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HEV-Magazin Dezember 2022 | WEST

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Renovieren und<br />

umbauen: Alles<br />

aus einer Hand<br />

Kanton Solothurn<br />

Festakt «100 Jahre <strong>HEV</strong><br />

Kanton Solothurn»: Für<br />

die Gäste gab‘s ein Haus<br />

– aus Schokolade: Seite 8


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Kanton Solothurn


Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

INHALT<br />

Renovationen mit NEBA Renocasa AG in Zofingen<br />

ENERGIE-THEMATIK<br />

<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

Renovieren und<br />

umbauen: Alles<br />

aus einer Hand<br />

Kanton Solothurn<br />

Festakt «100 Jahre <strong>HEV</strong><br />

Kanton Solothurn»: Für<br />

die Gäste gab‘s ein Haus<br />

– aus Schokolade: Seite 8<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Markus Thom, Geschäftsführer<br />

von NEBA Renocasa<br />

AG in Zofingen.<br />

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Lesen Sie mehr zum Thema «Renovieren» auf Seite 10<br />

und zum Thema «Whirlpool-Verkleidung» auf Seite 11.<br />

• Strommangellage? Keine Panik! 28<br />

• «Mit höheren Strompreisen<br />

müssen wir leben lernen» 30<br />

• Verwaltungen suchen Gespräch 32<br />

<strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

• Politik: Diese Themen warten 2023 6<br />

• Jubiläumsfest in Solothurn 8<br />

• Jubiläumsserie: Dornach 16<br />

PRAXIS – Tipps | Ratgeber<br />

• TITEL Renovieren und umbauen:<br />

Alles aus einer Hand 10<br />

• Whirlpool: Verkleidungen und Design 11<br />

• Kompetenz bei der Heizungsplanung 13<br />

• Energie sparen – Raum schaffen 14<br />

• Gut für Umwelt: Heizöl-Tank revidieren 18<br />

• Bernasconi: Qualität und Tradition 21<br />

• Versicherungstipp: Hypothek absichern 24<br />

• SGV: Prämientarife 2023 unverändert 26<br />

• Energiespartipp: Richtig dämmen 31<br />

<strong>HEV</strong> Schweiz | Umfrage<br />

• Wohneigentum: Steigende Preise 19<br />

REGION<br />

• <strong>HEV</strong> Region Solothurn: Katasterwerte<br />

– überzeugende Lösungen fehlen 34<br />

Energie-Thematik – und viel Positives<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Um das Thema «Energie» kommt man in diesen Monaten nicht herum. Auch das <strong>HEV</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> nicht. Wir haben uns bemüht, das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu<br />

beleuchten – möglichst mit den Augen der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer.<br />

Auf Seite 28 finden Sie Antworten auf Fragen rund um eine mögliche Strommangellage<br />

von Dr. Lukas Küng (Geschäftsleiter Primeo Netz AG). Weiter geht es mit<br />

Andreas Gasche (Geschäftsführer aves, Seite 30), der uns Wichtiges über die Energiepreise<br />

vermittelt. Schliesslich befragten wir Immobilienfirmen, wie sie gegenüber<br />

Mieterinnen und Mieter die hohen Nebenkosten kommunizieren (Seite 32).<br />

Wir dürfen in dieser Ausgabe auch über viel Positives berichten. Unter anderem zeigen<br />

wir eine Reihe von Fotos vom 100-Jahre-Jubiläumsfest, welches der <strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn mit vielen Gästen feiern durfte (Seite 8). Positiv finden wir auch die zahlreichen<br />

Praxis-Tipps in diesem <strong>Magazin</strong>, die sich zu einem grossen Teil um Energieeffizienz<br />

und Kundenähe drehen.<br />

Wir danken Ihnen für den regen Kontakt im letzten Jahr und versprechen, Sie auch<br />

2023 mit spannenden und informativen Berichten zu bedienen. Sie wissen ja: Für Fragen<br />

rund um das Hauseigentum sind unsere regionalen Sekretariate (Adressen siehe<br />

Seite 36) gerne für Sie da. Alles Gute wünscht Ihnen<br />

Markus Emch, <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

VORSCHAU | Aktion<br />

• Eigenheim Messe im Frühling 2023 37<br />

RUBRIKEN<br />

• Vorwort 4<br />

• Adressen 36<br />

• Inserentenverzeichnis 38<br />

• Impressum 39<br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

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schneidet in der Ökobilanz massiv schlechter ab.<br />

Kanton Solothurn<br />

3


Markus Spielmann, Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

«Ein politisches Schwergewicht»<br />

VORWORT<br />

Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn wird sich auch 2023 konstruktiv in die Politik einbringen, obwohl sich linke<br />

Politiker ereifern, dass die Solothurner Regierung vor dem <strong>HEV</strong> kusche.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen<br />

Liebe Hauseigentümer<br />

Jüngst ereiferte sich ein SP-Kantonsrat<br />

in den sozialen Medien und wetterte:<br />

«Schlimm, wie mutlos die Regierung ist<br />

und wie sie vor dem <strong>HEV</strong> kuscht. Egal,<br />

was es ist, wenn es dem <strong>HEV</strong> nicht passt,<br />

schiebt es die Regierung auf die lange<br />

Bank. Siehe Energiegesetz, Gebäudeversicherungsgesetz<br />

und jetzt auch noch<br />

die Katasterschätzung. Es ist bedenklich,<br />

wenn ein Verband die Regierung lenkt.»<br />

Später dann bezeichnete er die Sistierung<br />

der Katasterrevision als «finanziell fahrlässig»,<br />

während sich ein anderer Kantonsrat<br />

seiner Fraktion ereiferte, dass die Hauseigentümer<br />

«munter profitieren» würden<br />

und die Dritte aus dem grünen Lager die<br />

Bevorteilung der Hauseigentümer anprangerte.<br />

Nun, es waren ganz offiziell die Blätter<br />

der CH-Media, welche zur gleichen<br />

Zeit in der Titelzeile verkündeten,<br />

«Ein politisches Schwergewicht wird 100:<br />

Der Solothurner Hauseigentümerverband<br />

feiert.» Mit einem – oder fast auch<br />

zwei – Augenzwinkern habe ich anlässlich<br />

der 100-Jahr-Feier unseres Verbands der<br />

illustren Gästeschar vorgerechnet, wie keine<br />

Gesetzesvorlage ohne Zutun des <strong>HEV</strong><br />

zustande käme. Natürlich stimmt das so<br />

nicht. Ebensowenig können wir natürlich<br />

die Regierung steuern. Das wäre ja noch<br />

besser. Hinzu kommt, dass der <strong>HEV</strong> nicht<br />

einfach in Manier der Caesaren mit dem<br />

Daumen hoch oder dem Daumen runter<br />

politisiert: In all den Jahren haben wir<br />

uns immer konstruktiv für Lösungen eingesetzt,<br />

gerade auch in den jetzt aktuellen<br />

Fragen der Energie-, Klima- und Finanzpolitik.<br />

Als Leserinnen und Leser des <strong>HEV</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>s wissen Sie das bestens.<br />

Aber was die linken Solothurner<br />

Politiker da vom Stapel gelassen<br />

haben, braucht doch noch ein besonderes<br />

Augenmerk! Es ist bemerkenswert,<br />

wie unverblümt sie kundtun, dass<br />

sie Hausbesitzern nicht schnell genug<br />

und nicht tief genug in den Geldsäckel<br />

langen können. Ferner verkennen die<br />

Damen und Herren auch den Verfassungsauftrag<br />

der Wohneigentumsförderung<br />

und nicht zuletzt die enorme Bedeutung<br />

des Wohnens und unseres Heims für<br />

das Glück und den sozialen Frieden im<br />

Land. Es sei ihnen geraten, wieder mehr<br />

Politik für das Volk und nicht gegen das<br />

eigene Volk zu machen!<br />

Es gibt auch im nächsten Kalenderjahr<br />

viel zu tun. Es wird mindestens eine<br />

Volksabstimmung geben (Katastermoratorium),<br />

das Energiegesetz wird ebenso<br />

kommen wie das Gebäudeversicherungsgesetz.<br />

Wir krempeln die Ärmel hoch und<br />

bleiben dran. Weiterhin konstruktiv und<br />

für das Volk. Wenn es sein muss, aber gerne<br />

auch mit dem Daumen runter.<br />

Die Festtage stehen vor der Türe.<br />

Lassen Sie uns kurz innehalten<br />

und füreinander und für unsere Liebsten<br />

da sein. Im Namen des <strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn wünsche ich Ihnen eine<br />

ruhige und schöne Zeit und dann<br />

einen guten Rutsch ins nächste Jahr!<br />

Mit festlichen Grüssen<br />

Euer Kantonalpräsident<br />

Markus Spielmann<br />

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Kanton Solothurn


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Kanton Solothurn<br />

5


Politik-Agenda 2023<br />

Diese Themen erwarten uns im nächsten Jahr<br />

<strong>HEV</strong> KANTON SOLOTHURN<br />

POLITIK<br />

Neben den «Dauerthemen» Eigenmietwert und Katasterwerte stechen 2023 aus Sicht des <strong>HEV</strong> das Gebäudeversicherungsgesetz<br />

und der Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative in der Politik-Agenda hervor. Und im<br />

Herbst 2023 finden die eidgenössischen Wahlen statt.<br />

Eigenmietwert<br />

Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

dürfen auf ein ereignisreiches<br />

Politjahr zurückblicken. Allen voran in Bezug<br />

auf die wichtigen Eigenmiet- und Katasterwerte<br />

hat sich vieles getan. Mit dem<br />

Entscheid des Nationalrates, grundsätzlich<br />

auf die Vorlage zum Systemwechsel bei der<br />

Wohneigentumsbesteuerung einzutreten,<br />

ist ein grosser Schritt vorwärts gemacht<br />

worden. Der <strong>HEV</strong> wird die weitere Beratung<br />

aufmerksam verfolgen und sich dafür einsetzen,<br />

dass die Behandlung zügig fortgeführt<br />

wird und die Weichen für eine systemund<br />

verfassungskonforme Vorlage gestellt<br />

werden.<br />

Katasterwerte<br />

Gelohnt hat sich auch der Einsatz des Kantonalverbandes<br />

im Rahmen der laufenden<br />

Totalrevision der Katasterschätzung. Nachdem<br />

die Gesetzesvorlage zufolge der äusserst<br />

kritischen Rückmeldungen im Vernehmlassungsverfahren<br />

ohnehin grundsätzlicher<br />

Überarbeitung bedarf, wird das<br />

Gesetzgebungsprojekt nun zumindest so<br />

lange sistiert, bis (voraussichtlich im Juni<br />

2023) über die «Zwillingsinitiative 1 – Hände<br />

weg vom Katasterwert!» abgestimmt<br />

wurde, welche ein zehnjähriges Moratorium<br />

bei der Katasterschätzung verlangt.<br />

Gebäudeversicherungsgesetz<br />

Aber auch sonst erwarten uns im Jahr<br />

2023 auf nationaler und kantonaler Ebene<br />

wohneigentumsrelevante Vorlagen. Auf<br />

kantonaler Ebene darf erwartet werden,<br />

dass die Totalrevision des Gebäudeversicherungsgesetzes<br />

in die Vernehmlassung<br />

geschickt wird. Dabei gilt es insbesondere<br />

ein Augenmerk auf die Monopolabgabe<br />

und die Zusammensetzung der Verwaltungskommission<br />

zu legen.<br />

Gegenvorschlag Gletscher-Initiative<br />

National dürfte der indirekte Gegenvorschlag<br />

zur Gletscher-Initiative dem Volk<br />

vorgelegt werden. Der <strong>HEV</strong> hat das Ziel des<br />

Bundesrates, im Rahmen des Pariser Übereinkommens<br />

bis 2050 die Klimaneutralität<br />

zu erreichen, stets unterstützt und wird dies<br />

auch weiter tun. Es ist unbestritten, dass es<br />

eine Absenkung braucht – mit realistischen<br />

Massnahmen in einem realistischen Zeitraum.<br />

Die Volksinitiative wäre aus Sicht des<br />

<strong>HEV</strong> deutlich zu weit gegangen. So sollten<br />

fossile Brenn- und Treibstoffe und damit<br />

fossile Heizungen ab 2050 kategorisch verboten<br />

werden. Insofern ist der nun vorliegende<br />

indirekte Gegenvorschlag bereits<br />

ein Erfolg. Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn wird<br />

diesen im Hinblick auf eine wahrscheinliche<br />

Volksabstimmung kritisch prüfen.<br />

Eidgenössische Wahlen<br />

Schliesslich stehen im kommenden Jahr<br />

auch wieder eidgenössische Wahlen an.<br />

Der Kanton Solothurn darf stolz darauf<br />

sein, über eine der schweizweit höchsten<br />

Wohneigentumsquoten zu verfügen. Entsprechend<br />

wichtig ist es, dass die solothurnischen<br />

Volksvertreterinnen und Volksvertreter<br />

die Interessen der Eigenheimbesitzerinnen<br />

und Eigenheimbesitzer auch mit<br />

Nachdruck und Überzeugung im nationalen<br />

Parlament einbringen. Wie Sie weiter<br />

vorne lesen konnten, stehen wichtige Themen<br />

an, bei welchen es gilt, am Ball zu bleiben<br />

– und weitere wichtige Themen werden<br />

folgen.<br />

Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn wird sich entsprechend<br />

erlauben, Ihnen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten verschiedener politischer<br />

Couleur näher vorzustellen, die Ihre Interessen<br />

als Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

kompetent und motiviert in Bern<br />

vertreten werden.<br />

In diesem Sinne erwartet uns ein spannendes<br />

und wichtiges Politjahr 2023. Ich<br />

wünsche Ihnen eine erholsame und besinnliche<br />

Adventszeit und einen erfolgreichen<br />

Start ins neue Jahr – der <strong>HEV</strong> wird weiterhin<br />

gerne für Sie da sein!<br />

<br />

<br />

Thomas Fürst,<br />

Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

Foto: zVg Region Solothurn Tourismus, Marco Faggi<br />

Alles Gute im Neuen Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

<strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

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100 Jahre <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

Die <strong>HEV</strong>-Familie feierte mit vielen Gästen<br />

Markus Spielmann, Präsident des <strong>HEV</strong><br />

Kanton Solothurn, brachte es bei seiner Ansprache<br />

auf den Punkt: Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

will und darf sich an diesem Abend<br />

für einmal selber feiern. Deshalb waren zur<br />

100-Jahr-Feier in erster Linie der Kantonalvorstand<br />

und die Vorstandsmitglieder der<br />

vier Regionen Grenchen, Solothurn, Olten<br />

und Dorneck-Thierstein eingeladen. Angeführt<br />

wurden die Delegationen von den<br />

Präsidenten Mario Chirico (Grenchen),<br />

Christoph Geiser (Solothurn) und Roman<br />

Baumann (Dorneck-Thierstein) sowie der<br />

Präsidentin Daniela Weibel (Olten). Ebenfalls<br />

vertreten waren die regionalen Sekretariate<br />

und Geschäftsstellen, namentlich<br />

durch Ruth Saladin (Dorneck-Thierstein),<br />

Beat Gerber (Solothurn) und Stephan<br />

Glätt li (Olten). In Grenchen wird das Sekretariat<br />

durch das Büro Chirico geführt.<br />

Selbstverständlich gingen auch Einladungen<br />

an verdienstvolle Funktionäre, die<br />

das Geschick des <strong>HEV</strong> lange mitgeprägt<br />

hatten. So freute sich der aktuelle Kantonalpräsident<br />

besonders, seine beiden Vorgänger<br />

Mark Winkler und Dr. Ruedi Steiner<br />

(der zudem auch Präsident des <strong>HEV</strong> Schweiz<br />

war) begrüssen zu dürfen.<br />

10 0<br />

Nicht nur die ganze <strong>HEV</strong>-Familie – Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kantonalvorstand, den Regionen und<br />

vom <strong>HEV</strong> Schweiz – folgten dem Ruf zur 100-Jahr-Feier ins Hotel «La Couronne» in Solothurn. Auch viele nationale<br />

und kantonale Politikerinnen und Politiker sowie Behördenvertreter/innen feierten mit dem <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn.<br />

Das grosse Fest begann mit dem Apéro im Rittersaal des Hotel «La Couronne» in Solothurn.<br />

Hochrangige Gäste aus der Politik<br />

Trotz des Fokus auf die <strong>HEV</strong>-Familie, zu der<br />

auch der <strong>HEV</strong> Schweiz mit Präsident Hans<br />

Egloff und Direktor Markus Meier gehörten,<br />

fanden sich in Solothurn eine lange<br />

Reihe illustrer Gäste aus der Politik und von<br />

befreundeten Verbänden ein. Gleich beide<br />

Solothurner Ständeräte Roberto Zanetti<br />

und Pirmin Bischof beehrten das <strong>HEV</strong>-Fest<br />

mit ihrem Besuch. Zu ihnen gesellten sich<br />

als nationale Politiker die beiden Nationalräte<br />

und politischen Doyens Kurt Fluri<br />

(FDP) und Walter Wobmann (SVP), die beide<br />

nach mehreren Legislaturen im kommenden<br />

Jahr zurücktreten. Der Einladung<br />

gefolgt war auch Nationalrat Felix Wettstein<br />

(Grüne).<br />

Besonders stark war auch die Polit-Prominenz<br />

des Kantons vertreten. So durfte<br />

Markus Spielmann die höchste Solothurnerin,<br />

Nadine Vögeli (Kantonsratspräsidentin)<br />

und den Solothurner Finanzdirektor<br />

und Regierungsrat Peter Hodel begrüssen,<br />

dazu eine Reihe von Kantonsrätinnen<br />

und Kantonsräten, zu denen Spielmann selber,<br />

<strong>HEV</strong>-Geschäftsführer Thomas Fürst,<br />

Sibylle Jeker und Daniel Probst gehörten.<br />

Probst vertrat zudem als Direktor die Solothurner<br />

Handelskammer. Vertreter weiterer<br />

befreundeter Organisationen waren<br />

Markus Schüpbach (Soloth. Gebäudeversicherung),<br />

Bruno Fuchs (Baumeisterverband),<br />

Andreas Gasche (Soloth. Gewerbeverband)<br />

und Tina Strausak (svit Solothurn).<br />

Weiter beehrten Stephan Berger<br />

(Vorsteher Oberamt Thal-Gäu) und Vertreterinnen<br />

und Vertreter der verschiedenen<br />

Schlichtungsstellen das Jubiläumsfest.<br />

<strong>HEV</strong>-Geschäftsführer Thomas Fürst moderierte<br />

die einzelnen Programmpunkte des<br />

Abends, der mit einem Apéro im Rittersaal<br />

des Hotels «La Couronne» begann und musikalisch<br />

von Shanky Wyser und Fabian<br />

Capaldi begleitet wurden. Mit erheiternder<br />

Wortakrobatik unterhielt zwischen den<br />

Gängen der Trimbacher Slam-Poet Kilian<br />

Ziegler die Festgemeinde.<br />

Alle waren Ehrengäste<br />

Thomas Fürst erklärte zu Beginn des Festes<br />

die Tischordnung, bei welcher darauf geachtet<br />

wurde, die Ehrengäste nicht isoliert<br />

an einen Tisch zu setzen, sondern sie jeweils<br />

unter die Vertreterinnen und Vertreter des<br />

<strong>HEV</strong> zu mischen, «damit man sich noch besser<br />

kennenlernen kann», so Fürst. «Aber was<br />

heisst schon Ehrengäste? Heute sind wir<br />

alle Ehrengäste.»<br />

Diesen Worten schliesst sich das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

an und bittet alle jene um Verständnis, die<br />

hier nicht namentlich erwähnt sind.<br />

Für alle Anwesenden gab es Präsente. Der<br />

<strong>HEV</strong> Schweiz sei nicht mit leeren Händen<br />

gekommen, sagte Präsident Hans Egloff<br />

und verwies auf die Geschenktüten beim<br />

Ausgang. Der <strong>HEV</strong> Solothurn schliesslich<br />

beschenkte alle rund 80 Personen mit<br />

einem kleinen Haus – aus Schokolade.<br />

Markus Emch<br />

Hans Egloff (<strong>HEV</strong> Schweiz), Markus Spielmann (<strong>HEV</strong><br />

Kanton Solothurn), Peter Hodel (Regierungsrat).<br />

Gute Laune bei Ständerat Pirmin Bischof.<br />

Bruno Fuchs (Baumeisterverband) und Stephan Glättli<br />

(<strong>HEV</strong> Olten).<br />

8<br />

Kanton Solothurn


<strong>HEV</strong> KANTON SOLOTHURN<br />

JUBILÄUM<br />

Für alle Anwesenden<br />

gab es als Geschenk ein<br />

Haus aus Schokolade.<br />

Sie haben zusammen mehr als 35 Jahre <strong>HEV</strong> «auf dem Buckel»: Kantonalpräsident Markus Spielmann (Mitte) mit<br />

seinen Amtsvorgängern Mark Winkler (links) und Dr. Rudolf Steiner (rechts).<br />

Joseph Weibel (<strong>HEV</strong> Kanton Solothurn) und Walter Wobmann<br />

(Nationalrat, <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn).<br />

Nadine Vögeli (Kantonsratspräsidentin) am Tisch u.a.<br />

mit Kilian Ziegler (Poetry Slammer).<br />

Robert Zanetti (Ständerat), Daniel Probst (SOHK).<br />

Glückwünsche von der Kantonsregierung und vom <strong>HEV</strong> Schweiz<br />

Markus Spielmann belegte als<br />

Kantonalpräsident mit ein paar<br />

Zahlenbeispiele die Bedeutung<br />

des <strong>HEV</strong> im Kanton Solothurn.<br />

Die rund 22‘000 Mitgliedschaften<br />

(eine Mitgliedschaft pro Haus) bedeuteten<br />

in der Praxis gegen 38 000 Stimmberechtigte.<br />

Deshalb sei keine Vorlage an der<br />

Urne durchzubringen und keine Abstimmung<br />

zu gewinnen, wenn sich der <strong>HEV</strong> geschlossen<br />

dagegenstellen würde. Dies zeige,<br />

dass Politik im Kanton nur mit dem <strong>HEV</strong><br />

ginge, nicht gegen ihn.<br />

Spielmann wehrte sich gegen den Vorwurf,<br />

der <strong>HEV</strong> sei ein Verhinderer-Verband. «Das<br />

Gegenteil ist der Fall. Der <strong>HEV</strong> arbeitet unter<br />

anderem im Kanton konstruktiv mit.»<br />

Regierungsrat und Finanzdirektor<br />

Peter Hodel eröffnete seine<br />

Ansprache mit den Worten,<br />

dass er am Jubiläumsfest des<br />

<strong>HEV</strong> nicht vom Katasterwert<br />

sprechen wolle. «Lasst uns den Abend geniessen,<br />

deshalb schneide ich dieses Thema<br />

nicht an», scherzte er.<br />

Er betonte, dass ihm mit dem <strong>HEV</strong> der<br />

faire Gedankenaustausch auf Augenhöhe<br />

wichtig sei, auch wenn die Meinungen<br />

zum Teil auseinander gingen.<br />

Hodel beglückwünschte den <strong>HEV</strong> und anerkannte<br />

in seiner launigen Rede dessen<br />

Arbeit.<br />

Hans Egloff, Präsident des <strong>HEV</strong><br />

Schweiz, hielt fest, dass in den<br />

letzten Jahren neben dem <strong>HEV</strong><br />

Schweiz zahlreiche kantonale<br />

und regionale Verbände das<br />

100-Jahr-Jubiläum feiern konnten, was historisch<br />

begründet sei: In der Zeit nach dem<br />

Ersten Weltkrieg schlossen sich aus politischen<br />

Überlegungen Hausbesitzer zusammen,<br />

um ihren Besitz gegen zum Teil radikale<br />

Strömungen zu verteidigen.<br />

Den <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn lobte Egloff<br />

nicht nur für die Jubiläumsfeier, sondern<br />

auch für die Aktivitäten während des Jahres.<br />

So hob er die Aktion «100 Apfelbäumchen<br />

für Mitglieder» und das Jubiläumsmagazin<br />

hervor. «Was werden wohl unsere<br />

Nachfahren in 50 Jahren mit Blick auf unsere<br />

heutige Gegenwart sagen?», fragte er<br />

rhetorisch und gab die Antwort selber: «Sie<br />

werden darüber den Kopf schütteln, dass<br />

für selber bewohntes Wohneigentum –<br />

Stichwort Eigenmietwert – Steuern bezahlt<br />

werden musste.»<br />

M.E.<br />

Beat von Ballmoos (<strong>HEV</strong> Solothurn) unterhält sich mit<br />

Markus Schüpbach (SGV).<br />

Felix Wettstein (Nationalrat), Stephan Berger (Oberamt<br />

Thal-Gäu), Christoph Geiser (<strong>HEV</strong> Solothurn).<br />

Kurt Bargetzi (<strong>HEV</strong> Solothurn), Patrik Stadler (Schlichtungsstelle<br />

Dorneck-Thierstein), Christian Glutz (<strong>HEV</strong> Grenchen).<br />

Kanton Solothurn<br />

9


<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

NEBA RENOCASA AG<br />

Renovieren und umbauen: Alles aus einer Hand<br />

Renovieren und<br />

umbauen: Alles<br />

aus einer Hand<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wa seramt | Bucheggberg<br />

Nur ein Ansprechpartner, keine Handwerkerprobleme, keine Abrechnungsstreitereien und keine<br />

Kostenüberschreitungen – das sind die Vorteile für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihren<br />

Umbau von NEBA Renocasa AG ausführen lassen.<br />

Kanton Solothurn<br />

Festakt «100 Jahre <strong>HEV</strong><br />

Kanton Solothurn»: Für<br />

die Gäste gab‘s ein Haus<br />

– aus Schokolade: Seite 8<br />

Herr Thom, Sie sind Geschäftsführer von<br />

NEBA Renocasa AG und versprechen den<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />

eine ganze Menge. Vor allem das<br />

Argument «nur ein Ansprechpartner»<br />

dürfte bei Ihren Kundinnen und Kunden<br />

gut ankommen.<br />

So ist es. Wer schon einmal einen Umbau<br />

oder eine Renovation gemacht hat, weiss,<br />

wie mühsam es sein kann, wenn man für<br />

jeden Bereich mit einem anderen Spezialisten<br />

verhandeln muss. Wir koordinieren<br />

das für unsere Kundschaft, setzen hoch<br />

qualifizierte Fachkräfte und Partner ein,<br />

kontrollieren die Arbeiten und stellen nach<br />

Abschluss der Arbeit die Rechnung. Und<br />

zwar genau über jenen Betrag, den wir zu<br />

Beginn der Zusammenarbeit als Pauschalpreis<br />

offeriert haben.<br />

Wie läuft eine solche Zusammenarbeit<br />

konkret ab?<br />

Oft kommt der Kontakt durch eine Empfehlung<br />

zustande. Ich bin die Anlaufstelle bei<br />

NEBA Renocasa AG, und ich gehe persönlich<br />

zu den Leuten für ein erstes Gespräch.<br />

Ich ermuntere die Kunden mir zu erzählen,<br />

was ihnen vorschwebt. Sie sollen mir ihre<br />

Wunschvorstellungen, ihre Träume schildern.<br />

Dann entwickeln wir zusammen konkrete,<br />

umsetzbare Ideen. Dabei spielen die<br />

baulichen Voraussetzungen, aber natürlich<br />

auch das Budget eine Rolle. Meine Aufgabe<br />

ist es dann, aus dem Traum ein konkretes<br />

Projekt zu machen.<br />

Die gute Planung ist das A und O eines<br />

Projektes.<br />

Das stimmt. Wichtig ist mir zu erwähnen,<br />

dass unsere Projektarbeit bis zum detaillierten<br />

Kostenvoranschlag für die Kundschaft<br />

nichts kostet.<br />

Das sind für Sie aber mehrere Stunden<br />

Arbeit ...<br />

Ja, nach dem ersten Gespräch bedeutet das<br />

für uns viele Stunden Büroarbeit, unter Umständen<br />

verbunden mit Abklärungen bei<br />

Fachspezialisten. Schliesslich folgt das erneute<br />

Gespräch mit der Kundschaft ...<br />

Ausstellung<br />

Im Ausstellungsraum von NEBA Renocasa<br />

AG können etwa 80 Prozent der<br />

Materialien, die für einen Umbau benötigt<br />

werden, vor Ort angesehen werden:<br />

Wand- und Bodenbeläge (u.a. Vinyle, Parkette),<br />

Schmutzschleusenteppiche, Aussenbeläge,<br />

Feinsteinzeug, Fenster (verschiedene<br />

Module und Arten), Storen,<br />

Innentüren, Dach-Unterkonstruktionen<br />

mit Isolierungen, Deckenbeläge, Innenund<br />

Aussenputze. Dazu können viele<br />

Details in Filmen auf einer grossen Leinwand<br />

gezeigt werden.<br />

... mit dem Risiko, dass es für Sie gar nicht<br />

zu einem Auftrag kommt.<br />

Wir verstehen uns als Dienstleister und sind<br />

überzeugt, dass sich dieser Einsatz für unsere<br />

Kundinnen und Kunden lohnt, auch<br />

wenn ein Projekt nicht realisiert werden<br />

kann. Es kann zum Beispiel sein, dass sich<br />

jemand für einen Hauskauf interessiert und<br />

erst den Renovationsbedarf zusammen mit<br />

uns abklären will. Projekt und Kostenvoranschlag<br />

müssen dann von uns innert kürzester<br />

Zeit zusammengestellt sein, damit<br />

unser Kunde sein Interesse am Hauskauf<br />

beim Verkäufer zeitnah platzieren kann. In<br />

solchen Situationen ist es immer möglich,<br />

dass es mit dem Hauskauf nicht klappt. Wie<br />

schon gesagt: Wir verrechnen für unsere Arbeit<br />

in dieser Situation nichts.<br />

Dafür haben Sie etwas für den guten Ruf<br />

der Firma getan, denn dieser Interessent<br />

wird sie weiterempfehlen oder bei einer<br />

nächsten Gelegenheit wieder auf Sie zukommen.<br />

Genau das ist unsere Strategie, und wir erfahren<br />

immer wieder, dass sie funktioniert.<br />

Sind Sie in erster Linie Ansprechpartner<br />

für grössere Umbauten und Komplettrenovationen<br />

oder kann man sie auch für<br />

kleinere Umbauten anfragen?<br />

Wir kommen sehr gerne auch für einen kleinen<br />

Umbau des Gäste-WCs, für eine Wohnzimmer-Auffrischung<br />

oder für den Umbau<br />

einer Küche. Wir sind für alle Kundinnen<br />

und Kunden gerne da und lassen sie nie ins<br />

Leere laufen. Verantwortlich: NEBA Renocasa AG<br />

Eingehende Beratung, richtige Planung und enge Begleitung der Renovation – das sind die<br />

überzeugenden Dienstleistungen von NEBA Renocasa AG. Fotos: meo, Priska Studer<br />

www.neba-renocasa.ch<br />

Adresse siehe rechts<br />

10<br />

Kanton Solothurn


Whirlpool –<br />

Verkleidungen<br />

und Design<br />

Eine patente Sache: NEBA Renocasa AG<br />

verkleidet Standard-Outdoor-Whirlpools<br />

mit einer speziellen Edelstahl-<br />

Konstruktion und bietet dabei vielfältige<br />

Möglichkeiten und Materialien<br />

an. Dafür erhielt die Firma im Oktober<br />

das europäische Patent.<br />

Gute Investition: Whirlpool-Verkleidung und gleichzeitig<br />

Gestaltung der Gartenanlage. Auch Farbtupfer mit romantischem<br />

Licht sind möglich.<br />

Fotos: zVg NEBA Renoncasa AG<br />

Standardverkleidungen von Outdoor-<br />

Whirlpools sind Alterungsprozessen ausgesetzt,<br />

müssen periodisch gewartet oder<br />

erneuert werden. Zusätzlich entsprechen<br />

Materialien und Design von Standardverkleidungen<br />

oft nicht dem persönlichen Geschmack<br />

oder passen schlecht in den Garten.<br />

Genau für solche Fälle hat jetzt NEBA<br />

Renocasa AG die richtige Lösung. Die patentierte<br />

Edelstahl-Konstruktion wird von<br />

Spezialisten konzipiert und montiert. Die<br />

dauerhafte, hochwertige Konstruktion<br />

dient als Unterbau für die individuelle Verkleidung<br />

mit verschiedenen Materialien. In<br />

einem Beratungsgespräch zeigen die Spezialisten<br />

die unterschiedlichen Lösungen,<br />

die fast unbegrenzt sind. Und zwar sowohl<br />

für die Verkleidung des Whirlpools, als auch<br />

die unmittelbare Umgebung. Als Materialien<br />

stehen unter anderem Keramik, Naturstein,<br />

Glas, PE-Platten, Dielen und Holz<br />

zur Verfügung. Auch Verkleidungen mit<br />

Farb- und Lichtspielen sind möglich. Die<br />

LED-Pools werden mit einer hochwertigen<br />

Milchglasverkleidung ausgestattet, die<br />

auch tagsüber stilvoll überzeugen. Die integrierten<br />

LED-Lichtquellen lassen sich individuell<br />

und ganz nach dem persönlichen Geschmack<br />

stimmungsvoll steuern.<br />

Vielfältige Möglichkeiten<br />

Markus Thom, Geschäftsführer NEBA Renocasa<br />

AG: «Dank der cleveren Grundkonstruktion<br />

gestalten oder renovieren wir<br />

Whirlpools- und Gartenanlagen ganz nach<br />

den Bedürfnissen unserer Kundinnen und<br />

Kunden.» Die Möglichkeiten sind vielfältig<br />

und bereichern eine Gartenanlage enorm.<br />

Die Renoncasa-Verkleidungen eignen sich<br />

zum Beispiel auch für Hochbeete oder für<br />

Baum- oder Pflanzenumfassungen.<br />

Eine Whirlpool-Verkleidung von Renoncasa<br />

ist eine dauerhafte Investition, und der Garten<br />

gewinnt nicht nur visuell an Attraktivität.<br />

Die Vorteile auf einen Blick:<br />

• Schutz für die originale Whirlpool-<br />

Einfassung<br />

• keine Verletzung am Original Whirlpool<br />

• einfache Montage und Demontage u.a.<br />

für Servicezugang<br />

• zusätzliche Stabilität<br />

• zusätzliche Ablage- und Abstellfläche<br />

• wetterfest und chlorwasserbeständig<br />

• wärmespeichernd<br />

• auf Wunsch immer wieder neu gestaltbar<br />

• individuell integriert in die Umgebung<br />

• konstruiert und produziert in der Schweiz<br />

Verantwortlich: NEBA Renocasa AG<br />

NEBA Renocasa AG<br />

Untere Brühlstrasse 52 | 4800 Zofingen<br />

062 745 02 08<br />

www.whirlpool-design.ch<br />

Wie funktioniert die Sanierung eines<br />

Whirlpools oder einer Gartenanlage?<br />

Schauen Sie sich den Prozess an auf<br />

www.whirlpool-design.ch<br />

oder benutzen Sie den QR-Code.<br />

Kanton Solothurn<br />

11


Für<br />

Malerei<br />

Renovationsgipserei<br />

Wärmedämmung<br />

Schimmelsanierung<br />

Taubenabwehr<br />

Für Sie vor Ort.<br />

Ihr Spezialist:<br />

Tel. 032 652 90 35<br />

www.wedermaler.ch<br />

Schreinerei Hehlen AG<br />

Moosstrasse 44<br />

2540 Grenchen<br />

Tel. 032 653 44 11<br />

info@hehlen-schreinerei.ch<br />

urs leimer<br />

Vermittlung<br />

Bewirtschaftung<br />

Verwaltung<br />

Schatzungen<br />

Bautreuhand<br />

immobilien ag<br />

Mitglied Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft<br />

Bahnhofstrasse 1 Postfach 660 2540 Grenchen<br />

Telefon 032 653 86 66 Natel 079 218 39 49<br />

Fax 032 653 86 70<br />

info@immoleimer.ch www.immoleimer.ch<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

KlaeyWidmer-InsCP-7sp68mm-cmyk_040219.qxp_KlaeyWidmer-InsCP-7sp-cmyk_040219 04.02.19 14:29 Seite 1<br />

12<br />

Kanton Solothurn


Baumann Haustechnik GmbH, Fulenbach<br />

Kompetenz von A bis Z bei der Heizungsplanung<br />

PRAXIS<br />

Ratgeber<br />

Ob bei einem Neubau oder bei einer Sanierung: Die Firma Baumann Haustechnik GmbH aus Fulenbach<br />

ist die kompetente Partnerin für Heizungsplanung und -installationen. Von A wie Abklärung bis Z wie<br />

Zuverlässigkeit bietet die Baumann Haustechnik GmbH einen professionellen Rundum-Service.<br />

Die Spezialität: Heizungssanierung<br />

Die Baumann Haustechnik GmbH beschäftigt<br />

rund 50 Mitarbeitende und ist seit über<br />

30 Jahren schweizweit in der Beratung,<br />

Planung und Ausführung der kompletten<br />

Haustechnik tätig. Ein Standbein der Firma<br />

ist die Installation von Wärmepumpensystemen.<br />

Die Kunden können auf eine hohe<br />

Qualität und eine termingerechte Ausführung<br />

durch die Fachleute aus Fulenbach<br />

zählen.<br />

Eine grosse Stärke der Baumann Haustechnik<br />

GmbH ist die Sanierung von bestehenden<br />

Heizungen mit einer Wärmepumpe.<br />

alpha innotec – ein<br />

verlässlicher Partner<br />

Bei den Wärmepumpen vertraut die<br />

Baumann Haustechnik GmbH auf die<br />

Produkte von alpha innotec. Die Geräte<br />

«Made in Germany» sind sehr effizient,<br />

geräuscharm und zuverlässig. Das breite<br />

Sortiment bietet fast für jede Anwendung<br />

die passende Lösung.<br />

Spezielle Wärmepumpen für die Sanierung<br />

erleichtern die Einbringung. So<br />

sind die innen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

teilbar. Das dazu<br />

passende Luftschlauchsystem kann flexibel<br />

an vorhandene Luftschächte angepasst<br />

werden. Bei den Sole/Wasser-Geräten<br />

kann die Kältebox demontiert werden.<br />

Das vereinfacht die Einbringung bei<br />

engen Platzverhältnissen.<br />

www.alpha-innotec.ch<br />

Hier zahlt sich die grosse Erfahrung, aber<br />

auch das umfassende Angebot der Dienstleistungen<br />

im eigenen Hause aus. Diese<br />

reicht von den technischen Abklärungen<br />

und der Planung, über die Demontage und<br />

Entsorgung und dem Einbau der Wärmepumpe,<br />

bis hin zur Anpassung der elektrischen<br />

Installationen oder wenn nötig, sogar<br />

Spenglerarbeiten. Geschäftsführer Rolf<br />

Baumann: «Unsere Kunden schätzen es<br />

sehr, dass sie für den ganzen Umbau nur einen<br />

Ansprechpartner haben. Auch die Baugesuche<br />

und die Anträge für Fördergelder<br />

erledigen wir und nach der Inbetriebnahme<br />

kann sich der Kunde auf unseren kompetenten<br />

Kundendienst verlassen!»<br />

Die Stärke: umfassendes Angebot<br />

Das Angebot der haustechnischen Arbeiten<br />

umfasst noch viel mehr als die Heiztechnik.<br />

Auch die Installation von Sanitär- und Lüftungsanlagen<br />

sowie Badsanierungen oder<br />

die Montage von Photovoltaik-Systemen<br />

zählen zu den Kompetenzen der Firma.<br />

Dazu kommen noch Elektroinstallationen,<br />

Spenglerarbeiten, Kaminbau oder der Einbau<br />

einer Zentralstaubsaugeranlage. Durch<br />

diese Vielseitigkeit übernimmt die Baumann<br />

Haustechnik GmbH die Funktion des<br />

Generalunternehmers. Die erstklassige Beratung<br />

und die sorgfältige Ausführung der<br />

Projekte führen dazu, dass die Baumann<br />

Haustechnik GmbH bei ihrer Kundschaft ein<br />

hohes Vertrauen geniesst.<br />

<br />

Verantwortlich: Baumann Haustechnik GmbH<br />

Baumann Haustechnik GmbH<br />

Industrie Allmend 31<br />

4629 Fulenbach<br />

062 207 00 20<br />

info@bhtech.ch | www.bhtech.ch<br />

Moderne Wärmepumpen zeichnen sich aus durch flüsterleisen<br />

Betrieb und hohe Ästhetik. Dem Benutzer bieten sie<br />

zudem eine hohe Effizienz beim Heizen, Kühlen und der<br />

Warmwasseraufbereitung.<br />

Kanton Solothurn<br />

13


PRAXIS<br />

Ratgeber<br />

Fotos: zVg Sägesser<br />

Energie sparen und Raum für Persönlichkeit schaffen<br />

Es gibt viele gute Gründe für neue Fenster: Bessere Isolation, mehr Ruhe in den eigenen Wänden, Einbruchschutz.<br />

Mit neuen Fenstern können aber auch Räume modern gestaltet werden und damit neuen Raum für die<br />

Persönlichkeit eröffnen.<br />

Energie sparen steht in diesen Tagen über<br />

allem. Dabei rückt der Fensterersatz ganz<br />

zentral in den Vordergrund. Franz Schaad,<br />

Geschäftsführer von Sägesser Fenster<br />

weiss: «Von der Wärmedämmung her kosten<br />

Fenster am wenigsten und bringen im<br />

Bereich Energie sparen am meisten.» Und<br />

er ergänzt: «Mit neuen Schweizer Fenstern<br />

von Sägesser sparen Sie Energie und erhalten<br />

dank mehr Behaglichkeit und grösserer<br />

Lichtausbeute auch mehr Lebensqualität.»<br />

Warum nicht Räume<br />

neu gestalten?<br />

Das eine tun und das andere nicht lassen,<br />

diese Maxime haben die Sägesser-Berater<br />

im Fokus, wenn es um einen Umbau geht.<br />

Neue Fenster machen nicht nur wärmetechnisch<br />

in grossem Masse Sinn. Es bietet sich<br />

beim Fensterersatz auch jedesmal die Möglichkeit,<br />

Räume neu zu gestalten und damit<br />

mehr Wohnkomfort und Lebensqualität zu<br />

gewinnen. «Unsere Kundinnen und Kunden<br />

staunen jeweils, dass mit relativ kleinen Eingriffen<br />

in die Fassade eine enorme Wirkung<br />

erzielt werden kann: Mehr Licht, unter Umständen<br />

besserer Zugang zum Garten und<br />

so weiter.» Und ganz nebenbei kann damit<br />

auch eine zum Teil recht beachtliche Wertsteigerung<br />

der Immobilie verbunden sein.<br />

Kreative Ideen<br />

Fenstersanierungen und damit auch Raumgestaltungen<br />

sind eine der Kernkompetenzen<br />

der Sägesser Fenster AG. Kundinnen<br />

und Kunden profitieren von der grossen<br />

Produktepalette, von der langjährigen Erfahrung,<br />

dem grossen Know-how, der seriösen<br />

Beratung – und von den kreativen<br />

Ideen.<br />

Die Sägesser-Profis besichtigen das Projekt<br />

vor Ort und beraten anschliessend mit konkreten<br />

Beispielen in der grossen Ausstellung<br />

in Langenthal. Dort wird gezeigt, wie<br />

sich Wünsche in Bezug auf Ästhetik und<br />

Energieeffizienz umsetzen lassen. Kundinnen<br />

und Kunden sehen Holz-, Holz-Alu-<br />

Kunststoff- und Denkmalpflegefenster aus<br />

der Nähe.<br />

Fensterersatz bietet immer auch die Chance,<br />

Räume neu zu gestalten. Sägesser-Fenster<br />

hat die Ideen und das Können, die Kundschaft<br />

optimal zu beraten und zu begleiten.<br />

Überschaubarer Zeitrahmen<br />

Wichtig ist Franz Schaad in Zusammenhang<br />

mit dem Thema Energie sparen und Ökologie<br />

auch, dass die Fenster von Sägesser aus<br />

nachhaltig produzierten Rohstoffen hergestellt<br />

werden. Das gilt insbesondere für das<br />

klassische Holzfenster, das aus Schweizer<br />

Hölzern gefertigt wird und daher für eine<br />

nachhaltige Nutzung einheimischer Wälder<br />

steht.<br />

Wem der Aufwand um einen Fensterersatz<br />

auf den ersten Blick zu aufwändig erscheint,<br />

wird in der Praxis positiv überrascht. Auch<br />

kleinere oder grössere Um- und Neubauten<br />

lassen sich dank Sägesser – von der Massaufnahme<br />

bis zur Montage – in einem überschaubaren<br />

Zeitrahmen und in höchster<br />

Qualität realisieren.<br />

<br />

Verantwortlich: Sägesser Fenster AG<br />

Sägesser Fenster AG<br />

Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen<br />

062 919 82 62<br />

Ausstellung:<br />

Aarwangenstr. 98 | 4900 Langenthal<br />

062 919 82 62<br />

Infos unter www.sfaga.ch<br />

14<br />

Kanton Solothurn


m)<br />

)<br />

mm)<br />

Viktor Röthlin,<br />

Marathon-Europameister 2010,<br />

heizt mit erneuerbarer Energie.<br />

Rand,<br />

)<br />

hlagen,<br />

Wie werden Sie künftig heizen?<br />

Informieren Sie sich jetzt unverbindlich über den Umstieg auf Heizen<br />

mit erneuerbarer Energie. Mit einer «Impulsberatung erneuerbar heizen»<br />

erfahren Sie, welches System optimal für Ihr Zuhause ist und wie Kosten,<br />

Fördergelder und Einsparungen aussehen. Gerne beraten wir Sie zur<br />

Finanzierung Ihrer neuen Heizung.<br />

RaiffeisenCasa.ch/erneuerbarheizen<br />

Winter ist der beste Zeitpunkt<br />

um Bäume und Sträucher in<br />

Form zu Winter bringen.<br />

ist<br />

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um Bäume und Sträucher in<br />

Form<br />

um Bäume Bäume und<br />

zu bringen.<br />

und Sträucher in in in<br />

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zu<br />

Form<br />

bringen.<br />

zu bringen.<br />

Form zu • Gartenpflege • Winterschnitt • Winterschnitt und Unterhalt<br />

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Unterhalt und Unterhalt<br />

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Beeren,- Gartenpflege Winterschnitt<br />

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Reben- und und Unterhalt Baumschnitt<br />

• Beeren,- Reben- und Baumschnitt<br />

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Wengistrasse 10<br />

Wengistrasse 4500 Solothurn 10<br />

Wengistrasse 10<br />

4500078 Solothurn<br />

333 91 05<br />

4500 Solothurn<br />

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4500 Solothurn<br />

www.frohnatur-allemann.ch<br />

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Jetzt ist Zeit für Renovationsarbeiten<br />

im EFH-Innenbereich. Setzen Sie auf<br />

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Ihre Kontaktperson:<br />

Heidi Bärtschi, dipl. Malermeisterin<br />

heidi.baertschi@menz.ch<br />

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Bestellungen bis<br />

28. Februar 2023<br />

www.semofix.ch 062 871 63 07<br />

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dipl. Malermeister | Zuchwilstrasse 6, Postfach, CH-4542 Luterbach<br />

Tel. 032 637 59 59 | info@menz.ch | www.menz.ch<br />

vom fach. von menz.<br />

Kanton Solothurn<br />

15


Kanton Solothurn<br />

Am rechten Rand sieht man den Friedhof<br />

St.Katharinen, links davon das Quartier<br />

Hubelmatt.<br />

Siedlung «Neue Heimat»<br />

in Dornach<br />

Metallwerke<br />

sorgten für<br />

starke<br />

Zuwanderung<br />

Die Metallwerke Dornach beeinflussen seit Ende des 19. Jahrhunderts und<br />

bis in die jüngste Vergangenheit den Arbeits- und Wohnungsmarkt in der<br />

Region. Ein Resultat ist die Wohnsiedlung «Neue Heimat».<br />

Serie zum Jubiläum<br />

«100 Jahre<br />

<strong>HEV</strong> Kanton Solothurn»<br />

Der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn feiert<br />

<strong>2022</strong> das 100-Jahre-Jubiläum.<br />

Aus diesem Grund richten wir in<br />

jeder der vier Ausgaben des <strong>HEV</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>s den Blick in eine der<br />

vier Regionen.<br />

Wie lebten vor 100 und mehr Jahren<br />

die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer?<br />

Wer wohnt heute in den damals<br />

gebauten Häusern?<br />

im März <strong>2022</strong> erschien:<br />

GRENCHEN: Wie aus der Wohnungsnot<br />

eine Tugend wurde<br />

im Juni <strong>2022</strong> erschien:<br />

OLTEN: Eisenbahner-Reihenhäuschen<br />

an der Rosengasse<br />

im September <strong>2022</strong> erschien:<br />

SOLOTHURN: Jubiläum der<br />

Siedlung «Hubelmatte»<br />

Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>:<br />

DORNACH: Werksiedlung<br />

«Neue Heimat» im Apfelseequartier<br />

An der äussersten Grenze Dornachs, an die<br />

Gemeinden Duggingen und Aesch anstossend,<br />

liegt auf einer Birsterrasse ein Quartier<br />

mit dem Namen «Oepfelsee». Dieser<br />

Ortsteil ist eng mit den Metallwerken Dornach<br />

verbunden. Das Unternehmen spielte<br />

im wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen<br />

Leben der Gemeinde Dornach<br />

seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eine<br />

wichtige Rolle: als Arbeitgeber, als Landund<br />

Liegenschaftsbesitzer, als Steuerzahler<br />

und als Förderer von Sozialwerken – zum<br />

Beispiel des Bezirksspitals Dornach.<br />

Ausländische Grenzgänger und<br />

Schweizer Rückwanderer<br />

Die Gründung der Metallwerke Dornach AG<br />

geht auf das Jahr 1895 zurück. Der Goldschmied<br />

Paul Simon aus Allschwil und der<br />

Metallhändler Philipp Silbernagel aus Basel<br />

erkannten den wachsenden Markt für Metallhalbzeuge<br />

in der jurassischen Uhrenindustrie.<br />

Nach verschiedenen Anfangsschwierigkeiten<br />

nahm die Firma einen bemerkenswerten<br />

Aufschwung und beschäftigte im<br />

Jahre 1907 bereits 200 Mitarbeitende. Nicht<br />

nur die Uhrenindustrie zählte zum Kundenkreis,<br />

es wurden auch Produkte für die<br />

Maschinen- und Metallwarenfabriken, die<br />

Decolletageindustrie und die Munitionsfabriken<br />

hergestellt. Dazu kam bald auch die<br />

Elektroindustrie.<br />

Gesteigerte Produktion<br />

führte zu Arbeitskräftemangel<br />

Vor dem ersten Weltkrieg betrug die Produktion<br />

2350 Tonnen und wuchs im Jahre<br />

1917/18 auf 12 000 Tonnen. Zwischen den<br />

beiden Weltkriegen war die Produktion<br />

starken Schwankungen unterworfen, konnte<br />

jedoch in den fünfziger und sechziger<br />

Jahren auf 20 000 bis 25 000 Tonnen gesteigert<br />

werden. Diese Auslastung erforderte<br />

eine grosse Steigerung der Zahl an Mitarbeitenden<br />

auf 1000 bis 1200.<br />

In der Region herrschte damals ein empfindlicher<br />

Arbeitskräftemangel. So mussten<br />

die Mitarbeitenden durch Anwerbung ausländischer<br />

Grenzgänger, insbesondere aus<br />

dem Elsass, rekrutiert werden. Dazu kamen<br />

Schweizer Rückwanderer aus den deutschen<br />

Ostgebieten (Schlesien, Pommern,<br />

Sachsen, Ostpreussen, Breslau usw), die wegen<br />

der Kriegsereignisse im 2. Weltkrieg,<br />

insbesondere angesichts der nahenden<br />

russischen Front, aus ihren Wohngebieten<br />

hatten fliehen müssen. Für die grosse Belegschaft<br />

wurden durch die Firma verschiedene<br />

Wohnstätten an der Apfelseestrasse,<br />

im «Steinmättli», im «Güggelhof» und am<br />

«Buggelirain» gebaut.<br />

16<br />

Kanton Solothurn


<strong>HEV</strong> KANTON SOLOTHURN<br />

JUBILÄUMSSERIE<br />

Ganz links:<br />

Die Schweizerischen Metallwerke<br />

Dornach vor rund 100 Jahren.<br />

Links:<br />

Die Doppel-Einfamilienhäuser in der<br />

«Heimat» sind heute gut gepflegt und seit<br />

rund einem Vierteljahrhundert alle in den<br />

Händen von Privatpersonen.<br />

Fotos: zVg Kurt Henzi<br />

Arbeitersiedlung «Heimat»<br />

Im Jahre 1948 wurde von den Metallwerken<br />

unter dem Namen «Heimat» eine Arbeitersiedlung<br />

aus sieben Doppel-Einfamilienhäusern<br />

im Apfelsee gebaut. Im Jahre<br />

zuvor hatte sich aus 38 Mitgliedern eine<br />

Wohnbaugenossenschaft mit dem Namen<br />

«Heimat» gebildet, mit dem Zweck, Wohnraum<br />

für neuzugezogene Arbeiterinnen<br />

und Arbeiter zu erstellen, die als Schweizer<br />

Rückwanderer aus den deutschen Ostgebieten<br />

in den Metallwerken Anstellung<br />

gefunden hatten. Gegen 75 000 dieser Auslandschweizer<br />

waren in den Nachkriegsjahren,<br />

meist völlig mittellos, in die Schweiz zurückgekehrt.<br />

Für die Baugenossenschaft «Heimat» entwarf<br />

der Dornacher Architekt Vinzenz Bühlmann<br />

1947 ein erstes Projekt, das eine<br />

dorfähnliche Siedlung von 37 Häusern vorsah,<br />

die sich locker um ein Zentrum mit Kindergarten<br />

gruppierten. Die Metallwerke<br />

stellten der Genossenschaft das nötige<br />

Bauland in Aussicht. Diese richtete darauf,<br />

im Rahmen der Wohnbauförderung in den<br />

Nachkriegsjahren, ein Subventionsgesuch<br />

an den Kanton Solothurn. Dieses Gesuch<br />

wurde aber mit der Begründung, die Metallwerke<br />

sei eine finanzstarke private Mitträgerschaft,<br />

abgelehnt.<br />

Kosten pro Haus: 35 333 Franken<br />

1948 löste sich die Baugenossenschaft auf<br />

und die Metallwerke traten in der Folge<br />

als alleinige Bauherrschaft auf. Das Projekt<br />

wurde auf sieben Doppel-Einfamilienhäuser<br />

reduziert und im gleichen Jahr realisiert.<br />

Die Kosten pro Haus beliefen sich auf 35 333<br />

Franken. Die Schweizer-Rückwanderer hatten<br />

also eine «Neue Heimat» gefunden.<br />

Mit ihrem anspruchslosen, aber konsequenten<br />

architektonischen Ausdruck ist<br />

die Siedlung ein interessantes Beispiel des<br />

Siedlungsbaus nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Der Gemeinderat sah sich veranlasst,<br />

die Metallwerke darauf hinzuweisen, dass<br />

damit die Wohnungsnot in Dornach keineswegs<br />

gemildert sei und die sozialen Kosten<br />

der Gemeinde in keinem Verhältnis zum erwarteten<br />

Steuerertrag stünden.<br />

Um den Charakter der Siedlung auch unter<br />

einer veränderten Situation zu wahren,<br />

wurde sie in den Jahren 1994/95 mit einem<br />

Zonen- und Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften<br />

durch die Einwohnergemeinde<br />

unter Schutz gestellt. Von der Pensionskasse<br />

der Metallwerke wurden die 14<br />

Wohneinheiten in den 90-er Jahren an Private,<br />

vorwiegend an die bisherigen Mieter,<br />

verkauft.<br />

Arbeiten und Wohnen in Dornach<br />

Seit dem Jahre 2014 gehört das etwa 18<br />

Fussballfelder grosse ehemalige Metallwerk-Areal<br />

der HIAG Immobilien in Basel.<br />

Die einst grosse Industrie hat sich praktisch<br />

aus Dornach verabschiedet. Das Areal hat<br />

zur Zeit eine polyvalente Zwischennutzung<br />

mit kleineren und mittleren Unternehmen<br />

sowie kulturellen Veranstaltungen. In den<br />

kommenden Jahren soll das ganze Gebiet<br />

zu einer kombinierten Nutzung von Arbeiten<br />

und Wohnen umfunktioniert werden.<br />

In Anbetracht der Nähe zur Stadt Basel<br />

und im Umfeld des Dreiländerecks wäre<br />

ein Hotspot für Unternehmen aus der Life-<br />

Science-, der ICT- und der Robotik-Branche<br />

wünschenswert. Auch für hochwertige Industrie-<br />

und KMU-Unternehmen wäre der<br />

Dornacher-Standort ideal. Die Entwicklungsgebiete<br />

Bachgraben in Allschwil, das<br />

Kompetenzzentrum Uptown in Arlesheim<br />

und das Biogen-Areal in Luterbach sind Beispiele<br />

für innovative Entwicklungsgebiete.<br />

Arbeiten und Wohnen<br />

ideal verbinden<br />

Denkbar wären ebenso Arbeitsplätze für<br />

Dienstleistungen sowie Sport- und Freizeitnutzungen.<br />

Dies alles könnte problemlos<br />

mit den Anliegen für ein Naherholungsgebiet<br />

«Birslandschaft» in Einklang gebracht<br />

werden. Es handelt sich bei diesem Gebiet<br />

um einen der Highlights in der Region Basel.<br />

Arbeiten und Wohnen könnten in idealer<br />

Weise miteinander verbunden werden, wobei<br />

der Schwerpunkt klar beim Arbeiten liegen<br />

sollte. Dornach ist, insbesondere wenn<br />

auch der längst fällige Autobahnanschluss<br />

an die A-18 realisiert würde, mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln optimal erschlossen.<br />

<br />

Kurt Henzi<br />

<br />

alt Gemeindepräsident Dornach<br />

Kanton Solothurn<br />

17


Tankrevision | Heizölqualität<br />

PRAXIS<br />

Tipps<br />

Gutes für die Umwelt tun: Jetzt den Heizöl-Tank revidieren<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer machen sich Gedanken, welche alternative Wärmeerzeugung künftig in<br />

die Liegenschaft eingebaut werden soll. Das ist gut so. Doch darüber darf man die Gegenwart nicht vernachlässigen.<br />

Eine wichtige und richtige Massnahme ist jetzt die Revision des bestehenden Öltanks.<br />

Für welche alternative Wärmeerzeugung<br />

soll man sich dereinst entscheiden? Die<br />

«patente» Antwort zu liefern wäre wohl<br />

vermessen. Wer sich jedoch die Zeit nimmt,<br />

und sich nicht zu etwas drängen lässt, wird<br />

früher oder später die richtige Alternative<br />

finden. Es wird bestimmt noch viele Veränderungen<br />

und Neuheiten auf diesem Markt<br />

geben.<br />

Wie verhalte ich mich richtig?<br />

Thomas Bichsel von Lüthi Tank hat einen<br />

«heissen Tipp»: «Reinigen Sie Ihren Tank<br />

und Sie geben sich Zeit, um für sich die<br />

richtige Lösung zu finden!» Alle 10 Jahre<br />

erhalten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer,<br />

deren Liegenschaft sich in der<br />

Gewässerschutzzone (S/A/Z) befindet, eine<br />

Aufforderung zur Revision ihrer Tankanlage.<br />

Bei den übrigen Hausbesitzern liegt es<br />

in der Verantwortung jedes Einzelnen, dass<br />

der Tank früher oder später kontrolliert<br />

und/oder gereinigt wird.<br />

Demontage eines Kellertanks.<br />

Die Reinigung des Tanks erhöht die Betriebssicherheit<br />

und verhindert unnötige Störungen. Fotos zVg<br />

Gereinigter Tank<br />

gewährt Sicherheit<br />

Vor dem Reinigen des Tanks wird das vorhandene<br />

Heizöl dem Tank entnommen und<br />

allfälliger Schlamm entfernt. Anschliessend<br />

wird der Tank gereinigt und – sofern nötig<br />

– frisch gestrichen. Zudem überprüfen<br />

die Fachleute den Tank, ob dieser Korrosionen<br />

oder andere Mängel aufweist. Dabei<br />

prüfen sie auch, ob alles den gültigen Gesetzen<br />

entspricht. Das entbindet die Hausbesitzenden<br />

von der Verantwortung für allfällige<br />

Schäden am Tank oder durch auslaufendes<br />

Heizöl. Anschliessend wird das Heizöl<br />

filtriert (vorzugsweise 1mü Filter). Damit<br />

wird gewährleistet, dass für die kommenden<br />

10 Jahre der Tank sauber, sicher und<br />

gesetzeskonform seine Aufgabe erfüllt.<br />

Sauber und betriebssicher<br />

Die heutigen Heizungsanlagen sind äusserst<br />

effizient und sparsam. Lassen die Hauseigentümerinnen<br />

oder Hauseigentümer<br />

alle 10 Jahre den Tank reinigen, legen sie die<br />

Grundlage für einen störungsfreien Betrieb<br />

der Anlage. Zudem leisten sie mit einer<br />

Tankinnenreinigung einen Beitrag an den<br />

Umweltschutz. Und nicht zu vergessen:<br />

Das trägt auch zum Werterhalt des Tanks<br />

bei.<br />

Die Firma Lüthi Tank Service AG deckt<br />

weitere Themen ab und gibt gerne darüber<br />

Auskunft:<br />

• Tankdemontage<br />

• Heizöltank wird zu Regenwassertank<br />

Wer beabsichtigt, in den kommenden zwei<br />

oder drei Jahren die Heizanlage ausser Betrieb<br />

zu nehmen, kann je nach Tankanlage<br />

mittels der von den Fachleuten durchgeführten<br />

Sichtkontrolle den gesetzlichen<br />

Vorgaben entsprechen.<br />

Vom Heizöl «Extra leicht»<br />

zum Oeko-Heizöl<br />

Thomas Bichsel: «Wechseln Sie jetzt zum<br />

Oeko-Heizöl. Eine Vermischung der beiden<br />

Qualitäten ist kein Problem. Sicher wäre es<br />

der Idealfall, wenn man mit dem Produktwechsel<br />

auch sogleich den Tank reinigen<br />

würde. Dies ist aber keine Voraussetzung.<br />

Heizöl ‚Extra leicht‘ sollte vorzugsweise bis<br />

30. Juni 2023 aufgebraucht sein.»<br />

<br />

Verantwortlich: Lüthi Tank Service AG<br />

Lüthi Tank Service AG<br />

Mettlenweg 9b | 2504 Biel/Bienne<br />

www.luethi-tank.ch | 032 341 37 02<br />

• Tankrevis<br />

• Tankrevi<br />

• Tanksanie<br />

•<br />

•<br />

Neutanka<br />

Tanksan<br />

• Rückbau Neutank<br />

• Regenwa Rückbau<br />

18<br />

Lüthi Tank Service | Mettlenweg AG | Mettlenweg 9b | 2500 Biel 9b | 62504 | Tel. Biel 032 | 032 341 37 3410237 | 02 luethi-tank | www.l<br />

Kanton Solothurn


<strong>HEV</strong>-Immobilienumfrage:<br />

2023: Steigende Preise für Wohneigentum erwartet<br />

<strong>HEV</strong> SCHWEIZ<br />

Umfrage<br />

An der diesjährigen Immobilienumfrage des <strong>HEV</strong> Schweiz beteiligten sich über 240 Expertinnen und Experten.<br />

Während bei Bauland mehrheitlich steigende Preise für Bauland und Wohneigentum erwartet werden,<br />

wird auch im neuen Jahr keine grössere Nachfrage nach Büro- und Geschäftsflächen erwartet.<br />

Der <strong>HEV</strong> Schweiz befragt jedes Jahr Immobilienexperten<br />

der ganzen Schweiz zur aktuellen<br />

Lage des Immobilienmarktes sowie<br />

über ihre Erwartungen für das kommende<br />

Jahr.<br />

An der diesjährigen Umfrage beteiligten<br />

sich über 240 Experten. Die Sachverständigen<br />

verspüren weiterhin eine leicht erhöhte<br />

Nachfrage nach Wohneigentum, dies<br />

im Gegensatz zum unverändert rückläufigen<br />

Bereich der Büro- und Gewerbeflächen.<br />

Wohnungsmieten verzeichnen steigende<br />

Tendenz.<br />

Weiterhin steigende Preise für<br />

Bauland und Wohneigentum<br />

Gegenüber dem Vorjahr melden die Experten<br />

eine leicht abgeschwächte Nachfrage<br />

nach Wohneigentum. Fast 70 Prozent<br />

registrierten während der vergangenen<br />

12 Monate einen Anstieg der Eigentumswohnungs-Preise.<br />

Für die kommenden 12<br />

Monate erwarten noch 40 Prozent der Befragten<br />

steigende oder stark steigende Preise<br />

für Eigentumswohnungen und die Hälfte<br />

der Immobilienexperten ist der Ansicht,<br />

dass die Preise im Einfamilienhaus-Segment<br />

weiter zulegen werden. Der Grund<br />

für die erwarteten Preissteigerungen im<br />

Wohneigentumsbereich – trotz des leichten<br />

Rückgangs eines noch immer herrschenden,<br />

starken Nachfrageüberhangs – ist in<br />

den über die letzten Jahre deutlich gestiegenen<br />

Baulandpreisen zu finden.<br />

Bei knapp 40 Prozent der Experten sind die<br />

Leerstände in diesem Jahr etwas zurückgegangen<br />

und über die Hälfte sieht für die<br />

kommenden 12 Monate einen schweizweiten<br />

Anstieg der Wohnungsmieten (Angebotsmieten).<br />

Keine Lichtblicke bei Büro- und<br />

Geschäftsflächen<br />

Im Bereich der Büro- und Geschäftsflächen<br />

hat sich die Situation gegenüber dem letzten<br />

Jahr nicht verbessert. Während sich der<br />

Nachfragerückgang gegenüber dem Vorjahr<br />

laut den Befragten vor allem in Zentrumslagen<br />

leicht abschwächte, hat sich das<br />

Handelsvolumen und die Nachfrage in mittelgrossen<br />

Städten und in Agglomerationsgemeinden<br />

weiter verkleinert. 53 Prozent<br />

der Experten rechnen demnach auch mit<br />

rückläufigen Bruttorenditen und 67 Prozent<br />

mit rückläufigen oder sogar stark rückläufigen<br />

Quadratmeterpreisen bei Büro- und<br />

Geschäftsflächen.<br />

Über 80 Prozent der Teilnehmenden erwarten<br />

für 2023 auch eine rückläufige Neubautätigkeit.<br />

Die Auswirkungen des pandemie-<br />

bedingten Homeoffice-Booms führen noch<br />

immer zu keiner Entspannung in diesem<br />

Bereich.<br />

Jährliche <strong>HEV</strong>-Immobilienumfrage<br />

Seit den 1980er Jahren führt der <strong>HEV</strong><br />

Schweiz jeden Herbst eine Umfrage bei Immobilientreuhändern,<br />

Maklern, Analysten,<br />

Verwaltern und Investoren durch. Die Daten<br />

stellen eine der längsten verfügbaren<br />

Zeitreihen zum Schweizer Immobilienmarkt<br />

dar und bilden somit eine spannende<br />

Grundlage für Vergleiche zur Preisentwicklung.<br />

An der diesjährigen Umfrage nahmen<br />

über 240 Experten aus allen Regionen der<br />

Schweiz teil. In der Westschweiz wurden die<br />

Daten in Zusammenarbeit mit der Fédération<br />

Romande Immobilière (FRI) und der<br />

Chambre Genevoise Immobilière (CGI) erhoben.<br />

Fahrländer Partner (FPRE) verdichtete<br />

die Ergebnisse der <strong>HEV</strong> Umfrage mit<br />

eigenen Daten und errechnete damit einen<br />

Preiserwartungsindex. <br />

<strong>HEV</strong> Schweiz<br />

Quelle: <strong>HEV</strong> Immobilienumfrage <strong>2022</strong><br />

Liegenschaften<br />

• Vermittlung<br />

• Verwaltung<br />

• Verkauf<br />

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• Liegenschaftsunterhalt<br />

• Projekte im und ums Haus<br />

Kanton Solothurn<br />

19


Die nachhaltige Investition in die<br />

Gesundheit Ihrer wertvollen PPanzen<br />

Entsorgen heisst:<br />

Aus den Augen ist nicht aus dem Sinn<br />

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20<br />

Kanton Solothurn


Seit 75 Jahren auf dem Erfolgsweg<br />

PRAXIS<br />

Firmenjubiläum<br />

Bernasconi – eine Marke steht für Qualität und Tradition<br />

Seit der Gründung des Unternehmens durch Marcel Bernasconi vor 75 Jahren prägen Persönlichkeiten das führende<br />

Unternehmen in den Bereichen Boden, Decke und Wände. Heute prägen Reto Bernasconi (Vorsitzender der Geschäftsleitung)<br />

und André Oesch (Geschäftsführer) das Geschehen – und mit ihnen rund 200 gut ausgebildete und<br />

top-motivierte Festangestellte in der ganzen Schweiz.<br />

Schon immer war das Gestalten von Flächen<br />

beim Ausbau von Immobilien aller<br />

Art das Kerngeschäft des Familienbetriebs<br />

mit Hauptsitz in Aarburg/Olten. Der Spagat<br />

von Tradition und Moderne scheint die Firma<br />

spielerisch zu schaffen. Was im Kleinen<br />

an der Dornacherstrasse in Olten als Handelsfirma<br />

für Tapeten und anderen Wandbelägen<br />

begann (siehe auch Kasten unten),<br />

präsentiert sich heute als schweizweit tätige<br />

Unternehmung in den Bereichen Boden,<br />

Decke und Wände mit rund 300 Beschäftigten<br />

an neun Standorten.<br />

Tradition und Zukunft<br />

Seit über 20 Jahren steht Reto Bernasconi<br />

an der Firmenspitze. Unterstützt wird er von<br />

der Geschäftsleitung mit André Oesch (Geschäftsführer)<br />

und Andreas Schwaller (Leiter<br />

Finanzen und Rechnungswesen). Kurz<br />

nach dem Gymnasium trat Reto Bernasconi<br />

in den Familienbetrieb ein. Von Beginn an<br />

übernahm er nach dem Tod seines Vaters<br />

Marcel Verantwortung. Der Philosophie des<br />

Firmengründers ist er treu geblieben, sie ist<br />

seit 75 Jahren die Basis des Erfolgs: Qualitä t<br />

und Nachhaltigkeit stehen an erster Stelle.<br />

Der Familienbetrieb hat sich in all den<br />

Jahren einen sehr guten Ruf erarbeitet.<br />

Für jeden «Tapetenwechsel»<br />

die erste Adresse<br />

Bernasconi hat für fast alle Wünsche<br />

und Bedürfnisse die passenden Wandund<br />

Bodenbeläge, Platten und Deckensysteme.<br />

Malen, Gipsen, Gestalten und<br />

Tapezieren sind tägliches Handwerk der<br />

Bernasconi-Spezialistinnen und Spezialisten.<br />

Ob Neubauten, Umbauten oder<br />

Renovationen – Bernasconi ist ein verlässlicher<br />

Partner. Und im Showroom<br />

sind Inspiration und individuelle Beratung<br />

selbstverständlich inklusive.<br />

Bernasconi ist eine starke Marke, die sich<br />

gleichzeitig der Tradition und der Zukunft<br />

verpflichtet fühlt. Tradition steht dabei für<br />

die Firmenkultur, für Beständigkeit und<br />

Wertschätzung.<br />

«Dienstleistung à discrétion»<br />

Für Zukunft steht die Innovationskraft des<br />

Unternehmens, beispielsweise bei der Auswahl<br />

umweltfreundlicher Materialien und<br />

einer nachhaltigen Arbeitsweise. «Dienstleistung<br />

à discrétion», bezeichnet Geschäftsführer<br />

André Oesch die Vielfalt der<br />

Angebote. «Bernasconi ist Spezialist bei<br />

Neubauten, Umbauten, Sanierungen und<br />

Renovationen für alle Belange in den<br />

Bereichen Boden, Decke und Wände.<br />

Unser grosser Vorteil: Wir bieten<br />

individuelle Lösungen aus<br />

einer Hand.» Wer ein noch so<br />

komplexes Projekt Bernasconi<br />

Persönlichkeiten an<br />

der Firmenspitze:<br />

Reto Bernasconi<br />

(rechts, Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung)<br />

und André<br />

Oesch (Geschäftsführer).<br />

übergibt, weiss die Arbeiten und die Koordination<br />

in guten Händen. Denn der Familienbetrieb<br />

baut auf qualifizierte Mitarbeitende.<br />

Rund 15 Lernende<br />

Ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie ist<br />

die Ausbildung. Bernasconi bietet rund 15<br />

Lernenden einen Ausbildungsplatz, «damit<br />

die Zukunft mit gut ausgebildeten Berufsleuten<br />

gesichert ist», sagt Oesch. Um aus<br />

tiefster Überzeugung zu ergänzen: «Wir<br />

können mit gutem Gewissen sagen, dass<br />

die Aufgabenstellungen und Wünsche unseres<br />

breiten Kundenkreises stilsicher, fachgerecht<br />

und prompt gelöst werden.» So,<br />

wie bereits in den vergangenen 75 Jahren.<br />

Informationen und Auskünfte:<br />

www.bernasconi.ch<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Ein Patron der<br />

alten Schule<br />

Man schreibt das Jahr 1947. Marcel<br />

Bernasconi, der Vater des heutigen Patrons<br />

Reto, gründete an der Dornacherstrasse<br />

in Olten seine Tapeten-Firma.<br />

«Marcello», wie ihn seine Freunde nannten,<br />

war ein gewiefter Geschäftsmann.<br />

Nach der Bezirksschule machte er das<br />

Kaufmannsdiplom.<br />

Es war sein angeborener Instinkt, richtige<br />

Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt<br />

zu treffen, die ihn zum erfolgreichen<br />

Unternehmer machten. So verkaufte<br />

Bernasconi die begehrten Tapeten<br />

ohne Zwischenhandel direkt an Bauherren<br />

und Architekten und war bald<br />

mit eigenen Handwerkern schweizweit<br />

vor Ort. Der Unternehmer agierte später<br />

auch als Bauherr und Investor.<br />

Kanton Solothurn<br />

21


Kunden-Info<br />

FT Fenstertechnik, Oensingen und Wangen b.O.<br />

Fenster, Küchen, Möbel – und viel mehr<br />

Die FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau AG plant und fertigt<br />

Fenster aus Kunststoff und Kunststoff/Metall, Küchen, Schränke und<br />

Badezimmermöbel. Aus der Region – für die Region.<br />

Fenster, Küchen, Badezimmermöbel und<br />

Schränke werden von FT Fenstertechnik<br />

mit modernster Fertigungstechnik hergestellt.<br />

Gutes Handwerk ist aber gleichwohl<br />

gefragt und wird von den FT-Fachleuten<br />

selbstverständlich geboten: Das zeigt sich<br />

beim Zusammenbau und Finish, welcher<br />

mit grosser Sorgfalt ausgeführt wird.<br />

Pünktlich – sauber – fertig, das ist das<br />

Motto von FT Fenstertechnik, egal ob es um<br />

neue Fenster, eine neue Küche, einen Badezimmerumbau<br />

oder die Fertigung eines<br />

Einbaumöbels geht. Fertig ist ein Auftrag<br />

erst dann, wenn er vom Kunden zufrieden<br />

abgenommen wurde.<br />

«Swiss Made»-Produkte<br />

Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den<br />

kurzen Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten,<br />

prompte Servicedienstleistungen<br />

und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sind markante Vorteile eines regionalen<br />

Anbieters, der grossen Wert<br />

auf das streng geschützte Label<br />

«Swiss Made» legt.<br />

Neue Fenster? Das macht in mehrfacher<br />

Hinsicht Sinn: FT-Fenster<br />

tragen nicht nur das Minergie-<br />

Qualitätssiegel und helfen Energie<br />

sparen. Die Sicherheitsfenster<br />

«MAX» und «MULTI» bieten zum<br />

Beispiel auch guten Schutz gegen<br />

Die beiden Geschäftsführer/Inhaber von<br />

FT Fenstertechnik Rolf Heller (links) und<br />

Silvan Lisser (rechts). Fotos zVg<br />

Einbruch. An stark befahrenen Strassen sorgen<br />

Schallschutz-Kunststoff-Fenster für angenehme<br />

Ruhe im ganzen Haus.<br />

FT Fenstertechnik berät die Kundschaft für<br />

alle Bereiche gerne in der Ausstellung in<br />

Oensingen und in Wangen b.O. oder auch<br />

direkt vor Ort. <br />

Info: FT Fenstertechnik<br />

FT Fenstertechnik<br />

Küchen- und Holzbau AG<br />

Oensingen, Wangen b.O.<br />

062 388 32 88<br />

www.ft-ag.ch<br />

Im Jahr 2023<br />

schenken wir Ihnen<br />

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Jubiläumsrabatt!<br />

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20–49 jährig, Privat im Einbettzimmer und<br />

freier Arztwahl für nur Fr. 80.– / Monat<br />

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freier Arztwahl für nur Fr. 45.– / Monat<br />

Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten!<br />

Unsere Beiträge sind seit 2015 unverändert.<br />

Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Spitex, Haushalthilfe, Dentalhygiene,<br />

Medizinische Fusspflege, Hilfsmittel, Präventionskurse, Mahlzeitendienst, Fahrten, Fitnesscenter oder Sportverein.<br />

Zudem übernehmen wir die Kosten für Impfungen.<br />

Die Mitglieder der Geschäftsstelle beraten Sie gerne!<br />

SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch<br />

22<br />

Kanton Solothurn


Kunden-Info<br />

SOL Solutions AG: Natürlicher Komfort zu jeder Jahreszeit<br />

Pergolas: Ganzjährig im Garten verweilen<br />

Der Garten ist wie ein erweitertes Wohnzimmer,<br />

und mit einer Pergola ist es zu jeder<br />

Jahreszeit möglich, diesen Wohnraum<br />

umfassend zu geniessen. In unserem Pergola-<br />

Sortiment finden Sie diverse Varianten,<br />

Farben, Grössen und Formen. Bestimmt<br />

auch genau die Pergola, die zu Ihnen und<br />

Ihrem Garten passt.<br />

Mit einer Pergola von SOL können Sie sich<br />

auf Ihrer Terrasse auch bei leichtem Regen<br />

aufhalten, und vor allem an heissen Sommertagen<br />

im Schatten relaxen. Die wellenförmigen<br />

Lamellen ermöglichen eine optimale<br />

Regulierung der Luftzirkulation sowie<br />

der Sonneneinstrahlung. Diese designvolle<br />

Pergola garantiert mit ihrem bioklimatischen<br />

Aufbau einen natürlichen Komfort<br />

zu jeder Jahreszeit.<br />

In Etappen zum Gartenparadies<br />

Vielleicht möchten Sie die Pergola lieber<br />

direkt am Haus oder doch irgendwo an<br />

einem schönen Platz im Garten? Eine Gartenplanung<br />

mit Ihren individuellen Wünschen<br />

könnte hierfür die gelungene Ergänzung<br />

sein. Mit der Gartenplanung von<br />

SOL-Design können Sie auch in Etappen Ihr<br />

Gartenparadies realisieren, und somit bereits<br />

im Vorfeld den passenden Ort für die<br />

Pergola definieren.<br />

Erfahren Sie mehr über unsere Pergolas,<br />

das gesamte Baumaterialiensortiment sowie<br />

unsere Gartengestaltungsmöglichkeit<br />

SOL Solutions AG<br />

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2540 Grenchen<br />

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«SOL-Design» auf unserer Website, bei einer<br />

individuellen unverbindlichen Beratung im<br />

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Kanton Solothurn<br />

23


PRAXIS<br />

Versicherungstipp<br />

Tragbarkeit der Hypothek absichern<br />

Angesichts rekordtiefer Zinsen profitieren viele Wohneigentümer in der Schweiz von moderaten Hypothekarzinsen.<br />

Doch diese Situation kann sich ändern. Was passiert zum Beispiel bei einer Erwerbsunfähigkeit?<br />

Durch die strenge Tragbarkeitsprüfung bei<br />

der Kreditvergabe ist sichergestellt, dass<br />

die Hypothek auch bei einem deutlich höheren<br />

Zinssatz finanziell tragbar bleibt. So<br />

weit, so gut. Was aber, wenn eine Krankheit<br />

oder ein Unfall die bisherige Einkommenssituation<br />

auf den Kopf stellen würde? Wäre<br />

der Verbleib in den eigenen vier Wänden<br />

gesichert?<br />

Zinsanstieg – nicht einzige Gefahr<br />

Viele Banken wenden bei der Tragbarkeitsberechnung<br />

einen «kalkulatorischen Zinssatz»<br />

von 5 Prozent an, der deutlich über<br />

dem aktuellen Marktzins liegt. Zusammen<br />

mit den restlichen Kosten der Immobilie<br />

darf dieser nicht mehr als einen Drittel des<br />

Einkommens ausmachen. Wer diese Hürde<br />

genommen hat, kann sich glücklich schätzen.<br />

Die tiefen Zinskosten entlasten das<br />

Haushaltsbudget spürbar. Gleichzeitig beschert<br />

die Gewissheit, selbst bei einem Anstieg<br />

der Zinsen nicht in einen finanziellen<br />

Engpass zu geraten, einen ruhigen Schlaf.<br />

Das Risiko eines Zinsanstiegs ist aber leider<br />

nicht die einzige lauernde Gefahr. Neben<br />

einer Scheidung oder dem Verlust der<br />

Versicherungslösungen können den Verbleib<br />

im Eigenheim im Falle eines unerwarteten<br />

Erwerbsausfalls oder eines Todesfalls in der<br />

Familie absichern. <br />

Foto: zVg Zurich<br />

Arbeitsstelle gibt es weitere Ereignisse, die<br />

das Einkommen und damit den Fortbestand<br />

einer Hypothek gefährden können.<br />

Erwerbsunfähigkeit – was nun?<br />

Leider kommt es immer wieder vor, dass<br />

jemand nach einer Krankheit oder einem<br />

Unfall dauerhaft erwerbsunfähig bleibt.<br />

Zwar sind alle in der Schweiz lebenden<br />

Personen durch die erste Säule geschützt,<br />

und die meisten Berufstätigen haben Anspruch<br />

auf Leistungen aus der zweiten Säule.<br />

Doch selbst wenn zusätzliche Gelder aus<br />

der Pensionskasse fliessen, entsprechen<br />

die Gesamtleistungen meist nur einem Teil<br />

des zuvor verdienten Einkommens. Das Sicherheitspolster,<br />

das für einen Anstieg der<br />

Zinsen vorgesehen war, reicht meist nicht<br />

aus, um diesen Einkommensverlust abzudecken.<br />

Deshalb droht spätestens bei der<br />

nächsten Tragbarkeitsüberprüfung Ungemach.<br />

Mit einer Erwerbsunfähigkeits-Versicherung<br />

lässt sich diese Situation vermeiden.<br />

Bei Erwerbsunfähigkeit infolge einer Krankheit<br />

oder eines Unfalls zahlt die Versicherung<br />

eine Rente, welche die Leistungen aus<br />

erster und zweiter Säule ergänzt und die<br />

Einkommenslücke reduziert. Die Höhe der<br />

versicherten Rente lässt sich auf den individuellen<br />

Bedarf des Hypothekarnehmers<br />

zuschneiden. So lässt sich sicherstellen,<br />

dass die Hypothek im Fall der Fälle tragbar<br />

bleibt.<br />

Leistungen im Todesfall sind oft tief<br />

Im Todesfall sieht die finanzielle Situation<br />

für die Hinterbliebenen leider meist noch<br />

schlechter aus. Hinterbliebene Konkubinatspartner<br />

erhalten aus der ersten Säule<br />

überhaupt keine Leistung und auch Verheiratete<br />

nur dann, wenn gewisse Voraussetzungen<br />

erfüllt sind. In der zweiten Säule<br />

sieht es zwar etwas besser aus, da sich je<br />

nach Pensionskasse auch Konkubinatspartner<br />

absichern können, insgesamt sind die<br />

Gesamtleistungen im Todesfall aber meistens<br />

noch tiefer als bei Erwerbsunfähigkeit.<br />

In der Folge sind die Weiterführung der Hypothek<br />

und damit verbunden der Verbleib<br />

in der Immobilie ernsthaft in Gefahr. Hinzu<br />

kommt, dass ein Erbe auf mehrere Personen<br />

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verteilt sein kann und oftmals nicht genügend<br />

finanzielle Mittel vorhanden sind, um<br />

die Ansprüche der restlichen Erben über<br />

freie Vermögenswerte abzudecken. Mit einer<br />

Todesfall-Risikoversicherung lässt sich<br />

gezielt vorsorgen. Der Versicherungsnehmer<br />

wählt, wie hoch das Kapital sein soll<br />

und bestimmt die Person, die es erhalten<br />

soll. Im Todesfall erhält die begünstigte Person<br />

das Kapital komplett unabhängig vom<br />

Erbe ausbezahlt. Damit lassen sich die Tragbarkeit<br />

aufrechterhalten und allfällige Erbansprüche<br />

begleichen, um so den Verbleib<br />

in der Immobilie sicherzustellen.<br />

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25


Solothurnische Gebäudeversicherung SGV<br />

Prämientarife für 2023 bleiben unverändert<br />

PRAXIS<br />

Information<br />

Gemäss Gebäudeversicherungsgesetz (GVG) ist die Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV) verpflichtet,<br />

die Versicherungswerte jährlich der Teuerung anzupassen. Dabei orientiert sie sich seit jeher am Baukostenindex<br />

des Kantons Zürich, mit Basis 1988 (100 Punkte).<br />

Das statistische Amt des Kantons Zürich ermittelt<br />

alljährlich im April den Indexstand,<br />

den die SGV im Folgejahr für die Nachführung<br />

der Versicherungssummen verwendet.<br />

Mit den jährlichen Anpassungen des<br />

Indexes wird gewährleistet, dass Gebäude<br />

nicht unterversichert sind, dies insbesondere<br />

bei Schäden, die einen Fünftel der Versicherungssumme<br />

übersteigen. Ohne diese<br />

Adaptionen würden die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer eine geringere<br />

Schadenzahlung erhalten, mit der die Wiederherstellung<br />

nicht mehr finanziert werden<br />

kann.<br />

Der für das Jahr <strong>2022</strong> gültige Baukostenindex<br />

Zürich beträgt 139.8 Punkte. Aufgrund<br />

der Turbulenzen der vergangenen Monate<br />

stiegen auch die Preise in der Baubranche,<br />

sodass der Baukostenindex Zürich ab 1. Januar<br />

2023 auf 149.2 Punkte steigt, was einer<br />

Zunahme von ungefähr 6.7 Prozent entspricht.<br />

Entsprechend erhöhen sich auch die<br />

Versicherungswerte per 1. Januar 2023 um<br />

etwa 6.7 Prozent. Dies bedeutet, dass ein<br />

Gebäude mit einer Versicherungssumme<br />

von CHF 1 Mio. ab dem 1. Januar 2023 für<br />

CHF 1 067 239 versichert ist (Rundungsdifferenzen<br />

sind möglich).<br />

Abbildung: Veränderung<br />

des<br />

verwendeten<br />

Baukostenindexes<br />

seit dem<br />

Jahr 2000<br />

Keine Prämienerhöhung trotz<br />

schlechtem Versicherungsjahr <strong>2022</strong><br />

Für die Eigentümerschaften der versicherten<br />

Bauten wichtig zu wissen: Der SGV-Prämientarif<br />

verbleibt auf unverändert tiefem<br />

Niveau. Dies trotz des bisherigen hohen<br />

Schadenaufkommens im Kanton Solothurn<br />

von CHF 6.7 Mio. im Jahr <strong>2022</strong> für Elementarund<br />

CHF 14.3 Mio. für Feuerschäden sowie<br />

der schlechten Performance auf den Finanzmärkten<br />

von -13.2 Prozent (sämtliche Werte<br />

per 30. September <strong>2022</strong>). Die SGV verfügt<br />

über genügend Reserven, um im Geschäftsjahr<br />

<strong>2022</strong> sowohl die hohen Schäden wie<br />

auch die schlechte Performance der Kapitalanlagen<br />

auszugleichen.<br />

Der Prämientarif bleibt für das Jahr 2023<br />

somit unverändert bei 27.0 Rappen pro<br />

CHF 1 000 des Versicherungswertes für die<br />

Grundprämie und 17.0 Rappen pro CHF<br />

1 000 des Versicherungswertes für die Beiträge<br />

Prävention/Intervention. Je nach Nutzung<br />

des Gebäudes wird ein Risikozuschlag<br />

von 11.0 Rappen pro CHF 1 000 Versicherungskapital<br />

erhoben. Auch dieser bleibt<br />

nächstes Jahr unverändert. Der aktuelle Prämientarif<br />

ist auf unserer Website unter www.<br />

sgvso.ch/versicherung/gebaeudeversicherung/<br />

publiziert.<br />

Entwicklung Prämientarif<br />

Durch die Erhöhung der Versicherungswerte<br />

werden die Prämieneinnahmen der SGV ab<br />

2023 steigen. Da diese nicht gewinnorientiert<br />

agiert, fliessen Überschüsse in die Reserven.<br />

Gemäss GVG müssen sich die Schadenreserven<br />

zwischen 2.5 und 4.5 Promille<br />

der gesamten Versicherungssumme bewegen.<br />

Da die Versicherungswerte aufgrund<br />

der Teuerung nun stärker ansteigen als bisher,<br />

sind auch die Reserven der SGV stärker<br />

zu äufnen.<br />

Die SGV überprüft ihren Prämientarif im<br />

Schnitt alle fünf Jahre. So wurde dieser 2015<br />

sehr stark vereinfacht und letztmals per 2020<br />

angepasst. Beide Überarbeitungen gingen<br />

mit generellen Prämienreduktionen einher.<br />

Im Jahr 2015 wurden u.a. die Unterscheidung<br />

von Massiv- und Nichtmassiv-Bauten<br />

und das Rabattsystem entfernt sowie die Risikozuschläge<br />

vereinfacht. Zudem wurden<br />

Markus Jungen, Leiter Zentrale Dienste und<br />

Finanzen der SGV.<br />

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fixe Sätze für die Beiträge Prävention/Intervention<br />

eingeführt.<br />

Im Jahr 2020 konnten die Beiträge Prävention/Intervention<br />

reduziert und die Risikozuschläge<br />

erneut vereinfacht werden, sodass<br />

nur noch der tiefste Risikozuschlag von 11.0<br />

Rappen pro CHF 1 000 des Versicherungswertes<br />

übrigblieb. Auch wenn die Bilanz der<br />

Feuerschäden nachweislich je nach Nutzung<br />

eines Gebäudes unterschiedlich ausfällt, so<br />

wird dieser Effekt durch die Bestrebungen<br />

des Brandschutzes und der effizienten Intervention<br />

der Feuerwehren immer geringer.<br />

Hingegen steigen die durchschnittlichen<br />

jährlichen Elementarschäden, die jedoch<br />

keinen Zusammenhang zur Nutzung eines<br />

Gebäudes aufweisen.<br />

Per 2025 soll der SGV-Prämientarif das nächste<br />

Mal überarbeitet werden – wiederum mit<br />

der Absicht einer Reduktion der Prämie.<br />

Langfristiges Ziel ist die Einführung eines<br />

Einheitstarifes, sodass sämtliche Gebäude<br />

im Kanton, unabhängig ihrer Nutzung und<br />

ihres Standortes, mit dem gleichen Prämiensatz<br />

abgerechnet werden können. Dies entspricht<br />

dem Solidaritätsgedanken, auf dem<br />

der Erfolg der Solothurnischen Gebäudeversicherung<br />

aufgebaut ist. Verantwortlich: SGV<br />

26<br />

Kanton Solothurn


Kunden-Info<br />

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Interview<br />

«Strommangellage? Niemand muss in Panik verfallen»<br />

Dr. Lukas Küng ist Geschäftsleiter der Primeo Netz AG und zugleich Chef der Organisation für Stromversorgung<br />

in Ausserordentlichen Lagen, kurz: OSTRAL. Wir haben mit ihm über die Versorgungssicherheit in der Schweiz gesprochen,<br />

über das Risiko einer Strommangellage und darüber, wie jede und jeder Einzelne sich vorbereiten kann.<br />

Herr Dr. Küng, das Thema Versorgungssicherheit<br />

ist in aller Munde. Sind die Sorgen<br />

berechtigt oder handelt es sich um<br />

ein «Angstgespenst», wie manche sagen?<br />

Niemand muss in Panik verfallen. Wir sind<br />

sehr gut vorbereitet und ich schlafe nach<br />

wie vor bestens. Aber die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass es zu einer Strommangellage<br />

kommt, dass also über einen längeren Zeitraum<br />

weniger Strom zur Verfügung steht<br />

als benötigt wird, diese Wahrscheinlichkeit<br />

hat sich in letzter Zeit etwas erhöht.<br />

Woran lässt sich das ablesen?<br />

Anzeichen dafür sind zum Beispiel steigende<br />

Energiepreise, das sehen wir ja schon<br />

seit vergangenem Jahr. Aber auch der Ukraine-Krieg<br />

spielt im Moment eine Rolle und<br />

natürlich der Klimawandel, durch den zum<br />

Beispiel Flüsse weniger Wasser führen oder<br />

es zu heiss wird für Kraftwerke. Hinzu kommen<br />

Faktoren wie die Dekarbonisierung,<br />

die Abschaltung von Kernkraftwerken, die<br />

dann durch nachhaltige Alternativen ersetzt<br />

werden müssen. Wichtig ist: Die Wahrscheinlichkeit<br />

einer Strommangellage an<br />

sich ist klein. Aber die Frage ist, ob sie sehr<br />

klein ist oder klein. Und deshalb ist es auf<br />

jeden Fall gut, wenn man sich vorbereitet.<br />

Wie kann man sich vorbereiten?<br />

Die Massnahmen sind für Privatpersonen<br />

wie für Unternehmen ganz ähnlich. Es ist<br />

ratsam zu schauen, wo man im Haus oder im<br />

Betrieb viel Strom verbraucht und auf welche<br />

Dinge man im Notfall verzichten kann.<br />

Ausserdem ist es natürlich auch eine gute<br />

Idee, etwa in eine Photovoltaik-Anlage oder<br />

auch in eine bessere Gebäudedämmung<br />

zu investieren. Auch das hilft, Strom zu sparen<br />

beziehungsweise im Falle einer Strommangellage<br />

unabhängiger zu sein. Das Bundesamt<br />

für wirtschaftliche Landesversorgung<br />

hat einen Strom-Ratgeber mit Tipps<br />

verfasst, der im Internet zugänglich ist.<br />

Wie gut ist die Schweiz generell auf eine<br />

mögliche Strommangellage vorbereitet?<br />

Die Schweiz ist gut vorbereitet. Wir haben<br />

bei der OSTRAL Massnahmen erstellt, mit<br />

denen wir sehr gut auf eine Strommangellage<br />

reagieren können.<br />

Dr. Lukas Küng ist Geschäftsleiter der Primeo<br />

Netz AG und zugleich Chef von OSTRAL. Die<br />

Schweiz sei auf eine mögliche Strommangellage<br />

gut vorbereitet, sagt er. Foto meo<br />

Wie sehen diese Massnahmen aus?<br />

Wir haben ein vierstufiges Vorgehen.<br />

Kommt es zu einer Strommangellage, gibt<br />

es zunächst Sparappelle des Bundesrats.<br />

Er ruft Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen<br />

auf, nicht notwendigen Stromverbrauch<br />

einzustellen. Dann gibt es Verbrauchseinschränkungen.<br />

Hier wird zum<br />

Beispiel der Betrieb von Saunas oder Skiliften<br />

verboten. Danach folgt die Kontingentierung.<br />

Diese betrifft ausschliesslich Unternehmen.<br />

Hier sagen wir den Betrieben,<br />

sie dürfen nur noch eine bestimmte, kontingentierte<br />

Menge an Strom verbrauchen,<br />

und die Unternehmen müssen dies dann<br />

eigenständig umsetzen. Als vierte Massnahme<br />

gibt es schliesslich die Netzabschaltung,<br />

und das betrifft alle. Hier schalten die<br />

Netzbetreiber nach fest definierten Plänen<br />

zyklisch gewisse Quartiere für einen gewissen<br />

Zeitraum ab. Die einen haben Strom,<br />

die anderen nicht.<br />

Was sind das für Pläne?<br />

Die Netzbetreiber, die für die Abschaltung<br />

zuständig sind, haben auf ihren Leitstellen<br />

die Pläne liegen. Da ist jeder Schalter definiert,<br />

und es steht dabei, wie viel Energie<br />

man einspart, wenn man ihn betätigt. Die<br />

Pläne sind auch mit den Krisenstäben von<br />

Gemeinden und Kantonen abgestimmt.<br />

Bei der Abschaltung sorgt man dafür, dass<br />

alle in etwa gleich betroffen sind, dass der<br />

Strom wirklich weg ist und man es schalttechnisch<br />

abhandeln kann.<br />

Wie schauen Sie bei OSTRAL in die nahe<br />

Zukunft, auch angesichts des Kriegs<br />

in der Ukraine? Sehen Sie da vielleicht<br />

schon mehr als die Öffentlichkeit?<br />

Wir haben keine Geheimdienstinformationen.<br />

Es gibt Menschen, die das besser beurteilen<br />

können, aber die sitzen im Bundesamt<br />

für wirtschaftliche Landesversorgung.<br />

Ich selbst bin nicht Teil davon. Aber die<br />

Fachleute dort, dazu gehört auch das Bundesamt<br />

für Bevölkerungsschutz oder die<br />

Swissgrid, nehmen die Lagebeurteilung vor<br />

und beraten sich. Und uns bei der OSTRAL<br />

wird dann aufgrund der Beschlüsse mitgeteilt,<br />

was wir tun müssen. Wir sind eine Umsetzungsorganisation.<br />

<br />

Was bedeutet OSTRAL<br />

OSTRAL ist die Organisation für Stromversorgung<br />

in Ausserordentlichen Lagen.<br />

Sie gehört zum Verband der Schweizerischen<br />

Elektrizitätsindustrie VSE und<br />

untersteht der Aufsicht des Bundesamts<br />

für wirtschaftliche Landesversorgung.<br />

Kommt es zu einer langandauernden<br />

Strommangellage, erhält OSTRAL vom<br />

Bund den Auftrag, die definierten Massnahmen<br />

umzusetzen, von der anfänglichen<br />

Lagebeobachtung über Sparappelle<br />

bis hin zur Netzabschaltung.<br />

OSTRAL ging aus der Krisenorganisation<br />

der Elektrizitätswerke hervor und<br />

besteht seit 2011 in der heutigen Form.<br />

Das Interview wurde<br />

Mitte November <strong>2022</strong> geführt.<br />

Text: primeo/meo<br />

28<br />

Kanton Solothurn


ENERGIE-<br />

THEMATIK<br />

STROMMANGELLAGE<br />

Bei einer Strommangellage ist Strom<br />

über einen längeren Zeitraum zwar verfügbar,<br />

aber in deutlich geringeren Mengen.<br />

Die Nachfrage ist also grösser als<br />

das Angebot.<br />

BLACKOUT<br />

Ein Blackout ist ein Stromausfall. Anders<br />

als bei einer Strommangellage steht bei<br />

einem Blackout kein Strom zur Verfügung.<br />

STROMLÜCKE<br />

Stromlücke bezeichnet eine zu geringe<br />

Stromerzeugung durch den Wegfall von<br />

Kraftwerken, speziell im Winter. Dies ist<br />

kein technischer Fachbegriff.<br />

VERSORGUNGSSICHERHEIT<br />

Versorgungssicherheit bedeutet, dass<br />

die Elektrizitätsverbraucher die gewünschte<br />

Menge an Elektrizität jederzeit<br />

in ausreichender Menge, Qualität<br />

und ohne Unterbruch zu angemessenen<br />

Preisen beziehen können<br />

Leserfrage<br />

Herr T. W. in D. (möchte namentlich nicht<br />

genannt werden) schickte der Redaktion<br />

des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s folgende Frage:<br />

«Warum überhaupt Strom sparen? Ich spare<br />

persönlich Geld, wenn ich weniger Strom<br />

brauche; wenn ich weniger Heizöl verbrauche,<br />

verminderte ich den CO2-Ausstoss.<br />

Aber um eine Strommangellage im Februar<br />

zu verhindern, hilft es nichts, wenn ich im<br />

Herbst Strom spare, denn Strom kann nicht<br />

in grossem Mass gespeichert werden.»<br />

Antwort von Jo Krebs, Head Coporate<br />

Communications von Primeo Management<br />

AG, Münchenstein:<br />

«Wenn alle im Herbst schon Strom sparen,<br />

dann hilft das, die Stauseen in der Schweiz<br />

und die Gasspeicher im Ausland zu füllen,<br />

denn dann müssen diese weniger Strom<br />

produzieren. Somit haben wir mehr gespeicherte<br />

Energie, um eine kommende Kälteperiode<br />

besser zu meistern. Entsprechend<br />

kämen wir dann um die weit unangenehmeren<br />

Bewirtschaftungsmassnahmen herum.»<br />

Wenn wir vor der eigentlichen Kälteperiode<br />

Strom sparen, bleiben z.B. die Stauseen länger<br />

gefüllt. <br />

Foto: adobe/meo<br />

Kanton Solothurn<br />

29


Energiediskussion<br />

«Mit höheren Strompreisen müssen wir leben lernen»<br />

ENERGIE-<br />

THEMATIK<br />

Grundsätzlich beschäftigen die Hauseigentümer, das Gewerbe und die Industrie zwei Fragen:<br />

Warum sind die Energiepreise dermassen gestiegen? Und was passiert, wenn es zu Beginn des<br />

Jahres 2023 zu einer Energiemangellage kommt?<br />

«<br />

Die aktuelle Energiediskussion war angekündigt.<br />

Die Diskussion muss nun<br />

aber wegen der geopolitischen Situation<br />

früher geführt werden.<br />

Gefahr ist etwas gebannt<br />

Gehen wir zuerst auf die Energiemangellage<br />

ein. Aus heutiger Sicht darf man wohl<br />

behaupten, dass die Gefahr, dass der Strom<br />

im Januar oder Februar 2023 knapp wird,<br />

etwas gebannt ist. Unberechenbar bleibt<br />

die Situation im Bereich Gas. Doch auch da<br />

deuten die Signale auf eine Entspannung<br />

hin.<br />

Der Bundesrat und die kantonalen Regierungen<br />

haben sich aber für eine allfällige<br />

Energieknappheit gewappnet. Im Bereich<br />

Strom haben die Behörden verschiedene<br />

Eskalationsstufen definiert. Die aktuelle<br />

Sparkampagne des Bundes ist noch vor der<br />

Stufe 1, Sparappelle ausgelöst durch das<br />

BWL, angesiedelt. Die weiteren Stufen – Einschränkung<br />

oder Verbote nicht zwingend<br />

benötigter Geräte oder Anlagen (Stufe 2),<br />

die Kontingentierung (Stufe 3) und zuletzt<br />

die Netzabschaltung für einige Stunden<br />

(Stufe 4) – werden vom Bundesrat beschlossen<br />

und verordnet.<br />

Beim Gas gibt es ebenfalls vier Eskalationsstufen:<br />

Die Sparappelle (Stufe 1), die Umschaltung<br />

von Zweistoffanlagen von Gas<br />

auf Öl (Stufe 2, Vorsteher WBF), Verbote und<br />

Beschränkungen der Verwendung von Gas<br />

(Stufe 3, Bundesrat) und die Kontingentierung<br />

(Stufe 4, Bundesrat).<br />

Der <strong>HEV</strong>, die Solothurner Wirtschaft und<br />

auch Energieorganisationen wie die aves<br />

solothurn setzen alles daran, dass die Stufen<br />

2, 3 und 4 in diesem Winter nicht umgesetzt<br />

werden müssen. Klar ist aber schon<br />

heute, dass die Hauseigentümer und -bewohner<br />

vor allem von Massnahme 1 betroffen<br />

sind, die Stufen 2 bis 4 betreffen fast<br />

ausschliesslich die Wirtschaft.<br />

Happige Strompreise<br />

Die zweite Thematik beschäftigt die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer direkt.<br />

Sie ist aber komplexer als die Energieknappheit.<br />

Hauseigentümer sind direkt abhängig<br />

von einem Energieversorger (EVU).<br />

Die ganze Thematik des freien Marktes<br />

dürfte für die meisten <strong>HEV</strong>-Mitglieder kein<br />

grosses Thema sein. Die Strompreise werden<br />

im Jahr 2023 für die meisten Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer zwischen<br />

25 Prozent bis zu über 100 Prozent<br />

steigen. Das ist happig und für viele Leute<br />

aves solothurn<br />

Die Aktion für vernünftige Energiepolitik<br />

Schweiz (aves) setzt sich für eine wirtschaftliche<br />

und umweltfreundliche Nutzung<br />

sämtlicher Energien ein. Weitere<br />

Informationen unter: www.aves-so.ch<br />

Andreas Gasche,<br />

Geschäftsführer von<br />

aves solothurn und<br />

Autor dieses Artikels.<br />

Foto zVg<br />

ein schwerwiegender Eingriff ins Haushaltsbudget.<br />

Was ist passiert? Einerseits muss man festhalten,<br />

dass die Strompreise von 6 Rp./kW<br />

schon länger in keiner Art und Weise der<br />

Realität entsprochen haben. Die geopolitische<br />

Lage in Osteuropa und Asien haben<br />

nun zu einem teils massiven Preisschub<br />

geführt. Es gibt stromproduzierende EVU<br />

und reine Netzbetreiber. Je nachdem wie<br />

nun ein EVU seinen Strom eingekauft hat<br />

– Mehrjahresverträge, kurzfristige Verträge<br />

oder spekulativ auf dem Strommarkt – entwickelt<br />

sich auch der Strompreis der einzelnen<br />

EVU und damit auch der Strompreis für<br />

den Endverbraucher.<br />

Der Strompreis wird voraussichtlich in den<br />

nächsten Jahren nicht mehr unter 15 Rp./<br />

kW sinken und sich irgendwo zwischen 15<br />

Rp. und 25 Rp./kW bewegen. Mit diesem<br />

Preis müssen wir leben lernen.»Andreas Gasche,<br />

Geschäftsführer aves solothurn<br />

Liegenschaftsverkauf<br />

Nicht Ihr Fachgebiet?<br />

Unseres schon!<br />

Wir kümmern uns mit Leidenschaft um den Verkauf Ihres<br />

Hauses oder Ihrer Eigentumswohnung.<br />

Bracher und Partner AG<br />

T 032 625 95 65<br />

kontakt@bracher.ch<br />

.ch<br />

30<br />

Kanton Solothurn


Curau AG Solothurn<br />

PRAXIS<br />

Energiespartipp<br />

Zweischaliges Mauerwerk richtig dämmen – mit isofloc Pearl<br />

Bis in die Sechziger Jahre wurden in der Schweiz viele Häuser mit Zweischalen-Mauerwerk<br />

erstellt. Mit dem Dämmstoff isofloc Pearl kann der Hohlraum<br />

relativ einfach gefüllt werden, was den Energieverbrauch senken hilft.<br />

Während das Backsteinmauerwerk früher<br />

aus Tradition einschalig war, setzte sich mit<br />

dem Beginn des 20. Jahrhunderts das sogenannte<br />

zweischalige Verblendmauerwerk<br />

durch. Dabei hat die sogenannte Innenschale<br />

die tragende Funktion und sorgt zudem<br />

für Wärme- und Schallschutz. Die Aussenschale<br />

aus Backstein dient dabei dem<br />

Wetterschutz. Ausserdem erlaubt die Aussenschale,<br />

die Aussenwand nach individuellen<br />

Wünschen zu gestalten.<br />

Bis etwa 1960 wurden jedoch unzählige<br />

Häuser mit einem ungedämmten Zweischalen-Mauerwerk<br />

erstellt. Dieser unzureichende<br />

(Energie-)Standard kann mit einfachen<br />

Massnahmen deutlich verbessert<br />

werden. Ein wichtiger und heute einfacher<br />

Schritt zur Senkung des Energieverbrauchs<br />

und zur Verminderung der CO2-Belastung.<br />

Preiswerte Kerndämmung<br />

Der Dämmstoff isofloc Pearl (EPS-Granulat<br />

bzw. Styropor) ist ein äusserst rieselfähiges<br />

silbergraues Polystyrol-Partikelschaum-<br />

Granulat, das speziell für die Befüllung von<br />

zweischaligen Mauerwerken entwickelt<br />

wurde und in der Schweiz hergestellt wird.<br />

Die schnelle Verarbeitung des Dämmmaterials<br />

garantiert eine effiziente und preiswerte<br />

Kerndämmung. Zudem zeichnet es<br />

sich durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit<br />

aus und unterstützt dadurch einen effektiven<br />

Wärmeschutz.<br />

Für die Nachrüstung der zweischaligen<br />

Wandkonstruktion wird das EPS-Granulat<br />

isofloc Pearl über Einblasbohrungen in der<br />

Vormauerschale in den bisher freien Luftraum<br />

eingeblasen. Die Öffnungen werden<br />

mit farblich passendem Putz oder Mörtel<br />

wieder verschlossen.<br />

Voraussetzungen<br />

Der bestehende Luftraum muss für eine<br />

Nachdämmung mindestens 3 cm betragen.<br />

Das Mauerwerk ist auf Durchfeuchtung,<br />

Fugendichtigkeit, Putzbeschaffenheit<br />

und Risse zu prüfen. Öffnungen zu angrenzenden<br />

Bauteilen (Ortgang, Traufe, Rollladenkästen,<br />

Steckdosen, Gurtwickler etc.)<br />

müssen geschlossen werden.<br />

Der direkte Kontakt mit wärmeerzeugenden<br />

Einbauten, Feuerstätten und Abgasanlagen<br />

(Kaminen) ist zu verhindern, bzw. die erforderlichen<br />

Abstände sind einzuhalten.<br />

Grosses Einsparpotential<br />

Die Wärmeverluste und CO2-Emissionen<br />

durch die Aussenwand werden um bis zu<br />

80 Prozent reduziert. Die für die Herstellung<br />

von isofloc Pearl verbrauchte Energie (Grauenergie)<br />

wird rasch durch die Dämmeffekte<br />

ausgeglichen und die Investition zahlt sich<br />

innerhalb weniger Jahre aus.<br />

Die Gesamt-Energiebilanz des Gebäudes<br />

kann noch weiter optimiert werden, indem<br />

die isofloc Pearl Dämmung mit weiteren<br />

isofloc Dämmmassnahmen kombiniert<br />

wird.<br />

Die Curau AG Solothurn untersucht mit<br />

dem Endoskop in 15 mm-Bohrlöchern die<br />

Konstruktion und erstellt kostenlos eine Offerte<br />

für eine Nachdämmung.<br />

<br />

Verantwortlich: Curau AG<br />

Oliver und Beatrice Künzi, Eigentümer/in<br />

eines Mehrfamilienhauses in Hünibach:<br />

«Die kompetente Beratung und die schnelle<br />

Umsetzung haben uns sehr zufriedengestellt.<br />

Die Auswirkungen der Massnahme waren sofort<br />

spürbar, indem die Zimmertemperaturen<br />

bei gleicher Einstellung der Heizkörper um<br />

zwei bis drei Grad höher waren – und wir die<br />

Heizung somit tiefer einstellen konnten und<br />

nun massiv Heizöl sparen.»<br />

Gratis-Check<br />

Werfen Sie mit uns (mit einem Endoskop)<br />

einen Blick hinter die Mauer Ihres<br />

Hauses, um zu sehen, wie die Situation<br />

aussieht. Curau AG Solothurn bietet diesen<br />

Check kostenlos an und freut sich<br />

auf die Kontaktaufnahme.<br />

www.curau.ch | 032 355 38 60 |<br />

solothurn@curau.ch<br />

Über Einblasbohrungen<br />

(links) wird<br />

das Granulat isofloc<br />

Pearl (rechts) in den<br />

bisher freien Luftraum<br />

eingeblasen.<br />

Kanton Solothurn<br />

31


Höhere Energiekosten – explodierende Heiz- und Nebenkosten:<br />

Viele Immobilienverwaltungen suchen das Gespräch<br />

Die Energiepreise schossen in diesem Jahr durch die Decke, und für die Mieterinnen und Mieter stiegen die Nebenkosten<br />

in bisher ungeahnte Höhen. Die hohen Kosten bleiben auch für 2023 eine Herausforderung, obgleich sich im<br />

Herbst <strong>2022</strong> die Preise zum Teil nach unten korrigierten.<br />

Neben grossen Investoren vermieten auch<br />

zahlreiche Eigenheimbesitzerinnen und<br />

-besitzer in ihrem Haus eine oder mehrere<br />

Wohnungen. Für die privaten Vermieter<br />

ist es bestimmt interessant zu wissen, wie<br />

professionelle Immobilienfirmen mit der<br />

aktuellen Situation umgehen und wie sie<br />

mit den Mietenden kommunizieren. Hier<br />

fünf Beispiele aus dem ganzen Kanton.<br />

Frage 1<br />

Wegen der stark gestiegenen Energiepreise<br />

droht den Mieterinnen und Mietern Ende<br />

Jahr «saftige» Nebenkostenabrechnungen.<br />

Haben Sie auf diesen Umstand reagiert<br />

– zum Beispiel in Absprache mit den Mietenden<br />

die Akonto-Zahlungen erhöht?<br />

Frage 2<br />

Können Sie in Prozenten abschätzen, wie<br />

viel höher die Nebenkosten <strong>2022</strong> im Vergleich<br />

zu den Vorjahren ausfallen werden?<br />

Frage 3<br />

Wie legen Sie die Nebenkosten für 2023<br />

fest? (In Absprache mit jedem einzelnen<br />

Mieter / jeder einzelnen Mieterin?)<br />

Trotz gesenkter Temperaturen treffen die<br />

enorm gestiegenen Energiepreise Hausbesitzende<br />

und Mietende spürbar. Foto: adobe/meo<br />

Christoph Geiser<br />

GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 26<br />

4532 Feldbrunnen<br />

www.geiser-immobilien.ch<br />

Antwort zu Frage 1<br />

Jeder Mieter hat bei uns zur Heiz- und Nebenkostenabrechnung<br />

2021/22 ein Begleitschreiben<br />

erhalten, worin auf die Umstände/Gründe<br />

und Konsequenzen von Preissteigerungen<br />

hingewiesen wird. Ebenso<br />

liegt ein Formular dabei, womit auf freiwilliger<br />

Basis die bisherige Akontozahlung angehoben<br />

werden kann. Der Rücklauf ist jedoch<br />

gering.<br />

Antwort zu Frage 2<br />

Es ist davon auszugehen, dass die Oel- und<br />

Gaspreise die Nebenkosten um 75 Prozent<br />

bis 100 Prozent erhöhen. Natürlich kommt<br />

es darauf an, zu welchem Zeitpunkt die Oeltanks<br />

gefüllt wurden und zu welchem Preis<br />

dies geschah. Auch Häuser mit Wärmepumpenheizungen<br />

sind betroffen, funktionieren<br />

diese Geräte doch mit Strom, welcher<br />

unterdessen auch das doppelte kostet.<br />

Antwort Frage 3<br />

Wir versuchen allfällige Guthaben aus der<br />

Periode 2021/22 vorzutragen auf die neue<br />

Rechnung (also nicht auszuzahlen). Mit Sorgenfalten<br />

auf der Stirn sehe ich den HK-BK-<br />

Abschlüssen im 2023 entgegen und hoffe<br />

aber, dass es nicht zu grossen Diskussionen<br />

führt. Wird doch oftmals in solchen Situationen,<br />

nebst dem unbeeinflussbaren, auch<br />

noch andere Schuldige gesucht (z.B. das<br />

Heizoel im falschen Zeitpunkt gekauft, die<br />

Gebäudehülle ist mangelhaft isoliert, etc.).<br />

Betroffene sind in solchen Momenten immer<br />

sehr kreativ.<br />

Serge Dürig<br />

bonainvest AG<br />

Weissensteinstrasse 15<br />

4503 Solothurn<br />

www.bonainvest.ch<br />

Antwort zu Frage 1<br />

Die bonainvest AG hat für die Betreuung Ihrer<br />

Immobilien diverse Bewirtschaftungsfirmen<br />

beauftragt. Bereits im Sommer<br />

<strong>2022</strong> wurden unsere Mieterinnen und Mieter<br />

durch die Liegenschaftsverwaltungen<br />

schriftlich über diese Thematik orientiert.<br />

Freiwillige Akonto-Erhöhungen wurden<br />

teilweise vorgenommen.<br />

Antwort zu Frage 2<br />

Nein, dies können wir momentan (noch)<br />

nicht und jedes Gebäude muss individuell<br />

betrachtet werden. Die genauen Zahlen<br />

werden im Verlauf Frühling/Sommer 2023<br />

vorliegen.<br />

Das Portfolio der bonainvest AG ist bereits<br />

seit Jahren sehr nachhaltig unterwegs und<br />

die allermeisten unserer Liegenschaften<br />

werden nicht mit fossilen Brennstoffen betrieben,<br />

somit fällt dieser Kostentreiber weniger<br />

ins Gewicht.<br />

Die Strompreise werden per 2023 angepasst;<br />

je nach Standort sind wir abhängig<br />

von den lokalen Energietarifen.<br />

Antwort Frage 3<br />

Momentan sehen wir hier noch keinen<br />

Handlungsbedarf. Je nach Abrechnungssaldo<br />

<strong>2022</strong> und je nach Mieterverhalten prüfen<br />

wir zum gegeben Zeitpunkt die notwendigen<br />

Massnahmen.<br />

32<br />

Kanton Solothurn


Antwort zu Frage 3<br />

Die Freiwilligkeit der höheren Akontozahlung<br />

durch die Mieter bei bestehenden<br />

Mietverhältnissen wird weitergeführt. Bei<br />

neuen Mietverhältnissen werden selbstverständlich<br />

die aktuellen Bedingungen berücksichtigt.<br />

ENERGIE-<br />

THEMATIK<br />

Stéphanie Egli-Fürst<br />

Livo AG<br />

Jurastrasse 20<br />

4601 Olten<br />

www.livoag.ch<br />

Martin Wittwer<br />

Rieder Wittwer<br />

Immobilien AG<br />

Hautpstrasse 77<br />

4702 Oensingen<br />

www.riederwittwer.ch<br />

Heidi Halter<br />

Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12<br />

4108 Witterswil<br />

www.halter-partner.ch<br />

Antwort zu Frage 1<br />

Wie bereits heute bekannt ist, nahmen die<br />

Gaskosten im letzten Halbjahr um 40 Prozent<br />

zu, die Heizölpeise stiegen sogar um<br />

50 Prozent an. Um die Mieterinnen und Mieter,<br />

welche in durch uns bewirtschafteten<br />

Liegenschaften wohnen, zu sensibilisieren,<br />

haben wir im September <strong>2022</strong> – vor der beginnenden<br />

Heizperiode – alle über mögliche<br />

Energiesparmassnahmen informiert.<br />

Auch haben wir den Mieterinnen und Mietern<br />

dringend empfohlen, die Akonto-Zahlungen<br />

für die Heiz- und Betriebskosten zu<br />

erhöhen. So können hohe Nachzahlungen<br />

am Ende der Periode vermieden werden.<br />

Antwort zu Frage 2<br />

Aus heutiger Sicht geht man davon aus,<br />

dass die Heiz- und Betriebskosten um rund<br />

40 Prozent ansteigen werden. Die Erhöhung<br />

der Kosten betrifft insbesondere Liegenschaften,<br />

welche mit Öl, Gas oder Fernwärme<br />

das Warmwasser erzeugen oder die<br />

Heizung betreiben.<br />

Antwort Frage 3<br />

Die Akonto-Zahlungen für bestehende Mietende<br />

berechnen wir individuell und machen<br />

Vorschläge für die neuen Zahlungen.<br />

Ziel soll sein, dass die Mietenden trotz den<br />

höheren Kosten am Ende der Periode keine<br />

hohe Nachzahlung tätigen müssen. Problematisch<br />

sind aus unserer Sicht vor allem<br />

Mieterhaushalte mit geringem Einkommen.<br />

Diese leiden teilweise bereits heute unter<br />

den hohen Mieten und Lebenskosten. Eine<br />

Erhöhung der Akonto-Zahlungen ist in solchen<br />

Situationen teilweise gar nicht möglich,<br />

da es die finanzielle Situation nicht zulässt.<br />

Antwort zu Frage 1<br />

Als verantwortungsbewusster Immobiliendienstleister<br />

hat Rieder Wittwer Immobilien<br />

AG im Sommer <strong>2022</strong> die Branchenempfehlung<br />

von SVIT Schweiz umgesetzt und<br />

auf Freiwilligkeit der höheren Akontozahlung<br />

durch die Mieter gesetzt. Dafür wurde<br />

das Musterschreiben vom SVIT Schweiz<br />

verwendet. Die Rückmeldungen der Mieter<br />

waren durchwegs positiv. – Die steigenden<br />

Energiepreise für Gas, Oel, Kohle und Elektrizität<br />

sind allgegenwärtig. Es brauchte dafür<br />

keine grosse Überzeugungsarbeit.<br />

Antwort zu Frage 2<br />

Die teuren Energiekosten für Gas oder Elektriztiät<br />

sind von Region zu Region sehr verschieden.<br />

Beim Heizöl kann als Faustregel<br />

eine Verteuerung von 100 Prozent genommen<br />

werden. Der Gaspreis in der Region<br />

Thal-Gäu hat sich verdreifacht, in der Region<br />

Lebern mehr als verdoppelt. – Auch<br />

beim Strom bestehen grosse Preisunterschiede.<br />

Es ist ursächlich, ob der Strom auf<br />

dem freien Markt eingekauft oder selber<br />

produziert wird. Hier ist die Ohnmacht von<br />

kleinen, regionalen Versorgern augenfällig,<br />

die keine Mittel haben, die Preistreibereien<br />

auf den Weltmärkten zu beeinflussen<br />

und gezwungen sind, die Preise 1:1 an die<br />

Endkunden weiterzugeben. Der Strompreis<br />

in der Region Thal steigt z.B. um 71 Prozent.<br />

Antwort zu Frage 1<br />

Wir haben Mieterinnen und Mieter schriftlich<br />

informiert und ein Formular beigelegt,<br />

damit sie uns mitteilen können, ob sie die<br />

Akontozahlungen freiwillig erhöhen möchten<br />

und wenn ja, um wieviel. Ziel dieser Aktion<br />

war es, hohe Nachzahlungen zu vermeiden.<br />

Falls wir wenig Rücklauf haben<br />

sollten (Stand Mitte November <strong>2022</strong>, Red.),<br />

ziehen wir in Betracht, den Mietenden eine<br />

Mietvertragsänderung mit der nötigen Frist<br />

zu schicken. – Wir sind der Empfehlung des<br />

Bundes gefolgt und haben in allen Liegenschaften<br />

die Grundtemperatur um ein Grad<br />

gesenkt.<br />

Antwort zu Frage 2<br />

Eine Pauschalantwort ist schwierig, weil wir<br />

unter anderem noch Tankvorräte hatten,<br />

die wir zu 90 Franken/100 Liter einkaufen<br />

konnten. Heute bewegt sich der Preis um<br />

150 Franken. Da verschiedene Stromanbieter<br />

(Primeo und IWB) bereits eine Preiserhöhung<br />

von 40 bis 45 Prozent avisiert haben,<br />

werden aber die Nebenkosten in jeden Fall<br />

höher ausfallen. Ob die Nebenkosten wirklich<br />

um 40 Prozent höher sein werden, ist<br />

schwer abzuschätzen. Eventuell ändern die<br />

Mietenden auch ihr Heizverhalten und senken<br />

ihre Temperaturansprüche. Das würde<br />

den Druck auf die Nebenkosten entlasten.<br />

Antwort Frage 3<br />

Bei Neuabschlüssen von Mietverträgen berücksichtigen<br />

wir die Erhöhung der Akonto-Zahlung.<br />

Bei Mietenden, die auf unser<br />

Schreiben (siehe oben) nicht reagieren, und<br />

die bereits in der Vergangenheit mit Nachzahlungen<br />

Mühe hatten, streben wir eine<br />

Mietvertragsänderung mit der nötigen Anzeigefrist<br />

(3 Monate und 10 Tage) an.<br />

Kanton Solothurn<br />

33


Herbstanlass des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

Katasterwerte – überzeugende Lösung fehlt weiterhin<br />

Bei der Herbstveranstaltung des <strong>HEV</strong> Region Solothurn diskutierte Regierungsrat und Finanzdirektor Peter Hodel<br />

mit Markus Spielmann, Kantonsrat und Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, über die Katasterwerte in unserem<br />

Kanton. Moderiert wurde der Abend von der ehemaligen Kantonsrätin Anita Panzer.<br />

Anita Panzer (Mitte)<br />

befragte Markus<br />

Spielmann (Präsident<br />

<strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn, links)<br />

und Regierungsrat<br />

und Finanzdirektor<br />

Peter Hodel.<br />

Im November liess eine Mitteilung des<br />

Regierungsrates aufhorchen, der die<br />

Vernehmlassung über die neuen Berechnungen<br />

der Katasterwerte sistierte. Grund:<br />

Der Regierungsrat will die Abstimmung<br />

über die Gesetzesinitiative «Zwillingsinitiative<br />

1 – Hände weg vom Katasterwert!» abwarten.<br />

Diese wird im Januar vom Kantonsrat<br />

behandelt; die Volksabstimmung wird<br />

voraussichtlich am 18. Juni 2023 stattfinden.<br />

Lehnt das Stimmvolk die Initiative ab,<br />

werden die Arbeiten an der Totalrevision<br />

der Katasterschätzung wiederaufgenommen,<br />

wobei es dann zu einer zweiten Vernehmlassung<br />

kommt.<br />

Katasterwerte sind zu tief<br />

Für den <strong>HEV</strong> ist die Situation in einem Punkt<br />

klar, führte Kantonalpräsident Markus<br />

Spielmann aus: «Wir werden jede Idee, die<br />

Katasterwerte neu zu berechnen, ablehnen,<br />

wenn die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

mehr bezahlen müssen.» Zuvor<br />

hatte Spielmann die Historie der Katasterwertberechnung<br />

in unserem Kanton aufgezeigt.<br />

Die heutigen Berechnungen beruhen<br />

auf Zahlen von 1970, und mehrere Anläufe,<br />

die Berechnung zu vereinfachen und zu aktualisieren,<br />

scheiterten in den letzten Jahrzehnten<br />

deutlich. Spielmann gab aber auch<br />

zu, dass die Katasterwerte in unserem Kanton<br />

eigentlich zu tief seien.<br />

Das Bundesgericht erachte einen Katasterwert<br />

von 70 Prozent des Verkehrswerts als<br />

Minimum. Spielmann bestand darauf, dass<br />

bei einer allfälligen Erhöhung der Katasterwerte<br />

auf der anderen Seite steuerliche Erleichterungen<br />

gefunden werden müssten,<br />

damit die Rechnung für die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer ausgeglichen<br />

bleibe. In diesem Zusammenhang<br />

gäbe es auch das Thema Eigenmietwert<br />

zu berücksichtigen. National- und Städerat<br />

nehmen im neuen Jahr einen frischen Anlauf,<br />

eine Lösung zu finden und diese vom<br />

<strong>HEV</strong> seit vielen Jahren bekämpfte Steuer<br />

endlich zu streichen. Das gehe wohl nicht,<br />

so Spielmann, ohne dass Zugeständnisse<br />

gemacht würden und die bisherigen Abzüge<br />

für Hypothekarzins und Unterhalt zumindest<br />

gekürzt würden.<br />

Regierungsrat Peter Hodel berief sich im Interview<br />

mit Anita Panzer mehrmals darauf,<br />

dass ein Auftrag des Kantonsrats be stehe,<br />

die Katasterwerte anzupassen und auf<br />

einen schweizerischen Durchschnitt zu heben.<br />

Er wies wie Spielmann darauf hin, dass<br />

der Katasterwert zu tief und in der Berechnung<br />

zu kompliziert sei.<br />

«Es kann nicht sein ...»<br />

Gemäss des nun sistierten Vorschlags hätten<br />

die neuen Berechnungsmethoden dem<br />

Kanton rund 40 Mio. Franken Mehreinnahmen<br />

bringen sollen.<br />

Auf der Gegenseite sei eine Steuersenkung<br />

von 3 Prozent vorgesehen gewesen, womit<br />

alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im<br />

Kanton mit rund 18,7 Mio. Franken hätten<br />

entlastet werden sollen.<br />

Grosses Interesse: Rund 500 Mitglieder des <strong>HEV</strong> Region Solothurn verfolgten im Landhaus in<br />

Solothurn die Ausführungen der Politiker zum Katasterwert. Fotos: meo<br />

34<br />

Kanton Solothurn


REGIONEN<br />

Dagegen protestierte Spielmann: «Es kann<br />

nicht sein, dass die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer mit 40 Mio. Franken<br />

massiv mehr bezahlen, aber alle Steuerzahlenden<br />

von einer Steuersenkung profitieren,<br />

die zudem nicht einmal die Hälfte der<br />

Mehreinnahmen ausmachen.»<br />

Schlechtes Timing<br />

Anita Panzer verstand es als Moderatorin,<br />

die beiden Kontrahenten aus der Reserve<br />

zu locken und liess sie verschiedene<br />

Aspekte und Argumente miteinander<br />

diskutieren. Regierungsrat Peter Hodel<br />

attestierte dem <strong>HEV</strong>, dass die Antwort auf<br />

die Vernehmlassung konstruktiv gewesen<br />

sei und dass sich der Regierungsrat<br />

vorstellen könne, gewisse Anregungen in<br />

einer neuen Vernehmlassung aufzunehmen.<br />

Konkret sprach er davon, anstelle<br />

einer Steuersenkung für alle gewisse Freibeträge<br />

für die Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer vorzuschlagen. Darauf<br />

gab sich auch Markus Spielmann versöhnlich:<br />

«Diesen Ansatz finden wir durchaus<br />

prüfenswert.» Er warf aber nochmals ein,<br />

dass auf Bundesebene die Abschaffung des<br />

Eigenmietwertes im Raume stehe, und das<br />

Timing für die Revision der Katasterwerte<br />

im Kanton nicht optimal sei. Sinnvoll sei es,<br />

die Revision erst nach dem Entscheid über<br />

die Abschaffung des Eigenmietwertes an<br />

die Hand zu nehmen. Zudem mahnte Spielmann<br />

eine Steuerneutralität auf Kantonsund<br />

Gemeindeebene an.<br />

Peter Hodel betonte zum Schluss, dass die<br />

Regierung weiterhin das Ziel verfolge, die<br />

Berechnung der Katasterwerte neu zu gestalten<br />

– und zwar so, dass der Staat unter<br />

dem Strich keine zusätzlichen Steuererträge<br />

generiere. Anita Panzer schloss das Podiumsgespräch<br />

mit je einer persönlichen<br />

Frage an die beiden Podiumsteilnehmer.<br />

Grosses Interesse<br />

Rund 500 Personen fanden den Weg ins<br />

Landhaus von Solothurn, worüber sich bei<br />

der Begrüssung Christoph Geiser, Präsident<br />

des <strong>HEV</strong> Region Solothurn extrem freute.<br />

«Das zeigt», so Geiser, «dass das Thema Katasterwert<br />

die Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer unter den Nägeln brennt.»<br />

Beim traditionellen Apéro riche nutzten<br />

viele Anwesende die Gelegenheit, sich über<br />

das Gehörte im kleinen Kreis nochmals intensiv<br />

auszutauschen. <br />

B.G./M.E.<br />

Von links: Beat Gerber (Sekretär/Geschäftsführer<br />

<strong>HEV</strong> Region Solothurn), Peter Hodel<br />

(Regierungsrat und Finanzdirektor),<br />

Christoph Geiser (Präsident <strong>HEV</strong> Region<br />

Solothurn), Anita Panzer (Moderation),<br />

Markus Spielmann (Kantonsrat und Präsident<br />

<strong>HEV</strong> Kanton Solothurn).<br />

Besprechung vor dem Anlass: Anita Panzer<br />

und Beat Gerber.<br />

Olten: Ausflug in die Region Avenches<br />

Die ehemalige Römerstadt Aventicum (heute Avenches) war Ziel<br />

des Herbstausfluges des <strong>HEV</strong> Region Olten. Rund 140 Personen<br />

waren dabei. Ein Höhepunkt war der Besuch des in der Nähe gelegenen<br />

Schweizer Nationalgestüts, wo die Pferderasse «Freiberger»<br />

gezüchtet wird. Interessante Einblicke erhielt die Oltner Reisegruppe<br />

dazu im Papiliorama bei Kerzers. Auch die Kulinarik kam nicht zu<br />

kurz: Im Restaurant Limpach‘s genossen die <strong>HEV</strong>-Mitglieder vor der<br />

Rückfahrt ein herbstliches Abendessen.<br />

Dorneck-Thierstein: Strommangellage?<br />

Gäste beim von über 300 Mitgliedern besuchten Herbstanlass des<br />

<strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein waren Dr. Lukas Küng, CEO Primeo Netz<br />

AG, und Regierungsrätin Brigit Wyss. Titel der Veranstaltung: «Was<br />

tun, wenn uns der Strom ausgeht?» Küng wies darauf hin, dass man<br />

vor allem von einer Gasmangellage sprechen müsse. Obwohl das<br />

Thema Energiesicherheit enorme Bedeutung habe und nicht restlos<br />

gelöst sei, solle man nicht in Panik verfallen.<br />

Lesen Sie auch das Interview mit Dr. Küng auf Seite 28.<br />

Ein Höhepunkt der Herbstreise war für die Oltner <strong>HEV</strong>-Reisegruppe<br />

der Besuch des Schweizer Nationalgestüts. Foto zVg<br />

Podiumsgespräch, von links: Dr. Lukas Küng (Primeo), Dr. Roman Baumann<br />

Lorant (<strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein), Brigit Wyss (Regierungsrätin).<br />

Kanton Solothurn<br />

35


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

ADRESSEN<br />

Präsident<br />

Markus Spielmann<br />

Baslerstrasse 44 | 4601 Olten<br />

062 205 44 00<br />

markus.spielmann@aarejura.ch<br />

Geschäftsführer<br />

Thomas Fürst<br />

Rechtsanwalt<br />

Stampfl i Rechtsanwälte<br />

Rötistrasse 22<br />

4500 Solothurn<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

032 625 18 05<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Grenchen<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Solothurn<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

www.hev-olten.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Roman Baumann<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32<br />

baumann@abs-law.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassier<br />

Pascal Decurtins<br />

Rebgässli 7, 2540 Grenchen<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Sabine Schneider<br />

Immobilienverwaltung<br />

Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833<br />

4502 Solothurn<br />

032 322 46 46 | 079 354 73 75<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

078 612 52 00<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

079 442 34 45<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Baumann Bloch<br />

Advokatur und Notariat<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur. Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Str. 9 | 4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />

Baslerstrasse 30 | 4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

SPR Rechtsanwälte Notare<br />

Belchenstrasse 3 | 4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15 | Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Die Rechtsberater des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />

erteilen keine schriftlichen Rechtsauskünfte,<br />

sondern stehen ausschliesslich telefonisch<br />

zur Verfügung. Die wesentlichen Dokumente<br />

sind bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung<br />

(insbesondere das Notieren der wichtigen<br />

Eckpunkte des Sachverhalts und der zu stellenden<br />

Fragen) erleichtert die Beratung.<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24 | 4702 Oensingen<br />

062 396 01 54 | 079 549 48 60<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Hans Durrer<br />

Alte Oberdorfstr. 9 | 4652 Winznau<br />

076 573 55 99 | durrer24@bluewin.ch<br />

Clean Consulting<br />

Jolanda Eiholzer<br />

Juchstrasse 1 | 4656 Starrkirch-Wil<br />

079 222 35 89 | ximo03@bluewin.ch<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

36<br />

Kanton Solothurn


VORSCHAU<br />

Mitglieder-Aktion<br />

Willkommen zur Eigenheim Messe im Frühling 2023<br />

Darauf dürfen Sie sich freuen: Vom 30. März bis 2. April 2023 findet im Attisholz Areal in Riedholz wieder die<br />

Eigenheim Messe Solothurn statt. «BAUEN – SANIEREN – WOHNEN» heisst der Titel der Veranstaltung, die viel<br />

Wissenswertes und jede Menge Anregungen für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer verspricht.<br />

Zum zweiten Mal findet die Eigenheim Messe<br />

Solothurn im Attisholz Areal statt, nachdem<br />

sich Standort und Räumlichkeiten letzten<br />

Frühling nachhaltig bewährt haben: In<br />

unmittelbarer Umgebung stehen genügend<br />

Parkplätze zur Verfügung, und vor<br />

den Hallen gibt es genügend Platz für einen<br />

grosszügig gestalteten Aussenbereich.<br />

Sonderschauen und Fachvorträge<br />

Wiederum präsentieren gegen 100 Aussteller<br />

aus verschiedenen Bereichen rund ums<br />

Bauen und Wohnen den Besucherinnen<br />

und Besuchern ihre bewährten und neuen<br />

Dienstleistungen und Materialien. Auf<br />

grosses Interesse dürften 2023 die Sonderschauen<br />

zu den Themen «Energie» und<br />

«Wasser» stossen. Für Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer auch besonders<br />

spannend ist der Bereich «Sanieren».<br />

An verschiedenen Ständen sind ausführliche<br />

Informationen zu Gebäudeisolation,<br />

Heizungsersatz usw. zu erhalten, wobei in<br />

allen Fällen Fachleute gerne Red und Antwort<br />

stehen.<br />

Bewährt hat sich auch das Konzept mit<br />

Fachvorträgen. Diese finden wie im Frühling<br />

<strong>2022</strong> an allen drei Ausstellungstagen<br />

stündlich statt.<br />

Gastrobereich<br />

Während der Messeöffnungszeiten bieten<br />

verschiedene Foodtrucks kleinere und grössere<br />

Mahlzeiten und weitere Köstlichkeiten<br />

an. Dazu wird ein angemessenes Getränkeangebot<br />

nicht fehlen.<br />

Die Öffnungszeiten:<br />

Do, 30. März 2023: 17 bis 20 Uhr<br />

Fr, 31. März 2023: 15 bis 19 Uhr<br />

Sa, 1. April 2023: 10 bis 18 Uhr<br />

So, 2. April 2023: 10 bis 17 Uhr<br />

Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> wird in seiner Frühlingsausgabe<br />

ausführlich über Aussteller und<br />

Programm der Eigenheim Messe 2023 berichten.<br />

Gratistickets für <strong>HEV</strong>-Mitglieder<br />

Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

bekommen gegen Abgabe des Coupons<br />

– siehe unten – zwei Gratiseintritte.<br />

Mehr Infos:<br />

www.eigenheim-solothurn.ch<br />

Save The Date:<br />

Vom 27. bis 29. Oktober 2023 findet zum<br />

ersten Mal die Eigenheim Langenthal statt.<br />

www.eigenheim-langenthal.ch<br />

Selbstverständlich findet auch ein Rahmenprogramm<br />

statt. Details werden Anfang<br />

März 2023 vorgestellt. Neuigkeiten<br />

sind aber auch ständig auf der Internetseite<br />

www.eigenheim-solothurn.ch abzurufen.<br />

ANMELDETALON für 2 Gratiseintritte zur Eigenheim Messe Solothurn 2023 im Attisholz Areal<br />

Name / Vorname ............................................................................ Mitglied-Nr.<br />

Strasse / Nr. ............................................................................<br />

PLZ / Ort ............................................................................<br />

Telefon / E-Mail ................................. ........................................<br />

Ausschneiden, ausfüllen und an der Tageskasse abgeben.<br />

Kanton Solothurn<br />

37


Übersicht<br />

Inserentenverzeichnis – auch online!<br />

INSERENTEN<br />

IMPRESSUM<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim<br />

dienlich sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis<br />

(mit direktem Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />

Badewannenwechsel<br />

Chanton, Günsberg 40<br />

Banken<br />

Raiffeisen 15<br />

Regiobank Solothurn 25<br />

Bautrocknung<br />

Fluri, Luterbach 23<br />

Bau, Umbau, Renovation<br />

Grütter + Willi,<br />

Grenchen/Solothurn 39<br />

Bedachungen, Gerüstbau, Fassaden<br />

Roth Dach,<br />

Gunzgen/Läufelfingen 7<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 20<br />

Werner Huber, Solothurn 12<br />

Beschattungen<br />

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 4<br />

Bodenbeläge, Plattenbeläge<br />

Bernasconi, Solothurn 21+40<br />

Jakob Krea Bau, Bellach 39<br />

Mobilia Solothurn AG 2<br />

Dämmungen<br />

Curau 31<br />

Elektroinstallationen<br />

Werder, Grenchen 2<br />

Entsorgungen<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 20+25<br />

Farben<br />

Colorama,<br />

Wiedlisbach/Derendingen/Biel 5<br />

Fenster, Türen<br />

Devaud und Marti, Bellach 39<br />

FT Fenstertechnik,<br />

Oensingen/Wangen b.O. 22<br />

Sägesser, Langenthal 14<br />

tröschfenster 5<br />

Garten, Gartenbau<br />

bfw, Bätterkinden 2<br />

frohNatur Allemann, Solothurn 15<br />

jekerhauswerker, Flumenthal 19<br />

Jost, Gerlafingen 20<br />

Sol, Grenchen 23<br />

Stooss, Flumenthal 25<br />

Haustechnik<br />

Baumann, Fulenbach 13<br />

Heizöl<br />

Landi 2<br />

Immobilien<br />

Bracher, Solothurn 39+40<br />

Bracher und Partner, Solothurn 30<br />

Fährhof, Solothurn 5<br />

urs leimer, Grenchen 12<br />

Rieder Wittwer, Oensingen 19<br />

Strausak, Solothurn/Olten 27<br />

Insektenschutz<br />

G & H 5<br />

Semofix 15<br />

Küchen<br />

Exquisina, Gerlafingen 27<br />

FT Fenstertechnik,<br />

Oensingen/Wangen b.O. 22<br />

Küchen Création AG,<br />

Grenchen/Solothurn 39<br />

Maler, Gipser, Fassaden<br />

Bernasconi, Solothurn 21+40<br />

Brunner, Langendorf 20<br />

Grimbühler, Grenchen 23<br />

Hetzel, Grenchen 39<br />

Lisibach, Solothurn 7<br />

Menz, Luterbach 15<br />

Stüdeli, Solothurn 40<br />

Thomsen, Grenchen 25<br />

Weder, Bettlach 12<br />

Metallbau, Schlosserei<br />

Studer & Staub, Luterbach 7<br />

Möbel<br />

Zaugg & Zaugg, Derendingen 23<br />

Muldenservice<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 20<br />

Öfen, Ofenbau<br />

Fornax, Derendingen 7<br />

Rüegsegger, Hubersdorf 20<br />

Reinigungen<br />

Grimbühler, Grenchen 23<br />

Renovieren<br />

Neba Renocasa 10<br />

Rohrsanierungen, Rohrreinigungen<br />

Rohrmax 7<br />

Sanitär, Heizung<br />

Anton Helscher,<br />

Lohn-Ammannsegg 7<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

Gurtner, Solothurn 40<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 20<br />

Schreinerei, Holzbau<br />

Hehlen, Grenchen 12<br />

Schwarz, Grenchen/Solothurn 39<br />

Schwimmbadbau<br />

Kläy + Widmer,<br />

Lohn-Ammannsegg 12<br />

Storen<br />

Roth, Bettlach 5<br />

Tankrevisionen<br />

Hofstetter, Flumenthal 7<br />

Lüthi Tank, Biel 18<br />

Versicherungen<br />

Spital Club Solothurn 22<br />

Zurich, Solothurn 24+40<br />

Wasserenthärtung<br />

BWT 29<br />

Whirlpool-Verkleidungen<br />

Neba Renocasa 11<br />

EIGENS FÜRS<br />

EIGENHEIM.<br />

Die Messe fürs Bauen, Sanieren und Wohnen.<br />

30. März bis 2. April 2023 Freier Eintritt<br />

für <strong>HEV</strong>-Mitglieder.<br />

Coupon auf Seite 37<br />

ausschneiden und an<br />

der Tageskasse<br />

abgeben.<br />

eigenheim-solothurn.ch<br />

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IMPRESSUM <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>, 39. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 22 200, Stand <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />

Region West: 9400 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8923 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3401 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Thomas Fürst (Sekretariat) | Markus Spielmann (Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn) Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

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