Hilfsaktion für Menschen in Not

Der ungläubige Thomas
chen wollte. Es war nicht gerade Toms Art, aber er wusste sich
keinen anderen Rat, als seine alte Großmutter zu fragen, was sie
von diesen, immer wiederkehrenden, Träumen halten würde. Er
ertappte sich sogar bei dem Wunsch, einen Hinweis auf diesen
mysteriösen Gegenstand, den sein Großvater ihm im Traum immer
überreichen wollte, von seiner Großmutter zu erhalten. Dabei
bemerkte er im Gespräch mit seiner Oma durchaus selbst, wie
widersprüchlich sein Ansinnen, verglichen mit seiner Einstellung
solchen Dingen gegenüber, erscheinen musste. Seine Großmutter
stutzte zunächst bei Toms Ausführungen bezüglich seines Traumes,
dennoch erinnerte sie sich tatsächlich an etwas wie ein Geschenk,
welches ihr Mann für Tom anfertigen lassen wollte. Allerdings
lag dies einige Zeit zurück. Toms Großvater hatte es in
der Zeit vor seinem Tod nicht mehr erwähnt und als es mit ihm
zu Ende ging, war dieser nicht mehr in der Lage, darüber zu sprechen.
Toms Großvater verstarb nach einer längeren Krankheit
und war einige Zeit vor seinem Ableben nicht mehr klar im Kopf.
Er fantasierte oft und brachte alles durcheinander. So gern sie es
also getan hätte, Toms Oma konnte ihrem Enkel in dieser Hinsicht
wenig helfen. Nach seinem Gespräch mit seiner Großmutter war
Tom diese merkwürdigen Träume plötzlich für eine Zeit lang los.
Er war eigentlich schon entschlossen, diese als Hirngespinste abzutun
und einfach zu vergessen. Doch in einer Nacht, in der Tom
einfach nicht einschlafen konnte, starrte er an die Zimmerdecke
und fragte sich aus unerfindlichen Gründen plötzlich, ob Träume
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