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schieben könnten, so finden wir nirgends einen zureichenden
Grund dafür, als in der vom staate gebotenen Vergiftung
durch s. g. Schutzpockengift, das seit Decennien allen
angehenden Staatsbürgern eingeimpft wird. Schon viele rationell?
Aerzte haben sich gegen dieses Vergiftungssystem erhoben,
bis jetzt vergebens (P). Welche Rechte, welche wissen-
... schaftliehe Gründe hat eine Staatsbehörde dafür, aus Vorsorge
vor einer allenfallsig eintretenden Blatternerkrankuni
dem gesunden Kinde - denn bei kranken wird die Impfung
verschoben - ein höchst zweideutiges Gift beizubringen, ein
Gift, von dem wir in Praxi sehen, dass es nicht vor den
Blattern schützt, weil zur Zeit herrschender Blatternepidemien
Geimpfte wie Nichtgeimpfte befallen werden, ein Gift,
seit dessen künstlicher Beibringung thatsächlich mehr Kinder
in den ersten Jahren sterben, 47-50 % vom 1-12. Monate,
als früher je der Fall war. [Stuttgart ohne Weiler hatte im
Jahr 1861 1242 Sterbeiälle und 101 Todtgeborne. 457 starben
im 1. Lebensjahr. Also 50 % todte Kinder!] Jeder Arzt wird
sich einiger Fälle zu erinnern wissen, wo zuletzt der tiefste
innerste Grund s y phiI itis eher Leiden in nichts anderem zu
suchen war, als in der Impfung. Ich selbst habe Fälle erlebt,
wo durch Impfung syphilitische Ansteckung bei Kindern
entstand. Amtliche Fälle aus Cöln, Bamberg etc. sind bekannt.
Und dennoch hören wir aus den geimpften Ländern
stets Klagen über Zunehmen der Blattern, über das Wiedererscheinen
der Urpocken, was die angenommene Thatsache,
dass die Variola milder geworden, keineswegs bestätigt."
227) "Gründe gegen die allgemeine Kuhpockenimpfung".
Eschwege 1834, S. 15.
228) Mitglied der Anti- Compulsory- Vaccination-League.
London.
229 a ) "Chronik der Seuchen": "Das Phänomen der Farbenveränderung
ist noch nie, das Phänomen der Bevölkerungsverminderung
ist seit Jahrhunderten nicht dagewesen."
229 b ) Schroth in Lindewiese, 20. Octbr. 1851, bair. Landbote
Nr. 267.
230) Hier Bd. 111 S. 382.