Shopping Guide der Region - August 2022
Shopping Guide der Region - Ausgabe vom 10.08.2022
Shopping Guide der Region - Ausgabe vom 10.08.2022
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
shopping<br />
<strong>Guide</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong>
Entdecken Sie raffinierte Lösungen<br />
für stilvoll natürliches Wohnen in<br />
unserem TEAM 7Atelier!<br />
Von<strong>der</strong> Küche bis zum Schlafzimmer.<br />
Möbel Schmitz GmbH<br />
Saarstraße 80 –84, 54290 Trier<br />
Telefon: +49 (0) 651 32734<br />
info@moebelschmitz.de<br />
www.moebelschmitz.de<br />
2 |
Grußwort<br />
Bummeln, Shoppen,<br />
die Seele baumeln lassen!<br />
Die familienfreundliche Einkaufs-,<br />
Kultur- und Erlebnisstadt Trier begeistert<br />
und überrascht ihre Gäste und<br />
Besucher immer wie<strong>der</strong> aufs Neue:<br />
Eine üppige Pflanzenpracht in den<br />
Straßen und auf den Plätzen, einladende<br />
Freiterrassen, gemütliche Lokale<br />
und <strong>der</strong> vielfältige Branchen-Mix in<br />
<strong>der</strong> Innenstadt sind die Garanten für<br />
die hohe Aufenthaltsqualität in <strong>der</strong><br />
Moselmetropole. Für Abwechslung und<br />
Unterhaltung sorgen die CIT-Events wie<br />
TRIER SPIELT am 10. September und<br />
TRIER LIEST am 18. und 19. November.<br />
Das größte kostenlose Spielfest <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong> und das vierte Trierer Lese-Festival<br />
erreichen, ganz im Sinne unserer<br />
Philosophie, alle Altersklassen und die<br />
unterschiedlichsten Interessen.<br />
Die CIT-Mitgliedsbetriebe unterstreichen<br />
ihre Gastfreundschaft auch<br />
außerhalb <strong>der</strong> üblichen Geschäftszeiten<br />
und öffnen ihre<br />
Türen an den verkaufsoffenen<br />
Sonntagen am 30. Oktober<br />
und 27. November. So<br />
spannt sich <strong>der</strong> Angebotsund<br />
Veranstaltungsbogen<br />
<strong>der</strong> City-Initiative Trier e.V.<br />
bis in die Weihnachtszeit und<br />
bietet stets den sympathischen<br />
Dreiklang aus Bummeln, Shoppen<br />
und Entspannen.<br />
Erleben Sie es selbst<br />
und seien Sie unser Gast!<br />
Ihr Patrick Sterzenbach<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong> City-Initiative Trier e.V.<br />
IMPRESSUM<br />
Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>der</strong> Trierischer Volksfreund<br />
Medienhaus GmbH<br />
vom 10. <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />
Redaktion:<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
Layout und Produktion:<br />
TypoServ GmbH,<br />
www.typoserv.de<br />
Druck:<br />
Saarbrücker Zeitung<br />
Medienhaus GmbH,<br />
66103 Saarbrücken<br />
Verantwortlich<br />
für Anzeigen:<br />
Rüdiger Kruppa,<br />
Verlagsleiter<br />
| 3
Trier ist beliebte <strong>Shopping</strong>-Stadt<br />
Mo<strong>der</strong>ne Einkaufsmeilen, jede Menge große und kleine<br />
Fachgeschäfte aller Art machen Trier als Einkaufsstadt<br />
mehr als nur attraktiv – Essen und Trinken halten Leib<br />
und Seele zusammen: Diesem Motto ist man in Trier<br />
und <strong>der</strong> gesamten <strong>Region</strong> treu.<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Besucher schwärmen,<br />
dass es sich in kaum einer<br />
an<strong>der</strong>en Stadt so angenehm<br />
einkaufen lässt. Hier finden<br />
die Kunden eine Vielzahl an<br />
Shops mit Markenartikeln<br />
für jeden Geldbeutel.<br />
Beson<strong>der</strong>s beliebt sind die<br />
großen und kleinen Fachgeschäfte<br />
in <strong>der</strong> Trierer Fußgängerzone.<br />
Sie bieten ein<br />
vielfältiges Warensortiment<br />
und laden im Wechsel mit<br />
Restaurants, Cafés, Bistros<br />
und angesagten Event-Gastrobetrieben<br />
zu einem<br />
gemütlichen Einkaufsbummel<br />
ein. Diesen schätzen<br />
nicht nur Menschen aus<br />
dem unmittelbaren Umfeld,<br />
son<strong>der</strong>n ebenso Besucher<br />
aus dem benachbarten<br />
Ausland.<br />
Beson<strong>der</strong>s deutlich wird<br />
das, wenn beim Flanieren<br />
durch die Fußgängerzone<br />
auf Schritt und Tritt die<br />
verschiedensten Sprachen<br />
zu hören sind. Denn nahe<br />
an Luxemburg gelegen –<br />
mit kurzen Wegen nach<br />
Frankreich, Belgien und den<br />
Nie<strong>der</strong>landen – hat sich<br />
Trier zu einem Treffpunkt im<br />
Herzen Europas entwickelt.<br />
Es macht den unnachahmlichen<br />
Reiz Triers aus, dass<br />
eine Tour durch die attraktive<br />
Fußgängerzone auch<br />
immer zu einer Begegnung<br />
mit <strong>der</strong> 2000-jährigen Geschichte<br />
<strong>der</strong> Stadt wird.<br />
Anzeige<br />
Hier finde ichalles Coolefür die Schule und<br />
die schönsten Ideen zum Spielen undBasteln!<br />
Über 200<br />
verschiedene<br />
Schulranzenund<br />
Rucksack-<br />
Modelle<br />
vorrätig!<br />
www.bastelstube.de ·Trier ·Saarstr. 6-12 ·Tel.0651-71680 · Öffnungsz.: Mo.-Sa. 9.30 -18.30 Uhr<br />
4 |
Vor Rom<br />
stand Trier<br />
Dichterfürst Johann Wolfgang von<br />
Goethe umschrieb Trier in seinen<br />
Reiseaufzeichnungen als „altes<br />
Pfaffennest in einer angenehmen<br />
Gegend“ – immerhin! Und weiter:<br />
„Im lieblichen Tal <strong>der</strong> Mosel“<br />
errichteten die Römer vor über 2000<br />
Jahren eine gigantische Stadt,<br />
„die vornehmste ganz Galliens und Germaniens“.<br />
Ahaaa! Mit den Römern begann also die eigentliche<br />
Geschichte <strong>der</strong> ältesten Stadt Deutschlands.<br />
Wer sich allerdings auf dem Trierer<br />
Hauptmarkt genauer umschaut, <strong>der</strong><br />
entdeckt am „Roten Haus“ die goldene<br />
Inschrift: „Ante Romam Treviris<br />
stetit annis mille trecentis“<br />
(vor Rom stand Trier 1300 Jahre).<br />
Und in <strong>der</strong> Tat, im Trierer Tal gab es<br />
im 3. Jahrtausend v. Chr. bereits<br />
menschliche Siedlungen. Fest steht<br />
also, dass „<strong>August</strong>a Treverorum“ –<br />
das spätere Trier – um 17 v. Chr. von<br />
den Römern unter Kaiser <strong>August</strong>us<br />
gegründet wurde. Die Stadt durfte<br />
sich mit dem Beiwort „roma secunda“<br />
schmücken.<br />
Und als im Jahr 316 Kaiser Konstantin<br />
an den Bosporus zog, um Konstantinopel<br />
zur neuen Residenzstadt zu<br />
erheben, hinterließ er eine stattliche<br />
Anzahl an Bauwerken und Palästen.<br />
Manches davon verfiel, an<strong>der</strong>es<br />
wurde zweckentfremdet. Heute lebt<br />
Trier von seiner römischen Geschichte.<br />
Kaum ein Spatenstich ist möglich,<br />
ohne immer wie<strong>der</strong> auf neue Funde<br />
zu stoßen. Und sicherlich sind noch<br />
längst nicht alle „Schätze“ <strong>der</strong> Römer<br />
ans Tageslicht gehoben worden.<br />
Wer sich in Trier genauer umschaut,<br />
<strong>der</strong> kann es entdecken: Fast je<strong>der</strong><br />
Winkel in <strong>der</strong> schmucken Stadt erzählt<br />
von <strong>der</strong> römischen Vergangenheit<br />
und lässt erahnen, in welchem<br />
Luxus hier gelebt, geliebt, gespeist,<br />
getrunken und gebadet wurde.<br />
Bereits Ende des 3. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
ent wickelte sich in Trier ein Zentrum<br />
des frühen Christentums. Und nach<br />
den Römern waren dann auch die<br />
Bischöfe und späteren Kurfürsten<br />
große Bauherren in Trier.<br />
Es wurde und wird behauptet, dass<br />
Trier mehr geistliche Gebäude hat<br />
als irgendeine an<strong>der</strong>e Stadt dieser<br />
Größenordnung. Ein Großteil wurde<br />
nach <strong>der</strong> Säkularisation Anfang des<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>ts abgerissen. Aber<br />
immer noch beherrschen Kirchtürme<br />
das Stadtbild. Mit seinen über<br />
100 000 Einwohnern kann sich Trier<br />
stolz „Großstadt“ nennen.<br />
Und: Trier ist mit mo<strong>der</strong>nen Wohnstätten<br />
und gemütlicher Altstadt<br />
aber auch Schul-, Universität- und<br />
Verwaltungsstadt.<br />
Zwei Drittel des Stadtgebiets sind<br />
Grünflächen. Weinberge und ausgedehnte<br />
Wäl<strong>der</strong> findet man am Rande<br />
<strong>der</strong> Stadt. Parks und zahlreiche<br />
Gärten in <strong>der</strong> Altstadt laden zu allen<br />
Jahreszeiten zum Lustwandeln und<br />
Verweilen ein.<br />
Da wäre beispielsweise <strong>der</strong> Palastgarten<br />
– direkt am Kurfürstlichen<br />
Palais – und natürlich das Nells<br />
Ländchen im Norden <strong>der</strong> Stadt.<br />
| 5
Kulinarisch hoch gelobt:<br />
Stadt Trier und<br />
die <strong>Region</strong><br />
Die Stadt ist „Bacchus lieb und traut“, heißt es in<br />
einem mittelalterlichen Studentenlied. Und in <strong>der</strong><br />
Tat, genussvoll essen und trinken, das können die<br />
Moselaner! Schließlich hat auch <strong>der</strong> Weinbau eine<br />
sehr lange Tradition an <strong>der</strong> Mosel.<br />
Genauer gesagt, 2000 Jahre! Da waren es die<br />
Römer, die hier die guten Bedingungen für den<br />
Weinbau entdeckten und den Menschen ein kulinarisches<br />
Erbe hinterließen. Die zweitausendjährige<br />
Weinkultur haben die Stadt und natürlich auch<br />
ihre Umgebung und die <strong>Region</strong> geprägt wie kaum<br />
eine an<strong>der</strong>e.<br />
Immer wie<strong>der</strong> schwärmen Besucher in und um Trier<br />
von <strong>der</strong> kulinarischen Vielfalt. Dies unterstreichen<br />
zudem zahlreiche bekannte Restaurantführer, die<br />
Lokale und Restaurants in <strong>der</strong> Moselregion in den<br />
höchsten Tönen loben und etliche als „sehr empfehlenswert“<br />
einstufen.<br />
Auch direkt in <strong>der</strong> Trierer City hat sich in den<br />
letzten Jahren einiges getan. Event- und Themengastronomie<br />
heißt hier das Stichwort. Von Fisch bis<br />
Pfannkuchen, von Waffeln bis Cupcakes, von Pasta<br />
bis Pizza, von Sushi bis indischer und vietnamesischer<br />
Küche, von Currywurst bis Burger bis hin zu<br />
vegetarischen, beziehungsweise veganen Angeboten<br />
gibt es hier alles, was das Schlemmerherz<br />
begehrt. Einheimische und Gäste sind sich daher<br />
vollkommen einig: „In <strong>der</strong> <strong>Region</strong> lässt es sich<br />
leben wie Gott in Frankreich!“<br />
6 |
MONTAG 15.8.<br />
IN TRIER GEÖFFNET.<br />
SOMMER SALE<br />
BIS ZU<br />
AUFMÖBEL &KÜCHEN *<br />
TRIER-ZEWEN<br />
*Bei Vorlage einer bestehenden o<strong>der</strong> neuen Ehrmann Vorteilskarte. Nicht kombinierbar mit an<strong>der</strong>en Aktionen. Abholpreis ist Basis für alle Abschläge.<br />
Nur gültig für Neuaufträge bis 31.08.<strong>2022</strong>. Nicht gültig für bereits reduzierte Ware und Aktionspreise.<br />
| 7
PR-Anzeige<br />
Hightech von<br />
Juwelier Hans Press<br />
Eine Taucheruhr vom Materialspezialisten:<br />
Rado Captain Cook High-Tech Ceramic Diver<br />
Wenn man eine Uhrenmarke mit<br />
Keramik in Verbindung bringt, dann<br />
ist es Rado. Seit <strong>der</strong> ersten Uhr, für<br />
die im Jahr 1986 Keramik zum Einsatz<br />
kam, steht bis heute keine an<strong>der</strong>e<br />
Marke wie Rado für dieses einzigartige<br />
Material. Hightech-Keramik ist beson<strong>der</strong>s<br />
hart, so dass ihr Kratzer und<br />
Tragespuren nichts anhaben können.<br />
Deshalb passt das robuste Material<br />
auch perfekt zu den Ansprüchen an<br />
eine Taucheruhr.<br />
Folgerichtig hat Rado seine sportliche<br />
Captain Cook-Kollektion um einen<br />
markanten Diver ergänzt, <strong>der</strong> in<br />
puncto Ausstattung keine Wünsche<br />
offenlässt. Die mo<strong>der</strong>ne Weiterentwicklung<br />
eines Rado Klassikers aus<br />
dem Jahr 1962 bietet alle Funktionalitäten<br />
einer Taucheruhr und ist sogar<br />
nach den strikten Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
ISO Norm 6425 zertifiziert.<br />
Der sportliche Charakter ist auf<br />
den ersten Blick anhand <strong>der</strong> griffigen<br />
Lünette mit einem Einsatz aus<br />
Hightech-Keramik erkennbar. Aus<br />
Sicherheitsgründen ist die Lünette<br />
nur einseitig drehbar, damit sich die<br />
eingestellte Zeit während eines Tauchgangs<br />
nicht versehentlich verstellt.<br />
Mit einer Wasserdichtigkeit von 300<br />
Metern (30 bar) übertrifft <strong>der</strong> Rado<br />
Captain Cook High-Tech Ceramic<br />
Diver sogar die Vorgaben für professionelle<br />
Taucheruhren. Diese müssen<br />
mindestens einem Wasserdruck von<br />
20 bar bzw. 200 Metern standhalten.<br />
Die Stabilität des 43 Millimeter<br />
messenden Gehäuse aus Hightech-Keramik<br />
wird durch die Monobloc-Bauweise<br />
verstärkt und mit einem<br />
gewölbtem, entspiegeltem Saphirglas<br />
komplettiert. Präzision liefert ein Automatikwerk<br />
<strong>der</strong> neuen Generation<br />
mit einer amagnetischen Nivachron<br />
Spiralfe<strong>der</strong> und 80 Stunden Gangreserve.<br />
Ein wahres Kraftpaket, das den<br />
Elementen standhält!<br />
Der Rado Captain Cook High-Tech<br />
Ceramic Diver ist in verschiedenen<br />
Versionen erhältlich, darunter auch<br />
als attraktive Variante aus metallisch<br />
glänzen<strong>der</strong> Plasma Hightech-Keramik<br />
mit aquablauem Zifferblatt.<br />
Ganz gleich, für welches Modell Sie<br />
sich entscheiden, jedes ist ein ebenso<br />
stilvoller wie soli<strong>der</strong> Partner, <strong>der</strong> Sie<br />
bei allen Abenteuern begleiten wird.<br />
Kommen Sie gerne vorbei und probieren<br />
Sie Ihren Favoriten aus.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />
Ihre Juweliere Hans Press!<br />
8 |
RADO.COM<br />
MASTER OF MATERIALS<br />
CAPTAIN COOK HIGH-TECH CERAMIC DIVER<br />
| 9
Trier ist „smarteste“<br />
Stadt im Land<br />
Die älteste Stadt Deutschlands<br />
ist gleichzeitig eine <strong>der</strong><br />
mo<strong>der</strong>nsten.<br />
Was den Erfolg ausmacht<br />
und was das W-Lan damit<br />
zu tun hat.<br />
Fotos: Adobe Stock<br />
Gratis-Internet auf Parkbänken,<br />
Bezahlen mit dem Handy o<strong>der</strong><br />
einen Rathausbesuch komplett<br />
online abwickeln: Die fortschreitende<br />
Digitalisierung macht es<br />
möglich. Wie die Großstädte<br />
Deutschlands in diesem Bereich<br />
untereinan<strong>der</strong> abschneiden,<br />
zeigt <strong>der</strong> Smart City Index, bei<br />
dem die Stadt Trier in diesem<br />
Jahr unter die Top 20 gekommen<br />
ist. Experten des Marktforschungsunternehmens<br />
Bitkom<br />
Research bewerten jedes Jahr,<br />
welche Städte in Sachen Digitalisierung<br />
in Deutschland die Nase<br />
vorn haben. Dafür erfasst und<br />
überprüft Bitkom Research rund<br />
11 000 Datenpunkte für jede<br />
Stadt. Untersucht werden alle<br />
Städte ab 100 000 Einwohnern.<br />
Sowohl das Gesamtergebnis<br />
als auch die Ergebnisse für die<br />
verschiedenen Teilbereiche Verwaltung,<br />
IT und Kommunikation,<br />
Energie und Umwelt, Mobilität<br />
sowie Gesellschaft werden auf<br />
einer Skala von Null bis 100<br />
angegeben. Diese Teilbereiche<br />
werden wie<strong>der</strong>um mit 36<br />
Indikatoren aus 133 Parametern<br />
pro Stadt berechnet. Der Wert<br />
100 bedeutet allerdings nicht,<br />
dass eine Stadt sich nicht mehr<br />
verbessern kann, son<strong>der</strong>n wird<br />
im Vergleich zu allen an<strong>der</strong>en<br />
Städten vergeben.<br />
Die Ergebnisse von Trier<br />
im Smart City Index 2021:<br />
Gesamtergebnis: 62,4 Punkte /<br />
Platz 20<br />
Verwaltung: 61,44 / Platz 42<br />
IT und Kommunikation: 40,09 /<br />
Platz<br />
40<br />
Energie<br />
und Umwelt:<br />
69,65 / Platz 6<br />
Mobilität: 46,44 /<br />
Platz 44<br />
Gesellschaft: 85,61 / Platz 6<br />
Von 81 qualifizierten Städten in<br />
Deutschland liegt Trier auf Platz<br />
20 mit insgesamt 62,4 Punkten.<br />
Mit dem Ergebnis hat Trier größere<br />
Städte in Rheinland-Pfalz wie<br />
Mainz (Platz 30), Koblenz (Platz<br />
58) o<strong>der</strong> auch Kaiserslautern<br />
(Platz 24) übertroffen und wurde<br />
somit von Bitkom Research zur<br />
am besten digitalisierten Stadt<br />
des Bundeslandes gekürt. Im<br />
vergangenen Jahr sah das Ergebnis<br />
noch an<strong>der</strong>s aus. Trier belegte<br />
mit 46,2 Punkten den 43. Platz<br />
– bundesweit gesehen ein eher<br />
durchschnittliches Ergebnis.<br />
Doch woher kommt <strong>der</strong> plötzliche<br />
Wandel bei <strong>der</strong> Digitalisierung?<br />
Wir haben bei Bitkom Research<br />
nachgefragt: Vergleicht man<br />
die Bewertungen von Trier im<br />
Jahr 2021 mit denen des Jahres<br />
davor, sticht ein Kernbereich<br />
sofort ins Auge. Während die<br />
Stadt sich zwar in allen Gebieten<br />
verbessert hat, hat sich <strong>der</strong> Wert<br />
für den Punkt Gesellschaft fast<br />
verdoppelt.<br />
Wie Bitkom-Marktforscher<br />
Felix Lange auf Anfrage des<br />
Volksfreunds erklärt, liegt das<br />
an folgenden Entwicklungen:<br />
Zum einen habe die Stadt Trier<br />
in diesem Jahr<br />
begonnen, sich<br />
am rheinland-pfälzischen<br />
Open-Data-Portal<br />
namens daten.<br />
rlp.de zu beteiligen. Über diese<br />
Seite haben alle Bewohner die<br />
Möglichkeit, über das Internet<br />
auf verschiedene Informationen<br />
zuzugreifen, die sonst nur <strong>der</strong><br />
Stadtverwaltung zur Verfügung<br />
stehen (Bevölkerungszahlen,<br />
Baustellen und mehr). Das schaffe<br />
Transparenz und sei bei <strong>der</strong><br />
Punktevergabe im diesjährigen<br />
Smart City Index beson<strong>der</strong>s hoch<br />
bewertet worden.<br />
Lange führt weiter aus, dass Trier<br />
auch erst seit diesem Jahr ein<br />
Geodatenportal betreibt. Damit<br />
kann je<strong>der</strong> auf einer digitalen<br />
Karte <strong>der</strong> Stadt beispielsweise<br />
Bushaltestellen, Kin<strong>der</strong>gärten,<br />
Parkplätze und vieles mehr<br />
einblenden lassen. Diese Daten<br />
werden ständig aktualisiert.<br />
Hinzu komme bei <strong>der</strong> Digitalisierung<br />
auch, dass Trier in Sachen<br />
lokaler Online-Handel in diesem<br />
Jahr Schritte nach vorne gemacht<br />
hat. Lange nennt als konkretes<br />
Beispiel die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Website treffpunkt-trier.de <strong>der</strong><br />
City Initiative Trier, über die das<br />
Online-<strong>Shopping</strong> bei Läden<br />
in <strong>der</strong> Innenstadt vereinfacht<br />
wurde. Darüber hinaus habe Trier<br />
in diesem Jahr mehr Punkte für<br />
die öffentliche Erreichbarkeit von<br />
W-Lan bekommen, wie <strong>der</strong> Aufstieg<br />
von 18 Plätzen im Bereich IT<br />
und Kommunikation zum Vorjahr<br />
zeigt. Dafür verantwortlich sei<br />
unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Ausbau des<br />
SWT City-Wlan <strong>der</strong> Trierer Stadtwerke<br />
(SWT).<br />
So werden zum Beispiel in Straßenlaternen<br />
und Bushaltestellen<br />
drahtlose Zugangspunkte für ein<br />
öffentliches Netz installiert, das<br />
bereits in <strong>der</strong> ganzen Fußgängerzone<br />
verfügbar ist. Unter einer<br />
Stunde ist dieses Netz für jeden<br />
auch kostenlos nutzbar.<br />
Foto: Roland Morgen<br />
10 |
MOLTER<br />
BÜROSYSTEME GmbH<br />
komplette Büromöbelausstattung,<br />
auch mit 3D Planung<br />
ergonomische Bürostühle<br />
Professionelle Kassenlösungen für<br />
Gastronomie und Einzelhandel<br />
Multifunktionsgeräte A4 -A3,<br />
Softwarelösungen<br />
Südallee 36, 54290 Trier<br />
Tel: 06 51 /9941985 E-Mail: anfrage@molter-buerosysteme.de<br />
www.molter-buerosysteme.de<br />
| 11
PR-Anzeige<br />
Ein bisschen<br />
Marx steht jedem<br />
Das Modehaus Marx an <strong>der</strong> Basilika ist eines <strong>der</strong> bekanntesten Modehäuser in Trier.<br />
Auf insgesamt über 3.200 qm und auf drei <strong>Shopping</strong>-Etagen bietet es Fashion-Highlights für Sie und Ihn:<br />
von modischen Basics und Casual Wear, über Business-Outfits bis hin zu eleganten Abendroben und Anzügen.<br />
In <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>n Woman-Welt im<br />
Erdgeschoss finden sich Marken<br />
wie Opus, Monari, Oui und Mos<br />
Mosh, sowie eine große Auswahl<br />
passen<strong>der</strong>, saisonaler Accessoires<br />
wie Tücher, Schals und Mützen,<br />
Taschen und Schmuck.<br />
Im 1. Obergeschoss befindet<br />
sich die Classic Woman-Welt mit<br />
den Kompetenz-Abteilungen für<br />
Hosen, Strick- und Kombi-Mode<br />
mit Marken wie Brax, März, Rabe<br />
und Betty Barclay. Ergänzt wird<br />
die erste Etage durch die große<br />
Abteilung für festliche Anlässe<br />
mit eleganten Abend- und Cocktailklei<strong>der</strong>n.<br />
Das 2. Obergeschoss mit ca. 600<br />
Quadratmetern ist den Herren<br />
vorbehalten. Neben einer großen<br />
Auswahl an Business-Mode mit<br />
Marken wie Roy Robson, Olymp<br />
und Eterna, findet „Mann“ dort<br />
auch ausgesuchte Freizeitmode<br />
etwa von Ragman, PME Legend<br />
und Fynch-Hatton sowie neu im<br />
Bereich Große Größen: Jack&Jones<br />
(3XL bis 6 XL). Ergänzt wird<br />
das Sortiment durch eine große<br />
Auswahl passen<strong>der</strong> Accessoires<br />
wie Manschetten-Knöpfen,<br />
Krawatten, Fliegen mit passenden<br />
Hosenträgern sowie ausgesuchter<br />
Schuh-Modelle für das perfekte<br />
Outfit von Kopf bis Fuß.<br />
Das freundliche Mode-Team berät<br />
kompetent und stilsicher. Gerne<br />
kann auch <strong>der</strong> Auswahl-Service<br />
genutzt werden, um die neuen<br />
Outfits in Ruhe zu Hause anzuprobieren.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e bei<br />
Marx ist die Größen-Kompetenz.<br />
Das umfangreiche Sortiment wird<br />
für die Damen in den Größen<br />
34 bis 60, für die Herren in 46<br />
bis 75 angeboten. Und sollte<br />
trotzdem einmal eine Än<strong>der</strong>ung<br />
nötig sein, wird im hauseigenen<br />
Än<strong>der</strong>ungs-Atelier schnell für den<br />
optimalen Sitz gesorgt.<br />
Eine Auswahl, die ihresgleichen<br />
sucht, ein umfassen<strong>der</strong> Service<br />
und eine entspannte Einkaufsatmosphäre<br />
sorgen dafür, dass sich<br />
die Kunden bei Marx rundum<br />
wohlfühlen.<br />
Infos und Kontakt<br />
Am Breitenstein 1– 3<br />
54290 Trier<br />
Telefon: +49 (0)65146090<br />
info@modehaus-marx.de<br />
www.modehaus-marx.de<br />
Mo.– Sa.: 10.00– 18.30 Uhr<br />
12 |
TRIER SPIELT und<br />
verkaufsoffene Sonntage<br />
Trier lädt zum Shoppen, Schlemmen und<br />
Erleben ein! Für eine familienfreundliche Einkaufs-,<br />
Kultur- und Erlebnisstadt sorgt auch die City Initiative<br />
Trier (CIT). Die nächsten Termine <strong>der</strong> CIT sollte man<br />
sich jetzt schon unbedingt vormerken:<br />
TRIER SPIELT<br />
geht am Samstag, 10. September,<br />
wie<strong>der</strong> an den Start. Ab 10<br />
Uhr geht es wie<strong>der</strong> rund auf den<br />
Plätzen und in den Straßen <strong>der</strong><br />
Trierer Innenstadt. TRIER SPIELT<br />
hisst die Flagge mit <strong>der</strong> sympathischen<br />
gelben Sonne dann<br />
bereits zum 24. Mal.<br />
Spielend Lernen, dem Bewegungsdrang<br />
freien Lauf lassen<br />
und tolle Erlebnisse mit nach<br />
Hause nehmen – das Erfolgsrezept<br />
des Spiele-Festivals bietet<br />
auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> zahlreiche<br />
und natürlich kostenlose<br />
Spielstationen für alle Altersklassen.<br />
TRIER LIEST<br />
heißt es am 18. und 19. November.<br />
Dann steht zum vierten Mal<br />
das Kulturgut „Buch“ im Fokus<br />
<strong>der</strong> familienfreundlichen Einkaufs-,<br />
Kultur- und Erlebnisstadt.<br />
Kleine und große Bücherwürmer<br />
können sich auf zwei Tage<br />
Lesespaß freuen. TRIER LIEST<br />
inspiriert, macht<br />
neugierig und<br />
belegt, dass Lesen<br />
wie kaum etwas an<strong>der</strong>es<br />
verbindet.<br />
TRIER HAT OFFEN:<br />
Zwei verkaufsoffene Sonntage<br />
finden am 30. Oktober und 27.<br />
November statt. Letzteren können<br />
Trier Besucher auch mit dem<br />
Besuch auf einem <strong>der</strong> schönsten<br />
Weihnachtsmärkte Europas<br />
verbinden:<br />
Mehr Infos<br />
zu allen Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> CIT unter:<br />
www.treffpunkttrier.de/<br />
Vom 18. November bis<br />
22. Dezember öffnet <strong>der</strong> Trierer<br />
Weihnachtsmarkt seine Pforten.<br />
Anzeige<br />
Foto: Adobe Stock<br />
| 13
PR-Anzeige<br />
Größer, schöner, mo<strong>der</strong>ner:<br />
Lifestyle neu erleben<br />
im neuen MÖBEL MARTIN<br />
in Konz mit vielen Aktionen<br />
am 15. <strong>August</strong><br />
Matratzen-Fachberater von Tempur und<br />
Schlaraffia stehen Rede und Antwort –<br />
Weinverkostung mit Alois Kirchen an <strong>der</strong> MBar<br />
Fünf Fragen an Susanne Hellriegel,<br />
Geschäftsleiterin des<br />
Konzer Einrichtungshauses<br />
<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Frau Hellriegel, Sie haben die<br />
Pandemie genutzt, um MÖBEL Martin in Konz<br />
zum 25. Geburtstag mit einer Investition von<br />
20 Millionen Euro komplett umzugestalten.<br />
Was hat sich verän<strong>der</strong>t?<br />
Susanne Hellriegel: Unser Haus präsentiert<br />
sich in einem ganz neuen Glanz. Die Ausstellungsfläche<br />
ist auf 29 000 Quadratmeter<br />
gewachsen und wurde mit neuester Technik<br />
ausgestattet. Alles ist jetzt größer, schöner,<br />
mo<strong>der</strong>ner. Mit unseren Inspirationskojen geben<br />
wir zusätzlich Impulse, wie man seine neuen<br />
Möbel auch zu Hause in Szene setzen kann.<br />
Und wir haben zusätzlich zu unserem riesigen<br />
Angebot an angesagten Einrichtungstrends<br />
und Wohnaccessoires, einige komplett<br />
neue Abteilungen wie zum Beispiel den<br />
M-Baby Babyfachmarkt o<strong>der</strong> das Küchen-<br />
Kompetenz-Center, die zum Staunen,<br />
Entdecken und Genießen einladen.<br />
<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Dass ein Babyfachmarkt<br />
alles rund ums Baby anbietet, kann man<br />
sich gut vorstellen. Was aber ist ein<br />
Küchen-Kompetenz-Center?<br />
Susanne Hellriegel: Der Küchenkauf stellt<br />
Bauherren und Mo<strong>der</strong>nisierer vor große Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Und darum bieten wir nun die<br />
perfekte Lösung mit unserem Küchen-<br />
Kompetenz-Center: Da wir sämtliche Ausstattungselemente<br />
live vor Ort haben, lässt sich<br />
die Traumküche so ganz nach individuellen<br />
Wünschen kreieren. Da überzeugt zum einen<br />
die Vielfalt an Materialien, Oberflächen und<br />
Dekoren für Fronten, Arbeitsplatten, Korpusse,<br />
Wangen, Nischenverkleidungen, Griffe und<br />
Armaturen – zum an<strong>der</strong>en die enorme Auswahl<br />
an hochwertigen Marken-Elektrogeräten.<br />
Die aktuellsten Lüftungstechnologien von Bora<br />
o<strong>der</strong> Berbel werden im bestens ausgestatteten<br />
Lüfterraum vorgestellt.<br />
<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Auch das<br />
Matratzen-Center wurde<br />
komplett neugestaltet. Wo<br />
liegen die Schwerpunkte?<br />
Susanne Hellriegel:<br />
Hier haben wir eine absolute<br />
Wohlfühlatmosphäre mit<br />
gedämpftem Licht, die das Probeliegen<br />
angenehmer macht. Im neuen<br />
Matratzen-Center können unsere Kunden<br />
die perfekte Matratze finden, die auf seine<br />
persönlichen Schlaf- und Liegebedürfnisse angepasst<br />
ist. Am Montag, 15. <strong>August</strong>, beraten<br />
zusätzlich die Werks-Experten von Tempur und<br />
Schlaraffia unsere Kunden.<br />
<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Sie präsentieren Messe-Neuheiten<br />
und viele Angebote an Ausstellungsstücken<br />
und geben eine Bestpreis-Garantie.<br />
Und die bedeutet was genau?<br />
Susanne Hellriegel: Wir setzen auf faire,<br />
transparente und nachvollziehbare Preise:<br />
unsere „Wohnfühlpreise“.<br />
Mit unserer Bestpreis-Garantie bieten wir unseren<br />
Kunden Qualität zu garantiert niedrigen<br />
Preisen. Wenn <strong>der</strong> Kunde für einen bei uns<br />
gekauften Artikel, bei einem an<strong>der</strong>en Anbieter,<br />
innerhalb von 30 Tagen ein niedrigeres Angebot<br />
erhält, erstatten wir die Differenz.<br />
<strong>Shopping</strong>-<strong>Guide</strong>: Und weil<br />
shoppen auf 29 000<br />
Quadratmeter hungrig<br />
und durstig macht, ist<br />
zum Restaurant Toscana<br />
jetzt auch die neue<br />
M-Bar gekommen mit<br />
Lounge-Sesseln und<br />
Relax-Zonen…<br />
Susanne Hellriegel:<br />
Oh ja, mit unserer neuen M-Bar<br />
haben wir eine beson<strong>der</strong>e Wohlfühlatmosphäre<br />
geschaffen, die zum Relaxen und Chillen<br />
einlädt – bei einer Kaffeespezialität, Champagner<br />
o<strong>der</strong> einem guten Wein. Am 15. <strong>August</strong><br />
lädt hier <strong>der</strong> Konzer Winzer Alois Kirchen<br />
zu einer Weinverkostung ein – die perfekte<br />
Gelegenheit, auf die neuesten Anschaffungen<br />
anzustoßen, die das eigene Zuhause bald noch<br />
schöner machen.<br />
14 |
<strong>Shopping</strong>-Spass<br />
AM FEIERTAG!<br />
ENTDECKEN SIE FÜHRENDE MARKEN<br />
BEI MÖBEL MARTIN<br />
15.08.<br />
geöffnet<br />
VON 10 BIS<br />
19 UHR<br />
KONZ BEI TRIER |AMMOSELUFER 7|AN DER B51<br />
moebel-martin.de<br />
| 15
Bei allen beliebt:<br />
Der Weinstand<br />
auf dem Hauptmarkt<br />
Entspannt genießen in Trier: Ein Bummel durch Vinotheken,<br />
Wein-Bars und Wein-Restaurants in <strong>der</strong> Innenstadt<br />
Von Sandra Blass-Naisar<br />
Nun ist es ja wahrlich nicht so,<br />
dass wir Trierer uns unser Städtchen<br />
schön trinken müssen. Es<br />
IST schön. Unser Herz pochta.<br />
Doa semmer doahämm. Doch<br />
auch <strong>der</strong> verliebteste Stadt-<br />
Mensch muss sich nach einem<br />
Bummel eingestehen: Corona<br />
hat Wunden in den Stadtkosmos<br />
geschlagen. Umso hoffnungsvoller<br />
stimmen die vielen kleinen,<br />
feinen Vinotheken, Wein-Bars<br />
und Weinrestaurants. Sie bringen<br />
das, was unsere <strong>Region</strong> seit <strong>der</strong><br />
Eroberung Cäsars so einzigartig<br />
macht mitten ins Zentrum:<br />
Weinkultur. Und das bedeutet:<br />
herrlich entspannte Menschen,<br />
die <strong>der</strong> Geselligkeit frönen und<br />
bei einem (o<strong>der</strong> mehreren) Gläsern<br />
Wein ins Plau<strong>der</strong>n kommen,<br />
das Leben südländisch-leicht<br />
nehmen, lachen, sich wohlfühlen,<br />
genießen.<br />
Der Weinstand auf dem Hauptmarkt<br />
mit exklusivem Blick auf<br />
die Marktkirche St. Gangolf und<br />
auf die Porta Nigra scheint aufs<br />
Wachküssen sehnsüchtig gewartet<br />
zu haben. Pünktlich mit den<br />
ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
eröffnet, zieht er täglich nicht nur<br />
zur Blauen Stunde magisch an<br />
und lässt das Herz <strong>der</strong> Stadt in<br />
Triers guter Stube weinselig froh<br />
schlagen. Hier treffen sich alle.<br />
Einheimische, Touristen, zufällig<br />
vorbei Flanierende, Kenner und<br />
Genießer. Wie man hört, hat<br />
Amor mittendrin schon fleißig<br />
Pfeile abgeschossen und Paare<br />
fürs Leben zusammengeführt.<br />
Von März bis November schenken<br />
über 82 Winzer und Winzerinnen<br />
Riesling & Co. aus.<br />
Wohin nach einem Fahrrad-Ausflug, einem Stadtbummel o<strong>der</strong> einfach so<br />
zwischendurch? Das „Kesselstatt“ liegt zentral und doch abgeschirmt inmitten<br />
historischer Bausubstanz. <br />
Foto: Sandra Blass-Naisar<br />
Dass Gott nur Wasser geschaffen<br />
hat, <strong>der</strong> Mensch aber den Wein,<br />
das lesen wir bei unserem Bummel<br />
durch die Innenstadt frei<br />
nach Victor Hugo in <strong>der</strong> Weinbar<br />
Trier in <strong>der</strong> Simeonstraße 12,<br />
nur einen Steinwurf entfernt von<br />
<strong>der</strong> Porta Nigra. Gemütlich ist es<br />
hier drin. Klein, aber fein. Samt<br />
köstlichem Naschwerk, die Tapas<br />
sind einfach umwerfend. Täglich<br />
können 21 hochwertige Weine<br />
im offenen Ausschank probiert<br />
werden. Weinfässer, die Regale<br />
prall gefüllt mit Weinflaschen<br />
und blaues Hintergrundlicht<br />
geben <strong>der</strong> Bar mit ihrem warmen<br />
Holzboden eine ganz eigene<br />
Note. Verkostet wird in geselliger<br />
Runde vor <strong>der</strong> Bar im Stehen,<br />
es sei denn man ergattert einen<br />
<strong>der</strong> wenigen Sitzplätze. Auf <strong>der</strong><br />
Karte: erlesene Tropfen von über<br />
65 Top-Weingütern von Mosel,<br />
Saar und Ruwer, aber auch aus<br />
an<strong>der</strong>en deutschen und internationalen<br />
Anbaugebieten.<br />
Dass Weinbar auch ganz an<strong>der</strong>s<br />
geht, zeigt die Ulysses Weinreise<br />
in <strong>der</strong> Jakobstraße 32. Der Weinomat<br />
mit 26 offenen Weinen ist<br />
wirklich eine hippe Idee! Quasi<br />
eine Jukebox für Wein. Man wirft<br />
Geld ein und kann sich seinen<br />
Wein selbst abfüllen. Neugierig<br />
einfach mal das Probeglas (10cl)<br />
wählen und … wenn’s mundet,<br />
das 0,2 Glas nachfüllen o<strong>der</strong> einfach<br />
die ganze Flasche bestellen.<br />
Und dazu gibt es lokalen Käse<br />
vom Bauernhof, Schinken und<br />
Salami, nachhaltig angebautes<br />
Gemüse und Obst. Dass sich die<br />
Gäste in <strong>der</strong> kleinen Weinbar<br />
drinnen wie draußen pudelwohl<br />
fühlen, zeigt auch die<br />
Tatsache, dass hier so schnell<br />
keiner den Platz freigibt.<br />
Familiär und herrlich ungezwungen<br />
geht es im Weinhaus<br />
La Rochelle in <strong>der</strong> Johann-Philipp-Straße<br />
3-4 zu. Drinnen<br />
urgemütliche Wohnzimmeratmosphäre,<br />
abends auch mit<br />
ganz viel Kerzenlicht, draußen<br />
entspannter Genuss bei einem<br />
guten Glas Wein mitten auf <strong>der</strong><br />
Bummel-Meile Richtung Kornmarkt.<br />
Ausgezeichnete Weinauswahl.<br />
Die vielen Stammgäste<br />
sprechen für sich.<br />
Zu den Platzhirschen in Sachen<br />
„Wine in the city“ zählt das<br />
Oechsle Wein- und Fischhaus in<br />
<strong>der</strong> Palaststraße 5-7. Hier kreist<br />
die Welt vor allem um einheimische<br />
Reben-Gewächse: Riesling,<br />
Weißburgun<strong>der</strong> und Elbling. 120<br />
Weine von über 100 Weingütern<br />
schaffen es immer wie<strong>der</strong>, ein<br />
Feuerwerk <strong>der</strong> Reize auf <strong>der</strong> Zunge<br />
zu entfachen. Zum Beispiel<br />
im gemütlichen Clubraum bei<br />
einer Weinprobe, auf <strong>der</strong> kleinen<br />
Terrasse und auch in <strong>der</strong> mit Holz<br />
und roten Akzenten ausgestatteten<br />
Vinothek des Hauses, die<br />
von <strong>der</strong> Initiative Mosel zertifiziert<br />
ist. Zum Wein werden Käsespezialitäten<br />
gereicht. Und weil<br />
nichts so gut zum Wein passt wie<br />
fangfrischer Fisch, Meeres-Krustengetier<br />
o<strong>der</strong> auch Austern, darf<br />
<strong>der</strong> Genießer mitten in Trier zur<br />
Sinnenreise ans Meer und die<br />
Küste abheben.<br />
Das ehemalige „Weinsinnig“<br />
heißt jetzt JU Zwölf und ist eine<br />
Wein & Gin Bar in <strong>der</strong> Palast-<br />
16 |
Foto:<br />
Adobe Stock<br />
straße 12 mit stylischer Bar-Atmosphäre.<br />
35 Weine im Ausschank<br />
spannen den Boden von<br />
<strong>der</strong> Terrassenmosel bis nach Luxemburg,<br />
aber auch international<br />
renommierte Weingüter stehen<br />
auf <strong>der</strong> Karte und natürlich Gin.<br />
Dazu werden passende Snacks<br />
angeboten.<br />
Ein Weinberater aus Leidenschaft<br />
ist Otti Büsching, Grün<strong>der</strong><br />
und Kopf hinter dem Weinhaus<br />
in <strong>der</strong> Brückenstraße 7, direkt<br />
gegenüber dem Karl-Marx-Haus.<br />
Ein Haus mit Tradition, in dem<br />
die Moselweine die Nase vorn<br />
haben. Kaum ein<br />
Weingut von Mosel-Saar-Ruwer,<br />
das<br />
hier nicht vertreten ist.<br />
91 Punkte vergibt <strong>der</strong><br />
Falstaff Barguide <strong>2022</strong><br />
und stellt fest, dass <strong>der</strong><br />
Blick bei den Rotweinen<br />
nach Italien, Frankreich<br />
und Israel weit über den<br />
Mainstream hinausgeht. Hier<br />
trifft sich, wer sich einen guten<br />
Tropfen aus <strong>der</strong> größten Weinkarte<br />
im Herzen Triers aussuchen<br />
möchte. Bei den vielen offenen<br />
Weinen ein herrliches Angebot,<br />
sich durchzukosten. Originell,<br />
die gepflasterte Rotwein-Stube,<br />
architektonisch gelungen <strong>der</strong><br />
mo<strong>der</strong>ne großzügige Anbau mit<br />
großer Terrasse. Auch die Küche<br />
ist empfehlenswert. Neben<br />
hausgemachten Flammkuchen<br />
gibt es eine Reihe schmackhafter<br />
Fisch- und Fleischgerichte.<br />
Weinwirtschaft Friedrich-Wilhelm<br />
in <strong>der</strong> Weberbach 75:<br />
Hier trinkt man Weine des<br />
Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums,<br />
die heute zu den Bischöflichen<br />
Weingütern gehören. Im Schatten<br />
von Konstantinbasilika, Jesuitenkirche<br />
und Priesterseminar<br />
haben die Vinothek und das Restaurant<br />
im ehemaligen Gemäuer<br />
von Triers ältestem Gymnasium<br />
ein geschichtsträchtiges und<br />
wirklich schönes Plätzchen bezogen<br />
– beson<strong>der</strong>s ist die Terrasse<br />
mit ihren großen schattenspendenden<br />
Bäumen zwischen den<br />
alten Wirtschaftsgebäuden des<br />
ehemaligen Winzerbetriebs. Zum<br />
Wein wird eine frische, bodenständige<br />
Küche serviert.<br />
Ein Logenplätzchen für Weinfreunde<br />
mitten in <strong>der</strong> Stadt, das<br />
ist ohne Wenn und Aber <strong>der</strong><br />
Gutsauschank des Weinguts<br />
Reichsgraf von Kesselstatt in <strong>der</strong><br />
Liebfrauenstraße 9-10, vis-à-vis<br />
<strong>der</strong> altehrwürdigen Liebfrauenbasilika<br />
und … <strong>der</strong> Wohnung<br />
des Bischofs. Wer hier an einem<br />
schönen Sommertag nach dem<br />
Boule-Spiel auf dem Domfreihof<br />
sein Gläschen genießt, <strong>der</strong> will<br />
nicht aufstehen und gehen. Der<br />
versackt. Und das nicht alleine.<br />
Hier trifft man sich am späten<br />
Sonntagmorgen genauso wie<br />
am frühen Montagabend. 650<br />
Jahre Weinbautradition lassen<br />
jedes Glas zum Genuss werden.<br />
Im Gutsausschank darf sich <strong>der</strong><br />
Weinfreund durch das gesamte<br />
Sortiment des Weinguts Reichsgraf<br />
von Kesselstatt trinken.<br />
Im offenen Ausschank werden<br />
übrigens 15 Weine glasweise angeboten.<br />
Der Schwerpunkt liegt<br />
beim Riesling auf den Schiefersteilhängen,<br />
es wird aber auch<br />
Weißburgun<strong>der</strong>, Grauburgun<strong>der</strong><br />
und Rosé angeboten – dazu gibt<br />
es saisonale marktfrische Leckereien.<br />
Ein Muss: <strong>der</strong> Besuch<br />
<strong>der</strong> historischen Gewölbekeller,<br />
weitverzweigte Gänge, römische<br />
Grundmauern. In Triers Unterwelt<br />
werden die Kellergeister bei<br />
je<strong>der</strong> Weinprobe lebendig.<br />
Anzeige<br />
FÜR<br />
AUSGESCHLAFENE<br />
Jetzt beiuns entdecken:<br />
hochwertige Nachtwäsche für einen erholsamen Schlaf<br />
| 17
Landesausstellung<br />
„Der Untergang des<br />
Römischen Reiches“<br />
Im Zeichen des Kreuzes.<br />
Eine Welt ordnet sich neu<br />
Museum am Dom Trier<br />
Das römische Imperium war gewaltig.<br />
Es nahm auf seinem Höhepunkt ein<br />
riesiges Gebiet ein, das die meisten<br />
Teile des heutigen Europas, Nordafrikas<br />
sowie des Nahen Ostens umfasste.<br />
Nur dank intelligenter Führung, einer straffen<br />
Verwaltung und innovativer Infrastruktur konnte<br />
es Jahrhun<strong>der</strong>te überdauern. Und trotzdem ging das Römische Reich<br />
unter – aber warum und wie? Die Gründe werden schon lange diskutiert.<br />
Gab es Vorboten des Zerfalls? Wie verwaisen einstmals blühende<br />
Metropolen? Und was ist das Erbe des gefallenen Imperiums? Der Blick<br />
des Museums am Dom richtet sich insbeson<strong>der</strong>e auf die Mosel- und<br />
Rheinregion von den Anfängen des Christentums bis ins 7. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Die Ausstellung zeigt, wie die christliche Kirche in das Machtvakuum<br />
treten konnte, das durch den Zerfall des Römischen Reiches und durch<br />
die allmähliche Auflösung <strong>der</strong> römischen Verwaltungsstrukturen entstand.<br />
Außerdem verfolgt sie, welche Rolle die Kirche bei <strong>der</strong> Weitergabe<br />
römischer Traditionen spielte.<br />
Glanzvolles Leben<br />
Museum<br />
am Dom Trier<br />
Di–So 10 – 18 Uhr<br />
Bischof-Stein-Platz 1,<br />
54290 Trier<br />
0 651 7105-255<br />
www.museumam-dom-trier.de<br />
Das Rheinische Landesmuseum nimmt die politischen Entwicklungen<br />
zwischen <strong>der</strong> Mitte des vierten und dem Ende des fünften Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
in den Blick und konzentriert sich dabei auf das Weströmische Reich<br />
und beson<strong>der</strong>s die Position des Kaisers. Chronologisch erzählen die<br />
Exponate, darunter Statuen, Münzen, Schmuck und antike Dokumente,<br />
auf etwa 1000 Quadratmetern vom glanzvollen Leben in den Residenzen<br />
wie Trier, dem sich verän<strong>der</strong>nden Militär, den Germanen, <strong>der</strong><br />
Plün<strong>der</strong>ung Roms, den Bürgerkriegen, dem aufstrebenden Christentum<br />
und schließlich dem langen Ende. Ein Clou <strong>der</strong> Gestaltung: Das Licht<br />
und die Farben <strong>der</strong> 14 Räume passen sich dem Stand des Nie<strong>der</strong>gangs<br />
an. Es wird nach dem weißen Licht zu Beginn am Ende ziemlich dunkel.<br />
Zur Schau gehört zum Beispiel <strong>der</strong> Marmor-Kopf einer Aphrodite aus<br />
dem Archäologischen Nationalmuseum Athen (Griechenland), dem<br />
man später ein christliches Kreuz eingemeißelt hat. Weitere Highlights<br />
sind ein Porphyrtorso aus Ravenna, <strong>der</strong> mit Gold überzogene Paradehelm<br />
von Berkasovo (Serbien), eine Silberschale von Kaiser Valentinian<br />
aus Genf, ein Mosaik aus Tunesien sowie Holztäfelchen aus Nordafrika.<br />
Etwa ein Viertel <strong>der</strong> 400 Exponate stammen aus dem eigenen Bestand<br />
und aus dem <strong>der</strong> Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz.<br />
Das Erbe Roms<br />
Stadtmuseum Simeonstift<br />
Wie sehr Menschen aller Epochen sich auf die Römer bezogen, das<br />
macht das Stadtmuseum Simeonstift anschaulich. Unter dem Titel „Das<br />
Erbe Roms. Visionen und Mythen in <strong>der</strong> Kunst“ zeigen die 137 Exponate,<br />
wie Römer entwe<strong>der</strong> imitiert o<strong>der</strong> als Feindbild bekämpft wurden. In <strong>der</strong><br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> römischen Welt wachsen überall in Europa<br />
die Nationalhelden – von Arminius (Deutschland) bis Vercingetorix<br />
(Frankreich) o<strong>der</strong> Budiccea (England). Zahlreiche große historistische<br />
Gemälde des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts liefern die Bil<strong>der</strong>, die den Filmemachern<br />
auch des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts noch als Vorlage dienen.<br />
Alle drei Museen bieten Extra-Programme und Service für junge Leute<br />
und Schulklassen an, die auf verschiedene Altersstufen zugeschnitten<br />
sind. Sie sind buchbar über: untergang<strong>2022</strong>@trier-info.de. Kin<strong>der</strong> unter<br />
7 Jahren zahlen generell keinen Eintritt. „Der Untergang des Römischen<br />
Reiches“ läuft noch bis 27. November in den drei Trierer Museen.<br />
Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis sonntags und an Feiertagen<br />
von 10 bis 18 Uhr. Montags sind die Ausstellungsräume geschlossen.<br />
Noch mehr Infos zur Ausstellung unter: untergang-rom-ausstellung.de/<br />
Anzeige<br />
Dein Lieblingsort<br />
Zusammenkommen<br />
mit deinen Liebsten!<br />
Saarstr. 116, Trier |Tel. +49 (0)651 /31277<br />
WWW.KUECHEN-GALERIE-TRIER.DE<br />
18 |
KOMMEN SIE<br />
WEIN ERLEBEN.<br />
Restaurant –Catering –Veranstaltungen und<br />
Weinverkauf zuPreisen ab Weingut.<br />
Mit<br />
wechselndem<br />
Mittagstisch!<br />
Ali Boussi &Alexan<strong>der</strong> Rinke oHG<br />
Weberbach 75, 54290 Trier<br />
info@weinwirtschaft-fw.de<br />
0651 99 47 480<br />
www.weinwirtschaft-fw.de<br />
weingut-rinke.de<br />
ALLES<br />
AUSSER<br />
weingut-rinke.de<br />
GEWÖHNLICH.<br />
Weinverkauf und Weinprobe:<br />
Grünhäuser Mühle Mertesdorf<br />
Freitags 15.00 bis 19.00 Uhr, samstags 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Dr. Marion und Alexan<strong>der</strong> Rinke GbR<br />
Hauptstraße 4, 54318 Mertesdorf |015111181457|info@rinke-weine.com<br />
| 19
2000 Jahre – 2000 Schritte:<br />
Trier, die älteste<br />
Stadt Deutschlands<br />
Ein touristischer Rundgang durch Trier – Wissenswertes über die berühmte<br />
Moselmetropole und ihre zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten<br />
Triers Tor zu zwei Jahrtausenden Geschichte:<br />
Die Porta Nigra<br />
Die Porta Nigra (lat: „Schwarzes Tor“) ist das Wahrzeichen Triers<br />
und gleichzeitig <strong>der</strong> beste Ausgangspunkt, 2000 Jahre Geschichte<br />
hautnah zu erleben. Das römische Stadttor aus dem 2. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
besteht aus Sandsteinqua<strong>der</strong>n, die mit Eisenklammern verbunden<br />
sind. Noch heute verschlägt uns <strong>der</strong> Anblick <strong>der</strong> fast 30 Meter hohen<br />
Porta Nigra – eins <strong>der</strong> größten römischen Stadttore weltweit – den<br />
Atem.<br />
Nach dem Abzug <strong>der</strong> Römer verfiel die Porta Nigra und hätte<br />
sicherlich das Schicksal an<strong>der</strong>er Stadttore, die damals gerne als<br />
Steinbrüche missbraucht wurden, geteilt, wäre da nicht <strong>der</strong> fromme<br />
Einsiedler Simeon gewesen, ein Grieche aus Syrakus. Geachtet und<br />
bald als Heiliger verehrt, lebte er sieben Jahre lang in den Ruinen <strong>der</strong><br />
Porta Nigra. Kurz nach seinem Tod errichtete man über seiner Zelle<br />
eine Kirche; man baute das ehemalige Stadttor also kurzerhand um.<br />
Erst Napoleon befreite die Porta Nigra von allem „Entstellendem“.<br />
Kurz: Er befahl, alle nicht-römischen Einbauten wie<strong>der</strong> zu entfernen.<br />
Die Trierer befolgten aber den „Ordre“ nur halbherzig, so dass<br />
immer noch verschiedene Epochen zu erkennen sind, beson<strong>der</strong>s im<br />
Inneren <strong>der</strong> Porta Nigra. Im März ist die Porta täglich von 9 bis 17 Uhr<br />
geöffnet, ab April bis 18 Uhr.<br />
über 90 Jahre<br />
Anzeige<br />
Trier ·Konstantinstr. 16·Tel. 75879<br />
Unliebsame Gäste müssen draußen bleiben:<br />
Das Dreikönigenhaus<br />
Setzt man seinen Rundgang von <strong>der</strong> Porta Nigra aus entlang <strong>der</strong><br />
Fußgängerzone fort, so kommt man auf seinem Weg durch die Simeonstraße<br />
an einem frühgotischen Wohnhaus, dem „Dreikönigenhaus“<br />
vorbei. Das Gebäude wurde um 1230 als Wohnturm errichtet.<br />
Den Namen hat es von einem Gemälde <strong>der</strong> Epiphanie, das einst in<br />
diesem Haus angebracht war. Da sich die Hauseigentümer zur damaligen<br />
Zeit selbst verteidigen mussten, brachten sie die Eingänge<br />
einige Meter über <strong>der</strong> Straße an.<br />
Über <strong>der</strong> heutigen rechten Eingangstür ist noch heute <strong>der</strong> damalige<br />
Zugang im ersten Stock zu sehen, erreichbar nur über eine Leiter<br />
o<strong>der</strong> Holztreppe, die im Notfall hochgezogen werden konnte. Das<br />
Haus ist verputzt und mit maurischen Mustern bemalt; ein Stil, <strong>der</strong><br />
von dem damaligen Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen aus seiner<br />
Heimat Sizilien (mit einer großen Kolonie arabischer Flüchtlinge<br />
aus Spanien) mitgebracht wurde. Im Innern befindet sich heute ein<br />
mo<strong>der</strong>nes Café.<br />
Tor zum Hauptmarkt:<br />
Das mittelalterliche Judenviertel<br />
Auf dem Weg zum Hauptmarkt liegt rechter Hand die Judengasse.<br />
Eine erste Synagoge scheint es in Trier schon im 2. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
gegeben zu haben, ein Rabbi ist immerhin für das Jahr 1066 belegt.<br />
Im Jahr 1235 ließen vier jüdische Familien vier Häuser mit einem<br />
gemeinsamen Fluchttunnel bauen.<br />
Ein vermauerter Zugang zu diesem Tunnel ist noch in dem Keller des<br />
gotischen Hauses, des dritten Hauses von links, zu erkennen. Das<br />
Judentor zum Hauptmarkt, das durch einen mächtigen Eichenbalken<br />
datiert ist, stammt aus dem Jahr 1219.<br />
20 |
Römisches Marktkreuz,<br />
historischer Brunnen<br />
und Steipe: Der Trierer Hauptmarkt<br />
Seit dem 10. Jahrhun<strong>der</strong>t ist <strong>der</strong> Hauptmarkt die „gute Stube“ von<br />
Trier: Im Jahr 958 wurde <strong>der</strong> mittelalterliche Markt vom Fluss an<br />
die heutige Stelle verlegt. Beachtenswert sind das Marktkreuz aus<br />
dem Jahr 958 mit <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> verwendeten römischen Säule und<br />
<strong>der</strong> Hauptmarktbrunnen von 1595. Auch die Steipe, <strong>der</strong> ab 1454<br />
errichtete städtische Repräsentationsbau, <strong>der</strong> im Jahr 1970 wie<strong>der</strong><br />
aufgebaut wurde, setzt eindrucksvolle Akzente. Ihr Ratskeller ist<br />
noch original gotisch. Sehenswert sind die Figuren des Steiperiesen<br />
und <strong>der</strong> Heiligen Jakobus, Helena, Petrus und Paulus.<br />
Die Steipe beherbergt das Trierer Spielzeugmuseum.<br />
Bereits im frühen Mittelalter entstanden die wehrhaften Wohntürme<br />
am Hauptmarkt und später stattliche Bürgerhäuser verschiedenster<br />
Epochen. Bis heute lockt auf dem Hauptmarkt rund um das Marktkreuz<br />
ein farbenfroher Blumen-, Obst- und Gemüsemarkt. Auf <strong>der</strong><br />
Spitze des Hauptmarktbrunnens thront Petrus, Triers Stadtpatron.<br />
Und da er bekanntlich auch als „Wettergott“ gehandelt wird, hat er<br />
folglich auch ein Herz für alle Bürger und Gäste von Trier und lässt in<br />
Deutschlands ältester Stadt die Sonne vielleicht ein bisschen öfter<br />
scheinen als an<strong>der</strong>swo.<br />
Vision Experte<br />
ZEISS SmartLife<br />
PRO Brillengläser für<br />
höchsteSehansprüche<br />
Mit den hochmo<strong>der</strong>nen ZEISS Messgeräten wird<br />
ein persönliches Profil Ihrer Augen erstellt. Dies<br />
ermöglicht uns die genaue Analyse Ihres individuellen<br />
Sehzustandes. Dank <strong>der</strong><br />
i. Scription ® Technologie<br />
von ZEISS werden Ihre<br />
Brillengläser 25-fach<br />
genauer berechnet als bei<br />
herkömmlichen Brillengläsern–und<br />
zwar auf<br />
1/100 Dioptrien genau!<br />
gehört zurFAVR Auswahl:<br />
„Die besten<br />
deutschen Optiker“<br />
Premium eyewear fin<strong>der</strong><br />
Vereinbaren Sie einen Termin und kommen<br />
Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Trier ·Saarstr. 12 · +49 (0) 651 359 79<br />
www.optik-ruschel.de<br />
Fotos: Adobe Stock<br />
Kostenfreie Parkplätze (neben <strong>der</strong> bastelstube Leyendecker)<br />
| 21
Wo einst Kaiser Konstantin Hof hielt:<br />
Die Konstantin-Basilika<br />
<br />
Fotos:Trier Tourismus und Marketing GmbH<br />
Gotteshaus für einen Soldatenheiligen:<br />
St. Gangolf<br />
Die Pfarrkirche St. Gangolf diente früher als Stadt-, Zunft- und (nach<br />
dem Jahr 1473) als Universitätskirche. St. Gangolf war <strong>der</strong> Heilige<br />
<strong>der</strong> römischen Soldaten; am Eingang <strong>der</strong> Kirche befinden sich eine<br />
Statue und ein Chronogramm.<br />
Die heutige gotische Kirche des 14. Jahrhun<strong>der</strong>ts ersetzte ein nach<br />
<strong>der</strong> Wikingerzerstörung gebautes Gotteshaus des 10. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
Der Turm <strong>der</strong> Kirche wurde im Jahr 1507 um zwei Stockwerke erhöht,<br />
um – bis ins Jahr 1515 – die Domtürme zu übertreffen. Es handelt<br />
sich um eine Stiftung <strong>der</strong> Bürgermeisterwitwe Adelheid von Besselich;<br />
am Turm verweist ein blaues Wappen auf die Sponsorin. St.<br />
Gangolf ist sehenswert, wird aber <strong>der</strong>zeit aufwendig restauriert.<br />
Der Dom zu Trier: Die größte christliche Kirche <strong>der</strong> Antike<br />
Der Trierer Dom steht über einer ehemaligen konstantinischen<br />
Palastanlage. Nach Konstantins letztem Aufenthalt in Trier in den<br />
Jahren 328/329 wurde <strong>der</strong> Palast nie<strong>der</strong>gelegt und 330 durch die<br />
größte christliche Kirche <strong>der</strong> Antike überbaut. Diese war etwa viermal<br />
so groß wie <strong>der</strong> heutige Dom und reichte fast bis zum Hauptmarkt.<br />
Der heutige Dom enthält noch einen römischen Kern mit Originalmauern<br />
bis zu einer Höhe von 25,88 Metern. Nach Zerstörungen im<br />
5. und im 9. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde <strong>der</strong> intakt gebliebene Kern durch<br />
romanische Anbauten wie<strong>der</strong> erweitert. Heute zeigt <strong>der</strong> Dom mit<br />
seinen drei Krypten, seinem Kreuzgang, <strong>der</strong> Domschatzkammer und<br />
<strong>der</strong> Heiligtumskammer Architektur und Kunst aus einer Zeitspanne<br />
von über 1650 Jahren. Seit dem 11. Jahrhun<strong>der</strong>t ist die Wallfahrt zum<br />
„Heiligen Rock“ nach Trier bekannt. Er gilt als die Tunika, die Jesus<br />
auf seinem Weg zum Kreuz getragen haben soll. Die diesjährige<br />
Heiligrock-Wallfahrt vom 13. April bis 13. Mail wird ein echtes Großereignis<br />
für Trier werden. Der Dom ist von 6 bis 18 Uhr geöffnet; keine<br />
Besichtigung während Gottesdiensten.<br />
Vom Palais Kesselstatt beim Dom sind es nur wenige Schritte, und<br />
schon steht man vor den Mauern <strong>der</strong> Basilika, den Resten <strong>der</strong> Krönungshalle<br />
Kaiser Kaiser Konstantins (linkes Gebäude auf dem Bild<br />
oben rechts), <strong>der</strong> ab dem Jahr 324 als Alleinherrscher regierte. Auch<br />
wenn <strong>der</strong> goldschimmernde Mosaikschmuck längst aus dem Inneren<br />
verschwunden ist – <strong>der</strong> hochragende Ziegelbau ist noch immer wahrhaft<br />
imperatorisch. Kaum waren die Römer abgezogen, nutzten die<br />
Franken das stattliche Gebäude. Später waren es die Erzbischöfe. Sie<br />
bauten an, um und rissen ab. Jede einzelne Epoche ist abzulesen.<br />
Öffnungszeiten: Bis Ostern Di-Sa 11-12 und 15-16 Uhr, Sonn-/Feiertage<br />
12-13 Uhr. Ab Ostern Mo-Sa 9-18 Uhr, Sonn-/Feiertage 12-18 Uhr.<br />
Von Göttern und Menschen im Rokoko –<br />
das Kurfürstliche Palais und <strong>der</strong> Palastgarten<br />
Heute ist <strong>der</strong> Komplex von Kurfürstlichem Palast (1615 bis 1676) und<br />
Basilika zwar alles an<strong>der</strong>e als eine stilistische Einheit, doch tut dies<br />
dem beeindruckenden Gesamtbild keinen Abbruch. Gegen Süden<br />
schreitet man zwischen schwungvollen Rokokostatuen die Freitreppe<br />
hinab in den Palastgarten, bevölkert von Göttern aus <strong>der</strong> Werkstatt<br />
des Bildhauers Ferdinand Tietz, <strong>der</strong> zusammen mit dem Baumeister<br />
Johann Seiz an die Mosel gekommen war, um <strong>der</strong> Stadt samt ihrem<br />
Kurfürstlichen Palast den Stempel des Rokoko aufzudrücken. Doch<br />
für den Palastgarten können die Skulpturen nicht gefertigt worden<br />
sein: Dieser war damals nur geplant, er entstand nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg. Der Palastgarten und die Außenseiten des Palais sind frei<br />
zugänglich; keine Innenbesichtigung.<br />
Mo<strong>der</strong>ne Badefreuden <strong>der</strong> alten Römer im<br />
„Wellness-Palast“ Kaiserthermen<br />
Zu den Hauptattraktionen Triers zählen ohne Zweifel die Kaiserthermen.<br />
Zu Anfang des 4. Jahrhun<strong>der</strong>ts begonnen, gehörten sie zu den<br />
größten Badeanlagen des römischen Reiches. Eine Umgestaltung<br />
<strong>der</strong> Kaiserthermen in <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 4. Jahrhun<strong>der</strong>ts hatte<br />
wahrscheinlich die Errichtung eines repräsentativen Kaiserforums<br />
zum Ziel. Betritt <strong>der</strong> Besucher von heute die Kaiserthermen, gelangt<br />
er zunächst in das „caldarium“. Dieser frühere Warmbadesaal bietet<br />
in <strong>der</strong> heutigen Zeit ausreichend Platz für Theateraufführungen mit<br />
bis zu 650 Sitzplätzen. Das ankommende kalte Wasser wurde in<br />
insgesamt sechs Kesselräumen aufgeheizt, von denen noch vier<br />
sichtbar sind. Das etwa 40 Grad heiße Wasser wurde in die drei<br />
halbkreisförmigen Badebecken geleitet, wo es von einer Fußbo-<br />
22 |
Foto: Adobe Stock<br />
denheizung, die auch den übrigen überwölbten Raum heizte, heiß<br />
gehalten wurde. Vom Caldarium aus kann man in die unterirdischen<br />
Bedienungsgänge hinabsteigen o<strong>der</strong> zum Kaltbad („frigidarium“)<br />
hinübergehen. Öffnungszeiten: Täglich 9-17 Uhr, ab April 9-18 Uhr.<br />
Brot und Spiele:<br />
Daumen hoch o<strong>der</strong> runter im Amphitheater<br />
Etwa 500 Meter von den Kaiserthermen entfernt erstreckt sich das<br />
Amphitheater, einst Schauplatz spannen<strong>der</strong> Wagenrennen o<strong>der</strong><br />
blutiger Gladiatorenkämpfe. Die heutigen Kämpfe im Rahmen des<br />
Spektakels „Brot und Spiele“ sind natürlich weniger ernst. Die Trierer<br />
Arena wurde um 100 nach Christus erbaut und hatte ein Fassungsvermögen<br />
von 20 000 Zuschauern. Ein Beweis dafür, dass Trier eine<br />
reiche Stadt mit ansehnlichen Ausmaßen war, denn nur für eine<br />
solche Stadt wurde eine <strong>der</strong>art prestigeträchtige Anlage erbaut.<br />
Durch die günstige Lage am Fuße des Petrisberges konnten die<br />
römischen Baumeister auf einer Seite des Theaters darauf verzichten,<br />
Erde aufzuschütten. Sie nutzten die natürliche Hanglage für die<br />
Zuschauertribünen. Am Hang wurde die Erde stellenweise abgetragen<br />
und auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wie<strong>der</strong> aufgeschüttet. Aus Stein<br />
fertigte man die „Vomitorien“, die Eingänge unter den künstlichen<br />
Hügeln, die Eingangsportale und die Mauern für die Zuschauerreihen<br />
über <strong>der</strong> Arena. In den Mauern gibt es Öffnungen zu Steinkammern,<br />
die <strong>der</strong> Unterbringung von Menschen und Tieren dienten. Unter <strong>der</strong><br />
Arena befindet sich eine Art Keller, <strong>der</strong> unregelmäßig kreuzförmig ist.<br />
Vermutlich gab es dort eine Hebebühne. Noch immer kann man die<br />
Holzbalken <strong>der</strong> Kolbenpumpe besichtigen, die <strong>der</strong> Entwässerung in<br />
den Olewiger Bach diente.<br />
Bei Grabungen an <strong>der</strong> Ostseite des Amphitheaters fand man ein Gräberfeld.<br />
Die in geringer Tiefe ohne Sorgfalt bestatteten Körper waren<br />
zum Teil unvollständig. Ein Grab barg lediglich einen Schädel. Nach<br />
Ansicht <strong>der</strong> Grabungsleitung könnte es sich um einen Bestattungsplatz<br />
für Gladiatoren handeln, zumal in <strong>der</strong> Nähe wohl auch Tierkadaver<br />
verscharrt waren. Geöffnet täglich 9-17 Uhr, ab April 9-18 Uhr.<br />
Anzeige<br />
GroßeAuswahl<br />
an E-Bikes im<br />
CUBE-STORE<br />
TRIER<br />
10%<br />
auf alle Aim- &<br />
Analogmodelle<br />
50%<br />
auf CUBE Bekleidung und<br />
Zubehör am 15.08 und 16.08<br />
| 23
Saarburg<br />
für Entdecker<br />
und Genießer<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Anzeige<br />
In <strong>der</strong> schmucken Stadt an <strong>der</strong> Saar<br />
gibt es einiges zu erleben: Neben den<br />
vielen Sehenswürdigkeiten bietet<br />
Saarburg umfangreiche und interessante<br />
Freizeitattraktionen.<br />
Die imposante Burg beispielsweise.<br />
Sie thront noch heute<br />
über <strong>der</strong> Saar und <strong>der</strong> Stadt<br />
Saarburg. Sie gilt als eine<br />
<strong>der</strong> ältesten Höhenburgen im<br />
Südwesten Deutschlands. Von<br />
<strong>der</strong> Burg sind noch große Teile<br />
<strong>der</strong> Umfassungsmauern sowie<br />
ein Wohnturm erhalten. Von<br />
mehreren Aussichtsplateaus und<br />
vom Turm aus kann man einen<br />
atemberaubenden Panoramablick<br />
ins Saartal genießen.<br />
Ein Naturschauspiel mitten in<br />
<strong>der</strong> City hat wohl kaum eine<br />
an<strong>der</strong>e Stadt zu bieten. Wer den<br />
Buttermarkt betritt, hört ihn auch<br />
schon: Saarburgs Hauptattraktion,<br />
<strong>der</strong> 20 Meter hohe Wasserfall<br />
mitten im Stadtzentrum. Er<br />
macht sich mit seinem Rauschen<br />
schon von weitem bemerkbar.<br />
Von mehreren Aussichtsplateaus<br />
aus lässt sich dann das einzigartige<br />
und spektakuläre Schauspiel<br />
verfolgen. Noch mehr zu<br />
Saarburg unter: www.saarburg.<br />
de/tourismus<br />
Wer möchte, <strong>der</strong> lässt sich mit<br />
<strong>der</strong> Saartalbahn durch die romantischen<br />
Gassen und Straßen<br />
<strong>der</strong> historischen Altstadt fahren.<br />
Auf <strong>der</strong> 30-minütigen Stadtrundfahrt<br />
können große und kleine<br />
Besucher die Sehenswürdigkeiten<br />
Saarburgs mal an<strong>der</strong>s<br />
erleben. www.saartalbahn.de<br />
Leinen los auf <strong>der</strong> Saar!<br />
Schiffsfahrten auf <strong>der</strong> Saar<br />
und Mosel werden von Ostern<br />
bis Ende Oktober von <strong>der</strong> Saar<br />
Personenschifffahrt angeboten.<br />
Die Schiffsanlegestelle <strong>der</strong> Stadt<br />
befindet sich auf <strong>der</strong> rechten<br />
Saarseite im Staden, <strong>der</strong> Saarburger<br />
Altstadt. Direkt am Kiosk<br />
<strong>der</strong> Anlegestelle befindet sich<br />
die Saarpersonenschifffahrt vor<br />
Ort, die Tagestouren, Rundfahrten<br />
und Linienfahrten anbietet.<br />
www.saarflotte.de<br />
24 |
Foto: Adobe Stock<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Seltene Greifvögel und<br />
Rodeln im Sommer<br />
Unbedingt mit einplanen sollte<br />
man einen Besuch im Greifvogelpark<br />
mit Flugvorführungen von<br />
Adlern, Falken und Bussarden.<br />
Die Flugvorführungen finden<br />
täglich um 15 Uhr, sonntags,<br />
feiertags und in den Ferien noch<br />
zusätzlich um 11 Uhr statt.<br />
www.greifvogelpark-saarburg.de<br />
Zu einem rasanten Spaß auf<br />
dem Saarburger Warsberg lädt<br />
die Sommerrodelbahn ein. In<br />
schöner Natur und bei einer<br />
grandiosen Aussicht kann man in<br />
schneller Fahrt ins Tal rauschen.<br />
Einfach in den Rodelschlitten<br />
einsteigen, sich zum Start ziehen<br />
lassen und die wilde Fahrt auf<br />
<strong>der</strong> über 530 Meter langen Bahn<br />
genießen. Die Fahrt geht über<br />
viele Kurven und drei Jumps. Dabei<br />
wird das Erlebnis auf dem Geschwindigkeitsmesser<br />
angezeigt.<br />
Am Ende des tollen Vergnügens<br />
wird man sanft abgebremst und<br />
zum Ausstieg hinaufgezogen. <br />
www.sommerrodelbahn-saarburg.de/<br />
Foto: Klaus Peter Selzer<br />
Kleiner Tipp:<br />
Auch die Sesselbahn aus <strong>der</strong><br />
Altstadt bringt die Saarburg<br />
Besucher direkt zur Rodelbahn.<br />
Bei einer gemütlichen Fahrt lässt<br />
sich hier die herrliche Aussicht in<br />
den bequemen Gondeln genießen.<br />
<br />
saarburger-sesselbahn.eu/<br />
<strong>Shopping</strong> und Einzelhandel<br />
In Saarburg finden Sie den<br />
beson<strong>der</strong>en Einzelhandel:<br />
mo<strong>der</strong>n, vielseitig, serviceorientiert<br />
und mit einer<br />
persönlichen Note. Die<br />
Geschäfte setzen auf einen<br />
Kontrast zu den austauschbaren<br />
Einkaufsmeilen <strong>der</strong><br />
großen Städte. Dabei muss<br />
auf nichts verzichtet werden.<br />
In Saarburg gibt es ein breites<br />
Spektrum an Branchen<br />
und ein vielfältiges Angebot.<br />
Innenstadtnahe Parkplätze<br />
runden das Angebot ab.<br />
Neben dem Handel glänzt<br />
Saarburg mit großartiger<br />
Gastronomie sowie einem<br />
großen Dienstleistungsbereich.<br />
So bleibt Saarburg<br />
immer nah, immer Beson<strong>der</strong>s<br />
und auch immer ein<br />
<strong>Shopping</strong>-Erlebnis.<br />
Foto: Max Henning Schumitz<br />
Anzeige<br />
Wirhabenvon von09.30 09:30 bis22:00Uhr 22.00 geöffnet–MontagRuhetag<br />
Graf-Siegfried-Str.7–54439 Saarburg<br />
Tel. 06581/21 58<br />
www.eiscafecortina-saarburg.de<br />
| 25
Sommer –<br />
Sonne – Konz<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Anzeige<br />
Am 4. Juli <strong>2022</strong> hat <strong>der</strong> Verein<br />
Konz Stadt-Marketing den<br />
Sommer-Sonne-Gutscheinblock<br />
von 2021 in einer<br />
Auflage von 1300 Stück neu<br />
aufgelegt.<br />
Dieser ist für eine Schutzgebühr<br />
in Höhe von zwei<br />
Euro erhältlich. Davon geht<br />
ein Euro als Spende an die<br />
Konzer-Doktor-Bürgerstiftung.<br />
Je<strong>der</strong> Gutscheinblock enthält<br />
27 Gutscheine von Konzer<br />
Unternehmen/Institutionen<br />
und es ist für die ganze Familie<br />
etwas dabei – von A wie<br />
Apotheke, über F wie Freizeitgestaltung<br />
bis hin zu Z wie<br />
Zeitung. Bei Einlösung aller<br />
Gutscheine liegt <strong>der</strong> Preisvorteil<br />
bei weit über 100 Euro.<br />
Die Aktion läuft bis Ende<br />
September und <strong>der</strong> Gutscheinblock<br />
ist bei folgenden Stellen<br />
erhältlich:<br />
Die Brille am Rathaus, Freilichtmuseum<br />
Roschei<strong>der</strong> Hof,<br />
expert Henkel+Bast, Schuhe &<br />
Sport Holbach, TG KONZ und<br />
bei <strong>der</strong> KoDoBüSt, solange <strong>der</strong><br />
Vorrat reicht.<br />
Greifen Sie zu und genießen<br />
Sie die Sommermonate in<br />
Konz!<br />
Im September plant <strong>der</strong> Verein<br />
noch eine weitere Aktion. Diese<br />
wird zeitnah auf <strong>der</strong> Webseite<br />
www.konz-stadt-marketing.de<br />
und in den Medien<br />
beworben. Informieren Sie<br />
sich einfach regelmäßig über<br />
die Homepage o<strong>der</strong> Facebook.<br />
Inh.: Christian Schlegel<br />
Raumausstattermeister<br />
Aus alt mach neu!<br />
Neubezug ist nachhaltiger als<br />
Neukauf.<br />
Wir beziehen ihre Polstermöbel<br />
neu.<br />
Wiltinger Straße 22 ● 54329 Konz<br />
Telefon: (06501) 2190 ● e-Mail: walter-schlegel@t-online.de<br />
seit 115 Jahren<br />
Familientradition<br />
© Teba © Völsing<br />
Festliche Party-Stimmung auf dem rappelvollen Konzer Marktplatz am<br />
Samstagabend. <br />
Foto: Dirk tenbrock<br />
Ab einem Einkauf im Wert<br />
von<br />
250 € erhalten Sie einen 50 €<br />
Tankkostenzuschuss<br />
www.OPTIKKRANZ.com /optikkranz Granastr.38•Konz •Tel.: 06501-5615<br />
Wir bitten um vorherige Terminvereinbarung<br />
26 |
trier-galerie.de<br />
FEIERTAGS SHOPPING<br />
Am 15.08. hatdie<br />
TRIERGALERIEfür<br />
Euchgeöffnet!<br />
| 27
Vielestarke<br />
MARKEN<br />
bei SiNN in Trier<br />
Jetztneu<br />
SiNN-Sommer-SALE<br />
Bis zum 28.08.<strong>2022</strong> erhalten Sie beim Kauf<br />
von reduzierten Artikeln vieler Marken<br />
-Zusatzrabatt!<br />
*Nur gültig biszum 27.08.<strong>2022</strong>. Gilt nur aufreduzierte Artikelausgewählter Marken. Nichtkombinierbarmit an<strong>der</strong>enAktionen. Ausgeschlossen<br />
sind: Än<strong>der</strong>ungen und Gutscheinkarten. Keine Barauszahlung. Beim Umtausch wird <strong>der</strong> gezahlte Betrag erstattet.<br />
DASHAUSDER BEKLEIDUNG UND WÄSCHE<br />
Fahrstraße 1,54290 Trier<br />
Brotstraße 35-37, 54290 Trier