StippVisite_Frühjahr 2020_I
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23. Jahrgang | Frühjahr <strong>2020</strong><br />
STIPPVISITE<br />
Nachrichten aus dem HARZKLINIKUM für Patienten, Mitarbeiter, Besucher, Interessierte<br />
MTRA? Was verbirgt sich hinter diesen Buchstaben? Antwort darauf ab Seite 10<br />
Corona – ein Virus<br />
bestimmt den Alltag im<br />
Harzklinikum ab Seite 4<br />
Förderung –<br />
Millionen für den<br />
Klinik-Neubau Seite 8<br />
Qualitätssiegel –<br />
Kinderklinik erneut<br />
ausgezeichnet Seite 15<br />
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INHALT<br />
SPAHN-VISITE<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Jens Spahn nutzt seinen<br />
Besuch im Harzklinikum zum<br />
Gedankenaustausch Seite 7<br />
VORGESTELLT<br />
Sabine Hopp, Leitende<br />
Hebamme im Harzklinikum,<br />
stellt sich und ihren Beruf<br />
vor. Seite 12<br />
NEU BERUFEN<br />
Die Mitglieder im Klinischen Ethikkomitee sind neu berufen<br />
worden. Drei solcher Gremien gibt es in Ballenstedt,<br />
Quedlinburg und Wernigerode. Seite 20<br />
Vielfältige Anerkennung für die „Corona-Helden“ ........ 4/5<br />
Harzer Kliniken gemeinsam gegen Corona ................... 6<br />
Neues Fördergeld für Klinik-Neubau ............................. 8<br />
Wernigeröder Kardiologie mit neuem Chef ................... 9<br />
MTRA – ein Beruf in der Radiologie vorgestellt ....... 10/11<br />
Neue Leitende Hebamme ist noch immer neugierig ....... 12<br />
STIPPVISITE-Kinderseite ............................................. 14<br />
Harzklinikum ist ein „Lokaler Held“ ............................. 18<br />
Grüne Damen werben für Verstärkung ......................... 19<br />
Lungenklinik öffnet Corona-Praxis ............................... 22<br />
Psychiater zu Ängsten und Hoffnung in Corona-Zeiten ... 24<br />
Corona-Sprechstunde am Telefon und per Video ........... 25<br />
Abschied in Ballenstedt ............................................ 26<br />
Neues aus den MVZ-Praxen ............................... 28/29<br />
Chefärzte und Ansprechpartner ................................. 31<br />
CORONA<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
diese STIPPVISITE ist ein besonderes<br />
Heft. Anfang Mai sind dafür die letzten<br />
Beiträge geschrieben und Fotos angefertigt<br />
worden. Mitten in der Zeit der<br />
Corona-Pandemie. Mitten in der Zeit, in<br />
der das neuartige Virus die gesamte Welt<br />
herausfordert. Eine STIPPVISITE ohne<br />
Corona-Themen? Undenkbar! Obgleich,<br />
alles, was hier und jetzt gedruckt ist,<br />
kann bereits überholt sein: Ob Besuchsverbote<br />
im Harzklinikum und in den<br />
Pflegezentren, die Maskenpflicht für alle<br />
oder die Absage von medizinischen Eingriffen.<br />
Bestehen diese Einschränkungen<br />
noch immer? Gibt es stattdessen andere<br />
Regeln im Kampf gegen das Corona-Virus,<br />
die von uns allen zu beachten sind?<br />
Bitte nutzen Sie zur Antwort auf diese<br />
Fragen die Internetseiten des Harzklinikums.<br />
Dort gibt es aktuelle Informationen<br />
aus Ihrem kommunalen Krankenhaus<br />
– auch in Corona-Tagen!<br />
Apropos Corona: Das Internet-Lexikon<br />
Wikipedia hat für diesen Suchbegriff etliche<br />
Einträge. Von vergangenen „Corona“-Automarken<br />
ist ebenso zu lesen wie<br />
auch von vielen Sportlern, Politikern und<br />
Geistlichen, die so heißen. Von Orten<br />
dieses Namens, der Sonnenatmosphäre,<br />
auch vom mexikanischen Bier. Was für<br />
ein Mix!<br />
Diese Frühjahrs-Ausgabe aus Ihrem<br />
Harzklinikum hält für Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, ebenfalls eine abwechslungsreiche<br />
Mischung parat. Corona,<br />
aus dem Latein auch mit „Krone“<br />
übersetzt, ist in diesen Wochen auch<br />
zum Symbol für Aufmerksamkeit, Mitmenschlichkeit,<br />
Solidarität geworden.<br />
Plötzlich – ja spät, aber nicht zu spät! –<br />
werden Menschen beachtet, die pflegen,<br />
verkaufen, reinigen und und und. Ihnen<br />
und vielen anderen „Corona-Helden“<br />
wird auf vielfältige Weise Dankeschön<br />
gesagt. Auch davon lesen Sie in dieser<br />
besonderen STIPPVISITE.<br />
Viel Spaß beim Lesen! Bitte beachten<br />
Sie die „Corona-Regeln“ und bleiben<br />
gesund!<br />
3<br />
<br />
STIPPVISITE
DANKE +++ DANKE +++ DANKE +++ DANKE +++ DANKE +++ DAN<br />
Musik und Essen, Blumen un<br />
vielfältigster Dank in den W<br />
1 2<br />
3<br />
HERZLICHEN DANK sagen das Harzklinikum<br />
Dorothea Christiane Erxleben und die Lungenklinik<br />
Ballenstedt für die vielfältige Anerkennung<br />
und Unterstützung, für das zahlreiche<br />
Dankeschön! In Zeiten der Corona-<br />
Pandemie ist es vielen ein großes Bedürfnis,<br />
sich bei Krankenschwestern und -pflegern,<br />
Ärztinnen und Ärzten sowie allen anderen<br />
Klinik-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern<br />
für ihr Engagement zu bedanken: Musiker<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde Quedlinburg<br />
4 + 6 , der Evangelischen Stiftung<br />
Neinstedt 1 , der Harzer Kreismusikschule<br />
8 musizieren für Patienten und Bewohner<br />
der Pflegezentren. Die Aktion „Kochen für<br />
Helden“ 3 um das Team aus Sternekoch<br />
Robin Pietsch, der Wernigeröder Stadtküche<br />
und Agentur D4 hat Essen in die Kliniken<br />
4<br />
5<br />
4<br />
Frühjahr <strong>2020</strong>
KE +++ DANKE +++ DANKE +++ DANKE +++ DANKE +++ DANKE+<br />
d Kuchen, Oster-Basteleien –<br />
ochen der Corona-Pandemie<br />
in Blankenburg, Quedlinburg und Wernigerode<br />
geliefert. Der Wernigeröder Christoph<br />
Dunkel 7 , Firma Hörakustik und Augenoptik,<br />
hat Antibeschlag-Sets der Firma Zeiss für<br />
Brillenträger gespendet. Die Wernigeröder<br />
Firma Bergfeld 2 hat Blumen geschenkt,<br />
der Hasseröder Bäckermeister Matthias<br />
Türk 5 stiftet Woche für Woche ein Blech<br />
Kuchen. Die Firmen Telekom Service und<br />
Telcat 10 haben der Lungenklinik Tablets<br />
samt Service überreicht. Die vierjährige Johanna<br />
aus Quedlinburg 9 hat gemeinsam<br />
mit ihrer Mama Anja Lücke Osterbasteleien<br />
und Bilder für die Patienten gestaltet, die<br />
keinen Besuch empfangen dürfen. Mehr als<br />
50 Helfer, darunter viele Studierende, werden<br />
sich und haben sich bereits ehrenamtlich<br />
im Harzklinikum engagiert. DANKE!<br />
6<br />
10<br />
8<br />
7<br />
9<br />
5<br />
<br />
STIPPVISITE
Kreisverwaltung setzt auf Miteinander der Harzer Gesundheitsbranche<br />
Zusammen gegen Corona<br />
Das Handlungskonzept der Harzer Kreisverwaltung<br />
gegen die Ausbreitung des neuartigen<br />
Corona-Virus setzt auf einen Mix aus<br />
Kooperation der leistungsfähigen Gesundheitsbranche<br />
in der Region und externen<br />
Fachverstand. Das hat Landrat Martin Skiebe<br />
auf einer Pressekonferenz (Foto) in der Lungenklinik<br />
Ballenstedt betont.<br />
Der Pandemiestab des Landkreises Harz<br />
wurde von Landrat Martin Skiebe um fünf<br />
Mitglieder erweitert: Dr. Kathrin Conrad;<br />
Chefärztin der Lungenklinik Ballenstedt, Prof.<br />
Dr. Klaus Begall; Ärztlicher Direktor Ameos<br />
Halberstadt, Christian Kalisch; Oberarzt am<br />
Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben,<br />
Prof. Dr. Axel Schlitt; Chefarzt der Paracelsus-Klinik<br />
Bad Suderode und Henrik Straub;<br />
Allgemeinmediziner und Sprecher der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung, Kreisstelle Wernigerode.<br />
Dem Pandemiestab gehören derzeit<br />
19 Mitarbeiter aus allen Bereichen der Kreisverwaltung<br />
an.<br />
Gemeinsam mit seinen medizinischen<br />
Fachberatern hat die Harzer Kreisverwaltung<br />
ein Handlungskonzept zur sogenannten gestuften<br />
Versorgungsstruktur von Covid-19-Patienten<br />
entwickelt. Darin sind insgesamt fünf<br />
Eskalationsstufen beschrieben. Diese reichen von Stufe 1 – hinreichende<br />
klinische Kapazitäten im Rahmen des Versorgungsauftrages,<br />
über die Stufe 3 – sehr hohe Patientenlast – bis zur Stufe 5, dem<br />
Katastrophenfall.<br />
Das Versorgungskonzept beschreibt, dass zunächst alle Covid-<br />
19-Patienten in der Lungenklinik Ballenstedt versorgt werden. Gibt es<br />
weiteren Kapazitätsbedarf, nehmen auch die Krankenhäuser Ameos<br />
in Halberstadt sowie das Harzklinikum mit seinen Häusern in Quedlinburg<br />
und Wernigerode sowie Blankenburg solche Patienten auf.<br />
Die Planungen für weitere Expansionsstufen sehen dann auch vor,<br />
die Versorgungskapazitäten von Einrichtungen wie dem Diakonie-<br />
Krankenhaus Harz in Elbingerode, der Paracelsus Harz-Klinik in Bad<br />
Suderode, dem Celenus Teufelsbad in Blankenburg und der Evangelischen<br />
Stiftung Neinstedt in Thale zu nutzen.<br />
Eine besondere Bedeutung in der Corona-Pandemie kommt der<br />
ambulanten Versorgungsebene mit ihren Fieber-/Abstrich-Ambulanzen,<br />
Haus- und Facharztpraxen zu, da (derzeit) der überwältigende<br />
Anteil an Covid-19-Patienten ambulant versorgt wird. Das enge und<br />
sehr gute Miteinander mit dem ambulanten Bereich hob Dr. Peter<br />
Redemann, Geschäftsführer des Harzklinikums, hervor.<br />
Besonders, und nach Einschätzung von Landrat Martin Skiebe<br />
einmalig in Sachsen-Anhalt, ist der Punkt, dass sich die Kliniken unterschiedlicher<br />
Trägerschaft im Landkreis Harz auf ein abgestimmtes Vorgehen<br />
zur bestmöglichen Patientenversorgung mit dem Schwerpunkt<br />
COVID-19 verständigt haben. Diese Strukturpläne umfassen auch<br />
den Bereich der in der Kassenärztlichen Vereinigung organisierten<br />
niedergelassenen Ärzte.<br />
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6<br />
Frühjahr <strong>2020</strong>
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf Stippvisite im Harzklinikum<br />
Politiker fragt Klinik-Mitarbeiter:<br />
Was würden Sie an meiner Stelle tun?<br />
Wernigerode. Bundesgesundheitsminister<br />
Jens Spahn hat das Harzklinikum besucht.<br />
Dieser Termin Anfang Februar gehörte zu seinem<br />
Programm im Harzkreis, organisiert von<br />
der Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer.<br />
Nach Gesprächen im Elbingeröder Diakonie-<br />
Krankenhaus Harz sowie im Mutterhaus warb<br />
der Politiker im Rahmen der Kampagne seines<br />
Ministeriums „Waschen wie Walter“ auf<br />
dem Wernigeröder Marktplatz für das richtige<br />
Händewaschen. Anschließend wurde er<br />
im Harzklinikum Dorothea Christane Erxleben<br />
von Geschäftsführer Dr. Peter Redemann und<br />
Landrat Martin Skiebe begrüßt.<br />
Dort hat sich der Politiker zunächst kurz mit<br />
der Krankenhausleitung getroffen und wurde<br />
dabei auch über das 36 Millionen Euro teure<br />
Neubauvorhaben im Wernigeröder Harzklinikum<br />
informiert.<br />
Danach hat Jens Spahn mit knapp 100<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diskutiert<br />
– auf seinen Wunsch vor allem aus dem Pflegebereich.<br />
Themen einer offenen, kritischen<br />
und dabei lösungsorientierten Diskussion in<br />
Wernigerode waren beispielsweise Lieferengpässe<br />
der Pharmaindustrie, die bundesweit<br />
ungenügende Finanzierung von Kinderkliniken,<br />
ausufernde Dokumentationspflichten<br />
in der Behandlung von Patienten in Psychiatrien,<br />
Einkommensunterschiede<br />
im Pflegebereich<br />
in den alten<br />
und neuen Ländern,<br />
die großen strukturellen<br />
Unterschiede<br />
in der Krankenhauslandschaft<br />
in Nord<br />
und Süd, in Ost und<br />
West oder auch der<br />
immense Investitionsstau<br />
in den Kliniken<br />
sowie die neuen gesetzlichen Regelungen für<br />
das Pflegepersonal.<br />
Der Politiker suchte in der Debatte den<br />
Dialog, fragte mehrfach die Klinikmitarbeiter<br />
nach ihren Lösungsansätzen. Er musste einräumen,<br />
als zuständiger Minister fachlich nicht<br />
immer zuständig zu sein, sondern oftmals der<br />
Gemeinsame Bundesausschuss, für den sein<br />
Haus lediglich die rechtliche Fachaufsicht<br />
ausübe. Spahn kündigte auch eigene gesetzliche<br />
Initiativen an – so zur Digitalisierung im<br />
Gesundheitswesen.<br />
Mit dem Dank für den konstruktiven Austausch<br />
verabschiedete sich Jens Spahn nach<br />
knapp einer Stunde im Harzklinikum. Übrigens:<br />
Ohne dabei zu vergessen, sich am<br />
Ausgang die Hände zu desinfizieren.<br />
Der Politiker bedankt<br />
sich bei Mitarbeiterinnen<br />
der Caféteria.<br />
Der Bundesgesundheitsminister pflegte in Wernigerode den offensiven<br />
Dialog mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Harzklinikum.<br />
Knapp eine Stunde hat sich der 39-jährige Politiker für seinen Besuch Zeit<br />
genommen.<br />
Jens Spahn ist der Einladung der Bundestagsabgeordneten<br />
Heike Brehmer ins Harzklinikum gefolgt;<br />
rechts neben ihr Landrat Martin Skiebe<br />
und Klinik-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann<br />
7<br />
<br />
STIPPVISITE
Sozialministerin überreicht Förderbescheid<br />
ans Harzklinikum<br />
Gut angelegtes Geld<br />
8<br />
Sozialministerin Petra<br />
Grimm-Benne und<br />
Landrat Martin Skiebe<br />
(links) haben sich von<br />
Geschäftsführer Dr.<br />
Peter Redemann über<br />
die Pläne für den<br />
Neubau des Harzklinikums<br />
in Wernigerode<br />
informieren lassen.<br />
Anfang Mai präsentiert<br />
sich das neue<br />
Klinikgebäude<br />
äußerlich so:<br />
Frühjahr <strong>2020</strong><br />
Das Harzklinikum hat<br />
weitere 7,8 Millionen<br />
Euro Fördergeld für<br />
seinen Klinikneubau<br />
in Wernigerode erhalten.<br />
Sozialministerin<br />
Petra Grimm-<br />
Benne zu Geschäftsführer<br />
Dr. Peter Redemann:<br />
„Ich freue<br />
mich, Ihnen diesen<br />
Förderbescheid<br />
übergeben zu können.<br />
Damit kann ein für das Harzklinikum,<br />
für die Region, für seine Patienten und Mitarbeiter<br />
wichtiges Bauvorhaben fertiggestellt<br />
werden.“ Das vieretagige Gebäude auf dem<br />
Gelände an der Ilsenburger Straße wird künftig<br />
die Radiologie mit Röntgengeräten, CT<br />
und MRT beherbergen, dazu moderne OP-<br />
Säle, die Intensivstation, Funktionsbereiche<br />
und eine Pflegestation. Ein Herzstück dieser<br />
Investition ist die neue Kinderklinik samt Neonatologie<br />
– einer Intensivstation für Früh- und<br />
Neugeborene – die in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zu den Kreißsälen errichtet werden<br />
wird. Die bisherige Kinderklinik im Stadtteil<br />
Hasserode wird mit ihrem Umzug in den<br />
Neubau geschlossen werden<br />
Rund 34 Millionen soll dieses Bauvorhaben<br />
kosten, für das im Herbst 2017 der<br />
Grundstein gelegt worden ist. Zunächst hatte<br />
das kommunale<br />
Krankenhaus dafür<br />
eine Förderung<br />
über 26 Millionen<br />
Euro erhalten. Dank<br />
dieser zusätzlichen<br />
Förderung war ein<br />
Baukredit nicht mehr<br />
erforderlich. Die sogenannte<br />
Gemeinsame<br />
Kommission<br />
aus Krankenkassen,<br />
Landes-Krankenhausgesellschaft<br />
und Sozialministerium<br />
hatte beschlossen, das Harzklinikum<br />
weiter zu unterstützen.<br />
Für Landrat Martin Skiebe, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender<br />
des Harzklinikums, ein<br />
Beleg dafür, dass die Landesregierung die<br />
„Leistungsfähigkeit unseres Krankenhauses, unseres<br />
gesamten Harzkreises anerkennt.“ Klinik-<br />
Geschäftsführer Dr. Peter Redemann: „Unser<br />
erster Förderantrag stammt immerhin aus dem<br />
Jahr 2009. Seither haben sich Baukosten entwickelt,<br />
gesetzliche Auflagen geändert, die<br />
finanziellen Rahmenbedingungen für alle<br />
Krankenhäuser in Deutschland verschlechtert<br />
– mithin es gibt eine schwierigere Situation.<br />
Umso erfreulicher ist für uns diese positive<br />
Nachricht.“<br />
Für die Förderung gibt es gute Gründe, so<br />
Dr. Peter Redemann. Die mit dem Ministerium<br />
abgestimmten Planungen für das Harzklinikum<br />
sehen den Neubau in Wernigerode als<br />
vorläufigen Abschluss dieser Entwicklung vor.<br />
Zuvor konnte bereits die ursprünglich Blankenburger<br />
Klinik für Geriatrie (Altersheilkunde) in<br />
Quedlinburg einen Neubau beziehen, wurde<br />
die Psychiatrische Klinik in Blankenburg konzentriert,<br />
damit die Klinik in Ballenstedt geschlossen.<br />
Für den Klinikchef ebenso wichtig<br />
ist, dass das neue Klinikgebäude dafür<br />
die Voraussetzung schafft, für die Patienten<br />
die Behandlungsqualität zu erhöhen und die<br />
Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu verbessern.<br />
Blick in einen der künftigen Operationssäle<br />
im Klinik-Neubau an der Ilsenburger Straße<br />
in Wernigerode.
Prof. Dr. Stefan Peters leitet Abteilung Kardiologie<br />
am Zentrum für Innere Medizin Wernigerode<br />
Eine reizvolle Aufgabe<br />
Wernigerode. Prof. Dr. Stefan Peters leitet ab<br />
sofort die Abteilung Kardiologie im Zentrum<br />
für Innere Medizin am Wernigeröder Harzklinikum.<br />
Dr. Tom Schilling, Ärztlicher Direktor für<br />
Wernigerode und Blankenburg und zugleich<br />
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, hat den<br />
Mediziner herzlich willkommen geheißen.<br />
Prof. Dr. Stefan Peters, 1959 in Osnabrück<br />
geboren, ist im Haus kein Unbekannter. Von<br />
1997 bis 2008 war er in der Quedlinburger<br />
Klinik für Kardiologie als Chefarzt tätig.<br />
Anschließend führten ihn verschiedene berufliche<br />
Stationen unter anderem an das Halberstädter<br />
Ameos-Klinikum und in die Goslarer<br />
Asklepios-Klinik. Am Harzklinikum in Wernigerode<br />
möchte der Mediziner, er hat an der<br />
Medizinischen Hochschule Hannover studiert<br />
und einen Lehrauftrag an der Magdeburger<br />
Otto-von-Guericke-Universität inne, einen Behandlungsschwerpunkt<br />
für Herzmuskel-Erkrankungen<br />
aufbauen.<br />
Der verheiratete Mediziner ist Vater eines<br />
erwachsenen Sohnes, in seiner Freizeit betätigt<br />
er sich sportlich beim Walken und liest<br />
gern – vorzugsweise skandinavische Krimis.<br />
Vor allem ist der erfahrene Herzspezialist ein<br />
regelmäßiger Autor von wissenschaftlichen<br />
Beiträgen.<br />
Seinen Wechsel nach Wernigerode begründete<br />
Prof. Dr. Stefan Peters folgendermaßen:<br />
„Ich kenne das Haus gut, auch viele<br />
Kollegen. Mich reizt, in Wernigerode in der<br />
nicht-invasiven Kardiologie tätig sein zu können;<br />
das bedeutet medizinische Behandlungen,<br />
ohne das Eindringen von Geräten wie<br />
einem Katheter in den Körper.“<br />
Prof. Dr. Stefan Peters<br />
(rechts), Leiter der Kardiologie<br />
in Wernigerode,<br />
wird von Chefarzt<br />
Dr. Tom Schilling<br />
als dortigem Ärztlichem<br />
Direktor herzlich<br />
am Harzklinikum willkommen<br />
geheißen.<br />
• Persönliche Beratung<br />
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Allee 23 • 06493 Ballenstedt<br />
Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54<br />
Funk: (0151) 188 222 13 • Tag u. Nacht<br />
rehwald@kanzlerstiftung.de<br />
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• medizinische Versorgung<br />
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• Kulturelle Angebote<br />
• Hauseigene Küche, Reinigung und Wäscherei<br />
• Täglich Essen auf Rädern<br />
• Persönliche Beratung<br />
Schwester Beate Severin<br />
Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt<br />
Tel.: (0 39 483) 97 19 0 • Fax: 97 19 43<br />
b.severin@kanzlerstiftung.de<br />
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• Medikamentengabe, Injektionen, Verbände<br />
• Anlegen von Kompressionsstrümpfen<br />
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06485 Quedlinburg • OT Bad Suderode<br />
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STIPPVISITE
10<br />
Elisa Crummenerl ist<br />
im Harzklinikum als<br />
Medizinisch-technische<br />
Radiologie-<br />
Assistenz, kurz MTRA,<br />
tätig.<br />
Obst wird in der Radiologie<br />
nicht „untersucht“,<br />
die Fotos dienen<br />
vielmehr zum Veranschaulichen.<br />
Das<br />
Röntgen gehört hingegen<br />
zu den Tätigkeiten<br />
einer MTRA.<br />
Frühjahr <strong>2020</strong><br />
Was macht eine Medizinisch-technische Radiologie-Assistenz,<br />
und wie erlernt man diesen Beruf?<br />
Detektive im Harzklinikum<br />
Wichtige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Radiologie, das Harzklinikum<br />
Dorothea Christiane Erxleben verfügt über zwei Radiologien in Quedlinburg und<br />
Wernigerode, sind MTRA. Eine von ihnen ist Elisa Crummenerl, die seit 2017<br />
im Harzklinikum arbeitet. Im Gespräch mit Tom Koch, Sprecher des Harzklinikums,<br />
informiert die 28-jährige Quedlinburgerin über ihren Beruf, die Ausbildung<br />
und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Elisa, was genau sind Ihre Tätigkeiten als<br />
MTRA?<br />
Als MTRA arbeiten wir im Harzklinikum in vielen<br />
verschiedenen Bereichen. Grob eingeteilt<br />
in Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin.<br />
In der Radiologie arbeiten wir an<br />
den unterschiedlichsten Geräten: zum Röntgen,<br />
am Computertomograph (CT), am Magnetresonanz-Tomograph<br />
(MRT), zur Mammographie<br />
– dem Röntgen der Brust – oder<br />
auch in der Angiographie, zur Untersuchung<br />
und Behandlung von Gefäßerkrankungen.<br />
Was bedeutet eigentlich MTRA?<br />
Unsere Berufsbezeichnung Medizinisch-technische<br />
Radiologie-Assistenz halte ich allerdings<br />
für etwas irreführend. Wir stehen nämlich<br />
nicht wie im Fußball an der „Seitenlinie“<br />
und assistieren, sondern wir arbeiten eigenständig<br />
und sind oft die ersten Ansprechpartner<br />
für unsere Patienten.<br />
War das schon immer Ihr Berufswunsch?<br />
Ehrlich gesagt, ich bin auf Umwegen MTRA<br />
geworden. Bis kurz vor Ausbildungsbeginn<br />
wusste ich nicht mal, dass es einen solchen<br />
Beruf gibt. Nach der Schule habe ich zunächst<br />
etwas mit Medien und Wirtschaft studiert,<br />
war damit aber nicht glücklich. Ich wollte<br />
gern etwas Sinnvolles machen, bei dem ich<br />
Menschen helfen kann. Über einen Test zur<br />
Berufsberatung bin ich dann auf die MTRA-<br />
Ausbildung aufmerksam geworden und war<br />
sofort angefixt. Ich dachte: Das klingt spannend,<br />
das will ich machen! Diese Entscheidung<br />
habe ich noch keinen Tag bereut!<br />
Wie sind Sie MTRA geworden?<br />
Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre,<br />
sie besteht aus schulischen und praktischen<br />
Teilen. In der Berufsschule lernt man beispielsweise<br />
wie Röntgenstrahlung entsteht, wie sie<br />
auf den menschlichen Körper wirkt und wie<br />
man den Strahlenschutz korrekt durchführt.<br />
Fächer wie Anatomie und Krankheitslehre<br />
stehen auch auf dem Plan. Während der<br />
praktischen Ausbildungs-Phasen arbeitet man<br />
größtenteils in der Radiologie, hat aber auch<br />
Praktika in der Strahlentherapie und in der<br />
Nuklearmedizin. So kann man sein erlerntes<br />
theoretisches Wissen gleich in der Praxis anwenden<br />
und bekommt einen guten Einblick<br />
in den Arbeitsalltag als MTRA. Auch gut zu<br />
wissen: Seit 2019 bekommen die Azubis<br />
ein Gehalt, von dem Miete, Fahrkosten oder<br />
ähnliches finanziert werden kann. Bewerben<br />
kann man sich entweder bei den Berufsfachschulen,<br />
die die Ausbildung anbieten, oder<br />
auch direkt bei uns im Harzklinikum.<br />
Welche Voraussetzungen müssen Interessenten<br />
erfüllen?<br />
Für die Ausbildung ist ein Realschulabschluss<br />
oder die Fachhochschulreife erforderlich. Prinzipiell<br />
ist ein Interesse an naturwissenschaftlichen<br />
Fächern wie Biologie, Physik und Mathe<br />
super. Zu meinem Glück braucht man<br />
Chemie eher weniger Auf alle Fälle hat<br />
man als MTRA einen zukunftssicheren Job<br />
und wirklich sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt!<br />
Mein Tipp an alle Jugendlichen:<br />
Falls Ihr Euch nicht sicher seid, ob der Beruf<br />
etwas für Euch sein könnte, kommt doch einfach<br />
zu einem Schnupperpraktikum bei uns<br />
vorbei und macht Euch selbst ein Bild. Dazu<br />
sendet bitte eine Mail an bewerbung@harzklinikum.com,<br />
dann können die Absprachen<br />
individuell getroffen werden.
Elisa, ist Ihr Beruf eher ein technischer –<br />
wegen der vielen medizinischen Geräte<br />
– oder enthält er auch eine pflegerische<br />
Komponente?<br />
Prinzipiell arbeiten wir natürlich viel an unseren<br />
technischen Geräten. Daher müssen wir<br />
wissen, wie man sie bedient, um ein möglichst<br />
gutes Untersuchungsergebnis zu bekommen.<br />
Auch räumliches Vorstellungsvermögen und<br />
etwas Kreativität helfen weiter. Mindestens<br />
genauso wichtig ist der Umgang mit unseren<br />
Patienten. Viele Menschen sind vor der ihnen<br />
oft unbekannten Untersuchung nervös oder<br />
gar ängstlich. Dank einer guten Vorbereitung<br />
und etwas Einfühlungsvermögen können wir<br />
im Vorfeld viele dieser Ängste nehmen, und<br />
das schätzen unsere Patienten sehr.<br />
Was bereitet Ihnen im Beruf am meisten<br />
Spaß und was eher nicht?<br />
Am meisten liebe ich an meinem Beruf die<br />
Abwechslung! Wir betreuen Patienten im Alter<br />
von 0 bis 99 Jahren; vom Sportler, der<br />
sich das Knie verletzt hat, zum körperlich stark<br />
Als MTRA gehören Untersuchungen von<br />
Gefäßen ebenfalls zu den Aufgaben.<br />
Elisa Crummenerl und Linda Emanuel (rechts) freuen sich über Interesse<br />
am Beruf einer MTRA! Informationen gibt es unter<br />
bewerbung@harzklinikum.com<br />
eingeschränkten Patienten auf der Intensivstation – da ist wirklich alles<br />
dabei. Je nach Untersuchung können wir dabei ganz unterschiedliche<br />
Erkrankungen sichtbar machen, das ist fast ein bisschen wie Detektivarbeit.<br />
Natürlich kann es bei uns auch mal stressig werden, und<br />
dann den Überblick zu bewahren, ist nicht immer einfach. Doch bei<br />
uns gibt es ein tolles Team, wir unterstützen uns gegenseitig, so macht<br />
die Arbeit erst richtig Spaß!<br />
Apropos Team: Im Krankenhaus ist Teamwork wichtig. Wie sehen<br />
Sie dabei die Rolle der Radiologie?<br />
Die Radiologie ist ein wichtiger Baustein in der Diagnostik eines Patienten.<br />
Ohne radiologische Bilder wäre es für den Arzt sehr schwierig,<br />
vielleicht sogar unmöglich, die richtige Diagnose zu erstellen und eine<br />
passende Therapie zu planen. Und klar, je besser unsere Bilder sind,<br />
desto besser können Ärzte sie auswerten. Dabei ist es auch relativ<br />
egal, ob es um ein gebrochenes Handgelenk, einen entzündeten<br />
Blinddarm oder einen Herzinfarkt geht: In der Radiologie untersuchen<br />
wir Patienten aus allen Fachrichtungen unseres Harzklinikums. Bei uns<br />
wird es nie langweilig! Das macht den Beruf einer MTRA für mich<br />
auch so spannend.<br />
Gartenstraße 12<br />
38855 Wernigerode<br />
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11<br />
<br />
STIPPVISITE
vorgestellt:<br />
Sabine Hopp, Leitende Hebamme<br />
Ein wunderbarer Beruf<br />
Sabine Hopp ist als<br />
Leitende Hebamme am<br />
Harzklinikum verantwortlich<br />
für die Kreißsäle<br />
in Quedlinburg<br />
und Wernigerode.<br />
Hier ist die erfahrene<br />
Hebamme im Gespräch<br />
mit Privat-Dozent<br />
Dr. Markus Hermsteiner,<br />
Chefarzt der<br />
Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe.<br />
Als Hebamme zu arbeiten, ganz offen, das<br />
war nicht mein erster Berufswunsch. Ich wollte<br />
vielmehr Krankenschwester werden – sehr zur<br />
Überraschung meiner Eltern. Gibt es<br />
doch niemanden in unserer Familie<br />
in Halberstadt, der damals<br />
einen beruflichen Bezug zur<br />
Medizin hatte. 1982, kurz vor<br />
dem Ende meine Ausbildung,<br />
wurde mir dann mitgeteilt, ich<br />
werde auf der „Schwangerenstation“<br />
eingesetzt. Dabei hatte<br />
ich mehr eher gewünscht, im OP<br />
36 Jahre<br />
Hebamme -<br />
viel Erfahrung<br />
und noch immer<br />
neugierig<br />
oder auf der Intensivstation zu arbeiten.<br />
Heute sage ich: Es war gut so! Der enge<br />
Kontakt und rege Austausch mit den Hebammen,<br />
meine Neugier und das Interesse<br />
an allem rund um die Geburt, bis zum Hinterfragen<br />
von schwangerschaftsspezifischen<br />
Erkrankungen haben den Grundstein für meine<br />
Hebammen-Tätigkeit gelegt. Hinzu kam<br />
eine sehr erfahrene leitende Hebamme, die<br />
wirklich sehr geduldig viele meiner Fragen<br />
beantwortet hat, wohl dabei mein Potenzial<br />
erkannte … All‘ das war der Anstoß für mich,<br />
eine zusätzliche Hebammen-Ausbildung zu<br />
absolvieren. Heute nennt man so etwas wohl<br />
Quereinsteiger.<br />
1984 war es soweit: Ich durfte in Magdeburg<br />
die Ausbildung absolvieren. Es war<br />
ein anstrengendes spannendes Jahr mit für<br />
mich bis heute prägenden wunderbaren<br />
Mentoren. Seit 1985 bin ich im Kreißsaal<br />
tätig, habe in dieser Zeit mehr als 2800 Kindern<br />
„herzlich willkommen!“ gesagt. Es gab<br />
und gibt bis heute für mich keinen<br />
Moment, an dem ich meine Entscheidung<br />
für diesen wunderbaren<br />
Beruf in Frage gestellt<br />
habe. Die Geburtshilfe hat in<br />
den vielen Jahren eine rasante<br />
Entwicklung genommen: Paare<br />
bei der Geburt zu begleiten,<br />
familienorientiert und gemeinsam<br />
– ist für mich unbeschreiblich<br />
12<br />
Frühjahr <strong>2020</strong>
wichtig. Übrigens: 1987 habe ich meinen<br />
eigenen, persönlich wohl aktivsten Einsatz<br />
im Kreißsaal absolviert. Unsere wunderbare<br />
Tochter wurde geboren!<br />
Auch nach 36 Hebamme-Jahren, davon<br />
20 Jahre in Leitungstätigkeit, bin ich noch immer<br />
neugierig und lernend. Seit Februar bin<br />
ich trotz allem die „Neue“ im Harzklinikum<br />
Dorothea Christiane Erxleben. Mir wurde die<br />
gemeinsame Leitung der Kreißsäle in Quedlinburg<br />
und in Wernigerode übertragen. Ich<br />
darf seither mit sehr engagierten und kollegialen<br />
Teams in modernen, familienorientierten<br />
geburtshilflichen Abteilungen zusammenarbeiten.<br />
Themen wie Risikomanagement,<br />
Qualitätsstandards, evidenzbasiertes Arbeiten,<br />
klinische Erfahrung und die Wünsche<br />
der werdenden Eltern machen unsere Arbeit<br />
spannend und besser und fördern die natürliche<br />
Geburt! Die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen Berufsgruppen,<br />
Organisationsfragen, Qualitätsmanagement<br />
Das Hebammenteam in Wernigerode<br />
Das Hebammenteam in Quedlinburg<br />
und das Optimieren von Arbeitsstrukturen gehören<br />
zu meiner täglichen Verantwortung.<br />
36 Jahre habe ich in meinem Heimatort<br />
als Hebamme gewirkt. Jetzt, da die<br />
ersten Wochen<br />
in „meinem“<br />
neuen Krankenhaus<br />
unglaublich<br />
schnell vergangen<br />
sind, kann ich sagen:<br />
Ich bin angekommen.<br />
Vollgepackt mit neuen Eindrücken, verantwortungsvollen<br />
Aufgaben und dem Kennenlernen<br />
vieler Abläufe und sehr engagierter Kollegen,<br />
die mich sehr herzlich aufgenommen haben.<br />
Ich möchte auch meinem lieben Mann für die<br />
Unterstützung in den aufregenden Wochen<br />
vor meinem neuen beruflichen Weg von Herzen<br />
danken.<br />
<br />
Fahrzeugbeschriftungen<br />
Messe- & Roll-Up Displays<br />
Schilder aller Art<br />
Folienschnitte<br />
Banner & Planen<br />
Magnetschilder<br />
Holz- & Automatikstempel<br />
Aufkleber & Digitaldruck<br />
Plakate bis DIN A0<br />
Textildruck<br />
Bindearbeiten<br />
Werbeartikel<br />
Dornbergsweg 21 • 38855 Wernigerode • Telefon 03943/408040-0<br />
werbehaus@harzdruckerei.de<br />
Rehabilitationsklinik für<br />
Orthopädie und Onkologie<br />
• Stationäre Rehabilitation<br />
• Vorsorgemaßnahmen<br />
• Gesundheitswochen, Saisonangebote<br />
wie z. B. Ostern,<br />
Weihnachten, Jahreswechsel<br />
oder Individualangebote<br />
Ambulante orthopädische und<br />
traumatologische Rehabilitation<br />
• ganztägig amb. Rehabilitation<br />
• amb. Physiotherapie, Manuelle<br />
Therapie, Bobath, Wassertherapie,<br />
CMD, Manuelle Lymphdrainage<br />
• Badekuren<br />
• Präventionskurse<br />
Besonderheiten: Frischmoor aus eigenem Abbau, Kältekammer (- 110°C),<br />
Schwimmbad mit Innen-/Außenbecken, Türkisches Dampfbad, Sauna<br />
Infos: www.teufelsbad-fachklinik.de<br />
13<br />
<br />
STIPPVISITE
STIPPVISITE<br />
Kinderseite<br />
IRRGARTEN<br />
K<br />
D<br />
Die Raupe will zum<br />
Schmetterling.<br />
Finde den Weg<br />
und male die beiden<br />
anschließend bunt an!<br />
M<br />
B<br />
I<br />
2<br />
E<br />
E<br />
3<br />
X<br />
A<br />
4<br />
L<br />
H<br />
O<br />
W<br />
S<br />
1<br />
Lösung:<br />
1 2 3 4<br />
SCHERZFRAGEN<br />
1. Was hat keine Füße und läuft trotzdem?<br />
2. Wer hat viele kleine Zähne,<br />
aber keinen Mund?<br />
3. Was ist ein Seeräuber, der sich<br />
niemals wäscht und auch keine<br />
Zähne putzt?<br />
SUDOKU<br />
Die Symbole dürfen in das Sudokugitter<br />
nur so eingezeichnet werden,<br />
dass jedes Symbol in jeder Zeile<br />
(horizontal), in der Spalte (vertikal)<br />
und in dem dick umrandeten Block<br />
nur einmal vorkommt.<br />
• ♥<br />
♥<br />
<br />
♥<br />
•<br />
<br />
Lösungen Scherzfragen:<br />
1. Die Nase.<br />
2. Die Säge.<br />
3. Ein Meerschweinchen.
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinikum Dorothea Christiane<br />
Erxleben erhält seit 2009 zum sechsten Mal das Qualitätszertifikat<br />
Ausgezeichnet für Kinder<br />
Die ersten Kinderkliniken in Deutschland haben<br />
vom Pflegebeauftragten der Bundesregierung,<br />
Staatsekretär Andreas Westerfellhaus,<br />
die Zertifikate über das Gütesiegel<br />
„Ausgezeichnet. FÜR KINDER <strong>2020</strong>–2021“<br />
erhalten. Dazu zählt die Klinik für Kinderund<br />
Jugendmedizin am Harzklinikum Dorothea<br />
Christiane Erxleben. Mit Chefarzt Dr.<br />
Henning Böhme hat Unternehmenssprecher<br />
Tom Koch über die freiwillige Überprüfung<br />
von Behandlungsstandards und die Bedeutung<br />
dieses Siegels gesprochen.<br />
Glückwunsch, Herr Dr. Böhme, Ihre Klinik<br />
hat gerade erneut das Zertifikat „Ausgezeichnet<br />
für Kinder“ erhalten! Was bedeutet<br />
dieses Zertifikat für Ihre Patienten?<br />
Es ist ein Qualitätssiegel, über das wir uns<br />
selbstverständlich sehr freuen! Das Zertifikat<br />
trifft Aussagen zu Strukturen in deutschen Kinderkliniken.<br />
Die unabhängige Kommission<br />
kontrolliert und bewertet Qualitätsstandards<br />
in der Kindermedizin. „Ausgezeichnet für Kinder“<br />
bedeutet, diese Kliniken – so wie unsere<br />
– sind ausgezeichnet für Kinder!<br />
Auf welche Standards, Qualitäten, Kategorien<br />
legen die sieben Prüfer Wert?<br />
Die Bewertungskommission legt Wert auf einen<br />
hohen Anteil von Fachärzten für Kinderund<br />
Jugendmedizin, die 24 Stunden – also<br />
täglich rund um die Uhr – in der Kinderklinik<br />
tätig sind.<br />
Gleiches gilt für die Pflege: Mindestens<br />
95 Prozent unserer Kolleginnen in der Pflege<br />
müssen ausgebildete Kinderkrankenschwestern<br />
sein. Mit solchen Kriterien betonen die<br />
Prüfer den anerkannten Grundsatz: „Kinder<br />
sind keine kleinen Erwachsenen!“ Dass es<br />
in den Kinderkrankenhäusern auch begleitende<br />
Betreuungsangebote von Kinder- und Jugendpsychologen,<br />
Sozialpädiatern und Physiotherapeuten<br />
gibt, wird abgefragt. Ebenso<br />
müssen diagnostische Voraussetzungen wie<br />
die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit von Labordiagnostik,<br />
von Untersuchungsmethoden wie<br />
<br />
Ultraschall, Computer- und Magnetresonanztomographie<br />
(CT und MRT) vorhanden sein,<br />
um das Qualitätssiegel zu erhalten.<br />
Was sind die Stärken Ihrer Klinik für Kinder-<br />
und Jugendmedizin?<br />
Zunächst ist es das große Engagement aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer<br />
Klinik, die unseren Anspruch, eine moderne<br />
familienorientierte Kindermedizin verbunden<br />
mit hohen Qualitätsstandards zu leisten, Tag<br />
für Tag in ihrem Beruf leben. Der Großteil<br />
unserer Patientenzimmer ist als sogenannte<br />
Eltern-Kind-Einheit konzipiert. Das bedeutet,<br />
jederzeit kann ein Elternteil als Begleitperson<br />
in unserer Klinik aufgenommen werden, während<br />
wir ihre Kinder behandeln. Die meisten<br />
dieser Einheiten sind Einzelzimmer, so dass<br />
genügend Ruhe und familiäres Wohlfühlklima<br />
zur schnelleren Genesung beitragen. Dank<br />
der großen parkähnlichen Grünanlage ist<br />
auch im direkten Umfeld unserer Klinik eine<br />
bestmögliche Wohlfühlsituation geschaffen.<br />
Herr Chefarzt, was bedeutet dieses Zertifikat,<br />
immerhin haben Sie das seit 2009/10<br />
zum sechsten Mal erhalten, für Ihre Klinik?<br />
Externe Gutachter bestätigen uns eine hohe<br />
Qualität unserer medizinischen Versorgung,<br />
und das regelmäßig seit inzwischen elf Jahren.<br />
Das macht uns auch stolz und ist zugleich<br />
Kinderkrankenschwester<br />
Lisa Reichelt,<br />
Stationsleiterin in<br />
der Wernigeröder<br />
Kinderklinik, hält mit<br />
Dr. Henning Böhme,<br />
Chefarzt der Klinik für<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
am Harzklinikum,<br />
das aktuelle<br />
Logo für das Qualitätszertifikat<br />
„Ausgezeichnet.<br />
FÜR KIN-<br />
DER!“ in den Händen.<br />
STIPPVISITE<br />
15
Ansporn, im Interesse unserer Patienten darin<br />
nicht nachzulassen. Dafür danke ich allen<br />
meinen Kolleginnen und Kollegen in der Klinik<br />
und auch all‘ denjenigen im Harzklinikum, die<br />
uns darin unterstützen! Das Qualitätssiegel ist<br />
die Bestätigung dafür, dass wir eine bestmögliche<br />
wohnortnahe kindermedizinische<br />
Versorgung ermöglichen. Übrigens: Eltern und<br />
alle anderen Interessierten können sich über<br />
das Qualitätszertifikat, die ausgezeichneten<br />
Kliniken im Internet: www.ausgezeichnetfuer-kinder.de<br />
informieren und sich so für die<br />
bestmögliche Klinik für ihr Kind in ihrer Nähe<br />
entscheiden.<br />
Die Kinderklinik hat in jedem Jahr – abwechselnd<br />
in Quedlinburg und Wernigerode –<br />
ein großes Sommerfest gefeiert. Die Corona-<br />
Pandemie und die damit verbundenen unvermeidlichen<br />
Einschränkungen lassen ahnen,<br />
in diesem Jahr fällt das Feiern aus?<br />
Davon müssen wir im Moment wohl leider<br />
ausgehen. Es ist jedoch jetzt zu früh, eine<br />
endgültige Aussage zu treffen. Vielleicht holen<br />
wir unser Fest nach und feiern in unserer<br />
Klinik am Steinberg eine tolle „Abschiedsparty“ oder wir begehen<br />
unseren Einzug in die neue Kinderklinik in den Neubau an der Ilsenburger<br />
Straße mit einem großen Fest. Wir müssen die aktuelle<br />
„Corona-Entwicklung“ abwarten, umso mehr freuen wir uns jetzt gemeinsam<br />
mit unseren Patienten über unser sechstes Qualitätssiegel<br />
„Ausgezeichnet für Kinder“.<br />
2. Harzer Pädiatrie- und Geburtshilfetag<br />
Auf dem 2. Harzer Pädiatrie- und Geburtshilfetag in Wernigerode haben<br />
180 Teilnehmer aus den Fachbereichen Geburtshilfe und Kinderheilkunde,<br />
praxisnahe Vorträge zu Themen wie ärztliche Versorgung<br />
der Diabetes von Schwangeren, Blutzuckermessung bei Kindern, die<br />
ersten Wochen eines Kindes auf der Neonatologie, der Intensivstation<br />
für Früh- und Neugeborene, sowie Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern<br />
verfolgt. Erneut ist diese Tagung gemeinsam von der Klinik für<br />
Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben<br />
sowie dem Krankenhaus in Halberstadt mit ihren Chefärzten Dr.<br />
Karin Fleischer (Halberstadt) und Dr. Henning Böhme (Wernigerode/<br />
Quedlinburg) für Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Ärzte ausgerichtet<br />
worden.<br />
Ergotherapie auf hohem Niveau<br />
Bau funktioneller Schienen<br />
Die individuell in der Ergotherapie angefertigten<br />
Schienen unterstützen den<br />
positiven Verlauf der Behandlung und<br />
berücksichtigen die jeweiligen Erkrankungen<br />
oder Verletzungen und die anatomischen<br />
Besonderheiten der Hand.<br />
Videogestützte Verhaltenstherapie<br />
Eine sekundengenaue Videoarbeit<br />
ermöglicht die präzise Beurteilung der<br />
Schwierigkeiten (Konzentrationsprobleme,<br />
Lese-Rechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche,<br />
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom<br />
oder Verweigerungshaltung) und damit<br />
verbunden eine Ursachenklärung.<br />
Arbeitsplatzberatung<br />
Im Berufsleben wiederkehrende Schmerzen<br />
verhindern und berufsspezifischen<br />
Erkrankungen vorbeugen. Hilfe bei<br />
Wiedereingliederung<br />
ins Arbeitsleben nach<br />
längerer/ schwerer<br />
Krankheit oder einem<br />
Unfall. Erhalt der<br />
Arbeitsfähigkeit.<br />
Linkshänderberatung<br />
Nach spezieller Testung der Händigkeit oder<br />
Erkrankung der Schreibhand beraten wir<br />
im Bereich Hilfsmittel für Linkshänder und<br />
begleiten die notwendige Umschulung der<br />
Schreibhand.<br />
Babymassage<br />
In kleinen Kursgruppen bekommen Sie eine<br />
praktische Anleitung bei der Ganzkörpermassage<br />
Ihres Babys.<br />
Neurofeedback<br />
ist eine Therapiemethode, durch die<br />
Fehlregulationen im Gehirn behandelt<br />
werden können. Dies geschieht, indem die<br />
Patienten durch Erfolgsmeldungen lernen<br />
die Symptome schneller und anhaltender<br />
zu kontrollieren.<br />
Handtherapie<br />
Je nach Intensität der Schmerzen, der<br />
Bewegungseinschränkungen und der damit<br />
verbundenen Schwierigkeiten im Alltag<br />
werden mit dem Kunden nach der<br />
ausführlichen Befunderhebung passende<br />
therapeutische Ansätze ausgewählt.<br />
Themenbezogene Handwerksabende<br />
Eine bunt gemischte Palette von handwerklichen<br />
Tatigkeiten wird je nach Bedarf und<br />
Jahreszeit in den Räumen der Ergotherapie<br />
angeboten (aktuelle Angebote auf der<br />
Internet-Seite). Beispiele: Türkränze zu<br />
Ostern, Schultüten, Stulpen selbst filzen.<br />
Kerzen gestalten.<br />
Bei Bedarf führen wir Ihre Therapie nach<br />
Absprache mit dem verordnenden Arzt auch<br />
als Hausbesuch durch.<br />
ERGOTHERAPIE<br />
Kathrin Warnow<br />
Turnstraße 8<br />
06484 Quedlinburg<br />
Tel.: 03946 41 70 60 6<br />
Fax.: 03946 819 56 46<br />
mail@ergotherapie-warnow.de<br />
www.ergotherapie-warnow.de<br />
16<br />
Frühjahr <strong>2020</strong>
Besuchen Sie uns<br />
im Wildpark Christianental!<br />
Rund um die Uhr geöffnet · Hunde bitte an der Leine führen<br />
Eintritt<br />
1E<br />
pro Person<br />
Werden Sie Mitglied im Förderverein!<br />
Jahresbeitrag: 12 E<br />
Förderverein<br />
Wildpark Christianental e.V.<br />
Christianental 11, 38855 Wernigerode,<br />
Tel. 03943 25292, www.christianental.de<br />
BERUFSFACHSCHULE<br />
Sie suchen einen Ausbildungsplatz<br />
im sozialen<br />
Bereich? Möchten Sie<br />
Erzieher oder Heilerziehungspfleger,<br />
Pflegefachfrau/-mann<br />
werden?<br />
Dann sind Sie bei uns<br />
an der richtigen Stelle.<br />
Wir haben freie Ausbildungsplätze<br />
für die Bildungsgänge:<br />
„Staatlich geprüfter/e<br />
Sozialassistent/in“<br />
„Generalistische Ausbildung zur<br />
Pflegefachfrau /<br />
Pflegefachmann“<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
Realschulabschluss und Interesse an sozialen<br />
Tätigkeiten und dem Umgang mit Menschen unterschiedlichen<br />
Alters. Wir nehmen kein Schulgeld!<br />
Melden Sie sich bei uns, wir sind für Sie da.<br />
Kontakt:<br />
Staatlich anerkannte Berufsfachschule<br />
„Sozialassistenz und Altenpflege“<br />
Unter den Birken 2 | 38875 Stadt Oberharz<br />
am Brocken, OT Elbingerode<br />
Fon: 03 94 54/8-13 40<br />
E-Mail: unterberg@neuvandsburg.de<br />
Internet: www.neuvandsburg.de/<br />
berufsfachschule<br />
Pflegen und Begleiten<br />
www.neinstedt.de<br />
Diakonie Pflegedienst Quedlinburg<br />
Ihr Ansprechpartner vor Ort<br />
Claudia Selisko-Lättig<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Tel.: 03946 915777<br />
Mobil: 0171 6527269 (Tag und Nacht)<br />
E-Mail: claudia.selisko-laettig@neinstedt.de<br />
Erlenstraße 4, 06484 Quedlinburg<br />
Diakonie Pflegedienst Harzgerode<br />
Ihr Ansprechpartner vor Ort<br />
Marleen Schacke<br />
Pflegedienstleiterin<br />
Tel.: 039484 724740<br />
Mobil: 0151 576 635 29<br />
E-Mail: marleen.schacke@neinstedt.de<br />
Förstereiweg 11c, 06493 Harzgerode<br />
WIR SIND EIN SOZIALDIAKONISCHER DIENSTLEISTER<br />
17<br />
<br />
STIPPVISITE
Kreisverwaltung und Arbeitsagentur würdigen Ausbildungsengagement<br />
des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben<br />
Aktiver Botschafter für die Region<br />
Heike Schittko, Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung<br />
der Halberstädter<br />
Arbeitsagentur<br />
(rechts), hat gemeinsam<br />
mit Marcella Lange<br />
(links) die Auszeichnung<br />
„Lokale<br />
Helden“ für das Harzklinikum<br />
Dorothea<br />
Christiane Erxleben<br />
an Prof. Dr. Kathleen<br />
Hirsch und Unternehmenssprecher<br />
Tom<br />
Koch überreicht.<br />
Jetzt gehört auch<br />
das Harzklinikum<br />
Dorothea Christiane<br />
Erxleben zu den<br />
„Lokalen Helden“ im<br />
Harzkreis. Gemeinsam<br />
haben die Harzer<br />
Kreisverwaltung,<br />
die Halberstädter Arbeitsagentur<br />
und das<br />
„Bündnis Schule und<br />
Beruf“ im Harzkreis<br />
in drei Kategorien<br />
insgesamt neun Firmen<br />
für ihr besonderes<br />
Ausbildungsengagement geehrt. Für Landrat<br />
Martin Skiebe war der Umstand, dass<br />
drei Partner gemeinsam diese Auszeichnung<br />
vornehmen, ein weiterer Beleg dafür, dass<br />
der Harzkreis über ein gutes Netzwerk in<br />
der regionalen Arbeitsmarktpolitik verfüge,<br />
die Ausbildung inklusive. Für das Harzklinikum<br />
haben Prof. Dr. Kathleen Hirsch als Leiterin<br />
der Krankenpflegeschule und Unternehmenssprecher<br />
Tom Koch stellvertretend die<br />
Auszeichnung entgegengenommen. Arbeitsamtschefin<br />
Heike Schittko würdigte als Laudatorin,<br />
dass das kommunale Krankenhaus<br />
seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner in<br />
der Berufsausbildung ist. In der klinikeigenen<br />
Krankenpflegeschule beginnen jährlich 40<br />
Mädchen und Jungen die Ausbildung in der<br />
Gesundheits- und Krankenpflege, dabei auch<br />
für Partner in der Region wie die Lungenklinik<br />
Ballenstedt und das Diakonie-Krankenhaus<br />
Harz in Elbingerode. Heike Schittko hob die<br />
Veranstaltungen des Harzklinikums hervor, mit<br />
denen bei den Jugendlichen das Interesse<br />
an medizinischen Berufen gestärkt werde:<br />
Teilnahme um bundesweiten Zukunftstag in<br />
Quedlinburg und Wernigerode, das Ausrichten<br />
öffentlicher Gesundheitstage/Tage der<br />
offenen Tür, die kontinuierliche Teilnahme der<br />
Krankenpflegeschule an der Berufsfindungsund<br />
Studienmesse in der Arbeitsagentur. Für<br />
sie besonders erwähnenswert, auch Hauptschüler,<br />
so sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen,<br />
können am Bewerbungsverfahren teilnehmen,<br />
haben so berufliche Perspektiven.<br />
Angesichts der demografischen Entwicklung<br />
dürften künftig keine Potenziale zur Fachkräftesicherung<br />
ungenutzt bleiben, betonte die<br />
Arbeitsagenturchefin. In diesem Zusammenhang<br />
zählte sie weiteres Engagement des<br />
Harzklinikums auf: Es gibt Stellen für das Freiwillige<br />
Soziale Jahr, und zahlreiche Praktikanten<br />
können im Krankenhaus Erfahrungen zur<br />
Berufsorientierung sammeln, so ihren Weg in<br />
den Gesundheitsbereich beschreiten.<br />
Heike Schittko als Chefin der Arbeitsagentur<br />
fasste ihre Laudation zusammen:<br />
„Das Harzklinikum ist ein aktiver Botschafter<br />
für den gesamten beruflichen Gesundheitsbereich<br />
der Harzregion.“<br />
Halberstadt | Voigtei 34-35 & Über der Schlagmühle 46<br />
Quedlinburg | Ditfurter Weg 24 (im Klinikum)<br />
Wernigerode | Schmatzfelder Str. 2<br />
Salzgitter | Kattowitzer Str. 191 (im Klinikum)<br />
www.steinke-gsc.de 24-Stunden-Telefon 03941 / 584-0<br />
Rehatechnik I Medizintechnik I Orthopädie-Schuhtechnik I Orthopädie-Technik I Sanitätshaus I Home-Care<br />
18<br />
Frühjahr <strong>2020</strong>
Lächeln als Lohn<br />
Im nächsten Jahr sind es 20 Jahre, dass Katrin<br />
Adamy als Grüne Dame tätig ist. Gemeinsam<br />
mit Johanna Schwannecke, auch sie engagiert<br />
sich seit vielen Jahren im Blankenburger<br />
Harzklinikum. Das Ehrenamt der Grünen Damen<br />
wird anerkannt. Chefarzt Dr. Christian<br />
Algermissen betont, sie leisten auf unserer Station<br />
P1 eine lobenswerte Arbeit. „Wir reden<br />
mit den Patienten, haben Zeit zum Zuhören.<br />
Wir erledigen für sie kleinere Besorgungen,<br />
gehen mit ihnen spazieren“, beschreibt Katrin<br />
Adamy einige ihrer Aufgaben. Ihr am besten<br />
gefallen ihre wöchentlichen kleinen Konzerte<br />
mit Gitarre und Gesang für die älteren Patienten:<br />
„Unser schönster Lohn ist der<br />
Dank, das Lächeln der Patienten.“<br />
Aktuell – wegen der „Corona“-Beschränkungen<br />
– ruht solch‘ Ehrenamt nicht<br />
nur im gesamten Harzklinikum. Eine gute<br />
Gelegenheit, weitere Unterstützung zu organisieren.<br />
Gesucht werden Frauen und Männer,<br />
ja es gibt auch Grüne Herren, die einfühlsam<br />
und geduldig, dabei auch körperlich und seelisch<br />
belastbar sind. Es ist übrigens die grüne<br />
Dienstkleidung, die für die Bezeichnung der<br />
freiwilligen Helfer sorgt. Interessenten an dieser<br />
Aufgabe wenden sich bitte per Mail an Pfarrerin<br />
Sabine Sander: sabine.sander@lk-bs.de<br />
Johanna Schwannecke (links)<br />
und Katrin Adamy sind als<br />
Grüne Damen im Blankenburger<br />
Harzklinikum tätig. Sie suchen<br />
für dieses Ehrenamt Verstärkung;<br />
weitere Informationen lesen Sie<br />
dazu im Internet unter:<br />
www.harzklinikum.com<br />
Ausbildung<br />
mit System<br />
- Wartung und Behebung von<br />
auftretenden Störungen<br />
- Beschaffung von Hard- und<br />
Software<br />
- Einrichtung der Stromversorgung<br />
- Beratung von Kunden über<br />
Nutzungsmöglichkeiten und<br />
Schulung in der Anwendung der<br />
Systeme<br />
TELCAT MULTICOM<br />
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Die TELCAT Unternehmensgruppe,<br />
mit Hauptsitz in Salzgitter, zählt<br />
zu den größten Systemhäusern<br />
Deutschlands. Als Tochtergesellschaft<br />
der Salzgitter AG bieten wir unseren<br />
Kunden die Flexibilität eines Mittelständlers<br />
und gleichzeitig die Stärke<br />
eines Konzerns.<br />
Sprechen Sie uns an. Wir sind<br />
gerne für Sie da!<br />
Ausbildung<br />
in einem Beruf<br />
Elektroniker (w/m/d) für<br />
Informations- und Telekommunikationstechnik<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Ausbildungsinhalte:<br />
- Realisierung von spezifischen ITK-<br />
Lösungen für Kunden einschließlich<br />
der Planung, Installation, Konfigu -<br />
ration und Inbetriebnahme von<br />
Systemen, Systemkomponenten<br />
und Netzwerken<br />
Voraussetzungen:<br />
- erweiterter Realschulabschluss<br />
oder (Fach-)Abitur<br />
- überdurchschnittliche Leistungen<br />
in den Fächern Mathematik und<br />
Physik<br />
- gute Deutsch- und Englisch -<br />
kenntnisse in Wort und Schrift<br />
- logisches Denkvermögen,<br />
technisches Verständnis und<br />
handwerkliches Geschick<br />
- Lust auf Teamarbeit und Freude<br />
am Umgang mit Menschen<br />
- freundliches und selbstbewusstes<br />
Auftreten<br />
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Telefon 03947 97-300<br />
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19<br />
<br />
STIPPVISITE
Klinisches Ethikkomitee neu berufen<br />
Wichtige Kompassnadel<br />
Neue Komitee-Mitglieder, aktualisierte Satzung,<br />
bewährtes Agieren: Das Klinische Ethikkomitee<br />
am Harzklinikum Dorothea Christiane<br />
Erxleben hat sich satzungsgemäß nach<br />
vier Jahren personell teils neu aufgestellt.<br />
Ein solches Gremium gibt es auch an der<br />
Lungenklinik Ballenstedt, die zum Unternehmensverbund<br />
des Harzklinikums gehört. Beide<br />
Krankenhäuser verfügen zusammen über<br />
insgesamt 26 neu berufene Mitglieder des<br />
Klinischen Ethikkomitees. Sie sind in diesem<br />
Gremium gleichberechtigt tätig, unabhängig<br />
von ihrer Berufsgruppe, ihrer Dienststellung<br />
und dem Bereich, in dem sie tätig sind. Per<br />
Satzung bilden alle Ethikkomitees in Ballenstedt,<br />
Quedlinburg und Wernigerode das<br />
Gesamt-Komitee. Den jeweiligen Vorsitz haben<br />
Annett Breutel (Wernigerode), Margot<br />
Hanschmann (Ballenstedt) und Matthias Zentner<br />
(Quedlinburg) inne. Der erfahrene Krankenhausseelsorger<br />
übt zuerst die Funktion des<br />
Gesamtvorsitzenden aus.<br />
Zum Alltag in deutschen Krankenhäusern<br />
zählt, dass es eine gewachsene Komplexität<br />
ethischer Spannungsfelder gibt. Nicht mehr<br />
nur in den „klassischen Bereichen“ Medizin<br />
und Pflege, ebenso bei den unternehmensstrategischen<br />
und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.<br />
„Das Klinische Ethikkomitee<br />
ist für uns von besonderer Bedeutung, weil<br />
Patienten und Angehörige in unserer Arbeit<br />
Mitglieder Ethikkomitee<br />
Andreas Blasi Arzt<br />
Margot Hanschmann Ärztin<br />
Dr. Oliver Hauf Arzt<br />
Andrea Langner Schwester<br />
Julia Poerschke Schwester<br />
Renate Rath Pfarrerin<br />
Melanie Rügner Schwester<br />
Andreas Sokoll Verwaltungsleiter<br />
Karin Staat Schwester<br />
Dagmar Boczek Ärztin<br />
Stefanie Kalisch Ärztin<br />
Doreen Nordhausen Schwester<br />
Eike Rockstedt Schwester<br />
Karin Schilling Schwester<br />
Dr. Stephan Schwitalla Arzt<br />
Dr. Kerstin Unger Ärztin<br />
Matthias Zentner Pfarrer<br />
Cathrin Haase Referentin<br />
Ärztliche Direktion<br />
Nadine Ballin Schwester<br />
Annett Breutel Schwester<br />
Randolf Dannöhl Arzt<br />
Dr. Beate Dargel Ärztin<br />
Dr. Andreas Gerhardt Arzt<br />
Ulrike Hackbeil Pfarrerin<br />
Heike Hielscher Physiotherapeutin<br />
Catharina Kutzner Ärztin<br />
alle<br />
Ballenstedt<br />
alle<br />
Quedlinburg<br />
Quedlinburg und<br />
Wernigerode<br />
alle<br />
Wernigerode<br />
20<br />
Frühjahr <strong>2020</strong>
– zumal in einem kommunalen Krankenhaus –<br />
bestimmte Werte, Orientierung und Fürsorge<br />
erwarten“, erklärt Dr. Peter Redemann. Der<br />
Geschäftsführer des Harzklinikums betonte,<br />
das sei „ohne eine ethische Kompassnadel<br />
und ohne den auf diese Weise möglichen<br />
Diskurs innerhalb der Berufsgruppen in einer<br />
Klinik wert- und orientierungslos“. Er dankte<br />
all‘ jenen Kolleginnen und Kollegen, die sich<br />
in den vergangenen vier Jahren in diesem<br />
Gremium engagiert haben; zugleich auch<br />
denjenigen, die sich erneut dieser wichtigen<br />
Aufgabe stellen.<br />
Aufgaben des klinischen Ethikkomitees<br />
am Harzklinikum<br />
• steht sowohl ratsuchenden Patienten, Angehörigen als auch<br />
Ärzten, Pflegenden und Klinik-Mitarbeitern zur Verfügung<br />
• arbeitet als Beratungsgremium bei ethischen<br />
Konfliktsituationen in der Krankenversorgung<br />
• arbeitet berufsgruppenübergreifend, gleichberechtigt,<br />
hierarchieunabhängig<br />
• unterstützt Betroffene bei der Entscheidungsfindung<br />
• tritt für die Stärkung von Verantwortung, Selbstbestimmung,<br />
Respekt, Rücksicht, Würde, Mitgefühl und Vertrauen im<br />
Umgang mit Kranken ein<br />
• macht sich die Fortbildung von Mitarbeitern zu ethischen<br />
Themen zur Aufgabe<br />
• berät Mitarbeiter zu ethischen Fragestellungen und<br />
entwickelt Leitlinien<br />
Umfrage:<br />
Warum engagieren Sie sich im Klinischen Ethikkomitee?<br />
Wollen das Beste<br />
für unsere Patienten<br />
Annett Breutel (50<br />
Jahre) Ich bin seit<br />
2005 am Harzklinikum<br />
in Wernigerode<br />
tätig, arbeite auf<br />
der Intensivstation<br />
A3c als Intensivschwester.<br />
Im Ethikkomitee engagiere ich mich, weil<br />
mir Ethik in meinem Beruf im Umgang mit<br />
schwerstkranken Patienten und deren Angehörigen<br />
sehr wichtig ist. Es ist mir ein Anliegen,<br />
einen Konsens zwischen Intensivmedizin<br />
und Ethik zu finden und diesen auch in<br />
meinen Alltag einfließen lassen zu können.<br />
Ich erachte es als unabdingbar, immer wieder<br />
ethische Aspekte zu hinterfragen und mit<br />
Kollegen zu diskutieren, um unseren Patienten<br />
die bestmögliche Behandlung sowie Wertschätzung<br />
in allen Lebenslagen anbieten zu<br />
können.<br />
Matthias Zentner (51 Jahre) Seit 2003<br />
bin ich am Harzklinikum in Quedlinburg<br />
tätig, arbeite dort als Klinikseelsorger und<br />
Dozent, beispielsweise für den „Palliative<br />
Care“-Kurs und die klinikeigene Krankenpflegeschule<br />
Ich erlebe in den letzten Jahren immer öfter<br />
Situationen, in denen darüber zu entscheiden<br />
ist, welche Therapien noch vorgenommen werden (sollen). Dies ist<br />
für sich genommen nichts Neues, wird aber zu einem Prozess, der<br />
Vermittlung braucht, wenn unterschiedlichen Meinungen und Wertmaßstäbe<br />
gegeneinander stehen. Patientinnen, Patienten und Angehörige<br />
entscheiden heute oft viel bewusster und sind hier und da<br />
ganz anderer Meinung als ihre Behandler. Auch die Ärztinnen, Ärzte<br />
und Pflegenden sehen Entscheidungen am Lebensende manchmal<br />
durchaus unterschiedlich. Ich arbeite gern im Ethikkomitee mit, um mit<br />
allen Betroffenen zu beraten, was das Beste für die/den Patient/in ist.<br />
Freude macht mir auch, Fortbildungen zu organisieren, die aktuelle<br />
ethische Fragestellungen in der Medizin aufnehmen: kultursensible<br />
Pflege, Organspende, Entscheidungen am Lebensende, Stichwort<br />
Patientenverfügung, Demenz oder der Umgang mit freiheitsentziehenden<br />
Maßnahmen wie die Fixierung.<br />
21<br />
<br />
STIPPVISITE
Praxis für<br />
Covid-19-Patienten<br />
Lungenklinik Ballenstedt betreibt Corona-Ambulanz für bestellte Patienten<br />
Das Hinweisschild weist auf den Eingang der<br />
„Covid-19-Praxis“ hin, die die Lungenklinik Ballenstedt<br />
in einem Extragebäude auf dem Krankenhausgelände<br />
am 2. April ausschließlich für<br />
bestellte Patienten eröffnet hat.<br />
Ballenstedt. Die Lungenklinik<br />
Ballenstedt<br />
hat im April eine „Corona-Ambulanz“<br />
eröffnet.<br />
Im Gegensatz<br />
zu den bestehenden<br />
„Fieber-Ambulanzen“<br />
im Harzkreis werden<br />
dort keine Corona-<br />
Tests vorgenommen.<br />
„Mit unserer Corona-Ambulanz<br />
bieten<br />
wir die Möglichkeit,<br />
dass die gesichert<br />
positiv infizierten<br />
Covid-19-Patienten – in Abstimmung mit dem<br />
Gesundheitsamt – im dringenden Bedarfsfall<br />
ambulant versorgt werden können“, so<br />
Andreas Sokoll. Wie der Verwaltungsdirektor<br />
der Fachklinik für Lungenkrankheiten<br />
in Ballenstedt weiter mitteilte, werden dort<br />
Pneumologen, das sind Fachärzte für Lungenheilkunde,<br />
die medizinische Behandlung<br />
übernehmen, die derzeit in der Lungenklinik<br />
bereits Covid-19-Patienten stationär behandeln.<br />
Die Patienten werden in der neuen<br />
„Corona-Praxis“ ausschließlich nach telefonischer<br />
Voranmeldung behandelt. Sie erhalten<br />
entweder über das KV-Telefon 116<br />
117 oder vom Gesundheitsamt die Telefonnummer.<br />
Diese Praxis des MVZ Ballenstedt<br />
befindet sich in einem Extra-Gebäude<br />
zwischen Parkplatz und Krankenhaus. Sie<br />
verfügt über einen extra ausgewiesenen Parkplatz<br />
in knapp 20 Meter Entfernung zum Eingang.<br />
Ludwig-Rudolf-Str. 2<br />
38889 Blankenburg<br />
Tel. 03944 900033<br />
Husarenstr. 27<br />
38889 Blankenburg<br />
Tel. 03944 64350<br />
Blicken Sie noch durch?<br />
Vor oder nach dem Essen? • Morgens oder abends? • Tablette schon genommen?<br />
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Medikamente und<br />
Sie profitieren<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes<br />
und besinnliches Weihnachtsfest sowie Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit für das Jahr <strong>2020</strong>.<br />
Für das entgegengebrachte Vertrauen in uns und<br />
unsere vielfältige Arbeit bedanken wir uns herzlich!<br />
Individuelle Wochenblister<br />
mit detaillierten Angaben zu den<br />
Medikamenten und Einnahmezeiten<br />
Lieferung der Blister zu Ihnen<br />
nach Hause durch unseren Botendienst<br />
Zeitersparnis und<br />
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Hohe Arzneimittelsicherheit<br />
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Gerne sind wir telefonisch oder<br />
per WhatsApp unter 03944 29 30<br />
für Sie erreichbar.<br />
einfach<br />
sicher<br />
22<br />
Frühjahr <strong>2020</strong>
Rätseln mit Ihrer<br />
STIPPVISITE<br />
Knochenfortsatz<br />
am Armgelenk<br />
griech.<br />
Sagenheld<br />
vor<br />
Troja<br />
knappes<br />
Oberteil<br />
(engl.)<br />
Verteidigungsbündnis<br />
(Kzw.)<br />
Trinkbedürfnis<br />
Nadelbaum,<br />
Taxus<br />
Modetanz<br />
der<br />
60er<br />
spanischer<br />
Maler<br />
(Juan)<br />
Abschiedsgruß<br />
Schauspiel-,<br />
Ballettschüler<br />
Abk. für<br />
Mitteldeutscher<br />
Rundfunk<br />
übertrieben,<br />
äußerst<br />
3<br />
Insel<br />
vor der<br />
Küste<br />
Siziliens<br />
Zwanzigflächner<br />
Segelbaum<br />
7<br />
Schaumgebäck,<br />
Meringe<br />
Stadt in<br />
Nordfrankreich<br />
US-Basketballprofiliga<br />
(Abk.)<br />
Konzentrationsausgleich<br />
(Chemie)<br />
Bad an<br />
der Lahn<br />
Vorname<br />
Hamsuns<br />
ein<br />
Schiff<br />
des<br />
Kolumbus<br />
afrikanischer<br />
Strom<br />
griechische<br />
Siegesgöttin<br />
10 11<br />
70<br />
SEIT 1950<br />
1 9<br />
ungezähmt;<br />
ungesittet<br />
anhänglich,<br />
loyal<br />
Binse,<br />
Schilf<br />
necken,<br />
foppen<br />
(ugs.)<br />
Geliebte<br />
des Zeus<br />
S A N I T Ä T S H A U S<br />
ausgenommen,<br />
frei von<br />
Rest<br />
im Glas<br />
Jahre<br />
BLEIBEN SIE GESUND!<br />
nordischer<br />
Hirsch<br />
blassroter<br />
Farbton<br />
das<br />
Paradies<br />
Kunst<br />
2 6<br />
4<br />
www.sanitätshaus-liebe.de<br />
wüst,<br />
leer<br />
Jägerin<br />
der griech.<br />
Mythologie<br />
israelische<br />
Wüste<br />
rechter<br />
Nebenfluss<br />
der<br />
Donau<br />
eine<br />
Spielkartenfarbe<br />
feinkörniges<br />
Stärkemehl<br />
Musical<br />
über die<br />
Hippiekultur<br />
germanischer<br />
Gott des<br />
Feuers<br />
biblischer<br />
Ort in<br />
Galiläa<br />
lateinisch:<br />
8<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Osmium<br />
Anlage<br />
in Binnenwasserstraßen<br />
Trinkschokolade<br />
Tonkunst<br />
Turngerät<br />
früher:<br />
ein<br />
Stabsoffizier<br />
Festkleid;<br />
Festkonzert<br />
Gedichtzeile<br />
5<br />
Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Unter allen Einsendern mit der richtigen Rätsel-Lösung werden<br />
– unter Ausschluss des Rechtsweges – zwei Gutscheine<br />
im Wert von je 50 Euro verlost, die das Sanitätshaus Liebe<br />
aus Wernigerode zur Verfügung gestellt hat.<br />
Schreiben Sie die Lösung per Post an „STIPPVISITE“,<br />
Abteilung Unternehmenskommunikation, Ditfurter Weg 24<br />
in 06484 Quedlinburg oder aber per Mail an: stippvisite@<br />
harzklinikum.com. Einsendeschluss ist der 31. Juli <strong>2020</strong>.<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Glück!<br />
Die Gewinnerin des Gewinnspiels der „Winter“-Ausgabe ist:<br />
Jessica Dietmann aus Ballenstedt.<br />
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei der Fahrt mit<br />
der Harzquerbahn zum Brocken wünscht die Redaktion der<br />
STIPPVISITE!<br />
Patiententransport<br />
liegend<br />
Krankenfahrten für alle Kassen<br />
Patiententransport liegend<br />
Rollstuhlfahrten<br />
Großraumtaxi<br />
Flughafentransfer<br />
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Marco Pfeiffer • Westerhäuser Landstr. 17 • 38889 Blankenburg<br />
23<br />
<br />
STIPPVISITE
Wir dürfen traurig sein,<br />
zugleich auch hoffnungsvoll<br />
Dr. Christian Algermissen, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />
am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, im Gespräch mit Kliniksprecher Tom Koch über das<br />
neuartige Corona-Virus, den veränderten Therapiealltag in seiner Klinik, über Ängste und Hilfsangebote.<br />
24<br />
Dr. med. Christian<br />
Algermissen, Chefarzt<br />
der Blankenburger<br />
Klinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und<br />
Psychosomatik am<br />
Harzklinikum Dorothea<br />
Christiane<br />
Erxleben.<br />
Frühjahr <strong>2020</strong><br />
Corona – das können wir nicht sehen, riechen,<br />
schmecken, fühlen. Was bedeutet<br />
diese neue Krankheit, das Erkrankungsrisiko<br />
speziell für Ihre Patienten?<br />
Dr. Christian Algermissen: Patienten in einer<br />
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und<br />
Psychosomatik sind im Stationsalltag ganz<br />
überwiegend aktiv, mobil und befinden sich<br />
in vielfältiger sozialer Interaktion und Kommunikation.<br />
Üblicherweise sollen unsere Patienten<br />
positive Aktivitäten aufbauen oder<br />
nutzen Sport- und Bewegungsmöglichkeiten<br />
auch außerhalb des Klinikgeländes zu ihrer<br />
seelischen Genesung. Gleichzeitig aber sind<br />
Patienten im Krankenhaus genauso wie alle<br />
anderen dazu aufgefordert, vernünftiges Verhalten<br />
für eine solche Ausnahmesituation wie<br />
die Corona-Pandemie zu entwickeln. Das<br />
geht natürlich nicht ohne Diskussionen, beispielsweise<br />
über die notwendigen Einschränkungen<br />
der Besuchs- oder Ausgangsmöglichkeiten,<br />
einher. Insgesamt aber haben wir in<br />
den vergangenen Wochen sehr viel Einsicht<br />
und Kooperation unserer Patienten erfahren.<br />
Das hat uns allen die Situation erleichtert.<br />
Herr Chefarzt, von den notwendigen Einschränkungen<br />
haben Sie bereits gesprochen.<br />
Wie verändern diese den Alltag in<br />
einer Psychiatrischen Klinik?<br />
Genauso wie für die allermeisten Menschen<br />
hat sich auch unser Alltag in der Klinik durch<br />
das Corona-Virus verändert! Vorrangig geht<br />
es dabei um das Herstellen und Einhalten von<br />
ausreichender sozialer Distanz in den gegebenen,<br />
teilweise eng begrenzten Räumlichkeiten,<br />
das „Einüben“ der Hygienemaßnahmen<br />
und die Akzeptanz für eine Mund-Nasen-<br />
Bedeckung im Stationsalltag. Gemeinsame<br />
Mahlzeiten werden in reduzierter Patientenzahl<br />
oder im Patientenzimmer eingenommen,<br />
die Teilnehmerzahl für Gruppenangebote<br />
wurde verringert und bisher stationsübergreifende<br />
Therapien so verändert, dass Patienten<br />
jeder Station nun unter sich bleiben. Bisher typische<br />
soziale Situationen einer Klinik werden<br />
viel mehr als sonst gesteuert und bedarfsweise<br />
korrigiert. Auch der Ausgang von Patienten<br />
außerhalb des Klinikgeländes wird auf das<br />
absolut notwendige, das therapeutisch erforderliche<br />
Maß reduziert.<br />
Wie haben Sie mit dem Belegungsmanagement<br />
in Ihrer Klinik auf die Corona-<br />
Erkrankungen reagiert?<br />
Ungeplante, notfallmäßige stationären Aufnahmen<br />
psychiatrischer Patienten werden bis<br />
zum Vorliegen eines Testbefundes auf SARS-<br />
CoV-2, also das Corona-Virus, in einem speziellen<br />
Isolationsbereich unserer Klinik aufgenommen,<br />
in dem Patientenkontakte zunächst<br />
unter besonderen Infektionsschutzmaßnahmen<br />
des Klinikpersonals erfolgen. Weitere<br />
Veränderungen betreffen unser teilstationäres<br />
und ambulantes Angebot. Tagesklinische Behandlungen<br />
werden derzeit nur in reduzierter<br />
Patientenzahl angeboten, ambulante Behandlungen<br />
werden ausschließlich räumlich<br />
und organisatorisch getrennt vom Stationsbetrieb<br />
in der Psychiatrischen Institutsambulanz<br />
auf unserem Klinikgelände durchgeführt.<br />
Dr. Algermissen, in einem Krankenhaus<br />
sind Diagnose, Behandlung, Betreuung<br />
ohne körperliche Nähe kaum vorstellbar.<br />
Wie gehen Sie und Ihre Kollegen damit<br />
um?<br />
Wir nehmen täglich wahr, dass wir in der<br />
Begegnung miteinander bewusster geworden<br />
sind und Infektionsschutz eine bleibende<br />
Bedeutung erhält. Die therapeutische Beziehungsebene<br />
kann in einem schwierigen<br />
psychotherapeutischen Gespräch durch einen<br />
Mund-Nasen-Schutz tatsächlich erheb-
lich behindert werden. Auch die therapeutische<br />
Atmosphäre unserer Klinik insgesamt<br />
und bestimmte „soziale“ Therapieangebote<br />
sind aktuell erkennbar beeinträchtigt. Insgesamt<br />
aber kommen wir in der Klinik in der<br />
„neuen Normalität“ an und finden kreative<br />
Alltagslösungen. In der ambulanten Behandlung<br />
werden digitale und audiovisuelle Therapieangebote<br />
zunehmend als Alternative zum<br />
Direktkontakt – siehe auch den nebenstehenden<br />
Text – genutzt und können in manchen<br />
Situationen helfen.<br />
Sorge, Verunsicherung, ja auch Angst zum<br />
Thema Corona gibt es ebenso bei den<br />
Menschen außerhalb von Krankenhäusern.<br />
Richtig! Die vielen Diskussionen zeugen vom<br />
Maß unserer Verunsicherung. Als Psychiater<br />
halte ich es für wichtig, dass wir unsere Gefühle<br />
in Zeiten des Corona-Virus anerkennen.<br />
Wir dürfen uns gestresst, ängstlich oder traurig<br />
fühlen, zeitweise auch überwältigt von der<br />
Bedrohung. Andererseits haben wir Grund,<br />
hoffnungsvoll zu bleiben. Die Pandemie wird<br />
vorübergehen, und es gibt immer Hilfsangebote.<br />
Selbstfürsorge heißt aktuell, sich auf das<br />
konzentrieren, was man selbst in der Hand<br />
hat und kontrollieren kann. Dazu zählen soziale<br />
Distanz und angemessene Hygiene, statt<br />
auf das, was man nicht beeinflussen kann,<br />
wie etwa das Virus zu stoppen. Es ist wichtig,<br />
sich ein Limit für die Beschäftigung mit CO-<br />
VID-19 zu setzen und sich weiterhin bewusst<br />
Zeit für die Gestaltung des Alltags und für die<br />
üblichen Routinen zu nehmen. Das bedeutet,<br />
wo es geht gesund essen, genügend schlafen<br />
und Dinge tun, die man genießen kann.<br />
Dann gelingt es uns auch besser, diejenigen<br />
Menschen im eigenen Umfeld zu unterstützen,<br />
die unsere Hilfe brauchen.<br />
Beschäftigung mit Farben – ein Beispiel aus<br />
der Ergotherapie<br />
Psychologen aus dem Harzklinikum jetzt<br />
auch mit ‚Corona-Video-Sprechstunde‘<br />
Das „Corona“-Beratungsangebot des Harzklinikums Dorothea<br />
Christiane wird gut angenommen. Ab sofort besteht dabei auch<br />
die Möglichkeit einer Videosprechstunde.<br />
Seit Anfang April bieten die Diplom-Psychologin Martina Schulz<br />
und der Trauma- und Suchttherapeut Peter Hesse aus der Blankenburger<br />
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />
ihre Unterstützung<br />
für diejenigen<br />
an, die in<br />
Zeiten der Corona-Pandemie<br />
von<br />
Martina Schulz und Peter Hesse aus der Klinik<br />
für Psychiatrie am Harzklinikum Dorothea<br />
Christiane Erxleben in Blankenburg, bieten<br />
eine „Corona-Sprechstunde“ an.<br />
wachsenden Sorgen<br />
und Ängsten betroffen<br />
sind, die familiäre<br />
Konflikte erleben<br />
sowie über<br />
Schwierigkeiten in<br />
der Quarantäne, mit<br />
der Isolation, wegen<br />
fehlender Kontakte<br />
klagen. In den<br />
ersten Gesprächen<br />
waren beispielsweise<br />
die Sorge um an Covid 19 erkrankte Angehörige, die Ungewissheit<br />
über die Zukunft – gepaart mit Hoffnungslosigkeit<br />
– und das Gefühl, mit dieser Situation persönlich überfordert<br />
zu sein, die Beratungsthemen, berichtet Martina Schulz. Die<br />
Anrufer hätten es als hilfreich erlebt, dass ihre Verunsicherung<br />
und Angst als „berechtigtes Gefühl“ anerkannt wurden, dass<br />
das Reden ein gutes Ventil gegen den „inneren Überdruck“ sei,<br />
so die Diplom-Psychologin. „In der Telefonberatung konnten<br />
wir klären, was in anderen Lebenskrisen geholfen hat und was<br />
die jeweils eigenen Bewältigungskompetenzen stärkt“, so die<br />
erfahrene Therapeutin.<br />
Wünschen Ratsuchende statt des Telefongesprächs eine Videosprechstunde,<br />
so können sie ab sofort auch dieses Angebot<br />
des Harzklinikums nutzen. Dazu ist eine kurze<br />
Mail an die Adresse psychoberatung@<br />
icloud.com zu senden. „Die Absender erhalten<br />
auf diesem Weg unsere Antwort, die<br />
einen Terminvorschlag und einen Link enthält.<br />
Wird zur angegebenen Zeit der Link angeklickt,<br />
Telefon<br />
(0 39 44) 96 - 21 07<br />
öffnet sich eine Videoverbindung zur Beratung“, beschreibt der<br />
Trauma- und Suchttherapeut Peter Hesse die Vorgehensweise.<br />
Das Beratungsangebot des Harzklinikums steht montags bis<br />
donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr<br />
unter der Telefonnummer (0 39 44) 96 - 21 07 sowie per Mail<br />
zur Verfügung.“<br />
25<br />
<br />
STIPPVISITE
Lungenklinik Ballenstedt<br />
„Medizin für die Menschen“<br />
Die langjährige Chefärztin Barbara Wagener stellt sich einer neuen Herausforderung.<br />
26<br />
Freut sich auf eine<br />
neue Herausforderung:<br />
die langjährige<br />
Chefärztin der Lungenklinik<br />
Ballenstedt,<br />
Dr. Barbara Wagener.<br />
„Es war eine<br />
fantastische Zeit.“<br />
Dr. Barbara Wagener,<br />
langjährige Chefärztin<br />
Wir danken der Mitteldeutschen<br />
Zeitung Quedlinburg<br />
(Verlag Dumont) für den<br />
freundlicherweise zur<br />
Verfügung gestellten Text<br />
und das Foto.<br />
Dr. Barbara Wagener wirkt gelöst, nimmt<br />
noch mal auf dem Sessel der Ärztlichen Direktorin<br />
der Lungenklinik Ballenstedt Platz,<br />
schiebt Hefter zur Seite. Sie bereitet die Übergabe<br />
an ihre kommissarische Nachfolgerin<br />
vor. Die vielen freundlichen Worte bei ihrer<br />
Verabschiedung hörte sie gern. Schließlich<br />
nimmt sie Abschied von dem Haus, in dem<br />
sie vor 34 Jahren als junge Assistenzärztin<br />
begann.<br />
Barbara Wagener hatte damals schon<br />
eine Tochter und startete nach dem Medizinstudium<br />
in Halle ihre Facharzt-Ausbildung<br />
in der Disziplin Innere Medizin und<br />
Pneumologie. Nun stellt sich die langjährige<br />
Chefärztin einer neuen Herausforderung:<br />
Sie wechselt als angestellte Fachärztin<br />
in die „Alte Schule“, ein modernes Gesundheitszentrum<br />
mitten in Halberstadt.<br />
In einer kardiologisch-pneumologischen<br />
Praxisgemeinschaft wird sie nun mehr Zeit für<br />
den direkten Patientenkontakt haben. „Und<br />
vielleicht auch für meine Familie, schließlich<br />
bin ich dank unserer zwei Töchter fünffache<br />
Oma.“ Die promovierte Medizinerin freut<br />
sich, künftig weniger administrativ zu arbeiten,<br />
näher am Patienten dran zu sein. Sie<br />
weiß, ambulant erwartet sie ein anderes Arbeiten.<br />
„In Halberstadt hat sich das Medinetz<br />
Harz etabliert, das eine enge Kooperation<br />
von Haus- und Fachärzten sowie Kliniken ermöglicht.<br />
Weil das Ziel eine kurze Verweildauer<br />
im Krankenhaus ist, passiert mehr im<br />
Ambulanten.“<br />
Barbara Wagener betont, wie gern sie<br />
in Ballenstedt gearbeitet habe. Die Ur-Ballenstedterin<br />
verbrachte abgesehen von kürzeren<br />
Stationen im Quedlinburger Klinikum,<br />
Dessau und am Elisabeth-Krankenhaus in<br />
Halle ihr bisheriges Arbeitsleben in dieser<br />
Stadt. „Es war eine fantastische Zeit, weil ich<br />
viel mitgestalten konnte.“ Der Spielraum war<br />
in dieser Zeit groß – seit 1998 als leitende<br />
Oberärztin, ab 2007 als Chefärztin.<br />
Als Präsidentin stand sie zeitweise der<br />
Mitteldeutschen Gesellschaft für Pneumologie<br />
vor und versteht sich als Netzwerkerin.<br />
„Ich hatte stets die Lungenheilkunde und<br />
die Region Ballenstedt im Fokus“, erklärt die<br />
Medizinerin, die Mitglied bei den Quedlinburger<br />
Rotariern ist. Mit ihrem Team baute<br />
sie ein Medizinisches Versorgungszentrum<br />
mit Schwerpunkt Pneumologie und Radiologie<br />
auf, wodurch bei der interdisziplinären<br />
ambulanten Behandlung und Betreuung das<br />
diagnostische und therapeutische Leistungsspektrum<br />
der Lungenklinik Ballenstedt genutzt<br />
werden kann.<br />
Ihr ist wichtig, „Medizin für die Menschen<br />
zu machen“. Der Deutsche Lungentag wurde<br />
in der Harzstadt ausgerichtet, zahlreiche Interessenten<br />
besuchen die jährlichen Patiententage<br />
in der Klinik am grünen Rande von<br />
Ballenstedt. Auf Basis einer seit Jahren bestehenden<br />
sehr engen und guten Zusammenarbeit<br />
der Lungenklinik Ballenstedt und des<br />
Martha-Maria-Krankenhauses Halle-Dölau<br />
entstand ein gemeinsames Lungenkrebszentrum,<br />
das seit Juni 2012 zertifiziert ist. So spielt<br />
das relativ kleine Haus, das vom vom Harzklinikum<br />
Dorothea Christiane Erxleben und der<br />
Evangelischen Stiftung Neinstedt getragen<br />
wird, mit seiner medizinischen Kompetenz<br />
durchaus im Konzert der Großen mit.<br />
Frühjahr <strong>2020</strong>
Handicap<br />
Service<br />
Neinstedter Feldweg 6<br />
06484 Quedlinburg<br />
Telefon 03946 901 924 0<br />
Fax 03946 901 924 1<br />
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Bismarckstr. 78<br />
38667 Bad Harzburg<br />
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Telefon 03944 61585 | Mail info@pflegedienst-nordharz.de<br />
Die Diakonie Pflegedienst Nordharz gGmbH ist ein Unternehmen der Evangelischen Stiftung Neinstedt.<br />
27<br />
<br />
STIPPVISITE
NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS ++<br />
Neues aus den MVZ-Praxen des Harzklinikums<br />
KV-Sprechstunde in Quedlinburg<br />
jetzt auch im Harzklinikum<br />
Seit Februar bietet die Kassenärztliche Vereinigung<br />
(KV) ihre Sprechstunde im Quedlinburger<br />
Harzklinikum am Ditfurter Weg 24<br />
an. Mittwochs und freitags von 17 bis 19<br />
Uhr sowie an Sonnabenden, Sonntagen und<br />
feiertags von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 19<br />
Uhr hat diese Sprechstunde zur ambulanten<br />
Versorgung geöffnet.<br />
Im Wernigeröder Harzklinikum in der<br />
Ilsenburger Straße 15 bietet die KV eine solche<br />
Sprechstunde bereits seit dem Jahr 2012<br />
an. Die Sprechzeiten dort: Mittwoch und Freitag<br />
von 16 bis 19 Uhr sowie am Wochenende<br />
und an Feiertagen von 9 bis 12 Uhr und<br />
von 16 bis 19 Uhr.<br />
Die Sprechstunde der Kinderärzte für den<br />
gesamten Harzkreis wird im Blankenburger<br />
Harzklinikum, Thiestraße 7 – 10, angeboten:<br />
Mittwoch und an Freitagen von 16 bis 19<br />
Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags<br />
von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr.<br />
Dass die niedergelassenen Haus- und<br />
Fachärzte diese drei KV-Sprechstunden im<br />
Harzklinikum anbieten, habe den willkommenen<br />
Nebeneffekt, so Klinik-Geschäftsführer<br />
Dr. Peter Redemann, dass dieser sogenannte<br />
ambulante Bereich enger mit den stationären<br />
Angeboten im Harzklinikum vernetzt werde –<br />
zum Vorteil für die Patienten.<br />
<br />
28<br />
Frühjahr <strong>2020</strong><br />
Klaus-Peter Werner und sein Team<br />
PRAXIS FÜR KINDER-<br />
UND JUGENDMEDIZIN<br />
Dipl.-Med. Klaus-Peter Werner<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Robert-Koch-Straße 26/27<br />
06493 Ballenstedt<br />
Telefon (03 94 83) 70-541<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 8–12 Uhr<br />
Dienstag 8–12 und 14–18 Uhr<br />
Mittwoch 8–12 Uhr<br />
Donnerstag 8–12 und 14–18 Uhr<br />
Freitag 8–12<br />
Die Kinderarztpraxis ist derzeit unter einer neuen Adresse zu erreichen: „Großer Gasthof“ im Schlosshotel<br />
Ballenstedt, Schlossplatz 1. Die Telefonnummer ist unverändert gültig. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
+ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS<br />
Kinderärzte aus MVZ-Praxen<br />
gründen Fachgruppe<br />
Die Kinderärzte aus den Praxen der Medizinischen<br />
Versorgungszentren (MVZs) des<br />
Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben<br />
haben eine Fachgruppe gegründet. Nach<br />
Mitteilung von Britta Hegemann-Klaus vom<br />
MVZ-Praxismanagement verfügt das kommunale<br />
Krankenhaus, teils mit dem Diakonie-<br />
Krankenhaus Harz in Elbingerode und der<br />
Lungenklinik Ballenstedt als Partner, inzwischen<br />
über 42 Praxen in der Region zur fachund<br />
hausärztlichen Versorgung der Patienten;<br />
dazu gehören sechs Kinderarzt-Praxen.<br />
Die Kinderärzte haben ihre Fachgruppe<br />
gebildet, auch um sich innerhalb des inzwischen<br />
großen MVZ-Praxisverbundes besser<br />
kennenzulernen. Geplant sind gemeinsamer<br />
fachlicher Austausch und Weiterbildungen.<br />
Zudem wird geprüft, ob sich das Praxispersonal<br />
flexibler untereinander unterstützen kann.<br />
Vom engeren Miteinander werden die jungen<br />
Patientinnen und Patienten profitieren können.<br />
Die Kinderärzte werden die Kooperation in<br />
Spezialfragen verstärken, verfügen sie doch<br />
in ihren Reihen mit Dr. Uta Grumpelt über<br />
eine Expertin in der Kinder-Diabetologie,<br />
mit Dr. Henning Böhme über einen Kinder-<br />
Kardiologen und mit Dr. Peter Klipstein über<br />
einen Kinder-Gastroenterologen.<br />
Mitglieder der Kinderärzte-Fachgruppe sind:<br />
– Brigitte Krüger; Quedlinburg<br />
– Klaus-Peter Werner; Ballenstedt<br />
– Gunther Jach; Harzgerode<br />
– Michael Wilms und Dr. Peter Klipstein; Thale<br />
– Dr. Uta Grumpelt, Dr. Vera Hörner, Silke Römhild, Dr. Henning Böhme;<br />
Wernigerode/Osterwieck<br />
Magen-Darm-Experten mit<br />
Sprechstunden für die Jüngsten<br />
Thale. Das Team der MVZ-Praxis für Kinderund<br />
Jugendmedizin in Thale bietet ab Januar<br />
für seine kleinen Patienten und deren begleitende<br />
Eltern mehr Service an. Für Patienten<br />
mit Termin soll es möglichst keine Wartezeiten<br />
geben, auch sollen sie nicht neben Patienten<br />
mit ansteckenden Krankheiten sitzen, wenngleich<br />
sich beides nie ganz vermeiden lässt,<br />
so die Kinderärzte Dr. Peter Klipstein und Michael<br />
Wilms.<br />
Neu ist auch, dass Dr. Peter Klipstein fortan<br />
immer donnerstags in der Praxis tätig sein<br />
wird. An diesen Tagen wird er vor seiner<br />
kindergastroenterologischen Sprechstunde<br />
auch Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen<br />
vornehmen. Für eine wachsende Zahl<br />
von Patienten mit Erkrankungen des Magen-<br />
Darm-Traktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse<br />
– mit teils immer größer werdenden<br />
Anfahrtswegen – gibt es eine Sprechzeit von<br />
15 bis 17.30 Uhr. Sollten die Patientenzahlen<br />
wechseln, kann der erfahrene Kinderarzt<br />
darauf flexibel mit einer reinen Bestell-Sprechstunde<br />
ab 13 Uhr reagieren.<br />
Die nächst erreichbaren Kinder-Gastroenterologen<br />
arbeiten westlich in Paderborn und<br />
Kassel, im Süden in Eisenach und Erfurt, im<br />
Nordwesten in Wolfenbüttel und Hildesheim,<br />
im Osten in Magdeburg und im Südosten in<br />
Halle (siehe auch www.gpge.de).<br />
Kinder und Jugendliche, die einer umfangreicheren<br />
Untersuchung bedürfen, bekommen<br />
für diese Diagnostik zeitnah einen Termin im<br />
Quedlinburger Harzklinikum. Dort kann der<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin auch<br />
Untersuchungen wie Magen- und Darmspiegelungen<br />
sowie Leberpunktionen vornehmen<br />
– mit einer liebevollen Betreuung durch die<br />
Anästhesisten, damit auch diese Untersuchungen<br />
schmerzfrei bleiben.<br />
Dr. Peter Klipstein<br />
Michael Wilms<br />
29<br />
<br />
STIPPVISITE
NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +<br />
ORTHOPÄDISCHE PRAXIS<br />
Helvi Benke<br />
Fachärztin für Orthopädie<br />
Bebelstraße 27 | 06493 Ballenstedt<br />
Telefon (03 94 83) 405<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 8–12 und 13–15 Uhr<br />
Dienstag 8–12 und 13–15 Uhr<br />
Mittwoch 8–12 und 13–14 Uhr<br />
Donnerstag 8–13.30 Uhr<br />
Freitag 8–12 Uhr<br />
PRAXIS FÜR KARDIOLOGIE<br />
Unsere Praxis in Halberstadt ist umgezogen. Seit dem 22. April ist die neue Adresse:<br />
Magdeburger Straße 12 | 38820 Halberstadt<br />
Kontakt: Telefon: (0 39 41) 60 32 40 | Telefax: (0 39 41) 44 75 09<br />
E-Mail: kardiologie.hbs@mvz-quedlinburg.de<br />
Dr. med. Tilman Unger<br />
Facharzt für Innere Medizin / Kardiologie<br />
Dr. med. Heiko Geiling<br />
Facharzt für Innere Medizin / Angiologie<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 8–13 und 14–16 Uhr<br />
Dienstag 8–13 und 14–16 Uhr<br />
Mittwoch 11–14 Uhr(Schrittmachersprechstunde)<br />
Donnerstag 8–11 und 11–14 Uhr (Schrittmachersprechstunde)<br />
Freitag nach Vereinbarung<br />
Mittwoch<br />
8–16 Uhr<br />
Lebensqualität im Alter<br />
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und komfortabel leben zu können und dabei<br />
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Klinik für Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin, Wernigerode<br />
CÄ Dr. med. Anke Mann<br />
Telefon (0 39 43) 61-12 98<br />
E-Mail: anaesthesie.wr@harzklinikum.com<br />
Klinik für Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin, Quedlinburg<br />
CA Dr. med. Stephan Schwitalla<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 12 51<br />
E-Mail: anaesthesie.qlb@harzklinikum.com<br />
Zentrale Krankenhaus-Apotheke<br />
Apothekerin Karsta Wagner<br />
Telefon: (03943) 61 - 15 10<br />
E-Mail: apotheke@harzklinikum.com<br />
Klinik für Allgemein-, und<br />
Viszeralchirurgie, Wernigerode<br />
CA Dr. med. Uwe Grahmann<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 13 61<br />
E-Mail: chirurgie.allgemein@harzklinikum.com<br />
Klinik für Allgemein, Viszeralchirurgie<br />
und Koloproktologie, Quedlinburg<br />
CA Dr. med. Peter Nartschik<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 14 11<br />
E-Mail: chirurgie.qlb@harzklinikum.com<br />
Klinik für Dermatologie und Allergologie, Quedlinburg<br />
CA Prof. Dr. med. Jens Ulrich<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 15 81<br />
E-Mail: dermatologie@harzklinikum.com<br />
Klinik für Gefäßchirurgie,<br />
endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie<br />
CA Dr. med. Torsten Mildner<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 39 30<br />
E-Mail: chirurgie.gefaess@harzklinikum.com<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
CA PD Dr. med. Markus Hermsteiner<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 16 15 und<br />
(0 39 46) 9 09 - 15 21<br />
E-Mail: gynaekologie@harzklinikum.com<br />
Klinik für Innere Medizin und Geriatrie<br />
CA Dr. med. Sven Fischer<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 13 61<br />
E-Mail: innere.medizin.qlb@harzklinikum.com<br />
Zentrum für Innere Medizin, Wernigerode<br />
Klinik für Innere Medizin I<br />
CA Dr. med. Tom Schilling<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 12 61<br />
E-Mail: innere.medizin.wr@harzklinikum.com<br />
Zentrum für Innere Medizin<br />
Klinik für Innere Medizin II<br />
CA Dr. med. Wolfgang März<br />
Telefon (03943) 61-1261<br />
E-Mail innere.medizin.wr@harzklinikum.com<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
CA Dr. med. Henning Böhme<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 13 71 und<br />
(0 39 43) 61 - 27 60<br />
E-Mail: kinderklinik@harzklinikum.com<br />
Zentrum für Laboratoriumsdiagnostik<br />
CÄ Dr. Chitra Königsmark<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 18 55 und<br />
(0 39 46) 9 09 - 16 20<br />
E-Mail: labor@harzklinikum.com<br />
Klinik für Neurologie, Wernigerode<br />
CA Dr. med. Frank Dömges<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 21 91<br />
E-Mail: neurolgie@harzklinikum.com<br />
Institut für Pathologie<br />
CA Dipl.-Med. Uwe Hildebrandt<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 12 80<br />
E-Mail: pathologie.qlb@harzklinikum.com<br />
Klinik für Strahlentherapie, Wernigerode<br />
CA Dr. med. Dieter Haessner<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 18 00<br />
E-Mail: strahlentherapie@harzklinikum.com<br />
Pflegedirektion<br />
Pflegedirektorin Gundula Kopp<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 18 00<br />
E-Mail: gundula.kopp@harzklinikum.com<br />
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie<br />
und Psychosomatik, Blankenburg<br />
CA Dr. med. Christian Algermissen<br />
Telefon (0 39 44) 96 - 21 87<br />
E-Mail: psychiatrie@harzklinikum.com<br />
Institut für Radiologie, Quedlinburg<br />
OÄ Dr. med. Janet Michel<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 12 12<br />
E-Mail: radiologie.qlb@harzklinikum.com<br />
Klinik für Diagnostische und<br />
Interventionelle Radiologie, Wernigerode<br />
CA Dr. med. Robert Fiedler<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 12 31<br />
E-Mail: radiologie.wr@harzklinikum.com<br />
Zentrum für Traumatologie und Orthopädie<br />
Klinik für Unfall-, Handchirurgie<br />
und Orthopädie Quedlinburg<br />
CA Dr. med. Alexander Krumnow<br />
Telefon (0 39 46) 9 09 - 14 21<br />
E-Mail: unfallchirurgie@harzklinikum.com<br />
Zentrum für Traumatologie und Orthopädie<br />
Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie/<br />
Schulterchirurgie Wernigerode<br />
Ltd. OA Thomas Jülich<br />
Telefon (0 39 43) 61 - 39 20<br />
E-Mail: unfallchirurgie.wr@harzklinikum.com<br />
31<br />
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STIPPVISITE