Fuhse-Magazin 17/2022
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Lieber Sommer,
bleib doch noch ein bisschen
Ich bin noch nicht vorbereitet!
Irgendwie hat der Sommer gerade
erst angefangen und jetzt er schon
vorbei. Das ging mir zu schnell.
Ein paar Wochen Sommer könnte
ich noch gut gebrauchen, weil ich
einige Sachen nicht geschafft habe,
die ich mir für den diesjährigen
Sommer vorgenommen habe. Ich
wollte gerne ein Freibad besuchen
und erkunden, was ich noch nicht
kenne. Und ich wollte
noch so gerne einen
ganzen Abend draußen
sitzen und
lesen, bis es
dunkel wird.
Und, und, und…
Ab und zu kriecht dieses elendige
kleine Abschiedsgefühl in mir hoch.
Das kenne ich auch von der Situation,
wenn ich die letzten Seiten
eines Romans lese, in dessen
Geschichte ich gerade so wunderbar
eingetaucht bin. Wenn das Buch
richtig gut war und ich den letzten
Satz gelesen habe und die Buchdeckel
schließe, dann bin ich traurig,
dass es zu Ende ist. Oder wenn
ich die letzte Folge einer Serie
gucke, bei der mir die Hauptdarsteller
ans Herz gewachsen
sind. Und wenn ich im
Netz lese, dass es keine weitere
Staffel geben wird, fällt
der Abschied besonders
schwer. Während der
letzten Urlaubsminuten
würde ich
gerne das Ende
ausbremsen und
den Urlaub noch
ein bisschen
verlängern.
So ging es mir
jetzt auch in
den letzten
Sommertagen.
F u
h
s e - G
Ich liebe wirklich jede Jahreszeit.
Jede Zeit im Jahr hat ihren besonderen
Reiz. Am Herbst liebe ich
es, wenn die Blätter sich verfärben
oder wenn Nebelschwaden übers
Land ziehen und das Unwichtige
verschwinden lassen. Nebel ist
mein liebstes Wetter zum Fotografieren.
In den Winter fällt die Weihnachtszeit
und im Schnee gehe ich
gerne spazieren. Wenn im Frühling
alles aus dem Boden sprießt und
ich beobachten kann, wie die Natur
erwacht, ist das schön anzusehen.
Und im Sommer liebe ich die Tage
in unserem Freibad. Beim Schwimmen
kann ich liebe Freundinnen
und Freunde treffen und einfach
die Seele baumeln lassen. Zwei
Stunden Freibad sind wie ein kleiner
Urlaub vor der Haustür. Ich laufe
ganz viel barfuß und genieße den
Rasen im Garten, wenn er mir die
Füße kitzelt.
Der Wechsel von Sommer auf
Herbst fällt mir allerdings am
schwersten von allen Jahreszeitenwechseln.
Zum einen, weil ich
mich von meinen geliebten Freibad-Tagen
verabschieden muss.
Und zum anderen, weil es auf einmal
so schnell dunkel wird. Fühlten
e
d
a
n
k
e
n
sich die Tage gerade noch so an,
als würden sie nicht enden, ist es
jetzt bereits um 20 Uhr stockefinster.
Dass das Wetter rauer wird im
Herbst, stört mich nicht. Aber an
die Dunkelheit muss ich mich erst
wieder gewöhnen.
Aber alles Jammern nutzt nichts!
Der Herbst steht mit großen Schritten
vor unserer Tür. Alles was im
Haus liegen geblieben ist, kann
jetzt erledigt werden, weil man
nicht mehr soviel Zeit im Garten
oder überhaupt draußen verbringt.
Und eine Tasse Tee schmeckt auch
viel besser, wenn es draußen nicht
so warm ist. Meine Kuscheldecke
habe ich den letzten Monaten sehr
vernachlässigt. Diese freut sich,
dass ich mich bald wieder in ihr
einkuscheln werde. Ich habe auch
schon die ersten Kastanien gesammelt
für kleine Kastanienmännchen.
Die herbstliche Bastelzeit
kann beginnen.
Ich wünsche Ihnen einen tollen
Herbst! Genießen Sie die Vorzüge
dieser Jahreszeit.
Ihre Sonja
Der Wechsel von Sommer auf Herbst fällt
von allen Jahreszeitenwechseln besonders
schwer, findet Sonja Trautmann.
Langjährige Erfahrungen im Hausbau und
Maklertätigkeit • Top Bewertungen
Fuhse-Magazin 17 ∙ 2022
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