HEV-Magazin Dezember 2022 | WEST

HEV–MAGAZIN 

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | Dezember 2022 

www.hev-magazin-so.ch 

KANTON 

SOLOTHURN 

Ausgabe West 

Solothurn | Grenchen 

Wasseramt | Bucheggberg 

Renovieren und 

umbauen: Alles 

aus einer Hand 

Kanton Solothurn 

Festakt «100 Jahre HEV 

Kanton Solothurn»: Für 

die Gäste gab‘s ein Haus 

– aus Schokolade: Seite 8

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Kanton Solothurn


Wasseramt | Bucheggberg 

INHALT 

Renovationen mit NEBA Renocasa AG in Zofingen 

ENERGIE-THEMATIK 











– aus Schokolade: Seite 8 

KANTON 

SOLOTHURN 

Ausgabe West 

Markus Thom, Geschäftsführer 

von NEBA Renocasa 

AG in Zofingen. 

Foto: meo / Priska Studer 

«Wir haben Ideen 

und Sie keine Probleme» 

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Unser grosser Erfahrungsschatz, verbunden mit der Zugehörigkeit 

zur NEBA Gruppe, ermöglicht es uns, Ihnen 

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Lesen Sie mehr zum Thema «Renovieren» auf Seite 10 

und zum Thema «Whirlpool-Verkleidung» auf Seite 11. 

• Strommangellage? Keine Panik! 28 

• «Mit höheren Strompreisen 

müssen wir leben lernen» 30 

• Verwaltungen suchen Gespräch 32 

HEV Kanton Solothurn 

• Politik: Diese Themen warten 2023 6 

• Jubiläumsfest in Solothurn 8 

• Jubiläumsserie: Dornach 16 

PRAXIS – Tipps | Ratgeber 

• TITEL Renovieren und umbauen: 

Alles aus einer Hand 10 

• Whirlpool: Verkleidungen und Design 11 

• Kompetenz bei der Heizungsplanung 13 

• Energie sparen – Raum schaffen 14 

• Gut für Umwelt: Heizöl-Tank revidieren 18 

• Bernasconi: Qualität und Tradition 21 

• Versicherungstipp: Hypothek absichern 24 

• SGV: Prämientarife 2023 unverändert 26 

• Energiespartipp: Richtig dämmen 31 

HEV Schweiz | Umfrage 

• Wohneigentum: Steigende Preise 19 

REGION 

• HEV Region Solothurn: Katasterwerte 

– überzeugende Lösungen fehlen 34 

Energie-Thematik – und viel Positives 

Liebe Leserinnen und Leser 

Um das Thema «Energie» kommt man in diesen Monaten nicht herum. Auch das HEV- 

Magazin nicht. Wir haben uns bemüht, das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu 

beleuchten – möglichst mit den Augen der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. 

Auf Seite 28 finden Sie Antworten auf Fragen rund um eine mögliche Strommangellage 

von Dr. Lukas Küng (Geschäftsleiter Primeo Netz AG). Weiter geht es mit 

Andreas Gasche (Geschäftsführer aves, Seite 30), der uns Wichtiges über die Energiepreise 

vermittelt. Schliesslich befragten wir Immobilienfirmen, wie sie gegenüber 

Mieterinnen und Mieter die hohen Nebenkosten kommunizieren (Seite 32). 

Wir dürfen in dieser Ausgabe auch über viel Positives berichten. Unter anderem zeigen 

wir eine Reihe von Fotos vom 100-Jahre-Jubiläumsfest, welches der HEV Kanton 

Solothurn mit vielen Gästen feiern durfte (Seite 8). Positiv finden wir auch die zahlreichen 

Praxis-Tipps in diesem Magazin, die sich zu einem grossen Teil um Energieeffizienz 

und Kundenähe drehen. 

Wir danken Ihnen für den regen Kontakt im letzten Jahr und versprechen, Sie auch 

2023 mit spannenden und informativen Berichten zu bedienen. Sie wissen ja: Für Fragen 

rund um das Hauseigentum sind unsere regionalen Sekretariate (Adressen siehe 

Seite 36) gerne für Sie da. Alles Gute wünscht Ihnen 

Markus Emch, HEV-Magazin 

VORSCHAU | Aktion 

• Eigenheim Messe im Frühling 2023 37 

RUBRIKEN 

• Vorwort 4 

• Adressen 36 

• Inserentenverzeichnis 38 

• Impressum 39 


Eco-Versandfolie für HEV-Magazin 

Die Versandfolie dieses Magazins ist aus rezykliertem Alt-Polyethylen. 

Sie wird auch von verschiedenen Umweltverbänden 

für den Versand ihrer Magazine verwendet. 

Die Folie ist mit dem Label «I‘m eco» ausgezeichnet. Sie ist rezyklierbar 

und wird bei der Kehrichtverbrennung emissionsfrei 

verbrannt. Die POST schreibt eine Hülle zwingend vor. Ein Papierkuvert 

schneidet in der Ökobilanz massiv schlechter ab. 


3

Markus Spielmann, Präsident HEV Kanton Solothurn 

«Ein politisches Schwergewicht» 

VORWORT 

Der HEV Kanton Solothurn wird sich auch 2023 konstruktiv in die Politik einbringen, obwohl sich linke 

Politiker ereifern, dass die Solothurner Regierung vor dem HEV kusche. 

Liebe Hauseigentümerinnen 

Liebe Hauseigentümer 

Jüngst ereiferte sich ein SP-Kantonsrat 

in den sozialen Medien und wetterte: 

«Schlimm, wie mutlos die Regierung ist 

und wie sie vor dem HEV kuscht. Egal, 

was es ist, wenn es dem HEV nicht passt, 

schiebt es die Regierung auf die lange 

Bank. Siehe Energiegesetz, Gebäudeversicherungsgesetz 

und jetzt auch noch 

die Katasterschätzung. Es ist bedenklich, 

wenn ein Verband die Regierung lenkt.» 

Später dann bezeichnete er die Sistierung 

der Katasterrevision als «finanziell fahrlässig», 

während sich ein anderer Kantonsrat 

seiner Fraktion ereiferte, dass die Hauseigentümer 

«munter profitieren» würden 

und die Dritte aus dem grünen Lager die 

Bevorteilung der Hauseigentümer anprangerte. 

Nun, es waren ganz offiziell die Blätter 

der CH-Media, welche zur gleichen 

Zeit in der Titelzeile verkündeten, 

«Ein politisches Schwergewicht wird 100: 

Der Solothurner Hauseigentümerverband 

feiert.» Mit einem – oder fast auch 

zwei – Augenzwinkern habe ich anlässlich 

der 100-Jahr-Feier unseres Verbands der 

illustren Gästeschar vorgerechnet, wie keine 

Gesetzesvorlage ohne Zutun des HEV 

zustande käme. Natürlich stimmt das so 

nicht. Ebensowenig können wir natürlich 

die Regierung steuern. Das wäre ja noch 

besser. Hinzu kommt, dass der HEV nicht 

einfach in Manier der Caesaren mit dem 

Daumen hoch oder dem Daumen runter 

politisiert: In all den Jahren haben wir 

uns immer konstruktiv für Lösungen eingesetzt, 

gerade auch in den jetzt aktuellen 

Fragen der Energie-, Klima- und Finanzpolitik. 

Als Leserinnen und Leser des HEV- 

Magazins wissen Sie das bestens. 

Aber was die linken Solothurner 

Politiker da vom Stapel gelassen 

haben, braucht doch noch ein besonderes 

Augenmerk! Es ist bemerkenswert, 

wie unverblümt sie kundtun, dass 

sie Hausbesitzern nicht schnell genug 

und nicht tief genug in den Geldsäckel 

langen können. Ferner verkennen die 

Damen und Herren auch den Verfassungsauftrag 

der Wohneigentumsförderung 

und nicht zuletzt die enorme Bedeutung 

des Wohnens und unseres Heims für 

das Glück und den sozialen Frieden im 

Land. Es sei ihnen geraten, wieder mehr 

Politik für das Volk und nicht gegen das 

eigene Volk zu machen! 

Es gibt auch im nächsten Kalenderjahr 

viel zu tun. Es wird mindestens eine 

Volksabstimmung geben (Katastermoratorium), 

das Energiegesetz wird ebenso 

kommen wie das Gebäudeversicherungsgesetz. 

Wir krempeln die Ärmel hoch und 

bleiben dran. Weiterhin konstruktiv und 

für das Volk. Wenn es sein muss, aber gerne 

auch mit dem Daumen runter. 

Die Festtage stehen vor der Türe. 

Lassen Sie uns kurz innehalten 

und füreinander und für unsere Liebsten 

da sein. Im Namen des HEV Kanton 

Solothurn wünsche ich Ihnen eine 

ruhige und schöne Zeit und dann 

einen guten Rutsch ins nächste Jahr! 

Mit festlichen Grüssen 

Euer Kantonalpräsident 

Markus Spielmann 

4 

Kanton Solothurn

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5

Politik-Agenda 2023 

Diese Themen erwarten uns im nächsten Jahr 

HEV KANTON SOLOTHURN 

POLITIK 

Neben den «Dauerthemen» Eigenmietwert und Katasterwerte stechen 2023 aus Sicht des HEV das Gebäudeversicherungsgesetz 

und der Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative in der Politik-Agenda hervor. Und im 

Herbst 2023 finden die eidgenössischen Wahlen statt. 

Eigenmietwert 

Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer 

dürfen auf ein ereignisreiches 

Politjahr zurückblicken. Allen voran in Bezug 

auf die wichtigen Eigenmiet- und Katasterwerte 

hat sich vieles getan. Mit dem 

Entscheid des Nationalrates, grundsätzlich 

auf die Vorlage zum Systemwechsel bei der 

Wohneigentumsbesteuerung einzutreten, 

ist ein grosser Schritt vorwärts gemacht 

worden. Der HEV wird die weitere Beratung 

aufmerksam verfolgen und sich dafür einsetzen, 

dass die Behandlung zügig fortgeführt 

wird und die Weichen für eine systemund 

verfassungskonforme Vorlage gestellt 

werden. 

Katasterwerte 

Gelohnt hat sich auch der Einsatz des Kantonalverbandes 

im Rahmen der laufenden 

Totalrevision der Katasterschätzung. Nachdem 

die Gesetzesvorlage zufolge der äusserst 

kritischen Rückmeldungen im Vernehmlassungsverfahren 

ohnehin grundsätzlicher 

Überarbeitung bedarf, wird das 

Gesetzgebungsprojekt nun zumindest so 

lange sistiert, bis (voraussichtlich im Juni 

2023) über die «Zwillingsinitiative 1 – Hände 

weg vom Katasterwert!» abgestimmt 

wurde, welche ein zehnjähriges Moratorium 

bei der Katasterschätzung verlangt. 

Gebäudeversicherungsgesetz 

Aber auch sonst erwarten uns im Jahr 

2023 auf nationaler und kantonaler Ebene 

wohneigentumsrelevante Vorlagen. Auf 

kantonaler Ebene darf erwartet werden, 

dass die Totalrevision des Gebäudeversicherungsgesetzes 

in die Vernehmlassung 

geschickt wird. Dabei gilt es insbesondere 

ein Augenmerk auf die Monopolabgabe 

und die Zusammensetzung der Verwaltungskommission 

zu legen. 

Gegenvorschlag Gletscher-Initiative 

National dürfte der indirekte Gegenvorschlag 

zur Gletscher-Initiative dem Volk 

vorgelegt werden. Der HEV hat das Ziel des 

Bundesrates, im Rahmen des Pariser Übereinkommens 

bis 2050 die Klimaneutralität 

zu erreichen, stets unterstützt und wird dies 

auch weiter tun. Es ist unbestritten, dass es 

eine Absenkung braucht – mit realistischen 

Massnahmen in einem realistischen Zeitraum. 

Die Volksinitiative wäre aus Sicht des 

HEV deutlich zu weit gegangen. So sollten 

fossile Brenn- und Treibstoffe und damit 

fossile Heizungen ab 2050 kategorisch verboten 

werden. Insofern ist der nun vorliegende 

indirekte Gegenvorschlag bereits 

ein Erfolg. Der HEV Kanton Solothurn wird 

diesen im Hinblick auf eine wahrscheinliche 

Volksabstimmung kritisch prüfen. 

Eidgenössische Wahlen 

Schliesslich stehen im kommenden Jahr 

auch wieder eidgenössische Wahlen an. 

Der Kanton Solothurn darf stolz darauf 

sein, über eine der schweizweit höchsten 

Wohneigentumsquoten zu verfügen. Entsprechend 

wichtig ist es, dass die solothurnischen 

Volksvertreterinnen und Volksvertreter 

die Interessen der Eigenheimbesitzerinnen 

und Eigenheimbesitzer auch mit 

Nachdruck und Überzeugung im nationalen 

Parlament einbringen. Wie Sie weiter 

vorne lesen konnten, stehen wichtige Themen 

an, bei welchen es gilt, am Ball zu bleiben 

– und weitere wichtige Themen werden 

folgen. 

Der HEV Kanton Solothurn wird sich entsprechend 

erlauben, Ihnen Kandidatinnen 

und Kandidaten verschiedener politischer 

Couleur näher vorzustellen, die Ihre Interessen 

als Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer 

kompetent und motiviert in Bern 

vertreten werden. 

In diesem Sinne erwartet uns ein spannendes 

und wichtiges Politjahr 2023. Ich 

wünsche Ihnen eine erholsame und besinnliche 

Adventszeit und einen erfolgreichen 

Start ins neue Jahr – der HEV wird weiterhin 

gerne für Sie da sein! 

 

 

Thomas Fürst, 

Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn 

Foto: zVg Region Solothurn Tourismus, Marco Faggi 

Alles Gute im Neuen Jahr 

wünscht Ihnen 

Ihr Redaktionsteam 

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100 Jahre HEV Kanton Solothurn 

Die HEV-Familie feierte mit vielen Gästen 

Markus Spielmann, Präsident des HEV 

Kanton Solothurn, brachte es bei seiner Ansprache 

auf den Punkt: Der HEV Kanton Solothurn 

will und darf sich an diesem Abend 

für einmal selber feiern. Deshalb waren zur 

100-Jahr-Feier in erster Linie der Kantonalvorstand 

und die Vorstandsmitglieder der 

vier Regionen Grenchen, Solothurn, Olten 

und Dorneck-Thierstein eingeladen. Angeführt 

wurden die Delegationen von den 

Präsidenten Mario Chirico (Grenchen), 

Christoph Geiser (Solothurn) und Roman 

Baumann (Dorneck-Thierstein) sowie der 

Präsidentin Daniela Weibel (Olten). Ebenfalls 

vertreten waren die regionalen Sekretariate 

und Geschäftsstellen, namentlich 

durch Ruth Saladin (Dorneck-Thierstein), 

Beat Gerber (Solothurn) und Stephan 

Glätt li (Olten). In Grenchen wird das Sekretariat 

durch das Büro Chirico geführt. 

Selbstverständlich gingen auch Einladungen 

an verdienstvolle Funktionäre, die 

das Geschick des HEV lange mitgeprägt 

hatten. So freute sich der aktuelle Kantonalpräsident 

besonders, seine beiden Vorgänger 

Mark Winkler und Dr. Ruedi Steiner 

(der zudem auch Präsident des HEV Schweiz 

war) begrüssen zu dürfen. 

10 0 

Nicht nur die ganze HEV-Familie – Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kantonalvorstand, den Regionen und 

vom HEV Schweiz – folgten dem Ruf zur 100-Jahr-Feier ins Hotel «La Couronne» in Solothurn. Auch viele nationale 

und kantonale Politikerinnen und Politiker sowie Behördenvertreter/innen feierten mit dem HEV Kanton Solothurn. 

Das grosse Fest begann mit dem Apéro im Rittersaal des Hotel «La Couronne» in Solothurn. 

Hochrangige Gäste aus der Politik 

Trotz des Fokus auf die HEV-Familie, zu der 

auch der HEV Schweiz mit Präsident Hans 

Egloff und Direktor Markus Meier gehörten, 

fanden sich in Solothurn eine lange 

Reihe illustrer Gäste aus der Politik und von 

befreundeten Verbänden ein. Gleich beide 

Solothurner Ständeräte Roberto Zanetti 

und Pirmin Bischof beehrten das HEV-Fest 

mit ihrem Besuch. Zu ihnen gesellten sich 

als nationale Politiker die beiden Nationalräte 

und politischen Doyens Kurt Fluri 

(FDP) und Walter Wobmann (SVP), die beide 

nach mehreren Legislaturen im kommenden 

Jahr zurücktreten. Der Einladung 

gefolgt war auch Nationalrat Felix Wettstein 

(Grüne). 

Besonders stark war auch die Polit-Prominenz 

des Kantons vertreten. So durfte 

Markus Spielmann die höchste Solothurnerin, 

Nadine Vögeli (Kantonsratspräsidentin) 

und den Solothurner Finanzdirektor 

und Regierungsrat Peter Hodel begrüssen, 

dazu eine Reihe von Kantonsrätinnen 

und Kantonsräten, zu denen Spielmann selber, 

HEV-Geschäftsführer Thomas Fürst, 

Sibylle Jeker und Daniel Probst gehörten. 

Probst vertrat zudem als Direktor die Solothurner 

Handelskammer. Vertreter weiterer 

befreundeter Organisationen waren 

Markus Schüpbach (Soloth. Gebäudeversicherung), 

Bruno Fuchs (Baumeisterverband), 

Andreas Gasche (Soloth. Gewerbeverband) 

und Tina Strausak (svit Solothurn). 

Weiter beehrten Stephan Berger 

(Vorsteher Oberamt Thal-Gäu) und Vertreterinnen 

und Vertreter der verschiedenen 

Schlichtungsstellen das Jubiläumsfest. 

HEV-Geschäftsführer Thomas Fürst moderierte 

die einzelnen Programmpunkte des 

Abends, der mit einem Apéro im Rittersaal 

des Hotels «La Couronne» begann und musikalisch 

von Shanky Wyser und Fabian 

Capaldi begleitet wurden. Mit erheiternder 

Wortakrobatik unterhielt zwischen den 

Gängen der Trimbacher Slam-Poet Kilian 

Ziegler die Festgemeinde. 

Alle waren Ehrengäste 

Thomas Fürst erklärte zu Beginn des Festes 

die Tischordnung, bei welcher darauf geachtet 

wurde, die Ehrengäste nicht isoliert 

an einen Tisch zu setzen, sondern sie jeweils 

unter die Vertreterinnen und Vertreter des 

HEV zu mischen, «damit man sich noch besser 

kennenlernen kann», so Fürst. «Aber was 

heisst schon Ehrengäste? Heute sind wir 

alle Ehrengäste.» 

Diesen Worten schliesst sich das HEV-Magazin 

an und bittet alle jene um Verständnis, die 

hier nicht namentlich erwähnt sind. 

Für alle Anwesenden gab es Präsente. Der 

HEV Schweiz sei nicht mit leeren Händen 

gekommen, sagte Präsident Hans Egloff 

und verwies auf die Geschenktüten beim 

Ausgang. Der HEV Solothurn schliesslich 

beschenkte alle rund 80 Personen mit 

einem kleinen Haus – aus Schokolade. 

Markus Emch 

Hans Egloff (HEV Schweiz), Markus Spielmann (HEV 

Kanton Solothurn), Peter Hodel (Regierungsrat). 

Gute Laune bei Ständerat Pirmin Bischof. 

Bruno Fuchs (Baumeisterverband) und Stephan Glättli 

(HEV Olten). 

8 

Kanton Solothurn


JUBILÄUM 

Für alle Anwesenden 

gab es als Geschenk ein 

Haus aus Schokolade. 

Sie haben zusammen mehr als 35 Jahre HEV «auf dem Buckel»: Kantonalpräsident Markus Spielmann (Mitte) mit 

seinen Amtsvorgängern Mark Winkler (links) und Dr. Rudolf Steiner (rechts). 

Joseph Weibel (HEV Kanton Solothurn) und Walter Wobmann 

(Nationalrat, HEV Kanton Solothurn). 

Nadine Vögeli (Kantonsratspräsidentin) am Tisch u.a. 

mit Kilian Ziegler (Poetry Slammer). 

Robert Zanetti (Ständerat), Daniel Probst (SOHK). 

Glückwünsche von der Kantonsregierung und vom HEV Schweiz 

Markus Spielmann belegte als 

Kantonalpräsident mit ein paar 

Zahlenbeispiele die Bedeutung 

des HEV im Kanton Solothurn. 

Die rund 22‘000 Mitgliedschaften 

(eine Mitgliedschaft pro Haus) bedeuteten 

in der Praxis gegen 38 000 Stimmberechtigte. 

Deshalb sei keine Vorlage an der 

Urne durchzubringen und keine Abstimmung 

zu gewinnen, wenn sich der HEV geschlossen 

dagegenstellen würde. Dies zeige, 

dass Politik im Kanton nur mit dem HEV 

ginge, nicht gegen ihn. 

Spielmann wehrte sich gegen den Vorwurf, 

der HEV sei ein Verhinderer-Verband. «Das 

Gegenteil ist der Fall. Der HEV arbeitet unter 

anderem im Kanton konstruktiv mit.» 

Regierungsrat und Finanzdirektor 

Peter Hodel eröffnete seine 

Ansprache mit den Worten, 

dass er am Jubiläumsfest des 

HEV nicht vom Katasterwert 

sprechen wolle. «Lasst uns den Abend geniessen, 

deshalb schneide ich dieses Thema 

nicht an», scherzte er. 

Er betonte, dass ihm mit dem HEV der 

faire Gedankenaustausch auf Augenhöhe 

wichtig sei, auch wenn die Meinungen 

zum Teil auseinander gingen. 

Hodel beglückwünschte den HEV und anerkannte 

in seiner launigen Rede dessen 

Arbeit. 

Hans Egloff, Präsident des HEV 

Schweiz, hielt fest, dass in den 

letzten Jahren neben dem HEV 

Schweiz zahlreiche kantonale 

und regionale Verbände das 

100-Jahr-Jubiläum feiern konnten, was historisch 

begründet sei: In der Zeit nach dem 

Ersten Weltkrieg schlossen sich aus politischen 

Überlegungen Hausbesitzer zusammen, 

um ihren Besitz gegen zum Teil radikale 

Strömungen zu verteidigen. 

Den HEV Kanton Solothurn lobte Egloff 

nicht nur für die Jubiläumsfeier, sondern 

auch für die Aktivitäten während des Jahres. 

So hob er die Aktion «100 Apfelbäumchen 

für Mitglieder» und das Jubiläumsmagazin 

hervor. «Was werden wohl unsere 

Nachfahren in 50 Jahren mit Blick auf unsere 

heutige Gegenwart sagen?», fragte er 

rhetorisch und gab die Antwort selber: «Sie 

werden darüber den Kopf schütteln, dass 

für selber bewohntes Wohneigentum – 

Stichwort Eigenmietwert – Steuern bezahlt 

werden musste.» 

M.E. 

Beat von Ballmoos (HEV Solothurn) unterhält sich mit 

Markus Schüpbach (SGV). 

Felix Wettstein (Nationalrat), Stephan Berger (Oberamt 

Thal-Gäu), Christoph Geiser (HEV Solothurn). 

Kurt Bargetzi (HEV Solothurn), Patrik Stadler (Schlichtungsstelle 

Dorneck-Thierstein), Christian Glutz (HEV Grenchen). 


9


KANTON 

SOLOTHURN 

Ausgabe West 



NEBA RENOCASA AG 

Renovieren und umbauen: Alles aus einer Hand 





Wa seramt | Bucheggberg 

Nur ein Ansprechpartner, keine Handwerkerprobleme, keine Abrechnungsstreitereien und keine 

Kostenüberschreitungen – das sind die Vorteile für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die ihren 

Umbau von NEBA Renocasa AG ausführen lassen. 





– aus Schokolade: Seite 8 

Herr Thom, Sie sind Geschäftsführer von 

NEBA Renocasa AG und versprechen den 

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern 

eine ganze Menge. Vor allem das 

Argument «nur ein Ansprechpartner» 

dürfte bei Ihren Kundinnen und Kunden 

gut ankommen. 

So ist es. Wer schon einmal einen Umbau 

oder eine Renovation gemacht hat, weiss, 

wie mühsam es sein kann, wenn man für 

jeden Bereich mit einem anderen Spezialisten 

verhandeln muss. Wir koordinieren 

das für unsere Kundschaft, setzen hoch 

qualifizierte Fachkräfte und Partner ein, 

kontrollieren die Arbeiten und stellen nach 

Abschluss der Arbeit die Rechnung. Und 

zwar genau über jenen Betrag, den wir zu 

Beginn der Zusammenarbeit als Pauschalpreis 

offeriert haben. 

Wie läuft eine solche Zusammenarbeit 

konkret ab? 

Oft kommt der Kontakt durch eine Empfehlung 

zustande. Ich bin die Anlaufstelle bei 

NEBA Renocasa AG, und ich gehe persönlich 

zu den Leuten für ein erstes Gespräch. 

Ich ermuntere die Kunden mir zu erzählen, 

was ihnen vorschwebt. Sie sollen mir ihre 

Wunschvorstellungen, ihre Träume schildern. 

Dann entwickeln wir zusammen konkrete, 

umsetzbare Ideen. Dabei spielen die 

baulichen Voraussetzungen, aber natürlich 

auch das Budget eine Rolle. Meine Aufgabe 

ist es dann, aus dem Traum ein konkretes 

Projekt zu machen. 

Die gute Planung ist das A und O eines 

Projektes. 

Das stimmt. Wichtig ist mir zu erwähnen, 

dass unsere Projektarbeit bis zum detaillierten 

Kostenvoranschlag für die Kundschaft 

nichts kostet. 

Das sind für Sie aber mehrere Stunden 

Arbeit ... 

Ja, nach dem ersten Gespräch bedeutet das 

für uns viele Stunden Büroarbeit, unter Umständen 

verbunden mit Abklärungen bei 

Fachspezialisten. Schliesslich folgt das erneute 

Gespräch mit der Kundschaft ... 

Ausstellung 

Im Ausstellungsraum von NEBA Renocasa 

AG können etwa 80 Prozent der 

Materialien, die für einen Umbau benötigt 

werden, vor Ort angesehen werden: 

Wand- und Bodenbeläge (u.a. Vinyle, Parkette), 

Schmutzschleusenteppiche, Aussenbeläge, 

Feinsteinzeug, Fenster (verschiedene 

Module und Arten), Storen, 

Innentüren, Dach-Unterkonstruktionen 

mit Isolierungen, Deckenbeläge, Innenund 

Aussenputze. Dazu können viele 

Details in Filmen auf einer grossen Leinwand 

gezeigt werden. 

... mit dem Risiko, dass es für Sie gar nicht 

zu einem Auftrag kommt. 

Wir verstehen uns als Dienstleister und sind 

überzeugt, dass sich dieser Einsatz für unsere 

Kundinnen und Kunden lohnt, auch 

wenn ein Projekt nicht realisiert werden 

kann. Es kann zum Beispiel sein, dass sich 

jemand für einen Hauskauf interessiert und 

erst den Renovationsbedarf zusammen mit 

uns abklären will. Projekt und Kostenvoranschlag 

müssen dann von uns innert kürzester 

Zeit zusammengestellt sein, damit 

unser Kunde sein Interesse am Hauskauf 

beim Verkäufer zeitnah platzieren kann. In 

solchen Situationen ist es immer möglich, 

dass es mit dem Hauskauf nicht klappt. Wie 

schon gesagt: Wir verrechnen für unsere Arbeit 

in dieser Situation nichts. 

Dafür haben Sie etwas für den guten Ruf 

der Firma getan, denn dieser Interessent 

wird sie weiterempfehlen oder bei einer 

nächsten Gelegenheit wieder auf Sie zukommen. 

Genau das ist unsere Strategie, und wir erfahren 

immer wieder, dass sie funktioniert. 

Sind Sie in erster Linie Ansprechpartner 

für grössere Umbauten und Komplettrenovationen 

oder kann man sie auch für 

kleinere Umbauten anfragen? 

Wir kommen sehr gerne auch für einen kleinen 

Umbau des Gäste-WCs, für eine Wohnzimmer-Auffrischung 

oder für den Umbau 

einer Küche. Wir sind für alle Kundinnen 

und Kunden gerne da und lassen sie nie ins 

Leere laufen. Verantwortlich: NEBA Renocasa AG 

Eingehende Beratung, richtige Planung und enge Begleitung der Renovation – das sind die 

überzeugenden Dienstleistungen von NEBA Renocasa AG. Fotos: meo, Priska Studer 

www.neba-renocasa.ch 

Adresse siehe rechts 

10 

Kanton Solothurn

Whirlpool – 

Verkleidungen 

und Design 

Eine patente Sache: NEBA Renocasa AG 

verkleidet Standard-Outdoor-Whirlpools 

mit einer speziellen Edelstahl- 

Konstruktion und bietet dabei vielfältige 

Möglichkeiten und Materialien 

an. Dafür erhielt die Firma im Oktober 

das europäische Patent. 

Gute Investition: Whirlpool-Verkleidung und gleichzeitig 

Gestaltung der Gartenanlage. Auch Farbtupfer mit romantischem 

Licht sind möglich. 

Fotos: zVg NEBA Renoncasa AG 

Standardverkleidungen von Outdoor- 

Whirlpools sind Alterungsprozessen ausgesetzt, 

müssen periodisch gewartet oder 

erneuert werden. Zusätzlich entsprechen 

Materialien und Design von Standardverkleidungen 

oft nicht dem persönlichen Geschmack 

oder passen schlecht in den Garten. 

Genau für solche Fälle hat jetzt NEBA 

Renocasa AG die richtige Lösung. Die patentierte 

Edelstahl-Konstruktion wird von 

Spezialisten konzipiert und montiert. Die 

dauerhafte, hochwertige Konstruktion 

dient als Unterbau für die individuelle Verkleidung 

mit verschiedenen Materialien. In 

einem Beratungsgespräch zeigen die Spezialisten 

die unterschiedlichen Lösungen, 

die fast unbegrenzt sind. Und zwar sowohl 

für die Verkleidung des Whirlpools, als auch 

die unmittelbare Umgebung. Als Materialien 

stehen unter anderem Keramik, Naturstein, 

Glas, PE-Platten, Dielen und Holz 

zur Verfügung. Auch Verkleidungen mit 

Farb- und Lichtspielen sind möglich. Die 

LED-Pools werden mit einer hochwertigen 

Milchglasverkleidung ausgestattet, die 

auch tagsüber stilvoll überzeugen. Die integrierten 

LED-Lichtquellen lassen sich individuell 

und ganz nach dem persönlichen Geschmack 

stimmungsvoll steuern. 

Vielfältige Möglichkeiten 

Markus Thom, Geschäftsführer NEBA Renocasa 

AG: «Dank der cleveren Grundkonstruktion 

gestalten oder renovieren wir 

Whirlpools- und Gartenanlagen ganz nach 

den Bedürfnissen unserer Kundinnen und 

Kunden.» Die Möglichkeiten sind vielfältig 

und bereichern eine Gartenanlage enorm. 

Die Renoncasa-Verkleidungen eignen sich 

zum Beispiel auch für Hochbeete oder für 

Baum- oder Pflanzenumfassungen. 

Eine Whirlpool-Verkleidung von Renoncasa 

ist eine dauerhafte Investition, und der Garten 

gewinnt nicht nur visuell an Attraktivität. 

Die Vorteile auf einen Blick: 

• Schutz für die originale Whirlpool- 

Einfassung 

• keine Verletzung am Original Whirlpool 

• einfache Montage und Demontage u.a. 

für Servicezugang 

• zusätzliche Stabilität 

• zusätzliche Ablage- und Abstellfläche 

• wetterfest und chlorwasserbeständig 

• wärmespeichernd 

• auf Wunsch immer wieder neu gestaltbar 

• individuell integriert in die Umgebung 

• konstruiert und produziert in der Schweiz 

Verantwortlich: NEBA Renocasa AG 

NEBA Renocasa AG 

Untere Brühlstrasse 52 | 4800 Zofingen 

062 745 02 08 

www.whirlpool-design.ch 

Wie funktioniert die Sanierung eines 

Whirlpools oder einer Gartenanlage? 

Schauen Sie sich den Prozess an auf 

www.whirlpool-design.ch 

oder benutzen Sie den QR-Code. 


11

Für 

Malerei 

Renovationsgipserei 

Wärmedämmung 

Schimmelsanierung 

Taubenabwehr 

Für Sie vor Ort. 

Ihr Spezialist: 

Tel. 032 652 90 35 

www.wedermaler.ch 

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Moosstrasse 44 

2540 Grenchen 

Tel. 032 653 44 11 

info@hehlen-schreinerei.ch 

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Vermittlung 

Bewirtschaftung 

Verwaltung 

Schatzungen 

Bautreuhand 

immobilien ag 

Mitglied Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft 

Bahnhofstrasse 1 Postfach 660 2540 Grenchen 

Telefon 032 653 86 66 Natel 079 218 39 49 

Fax 032 653 86 70 

info@immoleimer.ch www.immoleimer.ch 

Schweizerische Maklerkammer SMK 

KlaeyWidmer-InsCP-7sp68mm-cmyk_040219.qxp_KlaeyWidmer-InsCP-7sp-cmyk_040219 04.02.19 14:29 Seite 1 

12 

Kanton Solothurn

Baumann Haustechnik GmbH, Fulenbach 

Kompetenz von A bis Z bei der Heizungsplanung 

PRAXIS 

Ratgeber 

Ob bei einem Neubau oder bei einer Sanierung: Die Firma Baumann Haustechnik GmbH aus Fulenbach 

ist die kompetente Partnerin für Heizungsplanung und -installationen. Von A wie Abklärung bis Z wie 

Zuverlässigkeit bietet die Baumann Haustechnik GmbH einen professionellen Rundum-Service. 

Die Spezialität: Heizungssanierung 

Die Baumann Haustechnik GmbH beschäftigt 

rund 50 Mitarbeitende und ist seit über 

30 Jahren schweizweit in der Beratung, 

Planung und Ausführung der kompletten 

Haustechnik tätig. Ein Standbein der Firma 

ist die Installation von Wärmepumpensystemen. 

Die Kunden können auf eine hohe 

Qualität und eine termingerechte Ausführung 

durch die Fachleute aus Fulenbach 

zählen. 

Eine grosse Stärke der Baumann Haustechnik 

GmbH ist die Sanierung von bestehenden 

Heizungen mit einer Wärmepumpe. 

alpha innotec – ein 

verlässlicher Partner 

Bei den Wärmepumpen vertraut die 

Baumann Haustechnik GmbH auf die 

Produkte von alpha innotec. Die Geräte 

«Made in Germany» sind sehr effizient, 

geräuscharm und zuverlässig. Das breite 

Sortiment bietet fast für jede Anwendung 

die passende Lösung. 

Spezielle Wärmepumpen für die Sanierung 

erleichtern die Einbringung. So 

sind die innen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpen 

teilbar. Das dazu 

passende Luftschlauchsystem kann flexibel 

an vorhandene Luftschächte angepasst 

werden. Bei den Sole/Wasser-Geräten 

kann die Kältebox demontiert werden. 

Das vereinfacht die Einbringung bei 

engen Platzverhältnissen. 

www.alpha-innotec.ch 

Hier zahlt sich die grosse Erfahrung, aber 

auch das umfassende Angebot der Dienstleistungen 

im eigenen Hause aus. Diese 

reicht von den technischen Abklärungen 

und der Planung, über die Demontage und 

Entsorgung und dem Einbau der Wärmepumpe, 

bis hin zur Anpassung der elektrischen 

Installationen oder wenn nötig, sogar 

Spenglerarbeiten. Geschäftsführer Rolf 

Baumann: «Unsere Kunden schätzen es 

sehr, dass sie für den ganzen Umbau nur einen 

Ansprechpartner haben. Auch die Baugesuche 

und die Anträge für Fördergelder 

erledigen wir und nach der Inbetriebnahme 

kann sich der Kunde auf unseren kompetenten 

Kundendienst verlassen!» 

Die Stärke: umfassendes Angebot 

Das Angebot der haustechnischen Arbeiten 

umfasst noch viel mehr als die Heiztechnik. 

Auch die Installation von Sanitär- und Lüftungsanlagen 

sowie Badsanierungen oder 

die Montage von Photovoltaik-Systemen 

zählen zu den Kompetenzen der Firma. 

Dazu kommen noch Elektroinstallationen, 

Spenglerarbeiten, Kaminbau oder der Einbau 

einer Zentralstaubsaugeranlage. Durch 

diese Vielseitigkeit übernimmt die Baumann 

Haustechnik GmbH die Funktion des 

Generalunternehmers. Die erstklassige Beratung 

und die sorgfältige Ausführung der 

Projekte führen dazu, dass die Baumann 

Haustechnik GmbH bei ihrer Kundschaft ein 

hohes Vertrauen geniesst. 

 

Verantwortlich: Baumann Haustechnik GmbH 

Baumann Haustechnik GmbH 

Industrie Allmend 31 

4629 Fulenbach 

062 207 00 20 

info@bhtech.ch | www.bhtech.ch 

Moderne Wärmepumpen zeichnen sich aus durch flüsterleisen 

Betrieb und hohe Ästhetik. Dem Benutzer bieten sie 

zudem eine hohe Effizienz beim Heizen, Kühlen und der 

Warmwasseraufbereitung. 


13

PRAXIS 

Ratgeber 

Fotos: zVg Sägesser 

Energie sparen und Raum für Persönlichkeit schaffen 

Es gibt viele gute Gründe für neue Fenster: Bessere Isolation, mehr Ruhe in den eigenen Wänden, Einbruchschutz. 

Mit neuen Fenstern können aber auch Räume modern gestaltet werden und damit neuen Raum für die 

Persönlichkeit eröffnen. 

Energie sparen steht in diesen Tagen über 

allem. Dabei rückt der Fensterersatz ganz 

zentral in den Vordergrund. Franz Schaad, 

Geschäftsführer von Sägesser Fenster 

weiss: «Von der Wärmedämmung her kosten 

Fenster am wenigsten und bringen im 

Bereich Energie sparen am meisten.» Und 

er ergänzt: «Mit neuen Schweizer Fenstern 

von Sägesser sparen Sie Energie und erhalten 

dank mehr Behaglichkeit und grösserer 

Lichtausbeute auch mehr Lebensqualität.» 

Warum nicht Räume 

neu gestalten? 

Das eine tun und das andere nicht lassen, 

diese Maxime haben die Sägesser-Berater 

im Fokus, wenn es um einen Umbau geht. 

Neue Fenster machen nicht nur wärmetechnisch 

in grossem Masse Sinn. Es bietet sich 

beim Fensterersatz auch jedesmal die Möglichkeit, 

Räume neu zu gestalten und damit 

mehr Wohnkomfort und Lebensqualität zu 

gewinnen. «Unsere Kundinnen und Kunden 

staunen jeweils, dass mit relativ kleinen Eingriffen 

in die Fassade eine enorme Wirkung 

erzielt werden kann: Mehr Licht, unter Umständen 

besserer Zugang zum Garten und 

so weiter.» Und ganz nebenbei kann damit 

auch eine zum Teil recht beachtliche Wertsteigerung 

der Immobilie verbunden sein. 

Kreative Ideen 

Fenstersanierungen und damit auch Raumgestaltungen 

sind eine der Kernkompetenzen 

der Sägesser Fenster AG. Kundinnen 

und Kunden profitieren von der grossen 

Produktepalette, von der langjährigen Erfahrung, 

dem grossen Know-how, der seriösen 

Beratung – und von den kreativen 

Ideen. 

Die Sägesser-Profis besichtigen das Projekt 

vor Ort und beraten anschliessend mit konkreten 

Beispielen in der grossen Ausstellung 

in Langenthal. Dort wird gezeigt, wie 

sich Wünsche in Bezug auf Ästhetik und 

Energieeffizienz umsetzen lassen. Kundinnen 

und Kunden sehen Holz-, Holz-Alu- 

Kunststoff- und Denkmalpflegefenster aus 

der Nähe. 

Fensterersatz bietet immer auch die Chance, 

Räume neu zu gestalten. Sägesser-Fenster 

hat die Ideen und das Können, die Kundschaft 

optimal zu beraten und zu begleiten. 

Überschaubarer Zeitrahmen 

Wichtig ist Franz Schaad in Zusammenhang 

mit dem Thema Energie sparen und Ökologie 

auch, dass die Fenster von Sägesser aus 

nachhaltig produzierten Rohstoffen hergestellt 

werden. Das gilt insbesondere für das 

klassische Holzfenster, das aus Schweizer 

Hölzern gefertigt wird und daher für eine 

nachhaltige Nutzung einheimischer Wälder 

steht. 

Wem der Aufwand um einen Fensterersatz 

auf den ersten Blick zu aufwändig erscheint, 

wird in der Praxis positiv überrascht. Auch 

kleinere oder grössere Um- und Neubauten 

lassen sich dank Sägesser – von der Massaufnahme 

bis zur Montage – in einem überschaubaren 

Zeitrahmen und in höchster 

Qualität realisieren. 

 

Verantwortlich: Sägesser Fenster AG 

Sägesser Fenster AG 

Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen 

062 919 82 62 

Ausstellung: 

Aarwangenstr. 98 | 4900 Langenthal 

062 919 82 62 

Infos unter www.sfaga.ch 

14 

Kanton Solothurn

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heizt mit erneuerbarer Energie. 

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15


Am rechten Rand sieht man den Friedhof 

St.Katharinen, links davon das Quartier 

Hubelmatt. 

Siedlung «Neue Heimat» 

in Dornach 

Metallwerke 

sorgten für 

starke 

Zuwanderung 

Die Metallwerke Dornach beeinflussen seit Ende des 19. Jahrhunderts und 

bis in die jüngste Vergangenheit den Arbeits- und Wohnungsmarkt in der 

Region. Ein Resultat ist die Wohnsiedlung «Neue Heimat». 

Serie zum Jubiläum 

«100 Jahre 

HEV Kanton Solothurn» 

Der HEV Kanton Solothurn feiert 

2022 das 100-Jahre-Jubiläum. 

Aus diesem Grund richten wir in 

jeder der vier Ausgaben des HEV- 

Magazins den Blick in eine der 

vier Regionen. 

Wie lebten vor 100 und mehr Jahren 

die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer? 

Wer wohnt heute in den damals 

gebauten Häusern? 

im März 2022 erschien: 

GRENCHEN: Wie aus der Wohnungsnot 

eine Tugend wurde 

im Juni 2022 erschien: 

OLTEN: Eisenbahner-Reihenhäuschen 

an der Rosengasse 

im September 2022 erschien: 

SOLOTHURN: Jubiläum der 

Siedlung «Hubelmatte» 

Ausgabe Dezember 2022: 

DORNACH: Werksiedlung 

«Neue Heimat» im Apfelseequartier 

An der äussersten Grenze Dornachs, an die 

Gemeinden Duggingen und Aesch anstossend, 

liegt auf einer Birsterrasse ein Quartier 

mit dem Namen «Oepfelsee». Dieser 

Ortsteil ist eng mit den Metallwerken Dornach 

verbunden. Das Unternehmen spielte 

im wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen 

Leben der Gemeinde Dornach 

seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eine 

wichtige Rolle: als Arbeitgeber, als Landund 

Liegenschaftsbesitzer, als Steuerzahler 

und als Förderer von Sozialwerken – zum 

Beispiel des Bezirksspitals Dornach. 

Ausländische Grenzgänger und 

Schweizer Rückwanderer 

Die Gründung der Metallwerke Dornach AG 

geht auf das Jahr 1895 zurück. Der Goldschmied 

Paul Simon aus Allschwil und der 

Metallhändler Philipp Silbernagel aus Basel 

erkannten den wachsenden Markt für Metallhalbzeuge 

in der jurassischen Uhrenindustrie. 

Nach verschiedenen Anfangsschwierigkeiten 

nahm die Firma einen bemerkenswerten 

Aufschwung und beschäftigte im 

Jahre 1907 bereits 200 Mitarbeitende. Nicht 

nur die Uhrenindustrie zählte zum Kundenkreis, 

es wurden auch Produkte für die 

Maschinen- und Metallwarenfabriken, die 

Decolletageindustrie und die Munitionsfabriken 

hergestellt. Dazu kam bald auch die 

Elektroindustrie. 

Gesteigerte Produktion 

führte zu Arbeitskräftemangel 

Vor dem ersten Weltkrieg betrug die Produktion 

2350 Tonnen und wuchs im Jahre 

1917/18 auf 12 000 Tonnen. Zwischen den 

beiden Weltkriegen war die Produktion 

starken Schwankungen unterworfen, konnte 

jedoch in den fünfziger und sechziger 

Jahren auf 20 000 bis 25 000 Tonnen gesteigert 

werden. Diese Auslastung erforderte 

eine grosse Steigerung der Zahl an Mitarbeitenden 

auf 1000 bis 1200. 

In der Region herrschte damals ein empfindlicher 

Arbeitskräftemangel. So mussten 

die Mitarbeitenden durch Anwerbung ausländischer 

Grenzgänger, insbesondere aus 

dem Elsass, rekrutiert werden. Dazu kamen 

Schweizer Rückwanderer aus den deutschen 

Ostgebieten (Schlesien, Pommern, 

Sachsen, Ostpreussen, Breslau usw), die wegen 

der Kriegsereignisse im 2. Weltkrieg, 

insbesondere angesichts der nahenden 

russischen Front, aus ihren Wohngebieten 

hatten fliehen müssen. Für die grosse Belegschaft 

wurden durch die Firma verschiedene 

Wohnstätten an der Apfelseestrasse, 

im «Steinmättli», im «Güggelhof» und am 

«Buggelirain» gebaut. 

16 

Kanton Solothurn


JUBILÄUMSSERIE 

Ganz links: 

Die Schweizerischen Metallwerke 

Dornach vor rund 100 Jahren. 

Links: 

Die Doppel-Einfamilienhäuser in der 

«Heimat» sind heute gut gepflegt und seit 

rund einem Vierteljahrhundert alle in den 

Händen von Privatpersonen. 

Fotos: zVg Kurt Henzi 

Arbeitersiedlung «Heimat» 

Im Jahre 1948 wurde von den Metallwerken 

unter dem Namen «Heimat» eine Arbeitersiedlung 

aus sieben Doppel-Einfamilienhäusern 

im Apfelsee gebaut. Im Jahre 

zuvor hatte sich aus 38 Mitgliedern eine 

Wohnbaugenossenschaft mit dem Namen 

«Heimat» gebildet, mit dem Zweck, Wohnraum 

für neuzugezogene Arbeiterinnen 

und Arbeiter zu erstellen, die als Schweizer 

Rückwanderer aus den deutschen Ostgebieten 

in den Metallwerken Anstellung 

gefunden hatten. Gegen 75 000 dieser Auslandschweizer 

waren in den Nachkriegsjahren, 

meist völlig mittellos, in die Schweiz zurückgekehrt. 

Für die Baugenossenschaft «Heimat» entwarf 

der Dornacher Architekt Vinzenz Bühlmann 

1947 ein erstes Projekt, das eine 

dorfähnliche Siedlung von 37 Häusern vorsah, 

die sich locker um ein Zentrum mit Kindergarten 

gruppierten. Die Metallwerke 

stellten der Genossenschaft das nötige 

Bauland in Aussicht. Diese richtete darauf, 

im Rahmen der Wohnbauförderung in den 

Nachkriegsjahren, ein Subventionsgesuch 

an den Kanton Solothurn. Dieses Gesuch 

wurde aber mit der Begründung, die Metallwerke 

sei eine finanzstarke private Mitträgerschaft, 

abgelehnt. 

Kosten pro Haus: 35 333 Franken 

1948 löste sich die Baugenossenschaft auf 

und die Metallwerke traten in der Folge 

als alleinige Bauherrschaft auf. Das Projekt 

wurde auf sieben Doppel-Einfamilienhäuser 

reduziert und im gleichen Jahr realisiert. 

Die Kosten pro Haus beliefen sich auf 35 333 

Franken. Die Schweizer-Rückwanderer hatten 

also eine «Neue Heimat» gefunden. 

Mit ihrem anspruchslosen, aber konsequenten 

architektonischen Ausdruck ist 

die Siedlung ein interessantes Beispiel des 

Siedlungsbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. 

Der Gemeinderat sah sich veranlasst, 

die Metallwerke darauf hinzuweisen, dass 

damit die Wohnungsnot in Dornach keineswegs 

gemildert sei und die sozialen Kosten 

der Gemeinde in keinem Verhältnis zum erwarteten 

Steuerertrag stünden. 

Um den Charakter der Siedlung auch unter 

einer veränderten Situation zu wahren, 

wurde sie in den Jahren 1994/95 mit einem 

Zonen- und Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften 

durch die Einwohnergemeinde 

unter Schutz gestellt. Von der Pensionskasse 

der Metallwerke wurden die 14 

Wohneinheiten in den 90-er Jahren an Private, 

vorwiegend an die bisherigen Mieter, 

verkauft. 

Arbeiten und Wohnen in Dornach 

Seit dem Jahre 2014 gehört das etwa 18 

Fussballfelder grosse ehemalige Metallwerk-Areal 

der HIAG Immobilien in Basel. 

Die einst grosse Industrie hat sich praktisch 

aus Dornach verabschiedet. Das Areal hat 

zur Zeit eine polyvalente Zwischennutzung 

mit kleineren und mittleren Unternehmen 

sowie kulturellen Veranstaltungen. In den 

kommenden Jahren soll das ganze Gebiet 

zu einer kombinierten Nutzung von Arbeiten 

und Wohnen umfunktioniert werden. 

In Anbetracht der Nähe zur Stadt Basel 

und im Umfeld des Dreiländerecks wäre 

ein Hotspot für Unternehmen aus der Life- 

Science-, der ICT- und der Robotik-Branche 

wünschenswert. Auch für hochwertige Industrie- 

und KMU-Unternehmen wäre der 

Dornacher-Standort ideal. Die Entwicklungsgebiete 

Bachgraben in Allschwil, das 

Kompetenzzentrum Uptown in Arlesheim 

und das Biogen-Areal in Luterbach sind Beispiele 

für innovative Entwicklungsgebiete. 

Arbeiten und Wohnen 

ideal verbinden 

Denkbar wären ebenso Arbeitsplätze für 

Dienstleistungen sowie Sport- und Freizeitnutzungen. 

Dies alles könnte problemlos 

mit den Anliegen für ein Naherholungsgebiet 

«Birslandschaft» in Einklang gebracht 

werden. Es handelt sich bei diesem Gebiet 

um einen der Highlights in der Region Basel. 

Arbeiten und Wohnen könnten in idealer 

Weise miteinander verbunden werden, wobei 

der Schwerpunkt klar beim Arbeiten liegen 

sollte. Dornach ist, insbesondere wenn 

auch der längst fällige Autobahnanschluss 

an die A-18 realisiert würde, mit den öffentlichen 

Verkehrsmitteln optimal erschlossen. 

 

Kurt Henzi 

 

alt Gemeindepräsident Dornach 


17

Tankrevision | Heizölqualität 

PRAXIS 

Tipps 

Gutes für die Umwelt tun: Jetzt den Heizöl-Tank revidieren 

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer machen sich Gedanken, welche alternative Wärmeerzeugung künftig in 

die Liegenschaft eingebaut werden soll. Das ist gut so. Doch darüber darf man die Gegenwart nicht vernachlässigen. 

Eine wichtige und richtige Massnahme ist jetzt die Revision des bestehenden Öltanks. 

Für welche alternative Wärmeerzeugung 

soll man sich dereinst entscheiden? Die 

«patente» Antwort zu liefern wäre wohl 

vermessen. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, 

und sich nicht zu etwas drängen lässt, wird 

früher oder später die richtige Alternative 

finden. Es wird bestimmt noch viele Veränderungen 

und Neuheiten auf diesem Markt 

geben. 

Wie verhalte ich mich richtig? 

Thomas Bichsel von Lüthi Tank hat einen 

«heissen Tipp»: «Reinigen Sie Ihren Tank 

und Sie geben sich Zeit, um für sich die 

richtige Lösung zu finden!» Alle 10 Jahre 

erhalten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, 

deren Liegenschaft sich in der 

Gewässerschutzzone (S/A/Z) befindet, eine 

Aufforderung zur Revision ihrer Tankanlage. 

Bei den übrigen Hausbesitzern liegt es 

in der Verantwortung jedes Einzelnen, dass 

der Tank früher oder später kontrolliert 

und/oder gereinigt wird. 

Demontage eines Kellertanks. 

Die Reinigung des Tanks erhöht die Betriebssicherheit 

und verhindert unnötige Störungen. Fotos zVg 

Gereinigter Tank 

gewährt Sicherheit 

Vor dem Reinigen des Tanks wird das vorhandene 

Heizöl dem Tank entnommen und 

allfälliger Schlamm entfernt. Anschliessend 

wird der Tank gereinigt und – sofern nötig 

– frisch gestrichen. Zudem überprüfen 

die Fachleute den Tank, ob dieser Korrosionen 

oder andere Mängel aufweist. Dabei 

prüfen sie auch, ob alles den gültigen Gesetzen 

entspricht. Das entbindet die Hausbesitzenden 

von der Verantwortung für allfällige 

Schäden am Tank oder durch auslaufendes 

Heizöl. Anschliessend wird das Heizöl 

filtriert (vorzugsweise 1mü Filter). Damit 

wird gewährleistet, dass für die kommenden 

10 Jahre der Tank sauber, sicher und 

gesetzeskonform seine Aufgabe erfüllt. 

Sauber und betriebssicher 

Die heutigen Heizungsanlagen sind äusserst 

effizient und sparsam. Lassen die Hauseigentümerinnen 

oder Hauseigentümer 

alle 10 Jahre den Tank reinigen, legen sie die 

Grundlage für einen störungsfreien Betrieb 

der Anlage. Zudem leisten sie mit einer 

Tankinnenreinigung einen Beitrag an den 

Umweltschutz. Und nicht zu vergessen: 

Das trägt auch zum Werterhalt des Tanks 

bei. 

Die Firma Lüthi Tank Service AG deckt 

weitere Themen ab und gibt gerne darüber 

Auskunft: 

• Tankdemontage 

• Heizöltank wird zu Regenwassertank 

Wer beabsichtigt, in den kommenden zwei 

oder drei Jahren die Heizanlage ausser Betrieb 

zu nehmen, kann je nach Tankanlage 

mittels der von den Fachleuten durchgeführten 

Sichtkontrolle den gesetzlichen 

Vorgaben entsprechen. 

Vom Heizöl «Extra leicht» 

zum Oeko-Heizöl 

Thomas Bichsel: «Wechseln Sie jetzt zum 

Oeko-Heizöl. Eine Vermischung der beiden 

Qualitäten ist kein Problem. Sicher wäre es 

der Idealfall, wenn man mit dem Produktwechsel 

auch sogleich den Tank reinigen 

würde. Dies ist aber keine Voraussetzung. 

Heizöl ‚Extra leicht‘ sollte vorzugsweise bis 

30. Juni 2023 aufgebraucht sein.» 

 

Verantwortlich: Lüthi Tank Service AG 

Lüthi Tank Service AG 

Mettlenweg 9b | 2504 Biel/Bienne 

www.luethi-tank.ch | 032 341 37 02 

• Tankrevis 

• Tankrevi 

• Tanksanie 

• 

• 

Neutanka 

Tanksan 

• Rückbau Neutank 

• Regenwa Rückbau 

18 

Lüthi Tank Service | Mettlenweg AG | Mettlenweg 9b | 2500 Biel 9b | 62504 | Tel. Biel 032 | 032 341 37 3410237 | 02 luethi-tank | www.l 

Kanton Solothurn

HEV-Immobilienumfrage: 

2023: Steigende Preise für Wohneigentum erwartet 

HEV SCHWEIZ 

Umfrage 

An der diesjährigen Immobilienumfrage des HEV Schweiz beteiligten sich über 240 Expertinnen und Experten. 

Während bei Bauland mehrheitlich steigende Preise für Bauland und Wohneigentum erwartet werden, 

wird auch im neuen Jahr keine grössere Nachfrage nach Büro- und Geschäftsflächen erwartet. 

Der HEV Schweiz befragt jedes Jahr Immobilienexperten 

der ganzen Schweiz zur aktuellen 

Lage des Immobilienmarktes sowie 

über ihre Erwartungen für das kommende 

Jahr. 

An der diesjährigen Umfrage beteiligten 

sich über 240 Experten. Die Sachverständigen 

verspüren weiterhin eine leicht erhöhte 

Nachfrage nach Wohneigentum, dies 

im Gegensatz zum unverändert rückläufigen 

Bereich der Büro- und Gewerbeflächen. 

Wohnungsmieten verzeichnen steigende 

Tendenz. 

Weiterhin steigende Preise für 

Bauland und Wohneigentum 

Gegenüber dem Vorjahr melden die Experten 

eine leicht abgeschwächte Nachfrage 

nach Wohneigentum. Fast 70 Prozent 

registrierten während der vergangenen 

12 Monate einen Anstieg der Eigentumswohnungs-Preise. 

Für die kommenden 12 

Monate erwarten noch 40 Prozent der Befragten 

steigende oder stark steigende Preise 

für Eigentumswohnungen und die Hälfte 

der Immobilienexperten ist der Ansicht, 

dass die Preise im Einfamilienhaus-Segment 

weiter zulegen werden. Der Grund 

für die erwarteten Preissteigerungen im 

Wohneigentumsbereich – trotz des leichten 

Rückgangs eines noch immer herrschenden, 

starken Nachfrageüberhangs – ist in 

den über die letzten Jahre deutlich gestiegenen 

Baulandpreisen zu finden. 

Bei knapp 40 Prozent der Experten sind die 

Leerstände in diesem Jahr etwas zurückgegangen 

und über die Hälfte sieht für die 

kommenden 12 Monate einen schweizweiten 

Anstieg der Wohnungsmieten (Angebotsmieten). 

Keine Lichtblicke bei Büro- und 

Geschäftsflächen 

Im Bereich der Büro- und Geschäftsflächen 

hat sich die Situation gegenüber dem letzten 

Jahr nicht verbessert. Während sich der 

Nachfragerückgang gegenüber dem Vorjahr 

laut den Befragten vor allem in Zentrumslagen 

leicht abschwächte, hat sich das 

Handelsvolumen und die Nachfrage in mittelgrossen 

Städten und in Agglomerationsgemeinden 

weiter verkleinert. 53 Prozent 

der Experten rechnen demnach auch mit 

rückläufigen Bruttorenditen und 67 Prozent 

mit rückläufigen oder sogar stark rückläufigen 

Quadratmeterpreisen bei Büro- und 

Geschäftsflächen. 

Über 80 Prozent der Teilnehmenden erwarten 

für 2023 auch eine rückläufige Neubautätigkeit. 

Die Auswirkungen des pandemie- 

bedingten Homeoffice-Booms führen noch 

immer zu keiner Entspannung in diesem 

Bereich. 

Jährliche HEV-Immobilienumfrage 

Seit den 1980er Jahren führt der HEV 

Schweiz jeden Herbst eine Umfrage bei Immobilientreuhändern, 

Maklern, Analysten, 

Verwaltern und Investoren durch. Die Daten 

stellen eine der längsten verfügbaren 

Zeitreihen zum Schweizer Immobilienmarkt 

dar und bilden somit eine spannende 

Grundlage für Vergleiche zur Preisentwicklung. 

An der diesjährigen Umfrage nahmen 

über 240 Experten aus allen Regionen der 

Schweiz teil. In der Westschweiz wurden die 

Daten in Zusammenarbeit mit der Fédération 

Romande Immobilière (FRI) und der 

Chambre Genevoise Immobilière (CGI) erhoben. 

Fahrländer Partner (FPRE) verdichtete 

die Ergebnisse der HEV Umfrage mit 

eigenen Daten und errechnete damit einen 

Preiserwartungsindex. 

HEV Schweiz 

Quelle: HEV Immobilienumfrage 2022 

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19

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20 

Kanton Solothurn

Seit 75 Jahren auf dem Erfolgsweg 

PRAXIS 

Firmenjubiläum 

Bernasconi – eine Marke steht für Qualität und Tradition 

Seit der Gründung des Unternehmens durch Marcel Bernasconi vor 75 Jahren prägen Persönlichkeiten das führende 

Unternehmen in den Bereichen Boden, Decke und Wände. Heute prägen Reto Bernasconi (Vorsitzender der Geschäftsleitung) 

und André Oesch (Geschäftsführer) das Geschehen – und mit ihnen rund 200 gut ausgebildete und 

top-motivierte Festangestellte in der ganzen Schweiz. 

Schon immer war das Gestalten von Flächen 

beim Ausbau von Immobilien aller 

Art das Kerngeschäft des Familienbetriebs 

mit Hauptsitz in Aarburg/Olten. Der Spagat 

von Tradition und Moderne scheint die Firma 

spielerisch zu schaffen. Was im Kleinen 

an der Dornacherstrasse in Olten als Handelsfirma 

für Tapeten und anderen Wandbelägen 

begann (siehe auch Kasten unten), 

präsentiert sich heute als schweizweit tätige 

Unternehmung in den Bereichen Boden, 

Decke und Wände mit rund 300 Beschäftigten 

an neun Standorten. 

Tradition und Zukunft 

Seit über 20 Jahren steht Reto Bernasconi 

an der Firmenspitze. Unterstützt wird er von 

der Geschäftsleitung mit André Oesch (Geschäftsführer) 

und Andreas Schwaller (Leiter 

Finanzen und Rechnungswesen). Kurz 

nach dem Gymnasium trat Reto Bernasconi 

in den Familienbetrieb ein. Von Beginn an 

übernahm er nach dem Tod seines Vaters 

Marcel Verantwortung. Der Philosophie des 

Firmengründers ist er treu geblieben, sie ist 

seit 75 Jahren die Basis des Erfolgs: Qualitä t 

und Nachhaltigkeit stehen an erster Stelle. 

Der Familienbetrieb hat sich in all den 

Jahren einen sehr guten Ruf erarbeitet. 

Für jeden «Tapetenwechsel» 

die erste Adresse 

Bernasconi hat für fast alle Wünsche 

und Bedürfnisse die passenden Wandund 

Bodenbeläge, Platten und Deckensysteme. 

Malen, Gipsen, Gestalten und 

Tapezieren sind tägliches Handwerk der 

Bernasconi-Spezialistinnen und Spezialisten. 

Ob Neubauten, Umbauten oder 

Renovationen – Bernasconi ist ein verlässlicher 

Partner. Und im Showroom 

sind Inspiration und individuelle Beratung 

selbstverständlich inklusive. 

Bernasconi ist eine starke Marke, die sich 

gleichzeitig der Tradition und der Zukunft 

verpflichtet fühlt. Tradition steht dabei für 

die Firmenkultur, für Beständigkeit und 

Wertschätzung. 

«Dienstleistung à discrétion» 

Für Zukunft steht die Innovationskraft des 

Unternehmens, beispielsweise bei der Auswahl 

umweltfreundlicher Materialien und 

einer nachhaltigen Arbeitsweise. «Dienstleistung 

à discrétion», bezeichnet Geschäftsführer 

André Oesch die Vielfalt der 

Angebote. «Bernasconi ist Spezialist bei 

Neubauten, Umbauten, Sanierungen und 

Renovationen für alle Belange in den 

Bereichen Boden, Decke und Wände. 

Unser grosser Vorteil: Wir bieten 

individuelle Lösungen aus 

einer Hand.» Wer ein noch so 

komplexes Projekt Bernasconi 

Persönlichkeiten an 

der Firmenspitze: 

Reto Bernasconi 

(rechts, Vorsitzender 

der Geschäftsleitung) 

und André 

Oesch (Geschäftsführer). 

übergibt, weiss die Arbeiten und die Koordination 

in guten Händen. Denn der Familienbetrieb 

baut auf qualifizierte Mitarbeitende. 

Rund 15 Lernende 

Ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie ist 

die Ausbildung. Bernasconi bietet rund 15 

Lernenden einen Ausbildungsplatz, «damit 

die Zukunft mit gut ausgebildeten Berufsleuten 

gesichert ist», sagt Oesch. Um aus 

tiefster Überzeugung zu ergänzen: «Wir 

können mit gutem Gewissen sagen, dass 

die Aufgabenstellungen und Wünsche unseres 

breiten Kundenkreises stilsicher, fachgerecht 

und prompt gelöst werden.» So, 

wie bereits in den vergangenen 75 Jahren. 

Informationen und Auskünfte: 

www.bernasconi.ch 

Erfolgsgeschichte 

Ein Patron der 

alten Schule 

Man schreibt das Jahr 1947. Marcel 

Bernasconi, der Vater des heutigen Patrons 

Reto, gründete an der Dornacherstrasse 

in Olten seine Tapeten-Firma. 

«Marcello», wie ihn seine Freunde nannten, 

war ein gewiefter Geschäftsmann. 

Nach der Bezirksschule machte er das 

Kaufmannsdiplom. 

Es war sein angeborener Instinkt, richtige 

Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt 

zu treffen, die ihn zum erfolgreichen 

Unternehmer machten. So verkaufte 

Bernasconi die begehrten Tapeten 

ohne Zwischenhandel direkt an Bauherren 

und Architekten und war bald 

mit eigenen Handwerkern schweizweit 

vor Ort. Der Unternehmer agierte später 

auch als Bauherr und Investor. 


21

Kunden-Info 

FT Fenstertechnik, Oensingen und Wangen b.O. 

Fenster, Küchen, Möbel – und viel mehr 

Die FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau AG plant und fertigt 

Fenster aus Kunststoff und Kunststoff/Metall, Küchen, Schränke und 

Badezimmermöbel. Aus der Region – für die Region. 

Fenster, Küchen, Badezimmermöbel und 

Schränke werden von FT Fenstertechnik 

mit modernster Fertigungstechnik hergestellt. 

Gutes Handwerk ist aber gleichwohl 

gefragt und wird von den FT-Fachleuten 

selbstverständlich geboten: Das zeigt sich 

beim Zusammenbau und Finish, welcher 

mit grosser Sorgfalt ausgeführt wird. 

Pünktlich – sauber – fertig, das ist das 

Motto von FT Fenstertechnik, egal ob es um 

neue Fenster, eine neue Küche, einen Badezimmerumbau 

oder die Fertigung eines 

Einbaumöbels geht. Fertig ist ein Auftrag 

erst dann, wenn er vom Kunden zufrieden 

abgenommen wurde. 

«Swiss Made»-Produkte 

Nachhaltigkeit beginnt bereits bei den 

kurzen Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten, 

prompte Servicedienstleistungen 

und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 

sind markante Vorteile eines regionalen 

Anbieters, der grossen Wert 

auf das streng geschützte Label 

«Swiss Made» legt. 

Neue Fenster? Das macht in mehrfacher 

Hinsicht Sinn: FT-Fenster 

tragen nicht nur das Minergie- 

Qualitätssiegel und helfen Energie 

sparen. Die Sicherheitsfenster 

«MAX» und «MULTI» bieten zum 

Beispiel auch guten Schutz gegen 

Die beiden Geschäftsführer/Inhaber von 

FT Fenstertechnik Rolf Heller (links) und 

Silvan Lisser (rechts). Fotos zVg 

Einbruch. An stark befahrenen Strassen sorgen 

Schallschutz-Kunststoff-Fenster für angenehme 

Ruhe im ganzen Haus. 

FT Fenstertechnik berät die Kundschaft für 

alle Bereiche gerne in der Ausstellung in 

Oensingen und in Wangen b.O. oder auch 

direkt vor Ort. 

Info: FT Fenstertechnik 

FT Fenstertechnik 

Küchen- und Holzbau AG 

Oensingen, Wangen b.O. 

062 388 32 88 

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20–49 jährig, Privat im Einbettzimmer und 

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20–49 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer und 

freier Arztwahl für nur Fr. 45.– / Monat 

Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten! 

Unsere Beiträge sind seit 2015 unverändert. 

Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Spitex, Haushalthilfe, Dentalhygiene, 

Medizinische Fusspflege, Hilfsmittel, Präventionskurse, Mahlzeitendienst, Fahrten, Fitnesscenter oder Sportverein. 

Zudem übernehmen wir die Kosten für Impfungen. 

Die Mitglieder der Geschäftsstelle beraten Sie gerne! 

SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch 

22 

Kanton Solothurn

Kunden-Info 

SOL Solutions AG: Natürlicher Komfort zu jeder Jahreszeit 

Pergolas: Ganzjährig im Garten verweilen 

Der Garten ist wie ein erweitertes Wohnzimmer, 

und mit einer Pergola ist es zu jeder 

Jahreszeit möglich, diesen Wohnraum 

umfassend zu geniessen. In unserem Pergola- 

Sortiment finden Sie diverse Varianten, 

Farben, Grössen und Formen. Bestimmt 

auch genau die Pergola, die zu Ihnen und 

Ihrem Garten passt. 

Mit einer Pergola von SOL können Sie sich 

auf Ihrer Terrasse auch bei leichtem Regen 

aufhalten, und vor allem an heissen Sommertagen 

im Schatten relaxen. Die wellenförmigen 

Lamellen ermöglichen eine optimale 

Regulierung der Luftzirkulation sowie 

der Sonneneinstrahlung. Diese designvolle 

Pergola garantiert mit ihrem bioklimatischen 

Aufbau einen natürlichen Komfort 

zu jeder Jahreszeit. 

In Etappen zum Gartenparadies 

Vielleicht möchten Sie die Pergola lieber 

direkt am Haus oder doch irgendwo an 

einem schönen Platz im Garten? Eine Gartenplanung 

mit Ihren individuellen Wünschen 

könnte hierfür die gelungene Ergänzung 

sein. Mit der Gartenplanung von 

SOL-Design können Sie auch in Etappen Ihr 

Gartenparadies realisieren, und somit bereits 

im Vorfeld den passenden Ort für die 

Pergola definieren. 

Erfahren Sie mehr über unsere Pergolas, 

das gesamte Baumaterialiensortiment sowie 

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individuellen unverbindlichen Beratung im 

Showgarten unseres Familienbetriebes, bei 

Ihnen Zuhause oder am Telefon. 

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. 

 

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23

PRAXIS 

Versicherungstipp 

Tragbarkeit der Hypothek absichern 

Angesichts rekordtiefer Zinsen profitieren viele Wohneigentümer in der Schweiz von moderaten Hypothekarzinsen. 

Doch diese Situation kann sich ändern. Was passiert zum Beispiel bei einer Erwerbsunfähigkeit? 

Durch die strenge Tragbarkeitsprüfung bei 

der Kreditvergabe ist sichergestellt, dass 

die Hypothek auch bei einem deutlich höheren 

Zinssatz finanziell tragbar bleibt. So 

weit, so gut. Was aber, wenn eine Krankheit 

oder ein Unfall die bisherige Einkommenssituation 

auf den Kopf stellen würde? Wäre 

der Verbleib in den eigenen vier Wänden 

gesichert? 

Zinsanstieg – nicht einzige Gefahr 

Viele Banken wenden bei der Tragbarkeitsberechnung 

einen «kalkulatorischen Zinssatz» 

von 5 Prozent an, der deutlich über 

dem aktuellen Marktzins liegt. Zusammen 

mit den restlichen Kosten der Immobilie 

darf dieser nicht mehr als einen Drittel des 

Einkommens ausmachen. Wer diese Hürde 

genommen hat, kann sich glücklich schätzen. 

Die tiefen Zinskosten entlasten das 

Haushaltsbudget spürbar. Gleichzeitig beschert 

die Gewissheit, selbst bei einem Anstieg 

der Zinsen nicht in einen finanziellen 

Engpass zu geraten, einen ruhigen Schlaf. 

Das Risiko eines Zinsanstiegs ist aber leider 

nicht die einzige lauernde Gefahr. Neben 

einer Scheidung oder dem Verlust der 

Versicherungslösungen können den Verbleib 

im Eigenheim im Falle eines unerwarteten 

Erwerbsausfalls oder eines Todesfalls in der 

Familie absichern. 

Foto: zVg Zurich 

Arbeitsstelle gibt es weitere Ereignisse, die 

das Einkommen und damit den Fortbestand 

einer Hypothek gefährden können. 

Erwerbsunfähigkeit – was nun? 

Leider kommt es immer wieder vor, dass 

jemand nach einer Krankheit oder einem 

Unfall dauerhaft erwerbsunfähig bleibt. 

Zwar sind alle in der Schweiz lebenden 

Personen durch die erste Säule geschützt, 

und die meisten Berufstätigen haben Anspruch 

auf Leistungen aus der zweiten Säule. 

Doch selbst wenn zusätzliche Gelder aus 

der Pensionskasse fliessen, entsprechen 

die Gesamtleistungen meist nur einem Teil 

des zuvor verdienten Einkommens. Das Sicherheitspolster, 

das für einen Anstieg der 

Zinsen vorgesehen war, reicht meist nicht 

aus, um diesen Einkommensverlust abzudecken. 

Deshalb droht spätestens bei der 

nächsten Tragbarkeitsüberprüfung Ungemach. 

Mit einer Erwerbsunfähigkeits-Versicherung 

lässt sich diese Situation vermeiden. 

Bei Erwerbsunfähigkeit infolge einer Krankheit 

oder eines Unfalls zahlt die Versicherung 

eine Rente, welche die Leistungen aus 

erster und zweiter Säule ergänzt und die 

Einkommenslücke reduziert. Die Höhe der 

versicherten Rente lässt sich auf den individuellen 

Bedarf des Hypothekarnehmers 

zuschneiden. So lässt sich sicherstellen, 

dass die Hypothek im Fall der Fälle tragbar 

bleibt. 

Leistungen im Todesfall sind oft tief 

Im Todesfall sieht die finanzielle Situation 

für die Hinterbliebenen leider meist noch 

schlechter aus. Hinterbliebene Konkubinatspartner 

erhalten aus der ersten Säule 

überhaupt keine Leistung und auch Verheiratete 

nur dann, wenn gewisse Voraussetzungen 

erfüllt sind. In der zweiten Säule 

sieht es zwar etwas besser aus, da sich je 

nach Pensionskasse auch Konkubinatspartner 

absichern können, insgesamt sind die 

Gesamtleistungen im Todesfall aber meistens 

noch tiefer als bei Erwerbsunfähigkeit. 

In der Folge sind die Weiterführung der Hypothek 

und damit verbunden der Verbleib 

in der Immobilie ernsthaft in Gefahr. Hinzu 

kommt, dass ein Erbe auf mehrere Personen 

Zurich, Generalagentur Daniel Scheidegger AG 

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verteilt sein kann und oftmals nicht genügend 

finanzielle Mittel vorhanden sind, um 

die Ansprüche der restlichen Erben über 

freie Vermögenswerte abzudecken. Mit einer 

Todesfall-Risikoversicherung lässt sich 

gezielt vorsorgen. Der Versicherungsnehmer 

wählt, wie hoch das Kapital sein soll 

und bestimmt die Person, die es erhalten 

soll. Im Todesfall erhält die begünstigte Person 

das Kapital komplett unabhängig vom 

Erbe ausbezahlt. Damit lassen sich die Tragbarkeit 

aufrechterhalten und allfällige Erbansprüche 

begleichen, um so den Verbleib 

in der Immobilie sicherzustellen. 

 

 

 

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24 

Kanton Solothurn

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25

Solothurnische Gebäudeversicherung SGV 

Prämientarife für 2023 bleiben unverändert 

PRAXIS 

Information 

Gemäss Gebäudeversicherungsgesetz (GVG) ist die Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV) verpflichtet, 

die Versicherungswerte jährlich der Teuerung anzupassen. Dabei orientiert sie sich seit jeher am Baukostenindex 

des Kantons Zürich, mit Basis 1988 (100 Punkte). 

Das statistische Amt des Kantons Zürich ermittelt 

alljährlich im April den Indexstand, 

den die SGV im Folgejahr für die Nachführung 

der Versicherungssummen verwendet. 

Mit den jährlichen Anpassungen des 

Indexes wird gewährleistet, dass Gebäude 

nicht unterversichert sind, dies insbesondere 

bei Schäden, die einen Fünftel der Versicherungssumme 

übersteigen. Ohne diese 

Adaptionen würden die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer eine geringere 

Schadenzahlung erhalten, mit der die Wiederherstellung 

nicht mehr finanziert werden 

kann. 

Der für das Jahr 2022 gültige Baukostenindex 

Zürich beträgt 139.8 Punkte. Aufgrund 

der Turbulenzen der vergangenen Monate 

stiegen auch die Preise in der Baubranche, 

sodass der Baukostenindex Zürich ab 1. Januar 

2023 auf 149.2 Punkte steigt, was einer 

Zunahme von ungefähr 6.7 Prozent entspricht. 

Entsprechend erhöhen sich auch die 

Versicherungswerte per 1. Januar 2023 um 

etwa 6.7 Prozent. Dies bedeutet, dass ein 

Gebäude mit einer Versicherungssumme 

von CHF 1 Mio. ab dem 1. Januar 2023 für 

CHF 1 067 239 versichert ist (Rundungsdifferenzen 

sind möglich). 

Abbildung: Veränderung 

des 

verwendeten 

Baukostenindexes 

seit dem 

Jahr 2000 

Keine Prämienerhöhung trotz 

schlechtem Versicherungsjahr 2022 

Für die Eigentümerschaften der versicherten 

Bauten wichtig zu wissen: Der SGV-Prämientarif 

verbleibt auf unverändert tiefem 

Niveau. Dies trotz des bisherigen hohen 

Schadenaufkommens im Kanton Solothurn 

von CHF 6.7 Mio. im Jahr 2022 für Elementarund 

CHF 14.3 Mio. für Feuerschäden sowie 

der schlechten Performance auf den Finanzmärkten 

von -13.2 Prozent (sämtliche Werte 

per 30. September 2022). Die SGV verfügt 

über genügend Reserven, um im Geschäftsjahr 

2022 sowohl die hohen Schäden wie 

auch die schlechte Performance der Kapitalanlagen 

auszugleichen. 

Der Prämientarif bleibt für das Jahr 2023 

somit unverändert bei 27.0 Rappen pro 

CHF 1 000 des Versicherungswertes für die 

Grundprämie und 17.0 Rappen pro CHF 

1 000 des Versicherungswertes für die Beiträge 

Prävention/Intervention. Je nach Nutzung 

des Gebäudes wird ein Risikozuschlag 

von 11.0 Rappen pro CHF 1 000 Versicherungskapital 

erhoben. Auch dieser bleibt 

nächstes Jahr unverändert. Der aktuelle Prämientarif 

ist auf unserer Website unter www. 

sgvso.ch/versicherung/gebaeudeversicherung/ 

publiziert. 

Entwicklung Prämientarif 

Durch die Erhöhung der Versicherungswerte 

werden die Prämieneinnahmen der SGV ab 

2023 steigen. Da diese nicht gewinnorientiert 

agiert, fliessen Überschüsse in die Reserven. 

Gemäss GVG müssen sich die Schadenreserven 

zwischen 2.5 und 4.5 Promille 

der gesamten Versicherungssumme bewegen. 

Da die Versicherungswerte aufgrund 

der Teuerung nun stärker ansteigen als bisher, 

sind auch die Reserven der SGV stärker 

zu äufnen. 

Die SGV überprüft ihren Prämientarif im 

Schnitt alle fünf Jahre. So wurde dieser 2015 

sehr stark vereinfacht und letztmals per 2020 

angepasst. Beide Überarbeitungen gingen 

mit generellen Prämienreduktionen einher. 

Im Jahr 2015 wurden u.a. die Unterscheidung 

von Massiv- und Nichtmassiv-Bauten 

und das Rabattsystem entfernt sowie die Risikozuschläge 

vereinfacht. Zudem wurden 

Markus Jungen, Leiter Zentrale Dienste und 

Finanzen der SGV. 

Solothurnische 

Gebäudeversicherung SGV 

Baselstrasse 40 | 4500 Solothurn 

032 627 97 00 

info@sgvso.ch | www.sgvso.ch 

fixe Sätze für die Beiträge Prävention/Intervention 

eingeführt. 

Im Jahr 2020 konnten die Beiträge Prävention/Intervention 

reduziert und die Risikozuschläge 

erneut vereinfacht werden, sodass 

nur noch der tiefste Risikozuschlag von 11.0 

Rappen pro CHF 1 000 des Versicherungswertes 

übrigblieb. Auch wenn die Bilanz der 

Feuerschäden nachweislich je nach Nutzung 

eines Gebäudes unterschiedlich ausfällt, so 

wird dieser Effekt durch die Bestrebungen 

des Brandschutzes und der effizienten Intervention 

der Feuerwehren immer geringer. 

Hingegen steigen die durchschnittlichen 

jährlichen Elementarschäden, die jedoch 

keinen Zusammenhang zur Nutzung eines 

Gebäudes aufweisen. 

Per 2025 soll der SGV-Prämientarif das nächste 

Mal überarbeitet werden – wiederum mit 

der Absicht einer Reduktion der Prämie. 

Langfristiges Ziel ist die Einführung eines 

Einheitstarifes, sodass sämtliche Gebäude 

im Kanton, unabhängig ihrer Nutzung und 

ihres Standortes, mit dem gleichen Prämiensatz 

abgerechnet werden können. Dies entspricht 

dem Solidaritätsgedanken, auf dem 

der Erfolg der Solothurnischen Gebäudeversicherung 

aufgebaut ist. Verantwortlich: SGV 

26 

Kanton Solothurn

Kunden-Info 

Strausak Immobilien GmbH 

Soll ich oder soll ich nicht… einen Immobilienprofi beiziehen? 

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folge ich nicht nur meinem 

Beruf, sondern vielmehr auch meiner Leidenschaft. 

Die Freude an Immobilien, die 

persönliche Beratung und Begleitung der 

Kunden sowie die verschiedensten Herausforderungen 

begleiten mich täglich. Als 

Präsidentin des SVIT Solothurn, dem Branchenverband 

für Immobilientreuhänder, 

kann ich ausserdem aktiv bei der Entwicklung 

unserer Branche mitwirken. 

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Wert Ihrer Immobilie? 

Sie kennen ihn nicht? Dann finden Sie ihn 

heraus, indem Sie die kostenlose Kurzbewertung 

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nutzen. Wollen Sie es noch genauer wissen, 

vielleicht weil Sie mit dem Gedanken eines 

Verkaufs spielen und weil der Preis das 

Wichtigste ist? Sie wollen ja nicht Geld verschenken 

oder zu lange auf Ihrer Immobilie 

sitzen bleiben und Leerstandskosten bezahlen. 

Um für Sie das Maximum herauszuholen, 

fliesst bei einer BEWERTUNG nicht 

nur der Zustand des Objektes, sondern 

auch eine Markteinschätzung sowie die Erfahrung 

der Bewerterin mit ein. 

Rundumsorglos-Angebot 

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oder planen Sie alles selbst? Ähnlich 

verhält es sich mit Immobilien, wo Sie sich 

auch für die Rundumsorglos-Variante entscheiden 

können. Ist Ihnen bewusst, was 

ein VERKAUF alles mit sich bringt? Von der 

Dokumentation, über die Besichtigung und 

Beurkundung, bis hin zur Abrechnung allfälliger 

Grundstückgewinnsteuern, um nur 

einige Punkte zu nennen. Viel Aufwand 

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27

Interview 

«Strommangellage? Niemand muss in Panik verfallen» 

Dr. Lukas Küng ist Geschäftsleiter der Primeo Netz AG und zugleich Chef der Organisation für Stromversorgung 

in Ausserordentlichen Lagen, kurz: OSTRAL. Wir haben mit ihm über die Versorgungssicherheit in der Schweiz gesprochen, 

über das Risiko einer Strommangellage und darüber, wie jede und jeder Einzelne sich vorbereiten kann. 

Herr Dr. Küng, das Thema Versorgungssicherheit 

ist in aller Munde. Sind die Sorgen 

berechtigt oder handelt es sich um 

ein «Angstgespenst», wie manche sagen? 

Niemand muss in Panik verfallen. Wir sind 

sehr gut vorbereitet und ich schlafe nach 

wie vor bestens. Aber die Wahrscheinlichkeit, 

dass es zu einer Strommangellage 

kommt, dass also über einen längeren Zeitraum 

weniger Strom zur Verfügung steht 

als benötigt wird, diese Wahrscheinlichkeit 

hat sich in letzter Zeit etwas erhöht. 

Woran lässt sich das ablesen? 

Anzeichen dafür sind zum Beispiel steigende 

Energiepreise, das sehen wir ja schon 

seit vergangenem Jahr. Aber auch der Ukraine-Krieg 

spielt im Moment eine Rolle und 

natürlich der Klimawandel, durch den zum 

Beispiel Flüsse weniger Wasser führen oder 

es zu heiss wird für Kraftwerke. Hinzu kommen 

Faktoren wie die Dekarbonisierung, 

die Abschaltung von Kernkraftwerken, die 

dann durch nachhaltige Alternativen ersetzt 

werden müssen. Wichtig ist: Die Wahrscheinlichkeit 

einer Strommangellage an 

sich ist klein. Aber die Frage ist, ob sie sehr 

klein ist oder klein. Und deshalb ist es auf 

jeden Fall gut, wenn man sich vorbereitet. 

Wie kann man sich vorbereiten? 

Die Massnahmen sind für Privatpersonen 

wie für Unternehmen ganz ähnlich. Es ist 

ratsam zu schauen, wo man im Haus oder im 

Betrieb viel Strom verbraucht und auf welche 

Dinge man im Notfall verzichten kann. 

Ausserdem ist es natürlich auch eine gute 

Idee, etwa in eine Photovoltaik-Anlage oder 

auch in eine bessere Gebäudedämmung 

zu investieren. Auch das hilft, Strom zu sparen 

beziehungsweise im Falle einer Strommangellage 

unabhängiger zu sein. Das Bundesamt 

für wirtschaftliche Landesversorgung 

hat einen Strom-Ratgeber mit Tipps 

verfasst, der im Internet zugänglich ist. 

Wie gut ist die Schweiz generell auf eine 

mögliche Strommangellage vorbereitet? 

Die Schweiz ist gut vorbereitet. Wir haben 

bei der OSTRAL Massnahmen erstellt, mit 

denen wir sehr gut auf eine Strommangellage 

reagieren können. 

Dr. Lukas Küng ist Geschäftsleiter der Primeo 

Netz AG und zugleich Chef von OSTRAL. Die 

Schweiz sei auf eine mögliche Strommangellage 

gut vorbereitet, sagt er. Foto meo 

Wie sehen diese Massnahmen aus? 

Wir haben ein vierstufiges Vorgehen. 

Kommt es zu einer Strommangellage, gibt 

es zunächst Sparappelle des Bundesrats. 

Er ruft Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen 

auf, nicht notwendigen Stromverbrauch 

einzustellen. Dann gibt es Verbrauchseinschränkungen. 

Hier wird zum 

Beispiel der Betrieb von Saunas oder Skiliften 

verboten. Danach folgt die Kontingentierung. 

Diese betrifft ausschliesslich Unternehmen. 

Hier sagen wir den Betrieben, 

sie dürfen nur noch eine bestimmte, kontingentierte 

Menge an Strom verbrauchen, 

und die Unternehmen müssen dies dann 

eigenständig umsetzen. Als vierte Massnahme 

gibt es schliesslich die Netzabschaltung, 

und das betrifft alle. Hier schalten die 

Netzbetreiber nach fest definierten Plänen 

zyklisch gewisse Quartiere für einen gewissen 

Zeitraum ab. Die einen haben Strom, 

die anderen nicht. 

Was sind das für Pläne? 

Die Netzbetreiber, die für die Abschaltung 

zuständig sind, haben auf ihren Leitstellen 

die Pläne liegen. Da ist jeder Schalter definiert, 

und es steht dabei, wie viel Energie 

man einspart, wenn man ihn betätigt. Die 

Pläne sind auch mit den Krisenstäben von 

Gemeinden und Kantonen abgestimmt. 

Bei der Abschaltung sorgt man dafür, dass 

alle in etwa gleich betroffen sind, dass der 

Strom wirklich weg ist und man es schalttechnisch 

abhandeln kann. 

Wie schauen Sie bei OSTRAL in die nahe 

Zukunft, auch angesichts des Kriegs 

in der Ukraine? Sehen Sie da vielleicht 

schon mehr als die Öffentlichkeit? 

Wir haben keine Geheimdienstinformationen. 

Es gibt Menschen, die das besser beurteilen 

können, aber die sitzen im Bundesamt 

für wirtschaftliche Landesversorgung. 

Ich selbst bin nicht Teil davon. Aber die 

Fachleute dort, dazu gehört auch das Bundesamt 

für Bevölkerungsschutz oder die 

Swissgrid, nehmen die Lagebeurteilung vor 

und beraten sich. Und uns bei der OSTRAL 

wird dann aufgrund der Beschlüsse mitgeteilt, 

was wir tun müssen. Wir sind eine Umsetzungsorganisation. 

 

Was bedeutet OSTRAL 

OSTRAL ist die Organisation für Stromversorgung 

in Ausserordentlichen Lagen. 

Sie gehört zum Verband der Schweizerischen 

Elektrizitätsindustrie VSE und 

untersteht der Aufsicht des Bundesamts 

für wirtschaftliche Landesversorgung. 

Kommt es zu einer langandauernden 

Strommangellage, erhält OSTRAL vom 

Bund den Auftrag, die definierten Massnahmen 

umzusetzen, von der anfänglichen 

Lagebeobachtung über Sparappelle 

bis hin zur Netzabschaltung. 

OSTRAL ging aus der Krisenorganisation 

der Elektrizitätswerke hervor und 

besteht seit 2011 in der heutigen Form. 

Das Interview wurde 

Mitte November 2022 geführt. 

Text: primeo/meo 

28 

Kanton Solothurn

ENERGIE- 

THEMATIK 

STROMMANGELLAGE 

Bei einer Strommangellage ist Strom 

über einen längeren Zeitraum zwar verfügbar, 

aber in deutlich geringeren Mengen. 

Die Nachfrage ist also grösser als 

das Angebot. 

BLACKOUT 

Ein Blackout ist ein Stromausfall. Anders 

als bei einer Strommangellage steht bei 

einem Blackout kein Strom zur Verfügung. 

STROMLÜCKE 

Stromlücke bezeichnet eine zu geringe 

Stromerzeugung durch den Wegfall von 

Kraftwerken, speziell im Winter. Dies ist 

kein technischer Fachbegriff. 

VERSORGUNGSSICHERHEIT 

Versorgungssicherheit bedeutet, dass 

die Elektrizitätsverbraucher die gewünschte 

Menge an Elektrizität jederzeit 

in ausreichender Menge, Qualität 

und ohne Unterbruch zu angemessenen 

Preisen beziehen können 

Leserfrage 

Herr T. W. in D. (möchte namentlich nicht 

genannt werden) schickte der Redaktion 

des HEV-Magazins folgende Frage: 

«Warum überhaupt Strom sparen? Ich spare 

persönlich Geld, wenn ich weniger Strom 

brauche; wenn ich weniger Heizöl verbrauche, 

verminderte ich den CO2-Ausstoss. 

Aber um eine Strommangellage im Februar 

zu verhindern, hilft es nichts, wenn ich im 

Herbst Strom spare, denn Strom kann nicht 

in grossem Mass gespeichert werden.» 

Antwort von Jo Krebs, Head Coporate 

Communications von Primeo Management 

AG, Münchenstein: 

«Wenn alle im Herbst schon Strom sparen, 

dann hilft das, die Stauseen in der Schweiz 

und die Gasspeicher im Ausland zu füllen, 

denn dann müssen diese weniger Strom 

produzieren. Somit haben wir mehr gespeicherte 

Energie, um eine kommende Kälteperiode 

besser zu meistern. Entsprechend 

kämen wir dann um die weit unangenehmeren 

Bewirtschaftungsmassnahmen herum.» 

Wenn wir vor der eigentlichen Kälteperiode 

Strom sparen, bleiben z.B. die Stauseen länger 

gefüllt. 

Foto: adobe/meo 


29

Energiediskussion 

«Mit höheren Strompreisen müssen wir leben lernen» 

ENERGIE- 

THEMATIK 

Grundsätzlich beschäftigen die Hauseigentümer, das Gewerbe und die Industrie zwei Fragen: 

Warum sind die Energiepreise dermassen gestiegen? Und was passiert, wenn es zu Beginn des 

Jahres 2023 zu einer Energiemangellage kommt? 

« 

Die aktuelle Energiediskussion war angekündigt. 

Die Diskussion muss nun 

aber wegen der geopolitischen Situation 

früher geführt werden. 

Gefahr ist etwas gebannt 

Gehen wir zuerst auf die Energiemangellage 

ein. Aus heutiger Sicht darf man wohl 

behaupten, dass die Gefahr, dass der Strom 

im Januar oder Februar 2023 knapp wird, 

etwas gebannt ist. Unberechenbar bleibt 

die Situation im Bereich Gas. Doch auch da 

deuten die Signale auf eine Entspannung 

hin. 

Der Bundesrat und die kantonalen Regierungen 

haben sich aber für eine allfällige 

Energieknappheit gewappnet. Im Bereich 

Strom haben die Behörden verschiedene 

Eskalationsstufen definiert. Die aktuelle 

Sparkampagne des Bundes ist noch vor der 

Stufe 1, Sparappelle ausgelöst durch das 

BWL, angesiedelt. Die weiteren Stufen – Einschränkung 

oder Verbote nicht zwingend 

benötigter Geräte oder Anlagen (Stufe 2), 

die Kontingentierung (Stufe 3) und zuletzt 

die Netzabschaltung für einige Stunden 

(Stufe 4) – werden vom Bundesrat beschlossen 

und verordnet. 

Beim Gas gibt es ebenfalls vier Eskalationsstufen: 

Die Sparappelle (Stufe 1), die Umschaltung 

von Zweistoffanlagen von Gas 

auf Öl (Stufe 2, Vorsteher WBF), Verbote und 

Beschränkungen der Verwendung von Gas 

(Stufe 3, Bundesrat) und die Kontingentierung 

(Stufe 4, Bundesrat). 

Der HEV, die Solothurner Wirtschaft und 

auch Energieorganisationen wie die aves 

solothurn setzen alles daran, dass die Stufen 

2, 3 und 4 in diesem Winter nicht umgesetzt 

werden müssen. Klar ist aber schon 

heute, dass die Hauseigentümer und -bewohner 

vor allem von Massnahme 1 betroffen 

sind, die Stufen 2 bis 4 betreffen fast 

ausschliesslich die Wirtschaft. 

Happige Strompreise 

Die zweite Thematik beschäftigt die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer direkt. 

Sie ist aber komplexer als die Energieknappheit. 

Hauseigentümer sind direkt abhängig 

von einem Energieversorger (EVU). 

Die ganze Thematik des freien Marktes 

dürfte für die meisten HEV-Mitglieder kein 

grosses Thema sein. Die Strompreise werden 

im Jahr 2023 für die meisten Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer zwischen 

25 Prozent bis zu über 100 Prozent 

steigen. Das ist happig und für viele Leute 

aves solothurn 

Die Aktion für vernünftige Energiepolitik 

Schweiz (aves) setzt sich für eine wirtschaftliche 

und umweltfreundliche Nutzung 

sämtlicher Energien ein. Weitere 

Informationen unter: www.aves-so.ch 

Andreas Gasche, 

Geschäftsführer von 

aves solothurn und 

Autor dieses Artikels. 

Foto zVg 

ein schwerwiegender Eingriff ins Haushaltsbudget. 

Was ist passiert? Einerseits muss man festhalten, 

dass die Strompreise von 6 Rp./kW 

schon länger in keiner Art und Weise der 

Realität entsprochen haben. Die geopolitische 

Lage in Osteuropa und Asien haben 

nun zu einem teils massiven Preisschub 

geführt. Es gibt stromproduzierende EVU 

und reine Netzbetreiber. Je nachdem wie 

nun ein EVU seinen Strom eingekauft hat 

– Mehrjahresverträge, kurzfristige Verträge 

oder spekulativ auf dem Strommarkt – entwickelt 

sich auch der Strompreis der einzelnen 

EVU und damit auch der Strompreis für 

den Endverbraucher. 

Der Strompreis wird voraussichtlich in den 

nächsten Jahren nicht mehr unter 15 Rp./ 

kW sinken und sich irgendwo zwischen 15 

Rp. und 25 Rp./kW bewegen. Mit diesem 

Preis müssen wir leben lernen.»Andreas Gasche, 

Geschäftsführer aves solothurn 

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30 

Kanton Solothurn

Curau AG Solothurn 

PRAXIS 

Energiespartipp 

Zweischaliges Mauerwerk richtig dämmen – mit isofloc Pearl 

Bis in die Sechziger Jahre wurden in der Schweiz viele Häuser mit Zweischalen-Mauerwerk 

erstellt. Mit dem Dämmstoff isofloc Pearl kann der Hohlraum 

relativ einfach gefüllt werden, was den Energieverbrauch senken hilft. 

Während das Backsteinmauerwerk früher 

aus Tradition einschalig war, setzte sich mit 

dem Beginn des 20. Jahrhunderts das sogenannte 

zweischalige Verblendmauerwerk 

durch. Dabei hat die sogenannte Innenschale 

die tragende Funktion und sorgt zudem 

für Wärme- und Schallschutz. Die Aussenschale 

aus Backstein dient dabei dem 

Wetterschutz. Ausserdem erlaubt die Aussenschale, 

die Aussenwand nach individuellen 

Wünschen zu gestalten. 

Bis etwa 1960 wurden jedoch unzählige 

Häuser mit einem ungedämmten Zweischalen-Mauerwerk 

erstellt. Dieser unzureichende 

(Energie-)Standard kann mit einfachen 

Massnahmen deutlich verbessert 

werden. Ein wichtiger und heute einfacher 

Schritt zur Senkung des Energieverbrauchs 

und zur Verminderung der CO2-Belastung. 

Preiswerte Kerndämmung 

Der Dämmstoff isofloc Pearl (EPS-Granulat 

bzw. Styropor) ist ein äusserst rieselfähiges 

silbergraues Polystyrol-Partikelschaum- 

Granulat, das speziell für die Befüllung von 

zweischaligen Mauerwerken entwickelt 

wurde und in der Schweiz hergestellt wird. 

Die schnelle Verarbeitung des Dämmmaterials 

garantiert eine effiziente und preiswerte 

Kerndämmung. Zudem zeichnet es 

sich durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit 

aus und unterstützt dadurch einen effektiven 

Wärmeschutz. 

Für die Nachrüstung der zweischaligen 

Wandkonstruktion wird das EPS-Granulat 

isofloc Pearl über Einblasbohrungen in der 

Vormauerschale in den bisher freien Luftraum 

eingeblasen. Die Öffnungen werden 

mit farblich passendem Putz oder Mörtel 

wieder verschlossen. 

Voraussetzungen 

Der bestehende Luftraum muss für eine 

Nachdämmung mindestens 3 cm betragen. 

Das Mauerwerk ist auf Durchfeuchtung, 

Fugendichtigkeit, Putzbeschaffenheit 

und Risse zu prüfen. Öffnungen zu angrenzenden 

Bauteilen (Ortgang, Traufe, Rollladenkästen, 

Steckdosen, Gurtwickler etc.) 

müssen geschlossen werden. 

Der direkte Kontakt mit wärmeerzeugenden 

Einbauten, Feuerstätten und Abgasanlagen 

(Kaminen) ist zu verhindern, bzw. die erforderlichen 

Abstände sind einzuhalten. 

Grosses Einsparpotential 

Die Wärmeverluste und CO2-Emissionen 

durch die Aussenwand werden um bis zu 

80 Prozent reduziert. Die für die Herstellung 

von isofloc Pearl verbrauchte Energie (Grauenergie) 

wird rasch durch die Dämmeffekte 

ausgeglichen und die Investition zahlt sich 

innerhalb weniger Jahre aus. 

Die Gesamt-Energiebilanz des Gebäudes 

kann noch weiter optimiert werden, indem 

die isofloc Pearl Dämmung mit weiteren 

isofloc Dämmmassnahmen kombiniert 

wird. 

Die Curau AG Solothurn untersucht mit 

dem Endoskop in 15 mm-Bohrlöchern die 

Konstruktion und erstellt kostenlos eine Offerte 

für eine Nachdämmung. 

 

Verantwortlich: Curau AG 

Oliver und Beatrice Künzi, Eigentümer/in 

eines Mehrfamilienhauses in Hünibach: 

«Die kompetente Beratung und die schnelle 

Umsetzung haben uns sehr zufriedengestellt. 

Die Auswirkungen der Massnahme waren sofort 

spürbar, indem die Zimmertemperaturen 

bei gleicher Einstellung der Heizkörper um 

zwei bis drei Grad höher waren – und wir die 

Heizung somit tiefer einstellen konnten und 

nun massiv Heizöl sparen.» 

Gratis-Check 

Werfen Sie mit uns (mit einem Endoskop) 

einen Blick hinter die Mauer Ihres 

Hauses, um zu sehen, wie die Situation 

aussieht. Curau AG Solothurn bietet diesen 

Check kostenlos an und freut sich 

auf die Kontaktaufnahme. 

www.curau.ch | 032 355 38 60 | 

solothurn@curau.ch 

Über Einblasbohrungen 

(links) wird 

das Granulat isofloc 

Pearl (rechts) in den 

bisher freien Luftraum 

eingeblasen. 


31

Höhere Energiekosten – explodierende Heiz- und Nebenkosten: 

Viele Immobilienverwaltungen suchen das Gespräch 

Die Energiepreise schossen in diesem Jahr durch die Decke, und für die Mieterinnen und Mieter stiegen die Nebenkosten 

in bisher ungeahnte Höhen. Die hohen Kosten bleiben auch für 2023 eine Herausforderung, obgleich sich im 

Herbst 2022 die Preise zum Teil nach unten korrigierten. 

Neben grossen Investoren vermieten auch 

zahlreiche Eigenheimbesitzerinnen und 

-besitzer in ihrem Haus eine oder mehrere 

Wohnungen. Für die privaten Vermieter 

ist es bestimmt interessant zu wissen, wie 

professionelle Immobilienfirmen mit der 

aktuellen Situation umgehen und wie sie 

mit den Mietenden kommunizieren. Hier 

fünf Beispiele aus dem ganzen Kanton. 

Frage 1 

Wegen der stark gestiegenen Energiepreise 

droht den Mieterinnen und Mietern Ende 

Jahr «saftige» Nebenkostenabrechnungen. 

Haben Sie auf diesen Umstand reagiert 

– zum Beispiel in Absprache mit den Mietenden 

die Akonto-Zahlungen erhöht? 

Frage 2 

Können Sie in Prozenten abschätzen, wie 

viel höher die Nebenkosten 2022 im Vergleich 

zu den Vorjahren ausfallen werden? 

Frage 3 

Wie legen Sie die Nebenkosten für 2023 

fest? (In Absprache mit jedem einzelnen 

Mieter / jeder einzelnen Mieterin?) 

Trotz gesenkter Temperaturen treffen die 

enorm gestiegenen Energiepreise Hausbesitzende 

und Mietende spürbar. Foto: adobe/meo 

Christoph Geiser 

GEISER IMMOBILIEN 

Sandmattstrasse 26 

4532 Feldbrunnen 

www.geiser-immobilien.ch 

Antwort zu Frage 1 

Jeder Mieter hat bei uns zur Heiz- und Nebenkostenabrechnung 

2021/22 ein Begleitschreiben 

erhalten, worin auf die Umstände/Gründe 

und Konsequenzen von Preissteigerungen 

hingewiesen wird. Ebenso 

liegt ein Formular dabei, womit auf freiwilliger 

Basis die bisherige Akontozahlung angehoben 

werden kann. Der Rücklauf ist jedoch 

gering. 


Es ist davon auszugehen, dass die Oel- und 

Gaspreise die Nebenkosten um 75 Prozent 

bis 100 Prozent erhöhen. Natürlich kommt 

es darauf an, zu welchem Zeitpunkt die Oeltanks 

gefüllt wurden und zu welchem Preis 

dies geschah. Auch Häuser mit Wärmepumpenheizungen 

sind betroffen, funktionieren 

diese Geräte doch mit Strom, welcher 

unterdessen auch das doppelte kostet. 

Antwort Frage 3 

Wir versuchen allfällige Guthaben aus der 

Periode 2021/22 vorzutragen auf die neue 

Rechnung (also nicht auszuzahlen). Mit Sorgenfalten 

auf der Stirn sehe ich den HK-BK- 

Abschlüssen im 2023 entgegen und hoffe 

aber, dass es nicht zu grossen Diskussionen 

führt. Wird doch oftmals in solchen Situationen, 

nebst dem unbeeinflussbaren, auch 

noch andere Schuldige gesucht (z.B. das 

Heizoel im falschen Zeitpunkt gekauft, die 

Gebäudehülle ist mangelhaft isoliert, etc.). 

Betroffene sind in solchen Momenten immer 

sehr kreativ. 

Serge Dürig 

bonainvest AG 

Weissensteinstrasse 15 


www.bonainvest.ch 


Die bonainvest AG hat für die Betreuung Ihrer 

Immobilien diverse Bewirtschaftungsfirmen 

beauftragt. Bereits im Sommer 

2022 wurden unsere Mieterinnen und Mieter 

durch die Liegenschaftsverwaltungen 

schriftlich über diese Thematik orientiert. 

Freiwillige Akonto-Erhöhungen wurden 

teilweise vorgenommen. 


Nein, dies können wir momentan (noch) 

nicht und jedes Gebäude muss individuell 

betrachtet werden. Die genauen Zahlen 

werden im Verlauf Frühling/Sommer 2023 

vorliegen. 

Das Portfolio der bonainvest AG ist bereits 

seit Jahren sehr nachhaltig unterwegs und 

die allermeisten unserer Liegenschaften 

werden nicht mit fossilen Brennstoffen betrieben, 

somit fällt dieser Kostentreiber weniger 

ins Gewicht. 

Die Strompreise werden per 2023 angepasst; 

je nach Standort sind wir abhängig 

von den lokalen Energietarifen. 


Momentan sehen wir hier noch keinen 

Handlungsbedarf. Je nach Abrechnungssaldo 

2022 und je nach Mieterverhalten prüfen 

wir zum gegeben Zeitpunkt die notwendigen 

Massnahmen. 

32 

Kanton Solothurn


Die Freiwilligkeit der höheren Akontozahlung 

durch die Mieter bei bestehenden 

Mietverhältnissen wird weitergeführt. Bei 

neuen Mietverhältnissen werden selbstverständlich 

die aktuellen Bedingungen berücksichtigt. 

ENERGIE- 

THEMATIK 

Stéphanie Egli-Fürst 

Livo AG 

Jurastrasse 20 

4601 Olten 

www.livoag.ch 

Martin Wittwer 

Rieder Wittwer 

Immobilien AG 

Hautpstrasse 77 

4702 Oensingen 

www.riederwittwer.ch 

Heidi Halter 

Halter & Partner GmbH 

In den Reben 12 

4108 Witterswil 

www.halter-partner.ch 


Wie bereits heute bekannt ist, nahmen die 

Gaskosten im letzten Halbjahr um 40 Prozent 

zu, die Heizölpeise stiegen sogar um 

50 Prozent an. Um die Mieterinnen und Mieter, 

welche in durch uns bewirtschafteten 

Liegenschaften wohnen, zu sensibilisieren, 

haben wir im September 2022 – vor der beginnenden 

Heizperiode – alle über mögliche 

Energiesparmassnahmen informiert. 

Auch haben wir den Mieterinnen und Mietern 

dringend empfohlen, die Akonto-Zahlungen 

für die Heiz- und Betriebskosten zu 

erhöhen. So können hohe Nachzahlungen 

am Ende der Periode vermieden werden. 


Aus heutiger Sicht geht man davon aus, 

dass die Heiz- und Betriebskosten um rund 

40 Prozent ansteigen werden. Die Erhöhung 

der Kosten betrifft insbesondere Liegenschaften, 

welche mit Öl, Gas oder Fernwärme 

das Warmwasser erzeugen oder die 

Heizung betreiben. 


Die Akonto-Zahlungen für bestehende Mietende 

berechnen wir individuell und machen 

Vorschläge für die neuen Zahlungen. 

Ziel soll sein, dass die Mietenden trotz den 

höheren Kosten am Ende der Periode keine 

hohe Nachzahlung tätigen müssen. Problematisch 

sind aus unserer Sicht vor allem 

Mieterhaushalte mit geringem Einkommen. 

Diese leiden teilweise bereits heute unter 

den hohen Mieten und Lebenskosten. Eine 

Erhöhung der Akonto-Zahlungen ist in solchen 

Situationen teilweise gar nicht möglich, 

da es die finanzielle Situation nicht zulässt. 


Als verantwortungsbewusster Immobiliendienstleister 

hat Rieder Wittwer Immobilien 

AG im Sommer 2022 die Branchenempfehlung 

von SVIT Schweiz umgesetzt und 

auf Freiwilligkeit der höheren Akontozahlung 

durch die Mieter gesetzt. Dafür wurde 

das Musterschreiben vom SVIT Schweiz 

verwendet. Die Rückmeldungen der Mieter 

waren durchwegs positiv. – Die steigenden 

Energiepreise für Gas, Oel, Kohle und Elektrizität 

sind allgegenwärtig. Es brauchte dafür 

keine grosse Überzeugungsarbeit. 


Die teuren Energiekosten für Gas oder Elektriztiät 

sind von Region zu Region sehr verschieden. 

Beim Heizöl kann als Faustregel 

eine Verteuerung von 100 Prozent genommen 

werden. Der Gaspreis in der Region 

Thal-Gäu hat sich verdreifacht, in der Region 

Lebern mehr als verdoppelt. – Auch 

beim Strom bestehen grosse Preisunterschiede. 

Es ist ursächlich, ob der Strom auf 

dem freien Markt eingekauft oder selber 

produziert wird. Hier ist die Ohnmacht von 

kleinen, regionalen Versorgern augenfällig, 

die keine Mittel haben, die Preistreibereien 

auf den Weltmärkten zu beeinflussen 

und gezwungen sind, die Preise 1:1 an die 

Endkunden weiterzugeben. Der Strompreis 

in der Region Thal steigt z.B. um 71 Prozent. 


Wir haben Mieterinnen und Mieter schriftlich 

informiert und ein Formular beigelegt, 

damit sie uns mitteilen können, ob sie die 

Akontozahlungen freiwillig erhöhen möchten 

und wenn ja, um wieviel. Ziel dieser Aktion 

war es, hohe Nachzahlungen zu vermeiden. 

Falls wir wenig Rücklauf haben 

sollten (Stand Mitte November 2022, Red.), 

ziehen wir in Betracht, den Mietenden eine 

Mietvertragsänderung mit der nötigen Frist 

zu schicken. – Wir sind der Empfehlung des 

Bundes gefolgt und haben in allen Liegenschaften 

die Grundtemperatur um ein Grad 

gesenkt. 


Eine Pauschalantwort ist schwierig, weil wir 

unter anderem noch Tankvorräte hatten, 

die wir zu 90 Franken/100 Liter einkaufen 

konnten. Heute bewegt sich der Preis um 

150 Franken. Da verschiedene Stromanbieter 

(Primeo und IWB) bereits eine Preiserhöhung 

von 40 bis 45 Prozent avisiert haben, 

werden aber die Nebenkosten in jeden Fall 

höher ausfallen. Ob die Nebenkosten wirklich 

um 40 Prozent höher sein werden, ist 

schwer abzuschätzen. Eventuell ändern die 

Mietenden auch ihr Heizverhalten und senken 

ihre Temperaturansprüche. Das würde 

den Druck auf die Nebenkosten entlasten. 


Bei Neuabschlüssen von Mietverträgen berücksichtigen 

wir die Erhöhung der Akonto-Zahlung. 

Bei Mietenden, die auf unser 

Schreiben (siehe oben) nicht reagieren, und 

die bereits in der Vergangenheit mit Nachzahlungen 

Mühe hatten, streben wir eine 

Mietvertragsänderung mit der nötigen Anzeigefrist 

(3 Monate und 10 Tage) an. 


33

Herbstanlass des HEV Region Solothurn 

Katasterwerte – überzeugende Lösung fehlt weiterhin 

Bei der Herbstveranstaltung des HEV Region Solothurn diskutierte Regierungsrat und Finanzdirektor Peter Hodel 

mit Markus Spielmann, Kantonsrat und Präsident des HEV Kanton Solothurn, über die Katasterwerte in unserem 

Kanton. Moderiert wurde der Abend von der ehemaligen Kantonsrätin Anita Panzer. 

Anita Panzer (Mitte) 

befragte Markus 

Spielmann (Präsident 

HEV Kanton 

Solothurn, links) 

und Regierungsrat 

und Finanzdirektor 

Peter Hodel. 

Im November liess eine Mitteilung des 

Regierungsrates aufhorchen, der die 

Vernehmlassung über die neuen Berechnungen 

der Katasterwerte sistierte. Grund: 

Der Regierungsrat will die Abstimmung 

über die Gesetzesinitiative «Zwillingsinitiative 

1 – Hände weg vom Katasterwert!» abwarten. 

Diese wird im Januar vom Kantonsrat 

behandelt; die Volksabstimmung wird 

voraussichtlich am 18. Juni 2023 stattfinden. 

Lehnt das Stimmvolk die Initiative ab, 

werden die Arbeiten an der Totalrevision 

der Katasterschätzung wiederaufgenommen, 

wobei es dann zu einer zweiten Vernehmlassung 

kommt. 

Katasterwerte sind zu tief 

Für den HEV ist die Situation in einem Punkt 

klar, führte Kantonalpräsident Markus 

Spielmann aus: «Wir werden jede Idee, die 

Katasterwerte neu zu berechnen, ablehnen, 

wenn die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer 

mehr bezahlen müssen.» Zuvor 

hatte Spielmann die Historie der Katasterwertberechnung 

in unserem Kanton aufgezeigt. 

Die heutigen Berechnungen beruhen 

auf Zahlen von 1970, und mehrere Anläufe, 

die Berechnung zu vereinfachen und zu aktualisieren, 

scheiterten in den letzten Jahrzehnten 

deutlich. Spielmann gab aber auch 

zu, dass die Katasterwerte in unserem Kanton 

eigentlich zu tief seien. 

Das Bundesgericht erachte einen Katasterwert 

von 70 Prozent des Verkehrswerts als 

Minimum. Spielmann bestand darauf, dass 

bei einer allfälligen Erhöhung der Katasterwerte 

auf der anderen Seite steuerliche Erleichterungen 

gefunden werden müssten, 

damit die Rechnung für die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer ausgeglichen 

bleibe. In diesem Zusammenhang 

gäbe es auch das Thema Eigenmietwert 

zu berücksichtigen. National- und Städerat 

nehmen im neuen Jahr einen frischen Anlauf, 

eine Lösung zu finden und diese vom 

HEV seit vielen Jahren bekämpfte Steuer 

endlich zu streichen. Das gehe wohl nicht, 

so Spielmann, ohne dass Zugeständnisse 

gemacht würden und die bisherigen Abzüge 

für Hypothekarzins und Unterhalt zumindest 

gekürzt würden. 

Regierungsrat Peter Hodel berief sich im Interview 

mit Anita Panzer mehrmals darauf, 

dass ein Auftrag des Kantonsrats be stehe, 

die Katasterwerte anzupassen und auf 

einen schweizerischen Durchschnitt zu heben. 

Er wies wie Spielmann darauf hin, dass 

der Katasterwert zu tief und in der Berechnung 

zu kompliziert sei. 

«Es kann nicht sein ...» 

Gemäss des nun sistierten Vorschlags hätten 

die neuen Berechnungsmethoden dem 

Kanton rund 40 Mio. Franken Mehreinnahmen 

bringen sollen. 

Auf der Gegenseite sei eine Steuersenkung 

von 3 Prozent vorgesehen gewesen, womit 

alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im 

Kanton mit rund 18,7 Mio. Franken hätten 

entlastet werden sollen. 

Grosses Interesse: Rund 500 Mitglieder des HEV Region Solothurn verfolgten im Landhaus in 

Solothurn die Ausführungen der Politiker zum Katasterwert. Fotos: meo 

34 

Kanton Solothurn

REGIONEN 

Dagegen protestierte Spielmann: «Es kann 

nicht sein, dass die Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer mit 40 Mio. Franken 

massiv mehr bezahlen, aber alle Steuerzahlenden 

von einer Steuersenkung profitieren, 

die zudem nicht einmal die Hälfte der 

Mehreinnahmen ausmachen.» 

Schlechtes Timing 

Anita Panzer verstand es als Moderatorin, 

die beiden Kontrahenten aus der Reserve 

zu locken und liess sie verschiedene 

Aspekte und Argumente miteinander 

diskutieren. Regierungsrat Peter Hodel 

attestierte dem HEV, dass die Antwort auf 

die Vernehmlassung konstruktiv gewesen 

sei und dass sich der Regierungsrat 

vorstellen könne, gewisse Anregungen in 

einer neuen Vernehmlassung aufzunehmen. 

Konkret sprach er davon, anstelle 

einer Steuersenkung für alle gewisse Freibeträge 

für die Hauseigentümerinnen und 

Hauseigentümer vorzuschlagen. Darauf 

gab sich auch Markus Spielmann versöhnlich: 

«Diesen Ansatz finden wir durchaus 

prüfenswert.» Er warf aber nochmals ein, 

dass auf Bundesebene die Abschaffung des 

Eigenmietwertes im Raume stehe, und das 

Timing für die Revision der Katasterwerte 

im Kanton nicht optimal sei. Sinnvoll sei es, 

die Revision erst nach dem Entscheid über 

die Abschaffung des Eigenmietwertes an 

die Hand zu nehmen. Zudem mahnte Spielmann 

eine Steuerneutralität auf Kantonsund 

Gemeindeebene an. 

Peter Hodel betonte zum Schluss, dass die 

Regierung weiterhin das Ziel verfolge, die 

Berechnung der Katasterwerte neu zu gestalten 

– und zwar so, dass der Staat unter 

dem Strich keine zusätzlichen Steuererträge 

generiere. Anita Panzer schloss das Podiumsgespräch 

mit je einer persönlichen 

Frage an die beiden Podiumsteilnehmer. 

Grosses Interesse 

Rund 500 Personen fanden den Weg ins 

Landhaus von Solothurn, worüber sich bei 

der Begrüssung Christoph Geiser, Präsident 

des HEV Region Solothurn extrem freute. 

«Das zeigt», so Geiser, «dass das Thema Katasterwert 

die Hauseigentümerinnen und 

Hauseigentümer unter den Nägeln brennt.» 

Beim traditionellen Apéro riche nutzten 

viele Anwesende die Gelegenheit, sich über 

das Gehörte im kleinen Kreis nochmals intensiv 

auszutauschen. 

B.G./M.E. 

Von links: Beat Gerber (Sekretär/Geschäftsführer 

HEV Region Solothurn), Peter Hodel 

(Regierungsrat und Finanzdirektor), 

Christoph Geiser (Präsident HEV Region 

Solothurn), Anita Panzer (Moderation), 

Markus Spielmann (Kantonsrat und Präsident 

HEV Kanton Solothurn). 

Besprechung vor dem Anlass: Anita Panzer 

und Beat Gerber. 

Olten: Ausflug in die Region Avenches 

Die ehemalige Römerstadt Aventicum (heute Avenches) war Ziel 

des Herbstausfluges des HEV Region Olten. Rund 140 Personen 

waren dabei. Ein Höhepunkt war der Besuch des in der Nähe gelegenen 

Schweizer Nationalgestüts, wo die Pferderasse «Freiberger» 

gezüchtet wird. Interessante Einblicke erhielt die Oltner Reisegruppe 

dazu im Papiliorama bei Kerzers. Auch die Kulinarik kam nicht zu 

kurz: Im Restaurant Limpach‘s genossen die HEV-Mitglieder vor der 

Rückfahrt ein herbstliches Abendessen. 

Dorneck-Thierstein: Strommangellage? 

Gäste beim von über 300 Mitgliedern besuchten Herbstanlass des 

HEV Dorneck-Thierstein waren Dr. Lukas Küng, CEO Primeo Netz 

AG, und Regierungsrätin Brigit Wyss. Titel der Veranstaltung: «Was 

tun, wenn uns der Strom ausgeht?» Küng wies darauf hin, dass man 

vor allem von einer Gasmangellage sprechen müsse. Obwohl das 

Thema Energiesicherheit enorme Bedeutung habe und nicht restlos 

gelöst sei, solle man nicht in Panik verfallen. 

Lesen Sie auch das Interview mit Dr. Küng auf Seite 28. 

Ein Höhepunkt der Herbstreise war für die Oltner HEV-Reisegruppe 

der Besuch des Schweizer Nationalgestüts. Foto zVg 

Podiumsgespräch, von links: Dr. Lukas Küng (Primeo), Dr. Roman Baumann 

Lorant (HEV Dorneck-Thierstein), Brigit Wyss (Regierungsrätin). 


35

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn 

ADRESSEN 

Präsident 

Markus Spielmann 

Baslerstrasse 44 | 4601 Olten 

062 205 44 00 

markus.spielmann@aarejura.ch 

Geschäftsführer 

Thomas Fürst 

Rechtsanwalt 

Stampfl i Rechtsanwälte 

Rötistrasse 22 


info@hev-so.ch 

www.hev-so.ch 

032 625 18 05 

www.hev-grenchen.ch 

HEV Region 

Grenchen 

www.hev-solothurn.ch 


Solothurn 

www.hev-dorneck-thierstein.ch 


Dorneck-Thierstein 

www.hev-olten.ch 


Olten-Gösgen/Thal-Gäu 

Präsident 

Mario Chirico 

Rechtsanwalt und Notar 

Bahnhofstrasse 39 

2540 Grenchen 

032 652 10 42 

Präsident 

Christoph Geiser 

c/o GEISER IMMOBILIEN 

Sandmattstrasse 25 

4532 Feldbrunnen 

032 621 51 91 

Präsident 

Roman Baumann 

Amthausstrasse 12 

4143 Dornach 

061 701 72 32 

baumann@abs-law.ch 

Präsidentin 

Daniela Weibel 

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH 

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten 

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch 

079 531 31 73 

Vizepräsident/Baufragen 

Christian Glutz 

eidg. dipl. Schreinermeister 

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen 

032 654 24 24 

Kassier 

Pascal Decurtins 

Rebgässli 7, 2540 Grenchen 

Rechtsauskunftsstelle, 

Formularverkauf, 

Adressänderungen, Mutationen 

Mario Chirico 

Rechtsanwalt und Notar 

Bahnhofstrasse 39 

2540 Grenchen 

032 652 10 42 

info@hev-grenchen.ch 

Schätzungen, 

technische Beratung 

Ivo Erard 

dipl. Architekt FH/STV 

Niklaus Wengistrasse 105 

2540 Grenchen 

032 644 30 03 

Wohnungsabnahmen 

Doris Weber 

c/o Chirico Immobilien- 

Dienstleistungen GmbH 

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen 

032 652 10 53 

Sabine Schneider 

Immobilienverwaltung 

Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833 


032 322 46 46 | 079 354 73 75 

Unsere Dienstleistungen 

• Formularverkauf 

• Verkehrswertschätzungen 

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und 

Verkauf von Liegenschaften 

• Expertisen 

• Beratungen 

Anfragen bitte an das Sekretariat 

032 652 10 42 

Rechtsauskunft, 


Adressänderungen, Mutationen, 

Liegenschaftsschätzung, 

Beratung in Baufragen: 

Sekretariat 

Beat Gerber 

Rechtsanwalt und Notar, LL.M. 

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn 

032 625 18 04 

E-Mail: info@hev-solothurn.ch 

Öffnungszeiten/ 

Rechtsauskünfte 

Montag bis Freitag 

10.00 bis 12.00 Uhr und 

14.00 bis 16.00 Uhr 

Wohnungsabnehmer 





079 531 31 73 

Astrid Jordi Frenzer 

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach 

078 612 52 00 

astrid.jordi@bluewin.ch 

Linda Strässle 

078 774 94 05 

linda.straessle@stramo-immobilien.ch 

Silvio Auderset 

Auderset-Immobilien 

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil 

079 291 20 94 

s.auderset@bluewin.ch 

Expertise, Schätzung, Beratung 

Anfragen an das Sekretariat 

032 625 18 04 

Bauberatung 

Martin Sterki 

dipl. Architekt FH SIA Reg A / 

Immobilienschätzer SIV 

E+P Architekten AG 

Weissensteinstrasse 2 


032 625 81 10 

Vizepräsidentin, Werbung 

Iris Studer 

Horlangenstrasse 231 

4247 Grindel 

079 442 34 45 

iris.studer@alters-vorsorge.ch 

Sekretariat 

Ruth Saladin 

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 

061 913 02 20 

ruth@saladin.ch 

Kasse 

Susanne Spies 

Zwigackerstrasse 27 

4208 Nunningen 

061 791 95 81 

susanne.spies@bluewin.ch 

Rechtsauskünfte, 

Advokatur und Notariat 

Altenbach Baumann Bloch 

Advokatur und Notariat 

Amthausstrasse 12 

4143 Dornach 

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08 

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch 

Wohnungsabnahmen 

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV 

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 

061 913 02 20 

ruth@saladin.ch 

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH 

In den Reben 12, 4108 Witterswil 

061 723 92 34 

Fax 061 723 92 36 

h.halter@halter-partner.ch 

Weitere Dienstleistungen 

• Formularverkauf 

• Verkehrswertschätzungen 

• Hilfe bei Vermietung, Kauf 

und Verkauf von Liegenschaften 

• Beratung in Baufragen 

• Vermittlung von Experten 

Anfragen bitte an das Sekretariat 

061 913 02 20 

Geschäftsstelle, Sekretariat, 


Adressänderungen 

lic. iur. Stephan Glättli, LL.M. 

Martin Disteli-Str. 9 | 4600 Olten 

062 287 90 60 

Rechtsauskunft 

Dr. iur. Arthur Haefl iger 

Baslerstrasse 30 | 4600 Olten 

062 205 40 00 

Dr. iur. Dominik Strub 

SPR Rechtsanwälte Notare 

Belchenstrasse 3 | 4600 Olten 

062 205 20 50 

Dieter Trümpy, lic. iur. 

Ringstrasse 15 | Postfach 

4603 Olten 

062 212 91 27 

Die Rechtsberater des HEV Region Olten 

erteilen keine schriftlichen Rechtsauskünfte, 

sondern stehen ausschliesslich telefonisch 

zur Verfügung. Die wesentlichen Dokumente 

sind bereitzuhalten. Eine gute Vorbereitung 

(insbesondere das Notieren der wichtigen 

Eckpunkte des Sachverhalts und der zu stellenden 

Fragen) erleichtert die Beratung. 

Wohnungsabnehmer 

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz 

Lehnfeldstr. 24 | 4702 Oensingen 

062 396 01 54 | 079 549 48 60 





079 531 31 73 

Hans Durrer 

Alte Oberdorfstr. 9 | 4652 Winznau 

076 573 55 99 | durrer24@bluewin.ch 

Clean Consulting 

Jolanda Eiholzer 

Juchstrasse 1 | 4656 Starrkirch-Wil 

079 222 35 89 | ximo03@bluewin.ch 

Schätzungen 

Bauherren- oder Energieberatung 

Anfragen an Sekretariat 

062 287 90 60 

36 

Kanton Solothurn

VORSCHAU 

Mitglieder-Aktion 

Willkommen zur Eigenheim Messe im Frühling 2023 

Darauf dürfen Sie sich freuen: Vom 30. März bis 2. April 2023 findet im Attisholz Areal in Riedholz wieder die 

Eigenheim Messe Solothurn statt. «BAUEN – SANIEREN – WOHNEN» heisst der Titel der Veranstaltung, die viel 

Wissenswertes und jede Menge Anregungen für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer verspricht. 

Zum zweiten Mal findet die Eigenheim Messe 

Solothurn im Attisholz Areal statt, nachdem 

sich Standort und Räumlichkeiten letzten 

Frühling nachhaltig bewährt haben: In 

unmittelbarer Umgebung stehen genügend 

Parkplätze zur Verfügung, und vor 

den Hallen gibt es genügend Platz für einen 

grosszügig gestalteten Aussenbereich. 

Sonderschauen und Fachvorträge 

Wiederum präsentieren gegen 100 Aussteller 

aus verschiedenen Bereichen rund ums 

Bauen und Wohnen den Besucherinnen 

und Besuchern ihre bewährten und neuen 

Dienstleistungen und Materialien. Auf 

grosses Interesse dürften 2023 die Sonderschauen 

zu den Themen «Energie» und 

«Wasser» stossen. Für Hauseigentümerinnen 

und Hauseigentümer auch besonders 

spannend ist der Bereich «Sanieren». 

An verschiedenen Ständen sind ausführliche 

Informationen zu Gebäudeisolation, 

Heizungsersatz usw. zu erhalten, wobei in 

allen Fällen Fachleute gerne Red und Antwort 

stehen. 

Bewährt hat sich auch das Konzept mit 

Fachvorträgen. Diese finden wie im Frühling 

2022 an allen drei Ausstellungstagen 

stündlich statt. 

Gastrobereich 

Während der Messeöffnungszeiten bieten 

verschiedene Foodtrucks kleinere und grössere 

Mahlzeiten und weitere Köstlichkeiten 

an. Dazu wird ein angemessenes Getränkeangebot 

nicht fehlen. 

Die Öffnungszeiten: 

Do, 30. März 2023: 17 bis 20 Uhr 

Fr, 31. März 2023: 15 bis 19 Uhr 

Sa, 1. April 2023: 10 bis 18 Uhr 

So, 2. April 2023: 10 bis 17 Uhr 

Das HEV-Magazin wird in seiner Frühlingsausgabe 

ausführlich über Aussteller und 

Programm der Eigenheim Messe 2023 berichten. 

Gratistickets für HEV-Mitglieder 

Mitglieder des HEV Kanton Solothurn 

bekommen gegen Abgabe des Coupons 

– siehe unten – zwei Gratiseintritte. 

Mehr Infos: 

www.eigenheim-solothurn.ch 

Save The Date: 

Vom 27. bis 29. Oktober 2023 findet zum 

ersten Mal die Eigenheim Langenthal statt. 

www.eigenheim-langenthal.ch 

Selbstverständlich findet auch ein Rahmenprogramm 

statt. Details werden Anfang 

März 2023 vorgestellt. Neuigkeiten 

sind aber auch ständig auf der Internetseite 

www.eigenheim-solothurn.ch abzurufen. 

ANMELDETALON für 2 Gratiseintritte zur Eigenheim Messe Solothurn 2023 im Attisholz Areal 

Name / Vorname ............................................................................ Mitglied-Nr. 

Strasse / Nr. ............................................................................ 

PLZ / Ort ............................................................................ 

Telefon / E-Mail ................................. ........................................ 

Ausschneiden, ausfüllen und an der Tageskasse abgeben. 


37

Übersicht 

Inserentenverzeichnis – auch online! 

INSERENTEN 

IMPRESSUM 

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim 

dienlich sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis 

(mit direktem Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch. 

Badewannenwechsel 

Chanton, Günsberg 40 

Banken 

Raiffeisen 15 

Regiobank Solothurn 25 

Bautrocknung 

Fluri, Luterbach 23 

Bau, Umbau, Renovation 

Grütter + Willi, 

Grenchen/Solothurn 39 

Bedachungen, Gerüstbau, Fassaden 

Roth Dach, 

Gunzgen/Läufelfingen 7 

Saudan, Solothurn/Grenchen 20 

Werner Huber, Solothurn 12 

Beschattungen 

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 4 

Bodenbeläge, Plattenbeläge 

Bernasconi, Solothurn 21+40 

Jakob Krea Bau, Bellach 39 

Mobilia Solothurn AG 2 

Dämmungen 

Curau 31 

Elektroinstallationen 

Werder, Grenchen 2 

Entsorgungen 

Neuenschwander, 

Lohn-Ammannsegg 20+25 

Farben 

Colorama, 

Wiedlisbach/Derendingen/Biel 5 

Fenster, Türen 

Devaud und Marti, Bellach 39 

FT Fenstertechnik, 

Oensingen/Wangen b.O. 22 

Sägesser, Langenthal 14 

tröschfenster 5 

Garten, Gartenbau 

bfw, Bätterkinden 2 

frohNatur Allemann, Solothurn 15 

jekerhauswerker, Flumenthal 19 

Jost, Gerlafingen 20 

Sol, Grenchen 23 

Stooss, Flumenthal 25 

Haustechnik 

Baumann, Fulenbach 13 

Heizöl 

Landi 2 

Immobilien 

Bracher, Solothurn 39+40 

Bracher und Partner, Solothurn 30 

Fährhof, Solothurn 5 

urs leimer, Grenchen 12 

Rieder Wittwer, Oensingen 19 

Strausak, Solothurn/Olten 27 

Insektenschutz 

G & H 5 

Semofix 15 

Küchen 

Exquisina, Gerlafingen 27 

FT Fenstertechnik, 

Oensingen/Wangen b.O. 22 

Küchen Création AG, 

Grenchen/Solothurn 39 

Maler, Gipser, Fassaden 

Bernasconi, Solothurn 21+40 

Brunner, Langendorf 20 

Grimbühler, Grenchen 23 

Hetzel, Grenchen 39 

Lisibach, Solothurn 7 

Menz, Luterbach 15 

Stüdeli, Solothurn 40 

Thomsen, Grenchen 25 

Weder, Bettlach 12 

Metallbau, Schlosserei 

Studer & Staub, Luterbach 7 

Möbel 

Zaugg & Zaugg, Derendingen 23 

Muldenservice 

Neuenschwander, 

Lohn-Ammannsegg 20 

Öfen, Ofenbau 

Fornax, Derendingen 7 

Rüegsegger, Hubersdorf 20 

Reinigungen 

Grimbühler, Grenchen 23 

Renovieren 

Neba Renocasa 10 

Rohrsanierungen, Rohrreinigungen 

Rohrmax 7 

Sanitär, Heizung 

Anton Helscher, 


Bieri, Grenchen 2 

Gurtner, Solothurn 40 

Saudan, Solothurn/Grenchen 20 

Schreinerei, Holzbau 

Hehlen, Grenchen 12 

Schwarz, Grenchen/Solothurn 39 

Schwimmbadbau 

Kläy + Widmer, 


Storen 

Roth, Bettlach 5 

Tankrevisionen 

Hofstetter, Flumenthal 7 

Lüthi Tank, Biel 18 

Versicherungen 

Spital Club Solothurn 22 

Zurich, Solothurn 24+40 

Wasserenthärtung 

BWT 29 

Whirlpool-Verkleidungen 

Neba Renocasa 11 

EIGENS FÜRS 

EIGENHEIM. 

Die Messe fürs Bauen, Sanieren und Wohnen. 

30. März bis 2. April 2023 Freier Eintritt 

für HEV-Mitglieder. 

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der Tageskasse 

abgeben. 

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IMPRESSUM HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | Dezember 2022, 39. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch 

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch 

• Druckauflage: 22 200, Stand Dezember 2022 | erscheint jedes Quartalsende 

Region West: 9400 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8923 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3401 (Dorneck-Thierstein) 

• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen 

• Redaktion: Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Thomas Fürst (Sekretariat) | Markus Spielmann (Präsident HEV Kanton Solothurn) Joseph Weibel (Fachjournalist) 

• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch 

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HEV-Magazin Dezember 2022 | WEST

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