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Nr. 2 / Februar 2012 - Fachhochschulen (PDF, 7242 kb - KV Schweiz

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Das Magazin für Bildung und Beruf<br />

<strong>Fachhochschulen</strong><br />

Studium immer beliebter<br />

Business English<br />

Fit für den Job<br />

Andreas Schwaller<br />

Curler und Coach<br />

27. 02. <strong>2012</strong><br />

Heft 2<br />

Special: Weiterbildung<br />

und Karriere


Werden Sie Spezialist / Spezialistin in Unternehmensorganisation<br />

mit eidgenössischem Fachausweis<br />

Start 16. April <strong>2012</strong> Zürich / Abendkurs<br />

Start 14. September <strong>2012</strong> Glattbrugg<br />

Start 22. Oktober <strong>2012</strong> Zürich / Abendkurs<br />

Start 25. Oktober <strong>2012</strong> Bern / Abendkurs<br />

Start 09. November <strong>2012</strong> Glattbrugg<br />

Start 15. <strong>Februar</strong> 2013 Glattbrugg<br />

Werden Sie Experte / Expertin in Organisationsmanagement<br />

mit eidgenössischem Diplom<br />

Start 09. März <strong>2012</strong> Zürich<br />

Start 10. August <strong>2012</strong> Zürich / Bern<br />

Unsere gemeinsamen Informationsabende<br />

01.03.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Zürich<br />

19.04.<strong>2012</strong> um 18:00 Uhr Glattbrugg<br />

26.04.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Bern<br />

31.05.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Bern<br />

07.06.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Zürich<br />

28.06.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Bern<br />

04.10.<strong>2012</strong> um 18:00 Uhr Glattbrugg<br />

29.11.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Zürich<br />

SGO: Ihr direkter Draht zu fundiertem Wissen<br />

Zwei starke Berufsbilder<br />

Zwei starke Partner<br />

SGO Training<br />

Flughofstrasse 50 | 8152 Glattbrugg<br />

+41 (0)44 809 11 44 | info@sgo.ch<br />

O+I Academy<br />

Bahnhofplatz 9 | 8001 Zürich<br />

+41 (0)44 226 20 88 | academy@oic.ch


Editorial<br />

Wenn Sie das nächste Mal am Zürcher<br />

Hauptbahnhof ein paar Minuten Aufenthalt<br />

haben, machen Sie doch einen kleinen<br />

Abstecher an die Lagerstrasse. Sie<br />

nehmen die hintere Unterführung, gehen<br />

dann an der Sihlpost vorbei, biegen in die<br />

erste Strasse rechts ein: dann stehen Sie<br />

vor dem Sihlhof. Die Fahne des <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> flattert vor dem Haupteingang<br />

und – ich gebe es zu – das macht mich immer<br />

auch ein wenig stolz.<br />

Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> hat eines der schönsten<br />

Schulhäuser an bester Lage in Zürich<br />

gebaut. Unsere Schulen – das SIB und die<br />

HWZ – haben darin ihre Heimat gefunden<br />

und tausende junger und älterer<br />

Leute absolvieren hier ihre Aus- und Weiterbildung.<br />

Die Schulen des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

ergänzen in optimaler Art und Weise die<br />

Angebote der <strong>KV</strong>-Regionen und zusammen<br />

sind wir einer der grössten Bildungsanbieter<br />

der <strong>Schweiz</strong> überhaupt.<br />

Die aktuelle Ausgabe von Context legt<br />

den Fokus auf <strong>Fachhochschulen</strong> und speziell<br />

auch auf unsere Fachhochschule, die<br />

HWZ Hochschule für Wirtschaft (lesen<br />

Sie dazu unser Dossier ab Seite 16). Zurzeit<br />

bin ich als Student an der HWZ. Ich<br />

habe mich entschieden, meine wirtschaftlichen<br />

Kenntnisse im Executive<br />

Master of Business Administration zu<br />

vertiefen und zu ergänzen. Das ist eine<br />

ausserordentlich spannende und vielseitige<br />

Ausbildung, die mir auch noch sehr<br />

viel Spass macht und wichtige Inputs für<br />

meine aktuelle Tätigkeit liefert.<br />

Der <strong>KV</strong> ist immer noch sehr nahe an<br />

seinen Wurzeln. Er wurde gegründet, um<br />

unserem Berufsstand Aus- und Weiterbildung<br />

und damit auch Erfolg zu ermöglichen.<br />

Ein Konzept, das sich bereits seit<br />

über 150 Jahren bewährt und nichts von<br />

seiner Aktualität eingebüsst hat.<br />

Peter Kyburz – Generalsekretär des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

peter.kyburz@kvschweiz.ch<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Inhalt<br />

5 Büro International Trenčianské Teplice, Slowakei<br />

6 Unbürokratisch<br />

7 Leserbriefe, <strong>KV</strong> in den Medien, Webrating<br />

8 Kurz Bildungstagung/Lehrabgänger-Umfrage<br />

9 Kolumne Von Daniel Jositsch<br />

10 Arbeitsmarkt<br />

Wo neue Stellen geschaffen werden<br />

12 Monatsinterview Brigitte Reemts Flum und Toni Nadig<br />

über die berufliche Neuorientierung mit 50plus<br />

16<br />

Dossier <strong>Fachhochschulen</strong><br />

Begehrte Studiengänge<br />

18 HWZ Wirtschaftsstudium mit Festanstellung<br />

22 Business Englisch Kurse sind gefragt<br />

24 Bündig Neue Mer<strong>kb</strong>lätter/Buchtipp/Equal Pay Day<br />

25 Kolumne Von Stefanie Grob<br />

26 Laufbahn<br />

Andreas Schwaller, Curler und Coach<br />

29 Ratgeber Recht/Sozialversicherungen/Bildung/Büroalltag<br />

33 Publireportage Schulen und Weiterbildungsinstitute stellen sich vor<br />

54 <strong>KV</strong>-Aktuell/Sektionen Veranstaltungen und Informationen<br />

60 Impressum<br />

61 Rätsel SBB-Tageskarten zu gewinnen<br />

62 Cartoon Von Ruedi Widmer<br />

Titelbild und Bilder Dossier: Michele Limina fotografierte an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich.


4<br />

Ich bin<br />

Polizistin<br />

bei der Stadtpolizei Zürich.<br />

Maya, 30, Schwimmerin<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Polizistin oder Polizist<br />

in der grössten Schwei -<br />

zer Stadt zu sein, ist<br />

spannend, vielseitig und<br />

anspruchsvoll – sei es<br />

im Streifenwagen, auf<br />

dem Motorrad, auf dem<br />

See, in Uniform oder in<br />

Zivil. Für diese aussergewöhnliche<br />

Aufgabe<br />

brauchen Sie Einsatzbereitschaft,<br />

Be sonnenheit<br />

und eine gute Ausbildung.<br />

Aufgeweckte, kontaktfreu<br />

dige 20- bis 35-jährige<br />

<strong>Schweiz</strong>erinnen und<br />

Schwei zer mit Berufsabschluss,<br />

Matur oder<br />

anerkanntem Diplom bilden<br />

wir während zwei<br />

Jahren bei vollem Lohn<br />

zu verantwortungsbewussten,<br />

kompetenten<br />

Polizistinnen und Polizisten<br />

aus. Unsere künftigen<br />

Mitarbeitenden müssen<br />

körperlich fit und<br />

mental belastbar sein.<br />

Tag für Tag, rund um die<br />

Uhr, an vorderster Front<br />

dabei sein! Wenn Sie die<br />

Herausforderung annehmen<br />

möchten, bestellen<br />

Sie die Bewerbungsun -<br />

terlagen bei der Stadtpolizei<br />

Zürich: Telefon<br />

044 411 92 16/17 oder<br />

über www.stadtpolizei.ch


Büro international<br />

Trenčianské Teplice, Slowakei Stec<strong>kb</strong>rief Person<br />

Mária D�urišová ist leiterin der rezeption<br />

im Kurhotel Krym, das in den 1970er-Jahren<br />

mit einem 270 Betten beherbergenden<br />

Plattenbau das zu klein gewordene Grand<br />

Hotel ersetzte.<br />

Text und Fotos Sabine Witt<br />

Hatten Sie als Kind einen Traumberuf?<br />

Nein.<br />

Welchen Beruf übten Ihr Vater und Ihre<br />

Mutter aus?<br />

Meine Mutter arbeitete als Lohnbuchhalterin<br />

in einer Poststelle, und mein Vater<br />

war Angestellter in einem Geologischen<br />

Institut.<br />

Als was arbeiten Sie?<br />

Ich bin Leiterin des Empfangs im Hotel<br />

Krym. Dieses gehört zur lokalen Kurbad<br />

AG, die alle Kuraufenthalte im Ort<br />

anbietet.<br />

Welche Ausbildung haben Sie gemacht?<br />

Nach dem Gymnasium schloss ich<br />

eine zweijährige Ausbildung an einer Hotelschule<br />

ab.<br />

Seit wann sind Sie hier tätig?<br />

Ich arbeite hier seit dreissig Jahren.<br />

Nur zwei Jahre unterbrach ich meine Anstellung,<br />

als ich wegen eines Mannes<br />

nach Wien ging.<br />

Wie sind Sie auf Ihre Stelle aufmerksam<br />

geworden?<br />

Ich habe meine berufspraktische Ausbildung<br />

hier im Hotel absolviert und<br />

konnte danach bleiben.<br />

Welche Dienstleistung bietet Ihre Firma<br />

an?<br />

Das Hotel Krym ist ein Kurhotel und<br />

bietet verschiedene Heilbehandlungen<br />

gegen Beschwerden vor allem des Bewegungsapparates<br />

an. Ausserdem unterhalten<br />

wir ein modernes öffentliches Freibad<br />

gleich neben dem Hotel. Und natürlich<br />

kann man bei uns mit einem Drei-Sterne-<br />

Komfort übernachten. Wir veranstalten<br />

auch Tanzabende mit Live-Musik und<br />

führen eine Nachtbar.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Welche Qualitäten sind in Ihrem Beruf<br />

gefragt?<br />

Sprachkenntnisse sind sehr wichtig.<br />

Vor allem Deutsch, da wir viele Gäste aus<br />

Deutschland und Österreich haben, aber<br />

auch Englisch. Man muss bei dieser Arbeit<br />

immer lächeln. Wenn man sich ärgert,<br />

darf man es nicht zeigen. Ich gehe in solchen<br />

Fällen auch schon mal nach hinten<br />

ins Büro, um auszurufen.<br />

Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?<br />

Ich treffe immer wieder neue Leute<br />

und kann mit ihnen reden. Es macht mir<br />

Freude, wenn ich den Gästen etwas ermöglichen<br />

kann, worüber sie sich freuen.<br />

Woran stören Sie sich?<br />

Manchmal kommen hundert Gäste<br />

auf einmal. Dann kann ich kaum noch<br />

mit den einzelnen Personen sprechen vor<br />

lauter Stress.<br />

Arbeiten Sie hauptsächlich im Team oder<br />

allein?<br />

Wir arbeiten in der Regel in einem<br />

Team von zwei bis drei Personen.<br />

Wie viele Stunden pro Woche arbeiten<br />

Sie?<br />

42 Stunden.<br />

Wie oft machen Sie Ferien?<br />

So oft es geht. Ich kann fünf Wochen<br />

Ferien im Jahr beziehen. Meist mache ich<br />

im Frühling und im Herbst frei.<br />

Wie viel verdienen Sie pro Monat?<br />

Ich verdiene etwa 500 Euro netto, das<br />

sind 650 Euro brutto monatlich.<br />

Können Sie Geld auf die Seite legen?<br />

Ich habe keine Familie und kann so<br />

etwas sparen.<br />

Sind Sie gegen Krankheit versichert?<br />

Ja, über die Anstellung.<br />

Haben Sie eine Altersvorsorge?<br />

Ich habe eine private Lebensversicherung<br />

abgeschlossen und werde nach der<br />

Pensionierung mit 62 Jahren eine staatliche<br />

Rente beziehen.<br />

name Mária Dˇ urišová<br />

alter 52<br />

Zivilstand in Partnerschaft<br />

Wohnform Eigentumswohnung<br />

Wohnort Trenčianské Teplice und<br />

Bratislava (das ist die Hauptstadt<br />

der Slowakei)<br />

Stec<strong>kb</strong>rief Slowakei<br />

trenčianské teplice hat 4085 Einwoh-<br />

ner. Die meisten Erwerbstätigen sind<br />

beim grössten Unternehmen, der Kurbad<br />

Trenčianské Teplice AG, beschäftigt.<br />

einwohner 5,4 Millionen<br />

arbeitslosenquote 9,8 Prozent<br />

Durchschnittseinkommen 700 Euro,<br />

gesetzlicher Mindestlohn 307 Euro,<br />

die Einheitssteuer von 19 Prozent wird<br />

vom Lohn abgezogen.<br />

Gewerkschaftlicher organisationsgrad<br />

20 Prozent<br />

Wichtigste exportartikel Autos und<br />

Autoteile, Elektrotechnik, elektronische<br />

und optische Geräte<br />

5


6<br />

Unbürokratisch<br />

Bademeister Michael Klos erledigt Büroarbeiten im Hallenbad Altstetten in Zürich. Foto: Atelier MFM/Ex-Press<br />

context 2 – <strong>2012</strong>


Leserbriefe<br />

«Danke für Ihre Arbeit. Sie und Ihre<br />

Kollegen sind mehr als nur lesenswert!»<br />

context 1 – <strong>2012</strong><br />

austrittsgespräch, artikel und Webrating<br />

Wie in Ihrem Beitrag schon erwähnt: Die<br />

kluge Firma nutzt das Potenzial aller ihrer<br />

Angestellten schon während deren<br />

Anstellung, indem Verbesserungsvorschläge,<br />

Ideen und freie sachliche Meinungsfreiheit<br />

gezielt gefördert und eingefordert<br />

werden, und zwar so, dass die<br />

Mitarbeitenden keine Angst vor Repressalien<br />

haben müssen. Idealerweise werden<br />

umgesetzte Vorschläge sogar belohnt,<br />

das muss in kleineren Firmen nicht einmal<br />

unbedingt mit Geld sein, sondern<br />

zum Beispiel mit öffentlichem Lob.<br />

Bei dem Vorgesetzten, der dieses Potenzial<br />

nicht sieht, ist ein Abschlussgespräch<br />

völlig wertlos. Ich würde seine<br />

Kompetenz ernsthaft infrage stellen,<br />

bestmöglich zum Wohle der Firma, der<br />

Angestellten und der Umwelt zu handeln.<br />

Meine letzte Chefin wollte das Austrittsgespräch<br />

lange vor dem letzten Tag<br />

führen, mir aber unter keinen Umständen<br />

zuvor das Zeugnis geben. Ich habe ihr<br />

dann gesagt, dass sie mit diesem Vorgehen<br />

von niemandem ehrliche Antworten<br />

erwarten könne, weil Konsequenzen für<br />

das Zeugnis zu befürchen seien. Sie hat es,<br />

oder wollte es nicht kapieren.<br />

PS: Danke für Euren unermüdlichen<br />

Einsatz.<br />

Peter Heusser, Rothrist<br />

Ein Austrittsgespräch beinhaltet immer<br />

eine negative Komponente, irgendwo im<br />

emotionalen und ethischen Bereich. Sei<br />

es aus Sicht des Arbeitnehmers oder des<br />

WebratinG<br />

Welche erfahrungen haben sie mit<br />

austrittsgesprächen gemacht?<br />

Gute: 31 %<br />

Keine: 29 %<br />

Schlechte: 40 %<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Arbeitgebers, was in der Natur des heutigen<br />

Menschen liegen mag. Begnügt man<br />

sich nicht meistens mit oberflächlichen<br />

Rechtfertigungen?<br />

Die effektiven Gründe für eine Kün-<br />

digung werden selten bis nie ausgeleuchtet<br />

– sonst, so meine ich, würde es in vielen<br />

Fällen nicht zu einer Kündigung kommen.<br />

Es zeigt auch, welche Freiheiten<br />

zum Beispiel Arbeitgeber in den Begründungen<br />

für eine Kündigung gegenüber<br />

dem Arbeitsgericht oder den Arbeitslosenämtern<br />

haben. Es werden zu wenig<br />

Fragen gestellt – oder? Ist die Thematik<br />

nicht weitaus komplexer? Die Umfrage<br />

lässt aus meiner Sicht denn auch eher<br />

Zweifel aufkommen über den Wahrheitsgehalt<br />

der Antworten und deren Qualität.<br />

Felix Rütsche, St. Gallen<br />

ratgeber-rubrik büroalltag<br />

Mit grossem Interesse lese ich jeweils die<br />

Rubrik Ratgeber im Context. Es hat immer<br />

etwas dabei für den eigenen Alltag. Nun<br />

hat mir im Heft 1 dieses Jahres der Beitrag<br />

«Büroalltag» so aus dem Herz gesprochen,<br />

dass ich einfach mal ein riesiges Kompliment<br />

losschicken muss.<br />

Danke für Ihre Arbeit. Sie und Ihre<br />

Kollegen sind mehr als nur lesenswert!<br />

Cécile Staub, Wiesendangen<br />

Context freut sich über Ihren Leserbrief!<br />

Bitte mit Vor-/Nachnamen sowie Wohnort an:<br />

context@kvschweiz.ch, oder an<br />

context, Postfach, 8027 Zürich<br />

Jetzt abstimmen:<br />

www.context.ch<br />

Gibt es an ihrem arbeitsplatz<br />

Lohntransparenz?<br />

> Ja<br />

> Nein<br />

> Nur innerhalb des Teams<br />

bzw. der Abteilung<br />

kV in den Medien<br />

Mit Beginn dieses Jahres trat der Gesamtarbeitsvertrag<br />

Personalverleih<br />

in Kraft. Er modernisiert die Branche<br />

wesentlich. […] Der administrative<br />

Aufwand und die Tatsache, dass die<br />

von Gesetzes wegen erhobenen Weiterbildungsbeiträge,<br />

die den Temporären<br />

vom Lohn abgezogen, aber<br />

nicht voll für deren Weiterbildung verwendet<br />

werden, haben den Verband<br />

bewogen, auf sozialpartnerschaftlichem<br />

Weg mit den Gewerkschaften<br />

Unia, Syna, Angestellte <strong>Schweiz</strong> und<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> den für alle Personalverleiher<br />

verbindlichen Gesamtarbeitsvertrag<br />

zu erarbeiten.<br />

27.1.<strong>2012</strong><br />

Dominiert wird der <strong>Schweiz</strong>er Markt<br />

noch immer von den grossen Weiterbildungsinstitutionen.<br />

Dazu gehören<br />

private Anbieter wie die Bildungsgruppe<br />

des Kaufmännischen Verbands<br />

(<strong>KV</strong>) und von Kalaidos oder die<br />

zum Migros-Genossenschafts-Bund<br />

gehörende Klubschule Business.<br />

Während sich private Kleinbetriebe<br />

oftmals nur regional behaupten können,<br />

verfolgen die Einheiten das Ziel,<br />

sich auch auf nationaler Ebene durchzusetzen.<br />

So verbindet die <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

die sieben führenden<br />

<strong>KV</strong>-Schulen und den <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. «Die<br />

einzelnen Institutionen bleiben unabhängig.<br />

Wir wollen aber zusammen<br />

als Gruppe national wahrgenommen<br />

werden», erklärt Peter Rüegger, Geschäftsführer<br />

von <strong>KV</strong> Bildungsgruppe.<br />

26.1.<strong>2012</strong><br />

Seit 2004 lehrt SP-Nationalrat Daniel<br />

Jositsch an der Universität Zürich als<br />

ausserordentlicher Professor Strafrecht,<br />

Strafprozessrecht und strafrechtliche<br />

Hilfswissenschaften. Der<br />

Universitätsrat hat den 47-Jährigen<br />

nun zum ordentlichen Professor befördert.<br />

Jositsch war im November als<br />

Nachfolger von Regierungsrat Mario<br />

Fehr auch zum Präsidenten des <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> gewählt worden. Das Amt ent -<br />

spricht einer 30-Prozent-Anstellung.<br />

25.1.<strong>2012</strong><br />

7


8<br />

Kurz<br />

Info-Abend:<br />

13. März<br />

Info-Abend:<br />

12. April<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Bereit für die Welt von morgen<br />

Was benötigen wir an Bildung, um in Zukunft erfolgreich in der Arbeitswelt zu bestehen?<br />

Eine Tagung im GDI Rüschlikon suchte nach Antworten. Von Rolf Murbach<br />

Die Anforderungen an Arbeitnehmende<br />

steigen laufend. Es werden<br />

zunehmend mehr Qualifikationen verlangt,<br />

und lebenslängliches Lernen ist<br />

selbstverständlich geworden. Der <strong>KV</strong> Zürich<br />

und der <strong>KV</strong> Bern führten Anfang <strong>Februar</strong><br />

im GDI Gottlieb Duttweiler Institute<br />

in Rüschlikon eine Tagung zur<br />

«Bildung der Zukunft» durch. Rolf Butz<br />

und Ruedi Flückiger, die beiden Geschäftsleiter<br />

von <strong>KV</strong> Zürich und <strong>KV</strong> Bern,<br />

sowie die 10-vor-10-Moderatorin Christine<br />

Meier führten durch den Tag. Für kulturelle<br />

Verdauungshäppchen sorgte das<br />

Komikerduo «Ohne Rolf».<br />

Holger Horz, Professor an der Goethe-<br />

Universität in Frankfurt am Main, referierte<br />

über das lebenslange Lernen im<br />

Netz. Er zeigte auf, wie schnell sich die<br />

Medien verändern. «Durch technische<br />

Erneuerungen kommen drastische Umwälzungen<br />

auf uns zu. Die Anforderungen<br />

werden dadurch steigen und wir müssen<br />

in immer kürzerer Zeit immer mehr<br />

lernen.»<br />

Medienkompetenz<br />

Einen hohen Stellenwert nehme die Medienkompetenz<br />

ein, so Horz. «Wir dürfen<br />

uns nicht einfach berieseln lassen, wir<br />

müssen unseren Medienkonsum kritisch<br />

«Bilden Sie sich weiter am IKP:<br />

Für Ihre ganzheitliche Lebenskompetenz,<br />

berufliche Entwicklung<br />

und Qualifikation.»<br />

Dr. med. Yvonne Maurer<br />

Berufsbegleitende,<br />

anerkannte Weiterbildungen<br />

mit Diplomabschluss:<br />

Körperzentrierte/r<br />

Psychologische/r Berater/in IKP<br />

Psychologie, psychosoziale Beratung und Körpertherapie.<br />

(2 Jahre, ASCA und SGfB anerkannt)<br />

Ernährungs-Psychologische/r<br />

Berater/in IKP<br />

Humanistische Psychologie, psychosoziale Beratung<br />

und Ernährungsfachwissen.<br />

(2 bzw. 4 Jahre, ASCA anerkannt)<br />

Ausbildungsinstitut IKP, Zürich und Bern<br />

Seit 30 Jahren anerkannt<br />

Gemeinsames Nachdenken über die Bildung der Zukunft.<br />

hinterfragen.» Viele Menschen würden<br />

redundant konsumieren. «Wir hören etwas<br />

dreimal und denken dann, das sei<br />

wichtig. Das ist aber ein Trugschluss.» Die<br />

Kritikfähigkeit müsse vermehrt geschult<br />

werden.<br />

Gehirn braucht Input<br />

Lutz Jäncke, Neurowissenschaftler und<br />

Professor an der Universität Zürich,<br />

sprach über Gehirn und Lernen. Das Organ<br />

sei auf Input angewiesen. «Wir modellieren<br />

unser Gehirn durch Erfahrung,<br />

es ist plastisch und verändert sich andauernd.»<br />

Wenn wir es nicht mehr nutzen, ist<br />

dies fatal. Use it or loose, heisse die Losung.<br />

Jäncke ermunterte die Teilnehmenden,<br />

bis ins hohe Alter zu lernen. «Halten<br />

Sie durch, es lohnt sich.» Früher habe die<br />

Vorstellung vorgeherrscht, sich Neues anzueignen,<br />

sei ab einem bestimmten Alter<br />

sinnlos. «Das ist ein Irrtum. Wir sind lernfähig<br />

bis ins hohe Alter.»<br />

«Bildung ist etwas eminent Praktisches<br />

– es hat mit praktischer Klugheit,<br />

Urteilsfähigkeit und Überlebenskunst zu<br />

tun», sagte David Bosshart, CEO am GDI<br />

Gottlieb Duttweiler Institute. Bildung sei<br />

zu unterscheiden von theoretischem und<br />

technischem Wissen. Nur die praktische<br />

«Wir dürfen uns nicht einfach berieseln lassen, wir müssen<br />

unseren Medienkonsum kritisch hinterfragen.» Holger Horz<br />

Klugheit sei ein gewisser Garant für eine<br />

erfolgreiche Zukunftsbewältigung. Man<br />

müsse zudem mit Menschen umgehen<br />

können, die andere Vorstellungen und<br />

Werte haben, und man sollte in der Lage<br />

sein, sich in andere zu versetzen. Das<br />

habe mit Erfahrung, Menschenkenntnis<br />

und Beziehungskompetenz zu tun. «Die<br />

wichtigste Währung für die Zukunft sind<br />

unsere Beziehungen – das ist das entscheidende<br />

soziale Kapital», so David<br />

Bosshart.<br />

Generation Y<br />

Anders Parment von der School of<br />

Business der Stockholm University<br />

schliesslich sprach über die sogenannte<br />

Generation Y, die jungen Menschen, die<br />

zwischen 1980 und 1990 geboren sind. Die<br />

Untersuchungen von Parment zeigen auf,<br />

dass diese hohe Ansprüche an ihre Jobs<br />

und Arbeitgeber stellen und vieles kritisch<br />

hinterfragen. Zudem diene die Arbeit<br />

auch der Selbstverwirklichung.


Einstieg geglückt<br />

Die meisten Kaufleute haben nach Lehrabschluss eine<br />

Stelle gefunden. Dies hat der zweite Teil der Lehrabgänger-<br />

Umfrage des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ergeben. Von Andrea Mašek<br />

Über 84 Prozent der <strong>KV</strong>-Lehrabgänger/innen<br />

sind inzwischen fest angestellt.<br />

In zwei Dritteln der Fälle handelt<br />

es sich um eine unbefristete Anstellung.<br />

Dies ist das erfreuliche Ergebnis der zweiten<br />

Erhebung der diesjährigen Lehrabgänger/innen-Umfrage,<br />

die vom <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> im November 2011 durchgeführt<br />

worden ist. 970 Personen haben daran<br />

teilgenommen.<br />

Rund 12 Prozent der befragten jungen<br />

Kaufleute gehen keiner Erwerbstätigkeit<br />

nach, sondern machen eine Weiterbildung,<br />

einen Sprachaufenthalt oder die<br />

Rekrutenschule. Im eigentlichen Sinne<br />

arbeitslos sind demnach etwas über 3<br />

Prozent. Dabei handelt es sich vor allem<br />

um B-Profil-Absolvent/innen. Zwei Drittel<br />

dieser Arbeitslosen sind bei einem Regionalen<br />

Arbeitsvermittlungszentrum<br />

(RAV) registriert.<br />

Faire löhne erhalten<br />

Im Vergleich zur Erstbefragung im Juli<br />

2011 haben nochmals 13,7 Prozent der<br />

Lehrabgänger/innen mehr eine Stelle gefunden.<br />

Die Zahl der Festanstellungen<br />

hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht<br />

verbessert. Diese Resultate bestätigen die<br />

Entwicklungen der vergangenen Jahre –<br />

und sie zeigen, dass die Arbeitslosenquote<br />

bei den Lehrabgänger/innen seit<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich<br />

gesunken ist. Junge Kaufleute<br />

sind demzufolge auf dem Arbeitsmarkt<br />

gefragt.<br />

Zudem bildet das kaufmännische Fähigkeitszeugnis<br />

eine optimale Basis für<br />

weiterführende Ausbildungen. 18,2 Prozent<br />

der befragten Lehrabgänger/innen<br />

haben bereits eine Weiterbildung begonnen,<br />

und 61,4 Prozent gaben an, innerhalb<br />

der nächsten zwei Jahre eine Weiterbildung<br />

in Angriff zu nehmen.<br />

Sehr gut bewerten die jungen Kaufleute<br />

die Grundausbildung. Die grosse<br />

Mehrheit zeigt sich mit Inhalt und Umfang<br />

der betrieblichen Aufgaben während<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

der Lehre zufrieden. Sie fühlen sich optimal<br />

auf den Berufseinstieg vorbereitet.<br />

Erfreulich ist für den <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>,<br />

dass den jungen Berufseinsteiger/innen<br />

im Grossen und Ganzen faire Löhne bezahlt<br />

werden. 86 Prozent der Lehrabgänger/innen<br />

mit einer Festanstellung erhalten<br />

ein Monatssalär von 3900 Franken<br />

oder mehr. Die minimale Lohnempfehlung<br />

des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> wird demnach<br />

grösstenteils befolgt.<br />

Etwas nachdenklich stimmt, dass 3,7<br />

Prozent der Lehrabgänger/innen momentan<br />

ein Praktikum absolvieren, das<br />

Mit den Arbeitsbedingungen an der neuen Stelle sind<br />

die Neueinsteigerinnen sehr zufrieden.<br />

durchschnittlich rund 9,5 Monate dauert.<br />

Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> empfiehlt eine Dauer von<br />

sechs Monaten. Immerhin erhalten die<br />

Praktika von den jungen Kaufleuten gute<br />

Noten, und die minimale Lohnempfehlung<br />

von 1800 Franken scheint in der<br />

kaufmännischen Branche mehrheitlich<br />

eingehalten zu werden.<br />

In der Branche bleiben<br />

Erfreut zeigt sich der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> über die<br />

steigende Zahl jener Lehrabgänger/innen,<br />

die den Sprung in einen neuen Betrieb geschafft<br />

haben. 96,5 Prozent jedoch verbleiben<br />

in der <strong>KV</strong>-Branche. Dies beweist<br />

die anhaltend grosse Attraktivität des<br />

kaufmännischen Berufsfeldes.<br />

Nicht überraschend ist, dass knapp<br />

die Hälfte der Befragten eine Festanstellung<br />

in einem Grossbetrieb gefunden hat.<br />

Lediglich 8,7 Prozent arbeiten in einer<br />

Firma mit maximal neun Angestellten.<br />

Kleinstunternehmen können ihre Lehrabgänger/innen<br />

aus Kapazitätsgründen<br />

oft nicht behalten.<br />

Mit den Arbeitsbedingungen sind die<br />

Neueinsteiger/innen übrigens sehr zufrieden.<br />

80 Prozent der Befragten sagen,<br />

sie würden als vollwertiges Teammitglied<br />

behandelt. Fast 60 Prozent fühlen sich positiv<br />

gefordert. Wobei die jungen Kaufleute<br />

in neuen Betrieben sich lobender<br />

äussern als jene, die in ihrem Lehrbetrieb<br />

verblieben sind.<br />

KoluMNe<br />

Wenn der Bote der<br />

schlechten Nachricht<br />

geköpft wird<br />

Von Daniel Jositsch<br />

Whistleblower sind Personen, die in einer<br />

Unternehmung oder bei einer staatlichen<br />

Stelle tätig sind und im Rahmen ihrer<br />

Tätigkeit Kenntnis von einem Missstand<br />

erhalten und dies organisationsintern<br />

oder -extern melden. Einerseits ist unbestritten,<br />

dass Meldungen solcher Whistle-<br />

blower eine grosse Bedeutung haben, da<br />

häufig Missstände ohne Insiderhinweise<br />

nicht zu erkennen sind. So hat der Bericht<br />

über die schädlichen Vorgänge in der Personalvorsorge<br />

des Kantons Zürich (BVK)<br />

ergeben, dass solche Fehlentwicklungen<br />

primär mit Whistleblowing auf gedeckt<br />

werden können.<br />

Andererseits riskieren Whistleblower,<br />

dass sie entlassen und strafrechtlich verfolgt<br />

werden. Ausserdem fehlen rechtliche<br />

Grundlagen für das Whistleblowing.<br />

So gilt nach wie vor die bundesgerichtliche<br />

Praxis, dass Whistleblower entlassen<br />

werden dürfen, wenn sie – auch berechtigterweise<br />

– auf eine kriminelle Verhaltensweise<br />

aufmerksam machen, die sich<br />

in ihrem Unternehmens ereignet.<br />

Ich bin überzeugt, dass Whistle-<br />

blower in einem Rechtsstaat eine unentbehrliche<br />

Funktion haben. Sie müssen<br />

gefördert werden. Heute ist es so, dass<br />

Angestellte, die Verantwortung übernehmen<br />

und Missstände melden, mit massiven<br />

Folgen rechnen müssen; von Mobbing<br />

bis Entlassung. Das darf nicht sein,<br />

und ich glaube, dass wir uns auch als Angestelltenverband<br />

für die Interessen der<br />

Whistleblower einsetzen müssen. Denn<br />

jeder von uns, der bereit ist, Verantwortung<br />

zu übernehmen, kann jederzeit zum<br />

Whistleblower werden.<br />

Daniel Jositsch ist Nationalrat und<br />

Präsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

daniel.jositsch@kvschweiz.ch<br />

9


10<br />

Arbeitsmarkt<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Qualifizierte Fachleute<br />

sind gefragt<br />

Der <strong>Schweiz</strong>er Arbeitsmarkt hat sich im vergangenen Jahr trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

gut gehalten. Die Prognosen für <strong>2012</strong> sind jedoch durchzogen: Neue Stellen werden vor<br />

allem in Branchen geschaffen, die unabhängig von der Konjunktur sind. Von Helen Weiss<br />

Das neue Jahr hat nicht für alle vielversprechend<br />

begonnen: Das<br />

Staatssekretariat für Wirtschaft SECO<br />

prognostiziert für <strong>2012</strong> mit einer durchschnittlichen<br />

Arbeitslosenquote von 3,6<br />

Prozent ein vorläufiges Ende der positiven<br />

Entwicklung des Arbeitsmarkts. Denn<br />

trotz weltwirtschaftlicher Abschwächung<br />

und hohem Frankenkurs hat sich der<br />

schweizerische Arbeitsmarkt in den letzten<br />

Monaten erstaunlich gut gehalten.<br />

Der Druck scheint nun jedoch zu hoch:<br />

«Wir rechnen in diesem Jahr mit einem<br />

weiteren Stellenabbau, der durch neu geschaffene<br />

Arbeitsplätze nicht mehr überkompensiert<br />

werden kann», sagt SECO-<br />

Mediensprecherin Marie Avet.<br />

Die <strong>Schweiz</strong>er Wirtschaft leidet derzeit<br />

unter der ungünstigen Kombination<br />

einer verlangsamten Weltwirtschaftsentwicklung<br />

und einem sehr hoch bewerteten<br />

<strong>Schweiz</strong>er Franken. Dies bestätigt<br />

Roland Aeppli von der Konjunkturforschungsstelle<br />

KOF der ETH Zürich: «Wir<br />

gehen für die nächsten zwölf Monate von<br />

einem Anstieg der Zahl der eingeschriebenen<br />

Arbeitslosen und der bei den Regionalen<br />

Arbeitsvermittlungszentren gemeldeten<br />

Stellensuchenden aus.»<br />

Situation leicht entspannt<br />

Mit der Durchsetzung einer Untergrenze<br />

für den Euro-Franken-Kurs hat<br />

sich die Situation für die Unternehmen<br />

zwar leicht entspannt. «Der Kurs liegt<br />

aber nach wie vor sehr hoch, nämlich 15<br />

Prozent höher als im Frühjahr 2010, bevor<br />

der jüngste Aufwertungsschub einsetzte»,<br />

so Marie Avet vom SECO. Unternehmen<br />

der Exportwirtschaft sind von dieser Entwicklung<br />

besonders betroffen.<br />

Zur Exportwirtschaft ist in diesem Zusammenhang<br />

auch der Tourismus zu<br />

zählen. Mario Lütolf, Direktor des <strong>Schweiz</strong>er<br />

Tourismus-Verbands (STV), gibt sich<br />

jedoch für das Jahr <strong>2012</strong> zuversichtlich:<br />

«Der starke Heimmarkt und die Wachs-<br />

tumsmärkte im Nahen und Fernen Osten<br />

sowie in Südamerika sorgen für Aufwärtstrends<br />

und kompensieren die aktuellen<br />

Verluste in gewissen Euro-Märkten.»<br />

Jede Wiedererstarkung des Euros und<br />

der Eurowirtschaftsmärkte werde für zusätzlichen<br />

Aufwind sorgen. Laut Lütolf<br />

stimmt auch der langfristige Trend optimistisch:<br />

«Die Tourismusbranche wächst<br />

weltweit mit rund vier bis sechs Prozent<br />

jährlich. Die <strong>Schweiz</strong> stagniert, sollte aber<br />

mittelfristig davon profitieren können.»<br />

Qualifizierte Fachleute seien deshalb im-<br />

mer gesucht, so Lütolf: «In unserer Branche<br />

setzen wir auf qualitatives Wachstum<br />

und entsprechend gut ausgebildetes Personal<br />

auf allen Stufen.»<br />

Finanzbranche in der Misere<br />

Neben dem Gastgewerbe und der Beherbergung<br />

ist der Detailhandel von der letzten<br />

Krise besonders betroffen. Auch in der<br />

<strong>Schweiz</strong>er Finanzbranche herrscht Flau-<br />

te: Ende 2011 hatte der Sektor 3313 offene<br />

Stellen ausgeschrieben. Dies ist ein Rückgang<br />

um 15,1 Prozent im Vergleich zum<br />

Vorjahr, wie aus dem Job-Index der Online-Portale<br />

Finews und JobDirectory<br />

hervorgeht. Mit Verlusten hatten neben<br />

Banken auch Versicherungen und der Bereich<br />

Dienstleistung zu kämpfen, was unter<br />

anderem zu einem Stellenabbau in der<br />

kaufmännischen Branche führte.<br />

«Die grosse Abbauwelle ist zwar hoffentlich<br />

vorbei», sagt Babara Gisi, Leiterin<br />

Angestelltenpolitik beim Verband <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>. «Ein grosser Jobaufschwung ist<br />

aber ebenfalls nicht zu verzeichnen.» Von<br />

der Kündigung betroffen seien nicht<br />

zuletzt auch Leute mit einer <strong>KV</strong>-Grund-<br />

ausbildung, die sich nur marginal weitergebildet<br />

hätten. «Dieser Umstand zeigt<br />

deutlich auf, dass die <strong>KV</strong>-Lehre zwar eine<br />

gute Grundausbildung ist. Wer aber weiterkommen<br />

und für den Arbeitsmarkt attraktiv<br />

bleiben will, muss sich regelmäs-<br />

sig weiterbilden», ist Gisi überzeugt.<br />

IT: wenig Berufseinsteiger<br />

In jeder wirtschaftlich schwierigen Situation<br />

gibt es jedoch immer Wirtschaftszweige<br />

oder Unternehmen, die neue Arbeitsplätze<br />

schaffen. Wie Roland Aeppli<br />

«In unserer Branche setzen wir auf qualitatives Wachstum<br />

und entsprechend gut ausgebildetes Personal.»<br />

Mario Lütolf<br />

von der KOF erklärt, sind dafür seit Jahren<br />

Wirtschaftszweige von Bedeutung, deren<br />

Geschäftslage mehr oder weniger unabhängig<br />

vom Konjunkturverlauf ist. «Dazu<br />

gehören die öffentliche Verwaltung, das<br />

Gesundheits- und das Sozialwesen. In<br />

diesen Bereichen ist mittlerweile auch ein<br />

ansehnlicher Teil der schweizerischen<br />

Arbeitnehmer beschäftigt», sagt Aeppli.<br />

Laut einer Umfrage des «Sonntag»<br />

zählen zu den <strong>Schweiz</strong>er Job-Schaffern<br />

die SBB, der Kaffeehersteller Nespresso<br />

sowie der deutsche Discounter Lidl. Mehrere<br />

hundert neue Stellen will <strong>2012</strong> zudem<br />

der Uhrenhersteller Swatch Group schaffen,<br />

Swiss stellt dieses Jahr 300 neue Flugbegleiter<br />

und Piloten sowie 200 Techniker<br />

ein. Dies tönt zwar durchaus erfreulich,<br />

muss jedoch laut Aeppli in der richtigen<br />

Relation gesehen werden: «Die genannten<br />

Beispiele fallen bei vier Millionen Stellen<br />

in der <strong>Schweiz</strong> kaum ins Gewicht.»<br />

Offene Stellen kann auch die wachsende<br />

IT-Branche bieten: «Die Nachfrage<br />

nach qualifiziertem Fachpersonal ist<br />

noch immer gross, und nicht alle bestehenden<br />

Stellen sind besetzt», sagt Andrej


Vckovski. Laut dem Präsidenten des IT-<br />

Branchenverbands Simsa legen die Firmen<br />

auch in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten Wert auf elektronische Prozesse.<br />

«Dies ist einer der Dienstleistungsbereiche,<br />

bei dem die Wirtschaft nicht spart»,<br />

so Vckovski. Die quantitative Berufsfeldanalyse<br />

2011 habe zudem gezeigt, dass in<br />

der <strong>Schweiz</strong> in den kommenden fünf Jahren<br />

rund 30 000 Fachkräfte aus allen<br />

Fachrichtungen fehlten. «Vor allem Informatiker<br />

sind gesucht. Die Nachfrage<br />

steigt und junge Berufseinsteiger sind<br />

rar», weiss Vckovski.<br />

Profis mit solider Ausbildung gesucht<br />

Die Bauwirtschaft konnte sich dem allgemeinen<br />

Trend ebenfalls entziehen und<br />

umsatzmässig zulegen. Besonders der<br />

Wohnungsbau hat sich erfreulich stark<br />

entwickelt; der Tiefbau, der stark von Aufträgen<br />

aus der öffentlichen Hand abhängig<br />

ist, weist eine stabile Entwicklung auf.<br />

Der Wirtschaftsbau, also etwa Bürogebäude<br />

sowie Lager- und Fabrikhallen, ist<br />

hingegen stärker vom ökonomischen<br />

Krebsgang abhängig und dementsprechend<br />

schon seit 2008 rückläufig. «Der<br />

starke Wohnungsbau konnte die Entwicklung<br />

aber kompensieren», sagt Silvan<br />

Müggler, Leiter Wirtschaftspolitik beim<br />

<strong>Schweiz</strong>erischen Baumeisterverband.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

«Im Bauhauptgewerbe ist die Zahl der<br />

Stellen aufgrund von Rekrutierungsschwierigkeiten<br />

sowie der zunehmenden<br />

Mechanisierung und Industrialisierung<br />

von Bauprozessen trotz Umsatzwachstum<br />

stabil bis rückläufig.»<br />

Bauingenieure, Bauleiter und Fachkräfte<br />

würden jedoch gerne eingestellt,<br />

wenn sie denn auf dem Stellenmarkt verfügbar<br />

seien. Gesucht werden vor allem<br />

Berufsleute mit solidem Fachwissen sowie<br />

Führungskräfte. Müggler: «In vielen<br />

Berufen gibt es Rekrutierungsschwierigkeiten<br />

und auch bei den Lehrlingen<br />

herrscht mancherorts Mangel.»<br />

Gute Ausbildung zahlt sich aus<br />

Diesen Trend bestätigt Roland Aeppli von<br />

der KOF: «Längerfristig ist praktisch in allen<br />

Branchen und Berufen zu beobachten,<br />

dass die Nachfrage nach ausgebildeten<br />

Fachkräften deutlich überproportional<br />

ansteigt.» Dies gelte natürlich in besonderem<br />

Mass für die beschäftigungsmässig<br />

bedeutsamen Wachstumsbranchen. In<br />

einzelnen Branchen – etwa in der Industrie<br />

– ist hingegen mit einem weiteren<br />

Rückgang jener Stellen zu rechnen, die<br />

keine besonderen Qualifikationen erfordern.<br />

«Diese Entwicklung ist aber schon<br />

seit Jahren im Gang», weiss Aeppli. «Dies<br />

zeigt ein Blick auf die nach Ausbildung<br />

differenzierte Zahl der Arbeitslosen, wo<br />

weniger qualifizierte Personen markant<br />

höher vertreten sind.»<br />

Eine gute Ausbildung ist dementsprechend<br />

für die berufliche Zukunft wichtig.<br />

Doch in welchen Berufen sind Jugendliche<br />

im Berufswahlprozess auf sicherem<br />

Kurs? «In Branchen, die boomen, werden<br />

Lehrplätze geschaffen und entsprechend<br />

Nachwuchs gesucht», erklärt Katrin Frei,<br />

stellvertretende Leiterin Ressort Grundsatzfragen<br />

und Politik beim Bundesamt<br />

für Berufsbildung und Technologie BBT.<br />

Wer aber bei der Berufswahl sein Augenmerk<br />

nur auf Wachstumsbranchen<br />

richte, sei schlecht beraten. «Viel wichtiger<br />

ist es, sich zu überlegen, wo die eigenen<br />

Qualifikationen liegen. Man sollte<br />

sich um den Einstieg in eine Branche bemühen,<br />

in der man sich wohlfühlt und die<br />

geforderten Fähigkeiten mitbringt», rät<br />

Frei. Das Bildungssystem sei durchlässig,<br />

weshalb man später mit einer Weiterbildung<br />

jederzeit in einen Beruf wechseln<br />

könne, in dem es offene Stellen gibt. Frei:<br />

«Die Zukunft gehört gut ausgebildeten<br />

Fachleuten. Sowohl praxisorientierte<br />

Kompetenzen als auch akademisches<br />

Wissen werden gefragt sein.»<br />

Helen Weiss ist freie Journalistin im Basler Pressebüro<br />

Kohlenberg. weiss@kohlenberg.ch<br />

11


12<br />

Monatsinterview<br />

«Eine grosse Chance»<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Brigitte Reemts Flum und Toni Nadig beraten über 50-Jährige bei der beruflichen Neuorientierung.<br />

Sie empfehlen diesen, sich nur zu bewerben, wenn sie sich durch Kompetenzen<br />

und Erfahrung von jüngeren Bewerbern abheben können. Interview Therese Jäggi / Foto Marion Nitsch<br />

Context: Es gebe viele Erfolgsgeschichten,<br />

schreiben Sie in Ihrem Buch über die berufliche<br />

Neuorientierung von über<br />

50-Jährigen. Erzählen Sie uns doch eine.<br />

Brigitte Reemts Flum: Ich hatte kürzlich<br />

einen Klienten, 58-jährig und ursprünglich<br />

aus dem Verkauf, der eine<br />

Stelle bei einer Grossbank fand. Der neue<br />

Arbeitgeber ging davon aus, dass dieser<br />

Mitarbeiter mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

bis zur Pensionierung im Unternehmen<br />

verbleiben würde. Dieses Argument<br />

spielte neben der fachlichen Qualifikation<br />

insofern eine Rolle, als die Fluktuation<br />

in der betreffenden Abteilung aussergewöhnlich<br />

hoch war.<br />

Toni Nadig: Bei mir war ein hoch qualifizierter<br />

knapp 60-jähriger Energiefachmann<br />

in der Beratung. Während Wochen<br />

hat er in jedem von unseren Gesprächen<br />

gesagt, dass es in seinem Alter halt sehr<br />

schwierig sei, noch etwas zu finden.<br />

Schwierig ja, sagte ich jeweils, doch nicht<br />

unmöglich, wenn er es nur richtig an-<br />

stelle. Schliesslich hat er eine Stelle gefunden,<br />

die in idealer Weise seinen Kompetenzen<br />

und Erfahrungen entsprach.<br />

Und das Beste war: Sein Alter hat während<br />

des ganzen Bewerbungsprozesses<br />

überhaupt keine Rolle gespielt.<br />

Welches sind Gründe, dass sich jemand<br />

in diesem Alter neu orientieren will?<br />

Brigitte Reemts Flum: Häufig sind es<br />

Leute, die sich an ihrem Arbeitsplatz<br />

nicht mehr wohlfühlen. Das kann sein,<br />

weil sich ihr Job verändert hat und sie


Brigitte Reemts Flum (49) ist Philosophin mit langjähriger Führungs- und Managementerfahrung.<br />

Sie ist seit 2007 als Partnerin und Teilhaberin bei Dr. Nadig+Partner AG tätig. Zusammen mit<br />

Toni Nadig hat sie die 2011 im Orell Füssli Verlag erschienenen Bücher «Entlassung – Entlastung?»<br />

und «Mit Erfahrung punkten» verfasst.<br />

Toni Nadig (61) ist Psychologe. Er war Personalleiter in einer grossen schweizerischen Versicherung,<br />

führte eine Assessment-Firma und war Geschäftsführer der Zürcher Nieder lassung der DBM.<br />

2005 hat er sich selbstständig gemacht. Dr. Nadig+Partner ist ein auf die berufliche Neuorientierung<br />

spezialisiertes Beratungsunternehmen.<br />

dem neuen Anforderungsprofil nicht<br />

mehr entsprechen, oder sie stellen fest,<br />

dass nur noch junge Kollegen eingestellt<br />

werden, und fühlen sich fehl am Platz. Es<br />

sind oft Menschen, die in irgendeiner<br />

Form an ihrer Jobsituation leiden.<br />

Toni Nadig: Mir hat kürzlich ein Klient<br />

gesagt, seit der neue Chef angefangen<br />

habe, gebe es nur noch Probleme. Es<br />

stellte sich heraus, dass diese für ihn unbefriedigende<br />

Situation bereits seit sechs<br />

Jahren angedauert hat. Dieser Klient war<br />

mehrmals während Monaten krank geschrieben.<br />

Er ist hochintelligent, aber auf<br />

die Idee, von sich aus etwas zu verändern,<br />

ist er nie gekommen. Er habe immer angenommen,<br />

der Chef gehe dann irgendwann<br />

wieder, sagte er.<br />

Woher kommt das grosse Beharrungsvermögen<br />

vieler Leute, sich mit einer unbefriedigenden<br />

Situation zu arrangieren?<br />

Brigitte Reemts Flum: Viele haben<br />

Angst, nichts mehr zu finden. Sie hören<br />

von Gleichaltrigen, die erfolglos 150 Bewerbungen<br />

geschrieben haben, oder sie<br />

fürchten sich vor Einkommenseinbussen<br />

oder Statusverlust.<br />

Eine Fachspezialistin in Ihrem Buch sagt,<br />

sie sei nicht mehr glücklich im Beruf. Wie<br />

verhalten sich Arbeit und Glück?<br />

Toni Nadig: Glück ist sicher ein hoher<br />

Anspruch, doch zumindest einigermas-<br />

sen gefallen muss einem die Arbeit schon.<br />

Einmal im Monat schlecht schlafen ist<br />

noch in Ordnung, nicht aber jede Nacht<br />

Alpträume haben oder jeden zweiten<br />

Morgen mit Widerwillen ins Büro gehen.<br />

Brigitte Reemts Flum: Natürlich muss<br />

man nicht permanent glücklich sein, aber<br />

wir verbringen doch sehr viel Zeit bei der<br />

Arbeit. Das ist Lebenszeit, und davon hat<br />

man ja nicht unendlich viel. Wenn man<br />

sich über lange Zeit mit Vorgesetzten, Kollegen,<br />

mit Werten oder Strukturen herumschlägt,<br />

die einem nicht entsprechen,<br />

dann leidet man. Im schlimmsten Fall<br />

wird man krank davon.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Sie haben es mehrheitlich mit Kunden zu<br />

tun, denen gekündigt wurde. Was folgt<br />

dann?<br />

Toni Nadig: Viele sind zunächst einmal<br />

schockiert. Sie geben an, dass es sie<br />

völlig unvorbereitet getroffen habe. Dieser<br />

Eindruck wandelt sich oft und manche<br />

Klienten kommen nach ein paar Wochen<br />

zur Einsicht, dass es sehr wohl<br />

Anzeichen gab und sie diese nicht wahrhaben<br />

wollten. Bei manchen stellt sich<br />

aber auch eine grosse Entlastung ein.<br />

Häufig sind es widersprüchliche Gefühle:<br />

Trauer oder Wut, aber auch Erleichterung.<br />

Wir versuchen, in Gesprächen herauszufinden,<br />

wie eine neue Stelle aussehen<br />

könnte. Was man fortführen möchte,<br />

denn es war ja nie alles nur schlecht, und<br />

was man nicht mehr erleben will.<br />

Welche Rolle spielt die Art und Weise, wie<br />

die Kündigung ausgesprochen wird?<br />

Toni Nadig: Wenn der Betroffene die<br />

Kündigung nachvollziehen kann, ist das<br />

eine gute Voraussetzung, um nach vorne<br />

zu schauen und sich neu zu orientieren.<br />

Wenn aber einem langjährigen Mitarbeiter<br />

von seinem neuen Vorgesetzten gesagt<br />

wird, dass er nicht mehr gebraucht werde,<br />

wenn er sich auf einer persönlichen<br />

Ebene angegriffen fühlt und weder Wertschätzung<br />

noch Dank für die geleistete<br />

Arbeit erfährt, führt das oft zu unproduktiven<br />

Gefühlen wie Wut oder sogar Rachefantasien.<br />

Das kann so weit gehen,<br />

dass die Betroffenen ihren ehemaligen<br />

Arbeitgeber verklagen wollen und sich<br />

endlos lange in rückwärts gerichteten juristischen<br />

Scharmützeln verlieren.<br />

Welches sind häufige Kündigungsgründe?<br />

Toni Nadig: Wir schätzen, dass es bei<br />

80 Prozent aller Kündigungen um zwischenmenschliche<br />

Dinge geht. Werte, Erwartungen<br />

und Vorstellungen stimmen<br />

nicht mehr überein und so kommt es zur<br />

Trennung. Die Begründung lautet dann<br />

häufig einfach Umstrukturierung.<br />

Eine RAV-Beraterin hat kürzlich gegenüber<br />

Context gesagt, dass momentan auffällig<br />

viele ältere Mitarbeitende auf rücksichtslose<br />

Weise entlassen werden. Wie<br />

sehen Sie das?<br />

Brigitte Reemts Flum: Ich bin seit über<br />

zehn Jahren in der Beratung tätig, und ich<br />

stelle schon auch eine neue Art von Unverfrorenheit<br />

bei einigen Unternehmen<br />

fest. Da wird einem 59-Jährigen gekün-<br />

«Man sollte sich in den Firmen viel mehr darauf konzentrieren,<br />

was die Leute können und nicht auf ihre Defizite.»<br />

digt, der über 30 Jahre lang in dem Betrieb<br />

tätig war, dazu bekommt er drei Monate<br />

Outplacement-Beratung und dafür soll er<br />

dann auch noch dan<strong>kb</strong>ar sein. Das hat es<br />

früher viel seltener gegeben. Man suchte<br />

mehr nach Lösungen, entliess die Mitarbeitenden<br />

in die Frühpensionierung und<br />

gewährte Überbrückungsrenten.<br />

Toni Nadig: Andererseits dürfen wir<br />

die Fakten nicht vergessen: Die Erwerbsquote<br />

der über 50-Jährigen ist in keinem<br />

westeuropäischen Land so hoch wie in<br />

der <strong>Schweiz</strong>. Und die Arbeitslosenzahlen<br />

sind in dieser Altersgruppe deutlich niedriger<br />

als bei den Jungen.<br />

Wie lange dauert es im Schnitt, bis jemand<br />

wieder eine Stelle findet?<br />

Toni Nadig: Die durchschnittliche<br />

Stellensuche dauert gut fünf Monate, aber<br />

ab dem 45. Altersjahr rechnen wir mit je<br />

einem zusätzlichen Monat pro weitere<br />

fünf Jahre.<br />

Brigitte Reemts Flum: Die Suche<br />

hängt ja noch von vielen weiteren Fakto-<br />

13


14<br />

Monatsinterview<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

ren ab. Beispielsweise von der psychischen<br />

und körperlichen Gesundheit, von<br />

der familiären Situation, ob jemand bereit<br />

ist, Kompromisse zu machen oder stur an<br />

unrealistischen Vorstellung bezüglich<br />

seiner nächsten Stelle festhält.<br />

Auf dem Arbeitsmarkt sind zurzeit drei<br />

Generationen vertreten: die um 1950 respektive<br />

um 1970 Geborenen sowie die Internetgeneration.<br />

Was bedeutet das?<br />

Brigitte Reemts Flum: Grundsätzlich<br />

ist das eine grosse Chance. Diese drei Generationen<br />

verfügen über sehr unterschiedliche<br />

Profile und können oder<br />

könnten sich an ihrem Arbeitsplatz in idealer<br />

Weise ergänzen. Bei der Neuorientierung<br />

führt diese Situation auch nur insofern<br />

zu Frustrationen, als sich ältere<br />

Stellenbewerber auf Inserate bewerben,<br />

auf die sich genauso gut auch 30-Jährige<br />

melden können. Leider tun das viele Ältere.<br />

Vielmehr aber sollten sie sich auf<br />

Stellen konzentrieren, wo sie sich durch<br />

Kompetenzen und Erfahrung von jüngeren<br />

Bewerbern abheben.<br />

Nadig: Meine Tochter ist 30 Jahre jünger<br />

als ich. Von der Ausbildung her bringt<br />

Die Fachhochschule Nordwestschweiz eröffnet Perspektiven.<br />

– Hochschule für Angewandte Psychologie – Pädagogische Hochschule<br />

– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik – Hochschule für Soziale Arbeit<br />

– Hochschule für Gestaltung und Kunst – Hochschule für Technik<br />

– Hochschule für Life Sciences – Hochschule für Wirtschaft<br />

– Musikhochschulen<br />

www.fhnw.ch<br />

sie die gleichen Voraussetzungen mit wie<br />

ich, und trotzdem sind wir auf dem Arbeitsmarkt<br />

nicht auswechselbar. Sie kann<br />

nicht das gleiche wie ich. Sie verfügt über<br />

das aktuelle theoretische Wissen, Praxis<br />

und Erfahrung hat sie aber noch wenig.<br />

Bei mir ist es genau umgekehrt.<br />

Bei Stellenverlust wird oft deutlich, dass<br />

die Ausbildung veraltet ist. Welche Art<br />

von Weiterbildungen machen noch Sinn?<br />

Toni Nadig: Ab einem gewissen Alter<br />

sind grundlegende Ausbildungen nicht<br />

mehr sinnvoll. Wenn jemand mit 50 noch<br />

einen Bachelor-Abschluss macht, befindet<br />

er sich nicht nur zwei Jahre lang aus-<br />

serhalb des Arbeitsmarktes, sondern ist<br />

mit seinem Abschluss nicht weiter als<br />

Hunderte von 25-Jährigen. Viel mehr<br />

bringt es, wenn man fehlendes Wissen gezielt<br />

erwirbt, sei das in Kursen, mit Büchern<br />

oder von Kollegen.<br />

Viele Arbeitgeber sehen bei älteren Arbeitnehmern<br />

nur deren Defizite. Was halten<br />

Sie von dieser Wahrnehmung?<br />

Brigitte Reemts Flum: Ich denke, man<br />

sollte sich in den Unternehmen vermehrt<br />

darauf konzentrieren, was die Leute kön-<br />

nen und nicht auf ihre Defizite. Ältere<br />

Menschen verfügen über andere Fähigkeiten<br />

als junge: Erfahrung, Routine, strategisches<br />

Denken, Netzwerke. Die defizitorientierte<br />

Wahrnehmung ist nicht<br />

angemessen.<br />

Gibt es Beispiele von Firmen, die es besser<br />

machen?<br />

Toni Nadig: So generell kann man das<br />

nicht sagen. Es ist immer von einzelnen<br />

Personen abhängig. Es gibt Führungskräfte,<br />

welche ganz bewusst altersgemischte<br />

Teams fördern.<br />

Brigitte Reemts Flum: Es kommt mir<br />

manchmal vor wie bei der Diskussion um<br />

mehr Frauen in Führungspositionen. Es<br />

wird immer erst mal lange darüber geredet,<br />

bevor etwas passiert.<br />

In wenigen Jahren wird jeder dritte Arbeitnehmende<br />

über 50 Jahre alt sein. Was<br />

bedeutet das für die Unternehmen?<br />

Brigitte Reemts Flum: In absehbarer<br />

Zeit wird es der Wirtschaft nicht mehr gelingen,<br />

die heute so begehrten 30-jährigen,<br />

hervorragend ausgebildeten, mehrsprachigen<br />

und praxiserprobten Bewer-<br />

ber zu rekrutieren. Zum einen wird das<br />

Büro für Kommunikationsdesign FHNW


der Fall sein wegen der demografischen<br />

Entwicklung, aber auch, weil der Arbeitsmarkt<br />

global geworden ist. Der Arbeitsmarkt<br />

<strong>Schweiz</strong> ist nicht mehr so attraktiv.<br />

Diese Umstände werden fast zwangsläufig<br />

zu einem Umdenken bezüglich der älteren<br />

Mitarbeitenden führen.<br />

Welches sind günstige Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Stellensuche?<br />

Toni Nadig: Eine wichtige Voraussetzung<br />

ist, dass jemand den Schock über die<br />

Kündigung verdaut und den Groll gegen<br />

seinen früheren Arbeitgeber abgelegt hat,<br />

und dass sein Selbstbewusstsein wieder<br />

einigermassen intakt ist. Dann soll er sich<br />

mit der Frage befassen, was er kann und<br />

was er will. Wenn das geklärt ist, muss er<br />

sich gezielt auf die Suche machen.<br />

Brigitte Reemts Flum: Einer meiner<br />

Klienten meinte kürzlich, er verschicke<br />

jetzt einfach mal ein paar Dutzend Bewerbungen,<br />

bei der einen oder anderen<br />

AARAU<br />

BADEN<br />

BASEL<br />

BERN<br />

CHUR<br />

GENF<br />

LAUSANNE<br />

LUGANO<br />

LUZERN<br />

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15 4C<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Die <strong>Schweiz</strong>er Bildungsinstitution.<br />

Effizient. Sicher. Individuell.<br />

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Höhere Fachschulen<br />

<strong>Fachhochschulen</strong><br />

Berufsmaturität<br />

Gymnasiale Maturität<br />

Passerelle<br />

Zugang zu Hochschulen<br />

werde dann schon etwas dabei herausschauen.<br />

Ich sagte ihm, dass er genau dies<br />

nicht machen solle, weil mit dieser Methode<br />

die Absagen vorprogrammiert sind.<br />

Gibt es Suchstrategien, die für Ältere eher<br />

geeignet sind als für Jüngere?<br />

Brigitte Reemts Flum: Wir empfehlen,<br />

«Die Umstände werden fast zwangsläufig zu einem Umdenken<br />

bezüglich der älteren Mitarbeitenden führen.»<br />

sich ganz gezielt zu bewerben, also nicht<br />

als einer von Dutzenden von Bewerbern<br />

auf eine im Stellenanzeiger ausgeschriebene<br />

Stelle zu reagieren, sondern dass<br />

man sich überlegt, wo man mit seinem<br />

Know-how gebraucht werden könnte.<br />

Man versucht dann über sein bestehendes<br />

Netzwerk möglichst viele Informationen<br />

über diese Firma zu bekommen, oder<br />

man knüpft zu diesem Zweck neue Kontakte.<br />

Viele Klienten sagen, sie hätten<br />

überhaupt kein Netzwerk. Und telefonieren<br />

wollten sie sowieso niemandem. Aber<br />

da muss man halt manchmal über seinen<br />

eigenen Schatten springen.<br />

Banken<br />

Versicherungen<br />

Rechnungswesen<br />

Treuhand<br />

Handelsschule und <strong>KV</strong><br />

Informatik<br />

Organisation<br />

Marketing<br />

Kommunikation<br />

Verkauf<br />

HR Management<br />

Was ist wichtig in der Phase der Stellensuche?<br />

Toni Nadig: Dass man gut zu sich selber<br />

schaut. Wenn man Unterstützung<br />

durch den Partner oder die Partnerin hat,<br />

umso besser. Man soll neben der Stellensuche<br />

sich ganz bewusst auch Zeit nehmen,<br />

um sich Gutes tun.<br />

Welches sind positive Aspekte, welche<br />

eine Phase der Neuorientierung mit sich<br />

bringen?<br />

Brigitte Reemts Flum: Wir pflegen ja<br />

mit manchen Klienten auch noch Kontakt,<br />

wenn sie schon wieder eine Stelle gefunden<br />

haben. Sie sagen dann beispielsweise,<br />

dass es ihnen heute viel besser geht. Sie<br />

seien rüc<strong>kb</strong>lickend dan<strong>kb</strong>ar für das, was<br />

ihnen passierte, obwohl sie es damals als<br />

Katastrophe empfunden hatten. Sie geben<br />

an, dass sie während der Neuorientierung<br />

viel über sich selber gelernt haben<br />

und heute gelassener sind.<br />

Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.<br />

therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />

Marion Nitsch ist Fotografin in Zürich.<br />

mail@nitsch.ch<br />

Kader, Leadership<br />

Management<br />

Sprachen und Kultur<br />

Berufl iche Weiterbildung<br />

Allgemeinbildung<br />

Die AKAD Schulen gehören zur Kalaidos Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong><br />

15


16<br />

Dossier <strong>Fachhochschulen</strong><br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Begehrte<br />

<strong>Fachhochschulen</strong><br />

Seit einigen Jahren verzeichnen die <strong>Fachhochschulen</strong> stark<br />

wachsende Studierendenzahlen. Wie bewältigen sie den grossen<br />

Zulauf? Und wo gibt es Zulassungsbeschränkungen?<br />

In den 90er-Jahren entstand in der <strong>Schweiz</strong> ein neuer Hochschultypus:<br />

Die <strong>Fachhochschulen</strong>. Sie haben sich innert weniger<br />

Jahre etabliert und sind aus der Bildungslandschaft<br />

nicht mehr wegzudenken. <strong>Fachhochschulen</strong> ermöglichen qualifizierten<br />

Berufsleuten ein Studium auf Hochschulniveau. Mit<br />

ihrer Gründung ist der berufsbildende Weg stark aufgewertet<br />

worden.<br />

<strong>Fachhochschulen</strong> stehen grundsätzlich allen offen, die eine<br />

Lehre mit Berufsmaturität abgeschlossen haben, oder die über<br />

eine gymnasiale Maturität beziehungsweise über ein anerkanntes<br />

Diplom einer dreijährigen Fach- oder Handelsmittelschule<br />

verfügen und mindestens ein Jahr Berufserfahrung haben. Es<br />

gibt aber bezüglich zahlreicher Studiengänge Ausnahmen, wo<br />

individuell und «sur dossier» über die Aufnahme entschieden<br />

wird.<br />

Von Therese Jäggi<br />

Bachelor ist die Regel<br />

Das Grundstudium an einer Fachhochschule dauert drei bis vier<br />

Jahre und schliesst mit dem Bachelor-Titel ab. Im Gegensatz zu<br />

den universitären Hochschulen soll der Bachelor an den <strong>Fachhochschulen</strong><br />

der Regelabschluss bleiben. Heute gibt es in der<br />

<strong>Schweiz</strong> sieben öffentlich-rechtliche und zwei private <strong>Fachhochschulen</strong>.<br />

Sie wurden 1998 vom Bundesrat genehmigt:<br />

> Haute école spécialisée de la Suisse occidentale HES-SO<br />

> Berner Fachhochschule BFH<br />

> Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW<br />

> Fachhochschule Zentralschweiz FHZ<br />

> Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana<br />

SUPSI<br />

> Zürcher Fachhochschule ZFH<br />

> Fachhochschule Ostschweiz FHO


Es zieht immer mehr Weiterbildungsinteressierte an die <strong>Schweiz</strong>er <strong>Fachhochschulen</strong>.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

17


18<br />

Dossier <strong>Fachhochschulen</strong><br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Der Bundesrat hat später noch zwei weitere <strong>Fachhochschulen</strong><br />

mit privater Trägerschaft gutgeheissen: 2005 die Fachhochschule<br />

Kalaidos und 2008 die Haute école spécialisée les Roches-Gruyère.<br />

Im Extremfall Faktor 20<br />

Seit Beginn der 2000er-Jahre weisen die <strong>Fachhochschulen</strong> stark<br />

wachsende Studierendenzahlen auf. An der Hochschule Luzern<br />

beispielsweise hat die Gesamtzahl der Studierenden mit 5160 im<br />

Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent zugenommen. Laut Sigrid<br />

Cariola, Leiterin Unternehmenskommunikation, übersteigt die<br />

Zahl der Bewerbenden im gestalterisch-musischen Bereich das<br />

Angebot an Studienplätzen im Minimum um den Faktor 2 und<br />

im Extremfall um den Faktor 20. In diesen Bereichen werden<br />

Eignungsprüfungen durchgeführt.<br />

In den Studienbereichen mit den meisten Studierenden,<br />

etwa in den Bereichen Wirtschaft oder Ingenieurwissenschaften,<br />

gebe es hingegen keine Zulassungsbeschränkungen. In den<br />

letzten Jahren wurden zusätzliche Dozierende und Assistierende<br />

eingestellt, die Belegung der Räume durch eine Ausdeh-<br />

Mit einem Bein im<br />

Wirtschaftsleben<br />

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich ist die grösste berufsbegleitende Wirtschaftshochschule.<br />

Alle Studierenden haben eine feste Anstellung. Berufseinstiegsschwierigkeiten<br />

kennen sie daher nicht. Von Rolf Murbach<br />

Die Studierenden sitzen an kleinen<br />

Tischen im Lichthof und nehmen<br />

ihren Lunch ein. Einige haben Bücher<br />

aufgeschlagen und lesen oder sie arbeiten<br />

an ihren Laptops. Man hört das Durcheinander<br />

der vielen Stimmen und das<br />

Scheppern von Geschirr. Junge Frauen<br />

und Männer mit Taschen oder Rucksäcken<br />

betreten den Hof oder verlassen das<br />

Gebäude. Es herrscht ein Kommen und<br />

Gehen.<br />

Der Sihlhof ist ein faszinierendes Gebäude,<br />

ein eindrücklicher Bau. Der Lichthof<br />

erstreckt sich über sechs Stockwerke.<br />

Gänge, Räume und zum Hof hin offene<br />

Plattformen sind grosszügig bemessen.<br />

Die Verschachtelung der Baukörper und<br />

die Sichtbetonwände erinnern an eine Art<br />

moderner Höhle. Und doch ist es hell hier,<br />

dank grossen Fensterfronten und vielen<br />

Lichtern. Sprachkunst begleitet einen<br />

durch das ganze Gebäude. An den Wänden<br />

sind mal in dezenten, dann wieder in<br />

leuchtenden Schriften Wörter und Satzfragmente<br />

angebracht, die auf Studienin-<br />

halte und Lehrbetrieb verweisen. «Bewusstseinsstrom,<br />

Cashflow, Lesefluss»<br />

oder «Halo-Effekt, Pygmalion, Humankapital».<br />

Man nimmt die assoziativen<br />

Sprachfetzen kaum wahr, geht an ihnen<br />

vorbei, bleibt dann aber doch plötzlich<br />

stehen, schmunzelt oder denkt nach.<br />

Faszinierende Architektur<br />

Im preisgekrönten Sihlhof sind mehrere<br />

Schulen untergebracht: die HWZ Hochschule<br />

für Wirtschaft Zürich, das <strong>Schweiz</strong>erische<br />

Institut für Betriebsökonomie<br />

SIB und – nur noch kurze Zeit – die Pädagogische<br />

Hochschule Zürich, die im Sommer<br />

in das neue gegenüberliegende Gebäude<br />

einziehen wird. Der Sihlhof ist ein<br />

attraktiver Studienort, wegen der Architektur,<br />

der guten Infrastruktur und der<br />

zentralen Lage. Die Schulen sind in nur<br />

fünf Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof<br />

zu erreichen.<br />

Carla Wilhelm ist eine von den rund<br />

1900 Studierenden an der HWZ. Sie belegt<br />

im dritten Semester Business Communi-<br />

nung der Unterrichtszeiten optimiert und zum Teil neue Räumlichkeiten<br />

zugemietet.<br />

An der Fachhochschule Ostschweiz (FHO) haben die Studierendenzahlen<br />

sogar um 7,5% zugenommen. Trotzdem seien Zulassungsbeschränkungen<br />

kein Thema, sagt Direktor Albin<br />

Reichlin. Er geht davon aus, dass sich die Studierendenzahlen<br />

auf dem aktuellen Niveau stabilisieren und in den nächsten Jahren<br />

aufgrund der demografischen Entwicklung leicht zurückgehen<br />

werden.<br />

Das grösste Wachstum unter den vier FHO-Teilschulen weist<br />

die HSR Rapperswil auf. Auch die NTB Buchs verzeichnet ein<br />

Wachstum von 3,6%. Die HTW Chur (+4,8%) konnte insbesondere<br />

in der Betriebsökonomie und bei den Medieningenieuren<br />

zulegen. Die FHS St. Gallen (+4,8%) ist mit total 1450 Studierenden<br />

die grösste der FHO-Teilschulen.<br />

Heute sind die vier Fachbereiche noch auf acht Standorte<br />

verteilt, was laut Albin Reichlin mit grossem logistischem Aufwand<br />

verbunden ist. Das wird sich ändern: 2013 kann die FHS St.<br />

Gallen auf dem Bahnhofsareal in St. Gallen einen Neubau beziehen.<br />

Carla Wilhelm (22): HWZ-Studentin:<br />

«60-Prozent-Anstellung ist perfekt.»<br />

cations. Das Bachelorstudium schätzt sie,<br />

weil die Ausbildung praxisbezogen ist<br />

und sie Teilzeit studieren kann. Die<br />

22-jährige Frau arbeitet in einer Werbe-<br />

agentur als Texterin. «Dass ich Job und<br />

Studium miteinander vereinbaren kann,<br />

war neben dem Fächerangebot Hauptgrund<br />

für die Wahl der Schule. Ich habe<br />

eine 60-Prozent-Anstellung, das ist perfekt»,<br />

sagt sie. Die meisten Studierenden<br />

arbeiten 80 Prozent, einige sind auch<br />

Vollzeit berufstätig. Das Studium ist so ge-


Wenn man über generelle Zulassungsbeschränkungen diskutiere,<br />

sagt Sigrid Cariola von der Hochschule Luzern, dürfe<br />

man nicht vergessen, dass die Maturandenquote (Gymnasial-<br />

und Berufsmatura) vergleichsweise niedrig sei. «Gleichzeitig ist<br />

der Bedarf an hochqualifizierten Arbeitnehmenden hoch.» Da<br />

stelle sich unweigerlich die Frage, ob die <strong>Schweiz</strong> diese mehrheitlich<br />

selbst ausbilden oder in noch höherem Umfang als heute<br />

im Ausland rekrutieren wolle.<br />

2010 absolvierten in der <strong>Schweiz</strong><br />

12 250 Personen eine Berufsmaturität.<br />

Das entspricht einer Zunahme von 12<br />

Prozent gegenüber 2008. «Bei der Berufsmaturität<br />

haben wir es mit einem eigentlichen Boom zu tun»,<br />

sagt Claude Meier, Leiter Bildungspolitik beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Gut<br />

die Hälfte davon (6099) absolvierten eine kaufmännische Berufsmaturität.<br />

Auch hier ist der Trend laut Claude Meier steigend.<br />

«Die Zahlen zeigen eindrücklich, wie attraktiv ein Fachhochschulstudium<br />

für die Absolventen einer Lehre ist.» Es sei nun<br />

aber wichtig, dass keine zusätzlichen Zugangskriterien oder ein<br />

Numerus Clausus an <strong>Fachhochschulen</strong> eingeführt werde, sonst<br />

Thomas Abt (28): HWZ-Student:<br />

«Job aufgeben kam nicht infrage.»<br />

staltet, dass ein hohes Arbeitspensum<br />

möglich ist. Carla Wilhelm besucht Lehrveranstaltungen<br />

den ganzen Dienstag,<br />

am Donnerstag von 17 bis 21.30 Uhr und<br />

abwechslungsweise am Freitagabend<br />

bzw. am Samstagmorgen.<br />

Hohe Studiengebühren<br />

Nach der Fachmittelschule und einem<br />

Praktikum bei einem Veranstaltungsmagazin<br />

fasste Carla Wilhelm auch Kommunikationsstudiengänge<br />

in Luzern und<br />

Winterthur ins Auge. Luzern war ihr aber<br />

zu wirtschafts- und Winterthur zu<br />

sprachlastig. In Zürich nun kommt sie in<br />

den Genuss einer breiten Fächerpalette.<br />

Sie besucht Vorlesungen und Seminare in<br />

Psychologie, Betriebs- und Volkswirtschaft,<br />

strategisches Management, Statistik,<br />

Marketing, Werbung, Medienproduktion,<br />

Team- und Projektmanagement.<br />

«Bis jetzt hatten wir vor allem Grundlagenfächer.<br />

Nun freue ich mich auf die<br />

Kommunikations-, Medien- und Marke-<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

«Ein Fachhochschulstudium<br />

ist attraktiv für<br />

Lehrabsolventen.» Claude Meier<br />

tingschwerpunkte», sagt die Studentin.<br />

Für die breite Ausbildung nimmt Carla<br />

Wilhelm die hohen Studiengebühren in<br />

Kauf. Die Ausbildung an der staatlich<br />

nicht subventionierten HWZ kostet sie jedes<br />

Semester 5000 Franken.<br />

Die HWZ ist die grösste ausschliesslich<br />

berufsbegleitende Wirtschaftshochschule.<br />

Sie ist Teil der Zürcher Fachhochschule<br />

und führt die vierjährigen<br />

Bachelor-Studiengänge Betriebsökonomie<br />

(Business Administration), Kommunikation<br />

(Business Communications)<br />

und Wirtschaftsinformatik (Business Information<br />

Technology). Betriebsökonomie<br />

mit fünf verschiedenen Vertiefungen<br />

und Kommunikation sind mit jährlich je<br />

150 Studienanfängern die beliebtesten<br />

Richtungen. Für Wirtschaftsinformatik<br />

entscheiden sich jeweils nur 20 bis 30 Studierende.<br />

Dies ist erstaunlich, wenn man<br />

bedenkt, wie gut die Berufsaussichten in<br />

diesem Gebiet sind. Neben den drei Bachelorstudiengängen<br />

bietet die Hochschule<br />

einen konsekutiven Master in<br />

Business Administration mit Vertiefung<br />

Strategic Management an. Die HWZ kooperiert<br />

zudem mit einigen ausländischen<br />

Universitäten. Viele Studierende<br />

belegen ein Semester im Ausland.<br />

Grosses Weiterbildungsangebot<br />

Besonders umfangreich ist das Weiterbildungsangebot<br />

der HWZ. Es umfasst über<br />

40 Programme, Executive-, MBA-, MAS-,<br />

DAS- und CAS-Lehrgänge. Die Weiterbildungen<br />

richten sich an erfahrene Berufs-<br />

verliere die Berufsmaturität und das Berufsbildungssystem als<br />

Ganzes an Wert. «Ein Fachhochschulstudium muss grundsätzlich<br />

für alle Berufsmatura-Absolventen zugänglich sein», betont<br />

Claude Meier.<br />

Von den 9700 Studierenden an der Zürcher Hochschule für<br />

Angewandte Wissenschaften (ZHAW) verfügen rund 3000 über<br />

eine Berufs- oder Fachmaturität kaufmännischer Richtung. Der<br />

grösste Anteil davon studiert an der<br />

School of Management and Law im<br />

Studiengang Betriebsökonomie (rund<br />

1800) und Wirtschaftsrecht (rund 500).<br />

Ausserdem sind <strong>KV</strong>-Absolvierende<br />

laut Claudia Gähwiler, Leiterin Unternehmenskommunikation,<br />

in folgenden Bachelorlehrgängen anzutreffen: Journalismus<br />

und Organisationskommunikation (130), Soziale Arbeit (87),<br />

Übersetzen (77), Wirtschaftsinformatik (50), Facility Management<br />

(43) oder Umweltingenieurwesen (40).<br />

An der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) bevorzugen<br />

<strong>KV</strong>-Absolventen und -Absolventinnen mehrheitlich die Studiengänge<br />

der Hochschule für Wirtschaft: Betriebsökonomie,<br />

leute mit Bachelor- oder gleichwertigem<br />

Abschluss, die sich spezialisieren und in<br />

ihrem Gebiet Topqualifikationen erlangen<br />

wollen. Solche Weiterbildungen kann<br />

man unterdessen in fast jedem erdenklichen<br />

Gebiet der Wirtschaft belegen. Beispiele<br />

an der HWZ sind Executive MBA in<br />

General Management, MAS in Business<br />

Communications, CAS in Social Media<br />

Management, DAS in Accounting and Finance,<br />

MAS in Health Care Management,<br />

MAS in Real Estate Management oder<br />

CAS in Live Communication Management.<br />

Gefragte Programme<br />

Seit einiger Zeit herrscht an den <strong>Schweiz</strong>er<br />

<strong>Fachhochschulen</strong> geradezu ein Boom<br />

an solchen Weiterbildungen. Laufend<br />

werden neue Angebote aus dem Boden<br />

gestampft. Dies bestätigt auch Cyril Meier,<br />

Leiter des Center for Communications<br />

und Mitglied der Schulleitung: «Wir haben<br />

in den letzten fünf Jahren in der Weiterbildung<br />

stark zugelegt. Die Anforderungen<br />

in der Arbeitswelt nehmen zu,<br />

solche Programme sind daher gefragt.<br />

Die Arbeitgeber erwarten neben einer soliden<br />

Grundausbildung vermehrt eine<br />

spezialisierte Weiterbildung.»<br />

Die Weiterbildung ist für die HWZ<br />

auch ein bedeutendes finanzielles Standbein.<br />

Hier hat sie gleich lange Spiesse wie<br />

die staatlichen <strong>Fachhochschulen</strong>. Ein<br />

Weiterbildungsmaster zum Beispiel kos-<br />

Weiter auf Seite 20.<br />

19


20<br />

Dossier <strong>Fachhochschulen</strong><br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Business Administration, International Business Management<br />

und Wirtschaftsinformatik. Vereinzelt seien sie aber auch an<br />

den Hochschulen für Angewandte Psychologie, Soziale Arbeit,<br />

Gestaltung und Kunst, an der Pädagogischen Hochschule oder<br />

an den Musikhochschulen vertreten, sagt Jacqueline Keller Borner,<br />

Leiterin Kommunikation an der Fachhochschule Nordwestschweiz.<br />

Zulassungsbeschränkungen gibt es an der FHNW in den Bereichen<br />

Musik, Kunst und Gestaltung, Soziale Arbeit und Angewandte<br />

Psychologie. «In diesen Bereichen übersteigt die<br />

Nachfrage das Angebot bei Weitem.»<br />

Talent entscheidet mit<br />

Auch an der Berner Fachhochschule sind die Studienrichtungen<br />

der Hochschule der Künste Bern sehr begehrt: 1100 Interessierte<br />

haben sich für einen künstlerischen Studiengang angemeldet.<br />

Aufgrund des Numerus Clausus konnten maximal 355 Anmeldungen<br />

berücksichtigt werden. «In diesem Bereich spielt Talent<br />

häufig eine entscheidende Rolle für die Zulassung», sagt Elisabeth<br />

Hasler, Leiterin Kommunikation.<br />

tet an privaten und öffentlichen Hochschulen<br />

gleich viel, nämlich zwischen<br />

20 000 und 30 000 Franken – im Gegensatz<br />

zu den Bachelor- und konsekutiven<br />

Masterstudiengängen, bei denen die<br />

staatlich subventionierten <strong>Fachhochschulen</strong><br />

klar im Vorteil sind. «Die Konkurrenz<br />

unter den Anbietern ist gross. Andere<br />

Schulen, die ähnliche Studiengänge<br />

führen, machen uns das Leben schwer»,<br />

sagt Cyril Meier. «Wir müssen durch unser<br />

Angebot überzeugen und passen dieses<br />

auch laufend den sich wandelnden<br />

LEHRE, FoRSCHunG und dIEnSTLEISTunGEn<br />

Die private HWZ Hochschule für Wirtschaft<br />

Zürich ist Teil der Zürcher Fachhochschule.<br />

Ihre Abschlüsse sind eidgenössisch<br />

und international anerkannt.<br />

Sie führt drei Bachelor-Studiengänge in<br />

Betriebswirtschaft, Kommunikation und<br />

Wirtschaftsinformatik.<br />

In der Betriebswirtschaft wählen die Studierenden<br />

zwischen fünf Vertiefungen<br />

(Majors): Accounting & Controlling; Banking<br />

& Finance (Deutsch und Englisch);<br />

General Management (Deutsch und Englisch);<br />

Marketing; Treuhand und Revision.<br />

Es gibt zudem ein konsekutives<br />

Masterprogramm in Business Admini-<br />

stration. Daneben führt die Fachhochschule<br />

viele Weiterbildungsstudiengänge.<br />

Sie arbeitet eng mit der Wirtschaft<br />

zusammen und richtet ihr Ange-<br />

Anforderungen der Wirtschaft an. Solche<br />

Anpassungen können wir dank der privaten<br />

Trägerschaft relativ schnell umsetzen.<br />

Wir sind flexibel.»<br />

Thomas Abt hat eben eine Vorlesung<br />

in Accounting hinter sich. Über Mittag<br />

hat er Zeit für ein Gespräch. Der 28-jährige<br />

Banker studiert im 5. Semester Betriebswirtschaft<br />

mit der Vertiefung Banking<br />

& Finance. Nach der Matur hatte er<br />

keine Lust auf ein Vollzeitstudium. Er<br />

wollte die Arbeitswelt kennenlernen und<br />

absolvierte bei der UBS ein Allround-<br />

bot auf die Marktbedürfnisse aus. Die<br />

Dozierenden sind Fachleute aus der Arbeitswelt.<br />

An den Instituten und Centers der HWZ<br />

wird auch geforscht. Zudem bietet die<br />

Hochschule für Unternehmen und Organisationen<br />

Beratungen und Dienstleistungen<br />

an. Dazu gehören Gutachten,<br />

Konzepte und Fallstudien, in denen Fragestellungen<br />

aus dem Management zusammen<br />

mit Studierenden behandelt<br />

werden – sogenannte Living Cases.<br />

Die HWZ feierte letztes Jahr ihr 25-jähriges<br />

Bestehen. Die Schule wurde 1986<br />

durch den <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> und die Stiftung<br />

Juventus Schulen Zürich als HWV gegründet.<br />

Informationen:<br />

www.fh-hwz.ch<br />

Auch für Studiengänge im Bereich Gesundheit gibt es einen<br />

Numerus Clausus. In einer zweistufigen Eignungsabklärung<br />

wird ermittelt, ob die Interessierten über die Voraussetzungen<br />

verfügen. An der Berner Fachhochschule starteten im letzten<br />

Herbst rund 2000 Studierende in 28 Bachelor- und 19 Masterstudiengängen<br />

ihre Ausbildung. Das Departement Technik und Informatik<br />

verzeichnete mit einer Zunahme von 13 Prozent den<br />

grössten Zuwachs.<br />

Einschränkungen bei der Zulassung gibt es auch an der<br />

ZHAW, und zwar bei den Bachelorstudiengängen Ergotherapie,<br />

Hebamme, Pflege, Physiotherapie (Departement Gesundheit)<br />

sowie in den Departementen Angewandte Psychologie und Soziale<br />

Arbeit. Gründe dafür sind in erster Linie die räumlichen<br />

Verhältnisse sowie spezifische Studienbedingungen für einzelne<br />

Studiengänge, die sich auf den Infrastruktur- und Personalbedarf<br />

auswirken. Die Beschränkungen wurden vom Regierungsrat<br />

beschlossen und gelten für die Studienjahre 2011/12 bis<br />

und mit 2013/14. Die Zürcher Fachhochschule ZFH setzt sich zusammen<br />

aus drei staatlichen Hochschulen (Zürcher Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften ZHAW, Zürcher Hochschule<br />

Praktikum. Heute arbeitet er bei der<br />

Grossbank in der institutionellen Vermögensverwaltung.<br />

«Nach Praktikum und<br />

insgesamt dreieineinhalb Jahren Berufserfahrung<br />

wollte ich doch studieren, aber<br />

mir war klar: den Job aufgeben, das<br />

kommt nicht infrage.» So schrieb er sich<br />

an der berufsbegleitenden HWZ ein.<br />

Seine 100-Prozent-Stelle und Ausbildung<br />

könne er gut miteinander vereinbaren,<br />

auch weil ihm sein Arbeitgeber entgegenkomme.<br />

Wichtig sei, dass man<br />

effizient studiere, Schlendrian könne<br />

man sich schlichtweg nicht leisten. Das<br />

bestätigt auch Cyril Meier: «Die Studierenden<br />

lernen hier, in relativ wenig Zeit<br />

viel zu bewältigen. Das kommt ihnen<br />

auch im Beruf zugute.» Allerdings würden<br />

sie vor allem dort Zeit investieren, wo<br />

sie Leistungsnachweise erfüllen müssten,<br />

sagt Meier. «Bei zusätzlichen Aufgaben<br />

sind sie eher zurückhaltend.»<br />

Nach dem Mittag und in den Pausen<br />

trifft man viele Studierende vor dem Sihlhof.<br />

Sie stehen in Gruppen, unterhalten<br />

sich, und einige rauchen. Das Gebäude<br />

mit seinen grossen quadratischen Fenstern<br />

ist auch von aussen markant und<br />

gleichzeitig schlicht. Es passt in die sich<br />

wandelnde Umgebung. Hier entsteht mit<br />

der Europaallee das moderne, neue Zentrum<br />

der Stadt mit rund 6000 Arbeitsplätzen.<br />

Bestimmt werden HWZ-Absolventen<br />

einige dieser Plätze einnehmen.<br />

Rolf Murbach ist Context-Redaktor.<br />

rolf.murbach@kvschweiz.ch.


der Künste ZHdK, Pädagogische Hochschule Zürich PHZH) sowie<br />

der privaten HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich (siehe<br />

Artikel auf Seite 18).<br />

Vertieftes Wissen<br />

Heute bieten die <strong>Fachhochschulen</strong> rund 230 Bachelorstudiengänge<br />

(47 600 Studierende) und 70 Masterstudiengänge (5700<br />

Studierende) an. In Ergänzung zum<br />

Bachelorstudiengang vermitteln Masterstudiengänge<br />

vertieftes Wissen und<br />

bereiten auf einen weiterführenden<br />

Abschluss vor. Die Voraussetzung ist in<br />

jedem Fall ein erfolgreich absolviertes Bachelorstudium, hinzu<br />

kommen je nach Hochschule und Studiengang weitere Bedingungen.<br />

Die Fachhochschule Ostschweiz beispielsweise bietet insgesamt<br />

sechs Masterstudiengänge an. Voraussetzung für den<br />

Übertritt ist im Bereich Wirtschaft ein mündliches Assessment.<br />

Die Nachfrage bei den Masterstudiengängen ist laut Direktor Albin<br />

Reichlin «nicht überbordend» und entsprechend komme es<br />

in diesem Bereich auch nicht zu Engpässen bezüglich Räumen<br />

oder Dozierenden.<br />

An der Hochschule Luzern sind die Bedingungen sehr unterschiedlich.<br />

Am Departement für Wirtschaft ist ein Aufnahmegespräch<br />

massgeblich, für den Masterstudiengang in den Ingenieurwissenschaften<br />

(Master of Science in Engeneering, dem<br />

gemeinsamen Master aller technischen FHs) wird ein Abschluss<br />

Für Praktiker/innen entwickelt –<br />

Diplom-Lehrgänge der<br />

Klubschule Business<br />

Erfolg im Beruf durch praxisorientierte Ausbildungen,<br />

die Ihnen in kurzer Zeit die nötigen fachlichen, methodischen<br />

und persönlichen Kompetenzen vermitteln.<br />

Für jedes Bedürfnis das passende Angebot<br />

Die Klubschule Business bietet Ihnen in der berufsbegleitenden<br />

Aus- und Weiterbildung ein breites Angebot an<br />

praxisorientierten und anerkannten Abschlüssen.<br />

An 50 Standorten in der ganzen <strong>Schweiz</strong> profitieren Sie<br />

von moderner Infrastruktur, methodisch-didaktisch geschulten<br />

Lehrpersonen und optimalen Klassengrössen.<br />

Weitere Informationen, persönliche Beratung und Anmeldung:<br />

Tel. 0844 373 654 oder www.klubschule.ch/business<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

mit den Noten «sehr gut» und «gut» vorausgesetzt, während im<br />

Bereich Musik Interessierte eine praktische Aufnahmeprüfung<br />

bestehen müssen. In Design & Kunst spielen vor allem die vorgelegten<br />

Portfolios eine Rolle.<br />

An der Fachhochschule Nordwestschweiz sind die Master-<br />

Studienplätze limitiert. «Je nach Studienrichtung durchlaufen<br />

die Interessentinnen und Interessenten für einen Master Aufnahmeverfahren<br />

in Form von Inter-<br />

views, Eintrittsprüfungen oder der Ab-<br />

Die Studierendenkompetenzen<br />

gabe eines Portfolios», sagt Jacqueline<br />

werden laufend angepasst.<br />

Keller Borner. Und an der ZHAW gibt<br />

es je nach Studiengang unterschiedliche<br />

Eignungsabklärungen.<br />

Die Kompetenzen der Studierenden an <strong>Fachhochschulen</strong><br />

werden den Anforderungen des Arbeitsmarktes laufend angepasst.<br />

Die BFS-Studie «Schlüsselkompetenzen der <strong>Schweiz</strong>er<br />

Hochschulabsolvent/innen» (2008) kommt zum Schluss, dass<br />

die Fachhochschulabsolventen und -absolventinnen im Zusammenhang<br />

mit überfachlichen Kompetenzen etwas besser auf die<br />

Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet sind als die Universitätsabsolventen<br />

und -absolventinnen. Ein Ausdruck davon<br />

ist auch der Lohnvorteil der Fachhochschulabsolventen gegenüber<br />

den Universitätsabsolventen in den ersten Berufsjahren,<br />

der nach einiger Zeit allerdings wieder verschwindet.<br />

Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.<br />

therese.jaeggi@kvschweiz.ch.<br />

■ Führungsfachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis<br />

■ Technische Kauffrau/Technischer Kaufmann<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

■ KMU-Kompakt<br />

■ Projektmanagement<br />

■ Direktmarketing-Planer/in (FEDMA zertifiziert)<br />

■ Online-Marketing Manager/in (iab zertifiziert)<br />

■ Merchandiser<br />

■ MarKom-Vorbereitungsmodul<br />

■ Marketingassistent/in<br />

■ Verkaufsmanager/in Detailhandel<br />

■ Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />

■ Sachbearbeiter/in Export<br />

■ Personaladministration<br />

■ Bürofach- und Handelsschule<br />

■ Familienfrau – auf zu Neuem<br />

21


22<br />

Sprachvermittlung<br />

Das Business mit dem English<br />

Kurse in Business English sind gefragt, ebenso die Business English Certificates.<br />

Heutige Geschäftsleute brauchen exzellente Sprachkompetenzen, um sich im nationalen<br />

und internationalen Umfeld behaupten zu können. Von Andrea Mašek<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Business wird in der heutigen globalisierten<br />

Wirtschaft vor allem auf Englisch<br />

betrieben. Wer im internationalen<br />

Umfeld tätig ist und Karriere machen<br />

möchte, braucht das sprachliche Werkzeug<br />

dazu: Business English. Gute Englischkenntnisse<br />

allein genügen nicht, oft<br />

ist der Wortschaft zu begrenzt und schnell<br />

äussern sich Defizite im Fachjargon.<br />

Die Nachfrage nach Business-English-Kursen<br />

sei zunehmend, sagt Max<br />

Wey, Geschäftsführer von Boa Lingua,<br />

dem Spezialisten für Sprachaufenthalte.<br />

Die «Business Class» rundet deshalb das<br />

Boa-Lingua-Angebot in idealer Weise ab.<br />

Für Kader und Spezialisten<br />

Auch Yvonne Casas, Geschäftsführerin<br />

der Hull’s School, einer der grossen<br />

Sprachkursanbieterinnen in der Deutschschweiz,<br />

bestätigt die stetig wachsende<br />

Nachfrage. «Zu uns kommen Erwachsene<br />

zwischen 20 und 55 Jahren, die im Geschäftsleben<br />

stehen und Sicherheit suchen<br />

bezüglich Wortschatz und formeller<br />

Korrespondenz.» Mitbringen müssen sie<br />

mittlere bis gute Sprachkenntnisse – und<br />

auch Berufserfahrung sei nötig, so Casas.<br />

Bei Boa Lingua Business Class sind<br />

die Teilnehmenden mehrheitlich zwischen<br />

35 und 50 Jahre alt. «Es sind einerseits<br />

Personen, etwa aus dem <strong>KV</strong>-Bereich,<br />

die mittlere bis obere Kaderfunktionen<br />

inne haben», sagt Max Wey. Andererseits<br />

handelt es sich um Spezialisten, Techniker<br />

oder Wissenschafter aus allen Bran-<br />

Schon In Der Lehre<br />

In Zug ist Business English schon Teil der<br />

<strong>KV</strong>-Ausbildung. Dort können Sprachbegabte<br />

eine Lehre auf internationalem Parkett<br />

machen respektive eine Grundbildung<br />

auf Deutsch, aber mit einem speziellen<br />

Business-English-Zusatzmodul.<br />

Das Projekt «<strong>KV</strong> Business English plus»<br />

startete 2008 mit sechs Lernenden. <strong>2012</strong><br />

werden bereits 24 Lernende ausgebildet.<br />

Für sie sind die Möglichkeit, in einem<br />

chen. Wey: «Sie arbeiten vielleicht an Projekten<br />

hier in der <strong>Schweiz</strong>, wo die<br />

Teamsprache Englisch ist. Oder sie müssen<br />

in der Welt herumreisen.» Dafür brauchen<br />

sie Kompetenzen bezüglich Verhandlungstechniken<br />

oder Präsentationen.<br />

Für alle Branchen<br />

Deshalb auch werden immer mehr branchenbezogene<br />

Sprachtrainings angeboten.<br />

Boa Lingua vermittelt Business-English-Kurse<br />

für HR-, Marketing-, IT- oder<br />

Versicherungsprofis. Für Personen, die in<br />

der Öffentlichen Verwaltung arbeiten, im<br />

Ölgeschäft, in der Export- oder Bankenbranche.<br />

Anwälte, Ingenieure und Tourismusfachleute<br />

können auf sie zugeschnittene<br />

Trainings buchen.<br />

Die Hull’s School deckt ebenfalls spefizische<br />

Bedürfnisse ab, dies allerdings<br />

im Privatunterricht: Das reicht vom Financial<br />

oder Legal English über English<br />

for Negotiations and Telephoning bis zu<br />

Business Writing.<br />

<strong>KV</strong>-Schulen prüfen<br />

Was die Business-English-Kurse heute<br />

weiter attraktiv macht, sind die Cambridge<br />

Business English Certificates<br />

(BEC), die man auf drei Niveaus erlangen<br />

kann. Sie sind neueren Datums, gewinnen<br />

jedoch – laut Yvonne Casas – an Bedeutung.<br />

«In den Zertifikatskursen werden<br />

alle nötigen Geschäftsbereiche<br />

abgedeckt, vom Marketing über HR und<br />

Informatik bis zur Firmengründung und<br />

oder mehreren internationalen Unternehmen<br />

erste Berufserfahrungen zu<br />

sammeln, in einem interkulturellen<br />

Umfeld zu arbeiten und ihre Sprachkompetenzen<br />

auszubauen die wichtigsten<br />

Entscheidungsfaktoren für das «<strong>KV</strong><br />

Business English plus». Die zehn Partnerunternehmen<br />

ihrerseits schätzen vor<br />

allem die Chance auf eine lokale Inte-<br />

gration durch dieses Projekt.<br />

Organisation», sagt Casas. Die Inhalte<br />

sind im Hinblick auf die Prüfungen vorgegeben.<br />

Viele <strong>KV</strong>-Schulen bieten ebenfalls<br />

BEC-Kurse an, darunter diejenigen im<br />

Aargau, in Baden, in den beiden Basel, in<br />

Bern, Luzern, Schaffhausen, Winterthur<br />

oder Zürich. Die Kurse variieren jedoch<br />

in der Länge wie auch in Bezug auf die<br />

Preise.<br />

Diplome für Junge<br />

Max Wey ist begeistert von den BEC Certificates.<br />

Er sagt, gerade im <strong>KV</strong>-Bereich<br />

brauche es eine Business-Komponente,<br />

fragt sich aber, ob die Zertifikate tatsächlich<br />

schon genug bekannt sind. Für ihn<br />

sind sie wie gemacht für junge Berufsleu-<br />

te: «Die Internationalität im Geschäftsleben<br />

ist unaufhaltsam, gerade in der<br />

<strong>Schweiz</strong>, deshalb empfehle ich allen <strong>KV</strong>-<br />

Lehrabgängern ein Diplom zu machen.»<br />

Für gestandene Geschäftsleute sind<br />

die Zertifikate weniger nützlich. «Diese<br />

typischen Kunden haben gerade mal zwei<br />

Wochen Zeit für einen Business-English-<br />

Kurs, sie brauchen nicht unbedingt Diplome,<br />

sondern wollen Verhandlungssicherheit<br />

erreichen», weiss Max Wey.<br />

Intensiv im Ausland<br />

Für sie sind Auslandaufenthalte von Vorteil.<br />

Auffallend ist bei den Business-English-Kursen<br />

im Ausland, dass sie kürzer,<br />

dafür intensiver geworden sind. Dies<br />

steht eben im Zusammenhang mit der<br />

fehlenden Zeit von Kadermitgliedern. In<br />

diesen Kursen wird auf individuelle Bedürfnisse<br />

eingegangen. Dementsprechend<br />

sind die Gruppen in der Regel sehr<br />

klein und international ausgerichtet. Teilnehmende<br />

werden mit Leuten gleichen<br />

Alters, die die gleichen Interessen haben,<br />

zusammengebracht.<br />

Ein Beispiel hier ist die London School<br />

of English, die unter anderem einen hochintensiven<br />

Kleingruppenkurs für mittlere<br />

und höhere Kader anbietet – mit 30 Lektionen<br />

pro Woche. Dieser Executive-Kurs<br />

beinhaltet neben dem berufsspezifischen<br />

Vokabular Übungen im Umgang mit Kon


fliktsituationen, Gesprächs- und Verhandlungsführung,Firmenpräsentationen<br />

sowie Fallstudien. Oft wird eine<br />

Analyse der Stärken und Schwächen der<br />

eigenen Firma vorgenommen, und es<br />

werden ökonomische wie soziale Trends<br />

diskutiert. Die Teilnehmenden lernen wie<br />

sie ihre Übereinstimmung ausdrücken<br />

oder gute Gegenargumente finden können.<br />

Sie lernen, Dinge zu erklären, Überzeugungsarbeit<br />

zu leisten, Kompromisse<br />

zu schliessen, Vorschläge und Offerten zu<br />

machen. Sie verbessern ihre Fähigkeit,<br />

Schlüsse zu ziehen, aber auch die richtigen<br />

Fragen zu stellen und Meinungen<br />

einzuholen.<br />

May Wey rät zu einer Kombination:<br />

«Die Grundlagen in der <strong>Schweiz</strong> erarbeiten,<br />

den Quantensprung dann im Ausland<br />

machen.» Auslandtrainings seien<br />

Neu!<br />

Neu!<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

«zehn Mal intensiver als Kurse in der<br />

<strong>Schweiz</strong>» sagt Wey. Die Teilnehmenden<br />

könnten sich völlig auf die Sprache konzentrieren<br />

und würden nicht durch Beruf<br />

oder Alltag abgelenkt.<br />

Wey zeigt sich als überzeugter Verfechter<br />

der Unterbringung in exklusiven<br />

Gastfamilien. Boa Lingua bietet ihrer Ka-<br />

«Auslandtrainings sind zehn Mal intensiver als Kurse<br />

in der <strong>Schweiz</strong>.» Max Wey<br />

Die grösste HFW der <strong>Schweiz</strong><br />

derkundschaft sogenannte Executive<br />

Gastfamilien an. Wey dazu: «Dahinter<br />

steckt eine ganze Philosophie.» Die Studierenden<br />

erhalten ein eigenes Bad,<br />

Wireless ist im Normalfall garantiert und<br />

die Gastgeber sind gebildete Leute. «So<br />

spricht man beim Abendessen über die<br />

Eurokrise oder den Präsidentenwettkampf<br />

in den USA», so Wey. Die Kursteilnehmenden<br />

profitieren auf diese Weise<br />

nicht nur sprachlich von ihrem Aufenthalt,<br />

sondern auch kulturell und sozial.<br />

Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />

Dipl. Marketingmanager/in HF<br />

Dipl. Controller/in NDS HF<br />

Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste NDS HF<br />

Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />

Dipl. Business Engineer NDS HF<br />

Dipl. Qualitätsmanager/in NDS HF<br />

Cert. Online Marketing Expert bsw/SIB<br />

Cert. Innovation Manager SIB<br />

Management-Diplom SIB<br />

Erstklassige Studiengänge und Seminare direkt beim HB Zürich<br />

Diese Art Unterbringung ist begehrt,<br />

selbst unter Big Shots. «Firmen vertrauen<br />

uns ihre besten Leute an, wir bieten ihnen<br />

das Beste. Das Budget ist in diesen Fällen<br />

oft sekundär», sagt Max Wey.<br />

Kulturelles Verständnis<br />

Der Ort, um im Ausland das Business<br />

English zu verbessern ist «England, England<br />

und nochmals England» – laut Wey.<br />

In den USA fehlen die Angebote. Und in<br />

England kann ein Business-English-Kurs<br />

dann gleich noch mit einem Golfkurs verbunden<br />

werden.<br />

Noch vorteilhafter wäre allerdings ein<br />

Cultural Training. Gemäss Max Wey stecken<br />

die Geschäftswege voller Fettnäpfchen.<br />

Doch die Nachfrage nach diesem<br />

Boa-Lingua-Angebot ist noch bescheiden.<br />

Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.<br />

andrea.masek@kvschweiz.ch.<br />

SIB SCHWEIZERISCHES<br />

INSTITUT FÜR<br />

BETRIEBSÖKONOMIE<br />

DIE SCHWEIZER<br />

K ADERSCHMIEDE<br />

ZÜRICH/CITY<br />

WWW.SIB.CH<br />

043 322 26 66<br />

23


24<br />

Bündig<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Der erste Job<br />

Tipps für den Berufseinstieg<br />

in einer neuen Mer<strong>kb</strong>lattserie gibt der <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> Lehrabgängerinnen und Lehr-<br />

abgängern wertvolle informationen mit<br />

ins berufsleben.<br />

Der erste Satz eines Bewerbungsbriefes<br />

muss fesseln. Auch der Rest der Unterlagen,<br />

mit denen sich ausgelernte Kaufleute<br />

für eine erste Stelle nach Lehrabschluss<br />

melden, sollte interessant und korrekt<br />

sein. In einer neuen Mer<strong>kb</strong>lattserie – die<br />

zum Downloaden auf der Homepage bereitgestellt<br />

ist – leistet der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

praktische Hilfestellung. So wird das<br />

erste Dossier sicher ein Erfolg.<br />

Werden die jungen Kaufleute dann zum<br />

Bewerbungsgespräch eingeladen, gilt es,<br />

sich optimal vorzubereiten. «Reflektieren<br />

Sie genau, wo Sie stehen und was Sie wollen»,<br />

rät der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Und: «Treten Sie<br />

authentisch, selbstbewusst und zuversichtlich<br />

auf.»<br />

In einem dritten Mer<strong>kb</strong>latt wird auf den<br />

«ersten grossen Lohn» eingegangen beziehungsweise<br />

auf die Auslagen, die auf<br />

die jungen Berufsleute nun zukommen.<br />

Das Beispiel eines Budgetplans hilft ihnen,<br />

sich einen Überblick zu verschaffen.<br />

SchreibtiSch<br />

Sozialversicherungen – die ebenfalls bezahlt<br />

werden müssen – sind ein weiteres<br />

Thema.<br />

Gute Alternativen<br />

Auch der Rollenwechsel vom/von der Lernenden<br />

zum/r Mitarbeitenden könnte die<br />

Einsteigerinnen und Einsteiger herausfordern.<br />

Hier werden vom <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> die<br />

wohl wichtigsten Problemsituationen<br />

analysiert und thematisiert – in Form von<br />

Fragen und Antworten. Und ein spezielles<br />

Mer<strong>kb</strong>latt widmet sich dem Thema<br />

«Schwanger auf Stellensuche».<br />

Wer nicht gleich einen Job findet, auf die<br />

oder den warten spannende Alternativen.<br />

Diese reichen von der Weiterbildung über<br />

Sprachaufenthalte bis zum Freiwilligeneinsatz<br />

im Ausland. Aufgeklärt wird im<br />

Weiteren über Praktika und was es dabei<br />

insbesondere zu beachten gilt. Ein letztes<br />

Mer<strong>kb</strong>latt zeigt den jungen Kaufleuten<br />

auf, wie sich Militär und Job unter einen<br />

Helm bringen lassen. ajm<br />

Download:<br />

www.kvschweiz.ch/Jugend/Mer<strong>kb</strong>lattserie<br />

Von bettina büsser, Journalistin. Foto: Reto Schlatter / Zürcher Presseladen.<br />

Intelligenter arbeiten<br />

Organisieren, führen, entscheiden, kreative<br />

Lösungen finden: Die Aufgaben unseres<br />

Arbeitsalltags fordern uns und unserem<br />

Gehirn Höchstleistungen ab. Doch<br />

gerade in kritischen Situationen ist unser<br />

Gehirn oft blockiert, gehemmt, überlastet.<br />

Warum sind wir nicht in der Lage, unser<br />

ganzes Potenzial abzurufen?<br />

David Rock kennt die Antwort. In seinem<br />

Buch «Brain at Work» zeigt er, wie wir<br />

mithilfe der Neurowissenschaft die Mechanismen<br />

unseres Gehirns effektiv nutzen<br />

und so zu Spitzenleistungen gelangen<br />

können. Fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse,<br />

gepaart mit langjähriger<br />

Coachingerfahrung und Praxisbeispielen<br />

machen dieses Buch zu einer aufschlussreichen<br />

Lektüre. pd<br />

David Rock:<br />

Brain at Work. Campus<br />

Verlag, 2011, CHF 38.90


«Frauen müssen sich<br />

besser verkaufen»<br />

Am 7. März ist Equal Pay Day. Bis zu diesem Datum müssen<br />

Frauen arbeiten, um für gleichwertige Arbeit denselben Lohn<br />

zu erhalten, den Männer schon am 31. Dezember in der<br />

Tasche haben. Barbara Gisi plädiert für Lohntransparenz und<br />

mehr Commitment seitens der Firmen. Interview Therese Jäggi<br />

Context: Der Equal Pay Day findet dieses<br />

Jahr vier Tage früher als letztes Jahr statt.<br />

Ist das ein Grund zur Freude?<br />

Barbara Gisi: Eigentlich schon, ja. Erfreulich<br />

ist allein schon die Tatsache, dass<br />

der Wert abgenommen hat, denn vor einem<br />

Jahr ist er um 0,1 Prozent auf 19,3 Prozent<br />

angestiegen. Jetzt stellen wir eine Abnahme<br />

von fast einem Prozent fest.<br />

Trotzdem geht es nur langsam voran.<br />

Warum?<br />

Das hat zu tun mit Gewohnheit, mit<br />

Fatalismus, mit Resignation auch. Wir befinden<br />

uns in einer Wirtschaftskrise, und<br />

da sind viele Angestellte froh, dass sie<br />

überhaupt eine Stelle haben und wollen<br />

nicht noch Ansprüche stellen. Die Meinung,<br />

dass es sich bei der Lohnungleichheit<br />

eigentlich um ein Luxusproblem handelt,<br />

fällt mir immer wieder auf, bei<br />

Arbeitgebenden und manchmal auch bei<br />

Arbeitnehmenden.<br />

60% der Lohnunterschiede sind angeblich<br />

erklärbar. 40% aber sind nicht erklärbar<br />

beziehungsweise diskriminierend.<br />

Was halten Sie von dieser<br />

Unterscheidung?<br />

Die Unterteilung in «erklärbar» und<br />

«nicht erklärbar» halte ich nicht für zielführend.<br />

Man neigt dazu, das Erklärbare<br />

unhinterfragt zu akzeptieren. Dabei<br />

müsste man gerade auch bei den erklärbaren<br />

Unterschieden ansetzen und mit<br />

unterschiedlichen Massnahmen etwa in<br />

der Aus- und Weiterbildung eine Verbesserung<br />

der Qualifikationen von Frauen<br />

anstreben oder die familienexterne Kinderbetreuung<br />

fördern.<br />

Was können Frauen tun, um auf die nicht<br />

erklärbaren Unterschiede Einfluss zu<br />

nehmen?<br />

Frauen haben ein tieferes Selbstwertgefühl<br />

als Männer, und sie stellen höhere<br />

Ansprüche an sich selber. In einem Vorstellungsgespräch<br />

wirkt sich das so aus,<br />

dass sie beim Thema Lohn oft viel zu bescheiden<br />

sind und schnell einmal in das<br />

erstbeste Angebot einwilligen. Vor einem<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Vorstellungsgespräch sollten Frauen sich<br />

gut über die Lohnstruktur des entsprechenden<br />

Unternehmens informieren und<br />

dann klare Forderungen stellen. Sie müssen<br />

lernen, sich besser zu verkaufen.<br />

Was können Unternehmen tun?<br />

Sie können ein Commitment in der<br />

Unternehmensstrategie festlegen. So<br />

wird das Anliegen verbindlich. Ich stelle<br />

immer wieder fest, dass die Personalfachleute<br />

in den Unternehmen bezüglich des<br />

Themas sensibilisiert sind, doch oft fehlt<br />

es ihnen an Kompetenzen. Manche Geschäftsleitungen<br />

würden gut daran tun,<br />

mehr auf ihre HR-Leute zu hören.<br />

Wie wichtig ist Lohntransparenz?<br />

Es ist die ultimative Voraussetzung für<br />

Lohngleichheit. Nur sind wir da noch<br />

weit davon entfernt. Es gibt nur sehr wenige<br />

Unternehmen, die Lohntransparenz<br />

eingeführt haben. Aber man kann ja auch<br />

einfach so mal den Kollegen nach seinem<br />

Lohn fragen. Leider gibt es in manchen<br />

Einzelarbeitverträgen noch immer eine<br />

Klausel, wonach Mitarbeitende bezüglich<br />

ihres Lohns der Schweigepflicht unter-<br />

stehen.<br />

Ziel ist es, den Equal Pay Day am<br />

31. Dezember zu feiern. Wie lange wird<br />

das wohl noch dauern?<br />

Seien wir optimistisch: ein bis zwei Dutzend<br />

Jahre. Und wenn es schneller geht,<br />

umso besser.<br />

Barbara Gisi ist Leiterin Angestellten politik beim<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

KOLUMNe<br />

Schon gewusst?<br />

Von Stefanie Grob<br />

Wussten Sie, dass mehr als 50 Prozent<br />

aller Stellen dank Vitamin B vergeben<br />

werden? Wussten Sie, dass Hermes, der<br />

griechische Gott der Kaufleute, auch der<br />

Gott der Diebe ist? Wussten Sie, dass der<br />

durchschnittliche Anrufer neun Mal<br />

klingeln lässt, bevor er auflegt? Dass an<br />

einem Freitag, dem 13., Angestellte drei-<br />

bis fünfmal so häufig krankgeschrieben<br />

sind? Dass beim Bau der chinesischen<br />

Mauer zehn Millionen Menschen ums<br />

Leben kamen? Dass die Zahl der E-Mails,<br />

die ein durchschnittlicher Mitteleuropäer<br />

heute in einer Woche bekommt, der<br />

Anzahl Briefe entspricht, die ein Mitteleuropäer<br />

vor 200 Jahren im Laufe seines<br />

gesamten Lebens erhielt?<br />

Wussten Sie, dass 23 Prozent aller Fotokopierapparate-Schäden<br />

weltweit entstehen,<br />

weil Leute sich draufsetzen, um ihren<br />

nackten Hintern zu fotokopieren?<br />

Dass Queen Elisabeth gelernte Lastwagenmechanikerin<br />

ist? Dass Helmut Kohl<br />

in Stresssituationen zur Entspannung<br />

Butter ass? Dass alte Stämme, die unerwünschte<br />

Personen loswerden wollten,<br />

ohne sie zu töten, deren Häuser anzündeten<br />

und daher der Ausdruck stammt «jemanden<br />

feuern»?<br />

Wussten Sie, dass Massenmorde im Büro<br />

in den USA zwischen 1988 und 1998 um<br />

200 000 Prozent zunahmen? Dass das<br />

Chupa-Chups-Logo von Salvador Dalí gestaltet<br />

wurde? Dass Sean Connery früher<br />

Sargpolierer war, zur Navy ging und als<br />

Milchmann arbeitete? Wussten Sie, dass<br />

Ameisen nicht zuletzt deshalb so viel arbeiten,<br />

weil sie 24 Stunden am Tag wach<br />

sind? Und wussten Sie, dass sich japanische<br />

Chefs in Sitzungen schlafend stellen,<br />

um ihren Angestellten die Gelegenheit zu<br />

geben, offener zu reden?<br />

Das wussten Sie nicht? Jetzt wissen Sies!<br />

Stefanie Grob ist Autorin und Spokenword-Performerin.<br />

25


26<br />

Laufbahn<br />

context 2 – <strong>2012</strong>


Viel Fleiss auf und<br />

neben dem Eis<br />

Andreas Schwaller, 41, ist immer schon zwei- oder mehrgleisig gefahren.<br />

Heute profitiert er als Personalberater etwa von seiner erfolgreichen Karriere<br />

als Curler. Text Andrea Mašek / Foto Trix Niederau<br />

Das Team muss eine Brandbekämpfungs-Anlage<br />

aus rund 300 Teilen<br />

bauen: «Wasser, Marsch», befiehlt Personalcoach<br />

Andreas Schwaller. Dieses Verhaltensplanspiel<br />

setzt er gerne in seinen<br />

Beratungen ein. Die Seminarteilnehmenden<br />

lernen als Team zu funktionieren und<br />

mit knappen Ressourcen umzugehen.<br />

«Ich bin eher Praktiker denn Theoretiker»,<br />

sagt Andreas Schwaller und bezieht<br />

sich sowohl auf seine Beratungstätigkeit<br />

wie auf seine Persönlichkeit. Mit seiner<br />

Praxisorientierung hat er Erfolg – ebenso<br />

mit den vielen sportlichen Anschauungsbeispielen<br />

und Assoziationen, die das Besondere<br />

seiner Coachings ausmachen.<br />

Und er sagt: «Mit Sport kann ich zudem<br />

immer das Eis brechen.»<br />

Mit Zielstrebigkeit<br />

Neben dem Eis findet das Gespräch mit<br />

Andreas Schwaller statt, in der Küsnachter<br />

Curlinghalle. Auf dem Eis machte er<br />

sich als Spitzencurler einen Namen: Er gewann<br />

für die <strong>Schweiz</strong> einen Europameistertitel,<br />

eine EM-Silber- sowie eine EM-<br />

Bronzemedaille, er holte mit seinen<br />

Teams Silber an Weltmeisterschaften und<br />

Bronze an Olympischen Spielen.<br />

Aufs Eis begab sich Andreas Schwaller<br />

mit 12 Jahren. «Meine ganze Familie<br />

spielte Curling, weshalb mein Vater damals<br />

fragte, ob ich es nicht auch einmal<br />

ausprobieren wolle.» Er tat dies und verliess<br />

das Eis nicht mehr. Ein grosses Talent<br />

also? Schwaller verneint: «Für mich<br />

ist Talent ein Unwort.» Er habe es mit<br />

Fleiss und Zielstrebigkeit so weit gebracht.<br />

«Ich respektive unser Team hat mehr trainiert<br />

als die anderen, deshalb waren wir<br />

so erfolgreich.»<br />

Curling fasziniert Andreas Schwaller,<br />

weil es eine Kombination von drei Dingen<br />

ist. Erstens: Streben nach Perfektion; der<br />

Schwierigkeitsgrad sei nie ausgereizt,<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

sagt er. Zweitens: Teamwork. Drittens:<br />

Strategie. «Nur gut zu spielen reicht nicht.<br />

Curling ist Schach auf Eis.»<br />

Sein Wissen und seine Erfahrungen<br />

kann er nun in seiner Tätigkeit als Personalcoach<br />

einfliessen lassen – er hat sich<br />

vor fünf Jahren in Zürich selbstständig gemacht.<br />

Das Team, die Teamentwicklung<br />

ist im Sport wie in der Wirtschaft ein sehr<br />

wichtiges Thema – und für den Personalcoach<br />

einer von vier Bereichen, in denen<br />

er Beratung anbietet. Er führt zudem<br />

Führungsseminare durch und coacht<br />

Einzelpersonen. Als viertes offeriert er Assessments:<br />

in Form von Potenzialanalysen<br />

für Menschen, die eine Standortbestimmung<br />

wünschen oder die sich in<br />

einem Rekrutierungsprozess befinden.<br />

Ein wichtiges Mandat ist das Coaching<br />

der Curling-Nationalteams. Dieses kostet<br />

Schwaller an die 40 Prozent seiner Zeit.<br />

«Darunter sind viele Wochenenden», erzählt<br />

er. Diese gehören ansonsten seiner<br />

Familie, seiner Frau Heike Wieländer –<br />

ebenfalls eine erfolgreiche Curlerin – und<br />

seinen beiden Kindern, der neunjährigen<br />

Xenia und der vierjährigen Zoe. «Sie sind<br />

mein wichtigster Lebensinhalt», sagt<br />

Schwaller.<br />

Bereit für Neuorientierung<br />

Alles unter einen Hut zu bringen, den<br />

Sport, die Familie, den Beruf, war für Andreas<br />

Schwaller immer schwierig – auch<br />

wenn er von sich sagt, er habe unheimlich<br />

viel Energie. «Ich konnte nicht alles richtig<br />

machen, deshalb beschloss ich, lieber<br />

etwas aufzugeben.» Er hörte vor drei Jahren<br />

auf zu curlen. Dafür joggt er nun lei-<br />

denschaftlich und spielt – im Kollegenkreis<br />

– gerne Golf.<br />

Über das Curling gelangte er aber in<br />

die Selbstständigkeit: «Ich gab damals<br />

Curlingseminare, die bei der Kundschaft<br />

gut ankamen und mir sehr viel Spass<br />

machten. Da dachte ich mir, das müsste<br />

auch für die Wirtschaft funktionieren.» Er<br />

war sowieso bereit für eine Neuorientierung,<br />

weil er in seinem Job als Geschäftsführer<br />

der EM Event Marketing AG, einer<br />

Tochter von Good News, kein Fortkommen<br />

mehr sah.<br />

«Ich konnte nicht alles richtig machen, deshalb<br />

beschloss ich, lieber etwas aufzugeben. »<br />

Neun Jahre lang hatte Schwaller für<br />

die Good-News-Gruppe gearbeitet. Zuerst<br />

als Projektleiter bei der B+R Event AG,<br />

später als Co-Geschäftsführer dieses Unternehmens.<br />

«Wir organisierten und koordinierten<br />

Grossproduktionen wie Expo-<br />

Auftritte, Weihnachtszirkusse oder die<br />

Aida im Fussballstadion in Basel», beschreibt<br />

Schwaller seine Aufgaben. Als<br />

Geschäftsführer der EM Event Marketing<br />

AG war er verantwortlich für das Sponsoring,<br />

Merchandising und Catering aller<br />

Good-News-Konzerte, zum Beispiel jenes<br />

der Rolling Stones in Dübendorf.<br />

Nein, die grossen Stars habe er nie getroffen,<br />

sagt er. Dafür kam er in Kontakt<br />

mit vielen anderen Menschen. Der zwischenmenschliche<br />

Kontakt ist für ihn etwas<br />

vom Wichtigsten und zieht sich durch<br />

seine ganze sportliche und berufliche<br />

Laufbahn, angefangen bei der <strong>KV</strong>-Lehre<br />

auf der Regiobank Solothurn. «Am liebsten<br />

war ich am Schalter wegen des Kundenkontakts»,<br />

erzählt er..<br />

Für ihn war klar, dass er nach der obligatorischen<br />

Schulzeit arbeiten gehen<br />

27


Individuell und effizient<br />

Sprachen lernen in Zürich<br />

• alle Sprachen<br />

• Unterricht in der Schule oder<br />

bei Ihnen<br />

• massgeschneiderte Firmenkurse<br />

(z.B. IT, Legal, Hotellerie und Gastronomie,<br />

Banking & Finance)<br />

Seehofstrasse 3 Telefon 044 267 60 60<br />

CH - 8008 Zürich www.hull-school.ch<br />

Anpfi ff zur<br />

ICT-Karriere<br />

Clevere Kaufleute steigen jetzt um als<br />

Wirtschaftsinformatiker/-in mit eidg. FA<br />

Mediamatiker/-in mit eidg. FA<br />

ICT-Applikationsentwickler/-in m. e. FA<br />

ICT-System- und Netzwerktechniker<br />

mit eidg. FA<br />

Informatiker/-in mit eidg. Diplom<br />

www.ict-berufsbildung.ch<br />

wollte. Deshalb machte er die Lehre. «Ich<br />

schnupperte auf der Regiobank und hatte<br />

Spass daran, weshalb ich mich dort für<br />

eine Lehrstelle bewarb.»<br />

Nach Lehrabschluss und Rekrutenschule<br />

zog es Schwaller nach Kanada, um<br />

besser Englisch zu lernen. Bei seiner<br />

Rückkehr entdeckte er ein Inserat, in dem<br />

ein Curlinginstruktor in St. Moritz gesucht<br />

wurde. Er meldete sich und erhielt<br />

die Stelle, an der er verantwortlich für<br />

Curlingkurse, -trainings und -turniere<br />

war. «Eigentlich wäre der Job auf zehn<br />

Wochen beschränkt gewesen, es wurden<br />

aber sieben Jahre Engadin daraus.»<br />

Sommer- und Winterjobs<br />

Doch dies war «nur» ein Winterjob. Im<br />

Sommer betätigte sich Andreas Schwaller<br />

unter anderem als Kreditsachbearbeiter<br />

in der Credit Suisse in St. Moritz, als<br />

Animateur in einem Familienferienklub<br />

auf Kreta oder als Sportsekretär des Kurvereins<br />

St. Moritz.<br />

Da er dadurch mit der Tourismusbranche<br />

in Kontakt gekommen war, entschloss<br />

er sich für eine Ausbildung zum<br />

Tourismusfachmann. Eingeschlossen in<br />

die Ausbildung war ein einjähriges Praktikum<br />

bei der B+R AG, wo er dann später<br />

einstieg.<br />

Erst war es die Abwechslung zwischen<br />

Schule und Arbeit, hier dann jene<br />

zwischen Winter- und Sommerjobs, die<br />

Andreas Schwaller zusagte. St. Moritz war<br />

für ihn etwas ganz Neues: «Eine mondäne<br />

Welt, ein riesiger Gegensatz zu meiner<br />

Herkunft vom Land. Es war aber eine gute<br />

Lebenserfahrung.» Und er konnte seine<br />

Curlingkarriere so richtig lancieren.<br />

Es geht nicht um den Chef<br />

Als Höhepunkt im Curling nennt er die<br />

Olympia-Bronzemedaille und das Erlebnis<br />

Olympische Spiele überhaupt. Dass<br />

sein Team im eigenen Land die EM gewann,<br />

war für ihn ein weiteres Highlight.<br />

Es ist denn auch der Wettkampf, der ihm<br />

heute am meisten fehlt.<br />

Das Coachen der Nationalmannschaften<br />

bereitet ihm jedoch viel Spass:<br />

«Ich habe die Fachkompetenz, es ist nahe<br />

am Beruf und es geht um Menschen.» Er<br />

steht dabei im Hintergrund. «Auch in der<br />

Wirtschaft müsste das so sein: Es geht<br />

ums Team, nicht um den Chef. Leider<br />

sehen das nicht alle so.» Schwaller erläutert:<br />

Er höre in erster Linie zu. Es sei wichtig,<br />

Vertrauen aufzubauen und dann<br />

seine Erfahrung weiterzugeben.<br />

Was er beim Curling ebenfalls gelernt<br />

hat, ist, sich auf das zu konzentrieren, was<br />

«Auch in der Wirtschaft müsste das so sein: Es geht ums<br />

Team, nicht um den Chef. Leider sehen das nicht alle so.»<br />

man beeinflussen kann. «Die Steine oder<br />

das Eis konnte man im Curling nicht ändern.<br />

Genauso wenig kann man im Geschäftsleben<br />

den Vorgesetzten oder eine<br />

bevorstehende Reorganisation beeinflussen.<br />

Also hilft es nichts, darüber zu jammern.<br />

Man muss es akzeptieren oder sich<br />

neu orientieren.»<br />

Kann der Personalcoach umgekehrt<br />

im Curling von seiner beruflichen Erfahrung<br />

profitieren? «Ja», so Schwaller, «ich<br />

weiss nun, wieso die Menschen unterschiedlich<br />

sind. Ich verstehe mehr, wie<br />

ein Mensch funktioniert, das hilft sehr.»<br />

Sich konstant weiterbilden<br />

Diese Erkenntnisse hat er unter anderem<br />

auch in Weiterbildungen gewonnen. Er<br />

absolvierte eine Coachingausbildung<br />

und vertiefte sein Wissen etwa in Changemanagement,<br />

Personaldiagnostik oder<br />

Sportmanagement. «Ich mache jedes Jahr<br />

eine Weiterbildung», betont er.<br />

Besucht Schwaller keine Seminare,<br />

liest er Fachliteratur. «Ich lese gerne», sagt<br />

er, «vor allem Wirtschaftsbücher und Biografien.<br />

Momentan vertiefe ich mich in<br />

jene von Steve Jobs. Es interessiert mich,<br />

wie andere Leute Erfolg hatten.»<br />

Er selber berät erfolgreich eine breite<br />

Kundenpalette. Diese reicht vom Geschäftsinhaber<br />

über Abteilungs- und<br />

Teamleiterinnen bis zu Einzelpersonen,<br />

die eine Standortbestimmung wollen<br />

oder ein Coaching brauchen, um alles unter<br />

einen Hut zu bringen. «Manchmal<br />

scheitert die Person dann in der Umsetzung.<br />

Deshalb versuche ich, die Leute<br />

auch nach der Schulung zu begleiten und<br />

die Nachhaltigkeit zu überprüfen. Wenn<br />

ich immer mal wieder nachfrage, erhöht<br />

das die Verbindlichkeit.»<br />

Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.<br />

andrea.masek@kvschweiz.ch<br />

Trix Niederau ist freie Fotografin in Zürich.<br />

trix.niederau@gmx.ch


Ratgeber<br />

Haben Sie Fragen rund ums Thema Arbeitsplatz? Die Experten des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> geben den<br />

Mitgliedern Auskunft. > beratung@kvschweiz.ch oder www.kvschweiz.ch/beratung<br />

Recht<br />

Felix Kuster arbeitet beim<br />

Rechtsdienst des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

> felix.kuster@kvschweiz.ch<br />

Recht<br />

Was regelt der Anstellungsvertrag?<br />

Ich habe kürzlich eine neue<br />

Stelle angetreten und war sehr<br />

erstaunt, keinen ausführlichen<br />

Anstellungsvertrag erhalten zu<br />

haben. Lediglich die Lohnhöhe,<br />

der Anstellungsbeginn und<br />

meine berufliche Funktion sind<br />

in diesem «Vertrag» vermerkt.<br />

Gilt so etwas überhaupt als Anstellungsvertrag?<br />

Ich frage mich<br />

auch, was passierte, wenn ich<br />

krank würde. Müsste mir der<br />

Arbeitgeber in einem solchen<br />

Fall trotzdem den Lohn zahlen<br />

und wie lange? Wie gross ist unter<br />

diesen Umständen mein Ferienanspruch?<br />

Habe ich eine<br />

Probezeit und was für Kündigungsfristen<br />

kommen im Fall<br />

der Auflösung des Vertrages zur<br />

Anwendung? Bekomme ich einen<br />

13. Monatslohn?<br />

Zwar werden heutzutage Anstellungsverträge<br />

mehrheitlich<br />

schriftlich vereinbart. Dennoch<br />

ist Schriftlichkeit gemäss Gesetz<br />

keine Gültigkeitsvoraussetzung<br />

für das Zustandekommen des<br />

Anstellungsvertrages (Art. 320<br />

OR). Gemäss Art. 319 OR genügt<br />

bereits, wenn die Parteien überein<br />

gekommen sind, dass der Arbeitnehmer<br />

Arbeit leisten und<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

dafür vom Arbeitgeber Lohn erhalten<br />

wird. Nicht einmal die Bezifferung<br />

der Lohnhöhe wird vorausgesetzt.<br />

So gesehen ist der<br />

von Ihnen unterzeichnete Vertrag<br />

sogar umfassender als der<br />

gesetzliche Mindestinhalt. Immerhin<br />

ist darauf hinzuweisen,<br />

dass der Lehrvertrag nur durch<br />

schriftliche Vereinbarung gültig<br />

abgeschlossen werden kann.<br />

Falls ein arbeitsvertraglicher<br />

Anspruch wie z.B. die Ferien<br />

nicht im Vertrag geregelt worden<br />

ist und auch kein Gesamtarbeitsvertrag<br />

Anwendung findet,<br />

gelten die entsprechenden Be-<br />

Der Bundesrat hat im Januar den Bericht zur<br />

Zukunft der zweiten Säule vorgelegt.<br />

Die berufliche Vorsorge soll – zusammen mit<br />

der AHV – im Alter die «angemessene Fortführung<br />

der gewohnten Lebenshaltung» sichern.<br />

Ihr weht aber ein rauer Wind entgegen.<br />

Die höhere Lebenserwartung und die seit<br />

Jahren sinkende Rentabilität der angesparten<br />

Kapitalien – der Anteil des «dritten Beitragszahlers»<br />

– gefährden die erwarteten Leistungen.<br />

Zudem haben sich in etlichen Kassen<br />

ungewollte (Um­) Verteilungs effekte eingestellt,<br />

so etwa zwischen Aktiven und Rentnern.<br />

Korrekturen sind unumgänglich. Aber<br />

wie die Volksabstim mung vom 7. März 2010<br />

zum BVG­Umwandlungssatz gezeigt hat, ist<br />

der politische Weg steinig.<br />

Mit dem «Bericht zur Zukunft der zweiten<br />

Säule» hat der Bundesrat im Januar eine<br />

Ausle geordnung vorgelegt. Die zur Stellungnahme<br />

aufgeforderten Organisationen – zu<br />

denen auch der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> gehört – sollen<br />

im 99 Punkte umfassenden Fragekatalog ihre<br />

Präferenzen offen legen. Zu den Themen gehören<br />

unter anderen Anlagebestimmungen,<br />

Wertschwan kungsreserven, Mindestverzinsung,<br />

Verwaltungskosten, Regelung bei<br />

stimmungen des Obligationenrechts.<br />

In diesem Gesetz ist neben<br />

anderen Vertragsarten wie<br />

Mietvertrag, Kaufvertrag, Auftrag,<br />

Pachtvertrag etc. auch der<br />

Arbeitsvertrag (Art. 319 bis Art.<br />

362 OR) geregelt.<br />

Bezüglich Ferien ergibt sich<br />

zum Beispiel aus Art. 329a OR,<br />

dass der jährliche Anspruch ab<br />

dem vollendeten 20. Altersjahr<br />

vier Wochen beträgt.<br />

Für die Lohnfortzahlung bei<br />

Krankheit hält Art. 324a OR fest,<br />

dass der Arbeitnehmer, der wegen<br />

Krankheit an der Arbeitsleistung<br />

verhindert ist, Anspruch auf<br />

Sozialversicherung<br />

Neue Auslegeordnung<br />

Lohnfortzahlung während einer<br />

gewissen Zeit hat und zwar im<br />

ersten Dienstjahr während drei<br />

Wochen, ab dem zweiten Dienstjahr<br />

für eine angemessen längere<br />

Zeit. Auch bezüglich Probezeit<br />

und Kündigungsfristen enthält<br />

das Gesetz einschlägige<br />

Bestimmungen. So beträgt die<br />

Probezeit einen Monat, wenn die<br />

Parteien die Probezeit nicht wegbedungen<br />

oder eine längere Frist<br />

vereinbart haben. Auch die Kündigungsfristen<br />

sind im Gesetz<br />

geregelt (Art. 335 c OR). Nicht geregelt<br />

im Gesetz ist der 13. Monatslohn.<br />

Da sich bei Ihnen auch<br />

Sanierungen und Teilliquidationen oder die<br />

Regelung der Legal Quote (Private Lebensversicherer).<br />

Aber in erster Linie zielt der Bericht<br />

auf eine rasche Neufestsetzung des<br />

BVG­Umwandlungssatzes.<br />

Entschei dend für das Gelingen wird sein,<br />

ob die mit einem tieferen Umwandlungssatz<br />

verbundenen Leistungs verschlechterungen<br />

für untere und mittlere Einkommen aufgefangen<br />

werden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:<br />

eine Senkung des Koordinationsabzugs,<br />

ein früher einsetzender Sparprozess<br />

(heute ab 25, neu z.B. ab 22), höhere Beiträge<br />

oder (temporär) Mittel des Sicherheitsfonds.<br />

Nun: Bei den (Multiple­Choice­)Antworten<br />

auf die Fragen des Bundesrates geht es<br />

noch nicht ans Eingemachte, sondern um<br />

Sondierungen. Wenn alle Akteure das oben<br />

erwähnte Ziel der 2. Säule nicht aus den Augen<br />

verlieren, stehen die Chancen für eine<br />

tragfähige Lösung gut.<br />

Der Bundesratsbericht findet sich unter:<br />

www.admin.ch/ch/d/gg/pc/documents/<br />

2145/Bericht-zur-Zukunft-2.-Saeule.pdf<br />

Hansueli Schütz ist Ressortleiter Wirtschafts-<br />

und Sozialpolitik des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

hansueli.schuetz@kvschweiz.ch<br />

29


30<br />

Ratgeber<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Weiterbildung<br />

Weiterbildung lohnt sich für alle<br />

Manche Arbeitnehmende sind<br />

in Sachen Weiterbildung auf<br />

Unterstützung ihrer Firma angewiesen.<br />

Hier ein paar Tipps,<br />

wie Sie ihre Vorgesetzten<br />

davon überzeugen können.<br />

Mit Weiterbildung stärken Sie Ihre beruflichen<br />

Kompetenzen, können anspruchsvollere<br />

Aufgaben übernehmen<br />

und fördern Ihre Arbeitsmarktfähigkeit.<br />

Weiterbildung bringt aber nicht bloss<br />

einseitigen Nutzen, auch Ihr Arbeitgeber<br />

profitiert: Aktive persönliche Weiterentwicklung<br />

führt zu Innovation und besserer<br />

Produktivität. Beides trägt wesentlich<br />

zum Unternehmenserfolg bei (und<br />

stärkt nebenbei die Wettbewerbsfähigkeit<br />

unserer Wirtschaft). Weiterbildung<br />

lohnt sich darum für alle Beteiligten.<br />

Eigeninitiative ergreifen<br />

Zahlreiche grosse und kleine Unternehmen<br />

haben das erkannt. Sie fördern die<br />

Weiterbildung nicht nur intern, sondern<br />

auch bei externen Ausbildungen in<br />

Form durch Zeit­ und/oder Kostenbeiträge.<br />

War Weiterbildung im letzten<br />

Qualifikationsgespräch und auch seither<br />

kein Thema? Dann ist es an der Zeit,<br />

darüber zu sprechen. Ein systematisches<br />

Vorgehen hilft, damit Ihr Arbeitgeber<br />

bei Ihren Plänen mitmacht. Hier<br />

eine kleine Checkliste:<br />

1. Sie haben eine klare Vorstellung,<br />

welche Weiterbildung Sie besuchen<br />

möchten und wissen auch genau warum.<br />

Eigeninitiative ist meist Voraussetzung<br />

dafür, dass es zu einer Win­Win­Situation<br />

kommt.<br />

2. Sie sind über Inhalt, Form, Kosten,<br />

Dauer und Anbieter der Weiterbildung<br />

genau informiert und dokumentiert:<br />

Bringen Sie Ihr Weiterbildungsprojekt<br />

auf Papier, führen Sie die Kosten auf,<br />

planen Sie Ihre Abwesenheiten. Dieses<br />

Vorgehen zeigt auf, dass Ihre Pläne wohl<br />

überlegt sind und Sie ernsthaftes Interesse<br />

haben.<br />

3. Sie haben einen Argumentekatalog<br />

zusammengestellt, wo Sie während<br />

und nach der Weiterbildung besser, rascher<br />

oder flexibler sein werden. Stützen<br />

Sie sich dabei auf die Kompetenzen, die<br />

Ihnen in Ihrer Weiterbildung vermittelt<br />

werden.<br />

4. Sie sind über die Weiterbildungsbedingungen<br />

bei Ihrem Arbeitgeber informiert.<br />

Sie haben Ihren Arbeitsvertrag<br />

oder das Anstellungsreglement diesbezüglich<br />

nochmals genau studiert. Wenn<br />

darin nichts steht, haben Sie mit Kolleginnen<br />

und Kollegen über deren Konditionen<br />

gesprochen.<br />

5. Vereinbaren Sie frühzeitig einen<br />

Termin mit Ihren Vorgesetzten.<br />

6. Informieren Sie im Gespräch über<br />

die beabsichtigte Weiterbildung. Zeigen<br />

Sie den Nutzen für das Unternehmen<br />

auf. Legen Sie dar, welche Unterstützung<br />

Sie sich für die Weiterbildung wünschen,<br />

damit Ihr Einsatz zur Erfolgsgeschichte<br />

für beide Seiten wird.<br />

7. Weisen Sie darauf hin, dass kompetente<br />

Mitarbeitende effizienter und<br />

flexibler sind. Dies beeindruckt Kunden<br />

und Lieferanten und trägt zum guten<br />

Image im Markt und in der Öffentlichkeit<br />

bei. Nehmen Sie den Vorgesetzten<br />

allfällige Ängste, dass durch Ihre bildungsbedingte<br />

Abwesenheit Engpässe<br />

oder Pendenzenberge entstehen, indem<br />

Sie frühzeitig eine Lösung für solche<br />

Probleme vorstellen.<br />

8. Bei längeren, kostenintensiven<br />

Weiterbildungsvorhaben ist es üblich,<br />

eine schriftliche Weiterbildungsvereinbarung<br />

abzuschliessen. Diese umfasst<br />

die Leistungen des Arbeitgebers, aber<br />

auch Teilrückzahlungen, z.B. wenn eine<br />

im Voraus festgelegte Anstellungsdauer<br />

nicht eingehalten oder die Weiterbildung<br />

nicht zu Ende geführt wird.<br />

Für das Präsenzzeiten-Modell<br />

Die Unterstützungsempfehlungen des<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> – Kosten und Zeit je hälftig<br />

zu tragen – finden vielerorts Beachtung<br />

und dürften auch Ihnen den Weiterbildungsentscheid<br />

erleichtern. Für die Finanzierung<br />

prüfen Sie überdies Stipendien<br />

oder Darlehen des Kantons oder<br />

aus dem persönlichen Umfeld. Auch der<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> vergibt unter bestimmten<br />

Bedingungen zinslose Studiendarlehen<br />

an seine Mitglieder. Bei der zeitlichen<br />

Unterstützung, die gerade für Angestellte<br />

mit Familienpflichten oft ausschlaggebend<br />

ist, gibt es zwei verschiedene<br />

Wege.<br />

Im Präsenzzeiten­Modell – das der<br />

<strong>KV</strong> empfiehlt und im Haus selbst so<br />

handhabt – werden die gesamten Kurs­<br />

zeiten des Weiterbildungsgangs (auch<br />

ausserhalb der betrieblichen Arbeitszeiten,<br />

abends, samstags) für die Anrechnung<br />

beigezogen. Geraten wird zu einer<br />

hälftigen Zeitbeteiligung des Unternehmens;<br />

bei Teilzeitanstellung wird das<br />

auch pro Rata gehandhabt.<br />

Zeitkonti sind eine Möglichkeit<br />

Das Absenzzeiten­Modell geht demgegenüber<br />

von den Fehlzeiten aus, die<br />

durch die Weiterbildung während der<br />

regulären betrieblichen Arbeitszeiten<br />

entstehen und für die Arbeitnehmer/innen<br />

freigestellt werden müssen. In diesem<br />

arbeitsplatzbezogenen Modell<br />

empfiehlt der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> die vollständige<br />

Übernahme der Fehlzeiten durch<br />

den Arbeitgeber.<br />

Die Reduktion des vertraglichen Arbeitspensums<br />

für die Weiterbildung beurteilen<br />

wir generell kritisch. Sie reduziert<br />

nicht nur den Lohn, sondern auch<br />

Ferientage und Beiträge für die berufliche<br />

Vorsorge. Ausserdem gehen bei Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses wegen<br />

des tieferen versicherten Lohnes<br />

Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung<br />

verloren. Zu bevorzugen sind<br />

langfristige Modelle wie Zeitkonti, mit<br />

denen vor der Weiterbildung durch<br />

Überstunden ein Zeitguthaben angespart<br />

werden kann oder nach Weiterbildungsabschluss<br />

das Nachholen verpasster<br />

Arbeitszeit ermöglicht wird.<br />

Einen Mustervertrag, ausführliche Erläuterungen<br />

inkl. Berechnungsbeispielen und ein Argumentarium<br />

für die persönliche Weiterbildung erhalten<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder kostenlos unter:<br />

bildungsberatung@kvschweiz.ch.<br />

Ralph Margreiter, Stabsstelle Bildung<br />

ralph.margreiter@kvschweiz.ch


aus dem Vertrag kein entsprechender<br />

Anspruch ergibt, können<br />

Sie eine solche zusätzliche<br />

Lohnzahlung gegenüber dem Arbeitgeber<br />

nicht geltend machen.<br />

Zusammenfassend ist festzuhalten,<br />

dass bezüglich der arbeitsrechtlichen<br />

Ansprüche, für<br />

welche der vereinbarte Vertrag<br />

keine Regelung bereit hält, die<br />

Bestimmungen des OR gelten.<br />

Als vertragliche Vereinbarung<br />

gelten – wenn vorhanden – auch<br />

die Regelungen eines Gesamtarbeitsvertrages<br />

oder die betriebliche<br />

Usanz.<br />

Büroalltag<br />

Carla Weber arbeitet als Psychologin<br />

beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

> carla.weber@kvschweiz.ch<br />

Büroalltag<br />

Wie reagieren auf<br />

Besserwisserei?<br />

Ich bin seit längerem in einem<br />

guten stabilen Team. Das<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Einzige, was mich stört, ist ein<br />

Teamkollege, der immer alles<br />

besser weiss. Egal, ob seine<br />

Meinung gefragt ist oder nicht,<br />

er muss einfach überall und zunehmend<br />

sein Wissen anbringen<br />

und dies jeweils mit grosser<br />

Inbrunst. Mich nervt das, meine<br />

Teamkollegen auch. Wir haben<br />

ihm gesagt, er solle sich doch etwas<br />

zurückhalten. Das hat aber<br />

leider nichts genützt. Munter<br />

trumpft er bei jeder günstigen<br />

und ungünstigen Gelegenheit<br />

auf und belehrt uns dauernd.<br />

Was bildet der sich eigentlich<br />

ein? Wir ärgern uns. Was sollen<br />

wir tun?<br />

Oh ja, so ein Teamkollege<br />

kann nerven. Auf den ersten<br />

Blick sieht es so aus, als wäre<br />

ein Besserwisser sehr selbstbewusst<br />

und seiner Sache sicher,<br />

in Wirklichkeit ist es aber im Gegenteil<br />

so, dass hinter der starken<br />

und so prächtigen Fassade<br />

vermutlich ein Mensch steht,<br />

der ein erstaunlich schlechtes<br />

Selbstwertgefühl hat.<br />

Er hat Hunger nach Bestätigung<br />

von aussen, möchte immer<br />

wieder hören, wie gescheit und<br />

gebildet er doch ist. Dass die andern<br />

so wenig wissen, erhöht<br />

kurzfristig sein Selbstwertgefühl.<br />

Je ungebildeter die andern<br />

erscheinen, desto besser kann<br />

er sich fühlen. Das ist für ihn<br />

Energie, und davon kann er nie<br />

genug bekommen. Die Bestätigung<br />

von aussen ist aber nicht<br />

nachhaltig, denn der Besserwisser<br />

sucht auf der falschen Ebene.<br />

Er sucht Bestätigung auf der<br />

Sachebene, aber eigentlich<br />

braucht er Bestätigung auf der<br />

Beziehungsebene.<br />

Ein Besserwisser bewegt sich<br />

auf dünnem Eis. Wir Psychologen<br />

sprechen von Überkompensation.<br />

Mit eigentlich ungeeigneten<br />

Mitteln versucht er, Zuwendung<br />

zu bekommen. Zur<br />

Verdeutlichung ein anderes Beispiel<br />

von Überkompensation<br />

mangelnden Selbstwerts: Jemand<br />

der sich fit hält, den Körper<br />

regelmässig bewegt, der tut<br />

etwas für seinen Selbstwert. Er<br />

ist zufrieden und fühlt sich wohl<br />

in seinem Körper. Schon etwas<br />

deutlicher wird die Bestätigungssuche<br />

bei einem stark<br />

muskelbepackten Mann, der<br />

sich an Wettbewerben bestätigen<br />

muss, damit er sich gut<br />

fühlt. Noch deutlicher wird der<br />

mangelnde Selbstwert bei Sportlern,<br />

die sich mit Anabolika vollpumpen,<br />

also sogar etwas gegen<br />

ihren Körper tun, um Bestätigung<br />

zu erhalten. Und diese Bestätigung<br />

genügt nie, der Betreffende<br />

muss immer weitermachen.<br />

Mit diesen Beispielen kann<br />

deutlich werden, dass es nicht<br />

genügt zu sagen: Du solltest das<br />

nicht tun! Denn der Mangel an<br />

Selbstwert ist nicht leicht zu beheben.<br />

Dies kann nur auf der Beziehungsebene<br />

geschehen und<br />

nicht durch Überkompensation<br />

auf einer andern Ebene.<br />

Was heisst das nun für Sie?<br />

Ihr Kollege vermischt die Inhalts-<br />

und die Beziehungsebene. Das<br />

sollten Sie nicht tun. Lassen Sie<br />

sich nicht nerven. Sie haben<br />

bessere Chancen, wenn Sie auf<br />

der sachlichen Ebene bleiben.<br />

Überprüfen Sie seine Aussagen<br />

auf Relevanz. Wenn es Ihnen<br />

nicht wichtig ist, dann nehmen<br />

Sie sein grossartiges Wissen zustimmend<br />

zur Kenntnis. Wenn er<br />

recht hat, stimmen Sie ihm zu,<br />

wenn er eine für Sie relevante<br />

Fehlannahme macht, dann recherchieren<br />

Sie und geben Sie<br />

ihm auf der sachlichen Ebene<br />

ein Feedback. Bleiben Sie bei<br />

den Fakten, und werden Sie<br />

nicht emotional. Sie werden<br />

sehen, das nervt Sie weniger.<br />

Nächste<br />

Beginne:<br />

März (ZH)<br />

August (alle)<br />

Nächster<br />

Beginn:<br />

<strong>Februar</strong>/März<br />

<strong>2012</strong><br />

Berufsmaturität Vollzeit<br />

oder berufsbegleitend<br />

Berufsmaturitätsschule | Passerelle |<br />

Fach- und Kaderkurse. Die eidgenössisch anerkannte Berufsmaturität wird an der Minerva als Vollzeit- oder berufsbegleitender<br />

Lehrgang nach der AKAD Methode in vier Richtungen angeboten: kaufmännisch, technisch, gesundheitlich-sozial und gestalterisch. Zur Vorbereitung<br />

kann ein Vorkurs belegt werden. Der Mehrwert einer Lehre mit Berufsmaturität eröffnet neben erweiterter Allgemeinbildung attraktive Anschlusswege bis hin zum<br />

prüfungsfreien Eintritt in die Fachhochschule. Nach der Berufsmaturität öffnet die einjährige Vollzeitausbildung an der Passerelle die Türen zur Universität. Zum<br />

Angebot der Minerva gehört eine breite Palette an professionellen Fortbildungen im kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen<br />

Bereich mit anerkannten Abschlüssen.<br />

31


Teea (17), Büroassistentin EBA in Ausbildung, und Maria Andrés, Berufsbildnerin des Direktionssekretariats der Sicherheitsdirektion des Kantons Zug<br />

Berufsattest EBA:<br />

+ praxiserprobt<br />

+ produktiv<br />

+ loyal<br />

= Junior-Fachkraft<br />

Die 2-jährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) ermöglicht<br />

praktisch begabten Jugendlichen einen anerkannten Abschluss und bietet<br />

Zugang zur 3- oder 4-jährigen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis<br />

(EFZ). Im Ausbildungsbetrieb haben sie Berufserfahrung gesammelt – an einer zukünftigen<br />

Stelle arbeiten sie vom ersten Tag an produktiv. Wir engagieren uns für<br />

Lehrabgängerinnen und -abgänger. Damit die Rechnung für alle aufgeht.<br />

Wir sind Ihr Bildungspartner für Wirtschaft<br />

Finanz- und Rechnungswesen<br />

– Eidg. Fachausweis Fachfrau/Fachmann im Finanzund<br />

Rechnungswesen<br />

– Sachbearbeiter/in Rechnungswesen-Treuhand<br />

edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>/veb.ch<br />

FühRung<br />

– Höhere Fachschule für Wirtschaft HFWbern.ch<br />

– Eidg. Fachausweis Direktionsassistent /in<br />

– Eidg. Fachausweis Führungsfachfrau/Führungsfachmann SVF/KFS<br />

– Eidg. Fachausweis technische/r Kauffrau/Kaufmann<br />

MaRketing und VeRkauF<br />

– Eidg. Fachausweis Marketingfachfrau/Marketingfachmann<br />

– Eidg. Fachausweis Verkaufsfachfrau/ Verkaufsfachmann<br />

– Sachbearbeiter/ in Marketingund Verkauf edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

– Vorbereitung auf Zulassungsprüfung MarKom<br />

PeRsonalwesen<br />

– Eidg. Fachausweis HR-Fachfrau/HR-Fachmann<br />

– Sachbearbeiter/in Personalwesen edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

kauFMännische weiteRbildung und inFoRMatik<br />

– Bürofach- und Handelsdiplom BFB<br />

– Kaufmännischer Lehrabschluss für Erwachsene<br />

– Grundkurs Immobilienbewirtschaftung KABIT<br />

– Wiedereinstieg in den kaufmännischen Beruf<br />

– Informatik-Anwender SIZ II<br />

sPRachen, beRuFsbildneR / innen,<br />

eRwachsenenbildung sVeb / zebRa<br />

– Deutsch, Französisch, Englisch<br />

Prüfungszentrum BFB des Goethe-Instituts<br />

– Kurse für Berufsbildner/innen<br />

– Kurse Erwachsenenbildung SVEB-Zertifikat, Zebra<br />

BFB I Robert Walser Platz 9 I Place Robert Walser 9 I 2501 Biel-Bienne I Tel. 032 328 30 00 I www.bfb-bielbienne.ch


Schulen und<br />

Weiterbildungsinstitute<br />

Publireportage


34<br />

Weiterbildungsangebote – Publireportage www.kvbildung.ch<br />

Erwachsenenbildung<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau<br />

Bahnhofstrasse 46<br />

5001 Aarau<br />

Telefon 062 837 97 20<br />

Fax 062 837 97 29<br />

eb@hkvaarau.ch<br />

www.hkvaarau.ch<br />

Internationale Sprachschule ISS<br />

> Englisch<br />

> Französisch<br />

> Italienisch<br />

> Spanisch<br />

> Portugiesisch<br />

> Chinesisch<br />

> Russisch<br />

> Deutsch<br />

Informatik<br />

> Firmenseminare<br />

> Individualkurse (Privat- und Kleingruppen)<br />

Handel und Verkauf<br />

> Handelsdiplom Handelsschule <strong>KV</strong><br />

Aarau<br />

> Büroassistent/in Handelsschule<br />

<strong>KV</strong> Aarau<br />

> <strong>KV</strong>-Nachholbildung für Erwachsene<br />

(eidg. Fähigkeitszeugnis)<br />

> Detailhandelsfachleute (eidg. Fähigkeitszeugnis)<br />

> Detailhandelsassistenten (eidg.<br />

Berufsattest)<br />

> Detailhandelsspezialist (eidg.<br />

Fachausweis)<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Höhere Wirtschafsfachschule<br />

> Vorbereitung auf eidg. Zulassungsprüfungen:<br />

- Personalassistent/in<br />

- MarKom<br />

> Vorbereitung auf eidg. Fachausweise<br />

(Berufsprüfung):<br />

- Treuhand<br />

- Finanzberater/-planer<br />

- Sozialversicherungen<br />

- Finanz- & Rechnungswesen<br />

- Marketingfachleute<br />

- Verkaufsfachleute<br />

- Direktionsassistentinnen<br />

- Exportfachleute<br />

- Detailhandelsspezialist<br />

- Technische Kaufleute<br />

- Ausbilder SVEB 1<br />

- HR-Fachleute<br />

- Mentalcoach (Basismodul/<br />

Hauptmodul)<br />

> Vorbereitung auf eidg. Diplome<br />

(höhere Fachprüfungen):<br />

- Verkaufsleiter<br />

- Exportleiter<br />

Führungsakademie<br />

> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF:<br />

General Management + Finance<br />

> HFWplusBM2<br />

> Dipl. Marketingmanager HF<br />

> Nachdimplomstudium (NDS) HF<br />

leadership<br />

> Nachdimplomstudium (NDS) HF Finanz-<br />

& Rechnungswesen<br />

> Führungsfachleute (eidg. Fachausweis)<br />

Sachbearbeiter<br />

> Sozialversicherung<br />

> Personalwesen<br />

> Marketing & Verkauf<br />

> Rechnungswesen<br />

> Treuhand<br />

Seminare<br />

Unser vielseitiges Seminarangebot<br />

erfüllt die Anforderungen der Praxis<br />

und bietet Gewähr, dass die erworbenen<br />

Fähigkeiten umgesetzt werden<br />

können. Machen Sie sich durch<br />

permanente Aus- und Weiterbildung<br />

interessant für Ihren Arbeitgeber.<br />

Wir bringen Sie weiter!<br />

zB. Zentrum Bildung<br />

Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden<br />

Kreuzlibergstrasse 10<br />

5400 Baden<br />

Telefon 056 200 15 60<br />

www.zentrumbildung.ch<br />

Porträt<br />

Wir bieten Ihnen ein breit gefächertes<br />

Weiterbildungsangebot.<br />

Mit eidg. anerkannten Diplomen<br />

sichern Sie sich Ihre Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Gut zu wissen.<br />

A. Bildungsgänge mit <strong>Schweiz</strong>.<br />

Zertifikat/ eidg. FA/ eidg. Diplom<br />

Führung und Management<br />

> HFW Höhere Fachschule für<br />

Wirtschaft<br />

> HFMK Höhere Fachschule für<br />

Marketing<br />

> Höhere Fachprüfung für Führungsexperten/<br />

innen mit eidg. Diplom<br />

> Führungsfachmann/frau SVF<br />

> Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA<br />

> Direktionsassistent/in mit eidg. FA<br />

Rechnungswesen und Controlling<br />

> Fachmann/frau Finanz- und<br />

Rechnungswesen mit eidg. FA<br />

> Sachbearbeiter/in Rechnungswesen/Treuhand<br />

edupool.ch/<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>/veb.ch<br />

> Dipl. Finanzberater/in IAF/<br />

Finanzplaner mit eidg. FA<br />

> Grundlagen der Finanzbuchhaltung<br />

> Praxisseminar Mehrwertsteuer<br />

Marketing, Verkauf,<br />

Kommunikation<br />

> Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom<br />

> Verkaufsfachmann/frau mit eidg. FA<br />

> Marketingfachmann/frau mit<br />

eidg. FA<br />

> Basislehrgang MarKom<br />

> Sachbearbeiter/in Marketing und<br />

Verkauf edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

> Detailhandelsspezialist/in mit<br />

eidg. FA<br />

> Sachbearbeiter/in Tourismus &<br />

Event edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

> Dipl. Event Manager/in<br />

(inkl. Sponsoring)<br />

> Dipl. Einkaufsmanager/in<br />

(inkl. Projektmanagement)<br />

Personalwesen / HR<br />

> Experte/Expertin im Personal-<br />

und Sozialversicherungsmanagement<br />

(NDK)<br />

> Leiter/in HR / Höhere Fachprüfung<br />

> HR-Fachmann/frau mit eidg. FA<br />

> Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

> Sozialversicherungsfachmann/<br />

frau mit eidg. FA<br />

> Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />

edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />

und SVEB I<br />

Handelsschulen<br />

> Handelsschule edupool.ch/<strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong><br />

Projektmanagement<br />

> Projektleiter/in SIZ/IPMA<br />

Informatik<br />

> ICT Assistant Web SIZ<br />

> Informatik-Anwender II SIZ<br />

> Informatik-Anwender I SIZ<br />

> ICT Power-User SIZ<br />

Sprachen<br />

> Internationale Diplomkurse<br />

> Englisch, Französisch, Spanisch,<br />

Italienisch, Deutsch, Russisch<br />

B. Andere Bildungsgänge, Kurse<br />

Kurse, Seminare<br />

> Vorbereitungskurse für HFW<br />

> Informatikkurse<br />

> Seminare für Wirtschaft,<br />

Marketing, Kommunikation,<br />

Persönlichkeit<br />

> Berufsbildnerkurse<br />

Fachtagungen<br />

> KMU-Fachtagung vom 15. März<br />

<strong>2012</strong>: 50plus oder besser:<br />

Die Zukunft für Wirtschaft und<br />

Gesellschaft<br />

> Digitalevent vom 24. November<br />

<strong>2012</strong><br />

Fotografie<br />

> Diplomlehrgang Fotografie:<br />

Einzigartig in der <strong>Schweiz</strong><br />

> Fotokurse rund um die digitale<br />

Fotografie<br />

> Fotoexkursionen/-reisen


100 Lehrgänge online:<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Basel<br />

Aeschengraben 15<br />

4002 Basel<br />

Telefon 061 295 63 63<br />

Fax 061 295 63 55<br />

weiterbildung@hkvbs.ch<br />

www.hkvbs.ch<br />

WEITERBILDUNGSANGEBOTE<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Basel <strong>KV</strong> Basel – das Weiter- Betriebswirtschaft für technische WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />

bildungszentrum der Region Basel Berufe<br />

Die WKS <strong>KV</strong> Bildung ist mit rund<br />

Die Handelsschule <strong>KV</strong> Basel stellt ein Der Bildungsgang für technische 5000 Absolventinnen und Absol-<br />

umfassendes Angebot bereit. Unsere Kaufleute mit Fachausweis richtet venten in der Grund- und Weiterbil-<br />

Grundsätze Handelsschule sind: <strong>KV</strong> Basel<br />

auf sich eine an gezielte Personen Vorbereitung: mit einer technidung das grösste Bildungsunterneh-<br />

> Markt- Aeschengraben und praxisgerechtes<br />

15<br />

4002 Basel<br />

Angebot<br />

Telefon 061 295 63 63<br />

> Individuelle Fax 061 295 Beratung 63 55<br />

Branchenorientierte schen oder gewerblichen Lehrgänge Grundbil- im<br />

Bereich Bank, Finanzplanung, Privatdung,<br />

welche qualifizierte kaufmänni-<br />

und Sozialversicherung, Treuhand,<br />

Immobilien sche Kompetenzen oder Zoll und funktions- anstreben.<br />

men im kaufmännischen Bereich in<br />

Bern. Sie ist eine der Topadressen<br />

für betriebswirtschaftliche Bildung,<br />

> Qualitätsmanagement<br />

weiterbildung@hkvbs.ch<br />

orientierte Lehrgänge in den Berei-<br />

www.hkvbs.ch<br />

chen Höhere Rechnungswesen/Controlling,<br />

Fachschule für Wirtschaft<br />

> Gezielte Vorbereitung auf eidge-<br />

Steuern, (HFW) Informatik, General Marketing Management und<br />

nössische Prüfungen<br />

Verkauf, Kommunikation, Manage-<br />

> mit Vertiefung in SAP<br />

ment, Assistance und Personalwe-<br />

Sachbearbeiter/-in Handelsschule <strong>KV</strong> mit Basel Zertifikat- – sen. > mit Vertiefung in Bankwirtschaft<br />

abschluss das Weiterbildungszentrum Die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

Diese der Bildungsgänge Region Baselrichten<br />

sich an Qualifizierte HFW bietet Führungskräfte<br />

eine attraktive Weiterbil-<br />

Die Höhere Fachschule für Wirt-<br />

Personen, Die Handelsschule die qualifizierte <strong>KV</strong> Basel Aufgaben stellt schaftdung HFW in bietet Betriebswirtschaft eine attraktive und Ma-<br />

ausüben ein umfassendes oder sich auf Angebot eine qualifi- bereit. Weiterbildung nagement, in welche Betriebswirtschaft zu einem eidg. anzierte<br />

Unsere Tätigkeit Grundsätze vorbereiten sind: wollen. Fol- und erkannten Management, Diplom welche führt. zu einem<br />

� Markt- und praxisgerechtes eidg. anerkannten Diplom führt.<br />

gende Fachrichtung bieten wir an:<br />

Angebot<br />

� HFW Als dipl. General Betriebswirtschafter/-in Management HF<br />

> Rechnungswesen<br />

� Individuelle Beratung<br />

� HFW-Intensiv (2 Jahre)<br />

können Sie in Unternehmen<br />

> Steuern � Qualitätsmanagement<br />

� HFW Banking & Finance<br />

anspruchsvolle Führungsaufgaben<br />

> Sozialversicherung<br />

� Gezielte Prüfungsvorbereitung<br />

� Kommunikation der Studierenden Als übernehmen, «dipl. Betriebswirtschafter/in an einer Fachhoch-<br />

> Treuhand über eine e-Plattform<br />

HF» können Sie in Unternehmen<br />

schule in den Bachelor-Studiengang<br />

> Marketing/Verkauf<br />

anspruchsvolle Führungsaufgaben<br />

quer einsteigen oder sich auf eine<br />

> Personal Sachbearbeiter/in<br />

übernehmen, an einer Fachhoch-<br />

mit Zertifikatsabschluss<br />

schule eidgenössische in den Bachelor-Studiengang<br />

Höhere Fachprüfung<br />

> Projektmanagement<br />

Diese Ausbildungen richten sich an quer vorbereiten.<br />

einsteigen oder sich auf eine<br />

> Informatik Personen, die qualifizierte Aufgaben eidgenössische Höhere Fachprüfung<br />

die Wissen und Können vermittelt.<br />

Als Mitglied der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong> sind wir national tätig und<br />

regional verankert. Durch diese wirtschaftlich<br />

und politisch starke Struktur<br />

erfahren unsere Kundinnen und<br />

Kunden zukunftsweisende und karrierefördernde<br />

Bildung. Profitieren Sie<br />

als Lernende, Studierende, Unternehmen<br />

oder Organisation auch davon!<br />

Ein Businessstudium -<br />

zwei Abschlüsse NDS HF / EMBA<br />

Ab dem Herbstsemester <strong>2012</strong> bietet<br />

die WKS <strong>KV</strong> Bildung neue Nachdiplomstudien<br />

HF in elf Spezialisierungsrichtungen<br />

an.<br />

ausüben oder sich auf eine quali- vorbereiten. Höhere Fachschule für Marketing<br />

Hohe fizierte Qualifikation Tätigkeit vorbereiten für die wollen. Praxis<br />

(HFMK)<br />

Auf Stufe Folgende der Berufs- Fachrichtungen und Höheren bieten wir Das Nachdiplomstudium NDS HF in<br />

bereits erfolgreich an:<br />

Finanzmanagement Bereitet auf Fach- und RechFührungskom- Fachprüfungen haben Sie bei uns fol-<br />

� Sachbearbeiter/in RW<br />

nungslegungpetenzen in vermittelt Marketingabteilungen die zentra- vor<br />

gende � Möglichkeiten Sachbearbeiter/in auf Steuern eine gezielte len Kompetenzen zur finanziellen<br />

und führt zum Titel dipl.<br />

Vorbereitung: � Sachbearbeiter/in<br />

Führung eines mittelgrossen Unter-<br />

Sozialversicherung<br />

nehmens. Marketingmanager/-in Führungs- und Control- HF.<br />

Sprachen � Sachbearbeiter/in mit internationalem Marketing ling-Instrumente werden in Zusam-<br />

Nachdiplomstudien HF (NDS HF)<br />

Diplomabschluss<br />

und Verkauf<br />

menarbeit mit SAP <strong>Schweiz</strong> AG in<br />

� Personal-Sachbearbeiter/in den > Studiengang Finanzmanagement integriert. Das und<br />

> Englisch � Kommunikations-Assistent/in Nachdiplomstudium Rechungslegung NDS HF in<br />

> Französisch<br />

Leadership und Management<br />

> Leadership und Management<br />

> Italienisch Einige Angebote werden in Zusam- will die Teilnehmenden befähigen,<br />

menarbeit mit edupool.ch bereit- Mitarbeitende nach zeitgemässen<br />

> Spanisch<br />

gestellt und mit Unterstützung des Grundsätzen Das NDS zu HF führen: in Finanzmanagement<br />

verant-<br />

> Deutsch <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> gesamtschweizerisch wortungsbewusst, und Rechnungslegung kooperativ, vermittelt die<br />

Alle Studiengänge bereiten auf ein<br />

Fachhochschulstudium mit dem Abschluss<br />

EMBA vor. Mit dem Wunsch,<br />

sämtliche Nachdiplomstudiengänge<br />

der WKS <strong>KV</strong> Bildung zu zentralisieren<br />

und zu vereinheitlichen, brachte<br />

Direktor Christian Vifian einen Stein<br />

ins Rollen. In Kooperation mit der<br />

Bildungspartnerin Fernfachhochschule<br />

<strong>Schweiz</strong> FFHS entstand in<br />

kurzer Zeit ein in der <strong>Schweiz</strong> neuartiges<br />

Weiterbildungsmodell.<br />

umgesetzt.<br />

teamorientiert zentralen geprägt Kompetenzen durch zur finanziel-<br />

Branchenorientierte Bildungsgänge unterschiedliches Denken.<br />

len Führung eines mittelgrossen<br />

im Bereich Betriebswirtschaft<br />

Finanzplanung, Privat- und<br />

für technische Berufe<br />

Informatikkurse Unternehmens. SIZFührungs-<br />

und<br />

Sozialversicherung, Treuhand, Immo-<br />

Der Lehrgang für technische Kauf- Der Controlling- modulare Aufbau Instrumente erlaubt es, werden in<br />

bilienleute oder mit Zoll. eidg. Fachausweis richtet Informatikkenntnisse auf mehreren<br />

Zusammenarbeit mit SAP <strong>Schweiz</strong> AG<br />

sich an Personen mit einer tech- Stufen zu erwerben bzw. zu ver-<br />

Funktionorientierte nischen oder gewerblichen Bildungsgänge Grundbil- tiefen, in den bis hin Studiengang zum Diplomabschluss. integriert.<br />

Die neuen praxisorientierten Businessstudien<br />

richten sich primär<br />

an HFW Diplomierte, aber auch an<br />

Berufsleute aus Wirtschaft und<br />

Verwaltung. Ein NDS bereitet die Teilnehmenden<br />

gezielt auf ein weiter-<br />

in den dung, Bereichen welche qualifizierte Rechnungswesen/ kaufmän-<br />

Das NDS HF in Leadership und Ma-<br />

Controlling, nische Kompetenzen Steuern, Informatik, anstreben. Sprachen international<br />

Wir nagement bereiten auf befähigt internationale die Teilnehmen-<br />

Projekte Topqualifikation und Führung, für Marketing die Praxisund<br />

Sprachdiplome den, Mitarbeitende in Deutsch, nach Englisch, zeitgemäs-<br />

Verkauf, Auf Stufe Kommunikation, der eidg. Berufs- Assistance und Französisch, Italienisch oder Spasen<br />

Grundsätzen zu führen.<br />

und Personalwesen.<br />

Höheren Fachprüfungen haben nisch vor. In den firmenspezifischen<br />

Sie bei uns folgende Möglichkeiten Sprachkursen werden Anliegen des<br />

Auftraggebers berücksichtigt.<br />

führendes Studium an der Fachhochschule<br />

mit Abschluss EMBA<br />

(Executive Master of Business<br />

Administration) vor.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

www.kvbildung.ch<br />

Fachausbildung. Sprachen. Kaderschulung.<br />

Kaufmännische Berufsschule.<br />

WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />

Effingerstrasse 70<br />

Postfach 6936<br />

3001 Bern<br />

Telefon 031 380 30 30<br />

Fax 031 380 30 35<br />

info@wksbern.ch<br />

www.wksbern.ch<br />

CONTEXT. 06/07 16. MÄRZ 2007<br />

Aufbau des Studiums<br />

Ein Businessstudium verläuft über<br />

zwei Stufen: Auf der ersten Stufe<br />

erlangen die Studierenden nach drei<br />

Semestern den Abschluss NDS HF. Die<br />

zweite Stufe führt in zwei Semestern<br />

zum Abschluss EMBA, welcher von<br />

der FFHS verliehen wird.<br />

«Ein EMBA ist sozusagen die Krönung<br />

aller Ausbildungsgänge», sagt Michael<br />

Vonlanthen, Leiter der hfwbern.ch.<br />

NDS Spezialisierungsrichtungen:<br />

1. Betriebswirtschaft<br />

2. Business Psychologie<br />

3. Controlling<br />

4. Financial Consultant +<br />

Wealth Management<br />

5. Logistik<br />

6. Leadership<br />

7. Marketing- und Innovationsmanagement<br />

8. Nonprofit-Management<br />

9. Öffentliche Verwaltung<br />

10. Vertriebsmanagement<br />

11. Wirtschaftsrecht<br />

Direkter Kontakt für weitere<br />

Informationen:<br />

Gesamtleitung NDS HF/EMBA<br />

Michael Vonlanthen<br />

michael.vonlanthen@wksbern.ch<br />

Tel. 031 380 39 58<br />

www.wksbern.ch -> Weiterbildung<br />

Weitere Informationen zur FFHS:<br />

www.ffhs.ch<br />

41<br />

35


36<br />

Weiterbildungsangebote – Publireportage www.kvbildung.ch<br />

<strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie<br />

<strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie<br />

Dreilindenstrasse 20<br />

6000 Luzern 6<br />

Telefon 041 417 16 00<br />

Fax 041 417 16 01<br />

berufsakademie@kvlu.ch<br />

www.kvlu.ch<br />

Porträt<br />

Der Bedarf an qualifizierten Profis<br />

ist im Arbeitsmarkt nach wie vor<br />

ungebrochen. Viele Berufsleute<br />

erkennen, dass ihnen mit einer<br />

soliden Ausbildung gute Karrierechancen<br />

offen stehen.<br />

Die <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie hat<br />

sich in den letzten Jahren mit insgesamt<br />

über 100 Lehrgängen und<br />

Kursen als wichtige Stütze für die<br />

regionale Wirtschaft sowie als das<br />

Kompetenzzentrum für Berufsleute<br />

im kaufmännischen Bereich in der<br />

Zentralschweiz etabliert. Die starke<br />

Praxis- und Handlungsorientierung<br />

sowie die hohe Qualität machen<br />

die Bildungsgänge für Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber gleichermassen<br />

attraktiv. Jährlich profitieren<br />

rund 3000 Studierende von einer<br />

ziel gerichteten Weiterbildung an<br />

der <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie.<br />

Angebot<br />

Von der Grundstufe (Diplome, Einzelkurse)<br />

über Berufsprüfungen (eidg.<br />

Fachausweise) bis zu Höheren Fachprüfungen<br />

(eidg. Diplome) und<br />

Nachdiplomstudien: Das Angebot<br />

der <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie passt<br />

sich konsequent den sich<br />

verändernden Markt- und Kundenbedürfnissen<br />

an, ist praxis orientiert<br />

sowie auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet<br />

und gliedert sich in folgende<br />

Bereiche:<br />

> Finanzakademie<br />

> Marketingakademie<br />

> Führungsakademie<br />

> Personalakademie<br />

> Informatikakademie<br />

> Sprachakademie<br />

Ebenfalls Teil ist die Höhere<br />

Fachschule für Wirtschaft HFW<br />

(Dipl. Betriebswirtschafter/in HF)<br />

mit den Richtungen «General Management»<br />

und «Bankwirtschaft».<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Informationen<br />

Zur Wahl der geeigneten Kurse und<br />

Lehrgänge bietet die <strong>KV</strong> Luzern<br />

Berufsakademie diverse Informationsveranstaltungen<br />

an, die kostenlos<br />

und ohne Voranmeldung besucht<br />

werden können.<br />

Eine ausführliche Zusammenfassung<br />

der gesamten Produktpalette kann<br />

unter berufsakademie@kvlu.ch<br />

mit dem Vermerk «Karriere» gratis<br />

bestellt werden.<br />

Qualität<br />

Um auch in Zukunft richtungsweisend<br />

für Qualität und Innovationen<br />

in der Bildungslandschaft zu sein<br />

und als qualitativ hochstehende<br />

Bildungsstätte wahrgenommen zu<br />

werden, nimmt die Qualitätssicherung<br />

an der <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie<br />

einen hohen Stellenwert ein.<br />

Das Kennzahlensystem TQM (Total<br />

Quality Management) misst die<br />

Prozesse «Kursauswertungen der<br />

Dozenten» sowie «Eidg. Prüfungsergebnisse».<br />

2011 sind 94% der Dozierenden<br />

zwischen «gut» und «sehr<br />

gut» bewertet worden und in 22 von<br />

26 Lehrgängen lag die Erfolgsquote<br />

über dem gesamtschweizerischen<br />

Durchschnitt. Diese Zahlen zeigen<br />

einmal mehr, dass die Studierenden<br />

optimal auf zukünftige Herausforderungen<br />

vorbereitet werden.<br />

Aus der Praxis für die Praxis<br />

Vermittelt wird nicht nur trockene<br />

Theorie, sondern vor allem praxisnahes<br />

Wissen, welches ein wesentlicher<br />

Bestandteil und Erfolgsfaktor<br />

für jedes Studium ist. 300 Dozierende<br />

aus der Wirtschaft stellen die<br />

konsequente Handlungsorientierung<br />

mit einem direkten Bezug zur<br />

Praxis sicher. Damit ist ein maximaler<br />

Nutzen für Studierende und<br />

Arbeitgeber garantiert.<br />

Weiterbildung für Berufsleute –<br />

www.kvlu.ch<br />

WIRTSCHAFTSSCHULE <strong>KV</strong> WINTERTHUR<br />

weiterBILDUNG<br />

Tösstalstrasse 37<br />

8400 Winterthur<br />

Telefon 052 269 18 18<br />

Fax 052 269 18 10<br />

weiterbildung@wskvw.zh.ch<br />

www.wskvw.ch<br />

Porträt<br />

Die WS<strong>KV</strong>W ist das führende<br />

regionale Kompetenzzentrum für<br />

Wirtschaft – Sprache – Informatik<br />

sowohl in der kaufmännischen<br />

Grundbildung als auch in der berufsorientierten<br />

Weiterbildung.<br />

1000 Lernende der kaufmännischen<br />

Grundbildung – Profile B, E und M –<br />

sowie der Buchhandelsabteilung<br />

besuchen den Unterricht der dreijährigen<br />

Ausbildung.<br />

Gegen 500 Teilnehmende lassen<br />

sich in Kursen und Bildungsgängen<br />

weiterbilden. Einzelne Bildungsgänge<br />

werden als Tagesschule<br />

durchgeführt.<br />

Handelsschule Kaufm.<br />

Berufsbildung*<br />

Als Einstieg in die kaufmännische<br />

Welt oder aber als Nachholbildung<br />

für Berufsleute aus anderen Bereichen<br />

> Handelsdiplom WS<strong>KV</strong>W-edupool.ch<br />

> EFZ Kaufmännische Nachholbildung<br />

für Erwachsene <strong>KV</strong>2<br />

> BM2 Berufsmaturität für gelernte<br />

Berufsleute<br />

> EFA Technische Kaufleute<br />

> Wiedereinstieg<br />

> Buchhaltung am PC<br />

> MWST – Einführung<br />

Höhere Wirtschaftsbildungsgänge*<br />

Abschlüsse mit dem edupool.ch-<br />

Zertifikat als auch mit dem eidg.<br />

Fachausweis EFA<br />

> EFA Direktionsassistenz<br />

> QSB Rechnungswesen<br />

> QSB Treuhand<br />

> EFA Finanz-/Rechnungswesen<br />

> Betriebswirtschaft für KMU<br />

Human Resources*<br />

Sowohl Grundlagen des Personalwesens<br />

als auch Ausbildung zu<br />

leitenden Funktionen in der<br />

Personalabteilung eines KMU<br />

> QSB Personalwesen<br />

> EFA HR-Fachleute<br />

> EFA Fachleute Sozialversicherung<br />

Marketing & Verkauf*<br />

Qualifiziertes Marketing ist der<br />

Schlüssel zum Erfolg in der<br />

Unternehmung<br />

> QSB Marketing & Verkauf<br />

> MarKom-Zulassungsprüfung<br />

> EFA Fachleute Marketing<br />

Sprach-Zertifikate ESP<br />

Die nachgefragten Zertifikate sowohl<br />

in Englisch als auch in Französisch<br />

für erfolgreiche internationale<br />

Kommunikation<br />

Englisch<br />

> FCE First Certificate in English<br />

> CAE Certificate in Advanced<br />

English<br />

> CPE Certificate of Proficiency<br />

in English<br />

> BEC Business English Certificate<br />

Vantage<br />

> BEC Business English Certificate<br />

Higher<br />

Französisch<br />

> Diplome d’Etudes en Langue<br />

Française DELF A+B<br />

Informatik-Diplome<br />

> SIZ User Level IAI IAII<br />

Freies Angebot für Firmen<br />

Wir erstellen Ihnen massgeschneiderte<br />

Kurse nach Ihren Bedürfnissen:<br />

> Informatik<br />

> Moderne Korrespondenz<br />

> Sprachen<br />

> Fragens Sie uns!<br />

Informationen<br />

Alle Informationen auf www.wskvw.ch<br />

*) QSB = Qualifizierte Sachbearbeitung<br />

edupool.ch<br />

EFZ = Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

EFA = Eidg. Fachausweis


100 Lehrgänge online: www.kvbildung.ch<br />

<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNG<br />

Führungsakademie – Wirtschaftsakademie –<br />

Sprachakademie<br />

Limmatstrasse 310, 8005 Zürich<br />

Postfach, 8037 Zürich<br />

Telefon 044 444 66 44<br />

wbs@kvz-schule.ch<br />

www.kvz-weiterbildung.ch<br />

Porträt<br />

Unser Ziel im Unterricht ist nicht<br />

primär die Bildung als Wissen,<br />

sondern die Bildung als Anleitung<br />

zum Handeln.<br />

Weiterbildungsangebot<br />

Sprachen<br />

Sprachdiplome: Deutsch für<br />

Deutschsprachige, Deutsch für<br />

Fremdsprachige, Englisch,<br />

Französisch, Italienisch, Spanisch<br />

Ausserdem bieten wir an:<br />

> Individuelle Fernkurse: Deutsch für<br />

Fremdsprachige, F, E, I, Sp<br />

> Superlearning: E, F, I, Sp<br />

> Englisch-Konversation über Mittag<br />

> Individuelle Firmenkurse<br />

Projektmanagement-<br />

Bildungsgänge<br />

> IPMA Ebenen D, C, B, A<br />

SIZ-Bildungsgänge<br />

> Informatik-Anwender/-in I + II<br />

> ICT Power-User<br />

> Projektleiter/-in<br />

Abschluss IAF<br />

> Dipl. Finanzberater/-in IAF<br />

Abschluss VBV<br />

> Versicherungsassistent VBV<br />

Abschluss edupool<br />

> Handelsdiplom<br />

> Sachb. Marketing und Verkauf<br />

> Sachb. Personalwesen<br />

> Sachb. Rechnungswesen/Treuhand<br />

> Sachb. Sozialversicherungen<br />

> Sachb. Tourismus und Event<br />

> Sachb. Treuhand/Rechnungswesen<br />

Abschluss<br />

<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />

> Dipl. Einkaufsmanager/-in<br />

> Dipl. Event Manager/-in<br />

> Dipl. Product Manager/-in<br />

> Projektmanager/-in<br />

> Sachb. Treuhand<br />

> Steuerspezialist/-in<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Generalisten- und<br />

Führungsausbildung<br />

> Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

HFW General Management<br />

> Kaufm. Führungsschule KFS+<br />

> Leadership College<br />

Bildungsgänge zur Zulassung<br />

für eidg. Berufsprüfungen<br />

> Bildungsgang zur Vorbereitung auf<br />

die Zulassungsprüfung MarKom<br />

> HR-Vorbereitungskurs Zertifikatsprüfung<br />

Bildungsgänge zu<br />

eidg. Berufsprüfungen<br />

> Ausbilderin/Ausbilder<br />

> Direktionsassistent/-in<br />

> Exportfachmann/-frau<br />

> Fachfrau/Fachmann im FRW<br />

> Finanzplaner/-in<br />

> Führungsfachfrau/-fachmann<br />

> HR-Fachfrau/-Fachmann<br />

> Marketingfachleute<br />

> PR-Fachfrau/-Fachmann<br />

> Sozialversicherungs-Fachfrau/<br />

-Fachmann<br />

> Spezialist/-in in Unternehmensorganisation<br />

> Techn. Kaufmann/Kauffrau<br />

> Treuhänder/-in<br />

(neu: mit Tagesklasse)<br />

> Verkaufsfachleute<br />

> Versicherungsfachfrau/-fachmann<br />

Bildungsgänge zu<br />

höheren Fachprüfungen<br />

> Exp. in Organisationsmanagement<br />

> Exp. in RL & C (Controller Akademie)<br />

> Exportleiter/-in<br />

> Marketingleiter/-in<br />

> Sozialversicherungs-Experten<br />

> Verkaufsleiter/-in<br />

Nachdiplomkurse<br />

> Experte/Expertin im Personal- und<br />

Sozialversicherungsmanagement<br />

> Professional Bachelor in<br />

Accounting & Controlling<br />

Nachdiplomstudien<br />

> Mitarbeiter- und<br />

Unternehmens führung NDS HF<br />

> General Management NDS HF


38<br />

Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

SIB<br />

<strong>Schweiz</strong>erisches Institut<br />

für Betriebsökonomie<br />

Lagerstrasse 5<br />

8021 Zürich<br />

Telefon 043 322 26 66<br />

Fax 043 322 26 51<br />

info@sib.ch<br />

www.sib.ch<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Porträt<br />

SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />

Betriebsökonomie – grösste HFW<br />

der <strong>Schweiz</strong><br />

Das SIB ist seit seiner Gründung<br />

1963 eine der ersten Adressen für<br />

Führungs- und betriebswirtschaftliche<br />

Fachausbildung. Unsere seit je<br />

her enge Verbindung zum <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> mit seinen 55 000 Mitgliedern<br />

ist Garant dafür, dass wir mit<br />

den Bildungsbedürfnissen und<br />

Karrierevorstellungen von Kaufleuten<br />

bestens vertraut sind. Unsere<br />

fundierte Marktkenntnis und unsere<br />

langjährige Tradition versetzen uns<br />

dabei in die Lage, unseren Absolventinnen<br />

und Absolventen das<br />

Management-Wissen und Know-how<br />

zu vermitteln, das auch noch übermorgen<br />

gefragt sein wird. Wir haben<br />

es uns zur Tradition gemacht, im<br />

Dienste unserer Kunden zukunftsweisend<br />

zu sein. Um unsere attraktiven<br />

Bildungsangebote möglichst<br />

vielen Menschen zugänglich zu<br />

machen, sind wir im topmodernen<br />

«Sihlhof» an bester Lage in der<br />

Zürcher City neben dem Hauptbahnhof<br />

angesiedelt. Der Weg zum<br />

Bildungserfolg liegt daher auch<br />

für Sie nahe!<br />

Nutzen für <strong>KV</strong>-Mitglieder<br />

Das SIB ist eduqua-zertifiziert, Mitglied<br />

von HFW.CH und bürgt durch<br />

konsequentes Qualitätsmanagement<br />

für hohe Lernerfolge. Wohl<br />

deshalb ist das SIB der schweizweit<br />

grösste Anbieter der Bildungsgänge<br />

dipl. Betriebswirtschafter/in HF und<br />

dipl. Marketingmanager/in HF. Die<br />

Dozierenden sind erfolgreiche Praktiker<br />

mit langjähriger Erfahrung in<br />

der Erwachsenenbildung. Am SIB<br />

wird mit modernsten Unterrichtsmethoden<br />

unterrichtet (Blended Learning).<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder können umfassend<br />

von unserem Angebot profitieren<br />

und erhalten Sonderkonditionen<br />

auf folgende Weiterbildungen:<br />

Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />

Studienbeginn: April und<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

Dipl. Marketingmanager/in HF<br />

Studienbeginn: April und<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

Dipl. Leiter/in Finanzen und<br />

Dienste NDS HF<br />

Studienbeginn: April <strong>2012</strong><br />

Dipl. Controller/in NDS HF<br />

Studienbeginn: August <strong>2012</strong><br />

Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />

Studienbeginn: September <strong>2012</strong><br />

Dipl. Business Engineer NDS HF<br />

Studienbeginn: Mai <strong>2012</strong><br />

Dipl. Qualitätsmanager/in<br />

NDS HF<br />

Studienbeginn: März <strong>2012</strong><br />

Management-Diplom SIB<br />

Studienbeginn: März <strong>2012</strong><br />

Cert. Online Marketing Expert<br />

bsw/SIB<br />

Studienbeginn: Mai <strong>2012</strong><br />

Cert. Innovation Manager SIB<br />

Studienbeginn: Oktober <strong>2012</strong><br />

Dipl. Schulverwaltungsleiter/in<br />

SIB<br />

Studienbeginn: März <strong>2012</strong><br />

SIB-Führungsmodell<br />

Das SIB ist ein Pionier in der Aus-<br />

und Weiterbildung von Führungskräften<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum. Das SIB-Führungssystem<br />

wurde bereits Ende der 1960er-<br />

Jahre in die Management-Forschung<br />

eingeführt. Das SIB-Führungsmodell<br />

diente der Koordination aller<br />

Ziele und Tätigkeiten zur optimalen<br />

Erreichung der globalen Unternehmensziele.<br />

Seit den 1970er-Jahren<br />

etablierte sich das SIB-Führungsmodell<br />

als eines der renommiertesten<br />

Konzepte überhaupt, indem es<br />

die Prinzipien des «Management by<br />

Delegation » (Harzburger Modell)<br />

und des «Management by Objectives»<br />

(Peter F. Drucker) kreativ miteinander<br />

verband. Im Laufe der Zeit<br />

wurde das SIB-Führungsmodell stetig<br />

optimiert und an die Erfordernisse<br />

einer zukunftsorientierten<br />

Führungsarbeit angepasst.<br />

Seminare und Weiterbildungskooperationen<br />

Das SIB bietet jedes Jahr rund 50<br />

verschiedene Seminare zu aktuellen<br />

Themen an (Themenspektrum: Führungs-<br />

und Selbstkompetenz, Personal<br />

und Management, Marketing<br />

und Verkauf, Rechnungswesen und<br />

Controlling, Strategie und Organisation).<br />

Ob öffentliche Seminare,<br />

massgeschneiderte Firmentrainings<br />

oder Coaching und Beratung für Organisationen:<br />

Mit dem SIB als Weiterbildungspartner<br />

erhalten Sie alles<br />

aus einer Hand!<br />

Zitat<br />

«Unsere Kunden – ob Studierende,<br />

Unternehmen oder Organisationen<br />

– stehen im Mittelpunkt. Besuchen<br />

Sie unsere Website, betreten Sie<br />

unser Domizil an der Lagerstrasse<br />

neben der Sihlpost, prüfen Sie<br />

unsere Angebote, halten Sie unsere<br />

Broschüren in den Händen, hinterfragen<br />

Sie unsere Geschichte. Was<br />

wir tun, wie wir sind, was wir anbieten,<br />

all das ist ein Spiegel unseres<br />

Kundenfokus, der selten geworden<br />

ist in der Bildungslandschaft. Das<br />

SIB ist am Puls der Zeit und dann<br />

und wann sogar einen Schritt<br />

voraus. Mit dem Ziel, unsere Kunden<br />

mit den zwei wertvollsten Gütern zu<br />

beliefern: dem Wissen und dem<br />

Können, sich dieses anzueignen –<br />

nicht irgendwie, sondern SIB-like.»<br />

Dr. Peter Petrin,<br />

Direktor SIB <strong>Schweiz</strong>erisches<br />

Institut für Betriebsökonomie<br />

Weitere Informationen: www.sib.ch


Bildungszentrum kvBL<br />

Reinach, Weiermattstrasse 11<br />

Muttenz, Kriegackerstrasse 30<br />

Liestal, Obergestadeckplatz 21<br />

INFORMATION uND BERATuNG<br />

Telefon 058 310 15 00<br />

wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />

www.bildungszentrumkvbl.ch<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Porträt<br />

Wir sind eine regional ausgerichtete<br />

Institution für berufsbegleitende<br />

und praxisbezogene Weiterbildung<br />

an den drei Standorten Reinach,<br />

Muttenz und Liestal. Unsere Angebote<br />

richten sich primär an Firmen<br />

und Berufsleute.<br />

Lehrgänge – bringen Sie vorwärts.<br />

Auch wer vom Fach ist, weiss nicht<br />

alles. Unsere Lehrgänge bieten Ihnen<br />

eine umfassende, berufspraktische<br />

Vertiefung in spezifischen<br />

Funktionsbereichen oder bereiten<br />

Sie auf einen Berufswechsel vor.<br />

Lehrgänge edupool.ch<br />

> Handelsschule für Erwachsene<br />

> Sachbearbeiter/in<br />

Rechnungswesen<br />

> Sachbearbeiter/in Treuhand<br />

> Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

> Sachbearbeiter/in<br />

Sozialversicherung<br />

> Sachbearbeiter/in Marketing und<br />

Verkauf<br />

Lehrgänge Eidg. Fachausweise<br />

> HR-Fachleute<br />

> Sozialversicherungsfachleute<br />

> Fachperson in Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

> Technische Kaufleute<br />

> Detailhandelsspezialist/in<br />

> Führungsfachleute<br />

> Marketingfachleute<br />

> Verkaufsfachleute<br />

Lehrgänge Bildungszentrum kvBL<br />

> Fachfrau/Fachmann KMU<br />

> Eventplaner/in<br />

Train the Trainer (Ada)<br />

> SVEB Zertifikat 1<br />

> Eidg. FA Ausbilder/in<br />

> Eidg. Diplom Dozent/in HF<br />

im Nebenamt<br />

HFW – für alle, die hoch<br />

hinauswollen.<br />

Die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

bietet praxisbezogene und<br />

transferorientierte Weiterbildungen<br />

an. Zeigen Sie, was Sie können –<br />

mit einem der folgenden eidgenössisch<br />

anerkannten Abschlüsse auf<br />

Diplom- oder Nachdiplomstufe:<br />

> Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF<br />

> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />

> Dipl. in Unternehmens- und Mitarbeiterführung<br />

NDS HF<br />

> Dipl. Projektmanager/in NDS HF<br />

> Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />

Wirtschaftskurse – erhöhen Sie<br />

gezielt Ihren Marktwert.<br />

Sie wollen möglichst schnell in spezifischen<br />

wirtschaftlichen Bereichen<br />

neues Wissen erwerben und vorhandene<br />

Kenntnisse vertiefen? Mit den<br />

offiziellen Abschlüssen von Einzelmodulen<br />

im Rahmen der anerkannten<br />

Lehr- und Studiengänge stehen<br />

Sie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs.<br />

Fehlen Ihnen die Worte? Sprachkurse<br />

sind die Antwort.<br />

Die zunehmende Internationalisierung<br />

stellt hohe Anforderungen an<br />

Ihre Sprachkompetenz. Für das Ausüben<br />

qualifizierter Tätigkeiten ist<br />

das Beherrschen von Fremdsprachen<br />

sehr wichtig. Wir bieten Ihnen<br />

Sprachkurse auf verschiedenen Niveaus<br />

und mit international anerkannten<br />

Abschlüssen an. Unsere<br />

Sprachkurse richten sich nach dem<br />

Europäischen Referenzrahmen.<br />

Informatikkurse –<br />

Update gefällig?<br />

Im Berufsalltag sind heute fundierte<br />

Informatikkenntnisse und stetige<br />

Weiterbildung im EDV-Bereich ein<br />

Muss. Ob Einsteigerkurse oder Lehrgänge<br />

für Profis: Dank unserer Zusammenarbeit<br />

mit unserem externen<br />

Partner, Enter-iT, können wir<br />

Ihnen auf allen Ebenen und für alle<br />

Ansprüche das Passende anbieten.<br />

39


Wissen, das Sie weiterbringt!<br />

Ergänzen Sie jetzt Ihr Fachwissen zum Vorzugspreis für <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>-Mitglieder.<br />

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<strong>Schweiz</strong>er Wirtschaftsmagazin<br />

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<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Marketing-Services, 8027 Zürich<br />

Formular unter www.kvschweiz.ch/hzabo<br />

oder per E-Mail an: marketing@kvschweiz.ch<br />

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Geschenkwunsch anzugeben.<br />

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Das unabhängige 14-tägliche<br />

<strong>Schweiz</strong>er Anleger-Magazin<br />

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Sie verdienen mehr.<br />

BACHELOR<br />

Betriebsökonomie (Business Administration)<br />

Accounting & Controlling Banking & Finance* General Management* Marketing Treuhand & Revision<br />

* Programme auch in Englisch<br />

Kommunikation (Business Communications)<br />

Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology)<br />

MASTER<br />

Executive MBA / MBA<br />

Executive MBA – Marketing Executive MBA – General Management<br />

Executive MBA & MBA – International Business (in Englisch)<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

Accounting & Finance Banking & Finance Business Analysis Business Communications Business Consulting<br />

Business Engineering Controlling Health Care Management Human Resources Leadership Live Communication<br />

Project Management Quality Leadership Real Estate Management<br />

Master of Science (MSc)<br />

Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic Management<br />

Karrierebegleitend studieren: fh-hwz.ch


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

<strong>Schweiz</strong>erische<br />

Textilfachschule<br />

Wasserwerkstrasse 119<br />

8037 Zürich<br />

Tel. 044-360 41 51<br />

Fax 044-360 41 50<br />

info@textilfachschule.ch<br />

www.textilfachschule.ch<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Porträt<br />

Als Kompetenzzentrum für die<br />

Textilwirtschaft geniesst die STF<br />

internationale Bekanntheit.<br />

Sie steht als höhere Fachschule im<br />

Fokus der Textil- und Bekleidungsindustrie<br />

sowie des Handels. Als<br />

einziges Institut in der <strong>Schweiz</strong><br />

bietet sie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für den gesamten<br />

Textil und Bekleidungsbereich an.<br />

Die drei Fachbereiche Textiles,<br />

Marketing und Fashion teilen sich<br />

in viele Komponenten auf.<br />

International anerkannte Titel steigern<br />

die beruflichen Chancen im<br />

Global Business. Grund genug für<br />

die STF, ihre praxisgerechten Ausbildungsprogramme<br />

von der Universität<br />

Wales nach dem Bachelorstandard<br />

validieren zu lassen. Die Absolventinnen<br />

und Absolventen der<br />

eidgenössisch anerkannten HF-Lehrgänge<br />

erhalten jeweils auch einen<br />

entsprechenden Bachelor-Titel.<br />

Die akademischen Titel wie BA und<br />

MA werden in Kooperation mit Partneruniversitäten<br />

verliehen.<br />

Kursangebot und Kursdauer<br />

Im Fachbereich Marketing<br />

> Bachelor (Hons) in Textile Business<br />

Management/Dipl. Textilwirtschafter/in<br />

HF<br />

Voraussetzung: eine abgeschlossene<br />

Lehre im textilen oder kaufmännischen<br />

Bereich oder eine gleichwertige<br />

Vorbildung inkl. Branchenpraktikum<br />

und Interesse an der Textil- und<br />

Modewelt.<br />

Ziel: eine Managerposition in der<br />

Textilwirtschaft.<br />

Das Umfeld, in dem Textile Business<br />

Manager tätig sind, ist geprägt von<br />

schnell wechselnden Modethemen,<br />

von komplexen Beschaffungs- und<br />

Produktionsprozessen und dem<br />

Trend zur Globalisierung. Dipl. Textilwirtschafter/innen<br />

HF sind z.B. tätig<br />

als Categorymanager, Head Buyer<br />

oder Sales Manager.<br />

Ausbildung: 3 Jahre berufsbegleitend<br />

in Zürich.<br />

> Master (Msc) Product Management<br />

Fashion & Textile<br />

Voraussetzung: ein Bachelor-<br />

Abschluss in Textiles, Technology,<br />

Design oder Management (Niveau<br />

A-C).<br />

Ziel: anspruchsvolle Tätigkeit im<br />

Produktmanagement, wo Führungsaufgaben<br />

und Verantwortung für<br />

interdisziplinäre Projekte in der gesamten<br />

Textil- und Modeindustrie<br />

gefragt sind. Absolventen stellen<br />

sich den Herausforderungen der<br />

aktuellen, dynamischen wirtschaftlichen<br />

Veränderungen der internationalen<br />

Märkte. Sie sind häufig tätig<br />

als Productmanager, Product<br />

Engineer, Categorymanager oder<br />

im Design und in der Entwicklung/<br />

Konstruktion.<br />

Ausbildung: 3 Semester berufsbegleitend<br />

in Zürich.<br />

> Textilkauffrau/-mann STF<br />

Voraussetzung: eine abgeschlossene<br />

Lehre oder eine gleichwertige<br />

Vorbildung und Interesse an der<br />

Textil- und Modewelt.<br />

Ziel: Einstieg in eine kaufmännische<br />

Tätigkeit in der faszinierenden Welt<br />

der Mode und Textilien.<br />

Textilkaufleute STF arbeiten in<br />

Unternehmen der gesamten Textil-<br />

und Modebranche und sind z. B.<br />

tätig als Assistentin Ein- und Verkauf<br />

oder als Sachbearbeiterin.<br />

Ausbildung: Vollzeitausbildung<br />

mit 4 Tagen Unterricht pro Woche.<br />

An 3 Tagen findet der Unterricht<br />

in Zürich statt, an einem Tag in<br />

Wattwil.<br />

> Fashion- und Lifestyleberater/<br />

in STF<br />

Die Weiterbildung für das Verkaufspersonal<br />

im Texil- und Modedetailhandel<br />

wird als Zertifikatslehrgang<br />

in zwei Modulen durchgeführt.<br />

Im Modul 1 wird textiles Basiswissen<br />

aufgefrischt und ergänzt und<br />

im Modul 2 Fähigkeiten in der<br />

Beratung und Kommunikation vermittelt<br />

und eingeübt.<br />

Beide Module dauern ein Semester<br />

(ein Abend pro Woche) und können<br />

auch unabhängig voneinander<br />

besucht werden.<br />

Die Kurse finden in Zürich, St. Gallen,<br />

Bern und Luzern statt.<br />

Ausbildungsmethode<br />

In modular aufgebauten Lehrgängen<br />

wird praxisbezogen und flexibel<br />

gearbeitet und gelehrt.<br />

Die traditionelle Partnerschaft der<br />

STF mit der Industrie stellt hohe<br />

Anforderungen an die Studierenden<br />

in allen Bereichen. Gemeinsame<br />

Projekte und Auftragsarbeiten ergeben<br />

wichtige Impulse für den Unterricht.<br />

Innovative Themen schaffen<br />

Perspektiven für die Absolventen,<br />

diese wiederum schaffen hoch motiviert<br />

Perspektiven für die Industrie.<br />

Ein umfangreicher Maschinenpark<br />

unterstützt den praxisorientierten<br />

Unterricht.<br />

Beratung und Information<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Textilfachschule<br />

Wasserwerkstrasse 119<br />

8037 Zürich<br />

Tel. 044 360 41 51<br />

Fax 044 360 41 50<br />

www.textilfachschule.ch<br />

info@textilfachschule.ch<br />

41


Weiterbildung<br />

Finance, Banking, Controlling, Accounting, Immobilien<br />

Master of Advanced Studies: MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Private Banking &<br />

Wealth Management, MAS Asset Management, MAS Immobilienmanagement, MAS Pensionskassen<br />

Management, MAS Controlling<br />

Diploma of Advanced Studies: DAS Compliance Management, DAS Private Banking & Wealth Management,<br />

DAS Asset Management, DAS Pensionskassen Management<br />

Certificate of Advanced Studies: CAS Kostenmanagement und Controlling, CAS Swiss Certified<br />

Treasurer (SCT) ® , CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Finanzmathematik & Statistik,<br />

CAS Führungskompetenz für Finanzfachleute, CAS Customer Focus für Banken & Versicherungen,<br />

CAS Fundamentals in Banking für Quereinsteiger/innen<br />

T EXTILES | FASHION | MARKETING<br />

Fühlen Sie den Puls der Zeit…<br />

Weiterbildung in der faszinierenden Textil- und Modebranche<br />

- Bachelor (Hons) in Textile Business<br />

Management – Dipl. Textilwirtschafter/in HF<br />

- retsaM<br />

Product Management Textile & Fashion <strong>Schweiz</strong>erische Textilfachschule<br />

(voraussichtlich ab August <strong>2012</strong>)<br />

Wasserwerkstrasse 119<br />

CH-8037 Zürich<br />

FTS nam-/uarffuaklitxeT Telefon 044 360 41 51 - www.textilfachschule.ch<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Textilfachschule<br />

Informationsabende<br />

in Zürich (19.00 Uhr):<br />

- 29. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

- 02. April <strong>2012</strong><br />

- 09. Mai <strong>2012</strong><br />

in Bern:<br />

- 28. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

- 26. März <strong>2012</strong><br />

Der Bachelor-Grad (Diplom) wird von der Universität und dem Vereinigten Königreich anerkannt und vergeben.<br />

Für weitere Details bezüglich der Universität und ihrer Validation: www.wales.ac.uk/validation oder validation@wales.ac.uk.<br />

Führungserfolg durch Leadership Training<br />

Führungslehrgänge für Führungskäfte mit kaufmännischem Berufshintergrund<br />

• Teamleiter/in<br />

• Leadership skills (in Englisch)<br />

• Projektmanager/in<br />

• ÜK-Leiter/in – Berufsbildner/in im Hauptberuf<br />

• Berufsbildner/in von Lernenden<br />

Kaderschule<br />

Die Führungsschule der <strong>Schweiz</strong>er Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie<br />

weltweite Sprachaufenthalte<br />

sprachen.ch<br />

Kataloge und Informationen: Tel. 043 344 82 82 _ www.sprachen.ch<br />

Informationen finden Sie unter<br />

www.swissmem-kaderschule.ch<br />

Swissmem Kaderschule, Brühlbergstrasse 4,<br />

8400 Winterthur, Tel. 052 260 54 54<br />

Tiefpreis-<br />

Garantie


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

Zwei starke Partner<br />

für Ihre Weiterbildung in Organisation<br />

SGO Training O+I Academy<br />

Flughofstrasse 50 Bahnhofplatz 9<br />

8152 Glattbrugg 8001 Zürich<br />

Tel +41 (0)44 809 11 44 +41 (0)44 226 20 88<br />

info@sgo.ch academy@oic.ch<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Porträt<br />

SGO – Ihr direkter Draht zu fundiertem<br />

Wissen<br />

Die SGO Training ist die Weiterbildungsinstitution<br />

der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

Gesellschaft für Organisation<br />

und Management SGO. Sie bietet<br />

ein umfangreiches, modular aufgebautes<br />

Seminarangebot zu folgenden<br />

Themen an: Unternehmensorganisation,<br />

Business Analysis und<br />

Engineering, Projektmanagement,<br />

Prozessmanagement, Produktmanagement,<br />

Leadership und<br />

Change Management sowie Wirtschaftsmediation.<br />

Seit 1967 haben<br />

mehr als 40’000 Teilnehmer von<br />

diesem qualitativ hochwertigen<br />

Angebot profitiert.<br />

Nachhaltiges und lösungsorientiertes<br />

Lernen wird mit realistischen<br />

Fallbeispielen, Fotoprotokollen zu<br />

den Seminaren und Online-Lernplattformen<br />

ermöglicht. Sämtliche<br />

Dozenten verfügen über jahrelange<br />

Praxis- und Führungserfahrung<br />

sowie fundierte Fachkenntnisse.<br />

Dank der engen Zusammenarbeit<br />

mit Hochschulen und Unternehmen<br />

sind die Seminare stets den aktuellen<br />

Marktbedürfnissen angepasst.<br />

Forschungsergebnisse der SGO<br />

Stiftung fliessen direkt in die Seminare<br />

ein.<br />

O+I – Lernen Sie von den Profis<br />

Die O+I Academy gehört zum 1987<br />

gegründeten Beratungsunternehmen<br />

O+I Consulting AG mit Sitz in<br />

Zürich und Frankfurt am Main.<br />

O+I engagiert sich seit über 20 Jahren<br />

in der höheren Berufsbildung.<br />

Die Verbindung zwischen Bildung<br />

und Beratung ermöglicht einen<br />

einzigartigen Praxistransfer.<br />

Unsere DozentInnen sind erfahrene<br />

Manager, Consultants und Projekt<br />

Manager.<br />

Wir trainieren Sie ausschliesslich in<br />

effizienten Kleingruppen, mit modernstem<br />

Ausbildungskonzept, Top-<br />

Infrastruktur und Lern-Umgebung,<br />

basierend auf e-Books und iPad –<br />

inbegriffen in jedem Lehrgang!<br />

Unser ausgeprägter Fokus auf die<br />

eidgenössischen Prüfungen und auf<br />

wenige Lehrgänge bedeutet Sicherheit<br />

für Ihre Investition. Die zentrale<br />

Lage direkt am HB in Zürich und in<br />

Bern rundet unser Angebot ab.<br />

Spezialist/in<br />

in Unternehmensorganisation<br />

(ehem. Organisator mit eidgenössischem<br />

Fachausweis)<br />

und<br />

Experte/in<br />

in Organisationsmanagement<br />

(ehem. eidg. diplomierter<br />

Organisator)<br />

Um die wirklichen Anforderungen<br />

des Arbeitsmarktes aktuell abzudecken,<br />

wurde von den Eidgenössischen<br />

Organisatorenprüfungen eine<br />

umfassende Berufsfeldanalyse in<br />

Auftrag gegeben. Prominente Vertreter<br />

aus Wissenschaft, Bildung<br />

und Praxis haben zudem den Blick<br />

in die Zukunft gerichtet, um auch<br />

kommende Themen erfassen zu<br />

können. Das Resultat ist ein hochaktueller<br />

und spannender Mix von<br />

Fachthemen und Managementkompetenzen.<br />

Genau das Richtige für<br />

Persönlichkeiten mit einer gewissen<br />

Leader-Mentalität und der Fähigkeit,<br />

Aufgabenstellungen ganzheitlich<br />

anzugehen, innovative Lösungen<br />

zu entwickeln und deren Umsetzung<br />

sicherzustellen.<br />

Attraktive Positionierung in der<br />

Bildungslandschaft<br />

Mit abgestimmten Schnittstellen zu<br />

internationalen Zertifizierungen<br />

(z.B. International Certified Project<br />

Manager nach PMI / IPMA) sowie<br />

Anschlüssen zu akademischen<br />

Abschlüssen sind diese Berufsbilder<br />

mit ihrer eidgenössischen<br />

Anerkennung in der heutigen<br />

Bildungslandschaft hervorragend<br />

positioniert.<br />

Die höhere Berufsbildung –<br />

immer nahe an der Praxis<br />

Hier wird nicht primär theoretisches<br />

Wissen geprüft, sondern praxisnahe<br />

Handlungskompetenzen. Diese<br />

konsequente Fokussierung auf die<br />

Bedürfnisse des Arbeitsmarktes<br />

erhöhen für die Absolventen die<br />

Erfolgsaussichten im Beruf.<br />

Inhalte<br />

Spezialistenkompetenzen<br />

> Strukturmanagement<br />

> Prozessmanagement<br />

> Projektmanagement<br />

Personale Kompetenzen<br />

> Stakeholdermanagement<br />

> Problemlösungsfähigkeit<br />

> Konfliktfähigkeit<br />

> Moderation<br />

> Leadership in Changeprozessen<br />

Generalistenkompetenz<br />

> Change Management<br />

> Qualitätsmanagement<br />

> Strategisches Management<br />

> ICT-Management<br />

> Innovationsmanagement<br />

> Konfliktmanagement<br />

> Riskmanagement<br />

> Corporate Social Responsibility<br />

Management<br />

43


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

AKAD<br />

Jungholzstrasse 43<br />

8050 Zürich<br />

Standorte zudem in<br />

Basel, Bern, Luzern und Aarau<br />

www.akad.ch<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Porträt<br />

AKAD – Besser richtig lernen<br />

Sie möchten sich beruflich verändern<br />

oder weiterkommen? Eine<br />

Aus-/Weiterbildung bei den AKAD<br />

Schulen eröffnet Ihnen neue<br />

Horizonte: Von der kaufmännischen<br />

Grundbildung bis zum Fachhochschulstudium<br />

finden Sie bei uns<br />

zahlreiche Möglichkeiten, Ihre<br />

beruflichen Perspektiven zu verbessern.<br />

AKAD steht für Bildungsangebote,<br />

die sich Ihren individuellen Bedürfnissen<br />

anpassen. Dank der persönlichen<br />

Betreuung und der Mitsprache<br />

bei der Gestaltung des Lernens<br />

bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />

Ihre Aus- und Weiterbildung den<br />

persönlichen Lebensumständen<br />

anzupassen. Ermöglicht wird dies<br />

durch die einmalige AKAD Methode.<br />

Einzigartig kombiniert sie das<br />

Selbststudium mittels spezifischer<br />

Lernmedien mit einem vertiefenden<br />

praxisorientierten Präsenzunterricht.<br />

Die überdurchschnittlichen Erfolge<br />

an eidgenössischen Prüfungen und<br />

im Berufsleben zeugen von der hohen<br />

Qualität einer AKAD Ausbildung.<br />

An unseren Standorten in Zürich,<br />

Aarau, Basel, Bern und Luzern bieten<br />

wir Ihnen ein attraktives Angebot von<br />

Aus- und Weiterbildungen ganz in<br />

Ihrer Nähe an. Die Höhere Fachschule<br />

Banking + Finance können Sie zudem<br />

in Chur, St. Gallen, Lugano, Lausanne<br />

und Genf besuchen.<br />

Aktuelle Informationen zu allen Lehrgängen,<br />

die Daten der nächsten Infoanlässe<br />

und die Koordinaten Ihrer<br />

AKAD finden Sie auf www.akad.ch.<br />

AKAD Profession<br />

> Bürofach- und Handelsdiplom VSH<br />

> <strong>KV</strong>-Lehrabschluss für Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

> Eidg. Berufsmaturität<br />

(Kaufmännische, technische,<br />

gesundheitlich-soziale oder<br />

gestalterische Richtung)<br />

AKAD College<br />

> Gymnasiale Maturität<br />

> Passerelle<br />

> individuelle Vorbereitungskurse<br />

für <strong>Fachhochschulen</strong> und Hochschulen<br />

AKAD Language+Culture<br />

Sprachkurse in 28 Sprachen an<br />

8 Standorten<br />

> Aufbau- und Diplomkurse mit<br />

Online-Vokabeltrainer und<br />

Lernkontrollen<br />

> Diplom- und Konversationskurse<br />

in Englisch, Deutsch, Französisch,<br />

Italienisch, Russisch, Spanisch,<br />

Chinesisch u.v.m.<br />

> Culture Training<br />

> Firmen- und Einzelkurse<br />

AKAD Home Academy<br />

> über 100 Kurse und Lehrgänge<br />

im begleiteten Selbststudium für<br />

die berufliche Weiterbildung,<br />

Studiumsvorbereitung, Sprachen<br />

und Allgemeinbildung<br />

AKAD Business<br />

Zertifikate und Zulassung zu<br />

eidg. Berufsprüfungen<br />

> Markom-Zulassungsprüfung<br />

> Personalassistent/-in<br />

> Management- und Leader ship-<br />

Zertifikate SVF<br />

> Fachzertifikate in Finanz- und<br />

Betriebsbuchhaltung, Steuern<br />

> Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen<br />

Vorbereitung auf eidg.<br />

Berufsprüfungen:<br />

> Marketing- und Verkaufsfachleute<br />

> Fachleute Betreibung und Konkurs<br />

> Contact Center Supervisor<br />

> Fachleute Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

> Treuhänder/-in<br />

> Führungsfachleute<br />

> HR-Fachleute<br />

> Technische Kaufleute<br />

> Informatiker/-in<br />

> Spezialist/-in Unternehmensorganisation<br />

> Versicherungsfachleute<br />

> Wirtschaftsinformatiker/-in<br />

Vorbereitung auf höhere<br />

Fachprüfungen:<br />

> Experte/in in Rechnungswesen<br />

und Controlling<br />

> Leiter/-in Human Resources<br />

> Informatiker/-in<br />

> Experte/in Organisationsmanagement<br />

> Geschäftsführer/-in KMU<br />

> Führungsexperte/-in<br />

> Expertin/Experte in nachhaltigem<br />

Management NDS HF<br />

Höhere Fachschulen<br />

> Betriebswirtschafter/-in HF<br />

> Versicherungswirtschafter/-in HF<br />

> Wirtschaftsinformatiker/-in HF<br />

> HR-Experte/in<br />

AKAD Banking + Finance<br />

> Höhere Fachschule Bank und<br />

Finanz (HFBF)<br />

> Kurse und Seminare für<br />

Bankfachleute<br />

45


Weiterbildung<br />

für Berufsleute<br />

www.kvlu.ch/berufsakademie<br />

Ausbilden,<br />

Ihr Beruf.<br />

› Rechnungswesen,<br />

Treuhand, Vermögen<br />

Zum Beispiel: hkvaarau.ch/rw-treuhand<br />

kvlu-BA-Ins-Image-188x45_Context.indd 1 23.01.12 10:32<br />

SVEB-Zertifikat<br />

Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis<br />

Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom<br />

DAS Bildungsmanagement<br />

Berufsbildner/in<br />

im Neben- und Hauptberuf<br />

Lernwerkstatt Olten GmbH<br />

Telefon 062 291 10 10<br />

info@lernwerkstatt.ch<br />

www.lernwerkstatt.ch<br />

Aarau Basel Bern Hitzkirch Luzern Nottwil Olten Solothurn St. Gallen Winterthur Zürich<br />

Ins_Context_188x91_110811.indd 1 11.08.11 11:52


Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

Juventus Gruppe<br />

Lagerstrasse 45<br />

CH-8004 Zürich<br />

Tel.: +41 43 268 25 11<br />

www.juventus-gruppe.ch<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Porträt<br />

Der «Bildungs-HuB» am HB Zürich<br />

Seit Jahrzehnten um den Zürcher<br />

Hauptbahnhof tätige etablierte Bildungsinstitutionen<br />

haben sich 2010<br />

zur ganzheitlichen und bildungsstrategischen<br />

Juventus Gruppe<br />

formiert. Das Bildungsangebot der<br />

Juventus Gruppe richtet sich an<br />

Jugendliche, Erwachsene, Arbeitnehmende<br />

sowie Selbständigerwerbende.<br />

Es umfasst Vollzeit- und<br />

berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen<br />

in kaufmännischen,<br />

betriebswirtschaftlichen, medizinischen<br />

und technischen Bereichen.<br />

Dieses allumfassende Bildungsangebot<br />

wird im Rahmen der Juventus<br />

Gruppe von folgenden renommierten<br />

und führenden Institutionen<br />

geführt:<br />

unsere Stärken – Ihr Nutzen:<br />

– Individuelle Beratung<br />

– Beste Ausbildungsqualität<br />

– Persönliche Betreuung<br />

– Kein Abschluss ohne Anschluss<br />

– Im Herzen von Zürich – direkt<br />

am HB<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.juventus-gruppe.ch.<br />

Die Schule mit Erfahrung<br />

– 3. Sek A<br />

– Berufsvorbereitungsschule /<br />

Kaufm. Vorkurs<br />

– Mittelschulvorbereitung<br />

– Gymnasium /Internationale Matur<br />

– Tageshandelsschule /<strong>KV</strong> /Berufsmatur<br />

– Vorbereitung Aufnahmeprüfung<br />

Mittelschulen<br />

– Bachelor Zulassungsstudium /<br />

Passerelle<br />

– KME-Vorbereitungskurse<br />

Die Schule für kaufmännisch/<br />

betriebswirtschaftliche Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Handels-Akademie<br />

– Bürofachdiplom VSH / Handelsdiplom<br />

VSH (berufsbegleitend)<br />

– Handelsdiplom VSH (intensiv)<br />

Management-Akademie<br />

– Höheres Wirtschaftsdiplom VSK/<br />

Dipl. Betriebswirtschafter VSK<br />

– Technischer Sachbearbeiter<br />

– Techn. Kaufmann/-frau mit eidg. FA<br />

– Direktionsassistent/-in mit eidg. FA<br />

– Eidg. dipl. Geschäftsführer/-in<br />

– Logistikfachmann/-frau mit eidg. FA<br />

– Leadership SVF-Zertifikat /<br />

Führungsfachmann/-frau mit<br />

eidg. FA<br />

Marketing-Akademie<br />

– Markom /Marketingassistent/-in<br />

VSK<br />

– Assistent/-in Tourismus und<br />

Eventmanagement<br />

– Marketingassistent/Marketingassistentin<br />

VSK<br />

– Marketingfachmann/-frau mit<br />

eidg. FA<br />

– Verkaufsmann/-frau mit eidg. FA /<br />

Eidg. Dipl. Verkaufsleiter/-in<br />

HR-Akademie<br />

– Personalassistent/-in KLZ mit Zertifikat<br />

HR<br />

– HR-Fachmann/-frau mit eidg. FA<br />

– Dipl. Coach SCA<br />

– Ausbildung für Ausbildende<br />

(SVEB) /Ausbilder/-in mit eidg. FA<br />

– Assistent/-in Sozialversicherungen<br />

Finanz-Akademie<br />

– Rechnungswesen Grundlagen<br />

– Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen<br />

VSK<br />

– Fachmann/-frau im Finanz- und<br />

Rechnungswesen mit eidg. FA<br />

– Sachbearbeiter Treuhand<br />

Die Schule für Aus- und Weiterbildung<br />

im Gesundheitswesen<br />

Med. Praxisassistentin BBT<br />

(Erstausbildung)<br />

– Medizinische Praxisassistentin<br />

BBT Lehrweg<br />

– Medizinische Praxisassistentin<br />

BBT Privatschulweg<br />

– Tiermedizinische Praxisassistentin<br />

Lehrweg<br />

– Vorkurs für Gesundheitsberufe<br />

Praxis- und Spitalberufe<br />

(Zweitausbildung/Weiterbildung)<br />

– Arzt- und Spitalsekretär/in<br />

– Berufsbegleitende Umschulung<br />

zur Praxisgehilfin<br />

– Chefarztsekretär/in<br />

– Medizinische Korrespondenz<br />

– Medizinisches Englisch – English<br />

for medical purpose<br />

– Medizinische Sekretärin H+<br />

– Sprechstundenassistenz Grundlagen<br />

– Röntgentechnik und Strahlenschutz<br />

Gesundheitsberufe<br />

(Zweitausbildung/Weiterbildung)<br />

– Ernährungsberater/in<br />

Die Höhere Fachschule für Techniker<br />

– Technische Kaufleute mit eidg. FA<br />

– Logistikfachleute mit eidg. FA<br />

– Diplomausbildung HF (Digital-<br />

Elektronik, Energie-Elektronik,<br />

Informatik, Maschinenbau)<br />

– Unternehmensprozesse in<br />

Logistik / SCM<br />

47


48<br />

Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

FHS St.Gallen<br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

Kreuzbleicheweg 4<br />

Postfach 70<br />

CH-9013 St.Gallen<br />

Tel. +41 71 274 36 40<br />

wi@fhsg.ch<br />

www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Bachelor of Science<br />

in Business Administration<br />

Traumberufe liegen<br />

so nahe…<br />

Wer kennt sie nicht, die wunderbaren<br />

Kindheitsträume? Wenn ich einmal<br />

gross bin, will ich Feuerwehrmann<br />

werden! Feuerwehrmänner sind<br />

Helden, sie scheuen kein Risiko und<br />

helfen uns in der Not. Wenn wir<br />

klein sind, bewundern wir genau<br />

solche Menschen und schauen zu<br />

ihnen auf.<br />

Leider rücken vielfach mit den Jahren<br />

unsere Träume in immer ungreifbarere<br />

Ferne. Doch Traumberufe<br />

sind gar nicht so schwer zu erreichen!<br />

Das Faszinierende und Wunderbare,<br />

das wir bei der Feuerwehr,<br />

der Polizei oder bei Piloten sehen,<br />

das finden wir in vielen anderen<br />

Tätigkeiten auch, nur ist es nicht so<br />

offensichtlich. Wenn man sich weniger<br />

populäre Berufe etwas genauer<br />

ansieht, entdeckt man ebenfalls die<br />

besonderen Eigenschaften wieder,<br />

die wir in unserer Kindheit so<br />

bewundert haben.<br />

Menschen in Traumberufen ernten<br />

eine sehr hohe Glaubwürdigkeit und<br />

ein starkes Vertrauen. Was denken<br />

Sie denn, welcher Beruf die höchste<br />

Glaubwürdigkeit hat? Betrachtet<br />

man Studien zu diesem Thema, findet<br />

man keine überraschende Antwort<br />

– es ist die Feuerwehr, die Polizei<br />

oder die Piloten.<br />

Ein Feuerwehrmann ist mutig,<br />

sieht der Gefahr ins Auge und rettet<br />

Leben. Eine Polizistin beschützt<br />

uns, kämpft für Gerechtigkeit und<br />

hütet das Gesetz. Ein Pilot trägt<br />

die Verantwortung, dass mehrere<br />

hundert Menschen sicher an ihr<br />

Wunschdomizil gelangen. Alle diese<br />

Menschen sind mutig, leidenschaftlich,<br />

teamorientiert und<br />

rechtschaffen.<br />

Es gibt eine Ausbildung, in der man<br />

genau alle diese Eigenschaften<br />

trainiert und lernt, diese in den<br />

entsprechenden Situationen umzusetzen.<br />

Ein Bachelor-Studium.<br />

Die Fachhochschule St.Gallen<br />

nimmt sich bewusst dem Thema<br />

Traumberuf an und bietet dazu im<br />

Studiengang Bachelor of Science<br />

in Business Administration<br />

(Betriebs ökonomie) verschiedene<br />

Richtungen an, um möglichst viele<br />

Interessen und Begabungen anzusprechen.<br />

Der Studiengang vermittelt<br />

viel seitiges Wissen und praktische<br />

Fähigkeiten in den Themenfeldern<br />

General Management, International<br />

Management oder<br />

Wirtschaftsin formatik. Schaut man<br />

sich diese Ausbildungen genauer<br />

an, findet man am Ende des Studiums<br />

viele Menschen mit einem<br />

Bachelor- Abschluss, welche später<br />

in Traumberufen wie Manager,<br />

Marketing leiterin oder IT-Spezialist<br />

arbeiten werden.<br />

Bachelors lernen, wie man mutig<br />

auf neue Themen zugeht. Sie werden<br />

ausgebildet, Problemen ins<br />

Auge zu schauen und sie kennen<br />

Methoden, um schnell die richtigen<br />

Entscheidungen zu treffen – genau<br />

wie ein Feuerwehrmann. Die Studierenden<br />

erfahren, in welchen gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen sie sich<br />

in ihrem Umfeld bewegen können,<br />

wie sie mit den Vorschriften umzugehen<br />

haben und sich in riskanten<br />

Fällen verhalten – genau wie eine<br />

Polizistin. Ein Bachelor lernt,<br />

Verantwortung zu tragen oder Menschen<br />

sicher zu führen – genau wie<br />

ein Pilot.<br />

Wer an einer Fachhochschule studieren<br />

will, braucht Mut wie ein Feuerwehrmann,<br />

Rechtschaffenheit wie<br />

eine Polizistin und Verantwortungsbewusstsein<br />

wie ein Pilot. Bachelor-<br />

Studierende sind glaubwürdig –<br />

entdecken Sie noch heute Ihren<br />

ganz persönlichen Traumberuf!<br />

Informieren Sie sich detailliert auf<br />

unserer Homepage<br />

www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />

Weitere Informationen:<br />

FHS St.Gallen<br />

Lehre Wirtschaft<br />

Kreuzbleicheweg 4<br />

CH-9013 St.Gallen<br />

Tel. +41 71 274 36 40<br />

bsc@fhsg.ch<br />

www.fhsg.ch/betriebsoekonomie


HWZ Hochschule für<br />

Wirtschaft Zürich<br />

Lagerstrasse 5<br />

8021 Zürich<br />

Telefon 043 322 26 00<br />

Fax 043 322 26 01<br />

sekretariat@fh-hwz.ch<br />

www.fh-hwz.ch<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Porträt<br />

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft<br />

Zürich ist eine eidgenössisch anerkannte<br />

Fachhochschule und Teil<br />

der Zürcher Fachhochschule (ZFH).<br />

Mit über 1900 Studierenden und<br />

rund 400 Dozierenden ist die HWZ<br />

die grösste ausschliesslich berufsbegleitende<br />

Hochschule im Bereich<br />

Wirtschaft der <strong>Schweiz</strong>. Sie weist<br />

ein einzigartiges Angebot an Studiengängen<br />

in den Fachbereichen<br />

Betriebsökonomie, Kommunikation<br />

und Wirtschaftsinformatik auf<br />

Bachelor- und Master-Stufe sowie<br />

eine Möglichkeit zum Doktorat auf.<br />

Im Weiterbildungsbereich werden<br />

auch Zertifikats- und Diplom-Lehrgänge<br />

angeboten.<br />

Die HWZ ist situiert im Herzen von<br />

Zürich, 3 Minuten vom HB entfernt,<br />

im modernen «Sihlhof». Dem architektonisch<br />

interessanten Gebäude<br />

wurde von der Stadt Zürich die Auszeichnung<br />

für gute Bauten verliehen.<br />

Bachelor-Studiengänge<br />

(Bachelor of Science)<br />

> Bachelor Business Administration<br />

(D oder E) mit Major in:<br />

– General Management<br />

– Banking & Finance<br />

> Bachelor Business<br />

Communications<br />

> Bachelor Business<br />

Information Technology<br />

Master-Studiengänge<br />

(MSc/MAS/MBA)<br />

> MSc Master of Science in Business<br />

Administration mit Vertiefung in<br />

Strategic Management (Konsekutiv)<br />

> MAS Accounting & Finance<br />

> MAS Banking & Finance<br />

> MAS Business Analysis<br />

> MAS Business Communications<br />

> MAS Business Consulting<br />

> MAS Business Engineering<br />

> MAS Controlling<br />

> MAS Health Care Management<br />

> MAS Human Resources Leadership<br />

> MAS Live Communication<br />

Management<br />

> MAS Project Management<br />

> MAS Quality Leadership<br />

> MAS Real Estate Management<br />

> Executive MBA – Marketing<br />

> Executive MBA – General<br />

Management<br />

> Executive MBA/MBA International<br />

Business (USQ)<br />

> DBA Doctor of Business<br />

Administration (USQ)<br />

CAS-Zertifikatslehrgänge (Certificates<br />

of Advanced Studies)<br />

> CAS Compensation & Benefits<br />

Management<br />

> CAS Consulting & Communications<br />

> CAS Consumer Communications<br />

> CAS Finanz-Know-how für Juristinnen<br />

und Juristen<br />

> CAS Live Communication<br />

Management<br />

> CAS Management & Leadership<br />

> CAS Social Media Management<br />

Diploma of Advanced Studies<br />

(DAS)<br />

> DAS Accounting & Finance<br />

Institute/Center<br />

> Institute for Strategic Management/Stakeholder<br />

View<br />

> Swiss Real Estate Institute<br />

> Center for Accounting & Controlling<br />

> Center for Business Engineering<br />

> Center for Communications<br />

> Center for Corporate Social<br />

Responsibility<br />

> Center for Financial Studies<br />

> Center for Health Care<br />

Management<br />

> Center for Human Resources<br />

Management & Leadership<br />

> Center for Marketing<br />

> Fachstelle für Social Media<br />

Management<br />

Partnerschaften<br />

> BUU Beijing Union University, China<br />

> HAAGA-HELIA University of Applied<br />

Sciences Helsinki, Finnland<br />

> Steinbeis-Hochschule Berlin,<br />

Deutschland<br />

> UCSD University of California<br />

San Diego, USA<br />

> USQ University of Southern<br />

Queensland, Australien<br />

> Darden School of Business,<br />

University of Virginia, USA<br />

> Internationale Bodensee-Hochschule<br />

> Branding-Institute<br />

> DIA Deutsche Immobilien Akademie<br />

an der Universität Freiburg<br />

i. Breisgau<br />

> Digicomp<br />

> Expo + Event Swiss Association<br />

> GfM <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft<br />

für Marketing<br />

> MAZ Die Journalistenschule<br />

> SAQ-QUALICON<br />

> SVIT Swiss Real Estate School AG<br />

> SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />

Betriebsökonomie<br />

> SGO <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft<br />

für Organisation und Management<br />

> SPRI <strong>Schweiz</strong>erisches Public Relations<br />

Institut<br />

> wittlin stauffer Unternehmensberatung<br />

> ZGP Zürcher Gesellschaft für<br />

Personal-Management<br />

Studieninformationen<br />

HWZ Hochschule für<br />

Wirtschaft Zürich<br />

Sihlhof (3 Minuten vom HB)<br />

Lagerstrasse 5<br />

8021 Zürich<br />

Telefon 043 322 26 00<br />

Fax 043 322 26 01<br />

sekretariat@fh-hwz.ch<br />

www.fh-hwz.ch<br />

www.facebook.com/fhhwz<br />

49


50<br />

Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

skyguide<br />

swiss air navigation services ltd<br />

rekrutierung und selektion<br />

Flugsicherungsstrasse 1–5<br />

8602 Wangen b. Dübendorf<br />

Telefon + 41 43 931 60 84<br />

recruitment@skyguide.ch<br />

www.skyguide.ch<br />

Porträt<br />

Skyguide ist verantwortlich für die<br />

Flugsicherung in der <strong>Schweiz</strong> und in<br />

einem Teil des angrenzenden ausländischen<br />

Luftraumes. Skyguide<br />

führt täglich rund 3140 und jährlich<br />

fast 1,15 Millionen zivile und militärische<br />

Flugzeuge sicher durch den<br />

dichtesten und einen der komplexesten<br />

Lufträume Europas. Damit die<br />

Sicherheit des Flugverkehrs in der<br />

<strong>Schweiz</strong> rund um die Uhr gewährleistet<br />

ist, engagieren sich bei skyguide<br />

rund 1400 Mitarbeitende an 14<br />

Standorten im ganzen Land.<br />

Ausbildungsangebot<br />

Flugsicherungsfachfrau/-mann –<br />

eine spannende Herausforderung<br />

in der Aviatik<br />

Flugsicherungsfachpersonen nehmen<br />

eine wichtige Funktion für die<br />

sichere und effiziente Abwicklung<br />

des Luftverkehrs wahr. Es gibt zwei<br />

Spezialisierungen:<br />

Im Air Traffic Managment (ATM) unterstützen<br />

sie die FlugverkehrsleiterInnen<br />

in der Luftstrassenkontrolle<br />

sowie in der An- und Abflugverkehrskontrolle<br />

der Flughäfen Zürich und<br />

Genf und verarbeiten Informationen<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

Im Aeronautical Information Management<br />

(AIM) sind sie Spezialisten<br />

für luftfahrts- und flugsicherheitsbezogene<br />

Daten und bilden die<br />

zentrale Informations- und Kontaktstelle<br />

für Luftfahrtbesatzungen,<br />

Fluggesellschaftsoperationen und<br />

Flugsicherungsdienste.<br />

Kleine Klassen, moderne<br />

Infrastruktur, praxisorientiert<br />

Die Ausbildung zum/r Flugsicherungsfachfrau/-mann<br />

findet im firmeneigenen<br />

skyguide training center statt,<br />

das im Jahr 2006 fertig gestellt wurde<br />

und über modernste Infrastruktur<br />

verfügt. Die 2-jährige Ausbildung<br />

umfasst Theoriekurse (Grundlagenkenntnisse<br />

der Luftfahrt, Verkehrsflusssteuerung<br />

etc.), Ausbildung am<br />

Simulator, On-the-Job-Training und<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

praktische Einsätze bei einer Klassengrösse<br />

von maximal 20 Studenten.<br />

Die Ausbildung wird von skyguide<br />

finanziert und mit CHF 2800 monatlich<br />

vergütet. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss erhalten die Flugsicherungsfachleute<br />

eine Anstellung bei<br />

skyguide.<br />

Wer kann sich bewerben?<br />

Skyguide sucht junge Leute, die folgendes<br />

Anforderungsprofil erfüllen:<br />

> Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />

als Kaufmann/-frau mit erweiterter<br />

Grundbildung; Fachmittelschule<br />

Profil Kommunikation und<br />

Information oder Matura<br />

> Berufserfahrung: mindestens 1 Jahr<br />

> Gute Deutschkenntnisse in Wort<br />

und Schrift und gute Kenntnisse<br />

der englischen Sprache (Kompetenzniveau<br />

B2)<br />

> Gute Geografiekenntnisse<br />

> Bereitschaft zu unregelmässigen<br />

Arbeitszeiten<br />

> Belastbarkeit, Teamfähigkeit und<br />

Kundenorientiertheit<br />

> Verantwortungsbewusstsein und<br />

Zuverlässigkeit<br />

> Bestandener Eignungstest durch<br />

skyguide<br />

Zusätzlich ATM Support:<br />

> Medizinische Tauglichkeit<br />

Zusätzlich AIM:<br />

> Gute mündliche Französischkenntnisse<br />

Ausbildungsbeginn im November<br />

Skyguide sucht Interessenten für den<br />

Kursstart im November. Bewerbungen<br />

werden jederzeit entgegengenommen.<br />

Empfohlen wird jedoch,<br />

sich so früh wie möglich zu bewerben,<br />

damit noch genügend Zeit verbleibt<br />

um Sprachkenntnisse, die eventuell<br />

noch nicht ausreichend sind, auf<br />

das verlangte Niveau zu bringen.<br />

Die Ausbildungsplätze sind begrenzt.<br />

Bewerbung an:<br />

recruitment@skyguide.ch<br />

Beratung und Information:<br />

+ 41 43 931 6084, www.skyguide.ch<br />

EB Zürich<br />

Kantonale Berufsschule<br />

für Weiterbildung<br />

Riesbachstrasse 11<br />

8008 Zürich<br />

Telefon 0842 843 844<br />

lernen@eb-zuerich.ch<br />

www.eb-zuerich.ch<br />

Weiterbildung – wie ich sie will<br />

Porträt<br />

Mit jährlich 16000 Kundinnen und<br />

Kunden ist die EB Zürich die grösste<br />

von der öffentlichen Hand getragene<br />

Weiterbildungsinstitution der<br />

<strong>Schweiz</strong>. Ihr Credo «Weiterbildung –<br />

wie ich sie will» spricht zunehmend<br />

auch Personalchefs und Weiterbildungsverantwortliche<br />

an.<br />

Seit über 35 Jahren unterstützt die<br />

EB Zürich Berufsleute aus allen<br />

Branchen und Bildungsschichten dabei,<br />

beruflich am Ball zu bleiben;<br />

Lehrabgänger und Akademikerinnen,<br />

Handwerker und kaufmännische<br />

Angestellte, Kader und Berufseinsteigerinnen<br />

lernen neben- und<br />

miteinander. In rund 400 Kursen und<br />

Lehrgängen können sie (fast) alle Fähigkeiten<br />

erwerben, die sie brauchen,<br />

um ihren Berufsalltag<br />

erfolgreich zu meistern. Thematisch<br />

stehen zur Auswahl:<br />

> Deutsch und Fremdsprachen<br />

> Management und Persönlichkeitsbildung<br />

> Informatik und Multimedia<br />

> Didaktik und Bildungsmanagement<br />

Für jedes Kompetenzniveau<br />

Das Kursprogramm reicht von attraktiven<br />

Einsteigerkursen bis hin zu<br />

professionellen Lehrgängen auf<br />

höchstem Niveau. Ob Informatikanfänger<br />

oder -crack, Illetrist oder<br />

professionelle Texterin, Englisch-Einsteigerin<br />

oder Proficiency-Anwärter<br />

– an der kantonalen Berufsschule<br />

für Weiterbildung finden alle ein<br />

passendes Lernangebot.<br />

Der persönliche Weg zum Ziel<br />

Der Weg zum Lernerfolg ist individuell.<br />

Deshalb geht die EB Zürich auf<br />

die persönlichen Bedürfnisse ihrer<br />

Teilnehmenden ein und ermutigt die<br />

Lernwilligen, Selbstverantwortung<br />

für ihr persönliches Vorankommen<br />

zu übernehmen. In Weiterbildungs-<br />

und Lernberatungen werden die<br />

Ziele geklärt und geeignete Lernmethoden<br />

und -formen aufgezeigt.<br />

Ausbildungspartnerin für Firmen<br />

Immer häufiger übernimmt die<br />

EB Zürich auch Weiterbildungsaufgaben<br />

für KMU, NGO oder<br />

öffentliche Institutionen. Die Palette<br />

der Dienstleistungen reicht von<br />

Bedürfnis abklärungen über Gleichwertigkeitsbeurteilungen<br />

bis hin zu<br />

massgeschneidertem Ausbildungsdesign.<br />

Persönlichkeit und Management<br />

> Kommunikation, Mediation<br />

> Management, Projektmanagement<br />

> Marketing, Werbung, Journalismus<br />

> Selbstkenntnis und<br />

Standortbestimmung<br />

> Prüfungsvorbereitung KME, BMS,<br />

PHZH<br />

Sprachkurse<br />

> Deutsch für Deutschsprachige<br />

> Deutsch als Zweitsprache<br />

> Englisch, Französisch<br />

> Italienisch, Spanisch<br />

> Portugiesisch, Griechisch<br />

> Russisch, Chinesisch<br />

Informatik<br />

> Digitale Photografie,<br />

Bildbearbeitung<br />

> DTP-Publishing, Web-Design<br />

> 3D-Visualisierung und 3D-Animation<br />

> Flash, Video, DVD<br />

> Datenbanken<br />

> Softwareentwicklung und<br />

IT-Infrastruktur<br />

Didaktik und<br />

Bildungsmanagement<br />

> Kurse für Berufsbildner/innen<br />

> SVEB-Zertifikat<br />

> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />

> Eidg. Diplom Ausbildungsleiter/in<br />

> SVEB-Zertifikat mit Fachdidaktik<br />

für Grundkompetenzen


BVS Business-School<br />

Militärstrasse 106<br />

8004 Zürich<br />

Telefon 044 241 08 89<br />

Fax 044 291 07 90<br />

www.bvs-bildungszentrum.ch<br />

Porträt<br />

Der wirtschaftliche und technische<br />

Wandel führt zu immer schnelleren<br />

Veränderungen der Aufgaben<br />

und Anforderungen im Beruf. Das erworbene<br />

Wissen und Können der<br />

Erstaus bildung reicht nicht mehr<br />

aus, um ein ganzes Berufsleben erfolgreich<br />

zu bestreiten. Nur wer sich<br />

um eine ständige Weiterqualifizierung<br />

bemüht, wird den steigenden<br />

An forderungen gewachsen sein.<br />

Die BVS Business-School mit<br />

über 30 Jahren Erfahrung plant und<br />

führt mit Ihnen die erforderlichen<br />

Bildungsmassnahmen zielgerichtet<br />

in den Bereichen Kaderschule,<br />

Marketing, Verkauf, Personal und<br />

Finanzen durch.<br />

Die BVS Business-School hat<br />

schweizweit Tausende von erfolgreichen<br />

Kursteilnehmern/-innen ausgebildet<br />

und diese in attraktive und<br />

verantwortungsvolle Arbeitsstellen<br />

begleitet.<br />

Das Ausbildungsprogramm umfasst:<br />

Handel<br />

> Bürofachdiplom VSH<br />

> Handelsdiplom VSH<br />

> Kaderjahreskurs HWD VSK<br />

> Wirtschaftsdiplom VSK<br />

> Technischer Kaufmann/-frau<br />

eidg. FA<br />

Betriebswirtschaft<br />

> Betriebsökonom/in BVS<br />

> Betriebswirtschafter/in VSK<br />

> Betriebswirtschafter eidg. Diplom<br />

> BA/MBA Degrees<br />

> Leadership<br />

> Führungsfachmann/-frau eidg. FA<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Marketing und Verkauf<br />

> MarKom Zertifikat<br />

> Marketingassistent/in<br />

> Verkaufsassistent/in<br />

> Marketingfachmann/-frau eidg. FA<br />

> Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA<br />

> Verkaufsleiter/in eidg. Diplom<br />

Personal und Finanzen<br />

> Personal-Assistent/in mit<br />

Zertifikat<br />

> HR-Fachmann /-frau mit eidg. FA<br />

> Human-Resources-Leiter/in<br />

eidg. Diplom<br />

> Assistent/in Finanz und<br />

Rechnungswesen<br />

> Sachbearbeiter/in<br />

Rechnungswesen VSK<br />

> Fachmann/-frau Finanz und RW<br />

eidg. FA<br />

Informationen<br />

Gerne beraten wir Sie an einer unserer<br />

Schulen in Zürich, St. Gallen, Luzern<br />

oder Bern persönlich über eine<br />

auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Aus- oder Weiterbildung.<br />

www.bvs-bildungszentrum.ch<br />

mit Gratis-Parkplätzen.<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW<br />

Schulthess-Allee 1<br />

Postfach 235<br />

5201 Brugg<br />

Telefon 056 462 49 11<br />

Fax 056 462 44 01<br />

www.fhnw.ch<br />

Meilensteine zur beruflichen<br />

Entwicklung<br />

Als regional verankerte Institution mit<br />

nationaler und internationaler Ausrichtung<br />

bietet die Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz FHNW Meilensteine<br />

zur beruflichen Entwicklung.<br />

Vielfältig, praxisnah und marktorientiert.<br />

Diese drei Stichworte zeichnen<br />

die Ausbildungsmöglichkeiten an<br />

der FHNW aus. In Diplom-, Bachelor-<br />

und Master-Studiengängen sowie in<br />

zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

wird Wissen vermittelt, das<br />

aus den Absolventinnen und Absolventen<br />

gesuchte Fachkräfte formt.<br />

Die neun Hochschulen – Angewandte<br />

Psychologie, Architektur, Bau und<br />

Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life<br />

Sciences, Soziale Arbeit, Technik,<br />

Wirtschaft, Musik und Pädagogische<br />

Hochschule – sind im Wesentlichen<br />

an den Standorten Aarau, Basel,<br />

Brugg-Windisch, Muttenz, Olten und<br />

Solothurn angesiedelt. In den nächsten<br />

Jahren werden in den vier Trägerkantonen<br />

Aargau, Basel-Landschaft,<br />

Basel-Stadt und Solothurn mehrere<br />

bauliche Grossprojekte realisiert –<br />

dies mit der Absicht, durch Konzentration<br />

ein anregendes Campus-Ambiente<br />

zu schaffen.<br />

Kollegial und international<br />

Die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

FHNW gewährleistet ihren<br />

rund 9000 Studierenden (Ausbildung)<br />

den Zugang zu Bachelor- und<br />

Masterstudien, anwendungsorientierter<br />

Forschung und Entwicklung,<br />

Dienstleistung zugunsten Dritter<br />

sowie die Zusammenarbeit mit Hochschulen<br />

und Forschungseinrichtungen<br />

im In- und Ausland. Dabei wird<br />

insbesondere auf vier Punkte grosser<br />

Wert gelegt: Innovation, interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit, nationale und<br />

internationale Partnerschaften und<br />

eine kollegiale Atmosphäre – Studie-<br />

rende, Dozierende und Mitarbeitende<br />

profitieren gleichermassen davon.<br />

Die praxisbezogenen Bachelor- und<br />

Master-Studiengänge werden als Vollzeit-<br />

und Teilzeitstudien bzw. mit studienbegleitender<br />

Praxisausbildung<br />

oder kombiniert angeboten – stets in<br />

Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und<br />

Forschungspartnern.<br />

Kompetenzen für die Zukunft<br />

Im Weiterbildungsbereich steht die<br />

FHNW für ein fachlich fundiertes und<br />

individuelles Angebot, das jährlich<br />

von über 1000 immatrikulierten<br />

Weiterbildungsstudierenden genutzt<br />

wird (Master of Advanced Studies<br />

MAS). Ausserdem belegen rund<br />

43 000 Interessierte Weiterbildungs-<br />

Diplomlehrgänge (Diploma of Advanced<br />

Studies DAS), Zertifikatskurse<br />

(Certificate of Advanced Studies CAS),<br />

Fachseminare und Tagungen. Die<br />

Weiterbildungen weisen einen hohen<br />

Qualitätsstandard auf, wobei auch<br />

hier die Stärke in der Verknüpfung<br />

von Praxisnähe und theoretischer<br />

Fundierung mit gezieltem Einbezug<br />

von aktuellen Forschungsergebnissen<br />

besteht. So ergeben sich optimale<br />

Qualifikationsmöglichkeiten für neue<br />

berufliche Herausforderungen.<br />

Der Arbeitsmarkt profitiert zudem<br />

vom Bekanntheitsgrad der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz FHNW<br />

und ihrer einzelnen Hochschulen als<br />

Forschungs- und Dienstleitungspartnerinnen<br />

im In- und Ausland. Studierende<br />

und Dozierende stellen ihr<br />

Know-how als Dienstleistung zur<br />

Verfügung und befriedigen so wissenschaftlich<br />

fundiert aktuelle Bedürfnisse.<br />

Sie finden das detaillierte Aus- und<br />

Weiterbildungsangebot unter<br />

www.fhnw.ch.<br />

51


52<br />

Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />

Boa Lingua – Sprachaufenthalte<br />

weltweit<br />

Gubelstrasse 15<br />

CH-6304 Zug<br />

Telefon 041 710 38 88<br />

info@boalingua.ch<br />

www.boalingua.ch<br />

Seit über 20 Jahren organisiert Boa<br />

Lingua Sprachaufenthalte auf der<br />

ganzen Welt und bietet über 250 der<br />

besten und renommiertesten<br />

Sprachschulen in 30 Ländern an.<br />

Die persönliche und kostenlose<br />

Beratung steht für das Unternehmen<br />

im Vordergrund. Aus diesem Grund<br />

verfügen sämtliche Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen in Zürich, Winterthur,<br />

Bern, St. Gallen, Luzern, Zug,<br />

Chur und Lausanne über breite<br />

Reise- und Beratungserfahrung und<br />

haben selbst verschiedenste<br />

Sprachschulen besucht. Zum umfassenden<br />

Dienstleistungsangebot von<br />

Boa Lingua zählen ausführliche Beratungsgespräche,<br />

Evaluierung des<br />

Sprachlevels und der vollumfängliche<br />

Buchungsservice von Kurs, Unterkunft<br />

owie Anreise – unverbindlich<br />

und kostenlos.<br />

Kursangebot<br />

> Sprachaufenthalte im Ausland<br />

> Sprachdiplomkurse<br />

> Business-Sprachtrainings<br />

> Work & Study-Angebote<br />

> 50Plus Sprachkurse<br />

Sicherheit und Qualität<br />

Boa Lingua ist Mitglied der Reisegarantie<br />

und Gründungsmitglied<br />

von SALTA, dem offiziellen Verband<br />

der <strong>Schweiz</strong>er Sprachreise-Anbieter.<br />

Boa Lingua zählt europaweit zu<br />

den führenden Anbietern für<br />

Sprach aufenthalte und gewann<br />

bereits dreimal den LTM Star Award<br />

als beste Sprachschulagentur<br />

West europas. Zudem war das Unternehmen<br />

insgesamt sechsmal unter<br />

den Top-5-Agenturen.<br />

Beratung<br />

Unsere Beratungsteams unterstützen<br />

Sie gerne dabei, die Sprachschule<br />

zu finden, welche Ihren Bedürfnissen<br />

am besten entspricht.<br />

Rufen Sie uns an oder vereinbaren<br />

Sie einen Termin für eine persönliche<br />

und kostenlose Beratung.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

European<br />

Business School<br />

Die praxisorientierte Wirtschaftsschule<br />

mit globalem Netzwerk.<br />

International akkreditiert.<br />

Standorte in Basel, Bern,<br />

Luzern, St. Gallen, Thun, Zürich<br />

Andreasstrasse 15<br />

8050 Zürich<br />

Telefon 0848 319 319<br />

www.european.ch<br />

Porträt<br />

Die European bietet Ihnen die<br />

Möglichkeit, sich persönlich und<br />

fachlich nach schweizerischen<br />

und internationalen Standards zu<br />

qualifizieren. Sie können die<br />

eid genössische Wirtschaftsbildung<br />

mit international akkreditierten<br />

Bachelor- und Masterstudien<br />

verbinden.<br />

Bildungsprogramm<br />

der European<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft (HF)<br />

> Betriebswirtschafter/-in HF<br />

(BASc Bachelor of Applied Science<br />

in Business Administration)<br />

> Betriebswirtschafter/-in NDS HF<br />

(BASc Bachelor of Applied Science<br />

in General Management)<br />

> Marketing- und Verkaufsleiter/-in<br />

NDS HF (BASc Bachelor of Applied<br />

Science in Marketing)<br />

Fachhochschule (FH)<br />

> Bachelor of Arts in<br />

Betriebswirtschaft FH<br />

> Bachelor of Business<br />

Administration<br />

International Business School<br />

> Master of Business<br />

Administration MBA<br />

> Executive Master of Business<br />

Administration EMBA<br />

Einmaliges Angebot Parallelstudium<br />

Kaufmännische Berufsleute ohne<br />

Berufsmatura erlangen mit dem<br />

zeitlich flexiblen Studienprogramm<br />

über die Höhere Fachschule direkt<br />

den betriebswirtschaftlichen<br />

Abschluss an der Fachhochschule.<br />

Im Parallelstudium können Sie berufsbegleitend<br />

einen FH-Abschluss in<br />

nur acht Semestern erreichen.<br />

SDBB Verlag<br />

Verlag <strong>Schweiz</strong>erisches<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Berufsbildung |<br />

Berufs-, Studien- und<br />

Laufbahnberatung<br />

info@sdbb.ch<br />

www.shop.sdbb.ch<br />

Porträt<br />

Der SDBB Verlag ist der Fachverlag<br />

für Berufsbildung sowie Berufs-,<br />

Studien- und Laufbahnberatung in<br />

der <strong>Schweiz</strong>. Im Auftrag der Kantone<br />

und in Zusammenarbeit mit ihnen<br />

erstellt er Medien und Dokumentationsdienstleistungen.<br />

Der Fachverlag erstellt<br />

Medien zu folgenden Themen:<br />

> Berufs- und Berufsbildungsinformationen<br />

> Berufswahlunterricht<br />

> Berufs- und Studienwahl<br />

> Laufbahnplanung und<br />

Weiterbildung<br />

> Arbeitsmittel für die Berufs-,<br />

Studien- und Laufbahnberatung<br />

Der Verlag produziert Printmedien,<br />

Fachzeitschriften, Filme, DVDs,<br />

Multimedia und Online-Medien<br />

in Deutsch, Französisch und<br />

Italienisch, teilweise auch in<br />

Rätoromanisch und weiteren<br />

Sprachen für die ganze <strong>Schweiz</strong>.<br />

Die Produktepalette umfasst<br />

insgesamt über 600 Medien.<br />

Weitere Dienstleistungen des SDBB<br />

www.berufsberatung.ch<br />

www.berufsbildung.ch<br />

Verlag<br />

Hull’s School<br />

Seehofstrasse 3<br />

8008 Zürich<br />

044 267 60 60<br />

info@hullschool.ch<br />

www.hullschool.ch<br />

Porträt<br />

Die Hull’s School führt Sprachkurse<br />

in Englisch, Deutsch, Italienisch,<br />

Französisch, Spanisch und Russisch.<br />

Auf Wunsch bieten wir auch Kurse in<br />

weiteren Sprachen wie Portugiesisch,<br />

Chinesisch, Slowakisch, etc.<br />

an. Das aktuelle Kursangebot basiert<br />

auf dem europäischen Sprachreferenzrahmen.<br />

Die Hull’s School beschäftigt zurzeit<br />

rund 60 bestens qualifizierte Lehrkräfte,<br />

die ausschliesslich in ihrer<br />

Muttersprache unterrichten.<br />

Die Kurse können bei uns im Seefeld<br />

oder vor Ort im Unternehmen in der<br />

Gruppe oder im Einzelunterricht<br />

besucht werden. Kontaktieren Sie<br />

uns für eine umfassende Beratung.<br />

Kursangebot aktuell<br />

Englisch<br />

> Zertifikatskurse KET und PET<br />

> Diplomkurse First Certificate<br />

> Diplomkurse Certificate in<br />

Advanced English<br />

> Diplomkurse Certificate of<br />

Proficiency in English<br />

> Businesskurse BEC Preliminary,<br />

BEC Vantage und BEC Higher<br />

Französisch<br />

> Zertifikatskurse<br />

> Diplomkurse CCIP (Chambre de<br />

Commerce et d’Industrie de Paris)<br />

Russisch<br />

> Zertifikats- und Diplomkurse<br />

Deutsch<br />

> Zertifikats- und Diplomkurse TELC<br />

Spanisch<br />

> Zertifikats- und Diplomkurse<br />

TELC bzw. Nivel elementar, inicial,<br />

intermedio y superior<br />

Italienisch<br />

> Zertifikats- und Diplomkurse<br />

TELC bzw. CELI 1–5<br />

Zahlreiche Spezialkurse, insbesondere<br />

auch für Firmen, runden unser<br />

Angebot ab.


sprachen.ch<br />

Am Schanzengraben 15<br />

CH-8002 Zürich<br />

Telefon +41 (0)43 344 82 82<br />

info@sprachen.ch<br />

www.sprachen.ch<br />

Kursangebot<br />

sprachen.ch ist seit vielen Jahren<br />

Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte<br />

und bietet über 175 der besten<br />

und renommiertesten Sprachschulen<br />

in über 30 Ländern an. Die<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

in Zürich verfügen über breite Reise-<br />

und Beratungserfahrung und besuchen<br />

die Partnerschulen in regelmässigen<br />

Abständen persönlich.<br />

Zum umfassenden Dienstleistungsangebot<br />

von sprachen.ch zählen<br />

ausführliche Beratungsgespräche,<br />

Evaluierung des Sprachlevels und<br />

der vollumfängliche Buchungsservice<br />

von Kurs, Unterkunft sowie Anreise<br />

– unverbindlich und kostenlos.<br />

Sprachen<br />

> Englisch<br />

> Französisch<br />

> Spanisch<br />

> Italienisch<br />

> Portugiesisch<br />

> Russisch<br />

> Chinesisch<br />

> Japanisch<br />

> Arabisch<br />

Unsere Sprachschulen<br />

Bei uns finden Sie sorgfältig ausgesuchte<br />

und renommierte Sprachschulen<br />

an den beliebtesten Destinationen<br />

weltweit. Pulsierende<br />

US-Grossstädte, historische Universitätsstädte<br />

in England und Frankreich,<br />

idyllische Strände in Australien<br />

oder Südafrika, mediterranes<br />

Flair in Spanien und Italien, atemberaubende<br />

Naturkulissen in Irland,<br />

Neuseeland, Kanada oder Lateinamerika:<br />

Für jeden Geschmack ist<br />

etwas dabei. Profitieren Sie von<br />

unserer kostenlosen Beratung,<br />

der langjährigen Erfahrung und den<br />

weltweiten Qualitätsschulen.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

H+ Bildung<br />

Die Höhere Fach und<br />

Führungsschule von H+<br />

Die Spitäler der <strong>Schweiz</strong><br />

Rain 36<br />

5000 Aarau<br />

Telfon 062 926 90 00<br />

Fax 062 926 90 01<br />

info@hplus-bildung.ch<br />

www.hplus-bildung.ch<br />

Porträt<br />

1931 vereinigten sich die <strong>Schweiz</strong>er<br />

Spitäler und Kliniken zur VESKA<br />

(Vereinigung <strong>Schweiz</strong>erischer Krankenanstalten),<br />

um ihre gemeinsamen<br />

Probleme auch gemeinsam zu<br />

lösen, nach aussen vereint und<br />

stark aufzutreten. Mit der Einstellung<br />

eines vollamtlichen Bildungsbeauftragten<br />

und dem Angebot erster<br />

Führungs- und Fachkurse in<br />

Deutsch und Französisch demonstrierte<br />

der Spitalverband schon 1974,<br />

dass die Weiterbildung des Spitalund<br />

Heimpersonals ein Erfolgsfaktor<br />

ersten Ranges ist. Heute wirkt<br />

die ehemalige VESKA unter dem Namen<br />

H+ Die Spitäler der <strong>Schweiz</strong> mit<br />

Sitz in Bern und das Bildungszentrum<br />

Deutschschweiz als eigener<br />

Verein unter H+ Bildung in Aarau.<br />

H+ Bildung ist auf Fort- & Weiterbildungen<br />

in allen Bereichen von Spital-<br />

und Heimsektor spezialisiert.<br />

Mit jährlich über 70 verschiedenen<br />

Lehrgängen und Seminaren, insgesamt<br />

über 1400 Seminartagen für<br />

weit über 1000 Studierende erbringt<br />

das Bildungszentrum einen wichtigen<br />

Beitrag zur Steigerung der beruflichen<br />

Kompetenz von Mitarbeitenden<br />

in Heimen und Spitälern.<br />

H+ Bildung bietet praxisnahe und<br />

nachhaltige Weiterbildungen, teilweise<br />

mit eidgenössischem Abschluss,<br />

zu den Themen:<br />

> Pflege/Medizintechnik<br />

> Führung/Management/Ausbildung<br />

> Betriebswirtschaft/Hotellerie/<br />

Technik<br />

> Kaufmännische Grundbildung<br />

Alle Angebote können auch betriebsintern<br />

durchgeführt werden -<br />

auf die Bedürfnisse der Arbeitgeber<br />

zugeschnitten.<br />

Weitere Informationen für Ihre<br />

nächste Fort- & Weiterbildung<br />

finden Sie auf der Homepage:<br />

www.hplus-bildung.ch sowie auf<br />

facebook und twitter.<br />

Vom Aktivierungsfachmann bis zur Immobilien-Schätzerin,<br />

von der Katastrophenhelferin bis zum Religionspädagogen, vom<br />

Sicherheitsspezialisten bis zur Tourismusfachfrau – «Berufliche<br />

Ausbildungen für Erwachsene» stellt rund 250 Aus- und Weiterbildungen<br />

vor und ordnet sie nach einem Raster der wichtigsten<br />

Faktoren wie Vorbildung, Ausbildung, Prüfung, Abschluss, Kosten<br />

u.a., damit sie auf rasche und einfache Art miteinander verglichen<br />

werden können.<br />

Das «BAE» erscheint bereits in der 10., vollständig überarbeiteten<br />

Auflage und ist eine Quelle der Inspiration für Personen, die sich<br />

weiterentwickeln oder umorientieren wollen sowie ein nützliches<br />

Arbeitsmittel für die berufsberaterische Praxis.<br />

Berufliche Ausbildungen für Erwachsene<br />

Berufliche<br />

Ausbildungen für<br />

Erwachsene<br />

BERUFLICHE<br />

AUSBILDUNGEN F ÜR<br />

ERWACHSENE<br />

• Beruflich umsteigen?<br />

• Neue Laufbahnmöglichkeiten erforschen?<br />

• Eine Ausbildung in einem anderen<br />

beruflichen Gebiet wagen?<br />

Das Buch «Berufliche Ausbildungen für Erwachsene»<br />

stellt rund 250 Aus- und Weiterbildungen<br />

vor und ordnet sie nach einem Raster<br />

der wichtigsten Faktoren wie Vorbildung,<br />

Ausbildung, Prüfung, Abschluss und Kosten.<br />

10. vollständig überarbeitete Auflage 2011<br />

298 Seiten, broschiert, CHF 35.00<br />

<strong>KV</strong> – WAS NUN?<br />

• Sie möchten Ihre Karriere voranbringen?<br />

• Sie wollen sich beruflich verändern?<br />

• Sie haben eine kaufmännische<br />

Ausbildung und suchen eine passende<br />

Weiterbildung?<br />

Das Buch «<strong>KV</strong> – was nun?» bietet eine<br />

optimale Orientierungshilfe für die Evaluation<br />

von Aus- und Weiterbildungen und bildet so<br />

eine wichtige Grundlage für die Karriereplanung.<br />

8. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2011<br />

208 Seiten, broschiert, CHF 32.00<br />

Mehr Infos und Bestellmöglichkeit:<br />

www.shop.sdbb.ch | Tel. 0848 999 001<br />

<strong>Schweiz</strong>erisches Dienstleistungszentrum<br />

Berufsbildung | Berufs-, Studien- und<br />

Laufbahnberatung SDBB


54<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

<strong>KV</strong> AKtuell<br />

Feierlicher Abschluss<br />

Am 27. Januar fand in Bern die Schlussfeier der Eidgenössischen Berufsprüfung für<br />

Direktionsassistentinnen und Direktionsassistenten statt.<br />

Irène Brun (1. Rang) und Kurt Graf, Präsident der Prüfungskommission.<br />

224 Kandidatinnen und Kandidaten (gesamtschweizerische<br />

Erfolgsquote 87 %)<br />

haben im letzten Jahr die Berufsprüfung<br />

2011, welche zum geschützten Titel «Direktionsassistentin/Direktionsassistent<br />

mit eidgenössischem Fachausweis» führt,<br />

bestanden. Der Kaufmännische Verband<br />

<strong>Schweiz</strong> gratuliert den Absolventinnen<br />

und Absolventen aus der Deutschschweiz<br />

Delegiertenversammlung<br />

<strong>2012</strong><br />

Die Delegiertenversammlung <strong>2012</strong> des<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> findet am Samstag, 9. Juni<br />

<strong>2012</strong> in Schaffhausen statt. Die Frist für<br />

das Einreichen von Anträgen läuft gemäss<br />

Statuten bis Samstag, 14. April <strong>2012</strong>.<br />

Wir bitten die Sektionen, Regional- und<br />

Kantonalverbände sowie die Mitglieder,<br />

allfällige Anträge schriftlich und begründet<br />

einzureichen bis spätestens Freitag,<br />

13. April <strong>2012</strong>, per Post an den Kaufmännischen<br />

Verband <strong>Schweiz</strong>, Generalsekretariat,<br />

Nathalie Avanthay, Hans-Huber-<br />

Strasse 4, Postfach 1853, 8027 Zürich,<br />

oder per Mail an nathalie.avanthay@<br />

kvschweiz.ch.<br />

Veteranen-Ehrung <strong>2012</strong><br />

Die Veteranen-Ehrung findet am Mittwoch,<br />

29. August <strong>2012</strong>, im Hotel <strong>Schweiz</strong>erhof<br />

in Luzern statt. Eingeladen sind<br />

alle <strong>KV</strong>-Mitglieder, die vor 50 Jahren (1962)<br />

dem Verband beigetreten sind. Eine persönliche<br />

Einladung mit detaillierten Angaben<br />

wird Mitte März <strong>2012</strong> versandt.<br />

Generalsekretariat <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

und der Romandie zu dieser tollen Leistung<br />

ganz herzlich!<br />

An der Schlussfeier vom 27. Januar <strong>2012</strong><br />

in Bern begrüsste und beglückwünschte<br />

der Präsident der Prüfungskommission,<br />

Kurt Graf, die Absolventinnen und Absolventen<br />

und ihre Angehörigen. Die Festansprache<br />

wurde von Tanja Ruppen gehalten.<br />

Ihren Abschluss zur Direktionsassistentin<br />

Abschied und Dank<br />

Ralf Margreiter und Andrea Ruckstuhl<br />

verlassen per ende <strong>Februar</strong> den <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>. Mit ihnen verliert der Verband<br />

zwei ausgewiesene Fachleute.<br />

Ralf Margreiter arbeitete beinahe sieben<br />

Jahre beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Während dreieinhalb<br />

Jahren war er Ressortleiter Jugend,<br />

danach setzte er sich in der Stabstelle<br />

Bildungspolitik für zentrale Anliegen des<br />

Verbandes ein. Die Nahtstellen vor und<br />

nach der beruflichen Grundbildung prägten<br />

sein Wirken. Dazu gehörte sein Pilotprojekt<br />

für anonyme Lehrstellenbewerbungen<br />

und eine faire Lehrstellenvergabe<br />

sowie eine Bewerbungsplattform<br />

und Laufbahninstrumente für Lehrabgänger/innen.<br />

Weiter setzte sich Ralf<br />

Margreiter für die höhere Berufsbildung<br />

ein: für deren Stärkung in finanzieller<br />

Hinsicht und für deren Anerkennung im<br />

In- und Ausland. Als Ratgeberautor zeichnete<br />

er im «Context» für die Gefässe «Jugend»<br />

und später für «Bildung&Laufbahn»<br />

verantwortlich. Einer breiteren Öffentlichkeit<br />

wurde er mit der Rubrik Sorgen-<br />

ecke für Lehrlinge in der Gratiszeitung<br />

erlangte Tanja Ruppen 2003. Heute arbeitet<br />

sie bei IBM <strong>Schweiz</strong> AG im Bereich<br />

Marketing & Communications. Musikalisch<br />

wurde der Anlass durch die Gruppe<br />

«Mysty Blue» begleitet.<br />

Folgende Rangkandidatinnen sowie<br />

die Kandidatinnen mit der besten Durchschnittsnote<br />

pro Fachbereich und der<br />

höchsten Punktzahl wurden ausgezeichnet<br />

und mit einem kleinen Geschenk geehrt.<br />

Rangkandidatinnen<br />

> Rang 1 – Note 5.4: Brun Irène<br />

> Rang 2 – Note 5.3: Kälin Claudia;<br />

Kir Sevil; Schnabel Véronique;<br />

Winteler Claudia<br />

Bestnoten Fachbereiche<br />

> Muttersprache: Mettler Evelyn (5.5)<br />

> Fremdsprache: Voirol Nathalie (6.0)<br />

> Informatik: Schnabel Véronique (5.8)<br />

> VWL/BWL, Recht: Kälin Claudia (5.5)<br />

Prüfungssekretariat <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

«20Minuten» und als <strong>KV</strong>-Experte im Bildungsmagazin<br />

von «Radio 1» bekannt.<br />

Andrea Ruckstuhl arbeitete als Ressortleiter<br />

Jugend etwas mehr als drei Jahre<br />

beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Er war unter anderem<br />

für die Lehrabgänger/innen-Umfrage zuständig<br />

und baute die Beratung für junge<br />

Kaufleute aus. Mit seinem politischen<br />

Sachverstand hat er zudem regelmässig<br />

auch die Anliegen der Angestelltenpolitik<br />

unterstützt. Er war offen für Neues,<br />

entwickelte zum Beispiel das Seminar<br />

Business Knigge. Andrea Ruckstuhl betreute<br />

auch Praktikantinnen und Praktikanten<br />

und galt als «guter Geist» im<br />

Team. Für «Context» war er ebenfalls regelmässig<br />

als Ratgeber-Autor tätig. Vielen<br />

ausserhalb des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> war er als<br />

Autor der Sorgenecke für Lehrlinge in der<br />

Gratiszeitung «20Minuten» bekannt.<br />

Wir danken Ralf Margreiter und Andrea<br />

Ruckstuhl für ihr Engagement und wünschen<br />

ihnen für ihre private und berufliche<br />

Zukunft alles Gute.<br />

Peter Kyburz, Generalsekretär


Charles Calame, Thun, 80-jährig<br />

Am 21. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> feierte Charles<br />

Calame seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar<br />

startete 1966 seine <strong>KV</strong>-Laufbahn. Der<br />

Buchhalter wurde damals Beisitzer im<br />

Vorstand des Kaufmännischen Verbandes<br />

Thun. Fünf Jahre später trat er das Präsidentenamt<br />

an. Dieses übte er während<br />

sechs Jahren aus – und nach einem Unterbruch<br />

noch einmal für ein paar Jahre ab<br />

1980.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Auf kantonaler Ebene war Charles Calame<br />

Mitglied der Geschäftsleitung im Verband<br />

Kaufmännischer Vereine. Zudem vertrat<br />

er den <strong>KV</strong> Thun in der Berufsschulkommission<br />

sowie in der Kreisprüfungskommission.<br />

1973 wurde er von der Delegiertenversammlung<br />

des S<strong>KV</strong> zum Mitglied des Zentralkomitees<br />

gewählt. Diese Aufgabe<br />

nahm er zehn Jahre wahr. Zwischen 1977<br />

und 1983 gehörte er dem leitenden Ausschuss<br />

des Zentralvorstandes an. Als<br />

Dank für sein langjähriges Engagement<br />

verliehen ihm 1983 die <strong>KV</strong>-Delegierten in<br />

Davos die Ehrenmitgliedschaft.<br />

Unsere besten Glückwünsche sollen<br />

Charles Calame ins neue Lebensjahrzehnt<br />

begleiten.<br />

Peter Kyburz, Generalsekretär<br />

Erfolgreiche Weihnachtssammlung<br />

YOUR<br />

IT HEART<br />

BEAT<br />

«Mit unserem Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

setzen wir<br />

neue Massstäbe. Dafür müssen<br />

wir aber auch an unsere Technik,<br />

an unsere Infrastruktur und<br />

an unsere Partnerunternehmen<br />

allerhöchste Ansprüche stellen.<br />

Bei iSource können wir sicher<br />

sein, dass sich unsere IT-Infrastruktur<br />

in Übereinstimmung mit<br />

unserem Unternehmen weiterentwickelt.»<br />

Beat Mühlemann<br />

Direktor SAWI <strong>Schweiz</strong><br />

Am 16. <strong>Februar</strong> überreichte <strong>KV</strong>-<strong>Schweiz</strong>-<br />

Präsident Daniel Jositsch (r.) dem Geschäftsleiter<br />

von Helvetas, Melchior<br />

Lengsfeld, einen Check im Wert von<br />

25 000 Franken. Der Betrag stammt aus<br />

der Weihnachtssammlung des <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> und wird eingesetzt zur Unterstützung<br />

eines Berufsbildungszentrums<br />

in Burkina Faso.<br />

Die andere Hälfte des Erlöses geht an<br />

den Sozialfonds des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Dessen<br />

Mittel sind reserviert für die Unterstützung<br />

bedürftiger Mitglieder sowie für<br />

Projekte, welche die Förderung sozial Benachteiligter<br />

zum Inhalt haben. Der <strong>KV</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> bedankt sich ganz herzlich bei<br />

seinen Mitgliedern für ihre Spenden.<br />

Generalsekretariat <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

OUTSOURCING SERVICES<br />

CONSULTING ENGINEERING<br />

IT SERVICE CENTER<br />

Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen verlassen sich täglich auf die<br />

langjährige Erfahrung und die ausgewiesenen<br />

Spezialisten von iSource. www.isource.ch<br />

55


56<br />

SeKtIonen<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

<strong>KV</strong> AKtuell<br />

ReGIon BASel-StAdt<br />

<strong>KV</strong> BASel<br />

Mitgliedertipp<br />

Versichern Sie Ihre Weiterbildung bei Zurich Connect<br />

Weiterbildung ist heute ein Muss und immer<br />

mit grossem finanziellen und zeitlichen Aufwand<br />

verbunden. die neue Weiterbildungsversicherung<br />

von Zurich Connect hilft Ihnen<br />

als <strong>KV</strong>-Mitglied, das finanzielle Risiko zu minimieren.<br />

Sie wollen auf der beruflichen Ebene weiterkommen<br />

und planen Ihren nächsten<br />

Karriereschritt. Deshalb haben Sie sich<br />

entschieden, eine Weiterbildung in Angriff<br />

zu nehmen. Die Auswahl fiel Ihnen<br />

nicht leicht, doch haben Sie sich trotz erheblichen<br />

finanziellen und zeitlichen<br />

Aufwands für ein Nachdiplomstudium<br />

entschieden. Sie haben das gute Gefühl,<br />

Ihr Erspartes in die beste Anlage, nämlich<br />

Sie selbst, zu investieren.<br />

Und dann dies: Eine Woche vor Studienbeginn<br />

erleiden Sie einen Sportunfall.<br />

Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt<br />

im Spital folgen wöchentliche Physiotherapien.<br />

Ihre Weiterbildung ist in weite<br />

Ferne gerückt, Ihr Erspartes ebenfalls.<br />

Kompetenzen entwickeln und dabei<br />

kein Risiko eingehen<br />

Für kaufmännische Angestellte gehört<br />

die Weiterbildung bereits zum Alltag.<br />

telefon 061 271 54 70<br />

Fax 061 272 24 41<br />

info@kvbasel.ch<br />

www.kvbasel.ch<br />

erfolgreich delegieren<br />

Dieses Seminar richtet sich an<br />

Personen mit Führungsverantwortung<br />

auf allen Stufen und an solche,<br />

die an dieser Aufgabe wachsen<br />

wollen sowie an Betreuer/innen von<br />

Lernenden. Mit Kleo Demmak,<br />

Supervisorin/Organisationsberaterin;<br />

Dienstag, 6. März, 18 bis 20 h,<br />

<strong>KV</strong> Basel, Aeschengraben 15, Saal 6.<br />

Stock. Kosten: <strong>KV</strong>-Mitglieder<br />

CHF 30.–, andere CHF 80.–<br />

english Club<br />

All meetings will be held on<br />

Tuesdays at 8 pm at the <strong>KV</strong> building.<br />

For any suggestions contact Gaby<br />

Felix: phone 061 701 30 66 or Felix<br />

Schurter: 062 868 74 00 (during the<br />

day)<br />

Programme march<br />

6 – The unfinished story<br />

13 – Grammar evening<br />

20 – Games evening<br />

27 – Guest speaker<br />

ReGIon BeRn<br />

<strong>KV</strong> BeRn<br />

telefon 031 390 60 30<br />

Fax 031 390 60 20<br />

info@kvbern.ch<br />

www.kvbern.ch<br />

Wenn Sie in der Wissensgesellschaft von<br />

heute und mit der rasanten technologischen<br />

Entwicklung mithalten wollen,<br />

dann müssen Sie Ihre Kompetenzen und<br />

Ihre bestehenden Fähigkeiten weiterentwickeln<br />

und ausbauen. Ihr Berufsverband<br />

unterstützt Sie dabei nicht nur mit<br />

den richtigen Weiterbildungsangeboten,<br />

sondern sorgt auch dafür, dass Sie sich vor<br />

nicht planbaren Ausfällen schützen können.<br />

neues Zusatzangebot nur für<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder<br />

Dank der Weiterbildungsversicherung<br />

der Zurich Connect, dem Versicherungspartner<br />

von <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, können jedoch<br />

wenigstens die finanziellen Folgen gelindert<br />

werden. Dieser Versicherungsbaustein<br />

ist ein Teil der Assistance. Analog<br />

einer Reiseversicherung oder einem<br />

Schutzbrief bietet die Assistance eine Annullationskostenversicherung,Pannenhilfe<br />

und Reiseschutz und jetzt neu eine<br />

Weiterbildungsversicherung. Egal, ob Sie<br />

schwer verunfallen, ernsthaft erkranken<br />

oder Ihre Arbeitsstelle verlieren und als<br />

direkte Folge davon Ihre Weiterbildung<br />

Seminare<br />

> «Körpersprache – Body Language»<br />

mit Verena Diethelm, Körperzentrierte<br />

Psychologin/Coaching; Montag,<br />

12. März, eintägig, Kurs 612<br />

> «Wohin mit dem Ärger? Emotionsregulation<br />

im Beruf» mit Astrid<br />

Mehr, Psychologin; Donnerstag,<br />

15. März, eintägig, Kurs 613<br />

> «Work-Life-Balance – mehr Erfüllung<br />

und Zufriedenheit» mit<br />

Susanne Wunderli, Coach/Personalleiterin;<br />

Freitag, 16. März,<br />

eintägig, Kurs 622<br />

> «Excel Grundkurs» mit Anita<br />

Jucker-Hermann, Erwachsenenbildnerin;<br />

Freitag, 16. März,<br />

eintägig, Kurs 811<br />

> «Erfolgreich texten für Newsletter,<br />

Social Media und Co» mit Dorit<br />

Schmidt-Purrmann, Kommunikationsberaterin;<br />

Dienstag, 20. März,<br />

eintägig, Kurs 521<br />

annulliert werden muss – ein umfassender<br />

Versicherungsschutz sorgt dafür, dass<br />

die finanziellen Folgen ausbleiben.<br />

ob Kurs, lehrgang oder Studium – immer<br />

gut abgesichert<br />

Wie funktioniert nun diese Weiterbildungsversicherung<br />

genau? Sie haben<br />

die Wahl und zwar jedes Jahr wieder<br />

aufs Neue. Unabhängig vom Kurs, den Sie<br />

wählen, für welchen Anbieter Sie sich entscheiden<br />

und wie hoch die Weiterbildungskosten<br />

sind, Sie entscheiden, ob Sie<br />

CHF 1000.– oder 10 000.– pro Jahr versichern<br />

wollen. Sie planen ein CAS, das<br />

jährlich CHF 8000.– kostet: Ihre Prämie<br />

beträgt rund CHF 213.–. Oder Sie wollen<br />

einen Rhetorikkurs für CHF 1000.– besuchen:<br />

Ihre Prämie beträgt CHF 41.–. Ganz<br />

individuell und ganz flexibel.<br />

Rechnen Sie gleich selbst, wie viel Prämie<br />

Sie für Ihre nächste Weiterbildung<br />

bezahlen müssen und Sie werden sehen:<br />

Dieser Baustein zur Assistance lohnt sich.<br />

Marketing <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Weitere Informationen:<br />

www.kvschweiz.ch/Zurich_Connect<br />

> «Kritisieren ohne zu verletzen» mit<br />

Joachim Hoffmann, Psychologe;<br />

Donnerstag, 22. März, eintägig,<br />

Kurs 511<br />

> «Mit Mikropausen entspannt und<br />

leistungsfähig durch den Alltag»<br />

mit Jacqueline Steffen, Betriebsökonomin/Coach;<br />

Montag,<br />

26. März, eintägig, Kurs 621<br />

> «Grundkurs 2: Arbeits-, Lernsituation<br />

und Prozesseinheit» mit Beatrix<br />

Flury, Ausbildnerin/Coach; Dienstag,<br />

27. März, eintägig, Kurs111<br />

> «Kreatives Bewerbungsschreiben»<br />

mit Christina Schubiger,<br />

Marketingleiterin/Ausbildnerin;<br />

Donnerstag, 29. März, eintägig,<br />

Kurs 522<br />

> «Excel Aufbaukurs» mit Anita<br />

Jucker-Hermann, Erwachsenenbildnerin;<br />

Freitag, 30. März,<br />

eintägig, Kurs 812


«Coaching als Führungsinstrument»<br />

mit Jaqueline Steffen,<br />

Betriebsökonomin/Coach; Freitag,<br />

30. März, eintägig, Kurs 210<br />

Senioren<br />

<strong>KV</strong>-Kegelmeisterschaft am Freitag,<br />

30. März, 19 Uhr im Restaurant<br />

National, Kegelbahn-Saal,<br />

Lyssachstrasse 80, 3400 Burgdorf.<br />

Anreise individuell. Unkostenbeitrag<br />

CHF 20.– für Kegelmeisterschaft<br />

und Imbiss. Anmeldung bis<br />

22. März an <strong>KV</strong> Bern.<br />

ReGIon MIttellAnd<br />

<strong>KV</strong> AARGAu WeSt<br />

telefon 062 837 65 15<br />

Fax 062 837 65 19<br />

info@kvagwest.ch<br />

www.kvagwest.ch<br />

Generalversammlung<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

des <strong>KV</strong> Aargau West am Dienstag,<br />

27. März um 18 Uhr im Hotel Bären<br />

Suhr.<br />

Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau<br />

erwachsenenbildung<br />

telefon 062 837 97 20<br />

www.hkvaarau.ch<br />

Weiterbildung<br />

> «Dipl. Mentalcoach» – Start:<br />

Basismodul, Samstag, 28. April.<br />

Informationsanlass:<br />

Mittwoch, 7. März, um 18.30 h<br />

> «Führungsfachfrau/Führungsfachmann<br />

mit eidg. Fachausweis» –<br />

Start: Donnerstag,<br />

18. Oktober. Informationsanlass:<br />

Mittwoch, 28. März, 18.30 h<br />

Infos zu allen Angeboten: Marianne<br />

Wagner, telefonisch oder E-Mail:<br />

m.wagner@hkvaarau.ch<br />

<strong>KV</strong> BASellAnd<br />

telefon 061 926 70 10<br />

Fax 061 926 70 15<br />

info@kvbl.ch<br />

www.kvbl.ch<br />

Generalversammlung<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

des <strong>KV</strong> Baselland am Donnerstag,<br />

24. Mai, ab 18.45 Uhr. Details folgen.<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Weiterbildung<br />

Ihre gute Investition<br />

> «Zertifikat Sachbearbeiter/in<br />

Personalwesen, edupool.ch»: das<br />

Zertifikat zählt mehr als ein Attest.<br />

Start im März und Mai. Lehrgangsbeginn<br />

März bereits ausgebucht.<br />

> Organisieren, Planen Durch-<br />

führen: Alles im Griff. Der Lehrgang<br />

«Eventplaner/in» macht<br />

Sie zum Profi.<br />

> Ihr Platz an den Schalthebeln des<br />

Berufslebens. «Betriebsökonom/<br />

in HF»: Der Studiengang für Ihre<br />

Laufbahn mit Durchführungsgarantie.<br />

Ab März.<br />

> Die besondere <strong>KV</strong> Ausbildung:<br />

«Technische Kaufleute mit eidg.<br />

Fachausweis». Wir führen Sie<br />

zu Ihrem Erfolg.<br />

Gute Weiterbildung folgt dieser<br />

URL: www.bildungszentrumkvbl.ch.<br />

Alle Weiterbildungen, Lehrgänge,<br />

alle Module, alle Kurse.<br />

<strong>KV</strong> lenZBuRG-ReInACH<br />

<strong>KV</strong> lenzburg-Reinach<br />

telefon 062 885 37 77<br />

Fax 062 885 37 79<br />

info@kvlr.ch<br />

www.kvlr.ch<br />

Generalversammlung<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

am Donnerstag, 22. März um 19 Uhr,<br />

im <strong>KV</strong> Schulhaus Lenzburg.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

<strong>KV</strong> SolotHuRn<br />

telefon 032 622 31 21<br />

Fax 032 622 31 56<br />

info@kvsolothurn.ch<br />

www.kvsolothurn.ch<br />

150 Jahre <strong>KV</strong> Solothurn<br />

Dieses Jahr feiert der <strong>KV</strong> Solothurn<br />

sein 150-jähriges Jubiläum. Am<br />

Freitag, 4. Mai und am Samstag,<br />

5. Mai finden die Jubiläumsanlässe<br />

im Volkshaus in Solothurn statt.<br />

Bitte reservieren Sie sich diese<br />

Daten. Weitere Infos folgen.<br />

Senioren-Gruppe<br />

Die Seniorinnen und Senioren treffen<br />

sich einmal im Monat zu einem<br />

Anlass mit anschliessendem gemütlichem<br />

Zusammensein. Infos:<br />

Kurt Müller, Telefon 032 622 23 43,<br />

Mobile 079 794 58 04, E-Mail:<br />

kurta.muellerhugi@bluewin.ch<br />

SFW Forum für Weiterbildung,<br />

Solothurn<br />

telefon 032 624 90 50<br />

Fax 032 624 90 59<br />

info@sfw.ch<br />

www.sfw.ch<br />

Seminare<br />

> «Arbeitsplatzorganisation» mit<br />

Darya Haller; Dienstag, 13. März<br />

(1 Vormittag)<br />

> «Briefe, E-Mail & Co.» mit Thomas<br />

Hilfiker; Mittwoch, 14. März<br />

> «Praxisseminar Arbeitsrecht»<br />

mit Matthias Miescher; Dienstag,<br />

20. März<br />

> «Mit PEP an die Arbeit» mit<br />

Willy Knüsel; Mittwoch, 28. März<br />

> «Praxisseminar Sozialversicherung»<br />

mit Ursula Mauron;<br />

Donnerstag, 29. März<br />

ReGIon oStSCHWeIZ<br />

<strong>KV</strong> oSt<br />

telefon 071 274 36 50<br />

Fax 071 274 36 56<br />

info@kvost.ch<br />

www.kvost.ch<br />

Bewerbungscheck<br />

Ein perfektes Bewerbungsdossier<br />

steigert die Chancen auf dem<br />

Arbeitsmarkt. Der Kaufmännische<br />

Verband Ost bietet neu mit dem<br />

Bewerbungscheck Soforthilfe für<br />

Lehrabgänger/innen und junge<br />

Berufsleute in Büro und Verkauf an.<br />

Fachpersonen prüfen das Bewerbungsdossier<br />

und geben Tipps zur<br />

Verbesserung. Infos und Anmeldung<br />

auf der Homepage.<br />

<strong>KV</strong>ision<br />

Veranstaltung mit Referaten zum<br />

Thema: «Networking – erfolgreich<br />

weiterkommen». Donnerstag,<br />

19. April, von 18 bis ca. 20 Uhr im<br />

Restaurant Lagerhaus, Davidstrasse<br />

42, 9000 St. Gallen. Infos und<br />

Anmeldung auf der Homepage.<br />

Generalversammlung<br />

Einladung zur 149. Hauptversammlung<br />

am Mittwoch, 25. April, ab 18<br />

Uhr im Katholischen Pfarreizentrum<br />

in Wil SG. Infos und Anmeldung auf<br />

der Homepage.<br />

Seminare<br />

> «MWST-Refresher» mit Roland<br />

Besmer; Donnerstag, 15. März,<br />

9 bis 17 h<br />

> «Kaufmännische Grundbildung:<br />

Umschulung auf Neuerungen ab<br />

Sommer <strong>2012</strong>» mit Stefan Keller;<br />

Mittwoch, 16. März, 8.30 bis 12 h<br />

> «Das Geheimnis der Körpersprache<br />

entschlüsseln» mit Jacqueline<br />

Steffen Oberholzer; Mittwoch,<br />

28. März, 9 bis 17 h<br />

> «In 30 Minuten ein Buch lesen?<br />

Neue Lesetechnik» mit Claude<br />

André Ribaux; Mittwoch, 4. April,<br />

9 bis 17 h<br />

> «Effiziente und korrekte Protokollführung»<br />

mit Sonja Meyer; Dienstag,<br />

24. April, 13.30 bis 17 h<br />

> «Kaufmännische Grundbildung:<br />

Umschulung auf Neuerungen ab<br />

Sommer <strong>2012</strong>» mit Stefan Keller;<br />

Dienstag, 24. April, 8.30 bis 12 h<br />

> «Kommunikationstraining für<br />

Führungskräfte» mit Silvia Troxler<br />

Gruber; Mittwoch, 25. April, 9 bis<br />

17 h<br />

> «Führung von Lernenden – eine<br />

besondere Aufgabe» mit Vera<br />

Class Bachmann; Freitag, 27. April,<br />

9 bis 17 h<br />

Freizeitclub 60+<br />

Betriebsbesichtigung Gottlieber<br />

Spezialitäten AG in Gottlieben.<br />

Mittwoch, 18. April<br />

Infos: telefonisch oder auf der<br />

Homepage<br />

CelARIS<br />

eine Schule des <strong>KV</strong> ost und des<br />

SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />

Betriebsökonomie Zürich<br />

lehrgang<br />

«Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen<br />

mit eidg. Fachausweis»<br />

– Start: April<br />

Infoanlässe<br />

> «Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste<br />

NDS HF»; Mittwoch, 14. März<br />

> «Fachausweis Rechnungswesen»;<br />

Mittwoch, 14. März<br />

> «HR-Fachfrau/HR-Fachmann mit<br />

eidg. FA»; Donnerstag, 15. März<br />

> «Personalassistent/in Zertifikatsprüfung»;<br />

Donnerstag, 15. März<br />

57


Die neuen Organisatorenprüfungen<br />

(EOP)<br />

Spezialist/Spezialistin<br />

in Unternehmensorganisation<br />

Berufsprüfung mit Eidg. Fachausweis (ab 2013)<br />

Experte/Expertin<br />

in Organisationsmanagement<br />

Höhere Fachprüfung mit Eidg. Diplom (ab <strong>2012</strong>)<br />

Hinweis: Dipl. Organisatorinnen und Organisatoren können<br />

den neuen Titel mittels einer «Upgrade-Prüfung» erlangen!<br />

Besuchen Sie unsere Webseite www.eop.ch<br />

Veranstaltungen<br />

22.02.<strong>2012</strong> Bellevue Bern öffentl. Informationsanlass<br />

15.03.<strong>2012</strong> Lausanne öffentl. Informationsanlass<br />

21.03.<strong>2012</strong> Marriott, Zürich Ausbildner-Informationsanlass<br />

21.08.<strong>2012</strong> Bellevue, Bern öffentl. Informationsanlass<br />

22.08.<strong>2012</strong> SGO, Glattbrugg öffentl. Informationsanlass<br />

29.08.<strong>2012</strong> Marriott, Zürich Ausbildner-Informationsanlass<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie<br />

sich aus erster Hand über die Positionierung<br />

der neuen Berufsbilder und Prüfungen wie<br />

auch deren spannenden Inhalte informieren.<br />

Anmeldung zu den Anlässen bitte an<br />

office@eop.ch!<br />

Eidgenössische Organisatorenprüfungen<br />

Flughofstrasse 50<br />

8152 Glattbrugg<br />

Telefon 044 809 11 66<br />

www.eop.ch<br />

Mail: office@eop.ch<br />

Viel zu viel<br />

zu viel zu<br />

viel zu viel<br />

Theorie?<br />

Wissen und Können<br />

für die Praxis<br />

lernen Sie an<br />

der WKS <strong>KV</strong> Bildung!<br />

www.wksbern.ch<br />

Die besser Wisser.<br />

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Gut zu wissen.<br />

Kreuzlibergstrasse 10, 5400 Baden<br />

Weiterbildung<br />

Karriere im<br />

Rechnungswesen<br />

Planen Sie mit uns Ihre Aus- und<br />

Weiterbildung im Bereich Rechnungswesen<br />

und Controlling.<br />

Informationsanlass:<br />

Montag, 12. März <strong>2012</strong>, ab 18 Uhr.<br />

Mit anschliessendem Apéro.<br />

Bereichsleiter Michael Neuer informiert<br />

über alle Stufen des Berufsbildes. Von<br />

der Basiskompetenz über die Stufe<br />

Sachbearbeiter/-in bis zum anspruchsvollen<br />

Bildungsgang Fachleute Finanz- und<br />

Rechnungswesen.<br />

056 200 15 60 | www.zentrumbildung.ch<br />

Weitere Infos: Telefon 071 272 66 00<br />

oder www.celaris.ch<br />

<strong>KV</strong>-ost-Mitglieder erhalten<br />

Vergünstigungen!<br />

ReGIon ZentRAlSCHWeIZ<br />

<strong>KV</strong> luZeRn<br />

telefon 041 210 20 44<br />

Fax 041 210 78 50<br />

info@kvluzern.ch<br />

www.kvluzern.ch<br />

tagesseminare in luzern<br />

> «Führung von Lernenden – eine<br />

besondere Aufgabe» mit Vera<br />

Class-Bachmann; Donnerstag,<br />

15. März<br />

> «Sozialversicherungen im Überblick<br />

– Kompaktseminar für die<br />

Praxis» mit Hanspeter Leu; Dienstag,<br />

20. März<br />

> «Office-Management für Profis»<br />

mit Susanne Mouret; Mittwoch,<br />

25. April und Donnerstag, 26. April<br />

> «<strong>KV</strong>-Lernende rekrutieren<br />

und begleiten» mit Vera Class-<br />

Bachmann; Montag, 30. April<br />

Abendseminar in luzern<br />

> «Pensionierung – Was ist zu beachten?»<br />

mit Pius Schmidt, Montag,<br />

2. April und 23. April, 18 bis<br />

21.15 h<br />

> «Neue Rechtschreibung» mit<br />

Daniel L. Ambühl; Dienstag, 24.<br />

April, 18 bis 21 h<br />

tagesseminar in Zug<br />

«Kompetent im Umgang mit Stress»<br />

mit Christian A. Bünck; Dienstag,<br />

13. März<br />

ReGIon<br />

ZüRICH-StAdt<br />

<strong>KV</strong> ZüRICH<br />

telefon 044 211 33 22<br />

Fax 044 221 09 13<br />

info@kvz.ch<br />

www.kvz.ch<br />

Generalversammlung<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

am Montag, 26. März um 18 Uhr im<br />

Verbandshaus Kaufleuten, Kaufleutensaal,<br />

Pelikanstrasse 18,<br />

8001 Zürich. Anmeldung (nur für<br />

Mitglieder) an <strong>KV</strong> Zürich, telefonisch<br />

oder E-Mail.


Öffentliche Seminare<br />

Jeweils von 9 bis 17 Uhr, Ausnahmen<br />

werden speziell vermerkt. Weitere<br />

Informationen auf www.kvz.ch<br />

> «Powernapping über Mittag» mit<br />

Lars Sonderegger; Dienstag,<br />

6. und 13. März, 12.15 bis 13.45 h<br />

> «Ihrer Stimme Kraft geben» mit<br />

Dana Stratil; Mittwoch, 7. März<br />

> «Sozialversicherungen im Überblick»<br />

mit Christian Zingg, Mittwoch,<br />

14. März<br />

> «Wellness für Ihre Augen» mit Evelyn<br />

Ott; Mittwoch, 21. und 28.<br />

März, 18 bis 20.30 h<br />

> «Drehscheibe Office» mit Sibylle<br />

Jäger; Montag und Dienstag,<br />

26. und 27. März<br />

> «Zeitmanagement» mit Katharina<br />

Noetzli; Freitag, 30. März<br />

> «Veränderungen im Betrieb aktiv<br />

mitgestalten» mit Daniel <strong>Schweiz</strong>er;<br />

Dienstag, 3. April<br />

> «Intuitionstraining» mit Thomas<br />

Frei; Mittwoch, 4. April<br />

> «Smart Reading» mit Rinaldo<br />

Manferdini; Mittwoch, 11. April<br />

> «Datenschutz am Arbeitsplatz»<br />

mit Edi Class; Donnerstag, 12.<br />

April, 9 bis 12.30 h<br />

Öffentliche Veranstaltung<br />

«Nachtarbeit – Pro und Kontra in<br />

der 24-Stunden-Gesellschaft». Der<br />

<strong>KV</strong> Zürich lädt ein, sich im Rahmen<br />

einer besonderen Veranstaltung mit<br />

dem Thema «Nachtarbeit» auseinanderzusetzen.<br />

Montag, 2. April von<br />

21 bis 6 Uhr. Treffpunkt: Verbandshaus<br />

Kaufleuten, Kaufleutensaal,<br />

Pelikanstrasse 18, 8001 Zürich.<br />

Kosten: <strong>KV</strong>-Mitglieder CHF 350.–,<br />

Nichtmitglieder CHF 450.–. Anmeldung<br />

an <strong>KV</strong> Zürich, telefonisch oder<br />

E-Mail.<br />

Cercle Français<br />

Notre cercle nous permet de cultiver<br />

le français littéraire et quotidien.<br />

Toute personne intéressée à améliorer<br />

ou à entretenir «son français»<br />

est bienvenue dans notre cercle.<br />

Chaque mercredi 18.45 bis 20 h,<br />

<strong>KV</strong>Z, Kurierstube, Talackerstrasse<br />

34, 8001 Zurich. Contact: hugo.<br />

schnurrenberger@tele2.ch, ou<br />

erika.salzmann@gmx.ch, téléphone<br />

044 462 16 74<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

ladies’ english Club<br />

All meetings will be held on<br />

Mondays at 6.45 p.m. in the Kurierstube,<br />

First Floor, Talacker 34,<br />

Kaufleuten Building, 8001 Zürich.<br />

Leader Nancy Scherer-Howe, Phone<br />

044 720 93 09, www.raccourci.ch/<br />

ladies. Guests are welcome.<br />

Programme march<br />

> 5 – Commercial English<br />

> 12 – Grammar 1<br />

> 19 – Annual General Meeting:<br />

traditionally a drink will be offered<br />

after the Meeting at Restaurant<br />

Glogge-Egge, Sihlstrasse 31, 8001<br />

Zurich<br />

> 26 – Modern Poetry<br />

Men’s english Club<br />

Meetings held tuesdays at 7 pm<br />

unless otherwise indicated. Meeting<br />

Place: Talacker 54 (First Floor) –<br />

Kaufleuten Building – 8001 Zürich.<br />

Web page: http://meckvz.weebly.<br />

com. Guests are most welcome.<br />

Veteranen- und Senioren-<br />

Vereinigung<br />

Klubnachmittag: Vortrag «Waldbewirtschaftung<br />

– wie, warum?» mit<br />

Kreisforstmeister Res Guggisberg.<br />

Dienstag, 27. März, 14:30 Uhr, im<br />

Kaufleutensaal.<br />

Wir vom service public<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

am Dienstag, 20. März um 18 Uhr im<br />

Verbandshaus Kaufleuten, Talacker<br />

34, 8001 Zürich, 1. Stock, Aula. Anmeldung<br />

(nur für Mitglieder) an <strong>KV</strong><br />

Zürich, Telefon 044 211 33 22 oder<br />

info@kvz.ch.<br />

ReGIon ZüRICH-lAnd –<br />

SCHAFFHAuSen<br />

<strong>KV</strong> SCHAFFHAuSen<br />

telefon 052 630 78 78<br />

Fax 052 630 78 77<br />

info@kv-sh.ch<br />

www.kv-sh.ch<br />

tagesseminare<br />

> «Ablagemanagement» mit<br />

Fabienne Simmen, Trainerin/<br />

Coach; Donnerstag, 15. März<br />

> «Professioneller schreiben – pfiffig<br />

und stilsicher formulieren» mit<br />

Gabriela Baumgartner; Redaktorin<br />

beim Beobachter, Erwachsenenbildnerin;<br />

Donnerstag, 22. März<br />

> «Stark und souverän in der Veränderung»<br />

mit Susanne Mouret,<br />

Kauffrau/Erwachsenenbildnerin/<br />

Kommunikationsberaterin; Dienstag,<br />

27. März<br />

> «Arbeitsrecht – Klare Formulierungen,<br />

Fehler vermeiden» mit Claudia<br />

Eugster, Rechtsanwältin; Mittwoch,<br />

9. Mai<br />

> «Verkaufen mit Glaubwürdigkeit<br />

und Sympathie» mit Jacqueline<br />

Steffen Oberholzer, Betriebsökonomin;<br />

Mittwoch, 13. Juni<br />

Sprachkurse und Seminare<br />

Angebote auf der Homepage<br />

IGKG SH - Interessengemeinschaft<br />

kaufmännische Grundbildung<br />

«Update für <strong>KV</strong>-Lehrmeister und<br />

Ausbildungsbeauftragte»;<br />

Kurse werden auf der Homepage<br />

www.igkg-sh.ch publiziert.<br />

Frauennetz<br />

«Gewichtsreduktion: Mythen, Enttäuschungen<br />

und Wege zum Erfolg»;<br />

Donnerstag, 29. März<br />

Senioren Club Kaufleute<br />

«Wasser – Abwasser – Kanalsystem»:<br />

März (Datum folgt)<br />

<strong>KV</strong> WInteRtHuR<br />

telefon 052 269 09 09<br />

Fax 052 269 09 08<br />

info@kv-winterthur.ch<br />

www.kv-winterthur.ch<br />

Generalversammlung<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

am Donnerstag, 10. Mai um 18.30<br />

Uhr in die Aula der Wirtschaftsschule<br />

<strong>KV</strong> Winterthur, Tösstalstrasse 37.<br />

Einladung und Traktandenliste sind<br />

in den «<strong>KV</strong> Nachrichten» vom <strong>Februar</strong><br />

pupliziert. Anträge, die dem Vorstand<br />

vierzehn Tage vor der GV<br />

eingereicht werden, werden auf die<br />

Traktandenliste gesetzt. Mitglieder<br />

und Gäste sind willkommen. Anmeldung<br />

bis spätestens 3. Mai erforderlich.<br />

Der Geschäftsbericht erscheint<br />

am 1. April. Bestellung per-E-Mail:<br />

info@kv-winterthur.ch oder als<br />

Download auf der Homepage.<br />

Seminare<br />

> «Effiziente Protokollführung» mit<br />

Daniel L. Ambühl; Donnerstag<br />

22. März<br />

> «Lohn und Personalversicherungen»<br />

mit Felix Kuster; Dienstag<br />

3. April<br />

> «Konstruktive Lösungen für kleine<br />

und grosse Konflikte» mit Jacqueline<br />

Steffen Oberholzer; Donnerstag<br />

19. April<br />

> Sie finden unser gesamtes Seminarprogramm<br />

<strong>2012</strong> auf unserer<br />

Homepage.<br />

Berufsbildner<br />

Nächster Kurs für Berufsbildner in<br />

Winterthur: ab Montag, 26. März.<br />

Details finden Sie auf www.kv-winterthur.ch/Bildung<br />

Veranstaltung<br />

«Briefzentrum Zürich-Mülligen»;<br />

Besichtigung/Rundgang, Freitag,<br />

20. April von 18.30 Uhr bis<br />

20.30 Uhr. Details finden Sie auf<br />

unserer Homepage.<br />

frauennetz<br />

Was verraten uns unsere Hände? –<br />

Die psychologische Handanalyse<br />

mit Nadine Herzog. Mittwoch,<br />

28. März, 19 Uhr, Wirtschaftsschule<br />

<strong>KV</strong> Winterthur. Anmeldung erforderlich.<br />

Seniorinnengruppe<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

und Einzug der Jahresbeiträge.<br />

Dienstag, 20. März um 14.30 im Kafi<br />

Burehus Seen, Bus 3 bis St. Urban.<br />

Anmeldung bis Donnerstag,<br />

15. März an Maria Burren, Telefon<br />

052 232 34 79 oder Trudi Lack,<br />

Telefon 052 212 98 30.<br />

Seniorenclub<br />

Höck im Römerpark (unter uns):<br />

Dienstag, 13. März, 14 h<br />

Infos: Kurt Müller,<br />

Telefon 052 375 17 55<br />

<strong>KV</strong> BIldunGSGRuPPe<br />

SCHWeIZ AG<br />

telefon 079 388 53 40<br />

peter.rueegger@kvbildung.ch<br />

www.kvbildung.ch<br />

Facebook: <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />

<strong>Schweiz</strong><br />

59


60<br />

SeKtIonen<br />

Standorte<br />

Aarau, Baden, Basel, Bern, Luzern,<br />

Winterthur, Zürich. Über 100 verschiedene<br />

Lehrgänge auf der Informations-<br />

und Buchungsplattform<br />

www.kvbildung.ch<br />

Infoveranstaltungen<br />

Auf www.kvbildung.ch oder entsprechende<br />

Schulwebsite.<br />

Aktuelle Angebote<br />

> Aarau: Siehe Einträge bei «Region<br />

Mittelland, <strong>KV</strong> Aargau West».<br />

> Baden: Das z.B. Zentrum Bildung<br />

– Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden<br />

führt als erste Schule den Lehrgang<br />

«3. Stufe der Führungsausbildung<br />

SVF» zur Vorbereitung auf<br />

die Höhere Fachprüfung «Eidg. dipl.<br />

Führungsexpertinnen und Führungsexperten»<br />

durch. Lehrgangs-<br />

beginn im Frühjahr <strong>2012</strong>.<br />

> Basel: Nächster Infoabend für die<br />

«Höhere Fachschule für Marketing<br />

HFMK» am Donnerstag, 22. März<br />

um 18.15 Uhr. Lehrgangsbeginn im<br />

Frische Kurse und<br />

bewährte Spezialitäten!<br />

Montag, 19. März, 17.30 – 19.00 Uhr<br />

Ein Marktplatz für Wissensdurstige, Neugierige, Schlaumeierinnen,<br />

Ehrgeizige, Lernwillige, Wissbegierige,<br />

Interessierte.<br />

Fachleute beraten Sie persönlich zu über 350 Kursen<br />

und Bildungsgängen – vom soliden Handwerk über<br />

Wunschfähigkeiten bis zu eidgenössisch anerkannten<br />

Abschlüssen.<br />

- Didaktik und Bildungsmanagement<br />

- Kommunikation und Mediation<br />

- Management und Führung<br />

- Marketing, PR und Journalismus<br />

- Bewerbung und Wiedereinstieg<br />

- Selbstmanagement und Gesundheit<br />

- Sprache und Text<br />

- Deutsch als Zweitsprache<br />

- Fremdsprachen<br />

- Informatik-Grundlagen<br />

- Publishing und digitale Medien<br />

- Softwareentwicklung und IT<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

EB Zürich<br />

Kantonale Berufsschule für Weiterbildung w<br />

Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich<br />

Telefon 0842 843 844, www.eb–zuerich.ch<br />

Oktober <strong>2012</strong>. Die HFMK wird auch<br />

an den Standorten Aarau und Baden<br />

angeboten.<br />

> Bern: Eintägiges Trendseminar<br />

«Die Mañana-Kompetenz: Auch<br />

Powermenschen brauchen Pause»<br />

mit Dr. Maja Storch am Donnerstag,<br />

10. Mai an der WKS <strong>KV</strong> Bildung.<br />

> luzern: Nächster Infoabend «NDS<br />

HF in Finanzmanagement und<br />

Rechnungslegung» («Dipl.<br />

Finanzexperte/-expertin NDS HF<br />

mit eidg. Diplom») am Mittwoch,<br />

21. März. Unterrichtsorte Aarau,<br />

Basel und Luzern.<br />

> Winterthur: Neues Konzept des<br />

Lehrganges «HR Fachfrau/HR-<br />

Fachmann mit eidg. Fachausweis».<br />

Infoabend am Mittwoch, 9.<br />

Mai. Auch an allen anderen Standorten<br />

im Angebot.<br />

Zürich: Nächste Infoabende «Dipl.<br />

Einkaufsmanager/in (inkl. Projektmanagement)»<br />

am Montag. 19.<br />

März und Dienstag, 3. April. Der<br />

achtmonatige Lehrgang wird auch<br />

am Standort Luzern durchgeführt.<br />

SIB SCHWeIZeRISCHeS<br />

InStItut FüR BetRIeBS-<br />

ÖKonoMIe<br />

telefon 043 322 26 66<br />

Fax 043 322 26 51<br />

info@sib.ch<br />

www.sib.ch<br />

Öffentliche Seminare<br />

jeweils von 9 bis 16.45 Uhr<br />

> «Professionell präsentieren» mit<br />

Christoph Brügger; Mittwoch, 14.<br />

März<br />

> «Persönliche Produktivität» mit<br />

Markus Worch; Donnerstag, 15.<br />

März<br />

> «Finanz- und Betriebsbuchhaltung»<br />

mit Andreas W. Markstahler;<br />

Mittwoch, 21. und Donnerstag,<br />

22. März<br />

Infoveranstaltungen<br />

Beginn jeweils um 18 h<br />

> «Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste<br />

NDS HF»; Montag, 12. März<br />

> «Dipl. Marketingmanager/in HF»;<br />

Montag, 12. März<br />

> «Dipl. Controller/in NDS HF»;<br />

Dienstag, 13. März<br />

> «Dipl. Betriebswirtschafter/in HF»;<br />

Mittwoch, 14. März<br />

> «Dipl. Personalleiter/in NDS HF»;<br />

Mittwoch, 14. März<br />

Studiengänge<br />

> «Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste<br />

NDS HF»; Beginn April<br />

> «Dipl. Betriebswirtschafter/in HF»;<br />

Beginn April<br />

> «Dipl. Marketingmanager/in HF»;<br />

Beginn April<br />

> «Dipl. Schulverwaltungsleiter/in<br />

SIB/VPZS»; Beginn Mai<br />

> «Certified Online Marketing Expert<br />

bsw/SIB»; Beginn Mai<br />

> «Dipl. Personalleiter/in NDS HF»;<br />

Beginn August<br />

> «Dipl. Betriebswirtschafter/in HF»;<br />

Beginn Oktober<br />

> «Dipl. Marketingmanager/in HF»;<br />

Beginn Oktober<br />

> «Certified Innovation Manager<br />

SIB»; Beginn Oktober<br />

<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten eine<br />

ermässigung!<br />

IMPReSSuM<br />

nr. 2 – <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

ISSn 1424-5345<br />

Herausgeber<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Telefon 044 283 45 45<br />

www.kvschweiz.ch<br />

Verlagsleitung<br />

Ingo Boltshauser (ibo),<br />

ingo.boltshauser@kvschweiz.ch<br />

Redaktion<br />

Therese Jäggi (tj)<br />

therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />

Andrea Mašek (ajm)<br />

andrea.masek@kvschweiz.ch<br />

Rolf Murbach (mur)<br />

rolf.murbach@kvschweiz.ch<br />

Redaktionsadresse<br />

Kaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong><br />

Context<br />

Hans-Huber-Strasse 4<br />

Postfach 1853, 8027 Zürich<br />

Telefon 044 283 45 33<br />

context@kvschweiz.ch<br />

www.context.ch<br />

Sekretariat: Andrea Stoop<br />

Bildnachweise<br />

S. 8/25/30/54: zvg.; S. 55: Rafael Koller<br />

Adressänderungen<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Mitgliederadministration<br />

Telefon 044 283 45 30<br />

mitgliederadmin@kvschweiz.ch<br />

oder im Mitgliederbereich:<br />

www.kvschweiz.ch/login<br />

erscheinungsweise<br />

Monatlich (11 Ausgaben)<br />

116. Jahrgang<br />

Auflage: 45 307 Exemplare<br />

(WEMF-beglaubigt 2011)<br />

Abonnemente<br />

12 Monate CHF 48.–<br />

Anzeigen<br />

Creative Media GmbH<br />

Zürichstrasse 135<br />

8910 Affoltern am Albis ZH<br />

Telefon 043 322 60 30<br />

context@c-media.ch<br />

druckerei<br />

Vogt-Schild Druck AG<br />

4552 Derendingen<br />

Konzeption, layout, druckvorstufe<br />

Partner & Partner AG<br />

8400 Winterthur<br />

www.partner-partner.com<br />

Context bekennt sich zum «Code of Conduct»<br />

der <strong>Schweiz</strong>er Presse. Werbung und<br />

redaktioneller Teil sind klar getrennt.<br />

Context wurde vom Verband<br />

SCHWEIZER PRESSE für das Jahr<br />

2010 mit dem Gütesiegel<br />

«Q-Publikation» ausgezeichnet.


äTSel<br />

context 2 – <strong>2012</strong><br />

Fluss<br />

TalALP See<br />

Dorf<br />

Berg Region<br />

Pass<br />

Spektakuläre Bahnfahrt<br />

Vielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflug<br />

führen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,<br />

müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns die<br />

Lösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von drei Tageskarten<br />

der SBB (gültig mit Halbtax) im Wert von CHF 68.– teil.<br />

Die Bahn ist eine Attraktion. Sie lockt daher<br />

viele Touristen an. Die Aussicht aus<br />

den Panoramawagen ist an gewissen Stellen<br />

grandios. Man blickt auf bewaldete<br />

Hügelzüge, in Schluchten, auf imposante<br />

Berge mit Schneefeldern und auf Gletscher.<br />

Nachdem der rote Zug ein weites<br />

Tal durchquert hat, geht es nochmals<br />

bergwärts. Das Trassee steigt steil an,<br />

mündet dann in ein hochgelegenes Plateau<br />

mit einem See, gefüllt mit milchigem<br />

Gletscherwasser. Die Farbe dieses Sees<br />

gibt ihm den Namen.<br />

Noch bevor man den See erreicht, hält<br />

der Zug an einer Station, von wo aus eine<br />

Seilbahn auf 3000 Meter über Meer hinaufführt<br />

in ein Wander- und Kletterparadies.<br />

Wer hier oben steht, geniesst bei<br />

schönem Wetter eine fulminante Aussicht<br />

auf ein Bergmassiv mit ewigem<br />

Schnee. Die Gipfel und Grate sind berühmt<br />

und berüchtigt. Nur Mutige und<br />

gut Trainierte wagen, sie zu besteigen.<br />

Wir bleiben im Zug sitzen und fahren<br />

in einem weiten Bogen bis zum See. In<br />

Hospiz steigen wir aus und machen uns<br />

zu Fuss weiter auf den Weg. Eine kurze<br />

Wanderung dem See entlang. Die karge<br />

Gegend gleicht mit ihren Felsen und Steinen<br />

einer Mondlandschaft. Bis zur Staumauer<br />

ist der Weg relativ breit, dennoch<br />

kommen sich ab und zu Wanderer und Biker<br />

in die Quere. Dann verzweigt sich der<br />

Weg. Links geht es zuerst durch eine<br />

Steinlandschaft, dann durch ein Wäldchen<br />

zu einer Alp mit wunderbarer Aussicht<br />

in ein tief gelegenes Tal. Rechts steigt<br />

der Weg nochmals leicht an und man<br />

kommt nach 20 Minuten zu einer kleinen<br />

Berggaststätte. Von der Terrasse blickt<br />

man ins Tal hinunter und rechts auf einen<br />

Gletscher. Man kann hier auch übernachten,<br />

es gibt ein paar wenige Betten. Charakteristisch<br />

sind auch die steinigen<br />

Turmbauten neben der Gaststätte. Sie erinnern<br />

an sardische Nuragen.<br />

Es lohnt sich übrigens, hier einzukehren.<br />

Die lokalen Gerichte sind hausgemacht<br />

und schmecken vorzüglich. Beim<br />

Abstieg nun sind die Knie gefordert. Der<br />

schmale Weg schlängelt sich steil rund<br />

300 Meter hinunter zur Alp, deren Name<br />

wir suchen. Die Alp ist eine Station des<br />

«trenino rosso», dessen spektakuläre Strecke<br />

zum UNESCO Welterbe gehört. Die<br />

Bahnstrecke ist über 100 Jahre alt und in<br />

3 SBB-Tageskarten<br />

zu gewinnen!<br />

Sachen Bautechnik und Linienführung<br />

eine Meisterleistung. Landschaft und Eisenbahn<br />

verschmelzen hier gleichsam.<br />

Weite Radien, ein Trassee, das sich durch<br />

Felsen schlängelt und Kehrtunnels, dank<br />

derer man grosse Höhen überwindet, beeindrucken<br />

Touristen und Eisenbahnfans.<br />

Das Bahnhofsgebäude ist auch Hotel<br />

und Restaurant. In unmittelbarer<br />

Nähe gibt es eine zweite Gaststätte mit<br />

toller Aussicht ins Tal. Der Ort ist übrigens<br />

nicht ans Strassennetz angebunden und<br />

nur mit der Bahn erreichbar. rolf Murbach<br />

Wie heisst die Station und die Alp?<br />

Schicken, faxen oder mailen Sie das<br />

lösungswort bis spätestens 14.03.<strong>2012</strong> an:<br />

Redaktion Context<br />

Postfach 1853, 8027 Zürich<br />

Fax 044 283 45 65<br />

raetsel@kvschweiz.ch<br />

Gewinner/innen des letzten Georätsels :<br />

Robert Dätwyler, Oberengstringen<br />

Elisabeth Krebser, Uster<br />

Bert Wiederkehr, Thun<br />

lösungswort <strong>Nr</strong>. 1: Guarda<br />

61


62<br />

cartoon<br />

context 2 – <strong>2012</strong>


Bachelor of Science<br />

in Business Administration<br />

Im St.Galler Betriebsökonomie-Studium wirst du auf deinem Weg begleitet und lernst in einer unserer Studienrichtungen<br />

General Management, International Management oder Wirtschaftsinformatik deine Fähigkeiten anzuwenden.<br />

Praxisprojekte in namhaften Unternehmen wie Siemens, Sulzer AG oder LGT Bank in Liechtenstein<br />

wappnen dich für den zukünftigen Berufsalltag.<br />

Informationsanlass – Dein erster Schritt zum Bachelor!<br />

28. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> um 19.00 Uhr, BZW in Weinfelden<br />

05. März <strong>2012</strong> um 19.00 Uhr, Kreuzbleicheweg 4, KBZ St.Gallen (Aula)<br />

FHS St.Gallen, Lehre Wirtschaft, Tel. +41 71 274 36 40, wi@fhsg.ch, www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />

FHO Fachhochschule Ostschweiz www.fhsg.ch


Die Controller Akademie<br />

ist eine Institution von<br />

«Controlling für Nicht-<br />

Betriebswirtschafter»<br />

Praktisches Grundwissen in drei Tagen!<br />

Mit dem Kurzstudiengang erlangen Sie solide Kenntnisse,<br />

um das Controlling bei Fach- oder Führungsaufgaben<br />

besser zu verstehen und wirksamer anzuwenden. Ihre<br />

Probe aufs Exempel erfolgt abschliessend in Form eines<br />

interaktiven Business-Spiels, bei dem Sie Ihr erworbenes<br />

Wissen gleich vernetzt und kompetent in die Praxis<br />

umsetzen.<br />

31. Mai <strong>2012</strong>, 7. Juni <strong>2012</strong> und 14. Juni <strong>2012</strong> in Zürich<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

www.controller-akademie.ch<br />

Controller Akademie AG | Altstetterstrasse 124 | 8048 Zürich<br />

Telefon 044 438 88 00 | Fax 044 438 88 05 l info@controller-akademie.ch

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