12. Dezember 2022
- Klima-Aktivisten in Graz: Straßensperre und Uni-Besetzung - FPÖ fordert Bildungszentrum im Grazer Süden - Mobilitätsdichte: 485 von 1000 Grazern haben ein Auto
- Klima-Aktivisten in Graz: Straßensperre und Uni-Besetzung
- FPÖ fordert Bildungszentrum im Grazer Süden
- Mobilitätsdichte: 485 von 1000 Grazern haben ein Auto
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<strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
-1°<br />
Der Dienstag<br />
bringt zwar<br />
sonniges, aber<br />
kaltes Wetter:<br />
Auch tagsüber<br />
schafft es die Temperatur<br />
nicht über den Gefrierpunkt.<br />
Angerollt<br />
Der VCÖ analysierte die Auto-Dichte<br />
in der Steiermark. In Graz ist der Mobilisierungsgrad<br />
am geringsten. 4<br />
Neu aufgerollt<br />
Die FPÖ startet eine neue Initiative<br />
für ein zweites Gymnasium in Graz-<br />
Umgebung – konkret im Süden. 3<br />
Klimaaktivisten:<br />
ERDE BRENNT GRAZ (4), GETTY, STREET VIEW<br />
Thema. Rund vierzig Aktivisten von „Erde brennt Graz” haben heute einen Hörsaal am Resowi besetzt. Im Frühverkehr kam es außerdem wieder zu<br />
einer Straßensperre vor dem Kunsthaus. Bei den Protesten werden die Einhaltung der Klimaziele durch mehr Schutzmaßnahmen gefordert. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
In Graz sind die Zahlen gesunken,<br />
in GU angestiegen.<br />
GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Corona-Zahlen in Graz<br />
sind übers Wochenende zurückgegangen.<br />
Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />
liegt inzwischen<br />
bei 295,6 (Freitag: 301,4). In<br />
Graz-Umgebung hingegen<br />
sind die Zahlen von 307,8 auf<br />
315,3 gestiegen. Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt<br />
momentan 253,7. Die niedrigste<br />
Inzidenz gibt es gerade<br />
im Bezirk Murau mit 102,4.<br />
Inzwischen sind 3.507 Steirer<br />
mit Corona verstorben.<br />
Die Schutzzonen wegen der Geflügelpest<br />
wurden aufgehoben.<br />
GETTY<br />
Geflügelpest:<br />
Entwarnung<br />
■ Nachdem Anfang November<br />
bei verendeten Tieren eines<br />
steirischen Hobbybetriebs<br />
in Graz-Umgebung Geflügelpest<br />
nachgewiesen wurde,<br />
wurden Schutz- und Überwachungszonen<br />
eingerichtet.<br />
Nun konnten, nachdem Kontrollen<br />
abgeschlossen und keine<br />
weiteren Infektionen nachgewiesen<br />
wurden, diese Zonen<br />
aufgehoben werden, wie Veterinärlandesrat<br />
Hans Seitinger<br />
heute informierte.<br />
Klimaaktionen heute in Graz:<br />
Straßensperre &<br />
Uni-Besetzung<br />
Umweltaktivisten besetzen heute einen Hörsaal am Resowi. Vor dem Kunsthaus wurde die Straße gesperrt. ERDE BRENNT GRAZ<br />
TOP-THEMA. Heute kam es wieder zu Protesten von Klima-Aktivisten. Sie<br />
sperrten einerseits die Straße, andererseits besetzten sie einen Uni-Hörsaal.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Im Frühverkehr haben am<br />
heutigen Montag wieder<br />
Umweltaktivisten mit Transparenten<br />
den Autoverkehr blockiert.<br />
Dieses Mal protestierten<br />
sie am Lendkai direkt vor dem<br />
Kunsthaus. Die Polizei richtete<br />
eine Umleitung über den Gehsteig<br />
vorbei an den drei Streikenden<br />
ein. Der Aufforderung der<br />
Beamten, die Fahrbahn freiwillig<br />
zu verlassen, kamen die drei<br />
nicht nach. Sie leisteten passiven<br />
Widerstand und wurden<br />
schließlich von Polizisten durch<br />
Anwendung von Körperkraft von<br />
der Straße weggebracht. Verletzt<br />
wurde dabei niemand.<br />
Die zwei Männer und eine<br />
Frau werden wegen Verwaltungsübertretungen,<br />
unter anderem<br />
nach der Straßenverkehrsordnung,<br />
angezeigt.<br />
Uni-Besetzung<br />
Etwa zur gleichen Zeit kam es auf<br />
der Uni Graz zu einer Hörsaalbesetzung:<br />
Rund vierzig Aktivisten<br />
der Initiative „Erde brennt“ nahmen<br />
den Hörsaal 15.04 am Resowi<br />
mit Transparenten ein.<br />
Dabei haben die Initiatoren<br />
auch ein Programm geplant. Es<br />
gab Vorträge zu den Themen<br />
„Transformation durch Aktivismus“,<br />
„Gesellschaftlicher Systemwandel<br />
in Zeiten der Klimakrise“<br />
oder „Klimawandel und<br />
Demokratie in Zeiten der Digitalisierung“.<br />
Außerdem stellen<br />
sich verschiedene Bewegungen<br />
vor. Ab 20.15 Uhr lädt man zum<br />
Filmabend.<br />
Intention<br />
Aber was genau wollen die Aktivisten<br />
eigentlich erreichen?<br />
„Heute vor sieben Jahren wurde<br />
in Paris ein Klimaabkommen<br />
verabschiedet, bei dem beschlossen<br />
wurde, die globale Erderwärmung<br />
auf 1,5 Grad Celsius zu<br />
begrenzen. Heute, sieben Jahre<br />
später, stehen wir hier, weil noch<br />
immer zu wenig in puncto Klimaschutz<br />
gemacht wird. Wir steuern<br />
direkt auf eine Klimakatastrophe<br />
zu und vielen Menschen ist dies<br />
noch nicht bewusst. Wir fordern<br />
dementsprechend verpflichtende<br />
Lehrveranstaltungen zum Klimaschutz<br />
für alle Studierenden“,<br />
erklärt Alena Zöch von „Erde<br />
brennt Graz“ vor Ort.<br />
„Wir fordern, dass die Univer-<br />
sität Graz sich ihrer gesellschaftlichen<br />
Vorbildrolle bewusst wird<br />
und kämpfen mit unseren Forderungen<br />
für einen sozial und<br />
ökologisch lebenswerten Uni-<br />
Campus. Die Uni soll in Zukunft<br />
ausschließlich pflanzenbasierte<br />
Gastronomie am Campus unterstützen,<br />
sowie mehr konsumfreie<br />
Räume für Studierende zur Verfügung<br />
stellen. Weiters ist es völlig<br />
absurd und steht sinnbildlich für<br />
das Agieren der Universität, wenn<br />
ein selbstverwalteter Garten von<br />
und für Studierende als Baucontainerabstellplatz<br />
verwendet werden<br />
soll, um den Bau einer Tiefgarage<br />
zu ermöglichen und damit<br />
fossile Mobilität zur Universität<br />
sinnbildlich in Beton gießt und<br />
somit langfristig fördert“, sagt<br />
Sprecherin Vivien Breinbauer.<br />
Die Aktivisten der „Letzten<br />
Generation“, die häufig für Straßenblockaden<br />
in ganz Österreich<br />
sorgen, fordern die Reduktion<br />
des Autoverkehrs und<br />
Tempo100-Limits auf den Autobahnen<br />
sowie den Ausstieg aus<br />
Öl und Gas. „Wir sind die erste<br />
Generation, die den beginnenden<br />
Klimakollaps spürt – und die<br />
Letzte, die ihn noch aufhalten<br />
kann“, lautet ihr Credo.
<strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Südlich von Graz:<br />
graz 3<br />
FPÖ fordert Bildungszentrum<br />
INITIATIVE. Debatten rund um ein zweites Gymnasium in Graz-Umgebung gibt es schon länger. Die<br />
FPÖ will ein Bildungszentrum im Süden – und startet Initiativen auf Bundes- und auf Landesebene.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Ein zweites Gymnasium in<br />
Graz-Umgebung – das sollte,<br />
so der ursprüngliche<br />
Plan, in Hart bei Graz entstehen.<br />
Nach langen Diskussionen wurde<br />
dem vor etwas mehr als einem<br />
Jahr eine Absage erteilt, die FPÖ<br />
um Landesparteisekretär Stefan<br />
Hermann brachte daraufhin<br />
Die FPÖ rund um Stefan Hermann, auch Vizebürgermeister in Feldkirchen,<br />
sieht die GU-Gemeinde als idealen Standort für ein Bildungszentrum. STREET VIEW<br />
Feldkirchen bei Graz als Standort<br />
ins Spiel. Seither kehrte allerdings<br />
Ruhe in die Thematik ein, nun will<br />
die FPÖ das Ganze allerdings wieder<br />
aufs politische Tapet bringen.<br />
Hermann kündigt neue Initiativen<br />
auf Bundes- und Landesebene<br />
für ein zweites Gymnasium im<br />
Bezirk an.<br />
Idealer Standort<br />
Er ortet auch darüber hinaus noch<br />
Potenzial: „Am Standort könnten<br />
neben dem Gymnasium auch eine<br />
Bildungsanstalt für Elementarpädagogik<br />
sowie eine Ausbildungsstätte<br />
für Gesundheits- und Pflegeberufe<br />
entstehen.“ Als möglichen<br />
Standort führt Hermann, selbst Vizebürgermeister<br />
von Feldkirchen,<br />
einmal mehr seine Heimatgemeinde<br />
ins Treffen: „Die verkehrstechnische<br />
Anbindung der Gewerbeflächen<br />
rund um den Flughafen<br />
ist ausgezeichnet. Man wird in<br />
ganz Österreich kaum einen besser<br />
erschlossenen Ort finden“.<br />
Die Gemeinden südlich von Graz<br />
gehören auch zu den am schnellsten<br />
wachsenden Regionen Österreichs<br />
– für Hermann ein weiteres<br />
Argument für den Standort. „Die<br />
Nachfrage an qualitativ hochwertigen<br />
Ausbildungseinrichtungen im<br />
Süden von Graz steigt stetig an. Ich<br />
fordere die Verantwortlichen auf,<br />
rasch tätig zu werden. Eine Investition<br />
in die Bildung ist schließlich<br />
eine Investition mit den höchsten<br />
Zinsen“, so Hermann. Es soll Anfragen<br />
an Bildungslandesrat Werner<br />
Amon und ans Bildungsministerium<br />
geben.<br />
Auf dahingehende Gespräche<br />
verwies man seitens der Gemeinde<br />
Feldkirchen schon vor einem<br />
Jahr – vielleicht kommt nun ja wieder<br />
Bewegung in die Sache.
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
485 von 1000<br />
Grazern haben<br />
ein Auto<br />
Die niedrigste Mobilisierungs-Quote in der ganzen Steiermark: Trotzdem hat statistisch gesehen fast jeder zweite Grazer ein Auto.<br />
GETTY<br />
ANALYSE. In Graz gibt es den niedrigsten Mobilisierungsgrad in der Steiermark. Auch Gratwein, Gratkorn<br />
und Kainbach haben eine besonders niedrige Pkw-Dichte. Der VCÖ rechnet Kosten für ein Auto vor.<br />
VonVerena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Der Verkehrsclub Österreich<br />
VCÖ hat auf Basis<br />
von Daten der Statistik<br />
Austria die Pkw-Dichte in den<br />
steirischen Städten und Gemeinden<br />
analysiert.<br />
In der Steiermark gibt es 624<br />
Pkw pro 1.000 Einwohner. 35<br />
Gemeinden und Städte liegen<br />
unter dem Landesschnitt: In<br />
Graz gibt es angesichts des Öffi-<br />
Angebots den niedrigsten Mobilisierungsgrad:<br />
485 Pkw pro<br />
1.000 Einwohner gibt es bei uns.<br />
Innerhalb der Steiermark sind<br />
die Unterschiede groß, wobei<br />
diese nicht nur vom Autobesitz<br />
der Haushalte abhängt, sondern<br />
auch von der Anzahl der Pkw der<br />
Betriebe im Ort. Niederwölz im<br />
Bezirk Murau ist mit 819 Autos<br />
auf 1000 Einwohner und dem<br />
höchsten Mobilisierungsgrad<br />
Schlusslicht.<br />
Gratkorn und Gratwein-Straßengel<br />
in Graz-Umgebung haben<br />
es mit 632 bzw. 633 Autos<br />
in die Top10 der größten Orte<br />
mit der niedrigsten Pkw-Dichte<br />
geschafft. Seiersberg kommt mit<br />
647 Autos auf Platz <strong>12.</strong><br />
Die Größe der Orts unberücksichtigt<br />
kommt Kainbach bei<br />
Graz mit 537 Autos pro tausend<br />
Einwohner auf Platz 2 nach der<br />
Landeshauptstadt.<br />
Umweltschutz<br />
„Häufige öffentliche Verkehrsverbindungen,<br />
eine gute Rad-<br />
Infrastruktur, eine fußgängerfreundliche<br />
Verkehrsplanung<br />
in Gemeinden und Städten<br />
sowie eine intakte Nahversorgung<br />
und verkehrssparende<br />
Raumordnung sind wesentlich,<br />
um es der Bevölkerung zu<br />
ermöglichen, möglichst viele<br />
Alltagswege autofrei und damit<br />
kostengünstig und klimaverträglich<br />
zurücklegen zu können“,<br />
erklärt VCÖ-Experte Michael<br />
Schwendinger.<br />
Auto ist teuer<br />
Angesichts der allgemeinen Teuerung<br />
sind Haushalte und auch<br />
Unternehmen auf der Suche<br />
nach Einsparungspotenzialen.<br />
„Gerade im Mobilitätsbereich<br />
ist das Potenzial, um Ausgaben<br />
zu reduzieren, groß“, betont<br />
Schwendinger. Eine VCÖ-Analyse<br />
für ganz Österreich zeigt, dass<br />
Haushalte mit zwei oder mehr<br />
Pkw im Schnitt rund 10.500 Euro<br />
pro Jahr für ihre Mobilität ausgeben.<br />
Ein 1-Pkw-Haushalt erspart<br />
sich im Vergleich dazu im<br />
Schnitt rund 4.200 Euro pro Jahr<br />
an Mobilitätsausgaben. Autofreie<br />
Haushalte geben im Schnitt sogar<br />
nur rund 1.550 Euro pro Jahr<br />
für Mobilität aus, das sind wiederum<br />
rund 4.700 Euro weniger<br />
als 1-Pkw-Haushalte und sogar<br />
um über 8.900 Euro weniger als<br />
2-Pkw-Haushalte.<br />
Das Klimaticket Steiermark<br />
mit dem ein ganzes Jahr lang<br />
alle öffentlichen Verkehrsmittel<br />
im Bundesland benützt werden<br />
können, kostet 588 Euro und ab<br />
1. März nur 468 Euro. Legt man<br />
das amtliche Kilometergeld von<br />
42 Cent zugrunde reichen 588<br />
Euro mit dem Auto für nur 1.400<br />
Kilometer, 468 Euro für lediglich<br />
1.114 Kilometer.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM:„der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz |HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |GESCHÄFTS-<br />
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1. HJ <strong>2022</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
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C H R O N I K<br />
familienhaus am vergangenen<br />
Freitagabend in Brand. Gegen<br />
Blaulicht<br />
20 Uhr bemerkten Nachbarn<br />
eine starke Rauchentwicklung<br />
Report<br />
und setzten einen Notruf ab.<br />
✏<br />
Sie konnten den 88-jährigen<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Bewohner des Hauses, der das<br />
Feuer noch nicht bemerkt hatte,<br />
in Sicherheit bringen. Der<br />
im Haus lebende Sohn und<br />
dessen Partnerin waren zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht zuhause<br />
und wurden verständigt. Weitere<br />
Erhebungen zur Brandursache<br />
sind noch erforderlich.<br />
Zeugen gesucht<br />
nach Fahrerflucht<br />
■ Erneut wurde in der Nacht auf<br />
Sonntag ein Fußgänger in Graz<br />
angefahren und vom verantwortlichen<br />
Lenker Fahrerflucht begangen.<br />
Der Unfall ereignete sich<br />
gegen 3 Uhr Früh in Puntigam.<br />
Ein 19-jähriger Grazer wollte laut<br />
eigenen Angaben eine Kreuzung<br />
bei der Triester Straße im Bereich<br />
Schwarzer Weg überqueren als<br />
ein vermutlich schwarzer Pkw,<br />
Marke BMW, mit Grazer Kennzeichen<br />
angefahren kam, und mit<br />
dem Mann beim Vorbeifahren<br />
kollidierte. Der Fußgänger wurde<br />
leicht an der Hand verletzt und<br />
vom Roten Kreuz ins UKH Graz<br />
gebracht. Der Pkw-Lenker setzte<br />
seine Fahrt ohne anzuhalten<br />
fort. Zeugen des Unfalles werden<br />
Zu einem großflächigen Hausbrand kam es am Freitagabend in Hart bei Graz:<br />
Nachbarn gelang es zum Glück, den 88-jährigen Bewohner zu retten. FF AUTAL<br />
gebeten, sich beim Stadtpolizeikommando<br />
Graz, Verkehrsinspektion<br />
1, unter 056133/65-4100<br />
zu melden.<br />
Kochgut am Herd<br />
führte zu Brand<br />
■ In Lend kam es in der Nacht<br />
auf heute zu einem Wohnungsbrand:<br />
Gegen 2.45 Uhr ging ein<br />
Notruf ein für den Bereich des<br />
Volksgartens. Ein 19-Jähriger<br />
wurde dabei laut Polizei verletzt<br />
– er musste mit einer Sauerstoffflasche<br />
beatmet und ins<br />
LKH Graz gebracht werden. Die<br />
Brandursache dürfte Kochgut<br />
am E-Herd gewesen sein.<br />
Haus in Brand:<br />
Mann (88) gerettet<br />
Ladendieb konnte<br />
gefasst werden<br />
■ Ein Ladendieb, der in den<br />
letzten Wochen für mehrere<br />
Diebstähle verantwortlich<br />
war, konnte nun festgenommen<br />
werden. Eine Verkäuferin<br />
im Drogeriemarkt erkannte<br />
den Mann aufgrund<br />
eines Fahndungsbildes, die<br />
Ladendetektivin verfolgte den<br />
Mann anschließend. Die Polizei<br />
stellte ihn letztendlich und<br />
nahm ihn fest.<br />
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■ In Hart bei Graz geriet ein Ein-<br />
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graz 7<br />
Zitta schützt<br />
ihre Herde<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
So sollen die Fahrrad-Anhänger aussehen: Gut isoliert, warm und trocken. KK<br />
Garage dringend gesucht<br />
■ „Wir in Graz“, eine Gruppe sozialer<br />
Grazer, die einfach und<br />
unkompliziert helfen möchten,<br />
ist für ihr neues Projekt auf der<br />
Suche nach einer Garage. In zwei<br />
mobilen Fahrrad-Anhängern<br />
soll Obdachlosen kurzfristig ein<br />
warmer Unterschlupf gewährt<br />
werden. Die Hänger werden so<br />
isoliert, dass im Inneren durch<br />
die Körperwärme zumindest 10<br />
Grad plus entstehen – und das<br />
bei Nächten, die momentan mit<br />
bis zu 10 Grad Minus besonders<br />
kalt sind. Um die Anhänger auszubauen<br />
– in der Gruppe sind<br />
etliche Handwerker und Bastler –<br />
wird nun eine mindestens zwanzig<br />
Quadratmeter große Garage<br />
gesucht. Diese sollte überdacht<br />
und abschließbar sein sowie<br />
über einen Stromanschluss verfügen.<br />
Wer einen geeigneten<br />
Platz weiß, meldet sich am besten<br />
unter dieser Telefonnummer:<br />
0677 61249652<br />
Zitta pöbelt Radfahrer und Hunde an, geht aber brav an der Leine. KK<br />
Zunächst ist Zitta skeptisch Hunde mag sie je nach Sympathie,<br />
aber keine anderen Tiere.<br />
und hält Abstand zu Menschen,<br />
die sie nicht kennt.<br />
Doch wenn die 2013 geborene<br />
Herdenschutzhündin erst - pöbelt Radfahrer an<br />
- weiblich<br />
einmal aufgetaut ist, kuschelt - keine Kinder, keine Katzen<br />
sie liebend gern mit ihrer Bezugsperson.<br />
Die Grundkommandos<br />
beherrscht Zitta, sie www.aktivertierschutz.at<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
geht auch brav an der Leine. Tel. 0676 84 24 17 437<br />
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Erläuterung<br />
Ich hätte kein Problem, einen<br />
Hund zu essen… machen sie in<br />
China auch! Ich glaube, es liegt<br />
insbesondere daran, dass Tiere,<br />
die hauptsächlich Fleisch fressen,<br />
als Lebensmittel „unrentabel“<br />
wären. Warum Fleisch an<br />
Tiere verfüttern, die ich dann<br />
selbst esse ... Wahrscheinlich<br />
sind sie deshalb Nutztiere geworden.<br />
Hunde und Katzen<br />
kann man kaum rentabel züchten<br />
und mästen.<br />
Gerhard Don Jef Eduardo<br />
* * *<br />
Praktisch<br />
Dass man in Ländern wie China<br />
Hunde und Katzen isst, kommt<br />
aus einer Zeit, in der das Konservieren<br />
von größeren Weidetieren<br />
noch nicht so einfach war. Kühlschrank<br />
oder Tiefkühler gab es<br />
keinen. Ergo wurde nicht mehr<br />
genießbares Fleisch an Fleischfresser<br />
verfüttert und diese irgendwann<br />
selbst verspeist. Der<br />
Hund war also quasi der frühzeitige<br />
Tiefkühler. Und nein, ich<br />
würde Hunde nicht verspeisen<br />
wollen.<br />
Renate Ploder<br />
* * *<br />
Haustier<br />
Das hat weniger mit der Spezies<br />
zu tun als mit dem Umstand,<br />
dass es Haustiere sind ...<br />
Sonja Grossauer<br />
* * *<br />
Ansichtssache<br />
In der Schweiz ist es normal<br />
und legal, Hunde und Katzen<br />
zu essen. Warum auch nicht.<br />
Schmeckt gar nicht übel!<br />
Andreas Hirtenberger<br />
* * *<br />
Tierwohl<br />
Egal, welches Tier auch immer<br />
im Kochtopf landet, es hat ordentlich<br />
und fair behandelt und<br />
stressfrei geschlachtet zu werden.<br />
Harald Mocnik<br />
* * *<br />
Menschenfleisch<br />
Man kann fast jedes Tier essen.<br />
Warum auch nicht. Am<br />
meisten hätten wir von der Spezies<br />
Mensch... Aber die sollen ja<br />
angeblich nicht schmecken.<br />
Anja Gerold<br />
* * *<br />
Tierschutz<br />
Eine sehr aufrüttelnde und<br />
wichtige Aktion. Es sollte uns<br />
nachdenklich machen, wie unterschiedlich<br />
wir Tiere sehen,<br />
und was ihnen zuschreiben.<br />
Sarah Ulrych<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Aktion<br />
des VGT<br />
irritiert<br />
Wen lieben, wen töten?“ Passanten<br />
sollen ihren Tierkonsum<br />
kritisch hinterfragen, so<br />
die Tierschützer vom VGT. Bei<br />
einer provokanten Aktion in der<br />
Grazer Innenstadt wollten sie<br />
gestern über Speziesismus aufklären.<br />
Der Begriff bezeichnet<br />
die ungleiche Behandlung von<br />
Tieren alleine aufgrund ihrer<br />
Artzugehörigkeit. Die Leser des<br />
„Grazer“ diskutieren online.<br />
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graz 9<br />
Camilla<br />
Neumann<br />
Sportler<br />
des<br />
Wochenendes<br />
Was diese Woche<br />
im Sport passiert<br />
■ Freitag: Während nahezu alle Ligen eine Weihnachtspause einleigen<br />
und erst im Jänner wieder loslegen, steht in der Eishockey-Liga<br />
eine besonders intensive Zeit bevor. Vorm Jahreswechsel müssen die<br />
Graz 99ers noch sechsmal aufs Eis, und auch 2023 geht gleich am ersten<br />
Tag des Jahres mit einem Spiel los. Den Auftakt in diese Zeit macht<br />
am Freitag das Heimspiel gegen Innsbruck (19.15 Uhr), am Sonntag<br />
geht es zu Salzburg (16.30 Uhr).<br />
Camilla Neumann (links) ist <strong>2022</strong> im Dauereinsatz gewesen.<br />
Die 28-Jährige hat die Basketballerinnen<br />
von UBI Graz zu einem souveränen Sieg<br />
bei DBB LZ Oberösterreich geführt.<br />
Vielleicht liegt es an ihrer<br />
Routine beim Aufwärmen<br />
vor einem Match, dass Camilla<br />
Neumann die UBI Graz Damen<br />
zum deutlichen 96:64-Sieg<br />
bei den Welserinnen vom DBB<br />
LZ Oberösterreich geführt hat.<br />
Da hört die Grazerin nämlich<br />
immer „Don‘t stop me now“<br />
von Queen, bevor es aufs Parkett<br />
geht. Nicht zu stoppen<br />
war Neumann dann in Wels,<br />
hat ein „Double-Double“ hingelegt.<br />
So nennt man das im<br />
Basketball, wenn man sowohl-<br />
Punkte als auch Rebounds im<br />
zweistelligen Bereich. Neumann<br />
hat in Wels 27 Punkte<br />
und 11 Rebounds geschafft.<br />
Auf der Gegenseite konnte<br />
man die aktuell beste Welser<br />
Spielerin Lisa Ganhör so<br />
weit im Zaum halten, dass<br />
UBSC DBBC<br />
Die zweite Grazer Damenmannschaft<br />
in der Basketball-<br />
Superliga hat am Wochenende<br />
einen 78:70-Sieg bei den Basket<br />
Flames in Wien gefeiert. Damit<br />
rutschen die UBSC-DBBC-Damen<br />
als Tabellendritte ins neue<br />
Jahr.<br />
GEPA<br />
sie „nur“ 18 Punkte acht Assists<br />
verbuchen konnte.<br />
Dabei ist die 28-jährige Neumann<br />
heuer im Dauereinsatz.<br />
Nach der abgelaufenen Meisterschaft<br />
spielte sie im Sommer<br />
im 3x3-Team bei der Europameisterschaft<br />
in Graz und<br />
auch im Hallen-Nationalteam<br />
ist Neumann engagiert. Dazu<br />
kam auch der überraschende<br />
Trainerinnenwechsel von<br />
Edvina Tankic auf Tanja Kuzmanovic.<br />
„Wir haben gewusst,<br />
dass wir etwas ändern müssen,<br />
nur wussten wir nicht was“, sagt<br />
Neumann. Vielleicht kam der<br />
Impuls zur richtigen Zeit. Nach<br />
neun Runden liegt UBI Graz mit<br />
sieben Siegen auf Platz zwei der<br />
Damen-Superliga, hinter den<br />
noch ungeschlagenen Klosterneuburgerinnen.<br />
Weiters positiv aufgefallen sind:<br />
UVC Graz Herren<br />
Einen wichtigen Sieg konnten<br />
die Grazer Volleyballer einfahren.<br />
Gegen Tabellennachbar<br />
Sokol/Post gab es einen 3:0-<br />
Sieg. „Die Mannschaft entwickelt<br />
sich großartig“, jubelt der<br />
sportliche Leiter des UVC, Frederick<br />
Laure.<br />
■ Samstag: Im Sportpark steigt wieder einmal ein Volleyball-<br />
Doppel. Die UVC-Damen empfangen Tirol und wollen mit einem<br />
Sieg in der Austrian Volley League an Tabellenführer Linz/<br />
Steg dranbleiben. Danach empfangen die UVC-Herren Aich/Dob.<br />
In der Handball Liga Austria muss die HSG Graz nach<br />
33:33 gegen Nachzügler Vöslau im letzten Spiel des Jahres<br />
<strong>2022</strong> in Ferlach antreten. Los geht es in Kärnten um 19 Uhr.<br />
Die Damen-Basketball Superliga ist schon in der Weihnachtspause,<br />
im Cup wird noch gespielt. Um 17.30 Uhr müssen die UBSC-DBBC-<br />
Damen im Halbfinale beim BK Duchess Klosterneuburg antreten –<br />
eine Herkulesaufgabe, sind die Niederösterreicherinnen doch nach<br />
neun Runden in der Liga noch ungeschlagen.<br />
■ Sonntag: Mit einem Heimspiel beendet UBI Graz das Basketballjahr<br />
<strong>2022</strong>. Im Cup-Halbfinale geht es ab 20 Uhr im Sportpark gegen die<br />
Basket Flames aus Wien zur Sache. Schon ab 10 Uhr wird im Sportbad<br />
der Auster für die Steirische Krebshilfe geschwommen. Jeder Gast<br />
kann teilnehmen, Stadt und Holding spenden pro Länge einen Euro.<br />
Freitag,<br />
19.15 Uhr:<br />
Graz 99ers vs.<br />
Innsbruck<br />
Mario Altmann (rechts) und die Graz 99ers soll es am Freitag im Heimspiel<br />
gegen die Haie aus Innsbruck nicht auf den Hosenboden setzen.<br />
GEPA
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
X-Mas-Show hilft Kindern<br />
SPENDEN. Gleich drei<br />
Weihnachtskonzerte<br />
stellt die Grazer A-<br />
Capella-Band 4ME in<br />
den Dienst der Kinderkrebshilfe.<br />
Shantel kommt mit dem Bucovoina<br />
Club ins p.p.c. SHANTEL/ESSAY RECORDS<br />
Migration ist<br />
auch tanzbar<br />
■ Shantel ist auf seiner „The<br />
Disko Partizani Years Tour<br />
<strong>2022</strong>“ und kommt mit dem<br />
Bucovoina Club heute Abend<br />
um 19 Uhr ins Grazer p.p.c. Bei<br />
Shantel ist Migration tanzbar.<br />
Musikalische Preziosen aus<br />
Südosteuropa, dem Nahen<br />
Osten oder vom Mittelmeer<br />
machen den Sound aus.<br />
Andreas Stoehr dirigiert das Recreation<br />
Orchester. FOTO NIKOLA MILATOVIC<br />
X-Mas-Träume &<br />
Italo-Weihnacht<br />
■ Corellis Weihnachtskonzert<br />
kennt man. Doch wie steht es<br />
mit der Krippenmusik seines<br />
römischen Konkurrenten Valentini,<br />
mit dem Weihnachtskonzert<br />
des Bergamasken Locatelli<br />
und einem weihnachtlich<br />
klingenden Violinkonzert von<br />
Vivaldi? Maria Kubizek lädt zu<br />
einer stimmungsvollen Rundreise<br />
durchs weihnachtliche Italien<br />
ein. Heute (18/20 Uhr) und<br />
morgen nur 18 Uhr im Grazer<br />
Minoritensaal.<br />
Viele Musikfans kennen<br />
die Truppe von ihren<br />
Auftritten im Fernsehen:<br />
DasGraz/Kalsdorfer A-Capella-<br />
Quartett 4ME war in der ORF<br />
„Großen Chance“ ebenso vertreten<br />
wie auf Puls 4 in der Serie<br />
„Show Your Talent“. Und Talent<br />
haben die Jungs. Jetzt tun sie<br />
auch noch Gutes und geben in<br />
der Vorweihnachtszeit Konzerte<br />
zugunsten der Kinderkrebshilfe.<br />
Am Samstag, 17. <strong>Dezember</strong>, um<br />
18 Uhr gibt es 4ME gemeinsam<br />
mit der Gruppe Hafner FUNtastig<br />
in der Pfarrkirche in Kalsdorf<br />
bei Graz. Danach folgt ein<br />
Benefiz-Auftritt in St. Ruprecht in<br />
Völkermarkt und schließlich gibt<br />
es am Montag, 19. <strong>Dezember</strong>, um<br />
19.30 Uhr beim Jagawirt in St. Stefan<br />
ob Stainz, gemeinsam mit der<br />
Gruppe Stawiz, ein Weihnachtskonzert.<br />
Die eingenommenen freiwilligen<br />
Spenden kommen wie jedes<br />
Jahr bei ihren Adventkonzerten<br />
zu einem großen Teil der Kinderkrebshilfe<br />
zugute. Sollte man es<br />
nicht zum Konzert schaffen, aber<br />
dennoch etwas spenden wollen,<br />
Weihnachtlich sind die Stimmen der vier A-Capella-Sänger 4ME gestimmt, gibt<br />
es doch noch drei Konzerte zugunsten der Kinderkrebshilfe.<br />
SHANTEL/ESSAY RECORDS<br />
kann man das auf das Konto der<br />
Gruppe mit folgendem IBAN machen:<br />
AT75 3821 0000 0102 4207.<br />
Das Ensemble 4ME besteht aus<br />
Lukas Joham (Erste Tenorstimme),<br />
Manuel Schwandt (Zweite.<br />
Tenorstimme), Mathias Rosenberger<br />
(Erster Bass) und Stephan<br />
Scheifinger (Zweiter Bass). Während<br />
im Bandname 4 für Quartett<br />
Santa likes to Boogaloo<br />
■ Soul und Weihnachten gehören<br />
zusammen wie Lebkuchen<br />
und Zuckerguss. Raphael<br />
Wressnig und Igor Prado veröffentlichen<br />
nun frische Weihnachtssongs,<br />
die in dieselbe<br />
Kerbe schlagen. Erhältlich auf<br />
einer limitierten, roten 7 Inch Vinyl<br />
Single und auf allen digitalen<br />
Plattformen. Wressnig begibt<br />
sich auf eine flotte Fahrt entlang<br />
des Jimmy-Smith-Highways<br />
während Igor Prado die Boogaloo<br />
Version von „Santa Claus is<br />
Coming to Town”mit eiskalten<br />
Gitarren-Licks.<br />
steht ME für Musikerziehung. Die<br />
vier Gründungsmitglieder der<br />
Gruppe haben im Studienjahr<br />
2011/12 an der Kunstuniversität<br />
Graz die Studienrichtung Musikerziehung<br />
zu studieren begonnen<br />
und sich dort noch im selben<br />
Jahr durch ihren Gesangslehrer<br />
kennengelernt und somit diese<br />
Gruppe „4miert“.<br />
Soulvolle Weihnachten<br />
mit ein wenig<br />
Funky Twist bieten<br />
Raphael Wressnig<br />
(Bild oben) und<br />
AxelSchulz auf ihrem<br />
X-Mas-Album.<br />
JEAN MICHEL ROCKNBLUES
<strong>12.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Morgen wird der Budgetvorschlag für 2023 von Finanzreferent Anton Lang<br />
im Landtag beschlossen. Die Opposition stimmt großteils nicht mit. LANDTAG STMK<br />
graz 11<br />
Ausblick<br />
Was am Dienstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ In der morgigen Landtagssitzung wird das Budget 2023 für das<br />
Land Steiermark beschlossen. FPÖ und Neos kündigten bereits an,<br />
dem Vorschlag von Finanzlandesrat und Vize-LH Anton Lang nicht<br />
zuzustimmen, die Grünen wollen einen Entschließungsantrag für<br />
mehr Klimaschutzmaßnahmen einbringen.<br />
■ Vor der Sitzung protestieren Pflegeaktivisten vor dem Landtag. Sie<br />
fordern die Aufstockung der Ausbildungsplätze, bessere Bezahlung,<br />
mehr Personal sowie mehr Freizeit.<br />
■ Die Wirtschaftskammer präsentiert ihre diesjährige große Konjunkturumfrage:<br />
das Wirtschaftsbarometer 2023. Insgesamt 755 Unternehmer<br />
wurden dafür befragt.<br />
■ Der Gestaltungsentwurf zur Begegnungszone Zinzendorfgasse<br />
wird morgen um 18.30 Uhr von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner<br />
an der Uni Graz im Hörsaal 03.01 vorgestellt.<br />
■ Im Rudolf gibt Eggenberg morgen noch einmal Gas: DJ Dave Caponi<br />
sorgt für Boogie, Rock‘n‘Roll und Swing ab 17 Uhr.<br />
■ Die Vorbereitungen für die Ballsaison 2023 laufen auf Hochtouren.<br />
Morgen findet die Jurywertung mit promin^enter Besetzung für den<br />
Auftanz am Bauernbundball statt.<br />
■ Die Landwirtschaftskammer informiert unter dem Motto „Gutes<br />
tun mit einem weiß-grünen Einkaufskorb“ über regionale Geschenke.<br />
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