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Bock E-Paper 2022 KW47

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KLASSIK<br />

IM RÜDEN<br />

Mit Home-Styling<br />

und Raumpflege<br />

Damit Sie sich vollkommen auf<br />

Ihre Aussicht fokussieren können.<br />

EN CUERDAS<br />

«BACK TO THE ROOTS –<br />

INTO THE FUTURE»<br />

27. NOVEMBER <strong>2022</strong>, 11 UHR<br />

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Regionalzeitung | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong> | Nr. 47 – 57. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

Wenn Uhren<br />

geschichten<br />

erzählen<br />

Seine Leidenschaft gilt der Uhrmacherkunst. Reparieren<br />

statt wegwerfen und neu anschaffen ist für den<br />

Uhrmacher Kai Limmer eine Lebenseinstellung.<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

Kai Limmer ist der Inhaber der Uhrenwerkstatt<br />

Limmer in der Stadthausgasse<br />

in Schaffhausen. Er ist mit tickenden Zeitmessern<br />

bereits aufgewachsen. Schon als<br />

kleiner Junge zeigte der heute 50-Jährige<br />

grosses Interesse am Zerlegen und Wiederzusammensetzen<br />

unterschiedlicher<br />

Mechanismen, insbesondere Uhren. Die<br />

Faszination, aus vielen winzigen Teilen<br />

etwas Grosses entstehen zu lassen, hat<br />

den gelernten Uhrmacher bis heute nicht<br />

losgelassen. Genauso wenig wie der Anspruch,<br />

defekte Zeitmesser wieder funktionstüchtig<br />

und im alten Glanz instand<br />

zu setzen. Seine Leidenschaft für den alten<br />

Handwerksberuf ist nicht nur in der Ausstattung<br />

seines Ateliers spürbar. Er spricht<br />

über Uhren als seien es Menschen.<br />

SEITE 2<br />

Die Insel für<br />

Schulkinder<br />

Die Schulinsel dient als Rückzugsort für die<br />

Schülerinnen und Schüler.<br />

Bild: lg.<br />

BILDUNG<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Für einen kurzen «Urlaub» vom Unterricht<br />

haben Schülerinnen und Schüler der<br />

Primarschule Emmersberg die Möglichkeit,<br />

die sogenannte Schulinsel aufzusuchen.<br />

Das Fazit des Pilotprojekts, das 2019<br />

lanciert und nun von der Pädagogischen<br />

Hochschule Zürich ausgewertet wurde,<br />

ist durchwegs positiv. Ob bei Konzentrationsschwierigkeiten<br />

oder einem Streit<br />

mit einem Gspändli – Sozialpädagogin<br />

Christine Dienst<br />

hat immer ein offenes Ohr.<br />

Das Schulhaus Emmersberg<br />

übernimmt mit<br />

dem Projekt eine Vorbildfunktion<br />

auf städtischer<br />

sowie kantonaler<br />

Ebene. (lg.)<br />

SEITE 2<br />

Hoher<br />

besuch<br />

SCHWINGEN<br />

RÜDLINGEN<br />

Wirtschaft<br />

Die Industriebranche ist<br />

besonders resistent.<br />

Seite 3<br />

Herrenacker<br />

Die Bauarbeiten sind vollständig<br />

abgeschlossen.<br />

Seite 5<br />

Letzte<br />

Der Martinimarkt lockte<br />

in die Altstadt.<br />

Seite 16<br />

Festlich<br />

eingeläutet<br />

QUARTIERVEREIN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Auf den Tag genau<br />

60 Jahre vor dem<br />

Quartierfest am vergangenen<br />

Sonntag<br />

fand die Gründungsversammlung<br />

des<br />

Quartiervereins Niklausen<br />

statt. Mit einem<br />

vielfältigen Brunch, einer<br />

Ansprache des Stadtpräsidenten<br />

Peter Neukomm sowie<br />

musikalischer Unterhaltung durch das<br />

R(h)einquartett feierten rund 130 Mitglieder<br />

des Quartiervereins gemeinsam<br />

den Auftakt in das 60-Jahre-Jubiläum.<br />

Der Vormittag wurde zum ausgelassenen<br />

Austausch genutzt.<br />

SEITE 11<br />

In der Uhrenwerkstatt von Kai Limmer in der Stadthausgasse in Schaffhausen wurde schon manch totgeglaubter Zeitmesser wieder zum Leben<br />

erweckt. Dank traditionsreicher Uhrmacherkunst können Uhren an die weiteren Generationen weitergegeben werden. Bild: Gabriella Coronelli<br />

Der Name der Veranstaltung «Starke Tatsachen»,<br />

welche vergangenen Mittwoch<br />

in der Stube Rüdlingen stattfand, kommt<br />

nicht von ungefähr. Ehrengast war der<br />

1,98 Meter grosse und 148 Kilogramm<br />

schwere Schwingerkönig Christian Stucki.<br />

Im Gespräch mit den Brüdern Urs<br />

und Stefan Bürgler aus der Schaffhauser<br />

Schwingerszene wusste der sympathische<br />

Berner auch abseits des Sägemehls zu<br />

überzeugen.<br />

(am.)<br />

SEITE 9<br />

Rund 130 Vereinsmitglieder trafen sich zum<br />

Auftakt ins 60-Jahre-Jubiläum. Bild: lg.<br />

Die Promotion gilt nur für Neukunden bei Abschluss eines Internet @home premium Abos. Der Rabatt gilt während der<br />

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der Rabattzeit gilt der reguläre Preis des jeweiligen Abos. Die Aktion kann nur online vom 25.-28.11.<strong>2022</strong> eingelöst werden.<br />

Mindestvertragsdauer 24 Monate.


2<br />

Hintergrund<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong><br />

Wie der Uhrendoktor tickt<br />

Kai Limmer betreibt in der Stadthausgasse in Schaffhausen eine Uhrenwerkstatt. Zeitmesser jeglicher Art begleiten<br />

den gelernten Uhrmacher bereits sein Leben lang. Seine Leidenschaft für diesen alten Handwerksberuf zeigt<br />

sich auf unterschiedlichen Ebenen. Eine Faszination für automatische Zeitmesser und deren Geschichten.<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

In der Uhrenwerkstatt Limmer in der Stadthausgasse<br />

in Schaffhausen können Besucherinnen<br />

und Besucher in alten Zeiten schwelgen.<br />

Viele alte Wanduhren schmücken die<br />

Wände: Und jeweils zur vollen Stunde erklingen<br />

sie in diversen Tönen. Als Kontrast<br />

dazu stehen auf mehreren Uhrmachertischen<br />

hochmoderne Mess- und Prüfgeräte.<br />

Kai Limmer ist der Inhaber der gleichnamigen<br />

Werkstatt. Sein Erscheinungsbild<br />

scheint mit dem Inventar seiner Uhrenwerkstatt<br />

zu harmonieren: der 50-Jährige<br />

begrüsst die «<strong>Bock</strong>»-Redaktorin mit einer<br />

mechanischen Uhr am Handgelenk und<br />

einem Smartphone in der anderen Hand.<br />

Empfangsscheine werden wie früher von<br />

Hand geschrieben, andere Informationen<br />

wiederum sind im iPad gespeichert. Tickt<br />

hier noch alles richtig?<br />

Uhren, so weit das Auge reicht<br />

Stereotypisch betrachtet ist der Uhrmacher<br />

in der Vorstellung vieler Menschen eine<br />

eher ältere, graumelierte und introvertierte<br />

Person, die mit der Uhrmacherlupe den<br />

ganzen Tag leise über dem Etabli gebeugt<br />

Uhren zerlegt und wieder zusammenfügt.<br />

Mit dem langen Bart und der Glatze entspricht<br />

Kai Limmer schon äusserlich nicht<br />

diesem geläufigen Bild. Auch die offene<br />

und enthusiastische Begrüssung scheint<br />

nicht so ganz mit der ursprünglichen Vermutung<br />

übereinzustimmen. Und doch ist<br />

Kai Limmer ist nicht nur auf die Instandsetzung von Armbanduhren spezialisiert. Auch umfangreiche<br />

Revisionen automatischer Uhrwerke gehören in sein Repertoire. Bild: Gabriella Coronelli<br />

der Inhaber der Werkstatt genau das: Uhrmacher.<br />

Beinahe schon sein Leben lang.<br />

Denn der heute 50-Jährige wurde bereits<br />

in eine Uhren-Familie hineingeboren. Seine<br />

Eltern betrieben einen Uhren-Grosshandel<br />

mit eigener Produktion und stellten<br />

Zeitmessgeräte wie Laborstoppuhren,<br />

Kurzzeitmesser und Wanduhren her. Das<br />

Familienunternehmen beschäftigte vor der<br />

Quarzkrise, während der die damals neuartigen<br />

elektronischen Uhren mit Quarztechnologie<br />

die mechanischen Uhren fast<br />

vollständig verdrängten, rund 30 Mitarbeitende.<br />

Zusätzlich führte die Mutter ein<br />

kleines Uhren- und Schmuckgeschäft. «Die<br />

Quarzkrise ging natürlich auch an uns nicht<br />

einfach vorbei. Mit der Zeit schrumpfte das<br />

Unternehmen immer mehr». Kai Limmer<br />

erzählt, dass auch bei ihm – ähnlich wie bei<br />

seinen Eltern – das Feuer der Begeisterung<br />

für Zeitmesser nie nachgelassen hat.<br />

Es hiess schon immer so<br />

Der in der Nähe der deutschen Stadt<br />

Aschaffenburg aufgewachsene Uhrmacher<br />

ist das jüngste von fünf Geschwistern. Der<br />

elterliche Wunsch war, dass wenigstens<br />

einer ihrer Sprösslinge den Beruf des Uhrmachers<br />

erlernen würde. Insbesondere der<br />

Vater habe diesen Wunsch forciert. Das<br />

Nesthäkchen Kai Limmer war von Kindesalter<br />

an von Uhren umgeben. «Meine Geschwister<br />

haben alle einen Beruf ausserhalb<br />

der Uhrenbranche erlernt. Für mich war irgendwie<br />

schon immer klar, dass ich Uhrmacher<br />

werde, weil es schon immer so hiess».<br />

Der Uhrendoktor, der auf die Reparatur<br />

insbesondere älterer Uhrenmodelle spezialisiert<br />

ist, zeigte bereits früh Freude daran,<br />

Uhren zu zerlegen, zu reparieren und wieder<br />

zusammenzufügen. Diese Begeisterung und<br />

das Pflichtgefühl, dem elterlichen Wunsch<br />

nachzukommen, bewegten den 50-Jährigen<br />

dazu, die dreijährige Uhrmacherlehre zu<br />

absolvieren. Nach Abschluss der Erstausbildung<br />

kam Kai Limmer in den Zivildienst<br />

und arbeitete während zwei Jahren als Rettungssanitäter.<br />

«Ich musste meinen Einsatz<br />

verlängern, weil ich nach dem Zivildienst<br />

keine Arbeit als Uhrmacher finden konnte.<br />

Ich hatte allerdings als Rettungssanitäter so<br />

viel Spass, dass ich die Uhrmacherei fast an<br />

den Nagel gehängt hätte».<br />

Reparieren statt neu anschaffen<br />

Auf Wunsch seiner Eltern hin, die Jobsuche<br />

als Uhrmacher weiter zu versuchen, kam<br />

es dann auch zu Vorstellungsgesprächen<br />

bei diversen Uhrenherstellern. «Einfach<br />

nur eine Batterie oder ein komplettes Uhrwerk<br />

auszutauschen, war mir aber einfach<br />

zu langweilig», erklärt Kai Limmer. Er ist<br />

generell Anhänger davon, Gegenstände zu<br />

reparieren, statt neu anzuschaffen. Aktuell<br />

restauriert er hobbymässig ein Grammophon.<br />

«Ich zerlege und schraube einfach<br />

gerne und habe mich auch schon an alten<br />

Autos oder Motorrädern versucht», erzählt<br />

er lachend.<br />

Schliesslich landete Kai Limmer durch Zufall<br />

in der IWC in Schaffhausen. Da arbeitete<br />

er 21 Jahre lang: drei in der Uhrenmontage<br />

und 18 Jahre als Rhabilleur für Uhren<br />

mit unterschiedlichen Komplikationen<br />

(Anmerkung der Redaktion: Rhabilleure<br />

sind für die Reparatur, Pflege, Wartung<br />

und Erhaltung von Uhren ausgebildete<br />

Uhrmacher). Während dieser Zeit hauchte<br />

er unzähligen defekten Uhren wieder neues<br />

Leben ein. Er spezialisierte sich insbesondere<br />

auf die Instandsetzung alter Uhren<br />

und konnte mit seiner Uhrmacherkunst<br />

so manche verstaubten Erbstücke wieder<br />

funktionstüchtig an die Nachkommen weitergeben.<br />

Jede Uhr hat eine Geschichte<br />

Vor rund sechs Jahren hat sich Kai Limmer<br />

mit seiner langjährigen Lebensgefährtin,<br />

ebenfalls ausgebildete Uhrmacherin, den<br />

Traum eines eigenen Uhrenateliers erfüllt.<br />

«Jede Uhr, die in meine Werkstatt kommt,<br />

hat eine Geschichte. Ich freue mich immer,<br />

wenn mir meine Kundschaft diese auch erzählt.<br />

Und noch mehr freue ich mich, wenn<br />

ich praktisch abgeschriebene Uhren wieder<br />

so instand setzen kann, dass sie wieder getragen<br />

werden können». Der zweifache<br />

Vater bezeichnet sich als Familienmensch<br />

und ist für die Unterstützung seiner Angehörigen<br />

für die Ausübung seiner Tätigkeit<br />

sehr dankbar. Denn obschon sein Beruf viel<br />

mit Zeit zu tun hat: er selbst hat nicht viel<br />

davon.<br />

Die Schweiz: Selbstbewusst<br />

und<br />

verantwortungsvoll<br />

KOLUMNE POLITIK<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Simon Stocker (SP)<br />

Vor einigen Wochen<br />

wurde<br />

eine Organisation<br />

mit dem Namen<br />

«Pro Schweiz»<br />

gegründet. Sie ist<br />

unter anderem aus<br />

der altbekannten AUNS hervorgegangen,<br />

besteht jedoch noch aus den gleichen<br />

Gesichtern und Parolen wie einst.<br />

Als erste Handlung sammelt die Organisation<br />

nun Unterschriften für ihre<br />

Neutralitäts-Initiative. Auf den sozialen<br />

Medien ist zu lesen: «Die Schweiz<br />

aussenpolitisch weniger handlungsfähig<br />

machen. Gegen die EU, gegen Solidarität<br />

mit der Ukraine oder dem Iran.»<br />

Das Heil der Schweiz liegt also in Abschottung<br />

und im Egoismus. Ich finde<br />

diese Haltung nicht nur falsch, sondern<br />

gänzlich unschweizerisch.<br />

Die Schweiz darf selbstbewusst sein.<br />

Wir sind durch innovative Köpfe<br />

wirtschaftlich erfolgreich und geniessen<br />

einen hohen Lebensstandard. Unsere<br />

Demokratie ist ein Erfolgsmodell, dem<br />

wir Sorge tragen müssen. Mit Blick auf<br />

die Einschränkungen der Freiheiten in<br />

anderen Ländern ist das keine Selbstverständlichkeit.<br />

Die Schweiz engagiert<br />

sich zudem im Ausland. Sei das<br />

finanziell oder durch unsere Rolle als<br />

Vermittlerin oder als Sitz für internationale<br />

Organisationen. Diesen Wohlstand<br />

konnten wir nur erlangen, weil wir<br />

von anderen Nationen profitieren.<br />

Die Schweiz tut deshalb gut daran,<br />

sich auch weiterhin solidarisch und<br />

verantwortungsvoll anderen Ländern<br />

gegenüber zu verhalten.<br />

Unser Verhältnis zur EU sollten wir so<br />

schnell wie möglich verbessern. Gerade<br />

Schaffhausen als Grenzkanton weiss, wie<br />

wichtig gute Beziehungen zu unserem<br />

Nachbarn sind. Unsere Wirtschaft,<br />

unser Gesundheitssystem und unsere<br />

Schulen würden nicht ohne ausländische<br />

Arbeitskräfte funktionieren. Statt den<br />

Konflikt mit der EU zu lösen, stecken<br />

wir jedoch den Kopf in den Sand. Diese<br />

Lähmung ist Gift für die Wirtschaft. Ein<br />

EU-Beitritt ist dafür nicht notwendig.<br />

Die Nachteile wären zu gross. Es ist aber<br />

zu hoffen, dass sich vernünftige Parteien<br />

zusammenschliessen und einen Weg aus<br />

der Sackgasse finden.<br />

Tatsächlich benötigt die Schweiz eine<br />

überarbeitete Definition ihrer Neutralität.<br />

Gerechtigkeit und Freiheit<br />

müssen jedoch immer wichtiger sein<br />

als wirtschaftliche Interessen. Eine<br />

erfolgreiche Schweiz ist deshalb international<br />

handlungsfähig, gestaltet gute<br />

Beziehungen zur EU und zeigt sich<br />

solidarisch mit den Menschen im Iran<br />

und der Ukraine.<br />

Die erste Schulinsel im<br />

Kanton Schaffhausen<br />

Für einen kurzen Urlaub vom Unterricht können Schulkinder<br />

der Primarschule Emmersberg die Schulinsel aufsuchen.<br />

Das Fazit des Pilotprojekts ist durchwegs positiv.<br />

BILDUNG<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Wenn ein Kind Schwierigkeiten hat, sich<br />

im Unterricht zu konzentrieren, Streit mit<br />

einem Gspändli hat oder einfach einen<br />

kurzen Rückzugsort braucht, gibt es seit<br />

2019 im Schulhaus Emmersberg eine ganz<br />

besondere Anlaufstelle: die Schulinsel.<br />

Dort nimmt Christine Dienst die Schülerinnen<br />

und Schüler in Empfang und<br />

unterstützt sie bei einem Tee auf dem Sofa<br />

oder einem Spiel bei der gemeinsamen Lösungsfindung.<br />

«Ich schenke allen ein offenes<br />

Ohr», so die Sozialpädagogin, die im<br />

Rahmen des Pilotprojekts seit 2019 an der<br />

Schule tätig ist. Vergangenen Donnerstag<br />

informierte sie gemeinsam mit Madeleine<br />

Führer, Vorsteherin Schule Emmersberg,<br />

Raphaël Rohner, Bildungsreferent, sowie<br />

Kathrin Menk, Bereichsleiterin Bildung,<br />

über die Evaluationsergebnisse des Pilotprojekts.<br />

«Die vorliegende Evaluation der Pädagogischen<br />

Hochschule Zürich bestätigt,<br />

Für die Schülerinnen und Schüler, hier Fünftklässlerin Mira Kapoor (l.), ist die Schulinsel ein Ort<br />

zum Rückzug. Sozialpädagogin Christine Dienst hat immer ein offenes Ohr. Bild: Lara Gansser<br />

was wir eigentlich schon wussten», so ein<br />

durchwegs zufriedener Bildungsreferent.<br />

«Eine ganz wichtige Erkenntnis ist, dass<br />

die betroffenen Kinder mit diesem Modell<br />

Teil der Gesellschaft bleiben.»<br />

Konflikte geschützt klären<br />

«Der Mehrwert für die Schule beginnt bei<br />

der Reduktion von Stress und Belastung<br />

der Lehrpersonen und geht bis hin zu den<br />

persönlichen Erkenntnissen, welche die<br />

Kinder von der Schulinsel mitnehmen»,<br />

führt Madeleine Führer aus und fasst den<br />

Hintergrund zusammen: «Die Schulinsel<br />

ist die Antwort unserer Schule auf<br />

die grossen gesellschaftlichen Herausforderungen.»<br />

Die Schulinsel kann als Art<br />

Zwischenstelle zwischen der Schulklasse<br />

und der Schulsozialarbeit gesehen werden.<br />

Wenn es einem Kind nicht gut geht,<br />

überbrückt es die Wartezeit auf die Eltern<br />

auf der Schulinsel. Wenn zwei Schüler<br />

aufgrund eines Konflikts den Unterricht<br />

stören, können sie diesen dort in einem geschützten<br />

Raum ausdiskutieren. Sehr viele<br />

Kinder suchen die Schulinsel auch einfach<br />

auf, um in Ruhe lernen oder arbeiten zu<br />

können. Die Dauer des Aufenthalts variiere<br />

meist zwischen fünf Minuten, einer<br />

Lektion und einem Tag. Bei längeren Besuchen<br />

werden die Eltern informiert.<br />

Vorbildfunktion übernommen<br />

Das Schulhaus Emmersberg übernimmt<br />

mit dem Projekt Schulinsel eine Vorbildfunktion<br />

– nicht nur auf städtischer, sondern<br />

auch auf kantonaler Ebene, wie die<br />

Verantwortlichen betonen. «Es ist sehr<br />

schön, wie sich die Kinder aus verschiedenen<br />

Klassen hier gegenseitig akzeptieren<br />

und Interesse füreinander entwickeln», so<br />

Christine Dienst. Verbesserungspotential<br />

sieht sie unter anderem in den Räumlichkeiten.<br />

So wünscht sie sich einen zweiten<br />

Raum – denn gerade wenn viele Kinder<br />

auf einmal da sind, sei es teils schwierig,<br />

private Gespräche zu führen.


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong><br />

Nachrichten<br />

3<br />

«Die Stimmung ist<br />

verhalten positiv»<br />

Schneller als erwartet erholen sich die lokalen Unternehmen von der Coronapandemie<br />

und dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs. Dies zeigen die Ergebnisse des jährlichen<br />

Konjunkturberichts. Insbesondere die Industriebranche zeigt sich resistent.<br />

Der Konjunkturbericht der Region Schaffhausen für das Jahr <strong>2022</strong> zeigt, dass sich die lokalen<br />

Unternehmen auf Erholungskurs befinden, wie Marcel Fringer, Präsident des Kantonalen Gewerbeverbands<br />

(KGV) Schaffhausen, an der Pressekonferenz erläuterte..<br />

Bild: lg.<br />

WIRTSCHAFT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Erst war es die Coronapandemie, welche<br />

die Welt beschäftigte, dann der ausgebrochene<br />

Krieg in der Ukraine. Auch<br />

die Wirtschaft in der Region bekam dies<br />

zu spüren, was sich negativ auf deren<br />

Geschäftsgangindex auswirkte – insbesondere<br />

im Tourismus und Autogewerbe.<br />

Anders als in den beiden Vorjahren<br />

konnten sich die Schaffhauser Unternehmen<br />

jedoch erstmals wieder deutlich<br />

erholen. «Mit wenigen Ausnahmen weisen<br />

die Branchen einen, teils leicht verhaltenen,<br />

positiven Geschäftsgang aus.<br />

Vor allem die Industrie ist resistent», so<br />

Marcel Fringer, Präsident des Kantonalen<br />

Gewerbeverbands Schaffhausen (KGV).<br />

Gemeinsam mit Martin Vogel, Vizepräsident<br />

der Industrie- und Wirtschaftsvereinigung<br />

Schaffhausen (IVS) präsentierte<br />

er vergangene Woche den Konjunkturbericht<br />

<strong>2022</strong>/23 der Region Schaffhausen.<br />

Wirtschaft sehr anpassungsfähig<br />

Alles in allem sehe das Jahr <strong>2022</strong> erfreulich<br />

aus und die lokale Wirtschaft stehe solide<br />

dar, wie Marcel Fringer ausführt. «Und<br />

dies obwohl mitten in die Erholung von der<br />

Corona-Krise der Ukraine-Krieg platzte.»<br />

Jedoch seien neue Herausforderungen entstanden:<br />

Allen voran der Fachkräftemangel,<br />

aber auch Lieferengpässe, die Energieversorgung<br />

sowie die Inflation machen den<br />

Unternehmen zu schaffen.<br />

Die Auswertung der Umfrage, an der<br />

172 Unternehmen aus der Region teilgenommen<br />

haben, ergibt je nach Fragestellung<br />

branchenspezifisch ein sehr unterschiedliches<br />

Bild. «Die Schweizer Wirtschaft ist<br />

eine der anpassungsfähigsten», sagt Martin<br />

Vogel. «Viele Unternehmen haben gemerkt,<br />

dass sie nicht immer überall auf der<br />

Welt einkaufen können», ergänzt Marcel<br />

Fringer. Dadurch verlagere sich die Produktion<br />

von den günstigen Standorten mehr<br />

zurück in die Schweiz. Dementsprechend<br />

sind dort die erfreulichsten Entwicklungen<br />

erkennbar, gefolgt von der Transport- und<br />

Logistikbranche sowie dem Detailhandel.<br />

Negative Ergebnisse müssen das Autogewerbe<br />

und das Gesundheitswesen verkraften.<br />

Grössere Nachfrage, steigende Preise<br />

Mit Blick auf das Jahr 2023 rechnen jedoch<br />

weitere Unternehmen mit eher sinkenden<br />

Geschäftsgängen, dies da der Krieg in der<br />

Ukraine weitergehe und Corona sowie erneute<br />

Massnahmen womöglich im Herbst<br />

wieder spürbar werden. Die weitere Analyse<br />

zeigt: Die Inflation wird die weltweite Wirtschaft<br />

noch eine Zeit lang beschäftigen und<br />

die Preise steigen lassen. Zwei gegenläufige<br />

Trends prägen das ökonomische Umfeld.<br />

Einerseits nehmen Nachfrage, Aufträge<br />

und Umsätze zu, andererseits steigen Löhne,<br />

Einkaufs- sowie Energiepreise. «Die<br />

Ergebnisse decken sich mit der weltweiten<br />

Ansicht. 2023 ist aufgrund der Unsicherheit<br />

sicherlich mit Zurückhaltung zu bewerten»,<br />

so Marcel Fringer abschliessend.<br />

Auch hier zeige sich die Industrie jedoch<br />

weit zuversichtlicher als das Gewerbe.<br />

nachgefragt bei<br />

Marcel Fringer<br />

«<strong>Bock</strong>»: Das Jahr <strong>2022</strong> hat mit der<br />

Pandemie und dem Krieg begonnen.<br />

Welche Faktoren tragen dazu bei, dass<br />

sich die wirtschaftliche Lage der Schaffhauser<br />

Unternehmen im Vergleich zu<br />

den Vorjahren trotzdem verbessert hat?<br />

Marcel Fringer: Es hat in der Pandemie<br />

grosse Branchenunterschiede gegeben.<br />

Einzelne Branchen haben von<br />

der Pandemie absolut profitiert und<br />

konnten ihre Geschäftsergebnisse dadurch<br />

steigern. 82 Prozent der Schaffhauser<br />

Unternehmen haben während<br />

der Pandemie normal weitergearbeitet.<br />

Eine wichtige Stütze in dieser Zeit waren<br />

sicherlich die Bauwirtschaft und<br />

die Industrie. Im Laufe des Jahres hat<br />

aus meiner Sicht auch ein Nachholeffekt<br />

beim Privatkonsum eingesetzt.<br />

Wie sind die Prognosen für das kommende<br />

Geschäftsjahr?<br />

Fringer: Das nächste Jahr wird vom<br />

Gewerbe und der Industrie etwas verhalten<br />

beurteilt. Ich bin der Meinung,<br />

dass alles von der zukünftigen weltpolitischen<br />

Lage abhängt. Die Preissteigerungen,<br />

die Inflation, die Lieferengpässe<br />

und der Fachkräftemangel<br />

werden 2023 die grossen Herausforderungen<br />

bleiben.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong><br />

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welche sich ausschliesslich auf die Geschehnisse in der Region fokussiert.<br />

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über das regionale Geschehen in Schaffhausen und Region.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong><br />

5<br />

Gesellschaft<br />

Der neue<br />

Herrenacker<br />

ist fertig<br />

Die Sanierungsarbeiten des grössten Platzes in der<br />

Schaffhauser Altstadt sind abgeschlossen. Der aufgewertete<br />

Herrenacker soll zum neuen Treffpunkt werden.<br />

HERRENACKER<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

Auf dem sanierten und aufgewerteten<br />

Herrenacker soll bald wieder das Leben<br />

pulsieren. Die im vergangenen Februar begonnenen<br />

Bauarbeiten sind zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen: der Herrenacker zeigt<br />

sich in einem neuen Kleid. Am 10. Dezember<br />

soll in einem kleinen Rahmen<br />

eine symbolische Übergabe des Platzes an<br />

die Anwohnenden stattfinden. Bis dahin<br />

soll der grösste Platz in der Schaffhauser<br />

Altstadt noch den letzten Schliff erhalten<br />

und weihnachtlich geschmückt werden.<br />

Der Herrenacker als neuer Treffpunkt in<br />

Schaffhausen: ein Platz der Begegnungen<br />

und ein Ort, wo die Gemeinschaft gefördert<br />

werden soll. Eine feierliche Einweihung<br />

für die gesamte Bevölkerung ist im<br />

Frühling 2023 geplant.<br />

Weihnachtliche Stimmung<br />

Der Gemeinschaftsgedanke scheint schon<br />

vor der offiziellen Einweihung vorzuherrschen.<br />

Verschiedene Unternehmen aus<br />

der Region wirken bei der Aufwertung<br />

des Herrenackers mit und unterstützen<br />

das zukünftige Wohlbefinden der Besucherinnen<br />

und Besucher des Platzes mit<br />

unterschiedlichen Beteiligungen. Grün<br />

Schaffhausen trägt 20 Weihnachtsbäume<br />

bei, von der Kurt Schwaninger AG kommen<br />

die Weihnachtskugeln, SH Power<br />

steuert die Beleuchtung bei. Auch wenn<br />

aufgrund der aktuellen Energie-Situation<br />

die Beleuchtung nur zeitlich begrenzt zu<br />

bestaunen sein wird: die Lichter sollen<br />

für weihnachtliche Stimmung sorgen.<br />

Die eigentlich für Sonnenschirme vorgesehenen<br />

Verankerungen werden für die<br />

kommende Adventszeit zweckentfremdet.<br />

Die bereitgestellten Weihnachtsbäume<br />

finden für wenige Wochen darin ihren<br />

Platz und sollen dem neuen Herrenacker<br />

zu einem weihnachtlichen Ambiente verhelfen.<br />

Für den dekorativen Feinschliff der<br />

Bäume sind Kinder diverser Schaffhauser<br />

Kindertagesstätten zuständig. Sie werden<br />

den Weihnachtsbäumen mit ihren eigenen<br />

Kreationen den finalen Weihnachtszauber<br />

verleihen.<br />

Nicht nur visuelle Veränderungen<br />

Nebst den optischen Erneuerungen wie<br />

beispielsweise dem neuen Brunnen mit<br />

Wasserspiel, den neuen Sitzgelegenheiten<br />

oder den schattenspendenden Bäumen<br />

ist der Herrenacker auch in funktioneller<br />

Hinsicht verändert worden. Eine Neukonstruktion<br />

der Entwässerung sei ein<br />

Ein Bild aus alten Zeiten: Baufirmen-Fahrzeuge versperren den Platz. Bild: zVg. / Michael Schmid<br />

erster Schwerpunkt gewesen. Doch auch<br />

der neue Bodenbelag stand im Mittelpunkt<br />

der Sanierung. Gemäss der Stadt<br />

Schaffhausen sei der nun eingesetzte Beton<br />

unterhaltsfreundlich, sehr belastbar<br />

und könne bei Bedarf auch repariert werden.<br />

Die Zugänglichkeit für Menschen mit<br />

einer Beeinträchtigung ist verbessert worden.<br />

Auf dem neuen Herrenacker finden<br />

zudem Velofahrende mehr Abstellplätze<br />

sowie neu auch Ladestationen für Elektrovelos.<br />

Im chaussierten Bereich des Platzes<br />

seien zwei Weidlinge vorgesehen. Einer<br />

davon präsentiere sich als Fährschiff aus<br />

früheren Zeiten. Der Schaffhauser Künstler<br />

und Bildhauer Beat Künzler habe ein<br />

Kinder-Spielgerät geschaffen, welches erkundet<br />

und erklettert werden kann.<br />

Offenheit gegenüber dem Herrenacker<br />

Auf Anfrage des «<strong>Bock</strong>s» erzählt Heidi<br />

Bischoff, Vizepräsidentin der Interessengemeinschaft<br />

Herrenacker und Gastgeberin<br />

der Wirtschaft zum Frieden, es sei ein<br />

grosser Wunsch, dass sich der Platz wieder<br />

mit Leben füllt. «Ich als Anwohnerin,<br />

Geschäftsinhaberin und Vizepräsidentin<br />

würde mich freuen, wenn die Leute dem<br />

Herrenacker gegenüber offener werden.»<br />

Heidi Bischoff verbringt selbst seit vielen<br />

Jahren zusammen mit ihren beiden Söh-<br />

nen viel Zeit auf dem Herrenacker. «Der<br />

neue Platz bietet viel mehr Möglichkeiten».<br />

Der neue, glatte Belag lasse bei der<br />

Nutzung viel mehr Spielraum und sei zudem<br />

auch in Bezug auf die Reinigung einfacher<br />

als früher.<br />

Nach Plan realisiert<br />

Die Stadt Schaffhausen als Bauherrin des<br />

Projektes teilt auf Anfrage mit, dass sie sich<br />

freue, den Platz in neuer Frische der Bevölkerung<br />

zu übergeben, und auf eine vielseitige<br />

Nutzung durch alle Altersgruppen<br />

hoffe. Weiter teilt die Stadt Schaffhausen<br />

mit, dass insbesondere das Bauen bei voller<br />

Aufrechterhaltung aller Verkehrsbeziehungen<br />

auf dem Herrenacker und Sicherstellung<br />

der Anlieferungen und Zugänge<br />

zu den Gebäuden eine grosse Herausforderung<br />

gewesen sei. Die lange Hitzeperiode<br />

im Sommer habe des Weiteren den Bauarbeitern<br />

alles abverlangt. Für das Stars in<br />

Town sei der Bauunterbruch exakt geplant<br />

und so fertiggestellt worden, dass das Festival<br />

ohne Einschränkungen durchgeführt<br />

werden konnte. Das gesamte Bauprojekt<br />

sei unter Einhaltung von Budget und Zeitplan<br />

realisiert worden. Einzig die Endbearbeitung<br />

des Platzbelages sei aufgrund<br />

von Lieferengpässen um einen Monat verzögert<br />

worden.<br />

<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />

Richard Altorfer<br />

Carlo – für Insider: «Ich fliege garantiert<br />

nicht nach Qatar an die Fussball-WM!» –<br />

«Aus Protest gegen die Menschenrechtssituation?»<br />

– «No, sono italiano.»<br />

Qatar ist in aller Munde. Und Qatar ist<br />

überall. In der Schweiz zum Beispiel auf<br />

dem Bürgenstock. Der wunderschöne Berg<br />

beziehungsweise seine Hotels wurden von<br />

der Schweizer Besitzerfamilie in den Neunzigern<br />

an eine Schweizer Bank, dann an<br />

französische Spekulanten und von denen<br />

mit Gewinn den Qataris verkauft. Die investierten<br />

mehr als 600 Millionen Franken<br />

für drei 5-Sterne-Hotels, in denen … na ja,<br />

jedenfalls nicht Wandervögel und Bike-Touristen<br />

übernachten. (Einer der reichsten Inder<br />

verbrachte die Corona-Tage mit seiner<br />

Entourage auf dem Covid-sicheren Berg,<br />

für ca. 75 000 Franken – pro Tag.) Was man<br />

davon halten soll? Ohne Qataris wären aus<br />

den alten Hotels vermutlich hässliche Ruinen<br />

geworden, dafür stünde irgendwo ein<br />

trostloser Kiosk für Wanderer. Dank der<br />

Qataris profitierten und profitieren mehrere<br />

Hundert Angestellte von den Geldern,<br />

die zuvor für Gas und Erdöl nach Arabien<br />

geflossen sind. Ein faires Gegengeschäft?<br />

Na ja. Jedenfalls bleibt das Bedauern, dass<br />

die guten alten Zeiten endgültig vorbei sind,<br />

als die Schweiz noch das zu bieten hatte, was<br />

sie so sympathisch und liebenswert machte:<br />

luxuriöse Biederkeit. Audrey Hepburn,<br />

Sophia Loren, «James Bond» und andere<br />

Hollywood-Grössen, die sich einst am berühmten<br />

Bürgenstock-Pool erfreuten, waren<br />

noch mit Spaghetti zufrieden. Heute<br />

müssten es vermutlich Kaviar und Blattgold-Steaks<br />

sein. Und das können – und<br />

tun – sie besser in Abu Dhabi.<br />

Auch Wölfe kommunizieren, aber sie<br />

erzählen nie die Geschichte von Rotkäppchen.<br />

<strong>Bock</strong>-Blick<br />

Gas wird teurer. Seit Jahresmitte 2021<br />

hat sich der Marktpreis für Gas vervielfacht<br />

und die Beschaffung stark verteuert. Diese<br />

Entwicklung wirkt sich auf die Gaspreise<br />

von SH POWER aus: Sie erhöhen sich per<br />

Jahresbeginn 2023 um vier Rappen pro<br />

Kilowattstunde, heisst es in einer Pressemitteilung<br />

der Firma. Die Gasversorgung<br />

Neuhausen am Rheinfall, welche von<br />

SH POWER betrieben wird, nimmt dieselbe<br />

Preiserhöhung vor.<br />

Hallau erhält am meisten. Die Ansprüche<br />

der Schaffhauser Gemeinden beim Finanzausgleich<br />

<strong>2022</strong> belaufen sich insgesamt auf<br />

6,2 Millionen Schweizer Franken und sind<br />

somit 0,9 Millionen Schweizer Franken höher<br />

als im Vorjahr. 13 Gemeinden erhalten<br />

Zahlungen und 13 Gemeinden leisten Beiträge.<br />

Die Gemeinde Hallau löst die Stadt<br />

Schaffhausen als grösste Zahlungsempfängerin<br />

ab und erhält knapp 0,8 Millionen<br />

Schweizer Franken aus dem Finanzausgleich,<br />

wie die Staatskanzlei Schaffhausen<br />

mitteilt.<br />

Möglicher Ausbau. Auf den Kantonsstrassen<br />

in Stein am Rhein «Vorderbrugg»<br />

wird aufgrund der intensiven Siedlungsentwicklung<br />

mit einer erheblichen Verkehrszunahme<br />

gerechnet. Kanton Schaffhausen<br />

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und Stadt Stein am Rhein haben deshalb<br />

verschiedene Abklärungen getätigt und<br />

Massnahmen eingeleitet, um die Funktionsfähigkeit<br />

des Verkehrsnetzes langfristig sicherzustellen.<br />

Voraussichtlich im Jahr 2024<br />

werden die Grundlagen vorliegen, um über<br />

die Aufhebung des Bahnübergangs mit<br />

einer Strassenunterführung zu entscheiden,<br />

teilt das Baudepartement Schaffhausen mit.<br />

Rückmeldungen erwünscht. Seit 2021<br />

werden zwei ovale Bojen unterhalb des<br />

«Schupfens» und auf Höhe «Rhysägi» als<br />

Schifffahrtszeichen im Rhein getestet. Mit<br />

dem Praxistest werden Erkenntnisse über<br />

die Tauglichkeit der Bojen als Wiffenersatz<br />

gewonnen. Mit einer öffentlichen Online-<br />

Umfrage soll sich die Bevölkerung dazu äussern<br />

können. Unter ufmrhy.ch ist die Umfrage<br />

bis am 15. Januar 2023 aufgeschaltet,<br />

heisst es in einer Mitteilung des Baudepartements<br />

Schaffhausen.<br />

(shb.)<br />

NEUES ZU NAMEN<br />

Am 1. Mai 2006 trat Jörg Oechslin (l.) in<br />

die Dienste der Stadtgemeinde Diessenhofen<br />

und identifizierte sich ab dem ersten<br />

Tag mit seiner Aufgabe als Hauswart der<br />

Rhyhalle. Per Ende Dezember tritt er in den<br />

Ruhestand und wurde aufgrund dessen<br />

vom Stadtschreiber Niklaus Bischof (r.)<br />

verdankt, heisst es im Newsletter der Stadtgemeinde<br />

Diessenhofen. In unzähligen<br />

Stunden an Abenden und Wochenenden<br />

unterstützte er Vereine beim Auf- und Abbau<br />

ihrer Veranstaltungen.<br />

Laut einer Medienmitteilung der Georg<br />

Fischer AG wird Jasmin Staiblin mit Ablauf<br />

ihrer Amtszeit aufgrund der Amtszeitbeschränkung<br />

auf zwölf Jahre aus dem<br />

Verwaltungsrat ausscheiden. Monica de<br />

Virgiliis wird an der Generalversammlung<br />

vom 19. April 2023 als neues Mitglied des<br />

Verwaltungsrats vorgeschlagen. Die italienisch-französische<br />

Doppelbürgerin schloss<br />

ihr Studium der Elektrotechnik am Politecnico<br />

di Torino (Italien) mit Auszeichnung<br />

ab. Derzeit ist sie Vorstandsvorsitzende von<br />

Società Nazionale Metanodotti, einem führenden<br />

europäischen Betreiber von Gasinfrastrukturen<br />

und Energiedienstleistungen,<br />

und Mitglied des Vorstands von Advanced<br />

Semiconductor Materials International<br />

(Niederlande). Riet Cadonau hat aus persönlichen<br />

Gründen entschieden, sich an der<br />

Generalversammlung 2023 nicht mehr zur<br />

Wiederwahl zu stellen.<br />

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Siblingen<br />

haben am vergangenen Sonntag<br />

Karin Spengler zur neuen Gemeindepräsidentin<br />

für den Rest der Amtsperiode <strong>2022</strong><br />

bis 2024 gewählt. Die 59-Jährige sitzt seit<br />

2018 als Sozial- und Forstreferentin im Gemeinderat.<br />

Im laufenden Jahr hat sie zudem<br />

das Schulreferat betreut. Die Nachwahl<br />

wurde nötig, weil der bisherige Gemeindepräsident,<br />

Hans Peter Gächter, per Ende<br />

Jahr zurücktritt. Aufgrund der Wahl wird<br />

ein Sitz im Gemeinderat frei. Für diese<br />

Nachwahl am 18. Dezember kann die Findungskommission<br />

der Ortsparteien bereits<br />

einen Kandidaten vorschlagen. Der 58-jährige<br />

Klaus Scheffler, Vermessungsingenieur<br />

und aktuell im Gesundheitswesen tätig,<br />

stellt sich als Mitglied des Gemeinderats zur<br />

Verfügung, heisst es in einer Mitteilung der<br />

Gemeinde Siblingen.<br />

Die Schaffhauser<br />

Regierung beantragt<br />

dem Kantonsrat,<br />

Regierungsrat<br />

Dino Tamagni<br />

zum Regierungspräsidenten<br />

für das<br />

Jahr 2023 zu wählen,<br />

heisst es in einer Medienmitteilung der<br />

Staatskanzlei Schaffhausen. (shb.)<br />

Paul G. Allen war zusammen mit Bill<br />

Gates Gründer von Microsoft und wurde<br />

zu einem der reichsten Männer der Welt.<br />

Nach seiner Zeit als Unternehmer wurde<br />

er als Besitzer von Profi-Sportteams und<br />

Kunstsammler bekannt. Er besass drei<br />

Yachten, die grösste («Octopus») gehörte<br />

mit 126 m Länge zu den TopTen der<br />

Welt. In seiner Gemäldesammlung befanden<br />

sich Werke von Gauguin, Klee, van<br />

Gogh, Picasso, O’Keefe, Manet, Monet,<br />

Degas, Lichtenstein, Brueghel, Seurat – es<br />

könnten einem die Tränen kommen ob so<br />

vieler so seltener und so bedeutender und<br />

schöner Kunstwerke. Die Tränen könnten<br />

einem aber auch kommen, wenn man daran<br />

denkt, dass Paul G.Allen all das Schöne<br />

bereits mit 65 Jahren aufgeben musste. Er<br />

starb 2018 an einem Hodgkin-Lymphom.<br />

Seine Kunstsammlung wurde vorletzte<br />

Woche bei Christie’s versteigert. Die<br />

Auktion brachte mehr als 1,6 Milliarden<br />

Dollars ein. Schön für die Stiftungen, die<br />

davon etwas erhalten, völlig belanglos für<br />

Paul G.Allen. Auch von einem der reichsten<br />

Männer der Welt bleibt am Ende nicht<br />

viel mehr übrig als ein gut 2-seitiger Eintrag<br />

bei Wikipedia. Das mag gerecht sein,<br />

traurig ist es trotzdem.<br />

Der dumme Spruch am Ende: Das Leichentuch<br />

im Leichenwagen besteht aus<br />

vielen weichen Lagen.<br />

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den Punktegewinnen von Xamax und Vaduz ist der<br />

FC Schaffhausen an den Strich gerückt und hat nur noch<br />

Xamax hinter sich. Der Alarm ist gewaltig und die Ampel<br />

steht auf Rot. Nach der langen Erfolglosigkeit kann nichts<br />

mehr schöngeredet werden. Es sind neue Strategien nötig,<br />

wenn ein Abstieg vermieden werden soll. Auf die Rückrunde<br />

hin genügt es nicht, vertragslose Spieler aufzupäppeln<br />

und die Schar der Söldner zu vergrössern, sondern es<br />

braucht namhafte Verstärkungen in allen Linien, um der<br />

Relegation zu entgehen. Vielleicht ist das letzte Heimspiel<br />

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4. Lausanne-Sport 17 8 3 6 24:19 27<br />

5. FC Aarau 17 6 6 5 30:32 24<br />

6. FC Bellinzona 17 7 2 8 24:33 23<br />

7. FC Thun 17 5 6 6 27:29 21<br />

8. FC Vaduz 17 3 7 7 25:29 16<br />

9. FC Schaffhausen 17 4 4 9 18:27 16<br />

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Montag – Freitag:<br />

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8<br />

Gesellschaft<br />

Vorsicht beim Surfen und<br />

Mailen<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

LEFIMATIK<br />

Finn Urscheler, Lefimatik Lehrlingsfirma<br />

Im Internet zu surfen<br />

oder E-Mails<br />

zu schreiben, gehört<br />

heute für die meisten<br />

Menschen zum<br />

Alltag dazu. Dabei<br />

ist man stets einer<br />

Vielzahl an Bedrohungen ausgesetzt.<br />

Zwei solcher Bedrohungen stellen wir<br />

Ihnen in dieser Kolumne etwas genauer<br />

vor.<br />

E-Mail-Malware<br />

Bei E-Mail-Malware handelt es sich<br />

um Schadsoftware (Malware) wie zum<br />

Beispiel Viren oder Trojaner, welche per<br />

E-Mail verbreitet werden. Dabei wird<br />

zum Beispiel der Virus in einem Dateianhang<br />

versteckt. Wird dieser durch den<br />

Benutzer geöffnet, wird der schädliche<br />

Code (Virus) ausgeführt und der<br />

Computer ist infiziert. Je nach Malware<br />

wird diese dann wiederum an weitere<br />

Kontakte aus Ihrem Adressbuch (z.B.<br />

Outlook) weitergeschickt. So verbreitet<br />

sich ein Virus sehr schnell. Tückisch ist,<br />

dass die schädliche E-Mail so von einer<br />

«bekannten» Person kommt.<br />

E-Mail-Spoofing<br />

Beim E-Mail-Spoofing wird die Absenderadresse<br />

gefälscht. Damit erweckt die<br />

E-Mail beim Empfänger den Eindruck,<br />

dass es sich um eine vertrauenswürdige<br />

E-Mail handelt. Zum Beispiel von der<br />

Hausbank, einem bekannten Paketdienst<br />

oder anderen bekannten Unternehmen.<br />

Meist enthält die E-Mail einen Link auf<br />

eine (gefälschte) Webseite. Auf dieser<br />

wird man zur Eingabe vertraulicher Informationen<br />

aufgefordert – zum Beispiel<br />

Kontodaten, Passwörter etc. Viele dieser<br />

gefälschten E-Mails und Webseiten sind<br />

heutzutage so gut, dass sie sich kaum<br />

vom Original unterscheiden lassen.<br />

Wie schützen Sie sich?<br />

Die Gefahren im Internet sind vielfältig<br />

und entwickeln sich immer weiter.<br />

Einige Regeln sollten Sie jedoch stets<br />

beachten:<br />

• Machen Sie regelmässig Updates (Windows,<br />

Programme, Browser, etc.).<br />

• Aktuelle AntiVirus Software mit Webschutz.<br />

• Spamschutz für E-Mails.<br />

• Verdächtige E-Mails (Links, Anhänge)<br />

sofort löschen.<br />

• Unseriöse Webseiten meiden.<br />

• Regelmässig eine Datensicherung<br />

erstellen.<br />

052 620 10 15, info@lefimatik.ch<br />

BOCK-HEIMAT: Paola Thomann<br />

PORTRÄT DER WOCHE<br />

FEUERTHALEN<br />

Paola Thomann ist ursprünglich in Neuhausen<br />

aufgewachsen, lebte ausserdem in<br />

Schaffhausen und Singapur und ist nun seit<br />

über zehn Jahren in Feuerthalen zu Hause.<br />

Sie arbeitete als Kauffrau in verschiedenen<br />

Bereichen, unter anderem in der Versicherungsbranche,<br />

in der Musik-Event-Branche<br />

sowie in der Silber-Manufaktur. Anschliessend<br />

war sie als Marketing-Planerin<br />

im Eventbereich tätig und liess sich vor<br />

vielen Jahren zur Instruktorin im Fitnessbereich<br />

ausbilden. Heute ist sie selbständig<br />

als Gruppenkurs-Instruktorin tätig.<br />

«<strong>Bock</strong>»: Was bedeutet Ihnen Heimat?<br />

Paola Thomann: Heimat ist für mich<br />

dort, wo ich mich zu Hause fühle. Wo ich<br />

aufgewachsen bin und meine Jugend verbracht<br />

habe. Wo ich einen grossen Teil<br />

meiner Lebenserfahrung machen durfte.<br />

Meine Familie gegründet habe. Wo ich all<br />

meine Freunde und Bekannten habe. So<br />

richtig bewusst wurde mir das, als ich mit<br />

meiner Familie zwei Jahre lang in Singapur<br />

gelebt habe. Das war super. Eine grossartige<br />

Lebenserfahrung mit vielen Höhen, aber<br />

auch sehr anspruchsvollen Momenten und<br />

nichts davon möchte ich missen. Aber wenn<br />

du durch die Strassen spazierst und niemanden<br />

kennst, wird einem wieder bewusst, wie<br />

schön es ist, wenn man hier zu Hause immer<br />

wieder jemandem begegnet, den man<br />

kennt. Einen Schwatz hält, grüsst oder sich<br />

einfach zuwinkt. Alte Schulkameraden antrifft<br />

oder ganz einfach das vertraute Gefühl<br />

hat von: Hier bin ich zu Hause.<br />

Vor Kurzem hat sich Paola Thomann für den Weg in die Selbständigkeit entschieden. Als Instruktorin<br />

gibt sie mit paola-power Gruppenkurse.<br />

Bild: zVg. / Seraina Ammann<br />

Was bedeutet für Sie das grösste Glück?<br />

Thomann: Gesundheit für mich und<br />

meine ganze Familie. Und meinen Beruf<br />

als Gruppenkurs-Instruktorin so lange<br />

wie möglich ausüben zu können.<br />

Was schätzen Sie an der Region am meisten?<br />

Thomann: Besonders schätze ich den<br />

Rhein, die wunderschöne Schaffhauser<br />

Altstadt und den Munot – welchen ich<br />

übrigens in voller Pracht jeden Tag aus<br />

unserem Wohnzimmerfenster betrachten<br />

kann. Ausserdem die Rheinpromenade –<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong><br />

auf beiden Rheinseiten – und den Randen.<br />

Einfach das kompakte Alles. Hier ist<br />

man überall schnell. Wo gibt es das sonst<br />

schon?<br />

Was wollen Sie in Ihrem Leben noch erreichen?<br />

Thomann: Ich habe mich vor Kurzem<br />

für den Weg in die Selbständigkeit mit<br />

paola-power entschieden. Und nun ist es<br />

mein Bestreben, meine Kurse weiter auszubauen<br />

und viele Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer glücklich zu machen und fit<br />

zu halten. (lg.)<br />

Stille Nacht – laute Lebensretter<br />

Die Adventszeit bringt Kerzen und Lichter zurück in die Haushalte. Schwerwiegende<br />

Auswirkungen dieser zusätzlichen Brandgefahren lassen sich mit Rauchwarnmeldern<br />

einfach verhindern. Darauf macht die Kantonale Feuerpolizei in einer aktuellen<br />

Kampagne aufmerksam.<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

REGION SCHAFFHAUSEN<br />

Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen, die<br />

Adventszeit steht kurz bevor. Kerzen und<br />

elektronische Lichter halten wieder Einzug<br />

in die Haushalte – dieses Jahr mehr denn<br />

je. «Viele Menschen bereiten sich auf eine<br />

Rauchwarnmelder<br />

zum Sonderpreis<br />

Im Rahmen ihrer Kampagne bietet<br />

die Kantonale Feuerpolizei Schaffhausen<br />

zusammen mit dem Vertriebspartner<br />

Conrad.ch Rauchwarnmelder<br />

zum Sonderpreis von CHF 15<br />

an. Funk- Rauchwarnmelder sind für<br />

CHF 40 erhältlich.<br />

Falls Sie Angehörige oder Freunde<br />

ebenfalls schützen möchten, wären<br />

unsere Rauchwarnmelder zudem<br />

eine sinnvolle Geschenkidee.<br />

Die Geräte können am Schalter der<br />

Kantonalen Feuerpolizei (Ringkengässchen<br />

18, 8200 Schaffhausen)<br />

gegen Barzahlung oder online unter<br />

conrad.ch/rauchmelder-fp bezogen<br />

werden. Die Aktion läuft noch bis<br />

zum 16. Dezember <strong>2022</strong>.<br />

mögliche Strommangellage vor», erzählt<br />

Brandschutzfachmann Marco Matthys<br />

von der Kantonalen Feuerpolizei. «Sie<br />

nehmen alte Cheminées wieder in Betrieb,<br />

platzieren Elektroöfen oder kaufen grosse<br />

Kerzenvorräte.»<br />

Vergessen gehen dabei oft die Gefahren von<br />

Unachtsamkeit und falscher Anwendung:<br />

Jährlich ereignen sich in der Schweiz rund<br />

10 000 Brände mit Schäden an Gebäuden,<br />

die Hälfte davon betreffen Wohnhäuser.<br />

Manche Brände gehen zwar glimpflich<br />

aus, andere aber vernichten Existenzen<br />

oder kosten sogar Leben. Die grösste Gefahr<br />

geht dabei nicht vom Feuer selbst aus,<br />

sondern vom Rauch, der die Räume in<br />

Minutenschnelle füllt. «Wenige Atemzüge<br />

können dann schon zur Bewusstlosigkeit<br />

und schliesslich zum Tod durch Rauchvergiftung<br />

führen», warnt Matthys.<br />

Gefährlich ist dies vor allem nachts, wenn<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner schlafen.<br />

«Im Schlaf nehmen wir Geräusche am<br />

besten wahr, danach Licht», so Matthys.<br />

«Gerüche bemerken wir hingegen erst<br />

spät – oft zu spät.»<br />

Rauchwarnmelder = weniger Leid<br />

Seit September macht die Kantonale Feuerpolizei<br />

die Bevölkerung auf die stille Gefahr<br />

des Rauches aufmerksam. Auf Social Media,<br />

Flyern oder auch mit einer Standaktion<br />

suchen Marco Matthys und seine Kollegen<br />

den Kontakt zu den Schaffhauserinnen<br />

und Schaffhausern: «Wir wollen das Bewusstsein<br />

für diese Gefahr schärfen und<br />

Fragen beantworten, aber auch konkret<br />

aufzeigen, was sich unternehmen lässt, um<br />

sein Heim und seine Familie zu schützen.»<br />

Die stille Gefahr lässt sich nämlich mit<br />

einem bewährten Mittel hörbar machen:<br />

dem Rauchwarnmelder. «Rauchwarnmelder<br />

nehmen Rauch früh wahr und geben<br />

einen Warnton mit einer Lautstärke<br />

von 85 Dezibel aus – das entspricht etwa<br />

dem Geräuschpegel von Motorrädern<br />

oder Lastwagen. Wenn wegen unserer<br />

Aktion auch nur eine einzige Person mehr<br />

geweckt wird und dadurch von einer<br />

Rauchgasvergiftung verschont bleibt, hat<br />

sie sich bereits mehr als ausbezahlt», so<br />

Matthys.<br />

Die Kantonale Feuerpolizei unterstützt<br />

dieses Jahr deshalb die Anschaffung von<br />

Rauchwarnmeldern finanziell. «Unser<br />

Ziel ist es, dass möglichst viele Schaffhauserinnen<br />

und Schaffhauser freiwillig ihr<br />

Zuhause damit ausrüsten und so zu ihrer<br />

eigenen Sicherheit beitragen», erklärt der<br />

Experte. Hunderte Rauchwarnmelder<br />

wurden bereits abgesetzt – und in der Adventszeit<br />

sollen es noch mehr werden.<br />

Brandrisiken vorgängig eliminieren<br />

Marco Matthys empfiehlt, im Wohnzimmer,<br />

in den Schlafzimmern, aber auch in<br />

der Küche und der Waschküche Rauchwarnmelder<br />

anzubringen. Für grössere Gebäude,<br />

etwa Bauernhöfe, sind auch Funk-<br />

Rauchwarnmelder erhältlich. «Wenn diese<br />

eine Gefahr erkennen, alarmieren sie die<br />

angeschlossenen Melder, die dann den<br />

Warnton ebenfalls aussenden.»<br />

Daneben empfiehlt es sich natürlich,<br />

Brandrisiken wenn immer möglich zu<br />

eliminieren, bevor etwas passiert. «Wer<br />

jetzt alte Holzheizungen, Cheminées oder<br />

Kachelöfen in Betrieb nimmt, sollte diese<br />

Feiern Sie Weihnachten ohne uns! Bleiben Sie über die Festtage besonders aufmerksam: Lassen<br />

Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt. <br />

Bild: zVg.<br />

unbedingt vorgängig von einer Fachperson<br />

prüfen lassen», empfiehlt Matthys. «Elektroöfen<br />

und Kerzen sollten nur mit genügend<br />

Abstand von brennbaren Materialien<br />

aufgestellt werden – und Kerzen müssen<br />

unbedingt ausgeblasen werden, wenn der<br />

Raum verlassen wird.»<br />

Lohnenswerte Investition<br />

Die Rauchwarnmelder sind am Schalter<br />

der Kantonalen Feuerpolizei oder online<br />

beim Vertriebspartner Conrad.ch zum<br />

Sonderpreis ab 15 Franken erhältlich.<br />

«Wenn dadurch ein Brand verhindert oder<br />

früh unter Kontrolle gebracht werden<br />

kann, ist das eine kostengünstige und lohnenswerte<br />

Investition», so Marco Matthys.<br />

Davon zeugen nicht nur die ca. 300 Millionen<br />

Franken an Schäden, die Brände jedes<br />

Jahr in der Schweiz verursachen, sondern<br />

auch immer wieder Aussagen von Brandbetroffenen<br />

in Medienberichten, dass sie<br />

sich dank Rauchwarnmeldern rechtzeitig<br />

hätten in Sicherheit bringen können. Für<br />

Matthys ist deren Anschaffung deshalb ein<br />

Muss: «Jedes Todesopfer ist eines zu viel –<br />

vor allem, wenn es sich so einfach vermeiden<br />

lässt.»<br />

(shb.)


9<br />

Sport<br />

<strong>Bock</strong><br />

Letzte<br />

Gebrannte Mandeln,<br />

Zuckerwatte und bunte<br />

Luftballons am alljährlichen<br />

Martinimarkt.<br />

Seite 16<br />

Urs Bürgler, Christian Stucki und Stefan Bürgler (v. l.) wären aneinandergereiht 5,8 Meter lang. <br />

Bild: Adina Martinelli<br />

«Königlicher Besuch<br />

in Rüdlingen»<br />

wichtige Auswärtsspiele<br />

vor dem Europa-Knüller<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Nach dem 32:32-Remis im Spitzenkampf<br />

gegen Pfadi Winterthur ist vor den wichtigen<br />

Auswärtsspielen gegen Tatran Presov<br />

und GC Amicitia Zürich. Bevor es für<br />

die Kadetten Schaffhausen kommenden<br />

Dienstag in der heimischen BBC-Arena<br />

auf europäischer Ebene gegen Titelverteidiger<br />

SL Benfica weitergeht, führte es<br />

die Equipe von Adalstein Eyjólfsson am<br />

Sonntag in die Ostslowakei. Dort trifft<br />

sie heute Dienstag, 22. November, im<br />

dritten Spiel der EHF European League<br />

Gruppenphase auf Tatran Presov. Presov<br />

ist Serienmeister in der slowakischen Meisterschaft<br />

und ein langjähriger Vertreter im<br />

europäischen Handball. Die heutige Partie<br />

wird um 20.45 Uhr angepfiffen und live<br />

im Meetingpoint auf dem Herrenacker in<br />

Schaffhausen übertragen.<br />

Weiterhin Tabellenführer<br />

Ein Blick auf die Tabelle der Schweizer<br />

Liga zeigt: die Partien sind umkämpft, kein<br />

Sieg ist garantiert. Die Kadetten Schaffhausen<br />

führen die Tabelle nach dem erwartet<br />

hitzigen Duell (32:32) vergangenen<br />

Donnerstag gegen Pfadi Winterthur derzeit<br />

an. Weiterhin dicht gefolgt von Andy<br />

Schmids HC Kriens Luzern, das wie Winterthur<br />

zwei Spiele weniger als die Kadetten<br />

auf dem Konto hat. Um die nächsten<br />

Punkte geht es für die Orangen am Samstag,<br />

26. November. Um 18 Uhr wird die<br />

Partie gegen GC Amicitia Zürich in der<br />

Saalsporthalle in Zürich angepfiffen. (lg.)<br />

Das sportliche Resümee des Schwingerkönigs Christian Stucki ist beträchtlich. In<br />

seiner nun schon 20-jährigen Karriere hat er über 100 Kränze gewonnen. In Rüdlingen<br />

tauschte er sich mit zwei bekannten Brüdern aus der Schaffhauser Schwingerszene aus.<br />

Die Kadetten Schaffhausen bestreiten heute das dritte Spiel in der European League.<br />

Bild: lg.<br />

SCHWINGEN<br />

RÜDLINGEN<br />

Adina Martinelli<br />

Am vergangenen Mittwochabend kam<br />

es in der Stube Rüdlingen quasi zu einer<br />

königlichen Audienz. Im Rahmen der<br />

Veranstaltung «Starke Tatsachen» wurde<br />

der Schweizer Schwingerkönig Christian<br />

Stucki von den Schaffhauser Schwingern<br />

und Brüdern Urs und Stefan Bürgler interviewt.<br />

Organisator der Veranstaltung war<br />

die Colin&Cie Schweiz AG.<br />

Vom Tennis inspiriert<br />

Der in Diessbach bei Büren aufgewachsene<br />

Christian Stucki hat bis heute über hundert<br />

Kränze für sich entscheiden können.<br />

2019 gewann er in Zug das Eidgenössische<br />

Schwing- und Älplerfest und sicherte sich<br />

somit den Königstitel in der Sportart. Mit<br />

damals 34 Jahren war er zudem der älteste<br />

Schwinger, welchem dieses Kunststück<br />

gelungen ist. Geschichte schrieb er ebenfalls,<br />

als er den «Schwinger-Grand-Slam»<br />

schaffte. Davon wird gesprochen, sofern<br />

ein Athlet alle drei der prestigeträchtigsten<br />

Titel im Schwingen gewinnt. Mit seinem<br />

Sieg an der KilchbergerSchwinget<br />

2008, der Unspunnen Schwinget 2017<br />

sowie dem Eidgenössischen Schwing- und<br />

Älplerfest gelang ihm genau das. Vor ihm<br />

schaffte das lediglich Jörg Abderhalden.<br />

Dazu kamen 2015 die Wahl zum Schwinger<br />

des Jahres und 2019 zum Schweizer<br />

Sportler des Jahres. Die Begriffe ehemaliger<br />

oder amtierender König gebe es so im<br />

Schwingen übrigens nicht, wie Thomas<br />

Früh von der Colin&Cie Schweiz AG erklärt.<br />

König bleibt man ein Leben lang.<br />

Austausch unter Schwingern<br />

Dem 1,98 Meter grossen Christian Stucki<br />

gehe es gesundheitlich gut. «Die üblichen<br />

Verdächtigen sind noch da», erklärt<br />

er im Interview. Damit bezieht er<br />

sich auf seine Verletzungen an Schulter<br />

und Rücken. Sein Training bestehe derzeit<br />

mehrheitlich aus Konditionsaufbau<br />

und Bewegungstherapien. Urs und Stefan<br />

Bürgler sprechen im Dachgeschoss der<br />

Stube Rüdlingen verschiedene Höhen<br />

und Tiefpunkte in der Karriere des Berners<br />

an. Beispielsweise seine Teilnahme<br />

am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest<br />

<strong>2022</strong> stand unter keinem guten<br />

Stern. 14 Tage vor Beginn bekam er die<br />

Hiobsbotschaft Bandscheibenvorfall.<br />

Trotzdem sei er froh, von einer Teilnahme<br />

nicht abgesehen zu haben. Schliesslich<br />

holte er sich dort den siebten Kranz<br />

an einem Eidgenössischen Anlass. Seit<br />

zwanzig Jahren ist er nun erfolgreich im<br />

Schwingsport dabei. Diese Zeit kostete<br />

den Sportler viel Schweiss und teils auch<br />

Blut. Gelohnt habe es sich für ihn allemal.<br />

«Das Erlebte werde ich irgendwann meinen<br />

Enkelkindern erzählen.» Die kommende<br />

Saison werde möglicherweise seine<br />

letzte sein. Auf angestrebte sportliche Ziele<br />

angesprochen, zeigt sich Christian Stucki<br />

bescheiden. Lediglich die Teilnahme<br />

am Seeländischen Schwingfest in seiner<br />

Heimatregion sei eine Priorität für ihn.<br />

Alles andere werde sich zeigen. Bereits gewonnen<br />

hat der sympathische Berner am<br />

vergangenen Mittwochabend zahlreiche<br />

neue Fans in der Region Schaffhausen.<br />

Sport in Kürze<br />

Laufsport: Die schnellsten Läuferinnen<br />

und Läufer des ZKB Zürilauf Cups <strong>2022</strong><br />

liessen sich vergangenen Freitagabend im<br />

Zürcher Lake Side gebührend feiern. Für<br />

die Wertung zählen jeweils die fünf besten<br />

Resultate der insgesamt elf Laufanlässe.<br />

Über einen Podestplatz freuen durfte sich<br />

Walter Gnädinger (Bild hinten Mitte) aus<br />

Hemishofen. In der Kategorie M70 sicherte<br />

sich der 70-jährige Läufer der WhatsApp<br />

Runners Schaffhausen den dritten Rang.<br />

Leserbrief<br />

Der runde Ball und der Zaster (Leserbrief<br />

zur Sonderseite «Alles rund um die<br />

Fussball-WM» im «<strong>Bock</strong>» vom 15. November<br />

<strong>2022</strong>)<br />

Es dirigiert in jedem Fall<br />

das schnöde Geld den runden Ball,<br />

zu jeder Zeit, zu jeder Stund<br />

auf unserm weiten Erdenrund.<br />

Kröten, Flöhe, Mäuse, Kohle<br />

allesamt der Kuckuck hole,<br />

um dem runden Ball zu frönen<br />

und den Meister dann zu krönen.<br />

Sie schwafeln vom Katar-Boykott<br />

und geben sich devot bigott,<br />

stellt einmal mehr fest Peter Dörig,<br />

dem das Heucheln stinkt gehörig.<br />

Peter Dörig, Schaffhausen<br />

Spannungsgeladenes Duell in der European League:<br />

Tatran Presov - Kadetten<br />

Matchprogramm auf<br />

www.kadettensh.ch<br />

SANDRO OBRANOVIĆ<br />

Rückraum links<br />

Dienstag,<br />

22. November,<br />

ab 20.45 Uhr<br />

Liveübertragung<br />

im Meetingpoint<br />

Herrenacker SH,<br />

Türöffnung ab<br />

19.30 Uhr


10<br />

Fussball-wm <strong>2022</strong><br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong><br />

Die Schweiz vor dem Turnierstart<br />

Katar verliert das Auftaktspiel der Fussball-WM.<br />

Gegen Ecuador unterliegen die Gastgeber deutlich<br />

mit 0:2 – das Stadion ist nach kurzer Zeit halbleer.<br />

SONDERSEITE<br />

KATAR UND SCHAFFHAUSEN<br />

Schöne Stadien bauen können die Katarer,<br />

das haben sie der Welt spätestens mit<br />

dem Eröffnungsspiel vor Augen geführt,<br />

das in einer wunderschönen Arena ausgetragen<br />

wurde. Auch die Organisation von<br />

leuchtend schönen Feiern beherrschen<br />

sie. Viele der Superlative rund um das<br />

Wüsten-Event mögen zweifelhaft erscheinen,<br />

aber die Show vor der ersten Partie<br />

des Gastgebers hat tatsächlich alle vergleichbaren<br />

Inszenierungen übertroffen.<br />

Fussballerisch jedoch war das Team des<br />

spanischen Trainers Félix Sánchez vollkommen<br />

chancenlos. Am Ende konnten<br />

die Katarer froh sein, nur 0:2 verloren zu<br />

haben.<br />

One-Love-Kapitänsbinde<br />

Der Streit um die One-Love-Kapitänsbinde<br />

beschäftigte auch die Schweizer Nationalmannschaft.<br />

Die mehrfarbige Binde<br />

für die Oberarme von Granit Xhaka und<br />

anderen Starspielern sorgte in Katar für<br />

Diskussionen. Die One-Love-Kapitänsbinde,<br />

von ursprünglich zehn europäischen<br />

Verbänden, wurde vom Fussball-<br />

Weltverband nicht akzeptiert und hätte<br />

zu Sanktionen geführt. Kurz vor Anpfiff<br />

des Spiels zwischen England und Iran<br />

wurde dann aber entschieden: Die Kapitäne<br />

von sieben Nationen werden an der<br />

WM in Katar nicht wie geplant die One-<br />

Love-Kapitänsbinde tragen. Der Druck<br />

von der Fifa, welche harte Konsequenzen<br />

ankündigte, schien zu gross gewesen zu<br />

sein.<br />

Wir agieren<br />

regional<br />

und fanen<br />

national.<br />

Hopp Schwiiz!<br />

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Startspiel der Schweiz<br />

Nur noch wenige Tage bis zum Startspiel<br />

der Schweiz: Die Schweizer Fussball-Nati<br />

steigt am 24. November gegen Kamerun<br />

ins Turnier ein. Die Nati kann dann vorrausichtlich<br />

auch auf Yann Sommer zählen.<br />

Laut dem Arzt erhält der Keeper grünes<br />

Licht für das kapitale Startspiel. Und<br />

Kamerun?<br />

Im Testspiel gegen Panama gab es ein 1:1,<br />

gegen Jamaika waren sie auch nicht über<br />

ein Remis hinausgekommen. Bei den<br />

Tests im September (0:1 gegen Südkorea<br />

und 0:2 gegen Usbekistan) zeigte sich Kamerun<br />

eher verhalten. So oder so dürfen<br />

wir uns also auf ein spannendes Startspiel<br />

der Schweizer freuen.<br />

(shb.)<br />

Ihr Spezialist für Haushaltgeräte<br />

Am Donnerstag ab 10.45 Uhr wird das Spiel Schweiz – Kamerun im Meetingpoint auf dem Herrenacker live übertragen.<br />

Wenn<br />

im Winter<br />

der Sommer<br />

die Bälle<br />

fängt<br />

ist WM...<br />

Wir bleiben<br />

ganzjährig für<br />

individuelle<br />

Wohnwünsche<br />

am Ball.<br />

Bild: Andreas Wittausch<br />

Wir wünschen<br />

eine erfolgreiche<br />

WM<br />

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Achtung: Bei zu geringer Nachfrage wird das Spiel nicht gezeigt. Informationen über eine Durchführung<br />

der einzelnen Spiele jeweils am Vortag der Austragung auf meetingpoint-sh.ch/eventkalender<br />

Reservationspflicht, jedoch kein Eintritt.<br />

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DO 24. November<br />

Schweiz –Kamerun<br />

live ab 11 Uhr


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong><br />

Hier trifft sich Niklausen<br />

11<br />

kuLtur<br />

<strong>Bock</strong>-Vorschau<br />

Ein Ziel des Quartiervereins Niklausen ist auch nach 60 Jahren noch dasselbe: Die Anliegen der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner entgegenzunehmen und sich untereinander auszutauschen. Zum Auftakt ins 60-Jahre-Jubiläumsjahr<br />

lud der ehrenamtlich aufgestellte Verein die Mitglieder zum Sonntagsbrunch ein.<br />

QUARTIERVEREIN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Schwerpunktmässig haben sich die Tätigkeiten<br />

des Quartiervereins Niklausen in<br />

den vergangenen 60 Jahren sicherlich verändert.<br />

Doch das Hauptziel waren schon<br />

immer der Austausch und die Bekanntschaften<br />

zwischen den Quartierbewohnenden.<br />

Waren es früher jedoch vor allem<br />

Diskussionen zum Wohnungsbau wie zum<br />

Beispiel das Hochhaus Alpenblick, stehen<br />

neben den stetigen Themen im Bereich<br />

Verkehrssicherheit mittlerweile Veranstaltungen<br />

und die Schaffung neuer Begegnungsorte<br />

im Vordergrund.<br />

Themen, die beschäftigen<br />

Auf den Tag genau 60 Jahre vor dem Quartierfest<br />

am vergangenen Sonntag fand die<br />

Gründungsversammlung des Quartiervereins<br />

Niklausen statt. Am 20. November<br />

1962 wurde dieser unter dem Namen<br />

«Quartierverein Hohenstoffel-Niklausen-<br />

Ebnat» gegründet. «Im Archiv haben wir<br />

noch alle Protokolle seit der Gründung»,<br />

erzählt Michele Giordani, der seit zehn<br />

Jahren im Vorstand ist und den Verein seit<br />

2015 präsidiert.<br />

Mit welchen Intentionen der Quartierverein<br />

entstand? «Die Gründung fand zur<br />

Zeit des Bevölkerungswachstums statt,<br />

Grossunternehmen wie GF brachten viele<br />

Arbeitnehmende nach Schaffhausen»,<br />

Rund 130 Mitglieder des Quartiervereins waren<br />

am Brunch zum Jubiläumsauftakt dabei.<br />

Zeichen der Solidarität<br />

Gemeinsam führen der Soroptimist Club Schaffhausen<br />

und Zonta Club Schaffhausen im Rahmen der internationalen<br />

Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen»<br />

eine Aktion durch. Mit «Stopp Feminizid» soll ein<br />

Zeichen der Solidarität gesetzt werden.<br />

FEMIZID<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Im Rahmen der internationalen Kampagne<br />

«16 Tage gegen Gewalt an Frauen» führen<br />

die beiden Schaffhauser Clubs Soroptimist<br />

Club Schaffhausen und Zonta Club<br />

Schaffhausen wieder gemeinsam eine Aktion<br />

durch. Mit ihrer diesjährigen Aktion<br />

«Stopp Feminizid» möchten die Clubs<br />

ein Zeichen der Solidarität mit den in der<br />

Schweiz getöteten und von Gewalt betroffenen<br />

Frauen setzen. In der Schweiz wird<br />

jede zweite Woche eine Frau getötet, weil<br />

sie eine Frau ist. Vergangenes Jahr verloren<br />

allein in der Schweiz 20 Frauen im Kontext<br />

häuslicher Gewalt ihr Leben.<br />

Umzug in Schaffhausen<br />

Am Donnerstag, 24. November, findet im<br />

Rahmen der internationalen Kampagne in<br />

führt Michele Giordani aus. Dadurch lag<br />

der Fokus zu einem Grossteil auf den baulichen<br />

Massnahmen im Quartier. Doch<br />

bis heute hat sich das Hauptziel nicht verändert:<br />

Die Anliegen der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner entgegennehmen und dadurch<br />

die Themen erkennen, welche das<br />

Quartier beschäftigen.<br />

Traditionelle Veranstaltungen<br />

Knapp 500 Mitglieder zählt der Quartierverein<br />

Niklausen aktuell. «In den vergangenen<br />

Jahren durften wir viele neue Familien<br />

begrüssen und zahlreiche davon besuchen<br />

auch unsere Veranstaltungen», freut sich<br />

Michele Giordani. Gerade die traditionellen<br />

Anlässe, wie der Räbeliechtliumzug, die<br />

Mitgliederversammlung sowie das jährliche<br />

grosse Sommerfest laden die Bevölkerung<br />

zum ungezwungenen Austausch ein. Für<br />

die Kommunikation mit den Mitgliedern<br />

hat der Verein neben Mail- und Briefverkehr<br />

eine eigene Quartierzeitung ins Leben<br />

gerufen – die nik.news, die zweimal pro<br />

Jahr verteilt werden. Ausserdem halte der<br />

Verein die Webseite sowie die sozialen Medien<br />

stets aktuell. «Das alles ist mit sehr viel<br />

Arbeit verbunden. Ohne das Engagement<br />

unseres siebenköpfigen, ehrenamtlichen<br />

Vorstands wäre das nicht möglich», so der<br />

sichtlich dankbare Präsident. Der Verein<br />

pflege sowohl mit den weiteren städtischen<br />

Quartiervereinen als auch mit der Stadt und<br />

den Behörden einen sehr guten Austausch.<br />

«Der Quartierverein Niklausen ist für uns<br />

Für musikalische Unterhaltung am Sonntagmorgen<br />

sorgte das R(h)einquartett.<br />

Schaffhausen ein Umzug mit orangen Lampions<br />

mit Start bei der Kirche St. Johann<br />

durch die Altstadt zum Fronwagplatz statt.<br />

Der Umzug wird vom Chor salto corale begleitet.<br />

Anschliessend werden orange Schuhe,<br />

welche für die getöteten Frauen stehen,<br />

in einer Installation aufgestellt und eine<br />

Mahnwache abgehalten. Auf die orange<br />

Beleuchtung eines öffentlichen Gebäudes<br />

wird in diesem Jahr aufgrund der Energiemangellage<br />

verzichtet.<br />

Feminiziden geht häufig eine Reihe von Gewalterfahrungen,<br />

wie Stalking, Eifersucht,<br />

kontrollierendes Verhalten, Belästigung<br />

und häusliche Gewalt voraus. Feminizide<br />

sind die Spitze des Eisbergs, die Spitze der<br />

strukturellen Gewalt an Frauen.<br />

Michele Giordani, seit sieben Jahren Präsident des Quartiervereins Niklausen, vor dem Herzstück<br />

des Vereins – dem Quartiertreff nik.<br />

Bilder: Lara Gansser<br />

ein wichtiger Fühler ins Quartier», so Stadtpräsident<br />

Peter Neukomm am Sonntagmorgen<br />

in seiner Ansprache am Jubiläumsanlass.<br />

Als er ausführte, dass das Quartier<br />

einwohnermässig grösser sei als Stein am<br />

Rhein oder Hallau, ging ein Raunen durch<br />

den Saal mit den rund 130 Gästen.<br />

Zentraler Treffpunkt<br />

Zum Herzstück des Quartiers hat sich der<br />

Quartiertreff nik. entwickelt. «Dieser entstand<br />

im ehemaligen Quartierlädeli aus<br />

den Ergebnissen einer Umfrage, die wir vor<br />

rund sieben Jahren lanciert hatten», erzählt<br />

Michele Giordani. Ausserdem hat sich daraus<br />

der Verein Mittagstisch gebildet, wo<br />

viermal wöchentlich rund 20 bis 30 Kinder<br />

der umliegenden Schulen eine warme<br />

Mahlzeit einnehmen können. Jeweils am<br />

Mittwoch und Samstag lädt zudem das<br />

nik.kafi zum Verweilen ein. «Wir schätzen<br />

jede Initiative und jeden Verein, der unseren<br />

Treff nutzt, um ein eigenes Projekt zu<br />

verwirklichen», motiviert der engagierte<br />

Vereinspräsident die knapp 4000 Quartierbewohnenden.<br />

So gibt es wöchentlich<br />

Yoga- und Fitnessgruppen sowie eine Jass-<br />

Das Organisationskomitee (v. l.): Arlette Baldinger, Annemarie Loosli-Locher, Sandra Koitka,<br />

Claudia Rudischhauser, Bettina Sutter. Es fehlt Ruth Stoll.<br />

Bild: zVg.<br />

Forderungen der Clubs<br />

Mit der Aktion setzen sich die Clubs gemeinsam<br />

gegen Feminizide und für eine gewaltfreie<br />

Gesellschaft ein. Damit dieses Ziel<br />

möglichst rasch erreicht wird, stellen die<br />

Clubs folgende Forderungen:<br />

• Die Verantwortlichen der beiden Clubs<br />

fordern die gesellschaftliche und politische<br />

Gleichstellung der Geschlechter.<br />

• Es brauche dringend eine gesamtschweizerische<br />

Strategie gegen häusliche Gewalt<br />

und Gewalt an Frauen.<br />

• Sie fordern traumainformierte Betreuung<br />

und Berücksichtigung in Gerichtsprozessen<br />

von Betroffenen von versuch-<br />

gruppe und ganz neu eine Elterngruppe,<br />

welche den Raum nutzen. Für die Zukunft<br />

wünscht sich der Schaffhauser noch viele<br />

weitere Interessensgruppen. «Beispielsweise<br />

ein Jugendtreff wäre schön.»<br />

Brunch für alle<br />

«Mit dem Brunch hier im Schönbühl wollen<br />

wir unseren Mitgliedern Danke sagen<br />

und etwas zurückgeben», so Michele Giordani<br />

zu den Hintergründen des Jubiläumsanlasses<br />

am vergangenen Sonntag. Dass<br />

sich kurzum 130 Personen angemeldet hatten,<br />

habe den Vorstand überwältigt.<br />

So herrschte am Sonntagmorgen eine ausgelassene<br />

Stimmung im Restaurant Schönbühl<br />

– Familien mit Kindern, Senioren<br />

und Einzelpersonen waren gekommen, um<br />

den Auftakt ins Jubiläumsjahr 2023 einzuläuten.<br />

Einer davon ist Quartierbewohner<br />

und Vorstandsmitglied Herbert Imhof, der<br />

in den vergangenen Jahren das Sommerfest<br />

organisierte. «Ich schätze am Quartierverein<br />

besonders den Austausch mit den verschiedenen<br />

Menschen aller Altersgruppen<br />

und freue mich bereits auf die vielen weiteren<br />

geplanten Aktivitäten.»<br />

ten Feminiziden.<br />

• Es brauche eine gesamtschweizerische<br />

Statistik über (versuchte) Feminizide und<br />

die Hintergründe und Motive der Tat.<br />

• Sie fordern Präventionskonzepte für alle<br />

Schulstufen.<br />

• Sie fordern Bildungsarbeit in allen gesellschaftlichen<br />

Bereichen, welche Männlichkeitsvorstellungen<br />

und Geschlechterrollen<br />

von Anfang an kritisch hinterfragt.<br />

• Es benötige Prävalenzstudien zu geschlechtsspezifischer<br />

Gewalt. (shb.)<br />

Das Duo En Cuerdas verfolgt eine aktive<br />

Konzertkarriere.Bild: Alexander Potiomkin<br />

Tradition und<br />

moderne vereint<br />

Mit «Back to the Roots – Into the Future»<br />

werden Cornelia Leuthold (Violoncello)<br />

und David Talamante (Gitarre)<br />

die Gäste des nächsten «Klassik<br />

im Rüden»-Konzerts musikalisch<br />

verzaubern. Das Ensemble En Cuerdas<br />

– von der Presse als exzellentes<br />

und beispielgebendes Ensemble beschrieben<br />

– verfolgt eine aktive Konzertkarriere.<br />

Das Duo kombiniert traditionelles<br />

Repertoire mit modernen<br />

Werken und Arrangements und pflegt<br />

eine intensive Zusammenarbeit mit<br />

Komponisten und Arrangeuren. Am<br />

Sonntag, 27. November, um 11 Uhr<br />

spielt das Ensemble im Hotel Sorell<br />

Rüden in Schaffhausen. Genaue Infos<br />

sind unter klassikimrueden.ch zu finden.<br />

(shb.)<br />

Beim Workshop werde Kräuterschätze<br />

hergestellt.<br />

Bild: zVg.<br />

Die welt der<br />

gewürze<br />

Am Sonntag, 27. November, um<br />

14 Uhr findet im Kulturhaus Obere<br />

Stube in Stein am Rhein ein Kräuterworkshop<br />

für Interessierte ab 8 Jahren<br />

statt. Fernöstliche Gewürze wie Anis,<br />

Kardamom, Muskatnuss, Gewürznelken<br />

und Zimt waren früher nur für die<br />

wohlhabende Oberschicht der Gesellschaft<br />

bestimmt. Gewürze waren kostbar<br />

und wurden mit Gold aufgewogen.<br />

Im Rahmen des Workshops wird in<br />

die Welt der Gewürze und Kräuter eingetaucht.<br />

Es werden Kräutersalz und<br />

weitere Kräuterschätze für den Wintervorrat<br />

hergestellt. Ein Erlebnis für<br />

alle Sinne. Um eine Anmeldung unter<br />

052 742 48 48 oder info@kulturhausoberestube.ch<br />

wird gebeten. (shb.)<br />

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4 EL Wasser<br />

2 EL Amaretto oder Kirsch,<br />

nach Belieben<br />

5 EL Zucker<br />

1 EL Vanillezucker<br />

6 Mandarinen oder Clementinen,<br />

in Scheiben<br />

5 dl Vollrahm, steif geschlagen<br />

500 g Magerquark<br />

4 EL Zucker<br />

1 EL Vanillezucker<br />

100 g Löffelbiscuits<br />

Eine Form von ca. 2 Litern<br />

Zubereitung:<br />

1. Wasser, Amaretto, Zucker und Vanillezucker<br />

in einer Schüssel mischen. Mandarinen<br />

beigeben, mischen, ca. 15 Min. ziehen lassen.<br />

2. Rahm mit Quark, Zucker und Vanillezucker<br />

mischen.<br />

3. Löffelbiscuits in die Form geben, Flüssigkeit der eingelegten Mandarinen<br />

darüberträufeln, dabei ca. 2 EL beiseitestellen. Mandarinen darauf verteilen,<br />

einige Scheiben beiseitelegen. Rahm darauf verteilen, ca. 1 Stunde kühl stellen.<br />

Vor dem Servieren mit restlichen Mandarinen verzieren, Saft darüberträufeln.<br />

Zubereiten: ca. 30 Minuten, Kühlstellen: mind. 1 Std.<br />

Weitere Rezepte finden Sie auf<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 22. November <strong>2022</strong><br />

Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />

Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />

sind diese direkt zu kontaktieren.<br />

13<br />

Marktinfo<br />

«Ohalätz» – comedy<br />

vom feinsten<br />

Ein Comedy-Mix vom Feinsten, welches jedes Zuschauerherz höherschlagen lässt<br />

und der Lachmuskelkater schon vorprogrammiert ist: Sutter & Schär stehen am<br />

Samstag, 26. November, um 20 Uhr auf der Trottentheater-Bühne.<br />

Der 28. Adventsmarkt Neunkirch lädt zum vorweihnachtlichen Verweilen ein.<br />

Bild: zVg.<br />

weihnachtlichrer glanz<br />

in neunkirch<br />

PR<br />

NEUNKIRCH<br />

OK Adventsmarkt Neunkirch<br />

Am 26. November ist viel los im Städtli in<br />

Neunkirch, denn der 28. Adventsmarktwird<br />

weihnachtlichen Flair versprühen. An<br />

über 70 Ständen können wunderschöne<br />

Geschenkartikel, Schmuck und auch Weihnachtsfloristik<br />

gekauft werden. In verschiedenen<br />

Beizli gibt es zu Trinken und zu Essen<br />

was das Herz begehrt. Ein Karussell und das<br />

beliebte Märlizelt für die Kinder freuen sich<br />

auf viele kleine Besucher. Das pittoreske<br />

Städtli erstrahlt in weihnachtlichem Glanz.<br />

Auf Wunsch des Gemeinderates wird nur<br />

die Städtliturmbeleuchtung nicht eingeschaltet.<br />

Samichlaus und Schmutzli verteilen<br />

Gritibänzen. In der unteren Kirche<br />

findet das beliebte Konzert der MGU unter<br />

Mitwirkung der fünften Primarklasse statt<br />

und immer wieder spielt der Drehorgelmann<br />

seine Lieder. Geniessen Sie den Adventsbeginn<br />

mit uns im schön geschmückten<br />

Städtli.<br />

Mitglieder gesucht<br />

In drei bis vier Sitzungen stellt das gut vorbereitete,<br />

aus verschiedenen Vereinen zusammengestellte<br />

OK unter der Leitung von<br />

Urs Wildberger den Adventsmarkt Neunkirch<br />

auf die Beine. Jedes Mitglied weiss,<br />

was zu tun ist und setzt sich mit Leidenschaft<br />

ein.<br />

Dieses Jahr sind zwei Rücktritte aus dem<br />

OK zu verzeichnen. Langjährige engagierte<br />

Mitglieder ziehen sich zurück. Das OK des<br />

Adventsmarkt Neunkirch sucht daher zwei<br />

neue Mitstreiter. Wer gerne mitmachen<br />

möchte, kann sich melden.<br />

Die sieben todsünden<br />

Das Theater Orchester Biel Solothurn präsentiert «Die<br />

sieben Todsünden / Seven Deadly Sins» am Dienstag,<br />

29. November, im Stadttheater in Schaffhausen.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

«Ein kleines Haus am Mississippi», das<br />

wünscht sich eine kleinbürgerliche Familie<br />

und schickt kurzerhand die Tochter<br />

Anna auf eine siebenjährige Reise durch<br />

die Städte Nordamerikas, um das hierfür<br />

nötige Geld zu verdienen. Um Erfolg zu<br />

haben, muss Anna ihre eigenen Träume<br />

opfern und ihre Emotionen unterdrücken.<br />

Diesem enormen Druck hält Anna nicht<br />

stand und sie zerbricht innerlich in zwei<br />

Personen …<br />

Kurt Weill (1900–1950) und Bertolt<br />

Brecht (1898–1958) brachten «Die sieben<br />

Todsünden» 1933 im Pariser Exil im<br />

Auftrag des Théâtre des Champs-Élysées<br />

zur Uraufführung. Weill verband Brechts<br />

bissige Gesellschaftskritik mit mitreissender,<br />

an Tango, Foxtrott und Barbershop<br />

erinnernde Klänge. Indem Weill die Fa-<br />

milie (samt Mutter) ausschliesslich mit<br />

Männerstimmen besetzt, werden die vorherrschenden<br />

patriarchalen Strukturen<br />

durchleuchtet. Treffend ironisieren sie<br />

die kleinbürgerliche Doppelmoral einer<br />

Gesellschaft, die bereit ist, für Wohlstand<br />

ihre Werte und ihre psychische Gesundheit<br />

aufzugeben. In der Inszenierung von Olivier<br />

Tambosi bietet Weill und Brecht im<br />

Doppelpack: Denn «Die sieben Todsünden»<br />

werden gleich zwei Mal hintereinander<br />

erlebbar, und das ausgeklügelte Spiel<br />

mit verschiedenen Sprachen, Besetzungen<br />

und Perspektiven lässt Augen und Ohren<br />

das Werk immer wieder neu entdecken.<br />

«Die sieben Todsünden / Seven Deadly Sins», präsentiert<br />

vom Theater Orchester Biel Solothurn, ist am Dienstag,<br />

29. November, um 19.30 Uhr im Stadttheater<br />

Schaffhausen zu sehen.<br />

stadttheater-sh.ch<br />

Sutter & Schär: Ein Comedy-Duo, das man nicht verpassen darf.<br />

PR<br />

NEUHAUSEN<br />

Trottentheater<br />

Sutter & Schär, da haben sich zwei Top-<br />

Comedians gefunden, die den Humor auf<br />

der selben Bühne haben! Cony Sutter und<br />

Fredy Schär bieten mit dem neuen Comedyprogramm<br />

«OhaLätz» ein Feuerwerk<br />

von Gags, Standup-Comedy, Pointen und<br />

witzigen Liedern. Jeder für sich ist schon<br />

ein Lachgarant, bieten sie nun vereint einen<br />

Comedy-Mix vom Feinsten, welches<br />

jedes Zuschauerherz höher schlagen lässt<br />

und der Lachmuskelkater schon vorprogrammiert<br />

ist. So auch am 26. November<br />

im Trottentheater in Neuhausen.<br />

Cony Sutter hat den Humor im Blut<br />

und das Lachen in den Genen. Die treffsichere<br />

Komik ist seine Berufung. Als<br />

kreatives Mitglied vom Ex-Comedy-Duo<br />

«Sutter+Pfändler» hat er die Champions<br />

League der Schweizer Komik erreicht. Man<br />

kennt ihn auch in der Rolle der Kultbauern<br />

«Hösli & Sturzenegger» im SRF-Samschtig-<br />

und Donnschtig-Jass. 25 Jahre Radio,<br />

12 Jahre Fernsehen, 25 Jahre Bühne und<br />

Prix-Walo-Gewinner garantieren bestes Entertainment.<br />

Das Bild wiederholt sich stetig: Kaum hat<br />

sich der Vorhang gesenkt, trocknen die Zuschauer<br />

ihre Augen, die durch das herzhafte<br />

Lachen feucht geworden sind. Dieses Ritual<br />

begleitet Fredy Schär seit Jahren. Er singt,<br />

Bild: zVg.<br />

erzählt und erheitert. Fredy Schär ist eine<br />

Mischung aus Peach Weber, Otto und Mani<br />

Matter. Seine Präsenz in Radio, TV, Presse<br />

und seine Erfolge (unter anderem 3 Mal<br />

Arosa Humorfestival) sind beachtlich.<br />

Die langjährige Bühnen- und Showerfahrung<br />

der beiden Top-Komiker, vereint in<br />

einem Programm mit neuen Gags und diversen<br />

Best-of’s bietet beste Schweizer Comedy<br />

mit Lachgarantie! Das darf man nicht<br />

verpassen!<br />

Sutter & Schär zeigen ihr Programm «OhaLätz» am<br />

Samstag, 26. November, um 20 Uhr im Trottentheater in<br />

Neuhausen.<br />

Glückliche Gewinnerin beim<br />

«Reisegeflüster» von Let‘s go Tours<br />

Über eine traumhafte Reise für zwei<br />

Personen nach Mauritius darf sich Rita<br />

Oberholzer freuen.<br />

trottentheater.ch<br />

Das Theater Orchester Biel Solothurn bringt kleinbürgerliche Doppelmoral auf die Bühne des<br />

Stadttheaters.<br />

Bild: zVg. / Suzanne Schwiertz<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Rund 70 Gäste durften am Reisegeflüster-Event von Let’s go<br />

Tours vom 14. November im Meetingpoint am Herrenacker in<br />

Schaffhausen während zwei Stunden Reisetipps und Sehenswürdigkeiten<br />

von Mauritius erleben. Die Vulkaninsel im Indischen<br />

Ozean zieht nicht nur mit ihren perfekten Sandstränden<br />

unter Palmen in den Bann, sondern auch mit einer faszinierenden<br />

Unterwasserwelt, einer top Hotellerie für Hochzeitsreisen<br />

und mit Golfplätzen von Weltrang.<br />

Am Schluss wurden unter allen Gästen sieben Nächte inkl.<br />

Halbpension für zwei Personen in einer Junior Suite im Trou<br />

aux Biches Beachcomber Golf Resort & Spa 5.5* inkl Flug verlost.<br />

Die glückliche Gewinnerin dieser wunderschönen Traumreise<br />

heisst Rita Oberholzer.<br />

(shb.)<br />

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Martina Sadilkova von Beachcomber (v. l.). <br />

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Titisee-Neustadt<br />

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Rheinfelden (CH)<br />

Solothurn<br />

B31<br />

Villingen-Schwenningen<br />

Donaueschingen<br />

B317<br />

Mulhouse<br />

Schaffhausen<br />

25 Min.<br />

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Aarau<br />

30 Min.<br />

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A1<br />

A3<br />

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2x2 Tickets für die Aufführung (1x Erwachsen und 1x Kind)<br />

vom Sonntag, 11. Dezember, um 17 Uhr,<br />

Stadttheater, Schaffhausen.<br />

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2x2 Tickets für das musikalische Schauspiel vom Sonntag, 27. November,<br />

um 17 Uhr Bachturnhalle, Schaffhausen.<br />

Teilnahme: schaffhausen24.ch/dossiers/wettbewerbe | via Postkarte<br />

an: Verlag <strong>Bock</strong> AG «Win», Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen |<br />

schaffhausen24.ch | Einsendeschluss: 24. November, 12 Uhr<br />

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Lösung einsenden an wettbewerb@bockonline.ch oder an Verlag <strong>Bock</strong> AG, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen. Einsendeschluss: Dienstag, 29. November <strong>2022</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung Ausgabe Nr. 45/<strong>2022</strong>: «Reisebuero». Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />

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Verlag/Redaktion<br />

Verlag <strong>Bock</strong> AG<br />

Herrenacker 15<br />

8200 Schaffhausen<br />

Tel. 052 632 30 30<br />

www.schaffhausen24.ch<br />

Erscheinung<br />

Wöchentlich, Dienstag<br />

Verlag/Inserate<br />

info@bockonline.ch<br />

Redaktion<br />

redaktion@bockonline.ch<br />

Herausgeber<br />

Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />

Leitung<br />

Nathalie Homberger, Chefredaktorin<br />

Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />

Auflage<br />

48 683 (WEMF 2021/22)<br />

Vertrieb<br />

Schazo AG, 8201 Schaffhausen<br />

052 624 11 10<br />

Druck<br />

CH Media, 5001 Aarau<br />

Abonnemente<br />

Schweiz: CHF 80.- / Jahr<br />

Ausland: CHF 130.- / Jahr<br />

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Ob gebrannte Mandeln, bunte Luftballons oder einfach nur gute Gespräche mit<br />

Bekannten – am vergangenen Mittwoch und Donnerstag fand der alljährliche Martinimarkt<br />

in der Schaffhauser Altstadt statt.<br />

Die Kleinsten vergnügten sich unbeschwert auf dem Kinderkarussell.<br />

Ob Unterhaltung durch eine Koch-Show, etwas zum Essen oder ausgefallener Schmuck – die Stände von der Vordergasse bis zur Ecke Löwengässchen<br />

hatten ein kunterbuntes Angebot für die Besucherinnen und Besucher zu bieten.<br />

Bilder: Salome Zulauf<br />

LETZTE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Salome Zulauf<br />

«Es gehört einfach zum Herbst dazu»,<br />

antwortete eine Passantin gegenüber der<br />

«<strong>Bock</strong>»-Redaktorin, als diese fragte, was sie<br />

am Martinimarkt besonders schätze. «An<br />

jeder Ecke trifft man ein bekanntes Gesicht<br />

– es ist einfach herrlich.»<br />

Vergangenen Mittwoch und Donnerstag<br />

lockte der diesjährige Martinimarkt unzählige<br />

Besucherinnen und Besucher in<br />

die Schaffhauser Altstadt und lud sie dazu<br />

ein, bei schönstem Wetter zwischen den<br />

verschiedenen Marktständen zu verweilen.<br />

Eine regelrechte Standmeile mit den unterschiedlichsten<br />

Angeboten erstreckte sich<br />

vom Tellenbrunnen über den Fronwagplatz<br />

bis zur Ecke Löwengässchen. Von ausgefallenen<br />

Mützen über bunte Schirme bis zum<br />

traditionellen Magenbrot und weiteren Leckereien<br />

gab es viel zu entdecken.<br />

Die Standbetreiberinnen und Standbetreiber<br />

reisten aus der ganzen Schweiz nach<br />

Schaffhausen, um ihre Spezialitäten in<br />

der Munotstadt zu präsentieren. So auch<br />

Therese Bammatter aus Zürich. Seit rund<br />

20 Jahren ist sie mit ihrem Unternehmen<br />

«Anis im Wunderland» auf den unterschiedlichsten<br />

Märkten dabei und schätzt es<br />

vor allem, mit den Menschen in Kontakt zu<br />

kommen. «Es ist immer wieder etwas ganz<br />

Spezielles, wenn ich auf einem Markt meine<br />

Anis-Förmchen verkaufen darf», so Theresa<br />

Bammatter.<br />

Himmlische Düfte<br />

Auf die Frage, was beim Schaffhauser<br />

Martinimarkt nicht fehlen darf, waren<br />

sich die befragten Passantinnen und Passanten<br />

einig: «Das traditionelle Magenbrot<br />

darf natürlich nicht fehlen», meint<br />

Besucher Armin Bolli vergangenen Mittwochnachmittag.<br />

Bis in die späteren Abendstunden war<br />

der Martinimarkt gut besucht, so konnte<br />

bei herbstlichen Temperaturen durch<br />

die Gassen der Schaffhauser Altstadt<br />

geschlendert oder der eine oder andere<br />

Schwatz mit einer Standbetreiberin oder<br />

einem Standbetreiber gehalten werden.<br />

Egal ob für Jung oder Alt – der Martinimarkt<br />

versüsst alljährlich den Herbst mit<br />

den unterschiedlichsten Angeboten.<br />

Von ausgefallener Kleidung über bunte Schirme bis hin zu schmackhaften Gewürzen – die<br />

Standbetreibenden gaben sich bei der Präsentation ihrer Ware viel Mühe.<br />

Bild: lg.<br />

Seit rund 20 Jahren ist Therese Bammatter aus<br />

Zürich mit ihrem Stand auf den unterschiedlichsten<br />

Märkten dabei, verkauft ihre Anis-<br />

Förmchen und geniesst den Austausch.<br />

Die beiden Freundinnen Jolyn Menzi (l.) und<br />

Alisha Schenkel freuten sich am vergangenen<br />

Mittwochnachmittag besonders auf die rosarote<br />

Zuckerwatte.<br />

Lobsang Norbu (r.) und Sonam Gyamtso, Mitglieder des tibetischen<br />

Vereins Schaffhausen, verkauften auf dem Martinimarkt die traditionellen<br />

Momos, welche sie direkt vor Ort zubereiteten.<br />

Jeannette Binderheim aus Neuhausen und Sonja Steffen aus Flurlingen<br />

verbrachten den sonnigen Mittwochnachmittag in der Schaffhauser<br />

Altstadt und freuten sich, das kunterbunte Angebot zu erkunden.<br />

Das erste Mal am Schaffhauser Martinimarkt<br />

mit ihrem eigenen Stand dabei: Kathrin<br />

Kaufmann (l.) aus Langwiesen und Gabriela<br />

Flammer aus Züberwangen..<br />

Der Martinimarkt lockte so einige Schaffhauserinnen<br />

und Schaffhauser in die Altstadt:<br />

Heidi und Armin Bolli genossen einen heissen<br />

Glühwein auf dem Fronwagplatz.<br />

Mit ihren beiden Enkelkindern Nora und Yanis verbrachten Heidi und<br />

Jörg Staub den Mittwochnachmittag auf dem Martinimarkt und freuten<br />

sich, gemeinsam etwas erleben zu können..<br />

Wer gerne Waffeln isst, war beim sogenannten s’Wäggeli genau<br />

richtig. Josua Schnurrenberger (l.) und David Gaille verköstigten die<br />

Besucherinnen und Besucher mit frischen und leckeren Waffeln.<br />

Wer es gern süss mag, war am Stand Zum süssen<br />

Engel genau richtig. Das Team versorgte<br />

die Schaffhauser Schleckmäuler mit allem,<br />

was das Herz begehrte.<br />

Und wer eher Lust auf etwas Salziges hatte,<br />

kam bei der Metzgerei Niedermann zum Zuge.<br />

Dort standen Ramona Eckenstein und Max<br />

Herren am Grill.

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