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moneyeditorial EDITORIAL Liebling, wer hat das Vermögen geschrumpft? unser Leben wird teurer, Sie spüren es in jedem Supermarkt, mit jeder Stromrechnung. Die Inflation ist in voller Fahrt. Die Verbraucherpreise holen nun in atemberaubendem Tempo nach, was das viele billige Geld der Zentralbanken in den vergangenen Jahren zunächst an Auftrieb bei den Vermögenswerten ausgelöst hatte. „Asset Price Inflation“ nannten das die Fachleute. Aktien wie Immobilien wurden teurer und teurer. Darauf folgt nun die abrupte Bremsung: Die Vermögen der privaten Haushalte schrumpfen, meldet eine brandaktuelle Studie des Flossbach von Storch Instituts: „Erster Preisverfall seit 13 Jahren“, titeln die Forscher, die dazu die Zahlen von Finanz- wie Sachanlagen addieren. Aktien, Rentenwerte, Spareinlagen fließen in diese Rechnung ein, außerdem Immobilien, Fabriken sowie Sammel- und Spekulationsobjekte. In der Summe hat dies alles an Wert verloren, im Schnitt werden wir alle ärmer. Zum ersten Mal überhaupt, seit dieser Index erhoben wird. Dieses Ergebnis straft alle jene Lügen, die über Jahre die verheerenden Folgen der EZB-Politik bestritten hatten, die geleugnet hatten, dass die Geldschwemme über kurz oder lang zu einer Geldentwertung führen würde. Befeuert wird das Schrumpfen der Vermögenswerte vom abrupten Stopp der Preisrally am deutschen Immobilienmarkt, nachdem sich die Zinsen für Baudarlehen binnen kurzer Zeit vervierfacht haben. Noch schlimmer trifft es die Betriebsvermögen, Firmen verlieren an Wert angesichts von Inflation, fallenden Umsätzen und einer drohenden Insolvenzwelle. Die Leidtragenden dieser Entwicklung sind übrigens nicht die Schichten, die für gewöhnlich als Opfer jedweder wirtschaftlichen Eintrübung bemitleidet werden, sondern „hauptsächlich wohlhabende Haushalte“, so die Forscher, getragen von Personen „mittleren Alters (45–54)“. Diese Gruppe verfügt anteilsmäßig über mehr Häuser oder Firmen. Wenigstens einen Trost hält die Studie bereit. Ein Bereich entzieht sich dem allgemeinen Preisverfall, nämlich die exklusiven Liebhabereien: historische Automobile, Kunst Aus aktuellem Anlass! GEORG MECK Chefredakteur <strong>FOCUS</strong>-<strong>MONEY</strong> Lesen Sie <strong>FOCUS</strong>-<strong>MONEY</strong> bequem zu Hause Liebe Leserinnen und Leser, oder kostbarer Wein. All die wertbeständigen, schönen Dinge, die helfen, das Vermögen in Sicherheit zu bringen vor der Inflation. die Inflation hat in Deutschland und auch im Durchschnitt der Euro-Zonen-Länder zweistellige Werte erreicht. Bange blicken die Börsianer auf die Notenbanken: Stürzen diese jetzt mit Herzlich Ihr großen Zinsschritten die Volkswirtschaften in eine tiefe Rezession? Oder stoppen sie die Zinserhöhungen doch schneller als bislang angekündigt? Und was heißt das für die Märkte und die Aktienkurse? Mein Tipp: Sie erfahren alles Wichtige in <strong>FOCUS</strong>-<strong>MONEY</strong>. Den portofreien Kombi-Bezug (Print und Digital) für 1 Jahr erhalten Sie zum Vorzugspreis von nur 210,60 €* (statt 275,40 € – Sie sparen 24 %) und sichern sich einmalig eine 120-€-Prämie als Dankeschön. Wie das geht? Bestellen Sie einfach auf www.focus-abo.de/money-editorial das exklusive Angebot für <strong>FOCUS</strong>-<strong>MONEY</strong>-Leser und erhalten Sie <strong>FOCUS</strong>-<strong>MONEY</strong> innerhalb von zwei Wochen portofrei nach Hause geliefert. Die Digital ausgabe lesen Sie als einer der Ersten einen Tag früher – dienstags ab 8.00 Uhr. Wenn Sie <strong>FOCUS</strong>-<strong>MONEY</strong> nach Bezug wieder im Handel kaufen möchten: Ein Anruf genügt, und das Abo ist beendet. <strong>FOCUS</strong>-<strong>MONEY</strong> <strong>48</strong>/<strong>2022</strong> Foto: F. Röth *inkl. MwSt. und Versand. Sie haben ein gesetzliches Widerrufsrecht 3