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Ludwigsfelder Boter September 2022

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| 14 | <strong>Ludwigsfelder</strong> Bote | Ausgabe 16 | 17. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Neues Theater- und Tanz-Projekt im Herbst<br />

VorOrtung e. V. beschäftigt sich mit dem Thema Weiblichkeit im 21. Jahrhundert<br />

Einfach mal der Lust am Tanzen<br />

nachgeben. Die Verbindung des<br />

Weiblichen zur Natur spüren. Oder doch<br />

lieber Clown(in) sein? Dann nichts wie<br />

hin zum Waldhaus – dort wird genau<br />

das in diesem Herbst angeboten.<br />

In den nächsten Monaten wird der<br />

Verein „VorOrtung“ e. V. sich in einem<br />

neuen Theater- und Tanzprojekt mit dem<br />

Thema Weiblichkeit im 21. Jahrhundert<br />

beschäftigen. Mit Frauen und allen Menschen,<br />

die sich als Frauen identifizieren<br />

aus Ludwigsfelde und Umgebung<br />

sollen Sprachen, Bilder und Formen<br />

von Weiblichkeit erarbeitet und erforscht<br />

werden. Die<br />

Projektleiterinnen wollen gemeinsam<br />

mit den Teilnehmerinnen neue Geschichten<br />

und Definitionen von Frau-Sein im<br />

ländlichen Raum entwickeln.<br />

Im Waldhaus Ludwigsfelde soll so ein<br />

Raum zur Vernetzung und Begegnung<br />

geschaffen werden.<br />

Unter der Leitung der Theatermacherin<br />

und Tanzpädagogin Theresa Pflügler<br />

werden Musikerinnen, Tänzerinnen und<br />

Theatermacherinnen sieben offene<br />

Werkstätten anbieten (jeweils 18 bis<br />

21 Uhr), um sich mit Frauen von 18 bis<br />

99 Jahren kreativ zu bewegen, zu tanzen<br />

und zu spielen:<br />

Dienstag | 20. <strong>September</strong><br />

„Die Lust des Spielens und Tanzens“<br />

Tanztheater und Physical Theatre mit<br />

Tänzerin Alla Diachenko, Theaterpädagogin<br />

Michelle Madsen, Theresa Pflügler<br />

Dienstag | 4. Oktober<br />

„Der Körper als Geschichtenerzählerin“<br />

(Tanzende) Storytelling mit Tanz- und<br />

Theaterschaffenden Laura Stefanidis<br />

und Theresa Pflügler<br />

Dienstag | 18. Oktober<br />

„Humor und der Tanz der Clownin“<br />

Clown-Theater mit Laura Stefanidis und<br />

Theresa Pflügler<br />

Dienstag | 1. November<br />

„Neue weibliche Mythen“ immersives<br />

Tanz-Theater mit Theaterpädagogin und<br />

Performerin Marie S. Zwinzscher, Laura<br />

Stefanidis und Theresa Pflügler<br />

Dienstag | 15. November„Die Magie<br />

des gemeinsamen Ausdrucks“<br />

Ensemblemethoden aus dem Physical<br />

Theatre/ Tanztheater mit Marie S.<br />

Zwinzscher und Theresa Pflügler<br />

Dienstag | 21. November<br />

Gemeinsames Abschlussfest inkl.<br />

Showing<br />

Die Projektleiterin und alle Akteurinnen<br />

freuen sich mit Ihnen auf das<br />

gemeinsame Erlebnis! M. R.<br />

info<br />

Die offenen Werkstätten können einzeln<br />

oder als gesamtes Angebot besucht werden<br />

(max. 25 Personen). Das Angebot ist<br />

kostenlos. (Falls live nicht möglich ist,<br />

werden digitale Räume eröffnet.)<br />

Voranmeldung und Fragen per E-Mail an:<br />

fe_male_stories_ludwigsfelde@gmx.net<br />

Weitere Infos: www.vorortung.de<br />

„Ludwigsfelde – Vergangenheit und Gegenwart“<br />

Geschichtsverein lädt ein zu Reise durch sechs Epochen Stadtentwicklung<br />

Erinnern Sie sich noch an das „Stadttor“<br />

von Ludwigsfelde? Wissen Sie<br />

noch, wo der HO-Schuhladen<br />

und der Konsum-Kiosk<br />

waren? Und wo früher<br />

Litfaßsäulen standen?<br />

Wenn ja, dann gehören Sie<br />

wahrscheinlich zu den<br />

Alteingesessenen. Oder Sie<br />

sind Geschichtslehrer. Oder<br />

Geschichtslehrerin. Oder<br />

Mitglied im „<strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Geschichtsverein“ e. V.<br />

Der bewahrt seit nunmehr<br />

dreißig Jahren das Gedächtnis<br />

der Stadt – und sorgt dafür, dass die<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Bürgerinnen und Bürger<br />

möglichst viel über die Ortsgeschichte<br />

erfahren.<br />

Egal ob Glockenfest, Dorffest oder<br />

Familienweihnacht, für Überraschungen<br />

und Gesprächsstoff, nicht nur für Geschichtsinteressierte,<br />

wurde und wird<br />

durch die Vereinsmitglieder stets gesorgt.<br />

Zum Jubiläum gibt es daher auch<br />

etwas Besonderes. Wer schon immer<br />

seine Freude daran hatte, das Foto-Quiz<br />

des Vereins zu lösen (welches aktuelle<br />

Foto gehört zu welcher<br />

historischen Aufnahme, die<br />

Bildtafeln sind bei den<br />

Festen immer dicht umlagert – nicht<br />

nur wegen der süßen Belohnung, die es<br />

für richtige Antworten gibt), darf sich in<br />

diesem Jahr über ein ganzes Buch voller<br />

„Alt-Neu“-Bilder freuen.<br />

Unter dem Titel: „Ludwigsfelde – Vergangenheit<br />

und Gegenwart“ findet sich<br />

eine Fülle von Aufnahmen. Durch sechs<br />

Epochen hindurch kann man die Entwicklung<br />

von Ludwigsfelde vom Dorf<br />

zur Stadt verfolgen. Bei den <strong>Ludwigsfelder</strong>innen<br />

und <strong>Ludwigsfelder</strong>n, die schon<br />

lange Jahre in dieser Stadt wohnen<br />

werden ganz sicher viele Erinnerungen<br />

geweckt. Wer erst kurz Bürgerin oder<br />

Bürger von Ludwigsfelde ist, wird<br />

vielleicht angeregt, öfter mal durch die<br />

Stadt zu spazieren, vielleicht um nachzuschauen,<br />

was denn z. B. heute im ehemaligen<br />

„Lebensmittelhaus“ E. Vogler zu<br />

finden ist.<br />

Nur noch wenige Wochen, dann ist es<br />

soweit: Am Freitag, 14. Oktober, um<br />

16 Uhr wird das Buch im MUST – Museum<br />

für Stadt und Technik, am Bahnhof<br />

Ludwigsfelde, vorgestellt und zum<br />

ersten Mal verkauft. Alle <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

und all jene, die Ludwigsfelde näher<br />

kennenlernen möchten, sind herzlich<br />

eingeladen, zu dieser Präsentation zu<br />

kommen. Von diesem Tag an kann es<br />

dann auch im Museum und in der<br />

Brunnenbuchhandlung Ludwigsfelde<br />

erworben werden.<br />

Das bedeutet, die Weihnachtsgeschenke<br />

für die Liebsten, Freunde und Bekannte<br />

sind gesichert. Aber natürlich dürfen<br />

Sie das gute Stück auch zum Geburtstag,<br />

Hochzeitstag – oder einfach an sich<br />

selber verschenken. M. R.<br />

PS: Eine süße Belohnung liegt dem<br />

Buch leider nicht bei – aber die kann<br />

man ja dazu schenken. Ich empfehle<br />

Schokolade.

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