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12. Dezember 2022

- Klima-Aktivisten in Graz: Straßensperre und Uni-Besetzung - FPÖ fordert Bildungszentrum im Grazer Süden - Mobilitätsdichte: 485 von 1000 Grazern haben ein Auto

- Klima-Aktivisten in Graz: Straßensperre und Uni-Besetzung
- FPÖ fordert Bildungszentrum im Grazer Süden
- Mobilitätsdichte: 485 von 1000 Grazern haben ein Auto

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<strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

-1°<br />

Der Dienstag<br />

bringt zwar<br />

sonniges, aber<br />

kaltes Wetter:<br />

Auch tagsüber<br />

schafft es die Temperatur<br />

nicht über den Gefrierpunkt.<br />

Angerollt<br />

Der VCÖ analysierte die Auto-Dichte<br />

in der Steiermark. In Graz ist der Mobilisierungsgrad<br />

am geringsten. 4<br />

Neu aufgerollt<br />

Die FPÖ startet eine neue Initiative<br />

für ein zweites Gymnasium in Graz-<br />

Umgebung – konkret im Süden. 3<br />

Klimaaktivisten:<br />

ERDE BRENNT GRAZ (4), GETTY, STREET VIEW<br />

Thema. Rund vierzig Aktivisten von „Erde brennt Graz” haben heute einen Hörsaal am Resowi besetzt. Im Frühverkehr kam es außerdem wieder zu<br />

einer Straßensperre vor dem Kunsthaus. Bei den Protesten werden die Einhaltung der Klimaziele durch mehr Schutzmaßnahmen gefordert. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

In Graz sind die Zahlen gesunken,<br />

in GU angestiegen.<br />

GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen in Graz<br />

sind übers Wochenende zurückgegangen.<br />

Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />

liegt inzwischen<br />

bei 295,6 (Freitag: 301,4). In<br />

Graz-Umgebung hingegen<br />

sind die Zahlen von 307,8 auf<br />

315,3 gestiegen. Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt<br />

momentan 253,7. Die niedrigste<br />

Inzidenz gibt es gerade<br />

im Bezirk Murau mit 102,4.<br />

Inzwischen sind 3.507 Steirer<br />

mit Corona verstorben.<br />

Die Schutzzonen wegen der Geflügelpest<br />

wurden aufgehoben.<br />

GETTY<br />

Geflügelpest:<br />

Entwarnung<br />

■ Nachdem Anfang November<br />

bei verendeten Tieren eines<br />

steirischen Hobbybetriebs<br />

in Graz-Umgebung Geflügelpest<br />

nachgewiesen wurde,<br />

wurden Schutz- und Überwachungszonen<br />

eingerichtet.<br />

Nun konnten, nachdem Kontrollen<br />

abgeschlossen und keine<br />

weiteren Infektionen nachgewiesen<br />

wurden, diese Zonen<br />

aufgehoben werden, wie Veterinärlandesrat<br />

Hans Seitinger<br />

heute informierte.<br />

Klimaaktionen heute in Graz:<br />

Straßensperre &<br />

Uni-Besetzung<br />

Umweltaktivisten besetzen heute einen Hörsaal am Resowi. Vor dem Kunsthaus wurde die Straße gesperrt. ERDE BRENNT GRAZ<br />

TOP-THEMA. Heute kam es wieder zu Protesten von Klima-Aktivisten. Sie<br />

sperrten einerseits die Straße, andererseits besetzten sie einen Uni-Hörsaal.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Im Frühverkehr haben am<br />

heutigen Montag wieder<br />

Umweltaktivisten mit Transparenten<br />

den Autoverkehr blockiert.<br />

Dieses Mal protestierten<br />

sie am Lendkai direkt vor dem<br />

Kunsthaus. Die Polizei richtete<br />

eine Umleitung über den Gehsteig<br />

vorbei an den drei Streikenden<br />

ein. Der Aufforderung der<br />

Beamten, die Fahrbahn freiwillig<br />

zu verlassen, kamen die drei<br />

nicht nach. Sie leisteten passiven<br />

Widerstand und wurden<br />

schließlich von Polizisten durch<br />

Anwendung von Körperkraft von<br />

der Straße weggebracht. Verletzt<br />

wurde dabei niemand.<br />

Die zwei Männer und eine<br />

Frau werden wegen Verwaltungsübertretungen,<br />

unter anderem<br />

nach der Straßenverkehrsordnung,<br />

angezeigt.<br />

Uni-Besetzung<br />

Etwa zur gleichen Zeit kam es auf<br />

der Uni Graz zu einer Hörsaalbesetzung:<br />

Rund vierzig Aktivisten<br />

der Initiative „Erde brennt“ nahmen<br />

den Hörsaal 15.04 am Resowi<br />

mit Transparenten ein.<br />

Dabei haben die Initiatoren<br />

auch ein Programm geplant. Es<br />

gab Vorträge zu den Themen<br />

„Transformation durch Aktivismus“,<br />

„Gesellschaftlicher Systemwandel<br />

in Zeiten der Klimakrise“<br />

oder „Klimawandel und<br />

Demokratie in Zeiten der Digitalisierung“.<br />

Außerdem stellen<br />

sich verschiedene Bewegungen<br />

vor. Ab 20.15 Uhr lädt man zum<br />

Filmabend.<br />

Intention<br />

Aber was genau wollen die Aktivisten<br />

eigentlich erreichen?<br />

„Heute vor sieben Jahren wurde<br />

in Paris ein Klimaabkommen<br />

verabschiedet, bei dem beschlossen<br />

wurde, die globale Erderwärmung<br />

auf 1,5 Grad Celsius zu<br />

begrenzen. Heute, sieben Jahre<br />

später, stehen wir hier, weil noch<br />

immer zu wenig in puncto Klimaschutz<br />

gemacht wird. Wir steuern<br />

direkt auf eine Klimakatastrophe<br />

zu und vielen Menschen ist dies<br />

noch nicht bewusst. Wir fordern<br />

dementsprechend verpflichtende<br />

Lehrveranstaltungen zum Klimaschutz<br />

für alle Studierenden“,<br />

erklärt Alena Zöch von „Erde<br />

brennt Graz“ vor Ort.<br />

„Wir fordern, dass die Univer-<br />

sität Graz sich ihrer gesellschaftlichen<br />

Vorbildrolle bewusst wird<br />

und kämpfen mit unseren Forderungen<br />

für einen sozial und<br />

ökologisch lebenswerten Uni-<br />

Campus. Die Uni soll in Zukunft<br />

ausschließlich pflanzenbasierte<br />

Gastronomie am Campus unterstützen,<br />

sowie mehr konsumfreie<br />

Räume für Studierende zur Verfügung<br />

stellen. Weiters ist es völlig<br />

absurd und steht sinnbildlich für<br />

das Agieren der Universität, wenn<br />

ein selbstverwalteter Garten von<br />

und für Studierende als Baucontainerabstellplatz<br />

verwendet werden<br />

soll, um den Bau einer Tiefgarage<br />

zu ermöglichen und damit<br />

fossile Mobilität zur Universität<br />

sinnbildlich in Beton gießt und<br />

somit langfristig fördert“, sagt<br />

Sprecherin Vivien Breinbauer.<br />

Die Aktivisten der „Letzten<br />

Generation“, die häufig für Straßenblockaden<br />

in ganz Österreich<br />

sorgen, fordern die Reduktion<br />

des Autoverkehrs und<br />

Tempo100-Limits auf den Autobahnen<br />

sowie den Ausstieg aus<br />

Öl und Gas. „Wir sind die erste<br />

Generation, die den beginnenden<br />

Klimakollaps spürt – und die<br />

Letzte, die ihn noch aufhalten<br />

kann“, lautet ihr Credo.


<strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Südlich von Graz:<br />

graz 3<br />

FPÖ fordert Bildungszentrum<br />

INITIATIVE. Debatten rund um ein zweites Gymnasium in Graz-Umgebung gibt es schon länger. Die<br />

FPÖ will ein Bildungszentrum im Süden – und startet Initiativen auf Bundes- und auf Landesebene.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Ein zweites Gymnasium in<br />

Graz-Umgebung – das sollte,<br />

so der ursprüngliche<br />

Plan, in Hart bei Graz entstehen.<br />

Nach langen Diskussionen wurde<br />

dem vor etwas mehr als einem<br />

Jahr eine Absage erteilt, die FPÖ<br />

um Landesparteisekretär Stefan<br />

Hermann brachte daraufhin<br />

Die FPÖ rund um Stefan Hermann, auch Vizebürgermeister in Feldkirchen,<br />

sieht die GU-Gemeinde als idealen Standort für ein Bildungszentrum. STREET VIEW<br />

Feldkirchen bei Graz als Standort<br />

ins Spiel. Seither kehrte allerdings<br />

Ruhe in die Thematik ein, nun will<br />

die FPÖ das Ganze allerdings wieder<br />

aufs politische Tapet bringen.<br />

Hermann kündigt neue Initiativen<br />

auf Bundes- und Landesebene<br />

für ein zweites Gymnasium im<br />

Bezirk an.<br />

Idealer Standort<br />

Er ortet auch darüber hinaus noch<br />

Potenzial: „Am Standort könnten<br />

neben dem Gymnasium auch eine<br />

Bildungsanstalt für Elementarpädagogik<br />

sowie eine Ausbildungsstätte<br />

für Gesundheits- und Pflegeberufe<br />

entstehen.“ Als möglichen<br />

Standort führt Hermann, selbst Vizebürgermeister<br />

von Feldkirchen,<br />

einmal mehr seine Heimatgemeinde<br />

ins Treffen: „Die verkehrstechnische<br />

Anbindung der Gewerbeflächen<br />

rund um den Flughafen<br />

ist ausgezeichnet. Man wird in<br />

ganz Österreich kaum einen besser<br />

erschlossenen Ort finden“.<br />

Die Gemeinden südlich von Graz<br />

gehören auch zu den am schnellsten<br />

wachsenden Regionen Österreichs<br />

– für Hermann ein weiteres<br />

Argument für den Standort. „Die<br />

Nachfrage an qualitativ hochwertigen<br />

Ausbildungseinrichtungen im<br />

Süden von Graz steigt stetig an. Ich<br />

fordere die Verantwortlichen auf,<br />

rasch tätig zu werden. Eine Investition<br />

in die Bildung ist schließlich<br />

eine Investition mit den höchsten<br />

Zinsen“, so Hermann. Es soll Anfragen<br />

an Bildungslandesrat Werner<br />

Amon und ans Bildungsministerium<br />

geben.<br />

Auf dahingehende Gespräche<br />

verwies man seitens der Gemeinde<br />

Feldkirchen schon vor einem<br />

Jahr – vielleicht kommt nun ja wieder<br />

Bewegung in die Sache.


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

485 von 1000<br />

Grazern haben<br />

ein Auto<br />

Die niedrigste Mobilisierungs-Quote in der ganzen Steiermark: Trotzdem hat statistisch gesehen fast jeder zweite Grazer ein Auto.<br />

GETTY<br />

ANALYSE. In Graz gibt es den niedrigsten Mobilisierungsgrad in der Steiermark. Auch Gratwein, Gratkorn<br />

und Kainbach haben eine besonders niedrige Pkw-Dichte. Der VCÖ rechnet Kosten für ein Auto vor.<br />

VonVerena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der Verkehrsclub Österreich<br />

VCÖ hat auf Basis<br />

von Daten der Statistik<br />

Austria die Pkw-Dichte in den<br />

steirischen Städten und Gemeinden<br />

analysiert.<br />

In der Steiermark gibt es 624<br />

Pkw pro 1.000 Einwohner. 35<br />

Gemeinden und Städte liegen<br />

unter dem Landesschnitt: In<br />

Graz gibt es angesichts des Öffi-<br />

Angebots den niedrigsten Mobilisierungsgrad:<br />

485 Pkw pro<br />

1.000 Einwohner gibt es bei uns.<br />

Innerhalb der Steiermark sind<br />

die Unterschiede groß, wobei<br />

diese nicht nur vom Autobesitz<br />

der Haushalte abhängt, sondern<br />

auch von der Anzahl der Pkw der<br />

Betriebe im Ort. Niederwölz im<br />

Bezirk Murau ist mit 819 Autos<br />

auf 1000 Einwohner und dem<br />

höchsten Mobilisierungsgrad<br />

Schlusslicht.<br />

Gratkorn und Gratwein-Straßengel<br />

in Graz-Umgebung haben<br />

es mit 632 bzw. 633 Autos<br />

in die Top10 der größten Orte<br />

mit der niedrigsten Pkw-Dichte<br />

geschafft. Seiersberg kommt mit<br />

647 Autos auf Platz <strong>12.</strong><br />

Die Größe der Orts unberücksichtigt<br />

kommt Kainbach bei<br />

Graz mit 537 Autos pro tausend<br />

Einwohner auf Platz 2 nach der<br />

Landeshauptstadt.<br />

Umweltschutz<br />

„Häufige öffentliche Verkehrsverbindungen,<br />

eine gute Rad-<br />

Infrastruktur, eine fußgängerfreundliche<br />

Verkehrsplanung<br />

in Gemeinden und Städten<br />

sowie eine intakte Nahversorgung<br />

und verkehrssparende<br />

Raumordnung sind wesentlich,<br />

um es der Bevölkerung zu<br />

ermöglichen, möglichst viele<br />

Alltagswege autofrei und damit<br />

kostengünstig und klimaverträglich<br />

zurücklegen zu können“,<br />

erklärt VCÖ-Experte Michael<br />

Schwendinger.<br />

Auto ist teuer<br />

Angesichts der allgemeinen Teuerung<br />

sind Haushalte und auch<br />

Unternehmen auf der Suche<br />

nach Einsparungspotenzialen.<br />

„Gerade im Mobilitätsbereich<br />

ist das Potenzial, um Ausgaben<br />

zu reduzieren, groß“, betont<br />

Schwendinger. Eine VCÖ-Analyse<br />

für ganz Österreich zeigt, dass<br />

Haushalte mit zwei oder mehr<br />

Pkw im Schnitt rund 10.500 Euro<br />

pro Jahr für ihre Mobilität ausgeben.<br />

Ein 1-Pkw-Haushalt erspart<br />

sich im Vergleich dazu im<br />

Schnitt rund 4.200 Euro pro Jahr<br />

an Mobilitätsausgaben. Autofreie<br />

Haushalte geben im Schnitt sogar<br />

nur rund 1.550 Euro pro Jahr<br />

für Mobilität aus, das sind wiederum<br />

rund 4.700 Euro weniger<br />

als 1-Pkw-Haushalte und sogar<br />

um über 8.900 Euro weniger als<br />

2-Pkw-Haushalte.<br />

Das Klimaticket Steiermark<br />

mit dem ein ganzes Jahr lang<br />

alle öffentlichen Verkehrsmittel<br />

im Bundesland benützt werden<br />

können, kostet 588 Euro und ab<br />

1. März nur 468 Euro. Legt man<br />

das amtliche Kilometergeld von<br />

42 Cent zugrunde reichen 588<br />

Euro mit dem Auto für nur 1.400<br />

Kilometer, 468 Euro für lediglich<br />

1.114 Kilometer.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM:„der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz |HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |GESCHÄFTS-<br />

FÜHRUNG/REDAKTION:Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538),<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at |ANZEIGENANNAHME:<br />

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6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK<br />

1. HJ <strong>2022</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

C H R O N I K<br />

familienhaus am vergangenen<br />

Freitagabend in Brand. Gegen<br />

Blaulicht<br />

20 Uhr bemerkten Nachbarn<br />

eine starke Rauchentwicklung<br />

Report<br />

und setzten einen Notruf ab.<br />

✏<br />

Sie konnten den 88-jährigen<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Bewohner des Hauses, der das<br />

Feuer noch nicht bemerkt hatte,<br />

in Sicherheit bringen. Der<br />

im Haus lebende Sohn und<br />

dessen Partnerin waren zu diesem<br />

Zeitpunkt nicht zuhause<br />

und wurden verständigt. Weitere<br />

Erhebungen zur Brandursache<br />

sind noch erforderlich.<br />

Zeugen gesucht<br />

nach Fahrerflucht<br />

■ Erneut wurde in der Nacht auf<br />

Sonntag ein Fußgänger in Graz<br />

angefahren und vom verantwortlichen<br />

Lenker Fahrerflucht begangen.<br />

Der Unfall ereignete sich<br />

gegen 3 Uhr Früh in Puntigam.<br />

Ein 19-jähriger Grazer wollte laut<br />

eigenen Angaben eine Kreuzung<br />

bei der Triester Straße im Bereich<br />

Schwarzer Weg überqueren als<br />

ein vermutlich schwarzer Pkw,<br />

Marke BMW, mit Grazer Kennzeichen<br />

angefahren kam, und mit<br />

dem Mann beim Vorbeifahren<br />

kollidierte. Der Fußgänger wurde<br />

leicht an der Hand verletzt und<br />

vom Roten Kreuz ins UKH Graz<br />

gebracht. Der Pkw-Lenker setzte<br />

seine Fahrt ohne anzuhalten<br />

fort. Zeugen des Unfalles werden<br />

Zu einem großflächigen Hausbrand kam es am Freitagabend in Hart bei Graz:<br />

Nachbarn gelang es zum Glück, den 88-jährigen Bewohner zu retten. FF AUTAL<br />

gebeten, sich beim Stadtpolizeikommando<br />

Graz, Verkehrsinspektion<br />

1, unter 056133/65-4100<br />

zu melden.<br />

Kochgut am Herd<br />

führte zu Brand<br />

■ In Lend kam es in der Nacht<br />

auf heute zu einem Wohnungsbrand:<br />

Gegen 2.45 Uhr ging ein<br />

Notruf ein für den Bereich des<br />

Volksgartens. Ein 19-Jähriger<br />

wurde dabei laut Polizei verletzt<br />

– er musste mit einer Sauerstoffflasche<br />

beatmet und ins<br />

LKH Graz gebracht werden. Die<br />

Brandursache dürfte Kochgut<br />

am E-Herd gewesen sein.<br />

Haus in Brand:<br />

Mann (88) gerettet<br />

Ladendieb konnte<br />

gefasst werden<br />

■ Ein Ladendieb, der in den<br />

letzten Wochen für mehrere<br />

Diebstähle verantwortlich<br />

war, konnte nun festgenommen<br />

werden. Eine Verkäuferin<br />

im Drogeriemarkt erkannte<br />

den Mann aufgrund<br />

eines Fahndungsbildes, die<br />

Ladendetektivin verfolgte den<br />

Mann anschließend. Die Polizei<br />

stellte ihn letztendlich und<br />

nahm ihn fest.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / RIDOFRANZ<br />

Bestmöglich geschützt:<br />

■ In Hart bei Graz geriet ein Ein-<br />

Auffrischungs-<br />

Impfung!<br />

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Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten<br />

Sie telefonisch über die Hotline der AGES<br />

unter 0800 555 621.


<strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Zitta schützt<br />

ihre Herde<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

So sollen die Fahrrad-Anhänger aussehen: Gut isoliert, warm und trocken. KK<br />

Garage dringend gesucht<br />

■ „Wir in Graz“, eine Gruppe sozialer<br />

Grazer, die einfach und<br />

unkompliziert helfen möchten,<br />

ist für ihr neues Projekt auf der<br />

Suche nach einer Garage. In zwei<br />

mobilen Fahrrad-Anhängern<br />

soll Obdachlosen kurzfristig ein<br />

warmer Unterschlupf gewährt<br />

werden. Die Hänger werden so<br />

isoliert, dass im Inneren durch<br />

die Körperwärme zumindest 10<br />

Grad plus entstehen – und das<br />

bei Nächten, die momentan mit<br />

bis zu 10 Grad Minus besonders<br />

kalt sind. Um die Anhänger auszubauen<br />

– in der Gruppe sind<br />

etliche Handwerker und Bastler –<br />

wird nun eine mindestens zwanzig<br />

Quadratmeter große Garage<br />

gesucht. Diese sollte überdacht<br />

und abschließbar sein sowie<br />

über einen Stromanschluss verfügen.<br />

Wer einen geeigneten<br />

Platz weiß, meldet sich am besten<br />

unter dieser Telefonnummer:<br />

0677 61249652<br />

Zitta pöbelt Radfahrer und Hunde an, geht aber brav an der Leine. KK<br />

Zunächst ist Zitta skeptisch Hunde mag sie je nach Sympathie,<br />

aber keine anderen Tiere.<br />

und hält Abstand zu Menschen,<br />

die sie nicht kennt.<br />

Doch wenn die 2013 geborene<br />

Herdenschutzhündin erst - pöbelt Radfahrer an<br />

- weiblich<br />

einmal aufgetaut ist, kuschelt - keine Kinder, keine Katzen<br />

sie liebend gern mit ihrer Bezugsperson.<br />

Die Grundkommandos<br />

beherrscht Zitta, sie www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

geht auch brav an der Leine. Tel. 0676 84 24 17 437<br />

live on tour<br />

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8 graz<br />

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mitdiskutieren<br />

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Erläuterung<br />

Ich hätte kein Problem, einen<br />

Hund zu essen… machen sie in<br />

China auch! Ich glaube, es liegt<br />

insbesondere daran, dass Tiere,<br />

die hauptsächlich Fleisch fressen,<br />

als Lebensmittel „unrentabel“<br />

wären. Warum Fleisch an<br />

Tiere verfüttern, die ich dann<br />

selbst esse ... Wahrscheinlich<br />

sind sie deshalb Nutztiere geworden.<br />

Hunde und Katzen<br />

kann man kaum rentabel züchten<br />

und mästen.<br />

Gerhard Don Jef Eduardo<br />

* * *<br />

Praktisch<br />

Dass man in Ländern wie China<br />

Hunde und Katzen isst, kommt<br />

aus einer Zeit, in der das Konservieren<br />

von größeren Weidetieren<br />

noch nicht so einfach war. Kühlschrank<br />

oder Tiefkühler gab es<br />

keinen. Ergo wurde nicht mehr<br />

genießbares Fleisch an Fleischfresser<br />

verfüttert und diese irgendwann<br />

selbst verspeist. Der<br />

Hund war also quasi der frühzeitige<br />

Tiefkühler. Und nein, ich<br />

würde Hunde nicht verspeisen<br />

wollen.<br />

Renate Ploder<br />

* * *<br />

Haustier<br />

Das hat weniger mit der Spezies<br />

zu tun als mit dem Umstand,<br />

dass es Haustiere sind ...<br />

Sonja Grossauer<br />

* * *<br />

Ansichtssache<br />

In der Schweiz ist es normal<br />

und legal, Hunde und Katzen<br />

zu essen. Warum auch nicht.<br />

Schmeckt gar nicht übel!<br />

Andreas Hirtenberger<br />

* * *<br />

Tierwohl<br />

Egal, welches Tier auch immer<br />

im Kochtopf landet, es hat ordentlich<br />

und fair behandelt und<br />

stressfrei geschlachtet zu werden.<br />

Harald Mocnik<br />

* * *<br />

Menschenfleisch<br />

Man kann fast jedes Tier essen.<br />

Warum auch nicht. Am<br />

meisten hätten wir von der Spezies<br />

Mensch... Aber die sollen ja<br />

angeblich nicht schmecken.<br />

Anja Gerold<br />

* * *<br />

Tierschutz<br />

Eine sehr aufrüttelnde und<br />

wichtige Aktion. Es sollte uns<br />

nachdenklich machen, wie unterschiedlich<br />

wir Tiere sehen,<br />

und was ihnen zuschreiben.<br />

Sarah Ulrych<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Aktion<br />

des VGT<br />

irritiert<br />

Wen lieben, wen töten?“ Passanten<br />

sollen ihren Tierkonsum<br />

kritisch hinterfragen, so<br />

die Tierschützer vom VGT. Bei<br />

einer provokanten Aktion in der<br />

Grazer Innenstadt wollten sie<br />

gestern über Speziesismus aufklären.<br />

Der Begriff bezeichnet<br />

die ungleiche Behandlung von<br />

Tieren alleine aufgrund ihrer<br />

Artzugehörigkeit. Die Leser des<br />

„Grazer“ diskutieren online.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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<strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Camilla<br />

Neumann<br />

Sportler<br />

des<br />

Wochenendes<br />

Was diese Woche<br />

im Sport passiert<br />

■ Freitag: Während nahezu alle Ligen eine Weihnachtspause einleigen<br />

und erst im Jänner wieder loslegen, steht in der Eishockey-Liga<br />

eine besonders intensive Zeit bevor. Vorm Jahreswechsel müssen die<br />

Graz 99ers noch sechsmal aufs Eis, und auch 2023 geht gleich am ersten<br />

Tag des Jahres mit einem Spiel los. Den Auftakt in diese Zeit macht<br />

am Freitag das Heimspiel gegen Innsbruck (19.15 Uhr), am Sonntag<br />

geht es zu Salzburg (16.30 Uhr).<br />

Camilla Neumann (links) ist <strong>2022</strong> im Dauereinsatz gewesen.<br />

Die 28-Jährige hat die Basketballerinnen<br />

von UBI Graz zu einem souveränen Sieg<br />

bei DBB LZ Oberösterreich geführt.<br />

Vielleicht liegt es an ihrer<br />

Routine beim Aufwärmen<br />

vor einem Match, dass Camilla<br />

Neumann die UBI Graz Damen<br />

zum deutlichen 96:64-Sieg<br />

bei den Welserinnen vom DBB<br />

LZ Oberösterreich geführt hat.<br />

Da hört die Grazerin nämlich<br />

immer „Don‘t stop me now“<br />

von Queen, bevor es aufs Parkett<br />

geht. Nicht zu stoppen<br />

war Neumann dann in Wels,<br />

hat ein „Double-Double“ hingelegt.<br />

So nennt man das im<br />

Basketball, wenn man sowohl-<br />

Punkte als auch Rebounds im<br />

zweistelligen Bereich. Neumann<br />

hat in Wels 27 Punkte<br />

und 11 Rebounds geschafft.<br />

Auf der Gegenseite konnte<br />

man die aktuell beste Welser<br />

Spielerin Lisa Ganhör so<br />

weit im Zaum halten, dass<br />

UBSC DBBC<br />

Die zweite Grazer Damenmannschaft<br />

in der Basketball-<br />

Superliga hat am Wochenende<br />

einen 78:70-Sieg bei den Basket<br />

Flames in Wien gefeiert. Damit<br />

rutschen die UBSC-DBBC-Damen<br />

als Tabellendritte ins neue<br />

Jahr.<br />

GEPA<br />

sie „nur“ 18 Punkte acht Assists<br />

verbuchen konnte.<br />

Dabei ist die 28-jährige Neumann<br />

heuer im Dauereinsatz.<br />

Nach der abgelaufenen Meisterschaft<br />

spielte sie im Sommer<br />

im 3x3-Team bei der Europameisterschaft<br />

in Graz und<br />

auch im Hallen-Nationalteam<br />

ist Neumann engagiert. Dazu<br />

kam auch der überraschende<br />

Trainerinnenwechsel von<br />

Edvina Tankic auf Tanja Kuzmanovic.<br />

„Wir haben gewusst,<br />

dass wir etwas ändern müssen,<br />

nur wussten wir nicht was“, sagt<br />

Neumann. Vielleicht kam der<br />

Impuls zur richtigen Zeit. Nach<br />

neun Runden liegt UBI Graz mit<br />

sieben Siegen auf Platz zwei der<br />

Damen-Superliga, hinter den<br />

noch ungeschlagenen Klosterneuburgerinnen.<br />

Weiters positiv aufgefallen sind:<br />

UVC Graz Herren<br />

Einen wichtigen Sieg konnten<br />

die Grazer Volleyballer einfahren.<br />

Gegen Tabellennachbar<br />

Sokol/Post gab es einen 3:0-<br />

Sieg. „Die Mannschaft entwickelt<br />

sich großartig“, jubelt der<br />

sportliche Leiter des UVC, Frederick<br />

Laure.<br />

■ Samstag: Im Sportpark steigt wieder einmal ein Volleyball-<br />

Doppel. Die UVC-Damen empfangen Tirol und wollen mit einem<br />

Sieg in der Austrian Volley League an Tabellenführer Linz/<br />

Steg dranbleiben. Danach empfangen die UVC-Herren Aich/Dob.<br />

In der Handball Liga Austria muss die HSG Graz nach<br />

33:33 gegen Nachzügler Vöslau im letzten Spiel des Jahres<br />

<strong>2022</strong> in Ferlach antreten. Los geht es in Kärnten um 19 Uhr.<br />

Die Damen-Basketball Superliga ist schon in der Weihnachtspause,<br />

im Cup wird noch gespielt. Um 17.30 Uhr müssen die UBSC-DBBC-<br />

Damen im Halbfinale beim BK Duchess Klosterneuburg antreten –<br />

eine Herkulesaufgabe, sind die Niederösterreicherinnen doch nach<br />

neun Runden in der Liga noch ungeschlagen.<br />

■ Sonntag: Mit einem Heimspiel beendet UBI Graz das Basketballjahr<br />

<strong>2022</strong>. Im Cup-Halbfinale geht es ab 20 Uhr im Sportpark gegen die<br />

Basket Flames aus Wien zur Sache. Schon ab 10 Uhr wird im Sportbad<br />

der Auster für die Steirische Krebshilfe geschwommen. Jeder Gast<br />

kann teilnehmen, Stadt und Holding spenden pro Länge einen Euro.<br />

Freitag,<br />

19.15 Uhr:<br />

Graz 99ers vs.<br />

Innsbruck<br />

Mario Altmann (rechts) und die Graz 99ers soll es am Freitag im Heimspiel<br />

gegen die Haie aus Innsbruck nicht auf den Hosenboden setzen.<br />

GEPA


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

X-Mas-Show hilft Kindern<br />

SPENDEN. Gleich drei<br />

Weihnachtskonzerte<br />

stellt die Grazer A-<br />

Capella-Band 4ME in<br />

den Dienst der Kinderkrebshilfe.<br />

Shantel kommt mit dem Bucovoina<br />

Club ins p.p.c. SHANTEL/ESSAY RECORDS<br />

Migration ist<br />

auch tanzbar<br />

■ Shantel ist auf seiner „The<br />

Disko Partizani Years Tour<br />

<strong>2022</strong>“ und kommt mit dem<br />

Bucovoina Club heute Abend<br />

um 19 Uhr ins Grazer p.p.c. Bei<br />

Shantel ist Migration tanzbar.<br />

Musikalische Preziosen aus<br />

Südosteuropa, dem Nahen<br />

Osten oder vom Mittelmeer<br />

machen den Sound aus.<br />

Andreas Stoehr dirigiert das Recreation<br />

Orchester. FOTO NIKOLA MILATOVIC<br />

X-Mas-Träume &<br />

Italo-Weihnacht<br />

■ Corellis Weihnachtskonzert<br />

kennt man. Doch wie steht es<br />

mit der Krippenmusik seines<br />

römischen Konkurrenten Valentini,<br />

mit dem Weihnachtskonzert<br />

des Bergamasken Locatelli<br />

und einem weihnachtlich<br />

klingenden Violinkonzert von<br />

Vivaldi? Maria Kubizek lädt zu<br />

einer stimmungsvollen Rundreise<br />

durchs weihnachtliche Italien<br />

ein. Heute (18/20 Uhr) und<br />

morgen nur 18 Uhr im Grazer<br />

Minoritensaal.<br />

Viele Musikfans kennen<br />

die Truppe von ihren<br />

Auftritten im Fernsehen:<br />

DasGraz/Kalsdorfer A-Capella-<br />

Quartett 4ME war in der ORF<br />

„Großen Chance“ ebenso vertreten<br />

wie auf Puls 4 in der Serie<br />

„Show Your Talent“. Und Talent<br />

haben die Jungs. Jetzt tun sie<br />

auch noch Gutes und geben in<br />

der Vorweihnachtszeit Konzerte<br />

zugunsten der Kinderkrebshilfe.<br />

Am Samstag, 17. <strong>Dezember</strong>, um<br />

18 Uhr gibt es 4ME gemeinsam<br />

mit der Gruppe Hafner FUNtastig<br />

in der Pfarrkirche in Kalsdorf<br />

bei Graz. Danach folgt ein<br />

Benefiz-Auftritt in St. Ruprecht in<br />

Völkermarkt und schließlich gibt<br />

es am Montag, 19. <strong>Dezember</strong>, um<br />

19.30 Uhr beim Jagawirt in St. Stefan<br />

ob Stainz, gemeinsam mit der<br />

Gruppe Stawiz, ein Weihnachtskonzert.<br />

Die eingenommenen freiwilligen<br />

Spenden kommen wie jedes<br />

Jahr bei ihren Adventkonzerten<br />

zu einem großen Teil der Kinderkrebshilfe<br />

zugute. Sollte man es<br />

nicht zum Konzert schaffen, aber<br />

dennoch etwas spenden wollen,<br />

Weihnachtlich sind die Stimmen der vier A-Capella-Sänger 4ME gestimmt, gibt<br />

es doch noch drei Konzerte zugunsten der Kinderkrebshilfe.<br />

SHANTEL/ESSAY RECORDS<br />

kann man das auf das Konto der<br />

Gruppe mit folgendem IBAN machen:<br />

AT75 3821 0000 0102 4207.<br />

Das Ensemble 4ME besteht aus<br />

Lukas Joham (Erste Tenorstimme),<br />

Manuel Schwandt (Zweite.<br />

Tenorstimme), Mathias Rosenberger<br />

(Erster Bass) und Stephan<br />

Scheifinger (Zweiter Bass). Während<br />

im Bandname 4 für Quartett<br />

Santa likes to Boogaloo<br />

■ Soul und Weihnachten gehören<br />

zusammen wie Lebkuchen<br />

und Zuckerguss. Raphael<br />

Wressnig und Igor Prado veröffentlichen<br />

nun frische Weihnachtssongs,<br />

die in dieselbe<br />

Kerbe schlagen. Erhältlich auf<br />

einer limitierten, roten 7 Inch Vinyl<br />

Single und auf allen digitalen<br />

Plattformen. Wressnig begibt<br />

sich auf eine flotte Fahrt entlang<br />

des Jimmy-Smith-Highways<br />

während Igor Prado die Boogaloo<br />

Version von „Santa Claus is<br />

Coming to Town”mit eiskalten<br />

Gitarren-Licks.<br />

steht ME für Musikerziehung. Die<br />

vier Gründungsmitglieder der<br />

Gruppe haben im Studienjahr<br />

2011/12 an der Kunstuniversität<br />

Graz die Studienrichtung Musikerziehung<br />

zu studieren begonnen<br />

und sich dort noch im selben<br />

Jahr durch ihren Gesangslehrer<br />

kennengelernt und somit diese<br />

Gruppe „4miert“.<br />

Soulvolle Weihnachten<br />

mit ein wenig<br />

Funky Twist bieten<br />

Raphael Wressnig<br />

(Bild oben) und<br />

AxelSchulz auf ihrem<br />

X-Mas-Album.<br />

JEAN MICHEL ROCKNBLUES


<strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Morgen wird der Budgetvorschlag für 2023 von Finanzreferent Anton Lang<br />

im Landtag beschlossen. Die Opposition stimmt großteils nicht mit. LANDTAG STMK<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Dienstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ In der morgigen Landtagssitzung wird das Budget 2023 für das<br />

Land Steiermark beschlossen. FPÖ und Neos kündigten bereits an,<br />

dem Vorschlag von Finanzlandesrat und Vize-LH Anton Lang nicht<br />

zuzustimmen, die Grünen wollen einen Entschließungsantrag für<br />

mehr Klimaschutzmaßnahmen einbringen.<br />

■ Vor der Sitzung protestieren Pflegeaktivisten vor dem Landtag. Sie<br />

fordern die Aufstockung der Ausbildungsplätze, bessere Bezahlung,<br />

mehr Personal sowie mehr Freizeit.<br />

■ Die Wirtschaftskammer präsentiert ihre diesjährige große Konjunkturumfrage:<br />

das Wirtschaftsbarometer 2023. Insgesamt 755 Unternehmer<br />

wurden dafür befragt.<br />

■ Der Gestaltungsentwurf zur Begegnungszone Zinzendorfgasse<br />

wird morgen um 18.30 Uhr von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner<br />

an der Uni Graz im Hörsaal 03.01 vorgestellt.<br />

■ Im Rudolf gibt Eggenberg morgen noch einmal Gas: DJ Dave Caponi<br />

sorgt für Boogie, Rock‘n‘Roll und Swing ab 17 Uhr.<br />

■ Die Vorbereitungen für die Ballsaison 2023 laufen auf Hochtouren.<br />

Morgen findet die Jurywertung mit promin^enter Besetzung für den<br />

Auftanz am Bauernbundball statt.<br />

■ Die Landwirtschaftskammer informiert unter dem Motto „Gutes<br />

tun mit einem weiß-grünen Einkaufskorb“ über regionale Geschenke.<br />

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