Hilfsaktion für Menschen in Not

Manchmal rettet nur eine bittere Erkenntnis den Seelenfrieden
nur ein Gefühl, von dem er plötzlich ebenso weiß, dass er es sein
Leben lang vermisst hat. Etwas, was allem plötzlich einen tiefen
Sinn einhaucht. Mark wird nun klar, dass er einiges hätte besser
machen können in seinem Leben, einem Leben, welches er nun
wohl vertan hat und das anscheinend nun hier enden soll. Obwohl
er bisher an solche Dinge nie einen Gedanken verschwendet hatte,
kann Mark die Weisheit einer nahen Seele, oder was es auch
immer war, deutlich wahrnehmen. Er hegt ganz kurz sogar einen
Gedanken daran, vielleicht tatsächlich im nächsten Moment seinem
Schöpfer gegenüberzustehen.
Doch was ihm nun vor seinem Angesicht erscheinen sollte, hatte
so gar nichts mit dem angeblichen Prunk der Engel oder der
majestätischen Gestalt eines Schöpfers zu tun. »Ich bin ein Spiegelbild
deiner Erwartungen, mein Sohn,« kommt es aus dem Munde
eines alten Mannes, der wie aus dem Nichts vor Tom auftaucht
und für dessen Begriffe sehr »gewöhnlich« aussieht, außer, dass
von diesem Mann und seiner Kleidung ein gewisses Leuchten ausgeht
und dadurch die Konturen dieser Gestalt, sowie die Art der
Kleidung nicht genau zu erkennen sind. Zwar strahlt dieser Mann
eine wunderbare, nahezu ergreifende Ruhe, Zuversicht und Güte
aus, aber diese Empfindungen sind bei weitem nicht so intensiv,
wie das, was Mark noch vor dessen Erscheinen gefühlt hatte.
Als Mark ihn nach seinem Namen fragen will und danach, was
nun, nach diesem verhängnisvollen Unfall, mit ihm geschehen
würde, bemerkt er an seinem Gegenüber etwas sehr Seltsames.
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