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TLN 13/2022

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Wirtschaft<br />

Cloud4Log: Plattform für den digitalen<br />

Lieferschein ging an den Start<br />

Seit 2021 wird unter<br />

der Führung<br />

von GS1 Germany<br />

und der Bundesvereinigung<br />

Logistik<br />

(BVL) an dem Projekt<br />

„Cloud4Log" gearbeitet,<br />

das sich die digitale<br />

Abwicklung von Lieferscheinen und Ablieferbelegen (PODs)<br />

auf die Fahnen geschrieben hat. Dachser hat seine Expertise aktiv<br />

in der Projektgruppe und im Beirat eingebracht und dabei u.a.<br />

eng mit dem Handel und großen Lieferanten zusammengearbeitet.<br />

Im November startete die Plattform im Pilotbetrieb. Seit November<br />

ist die Cloud4Log grundsätzlich für die ersten Pilotverladungen<br />

technisch verfügbar. Das Grundprinzip von Cloud4Log ist einfach:<br />

Auf einer neutralen, cloudbasierten Plattform sollen sich interessierte<br />

Unternehmen registrieren und ihre eigenen ERP-Systeme vernetzen<br />

können. Auf Basis entsprechender Rollenkonzepte erhalten<br />

dann die an der jeweiligen Supply Chain beteiligten Stakeholder<br />

Einsicht- und Zugriffsrechte auf die digitalen Dokumente.<br />

Seit November wird die Plattform grundsätzlich für die ersten<br />

Pilotverladungen technisch verfügbar sein. Zu Beginn auf Komplettladungen<br />

beschränkt, sollen 2023 sukzessive auch komplexere<br />

Themenstellungen (Teilladungen bis hin zum Sammelgut) getestet<br />

und implementiert werden. Im ersten Schritt wurden ab dem<br />

02.11.<strong>2022</strong> ausgewählte Lagerstandorte deutscher Händler, ihrer<br />

Lieferanten sowie Logistiker aufgeschaltet, um statt Papierbelegen<br />

zukünftig nur noch entsprechende digitale Dokumente für Lieferscheine<br />

und Ablieferbelege zu verwenden. Ziel der Initiative ist es,<br />

einen neuen Branchen-Standard zu schaffen. (cb)<br />

Mit Shell die E-Mobilität im Schwerlastverkehr einleiten<br />

Die Elektromobilität kommt mit großen Schritten im Transportsektor<br />

an und bietet eine weitere Möglichkeit, den CO2-<br />

Fußabdruck des eigenen Fuhrparks zu senken. So sind auf der<br />

Kurzstrecke seit einiger Zeit schon die ersten batterieelektrische<br />

Lkw im Einsatz. Aber auch für die Langstrecke entwickelt sich aktuell<br />

ein entsprechendes Fahrzeugangebot.<br />

Fuhrparkverantwortliche, die sich mit E-Mobilität beschäftigen,<br />

stellen sich zuallererst die Fragen: Welche Rolle können E-Lkw<br />

in meinem Unternehmen spielen und für welche Einsatzzwecke<br />

kann ich Diesel-Lkw bereits ersetzen? Der Einsatz von Elektromobilität<br />

lohnt sich bisher vor allem für Fahrzeuge, die feste Routen<br />

– besonders im innerstädtischen und regionalen Verkehr – fahren<br />

und täglich rund 200 bis 400 Kilometer zurücklegen. Da diese<br />

Lkw nach ihren Touren wieder ins Depot zurückkehren, wird dort<br />

auch die Ladeinfrastruktur benötigt, um am nächsten Tag wieder<br />

einsatzbereit zu sein.<br />

Shell bietet seinen Kunden ein ganzheitliches Elektromobilitätsangebot<br />

von der Planung und Umsetzung der Ladeinfrastruktur<br />

am Depot über das Laden unterwegs bis zu den begleitenden<br />

Services der Shell Card. So lässt sich die Transformation des<br />

eigenen Fuhrparks schon frühzeitig einleiten. Shell unterstützt<br />

bereits im ersten Schritt unter anderem bei der Analyse operativer<br />

Anforderungen und verfügbarer Netzkapazitäten zur Entwicklung<br />

dynamischer Ladeprofile, um auf Basis dessen eine<br />

skalierbare Ladeinfrastruktur zu installieren. Diese lässt sich mit<br />

einem Stromvertrag von Shell Energy komplett mit Strom aus erneuerbarer<br />

Energie betreiben.<br />

Shell. Mobilität, die heute schon von morgen ist.<br />

14 TRANS LOGISTIK NEWS

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