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Zur Gesundheit 02_2022_Wiesbaden_e-paper

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Ausgabe <strong>Wiesbaden</strong> 2/2<strong>02</strong>2<br />

Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />

Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />

Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms ab Seite 6<br />

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14<br />

Neurochirurgie<br />

20<br />

Onkologie<br />

26<br />

Onkologie<br />

28<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />

IOZK – Dr. Stücker<br />

Onkologie –<br />

die Wissenschaft und Lehre<br />

von Krebserkrankungen<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

32<br />

Kardiologie<br />

35<br />

Kardiologie<br />

42<br />

Gefäßmedizin<br />

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WElTWEiT AnErkAnnTEr WirbElSäulEncHirurg informiErT<br />

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Neurochirurgie<br />

Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />

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Editorial<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

Neue Perspektiven<br />

für <strong>Gesundheit</strong> und<br />

Wohlbefinden<br />

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Liebe Leserinnen<br />

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Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Tel.: <strong>02</strong>21 - 801 330 22<br />

Fax: <strong>02</strong>21 - 801 330 21<br />

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www.zurgesundheit.press<br />

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Aydin Aroma, Chefredakteur<br />

Philipp Seggewiß, Geschäftsleitung<br />

Peter Bernard, Anzeigenleitung<br />

Cathleen Lehmann, Redaktion<br />

Christian Fischer, Redaktion<br />

Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />

Andrea Scheel, Office<br />

Grafik / Design:<br />

Marion Massong, d-signed by, Düsseldorf<br />

Verlegerin:<br />

Miriam Jamjoom<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />

auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Bildnachweise:<br />

ariart Fotografie Arianne Happekotte: S. 14-17<br />

Fotografin: Rebecca Peetz: S. 21, 23<br />

Sebastian Widmann Photography: S. 28-31<br />

SkolioSE-THErAPiEn bEi JugEnDlicHEn<br />

14<br />

32<br />

20<br />

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26<br />

42<br />

28<br />

44<br />

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noch vor einem Jahr hätten wir<br />

uns nicht vorstellen können,<br />

dass nun eine weitere Krise<br />

unseren Alltag bestimmt. Dabei<br />

fühlten wir uns doch alle<br />

gut für die neuen alltäglichen<br />

Herausforderungen gewappnet.<br />

Unsere Gesellschaft wird<br />

auf eine harte Probe gestellt<br />

und Ängste und Unsicherheiten<br />

bestimmen vermehrt unser<br />

Lebensgefühl.<br />

Hohe psychische Belastungen kennen wir bereits aus<br />

dem ersten Pandemiejahr. Fortlaufend sind die Medienberichterstattungen<br />

negativ behaftet und wir haben<br />

kaum Möglichkeiten, uns psychisch aufzurichten. Unser<br />

Leben richtet sich nach den aktuellen Gegebenheiten<br />

aus. Und so werden selbst unter Umständen kurze Entspannungszeiten<br />

auf dem heimischen Sofa von außen<br />

gestört.<br />

Unser Leben ist durch diesen Stress erheblich beeinträchtigt.<br />

Daraus können neben Nervosität und Konzentrationsstörungen<br />

Ängste resultieren, die zu seelischen<br />

und körperlichen Symptomen führen können. Wir fühlen<br />

uns dem schutzlos ausgeliefert und die Spirale der Verunsicherung<br />

setzt sich ungehindert fort.<br />

Die psychische <strong>Gesundheit</strong> nimmt heute ein hohes Level<br />

ein. Denn, wer sich sicher und gesund fühlt, kann mit<br />

den alltäglichen Herausforderungen besser umgehen.<br />

Pausen und Ruhephasen sind umso wichtiger geworden.<br />

Sie bieten gedankliche Entspannung und schaffen<br />

Raum für neue Ideen und Perspektiven. Mit dieser<br />

Selbstfürsorge lässt sich neue Kraft schöpfen und die<br />

Energiereserven auffüllen. So sind wir in der Lage, den<br />

kleinen und großen Herausforderungen gesund zu begegnen<br />

und leistungsfähig zu bleiben.<br />

Ich wünsche Ihnen die nötige Ruhe, viel Kraft und <strong>Gesundheit</strong><br />

in dieser Zeit. Lassen Sie es sich gutgehen und<br />

genießen Sie auch zwischendurch ganz ungelöst kurze<br />

Entspannungsmomente.<br />

stock.adobe.com:<br />

S.12-13 ©nimon_t, S. 26-27 ©catalin, S. 32-33 ©pickup,<br />

S. 38-39 ©alphaspirit, S. 44-45 ©Inok, S. 48-49 ©pixdesign12<br />

Ihre Miriam Jamjoom<br />

3


Inhalt<br />

Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />

06 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

07 Prof. Dr. med. Jürgen Harms Operationstechniken bei Skoliose<br />

Neurochirurgie<br />

12 Zentrales, peripheres und vegetatives Nervensystem im Fokus der Neurochirurgie<br />

14 Zentrum für Operative Medizin II, Ambulanz der Klinik für Neurochirurgie/Medizinisches<br />

Versorgungszentrum (MVZ), Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper Chronische Schmerzen -<br />

helfen, wenn nichts mehr hilft<br />

Onkologie<br />

18 Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

20 Dendritische Zellen Die heimlichen Hauptdarsteller<br />

21 Vorwort Dr. Wilfried Stücker<br />

22 IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln, Dr. Wilfried Stücker<br />

Hoffnungsträger Immuntherapie – zielgerichtet gegen Krebs<br />

25 Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

26 Onkologie – die Wissenschaft und Lehre von Krebserkrankungen<br />

Strahlentherapie/Onkologie<br />

28 ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgery ®<br />

29 Vorwort Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

30 Europäisches Radiochirurgie Centrum München, Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

Schonende und sichere Hirntumor-Behandlung ohne Operation<br />

Kardiologie<br />

32 Viele Menschen leiden unter Angina Pectoris<br />

35 Vorwort Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

36 Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber Das individuelle Herzinfarktrisiko sichtbar machen<br />

4


Inhalt<br />

Psychische <strong>Gesundheit</strong><br />

38 Die totale Verfinsterung<br />

Gefäßmedizin<br />

40 INOVAMED – Wir sind die Spezialisten für Kompressionstherapie<br />

41 Der große Venen-Test: Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />

42 Gefäßzentrum Rudolfplatz, Dr. med. Lothar Müller Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />

44 PAVK kann zu Amputationen führen<br />

Orthopädie<br />

47 INOVAMED – Partner der Medizin<br />

48 Orthopädie: Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und<br />

Bewegungsapparates<br />

Unterhaltung<br />

11 Zahlenkreuzworträtsel<br />

24 Kreuzworträtsel<br />

34 Kreuzworträtsel<br />

46 Suchworträtsel<br />

50 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />

5


Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Vorwort<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />

Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international renommierter<br />

Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />

Seine weltweite Akzeptanz spiegelt<br />

sich in der Behandlung internationaler Patient*innen<br />

wider. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />

geleitet und gehört damit zu den erfahrensten<br />

Wirbelsäulenexpert*innen weltweit. Die von ihm<br />

entwickelten Operationstechniken in der Skolioseund<br />

Tumorchirurgie sind wegweisend. Die Harms<br />

Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />

Publikationen und Vorträgen als eine der<br />

erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />

des Heidelberger Top-Chirurgen<br />

ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />

Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Prof.<br />

Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />

Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />

(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />

der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />

Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />

Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />

Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />

falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />

der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />

(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />

weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />

Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />

Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />

Wirbelsäule wird häufig übersehen. Vor der Darstellung<br />

verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />

zunächst eine Info über die Pathogenese (Entwicklung<br />

der Fehlhaltung der Skoliose). Anhand der Darstellung<br />

der thoraklen Skoliose lässt sich das Zusammenspiel<br />

der Veränderungen in den 3 Ebenen (koronare,sagittale<br />

und axiale Rotation) besonders gut erkennen und<br />

hilft so Fehler bei der Behandlung zu vermeiden.<br />

6


Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />

Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />

Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die Betrachtung<br />

des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />

der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />

(Abb. 1a bis 1c)<br />

Abb. 1a b c<br />

Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />

In Abb. 1a ist gut zu erkennen, dass bei der normalen<br />

Wirbelsäule die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />

liegt. Im danebenstehenden Röntgenbild ist<br />

mühelos zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter<br />

der Wirbelsäule liegt. Dies ist besonders wichtig.<br />

Unter dem lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem<br />

Wirbelsäulenwachstum zwangsläufig zu einer<br />

Auskrümmung der Wirbelsäule im thorakalen Bereich,<br />

zur Seite und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu<br />

Formveränderungen im Bereich der Wirbelkörper, die<br />

dann wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose<br />

verstärken.<br />

Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der Entstehung<br />

der thorakalen Skoliose eine besondere Rolle:<br />

1. Ca. 90 % der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />

Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />

2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />

Überlegungen zwangsläufig zu einem<br />

Ausweichen der BWS in der koronaren Ebene zur<br />

Konkavität und nach vorne, was wiederum dann die<br />

Lordose verstärkt.<br />

Therapie:<br />

In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />

zur Korsettbehandlung: Der Korsettversorgung liegt<br />

eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />

was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />

und nicht indiziert.<br />

Operative Maßnahmen:<br />

Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />

Jahren erkennbar auf, obwohl Screening-Untersuchungen<br />

gezeigt haben, dass bei genauer Untersuchung<br />

der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />

Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose<br />

- auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />

dokumentiert - vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />

Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />

leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />

auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />

können. Etwa 30-40 % der Fälle verschlechtern<br />

sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />

leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch radiologisch<br />

regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />

Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />

deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, dass<br />

eine Skoliose, die 40 % überschreitet, einer operativen<br />

Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein<br />

ist jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die<br />

z. B. mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer<br />

starken Rotation der BWS einhergeht, stellt auch eine<br />

klare Indikation für eine operative Behandlung dar.<br />

Auch wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist. In<br />

diesem Beitrag werden nur die Möglichkeiten der ventralen<br />

Skoliose dargestellt, die allerdings manchmal in<br />

Kombination mit einem hinteren Zugang kombiniert<br />

werden.<br />

Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />

1. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />

die Skoliose wird von vorne seitlich operiert.<br />

Dabei werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />

des hinteren Längsbandes entfernt. Die<br />

Korrektur wird dann über eine Instrumentation ebenfalls<br />

mit einem Schrauben-Stab-System, das von der<br />

Seite eingebracht wird, durchgeführt.<br />

2. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Tethering (VBT).<br />

Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />

Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose<br />

zu erreichen, ohne dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt<br />

verloren geht. Im Klartext heißt dies: Es wird versucht,<br />

eine Korrektur, ohne eine definitive Fusion wie<br />

bei den o. g. Methoden zu erreichen.<br />

7


Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

6<br />

6<br />

6<br />

2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />

4 Years pop 4 Years pop<br />

Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />

des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />

3a 3b 3c 3d<br />

Abb. 2a und b:<br />

2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />

in der koronaren Ebene (Ansicht<br />

von vorne) mit deutlicher Translation<br />

nach rechts.<br />

b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />

Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />

(Flatback).<br />

2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />

4 Jahre postoperativ.<br />

2c: Vollständige Ausgradung der<br />

Skoliose in den koronaren Ebenen<br />

und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />

42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />

Profil. Kein Korrekturverlust.<br />

Abb. 3a bis d<br />

3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Thorakalskoliose mit deutlicher<br />

Deformierung des Brustkorbes.<br />

Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie (CSL) nach<br />

rechts.<br />

3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />

Entkyphosierung der BWS mit<br />

Ausbildung einer Lordosierung der<br />

BWS.<br />

3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />

postoperativ.<br />

In der koronaren Ebene:<br />

Abb. 3d:<br />

Korrektur des seitlichen Profils mit<br />

vollständiger Korrektur der thorakalen<br />

Lordose. Die LWS ist nicht<br />

in die Instrumentation miteinbezogen,<br />

sodass eine fast normale<br />

Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />

besteht.<br />

Abb. 5a bis d:<br />

5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Skoliose im Thorakalbereich.<br />

5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />

der BWS.<br />

5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />

in der koronaren und seitlichen<br />

Ebene durch ein ventrales Release<br />

mit Resektion auch des hinteren<br />

Längsbandes.<br />

5a 5b 5c<br />

8


Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />

5d: Korrektur der Skoliose jetzt<br />

durch eine hintere Instrumentation<br />

(Doppelstabsystem), nach dem<br />

vorderen Release ausgezeichnete<br />

Korrektur in der koronaren Ebene.<br />

5e: Auch im Seitenbild (sagittale<br />

Ebene) zeigt sich eine sehr befriedigende<br />

Korrektur des Gesamtprofils<br />

der Wirbelsäule, allenfalls nur<br />

noch geringfügige Abflachung der<br />

Brustkyphose.<br />

5d<br />

5e<br />

6a 6b 6c 6d<br />

Abb. 6a bis d:<br />

Beispiel der ventralen Korrektur<br />

einer thorakolumbalen, linkskonvexen<br />

Skoliose<br />

6a: Linkskonvexe Skoliose in der<br />

koronaren Bildgebung mit deutlicher<br />

Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie nach links.<br />

6b: Seitliches Bild: Leichte Kyphose<br />

am Übergang der BWS und<br />

LWS.<br />

6c und d: Sehr gute Korrektur in<br />

der koronaren und sagittalen Ebene,<br />

Erhalt von 3 ungeschädigten<br />

LWS-Segmenten, sodass auch weiterhin<br />

eine sehr gute Funktion gegeben<br />

ist.<br />

8a 8b 8c 8d<br />

Abb. 8 a bis f:<br />

Beispiel für eine Skoliosekorrektur<br />

nach der „Tethering-Technik“<br />

8a: Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

in der koronaren Ebene (Thorakolumbalskoliose).<br />

8b: Operation mit Tethering-Technik.<br />

Nur Teilkorrektur der Skoliose<br />

in der koronaren Ebene.<br />

8c: Seitliches Bild nach Korrektur<br />

mit Tethering-Technik. Vollständiger<br />

Verlust der Kyphose im BWSund<br />

LWS-Bereich (kompletter Flatback!)<br />

8d: 3 Monate postoperativ Risse<br />

des Kabels (siehe eingezeichnet<br />

mit Pfeilen).<br />

9


Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

8e und 8f: Erneute Korrektur von<br />

ventral mit Auswechseln des Systems<br />

gegenüber einem metallischen<br />

Schrauben-Stab-Systems<br />

(Titan). Fast vollständige Korrektur<br />

der Deformität in der koronaren<br />

Ebene und Herstellung eines ausgezeichneten<br />

sagittalen Profils.<br />

8e<br />

8f<br />

Zusammenfassung:<br />

Diese Beispiele zeigen eindrücklich, dass es sich bei<br />

der Skoliose um eine dreidimensionale Fehlhaltung der<br />

Wirbelsäule handelt. Um gute Ergebnisse zu erreichen,<br />

ist es notwendig, alle 3 Ebenen auch zu korrigieren.<br />

1. Ventrale Korrekturspondylodese:<br />

Es handelt sich hier um ein etwas aufwendigeres Verfahren,<br />

wobei die Durchtrennung des hinteren Längsbandes<br />

(PLL) der entscheidende operative Schnitt ist.<br />

Nur dadurch kann eine dreidimensionale Korrektur erreicht<br />

werden. Dies ist sehr gut in den Beispielen zu<br />

erkennen, in denen wir zunächst ein ventrales Release<br />

(Entfernung der Bandscheiben und Durchtrennung des<br />

PML) durchgeführt haben, die dann in gleicher oder in<br />

2. Sitzung mit einem hinteren Schrauben-Stab-System<br />

operiert werden können. Durch das ventrale Release<br />

gelingt es dann, auch mit einer dorsalen Instrumentation<br />

eine gute Korrektur in allen 3 Ebenen der Wirbelsäule<br />

zu erreichen.<br />

2. Tethering (VBT)<br />

Die Tethering-Technik ist sicher eine interessante Bereicherung<br />

der ventralen Wirbelsäulenchirurgie. Allerdings<br />

muss ausgeführt werden, dass, soweit dies jetzt<br />

beurteilbar ist, die Korrektur des sagittalen Profils unbefriedigend<br />

ist. Dies hängt mit hoher Sicherheit damit<br />

zusammen, dass bei dieser Operation die Bandscheiben<br />

nicht ausgeräumt werden und vor allen Dingen<br />

auch das hintere Längsband (PLL) nicht durchtrennt<br />

wird. Außerdem besteht auch die Gefahr eines Versagens<br />

der Instrumentation (Kabelriss), das dann doch<br />

erhebliche Konsequenzen nach sich zieht.<br />

Weiterhin ist bei der Tethering-Technik bis heute nicht<br />

bewiesen, dass es möglich ist, die Funktion des instrumentierten<br />

Wirbelsäulenabschnittes zu erhalten.<br />

Dennoch sehe ich in der Weiterverfolgung der Tethering-Technik<br />

einen sehr guten Ansatz, neben der Korrektur<br />

auch eine funktionserhaltende Möglichkeit, der<br />

Patientin oder dem Patienten anbieten zu können.<br />

Derzeit sehe ich nur eine eingeschränkte Möglichkeit,<br />

eine dauerhafte Korrektur der Skoliose mit Erhaltung<br />

der Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erreichen, da die<br />

Komplikationsrate nicht unerheblich ist.<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

ETHIANUM Heidelberg<br />

Vossstraße 6<br />

69115 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 / 8723 440<br />

Fax: 06221 / 8723 264<br />

E-Mail: harms.spinesurgery@gmail.com<br />

Internet: www.harms-spinesurgery.com<br />

10


Unterhaltung<br />

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Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

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Neurochirurgie<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />

| Redaktion<br />

Zentrales, peripheres und<br />

vegetatives Nervensystem im Fokus<br />

der Neurochirurgie<br />

121


Neurochirurgie<br />

ein eigenständiges teilgebiet der Medizin ist die neurochirurgie.<br />

hier geht es um das erkennen von erkrankungen<br />

des nervensystems und deren Behandlung. Auch<br />

die nachsorge und rehabilitation gehören dazu.<br />

Jeder therapie geht die umfassende Diagnostik unter<br />

Berücksichtigung des jeweiligen Krankheitsbildes voraus.<br />

<strong>Zur</strong> verfügung stehen alle bildgebenden verfahren wie<br />

röntgen, Computertomografie (Ct), Ct- und Zerebrale<br />

Angiografie, Kernspintomografie (Mrt) und neurologischen<br />

untersuchungsmethoden wie elektroenzephalographie<br />

(eeG), elektroneurografie und elektromyografie.<br />

Für die Behandlung setzen neurochirurg*innen neben<br />

operativen eingriffen auch auf die konservativen Möglichkeiten<br />

wie schmerztherapie mithilfe von injektionen<br />

und Medikamenten und Physiotherapie. sinkt die lebensqualität<br />

des Patienten oder der Patientin und/ oder<br />

kommen konservative Behandlungen nicht in Betracht,<br />

ist eine neurochirurgische operation unumgänglich. Die<br />

Planung der oP erfolgt u. a. mit bildgebenden verfahren<br />

wie Ct und Mrt.<br />

Zum peripheren Nervensystem (PNS) gehören alle<br />

hirnnerven und Spinalnerven. Das PNS lässt sich zusätzlich<br />

in das vegetative (autonome) und in das somatische<br />

Nervensystem gliedern. Das Zentralnervensystem<br />

(ZNS) besteht aus Nervenstrukturen, die im<br />

Gehirn und im Rückenmark zu finden sind. Diese sind<br />

für die zentrale reizverarbeitung zuständig.<br />

Ziel jedes operativen eingriffes ist es, Beschwerden zu<br />

lindern bzw. zu beseitigen und zugleich alle Funktionen<br />

zu erhalten.<br />

unterschiedliche Krankheitsbilder lassen sich operativ<br />

behandeln:<br />

• gehirn (u. a. hirnblutung, gefäßverschluss, Tumor,<br />

Zyste, Schädel-hirn-Verletzung, Fehlbildung,<br />

epilepsie)<br />

• Halswirbelsäule (u. a. Bandscheibenvorfall,<br />

Fehlstellung)<br />

• Wirbelsäule/ Lendenwirbelsäule (u. a. Verengung<br />

des Spinalkanals, Bandscheibenvorfall, Rücken<br />

marksverletzung, Tumor, Quetschung, knöcherne<br />

Einengung des Wirbelkanals, Instabilität von zwei<br />

Wirbelsegmenten, Blutungen, Entzündungen,<br />

gefäßerkrankungen, Nervenschäden)<br />

Bei neurochirurgischen eingriffen setzen die Fachärzt*innen<br />

auf unterschiedliche techniken, je nach Krankheitsbild.<br />

Mit der gängigsten, minimalinvasiven operationsmethode<br />

ist der Zugang mit Mikroskop möglich. Mit der<br />

schlüssellochmethode können instrumente über kleine<br />

hautschnitte an der gewünschten Position eingeführt<br />

werden. Feine instrumente werden über ein schmales<br />

rohr mit endoskopischer variante in den Körper eingeführt.<br />

ein spezielles linsen- und Kamerasystem dient der<br />

Ansicht und genauen Darstellung des operationsbereiches<br />

auf einem Monitor.<br />

neurochirurgische operationen können je nach Krankheitsbild<br />

ambulant, kurzstationär oder vollstationär erfolgen.<br />

eine anschließende rehabilitation hilft Patient*innen<br />

nach schweren neurochirurgischen eingriffen für eine<br />

aktive und passive Mobilisierung. Mit einer ambulanten<br />

Physiotherapie nach einer operation lässt sich zusätzlich<br />

die lebensqualität deutlich verbessern. sie unterstützt<br />

außerdem bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben.<br />

13 2


Neurochirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Chronische Schmerzen -<br />

helfen, wenn nichts mehr hilft<br />

Das Universitätsklinikum Düsseldorf ist<br />

einer der Vorreiter in der Behandlung<br />

von chronischen Schmerzen. Wo andere<br />

Ärzte aufgeben müssen, fangen die<br />

Mitarbeiter der Abteilung für Funktionelle<br />

Neurochirurgie erst an.<br />

Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />

14


Neurochirurgie<br />

Erfahrung wird an der Universitätsklinik<br />

Düsseldorf großgeschrieben. Das Team<br />

der Funktionellen Neurochirurgie ist seit<br />

über 18 Jahren eine der führenden Abteilungen<br />

in Deutschland für die schwierigen<br />

Fälle in der Schmerztherapie. Als eines der<br />

wenigen spezialisierten Zentren in Deutschland<br />

bietet man hier die Neuromodulation<br />

(„Schmerzschrittmacher“ im Volksmund)<br />

an, eine gezielte Behandlung bei chronischen<br />

Nervenschmerzen. Wenn Medikamente<br />

nicht mehr helfen, können mit einem<br />

kleinen Eingriff die Schmerzen genommen<br />

werden.<br />

Austherapiert!<br />

Dieses Wort hören Menschen, die unter chronischen<br />

Schmerzen leiden, leider viel zu häufig. Starke Medikamente<br />

sind ein ständiger Begleiter, oft mit vielen<br />

Nebenwirkungen im Schlepptau. Eine dauerhafte<br />

Linderung für die Beschwerden bleibt meist aus,<br />

die Schmerzen werden nicht weniger. Was folgt, ist<br />

eine jahrelange Odyssee, mit etlichen Therapieversuchen<br />

in wechselnden Kliniken und Praxen. Am Ende<br />

bleibt häufig die Enttäuschung, die Patienten bekommen<br />

nüchtern mitgeteilt: „Sie müssen lernen, den<br />

Schmerz einfach zu akzeptieren - ihn als Teil ihres Alltags<br />

verstehen“. Privatleben und die Arbeit werden<br />

immer stärker eingeschränkt, am Ende folgt häufig<br />

der Rückzug. Was neben der Verzweiflung bleibt, ist<br />

der häufig gehörte Satz: „Ihnen kann man nicht mehr<br />

helfen“.<br />

Patienten fühlen sich dann oft missverstanden und<br />

alleingelassen. Den Weg an eine der wenigen spezialisierten<br />

Kliniken, in denen noch Hilfe möglich ist,<br />

finden die Leidtragenden, wenn überhaupt, erst nach<br />

einer viel zu langen Zeit. Vor allem chronische Nervenschmerzen,<br />

etwa nach Operationen oder Unfällen,<br />

benötigen eine gezielte und hoch spezialisierte<br />

Therapie, die viel Erfahrung voraussetzt. Die meisten<br />

Schmerzmittel wirken bei dieser Schmerzkrankheit<br />

kaum oder gar nicht. Was viele Patienten und auch<br />

Ärzte nicht wissen: eine deutlich bessere Schmerzlinderung<br />

kann man heutzutage mit den so genannten<br />

Schmerzschrittmachern erreichen. Diese kleinen<br />

Implantate können die Schmerzwahrnehmung einfach<br />

ausschalten. In der Vergangenheit waren dieser<br />

Therapieform aufgrund technischer Beschränkungen<br />

enge Grenzen gesetzt. Viele Krankheitsbilder ließen<br />

sich nach wie vor nicht gut behandeln. Diese Einschränkungen<br />

gehören nun der Vergangenheit an.<br />

Das Universitätsklinikum Düsseldorf bietet Behandlungen<br />

aus dem gesamten Spektrum der Neuromodulation<br />

an. Durch modernste Technik ist es heute<br />

möglich, gezielt die erkrankten Nerven zu behandeln<br />

und so die Schmerzen mit höchster Präzision auszuschalten.<br />

Die Ärzte der Abteilung für Funktionelle<br />

Neurochirurgie, die sich mit diesen besonderen Fällen<br />

befassen, besitzen eine langjährige Berufserfahrung<br />

in der Bekämpfung von chronischen Schmerzen.<br />

Unterstützt werden sie dabei von einem großen und<br />

spezialisierten Team, was eine umfassende Betreuung<br />

der Patienten und ihrer Erkrankung gewährleistet.<br />

15


Neurochirurgie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper, Leiter Zentrum für Neuromodulation und Sebastian Gillner, Facharzt für Neurochirurgie<br />

Eine gezielte Behandlung, doch für wen<br />

ist sie geeignet?<br />

Chronische Schmerzen zeigen sich bei jedem anders<br />

und sind so einzigartig, wie es die einzelnen Menschen<br />

sind. Genauso individuell muss auch die Therapie<br />

für jeden Patienten gestaltet werden. Der erste<br />

Schritt in der Behandlung ist es, den Schmerz und seine<br />

Ursachen zu verstehen. Nach Erhebung der Krankengeschichte<br />

kann die weitere Behandlung entsprechend<br />

der Schmerzursache erfolgen.<br />

Viele chronische Schmerzleiden entstehen beispielsweise<br />

nach Verletzungen oder operativen Eingriffen.<br />

Meist sind nur einzelne Bereiche des Körpers, wie<br />

etwa die Beine oder Arme, betroffen. Wahrgenommen<br />

wird der Schmerz oft als ein Brennen, Kribbeln oder<br />

Reißen. Je länger die Schmerzen bestehen, werden<br />

die Bewegung und Funktion immer stärker eingeschränkt.<br />

Am Ende wird der betroffene Bereich so<br />

überempfindlich, dass er sich kaum mehr berühren<br />

lässt. In dem Bestreben zu helfen, folgen weitere<br />

Eingriffe, welche den Schmerz meist noch verstärken.<br />

Medikamente werden immer höher dosiert,<br />

doch eine gezielte Therapie ist auf diesem Weg nicht<br />

möglich.<br />

Viele Patienten werden sich in diesem Artikel womöglich<br />

mit einem ähnlichen Leidensweg wiederfinden.<br />

Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen<br />

wie dem CRPS/Morbus Sudeck oder chronischen<br />

Schmerzen nach Operationen an der Wirbelsäule.<br />

Dies sind aber nur einzelne Beispiele. Die Neuromodulation<br />

kann vielen Patienten helfen und umfasst<br />

Behandlungsmöglichkeiten für viele weitere Schmerzkrankheiten,<br />

sprichwörtlich von Kopf(schmerz) bis<br />

Fuß(schmerz).<br />

Schmerzen behandeln mit Strom?<br />

Die Idee, Schmerzen mit elektrischen Impulsen zu behandeln<br />

ist an sich nicht neu. Seit ca. 50 Jahren wird<br />

die Neurostimulation erfolgreich angewendet. Ähnlich<br />

einem Herzschrittmacher sitzt ein kleines Gerät<br />

unter der Haut. Ein kleiner Generator erzeugt ein speziell<br />

für den Patienten erstelltes Stimulationsmuster,<br />

mit dem chronische Schmerzen einfach unterdrückt<br />

werden können. Seit den Anfängen der Therapie<br />

wurden viele Fortschritte gemacht, aber ein großer<br />

Durchbruch gelang erst vor etwa 10 Jahren. Erst seit<br />

dieser Zeit kann die Stimulation so eingestellt werden,<br />

dass sie von den Patienten nicht mehr wahrgenommen<br />

wird. Der Schrittmacher nimmt den Betrof-<br />

16


Neurochirurgie<br />

Boston Scientific widmet sich der Transformation<br />

von Leben durch innovative medizinische<br />

Lösungen, die die <strong>Gesundheit</strong> der Patienten<br />

auf der ganzen Welt verbessert.<br />

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fenen den Schmerz, lässt sie wieder einen geregelten<br />

Alltag erfahren, ohne dem Patienten überhaupt bewusst<br />

zu sein.<br />

Bei der Neurostimulation erzeugt der Generator einen<br />

minimalen elektrischen Impuls. Er wirkt gezielt<br />

auf die Nervenstränge, die für das schmerzende<br />

Gebiet zuständig sind und behandelt effektiv den<br />

Schmerz. Schmerzsignale von den geschädigten Nerven<br />

zum Gehirn können blockiert werden, so dass das<br />

Schmerzgefühl verringert oder gar nicht mehr wahrgenommen<br />

wird.<br />

Stellen Sie die Therapie vorher auf die Probe –<br />

Sie haben die Wahl!<br />

Ein großer Vorteil der Therapie besteht darin, dass jeder<br />

Patient im Vorfeld testen kann, ob die erwünschte<br />

Schmerzlinderung überhaupt eintritt. Oft ist der erste<br />

Schritt ambulant unter örtlicher Betäubung möglich,<br />

so dass die Patienten in ihrem gewohnten Umfeld erfahren<br />

können, wie gut es ihnen mit der Behandlung<br />

wieder geht. Die Patienten können sich ganz normal<br />

verhalten und bewegen. Für den Test wird minimalinvasiv<br />

und gezielt unter Röntgen an die betroffenen<br />

Nerven ein dünnes Kabel (Elektrode) gelegt. Für bis<br />

zu zwei Wochen bleibt außen an der Haut ein kleiner<br />

Testschrittmacher, der die Therapie steuert. Die<br />

Behandlung kann jederzeit komplett rückgängig gemacht<br />

werden, indem die Testelektrode einfach wieder<br />

herausgezogen wird. Es bleibt nicht einmal eine<br />

Narbe zurück.<br />

Jeder Patient kann im Erfolgsfall entscheiden, ob er<br />

in einem kleinen Eingriff unter Vollnarkose den definitiven<br />

Schrittmacher implantiert bekommen möchte.<br />

Der kleine Schrittmacher wird dabei komplett unter<br />

der Haut platziert und ist von außen nicht oder nur<br />

kaum sichtbar. Der Eingriff ist durch das minimalinvasive<br />

Vorgehen sehr sicher und hat ein geringes Risiko<br />

für Komplikationen. Oft können die Patienten schon<br />

am nächsten Tag das Krankenhaus wieder verlassen.<br />

Ist der Schrittmacher einmal eingestellt, läuft die<br />

Therapie völlig automatisch. Anders als bei Medikamenten<br />

wirkt die Therapie kontinuierlich – quasi 24<br />

Stunden am Tag. Sollte es notwendig sein, kann das<br />

Gerät aber jederzeit von außen kontrolliert werden<br />

und auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten<br />

angepasst werden. Regelmäßige ambulante Kontrollen<br />

gewährleisten eine jederzeit optimal eingestellte<br />

Therapie. Die Patienten können auch selbst über eine<br />

Fernbedienung Einfluss nehmen, notwendig ist das<br />

aber meist nicht. Das Ziel der Behandlung beinhaltet,<br />

dass am Ende der Schmerz in den Hintergrund<br />

tritt und vergessen wird. Denn Betroffene sollen sich<br />

wieder auf das Leben konzentrieren, nicht auf ihre<br />

Schmerzen.<br />

KONTAKT<br />

Zentrum<br />

KONTAKT<br />

für Operative Medizin II,<br />

Ambulanz<br />

Zentrum für<br />

der<br />

Operative<br />

Klinik für<br />

Medizin<br />

Neurochirurgie<br />

II,<br />

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Medizinisches<br />

Ambulanz der<br />

Versorgungszentrum<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

(MVZ),<br />

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Medizinisches<br />

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Versorgungszentrum (MVZ),<br />

Terminvereinbarung<br />

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und Patientenanmeldung:<br />

Tel.:<br />

Terminvereinbarung<br />

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und<br />

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Patientenanmeldung:<br />

08778<br />

Fax:<br />

Tel.:<br />

+49<br />

+49<br />

211<br />

211<br />

/<br />

-<br />

81<br />

81<br />

04514<br />

17935 / 08778<br />

E-Mail:<br />

Fax: +49<br />

neuromodulation@med.uni-duesseldorf.de<br />

211 - 81 04514<br />

E-Mail: neuromodulation@med.uni-duesseldorf.de<br />

17


Onkologie<br />

Deutsche José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

25 Jahre im Dienste der <strong>Gesundheit</strong><br />

1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit<br />

über die eigene Heilung gründete der Weltstar 1995<br />

die gemeinnützige Deutsche José Carreras Leukämie-<br />

Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung.<br />

Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der Welt-Tenor<br />

nachhaltig für sein großes Ziel „Leukämie muss heilbar<br />

werden. Immer und bei jedem“. Alljährlicher Höhepunkt<br />

ist die große José Carreras Gala, die am 12. Dezember<br />

2019 bereits zum 25. Mal live im Fernsehen (MDR) übertragen<br />

wurde. Die Tätigkeitsfelder der Stiftungsarbeit<br />

liegen in der Wissenschaftsförderung im Rahmen von<br />

Forschungsprojekten sowie der Auflage von Förderprogrammen<br />

für den wissenschaftlichen Nachwuchs, dem<br />

Ausbau von Strukturmaßnahmen wie Knochenmarktransplantationseinheiten<br />

oder die Errichtung von Eltern-<br />

Kind-Häusern sowie vielfältigen Sozialprojekten und Rehabilitationsangeboten.<br />

Josè Carreras Leukämie-Stiftung zur Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres gekürt.<br />

Die Deutsche Universitätsstiftung und der Stifterverband<br />

für die Deutsche Wissenschaft haben die Deutsche José<br />

Carreras Leukämie-Stiftung zur „Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres“ gekürt. Die Auszeichnung nahm der Stifter<br />

José Carreras im Rahmen eines Festaktes in Berlin im<br />

April 2019 vor geladenen Gästen aus Wissenschaft,<br />

Gesellschaft und Politik entgegen.<br />

Mit der José Carreras Gala und vielen weiteren Benefiz-Aktionen<br />

hat die José Carreras Leukämie-Stiftung in<br />

über zwei Jahrzehnten bislang mehr als 220 Millionen<br />

Euro an Spenden gesammelt. Dank dieser Mittel treuer<br />

Unterstützer wurden bereits über 1.200 Forschungs-,<br />

Struktur- und Sozialprojekte initiiert.<br />

Projektbeispiel 1: José Carreras Begegnungszentrum<br />

im Patientenhaus am Uniklinikum Regensburg<br />

Neben Forschungsprojekten finanziert die Stiftung auch<br />

Infrastruktur- und Sozialprojekte, die den Patienten und<br />

Angehörigen, die krisenhafte Zeit nach der schweren<br />

Diagnose erleichtern.<br />

José Carreras, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der José<br />

Carreras Leukämie-Stiftung<br />

vor dem Patientenhaus im<br />

Rohbau, Regensburg, Juli<br />

2017<br />

Projektbeispiel 2: José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf<br />

Moderatorin Gundula Gause gratuliert José Carreras zur Auszeichnung<br />

der José Carreras Leukämie-Stiftung als „Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres“, Berlin, April 2019, © „Till Eitel | eyetill.com“<br />

Kontakt<br />

Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

Elisabethstraße 23, 80796 München<br />

Tel. 089 / 272 90 40, E-Mail: info@carreras-stiftung.de<br />

Spendenkonto: Commerzbank München<br />

IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 01<br />

BIC: DRESDEFF700<br />

Online-Spenden:<br />

https://spenden.carreras-stiftung.de<br />

18<br />

Die ehemalige Leukämiepatientin Mary gemeinsam mit Prof. Gesine<br />

Kögler, Leiterin der José Carreras Stammzellbank am Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf und José Carreras, Oktober 2012.<br />

Die Gewinnung und Spende blutbildender Stammzellen<br />

aus Nabelschnurblut wurde 1992 erstmals in Deutschland<br />

in der José Carreras Stammzellbank in Düsseldorf<br />

etabliert und wird seitdem für die Verwendung weltweit<br />

für Patienten auch als letzte lebensrettende Therapieoption<br />

zur Verfügung gestellt.Die José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf wurde bislang mit insgesamt zwei<br />

Millionen Euro gefördert.<br />

Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />

e.V. ist Träger des DZI Spenden-Siegels, dem<br />

Gütesiegel im deutschen Spendenwesen.<br />

www.carreras-stiftung.de


Krebs kann<br />

jeden treffen.<br />

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knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />

Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />

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Schwer kranke Kinder brauchen die Nähe ihrer<br />

Familien ganz besonders. Im Ronald McDonald<br />

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Zeit, während ihre Schützlinge in der Kinderklinik<br />

Amsterdamer Straße behandelt werden. In<br />

der Ronald McDonald Oase finden ambulante<br />

Patienten und ihre Familien einen wohligen<br />

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deutschlandweit 22 Ronald Häuser und 6<br />

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Onkologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Dendritische Zellen<br />

Die heimlichen Hauptdarsteller<br />

Dendritische Zellen (DC) sind auf die Erkennung von Krankheitserregern oder<br />

bösartigen Zellen spezialisiert. Ebenso leiten sie die Immunreaktion gegen diese<br />

ein. Damit werden sie in der modernen Immunonkologie zu den Hauptdarstellern<br />

im Verborgenen.<br />

20


Onkologie<br />

Vorwort<br />

Neue Untersuchungs- und<br />

Therapieoptionen bereichern<br />

die onkologische Therapie<br />

Dr. Wilfried Stücker<br />

Vorstand der Immun-Onkologischen<br />

Forschung IOZK-Stiftung<br />

Die Behandlungsoptionen bei bösartigen Tumorerkrankungen werden in der letzten Zeit immer spezifischer. Bisher<br />

wurde unter anderem mittels der Chemotherapie, also mit Zellgiften versucht, Krebserkrankungen zu behandeln.<br />

Bei hämato-onkologischen Erkrankungen (Blutkrebs) werden mit diesen Therapiearten noch gute Erfolge erzielt, bei<br />

soliden Tumorerkrankungen sind diese Erfolge sehr viel geringer.<br />

Die zunehmenden Erkenntnisse auf dem Gebiet der Molekularbiologie eröffnen immer bessere Therapieoptionen.<br />

Hier spielt die Erkenntnis eine entscheidende Rolle, dass kein Tumor mit einem anderen Tumor vergleichbar ist. So<br />

können selbst Tumore bzw. Metastasen, des gleichen Ursprungs in einem Patienten unterschiedliche Eigenschaften<br />

aufweisen.<br />

Auf dem Gebiet der Tumorimmunologie, stehen neu Antikörpertherapien aber auch neuartige zelluläre Therapien zur<br />

Verfügung, die dem Immunsystem helfen können, gegen die Tumorzellen aktiv zu werden. Hierbei muss ebenfalls vor<br />

Beginn einer solchen Therapie ermittelt werden, ob für diese Therapie, die nötigen Zielstrukturen im Tumorgewebe<br />

und die immunologischen Voraussetzungen vorhanden sind.<br />

Diese Erkenntnisse gelten für fast alle soliden Tumore und müssten bei den therapeutischen Maßnahmen Berücksichtigung<br />

finden. Aus diesem Grund bekommt die personalisierte bzw. individualisierte Therapie solider Tumore eine<br />

zunehmende Bedeutung.<br />

Personalisierte Medizin dient der Identifikation einer optimalen Behandlungsoption für den individuellen Patienten,<br />

z. B. anhand bestimmter molekularer Zielstrukturen. Diese molekularen Therapien sind oft nur bei einem kleinen<br />

Anteil der Patienten wirksam, bei diesen aber außerordentlich effektiv.<br />

Eine individualisierte Therapie muss auch die dynamische Interaktion zwischen Tumor und Immunsystem berücksichtigen:<br />

der Tumor und auch das Immunsystem verändern sich durch therapeutische Maßnahmen: Chemo- oder<br />

Hormontherapie erzwingen Veränderungen an den Tumorzellen. Deshalb ist zur Therapiesteuerung in gewissen<br />

Abständen eine Verlaufsdiagnostik notwendig, um die aktuellen Tumoreigenschaften und die immunologische<br />

Situation einschätzen zu können.<br />

In der modernen onkologischen Therapie stehen immer mehr Behandlungsstrategien zur Verfügung, die klug kombiniert<br />

werden müssen, um die jeweils bestmögliche nachhaltige Wirkung zu erzielen. Je gezielter und physiologischer<br />

diese Therapien sind, desto wirksamer und nebenwirkungsärmer sind sie. Nebenwirkungen sind kein Zeichen für<br />

Wirksamkeit, wie früher postuliert wurde, sondern in den meisten Fällen Ausdruck mangelnder Spezifität.<br />

Es bleibt eine große Herausforderung, die heute zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zum Vorteil der Patienten<br />

einzusetzen. Dieser Herausforderung wird man nur mit vermehrter Diagnostik auch im Verlauf der Erkrankung<br />

gerecht, um zum richtigen Zeitpunkt, die richtige Therapie zielgerichtet nutzen zu können.<br />

21


Onkologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Hoffnungsträger Immuntherapie –<br />

zielgerichtet gegen Krebs<br />

Immuntherapien zielen auf das Immunsystem des Patienten<br />

und somit auf die Selbstheilungskräfte des Körpers.<br />

Auch die Behandlungsform, die am IOZK in Köln durchgeführt<br />

wird, aktiviert das körpereigene Immunsystem<br />

gegen das Wachstum der Tumorzellen – ein neues, wissenschaftlich<br />

fundiertes Prinzip.<br />

Basis sind die Tumorbestandteile des Patienten, sie<br />

liefern die Informationen über den Tumor. Aus einer<br />

Blutprobe werden körpereigene dendritische Zellen<br />

hergestellt. Sie informieren das Immunsystem über Bestandteile<br />

der Tumorzellen (Tumorantigene), nachdem<br />

sie mit Virus-kombinierten Tumorantigenen beladen wurden.<br />

Das am IOZK eingesetzte Newcastle Disease Virus<br />

infiziert im Körper ausschließlich die Tumorzellen. Durch<br />

diese Art der Ansteckung kann das Immunsystem die<br />

Krebszellen von den gesunden Zellen unterscheiden und<br />

sie als „gefährlich“ einstufen, denn erst jetzt darf es eine<br />

Immun-Reaktion gegen die bisher als körpereigen angesehenen<br />

Tumorzellen starten. In der Regel werden zwei<br />

Impfzyklen mit dem Impfstoff IO-VAC ® durchgeführt.<br />

Parallel können begleitend Hyperthermie-Verfahren das<br />

Tumorgewebe „in Stress versetzen“, um die Immunzellen<br />

verstärkt zu aktivieren.<br />

Therapiekonzept bei allen soliden Krebsarten<br />

Bei dieser Behandlungsoption handelt es sich um eine<br />

personalisierte Therapie, d.h., sie wird auf die individuellen<br />

Voraussetzungen des Patienten und auf die aktuelle<br />

Tumorsituation abgestimmt. Wenn Tumorantigene im<br />

Körper vorhanden sind und der Patient ein aktives Immunsystem<br />

besitzt, kann das Therapiekonzept bei allen<br />

soliden Krebsarten angewandt werden. Im Praxisalltag<br />

werden Patientinnen und Patienten mit soliden bösartigen<br />

Tumoren wie zum Beispiel mit Brustkrebs, Eierstockund<br />

Gebärmutterkrebs behandelt. Zum Spektrum zählen<br />

Patienten mit Bronchialkarzinomen, Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />

oder Leberkrebs, in der Urologie sind es Prostata-Tumore<br />

oder Nieren- bzw. Blasenkrebs. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt umfasst die Neuroonkologie wie Hirntumore.<br />

Das Therapieprinzip ist auch mit den standardisierten<br />

Behandlungsmethoden kombinierbar.<br />

22


Onkologie<br />

Ohne gravierende Nebenwirkungen<br />

Die IOZK Immuntherapie kann zu jedem Zeitpunkt im<br />

Verlauf einer Krebserkrankung durchgeführt werden.<br />

Neuere Erkenntnisse zeigen, dass im frühen Erkrankungsstadium<br />

die besten Langzeitergebnisse erzielt werden.<br />

Bei weiter fortgeschrittenen Tumorerkrankungen ist<br />

die Verlangsamung des Tumorwachstums das Ziel. Das<br />

Gute an der Immuntherapie ist, dass sie spezifisch wirkt –<br />

nur jene Zellstrukturen werden angegriffen, die auch angegriffen<br />

werden sollen. Es gibt deshalb keine schweren<br />

Nebenwirkungen wie bei Chemo- oder Strahlentherapien,<br />

in Einzelfällen sind leichte grippale Symptome nach<br />

der Impfung zu verzeichnen. Die IOZK-Immuntherapie<br />

ist insgesamt gut verträglich und erhält oder verbessert<br />

die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten.<br />

Was an dieser Therapie zudem besonders ist: ein Teil der<br />

informierten Immunzellen wandert ins Knochenmark und<br />

bildet dort ein immunologisches Gedächtnis. Es kann die<br />

Entwicklung von Metastasen verhindern und sorgt damit für<br />

eine nachhaltige Wirkung der zellulären Immuntherapie.<br />

Das Immunonkologische Zentrum Köln (IOZK) ist eine<br />

Translationseinrichtung auf dem Gebiet der immunologischen<br />

Onkologie, in dem erfolgversprechende<br />

Ergebnisse der Grundlagenforschung in medizinische<br />

Therapien zeitnahe überführt werden. Das 1985 gegründete<br />

Zentrum erhielt 2015, als europaweit erstes<br />

Institut, die Genehmigung für die Herstellung des individuellen<br />

IO-VAC ® -Impfstoffs zur Behandlung von<br />

Tumoren und Krebszellen. Die Impfung erfolgt mit patienteneigenen<br />

Zellen und Tumorantigenen in Kombination<br />

mit onkolytischen Viren und dient in Verbindung<br />

mit Hyperthermieverfahren der tumorspezifischen Aktivierung<br />

des Immunsystems. Mehr unter www.iozk.de<br />

Kontakt<br />

IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />

Hohenstaufenring 30-32<br />

50674 Köln<br />

Tel.: <strong>02</strong>21 / 42 03 99 25<br />

E-Mail: info@iozk.de<br />

Internet: www.iozk.de<br />

23


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Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

24


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die Orientierung zu behalten, damit Fragen, Ängste und<br />

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ihren Beratungsangeboten helfen. An vier Standorten und<br />

im Rahmen von Telefon- und Videogesprächen gibt es die<br />

Möglichkeit, sich beraten zu lassen. Das Hauptaugenmerk<br />

liegt auf psychischen, körperlichen, sozialen, ethischen<br />

und wirtschaftlichen Problemen, die durch eine Krebserkrankung<br />

entstehen können. Die Beratungen sind kostenfrei<br />

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Weitere Krebsberatungsstellen in NRW bietet die Website<br />

https://www.krebsgesellschaftnrw.de/krebsberatungNRW<br />

Für die Menschen in NRW<br />

Seit 1951 setzt sich die Krebsgesellschaft NRW e.V. mit<br />

Sitz in Düsseldorf für die Verbesserung der onkologischen<br />

Versorgung ein. Bedeutende Aufgabenfelder sind die Vorbeugung<br />

und Früherkennung von Krebserkrankungen sowie<br />

die Beratung von Betroffenen und Angehörigen. Als<br />

gemeinnütziger Verein ist sie auf Spenden angewiesen.<br />

Jede Spende zählt und ermöglicht die direkte Hilfe für Menschen<br />

mit Krebs.<br />

Spendenkonto Stadtsparkasse Düsseldorf:<br />

IBAN DE63 3005 0110 0010 1514 88<br />

25


ONKOLOGIE<br />

Onkologie<br />

ZUR <strong>Zur</strong> GESUNDHEIT GesunDheit | ADVERTORIAL<br />

| Redaktion<br />

126


Onkologie<br />

ONKOLOGIE<br />

Onkologie – die Wissenschaft<br />

und Lehre von Krebserkrankungen<br />

Gut- und bösartige Tumore und Krebserkrankungen stehen<br />

im Fokus der Onkologie. Dabei geht es um die Diagnostik,<br />

Therapie, Nachsorge und Prävention. Für Patient*innen<br />

hat die Onkologie ein umfassendes Konzept,<br />

das auf einer fachübergreifenden Zusammenarbeit und<br />

auf ganzheitlichen Behandlungsmöglichkeiten basiert.<br />

Ziel ist es, die Lebensqualität des oder der Betroffenen in<br />

Balance zu bringen und ein gutes Leben, wie es nur geht,<br />

zu ermöglichen.<br />

Als Basis jeder onkologischen Behandlung dient die umfassende<br />

Diagnostik, zu denen Anamnese, Blutuntersuchungen<br />

sowie bildgebende Verfahren gehören. Mit einem<br />

MRT oder CT lassen sich Tumore spezifizieren und<br />

eine gezielte Therapie einleiten. Für weitere Aufschlüsse<br />

wird bei Bedarf eine Gewebeprobe genommen.<br />

In der Onkologie gelten Chemotherapien, Strahlentherapien<br />

und Operationen sowie die Verschreibung von Medikamenten<br />

als therapeutische Möglichkeiten. Je nach<br />

Beschwerdebild lässt sich die Dosis und Häufigkeit der<br />

Behandlung individuell anpassen. In jedem Fall wird der<br />

<strong>Gesundheit</strong>szustand des Patienten oder der Patientin<br />

berücksichtigt und Therapien als Mono- oder Kombinationstherapie<br />

veranlasst.<br />

Die Psychoonkologie, Chronoonkologie und Patientenkompetenz<br />

sind Therapiebestandteile, die sich in den<br />

letzten Jahren weiterentwickelt haben. Mit der Betreuung<br />

der Patient*innen sowie deren Angehörigen übernehmen<br />

die Fachmediziner*innen der Onkologie eine<br />

wichtige Aufgabe. Darin inbegriffen sind ausführliche<br />

und aufklärende Gespräche, Unterstützung und das Angebot<br />

möglicher Hilfen. Auch die Nachsorge rückt in den<br />

Vordergrund. Sie bietet angepasste Untersuchungen, um<br />

bei einem Fortschreiten der Erkrankung eine frühzeitige<br />

Therapie anzubieten und einzuplanen.<br />

Mit der Prävention kann das Auftreten von Tumorerkrankungen<br />

vermieden oder die Ausbreitung im Körper<br />

unterdrückt werden. Dazu gehören u. a. Angebote und<br />

Hilfen zur Raucherentwöhnung, die Durchführung von<br />

Früherkennungs-/Screening-Untersuchungen und Entfernung<br />

von Darmpolypen, aus denen sich Darmkrebs<br />

entwickeln könnte.<br />

Ambulante Behandlungen sind in Onkologischen Zentren<br />

und Schwerpunktpraxen „Onkologie und Hämatologie“<br />

möglich. Kliniken mit Fachabteilungen der<br />

Inneren Medizin übernehmen die stationären Versorgungen<br />

von betroffenen Patient*innen.<br />

27 2


STrahlentherapie/Onkologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

ZAP-X® Gyroscopic Radiosurgery®<br />

Gyroskopische Radiochirurgie für schmerzfreie Hirntumorbehandlung<br />

Im Europäischen Radiochirurgie Centrum in München-Großhadern werden Patient*innen, mit<br />

Hirntumorerkrankungen, mit der neuen ZAP-X®-Innovation behandelt. Das ZAP-X® Gyroscopic<br />

Radiosurgery® ist die erste Technologie mit CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa.<br />

28


STrahlentherapie/Onkologie<br />

Vorwort<br />

ZAP-X® in München,<br />

die modernste Technologie<br />

zur Behandlung von<br />

ausgewählten Hirntumoren<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Wir verstehen uns als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie und tun alles, damit<br />

diese Behandlungsmethode wissenschaftliche Anerkennung und einen festen<br />

Platz im medizinischen Spektrum erhält. Wir sind davon überzeugt, dass invasive,<br />

belastende Behandlungsmethoden zunehmend durch moderne Technologien<br />

ersetzt werden. Als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie, ist es für uns<br />

eine grundlegende Maxime, die fortschrittlichsten Technologien zum Wohl<br />

unserer Patienten einzusetzen. Dies bedeutet, dass wir zukunftsweisende Innovationen<br />

sofort integrieren, sobald ihre Anwendung wissenschaftlich ausgereift<br />

und sinnvoll ist. Genau das ist jetzt der Fall. Mit der ZAP-X ® -Technologie<br />

bieten wir Patienten ein zusätzliches, wegweisendes Therapiekonzept, das<br />

überdurchschnittlichen Behandlungserfolg verspricht.<br />

Diese Erweiterung unseres Leistungsspektrums wollen wir auch in einem angepassten<br />

Namen zum Ausdruck bringen: Aus dem Europäischen CyberKnife<br />

Zentrum München wird daher das ERCM, das Europäische Radiochirurgie<br />

Centrum München – internationaler Referenzstandort für CyberKnife ® &<br />

ZAP-X ® . Im ERCM erwartet Patienten der höchstmögliche Behandlungserfolg<br />

dank eines breiten Behandlungsspektrums, einzigartiger Spezialtechniken und<br />

spezifischer Therapien für bestimmte Indikationen. Die Behandlungen erfolgen<br />

zeitnah, sind kurz und schonend, arm an Nebenwirkungen und erfordern<br />

keine Rehabilitation.<br />

In allen Bereichen umsorgt Sie dabei ein erstklassiges interdisziplinäres Team.<br />

29


STrahlentherapie/Onkologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Schonende und sichere Hirntumor-<br />

Behandlung ohne Operation<br />

Die neue ZAP ® -X-Innovation im Europäischen Radiochirurgie Centrum München<br />

Seit 2005 führen Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />

Kollegen erfolgreich CyberKnife-Behandlungen im<br />

Europäischen Radiochirurgie Centrum München durch.<br />

Über 10.000 Tumorpatient*innen profitierten bereits<br />

von der sicheren, schmerzfreien und nebenwirkungsarmen<br />

Therapie. Das Zentrum gilt als einer der führenden<br />

Anbieter für stereotaktische Radiochirurgie (stereotactic<br />

radiosurgery, SRS) weltweit. Mit dem in den USA entwickelten<br />

ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgical ® gehört<br />

das Europäische Radiochirurgie Centrum zu einem der<br />

ersten Anbieter in ganz Europa, der Patient*innen<br />

mit der neuen gyroskopischen Radiochirurgie behandelt.<br />

Die Therapie erfolgt auf dem höchsten Stand der Sicherheit<br />

und Qualität sowie auf dem neuesten Stand<br />

der Technologie. Von den innovativen Behandlungsmethoden<br />

profitieren sowohl Privat- als auch Kassenpatienten.<br />

Die Radiochirurgie ist ein etabliertes und<br />

bewährtes Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der<br />

nicht-invasiven Behandlung ausgewählter Hirntumore<br />

und Hirnmetastasen. Es bietet gleichwertige Ergebnisse<br />

zu einer Operation und ist dabei schonend,<br />

schmerzfrei und die Belastung für Patient*innen ist<br />

wesentlich geringer.<br />

30


STrahlentherapie/Onkologie<br />

Ein Ort der innovativen Tumortherapie<br />

Prof. Dr. Muačević und sein Team wenden im Europäischen<br />

Radiochirurgie Centrum Behandlungsmethoden<br />

an, die immer erfolgreicher für verschiedene Arten von<br />

Tumoren im ganzen Körper eingesetzt und ständig verbessert<br />

werden. Unter Einhaltung der strengen Indikationskriterien<br />

für die Radiochirurgie stellt die CyberKnife-Technologie<br />

eine adäquate und sichere Alternative zu<br />

einer Operation und einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />

dar. Dabei können auch unregelmäßig geformte<br />

Tumore in empfindlichen Hirnregionen, wie dem Sehund<br />

Hörnerv, ohne Schädigungen behandelt werden.<br />

Patient*innen sehen ihre Lebensqualität erheblich weniger<br />

eingeschränkt als bei einer standardisierten Krebsbehandlung<br />

und können meist schneller in ihren Alltag<br />

zurückkehren. Die komfortablen Therapien haben viele<br />

Vorteile, denn sie verzichten nicht nur auf eine Operation<br />

und der damit einhergehenden Narkose, sondern sie<br />

sind zudem schmerzfrei, werden ambulant durchgeführt,<br />

überzeugen durch eine kurze Behandlungsdauer und<br />

bedürfen weder einer Alltagseinschränkung noch einer<br />

Rehabilitation als Teil des Genesungsprozesses.<br />

Eine revolutionäre Technologie gegen Hirntumore<br />

Das Europäische Radiochirurgie Centrum hat den<br />

Anspruch, nur die spezialisiertesten und fortschrittlichsten<br />

Therapien anzubieten. Mit den Innovationen von<br />

ZAP-X ® können Prof. Dr. Muačević und seine Kollegen<br />

das Therapieangebot erweitern und weiterhin eine erstklassige<br />

Versorgung für Krebspatient*innen anbieten.<br />

ZAP-X ® ist der nächste Schritt in der nicht-invasiven<br />

Krebsbehandlung. Es ermöglicht Neurochirurgen und<br />

Radioonkologen die Präzisionsbestrahlung zum Besseren<br />

zu verändern. ZAP-X ® wurde ausschließlich für die<br />

optimierte Behandlung von Hirntumoren und Erkrankungen<br />

im Kopf- und Halsbereich entwickelt und definiert<br />

die Zukunft der Radiochirurgie neu.<br />

Das ZAP-X ® Gyroscopic Radiosurgery ® wurde kürzlich<br />

erfolgreich im Europäischen Radiochirurgie Centrum<br />

München installiert, nachdem die Technologie die<br />

CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa erhalten<br />

hat. Damit gehört das Europäische Radiochirurgie<br />

Centrum zu einer der ersten Kliniken in Europa, die<br />

ZAP-X ® nutzen.<br />

Dr. John Adler, CEO und Gründer von ZAP Surgical<br />

Systems und Prof. Dr. Muačević haben eine lange Geschichte<br />

der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. „Als<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

weltweit führendes Zentrum in der modernen Radiochirurgie<br />

ist es nicht verwunderlich, dass das Europäische<br />

Radiochirurgie Centrum zu den Ersten gehört, die ihre<br />

Patienten mit ZAP-X ® behandeln.“, betont Dr. Adler.<br />

Das neue System arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer<br />

Bewegung, durch die Behandlungsstrahlen aus<br />

einer Vielzahl von Winkeln gelenkt werden. Die Strahlung<br />

wird dank diesem System maximal präzise auf den<br />

Tumor gerichtet. Das hat den Vorteil, dass die Strahlendosis<br />

sehr schnell über den Tumor hinaus abflacht und<br />

das umgrenzende, gesunde Hirngewebe geschont wird.<br />

Prof. Dr. Muačević und die kompetenten Mitarbeiter des<br />

Europäischen Radiochirurgie Centrums arbeiten stetig<br />

an der Verbesserung von nicht-invasiven Behandlungen<br />

für Tumorpatient*innen unter der Berücksichtigung einer<br />

schmerzfreien Therapie, einer schnellen Genesung und<br />

dem Erhalt der Lebensqualität. Weiterführende Informationen<br />

finden sich auf den Webseiten des Zentrums und<br />

von ZAP Surgical Systems.<br />

KONTAKT<br />

Europäisches Radiochirurgie Centrum München<br />

Max-Lebsche-Platz 31<br />

81377 München<br />

Tel.: 089 / 452336-0, Fax: 089 / 452336-16<br />

E-Mail: info@erc-munich.com<br />

Internet: www.erc-munich.com<br />

31


Kardiologie<br />

KARDIOLOGIE<br />

ZUR <strong>Zur</strong> GESUNDHEIT GesunDheit | ADVERTORIAL<br />

| Redaktion<br />

32 1


Kardiologie<br />

KARDIOLOGIE<br />

Viele Menschen leiden unter Angina Pectoris<br />

Häufig werden anfänglich leichte Brustschmerzen<br />

und die Gefährlichkeit dieser von betroffenen Menschen<br />

unterschätzt, so auch die Angina Pectoris.<br />

Atherosklerose führt zu Angina Pectoris<br />

Die Brustenge ist das Symptom, das auf eine mangelnde<br />

Herzmuskel-Durchblutung hinweist. Auftreten kann<br />

eine Angina Pectoris bei verschiedenen Herzerkrankungen,<br />

hauptsächlich tritt sie jedoch in Verbindung<br />

mit Infarkt oder einer Belastungsangina auf.<br />

Beide Erkrankungen sind unterschiedliche Erscheinungsformen<br />

derselben Grunderkrankung, der Atherosklerose,<br />

die eine Verengung der Herzkranzgefäße<br />

verursacht und den Blutfluss einschränkt. Die Brustenge<br />

wird oft als Druck-, Schwere-, Engegefühl oder<br />

Schmerz in der Brust beschrieben.<br />

Ein gesunder Lebensstil kann präventiv wirken<br />

Ist einem Patienten bewusst, dass er an einer Angina<br />

Pectoris erkranken könnte, sollte der Lebensstil entsprechend<br />

angepasst werden. Als absoluter Risikofaktor<br />

wird wie auch bei anderen Gefäßerkrankungen, das<br />

Rauchen gewertet.<br />

Als weitere Risikofaktoren, die vermieden werden<br />

sollten, werden von Experten Alkohol, Übergewicht<br />

und Stress genannt. Betroffenen Patienten wird daher<br />

empfohlen, eine gesunde Ernährung zu bevorzugen.<br />

Alkohol und Zigaretten sind zu vermeiden.<br />

Die Erkrankung wird durch Medikamente und gegebenenfalls<br />

einer OP behandelt<br />

Die Behandlung einer Angina Pectoris kann vielfältig<br />

sein. Von einer medikamentösen Behandlung über das<br />

Setzen von Stents, bis hin zu Operationen ,muss eine<br />

passende Behandlung immer im Einzelfall untersucht<br />

werden.<br />

Die Ziele der Behandlung von Angina Pectoris bestehen<br />

darin, die Häufigkeit und Schwere der Symptome<br />

zu verringern und das Risiko für Herzinfarkt und Tod zu<br />

senken.<br />

Unangenehmes Gefühl in der Brust weist auf Angina<br />

Pectoris hin<br />

Treten Brustschmerzen auf, die Patienten so nicht kennen,<br />

wird ein Arztbesuch dringend empfohlen. Unbehandelt<br />

kann eine Angina Pectoris zu einem Herzinfarkt<br />

oder zum Tod führen. Einige Menschen mit<br />

Angina-Symptomen sagen, dass es sich anfühlt, als<br />

würde eine Presse ihre Brust zusammendrücken oder<br />

ein schweres Gewicht würde auf der Brust liegen.<br />

33 2


Unterhaltung<br />

Kreuzworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

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Teil<br />

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Gelenkes<br />

die<br />

Alpen<br />

betreffend<br />

Tau zum<br />

Segelspannen<br />

Frachtstücke<br />

Liegesofa<br />

Ruhestörung,<br />

Lärm<br />

Laubbaum<br />

Wahrsagekartenspiel<br />

chirurg.<br />

Instrument<br />

Muskelzittern<br />

(Med.)<br />

Schiffsrippe<br />

Ernährungsflüssigkeit<br />

japan.<br />

Matratze<br />

Klostervorsteher<br />

Geschmacksrichtung<br />

bei Eis,<br />

Limonade<br />

Reihenfolge,<br />

Wechsel,<br />

Umlauf<br />

Greifvogel,<br />

Habichtartiger<br />

med.<br />

Hohlnadel<br />

flüssige<br />

Arznei<br />

Provinz<br />

in<br />

Belgien<br />

griech.<br />

Vorsilbe<br />

(Herz...)<br />

einer<br />

der drei<br />

Musketiere<br />

Hornplättchen<br />

(Fisch)<br />

Bergstock<br />

der Dolomiten<br />

dargestellter<br />

Humor<br />

Schwimmstil<br />

(Teil<br />

e. Mehrkampfs)<br />

Schuhmacherwerkzeug<br />

3<br />

schweiz.:<br />

Aperitif<br />

Abk.:<br />

Kosinus<br />

Luftröhre<br />

(Med.)<br />

leichte<br />

Vertiefung<br />

Kuhantilope<br />

Nebenfluss<br />

d.<br />

Rheins<br />

Vorname<br />

d. Schauspielers<br />

Delon<br />

span.<br />

Abschiedsgruß<br />

Zierpflanze<br />

Zeltender<br />

Helligkeit<br />

verbinden<br />

Mandelentzündung<br />

(Med.)<br />

die<br />

Haarfarbe<br />

ändern<br />

franz.<br />

Schriftstellerfamilie<br />

weibliches<br />

Borstentier<br />

Abkürzung<br />

(Kurzform)<br />

österr.<br />

Kaisername<br />

Verschwörung<br />

Herrscherstuhl<br />

Hauptschlagader<br />

dicht.:<br />

Pferd<br />

denk-,<br />

folgerichtig<br />

unverfälscht<br />

Zahn<br />

(Med.)<br />

russ.<br />

Währungseinheit<br />

Stylingprodukt<br />

für die<br />

Haare<br />

krampfartiger<br />

Leibschmerz<br />

gummiartige<br />

Kunststoffe<br />

vorspringende<br />

Spitze<br />

Kehrgerät<br />

Brandrückstand<br />

waagerechter<br />

Grubenbau<br />

Kurzform<br />

v.<br />

Eduard<br />

kleiner<br />

tragbarer<br />

Computer<br />

m. Monitor<br />

trennen<br />

Kurort<br />

1<br />

Teil des<br />

Weinstocks<br />

Krankheitshöhepunkt<br />

Hauptstadt<br />

v.<br />

Georgia<br />

(USA)<br />

Abk.:<br />

Arbeiter-<br />

Samariter-Bund<br />

Behälter,<br />

Hülle<br />

®<br />

4<br />

s1720-16<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

34


<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Kardiologie<br />

VORWORT<br />

VORWORT<br />

Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />

an erster Stelle der Todesursachen in<br />

Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />

Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />

und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />

beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />

eintritt. Es sterben bzw. angeborener mehr Menschen Herzrhythmusstörungen. an plötzlichem<br />

Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />

zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />

(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />

größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />

und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />

bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />

Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />

erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />

und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />

zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />

anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />

leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />

Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />

den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />

(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />

zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />

neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />

150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Sigmund Silber<br />

Sigmund Silber<br />

Kardiologie<br />

Kardiologie<br />

Zentrum<br />

Zentrum<br />

München<br />

München<br />

www.sigmund@silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />

Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />

Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />

und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />

beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />

eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />

Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />

zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />

(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />

größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />

und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />

Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />

erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />

und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />

zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />

anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />

leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />

Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />

den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />

(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />

zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />

neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />

150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />

Altbekannte<br />

für einen<br />

und<br />

plötzlichen,<br />

neuere<br />

unerwarteten<br />

Risikofaktoren<br />

für einen und plötzlichen, vorzeitigen Herztod unerwarteten<br />

Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen un- Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstiverändert<br />

und an erster Stelle vorzeitigen der Todesursachen in nenz ist ebenfalls Herztod<br />

ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />

werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />

Frauen bis zu 20 g.<br />

Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />

Während ist ebenfalls negativer Stress ein zu bekannter den altbekannten Risikofaktor, Risikofaktoren<br />

zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />

empfohlen<br />

werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />

folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />

Frauen bis zu 20 g.<br />

einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />

Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />

der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />

Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />

für eine Herz-Kreislauferkrankung zählt, haben sich aufweisen. in den letzten 10 Jahren<br />

dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />

folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />

Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />

einen Herzinfarkt<br />

das individuelle<br />

herauskristallisiert:<br />

Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />

Überstunden und<br />

Schlafmangel Eine Möglichkeit ist (Siesta die Berechnung ist gesund!), anhand der sowie sogenannten<br />

Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiede-<br />

das Gefühl<br />

der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />

nen Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />

dass Risikofaktoren. Hundebesitzer Einfacher und ein genauer deutlich geht es vermindertes jedoch Risiko<br />

für mit eine der Bestimmung Herz-Kreislauferkrankung und Sichtbarmachung aufweisen.<br />

des „koronaren<br />

Kalkscores“.<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Sigmund Silber<br />

Kardiologie Zentrum München<br />

www.sigmund@silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

Wie Der kann Beitrag man auf den nun nächsten bei den zwei einzelnen Seiten gibt Ihnen Patientinnen/Patienten<br />

hierüber das weitere individuelle Informationen. Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />

Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />

Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />

Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />

Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />

mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />

Kalkscores“.<br />

Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />

hierüber weitere Informationen.<br />

35


Kardiologie<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Das individuelle<br />

Herzinfarktrisiko<br />

sichtbar machen<br />

Trotz aller Fortschritte in der Medizin ist die koronare<br />

Herzkrankheit (KHK) in Deutschland unverändert die<br />

Todesursache Nr. 1. Da empfiehlt es sich, die eigene<br />

Herzgesundheit in die Hände eines bekannten Fachmanns<br />

wie Prof. Dr. med. Sigmund Silber zu legen.<br />

Der international renommierte Herzspezialist zeichnet<br />

sich verantwortlich für eine Vielzahl von Veröf-<br />

fentlichungen in den wichtigsten Fachzeitschriften<br />

und bekleidet verschiedene Ämter bei den entsprechenden<br />

Fachgesellschaften. In diesem Zusammenhang<br />

ist insbesondere Prof. Silber´s Mitarbeit an<br />

zahlreichen internationalen Studien zur Evaluierung<br />

moderner Koronarstents zu erwähnen.<br />

Koronarstents sind Metallgitter, die im Rahmen eines<br />

Herzkatheters implantiert werden. Mit seiner Expertise<br />

bei der Beurteilung der Qualität verschiedener Modelle<br />

dieser oftmals lebensrettenden Implantate, leistete<br />

Prof. Silber einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der Kardiologie. Allerdings gilt der auch in den<br />

USA als Professor tätig gewesene Mediziner nicht nur<br />

als wissenschaftliche Koryphäe auf dem Gebiet der Kardiologie,<br />

sondern wurde auch vielfach für seine Therapieerfolge<br />

ausgezeichnet. So erfolgt beispielsweise seit<br />

vielen Jahren eine Empfehlung in „Deutschlands TOP<br />

ÄRZTE“ im FOCUS. Selbstverständlich kann Prof. Silber<br />

seinen Patienten das gesamte Portfolio der hinlänglich<br />

bekannten und speziellen Untersuchungsmethoden<br />

wie Echokardiographie, Myokardszintigraphie, Herz-CT<br />

und Herzkatheter anbieten. Darüber hinaus vermag er<br />

fachliche Schwerpunkte zu setzen, die seine Arbeit von<br />

der vieler anderer deutlich abhebt. So verfügt Prof. Silber<br />

über besondere Expertise bei der Risikoabschätzung<br />

eines Herzinfarktes, für die er sich nicht bloß auf<br />

die Berechnung verschiedener, leider aber auch widersprüchlicher<br />

Risikoscores stützt, sondern gegebenenfalls<br />

auch die Bestimmung des koronaren Kalkscores<br />

mit dem Herz-CT durchführt. Die Bestimmung des koronaren<br />

Kalkscores ist im Rahmen der Herzinfarktprävention<br />

besonders sinnvoll, wenn bei Patienten nur wenige<br />

traditionelle Risikofaktoren vorliegen, und noch keine<br />

fortgeschrittene Arterienverengung diagnostiziert wurde.<br />

Zwar geht vielen Herzinfarkten eine signifikante Verengung<br />

(Stenose) der Herzgefäße voraus, doch auch die<br />

„nicht stenosierende KHK“ ist mit einem erhöhten Herzinfarkt-<br />

und Sterberisiko verbunden. Tatsächlich passiert<br />

jeder zweite Herzinfarkt aus „heiterem Himmel“; er<br />

entsteht also plötzlich und unerwartet ohne vorherige<br />

Warnsymptome bzw. Anzeichen einer Minderdurchblutung.<br />

Tragischerweise ist für viele Patienten damit der<br />

erste Herzinfarkt gleichzeitig auch der letzte.<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber, Kassenarzt<br />

Die traditionellen Risikofaktoren für einen Herzinfarkt<br />

sind Alter, Geschlecht, Nikotinkonsum, erhöhte Cholesterin-<br />

beziehungsweise Blutfettwerte, Bluthochdruck,<br />

Diabetes mellitus und familiäre Vorbelastung. Aus der<br />

Kombination der einzelnen Risikofaktoren lässt sich mittels<br />

verschiedener Punktsysteme („Scores“) das individuelle<br />

Herzinfarktrisiko abschätzen bzw. berechnen. Die<br />

direkte Sichtbarmachung des Herzinfarktrisikos anhand<br />

des mit dem Herz-CT bestimmten koronaren Kalkscores<br />

ist den üblichen, nur indirekten Risikoscores jedoch<br />

überlegen. Schließlich belegt der koronare Kalkscore<br />

direkt das Vorliegen einer kalzifizierenden Koronarsklerose.<br />

Die direkte Sichtbarmachung der „Herzverkalkung“<br />

motiviert viele betroffene Patienten bei der oft<br />

beschwerlichen aber notwendigen Änderung ihres Lebensstils<br />

(Abb. 1 und 2)<br />

Ein besonderes Anliegen von Prof. Silber ist die Vermeidung<br />

überflüssiger Herzkatheteruntersuchungen.<br />

In Deutschland werden – im Vergleich zum Rest der<br />

Welt – auffallend mehr Herzkatheteruntersuchungen<br />

und Stentimplantationen durchgeführt. Das legt den<br />

Verdacht nahe, dass vielleicht auch unnötige Herz-<br />

36


Kardiologie<br />

Abb. 1<br />

Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der<br />

Herzvorderwandarterie eines 60-jährigen Patienten mit<br />

Bluthochdruck. Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht,<br />

so dass ein erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches<br />

mit Medikamenten („Statine“) behandelt werden muss. Da<br />

der Patient asymptomatisch ist und keine Durchblutungsstörung<br />

des Herzmuskels besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung<br />

überflüssig.<br />

Abb. 2<br />

Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von<br />

Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines<br />

54-jährigen Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten<br />

pro Tag). Der Kalkscore ist mit 123 geringgradig erhöht,<br />

so dass nicht unbedingt eine Medikamenteneinnahme<br />

erfolgen muss. Die Bilder motivieren den Patienten, das<br />

Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen Beschwerden“<br />

und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />

besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />

Abb. 3<br />

Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />

Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina<br />

pectoris und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem<br />

Ereignis 2008 mit Implantation eines Stents in die rechte<br />

Kranzarterie, hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt<br />

jetzt eine hochgradige Einengung des Vorderwandgefäßes<br />

(linker Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter<br />

Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />

katheteruntersuchungen durchgeführt werden. Dabei<br />

kann auch bei vernünftiger Anwendung nichtinvasiver<br />

Untersuchungsmethoden wie dem Herz-CT zur Beurteilung<br />

von Engstellen eine verantwortungsvolle und<br />

zuverlässige Diagnostik erfolgen. Gerade bei niedriger<br />

Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende KHK sowie<br />

bei mittlerer Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende<br />

KHK und fehlendem Ischämienachweis bei nichtinvasiver<br />

bildgebender Diagnostik sollte deshalb auf einen<br />

Herzkatheter besser verzichtet werden. Besonders dann,<br />

wenn mehrere Begleiterkrankungen vorliegen, können<br />

die Risiken des Herzkatheters schwerer wiegen als der<br />

Abb. 4<br />

Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links<br />

genannten 54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der<br />

„alte“ Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel)<br />

ist offen geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige<br />

Einengung dieses Gefäßes weiter oben (linker<br />

Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist auch<br />

diese Engstelle behoben.<br />

diagnostische Nutzen, und die Entscheidung über das<br />

weitere Vorgehen muss, mit äußerster Gründlichkeit unter<br />

Teilhabe der Patientinnen und Patienten, abgewogen<br />

werden (Abb. 3 und 4).<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

FESC, FACC, FAHA – Kardiologe<br />

Kardiologie Zentrum, Tal 21, 80331 München<br />

Tel.: 089 / 2 90 831-16, Fax: 089 / 2 90 42 <strong>02</strong><br />

E-Mail: sigmund@silber.com<br />

Internet: www.sigmund-silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

37


PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | redaktion<br />

Die totale Verfinsterung<br />

Wenn wir mal darüber nachdenken, kennt eigentlich‚<br />

jeder von uns diesen Arbeitskollegen, der ständig fehlt,<br />

diesen alten Freund, der sich plötzlich nicht mehr meldet,<br />

oder diesen entfernten Bekannten, von dessen<br />

Selbstmord man irgendwann beiläufig erfahren hat.<br />

Anders als ein gebrochenes Bein ist eine krankhafte<br />

Verfinsterung des Gemüts für Außenstehende schwer<br />

zu erkennen, für den Betroffenen selbst kann eine psychische<br />

Erkrankung, wie eine Depression oder ein Burnout-Syndrom,<br />

jedoch eine existenzbedrohliche Krisensituation<br />

darstellen.<br />

Depression<br />

Eine Depression ist häufig eine seelische Reaktion auf ein<br />

traumatisches Ereignis, wie den Verlust eines geliebten<br />

Menschen oder des Arbeitsplatzes. Auch länger andauernde<br />

Belastungszustände im Berufs- oder Privatleben<br />

können die Entstehung einer Depression begünstigen.<br />

Allerdings kann eine Depression auch körperliche Ursachen<br />

haben. Unter anderem können Veränderungen<br />

des Hormonhaushalts, beispielweise durch organische<br />

Erkrankungen der Schilddrüse, der Hypophyse oder<br />

der Nebennieren, eine Depression auslösen. Außerdem<br />

muss bei der Diagnose eine genetische Disposition zur<br />

unvorteilhaften Aktivität bestimmter Botenstoffe im Gehirn<br />

mit in Betracht gezogen werden.<br />

Die Erkrankten sind oftmals so müde und antriebslos,<br />

dass selbst einfache Alltagstätigkeiten wie Körperpflege<br />

oder Haushaltsarbeit nicht mehr verrichtet werden<br />

können. Sie leiden an einem Gefühl anhaltender innerer<br />

Leere oder tiefer Traurigkeit, sind unfähig, sich noch<br />

über irgendetwas zu freuen und verlieren jegliches Interesse<br />

an der Außenwelt. Die Stimmung der Betroffenen<br />

ist auch durch guten Zuspruch von Freunden oder<br />

Verwandten nicht mehr aufzuhellen, oftmals ziehen sie<br />

sich völlig aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Viele Betroffene<br />

verlieren in der Folge jegliches Selbstbewusstsein,<br />

neigen zu endloser Grübelei und Schuldgefühlen,<br />

sind übermäßig reizbar oder ängstlich. Die eigenen<br />

Zukunftsaussichten werden häufig als so hoffnungslos<br />

empfunden, dass jeglicher Lebensmut erlischt. Ohne<br />

ärztliche Hilfe entwickeln diese Betroffenen auf Dauer<br />

oft ein hohes Selbstmordrisiko.<br />

38


PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />

Ebenso typisch für eine depressive Erkrankung ist das<br />

zusätzliche Auftreten verschiedener neurologischer<br />

und körperlicher Beschwerden aus einer langen Liste<br />

möglicher Begleitsymptome: Zu nennen sind hierbei<br />

insbesondere Konzentrationsprobleme, innere Unruhe,<br />

verlangsamtes Denken sowie Überempfindlichkeit gegenüber<br />

Geräuschen. Es kann darüber hinaus auch zu<br />

schweren Schlafstörungen, drastischen Gewichtsveränderungen<br />

und völligem Libidoverlust kommen.<br />

Burnout<br />

Die meisten Experten betrachten das sogenannte Burnout-Syndrom<br />

als eine durch anhaltenden beruflichen<br />

Stress hervorgerufene Erschöpfungsdepression. Demnach<br />

resultiert aus dem Empfinden einer nicht zu bewältigenden<br />

Belastungssituation ein umfassender Erschöpfungs-<br />

und Frustrationszustand, der sich insbesondere<br />

in Form von Antriebsschwäche und Reizbarkeit äußert.<br />

Die Betroffenen leiden zumeist unter einem gefühlten<br />

Ungleichgewicht zwischen Leistung und Anerkennung<br />

im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit. Durch einen<br />

Mangel an greifbaren Erfolgserlebnissen macht sich bei<br />

ihnen das Gefühl breit, dass sie trotz größter Anstrengungen<br />

kaum etwas erreichen oder bewirken. So geht<br />

die körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung<br />

zumeist auch mit Gefühlen von Ohnmacht, Überforderung<br />

und Kontrollverlust einher. Zudem erleben viele<br />

Burnout-Patienten eine große innere Distanzierung von<br />

der eigenen Tätigkeit und entwickeln gegenüber Kollegen,<br />

Kunden, Patienten, Schülern etc. eine zunehmend<br />

feindselige Einstellung.<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Bei jeder Form der Depression ist ärztliche Hilfe unbedingt<br />

angeraten. Ab einem bestimmten Schweregrad<br />

ist auch eine medikamentöse Therapie unumgänglich.<br />

Bei drohender Selbstmordgefahr empfiehlt sich eine<br />

vorübergehende stationäre Behandlung dringend als<br />

erste Stabilisierungsmaßnahme. In jedem Fall sollte<br />

auch psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch<br />

genommen werden, um die emotionalen Ursachen<br />

der Erkrankung, wie beispielweise verdrängte Konflikte<br />

oder Traumata, zu beleuchten sowie problematische<br />

Denk- und Verhaltensmuster zu verstehen. Häufig sind<br />

in der Konsequenz auch nachhaltige Veränderungen der<br />

Lebensverhältnisse, wie beispielsweise ein Jobwechsel<br />

oder die Beendigung einer belastenden Beziehung,<br />

nicht zu vermeiden, um eine dauerhafte Genesung zu<br />

ermöglichen.<br />

39


GefäSSmedizin<br />

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Die Verordnung von Kompressionsstrümpfen ist ein wichtiger Bestandteil bei der<br />

Behandlung von venösen und lymphatischen Erkrankungen.<br />

Beschwerden sollen verbessert und eine Verschlechterung verhindert werden.<br />

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40


<strong>Zur</strong> GesunDheit | redaktion<br />

GefäSSmedizin<br />

Nimm Dir Zeit für Deine Beine!<br />

Testen Sie hier, ob Sie ein erhöhtes<br />

Risiko für Venenkrankheiten haben<br />

Sollten Sie mehr als eine Antwort mit ja beantworten, empfehlen wir<br />

Ihnen einen Gefäßarzt (Phlebologe) aufzusuchen.<br />

Gibt es in Ihrer Familie die Veranlagung zur Venenschwäche?<br />

Sind Sie schwanger?<br />

Nehmen Sie Hormonpräparate?<br />

Sind Sie übergewichtig?<br />

Arbeiten Sie hauptsächlich sitzend oder stehend?<br />

Leiden Sie an Diabetes?<br />

Sind Sie Raucher?<br />

Bemerken Sie am Knöchel oder am Unterschenkel eine Hautveränderung?<br />

Tragen Sie oft abschnürende Kleidung?<br />

Sind Ihre Beine abends dicker als morgens?<br />

Haben Sie oft geschwollene Füße / Beine?<br />

Haben Sie schon Besenreiser oder Krampfadern?<br />

Sind Ihre Beine oftmals im Sommer schwer wie Blei?<br />

Treiben Sie Sport?<br />

Trinken Sie mind. 2 Liter täglich?<br />

41


GefäSSmedizin<br />

<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz<br />

Der Einsatz von modernen Katheterverfahren<br />

bei der Behandlung von Krampfadern<br />

Die Gefäße eines Menschen aneinandergereiht könnten eine<br />

Kette bilden, die sich zweimal um die Erde spannt. Jeder einzelne<br />

Zentimeter dieses Leitungssystems aus Arterien und Venen<br />

spielt eine wichtige Rolle im Körper. Die Gefäße sind die Pipelines<br />

unseres Körpers.<br />

Mit den Gefäß- und Venenspezialisten Dr. med. Müller und Dr.<br />

med. Streminski kümmern sich insgesamt 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />

davon allein 4 Chirurgen, 6 Gefäßspezialisten und ein Anästhesist<br />

um die reibungslosen Funktionen der Pipelines. Ein engagiertes,<br />

freundliches Team von Mitarbeitern steht Ihnen als Patient zur Verfügung.<br />

Dieses Zentrum ist ausgezeichnet worden von der deutschen<br />

Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der<br />

Phlebologen, als ein Venen Kompetenz-Zentrum höchster Qualität.<br />

Darüber hinaus sind diese Kölner das Zentrum für endovasculäre<br />

Venenchirurgie. Im vergangenen Jahr wurden hier 1147 endoluminale<br />

Venenoperationen mit dem Venous Closure Fast und Venaseal<br />

Verfahren durchgeführt.<br />

Modernste Diagnostik und Behandlung<br />

Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.<br />

Die fachkompetenten Ärzte am Rudolfplatz kümmern sich um die<br />

erfolgreiche Behandlung jeglicher Störungen und Defekte des Gefäßsystems.<br />

Schließlich soll der Körper möglichst lange und optimal<br />

mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Mit modernsten<br />

Diagnosemethoden erfassen die Ärzte den aktuellen Zustand<br />

des arteriellen und venösen Gefäßsystems. Es sind sowohl konservative<br />

Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen, Lymphdrainagen<br />

und Verödung- und Druckbehandlungen möglich, als<br />

auch innovative operative Verfahren wie Radiowellentherapie und<br />

Venenkleber (Venaseal).<br />

Venous Closure Fast<br />

Radiowellentherapie<br />

Die Radiowellentherapie ist ein äußerst schonendes Verfahren. Es<br />

sind keine großen Schnitte erforderlich, es bleiben kaum oder gar<br />

keine Narben zurück.Sie wird ambulant und meist unter örtlicher<br />

Betäubung durchgeführt. Der Arzt punktiert die erkrankte Stammvene<br />

um einen Radiowellenkatheter einzuführen. Zum Schutz des<br />

umliegenden Gewebes spritzt der Phlebologe einen Kühlmantel<br />

aus physiologischer Kochsalzlösung um die Vene. Die Krampfader<br />

wird – Segment für Segment – auf 120 Grad erhitzt. Die Vene<br />

schrumpft auf diese Weise, bis sie vollständig verschlossen ist. Der<br />

Körper leitet den Blutfluss nach einiger Zeit auf gesunde Venen<br />

um und transportiert die Reste der verschlossenen Vene aus dem<br />

Dr. med. Lothar Müller<br />

Facharzt für Chirurgie,<br />

Gefäßchirurgie<br />

Dr. med. Albert Streminski<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

Phlebologie<br />

42


GefäSSmedizin<br />

Besondere Partnerschaft mit Deutschlands größter Krankenkasse<br />

Bezüglich der operativen Versorgung des Krampfaderleidens mit dem Radiowellenkatheter haben das Gefäßzentrum<br />

am Rudolfplatz und die Techniker Krankenkasse eine exklusive Zusammenarbeit vereinbart, die für den gesamten<br />

Großraum Köln, Bonn, Düsseldorf, Aachen, Leverkusen und das Ruhrgebiet gilt. Sämtliche Behandlungskosten für<br />

dieses sanfte Operationsverfahren werden von der TK für dort versicherte Patienten vollumfänglich übernommen.<br />

Das Angebot richtet sich auch an TK-Versicherte aus anderen Regionen.<br />

Körper. Die Wirksamkeit dieser Behandlung ist durch<br />

Studien belegt. Viele Patienten berichten, dass auch<br />

das kosmetische Ergebnis sehr zufriedenstellend ist.<br />

Schmerzen oder Beschwerden treten nach dem Eingriff<br />

nur sehr gering oder gar nicht auf.<br />

Venaseal Closure System<br />

Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch<br />

Hitze ist auch das Verkleben der kranken Vene mit<br />

einem medizinisch aufbereiteten Cyanoacrylkleber<br />

möglich. Mit dem innovativen Venaseal Closure System<br />

können Venen äußerst mild und nahezu nebenwirkungsfrei<br />

entfernt werden.<br />

Unter örtlicher Betäubung führt der Gefäßchirurg mittels<br />

einer winzigen Punktion einen kleinen Katheter in<br />

die Krampfader ein und verschließt diese mit Klebepunkten.Darum<br />

spricht man bei dieser Methode auch<br />

vom sogenannten „Venenkleber“. Der Kleber ist gewebeverträglich,<br />

nicht allergen oder krebserregend.<br />

Er ist ein bedeutendes chirurgisches Mittel auch zum<br />

Verschließen von Wunden.<br />

Während der etwa 20 minütigen Behandlung wird der<br />

Fortschritt per Ultraschall kontrolliert. Die Patienten<br />

brauchen keine Nachversorgung durch Kompressionstrümpfe<br />

und können gleich wieder Ihrem normalen<br />

Alltag nachgehen. Der Blutfluss im Bein normalisiert<br />

sich sofort wieder, und innerhalb eines Jahres<br />

baut der Organismus die Reste der stillgelegten Vene<br />

und den Venenkleber ab.<br />

Das Ziel des Gefäßzentrums am Rudolfplatz ist, Ihre<br />

Gefäßkrankheiten zu heilen. Die Gefäßspezialisten<br />

Dr. med. Lothar Müller & Dr. med. Albert Streminski<br />

sind dafür mit den modernsten Verfahren und Technologien<br />

ausgestattet.<br />

Hier sind Sie in guten Händen!<br />

KONTAKT<br />

Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />

Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />

Richard-Wagner-Straße 9-17<br />

50674 Köln<br />

Tel.: Telefon: <strong>02</strong>21<strong>02</strong>21-924 / 75-11<br />

info@angio-koeln.de, www.angio-koeln.de<br />

43


GefäSSmedizin<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />

| Redaktion<br />

144


GefäSSmedizin<br />

PAVK kann zu Amputationen führen<br />

Die PAVK ist eine Störung, die häufiger vorkommt<br />

als viele Menschen annehmen. Tatsächlich leidet 1<br />

von 10 Personen über 60 Jahre an PAVK. Die Zahl<br />

erkrankter Raucher, die nicht selten auch an PAVK<br />

leiden, ist nicht bekannt.<br />

Was beinhaltet die PAVK?<br />

Bei PAvK, auch bekannt als schaufenster Krankheit,<br />

handelt es sich um eine Folgeerkrankung von Arteriosklerose,<br />

die durch die Abnahme des Blutflusses, im<br />

Allgemeinen die unteren Gliedmaßen betrifft. es ist jedoch<br />

auch möglich, dass PAvK als erstes den Blutfluss<br />

in den Armen beeinträchtigt.<br />

nachdem sich die Arterien durch die Atherosklerose<br />

verengt haben sowie steifer und härter werden, nimmt<br />

die Zirkulation des Blutes in den Arterien ab. viele<br />

Menschen leiden dann unter schmerzen in Armen<br />

oder Beinen.<br />

in der Folge sind betroffene Menschen nicht mehr in<br />

der lage weite strecken zu Fuß zurückzulegen. Diese<br />

Pausen werden oft an schaufenstern verbracht, was<br />

Basis für die umgangssprachliche Bezeichnung dieser<br />

Krankheit war.<br />

Wie lässt sich die PAVK vermeiden?<br />

empfohlen wird, dass Menschen sich auch im Alter<br />

ausreichend bewegen, um <strong>Gesundheit</strong> und Fitness zu<br />

erhalten. vermieden werden sollten außerdem substanzen,<br />

die die <strong>Gesundheit</strong> im Allgemeinen und die<br />

Blut- und sauerstoffzirkulation beeinträchtigen.<br />

Zu diesen substanzen gehört nicht zuletzt tabak, denn<br />

neben senioren sind häufig auch raucher von der<br />

schaufenster Krankheit betroffen. Außerdem sollten<br />

Plaque-Ablagerungen in den Gefäßen vermieden werden.<br />

Demnach gehört eine gesunde ernährung zu den<br />

wichtigsten Präventionsmaßnahmen.<br />

Gibt es eine Behandlung?<br />

neben der medikamentösen Behandlung kann Physiotherapie<br />

helfen. Dazu ist oft eine Gewichtsreduktion<br />

nötig und eine Behandlung des Bluthochdrucks. in<br />

besonders ernsten Fällen kommt auch ein operativer<br />

eingriff der lunge in Frage.<br />

Idealerweise entsteht sie erst gar nicht<br />

Bei der PAvK erkrankung handelt es sich um ein syndrom,<br />

die bei Patienten für starke schmerzen und ernst<br />

zu nehmende Beschwerden verursacht. Betroffene Patienten<br />

können keine weiten strecken laufen und verspüren<br />

eine deutliche schlechtere lebensqualität. in<br />

fortgeschrittenes stadium sind sogar Amputationen<br />

möglich. Deshalb ist es sehr wichtig, dass eine PAvK<br />

gar nicht erst entsteht.<br />

452


Unterhaltung<br />

Kreuzworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />

Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />

Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir<br />

zusätzlich 500 Euro in bar.<br />

Suchworträtsel<br />

Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />

werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />

D<br />

A<br />

B<br />

L<br />

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A P I E G N R E D N A W G R E B<br />

L E G E K R A E U T E R T E E E<br />

V O L L W E R T K O S T S N S L<br />

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J N K C D E H A E A G O K S I E<br />

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G Z E L I Z A E P U M T O A T Q<br />

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R H P N R I K U E N S I S U M E<br />

T L K A A M L Y H U T D N N A H<br />

T A U T L A O A T P I E A G S F<br />

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C P W K N U H I S A C M S A G C<br />

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C K S M E N M R P A E N E I A Z<br />

H U E E G I A E G T N S H V P U<br />

U N R T N E L N B U H Y N U O C<br />

A G G I U R Q E E R E S E R R K<br />

N L Y K B N U G A A I T O L I E<br />

E O M E E E E E U P T E H A S R<br />

R O N N U F L R T O S M C U A E<br />

N P A I N E L T Y T F P S B T A<br />

A L S M H I E S F H A O O N O R<br />

E R T A E T K B A E R L H R R O<br />

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R H K I E S E U M E G E N S I A<br />

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N A L P S G N U R H E A N R E A<br />

G N O G I Q V O L L M I L C H D<br />

Wortliste<br />

Aktivurlaub – Akupressur –<br />

Akupunktur – Aromabad –<br />

Ayurveda – Ballaststoffe –<br />

Beautyfarm – Bergwandern –<br />

Biohof – Dampfbad –<br />

Dehnuebungen – Entschlackung –<br />

Entspannung – Ernaehrung –<br />

Ernaehrungsplan – Fruchtzucker –<br />

Fruehjahrskur – Fruehsport –<br />

Gemuese – <strong>Gesundheit</strong> –<br />

Gymnastik – Heilquelle –<br />

Immunsystem – Joghurt –<br />

Kneippkur – Kraeutertee –<br />

Kreidepackung – Lymphdrainage –<br />

Meditation – Mineralien –<br />

Molkebad – Moorpackung –<br />

Naturapotheke – Naturkosmetik –<br />

Obst – Oelbad – Pflege –<br />

Physiotherapie – Qigong –<br />

Regeneration – Reizklima – Salat –<br />

Schlaf – Schlammpackung –<br />

Schoenheitsfarm – Schoenheitsplan –<br />

Schonkost – schwimmen –<br />

Shiatsu-Massage – Solebad – Sport –<br />

Tai-Chi-Chuan – Therapie –<br />

Thermalquelle – Tiefenreinigung –<br />

Trennkost – Vaporisator –<br />

vegetarisch – Vitamine –<br />

Vollkornbrot – Vollmilch –<br />

Vollwertkost – Wassergymnastik –<br />

Whirlpool – Yoga<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

sw2132 6<br />

46


Orthopädie<br />

INOVAMED – Partner der Medizin<br />

INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />

Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />

die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />

Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />

für Arztpraxen,<br />

Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />

erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />

individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />

Service, der weit über die normale Belieferung<br />

von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />

bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />

Unternehmens.<br />

Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />

ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />

-betreuung zu tun haben.<br />

Mit uns wird alles leichter …<br />

• Alles, was Sie für Ihre Arztpraxis,<br />

Klinik oder MVZ brauchen,<br />

ist immer da – Logistik<br />

als gelebter Service<br />

• Von täglichen Verbrauchsartikeln<br />

und Investitionsgütern bis<br />

zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />

Wir liefern fast alles frei Haus<br />

• Keine Vertragsbindung<br />

• Individuelle Lösungen für ein<br />

an ihre Wünsche angepasstes<br />

Dienstleistungspaket<br />

• Angemessenes Preis-Leistungsverhältnis<br />

• Überzeugung durch Zuverlässigkeit,<br />

Professionalität, Motivation<br />

und Leistungsbereitschaft<br />

• Kostenlose Schulungen<br />

• Außerordentliche Serviceleistungen:<br />

• Persönliche Ansprechpartner –<br />

auch direkt vor Ort<br />

• Kurze Versorgungswege durch<br />

unternehmenseigene Lager und<br />

• Fachgeschäfte vor Ort<br />

• Arbeitsentlastung durch Auslagern<br />

von komplexen und<br />

zeitintensiven Abläufen wie<br />

Lagerhaltung, Administration<br />

und Verwaltung<br />

Flächendeckendes Netz<br />

300 Außenanlagen<br />

Ein flächendeckendes Netz mit mehr als 120 Mitarbeitern, 300 Außenlagern<br />

und vielen regionalen Fachgeschäften gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />

Mehr als 2500 Geschäftskunden und über 200.000<br />

Privatkunden profitieren bereits von INOVAMED-Dienstleistungen.<br />

Über 120 Mitarbeiter<br />

Über 2500 Geschäftskunden<br />

Über 200.000 Privatkunden<br />

Kontakt<br />

Inovamed GmbH<br />

Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: <strong>02</strong>41-95 51 5-0<br />

Fax: <strong>02</strong>41-95 51 5-15<br />

47


OrthOpädie<br />

Orthopädie<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Zur</strong> GesunDheit | ADvertoriAl<br />

| Redaktion<br />

Orthopädie: Behandlung von<br />

Erkrankungen und Verletzungen des<br />

Stütz- und Bewegungsapparates<br />

Die Orthopädie ist eine medizinische Teildisziplin mit<br />

Diagnostik und Behandlung des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />

Der Ursprung des Begriffs des heutigen Fachgebietes<br />

geht bis ins Jahr 1741 zurück, in dem der französische<br />

Mediziner Nicolas Andry de Boisregard sein Werk<br />

mit dem Titel „Orthopädie, oder die Kunst, bei Kindern<br />

die Ungestaltheit des Leibes zu verhüten und zu verbessern“<br />

verbreitete. Als Symbol für das Fach „Orthopädie“<br />

wählte der Kinderarzt ein Bäumchen mit verkrümmtem<br />

Stamm, das an einen geraden Stamm angebunden ist*.<br />

Heute beschäftigt sich die Orthopädie ausführlich mit<br />

Knochen, Gelenken, Muskeln, Bändern und Sehnen. Für<br />

die umfassende Diagnostik sind die körperliche Untersuchung,<br />

ggf. klinische Tests und bildgebende Verfahren<br />

wie Röntgen, Sonografie (Ultraschall), CT (Computertomografie)<br />

und MRT (Magnetresonanztherapie) relevant.<br />

Bei Knochenerkrankungen nutzen Fachärzt*innen für die<br />

Diagnostik eine Szintigrafie (nuklearmedizinische Untersuchung)<br />

oder SPECT (Single-Photon-Emissions-Computertomografie<br />

im Schnittbildverfahren).<br />

Behandelt werden in der Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Rückenschmerzen, Arthritis und Arthrose, Osteoporose,<br />

Knochenbrüche sowie Sehnen- und Muskelverletzungen.<br />

Jedes Beschwerdebild kann an verschiedenen Teilen des<br />

Skeletts auftreten. Dazu gehören u. a.:<br />

• Schmerzen als Symptom, die aufgrund von Gelenkerkrankungen,<br />

Blockierungen, Bandscheibenvorfällen,<br />

Verschleiß, Verspannungen oder<br />

Fehlhaltungen<br />

entstehen können.<br />

• Verschleiß und Versteifungen, die sich am Knie,<br />

an der Schulter, am Ellenbogen oder an den Finger<br />

gelenken zeigen.<br />

• Entzündungen können akut und bei fehlender<br />

Behandlung chronisch verlaufen. In der Orthopädie<br />

sind rheumatische Erkrankungen wie Arthritis ein<br />

häufiger Vorstellungsgrund.<br />

• Fehlstellungen wie Skoliose, Hallux valgus oder<br />

Knie-Senk-Spreizfuß.<br />

• Verletzungen wie Knochenbrüche, Verrenkungen,<br />

Verstauchungen und andere Gelenkverletzungen.<br />

Die Orthopädie und Unfallchirurgie hat das Ziel, Beschwerden<br />

zu lindern bzw. zu beseitigen. Dafür stehen<br />

konservative Behandlungsmöglichkeiten, wie Physiotherapie,<br />

Ultraschall, Akupunktur, Schmerztherapie und<br />

Chirotherapie zur Verfügung. Mit Schienen und Gips erfolgt<br />

eine Versorgung von Knochenbrüchen und Verstauchungen.<br />

Sind konservative Maßnahmen ausgeschöpft,<br />

sind chirurgische Eingriffe erforderlich. Dafür wird überwiegend<br />

die technisch hochentwickelte minimalinvasive<br />

OP-Methode wie für Arthroskopien und Teil- und Totalprothesen<br />

eingesetzt.<br />

* Bengert, O. (1962), „Die Erkrankungen des Neugeborenen<br />

in orthopädischer Sicht“, Georg Thieme Verlag KG<br />

Stuttgart, S. 176.<br />

148


Orthopädie<br />

OrthOpädie<br />

49 2


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Kurort<br />

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die mager; sämtliche in Graubündestücke<br />

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Begriffe im Fracht-<br />

Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, EDV- 4 dicht.: auch rückwärts, gesucht<br />

Südstaat Rückbuchung<br />

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treffend<br />

(Schweiz) übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe spannennach gelesen, 4 die Lösung. 6 13 16 7<br />

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Akupunktur – Aromabad –<br />

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L Ayurveda – Ballaststoffe –<br />

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<strong>Gesundheit</strong> –<br />

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(Med.) D A T E K T A U T L A O A T P I E A G Sment<br />

F Gymnastik Spitze – Heilquelle –<br />

gummiartigartiger<br />

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unver-<br />

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Lösungswort<br />

kurz:<br />

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(Med.) M S A G C Kreidepackung – Lymphdrainage –<br />

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K S M E N M R P A E<br />

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Fell<br />

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Brand-<br />

Geschmacksrichtung<br />

Klostervorsteher<br />

– Qigong –<br />

rück-<br />

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Limonade<br />

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waagerechter<br />

Lösungswort<br />

O F L S C A G G I U R Q E E R E S E R R K<br />

Provinz<br />

Regeneration – Reizklima – Salat –<br />

Grubenbau<br />

BelgienI<br />

T O L I E Schlaf – Schlammpackung 1 –<br />

in<br />

G F O C K N L Y K B N U G A A<br />

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Reihen-<br />

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Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />

Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />

behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />

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Onkologie<br />

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Dr. med. Albert Streminski<br />

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