Nr. 2 / Februar 2012 - Fachhochschulen (PDF, 7242 kb - KV Schweiz
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Das Magazin für Bildung und Beruf<br />
<strong>Fachhochschulen</strong><br />
Studium immer beliebter<br />
Business English<br />
Fit für den Job<br />
Andreas Schwaller<br />
Curler und Coach<br />
27. 02. <strong>2012</strong><br />
Heft 2<br />
Special: Weiterbildung<br />
und Karriere
Werden Sie Spezialist / Spezialistin in Unternehmensorganisation<br />
mit eidgenössischem Fachausweis<br />
Start 16. April <strong>2012</strong> Zürich / Abendkurs<br />
Start 14. September <strong>2012</strong> Glattbrugg<br />
Start 22. Oktober <strong>2012</strong> Zürich / Abendkurs<br />
Start 25. Oktober <strong>2012</strong> Bern / Abendkurs<br />
Start 09. November <strong>2012</strong> Glattbrugg<br />
Start 15. <strong>Februar</strong> 2013 Glattbrugg<br />
Werden Sie Experte / Expertin in Organisationsmanagement<br />
mit eidgenössischem Diplom<br />
Start 09. März <strong>2012</strong> Zürich<br />
Start 10. August <strong>2012</strong> Zürich / Bern<br />
Unsere gemeinsamen Informationsabende<br />
01.03.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Zürich<br />
19.04.<strong>2012</strong> um 18:00 Uhr Glattbrugg<br />
26.04.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Bern<br />
31.05.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Bern<br />
07.06.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Zürich<br />
28.06.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Bern<br />
04.10.<strong>2012</strong> um 18:00 Uhr Glattbrugg<br />
29.11.<strong>2012</strong> um 18:15 Uhr Zürich<br />
SGO: Ihr direkter Draht zu fundiertem Wissen<br />
Zwei starke Berufsbilder<br />
Zwei starke Partner<br />
SGO Training<br />
Flughofstrasse 50 | 8152 Glattbrugg<br />
+41 (0)44 809 11 44 | info@sgo.ch<br />
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Bahnhofplatz 9 | 8001 Zürich<br />
+41 (0)44 226 20 88 | academy@oic.ch
Editorial<br />
Wenn Sie das nächste Mal am Zürcher<br />
Hauptbahnhof ein paar Minuten Aufenthalt<br />
haben, machen Sie doch einen kleinen<br />
Abstecher an die Lagerstrasse. Sie<br />
nehmen die hintere Unterführung, gehen<br />
dann an der Sihlpost vorbei, biegen in die<br />
erste Strasse rechts ein: dann stehen Sie<br />
vor dem Sihlhof. Die Fahne des <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> flattert vor dem Haupteingang<br />
und – ich gebe es zu – das macht mich immer<br />
auch ein wenig stolz.<br />
Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> hat eines der schönsten<br />
Schulhäuser an bester Lage in Zürich<br />
gebaut. Unsere Schulen – das SIB und die<br />
HWZ – haben darin ihre Heimat gefunden<br />
und tausende junger und älterer<br />
Leute absolvieren hier ihre Aus- und Weiterbildung.<br />
Die Schulen des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
ergänzen in optimaler Art und Weise die<br />
Angebote der <strong>KV</strong>-Regionen und zusammen<br />
sind wir einer der grössten Bildungsanbieter<br />
der <strong>Schweiz</strong> überhaupt.<br />
Die aktuelle Ausgabe von Context legt<br />
den Fokus auf <strong>Fachhochschulen</strong> und speziell<br />
auch auf unsere Fachhochschule, die<br />
HWZ Hochschule für Wirtschaft (lesen<br />
Sie dazu unser Dossier ab Seite 16). Zurzeit<br />
bin ich als Student an der HWZ. Ich<br />
habe mich entschieden, meine wirtschaftlichen<br />
Kenntnisse im Executive<br />
Master of Business Administration zu<br />
vertiefen und zu ergänzen. Das ist eine<br />
ausserordentlich spannende und vielseitige<br />
Ausbildung, die mir auch noch sehr<br />
viel Spass macht und wichtige Inputs für<br />
meine aktuelle Tätigkeit liefert.<br />
Der <strong>KV</strong> ist immer noch sehr nahe an<br />
seinen Wurzeln. Er wurde gegründet, um<br />
unserem Berufsstand Aus- und Weiterbildung<br />
und damit auch Erfolg zu ermöglichen.<br />
Ein Konzept, das sich bereits seit<br />
über 150 Jahren bewährt und nichts von<br />
seiner Aktualität eingebüsst hat.<br />
Peter Kyburz – Generalsekretär des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
peter.kyburz@kvschweiz.ch<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Inhalt<br />
5 Büro International Trenčianské Teplice, Slowakei<br />
6 Unbürokratisch<br />
7 Leserbriefe, <strong>KV</strong> in den Medien, Webrating<br />
8 Kurz Bildungstagung/Lehrabgänger-Umfrage<br />
9 Kolumne Von Daniel Jositsch<br />
10 Arbeitsmarkt<br />
Wo neue Stellen geschaffen werden<br />
12 Monatsinterview Brigitte Reemts Flum und Toni Nadig<br />
über die berufliche Neuorientierung mit 50plus<br />
16<br />
Dossier <strong>Fachhochschulen</strong><br />
Begehrte Studiengänge<br />
18 HWZ Wirtschaftsstudium mit Festanstellung<br />
22 Business Englisch Kurse sind gefragt<br />
24 Bündig Neue Mer<strong>kb</strong>lätter/Buchtipp/Equal Pay Day<br />
25 Kolumne Von Stefanie Grob<br />
26 Laufbahn<br />
Andreas Schwaller, Curler und Coach<br />
29 Ratgeber Recht/Sozialversicherungen/Bildung/Büroalltag<br />
33 Publireportage Schulen und Weiterbildungsinstitute stellen sich vor<br />
54 <strong>KV</strong>-Aktuell/Sektionen Veranstaltungen und Informationen<br />
60 Impressum<br />
61 Rätsel SBB-Tageskarten zu gewinnen<br />
62 Cartoon Von Ruedi Widmer<br />
Titelbild und Bilder Dossier: Michele Limina fotografierte an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich.
4<br />
Ich bin<br />
Polizistin<br />
bei der Stadtpolizei Zürich.<br />
Maya, 30, Schwimmerin<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Polizistin oder Polizist<br />
in der grössten Schwei -<br />
zer Stadt zu sein, ist<br />
spannend, vielseitig und<br />
anspruchsvoll – sei es<br />
im Streifenwagen, auf<br />
dem Motorrad, auf dem<br />
See, in Uniform oder in<br />
Zivil. Für diese aussergewöhnliche<br />
Aufgabe<br />
brauchen Sie Einsatzbereitschaft,<br />
Be sonnenheit<br />
und eine gute Ausbildung.<br />
Aufgeweckte, kontaktfreu<br />
dige 20- bis 35-jährige<br />
<strong>Schweiz</strong>erinnen und<br />
Schwei zer mit Berufsabschluss,<br />
Matur oder<br />
anerkanntem Diplom bilden<br />
wir während zwei<br />
Jahren bei vollem Lohn<br />
zu verantwortungsbewussten,<br />
kompetenten<br />
Polizistinnen und Polizisten<br />
aus. Unsere künftigen<br />
Mitarbeitenden müssen<br />
körperlich fit und<br />
mental belastbar sein.<br />
Tag für Tag, rund um die<br />
Uhr, an vorderster Front<br />
dabei sein! Wenn Sie die<br />
Herausforderung annehmen<br />
möchten, bestellen<br />
Sie die Bewerbungsun -<br />
terlagen bei der Stadtpolizei<br />
Zürich: Telefon<br />
044 411 92 16/17 oder<br />
über www.stadtpolizei.ch
Büro international<br />
Trenčianské Teplice, Slowakei Stec<strong>kb</strong>rief Person<br />
Mária D�urišová ist leiterin der rezeption<br />
im Kurhotel Krym, das in den 1970er-Jahren<br />
mit einem 270 Betten beherbergenden<br />
Plattenbau das zu klein gewordene Grand<br />
Hotel ersetzte.<br />
Text und Fotos Sabine Witt<br />
Hatten Sie als Kind einen Traumberuf?<br />
Nein.<br />
Welchen Beruf übten Ihr Vater und Ihre<br />
Mutter aus?<br />
Meine Mutter arbeitete als Lohnbuchhalterin<br />
in einer Poststelle, und mein Vater<br />
war Angestellter in einem Geologischen<br />
Institut.<br />
Als was arbeiten Sie?<br />
Ich bin Leiterin des Empfangs im Hotel<br />
Krym. Dieses gehört zur lokalen Kurbad<br />
AG, die alle Kuraufenthalte im Ort<br />
anbietet.<br />
Welche Ausbildung haben Sie gemacht?<br />
Nach dem Gymnasium schloss ich<br />
eine zweijährige Ausbildung an einer Hotelschule<br />
ab.<br />
Seit wann sind Sie hier tätig?<br />
Ich arbeite hier seit dreissig Jahren.<br />
Nur zwei Jahre unterbrach ich meine Anstellung,<br />
als ich wegen eines Mannes<br />
nach Wien ging.<br />
Wie sind Sie auf Ihre Stelle aufmerksam<br />
geworden?<br />
Ich habe meine berufspraktische Ausbildung<br />
hier im Hotel absolviert und<br />
konnte danach bleiben.<br />
Welche Dienstleistung bietet Ihre Firma<br />
an?<br />
Das Hotel Krym ist ein Kurhotel und<br />
bietet verschiedene Heilbehandlungen<br />
gegen Beschwerden vor allem des Bewegungsapparates<br />
an. Ausserdem unterhalten<br />
wir ein modernes öffentliches Freibad<br />
gleich neben dem Hotel. Und natürlich<br />
kann man bei uns mit einem Drei-Sterne-<br />
Komfort übernachten. Wir veranstalten<br />
auch Tanzabende mit Live-Musik und<br />
führen eine Nachtbar.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Welche Qualitäten sind in Ihrem Beruf<br />
gefragt?<br />
Sprachkenntnisse sind sehr wichtig.<br />
Vor allem Deutsch, da wir viele Gäste aus<br />
Deutschland und Österreich haben, aber<br />
auch Englisch. Man muss bei dieser Arbeit<br />
immer lächeln. Wenn man sich ärgert,<br />
darf man es nicht zeigen. Ich gehe in solchen<br />
Fällen auch schon mal nach hinten<br />
ins Büro, um auszurufen.<br />
Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?<br />
Ich treffe immer wieder neue Leute<br />
und kann mit ihnen reden. Es macht mir<br />
Freude, wenn ich den Gästen etwas ermöglichen<br />
kann, worüber sie sich freuen.<br />
Woran stören Sie sich?<br />
Manchmal kommen hundert Gäste<br />
auf einmal. Dann kann ich kaum noch<br />
mit den einzelnen Personen sprechen vor<br />
lauter Stress.<br />
Arbeiten Sie hauptsächlich im Team oder<br />
allein?<br />
Wir arbeiten in der Regel in einem<br />
Team von zwei bis drei Personen.<br />
Wie viele Stunden pro Woche arbeiten<br />
Sie?<br />
42 Stunden.<br />
Wie oft machen Sie Ferien?<br />
So oft es geht. Ich kann fünf Wochen<br />
Ferien im Jahr beziehen. Meist mache ich<br />
im Frühling und im Herbst frei.<br />
Wie viel verdienen Sie pro Monat?<br />
Ich verdiene etwa 500 Euro netto, das<br />
sind 650 Euro brutto monatlich.<br />
Können Sie Geld auf die Seite legen?<br />
Ich habe keine Familie und kann so<br />
etwas sparen.<br />
Sind Sie gegen Krankheit versichert?<br />
Ja, über die Anstellung.<br />
Haben Sie eine Altersvorsorge?<br />
Ich habe eine private Lebensversicherung<br />
abgeschlossen und werde nach der<br />
Pensionierung mit 62 Jahren eine staatliche<br />
Rente beziehen.<br />
name Mária Dˇ urišová<br />
alter 52<br />
Zivilstand in Partnerschaft<br />
Wohnform Eigentumswohnung<br />
Wohnort Trenčianské Teplice und<br />
Bratislava (das ist die Hauptstadt<br />
der Slowakei)<br />
Stec<strong>kb</strong>rief Slowakei<br />
trenčianské teplice hat 4085 Einwoh-<br />
ner. Die meisten Erwerbstätigen sind<br />
beim grössten Unternehmen, der Kurbad<br />
Trenčianské Teplice AG, beschäftigt.<br />
einwohner 5,4 Millionen<br />
arbeitslosenquote 9,8 Prozent<br />
Durchschnittseinkommen 700 Euro,<br />
gesetzlicher Mindestlohn 307 Euro,<br />
die Einheitssteuer von 19 Prozent wird<br />
vom Lohn abgezogen.<br />
Gewerkschaftlicher organisationsgrad<br />
20 Prozent<br />
Wichtigste exportartikel Autos und<br />
Autoteile, Elektrotechnik, elektronische<br />
und optische Geräte<br />
5
6<br />
Unbürokratisch<br />
Bademeister Michael Klos erledigt Büroarbeiten im Hallenbad Altstetten in Zürich. Foto: Atelier MFM/Ex-Press<br />
context 2 – <strong>2012</strong>
Leserbriefe<br />
«Danke für Ihre Arbeit. Sie und Ihre<br />
Kollegen sind mehr als nur lesenswert!»<br />
context 1 – <strong>2012</strong><br />
austrittsgespräch, artikel und Webrating<br />
Wie in Ihrem Beitrag schon erwähnt: Die<br />
kluge Firma nutzt das Potenzial aller ihrer<br />
Angestellten schon während deren<br />
Anstellung, indem Verbesserungsvorschläge,<br />
Ideen und freie sachliche Meinungsfreiheit<br />
gezielt gefördert und eingefordert<br />
werden, und zwar so, dass die<br />
Mitarbeitenden keine Angst vor Repressalien<br />
haben müssen. Idealerweise werden<br />
umgesetzte Vorschläge sogar belohnt,<br />
das muss in kleineren Firmen nicht einmal<br />
unbedingt mit Geld sein, sondern<br />
zum Beispiel mit öffentlichem Lob.<br />
Bei dem Vorgesetzten, der dieses Potenzial<br />
nicht sieht, ist ein Abschlussgespräch<br />
völlig wertlos. Ich würde seine<br />
Kompetenz ernsthaft infrage stellen,<br />
bestmöglich zum Wohle der Firma, der<br />
Angestellten und der Umwelt zu handeln.<br />
Meine letzte Chefin wollte das Austrittsgespräch<br />
lange vor dem letzten Tag<br />
führen, mir aber unter keinen Umständen<br />
zuvor das Zeugnis geben. Ich habe ihr<br />
dann gesagt, dass sie mit diesem Vorgehen<br />
von niemandem ehrliche Antworten<br />
erwarten könne, weil Konsequenzen für<br />
das Zeugnis zu befürchen seien. Sie hat es,<br />
oder wollte es nicht kapieren.<br />
PS: Danke für Euren unermüdlichen<br />
Einsatz.<br />
Peter Heusser, Rothrist<br />
Ein Austrittsgespräch beinhaltet immer<br />
eine negative Komponente, irgendwo im<br />
emotionalen und ethischen Bereich. Sei<br />
es aus Sicht des Arbeitnehmers oder des<br />
WebratinG<br />
Welche erfahrungen haben sie mit<br />
austrittsgesprächen gemacht?<br />
Gute: 31 %<br />
Keine: 29 %<br />
Schlechte: 40 %<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Arbeitgebers, was in der Natur des heutigen<br />
Menschen liegen mag. Begnügt man<br />
sich nicht meistens mit oberflächlichen<br />
Rechtfertigungen?<br />
Die effektiven Gründe für eine Kün-<br />
digung werden selten bis nie ausgeleuchtet<br />
– sonst, so meine ich, würde es in vielen<br />
Fällen nicht zu einer Kündigung kommen.<br />
Es zeigt auch, welche Freiheiten<br />
zum Beispiel Arbeitgeber in den Begründungen<br />
für eine Kündigung gegenüber<br />
dem Arbeitsgericht oder den Arbeitslosenämtern<br />
haben. Es werden zu wenig<br />
Fragen gestellt – oder? Ist die Thematik<br />
nicht weitaus komplexer? Die Umfrage<br />
lässt aus meiner Sicht denn auch eher<br />
Zweifel aufkommen über den Wahrheitsgehalt<br />
der Antworten und deren Qualität.<br />
Felix Rütsche, St. Gallen<br />
ratgeber-rubrik büroalltag<br />
Mit grossem Interesse lese ich jeweils die<br />
Rubrik Ratgeber im Context. Es hat immer<br />
etwas dabei für den eigenen Alltag. Nun<br />
hat mir im Heft 1 dieses Jahres der Beitrag<br />
«Büroalltag» so aus dem Herz gesprochen,<br />
dass ich einfach mal ein riesiges Kompliment<br />
losschicken muss.<br />
Danke für Ihre Arbeit. Sie und Ihre<br />
Kollegen sind mehr als nur lesenswert!<br />
Cécile Staub, Wiesendangen<br />
Context freut sich über Ihren Leserbrief!<br />
Bitte mit Vor-/Nachnamen sowie Wohnort an:<br />
context@kvschweiz.ch, oder an<br />
context, Postfach, 8027 Zürich<br />
Jetzt abstimmen:<br />
www.context.ch<br />
Gibt es an ihrem arbeitsplatz<br />
Lohntransparenz?<br />
> Ja<br />
> Nein<br />
> Nur innerhalb des Teams<br />
bzw. der Abteilung<br />
kV in den Medien<br />
Mit Beginn dieses Jahres trat der Gesamtarbeitsvertrag<br />
Personalverleih<br />
in Kraft. Er modernisiert die Branche<br />
wesentlich. […] Der administrative<br />
Aufwand und die Tatsache, dass die<br />
von Gesetzes wegen erhobenen Weiterbildungsbeiträge,<br />
die den Temporären<br />
vom Lohn abgezogen, aber<br />
nicht voll für deren Weiterbildung verwendet<br />
werden, haben den Verband<br />
bewogen, auf sozialpartnerschaftlichem<br />
Weg mit den Gewerkschaften<br />
Unia, Syna, Angestellte <strong>Schweiz</strong> und<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> den für alle Personalverleiher<br />
verbindlichen Gesamtarbeitsvertrag<br />
zu erarbeiten.<br />
27.1.<strong>2012</strong><br />
Dominiert wird der <strong>Schweiz</strong>er Markt<br />
noch immer von den grossen Weiterbildungsinstitutionen.<br />
Dazu gehören<br />
private Anbieter wie die Bildungsgruppe<br />
des Kaufmännischen Verbands<br />
(<strong>KV</strong>) und von Kalaidos oder die<br />
zum Migros-Genossenschafts-Bund<br />
gehörende Klubschule Business.<br />
Während sich private Kleinbetriebe<br />
oftmals nur regional behaupten können,<br />
verfolgen die Einheiten das Ziel,<br />
sich auch auf nationaler Ebene durchzusetzen.<br />
So verbindet die <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
die sieben führenden<br />
<strong>KV</strong>-Schulen und den <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. «Die<br />
einzelnen Institutionen bleiben unabhängig.<br />
Wir wollen aber zusammen<br />
als Gruppe national wahrgenommen<br />
werden», erklärt Peter Rüegger, Geschäftsführer<br />
von <strong>KV</strong> Bildungsgruppe.<br />
26.1.<strong>2012</strong><br />
Seit 2004 lehrt SP-Nationalrat Daniel<br />
Jositsch an der Universität Zürich als<br />
ausserordentlicher Professor Strafrecht,<br />
Strafprozessrecht und strafrechtliche<br />
Hilfswissenschaften. Der<br />
Universitätsrat hat den 47-Jährigen<br />
nun zum ordentlichen Professor befördert.<br />
Jositsch war im November als<br />
Nachfolger von Regierungsrat Mario<br />
Fehr auch zum Präsidenten des <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> gewählt worden. Das Amt ent -<br />
spricht einer 30-Prozent-Anstellung.<br />
25.1.<strong>2012</strong><br />
7
8<br />
Kurz<br />
Info-Abend:<br />
13. März<br />
Info-Abend:<br />
12. April<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Bereit für die Welt von morgen<br />
Was benötigen wir an Bildung, um in Zukunft erfolgreich in der Arbeitswelt zu bestehen?<br />
Eine Tagung im GDI Rüschlikon suchte nach Antworten. Von Rolf Murbach<br />
Die Anforderungen an Arbeitnehmende<br />
steigen laufend. Es werden<br />
zunehmend mehr Qualifikationen verlangt,<br />
und lebenslängliches Lernen ist<br />
selbstverständlich geworden. Der <strong>KV</strong> Zürich<br />
und der <strong>KV</strong> Bern führten Anfang <strong>Februar</strong><br />
im GDI Gottlieb Duttweiler Institute<br />
in Rüschlikon eine Tagung zur<br />
«Bildung der Zukunft» durch. Rolf Butz<br />
und Ruedi Flückiger, die beiden Geschäftsleiter<br />
von <strong>KV</strong> Zürich und <strong>KV</strong> Bern,<br />
sowie die 10-vor-10-Moderatorin Christine<br />
Meier führten durch den Tag. Für kulturelle<br />
Verdauungshäppchen sorgte das<br />
Komikerduo «Ohne Rolf».<br />
Holger Horz, Professor an der Goethe-<br />
Universität in Frankfurt am Main, referierte<br />
über das lebenslange Lernen im<br />
Netz. Er zeigte auf, wie schnell sich die<br />
Medien verändern. «Durch technische<br />
Erneuerungen kommen drastische Umwälzungen<br />
auf uns zu. Die Anforderungen<br />
werden dadurch steigen und wir müssen<br />
in immer kürzerer Zeit immer mehr<br />
lernen.»<br />
Medienkompetenz<br />
Einen hohen Stellenwert nehme die Medienkompetenz<br />
ein, so Horz. «Wir dürfen<br />
uns nicht einfach berieseln lassen, wir<br />
müssen unseren Medienkonsum kritisch<br />
«Bilden Sie sich weiter am IKP:<br />
Für Ihre ganzheitliche Lebenskompetenz,<br />
berufliche Entwicklung<br />
und Qualifikation.»<br />
Dr. med. Yvonne Maurer<br />
Berufsbegleitende,<br />
anerkannte Weiterbildungen<br />
mit Diplomabschluss:<br />
Körperzentrierte/r<br />
Psychologische/r Berater/in IKP<br />
Psychologie, psychosoziale Beratung und Körpertherapie.<br />
(2 Jahre, ASCA und SGfB anerkannt)<br />
Ernährungs-Psychologische/r<br />
Berater/in IKP<br />
Humanistische Psychologie, psychosoziale Beratung<br />
und Ernährungsfachwissen.<br />
(2 bzw. 4 Jahre, ASCA anerkannt)<br />
Ausbildungsinstitut IKP, Zürich und Bern<br />
Seit 30 Jahren anerkannt<br />
Gemeinsames Nachdenken über die Bildung der Zukunft.<br />
hinterfragen.» Viele Menschen würden<br />
redundant konsumieren. «Wir hören etwas<br />
dreimal und denken dann, das sei<br />
wichtig. Das ist aber ein Trugschluss.» Die<br />
Kritikfähigkeit müsse vermehrt geschult<br />
werden.<br />
Gehirn braucht Input<br />
Lutz Jäncke, Neurowissenschaftler und<br />
Professor an der Universität Zürich,<br />
sprach über Gehirn und Lernen. Das Organ<br />
sei auf Input angewiesen. «Wir modellieren<br />
unser Gehirn durch Erfahrung,<br />
es ist plastisch und verändert sich andauernd.»<br />
Wenn wir es nicht mehr nutzen, ist<br />
dies fatal. Use it or loose, heisse die Losung.<br />
Jäncke ermunterte die Teilnehmenden,<br />
bis ins hohe Alter zu lernen. «Halten<br />
Sie durch, es lohnt sich.» Früher habe die<br />
Vorstellung vorgeherrscht, sich Neues anzueignen,<br />
sei ab einem bestimmten Alter<br />
sinnlos. «Das ist ein Irrtum. Wir sind lernfähig<br />
bis ins hohe Alter.»<br />
«Bildung ist etwas eminent Praktisches<br />
– es hat mit praktischer Klugheit,<br />
Urteilsfähigkeit und Überlebenskunst zu<br />
tun», sagte David Bosshart, CEO am GDI<br />
Gottlieb Duttweiler Institute. Bildung sei<br />
zu unterscheiden von theoretischem und<br />
technischem Wissen. Nur die praktische<br />
«Wir dürfen uns nicht einfach berieseln lassen, wir müssen<br />
unseren Medienkonsum kritisch hinterfragen.» Holger Horz<br />
Klugheit sei ein gewisser Garant für eine<br />
erfolgreiche Zukunftsbewältigung. Man<br />
müsse zudem mit Menschen umgehen<br />
können, die andere Vorstellungen und<br />
Werte haben, und man sollte in der Lage<br />
sein, sich in andere zu versetzen. Das<br />
habe mit Erfahrung, Menschenkenntnis<br />
und Beziehungskompetenz zu tun. «Die<br />
wichtigste Währung für die Zukunft sind<br />
unsere Beziehungen – das ist das entscheidende<br />
soziale Kapital», so David<br />
Bosshart.<br />
Generation Y<br />
Anders Parment von der School of<br />
Business der Stockholm University<br />
schliesslich sprach über die sogenannte<br />
Generation Y, die jungen Menschen, die<br />
zwischen 1980 und 1990 geboren sind. Die<br />
Untersuchungen von Parment zeigen auf,<br />
dass diese hohe Ansprüche an ihre Jobs<br />
und Arbeitgeber stellen und vieles kritisch<br />
hinterfragen. Zudem diene die Arbeit<br />
auch der Selbstverwirklichung.
Einstieg geglückt<br />
Die meisten Kaufleute haben nach Lehrabschluss eine<br />
Stelle gefunden. Dies hat der zweite Teil der Lehrabgänger-<br />
Umfrage des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ergeben. Von Andrea Mašek<br />
Über 84 Prozent der <strong>KV</strong>-Lehrabgänger/innen<br />
sind inzwischen fest angestellt.<br />
In zwei Dritteln der Fälle handelt<br />
es sich um eine unbefristete Anstellung.<br />
Dies ist das erfreuliche Ergebnis der zweiten<br />
Erhebung der diesjährigen Lehrabgänger/innen-Umfrage,<br />
die vom <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> im November 2011 durchgeführt<br />
worden ist. 970 Personen haben daran<br />
teilgenommen.<br />
Rund 12 Prozent der befragten jungen<br />
Kaufleute gehen keiner Erwerbstätigkeit<br />
nach, sondern machen eine Weiterbildung,<br />
einen Sprachaufenthalt oder die<br />
Rekrutenschule. Im eigentlichen Sinne<br />
arbeitslos sind demnach etwas über 3<br />
Prozent. Dabei handelt es sich vor allem<br />
um B-Profil-Absolvent/innen. Zwei Drittel<br />
dieser Arbeitslosen sind bei einem Regionalen<br />
Arbeitsvermittlungszentrum<br />
(RAV) registriert.<br />
Faire löhne erhalten<br />
Im Vergleich zur Erstbefragung im Juli<br />
2011 haben nochmals 13,7 Prozent der<br />
Lehrabgänger/innen mehr eine Stelle gefunden.<br />
Die Zahl der Festanstellungen<br />
hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht<br />
verbessert. Diese Resultate bestätigen die<br />
Entwicklungen der vergangenen Jahre –<br />
und sie zeigen, dass die Arbeitslosenquote<br />
bei den Lehrabgänger/innen seit<br />
der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich<br />
gesunken ist. Junge Kaufleute<br />
sind demzufolge auf dem Arbeitsmarkt<br />
gefragt.<br />
Zudem bildet das kaufmännische Fähigkeitszeugnis<br />
eine optimale Basis für<br />
weiterführende Ausbildungen. 18,2 Prozent<br />
der befragten Lehrabgänger/innen<br />
haben bereits eine Weiterbildung begonnen,<br />
und 61,4 Prozent gaben an, innerhalb<br />
der nächsten zwei Jahre eine Weiterbildung<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Sehr gut bewerten die jungen Kaufleute<br />
die Grundausbildung. Die grosse<br />
Mehrheit zeigt sich mit Inhalt und Umfang<br />
der betrieblichen Aufgaben während<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
der Lehre zufrieden. Sie fühlen sich optimal<br />
auf den Berufseinstieg vorbereitet.<br />
Erfreulich ist für den <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>,<br />
dass den jungen Berufseinsteiger/innen<br />
im Grossen und Ganzen faire Löhne bezahlt<br />
werden. 86 Prozent der Lehrabgänger/innen<br />
mit einer Festanstellung erhalten<br />
ein Monatssalär von 3900 Franken<br />
oder mehr. Die minimale Lohnempfehlung<br />
des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> wird demnach<br />
grösstenteils befolgt.<br />
Etwas nachdenklich stimmt, dass 3,7<br />
Prozent der Lehrabgänger/innen momentan<br />
ein Praktikum absolvieren, das<br />
Mit den Arbeitsbedingungen an der neuen Stelle sind<br />
die Neueinsteigerinnen sehr zufrieden.<br />
durchschnittlich rund 9,5 Monate dauert.<br />
Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> empfiehlt eine Dauer von<br />
sechs Monaten. Immerhin erhalten die<br />
Praktika von den jungen Kaufleuten gute<br />
Noten, und die minimale Lohnempfehlung<br />
von 1800 Franken scheint in der<br />
kaufmännischen Branche mehrheitlich<br />
eingehalten zu werden.<br />
In der Branche bleiben<br />
Erfreut zeigt sich der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> über die<br />
steigende Zahl jener Lehrabgänger/innen,<br />
die den Sprung in einen neuen Betrieb geschafft<br />
haben. 96,5 Prozent jedoch verbleiben<br />
in der <strong>KV</strong>-Branche. Dies beweist<br />
die anhaltend grosse Attraktivität des<br />
kaufmännischen Berufsfeldes.<br />
Nicht überraschend ist, dass knapp<br />
die Hälfte der Befragten eine Festanstellung<br />
in einem Grossbetrieb gefunden hat.<br />
Lediglich 8,7 Prozent arbeiten in einer<br />
Firma mit maximal neun Angestellten.<br />
Kleinstunternehmen können ihre Lehrabgänger/innen<br />
aus Kapazitätsgründen<br />
oft nicht behalten.<br />
Mit den Arbeitsbedingungen sind die<br />
Neueinsteiger/innen übrigens sehr zufrieden.<br />
80 Prozent der Befragten sagen,<br />
sie würden als vollwertiges Teammitglied<br />
behandelt. Fast 60 Prozent fühlen sich positiv<br />
gefordert. Wobei die jungen Kaufleute<br />
in neuen Betrieben sich lobender<br />
äussern als jene, die in ihrem Lehrbetrieb<br />
verblieben sind.<br />
KoluMNe<br />
Wenn der Bote der<br />
schlechten Nachricht<br />
geköpft wird<br />
Von Daniel Jositsch<br />
Whistleblower sind Personen, die in einer<br />
Unternehmung oder bei einer staatlichen<br />
Stelle tätig sind und im Rahmen ihrer<br />
Tätigkeit Kenntnis von einem Missstand<br />
erhalten und dies organisationsintern<br />
oder -extern melden. Einerseits ist unbestritten,<br />
dass Meldungen solcher Whistle-<br />
blower eine grosse Bedeutung haben, da<br />
häufig Missstände ohne Insiderhinweise<br />
nicht zu erkennen sind. So hat der Bericht<br />
über die schädlichen Vorgänge in der Personalvorsorge<br />
des Kantons Zürich (BVK)<br />
ergeben, dass solche Fehlentwicklungen<br />
primär mit Whistleblowing auf gedeckt<br />
werden können.<br />
Andererseits riskieren Whistleblower,<br />
dass sie entlassen und strafrechtlich verfolgt<br />
werden. Ausserdem fehlen rechtliche<br />
Grundlagen für das Whistleblowing.<br />
So gilt nach wie vor die bundesgerichtliche<br />
Praxis, dass Whistleblower entlassen<br />
werden dürfen, wenn sie – auch berechtigterweise<br />
– auf eine kriminelle Verhaltensweise<br />
aufmerksam machen, die sich<br />
in ihrem Unternehmens ereignet.<br />
Ich bin überzeugt, dass Whistle-<br />
blower in einem Rechtsstaat eine unentbehrliche<br />
Funktion haben. Sie müssen<br />
gefördert werden. Heute ist es so, dass<br />
Angestellte, die Verantwortung übernehmen<br />
und Missstände melden, mit massiven<br />
Folgen rechnen müssen; von Mobbing<br />
bis Entlassung. Das darf nicht sein,<br />
und ich glaube, dass wir uns auch als Angestelltenverband<br />
für die Interessen der<br />
Whistleblower einsetzen müssen. Denn<br />
jeder von uns, der bereit ist, Verantwortung<br />
zu übernehmen, kann jederzeit zum<br />
Whistleblower werden.<br />
Daniel Jositsch ist Nationalrat und<br />
Präsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
daniel.jositsch@kvschweiz.ch<br />
9
10<br />
Arbeitsmarkt<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Qualifizierte Fachleute<br />
sind gefragt<br />
Der <strong>Schweiz</strong>er Arbeitsmarkt hat sich im vergangenen Jahr trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
gut gehalten. Die Prognosen für <strong>2012</strong> sind jedoch durchzogen: Neue Stellen werden vor<br />
allem in Branchen geschaffen, die unabhängig von der Konjunktur sind. Von Helen Weiss<br />
Das neue Jahr hat nicht für alle vielversprechend<br />
begonnen: Das<br />
Staatssekretariat für Wirtschaft SECO<br />
prognostiziert für <strong>2012</strong> mit einer durchschnittlichen<br />
Arbeitslosenquote von 3,6<br />
Prozent ein vorläufiges Ende der positiven<br />
Entwicklung des Arbeitsmarkts. Denn<br />
trotz weltwirtschaftlicher Abschwächung<br />
und hohem Frankenkurs hat sich der<br />
schweizerische Arbeitsmarkt in den letzten<br />
Monaten erstaunlich gut gehalten.<br />
Der Druck scheint nun jedoch zu hoch:<br />
«Wir rechnen in diesem Jahr mit einem<br />
weiteren Stellenabbau, der durch neu geschaffene<br />
Arbeitsplätze nicht mehr überkompensiert<br />
werden kann», sagt SECO-<br />
Mediensprecherin Marie Avet.<br />
Die <strong>Schweiz</strong>er Wirtschaft leidet derzeit<br />
unter der ungünstigen Kombination<br />
einer verlangsamten Weltwirtschaftsentwicklung<br />
und einem sehr hoch bewerteten<br />
<strong>Schweiz</strong>er Franken. Dies bestätigt<br />
Roland Aeppli von der Konjunkturforschungsstelle<br />
KOF der ETH Zürich: «Wir<br />
gehen für die nächsten zwölf Monate von<br />
einem Anstieg der Zahl der eingeschriebenen<br />
Arbeitslosen und der bei den Regionalen<br />
Arbeitsvermittlungszentren gemeldeten<br />
Stellensuchenden aus.»<br />
Situation leicht entspannt<br />
Mit der Durchsetzung einer Untergrenze<br />
für den Euro-Franken-Kurs hat<br />
sich die Situation für die Unternehmen<br />
zwar leicht entspannt. «Der Kurs liegt<br />
aber nach wie vor sehr hoch, nämlich 15<br />
Prozent höher als im Frühjahr 2010, bevor<br />
der jüngste Aufwertungsschub einsetzte»,<br />
so Marie Avet vom SECO. Unternehmen<br />
der Exportwirtschaft sind von dieser Entwicklung<br />
besonders betroffen.<br />
Zur Exportwirtschaft ist in diesem Zusammenhang<br />
auch der Tourismus zu<br />
zählen. Mario Lütolf, Direktor des <strong>Schweiz</strong>er<br />
Tourismus-Verbands (STV), gibt sich<br />
jedoch für das Jahr <strong>2012</strong> zuversichtlich:<br />
«Der starke Heimmarkt und die Wachs-<br />
tumsmärkte im Nahen und Fernen Osten<br />
sowie in Südamerika sorgen für Aufwärtstrends<br />
und kompensieren die aktuellen<br />
Verluste in gewissen Euro-Märkten.»<br />
Jede Wiedererstarkung des Euros und<br />
der Eurowirtschaftsmärkte werde für zusätzlichen<br />
Aufwind sorgen. Laut Lütolf<br />
stimmt auch der langfristige Trend optimistisch:<br />
«Die Tourismusbranche wächst<br />
weltweit mit rund vier bis sechs Prozent<br />
jährlich. Die <strong>Schweiz</strong> stagniert, sollte aber<br />
mittelfristig davon profitieren können.»<br />
Qualifizierte Fachleute seien deshalb im-<br />
mer gesucht, so Lütolf: «In unserer Branche<br />
setzen wir auf qualitatives Wachstum<br />
und entsprechend gut ausgebildetes Personal<br />
auf allen Stufen.»<br />
Finanzbranche in der Misere<br />
Neben dem Gastgewerbe und der Beherbergung<br />
ist der Detailhandel von der letzten<br />
Krise besonders betroffen. Auch in der<br />
<strong>Schweiz</strong>er Finanzbranche herrscht Flau-<br />
te: Ende 2011 hatte der Sektor 3313 offene<br />
Stellen ausgeschrieben. Dies ist ein Rückgang<br />
um 15,1 Prozent im Vergleich zum<br />
Vorjahr, wie aus dem Job-Index der Online-Portale<br />
Finews und JobDirectory<br />
hervorgeht. Mit Verlusten hatten neben<br />
Banken auch Versicherungen und der Bereich<br />
Dienstleistung zu kämpfen, was unter<br />
anderem zu einem Stellenabbau in der<br />
kaufmännischen Branche führte.<br />
«Die grosse Abbauwelle ist zwar hoffentlich<br />
vorbei», sagt Babara Gisi, Leiterin<br />
Angestelltenpolitik beim Verband <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>. «Ein grosser Jobaufschwung ist<br />
aber ebenfalls nicht zu verzeichnen.» Von<br />
der Kündigung betroffen seien nicht<br />
zuletzt auch Leute mit einer <strong>KV</strong>-Grund-<br />
ausbildung, die sich nur marginal weitergebildet<br />
hätten. «Dieser Umstand zeigt<br />
deutlich auf, dass die <strong>KV</strong>-Lehre zwar eine<br />
gute Grundausbildung ist. Wer aber weiterkommen<br />
und für den Arbeitsmarkt attraktiv<br />
bleiben will, muss sich regelmäs-<br />
sig weiterbilden», ist Gisi überzeugt.<br />
IT: wenig Berufseinsteiger<br />
In jeder wirtschaftlich schwierigen Situation<br />
gibt es jedoch immer Wirtschaftszweige<br />
oder Unternehmen, die neue Arbeitsplätze<br />
schaffen. Wie Roland Aeppli<br />
«In unserer Branche setzen wir auf qualitatives Wachstum<br />
und entsprechend gut ausgebildetes Personal.»<br />
Mario Lütolf<br />
von der KOF erklärt, sind dafür seit Jahren<br />
Wirtschaftszweige von Bedeutung, deren<br />
Geschäftslage mehr oder weniger unabhängig<br />
vom Konjunkturverlauf ist. «Dazu<br />
gehören die öffentliche Verwaltung, das<br />
Gesundheits- und das Sozialwesen. In<br />
diesen Bereichen ist mittlerweile auch ein<br />
ansehnlicher Teil der schweizerischen<br />
Arbeitnehmer beschäftigt», sagt Aeppli.<br />
Laut einer Umfrage des «Sonntag»<br />
zählen zu den <strong>Schweiz</strong>er Job-Schaffern<br />
die SBB, der Kaffeehersteller Nespresso<br />
sowie der deutsche Discounter Lidl. Mehrere<br />
hundert neue Stellen will <strong>2012</strong> zudem<br />
der Uhrenhersteller Swatch Group schaffen,<br />
Swiss stellt dieses Jahr 300 neue Flugbegleiter<br />
und Piloten sowie 200 Techniker<br />
ein. Dies tönt zwar durchaus erfreulich,<br />
muss jedoch laut Aeppli in der richtigen<br />
Relation gesehen werden: «Die genannten<br />
Beispiele fallen bei vier Millionen Stellen<br />
in der <strong>Schweiz</strong> kaum ins Gewicht.»<br />
Offene Stellen kann auch die wachsende<br />
IT-Branche bieten: «Die Nachfrage<br />
nach qualifiziertem Fachpersonal ist<br />
noch immer gross, und nicht alle bestehenden<br />
Stellen sind besetzt», sagt Andrej
Vckovski. Laut dem Präsidenten des IT-<br />
Branchenverbands Simsa legen die Firmen<br />
auch in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten Wert auf elektronische Prozesse.<br />
«Dies ist einer der Dienstleistungsbereiche,<br />
bei dem die Wirtschaft nicht spart»,<br />
so Vckovski. Die quantitative Berufsfeldanalyse<br />
2011 habe zudem gezeigt, dass in<br />
der <strong>Schweiz</strong> in den kommenden fünf Jahren<br />
rund 30 000 Fachkräfte aus allen<br />
Fachrichtungen fehlten. «Vor allem Informatiker<br />
sind gesucht. Die Nachfrage<br />
steigt und junge Berufseinsteiger sind<br />
rar», weiss Vckovski.<br />
Profis mit solider Ausbildung gesucht<br />
Die Bauwirtschaft konnte sich dem allgemeinen<br />
Trend ebenfalls entziehen und<br />
umsatzmässig zulegen. Besonders der<br />
Wohnungsbau hat sich erfreulich stark<br />
entwickelt; der Tiefbau, der stark von Aufträgen<br />
aus der öffentlichen Hand abhängig<br />
ist, weist eine stabile Entwicklung auf.<br />
Der Wirtschaftsbau, also etwa Bürogebäude<br />
sowie Lager- und Fabrikhallen, ist<br />
hingegen stärker vom ökonomischen<br />
Krebsgang abhängig und dementsprechend<br />
schon seit 2008 rückläufig. «Der<br />
starke Wohnungsbau konnte die Entwicklung<br />
aber kompensieren», sagt Silvan<br />
Müggler, Leiter Wirtschaftspolitik beim<br />
<strong>Schweiz</strong>erischen Baumeisterverband.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
«Im Bauhauptgewerbe ist die Zahl der<br />
Stellen aufgrund von Rekrutierungsschwierigkeiten<br />
sowie der zunehmenden<br />
Mechanisierung und Industrialisierung<br />
von Bauprozessen trotz Umsatzwachstum<br />
stabil bis rückläufig.»<br />
Bauingenieure, Bauleiter und Fachkräfte<br />
würden jedoch gerne eingestellt,<br />
wenn sie denn auf dem Stellenmarkt verfügbar<br />
seien. Gesucht werden vor allem<br />
Berufsleute mit solidem Fachwissen sowie<br />
Führungskräfte. Müggler: «In vielen<br />
Berufen gibt es Rekrutierungsschwierigkeiten<br />
und auch bei den Lehrlingen<br />
herrscht mancherorts Mangel.»<br />
Gute Ausbildung zahlt sich aus<br />
Diesen Trend bestätigt Roland Aeppli von<br />
der KOF: «Längerfristig ist praktisch in allen<br />
Branchen und Berufen zu beobachten,<br />
dass die Nachfrage nach ausgebildeten<br />
Fachkräften deutlich überproportional<br />
ansteigt.» Dies gelte natürlich in besonderem<br />
Mass für die beschäftigungsmässig<br />
bedeutsamen Wachstumsbranchen. In<br />
einzelnen Branchen – etwa in der Industrie<br />
– ist hingegen mit einem weiteren<br />
Rückgang jener Stellen zu rechnen, die<br />
keine besonderen Qualifikationen erfordern.<br />
«Diese Entwicklung ist aber schon<br />
seit Jahren im Gang», weiss Aeppli. «Dies<br />
zeigt ein Blick auf die nach Ausbildung<br />
differenzierte Zahl der Arbeitslosen, wo<br />
weniger qualifizierte Personen markant<br />
höher vertreten sind.»<br />
Eine gute Ausbildung ist dementsprechend<br />
für die berufliche Zukunft wichtig.<br />
Doch in welchen Berufen sind Jugendliche<br />
im Berufswahlprozess auf sicherem<br />
Kurs? «In Branchen, die boomen, werden<br />
Lehrplätze geschaffen und entsprechend<br />
Nachwuchs gesucht», erklärt Katrin Frei,<br />
stellvertretende Leiterin Ressort Grundsatzfragen<br />
und Politik beim Bundesamt<br />
für Berufsbildung und Technologie BBT.<br />
Wer aber bei der Berufswahl sein Augenmerk<br />
nur auf Wachstumsbranchen<br />
richte, sei schlecht beraten. «Viel wichtiger<br />
ist es, sich zu überlegen, wo die eigenen<br />
Qualifikationen liegen. Man sollte<br />
sich um den Einstieg in eine Branche bemühen,<br />
in der man sich wohlfühlt und die<br />
geforderten Fähigkeiten mitbringt», rät<br />
Frei. Das Bildungssystem sei durchlässig,<br />
weshalb man später mit einer Weiterbildung<br />
jederzeit in einen Beruf wechseln<br />
könne, in dem es offene Stellen gibt. Frei:<br />
«Die Zukunft gehört gut ausgebildeten<br />
Fachleuten. Sowohl praxisorientierte<br />
Kompetenzen als auch akademisches<br />
Wissen werden gefragt sein.»<br />
Helen Weiss ist freie Journalistin im Basler Pressebüro<br />
Kohlenberg. weiss@kohlenberg.ch<br />
11
12<br />
Monatsinterview<br />
«Eine grosse Chance»<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Brigitte Reemts Flum und Toni Nadig beraten über 50-Jährige bei der beruflichen Neuorientierung.<br />
Sie empfehlen diesen, sich nur zu bewerben, wenn sie sich durch Kompetenzen<br />
und Erfahrung von jüngeren Bewerbern abheben können. Interview Therese Jäggi / Foto Marion Nitsch<br />
Context: Es gebe viele Erfolgsgeschichten,<br />
schreiben Sie in Ihrem Buch über die berufliche<br />
Neuorientierung von über<br />
50-Jährigen. Erzählen Sie uns doch eine.<br />
Brigitte Reemts Flum: Ich hatte kürzlich<br />
einen Klienten, 58-jährig und ursprünglich<br />
aus dem Verkauf, der eine<br />
Stelle bei einer Grossbank fand. Der neue<br />
Arbeitgeber ging davon aus, dass dieser<br />
Mitarbeiter mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
bis zur Pensionierung im Unternehmen<br />
verbleiben würde. Dieses Argument<br />
spielte neben der fachlichen Qualifikation<br />
insofern eine Rolle, als die Fluktuation<br />
in der betreffenden Abteilung aussergewöhnlich<br />
hoch war.<br />
Toni Nadig: Bei mir war ein hoch qualifizierter<br />
knapp 60-jähriger Energiefachmann<br />
in der Beratung. Während Wochen<br />
hat er in jedem von unseren Gesprächen<br />
gesagt, dass es in seinem Alter halt sehr<br />
schwierig sei, noch etwas zu finden.<br />
Schwierig ja, sagte ich jeweils, doch nicht<br />
unmöglich, wenn er es nur richtig an-<br />
stelle. Schliesslich hat er eine Stelle gefunden,<br />
die in idealer Weise seinen Kompetenzen<br />
und Erfahrungen entsprach.<br />
Und das Beste war: Sein Alter hat während<br />
des ganzen Bewerbungsprozesses<br />
überhaupt keine Rolle gespielt.<br />
Welches sind Gründe, dass sich jemand<br />
in diesem Alter neu orientieren will?<br />
Brigitte Reemts Flum: Häufig sind es<br />
Leute, die sich an ihrem Arbeitsplatz<br />
nicht mehr wohlfühlen. Das kann sein,<br />
weil sich ihr Job verändert hat und sie
Brigitte Reemts Flum (49) ist Philosophin mit langjähriger Führungs- und Managementerfahrung.<br />
Sie ist seit 2007 als Partnerin und Teilhaberin bei Dr. Nadig+Partner AG tätig. Zusammen mit<br />
Toni Nadig hat sie die 2011 im Orell Füssli Verlag erschienenen Bücher «Entlassung – Entlastung?»<br />
und «Mit Erfahrung punkten» verfasst.<br />
Toni Nadig (61) ist Psychologe. Er war Personalleiter in einer grossen schweizerischen Versicherung,<br />
führte eine Assessment-Firma und war Geschäftsführer der Zürcher Nieder lassung der DBM.<br />
2005 hat er sich selbstständig gemacht. Dr. Nadig+Partner ist ein auf die berufliche Neuorientierung<br />
spezialisiertes Beratungsunternehmen.<br />
dem neuen Anforderungsprofil nicht<br />
mehr entsprechen, oder sie stellen fest,<br />
dass nur noch junge Kollegen eingestellt<br />
werden, und fühlen sich fehl am Platz. Es<br />
sind oft Menschen, die in irgendeiner<br />
Form an ihrer Jobsituation leiden.<br />
Toni Nadig: Mir hat kürzlich ein Klient<br />
gesagt, seit der neue Chef angefangen<br />
habe, gebe es nur noch Probleme. Es<br />
stellte sich heraus, dass diese für ihn unbefriedigende<br />
Situation bereits seit sechs<br />
Jahren angedauert hat. Dieser Klient war<br />
mehrmals während Monaten krank geschrieben.<br />
Er ist hochintelligent, aber auf<br />
die Idee, von sich aus etwas zu verändern,<br />
ist er nie gekommen. Er habe immer angenommen,<br />
der Chef gehe dann irgendwann<br />
wieder, sagte er.<br />
Woher kommt das grosse Beharrungsvermögen<br />
vieler Leute, sich mit einer unbefriedigenden<br />
Situation zu arrangieren?<br />
Brigitte Reemts Flum: Viele haben<br />
Angst, nichts mehr zu finden. Sie hören<br />
von Gleichaltrigen, die erfolglos 150 Bewerbungen<br />
geschrieben haben, oder sie<br />
fürchten sich vor Einkommenseinbussen<br />
oder Statusverlust.<br />
Eine Fachspezialistin in Ihrem Buch sagt,<br />
sie sei nicht mehr glücklich im Beruf. Wie<br />
verhalten sich Arbeit und Glück?<br />
Toni Nadig: Glück ist sicher ein hoher<br />
Anspruch, doch zumindest einigermas-<br />
sen gefallen muss einem die Arbeit schon.<br />
Einmal im Monat schlecht schlafen ist<br />
noch in Ordnung, nicht aber jede Nacht<br />
Alpträume haben oder jeden zweiten<br />
Morgen mit Widerwillen ins Büro gehen.<br />
Brigitte Reemts Flum: Natürlich muss<br />
man nicht permanent glücklich sein, aber<br />
wir verbringen doch sehr viel Zeit bei der<br />
Arbeit. Das ist Lebenszeit, und davon hat<br />
man ja nicht unendlich viel. Wenn man<br />
sich über lange Zeit mit Vorgesetzten, Kollegen,<br />
mit Werten oder Strukturen herumschlägt,<br />
die einem nicht entsprechen,<br />
dann leidet man. Im schlimmsten Fall<br />
wird man krank davon.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Sie haben es mehrheitlich mit Kunden zu<br />
tun, denen gekündigt wurde. Was folgt<br />
dann?<br />
Toni Nadig: Viele sind zunächst einmal<br />
schockiert. Sie geben an, dass es sie<br />
völlig unvorbereitet getroffen habe. Dieser<br />
Eindruck wandelt sich oft und manche<br />
Klienten kommen nach ein paar Wochen<br />
zur Einsicht, dass es sehr wohl<br />
Anzeichen gab und sie diese nicht wahrhaben<br />
wollten. Bei manchen stellt sich<br />
aber auch eine grosse Entlastung ein.<br />
Häufig sind es widersprüchliche Gefühle:<br />
Trauer oder Wut, aber auch Erleichterung.<br />
Wir versuchen, in Gesprächen herauszufinden,<br />
wie eine neue Stelle aussehen<br />
könnte. Was man fortführen möchte,<br />
denn es war ja nie alles nur schlecht, und<br />
was man nicht mehr erleben will.<br />
Welche Rolle spielt die Art und Weise, wie<br />
die Kündigung ausgesprochen wird?<br />
Toni Nadig: Wenn der Betroffene die<br />
Kündigung nachvollziehen kann, ist das<br />
eine gute Voraussetzung, um nach vorne<br />
zu schauen und sich neu zu orientieren.<br />
Wenn aber einem langjährigen Mitarbeiter<br />
von seinem neuen Vorgesetzten gesagt<br />
wird, dass er nicht mehr gebraucht werde,<br />
wenn er sich auf einer persönlichen<br />
Ebene angegriffen fühlt und weder Wertschätzung<br />
noch Dank für die geleistete<br />
Arbeit erfährt, führt das oft zu unproduktiven<br />
Gefühlen wie Wut oder sogar Rachefantasien.<br />
Das kann so weit gehen,<br />
dass die Betroffenen ihren ehemaligen<br />
Arbeitgeber verklagen wollen und sich<br />
endlos lange in rückwärts gerichteten juristischen<br />
Scharmützeln verlieren.<br />
Welches sind häufige Kündigungsgründe?<br />
Toni Nadig: Wir schätzen, dass es bei<br />
80 Prozent aller Kündigungen um zwischenmenschliche<br />
Dinge geht. Werte, Erwartungen<br />
und Vorstellungen stimmen<br />
nicht mehr überein und so kommt es zur<br />
Trennung. Die Begründung lautet dann<br />
häufig einfach Umstrukturierung.<br />
Eine RAV-Beraterin hat kürzlich gegenüber<br />
Context gesagt, dass momentan auffällig<br />
viele ältere Mitarbeitende auf rücksichtslose<br />
Weise entlassen werden. Wie<br />
sehen Sie das?<br />
Brigitte Reemts Flum: Ich bin seit über<br />
zehn Jahren in der Beratung tätig, und ich<br />
stelle schon auch eine neue Art von Unverfrorenheit<br />
bei einigen Unternehmen<br />
fest. Da wird einem 59-Jährigen gekün-<br />
«Man sollte sich in den Firmen viel mehr darauf konzentrieren,<br />
was die Leute können und nicht auf ihre Defizite.»<br />
digt, der über 30 Jahre lang in dem Betrieb<br />
tätig war, dazu bekommt er drei Monate<br />
Outplacement-Beratung und dafür soll er<br />
dann auch noch dan<strong>kb</strong>ar sein. Das hat es<br />
früher viel seltener gegeben. Man suchte<br />
mehr nach Lösungen, entliess die Mitarbeitenden<br />
in die Frühpensionierung und<br />
gewährte Überbrückungsrenten.<br />
Toni Nadig: Andererseits dürfen wir<br />
die Fakten nicht vergessen: Die Erwerbsquote<br />
der über 50-Jährigen ist in keinem<br />
westeuropäischen Land so hoch wie in<br />
der <strong>Schweiz</strong>. Und die Arbeitslosenzahlen<br />
sind in dieser Altersgruppe deutlich niedriger<br />
als bei den Jungen.<br />
Wie lange dauert es im Schnitt, bis jemand<br />
wieder eine Stelle findet?<br />
Toni Nadig: Die durchschnittliche<br />
Stellensuche dauert gut fünf Monate, aber<br />
ab dem 45. Altersjahr rechnen wir mit je<br />
einem zusätzlichen Monat pro weitere<br />
fünf Jahre.<br />
Brigitte Reemts Flum: Die Suche<br />
hängt ja noch von vielen weiteren Fakto-<br />
13
14<br />
Monatsinterview<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
ren ab. Beispielsweise von der psychischen<br />
und körperlichen Gesundheit, von<br />
der familiären Situation, ob jemand bereit<br />
ist, Kompromisse zu machen oder stur an<br />
unrealistischen Vorstellung bezüglich<br />
seiner nächsten Stelle festhält.<br />
Auf dem Arbeitsmarkt sind zurzeit drei<br />
Generationen vertreten: die um 1950 respektive<br />
um 1970 Geborenen sowie die Internetgeneration.<br />
Was bedeutet das?<br />
Brigitte Reemts Flum: Grundsätzlich<br />
ist das eine grosse Chance. Diese drei Generationen<br />
verfügen über sehr unterschiedliche<br />
Profile und können oder<br />
könnten sich an ihrem Arbeitsplatz in idealer<br />
Weise ergänzen. Bei der Neuorientierung<br />
führt diese Situation auch nur insofern<br />
zu Frustrationen, als sich ältere<br />
Stellenbewerber auf Inserate bewerben,<br />
auf die sich genauso gut auch 30-Jährige<br />
melden können. Leider tun das viele Ältere.<br />
Vielmehr aber sollten sie sich auf<br />
Stellen konzentrieren, wo sie sich durch<br />
Kompetenzen und Erfahrung von jüngeren<br />
Bewerbern abheben.<br />
Nadig: Meine Tochter ist 30 Jahre jünger<br />
als ich. Von der Ausbildung her bringt<br />
Die Fachhochschule Nordwestschweiz eröffnet Perspektiven.<br />
– Hochschule für Angewandte Psychologie – Pädagogische Hochschule<br />
– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik – Hochschule für Soziale Arbeit<br />
– Hochschule für Gestaltung und Kunst – Hochschule für Technik<br />
– Hochschule für Life Sciences – Hochschule für Wirtschaft<br />
– Musikhochschulen<br />
www.fhnw.ch<br />
sie die gleichen Voraussetzungen mit wie<br />
ich, und trotzdem sind wir auf dem Arbeitsmarkt<br />
nicht auswechselbar. Sie kann<br />
nicht das gleiche wie ich. Sie verfügt über<br />
das aktuelle theoretische Wissen, Praxis<br />
und Erfahrung hat sie aber noch wenig.<br />
Bei mir ist es genau umgekehrt.<br />
Bei Stellenverlust wird oft deutlich, dass<br />
die Ausbildung veraltet ist. Welche Art<br />
von Weiterbildungen machen noch Sinn?<br />
Toni Nadig: Ab einem gewissen Alter<br />
sind grundlegende Ausbildungen nicht<br />
mehr sinnvoll. Wenn jemand mit 50 noch<br />
einen Bachelor-Abschluss macht, befindet<br />
er sich nicht nur zwei Jahre lang aus-<br />
serhalb des Arbeitsmarktes, sondern ist<br />
mit seinem Abschluss nicht weiter als<br />
Hunderte von 25-Jährigen. Viel mehr<br />
bringt es, wenn man fehlendes Wissen gezielt<br />
erwirbt, sei das in Kursen, mit Büchern<br />
oder von Kollegen.<br />
Viele Arbeitgeber sehen bei älteren Arbeitnehmern<br />
nur deren Defizite. Was halten<br />
Sie von dieser Wahrnehmung?<br />
Brigitte Reemts Flum: Ich denke, man<br />
sollte sich in den Unternehmen vermehrt<br />
darauf konzentrieren, was die Leute kön-<br />
nen und nicht auf ihre Defizite. Ältere<br />
Menschen verfügen über andere Fähigkeiten<br />
als junge: Erfahrung, Routine, strategisches<br />
Denken, Netzwerke. Die defizitorientierte<br />
Wahrnehmung ist nicht<br />
angemessen.<br />
Gibt es Beispiele von Firmen, die es besser<br />
machen?<br />
Toni Nadig: So generell kann man das<br />
nicht sagen. Es ist immer von einzelnen<br />
Personen abhängig. Es gibt Führungskräfte,<br />
welche ganz bewusst altersgemischte<br />
Teams fördern.<br />
Brigitte Reemts Flum: Es kommt mir<br />
manchmal vor wie bei der Diskussion um<br />
mehr Frauen in Führungspositionen. Es<br />
wird immer erst mal lange darüber geredet,<br />
bevor etwas passiert.<br />
In wenigen Jahren wird jeder dritte Arbeitnehmende<br />
über 50 Jahre alt sein. Was<br />
bedeutet das für die Unternehmen?<br />
Brigitte Reemts Flum: In absehbarer<br />
Zeit wird es der Wirtschaft nicht mehr gelingen,<br />
die heute so begehrten 30-jährigen,<br />
hervorragend ausgebildeten, mehrsprachigen<br />
und praxiserprobten Bewer-<br />
ber zu rekrutieren. Zum einen wird das<br />
Büro für Kommunikationsdesign FHNW
der Fall sein wegen der demografischen<br />
Entwicklung, aber auch, weil der Arbeitsmarkt<br />
global geworden ist. Der Arbeitsmarkt<br />
<strong>Schweiz</strong> ist nicht mehr so attraktiv.<br />
Diese Umstände werden fast zwangsläufig<br />
zu einem Umdenken bezüglich der älteren<br />
Mitarbeitenden führen.<br />
Welches sind günstige Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Stellensuche?<br />
Toni Nadig: Eine wichtige Voraussetzung<br />
ist, dass jemand den Schock über die<br />
Kündigung verdaut und den Groll gegen<br />
seinen früheren Arbeitgeber abgelegt hat,<br />
und dass sein Selbstbewusstsein wieder<br />
einigermassen intakt ist. Dann soll er sich<br />
mit der Frage befassen, was er kann und<br />
was er will. Wenn das geklärt ist, muss er<br />
sich gezielt auf die Suche machen.<br />
Brigitte Reemts Flum: Einer meiner<br />
Klienten meinte kürzlich, er verschicke<br />
jetzt einfach mal ein paar Dutzend Bewerbungen,<br />
bei der einen oder anderen<br />
AARAU<br />
BADEN<br />
BASEL<br />
BERN<br />
CHUR<br />
GENF<br />
LAUSANNE<br />
LUGANO<br />
LUZERN<br />
ST.GALLEN<br />
ZÜRICH<br />
15 4C<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Die <strong>Schweiz</strong>er Bildungsinstitution.<br />
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Höhere Fachschulen<br />
<strong>Fachhochschulen</strong><br />
Berufsmaturität<br />
Gymnasiale Maturität<br />
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Zugang zu Hochschulen<br />
werde dann schon etwas dabei herausschauen.<br />
Ich sagte ihm, dass er genau dies<br />
nicht machen solle, weil mit dieser Methode<br />
die Absagen vorprogrammiert sind.<br />
Gibt es Suchstrategien, die für Ältere eher<br />
geeignet sind als für Jüngere?<br />
Brigitte Reemts Flum: Wir empfehlen,<br />
«Die Umstände werden fast zwangsläufig zu einem Umdenken<br />
bezüglich der älteren Mitarbeitenden führen.»<br />
sich ganz gezielt zu bewerben, also nicht<br />
als einer von Dutzenden von Bewerbern<br />
auf eine im Stellenanzeiger ausgeschriebene<br />
Stelle zu reagieren, sondern dass<br />
man sich überlegt, wo man mit seinem<br />
Know-how gebraucht werden könnte.<br />
Man versucht dann über sein bestehendes<br />
Netzwerk möglichst viele Informationen<br />
über diese Firma zu bekommen, oder<br />
man knüpft zu diesem Zweck neue Kontakte.<br />
Viele Klienten sagen, sie hätten<br />
überhaupt kein Netzwerk. Und telefonieren<br />
wollten sie sowieso niemandem. Aber<br />
da muss man halt manchmal über seinen<br />
eigenen Schatten springen.<br />
Banken<br />
Versicherungen<br />
Rechnungswesen<br />
Treuhand<br />
Handelsschule und <strong>KV</strong><br />
Informatik<br />
Organisation<br />
Marketing<br />
Kommunikation<br />
Verkauf<br />
HR Management<br />
Was ist wichtig in der Phase der Stellensuche?<br />
Toni Nadig: Dass man gut zu sich selber<br />
schaut. Wenn man Unterstützung<br />
durch den Partner oder die Partnerin hat,<br />
umso besser. Man soll neben der Stellensuche<br />
sich ganz bewusst auch Zeit nehmen,<br />
um sich Gutes tun.<br />
Welches sind positive Aspekte, welche<br />
eine Phase der Neuorientierung mit sich<br />
bringen?<br />
Brigitte Reemts Flum: Wir pflegen ja<br />
mit manchen Klienten auch noch Kontakt,<br />
wenn sie schon wieder eine Stelle gefunden<br />
haben. Sie sagen dann beispielsweise,<br />
dass es ihnen heute viel besser geht. Sie<br />
seien rüc<strong>kb</strong>lickend dan<strong>kb</strong>ar für das, was<br />
ihnen passierte, obwohl sie es damals als<br />
Katastrophe empfunden hatten. Sie geben<br />
an, dass sie während der Neuorientierung<br />
viel über sich selber gelernt haben<br />
und heute gelassener sind.<br />
Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.<br />
therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />
Marion Nitsch ist Fotografin in Zürich.<br />
mail@nitsch.ch<br />
Kader, Leadership<br />
Management<br />
Sprachen und Kultur<br />
Berufl iche Weiterbildung<br />
Allgemeinbildung<br />
Die AKAD Schulen gehören zur Kalaidos Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong><br />
15
16<br />
Dossier <strong>Fachhochschulen</strong><br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Begehrte<br />
<strong>Fachhochschulen</strong><br />
Seit einigen Jahren verzeichnen die <strong>Fachhochschulen</strong> stark<br />
wachsende Studierendenzahlen. Wie bewältigen sie den grossen<br />
Zulauf? Und wo gibt es Zulassungsbeschränkungen?<br />
In den 90er-Jahren entstand in der <strong>Schweiz</strong> ein neuer Hochschultypus:<br />
Die <strong>Fachhochschulen</strong>. Sie haben sich innert weniger<br />
Jahre etabliert und sind aus der Bildungslandschaft<br />
nicht mehr wegzudenken. <strong>Fachhochschulen</strong> ermöglichen qualifizierten<br />
Berufsleuten ein Studium auf Hochschulniveau. Mit<br />
ihrer Gründung ist der berufsbildende Weg stark aufgewertet<br />
worden.<br />
<strong>Fachhochschulen</strong> stehen grundsätzlich allen offen, die eine<br />
Lehre mit Berufsmaturität abgeschlossen haben, oder die über<br />
eine gymnasiale Maturität beziehungsweise über ein anerkanntes<br />
Diplom einer dreijährigen Fach- oder Handelsmittelschule<br />
verfügen und mindestens ein Jahr Berufserfahrung haben. Es<br />
gibt aber bezüglich zahlreicher Studiengänge Ausnahmen, wo<br />
individuell und «sur dossier» über die Aufnahme entschieden<br />
wird.<br />
Von Therese Jäggi<br />
Bachelor ist die Regel<br />
Das Grundstudium an einer Fachhochschule dauert drei bis vier<br />
Jahre und schliesst mit dem Bachelor-Titel ab. Im Gegensatz zu<br />
den universitären Hochschulen soll der Bachelor an den <strong>Fachhochschulen</strong><br />
der Regelabschluss bleiben. Heute gibt es in der<br />
<strong>Schweiz</strong> sieben öffentlich-rechtliche und zwei private <strong>Fachhochschulen</strong>.<br />
Sie wurden 1998 vom Bundesrat genehmigt:<br />
> Haute école spécialisée de la Suisse occidentale HES-SO<br />
> Berner Fachhochschule BFH<br />
> Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW<br />
> Fachhochschule Zentralschweiz FHZ<br />
> Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana<br />
SUPSI<br />
> Zürcher Fachhochschule ZFH<br />
> Fachhochschule Ostschweiz FHO
Es zieht immer mehr Weiterbildungsinteressierte an die <strong>Schweiz</strong>er <strong>Fachhochschulen</strong>.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
17
18<br />
Dossier <strong>Fachhochschulen</strong><br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Der Bundesrat hat später noch zwei weitere <strong>Fachhochschulen</strong><br />
mit privater Trägerschaft gutgeheissen: 2005 die Fachhochschule<br />
Kalaidos und 2008 die Haute école spécialisée les Roches-Gruyère.<br />
Im Extremfall Faktor 20<br />
Seit Beginn der 2000er-Jahre weisen die <strong>Fachhochschulen</strong> stark<br />
wachsende Studierendenzahlen auf. An der Hochschule Luzern<br />
beispielsweise hat die Gesamtzahl der Studierenden mit 5160 im<br />
Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent zugenommen. Laut Sigrid<br />
Cariola, Leiterin Unternehmenskommunikation, übersteigt die<br />
Zahl der Bewerbenden im gestalterisch-musischen Bereich das<br />
Angebot an Studienplätzen im Minimum um den Faktor 2 und<br />
im Extremfall um den Faktor 20. In diesen Bereichen werden<br />
Eignungsprüfungen durchgeführt.<br />
In den Studienbereichen mit den meisten Studierenden,<br />
etwa in den Bereichen Wirtschaft oder Ingenieurwissenschaften,<br />
gebe es hingegen keine Zulassungsbeschränkungen. In den<br />
letzten Jahren wurden zusätzliche Dozierende und Assistierende<br />
eingestellt, die Belegung der Räume durch eine Ausdeh-<br />
Mit einem Bein im<br />
Wirtschaftsleben<br />
Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich ist die grösste berufsbegleitende Wirtschaftshochschule.<br />
Alle Studierenden haben eine feste Anstellung. Berufseinstiegsschwierigkeiten<br />
kennen sie daher nicht. Von Rolf Murbach<br />
Die Studierenden sitzen an kleinen<br />
Tischen im Lichthof und nehmen<br />
ihren Lunch ein. Einige haben Bücher<br />
aufgeschlagen und lesen oder sie arbeiten<br />
an ihren Laptops. Man hört das Durcheinander<br />
der vielen Stimmen und das<br />
Scheppern von Geschirr. Junge Frauen<br />
und Männer mit Taschen oder Rucksäcken<br />
betreten den Hof oder verlassen das<br />
Gebäude. Es herrscht ein Kommen und<br />
Gehen.<br />
Der Sihlhof ist ein faszinierendes Gebäude,<br />
ein eindrücklicher Bau. Der Lichthof<br />
erstreckt sich über sechs Stockwerke.<br />
Gänge, Räume und zum Hof hin offene<br />
Plattformen sind grosszügig bemessen.<br />
Die Verschachtelung der Baukörper und<br />
die Sichtbetonwände erinnern an eine Art<br />
moderner Höhle. Und doch ist es hell hier,<br />
dank grossen Fensterfronten und vielen<br />
Lichtern. Sprachkunst begleitet einen<br />
durch das ganze Gebäude. An den Wänden<br />
sind mal in dezenten, dann wieder in<br />
leuchtenden Schriften Wörter und Satzfragmente<br />
angebracht, die auf Studienin-<br />
halte und Lehrbetrieb verweisen. «Bewusstseinsstrom,<br />
Cashflow, Lesefluss»<br />
oder «Halo-Effekt, Pygmalion, Humankapital».<br />
Man nimmt die assoziativen<br />
Sprachfetzen kaum wahr, geht an ihnen<br />
vorbei, bleibt dann aber doch plötzlich<br />
stehen, schmunzelt oder denkt nach.<br />
Faszinierende Architektur<br />
Im preisgekrönten Sihlhof sind mehrere<br />
Schulen untergebracht: die HWZ Hochschule<br />
für Wirtschaft Zürich, das <strong>Schweiz</strong>erische<br />
Institut für Betriebsökonomie<br />
SIB und – nur noch kurze Zeit – die Pädagogische<br />
Hochschule Zürich, die im Sommer<br />
in das neue gegenüberliegende Gebäude<br />
einziehen wird. Der Sihlhof ist ein<br />
attraktiver Studienort, wegen der Architektur,<br />
der guten Infrastruktur und der<br />
zentralen Lage. Die Schulen sind in nur<br />
fünf Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof<br />
zu erreichen.<br />
Carla Wilhelm ist eine von den rund<br />
1900 Studierenden an der HWZ. Sie belegt<br />
im dritten Semester Business Communi-<br />
nung der Unterrichtszeiten optimiert und zum Teil neue Räumlichkeiten<br />
zugemietet.<br />
An der Fachhochschule Ostschweiz (FHO) haben die Studierendenzahlen<br />
sogar um 7,5% zugenommen. Trotzdem seien Zulassungsbeschränkungen<br />
kein Thema, sagt Direktor Albin<br />
Reichlin. Er geht davon aus, dass sich die Studierendenzahlen<br />
auf dem aktuellen Niveau stabilisieren und in den nächsten Jahren<br />
aufgrund der demografischen Entwicklung leicht zurückgehen<br />
werden.<br />
Das grösste Wachstum unter den vier FHO-Teilschulen weist<br />
die HSR Rapperswil auf. Auch die NTB Buchs verzeichnet ein<br />
Wachstum von 3,6%. Die HTW Chur (+4,8%) konnte insbesondere<br />
in der Betriebsökonomie und bei den Medieningenieuren<br />
zulegen. Die FHS St. Gallen (+4,8%) ist mit total 1450 Studierenden<br />
die grösste der FHO-Teilschulen.<br />
Heute sind die vier Fachbereiche noch auf acht Standorte<br />
verteilt, was laut Albin Reichlin mit grossem logistischem Aufwand<br />
verbunden ist. Das wird sich ändern: 2013 kann die FHS St.<br />
Gallen auf dem Bahnhofsareal in St. Gallen einen Neubau beziehen.<br />
Carla Wilhelm (22): HWZ-Studentin:<br />
«60-Prozent-Anstellung ist perfekt.»<br />
cations. Das Bachelorstudium schätzt sie,<br />
weil die Ausbildung praxisbezogen ist<br />
und sie Teilzeit studieren kann. Die<br />
22-jährige Frau arbeitet in einer Werbe-<br />
agentur als Texterin. «Dass ich Job und<br />
Studium miteinander vereinbaren kann,<br />
war neben dem Fächerangebot Hauptgrund<br />
für die Wahl der Schule. Ich habe<br />
eine 60-Prozent-Anstellung, das ist perfekt»,<br />
sagt sie. Die meisten Studierenden<br />
arbeiten 80 Prozent, einige sind auch<br />
Vollzeit berufstätig. Das Studium ist so ge-
Wenn man über generelle Zulassungsbeschränkungen diskutiere,<br />
sagt Sigrid Cariola von der Hochschule Luzern, dürfe<br />
man nicht vergessen, dass die Maturandenquote (Gymnasial-<br />
und Berufsmatura) vergleichsweise niedrig sei. «Gleichzeitig ist<br />
der Bedarf an hochqualifizierten Arbeitnehmenden hoch.» Da<br />
stelle sich unweigerlich die Frage, ob die <strong>Schweiz</strong> diese mehrheitlich<br />
selbst ausbilden oder in noch höherem Umfang als heute<br />
im Ausland rekrutieren wolle.<br />
2010 absolvierten in der <strong>Schweiz</strong><br />
12 250 Personen eine Berufsmaturität.<br />
Das entspricht einer Zunahme von 12<br />
Prozent gegenüber 2008. «Bei der Berufsmaturität<br />
haben wir es mit einem eigentlichen Boom zu tun»,<br />
sagt Claude Meier, Leiter Bildungspolitik beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Gut<br />
die Hälfte davon (6099) absolvierten eine kaufmännische Berufsmaturität.<br />
Auch hier ist der Trend laut Claude Meier steigend.<br />
«Die Zahlen zeigen eindrücklich, wie attraktiv ein Fachhochschulstudium<br />
für die Absolventen einer Lehre ist.» Es sei nun<br />
aber wichtig, dass keine zusätzlichen Zugangskriterien oder ein<br />
Numerus Clausus an <strong>Fachhochschulen</strong> eingeführt werde, sonst<br />
Thomas Abt (28): HWZ-Student:<br />
«Job aufgeben kam nicht infrage.»<br />
staltet, dass ein hohes Arbeitspensum<br />
möglich ist. Carla Wilhelm besucht Lehrveranstaltungen<br />
den ganzen Dienstag,<br />
am Donnerstag von 17 bis 21.30 Uhr und<br />
abwechslungsweise am Freitagabend<br />
bzw. am Samstagmorgen.<br />
Hohe Studiengebühren<br />
Nach der Fachmittelschule und einem<br />
Praktikum bei einem Veranstaltungsmagazin<br />
fasste Carla Wilhelm auch Kommunikationsstudiengänge<br />
in Luzern und<br />
Winterthur ins Auge. Luzern war ihr aber<br />
zu wirtschafts- und Winterthur zu<br />
sprachlastig. In Zürich nun kommt sie in<br />
den Genuss einer breiten Fächerpalette.<br />
Sie besucht Vorlesungen und Seminare in<br />
Psychologie, Betriebs- und Volkswirtschaft,<br />
strategisches Management, Statistik,<br />
Marketing, Werbung, Medienproduktion,<br />
Team- und Projektmanagement.<br />
«Bis jetzt hatten wir vor allem Grundlagenfächer.<br />
Nun freue ich mich auf die<br />
Kommunikations-, Medien- und Marke-<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
«Ein Fachhochschulstudium<br />
ist attraktiv für<br />
Lehrabsolventen.» Claude Meier<br />
tingschwerpunkte», sagt die Studentin.<br />
Für die breite Ausbildung nimmt Carla<br />
Wilhelm die hohen Studiengebühren in<br />
Kauf. Die Ausbildung an der staatlich<br />
nicht subventionierten HWZ kostet sie jedes<br />
Semester 5000 Franken.<br />
Die HWZ ist die grösste ausschliesslich<br />
berufsbegleitende Wirtschaftshochschule.<br />
Sie ist Teil der Zürcher Fachhochschule<br />
und führt die vierjährigen<br />
Bachelor-Studiengänge Betriebsökonomie<br />
(Business Administration), Kommunikation<br />
(Business Communications)<br />
und Wirtschaftsinformatik (Business Information<br />
Technology). Betriebsökonomie<br />
mit fünf verschiedenen Vertiefungen<br />
und Kommunikation sind mit jährlich je<br />
150 Studienanfängern die beliebtesten<br />
Richtungen. Für Wirtschaftsinformatik<br />
entscheiden sich jeweils nur 20 bis 30 Studierende.<br />
Dies ist erstaunlich, wenn man<br />
bedenkt, wie gut die Berufsaussichten in<br />
diesem Gebiet sind. Neben den drei Bachelorstudiengängen<br />
bietet die Hochschule<br />
einen konsekutiven Master in<br />
Business Administration mit Vertiefung<br />
Strategic Management an. Die HWZ kooperiert<br />
zudem mit einigen ausländischen<br />
Universitäten. Viele Studierende<br />
belegen ein Semester im Ausland.<br />
Grosses Weiterbildungsangebot<br />
Besonders umfangreich ist das Weiterbildungsangebot<br />
der HWZ. Es umfasst über<br />
40 Programme, Executive-, MBA-, MAS-,<br />
DAS- und CAS-Lehrgänge. Die Weiterbildungen<br />
richten sich an erfahrene Berufs-<br />
verliere die Berufsmaturität und das Berufsbildungssystem als<br />
Ganzes an Wert. «Ein Fachhochschulstudium muss grundsätzlich<br />
für alle Berufsmatura-Absolventen zugänglich sein», betont<br />
Claude Meier.<br />
Von den 9700 Studierenden an der Zürcher Hochschule für<br />
Angewandte Wissenschaften (ZHAW) verfügen rund 3000 über<br />
eine Berufs- oder Fachmaturität kaufmännischer Richtung. Der<br />
grösste Anteil davon studiert an der<br />
School of Management and Law im<br />
Studiengang Betriebsökonomie (rund<br />
1800) und Wirtschaftsrecht (rund 500).<br />
Ausserdem sind <strong>KV</strong>-Absolvierende<br />
laut Claudia Gähwiler, Leiterin Unternehmenskommunikation,<br />
in folgenden Bachelorlehrgängen anzutreffen: Journalismus<br />
und Organisationskommunikation (130), Soziale Arbeit (87),<br />
Übersetzen (77), Wirtschaftsinformatik (50), Facility Management<br />
(43) oder Umweltingenieurwesen (40).<br />
An der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) bevorzugen<br />
<strong>KV</strong>-Absolventen und -Absolventinnen mehrheitlich die Studiengänge<br />
der Hochschule für Wirtschaft: Betriebsökonomie,<br />
leute mit Bachelor- oder gleichwertigem<br />
Abschluss, die sich spezialisieren und in<br />
ihrem Gebiet Topqualifikationen erlangen<br />
wollen. Solche Weiterbildungen kann<br />
man unterdessen in fast jedem erdenklichen<br />
Gebiet der Wirtschaft belegen. Beispiele<br />
an der HWZ sind Executive MBA in<br />
General Management, MAS in Business<br />
Communications, CAS in Social Media<br />
Management, DAS in Accounting and Finance,<br />
MAS in Health Care Management,<br />
MAS in Real Estate Management oder<br />
CAS in Live Communication Management.<br />
Gefragte Programme<br />
Seit einiger Zeit herrscht an den <strong>Schweiz</strong>er<br />
<strong>Fachhochschulen</strong> geradezu ein Boom<br />
an solchen Weiterbildungen. Laufend<br />
werden neue Angebote aus dem Boden<br />
gestampft. Dies bestätigt auch Cyril Meier,<br />
Leiter des Center for Communications<br />
und Mitglied der Schulleitung: «Wir haben<br />
in den letzten fünf Jahren in der Weiterbildung<br />
stark zugelegt. Die Anforderungen<br />
in der Arbeitswelt nehmen zu,<br />
solche Programme sind daher gefragt.<br />
Die Arbeitgeber erwarten neben einer soliden<br />
Grundausbildung vermehrt eine<br />
spezialisierte Weiterbildung.»<br />
Die Weiterbildung ist für die HWZ<br />
auch ein bedeutendes finanzielles Standbein.<br />
Hier hat sie gleich lange Spiesse wie<br />
die staatlichen <strong>Fachhochschulen</strong>. Ein<br />
Weiterbildungsmaster zum Beispiel kos-<br />
Weiter auf Seite 20.<br />
19
20<br />
Dossier <strong>Fachhochschulen</strong><br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Business Administration, International Business Management<br />
und Wirtschaftsinformatik. Vereinzelt seien sie aber auch an<br />
den Hochschulen für Angewandte Psychologie, Soziale Arbeit,<br />
Gestaltung und Kunst, an der Pädagogischen Hochschule oder<br />
an den Musikhochschulen vertreten, sagt Jacqueline Keller Borner,<br />
Leiterin Kommunikation an der Fachhochschule Nordwestschweiz.<br />
Zulassungsbeschränkungen gibt es an der FHNW in den Bereichen<br />
Musik, Kunst und Gestaltung, Soziale Arbeit und Angewandte<br />
Psychologie. «In diesen Bereichen übersteigt die<br />
Nachfrage das Angebot bei Weitem.»<br />
Talent entscheidet mit<br />
Auch an der Berner Fachhochschule sind die Studienrichtungen<br />
der Hochschule der Künste Bern sehr begehrt: 1100 Interessierte<br />
haben sich für einen künstlerischen Studiengang angemeldet.<br />
Aufgrund des Numerus Clausus konnten maximal 355 Anmeldungen<br />
berücksichtigt werden. «In diesem Bereich spielt Talent<br />
häufig eine entscheidende Rolle für die Zulassung», sagt Elisabeth<br />
Hasler, Leiterin Kommunikation.<br />
tet an privaten und öffentlichen Hochschulen<br />
gleich viel, nämlich zwischen<br />
20 000 und 30 000 Franken – im Gegensatz<br />
zu den Bachelor- und konsekutiven<br />
Masterstudiengängen, bei denen die<br />
staatlich subventionierten <strong>Fachhochschulen</strong><br />
klar im Vorteil sind. «Die Konkurrenz<br />
unter den Anbietern ist gross. Andere<br />
Schulen, die ähnliche Studiengänge<br />
führen, machen uns das Leben schwer»,<br />
sagt Cyril Meier. «Wir müssen durch unser<br />
Angebot überzeugen und passen dieses<br />
auch laufend den sich wandelnden<br />
LEHRE, FoRSCHunG und dIEnSTLEISTunGEn<br />
Die private HWZ Hochschule für Wirtschaft<br />
Zürich ist Teil der Zürcher Fachhochschule.<br />
Ihre Abschlüsse sind eidgenössisch<br />
und international anerkannt.<br />
Sie führt drei Bachelor-Studiengänge in<br />
Betriebswirtschaft, Kommunikation und<br />
Wirtschaftsinformatik.<br />
In der Betriebswirtschaft wählen die Studierenden<br />
zwischen fünf Vertiefungen<br />
(Majors): Accounting & Controlling; Banking<br />
& Finance (Deutsch und Englisch);<br />
General Management (Deutsch und Englisch);<br />
Marketing; Treuhand und Revision.<br />
Es gibt zudem ein konsekutives<br />
Masterprogramm in Business Admini-<br />
stration. Daneben führt die Fachhochschule<br />
viele Weiterbildungsstudiengänge.<br />
Sie arbeitet eng mit der Wirtschaft<br />
zusammen und richtet ihr Ange-<br />
Anforderungen der Wirtschaft an. Solche<br />
Anpassungen können wir dank der privaten<br />
Trägerschaft relativ schnell umsetzen.<br />
Wir sind flexibel.»<br />
Thomas Abt hat eben eine Vorlesung<br />
in Accounting hinter sich. Über Mittag<br />
hat er Zeit für ein Gespräch. Der 28-jährige<br />
Banker studiert im 5. Semester Betriebswirtschaft<br />
mit der Vertiefung Banking<br />
& Finance. Nach der Matur hatte er<br />
keine Lust auf ein Vollzeitstudium. Er<br />
wollte die Arbeitswelt kennenlernen und<br />
absolvierte bei der UBS ein Allround-<br />
bot auf die Marktbedürfnisse aus. Die<br />
Dozierenden sind Fachleute aus der Arbeitswelt.<br />
An den Instituten und Centers der HWZ<br />
wird auch geforscht. Zudem bietet die<br />
Hochschule für Unternehmen und Organisationen<br />
Beratungen und Dienstleistungen<br />
an. Dazu gehören Gutachten,<br />
Konzepte und Fallstudien, in denen Fragestellungen<br />
aus dem Management zusammen<br />
mit Studierenden behandelt<br />
werden – sogenannte Living Cases.<br />
Die HWZ feierte letztes Jahr ihr 25-jähriges<br />
Bestehen. Die Schule wurde 1986<br />
durch den <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> und die Stiftung<br />
Juventus Schulen Zürich als HWV gegründet.<br />
Informationen:<br />
www.fh-hwz.ch<br />
Auch für Studiengänge im Bereich Gesundheit gibt es einen<br />
Numerus Clausus. In einer zweistufigen Eignungsabklärung<br />
wird ermittelt, ob die Interessierten über die Voraussetzungen<br />
verfügen. An der Berner Fachhochschule starteten im letzten<br />
Herbst rund 2000 Studierende in 28 Bachelor- und 19 Masterstudiengängen<br />
ihre Ausbildung. Das Departement Technik und Informatik<br />
verzeichnete mit einer Zunahme von 13 Prozent den<br />
grössten Zuwachs.<br />
Einschränkungen bei der Zulassung gibt es auch an der<br />
ZHAW, und zwar bei den Bachelorstudiengängen Ergotherapie,<br />
Hebamme, Pflege, Physiotherapie (Departement Gesundheit)<br />
sowie in den Departementen Angewandte Psychologie und Soziale<br />
Arbeit. Gründe dafür sind in erster Linie die räumlichen<br />
Verhältnisse sowie spezifische Studienbedingungen für einzelne<br />
Studiengänge, die sich auf den Infrastruktur- und Personalbedarf<br />
auswirken. Die Beschränkungen wurden vom Regierungsrat<br />
beschlossen und gelten für die Studienjahre 2011/12 bis<br />
und mit 2013/14. Die Zürcher Fachhochschule ZFH setzt sich zusammen<br />
aus drei staatlichen Hochschulen (Zürcher Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften ZHAW, Zürcher Hochschule<br />
Praktikum. Heute arbeitet er bei der<br />
Grossbank in der institutionellen Vermögensverwaltung.<br />
«Nach Praktikum und<br />
insgesamt dreieineinhalb Jahren Berufserfahrung<br />
wollte ich doch studieren, aber<br />
mir war klar: den Job aufgeben, das<br />
kommt nicht infrage.» So schrieb er sich<br />
an der berufsbegleitenden HWZ ein.<br />
Seine 100-Prozent-Stelle und Ausbildung<br />
könne er gut miteinander vereinbaren,<br />
auch weil ihm sein Arbeitgeber entgegenkomme.<br />
Wichtig sei, dass man<br />
effizient studiere, Schlendrian könne<br />
man sich schlichtweg nicht leisten. Das<br />
bestätigt auch Cyril Meier: «Die Studierenden<br />
lernen hier, in relativ wenig Zeit<br />
viel zu bewältigen. Das kommt ihnen<br />
auch im Beruf zugute.» Allerdings würden<br />
sie vor allem dort Zeit investieren, wo<br />
sie Leistungsnachweise erfüllen müssten,<br />
sagt Meier. «Bei zusätzlichen Aufgaben<br />
sind sie eher zurückhaltend.»<br />
Nach dem Mittag und in den Pausen<br />
trifft man viele Studierende vor dem Sihlhof.<br />
Sie stehen in Gruppen, unterhalten<br />
sich, und einige rauchen. Das Gebäude<br />
mit seinen grossen quadratischen Fenstern<br />
ist auch von aussen markant und<br />
gleichzeitig schlicht. Es passt in die sich<br />
wandelnde Umgebung. Hier entsteht mit<br />
der Europaallee das moderne, neue Zentrum<br />
der Stadt mit rund 6000 Arbeitsplätzen.<br />
Bestimmt werden HWZ-Absolventen<br />
einige dieser Plätze einnehmen.<br />
Rolf Murbach ist Context-Redaktor.<br />
rolf.murbach@kvschweiz.ch.
der Künste ZHdK, Pädagogische Hochschule Zürich PHZH) sowie<br />
der privaten HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich (siehe<br />
Artikel auf Seite 18).<br />
Vertieftes Wissen<br />
Heute bieten die <strong>Fachhochschulen</strong> rund 230 Bachelorstudiengänge<br />
(47 600 Studierende) und 70 Masterstudiengänge (5700<br />
Studierende) an. In Ergänzung zum<br />
Bachelorstudiengang vermitteln Masterstudiengänge<br />
vertieftes Wissen und<br />
bereiten auf einen weiterführenden<br />
Abschluss vor. Die Voraussetzung ist in<br />
jedem Fall ein erfolgreich absolviertes Bachelorstudium, hinzu<br />
kommen je nach Hochschule und Studiengang weitere Bedingungen.<br />
Die Fachhochschule Ostschweiz beispielsweise bietet insgesamt<br />
sechs Masterstudiengänge an. Voraussetzung für den<br />
Übertritt ist im Bereich Wirtschaft ein mündliches Assessment.<br />
Die Nachfrage bei den Masterstudiengängen ist laut Direktor Albin<br />
Reichlin «nicht überbordend» und entsprechend komme es<br />
in diesem Bereich auch nicht zu Engpässen bezüglich Räumen<br />
oder Dozierenden.<br />
An der Hochschule Luzern sind die Bedingungen sehr unterschiedlich.<br />
Am Departement für Wirtschaft ist ein Aufnahmegespräch<br />
massgeblich, für den Masterstudiengang in den Ingenieurwissenschaften<br />
(Master of Science in Engeneering, dem<br />
gemeinsamen Master aller technischen FHs) wird ein Abschluss<br />
Für Praktiker/innen entwickelt –<br />
Diplom-Lehrgänge der<br />
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die Ihnen in kurzer Zeit die nötigen fachlichen, methodischen<br />
und persönlichen Kompetenzen vermitteln.<br />
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Aus- und Weiterbildung ein breites Angebot an<br />
praxisorientierten und anerkannten Abschlüssen.<br />
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von moderner Infrastruktur, methodisch-didaktisch geschulten<br />
Lehrpersonen und optimalen Klassengrössen.<br />
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Tel. 0844 373 654 oder www.klubschule.ch/business<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
mit den Noten «sehr gut» und «gut» vorausgesetzt, während im<br />
Bereich Musik Interessierte eine praktische Aufnahmeprüfung<br />
bestehen müssen. In Design & Kunst spielen vor allem die vorgelegten<br />
Portfolios eine Rolle.<br />
An der Fachhochschule Nordwestschweiz sind die Master-<br />
Studienplätze limitiert. «Je nach Studienrichtung durchlaufen<br />
die Interessentinnen und Interessenten für einen Master Aufnahmeverfahren<br />
in Form von Inter-<br />
views, Eintrittsprüfungen oder der Ab-<br />
Die Studierendenkompetenzen<br />
gabe eines Portfolios», sagt Jacqueline<br />
werden laufend angepasst.<br />
Keller Borner. Und an der ZHAW gibt<br />
es je nach Studiengang unterschiedliche<br />
Eignungsabklärungen.<br />
Die Kompetenzen der Studierenden an <strong>Fachhochschulen</strong><br />
werden den Anforderungen des Arbeitsmarktes laufend angepasst.<br />
Die BFS-Studie «Schlüsselkompetenzen der <strong>Schweiz</strong>er<br />
Hochschulabsolvent/innen» (2008) kommt zum Schluss, dass<br />
die Fachhochschulabsolventen und -absolventinnen im Zusammenhang<br />
mit überfachlichen Kompetenzen etwas besser auf die<br />
Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet sind als die Universitätsabsolventen<br />
und -absolventinnen. Ein Ausdruck davon<br />
ist auch der Lohnvorteil der Fachhochschulabsolventen gegenüber<br />
den Universitätsabsolventen in den ersten Berufsjahren,<br />
der nach einiger Zeit allerdings wieder verschwindet.<br />
Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.<br />
therese.jaeggi@kvschweiz.ch.<br />
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21
22<br />
Sprachvermittlung<br />
Das Business mit dem English<br />
Kurse in Business English sind gefragt, ebenso die Business English Certificates.<br />
Heutige Geschäftsleute brauchen exzellente Sprachkompetenzen, um sich im nationalen<br />
und internationalen Umfeld behaupten zu können. Von Andrea Mašek<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Business wird in der heutigen globalisierten<br />
Wirtschaft vor allem auf Englisch<br />
betrieben. Wer im internationalen<br />
Umfeld tätig ist und Karriere machen<br />
möchte, braucht das sprachliche Werkzeug<br />
dazu: Business English. Gute Englischkenntnisse<br />
allein genügen nicht, oft<br />
ist der Wortschaft zu begrenzt und schnell<br />
äussern sich Defizite im Fachjargon.<br />
Die Nachfrage nach Business-English-Kursen<br />
sei zunehmend, sagt Max<br />
Wey, Geschäftsführer von Boa Lingua,<br />
dem Spezialisten für Sprachaufenthalte.<br />
Die «Business Class» rundet deshalb das<br />
Boa-Lingua-Angebot in idealer Weise ab.<br />
Für Kader und Spezialisten<br />
Auch Yvonne Casas, Geschäftsführerin<br />
der Hull’s School, einer der grossen<br />
Sprachkursanbieterinnen in der Deutschschweiz,<br />
bestätigt die stetig wachsende<br />
Nachfrage. «Zu uns kommen Erwachsene<br />
zwischen 20 und 55 Jahren, die im Geschäftsleben<br />
stehen und Sicherheit suchen<br />
bezüglich Wortschatz und formeller<br />
Korrespondenz.» Mitbringen müssen sie<br />
mittlere bis gute Sprachkenntnisse – und<br />
auch Berufserfahrung sei nötig, so Casas.<br />
Bei Boa Lingua Business Class sind<br />
die Teilnehmenden mehrheitlich zwischen<br />
35 und 50 Jahre alt. «Es sind einerseits<br />
Personen, etwa aus dem <strong>KV</strong>-Bereich,<br />
die mittlere bis obere Kaderfunktionen<br />
inne haben», sagt Max Wey. Andererseits<br />
handelt es sich um Spezialisten, Techniker<br />
oder Wissenschafter aus allen Bran-<br />
Schon In Der Lehre<br />
In Zug ist Business English schon Teil der<br />
<strong>KV</strong>-Ausbildung. Dort können Sprachbegabte<br />
eine Lehre auf internationalem Parkett<br />
machen respektive eine Grundbildung<br />
auf Deutsch, aber mit einem speziellen<br />
Business-English-Zusatzmodul.<br />
Das Projekt «<strong>KV</strong> Business English plus»<br />
startete 2008 mit sechs Lernenden. <strong>2012</strong><br />
werden bereits 24 Lernende ausgebildet.<br />
Für sie sind die Möglichkeit, in einem<br />
chen. Wey: «Sie arbeiten vielleicht an Projekten<br />
hier in der <strong>Schweiz</strong>, wo die<br />
Teamsprache Englisch ist. Oder sie müssen<br />
in der Welt herumreisen.» Dafür brauchen<br />
sie Kompetenzen bezüglich Verhandlungstechniken<br />
oder Präsentationen.<br />
Für alle Branchen<br />
Deshalb auch werden immer mehr branchenbezogene<br />
Sprachtrainings angeboten.<br />
Boa Lingua vermittelt Business-English-Kurse<br />
für HR-, Marketing-, IT- oder<br />
Versicherungsprofis. Für Personen, die in<br />
der Öffentlichen Verwaltung arbeiten, im<br />
Ölgeschäft, in der Export- oder Bankenbranche.<br />
Anwälte, Ingenieure und Tourismusfachleute<br />
können auf sie zugeschnittene<br />
Trainings buchen.<br />
Die Hull’s School deckt ebenfalls spefizische<br />
Bedürfnisse ab, dies allerdings<br />
im Privatunterricht: Das reicht vom Financial<br />
oder Legal English über English<br />
for Negotiations and Telephoning bis zu<br />
Business Writing.<br />
<strong>KV</strong>-Schulen prüfen<br />
Was die Business-English-Kurse heute<br />
weiter attraktiv macht, sind die Cambridge<br />
Business English Certificates<br />
(BEC), die man auf drei Niveaus erlangen<br />
kann. Sie sind neueren Datums, gewinnen<br />
jedoch – laut Yvonne Casas – an Bedeutung.<br />
«In den Zertifikatskursen werden<br />
alle nötigen Geschäftsbereiche<br />
abgedeckt, vom Marketing über HR und<br />
Informatik bis zur Firmengründung und<br />
oder mehreren internationalen Unternehmen<br />
erste Berufserfahrungen zu<br />
sammeln, in einem interkulturellen<br />
Umfeld zu arbeiten und ihre Sprachkompetenzen<br />
auszubauen die wichtigsten<br />
Entscheidungsfaktoren für das «<strong>KV</strong><br />
Business English plus». Die zehn Partnerunternehmen<br />
ihrerseits schätzen vor<br />
allem die Chance auf eine lokale Inte-<br />
gration durch dieses Projekt.<br />
Organisation», sagt Casas. Die Inhalte<br />
sind im Hinblick auf die Prüfungen vorgegeben.<br />
Viele <strong>KV</strong>-Schulen bieten ebenfalls<br />
BEC-Kurse an, darunter diejenigen im<br />
Aargau, in Baden, in den beiden Basel, in<br />
Bern, Luzern, Schaffhausen, Winterthur<br />
oder Zürich. Die Kurse variieren jedoch<br />
in der Länge wie auch in Bezug auf die<br />
Preise.<br />
Diplome für Junge<br />
Max Wey ist begeistert von den BEC Certificates.<br />
Er sagt, gerade im <strong>KV</strong>-Bereich<br />
brauche es eine Business-Komponente,<br />
fragt sich aber, ob die Zertifikate tatsächlich<br />
schon genug bekannt sind. Für ihn<br />
sind sie wie gemacht für junge Berufsleu-<br />
te: «Die Internationalität im Geschäftsleben<br />
ist unaufhaltsam, gerade in der<br />
<strong>Schweiz</strong>, deshalb empfehle ich allen <strong>KV</strong>-<br />
Lehrabgängern ein Diplom zu machen.»<br />
Für gestandene Geschäftsleute sind<br />
die Zertifikate weniger nützlich. «Diese<br />
typischen Kunden haben gerade mal zwei<br />
Wochen Zeit für einen Business-English-<br />
Kurs, sie brauchen nicht unbedingt Diplome,<br />
sondern wollen Verhandlungssicherheit<br />
erreichen», weiss Max Wey.<br />
Intensiv im Ausland<br />
Für sie sind Auslandaufenthalte von Vorteil.<br />
Auffallend ist bei den Business-English-Kursen<br />
im Ausland, dass sie kürzer,<br />
dafür intensiver geworden sind. Dies<br />
steht eben im Zusammenhang mit der<br />
fehlenden Zeit von Kadermitgliedern. In<br />
diesen Kursen wird auf individuelle Bedürfnisse<br />
eingegangen. Dementsprechend<br />
sind die Gruppen in der Regel sehr<br />
klein und international ausgerichtet. Teilnehmende<br />
werden mit Leuten gleichen<br />
Alters, die die gleichen Interessen haben,<br />
zusammengebracht.<br />
Ein Beispiel hier ist die London School<br />
of English, die unter anderem einen hochintensiven<br />
Kleingruppenkurs für mittlere<br />
und höhere Kader anbietet – mit 30 Lektionen<br />
pro Woche. Dieser Executive-Kurs<br />
beinhaltet neben dem berufsspezifischen<br />
Vokabular Übungen im Umgang mit Kon
fliktsituationen, Gesprächs- und Verhandlungsführung,Firmenpräsentationen<br />
sowie Fallstudien. Oft wird eine<br />
Analyse der Stärken und Schwächen der<br />
eigenen Firma vorgenommen, und es<br />
werden ökonomische wie soziale Trends<br />
diskutiert. Die Teilnehmenden lernen wie<br />
sie ihre Übereinstimmung ausdrücken<br />
oder gute Gegenargumente finden können.<br />
Sie lernen, Dinge zu erklären, Überzeugungsarbeit<br />
zu leisten, Kompromisse<br />
zu schliessen, Vorschläge und Offerten zu<br />
machen. Sie verbessern ihre Fähigkeit,<br />
Schlüsse zu ziehen, aber auch die richtigen<br />
Fragen zu stellen und Meinungen<br />
einzuholen.<br />
May Wey rät zu einer Kombination:<br />
«Die Grundlagen in der <strong>Schweiz</strong> erarbeiten,<br />
den Quantensprung dann im Ausland<br />
machen.» Auslandtrainings seien<br />
Neu!<br />
Neu!<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
«zehn Mal intensiver als Kurse in der<br />
<strong>Schweiz</strong>» sagt Wey. Die Teilnehmenden<br />
könnten sich völlig auf die Sprache konzentrieren<br />
und würden nicht durch Beruf<br />
oder Alltag abgelenkt.<br />
Wey zeigt sich als überzeugter Verfechter<br />
der Unterbringung in exklusiven<br />
Gastfamilien. Boa Lingua bietet ihrer Ka-<br />
«Auslandtrainings sind zehn Mal intensiver als Kurse<br />
in der <strong>Schweiz</strong>.» Max Wey<br />
Die grösste HFW der <strong>Schweiz</strong><br />
derkundschaft sogenannte Executive<br />
Gastfamilien an. Wey dazu: «Dahinter<br />
steckt eine ganze Philosophie.» Die Studierenden<br />
erhalten ein eigenes Bad,<br />
Wireless ist im Normalfall garantiert und<br />
die Gastgeber sind gebildete Leute. «So<br />
spricht man beim Abendessen über die<br />
Eurokrise oder den Präsidentenwettkampf<br />
in den USA», so Wey. Die Kursteilnehmenden<br />
profitieren auf diese Weise<br />
nicht nur sprachlich von ihrem Aufenthalt,<br />
sondern auch kulturell und sozial.<br />
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />
Dipl. Marketingmanager/in HF<br />
Dipl. Controller/in NDS HF<br />
Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste NDS HF<br />
Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />
Dipl. Business Engineer NDS HF<br />
Dipl. Qualitätsmanager/in NDS HF<br />
Cert. Online Marketing Expert bsw/SIB<br />
Cert. Innovation Manager SIB<br />
Management-Diplom SIB<br />
Erstklassige Studiengänge und Seminare direkt beim HB Zürich<br />
Diese Art Unterbringung ist begehrt,<br />
selbst unter Big Shots. «Firmen vertrauen<br />
uns ihre besten Leute an, wir bieten ihnen<br />
das Beste. Das Budget ist in diesen Fällen<br />
oft sekundär», sagt Max Wey.<br />
Kulturelles Verständnis<br />
Der Ort, um im Ausland das Business<br />
English zu verbessern ist «England, England<br />
und nochmals England» – laut Wey.<br />
In den USA fehlen die Angebote. Und in<br />
England kann ein Business-English-Kurs<br />
dann gleich noch mit einem Golfkurs verbunden<br />
werden.<br />
Noch vorteilhafter wäre allerdings ein<br />
Cultural Training. Gemäss Max Wey stecken<br />
die Geschäftswege voller Fettnäpfchen.<br />
Doch die Nachfrage nach diesem<br />
Boa-Lingua-Angebot ist noch bescheiden.<br />
Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.<br />
andrea.masek@kvschweiz.ch.<br />
SIB SCHWEIZERISCHES<br />
INSTITUT FÜR<br />
BETRIEBSÖKONOMIE<br />
DIE SCHWEIZER<br />
K ADERSCHMIEDE<br />
ZÜRICH/CITY<br />
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043 322 26 66<br />
23
24<br />
Bündig<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Der erste Job<br />
Tipps für den Berufseinstieg<br />
in einer neuen Mer<strong>kb</strong>lattserie gibt der <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> Lehrabgängerinnen und Lehr-<br />
abgängern wertvolle informationen mit<br />
ins berufsleben.<br />
Der erste Satz eines Bewerbungsbriefes<br />
muss fesseln. Auch der Rest der Unterlagen,<br />
mit denen sich ausgelernte Kaufleute<br />
für eine erste Stelle nach Lehrabschluss<br />
melden, sollte interessant und korrekt<br />
sein. In einer neuen Mer<strong>kb</strong>lattserie – die<br />
zum Downloaden auf der Homepage bereitgestellt<br />
ist – leistet der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
praktische Hilfestellung. So wird das<br />
erste Dossier sicher ein Erfolg.<br />
Werden die jungen Kaufleute dann zum<br />
Bewerbungsgespräch eingeladen, gilt es,<br />
sich optimal vorzubereiten. «Reflektieren<br />
Sie genau, wo Sie stehen und was Sie wollen»,<br />
rät der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Und: «Treten Sie<br />
authentisch, selbstbewusst und zuversichtlich<br />
auf.»<br />
In einem dritten Mer<strong>kb</strong>latt wird auf den<br />
«ersten grossen Lohn» eingegangen beziehungsweise<br />
auf die Auslagen, die auf<br />
die jungen Berufsleute nun zukommen.<br />
Das Beispiel eines Budgetplans hilft ihnen,<br />
sich einen Überblick zu verschaffen.<br />
SchreibtiSch<br />
Sozialversicherungen – die ebenfalls bezahlt<br />
werden müssen – sind ein weiteres<br />
Thema.<br />
Gute Alternativen<br />
Auch der Rollenwechsel vom/von der Lernenden<br />
zum/r Mitarbeitenden könnte die<br />
Einsteigerinnen und Einsteiger herausfordern.<br />
Hier werden vom <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> die<br />
wohl wichtigsten Problemsituationen<br />
analysiert und thematisiert – in Form von<br />
Fragen und Antworten. Und ein spezielles<br />
Mer<strong>kb</strong>latt widmet sich dem Thema<br />
«Schwanger auf Stellensuche».<br />
Wer nicht gleich einen Job findet, auf die<br />
oder den warten spannende Alternativen.<br />
Diese reichen von der Weiterbildung über<br />
Sprachaufenthalte bis zum Freiwilligeneinsatz<br />
im Ausland. Aufgeklärt wird im<br />
Weiteren über Praktika und was es dabei<br />
insbesondere zu beachten gilt. Ein letztes<br />
Mer<strong>kb</strong>latt zeigt den jungen Kaufleuten<br />
auf, wie sich Militär und Job unter einen<br />
Helm bringen lassen. ajm<br />
Download:<br />
www.kvschweiz.ch/Jugend/Mer<strong>kb</strong>lattserie<br />
Von bettina büsser, Journalistin. Foto: Reto Schlatter / Zürcher Presseladen.<br />
Intelligenter arbeiten<br />
Organisieren, führen, entscheiden, kreative<br />
Lösungen finden: Die Aufgaben unseres<br />
Arbeitsalltags fordern uns und unserem<br />
Gehirn Höchstleistungen ab. Doch<br />
gerade in kritischen Situationen ist unser<br />
Gehirn oft blockiert, gehemmt, überlastet.<br />
Warum sind wir nicht in der Lage, unser<br />
ganzes Potenzial abzurufen?<br />
David Rock kennt die Antwort. In seinem<br />
Buch «Brain at Work» zeigt er, wie wir<br />
mithilfe der Neurowissenschaft die Mechanismen<br />
unseres Gehirns effektiv nutzen<br />
und so zu Spitzenleistungen gelangen<br />
können. Fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse,<br />
gepaart mit langjähriger<br />
Coachingerfahrung und Praxisbeispielen<br />
machen dieses Buch zu einer aufschlussreichen<br />
Lektüre. pd<br />
David Rock:<br />
Brain at Work. Campus<br />
Verlag, 2011, CHF 38.90
«Frauen müssen sich<br />
besser verkaufen»<br />
Am 7. März ist Equal Pay Day. Bis zu diesem Datum müssen<br />
Frauen arbeiten, um für gleichwertige Arbeit denselben Lohn<br />
zu erhalten, den Männer schon am 31. Dezember in der<br />
Tasche haben. Barbara Gisi plädiert für Lohntransparenz und<br />
mehr Commitment seitens der Firmen. Interview Therese Jäggi<br />
Context: Der Equal Pay Day findet dieses<br />
Jahr vier Tage früher als letztes Jahr statt.<br />
Ist das ein Grund zur Freude?<br />
Barbara Gisi: Eigentlich schon, ja. Erfreulich<br />
ist allein schon die Tatsache, dass<br />
der Wert abgenommen hat, denn vor einem<br />
Jahr ist er um 0,1 Prozent auf 19,3 Prozent<br />
angestiegen. Jetzt stellen wir eine Abnahme<br />
von fast einem Prozent fest.<br />
Trotzdem geht es nur langsam voran.<br />
Warum?<br />
Das hat zu tun mit Gewohnheit, mit<br />
Fatalismus, mit Resignation auch. Wir befinden<br />
uns in einer Wirtschaftskrise, und<br />
da sind viele Angestellte froh, dass sie<br />
überhaupt eine Stelle haben und wollen<br />
nicht noch Ansprüche stellen. Die Meinung,<br />
dass es sich bei der Lohnungleichheit<br />
eigentlich um ein Luxusproblem handelt,<br />
fällt mir immer wieder auf, bei<br />
Arbeitgebenden und manchmal auch bei<br />
Arbeitnehmenden.<br />
60% der Lohnunterschiede sind angeblich<br />
erklärbar. 40% aber sind nicht erklärbar<br />
beziehungsweise diskriminierend.<br />
Was halten Sie von dieser<br />
Unterscheidung?<br />
Die Unterteilung in «erklärbar» und<br />
«nicht erklärbar» halte ich nicht für zielführend.<br />
Man neigt dazu, das Erklärbare<br />
unhinterfragt zu akzeptieren. Dabei<br />
müsste man gerade auch bei den erklärbaren<br />
Unterschieden ansetzen und mit<br />
unterschiedlichen Massnahmen etwa in<br />
der Aus- und Weiterbildung eine Verbesserung<br />
der Qualifikationen von Frauen<br />
anstreben oder die familienexterne Kinderbetreuung<br />
fördern.<br />
Was können Frauen tun, um auf die nicht<br />
erklärbaren Unterschiede Einfluss zu<br />
nehmen?<br />
Frauen haben ein tieferes Selbstwertgefühl<br />
als Männer, und sie stellen höhere<br />
Ansprüche an sich selber. In einem Vorstellungsgespräch<br />
wirkt sich das so aus,<br />
dass sie beim Thema Lohn oft viel zu bescheiden<br />
sind und schnell einmal in das<br />
erstbeste Angebot einwilligen. Vor einem<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Vorstellungsgespräch sollten Frauen sich<br />
gut über die Lohnstruktur des entsprechenden<br />
Unternehmens informieren und<br />
dann klare Forderungen stellen. Sie müssen<br />
lernen, sich besser zu verkaufen.<br />
Was können Unternehmen tun?<br />
Sie können ein Commitment in der<br />
Unternehmensstrategie festlegen. So<br />
wird das Anliegen verbindlich. Ich stelle<br />
immer wieder fest, dass die Personalfachleute<br />
in den Unternehmen bezüglich des<br />
Themas sensibilisiert sind, doch oft fehlt<br />
es ihnen an Kompetenzen. Manche Geschäftsleitungen<br />
würden gut daran tun,<br />
mehr auf ihre HR-Leute zu hören.<br />
Wie wichtig ist Lohntransparenz?<br />
Es ist die ultimative Voraussetzung für<br />
Lohngleichheit. Nur sind wir da noch<br />
weit davon entfernt. Es gibt nur sehr wenige<br />
Unternehmen, die Lohntransparenz<br />
eingeführt haben. Aber man kann ja auch<br />
einfach so mal den Kollegen nach seinem<br />
Lohn fragen. Leider gibt es in manchen<br />
Einzelarbeitverträgen noch immer eine<br />
Klausel, wonach Mitarbeitende bezüglich<br />
ihres Lohns der Schweigepflicht unter-<br />
stehen.<br />
Ziel ist es, den Equal Pay Day am<br />
31. Dezember zu feiern. Wie lange wird<br />
das wohl noch dauern?<br />
Seien wir optimistisch: ein bis zwei Dutzend<br />
Jahre. Und wenn es schneller geht,<br />
umso besser.<br />
Barbara Gisi ist Leiterin Angestellten politik beim<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
KOLUMNe<br />
Schon gewusst?<br />
Von Stefanie Grob<br />
Wussten Sie, dass mehr als 50 Prozent<br />
aller Stellen dank Vitamin B vergeben<br />
werden? Wussten Sie, dass Hermes, der<br />
griechische Gott der Kaufleute, auch der<br />
Gott der Diebe ist? Wussten Sie, dass der<br />
durchschnittliche Anrufer neun Mal<br />
klingeln lässt, bevor er auflegt? Dass an<br />
einem Freitag, dem 13., Angestellte drei-<br />
bis fünfmal so häufig krankgeschrieben<br />
sind? Dass beim Bau der chinesischen<br />
Mauer zehn Millionen Menschen ums<br />
Leben kamen? Dass die Zahl der E-Mails,<br />
die ein durchschnittlicher Mitteleuropäer<br />
heute in einer Woche bekommt, der<br />
Anzahl Briefe entspricht, die ein Mitteleuropäer<br />
vor 200 Jahren im Laufe seines<br />
gesamten Lebens erhielt?<br />
Wussten Sie, dass 23 Prozent aller Fotokopierapparate-Schäden<br />
weltweit entstehen,<br />
weil Leute sich draufsetzen, um ihren<br />
nackten Hintern zu fotokopieren?<br />
Dass Queen Elisabeth gelernte Lastwagenmechanikerin<br />
ist? Dass Helmut Kohl<br />
in Stresssituationen zur Entspannung<br />
Butter ass? Dass alte Stämme, die unerwünschte<br />
Personen loswerden wollten,<br />
ohne sie zu töten, deren Häuser anzündeten<br />
und daher der Ausdruck stammt «jemanden<br />
feuern»?<br />
Wussten Sie, dass Massenmorde im Büro<br />
in den USA zwischen 1988 und 1998 um<br />
200 000 Prozent zunahmen? Dass das<br />
Chupa-Chups-Logo von Salvador Dalí gestaltet<br />
wurde? Dass Sean Connery früher<br />
Sargpolierer war, zur Navy ging und als<br />
Milchmann arbeitete? Wussten Sie, dass<br />
Ameisen nicht zuletzt deshalb so viel arbeiten,<br />
weil sie 24 Stunden am Tag wach<br />
sind? Und wussten Sie, dass sich japanische<br />
Chefs in Sitzungen schlafend stellen,<br />
um ihren Angestellten die Gelegenheit zu<br />
geben, offener zu reden?<br />
Das wussten Sie nicht? Jetzt wissen Sies!<br />
Stefanie Grob ist Autorin und Spokenword-Performerin.<br />
25
26<br />
Laufbahn<br />
context 2 – <strong>2012</strong>
Viel Fleiss auf und<br />
neben dem Eis<br />
Andreas Schwaller, 41, ist immer schon zwei- oder mehrgleisig gefahren.<br />
Heute profitiert er als Personalberater etwa von seiner erfolgreichen Karriere<br />
als Curler. Text Andrea Mašek / Foto Trix Niederau<br />
Das Team muss eine Brandbekämpfungs-Anlage<br />
aus rund 300 Teilen<br />
bauen: «Wasser, Marsch», befiehlt Personalcoach<br />
Andreas Schwaller. Dieses Verhaltensplanspiel<br />
setzt er gerne in seinen<br />
Beratungen ein. Die Seminarteilnehmenden<br />
lernen als Team zu funktionieren und<br />
mit knappen Ressourcen umzugehen.<br />
«Ich bin eher Praktiker denn Theoretiker»,<br />
sagt Andreas Schwaller und bezieht<br />
sich sowohl auf seine Beratungstätigkeit<br />
wie auf seine Persönlichkeit. Mit seiner<br />
Praxisorientierung hat er Erfolg – ebenso<br />
mit den vielen sportlichen Anschauungsbeispielen<br />
und Assoziationen, die das Besondere<br />
seiner Coachings ausmachen.<br />
Und er sagt: «Mit Sport kann ich zudem<br />
immer das Eis brechen.»<br />
Mit Zielstrebigkeit<br />
Neben dem Eis findet das Gespräch mit<br />
Andreas Schwaller statt, in der Küsnachter<br />
Curlinghalle. Auf dem Eis machte er<br />
sich als Spitzencurler einen Namen: Er gewann<br />
für die <strong>Schweiz</strong> einen Europameistertitel,<br />
eine EM-Silber- sowie eine EM-<br />
Bronzemedaille, er holte mit seinen<br />
Teams Silber an Weltmeisterschaften und<br />
Bronze an Olympischen Spielen.<br />
Aufs Eis begab sich Andreas Schwaller<br />
mit 12 Jahren. «Meine ganze Familie<br />
spielte Curling, weshalb mein Vater damals<br />
fragte, ob ich es nicht auch einmal<br />
ausprobieren wolle.» Er tat dies und verliess<br />
das Eis nicht mehr. Ein grosses Talent<br />
also? Schwaller verneint: «Für mich<br />
ist Talent ein Unwort.» Er habe es mit<br />
Fleiss und Zielstrebigkeit so weit gebracht.<br />
«Ich respektive unser Team hat mehr trainiert<br />
als die anderen, deshalb waren wir<br />
so erfolgreich.»<br />
Curling fasziniert Andreas Schwaller,<br />
weil es eine Kombination von drei Dingen<br />
ist. Erstens: Streben nach Perfektion; der<br />
Schwierigkeitsgrad sei nie ausgereizt,<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
sagt er. Zweitens: Teamwork. Drittens:<br />
Strategie. «Nur gut zu spielen reicht nicht.<br />
Curling ist Schach auf Eis.»<br />
Sein Wissen und seine Erfahrungen<br />
kann er nun in seiner Tätigkeit als Personalcoach<br />
einfliessen lassen – er hat sich<br />
vor fünf Jahren in Zürich selbstständig gemacht.<br />
Das Team, die Teamentwicklung<br />
ist im Sport wie in der Wirtschaft ein sehr<br />
wichtiges Thema – und für den Personalcoach<br />
einer von vier Bereichen, in denen<br />
er Beratung anbietet. Er führt zudem<br />
Führungsseminare durch und coacht<br />
Einzelpersonen. Als viertes offeriert er Assessments:<br />
in Form von Potenzialanalysen<br />
für Menschen, die eine Standortbestimmung<br />
wünschen oder die sich in<br />
einem Rekrutierungsprozess befinden.<br />
Ein wichtiges Mandat ist das Coaching<br />
der Curling-Nationalteams. Dieses kostet<br />
Schwaller an die 40 Prozent seiner Zeit.<br />
«Darunter sind viele Wochenenden», erzählt<br />
er. Diese gehören ansonsten seiner<br />
Familie, seiner Frau Heike Wieländer –<br />
ebenfalls eine erfolgreiche Curlerin – und<br />
seinen beiden Kindern, der neunjährigen<br />
Xenia und der vierjährigen Zoe. «Sie sind<br />
mein wichtigster Lebensinhalt», sagt<br />
Schwaller.<br />
Bereit für Neuorientierung<br />
Alles unter einen Hut zu bringen, den<br />
Sport, die Familie, den Beruf, war für Andreas<br />
Schwaller immer schwierig – auch<br />
wenn er von sich sagt, er habe unheimlich<br />
viel Energie. «Ich konnte nicht alles richtig<br />
machen, deshalb beschloss ich, lieber<br />
etwas aufzugeben.» Er hörte vor drei Jahren<br />
auf zu curlen. Dafür joggt er nun lei-<br />
denschaftlich und spielt – im Kollegenkreis<br />
– gerne Golf.<br />
Über das Curling gelangte er aber in<br />
die Selbstständigkeit: «Ich gab damals<br />
Curlingseminare, die bei der Kundschaft<br />
gut ankamen und mir sehr viel Spass<br />
machten. Da dachte ich mir, das müsste<br />
auch für die Wirtschaft funktionieren.» Er<br />
war sowieso bereit für eine Neuorientierung,<br />
weil er in seinem Job als Geschäftsführer<br />
der EM Event Marketing AG, einer<br />
Tochter von Good News, kein Fortkommen<br />
mehr sah.<br />
«Ich konnte nicht alles richtig machen, deshalb<br />
beschloss ich, lieber etwas aufzugeben. »<br />
Neun Jahre lang hatte Schwaller für<br />
die Good-News-Gruppe gearbeitet. Zuerst<br />
als Projektleiter bei der B+R Event AG,<br />
später als Co-Geschäftsführer dieses Unternehmens.<br />
«Wir organisierten und koordinierten<br />
Grossproduktionen wie Expo-<br />
Auftritte, Weihnachtszirkusse oder die<br />
Aida im Fussballstadion in Basel», beschreibt<br />
Schwaller seine Aufgaben. Als<br />
Geschäftsführer der EM Event Marketing<br />
AG war er verantwortlich für das Sponsoring,<br />
Merchandising und Catering aller<br />
Good-News-Konzerte, zum Beispiel jenes<br />
der Rolling Stones in Dübendorf.<br />
Nein, die grossen Stars habe er nie getroffen,<br />
sagt er. Dafür kam er in Kontakt<br />
mit vielen anderen Menschen. Der zwischenmenschliche<br />
Kontakt ist für ihn etwas<br />
vom Wichtigsten und zieht sich durch<br />
seine ganze sportliche und berufliche<br />
Laufbahn, angefangen bei der <strong>KV</strong>-Lehre<br />
auf der Regiobank Solothurn. «Am liebsten<br />
war ich am Schalter wegen des Kundenkontakts»,<br />
erzählt er..<br />
Für ihn war klar, dass er nach der obligatorischen<br />
Schulzeit arbeiten gehen<br />
27
Individuell und effizient<br />
Sprachen lernen in Zürich<br />
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wollte. Deshalb machte er die Lehre. «Ich<br />
schnupperte auf der Regiobank und hatte<br />
Spass daran, weshalb ich mich dort für<br />
eine Lehrstelle bewarb.»<br />
Nach Lehrabschluss und Rekrutenschule<br />
zog es Schwaller nach Kanada, um<br />
besser Englisch zu lernen. Bei seiner<br />
Rückkehr entdeckte er ein Inserat, in dem<br />
ein Curlinginstruktor in St. Moritz gesucht<br />
wurde. Er meldete sich und erhielt<br />
die Stelle, an der er verantwortlich für<br />
Curlingkurse, -trainings und -turniere<br />
war. «Eigentlich wäre der Job auf zehn<br />
Wochen beschränkt gewesen, es wurden<br />
aber sieben Jahre Engadin daraus.»<br />
Sommer- und Winterjobs<br />
Doch dies war «nur» ein Winterjob. Im<br />
Sommer betätigte sich Andreas Schwaller<br />
unter anderem als Kreditsachbearbeiter<br />
in der Credit Suisse in St. Moritz, als<br />
Animateur in einem Familienferienklub<br />
auf Kreta oder als Sportsekretär des Kurvereins<br />
St. Moritz.<br />
Da er dadurch mit der Tourismusbranche<br />
in Kontakt gekommen war, entschloss<br />
er sich für eine Ausbildung zum<br />
Tourismusfachmann. Eingeschlossen in<br />
die Ausbildung war ein einjähriges Praktikum<br />
bei der B+R AG, wo er dann später<br />
einstieg.<br />
Erst war es die Abwechslung zwischen<br />
Schule und Arbeit, hier dann jene<br />
zwischen Winter- und Sommerjobs, die<br />
Andreas Schwaller zusagte. St. Moritz war<br />
für ihn etwas ganz Neues: «Eine mondäne<br />
Welt, ein riesiger Gegensatz zu meiner<br />
Herkunft vom Land. Es war aber eine gute<br />
Lebenserfahrung.» Und er konnte seine<br />
Curlingkarriere so richtig lancieren.<br />
Es geht nicht um den Chef<br />
Als Höhepunkt im Curling nennt er die<br />
Olympia-Bronzemedaille und das Erlebnis<br />
Olympische Spiele überhaupt. Dass<br />
sein Team im eigenen Land die EM gewann,<br />
war für ihn ein weiteres Highlight.<br />
Es ist denn auch der Wettkampf, der ihm<br />
heute am meisten fehlt.<br />
Das Coachen der Nationalmannschaften<br />
bereitet ihm jedoch viel Spass:<br />
«Ich habe die Fachkompetenz, es ist nahe<br />
am Beruf und es geht um Menschen.» Er<br />
steht dabei im Hintergrund. «Auch in der<br />
Wirtschaft müsste das so sein: Es geht<br />
ums Team, nicht um den Chef. Leider<br />
sehen das nicht alle so.» Schwaller erläutert:<br />
Er höre in erster Linie zu. Es sei wichtig,<br />
Vertrauen aufzubauen und dann<br />
seine Erfahrung weiterzugeben.<br />
Was er beim Curling ebenfalls gelernt<br />
hat, ist, sich auf das zu konzentrieren, was<br />
«Auch in der Wirtschaft müsste das so sein: Es geht ums<br />
Team, nicht um den Chef. Leider sehen das nicht alle so.»<br />
man beeinflussen kann. «Die Steine oder<br />
das Eis konnte man im Curling nicht ändern.<br />
Genauso wenig kann man im Geschäftsleben<br />
den Vorgesetzten oder eine<br />
bevorstehende Reorganisation beeinflussen.<br />
Also hilft es nichts, darüber zu jammern.<br />
Man muss es akzeptieren oder sich<br />
neu orientieren.»<br />
Kann der Personalcoach umgekehrt<br />
im Curling von seiner beruflichen Erfahrung<br />
profitieren? «Ja», so Schwaller, «ich<br />
weiss nun, wieso die Menschen unterschiedlich<br />
sind. Ich verstehe mehr, wie<br />
ein Mensch funktioniert, das hilft sehr.»<br />
Sich konstant weiterbilden<br />
Diese Erkenntnisse hat er unter anderem<br />
auch in Weiterbildungen gewonnen. Er<br />
absolvierte eine Coachingausbildung<br />
und vertiefte sein Wissen etwa in Changemanagement,<br />
Personaldiagnostik oder<br />
Sportmanagement. «Ich mache jedes Jahr<br />
eine Weiterbildung», betont er.<br />
Besucht Schwaller keine Seminare,<br />
liest er Fachliteratur. «Ich lese gerne», sagt<br />
er, «vor allem Wirtschaftsbücher und Biografien.<br />
Momentan vertiefe ich mich in<br />
jene von Steve Jobs. Es interessiert mich,<br />
wie andere Leute Erfolg hatten.»<br />
Er selber berät erfolgreich eine breite<br />
Kundenpalette. Diese reicht vom Geschäftsinhaber<br />
über Abteilungs- und<br />
Teamleiterinnen bis zu Einzelpersonen,<br />
die eine Standortbestimmung wollen<br />
oder ein Coaching brauchen, um alles unter<br />
einen Hut zu bringen. «Manchmal<br />
scheitert die Person dann in der Umsetzung.<br />
Deshalb versuche ich, die Leute<br />
auch nach der Schulung zu begleiten und<br />
die Nachhaltigkeit zu überprüfen. Wenn<br />
ich immer mal wieder nachfrage, erhöht<br />
das die Verbindlichkeit.»<br />
Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.<br />
andrea.masek@kvschweiz.ch<br />
Trix Niederau ist freie Fotografin in Zürich.<br />
trix.niederau@gmx.ch
Ratgeber<br />
Haben Sie Fragen rund ums Thema Arbeitsplatz? Die Experten des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> geben den<br />
Mitgliedern Auskunft. > beratung@kvschweiz.ch oder www.kvschweiz.ch/beratung<br />
Recht<br />
Felix Kuster arbeitet beim<br />
Rechtsdienst des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
> felix.kuster@kvschweiz.ch<br />
Recht<br />
Was regelt der Anstellungsvertrag?<br />
Ich habe kürzlich eine neue<br />
Stelle angetreten und war sehr<br />
erstaunt, keinen ausführlichen<br />
Anstellungsvertrag erhalten zu<br />
haben. Lediglich die Lohnhöhe,<br />
der Anstellungsbeginn und<br />
meine berufliche Funktion sind<br />
in diesem «Vertrag» vermerkt.<br />
Gilt so etwas überhaupt als Anstellungsvertrag?<br />
Ich frage mich<br />
auch, was passierte, wenn ich<br />
krank würde. Müsste mir der<br />
Arbeitgeber in einem solchen<br />
Fall trotzdem den Lohn zahlen<br />
und wie lange? Wie gross ist unter<br />
diesen Umständen mein Ferienanspruch?<br />
Habe ich eine<br />
Probezeit und was für Kündigungsfristen<br />
kommen im Fall<br />
der Auflösung des Vertrages zur<br />
Anwendung? Bekomme ich einen<br />
13. Monatslohn?<br />
Zwar werden heutzutage Anstellungsverträge<br />
mehrheitlich<br />
schriftlich vereinbart. Dennoch<br />
ist Schriftlichkeit gemäss Gesetz<br />
keine Gültigkeitsvoraussetzung<br />
für das Zustandekommen des<br />
Anstellungsvertrages (Art. 320<br />
OR). Gemäss Art. 319 OR genügt<br />
bereits, wenn die Parteien überein<br />
gekommen sind, dass der Arbeitnehmer<br />
Arbeit leisten und<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
dafür vom Arbeitgeber Lohn erhalten<br />
wird. Nicht einmal die Bezifferung<br />
der Lohnhöhe wird vorausgesetzt.<br />
So gesehen ist der<br />
von Ihnen unterzeichnete Vertrag<br />
sogar umfassender als der<br />
gesetzliche Mindestinhalt. Immerhin<br />
ist darauf hinzuweisen,<br />
dass der Lehrvertrag nur durch<br />
schriftliche Vereinbarung gültig<br />
abgeschlossen werden kann.<br />
Falls ein arbeitsvertraglicher<br />
Anspruch wie z.B. die Ferien<br />
nicht im Vertrag geregelt worden<br />
ist und auch kein Gesamtarbeitsvertrag<br />
Anwendung findet,<br />
gelten die entsprechenden Be-<br />
Der Bundesrat hat im Januar den Bericht zur<br />
Zukunft der zweiten Säule vorgelegt.<br />
Die berufliche Vorsorge soll – zusammen mit<br />
der AHV – im Alter die «angemessene Fortführung<br />
der gewohnten Lebenshaltung» sichern.<br />
Ihr weht aber ein rauer Wind entgegen.<br />
Die höhere Lebenserwartung und die seit<br />
Jahren sinkende Rentabilität der angesparten<br />
Kapitalien – der Anteil des «dritten Beitragszahlers»<br />
– gefährden die erwarteten Leistungen.<br />
Zudem haben sich in etlichen Kassen<br />
ungewollte (Um) Verteilungs effekte eingestellt,<br />
so etwa zwischen Aktiven und Rentnern.<br />
Korrekturen sind unumgänglich. Aber<br />
wie die Volksabstim mung vom 7. März 2010<br />
zum BVGUmwandlungssatz gezeigt hat, ist<br />
der politische Weg steinig.<br />
Mit dem «Bericht zur Zukunft der zweiten<br />
Säule» hat der Bundesrat im Januar eine<br />
Ausle geordnung vorgelegt. Die zur Stellungnahme<br />
aufgeforderten Organisationen – zu<br />
denen auch der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> gehört – sollen<br />
im 99 Punkte umfassenden Fragekatalog ihre<br />
Präferenzen offen legen. Zu den Themen gehören<br />
unter anderen Anlagebestimmungen,<br />
Wertschwan kungsreserven, Mindestverzinsung,<br />
Verwaltungskosten, Regelung bei<br />
stimmungen des Obligationenrechts.<br />
In diesem Gesetz ist neben<br />
anderen Vertragsarten wie<br />
Mietvertrag, Kaufvertrag, Auftrag,<br />
Pachtvertrag etc. auch der<br />
Arbeitsvertrag (Art. 319 bis Art.<br />
362 OR) geregelt.<br />
Bezüglich Ferien ergibt sich<br />
zum Beispiel aus Art. 329a OR,<br />
dass der jährliche Anspruch ab<br />
dem vollendeten 20. Altersjahr<br />
vier Wochen beträgt.<br />
Für die Lohnfortzahlung bei<br />
Krankheit hält Art. 324a OR fest,<br />
dass der Arbeitnehmer, der wegen<br />
Krankheit an der Arbeitsleistung<br />
verhindert ist, Anspruch auf<br />
Sozialversicherung<br />
Neue Auslegeordnung<br />
Lohnfortzahlung während einer<br />
gewissen Zeit hat und zwar im<br />
ersten Dienstjahr während drei<br />
Wochen, ab dem zweiten Dienstjahr<br />
für eine angemessen längere<br />
Zeit. Auch bezüglich Probezeit<br />
und Kündigungsfristen enthält<br />
das Gesetz einschlägige<br />
Bestimmungen. So beträgt die<br />
Probezeit einen Monat, wenn die<br />
Parteien die Probezeit nicht wegbedungen<br />
oder eine längere Frist<br />
vereinbart haben. Auch die Kündigungsfristen<br />
sind im Gesetz<br />
geregelt (Art. 335 c OR). Nicht geregelt<br />
im Gesetz ist der 13. Monatslohn.<br />
Da sich bei Ihnen auch<br />
Sanierungen und Teilliquidationen oder die<br />
Regelung der Legal Quote (Private Lebensversicherer).<br />
Aber in erster Linie zielt der Bericht<br />
auf eine rasche Neufestsetzung des<br />
BVGUmwandlungssatzes.<br />
Entschei dend für das Gelingen wird sein,<br />
ob die mit einem tieferen Umwandlungssatz<br />
verbundenen Leistungs verschlechterungen<br />
für untere und mittlere Einkommen aufgefangen<br />
werden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:<br />
eine Senkung des Koordinationsabzugs,<br />
ein früher einsetzender Sparprozess<br />
(heute ab 25, neu z.B. ab 22), höhere Beiträge<br />
oder (temporär) Mittel des Sicherheitsfonds.<br />
Nun: Bei den (MultipleChoice)Antworten<br />
auf die Fragen des Bundesrates geht es<br />
noch nicht ans Eingemachte, sondern um<br />
Sondierungen. Wenn alle Akteure das oben<br />
erwähnte Ziel der 2. Säule nicht aus den Augen<br />
verlieren, stehen die Chancen für eine<br />
tragfähige Lösung gut.<br />
Der Bundesratsbericht findet sich unter:<br />
www.admin.ch/ch/d/gg/pc/documents/<br />
2145/Bericht-zur-Zukunft-2.-Saeule.pdf<br />
Hansueli Schütz ist Ressortleiter Wirtschafts-<br />
und Sozialpolitik des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
hansueli.schuetz@kvschweiz.ch<br />
29
30<br />
Ratgeber<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Weiterbildung<br />
Weiterbildung lohnt sich für alle<br />
Manche Arbeitnehmende sind<br />
in Sachen Weiterbildung auf<br />
Unterstützung ihrer Firma angewiesen.<br />
Hier ein paar Tipps,<br />
wie Sie ihre Vorgesetzten<br />
davon überzeugen können.<br />
Mit Weiterbildung stärken Sie Ihre beruflichen<br />
Kompetenzen, können anspruchsvollere<br />
Aufgaben übernehmen<br />
und fördern Ihre Arbeitsmarktfähigkeit.<br />
Weiterbildung bringt aber nicht bloss<br />
einseitigen Nutzen, auch Ihr Arbeitgeber<br />
profitiert: Aktive persönliche Weiterentwicklung<br />
führt zu Innovation und besserer<br />
Produktivität. Beides trägt wesentlich<br />
zum Unternehmenserfolg bei (und<br />
stärkt nebenbei die Wettbewerbsfähigkeit<br />
unserer Wirtschaft). Weiterbildung<br />
lohnt sich darum für alle Beteiligten.<br />
Eigeninitiative ergreifen<br />
Zahlreiche grosse und kleine Unternehmen<br />
haben das erkannt. Sie fördern die<br />
Weiterbildung nicht nur intern, sondern<br />
auch bei externen Ausbildungen in<br />
Form durch Zeit und/oder Kostenbeiträge.<br />
War Weiterbildung im letzten<br />
Qualifikationsgespräch und auch seither<br />
kein Thema? Dann ist es an der Zeit,<br />
darüber zu sprechen. Ein systematisches<br />
Vorgehen hilft, damit Ihr Arbeitgeber<br />
bei Ihren Plänen mitmacht. Hier<br />
eine kleine Checkliste:<br />
1. Sie haben eine klare Vorstellung,<br />
welche Weiterbildung Sie besuchen<br />
möchten und wissen auch genau warum.<br />
Eigeninitiative ist meist Voraussetzung<br />
dafür, dass es zu einer WinWinSituation<br />
kommt.<br />
2. Sie sind über Inhalt, Form, Kosten,<br />
Dauer und Anbieter der Weiterbildung<br />
genau informiert und dokumentiert:<br />
Bringen Sie Ihr Weiterbildungsprojekt<br />
auf Papier, führen Sie die Kosten auf,<br />
planen Sie Ihre Abwesenheiten. Dieses<br />
Vorgehen zeigt auf, dass Ihre Pläne wohl<br />
überlegt sind und Sie ernsthaftes Interesse<br />
haben.<br />
3. Sie haben einen Argumentekatalog<br />
zusammengestellt, wo Sie während<br />
und nach der Weiterbildung besser, rascher<br />
oder flexibler sein werden. Stützen<br />
Sie sich dabei auf die Kompetenzen, die<br />
Ihnen in Ihrer Weiterbildung vermittelt<br />
werden.<br />
4. Sie sind über die Weiterbildungsbedingungen<br />
bei Ihrem Arbeitgeber informiert.<br />
Sie haben Ihren Arbeitsvertrag<br />
oder das Anstellungsreglement diesbezüglich<br />
nochmals genau studiert. Wenn<br />
darin nichts steht, haben Sie mit Kolleginnen<br />
und Kollegen über deren Konditionen<br />
gesprochen.<br />
5. Vereinbaren Sie frühzeitig einen<br />
Termin mit Ihren Vorgesetzten.<br />
6. Informieren Sie im Gespräch über<br />
die beabsichtigte Weiterbildung. Zeigen<br />
Sie den Nutzen für das Unternehmen<br />
auf. Legen Sie dar, welche Unterstützung<br />
Sie sich für die Weiterbildung wünschen,<br />
damit Ihr Einsatz zur Erfolgsgeschichte<br />
für beide Seiten wird.<br />
7. Weisen Sie darauf hin, dass kompetente<br />
Mitarbeitende effizienter und<br />
flexibler sind. Dies beeindruckt Kunden<br />
und Lieferanten und trägt zum guten<br />
Image im Markt und in der Öffentlichkeit<br />
bei. Nehmen Sie den Vorgesetzten<br />
allfällige Ängste, dass durch Ihre bildungsbedingte<br />
Abwesenheit Engpässe<br />
oder Pendenzenberge entstehen, indem<br />
Sie frühzeitig eine Lösung für solche<br />
Probleme vorstellen.<br />
8. Bei längeren, kostenintensiven<br />
Weiterbildungsvorhaben ist es üblich,<br />
eine schriftliche Weiterbildungsvereinbarung<br />
abzuschliessen. Diese umfasst<br />
die Leistungen des Arbeitgebers, aber<br />
auch Teilrückzahlungen, z.B. wenn eine<br />
im Voraus festgelegte Anstellungsdauer<br />
nicht eingehalten oder die Weiterbildung<br />
nicht zu Ende geführt wird.<br />
Für das Präsenzzeiten-Modell<br />
Die Unterstützungsempfehlungen des<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> – Kosten und Zeit je hälftig<br />
zu tragen – finden vielerorts Beachtung<br />
und dürften auch Ihnen den Weiterbildungsentscheid<br />
erleichtern. Für die Finanzierung<br />
prüfen Sie überdies Stipendien<br />
oder Darlehen des Kantons oder<br />
aus dem persönlichen Umfeld. Auch der<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> vergibt unter bestimmten<br />
Bedingungen zinslose Studiendarlehen<br />
an seine Mitglieder. Bei der zeitlichen<br />
Unterstützung, die gerade für Angestellte<br />
mit Familienpflichten oft ausschlaggebend<br />
ist, gibt es zwei verschiedene<br />
Wege.<br />
Im PräsenzzeitenModell – das der<br />
<strong>KV</strong> empfiehlt und im Haus selbst so<br />
handhabt – werden die gesamten Kurs<br />
zeiten des Weiterbildungsgangs (auch<br />
ausserhalb der betrieblichen Arbeitszeiten,<br />
abends, samstags) für die Anrechnung<br />
beigezogen. Geraten wird zu einer<br />
hälftigen Zeitbeteiligung des Unternehmens;<br />
bei Teilzeitanstellung wird das<br />
auch pro Rata gehandhabt.<br />
Zeitkonti sind eine Möglichkeit<br />
Das AbsenzzeitenModell geht demgegenüber<br />
von den Fehlzeiten aus, die<br />
durch die Weiterbildung während der<br />
regulären betrieblichen Arbeitszeiten<br />
entstehen und für die Arbeitnehmer/innen<br />
freigestellt werden müssen. In diesem<br />
arbeitsplatzbezogenen Modell<br />
empfiehlt der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> die vollständige<br />
Übernahme der Fehlzeiten durch<br />
den Arbeitgeber.<br />
Die Reduktion des vertraglichen Arbeitspensums<br />
für die Weiterbildung beurteilen<br />
wir generell kritisch. Sie reduziert<br />
nicht nur den Lohn, sondern auch<br />
Ferientage und Beiträge für die berufliche<br />
Vorsorge. Ausserdem gehen bei Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses wegen<br />
des tieferen versicherten Lohnes<br />
Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung<br />
verloren. Zu bevorzugen sind<br />
langfristige Modelle wie Zeitkonti, mit<br />
denen vor der Weiterbildung durch<br />
Überstunden ein Zeitguthaben angespart<br />
werden kann oder nach Weiterbildungsabschluss<br />
das Nachholen verpasster<br />
Arbeitszeit ermöglicht wird.<br />
Einen Mustervertrag, ausführliche Erläuterungen<br />
inkl. Berechnungsbeispielen und ein Argumentarium<br />
für die persönliche Weiterbildung erhalten<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder kostenlos unter:<br />
bildungsberatung@kvschweiz.ch.<br />
Ralph Margreiter, Stabsstelle Bildung<br />
ralph.margreiter@kvschweiz.ch
aus dem Vertrag kein entsprechender<br />
Anspruch ergibt, können<br />
Sie eine solche zusätzliche<br />
Lohnzahlung gegenüber dem Arbeitgeber<br />
nicht geltend machen.<br />
Zusammenfassend ist festzuhalten,<br />
dass bezüglich der arbeitsrechtlichen<br />
Ansprüche, für<br />
welche der vereinbarte Vertrag<br />
keine Regelung bereit hält, die<br />
Bestimmungen des OR gelten.<br />
Als vertragliche Vereinbarung<br />
gelten – wenn vorhanden – auch<br />
die Regelungen eines Gesamtarbeitsvertrages<br />
oder die betriebliche<br />
Usanz.<br />
Büroalltag<br />
Carla Weber arbeitet als Psychologin<br />
beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
> carla.weber@kvschweiz.ch<br />
Büroalltag<br />
Wie reagieren auf<br />
Besserwisserei?<br />
Ich bin seit längerem in einem<br />
guten stabilen Team. Das<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Einzige, was mich stört, ist ein<br />
Teamkollege, der immer alles<br />
besser weiss. Egal, ob seine<br />
Meinung gefragt ist oder nicht,<br />
er muss einfach überall und zunehmend<br />
sein Wissen anbringen<br />
und dies jeweils mit grosser<br />
Inbrunst. Mich nervt das, meine<br />
Teamkollegen auch. Wir haben<br />
ihm gesagt, er solle sich doch etwas<br />
zurückhalten. Das hat aber<br />
leider nichts genützt. Munter<br />
trumpft er bei jeder günstigen<br />
und ungünstigen Gelegenheit<br />
auf und belehrt uns dauernd.<br />
Was bildet der sich eigentlich<br />
ein? Wir ärgern uns. Was sollen<br />
wir tun?<br />
Oh ja, so ein Teamkollege<br />
kann nerven. Auf den ersten<br />
Blick sieht es so aus, als wäre<br />
ein Besserwisser sehr selbstbewusst<br />
und seiner Sache sicher,<br />
in Wirklichkeit ist es aber im Gegenteil<br />
so, dass hinter der starken<br />
und so prächtigen Fassade<br />
vermutlich ein Mensch steht,<br />
der ein erstaunlich schlechtes<br />
Selbstwertgefühl hat.<br />
Er hat Hunger nach Bestätigung<br />
von aussen, möchte immer<br />
wieder hören, wie gescheit und<br />
gebildet er doch ist. Dass die andern<br />
so wenig wissen, erhöht<br />
kurzfristig sein Selbstwertgefühl.<br />
Je ungebildeter die andern<br />
erscheinen, desto besser kann<br />
er sich fühlen. Das ist für ihn<br />
Energie, und davon kann er nie<br />
genug bekommen. Die Bestätigung<br />
von aussen ist aber nicht<br />
nachhaltig, denn der Besserwisser<br />
sucht auf der falschen Ebene.<br />
Er sucht Bestätigung auf der<br />
Sachebene, aber eigentlich<br />
braucht er Bestätigung auf der<br />
Beziehungsebene.<br />
Ein Besserwisser bewegt sich<br />
auf dünnem Eis. Wir Psychologen<br />
sprechen von Überkompensation.<br />
Mit eigentlich ungeeigneten<br />
Mitteln versucht er, Zuwendung<br />
zu bekommen. Zur<br />
Verdeutlichung ein anderes Beispiel<br />
von Überkompensation<br />
mangelnden Selbstwerts: Jemand<br />
der sich fit hält, den Körper<br />
regelmässig bewegt, der tut<br />
etwas für seinen Selbstwert. Er<br />
ist zufrieden und fühlt sich wohl<br />
in seinem Körper. Schon etwas<br />
deutlicher wird die Bestätigungssuche<br />
bei einem stark<br />
muskelbepackten Mann, der<br />
sich an Wettbewerben bestätigen<br />
muss, damit er sich gut<br />
fühlt. Noch deutlicher wird der<br />
mangelnde Selbstwert bei Sportlern,<br />
die sich mit Anabolika vollpumpen,<br />
also sogar etwas gegen<br />
ihren Körper tun, um Bestätigung<br />
zu erhalten. Und diese Bestätigung<br />
genügt nie, der Betreffende<br />
muss immer weitermachen.<br />
Mit diesen Beispielen kann<br />
deutlich werden, dass es nicht<br />
genügt zu sagen: Du solltest das<br />
nicht tun! Denn der Mangel an<br />
Selbstwert ist nicht leicht zu beheben.<br />
Dies kann nur auf der Beziehungsebene<br />
geschehen und<br />
nicht durch Überkompensation<br />
auf einer andern Ebene.<br />
Was heisst das nun für Sie?<br />
Ihr Kollege vermischt die Inhalts-<br />
und die Beziehungsebene. Das<br />
sollten Sie nicht tun. Lassen Sie<br />
sich nicht nerven. Sie haben<br />
bessere Chancen, wenn Sie auf<br />
der sachlichen Ebene bleiben.<br />
Überprüfen Sie seine Aussagen<br />
auf Relevanz. Wenn es Ihnen<br />
nicht wichtig ist, dann nehmen<br />
Sie sein grossartiges Wissen zustimmend<br />
zur Kenntnis. Wenn er<br />
recht hat, stimmen Sie ihm zu,<br />
wenn er eine für Sie relevante<br />
Fehlannahme macht, dann recherchieren<br />
Sie und geben Sie<br />
ihm auf der sachlichen Ebene<br />
ein Feedback. Bleiben Sie bei<br />
den Fakten, und werden Sie<br />
nicht emotional. Sie werden<br />
sehen, das nervt Sie weniger.<br />
Nächste<br />
Beginne:<br />
März (ZH)<br />
August (alle)<br />
Nächster<br />
Beginn:<br />
<strong>Februar</strong>/März<br />
<strong>2012</strong><br />
Berufsmaturität Vollzeit<br />
oder berufsbegleitend<br />
Berufsmaturitätsschule | Passerelle |<br />
Fach- und Kaderkurse. Die eidgenössisch anerkannte Berufsmaturität wird an der Minerva als Vollzeit- oder berufsbegleitender<br />
Lehrgang nach der AKAD Methode in vier Richtungen angeboten: kaufmännisch, technisch, gesundheitlich-sozial und gestalterisch. Zur Vorbereitung<br />
kann ein Vorkurs belegt werden. Der Mehrwert einer Lehre mit Berufsmaturität eröffnet neben erweiterter Allgemeinbildung attraktive Anschlusswege bis hin zum<br />
prüfungsfreien Eintritt in die Fachhochschule. Nach der Berufsmaturität öffnet die einjährige Vollzeitausbildung an der Passerelle die Türen zur Universität. Zum<br />
Angebot der Minerva gehört eine breite Palette an professionellen Fortbildungen im kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen<br />
Bereich mit anerkannten Abschlüssen.<br />
31
Teea (17), Büroassistentin EBA in Ausbildung, und Maria Andrés, Berufsbildnerin des Direktionssekretariats der Sicherheitsdirektion des Kantons Zug<br />
Berufsattest EBA:<br />
+ praxiserprobt<br />
+ produktiv<br />
+ loyal<br />
= Junior-Fachkraft<br />
Die 2-jährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) ermöglicht<br />
praktisch begabten Jugendlichen einen anerkannten Abschluss und bietet<br />
Zugang zur 3- oder 4-jährigen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis<br />
(EFZ). Im Ausbildungsbetrieb haben sie Berufserfahrung gesammelt – an einer zukünftigen<br />
Stelle arbeiten sie vom ersten Tag an produktiv. Wir engagieren uns für<br />
Lehrabgängerinnen und -abgänger. Damit die Rechnung für alle aufgeht.<br />
Wir sind Ihr Bildungspartner für Wirtschaft<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
– Eidg. Fachausweis Fachfrau/Fachmann im Finanzund<br />
Rechnungswesen<br />
– Sachbearbeiter/in Rechnungswesen-Treuhand<br />
edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>/veb.ch<br />
FühRung<br />
– Höhere Fachschule für Wirtschaft HFWbern.ch<br />
– Eidg. Fachausweis Direktionsassistent /in<br />
– Eidg. Fachausweis Führungsfachfrau/Führungsfachmann SVF/KFS<br />
– Eidg. Fachausweis technische/r Kauffrau/Kaufmann<br />
MaRketing und VeRkauF<br />
– Eidg. Fachausweis Marketingfachfrau/Marketingfachmann<br />
– Eidg. Fachausweis Verkaufsfachfrau/ Verkaufsfachmann<br />
– Sachbearbeiter/ in Marketingund Verkauf edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
– Vorbereitung auf Zulassungsprüfung MarKom<br />
PeRsonalwesen<br />
– Eidg. Fachausweis HR-Fachfrau/HR-Fachmann<br />
– Sachbearbeiter/in Personalwesen edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
kauFMännische weiteRbildung und inFoRMatik<br />
– Bürofach- und Handelsdiplom BFB<br />
– Kaufmännischer Lehrabschluss für Erwachsene<br />
– Grundkurs Immobilienbewirtschaftung KABIT<br />
– Wiedereinstieg in den kaufmännischen Beruf<br />
– Informatik-Anwender SIZ II<br />
sPRachen, beRuFsbildneR / innen,<br />
eRwachsenenbildung sVeb / zebRa<br />
– Deutsch, Französisch, Englisch<br />
Prüfungszentrum BFB des Goethe-Instituts<br />
– Kurse für Berufsbildner/innen<br />
– Kurse Erwachsenenbildung SVEB-Zertifikat, Zebra<br />
BFB I Robert Walser Platz 9 I Place Robert Walser 9 I 2501 Biel-Bienne I Tel. 032 328 30 00 I www.bfb-bielbienne.ch
Schulen und<br />
Weiterbildungsinstitute<br />
Publireportage
34<br />
Weiterbildungsangebote – Publireportage www.kvbildung.ch<br />
Erwachsenenbildung<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau<br />
Bahnhofstrasse 46<br />
5001 Aarau<br />
Telefon 062 837 97 20<br />
Fax 062 837 97 29<br />
eb@hkvaarau.ch<br />
www.hkvaarau.ch<br />
Internationale Sprachschule ISS<br />
> Englisch<br />
> Französisch<br />
> Italienisch<br />
> Spanisch<br />
> Portugiesisch<br />
> Chinesisch<br />
> Russisch<br />
> Deutsch<br />
Informatik<br />
> Firmenseminare<br />
> Individualkurse (Privat- und Kleingruppen)<br />
Handel und Verkauf<br />
> Handelsdiplom Handelsschule <strong>KV</strong><br />
Aarau<br />
> Büroassistent/in Handelsschule<br />
<strong>KV</strong> Aarau<br />
> <strong>KV</strong>-Nachholbildung für Erwachsene<br />
(eidg. Fähigkeitszeugnis)<br />
> Detailhandelsfachleute (eidg. Fähigkeitszeugnis)<br />
> Detailhandelsassistenten (eidg.<br />
Berufsattest)<br />
> Detailhandelsspezialist (eidg.<br />
Fachausweis)<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Höhere Wirtschafsfachschule<br />
> Vorbereitung auf eidg. Zulassungsprüfungen:<br />
- Personalassistent/in<br />
- MarKom<br />
> Vorbereitung auf eidg. Fachausweise<br />
(Berufsprüfung):<br />
- Treuhand<br />
- Finanzberater/-planer<br />
- Sozialversicherungen<br />
- Finanz- & Rechnungswesen<br />
- Marketingfachleute<br />
- Verkaufsfachleute<br />
- Direktionsassistentinnen<br />
- Exportfachleute<br />
- Detailhandelsspezialist<br />
- Technische Kaufleute<br />
- Ausbilder SVEB 1<br />
- HR-Fachleute<br />
- Mentalcoach (Basismodul/<br />
Hauptmodul)<br />
> Vorbereitung auf eidg. Diplome<br />
(höhere Fachprüfungen):<br />
- Verkaufsleiter<br />
- Exportleiter<br />
Führungsakademie<br />
> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF:<br />
General Management + Finance<br />
> HFWplusBM2<br />
> Dipl. Marketingmanager HF<br />
> Nachdimplomstudium (NDS) HF<br />
leadership<br />
> Nachdimplomstudium (NDS) HF Finanz-<br />
& Rechnungswesen<br />
> Führungsfachleute (eidg. Fachausweis)<br />
Sachbearbeiter<br />
> Sozialversicherung<br />
> Personalwesen<br />
> Marketing & Verkauf<br />
> Rechnungswesen<br />
> Treuhand<br />
Seminare<br />
Unser vielseitiges Seminarangebot<br />
erfüllt die Anforderungen der Praxis<br />
und bietet Gewähr, dass die erworbenen<br />
Fähigkeiten umgesetzt werden<br />
können. Machen Sie sich durch<br />
permanente Aus- und Weiterbildung<br />
interessant für Ihren Arbeitgeber.<br />
Wir bringen Sie weiter!<br />
zB. Zentrum Bildung<br />
Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden<br />
Kreuzlibergstrasse 10<br />
5400 Baden<br />
Telefon 056 200 15 60<br />
www.zentrumbildung.ch<br />
Porträt<br />
Wir bieten Ihnen ein breit gefächertes<br />
Weiterbildungsangebot.<br />
Mit eidg. anerkannten Diplomen<br />
sichern Sie sich Ihre Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Gut zu wissen.<br />
A. Bildungsgänge mit <strong>Schweiz</strong>.<br />
Zertifikat/ eidg. FA/ eidg. Diplom<br />
Führung und Management<br />
> HFW Höhere Fachschule für<br />
Wirtschaft<br />
> HFMK Höhere Fachschule für<br />
Marketing<br />
> Höhere Fachprüfung für Führungsexperten/<br />
innen mit eidg. Diplom<br />
> Führungsfachmann/frau SVF<br />
> Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA<br />
> Direktionsassistent/in mit eidg. FA<br />
Rechnungswesen und Controlling<br />
> Fachmann/frau Finanz- und<br />
Rechnungswesen mit eidg. FA<br />
> Sachbearbeiter/in Rechnungswesen/Treuhand<br />
edupool.ch/<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>/veb.ch<br />
> Dipl. Finanzberater/in IAF/<br />
Finanzplaner mit eidg. FA<br />
> Grundlagen der Finanzbuchhaltung<br />
> Praxisseminar Mehrwertsteuer<br />
Marketing, Verkauf,<br />
Kommunikation<br />
> Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom<br />
> Verkaufsfachmann/frau mit eidg. FA<br />
> Marketingfachmann/frau mit<br />
eidg. FA<br />
> Basislehrgang MarKom<br />
> Sachbearbeiter/in Marketing und<br />
Verkauf edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
> Detailhandelsspezialist/in mit<br />
eidg. FA<br />
> Sachbearbeiter/in Tourismus &<br />
Event edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
> Dipl. Event Manager/in<br />
(inkl. Sponsoring)<br />
> Dipl. Einkaufsmanager/in<br />
(inkl. Projektmanagement)<br />
Personalwesen / HR<br />
> Experte/Expertin im Personal-<br />
und Sozialversicherungsmanagement<br />
(NDK)<br />
> Leiter/in HR / Höhere Fachprüfung<br />
> HR-Fachmann/frau mit eidg. FA<br />
> Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
> Sozialversicherungsfachmann/<br />
frau mit eidg. FA<br />
> Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />
edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />
und SVEB I<br />
Handelsschulen<br />
> Handelsschule edupool.ch/<strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong><br />
Projektmanagement<br />
> Projektleiter/in SIZ/IPMA<br />
Informatik<br />
> ICT Assistant Web SIZ<br />
> Informatik-Anwender II SIZ<br />
> Informatik-Anwender I SIZ<br />
> ICT Power-User SIZ<br />
Sprachen<br />
> Internationale Diplomkurse<br />
> Englisch, Französisch, Spanisch,<br />
Italienisch, Deutsch, Russisch<br />
B. Andere Bildungsgänge, Kurse<br />
Kurse, Seminare<br />
> Vorbereitungskurse für HFW<br />
> Informatikkurse<br />
> Seminare für Wirtschaft,<br />
Marketing, Kommunikation,<br />
Persönlichkeit<br />
> Berufsbildnerkurse<br />
Fachtagungen<br />
> KMU-Fachtagung vom 15. März<br />
<strong>2012</strong>: 50plus oder besser:<br />
Die Zukunft für Wirtschaft und<br />
Gesellschaft<br />
> Digitalevent vom 24. November<br />
<strong>2012</strong><br />
Fotografie<br />
> Diplomlehrgang Fotografie:<br />
Einzigartig in der <strong>Schweiz</strong><br />
> Fotokurse rund um die digitale<br />
Fotografie<br />
> Fotoexkursionen/-reisen
100 Lehrgänge online:<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Basel<br />
Aeschengraben 15<br />
4002 Basel<br />
Telefon 061 295 63 63<br />
Fax 061 295 63 55<br />
weiterbildung@hkvbs.ch<br />
www.hkvbs.ch<br />
WEITERBILDUNGSANGEBOTE<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Basel <strong>KV</strong> Basel – das Weiter- Betriebswirtschaft für technische WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />
bildungszentrum der Region Basel Berufe<br />
Die WKS <strong>KV</strong> Bildung ist mit rund<br />
Die Handelsschule <strong>KV</strong> Basel stellt ein Der Bildungsgang für technische 5000 Absolventinnen und Absol-<br />
umfassendes Angebot bereit. Unsere Kaufleute mit Fachausweis richtet venten in der Grund- und Weiterbil-<br />
Grundsätze Handelsschule sind: <strong>KV</strong> Basel<br />
auf sich eine an gezielte Personen Vorbereitung: mit einer technidung das grösste Bildungsunterneh-<br />
> Markt- Aeschengraben und praxisgerechtes<br />
15<br />
4002 Basel<br />
Angebot<br />
Telefon 061 295 63 63<br />
> Individuelle Fax 061 295 Beratung 63 55<br />
Branchenorientierte schen oder gewerblichen Lehrgänge Grundbil- im<br />
Bereich Bank, Finanzplanung, Privatdung,<br />
welche qualifizierte kaufmänni-<br />
und Sozialversicherung, Treuhand,<br />
Immobilien sche Kompetenzen oder Zoll und funktions- anstreben.<br />
men im kaufmännischen Bereich in<br />
Bern. Sie ist eine der Topadressen<br />
für betriebswirtschaftliche Bildung,<br />
> Qualitätsmanagement<br />
weiterbildung@hkvbs.ch<br />
orientierte Lehrgänge in den Berei-<br />
www.hkvbs.ch<br />
chen Höhere Rechnungswesen/Controlling,<br />
Fachschule für Wirtschaft<br />
> Gezielte Vorbereitung auf eidge-<br />
Steuern, (HFW) Informatik, General Marketing Management und<br />
nössische Prüfungen<br />
Verkauf, Kommunikation, Manage-<br />
> mit Vertiefung in SAP<br />
ment, Assistance und Personalwe-<br />
Sachbearbeiter/-in Handelsschule <strong>KV</strong> mit Basel Zertifikat- – sen. > mit Vertiefung in Bankwirtschaft<br />
abschluss das Weiterbildungszentrum Die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
Diese der Bildungsgänge Region Baselrichten<br />
sich an Qualifizierte HFW bietet Führungskräfte<br />
eine attraktive Weiterbil-<br />
Die Höhere Fachschule für Wirt-<br />
Personen, Die Handelsschule die qualifizierte <strong>KV</strong> Basel Aufgaben stellt schaftdung HFW in bietet Betriebswirtschaft eine attraktive und Ma-<br />
ausüben ein umfassendes oder sich auf Angebot eine qualifi- bereit. Weiterbildung nagement, in welche Betriebswirtschaft zu einem eidg. anzierte<br />
Unsere Tätigkeit Grundsätze vorbereiten sind: wollen. Fol- und erkannten Management, Diplom welche führt. zu einem<br />
� Markt- und praxisgerechtes eidg. anerkannten Diplom führt.<br />
gende Fachrichtung bieten wir an:<br />
Angebot<br />
� HFW Als dipl. General Betriebswirtschafter/-in Management HF<br />
> Rechnungswesen<br />
� Individuelle Beratung<br />
� HFW-Intensiv (2 Jahre)<br />
können Sie in Unternehmen<br />
> Steuern � Qualitätsmanagement<br />
� HFW Banking & Finance<br />
anspruchsvolle Führungsaufgaben<br />
> Sozialversicherung<br />
� Gezielte Prüfungsvorbereitung<br />
� Kommunikation der Studierenden Als übernehmen, «dipl. Betriebswirtschafter/in an einer Fachhoch-<br />
> Treuhand über eine e-Plattform<br />
HF» können Sie in Unternehmen<br />
schule in den Bachelor-Studiengang<br />
> Marketing/Verkauf<br />
anspruchsvolle Führungsaufgaben<br />
quer einsteigen oder sich auf eine<br />
> Personal Sachbearbeiter/in<br />
übernehmen, an einer Fachhoch-<br />
mit Zertifikatsabschluss<br />
schule eidgenössische in den Bachelor-Studiengang<br />
Höhere Fachprüfung<br />
> Projektmanagement<br />
Diese Ausbildungen richten sich an quer vorbereiten.<br />
einsteigen oder sich auf eine<br />
> Informatik Personen, die qualifizierte Aufgaben eidgenössische Höhere Fachprüfung<br />
die Wissen und Können vermittelt.<br />
Als Mitglied der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong> sind wir national tätig und<br />
regional verankert. Durch diese wirtschaftlich<br />
und politisch starke Struktur<br />
erfahren unsere Kundinnen und<br />
Kunden zukunftsweisende und karrierefördernde<br />
Bildung. Profitieren Sie<br />
als Lernende, Studierende, Unternehmen<br />
oder Organisation auch davon!<br />
Ein Businessstudium -<br />
zwei Abschlüsse NDS HF / EMBA<br />
Ab dem Herbstsemester <strong>2012</strong> bietet<br />
die WKS <strong>KV</strong> Bildung neue Nachdiplomstudien<br />
HF in elf Spezialisierungsrichtungen<br />
an.<br />
ausüben oder sich auf eine quali- vorbereiten. Höhere Fachschule für Marketing<br />
Hohe fizierte Qualifikation Tätigkeit vorbereiten für die wollen. Praxis<br />
(HFMK)<br />
Auf Stufe Folgende der Berufs- Fachrichtungen und Höheren bieten wir Das Nachdiplomstudium NDS HF in<br />
bereits erfolgreich an:<br />
Finanzmanagement Bereitet auf Fach- und RechFührungskom- Fachprüfungen haben Sie bei uns fol-<br />
� Sachbearbeiter/in RW<br />
nungslegungpetenzen in vermittelt Marketingabteilungen die zentra- vor<br />
gende � Möglichkeiten Sachbearbeiter/in auf Steuern eine gezielte len Kompetenzen zur finanziellen<br />
und führt zum Titel dipl.<br />
Vorbereitung: � Sachbearbeiter/in<br />
Führung eines mittelgrossen Unter-<br />
Sozialversicherung<br />
nehmens. Marketingmanager/-in Führungs- und Control- HF.<br />
Sprachen � Sachbearbeiter/in mit internationalem Marketing ling-Instrumente werden in Zusam-<br />
Nachdiplomstudien HF (NDS HF)<br />
Diplomabschluss<br />
und Verkauf<br />
menarbeit mit SAP <strong>Schweiz</strong> AG in<br />
� Personal-Sachbearbeiter/in den > Studiengang Finanzmanagement integriert. Das und<br />
> Englisch � Kommunikations-Assistent/in Nachdiplomstudium Rechungslegung NDS HF in<br />
> Französisch<br />
Leadership und Management<br />
> Leadership und Management<br />
> Italienisch Einige Angebote werden in Zusam- will die Teilnehmenden befähigen,<br />
menarbeit mit edupool.ch bereit- Mitarbeitende nach zeitgemässen<br />
> Spanisch<br />
gestellt und mit Unterstützung des Grundsätzen Das NDS zu HF führen: in Finanzmanagement<br />
verant-<br />
> Deutsch <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> gesamtschweizerisch wortungsbewusst, und Rechnungslegung kooperativ, vermittelt die<br />
Alle Studiengänge bereiten auf ein<br />
Fachhochschulstudium mit dem Abschluss<br />
EMBA vor. Mit dem Wunsch,<br />
sämtliche Nachdiplomstudiengänge<br />
der WKS <strong>KV</strong> Bildung zu zentralisieren<br />
und zu vereinheitlichen, brachte<br />
Direktor Christian Vifian einen Stein<br />
ins Rollen. In Kooperation mit der<br />
Bildungspartnerin Fernfachhochschule<br />
<strong>Schweiz</strong> FFHS entstand in<br />
kurzer Zeit ein in der <strong>Schweiz</strong> neuartiges<br />
Weiterbildungsmodell.<br />
umgesetzt.<br />
teamorientiert zentralen geprägt Kompetenzen durch zur finanziel-<br />
Branchenorientierte Bildungsgänge unterschiedliches Denken.<br />
len Führung eines mittelgrossen<br />
im Bereich Betriebswirtschaft<br />
Finanzplanung, Privat- und<br />
für technische Berufe<br />
Informatikkurse Unternehmens. SIZFührungs-<br />
und<br />
Sozialversicherung, Treuhand, Immo-<br />
Der Lehrgang für technische Kauf- Der Controlling- modulare Aufbau Instrumente erlaubt es, werden in<br />
bilienleute oder mit Zoll. eidg. Fachausweis richtet Informatikkenntnisse auf mehreren<br />
Zusammenarbeit mit SAP <strong>Schweiz</strong> AG<br />
sich an Personen mit einer tech- Stufen zu erwerben bzw. zu ver-<br />
Funktionorientierte nischen oder gewerblichen Bildungsgänge Grundbil- tiefen, in den bis hin Studiengang zum Diplomabschluss. integriert.<br />
Die neuen praxisorientierten Businessstudien<br />
richten sich primär<br />
an HFW Diplomierte, aber auch an<br />
Berufsleute aus Wirtschaft und<br />
Verwaltung. Ein NDS bereitet die Teilnehmenden<br />
gezielt auf ein weiter-<br />
in den dung, Bereichen welche qualifizierte Rechnungswesen/ kaufmän-<br />
Das NDS HF in Leadership und Ma-<br />
Controlling, nische Kompetenzen Steuern, Informatik, anstreben. Sprachen international<br />
Wir nagement bereiten auf befähigt internationale die Teilnehmen-<br />
Projekte Topqualifikation und Führung, für Marketing die Praxisund<br />
Sprachdiplome den, Mitarbeitende in Deutsch, nach Englisch, zeitgemäs-<br />
Verkauf, Auf Stufe Kommunikation, der eidg. Berufs- Assistance und Französisch, Italienisch oder Spasen<br />
Grundsätzen zu führen.<br />
und Personalwesen.<br />
Höheren Fachprüfungen haben nisch vor. In den firmenspezifischen<br />
Sie bei uns folgende Möglichkeiten Sprachkursen werden Anliegen des<br />
Auftraggebers berücksichtigt.<br />
führendes Studium an der Fachhochschule<br />
mit Abschluss EMBA<br />
(Executive Master of Business<br />
Administration) vor.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
www.kvbildung.ch<br />
Fachausbildung. Sprachen. Kaderschulung.<br />
Kaufmännische Berufsschule.<br />
WKS <strong>KV</strong> Bildung<br />
Effingerstrasse 70<br />
Postfach 6936<br />
3001 Bern<br />
Telefon 031 380 30 30<br />
Fax 031 380 30 35<br />
info@wksbern.ch<br />
www.wksbern.ch<br />
CONTEXT. 06/07 16. MÄRZ 2007<br />
Aufbau des Studiums<br />
Ein Businessstudium verläuft über<br />
zwei Stufen: Auf der ersten Stufe<br />
erlangen die Studierenden nach drei<br />
Semestern den Abschluss NDS HF. Die<br />
zweite Stufe führt in zwei Semestern<br />
zum Abschluss EMBA, welcher von<br />
der FFHS verliehen wird.<br />
«Ein EMBA ist sozusagen die Krönung<br />
aller Ausbildungsgänge», sagt Michael<br />
Vonlanthen, Leiter der hfwbern.ch.<br />
NDS Spezialisierungsrichtungen:<br />
1. Betriebswirtschaft<br />
2. Business Psychologie<br />
3. Controlling<br />
4. Financial Consultant +<br />
Wealth Management<br />
5. Logistik<br />
6. Leadership<br />
7. Marketing- und Innovationsmanagement<br />
8. Nonprofit-Management<br />
9. Öffentliche Verwaltung<br />
10. Vertriebsmanagement<br />
11. Wirtschaftsrecht<br />
Direkter Kontakt für weitere<br />
Informationen:<br />
Gesamtleitung NDS HF/EMBA<br />
Michael Vonlanthen<br />
michael.vonlanthen@wksbern.ch<br />
Tel. 031 380 39 58<br />
www.wksbern.ch -> Weiterbildung<br />
Weitere Informationen zur FFHS:<br />
www.ffhs.ch<br />
41<br />
35
36<br />
Weiterbildungsangebote – Publireportage www.kvbildung.ch<br />
<strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie<br />
<strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie<br />
Dreilindenstrasse 20<br />
6000 Luzern 6<br />
Telefon 041 417 16 00<br />
Fax 041 417 16 01<br />
berufsakademie@kvlu.ch<br />
www.kvlu.ch<br />
Porträt<br />
Der Bedarf an qualifizierten Profis<br />
ist im Arbeitsmarkt nach wie vor<br />
ungebrochen. Viele Berufsleute<br />
erkennen, dass ihnen mit einer<br />
soliden Ausbildung gute Karrierechancen<br />
offen stehen.<br />
Die <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie hat<br />
sich in den letzten Jahren mit insgesamt<br />
über 100 Lehrgängen und<br />
Kursen als wichtige Stütze für die<br />
regionale Wirtschaft sowie als das<br />
Kompetenzzentrum für Berufsleute<br />
im kaufmännischen Bereich in der<br />
Zentralschweiz etabliert. Die starke<br />
Praxis- und Handlungsorientierung<br />
sowie die hohe Qualität machen<br />
die Bildungsgänge für Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber gleichermassen<br />
attraktiv. Jährlich profitieren<br />
rund 3000 Studierende von einer<br />
ziel gerichteten Weiterbildung an<br />
der <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie.<br />
Angebot<br />
Von der Grundstufe (Diplome, Einzelkurse)<br />
über Berufsprüfungen (eidg.<br />
Fachausweise) bis zu Höheren Fachprüfungen<br />
(eidg. Diplome) und<br />
Nachdiplomstudien: Das Angebot<br />
der <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie passt<br />
sich konsequent den sich<br />
verändernden Markt- und Kundenbedürfnissen<br />
an, ist praxis orientiert<br />
sowie auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet<br />
und gliedert sich in folgende<br />
Bereiche:<br />
> Finanzakademie<br />
> Marketingakademie<br />
> Führungsakademie<br />
> Personalakademie<br />
> Informatikakademie<br />
> Sprachakademie<br />
Ebenfalls Teil ist die Höhere<br />
Fachschule für Wirtschaft HFW<br />
(Dipl. Betriebswirtschafter/in HF)<br />
mit den Richtungen «General Management»<br />
und «Bankwirtschaft».<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Informationen<br />
Zur Wahl der geeigneten Kurse und<br />
Lehrgänge bietet die <strong>KV</strong> Luzern<br />
Berufsakademie diverse Informationsveranstaltungen<br />
an, die kostenlos<br />
und ohne Voranmeldung besucht<br />
werden können.<br />
Eine ausführliche Zusammenfassung<br />
der gesamten Produktpalette kann<br />
unter berufsakademie@kvlu.ch<br />
mit dem Vermerk «Karriere» gratis<br />
bestellt werden.<br />
Qualität<br />
Um auch in Zukunft richtungsweisend<br />
für Qualität und Innovationen<br />
in der Bildungslandschaft zu sein<br />
und als qualitativ hochstehende<br />
Bildungsstätte wahrgenommen zu<br />
werden, nimmt die Qualitätssicherung<br />
an der <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie<br />
einen hohen Stellenwert ein.<br />
Das Kennzahlensystem TQM (Total<br />
Quality Management) misst die<br />
Prozesse «Kursauswertungen der<br />
Dozenten» sowie «Eidg. Prüfungsergebnisse».<br />
2011 sind 94% der Dozierenden<br />
zwischen «gut» und «sehr<br />
gut» bewertet worden und in 22 von<br />
26 Lehrgängen lag die Erfolgsquote<br />
über dem gesamtschweizerischen<br />
Durchschnitt. Diese Zahlen zeigen<br />
einmal mehr, dass die Studierenden<br />
optimal auf zukünftige Herausforderungen<br />
vorbereitet werden.<br />
Aus der Praxis für die Praxis<br />
Vermittelt wird nicht nur trockene<br />
Theorie, sondern vor allem praxisnahes<br />
Wissen, welches ein wesentlicher<br />
Bestandteil und Erfolgsfaktor<br />
für jedes Studium ist. 300 Dozierende<br />
aus der Wirtschaft stellen die<br />
konsequente Handlungsorientierung<br />
mit einem direkten Bezug zur<br />
Praxis sicher. Damit ist ein maximaler<br />
Nutzen für Studierende und<br />
Arbeitgeber garantiert.<br />
Weiterbildung für Berufsleute –<br />
www.kvlu.ch<br />
WIRTSCHAFTSSCHULE <strong>KV</strong> WINTERTHUR<br />
weiterBILDUNG<br />
Tösstalstrasse 37<br />
8400 Winterthur<br />
Telefon 052 269 18 18<br />
Fax 052 269 18 10<br />
weiterbildung@wskvw.zh.ch<br />
www.wskvw.ch<br />
Porträt<br />
Die WS<strong>KV</strong>W ist das führende<br />
regionale Kompetenzzentrum für<br />
Wirtschaft – Sprache – Informatik<br />
sowohl in der kaufmännischen<br />
Grundbildung als auch in der berufsorientierten<br />
Weiterbildung.<br />
1000 Lernende der kaufmännischen<br />
Grundbildung – Profile B, E und M –<br />
sowie der Buchhandelsabteilung<br />
besuchen den Unterricht der dreijährigen<br />
Ausbildung.<br />
Gegen 500 Teilnehmende lassen<br />
sich in Kursen und Bildungsgängen<br />
weiterbilden. Einzelne Bildungsgänge<br />
werden als Tagesschule<br />
durchgeführt.<br />
Handelsschule Kaufm.<br />
Berufsbildung*<br />
Als Einstieg in die kaufmännische<br />
Welt oder aber als Nachholbildung<br />
für Berufsleute aus anderen Bereichen<br />
> Handelsdiplom WS<strong>KV</strong>W-edupool.ch<br />
> EFZ Kaufmännische Nachholbildung<br />
für Erwachsene <strong>KV</strong>2<br />
> BM2 Berufsmaturität für gelernte<br />
Berufsleute<br />
> EFA Technische Kaufleute<br />
> Wiedereinstieg<br />
> Buchhaltung am PC<br />
> MWST – Einführung<br />
Höhere Wirtschaftsbildungsgänge*<br />
Abschlüsse mit dem edupool.ch-<br />
Zertifikat als auch mit dem eidg.<br />
Fachausweis EFA<br />
> EFA Direktionsassistenz<br />
> QSB Rechnungswesen<br />
> QSB Treuhand<br />
> EFA Finanz-/Rechnungswesen<br />
> Betriebswirtschaft für KMU<br />
Human Resources*<br />
Sowohl Grundlagen des Personalwesens<br />
als auch Ausbildung zu<br />
leitenden Funktionen in der<br />
Personalabteilung eines KMU<br />
> QSB Personalwesen<br />
> EFA HR-Fachleute<br />
> EFA Fachleute Sozialversicherung<br />
Marketing & Verkauf*<br />
Qualifiziertes Marketing ist der<br />
Schlüssel zum Erfolg in der<br />
Unternehmung<br />
> QSB Marketing & Verkauf<br />
> MarKom-Zulassungsprüfung<br />
> EFA Fachleute Marketing<br />
Sprach-Zertifikate ESP<br />
Die nachgefragten Zertifikate sowohl<br />
in Englisch als auch in Französisch<br />
für erfolgreiche internationale<br />
Kommunikation<br />
Englisch<br />
> FCE First Certificate in English<br />
> CAE Certificate in Advanced<br />
English<br />
> CPE Certificate of Proficiency<br />
in English<br />
> BEC Business English Certificate<br />
Vantage<br />
> BEC Business English Certificate<br />
Higher<br />
Französisch<br />
> Diplome d’Etudes en Langue<br />
Française DELF A+B<br />
Informatik-Diplome<br />
> SIZ User Level IAI IAII<br />
Freies Angebot für Firmen<br />
Wir erstellen Ihnen massgeschneiderte<br />
Kurse nach Ihren Bedürfnissen:<br />
> Informatik<br />
> Moderne Korrespondenz<br />
> Sprachen<br />
> Fragens Sie uns!<br />
Informationen<br />
Alle Informationen auf www.wskvw.ch<br />
*) QSB = Qualifizierte Sachbearbeitung<br />
edupool.ch<br />
EFZ = Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />
EFA = Eidg. Fachausweis
100 Lehrgänge online: www.kvbildung.ch<br />
<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNG<br />
Führungsakademie – Wirtschaftsakademie –<br />
Sprachakademie<br />
Limmatstrasse 310, 8005 Zürich<br />
Postfach, 8037 Zürich<br />
Telefon 044 444 66 44<br />
wbs@kvz-schule.ch<br />
www.kvz-weiterbildung.ch<br />
Porträt<br />
Unser Ziel im Unterricht ist nicht<br />
primär die Bildung als Wissen,<br />
sondern die Bildung als Anleitung<br />
zum Handeln.<br />
Weiterbildungsangebot<br />
Sprachen<br />
Sprachdiplome: Deutsch für<br />
Deutschsprachige, Deutsch für<br />
Fremdsprachige, Englisch,<br />
Französisch, Italienisch, Spanisch<br />
Ausserdem bieten wir an:<br />
> Individuelle Fernkurse: Deutsch für<br />
Fremdsprachige, F, E, I, Sp<br />
> Superlearning: E, F, I, Sp<br />
> Englisch-Konversation über Mittag<br />
> Individuelle Firmenkurse<br />
Projektmanagement-<br />
Bildungsgänge<br />
> IPMA Ebenen D, C, B, A<br />
SIZ-Bildungsgänge<br />
> Informatik-Anwender/-in I + II<br />
> ICT Power-User<br />
> Projektleiter/-in<br />
Abschluss IAF<br />
> Dipl. Finanzberater/-in IAF<br />
Abschluss VBV<br />
> Versicherungsassistent VBV<br />
Abschluss edupool<br />
> Handelsdiplom<br />
> Sachb. Marketing und Verkauf<br />
> Sachb. Personalwesen<br />
> Sachb. Rechnungswesen/Treuhand<br />
> Sachb. Sozialversicherungen<br />
> Sachb. Tourismus und Event<br />
> Sachb. Treuhand/Rechnungswesen<br />
Abschluss<br />
<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL<br />
> Dipl. Einkaufsmanager/-in<br />
> Dipl. Event Manager/-in<br />
> Dipl. Product Manager/-in<br />
> Projektmanager/-in<br />
> Sachb. Treuhand<br />
> Steuerspezialist/-in<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Generalisten- und<br />
Führungsausbildung<br />
> Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
HFW General Management<br />
> Kaufm. Führungsschule KFS+<br />
> Leadership College<br />
Bildungsgänge zur Zulassung<br />
für eidg. Berufsprüfungen<br />
> Bildungsgang zur Vorbereitung auf<br />
die Zulassungsprüfung MarKom<br />
> HR-Vorbereitungskurs Zertifikatsprüfung<br />
Bildungsgänge zu<br />
eidg. Berufsprüfungen<br />
> Ausbilderin/Ausbilder<br />
> Direktionsassistent/-in<br />
> Exportfachmann/-frau<br />
> Fachfrau/Fachmann im FRW<br />
> Finanzplaner/-in<br />
> Führungsfachfrau/-fachmann<br />
> HR-Fachfrau/-Fachmann<br />
> Marketingfachleute<br />
> PR-Fachfrau/-Fachmann<br />
> Sozialversicherungs-Fachfrau/<br />
-Fachmann<br />
> Spezialist/-in in Unternehmensorganisation<br />
> Techn. Kaufmann/Kauffrau<br />
> Treuhänder/-in<br />
(neu: mit Tagesklasse)<br />
> Verkaufsfachleute<br />
> Versicherungsfachfrau/-fachmann<br />
Bildungsgänge zu<br />
höheren Fachprüfungen<br />
> Exp. in Organisationsmanagement<br />
> Exp. in RL & C (Controller Akademie)<br />
> Exportleiter/-in<br />
> Marketingleiter/-in<br />
> Sozialversicherungs-Experten<br />
> Verkaufsleiter/-in<br />
Nachdiplomkurse<br />
> Experte/Expertin im Personal- und<br />
Sozialversicherungsmanagement<br />
> Professional Bachelor in<br />
Accounting & Controlling<br />
Nachdiplomstudien<br />
> Mitarbeiter- und<br />
Unternehmens führung NDS HF<br />
> General Management NDS HF
38<br />
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
SIB<br />
<strong>Schweiz</strong>erisches Institut<br />
für Betriebsökonomie<br />
Lagerstrasse 5<br />
8021 Zürich<br />
Telefon 043 322 26 66<br />
Fax 043 322 26 51<br />
info@sib.ch<br />
www.sib.ch<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Porträt<br />
SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />
Betriebsökonomie – grösste HFW<br />
der <strong>Schweiz</strong><br />
Das SIB ist seit seiner Gründung<br />
1963 eine der ersten Adressen für<br />
Führungs- und betriebswirtschaftliche<br />
Fachausbildung. Unsere seit je<br />
her enge Verbindung zum <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> mit seinen 55 000 Mitgliedern<br />
ist Garant dafür, dass wir mit<br />
den Bildungsbedürfnissen und<br />
Karrierevorstellungen von Kaufleuten<br />
bestens vertraut sind. Unsere<br />
fundierte Marktkenntnis und unsere<br />
langjährige Tradition versetzen uns<br />
dabei in die Lage, unseren Absolventinnen<br />
und Absolventen das<br />
Management-Wissen und Know-how<br />
zu vermitteln, das auch noch übermorgen<br />
gefragt sein wird. Wir haben<br />
es uns zur Tradition gemacht, im<br />
Dienste unserer Kunden zukunftsweisend<br />
zu sein. Um unsere attraktiven<br />
Bildungsangebote möglichst<br />
vielen Menschen zugänglich zu<br />
machen, sind wir im topmodernen<br />
«Sihlhof» an bester Lage in der<br />
Zürcher City neben dem Hauptbahnhof<br />
angesiedelt. Der Weg zum<br />
Bildungserfolg liegt daher auch<br />
für Sie nahe!<br />
Nutzen für <strong>KV</strong>-Mitglieder<br />
Das SIB ist eduqua-zertifiziert, Mitglied<br />
von HFW.CH und bürgt durch<br />
konsequentes Qualitätsmanagement<br />
für hohe Lernerfolge. Wohl<br />
deshalb ist das SIB der schweizweit<br />
grösste Anbieter der Bildungsgänge<br />
dipl. Betriebswirtschafter/in HF und<br />
dipl. Marketingmanager/in HF. Die<br />
Dozierenden sind erfolgreiche Praktiker<br />
mit langjähriger Erfahrung in<br />
der Erwachsenenbildung. Am SIB<br />
wird mit modernsten Unterrichtsmethoden<br />
unterrichtet (Blended Learning).<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder können umfassend<br />
von unserem Angebot profitieren<br />
und erhalten Sonderkonditionen<br />
auf folgende Weiterbildungen:<br />
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />
Studienbeginn: April und<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
Dipl. Marketingmanager/in HF<br />
Studienbeginn: April und<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
Dipl. Leiter/in Finanzen und<br />
Dienste NDS HF<br />
Studienbeginn: April <strong>2012</strong><br />
Dipl. Controller/in NDS HF<br />
Studienbeginn: August <strong>2012</strong><br />
Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />
Studienbeginn: September <strong>2012</strong><br />
Dipl. Business Engineer NDS HF<br />
Studienbeginn: Mai <strong>2012</strong><br />
Dipl. Qualitätsmanager/in<br />
NDS HF<br />
Studienbeginn: März <strong>2012</strong><br />
Management-Diplom SIB<br />
Studienbeginn: März <strong>2012</strong><br />
Cert. Online Marketing Expert<br />
bsw/SIB<br />
Studienbeginn: Mai <strong>2012</strong><br />
Cert. Innovation Manager SIB<br />
Studienbeginn: Oktober <strong>2012</strong><br />
Dipl. Schulverwaltungsleiter/in<br />
SIB<br />
Studienbeginn: März <strong>2012</strong><br />
SIB-Führungsmodell<br />
Das SIB ist ein Pionier in der Aus-<br />
und Weiterbildung von Führungskräften<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum. Das SIB-Führungssystem<br />
wurde bereits Ende der 1960er-<br />
Jahre in die Management-Forschung<br />
eingeführt. Das SIB-Führungsmodell<br />
diente der Koordination aller<br />
Ziele und Tätigkeiten zur optimalen<br />
Erreichung der globalen Unternehmensziele.<br />
Seit den 1970er-Jahren<br />
etablierte sich das SIB-Führungsmodell<br />
als eines der renommiertesten<br />
Konzepte überhaupt, indem es<br />
die Prinzipien des «Management by<br />
Delegation » (Harzburger Modell)<br />
und des «Management by Objectives»<br />
(Peter F. Drucker) kreativ miteinander<br />
verband. Im Laufe der Zeit<br />
wurde das SIB-Führungsmodell stetig<br />
optimiert und an die Erfordernisse<br />
einer zukunftsorientierten<br />
Führungsarbeit angepasst.<br />
Seminare und Weiterbildungskooperationen<br />
Das SIB bietet jedes Jahr rund 50<br />
verschiedene Seminare zu aktuellen<br />
Themen an (Themenspektrum: Führungs-<br />
und Selbstkompetenz, Personal<br />
und Management, Marketing<br />
und Verkauf, Rechnungswesen und<br />
Controlling, Strategie und Organisation).<br />
Ob öffentliche Seminare,<br />
massgeschneiderte Firmentrainings<br />
oder Coaching und Beratung für Organisationen:<br />
Mit dem SIB als Weiterbildungspartner<br />
erhalten Sie alles<br />
aus einer Hand!<br />
Zitat<br />
«Unsere Kunden – ob Studierende,<br />
Unternehmen oder Organisationen<br />
– stehen im Mittelpunkt. Besuchen<br />
Sie unsere Website, betreten Sie<br />
unser Domizil an der Lagerstrasse<br />
neben der Sihlpost, prüfen Sie<br />
unsere Angebote, halten Sie unsere<br />
Broschüren in den Händen, hinterfragen<br />
Sie unsere Geschichte. Was<br />
wir tun, wie wir sind, was wir anbieten,<br />
all das ist ein Spiegel unseres<br />
Kundenfokus, der selten geworden<br />
ist in der Bildungslandschaft. Das<br />
SIB ist am Puls der Zeit und dann<br />
und wann sogar einen Schritt<br />
voraus. Mit dem Ziel, unsere Kunden<br />
mit den zwei wertvollsten Gütern zu<br />
beliefern: dem Wissen und dem<br />
Können, sich dieses anzueignen –<br />
nicht irgendwie, sondern SIB-like.»<br />
Dr. Peter Petrin,<br />
Direktor SIB <strong>Schweiz</strong>erisches<br />
Institut für Betriebsökonomie<br />
Weitere Informationen: www.sib.ch
Bildungszentrum kvBL<br />
Reinach, Weiermattstrasse 11<br />
Muttenz, Kriegackerstrasse 30<br />
Liestal, Obergestadeckplatz 21<br />
INFORMATION uND BERATuNG<br />
Telefon 058 310 15 00<br />
wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />
www.bildungszentrumkvbl.ch<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Porträt<br />
Wir sind eine regional ausgerichtete<br />
Institution für berufsbegleitende<br />
und praxisbezogene Weiterbildung<br />
an den drei Standorten Reinach,<br />
Muttenz und Liestal. Unsere Angebote<br />
richten sich primär an Firmen<br />
und Berufsleute.<br />
Lehrgänge – bringen Sie vorwärts.<br />
Auch wer vom Fach ist, weiss nicht<br />
alles. Unsere Lehrgänge bieten Ihnen<br />
eine umfassende, berufspraktische<br />
Vertiefung in spezifischen<br />
Funktionsbereichen oder bereiten<br />
Sie auf einen Berufswechsel vor.<br />
Lehrgänge edupool.ch<br />
> Handelsschule für Erwachsene<br />
> Sachbearbeiter/in<br />
Rechnungswesen<br />
> Sachbearbeiter/in Treuhand<br />
> Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
> Sachbearbeiter/in<br />
Sozialversicherung<br />
> Sachbearbeiter/in Marketing und<br />
Verkauf<br />
Lehrgänge Eidg. Fachausweise<br />
> HR-Fachleute<br />
> Sozialversicherungsfachleute<br />
> Fachperson in Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
> Technische Kaufleute<br />
> Detailhandelsspezialist/in<br />
> Führungsfachleute<br />
> Marketingfachleute<br />
> Verkaufsfachleute<br />
Lehrgänge Bildungszentrum kvBL<br />
> Fachfrau/Fachmann KMU<br />
> Eventplaner/in<br />
Train the Trainer (Ada)<br />
> SVEB Zertifikat 1<br />
> Eidg. FA Ausbilder/in<br />
> Eidg. Diplom Dozent/in HF<br />
im Nebenamt<br />
HFW – für alle, die hoch<br />
hinauswollen.<br />
Die Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
bietet praxisbezogene und<br />
transferorientierte Weiterbildungen<br />
an. Zeigen Sie, was Sie können –<br />
mit einem der folgenden eidgenössisch<br />
anerkannten Abschlüsse auf<br />
Diplom- oder Nachdiplomstufe:<br />
> Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF<br />
> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF<br />
> Dipl. in Unternehmens- und Mitarbeiterführung<br />
NDS HF<br />
> Dipl. Projektmanager/in NDS HF<br />
> Dipl. Personalleiter/in NDS HF<br />
Wirtschaftskurse – erhöhen Sie<br />
gezielt Ihren Marktwert.<br />
Sie wollen möglichst schnell in spezifischen<br />
wirtschaftlichen Bereichen<br />
neues Wissen erwerben und vorhandene<br />
Kenntnisse vertiefen? Mit den<br />
offiziellen Abschlüssen von Einzelmodulen<br />
im Rahmen der anerkannten<br />
Lehr- und Studiengänge stehen<br />
Sie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs.<br />
Fehlen Ihnen die Worte? Sprachkurse<br />
sind die Antwort.<br />
Die zunehmende Internationalisierung<br />
stellt hohe Anforderungen an<br />
Ihre Sprachkompetenz. Für das Ausüben<br />
qualifizierter Tätigkeiten ist<br />
das Beherrschen von Fremdsprachen<br />
sehr wichtig. Wir bieten Ihnen<br />
Sprachkurse auf verschiedenen Niveaus<br />
und mit international anerkannten<br />
Abschlüssen an. Unsere<br />
Sprachkurse richten sich nach dem<br />
Europäischen Referenzrahmen.<br />
Informatikkurse –<br />
Update gefällig?<br />
Im Berufsalltag sind heute fundierte<br />
Informatikkenntnisse und stetige<br />
Weiterbildung im EDV-Bereich ein<br />
Muss. Ob Einsteigerkurse oder Lehrgänge<br />
für Profis: Dank unserer Zusammenarbeit<br />
mit unserem externen<br />
Partner, Enter-iT, können wir<br />
Ihnen auf allen Ebenen und für alle<br />
Ansprüche das Passende anbieten.<br />
39
Wissen, das Sie weiterbringt!<br />
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Betriebsökonomie (Business Administration)<br />
Accounting & Controlling Banking & Finance* General Management* Marketing Treuhand & Revision<br />
* Programme auch in Englisch<br />
Kommunikation (Business Communications)<br />
Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology)<br />
MASTER<br />
Executive MBA / MBA<br />
Executive MBA – Marketing Executive MBA – General Management<br />
Executive MBA & MBA – International Business (in Englisch)<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
Accounting & Finance Banking & Finance Business Analysis Business Communications Business Consulting<br />
Business Engineering Controlling Health Care Management Human Resources Leadership Live Communication<br />
Project Management Quality Leadership Real Estate Management<br />
Master of Science (MSc)<br />
Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic Management<br />
Karrierebegleitend studieren: fh-hwz.ch
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
<strong>Schweiz</strong>erische<br />
Textilfachschule<br />
Wasserwerkstrasse 119<br />
8037 Zürich<br />
Tel. 044-360 41 51<br />
Fax 044-360 41 50<br />
info@textilfachschule.ch<br />
www.textilfachschule.ch<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Porträt<br />
Als Kompetenzzentrum für die<br />
Textilwirtschaft geniesst die STF<br />
internationale Bekanntheit.<br />
Sie steht als höhere Fachschule im<br />
Fokus der Textil- und Bekleidungsindustrie<br />
sowie des Handels. Als<br />
einziges Institut in der <strong>Schweiz</strong><br />
bietet sie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
für den gesamten<br />
Textil und Bekleidungsbereich an.<br />
Die drei Fachbereiche Textiles,<br />
Marketing und Fashion teilen sich<br />
in viele Komponenten auf.<br />
International anerkannte Titel steigern<br />
die beruflichen Chancen im<br />
Global Business. Grund genug für<br />
die STF, ihre praxisgerechten Ausbildungsprogramme<br />
von der Universität<br />
Wales nach dem Bachelorstandard<br />
validieren zu lassen. Die Absolventinnen<br />
und Absolventen der<br />
eidgenössisch anerkannten HF-Lehrgänge<br />
erhalten jeweils auch einen<br />
entsprechenden Bachelor-Titel.<br />
Die akademischen Titel wie BA und<br />
MA werden in Kooperation mit Partneruniversitäten<br />
verliehen.<br />
Kursangebot und Kursdauer<br />
Im Fachbereich Marketing<br />
> Bachelor (Hons) in Textile Business<br />
Management/Dipl. Textilwirtschafter/in<br />
HF<br />
Voraussetzung: eine abgeschlossene<br />
Lehre im textilen oder kaufmännischen<br />
Bereich oder eine gleichwertige<br />
Vorbildung inkl. Branchenpraktikum<br />
und Interesse an der Textil- und<br />
Modewelt.<br />
Ziel: eine Managerposition in der<br />
Textilwirtschaft.<br />
Das Umfeld, in dem Textile Business<br />
Manager tätig sind, ist geprägt von<br />
schnell wechselnden Modethemen,<br />
von komplexen Beschaffungs- und<br />
Produktionsprozessen und dem<br />
Trend zur Globalisierung. Dipl. Textilwirtschafter/innen<br />
HF sind z.B. tätig<br />
als Categorymanager, Head Buyer<br />
oder Sales Manager.<br />
Ausbildung: 3 Jahre berufsbegleitend<br />
in Zürich.<br />
> Master (Msc) Product Management<br />
Fashion & Textile<br />
Voraussetzung: ein Bachelor-<br />
Abschluss in Textiles, Technology,<br />
Design oder Management (Niveau<br />
A-C).<br />
Ziel: anspruchsvolle Tätigkeit im<br />
Produktmanagement, wo Führungsaufgaben<br />
und Verantwortung für<br />
interdisziplinäre Projekte in der gesamten<br />
Textil- und Modeindustrie<br />
gefragt sind. Absolventen stellen<br />
sich den Herausforderungen der<br />
aktuellen, dynamischen wirtschaftlichen<br />
Veränderungen der internationalen<br />
Märkte. Sie sind häufig tätig<br />
als Productmanager, Product<br />
Engineer, Categorymanager oder<br />
im Design und in der Entwicklung/<br />
Konstruktion.<br />
Ausbildung: 3 Semester berufsbegleitend<br />
in Zürich.<br />
> Textilkauffrau/-mann STF<br />
Voraussetzung: eine abgeschlossene<br />
Lehre oder eine gleichwertige<br />
Vorbildung und Interesse an der<br />
Textil- und Modewelt.<br />
Ziel: Einstieg in eine kaufmännische<br />
Tätigkeit in der faszinierenden Welt<br />
der Mode und Textilien.<br />
Textilkaufleute STF arbeiten in<br />
Unternehmen der gesamten Textil-<br />
und Modebranche und sind z. B.<br />
tätig als Assistentin Ein- und Verkauf<br />
oder als Sachbearbeiterin.<br />
Ausbildung: Vollzeitausbildung<br />
mit 4 Tagen Unterricht pro Woche.<br />
An 3 Tagen findet der Unterricht<br />
in Zürich statt, an einem Tag in<br />
Wattwil.<br />
> Fashion- und Lifestyleberater/<br />
in STF<br />
Die Weiterbildung für das Verkaufspersonal<br />
im Texil- und Modedetailhandel<br />
wird als Zertifikatslehrgang<br />
in zwei Modulen durchgeführt.<br />
Im Modul 1 wird textiles Basiswissen<br />
aufgefrischt und ergänzt und<br />
im Modul 2 Fähigkeiten in der<br />
Beratung und Kommunikation vermittelt<br />
und eingeübt.<br />
Beide Module dauern ein Semester<br />
(ein Abend pro Woche) und können<br />
auch unabhängig voneinander<br />
besucht werden.<br />
Die Kurse finden in Zürich, St. Gallen,<br />
Bern und Luzern statt.<br />
Ausbildungsmethode<br />
In modular aufgebauten Lehrgängen<br />
wird praxisbezogen und flexibel<br />
gearbeitet und gelehrt.<br />
Die traditionelle Partnerschaft der<br />
STF mit der Industrie stellt hohe<br />
Anforderungen an die Studierenden<br />
in allen Bereichen. Gemeinsame<br />
Projekte und Auftragsarbeiten ergeben<br />
wichtige Impulse für den Unterricht.<br />
Innovative Themen schaffen<br />
Perspektiven für die Absolventen,<br />
diese wiederum schaffen hoch motiviert<br />
Perspektiven für die Industrie.<br />
Ein umfangreicher Maschinenpark<br />
unterstützt den praxisorientierten<br />
Unterricht.<br />
Beratung und Information<br />
<strong>Schweiz</strong>erische Textilfachschule<br />
Wasserwerkstrasse 119<br />
8037 Zürich<br />
Tel. 044 360 41 51<br />
Fax 044 360 41 50<br />
www.textilfachschule.ch<br />
info@textilfachschule.ch<br />
41
Weiterbildung<br />
Finance, Banking, Controlling, Accounting, Immobilien<br />
Master of Advanced Studies: MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Private Banking &<br />
Wealth Management, MAS Asset Management, MAS Immobilienmanagement, MAS Pensionskassen<br />
Management, MAS Controlling<br />
Diploma of Advanced Studies: DAS Compliance Management, DAS Private Banking & Wealth Management,<br />
DAS Asset Management, DAS Pensionskassen Management<br />
Certificate of Advanced Studies: CAS Kostenmanagement und Controlling, CAS Swiss Certified<br />
Treasurer (SCT) ® , CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Finanzmathematik & Statistik,<br />
CAS Führungskompetenz für Finanzfachleute, CAS Customer Focus für Banken & Versicherungen,<br />
CAS Fundamentals in Banking für Quereinsteiger/innen<br />
T EXTILES | FASHION | MARKETING<br />
Fühlen Sie den Puls der Zeit…<br />
Weiterbildung in der faszinierenden Textil- und Modebranche<br />
- Bachelor (Hons) in Textile Business<br />
Management – Dipl. Textilwirtschafter/in HF<br />
- retsaM<br />
Product Management Textile & Fashion <strong>Schweiz</strong>erische Textilfachschule<br />
(voraussichtlich ab August <strong>2012</strong>)<br />
Wasserwerkstrasse 119<br />
CH-8037 Zürich<br />
FTS nam-/uarffuaklitxeT Telefon 044 360 41 51 - www.textilfachschule.ch<br />
<strong>Schweiz</strong>erische Textilfachschule<br />
Informationsabende<br />
in Zürich (19.00 Uhr):<br />
- 29. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
- 02. April <strong>2012</strong><br />
- 09. Mai <strong>2012</strong><br />
in Bern:<br />
- 28. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
- 26. März <strong>2012</strong><br />
Der Bachelor-Grad (Diplom) wird von der Universität und dem Vereinigten Königreich anerkannt und vergeben.<br />
Für weitere Details bezüglich der Universität und ihrer Validation: www.wales.ac.uk/validation oder validation@wales.ac.uk.<br />
Führungserfolg durch Leadership Training<br />
Führungslehrgänge für Führungskäfte mit kaufmännischem Berufshintergrund<br />
• Teamleiter/in<br />
• Leadership skills (in Englisch)<br />
• Projektmanager/in<br />
• ÜK-Leiter/in – Berufsbildner/in im Hauptberuf<br />
• Berufsbildner/in von Lernenden<br />
Kaderschule<br />
Die Führungsschule der <strong>Schweiz</strong>er Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie<br />
weltweite Sprachaufenthalte<br />
sprachen.ch<br />
Kataloge und Informationen: Tel. 043 344 82 82 _ www.sprachen.ch<br />
Informationen finden Sie unter<br />
www.swissmem-kaderschule.ch<br />
Swissmem Kaderschule, Brühlbergstrasse 4,<br />
8400 Winterthur, Tel. 052 260 54 54<br />
Tiefpreis-<br />
Garantie
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
Zwei starke Partner<br />
für Ihre Weiterbildung in Organisation<br />
SGO Training O+I Academy<br />
Flughofstrasse 50 Bahnhofplatz 9<br />
8152 Glattbrugg 8001 Zürich<br />
Tel +41 (0)44 809 11 44 +41 (0)44 226 20 88<br />
info@sgo.ch academy@oic.ch<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Porträt<br />
SGO – Ihr direkter Draht zu fundiertem<br />
Wissen<br />
Die SGO Training ist die Weiterbildungsinstitution<br />
der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />
Gesellschaft für Organisation<br />
und Management SGO. Sie bietet<br />
ein umfangreiches, modular aufgebautes<br />
Seminarangebot zu folgenden<br />
Themen an: Unternehmensorganisation,<br />
Business Analysis und<br />
Engineering, Projektmanagement,<br />
Prozessmanagement, Produktmanagement,<br />
Leadership und<br />
Change Management sowie Wirtschaftsmediation.<br />
Seit 1967 haben<br />
mehr als 40’000 Teilnehmer von<br />
diesem qualitativ hochwertigen<br />
Angebot profitiert.<br />
Nachhaltiges und lösungsorientiertes<br />
Lernen wird mit realistischen<br />
Fallbeispielen, Fotoprotokollen zu<br />
den Seminaren und Online-Lernplattformen<br />
ermöglicht. Sämtliche<br />
Dozenten verfügen über jahrelange<br />
Praxis- und Führungserfahrung<br />
sowie fundierte Fachkenntnisse.<br />
Dank der engen Zusammenarbeit<br />
mit Hochschulen und Unternehmen<br />
sind die Seminare stets den aktuellen<br />
Marktbedürfnissen angepasst.<br />
Forschungsergebnisse der SGO<br />
Stiftung fliessen direkt in die Seminare<br />
ein.<br />
O+I – Lernen Sie von den Profis<br />
Die O+I Academy gehört zum 1987<br />
gegründeten Beratungsunternehmen<br />
O+I Consulting AG mit Sitz in<br />
Zürich und Frankfurt am Main.<br />
O+I engagiert sich seit über 20 Jahren<br />
in der höheren Berufsbildung.<br />
Die Verbindung zwischen Bildung<br />
und Beratung ermöglicht einen<br />
einzigartigen Praxistransfer.<br />
Unsere DozentInnen sind erfahrene<br />
Manager, Consultants und Projekt<br />
Manager.<br />
Wir trainieren Sie ausschliesslich in<br />
effizienten Kleingruppen, mit modernstem<br />
Ausbildungskonzept, Top-<br />
Infrastruktur und Lern-Umgebung,<br />
basierend auf e-Books und iPad –<br />
inbegriffen in jedem Lehrgang!<br />
Unser ausgeprägter Fokus auf die<br />
eidgenössischen Prüfungen und auf<br />
wenige Lehrgänge bedeutet Sicherheit<br />
für Ihre Investition. Die zentrale<br />
Lage direkt am HB in Zürich und in<br />
Bern rundet unser Angebot ab.<br />
Spezialist/in<br />
in Unternehmensorganisation<br />
(ehem. Organisator mit eidgenössischem<br />
Fachausweis)<br />
und<br />
Experte/in<br />
in Organisationsmanagement<br />
(ehem. eidg. diplomierter<br />
Organisator)<br />
Um die wirklichen Anforderungen<br />
des Arbeitsmarktes aktuell abzudecken,<br />
wurde von den Eidgenössischen<br />
Organisatorenprüfungen eine<br />
umfassende Berufsfeldanalyse in<br />
Auftrag gegeben. Prominente Vertreter<br />
aus Wissenschaft, Bildung<br />
und Praxis haben zudem den Blick<br />
in die Zukunft gerichtet, um auch<br />
kommende Themen erfassen zu<br />
können. Das Resultat ist ein hochaktueller<br />
und spannender Mix von<br />
Fachthemen und Managementkompetenzen.<br />
Genau das Richtige für<br />
Persönlichkeiten mit einer gewissen<br />
Leader-Mentalität und der Fähigkeit,<br />
Aufgabenstellungen ganzheitlich<br />
anzugehen, innovative Lösungen<br />
zu entwickeln und deren Umsetzung<br />
sicherzustellen.<br />
Attraktive Positionierung in der<br />
Bildungslandschaft<br />
Mit abgestimmten Schnittstellen zu<br />
internationalen Zertifizierungen<br />
(z.B. International Certified Project<br />
Manager nach PMI / IPMA) sowie<br />
Anschlüssen zu akademischen<br />
Abschlüssen sind diese Berufsbilder<br />
mit ihrer eidgenössischen<br />
Anerkennung in der heutigen<br />
Bildungslandschaft hervorragend<br />
positioniert.<br />
Die höhere Berufsbildung –<br />
immer nahe an der Praxis<br />
Hier wird nicht primär theoretisches<br />
Wissen geprüft, sondern praxisnahe<br />
Handlungskompetenzen. Diese<br />
konsequente Fokussierung auf die<br />
Bedürfnisse des Arbeitsmarktes<br />
erhöhen für die Absolventen die<br />
Erfolgsaussichten im Beruf.<br />
Inhalte<br />
Spezialistenkompetenzen<br />
> Strukturmanagement<br />
> Prozessmanagement<br />
> Projektmanagement<br />
Personale Kompetenzen<br />
> Stakeholdermanagement<br />
> Problemlösungsfähigkeit<br />
> Konfliktfähigkeit<br />
> Moderation<br />
> Leadership in Changeprozessen<br />
Generalistenkompetenz<br />
> Change Management<br />
> Qualitätsmanagement<br />
> Strategisches Management<br />
> ICT-Management<br />
> Innovationsmanagement<br />
> Konfliktmanagement<br />
> Riskmanagement<br />
> Corporate Social Responsibility<br />
Management<br />
43
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
AKAD<br />
Jungholzstrasse 43<br />
8050 Zürich<br />
Standorte zudem in<br />
Basel, Bern, Luzern und Aarau<br />
www.akad.ch<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Porträt<br />
AKAD – Besser richtig lernen<br />
Sie möchten sich beruflich verändern<br />
oder weiterkommen? Eine<br />
Aus-/Weiterbildung bei den AKAD<br />
Schulen eröffnet Ihnen neue<br />
Horizonte: Von der kaufmännischen<br />
Grundbildung bis zum Fachhochschulstudium<br />
finden Sie bei uns<br />
zahlreiche Möglichkeiten, Ihre<br />
beruflichen Perspektiven zu verbessern.<br />
AKAD steht für Bildungsangebote,<br />
die sich Ihren individuellen Bedürfnissen<br />
anpassen. Dank der persönlichen<br />
Betreuung und der Mitsprache<br />
bei der Gestaltung des Lernens<br />
bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />
Ihre Aus- und Weiterbildung den<br />
persönlichen Lebensumständen<br />
anzupassen. Ermöglicht wird dies<br />
durch die einmalige AKAD Methode.<br />
Einzigartig kombiniert sie das<br />
Selbststudium mittels spezifischer<br />
Lernmedien mit einem vertiefenden<br />
praxisorientierten Präsenzunterricht.<br />
Die überdurchschnittlichen Erfolge<br />
an eidgenössischen Prüfungen und<br />
im Berufsleben zeugen von der hohen<br />
Qualität einer AKAD Ausbildung.<br />
An unseren Standorten in Zürich,<br />
Aarau, Basel, Bern und Luzern bieten<br />
wir Ihnen ein attraktives Angebot von<br />
Aus- und Weiterbildungen ganz in<br />
Ihrer Nähe an. Die Höhere Fachschule<br />
Banking + Finance können Sie zudem<br />
in Chur, St. Gallen, Lugano, Lausanne<br />
und Genf besuchen.<br />
Aktuelle Informationen zu allen Lehrgängen,<br />
die Daten der nächsten Infoanlässe<br />
und die Koordinaten Ihrer<br />
AKAD finden Sie auf www.akad.ch.<br />
AKAD Profession<br />
> Bürofach- und Handelsdiplom VSH<br />
> <strong>KV</strong>-Lehrabschluss für Jugendliche<br />
und Erwachsene<br />
> Eidg. Berufsmaturität<br />
(Kaufmännische, technische,<br />
gesundheitlich-soziale oder<br />
gestalterische Richtung)<br />
AKAD College<br />
> Gymnasiale Maturität<br />
> Passerelle<br />
> individuelle Vorbereitungskurse<br />
für <strong>Fachhochschulen</strong> und Hochschulen<br />
AKAD Language+Culture<br />
Sprachkurse in 28 Sprachen an<br />
8 Standorten<br />
> Aufbau- und Diplomkurse mit<br />
Online-Vokabeltrainer und<br />
Lernkontrollen<br />
> Diplom- und Konversationskurse<br />
in Englisch, Deutsch, Französisch,<br />
Italienisch, Russisch, Spanisch,<br />
Chinesisch u.v.m.<br />
> Culture Training<br />
> Firmen- und Einzelkurse<br />
AKAD Home Academy<br />
> über 100 Kurse und Lehrgänge<br />
im begleiteten Selbststudium für<br />
die berufliche Weiterbildung,<br />
Studiumsvorbereitung, Sprachen<br />
und Allgemeinbildung<br />
AKAD Business<br />
Zertifikate und Zulassung zu<br />
eidg. Berufsprüfungen<br />
> Markom-Zulassungsprüfung<br />
> Personalassistent/-in<br />
> Management- und Leader ship-<br />
Zertifikate SVF<br />
> Fachzertifikate in Finanz- und<br />
Betriebsbuchhaltung, Steuern<br />
> Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen<br />
Vorbereitung auf eidg.<br />
Berufsprüfungen:<br />
> Marketing- und Verkaufsfachleute<br />
> Fachleute Betreibung und Konkurs<br />
> Contact Center Supervisor<br />
> Fachleute Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
> Treuhänder/-in<br />
> Führungsfachleute<br />
> HR-Fachleute<br />
> Technische Kaufleute<br />
> Informatiker/-in<br />
> Spezialist/-in Unternehmensorganisation<br />
> Versicherungsfachleute<br />
> Wirtschaftsinformatiker/-in<br />
Vorbereitung auf höhere<br />
Fachprüfungen:<br />
> Experte/in in Rechnungswesen<br />
und Controlling<br />
> Leiter/-in Human Resources<br />
> Informatiker/-in<br />
> Experte/in Organisationsmanagement<br />
> Geschäftsführer/-in KMU<br />
> Führungsexperte/-in<br />
> Expertin/Experte in nachhaltigem<br />
Management NDS HF<br />
Höhere Fachschulen<br />
> Betriebswirtschafter/-in HF<br />
> Versicherungswirtschafter/-in HF<br />
> Wirtschaftsinformatiker/-in HF<br />
> HR-Experte/in<br />
AKAD Banking + Finance<br />
> Höhere Fachschule Bank und<br />
Finanz (HFBF)<br />
> Kurse und Seminare für<br />
Bankfachleute<br />
45
Weiterbildung<br />
für Berufsleute<br />
www.kvlu.ch/berufsakademie<br />
Ausbilden,<br />
Ihr Beruf.<br />
› Rechnungswesen,<br />
Treuhand, Vermögen<br />
Zum Beispiel: hkvaarau.ch/rw-treuhand<br />
kvlu-BA-Ins-Image-188x45_Context.indd 1 23.01.12 10:32<br />
SVEB-Zertifikat<br />
Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis<br />
Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom<br />
DAS Bildungsmanagement<br />
Berufsbildner/in<br />
im Neben- und Hauptberuf<br />
Lernwerkstatt Olten GmbH<br />
Telefon 062 291 10 10<br />
info@lernwerkstatt.ch<br />
www.lernwerkstatt.ch<br />
Aarau Basel Bern Hitzkirch Luzern Nottwil Olten Solothurn St. Gallen Winterthur Zürich<br />
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Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
Juventus Gruppe<br />
Lagerstrasse 45<br />
CH-8004 Zürich<br />
Tel.: +41 43 268 25 11<br />
www.juventus-gruppe.ch<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Porträt<br />
Der «Bildungs-HuB» am HB Zürich<br />
Seit Jahrzehnten um den Zürcher<br />
Hauptbahnhof tätige etablierte Bildungsinstitutionen<br />
haben sich 2010<br />
zur ganzheitlichen und bildungsstrategischen<br />
Juventus Gruppe<br />
formiert. Das Bildungsangebot der<br />
Juventus Gruppe richtet sich an<br />
Jugendliche, Erwachsene, Arbeitnehmende<br />
sowie Selbständigerwerbende.<br />
Es umfasst Vollzeit- und<br />
berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen<br />
in kaufmännischen,<br />
betriebswirtschaftlichen, medizinischen<br />
und technischen Bereichen.<br />
Dieses allumfassende Bildungsangebot<br />
wird im Rahmen der Juventus<br />
Gruppe von folgenden renommierten<br />
und führenden Institutionen<br />
geführt:<br />
unsere Stärken – Ihr Nutzen:<br />
– Individuelle Beratung<br />
– Beste Ausbildungsqualität<br />
– Persönliche Betreuung<br />
– Kein Abschluss ohne Anschluss<br />
– Im Herzen von Zürich – direkt<br />
am HB<br />
Weitere Infos finden Sie unter<br />
www.juventus-gruppe.ch.<br />
Die Schule mit Erfahrung<br />
– 3. Sek A<br />
– Berufsvorbereitungsschule /<br />
Kaufm. Vorkurs<br />
– Mittelschulvorbereitung<br />
– Gymnasium /Internationale Matur<br />
– Tageshandelsschule /<strong>KV</strong> /Berufsmatur<br />
– Vorbereitung Aufnahmeprüfung<br />
Mittelschulen<br />
– Bachelor Zulassungsstudium /<br />
Passerelle<br />
– KME-Vorbereitungskurse<br />
Die Schule für kaufmännisch/<br />
betriebswirtschaftliche Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Handels-Akademie<br />
– Bürofachdiplom VSH / Handelsdiplom<br />
VSH (berufsbegleitend)<br />
– Handelsdiplom VSH (intensiv)<br />
Management-Akademie<br />
– Höheres Wirtschaftsdiplom VSK/<br />
Dipl. Betriebswirtschafter VSK<br />
– Technischer Sachbearbeiter<br />
– Techn. Kaufmann/-frau mit eidg. FA<br />
– Direktionsassistent/-in mit eidg. FA<br />
– Eidg. dipl. Geschäftsführer/-in<br />
– Logistikfachmann/-frau mit eidg. FA<br />
– Leadership SVF-Zertifikat /<br />
Führungsfachmann/-frau mit<br />
eidg. FA<br />
Marketing-Akademie<br />
– Markom /Marketingassistent/-in<br />
VSK<br />
– Assistent/-in Tourismus und<br />
Eventmanagement<br />
– Marketingassistent/Marketingassistentin<br />
VSK<br />
– Marketingfachmann/-frau mit<br />
eidg. FA<br />
– Verkaufsmann/-frau mit eidg. FA /<br />
Eidg. Dipl. Verkaufsleiter/-in<br />
HR-Akademie<br />
– Personalassistent/-in KLZ mit Zertifikat<br />
HR<br />
– HR-Fachmann/-frau mit eidg. FA<br />
– Dipl. Coach SCA<br />
– Ausbildung für Ausbildende<br />
(SVEB) /Ausbilder/-in mit eidg. FA<br />
– Assistent/-in Sozialversicherungen<br />
Finanz-Akademie<br />
– Rechnungswesen Grundlagen<br />
– Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen<br />
VSK<br />
– Fachmann/-frau im Finanz- und<br />
Rechnungswesen mit eidg. FA<br />
– Sachbearbeiter Treuhand<br />
Die Schule für Aus- und Weiterbildung<br />
im Gesundheitswesen<br />
Med. Praxisassistentin BBT<br />
(Erstausbildung)<br />
– Medizinische Praxisassistentin<br />
BBT Lehrweg<br />
– Medizinische Praxisassistentin<br />
BBT Privatschulweg<br />
– Tiermedizinische Praxisassistentin<br />
Lehrweg<br />
– Vorkurs für Gesundheitsberufe<br />
Praxis- und Spitalberufe<br />
(Zweitausbildung/Weiterbildung)<br />
– Arzt- und Spitalsekretär/in<br />
– Berufsbegleitende Umschulung<br />
zur Praxisgehilfin<br />
– Chefarztsekretär/in<br />
– Medizinische Korrespondenz<br />
– Medizinisches Englisch – English<br />
for medical purpose<br />
– Medizinische Sekretärin H+<br />
– Sprechstundenassistenz Grundlagen<br />
– Röntgentechnik und Strahlenschutz<br />
Gesundheitsberufe<br />
(Zweitausbildung/Weiterbildung)<br />
– Ernährungsberater/in<br />
Die Höhere Fachschule für Techniker<br />
– Technische Kaufleute mit eidg. FA<br />
– Logistikfachleute mit eidg. FA<br />
– Diplomausbildung HF (Digital-<br />
Elektronik, Energie-Elektronik,<br />
Informatik, Maschinenbau)<br />
– Unternehmensprozesse in<br />
Logistik / SCM<br />
47
48<br />
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
FHS St.Gallen<br />
Fachbereich Wirtschaft<br />
Kreuzbleicheweg 4<br />
Postfach 70<br />
CH-9013 St.Gallen<br />
Tel. +41 71 274 36 40<br />
wi@fhsg.ch<br />
www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Bachelor of Science<br />
in Business Administration<br />
Traumberufe liegen<br />
so nahe…<br />
Wer kennt sie nicht, die wunderbaren<br />
Kindheitsträume? Wenn ich einmal<br />
gross bin, will ich Feuerwehrmann<br />
werden! Feuerwehrmänner sind<br />
Helden, sie scheuen kein Risiko und<br />
helfen uns in der Not. Wenn wir<br />
klein sind, bewundern wir genau<br />
solche Menschen und schauen zu<br />
ihnen auf.<br />
Leider rücken vielfach mit den Jahren<br />
unsere Träume in immer ungreifbarere<br />
Ferne. Doch Traumberufe<br />
sind gar nicht so schwer zu erreichen!<br />
Das Faszinierende und Wunderbare,<br />
das wir bei der Feuerwehr,<br />
der Polizei oder bei Piloten sehen,<br />
das finden wir in vielen anderen<br />
Tätigkeiten auch, nur ist es nicht so<br />
offensichtlich. Wenn man sich weniger<br />
populäre Berufe etwas genauer<br />
ansieht, entdeckt man ebenfalls die<br />
besonderen Eigenschaften wieder,<br />
die wir in unserer Kindheit so<br />
bewundert haben.<br />
Menschen in Traumberufen ernten<br />
eine sehr hohe Glaubwürdigkeit und<br />
ein starkes Vertrauen. Was denken<br />
Sie denn, welcher Beruf die höchste<br />
Glaubwürdigkeit hat? Betrachtet<br />
man Studien zu diesem Thema, findet<br />
man keine überraschende Antwort<br />
– es ist die Feuerwehr, die Polizei<br />
oder die Piloten.<br />
Ein Feuerwehrmann ist mutig,<br />
sieht der Gefahr ins Auge und rettet<br />
Leben. Eine Polizistin beschützt<br />
uns, kämpft für Gerechtigkeit und<br />
hütet das Gesetz. Ein Pilot trägt<br />
die Verantwortung, dass mehrere<br />
hundert Menschen sicher an ihr<br />
Wunschdomizil gelangen. Alle diese<br />
Menschen sind mutig, leidenschaftlich,<br />
teamorientiert und<br />
rechtschaffen.<br />
Es gibt eine Ausbildung, in der man<br />
genau alle diese Eigenschaften<br />
trainiert und lernt, diese in den<br />
entsprechenden Situationen umzusetzen.<br />
Ein Bachelor-Studium.<br />
Die Fachhochschule St.Gallen<br />
nimmt sich bewusst dem Thema<br />
Traumberuf an und bietet dazu im<br />
Studiengang Bachelor of Science<br />
in Business Administration<br />
(Betriebs ökonomie) verschiedene<br />
Richtungen an, um möglichst viele<br />
Interessen und Begabungen anzusprechen.<br />
Der Studiengang vermittelt<br />
viel seitiges Wissen und praktische<br />
Fähigkeiten in den Themenfeldern<br />
General Management, International<br />
Management oder<br />
Wirtschaftsin formatik. Schaut man<br />
sich diese Ausbildungen genauer<br />
an, findet man am Ende des Studiums<br />
viele Menschen mit einem<br />
Bachelor- Abschluss, welche später<br />
in Traumberufen wie Manager,<br />
Marketing leiterin oder IT-Spezialist<br />
arbeiten werden.<br />
Bachelors lernen, wie man mutig<br />
auf neue Themen zugeht. Sie werden<br />
ausgebildet, Problemen ins<br />
Auge zu schauen und sie kennen<br />
Methoden, um schnell die richtigen<br />
Entscheidungen zu treffen – genau<br />
wie ein Feuerwehrmann. Die Studierenden<br />
erfahren, in welchen gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen sie sich<br />
in ihrem Umfeld bewegen können,<br />
wie sie mit den Vorschriften umzugehen<br />
haben und sich in riskanten<br />
Fällen verhalten – genau wie eine<br />
Polizistin. Ein Bachelor lernt,<br />
Verantwortung zu tragen oder Menschen<br />
sicher zu führen – genau wie<br />
ein Pilot.<br />
Wer an einer Fachhochschule studieren<br />
will, braucht Mut wie ein Feuerwehrmann,<br />
Rechtschaffenheit wie<br />
eine Polizistin und Verantwortungsbewusstsein<br />
wie ein Pilot. Bachelor-<br />
Studierende sind glaubwürdig –<br />
entdecken Sie noch heute Ihren<br />
ganz persönlichen Traumberuf!<br />
Informieren Sie sich detailliert auf<br />
unserer Homepage<br />
www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />
Weitere Informationen:<br />
FHS St.Gallen<br />
Lehre Wirtschaft<br />
Kreuzbleicheweg 4<br />
CH-9013 St.Gallen<br />
Tel. +41 71 274 36 40<br />
bsc@fhsg.ch<br />
www.fhsg.ch/betriebsoekonomie
HWZ Hochschule für<br />
Wirtschaft Zürich<br />
Lagerstrasse 5<br />
8021 Zürich<br />
Telefon 043 322 26 00<br />
Fax 043 322 26 01<br />
sekretariat@fh-hwz.ch<br />
www.fh-hwz.ch<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Porträt<br />
Die HWZ Hochschule für Wirtschaft<br />
Zürich ist eine eidgenössisch anerkannte<br />
Fachhochschule und Teil<br />
der Zürcher Fachhochschule (ZFH).<br />
Mit über 1900 Studierenden und<br />
rund 400 Dozierenden ist die HWZ<br />
die grösste ausschliesslich berufsbegleitende<br />
Hochschule im Bereich<br />
Wirtschaft der <strong>Schweiz</strong>. Sie weist<br />
ein einzigartiges Angebot an Studiengängen<br />
in den Fachbereichen<br />
Betriebsökonomie, Kommunikation<br />
und Wirtschaftsinformatik auf<br />
Bachelor- und Master-Stufe sowie<br />
eine Möglichkeit zum Doktorat auf.<br />
Im Weiterbildungsbereich werden<br />
auch Zertifikats- und Diplom-Lehrgänge<br />
angeboten.<br />
Die HWZ ist situiert im Herzen von<br />
Zürich, 3 Minuten vom HB entfernt,<br />
im modernen «Sihlhof». Dem architektonisch<br />
interessanten Gebäude<br />
wurde von der Stadt Zürich die Auszeichnung<br />
für gute Bauten verliehen.<br />
Bachelor-Studiengänge<br />
(Bachelor of Science)<br />
> Bachelor Business Administration<br />
(D oder E) mit Major in:<br />
– General Management<br />
– Banking & Finance<br />
> Bachelor Business<br />
Communications<br />
> Bachelor Business<br />
Information Technology<br />
Master-Studiengänge<br />
(MSc/MAS/MBA)<br />
> MSc Master of Science in Business<br />
Administration mit Vertiefung in<br />
Strategic Management (Konsekutiv)<br />
> MAS Accounting & Finance<br />
> MAS Banking & Finance<br />
> MAS Business Analysis<br />
> MAS Business Communications<br />
> MAS Business Consulting<br />
> MAS Business Engineering<br />
> MAS Controlling<br />
> MAS Health Care Management<br />
> MAS Human Resources Leadership<br />
> MAS Live Communication<br />
Management<br />
> MAS Project Management<br />
> MAS Quality Leadership<br />
> MAS Real Estate Management<br />
> Executive MBA – Marketing<br />
> Executive MBA – General<br />
Management<br />
> Executive MBA/MBA International<br />
Business (USQ)<br />
> DBA Doctor of Business<br />
Administration (USQ)<br />
CAS-Zertifikatslehrgänge (Certificates<br />
of Advanced Studies)<br />
> CAS Compensation & Benefits<br />
Management<br />
> CAS Consulting & Communications<br />
> CAS Consumer Communications<br />
> CAS Finanz-Know-how für Juristinnen<br />
und Juristen<br />
> CAS Live Communication<br />
Management<br />
> CAS Management & Leadership<br />
> CAS Social Media Management<br />
Diploma of Advanced Studies<br />
(DAS)<br />
> DAS Accounting & Finance<br />
Institute/Center<br />
> Institute for Strategic Management/Stakeholder<br />
View<br />
> Swiss Real Estate Institute<br />
> Center for Accounting & Controlling<br />
> Center for Business Engineering<br />
> Center for Communications<br />
> Center for Corporate Social<br />
Responsibility<br />
> Center for Financial Studies<br />
> Center for Health Care<br />
Management<br />
> Center for Human Resources<br />
Management & Leadership<br />
> Center for Marketing<br />
> Fachstelle für Social Media<br />
Management<br />
Partnerschaften<br />
> BUU Beijing Union University, China<br />
> HAAGA-HELIA University of Applied<br />
Sciences Helsinki, Finnland<br />
> Steinbeis-Hochschule Berlin,<br />
Deutschland<br />
> UCSD University of California<br />
San Diego, USA<br />
> USQ University of Southern<br />
Queensland, Australien<br />
> Darden School of Business,<br />
University of Virginia, USA<br />
> Internationale Bodensee-Hochschule<br />
> Branding-Institute<br />
> DIA Deutsche Immobilien Akademie<br />
an der Universität Freiburg<br />
i. Breisgau<br />
> Digicomp<br />
> Expo + Event Swiss Association<br />
> GfM <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft<br />
für Marketing<br />
> MAZ Die Journalistenschule<br />
> SAQ-QUALICON<br />
> SVIT Swiss Real Estate School AG<br />
> SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />
Betriebsökonomie<br />
> SGO <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft<br />
für Organisation und Management<br />
> SPRI <strong>Schweiz</strong>erisches Public Relations<br />
Institut<br />
> wittlin stauffer Unternehmensberatung<br />
> ZGP Zürcher Gesellschaft für<br />
Personal-Management<br />
Studieninformationen<br />
HWZ Hochschule für<br />
Wirtschaft Zürich<br />
Sihlhof (3 Minuten vom HB)<br />
Lagerstrasse 5<br />
8021 Zürich<br />
Telefon 043 322 26 00<br />
Fax 043 322 26 01<br />
sekretariat@fh-hwz.ch<br />
www.fh-hwz.ch<br />
www.facebook.com/fhhwz<br />
49
50<br />
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
skyguide<br />
swiss air navigation services ltd<br />
rekrutierung und selektion<br />
Flugsicherungsstrasse 1–5<br />
8602 Wangen b. Dübendorf<br />
Telefon + 41 43 931 60 84<br />
recruitment@skyguide.ch<br />
www.skyguide.ch<br />
Porträt<br />
Skyguide ist verantwortlich für die<br />
Flugsicherung in der <strong>Schweiz</strong> und in<br />
einem Teil des angrenzenden ausländischen<br />
Luftraumes. Skyguide<br />
führt täglich rund 3140 und jährlich<br />
fast 1,15 Millionen zivile und militärische<br />
Flugzeuge sicher durch den<br />
dichtesten und einen der komplexesten<br />
Lufträume Europas. Damit die<br />
Sicherheit des Flugverkehrs in der<br />
<strong>Schweiz</strong> rund um die Uhr gewährleistet<br />
ist, engagieren sich bei skyguide<br />
rund 1400 Mitarbeitende an 14<br />
Standorten im ganzen Land.<br />
Ausbildungsangebot<br />
Flugsicherungsfachfrau/-mann –<br />
eine spannende Herausforderung<br />
in der Aviatik<br />
Flugsicherungsfachpersonen nehmen<br />
eine wichtige Funktion für die<br />
sichere und effiziente Abwicklung<br />
des Luftverkehrs wahr. Es gibt zwei<br />
Spezialisierungen:<br />
Im Air Traffic Managment (ATM) unterstützen<br />
sie die FlugverkehrsleiterInnen<br />
in der Luftstrassenkontrolle<br />
sowie in der An- und Abflugverkehrskontrolle<br />
der Flughäfen Zürich und<br />
Genf und verarbeiten Informationen<br />
aus dem In- und Ausland.<br />
Im Aeronautical Information Management<br />
(AIM) sind sie Spezialisten<br />
für luftfahrts- und flugsicherheitsbezogene<br />
Daten und bilden die<br />
zentrale Informations- und Kontaktstelle<br />
für Luftfahrtbesatzungen,<br />
Fluggesellschaftsoperationen und<br />
Flugsicherungsdienste.<br />
Kleine Klassen, moderne<br />
Infrastruktur, praxisorientiert<br />
Die Ausbildung zum/r Flugsicherungsfachfrau/-mann<br />
findet im firmeneigenen<br />
skyguide training center statt,<br />
das im Jahr 2006 fertig gestellt wurde<br />
und über modernste Infrastruktur<br />
verfügt. Die 2-jährige Ausbildung<br />
umfasst Theoriekurse (Grundlagenkenntnisse<br />
der Luftfahrt, Verkehrsflusssteuerung<br />
etc.), Ausbildung am<br />
Simulator, On-the-Job-Training und<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
praktische Einsätze bei einer Klassengrösse<br />
von maximal 20 Studenten.<br />
Die Ausbildung wird von skyguide<br />
finanziert und mit CHF 2800 monatlich<br />
vergütet. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss erhalten die Flugsicherungsfachleute<br />
eine Anstellung bei<br />
skyguide.<br />
Wer kann sich bewerben?<br />
Skyguide sucht junge Leute, die folgendes<br />
Anforderungsprofil erfüllen:<br />
> Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />
als Kaufmann/-frau mit erweiterter<br />
Grundbildung; Fachmittelschule<br />
Profil Kommunikation und<br />
Information oder Matura<br />
> Berufserfahrung: mindestens 1 Jahr<br />
> Gute Deutschkenntnisse in Wort<br />
und Schrift und gute Kenntnisse<br />
der englischen Sprache (Kompetenzniveau<br />
B2)<br />
> Gute Geografiekenntnisse<br />
> Bereitschaft zu unregelmässigen<br />
Arbeitszeiten<br />
> Belastbarkeit, Teamfähigkeit und<br />
Kundenorientiertheit<br />
> Verantwortungsbewusstsein und<br />
Zuverlässigkeit<br />
> Bestandener Eignungstest durch<br />
skyguide<br />
Zusätzlich ATM Support:<br />
> Medizinische Tauglichkeit<br />
Zusätzlich AIM:<br />
> Gute mündliche Französischkenntnisse<br />
Ausbildungsbeginn im November<br />
Skyguide sucht Interessenten für den<br />
Kursstart im November. Bewerbungen<br />
werden jederzeit entgegengenommen.<br />
Empfohlen wird jedoch,<br />
sich so früh wie möglich zu bewerben,<br />
damit noch genügend Zeit verbleibt<br />
um Sprachkenntnisse, die eventuell<br />
noch nicht ausreichend sind, auf<br />
das verlangte Niveau zu bringen.<br />
Die Ausbildungsplätze sind begrenzt.<br />
Bewerbung an:<br />
recruitment@skyguide.ch<br />
Beratung und Information:<br />
+ 41 43 931 6084, www.skyguide.ch<br />
EB Zürich<br />
Kantonale Berufsschule<br />
für Weiterbildung<br />
Riesbachstrasse 11<br />
8008 Zürich<br />
Telefon 0842 843 844<br />
lernen@eb-zuerich.ch<br />
www.eb-zuerich.ch<br />
Weiterbildung – wie ich sie will<br />
Porträt<br />
Mit jährlich 16000 Kundinnen und<br />
Kunden ist die EB Zürich die grösste<br />
von der öffentlichen Hand getragene<br />
Weiterbildungsinstitution der<br />
<strong>Schweiz</strong>. Ihr Credo «Weiterbildung –<br />
wie ich sie will» spricht zunehmend<br />
auch Personalchefs und Weiterbildungsverantwortliche<br />
an.<br />
Seit über 35 Jahren unterstützt die<br />
EB Zürich Berufsleute aus allen<br />
Branchen und Bildungsschichten dabei,<br />
beruflich am Ball zu bleiben;<br />
Lehrabgänger und Akademikerinnen,<br />
Handwerker und kaufmännische<br />
Angestellte, Kader und Berufseinsteigerinnen<br />
lernen neben- und<br />
miteinander. In rund 400 Kursen und<br />
Lehrgängen können sie (fast) alle Fähigkeiten<br />
erwerben, die sie brauchen,<br />
um ihren Berufsalltag<br />
erfolgreich zu meistern. Thematisch<br />
stehen zur Auswahl:<br />
> Deutsch und Fremdsprachen<br />
> Management und Persönlichkeitsbildung<br />
> Informatik und Multimedia<br />
> Didaktik und Bildungsmanagement<br />
Für jedes Kompetenzniveau<br />
Das Kursprogramm reicht von attraktiven<br />
Einsteigerkursen bis hin zu<br />
professionellen Lehrgängen auf<br />
höchstem Niveau. Ob Informatikanfänger<br />
oder -crack, Illetrist oder<br />
professionelle Texterin, Englisch-Einsteigerin<br />
oder Proficiency-Anwärter<br />
– an der kantonalen Berufsschule<br />
für Weiterbildung finden alle ein<br />
passendes Lernangebot.<br />
Der persönliche Weg zum Ziel<br />
Der Weg zum Lernerfolg ist individuell.<br />
Deshalb geht die EB Zürich auf<br />
die persönlichen Bedürfnisse ihrer<br />
Teilnehmenden ein und ermutigt die<br />
Lernwilligen, Selbstverantwortung<br />
für ihr persönliches Vorankommen<br />
zu übernehmen. In Weiterbildungs-<br />
und Lernberatungen werden die<br />
Ziele geklärt und geeignete Lernmethoden<br />
und -formen aufgezeigt.<br />
Ausbildungspartnerin für Firmen<br />
Immer häufiger übernimmt die<br />
EB Zürich auch Weiterbildungsaufgaben<br />
für KMU, NGO oder<br />
öffentliche Institutionen. Die Palette<br />
der Dienstleistungen reicht von<br />
Bedürfnis abklärungen über Gleichwertigkeitsbeurteilungen<br />
bis hin zu<br />
massgeschneidertem Ausbildungsdesign.<br />
Persönlichkeit und Management<br />
> Kommunikation, Mediation<br />
> Management, Projektmanagement<br />
> Marketing, Werbung, Journalismus<br />
> Selbstkenntnis und<br />
Standortbestimmung<br />
> Prüfungsvorbereitung KME, BMS,<br />
PHZH<br />
Sprachkurse<br />
> Deutsch für Deutschsprachige<br />
> Deutsch als Zweitsprache<br />
> Englisch, Französisch<br />
> Italienisch, Spanisch<br />
> Portugiesisch, Griechisch<br />
> Russisch, Chinesisch<br />
Informatik<br />
> Digitale Photografie,<br />
Bildbearbeitung<br />
> DTP-Publishing, Web-Design<br />
> 3D-Visualisierung und 3D-Animation<br />
> Flash, Video, DVD<br />
> Datenbanken<br />
> Softwareentwicklung und<br />
IT-Infrastruktur<br />
Didaktik und<br />
Bildungsmanagement<br />
> Kurse für Berufsbildner/innen<br />
> SVEB-Zertifikat<br />
> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />
> Eidg. Diplom Ausbildungsleiter/in<br />
> SVEB-Zertifikat mit Fachdidaktik<br />
für Grundkompetenzen
BVS Business-School<br />
Militärstrasse 106<br />
8004 Zürich<br />
Telefon 044 241 08 89<br />
Fax 044 291 07 90<br />
www.bvs-bildungszentrum.ch<br />
Porträt<br />
Der wirtschaftliche und technische<br />
Wandel führt zu immer schnelleren<br />
Veränderungen der Aufgaben<br />
und Anforderungen im Beruf. Das erworbene<br />
Wissen und Können der<br />
Erstaus bildung reicht nicht mehr<br />
aus, um ein ganzes Berufsleben erfolgreich<br />
zu bestreiten. Nur wer sich<br />
um eine ständige Weiterqualifizierung<br />
bemüht, wird den steigenden<br />
An forderungen gewachsen sein.<br />
Die BVS Business-School mit<br />
über 30 Jahren Erfahrung plant und<br />
führt mit Ihnen die erforderlichen<br />
Bildungsmassnahmen zielgerichtet<br />
in den Bereichen Kaderschule,<br />
Marketing, Verkauf, Personal und<br />
Finanzen durch.<br />
Die BVS Business-School hat<br />
schweizweit Tausende von erfolgreichen<br />
Kursteilnehmern/-innen ausgebildet<br />
und diese in attraktive und<br />
verantwortungsvolle Arbeitsstellen<br />
begleitet.<br />
Das Ausbildungsprogramm umfasst:<br />
Handel<br />
> Bürofachdiplom VSH<br />
> Handelsdiplom VSH<br />
> Kaderjahreskurs HWD VSK<br />
> Wirtschaftsdiplom VSK<br />
> Technischer Kaufmann/-frau<br />
eidg. FA<br />
Betriebswirtschaft<br />
> Betriebsökonom/in BVS<br />
> Betriebswirtschafter/in VSK<br />
> Betriebswirtschafter eidg. Diplom<br />
> BA/MBA Degrees<br />
> Leadership<br />
> Führungsfachmann/-frau eidg. FA<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Marketing und Verkauf<br />
> MarKom Zertifikat<br />
> Marketingassistent/in<br />
> Verkaufsassistent/in<br />
> Marketingfachmann/-frau eidg. FA<br />
> Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA<br />
> Verkaufsleiter/in eidg. Diplom<br />
Personal und Finanzen<br />
> Personal-Assistent/in mit<br />
Zertifikat<br />
> HR-Fachmann /-frau mit eidg. FA<br />
> Human-Resources-Leiter/in<br />
eidg. Diplom<br />
> Assistent/in Finanz und<br />
Rechnungswesen<br />
> Sachbearbeiter/in<br />
Rechnungswesen VSK<br />
> Fachmann/-frau Finanz und RW<br />
eidg. FA<br />
Informationen<br />
Gerne beraten wir Sie an einer unserer<br />
Schulen in Zürich, St. Gallen, Luzern<br />
oder Bern persönlich über eine<br />
auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />
Aus- oder Weiterbildung.<br />
www.bvs-bildungszentrum.ch<br />
mit Gratis-Parkplätzen.<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW<br />
Schulthess-Allee 1<br />
Postfach 235<br />
5201 Brugg<br />
Telefon 056 462 49 11<br />
Fax 056 462 44 01<br />
www.fhnw.ch<br />
Meilensteine zur beruflichen<br />
Entwicklung<br />
Als regional verankerte Institution mit<br />
nationaler und internationaler Ausrichtung<br />
bietet die Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz FHNW Meilensteine<br />
zur beruflichen Entwicklung.<br />
Vielfältig, praxisnah und marktorientiert.<br />
Diese drei Stichworte zeichnen<br />
die Ausbildungsmöglichkeiten an<br />
der FHNW aus. In Diplom-, Bachelor-<br />
und Master-Studiengängen sowie in<br />
zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
wird Wissen vermittelt, das<br />
aus den Absolventinnen und Absolventen<br />
gesuchte Fachkräfte formt.<br />
Die neun Hochschulen – Angewandte<br />
Psychologie, Architektur, Bau und<br />
Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life<br />
Sciences, Soziale Arbeit, Technik,<br />
Wirtschaft, Musik und Pädagogische<br />
Hochschule – sind im Wesentlichen<br />
an den Standorten Aarau, Basel,<br />
Brugg-Windisch, Muttenz, Olten und<br />
Solothurn angesiedelt. In den nächsten<br />
Jahren werden in den vier Trägerkantonen<br />
Aargau, Basel-Landschaft,<br />
Basel-Stadt und Solothurn mehrere<br />
bauliche Grossprojekte realisiert –<br />
dies mit der Absicht, durch Konzentration<br />
ein anregendes Campus-Ambiente<br />
zu schaffen.<br />
Kollegial und international<br />
Die Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
FHNW gewährleistet ihren<br />
rund 9000 Studierenden (Ausbildung)<br />
den Zugang zu Bachelor- und<br />
Masterstudien, anwendungsorientierter<br />
Forschung und Entwicklung,<br />
Dienstleistung zugunsten Dritter<br />
sowie die Zusammenarbeit mit Hochschulen<br />
und Forschungseinrichtungen<br />
im In- und Ausland. Dabei wird<br />
insbesondere auf vier Punkte grosser<br />
Wert gelegt: Innovation, interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit, nationale und<br />
internationale Partnerschaften und<br />
eine kollegiale Atmosphäre – Studie-<br />
rende, Dozierende und Mitarbeitende<br />
profitieren gleichermassen davon.<br />
Die praxisbezogenen Bachelor- und<br />
Master-Studiengänge werden als Vollzeit-<br />
und Teilzeitstudien bzw. mit studienbegleitender<br />
Praxisausbildung<br />
oder kombiniert angeboten – stets in<br />
Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und<br />
Forschungspartnern.<br />
Kompetenzen für die Zukunft<br />
Im Weiterbildungsbereich steht die<br />
FHNW für ein fachlich fundiertes und<br />
individuelles Angebot, das jährlich<br />
von über 1000 immatrikulierten<br />
Weiterbildungsstudierenden genutzt<br />
wird (Master of Advanced Studies<br />
MAS). Ausserdem belegen rund<br />
43 000 Interessierte Weiterbildungs-<br />
Diplomlehrgänge (Diploma of Advanced<br />
Studies DAS), Zertifikatskurse<br />
(Certificate of Advanced Studies CAS),<br />
Fachseminare und Tagungen. Die<br />
Weiterbildungen weisen einen hohen<br />
Qualitätsstandard auf, wobei auch<br />
hier die Stärke in der Verknüpfung<br />
von Praxisnähe und theoretischer<br />
Fundierung mit gezieltem Einbezug<br />
von aktuellen Forschungsergebnissen<br />
besteht. So ergeben sich optimale<br />
Qualifikationsmöglichkeiten für neue<br />
berufliche Herausforderungen.<br />
Der Arbeitsmarkt profitiert zudem<br />
vom Bekanntheitsgrad der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz FHNW<br />
und ihrer einzelnen Hochschulen als<br />
Forschungs- und Dienstleitungspartnerinnen<br />
im In- und Ausland. Studierende<br />
und Dozierende stellen ihr<br />
Know-how als Dienstleistung zur<br />
Verfügung und befriedigen so wissenschaftlich<br />
fundiert aktuelle Bedürfnisse.<br />
Sie finden das detaillierte Aus- und<br />
Weiterbildungsangebot unter<br />
www.fhnw.ch.<br />
51
52<br />
Weiterbildungsangebote – Publireportage<br />
Boa Lingua – Sprachaufenthalte<br />
weltweit<br />
Gubelstrasse 15<br />
CH-6304 Zug<br />
Telefon 041 710 38 88<br />
info@boalingua.ch<br />
www.boalingua.ch<br />
Seit über 20 Jahren organisiert Boa<br />
Lingua Sprachaufenthalte auf der<br />
ganzen Welt und bietet über 250 der<br />
besten und renommiertesten<br />
Sprachschulen in 30 Ländern an.<br />
Die persönliche und kostenlose<br />
Beratung steht für das Unternehmen<br />
im Vordergrund. Aus diesem Grund<br />
verfügen sämtliche Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen in Zürich, Winterthur,<br />
Bern, St. Gallen, Luzern, Zug,<br />
Chur und Lausanne über breite<br />
Reise- und Beratungserfahrung und<br />
haben selbst verschiedenste<br />
Sprachschulen besucht. Zum umfassenden<br />
Dienstleistungsangebot von<br />
Boa Lingua zählen ausführliche Beratungsgespräche,<br />
Evaluierung des<br />
Sprachlevels und der vollumfängliche<br />
Buchungsservice von Kurs, Unterkunft<br />
owie Anreise – unverbindlich<br />
und kostenlos.<br />
Kursangebot<br />
> Sprachaufenthalte im Ausland<br />
> Sprachdiplomkurse<br />
> Business-Sprachtrainings<br />
> Work & Study-Angebote<br />
> 50Plus Sprachkurse<br />
Sicherheit und Qualität<br />
Boa Lingua ist Mitglied der Reisegarantie<br />
und Gründungsmitglied<br />
von SALTA, dem offiziellen Verband<br />
der <strong>Schweiz</strong>er Sprachreise-Anbieter.<br />
Boa Lingua zählt europaweit zu<br />
den führenden Anbietern für<br />
Sprach aufenthalte und gewann<br />
bereits dreimal den LTM Star Award<br />
als beste Sprachschulagentur<br />
West europas. Zudem war das Unternehmen<br />
insgesamt sechsmal unter<br />
den Top-5-Agenturen.<br />
Beratung<br />
Unsere Beratungsteams unterstützen<br />
Sie gerne dabei, die Sprachschule<br />
zu finden, welche Ihren Bedürfnissen<br />
am besten entspricht.<br />
Rufen Sie uns an oder vereinbaren<br />
Sie einen Termin für eine persönliche<br />
und kostenlose Beratung.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
European<br />
Business School<br />
Die praxisorientierte Wirtschaftsschule<br />
mit globalem Netzwerk.<br />
International akkreditiert.<br />
Standorte in Basel, Bern,<br />
Luzern, St. Gallen, Thun, Zürich<br />
Andreasstrasse 15<br />
8050 Zürich<br />
Telefon 0848 319 319<br />
www.european.ch<br />
Porträt<br />
Die European bietet Ihnen die<br />
Möglichkeit, sich persönlich und<br />
fachlich nach schweizerischen<br />
und internationalen Standards zu<br />
qualifizieren. Sie können die<br />
eid genössische Wirtschaftsbildung<br />
mit international akkreditierten<br />
Bachelor- und Masterstudien<br />
verbinden.<br />
Bildungsprogramm<br />
der European<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft (HF)<br />
> Betriebswirtschafter/-in HF<br />
(BASc Bachelor of Applied Science<br />
in Business Administration)<br />
> Betriebswirtschafter/-in NDS HF<br />
(BASc Bachelor of Applied Science<br />
in General Management)<br />
> Marketing- und Verkaufsleiter/-in<br />
NDS HF (BASc Bachelor of Applied<br />
Science in Marketing)<br />
Fachhochschule (FH)<br />
> Bachelor of Arts in<br />
Betriebswirtschaft FH<br />
> Bachelor of Business<br />
Administration<br />
International Business School<br />
> Master of Business<br />
Administration MBA<br />
> Executive Master of Business<br />
Administration EMBA<br />
Einmaliges Angebot Parallelstudium<br />
Kaufmännische Berufsleute ohne<br />
Berufsmatura erlangen mit dem<br />
zeitlich flexiblen Studienprogramm<br />
über die Höhere Fachschule direkt<br />
den betriebswirtschaftlichen<br />
Abschluss an der Fachhochschule.<br />
Im Parallelstudium können Sie berufsbegleitend<br />
einen FH-Abschluss in<br />
nur acht Semestern erreichen.<br />
SDBB Verlag<br />
Verlag <strong>Schweiz</strong>erisches<br />
Dienstleistungszentrum<br />
Berufsbildung |<br />
Berufs-, Studien- und<br />
Laufbahnberatung<br />
info@sdbb.ch<br />
www.shop.sdbb.ch<br />
Porträt<br />
Der SDBB Verlag ist der Fachverlag<br />
für Berufsbildung sowie Berufs-,<br />
Studien- und Laufbahnberatung in<br />
der <strong>Schweiz</strong>. Im Auftrag der Kantone<br />
und in Zusammenarbeit mit ihnen<br />
erstellt er Medien und Dokumentationsdienstleistungen.<br />
Der Fachverlag erstellt<br />
Medien zu folgenden Themen:<br />
> Berufs- und Berufsbildungsinformationen<br />
> Berufswahlunterricht<br />
> Berufs- und Studienwahl<br />
> Laufbahnplanung und<br />
Weiterbildung<br />
> Arbeitsmittel für die Berufs-,<br />
Studien- und Laufbahnberatung<br />
Der Verlag produziert Printmedien,<br />
Fachzeitschriften, Filme, DVDs,<br />
Multimedia und Online-Medien<br />
in Deutsch, Französisch und<br />
Italienisch, teilweise auch in<br />
Rätoromanisch und weiteren<br />
Sprachen für die ganze <strong>Schweiz</strong>.<br />
Die Produktepalette umfasst<br />
insgesamt über 600 Medien.<br />
Weitere Dienstleistungen des SDBB<br />
www.berufsberatung.ch<br />
www.berufsbildung.ch<br />
Verlag<br />
Hull’s School<br />
Seehofstrasse 3<br />
8008 Zürich<br />
044 267 60 60<br />
info@hullschool.ch<br />
www.hullschool.ch<br />
Porträt<br />
Die Hull’s School führt Sprachkurse<br />
in Englisch, Deutsch, Italienisch,<br />
Französisch, Spanisch und Russisch.<br />
Auf Wunsch bieten wir auch Kurse in<br />
weiteren Sprachen wie Portugiesisch,<br />
Chinesisch, Slowakisch, etc.<br />
an. Das aktuelle Kursangebot basiert<br />
auf dem europäischen Sprachreferenzrahmen.<br />
Die Hull’s School beschäftigt zurzeit<br />
rund 60 bestens qualifizierte Lehrkräfte,<br />
die ausschliesslich in ihrer<br />
Muttersprache unterrichten.<br />
Die Kurse können bei uns im Seefeld<br />
oder vor Ort im Unternehmen in der<br />
Gruppe oder im Einzelunterricht<br />
besucht werden. Kontaktieren Sie<br />
uns für eine umfassende Beratung.<br />
Kursangebot aktuell<br />
Englisch<br />
> Zertifikatskurse KET und PET<br />
> Diplomkurse First Certificate<br />
> Diplomkurse Certificate in<br />
Advanced English<br />
> Diplomkurse Certificate of<br />
Proficiency in English<br />
> Businesskurse BEC Preliminary,<br />
BEC Vantage und BEC Higher<br />
Französisch<br />
> Zertifikatskurse<br />
> Diplomkurse CCIP (Chambre de<br />
Commerce et d’Industrie de Paris)<br />
Russisch<br />
> Zertifikats- und Diplomkurse<br />
Deutsch<br />
> Zertifikats- und Diplomkurse TELC<br />
Spanisch<br />
> Zertifikats- und Diplomkurse<br />
TELC bzw. Nivel elementar, inicial,<br />
intermedio y superior<br />
Italienisch<br />
> Zertifikats- und Diplomkurse<br />
TELC bzw. CELI 1–5<br />
Zahlreiche Spezialkurse, insbesondere<br />
auch für Firmen, runden unser<br />
Angebot ab.
sprachen.ch<br />
Am Schanzengraben 15<br />
CH-8002 Zürich<br />
Telefon +41 (0)43 344 82 82<br />
info@sprachen.ch<br />
www.sprachen.ch<br />
Kursangebot<br />
sprachen.ch ist seit vielen Jahren<br />
Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte<br />
und bietet über 175 der besten<br />
und renommiertesten Sprachschulen<br />
in über 30 Ländern an. Die<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
in Zürich verfügen über breite Reise-<br />
und Beratungserfahrung und besuchen<br />
die Partnerschulen in regelmässigen<br />
Abständen persönlich.<br />
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von sprachen.ch zählen<br />
ausführliche Beratungsgespräche,<br />
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der vollumfängliche Buchungsservice<br />
von Kurs, Unterkunft sowie Anreise<br />
– unverbindlich und kostenlos.<br />
Sprachen<br />
> Englisch<br />
> Französisch<br />
> Spanisch<br />
> Italienisch<br />
> Portugiesisch<br />
> Russisch<br />
> Chinesisch<br />
> Japanisch<br />
> Arabisch<br />
Unsere Sprachschulen<br />
Bei uns finden Sie sorgfältig ausgesuchte<br />
und renommierte Sprachschulen<br />
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in England und Frankreich,<br />
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weltweiten Qualitätsschulen.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
H+ Bildung<br />
Die Höhere Fach und<br />
Führungsschule von H+<br />
Die Spitäler der <strong>Schweiz</strong><br />
Rain 36<br />
5000 Aarau<br />
Telfon 062 926 90 00<br />
Fax 062 926 90 01<br />
info@hplus-bildung.ch<br />
www.hplus-bildung.ch<br />
Porträt<br />
1931 vereinigten sich die <strong>Schweiz</strong>er<br />
Spitäler und Kliniken zur VESKA<br />
(Vereinigung <strong>Schweiz</strong>erischer Krankenanstalten),<br />
um ihre gemeinsamen<br />
Probleme auch gemeinsam zu<br />
lösen, nach aussen vereint und<br />
stark aufzutreten. Mit der Einstellung<br />
eines vollamtlichen Bildungsbeauftragten<br />
und dem Angebot erster<br />
Führungs- und Fachkurse in<br />
Deutsch und Französisch demonstrierte<br />
der Spitalverband schon 1974,<br />
dass die Weiterbildung des Spitalund<br />
Heimpersonals ein Erfolgsfaktor<br />
ersten Ranges ist. Heute wirkt<br />
die ehemalige VESKA unter dem Namen<br />
H+ Die Spitäler der <strong>Schweiz</strong> mit<br />
Sitz in Bern und das Bildungszentrum<br />
Deutschschweiz als eigener<br />
Verein unter H+ Bildung in Aarau.<br />
H+ Bildung ist auf Fort- & Weiterbildungen<br />
in allen Bereichen von Spital-<br />
und Heimsektor spezialisiert.<br />
Mit jährlich über 70 verschiedenen<br />
Lehrgängen und Seminaren, insgesamt<br />
über 1400 Seminartagen für<br />
weit über 1000 Studierende erbringt<br />
das Bildungszentrum einen wichtigen<br />
Beitrag zur Steigerung der beruflichen<br />
Kompetenz von Mitarbeitenden<br />
in Heimen und Spitälern.<br />
H+ Bildung bietet praxisnahe und<br />
nachhaltige Weiterbildungen, teilweise<br />
mit eidgenössischem Abschluss,<br />
zu den Themen:<br />
> Pflege/Medizintechnik<br />
> Führung/Management/Ausbildung<br />
> Betriebswirtschaft/Hotellerie/<br />
Technik<br />
> Kaufmännische Grundbildung<br />
Alle Angebote können auch betriebsintern<br />
durchgeführt werden -<br />
auf die Bedürfnisse der Arbeitgeber<br />
zugeschnitten.<br />
Weitere Informationen für Ihre<br />
nächste Fort- & Weiterbildung<br />
finden Sie auf der Homepage:<br />
www.hplus-bildung.ch sowie auf<br />
facebook und twitter.<br />
Vom Aktivierungsfachmann bis zur Immobilien-Schätzerin,<br />
von der Katastrophenhelferin bis zum Religionspädagogen, vom<br />
Sicherheitsspezialisten bis zur Tourismusfachfrau – «Berufliche<br />
Ausbildungen für Erwachsene» stellt rund 250 Aus- und Weiterbildungen<br />
vor und ordnet sie nach einem Raster der wichtigsten<br />
Faktoren wie Vorbildung, Ausbildung, Prüfung, Abschluss, Kosten<br />
u.a., damit sie auf rasche und einfache Art miteinander verglichen<br />
werden können.<br />
Das «BAE» erscheint bereits in der 10., vollständig überarbeiteten<br />
Auflage und ist eine Quelle der Inspiration für Personen, die sich<br />
weiterentwickeln oder umorientieren wollen sowie ein nützliches<br />
Arbeitsmittel für die berufsberaterische Praxis.<br />
Berufliche Ausbildungen für Erwachsene<br />
Berufliche<br />
Ausbildungen für<br />
Erwachsene<br />
BERUFLICHE<br />
AUSBILDUNGEN F ÜR<br />
ERWACHSENE<br />
• Beruflich umsteigen?<br />
• Neue Laufbahnmöglichkeiten erforschen?<br />
• Eine Ausbildung in einem anderen<br />
beruflichen Gebiet wagen?<br />
Das Buch «Berufliche Ausbildungen für Erwachsene»<br />
stellt rund 250 Aus- und Weiterbildungen<br />
vor und ordnet sie nach einem Raster<br />
der wichtigsten Faktoren wie Vorbildung,<br />
Ausbildung, Prüfung, Abschluss und Kosten.<br />
10. vollständig überarbeitete Auflage 2011<br />
298 Seiten, broschiert, CHF 35.00<br />
<strong>KV</strong> – WAS NUN?<br />
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• Sie wollen sich beruflich verändern?<br />
• Sie haben eine kaufmännische<br />
Ausbildung und suchen eine passende<br />
Weiterbildung?<br />
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optimale Orientierungshilfe für die Evaluation<br />
von Aus- und Weiterbildungen und bildet so<br />
eine wichtige Grundlage für die Karriereplanung.<br />
8. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2011<br />
208 Seiten, broschiert, CHF 32.00<br />
Mehr Infos und Bestellmöglichkeit:<br />
www.shop.sdbb.ch | Tel. 0848 999 001<br />
<strong>Schweiz</strong>erisches Dienstleistungszentrum<br />
Berufsbildung | Berufs-, Studien- und<br />
Laufbahnberatung SDBB
54<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
<strong>KV</strong> AKtuell<br />
Feierlicher Abschluss<br />
Am 27. Januar fand in Bern die Schlussfeier der Eidgenössischen Berufsprüfung für<br />
Direktionsassistentinnen und Direktionsassistenten statt.<br />
Irène Brun (1. Rang) und Kurt Graf, Präsident der Prüfungskommission.<br />
224 Kandidatinnen und Kandidaten (gesamtschweizerische<br />
Erfolgsquote 87 %)<br />
haben im letzten Jahr die Berufsprüfung<br />
2011, welche zum geschützten Titel «Direktionsassistentin/Direktionsassistent<br />
mit eidgenössischem Fachausweis» führt,<br />
bestanden. Der Kaufmännische Verband<br />
<strong>Schweiz</strong> gratuliert den Absolventinnen<br />
und Absolventen aus der Deutschschweiz<br />
Delegiertenversammlung<br />
<strong>2012</strong><br />
Die Delegiertenversammlung <strong>2012</strong> des<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> findet am Samstag, 9. Juni<br />
<strong>2012</strong> in Schaffhausen statt. Die Frist für<br />
das Einreichen von Anträgen läuft gemäss<br />
Statuten bis Samstag, 14. April <strong>2012</strong>.<br />
Wir bitten die Sektionen, Regional- und<br />
Kantonalverbände sowie die Mitglieder,<br />
allfällige Anträge schriftlich und begründet<br />
einzureichen bis spätestens Freitag,<br />
13. April <strong>2012</strong>, per Post an den Kaufmännischen<br />
Verband <strong>Schweiz</strong>, Generalsekretariat,<br />
Nathalie Avanthay, Hans-Huber-<br />
Strasse 4, Postfach 1853, 8027 Zürich,<br />
oder per Mail an nathalie.avanthay@<br />
kvschweiz.ch.<br />
Veteranen-Ehrung <strong>2012</strong><br />
Die Veteranen-Ehrung findet am Mittwoch,<br />
29. August <strong>2012</strong>, im Hotel <strong>Schweiz</strong>erhof<br />
in Luzern statt. Eingeladen sind<br />
alle <strong>KV</strong>-Mitglieder, die vor 50 Jahren (1962)<br />
dem Verband beigetreten sind. Eine persönliche<br />
Einladung mit detaillierten Angaben<br />
wird Mitte März <strong>2012</strong> versandt.<br />
Generalsekretariat <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
und der Romandie zu dieser tollen Leistung<br />
ganz herzlich!<br />
An der Schlussfeier vom 27. Januar <strong>2012</strong><br />
in Bern begrüsste und beglückwünschte<br />
der Präsident der Prüfungskommission,<br />
Kurt Graf, die Absolventinnen und Absolventen<br />
und ihre Angehörigen. Die Festansprache<br />
wurde von Tanja Ruppen gehalten.<br />
Ihren Abschluss zur Direktionsassistentin<br />
Abschied und Dank<br />
Ralf Margreiter und Andrea Ruckstuhl<br />
verlassen per ende <strong>Februar</strong> den <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>. Mit ihnen verliert der Verband<br />
zwei ausgewiesene Fachleute.<br />
Ralf Margreiter arbeitete beinahe sieben<br />
Jahre beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Während dreieinhalb<br />
Jahren war er Ressortleiter Jugend,<br />
danach setzte er sich in der Stabstelle<br />
Bildungspolitik für zentrale Anliegen des<br />
Verbandes ein. Die Nahtstellen vor und<br />
nach der beruflichen Grundbildung prägten<br />
sein Wirken. Dazu gehörte sein Pilotprojekt<br />
für anonyme Lehrstellenbewerbungen<br />
und eine faire Lehrstellenvergabe<br />
sowie eine Bewerbungsplattform<br />
und Laufbahninstrumente für Lehrabgänger/innen.<br />
Weiter setzte sich Ralf<br />
Margreiter für die höhere Berufsbildung<br />
ein: für deren Stärkung in finanzieller<br />
Hinsicht und für deren Anerkennung im<br />
In- und Ausland. Als Ratgeberautor zeichnete<br />
er im «Context» für die Gefässe «Jugend»<br />
und später für «Bildung&Laufbahn»<br />
verantwortlich. Einer breiteren Öffentlichkeit<br />
wurde er mit der Rubrik Sorgen-<br />
ecke für Lehrlinge in der Gratiszeitung<br />
erlangte Tanja Ruppen 2003. Heute arbeitet<br />
sie bei IBM <strong>Schweiz</strong> AG im Bereich<br />
Marketing & Communications. Musikalisch<br />
wurde der Anlass durch die Gruppe<br />
«Mysty Blue» begleitet.<br />
Folgende Rangkandidatinnen sowie<br />
die Kandidatinnen mit der besten Durchschnittsnote<br />
pro Fachbereich und der<br />
höchsten Punktzahl wurden ausgezeichnet<br />
und mit einem kleinen Geschenk geehrt.<br />
Rangkandidatinnen<br />
> Rang 1 – Note 5.4: Brun Irène<br />
> Rang 2 – Note 5.3: Kälin Claudia;<br />
Kir Sevil; Schnabel Véronique;<br />
Winteler Claudia<br />
Bestnoten Fachbereiche<br />
> Muttersprache: Mettler Evelyn (5.5)<br />
> Fremdsprache: Voirol Nathalie (6.0)<br />
> Informatik: Schnabel Véronique (5.8)<br />
> VWL/BWL, Recht: Kälin Claudia (5.5)<br />
Prüfungssekretariat <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
«20Minuten» und als <strong>KV</strong>-Experte im Bildungsmagazin<br />
von «Radio 1» bekannt.<br />
Andrea Ruckstuhl arbeitete als Ressortleiter<br />
Jugend etwas mehr als drei Jahre<br />
beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Er war unter anderem<br />
für die Lehrabgänger/innen-Umfrage zuständig<br />
und baute die Beratung für junge<br />
Kaufleute aus. Mit seinem politischen<br />
Sachverstand hat er zudem regelmässig<br />
auch die Anliegen der Angestelltenpolitik<br />
unterstützt. Er war offen für Neues,<br />
entwickelte zum Beispiel das Seminar<br />
Business Knigge. Andrea Ruckstuhl betreute<br />
auch Praktikantinnen und Praktikanten<br />
und galt als «guter Geist» im<br />
Team. Für «Context» war er ebenfalls regelmässig<br />
als Ratgeber-Autor tätig. Vielen<br />
ausserhalb des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> war er als<br />
Autor der Sorgenecke für Lehrlinge in der<br />
Gratiszeitung «20Minuten» bekannt.<br />
Wir danken Ralf Margreiter und Andrea<br />
Ruckstuhl für ihr Engagement und wünschen<br />
ihnen für ihre private und berufliche<br />
Zukunft alles Gute.<br />
Peter Kyburz, Generalsekretär
Charles Calame, Thun, 80-jährig<br />
Am 21. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> feierte Charles<br />
Calame seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar<br />
startete 1966 seine <strong>KV</strong>-Laufbahn. Der<br />
Buchhalter wurde damals Beisitzer im<br />
Vorstand des Kaufmännischen Verbandes<br />
Thun. Fünf Jahre später trat er das Präsidentenamt<br />
an. Dieses übte er während<br />
sechs Jahren aus – und nach einem Unterbruch<br />
noch einmal für ein paar Jahre ab<br />
1980.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Auf kantonaler Ebene war Charles Calame<br />
Mitglied der Geschäftsleitung im Verband<br />
Kaufmännischer Vereine. Zudem vertrat<br />
er den <strong>KV</strong> Thun in der Berufsschulkommission<br />
sowie in der Kreisprüfungskommission.<br />
1973 wurde er von der Delegiertenversammlung<br />
des S<strong>KV</strong> zum Mitglied des Zentralkomitees<br />
gewählt. Diese Aufgabe<br />
nahm er zehn Jahre wahr. Zwischen 1977<br />
und 1983 gehörte er dem leitenden Ausschuss<br />
des Zentralvorstandes an. Als<br />
Dank für sein langjähriges Engagement<br />
verliehen ihm 1983 die <strong>KV</strong>-Delegierten in<br />
Davos die Ehrenmitgliedschaft.<br />
Unsere besten Glückwünsche sollen<br />
Charles Calame ins neue Lebensjahrzehnt<br />
begleiten.<br />
Peter Kyburz, Generalsekretär<br />
Erfolgreiche Weihnachtssammlung<br />
YOUR<br />
IT HEART<br />
BEAT<br />
«Mit unserem Aus- und Weiterbildungsangebot<br />
setzen wir<br />
neue Massstäbe. Dafür müssen<br />
wir aber auch an unsere Technik,<br />
an unsere Infrastruktur und<br />
an unsere Partnerunternehmen<br />
allerhöchste Ansprüche stellen.<br />
Bei iSource können wir sicher<br />
sein, dass sich unsere IT-Infrastruktur<br />
in Übereinstimmung mit<br />
unserem Unternehmen weiterentwickelt.»<br />
Beat Mühlemann<br />
Direktor SAWI <strong>Schweiz</strong><br />
Am 16. <strong>Februar</strong> überreichte <strong>KV</strong>-<strong>Schweiz</strong>-<br />
Präsident Daniel Jositsch (r.) dem Geschäftsleiter<br />
von Helvetas, Melchior<br />
Lengsfeld, einen Check im Wert von<br />
25 000 Franken. Der Betrag stammt aus<br />
der Weihnachtssammlung des <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> und wird eingesetzt zur Unterstützung<br />
eines Berufsbildungszentrums<br />
in Burkina Faso.<br />
Die andere Hälfte des Erlöses geht an<br />
den Sozialfonds des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>. Dessen<br />
Mittel sind reserviert für die Unterstützung<br />
bedürftiger Mitglieder sowie für<br />
Projekte, welche die Förderung sozial Benachteiligter<br />
zum Inhalt haben. Der <strong>KV</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> bedankt sich ganz herzlich bei<br />
seinen Mitgliedern für ihre Spenden.<br />
Generalsekretariat <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
OUTSOURCING SERVICES<br />
CONSULTING ENGINEERING<br />
IT SERVICE CENTER<br />
Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten<br />
Branchen verlassen sich täglich auf die<br />
langjährige Erfahrung und die ausgewiesenen<br />
Spezialisten von iSource. www.isource.ch<br />
55
56<br />
SeKtIonen<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
<strong>KV</strong> AKtuell<br />
ReGIon BASel-StAdt<br />
<strong>KV</strong> BASel<br />
Mitgliedertipp<br />
Versichern Sie Ihre Weiterbildung bei Zurich Connect<br />
Weiterbildung ist heute ein Muss und immer<br />
mit grossem finanziellen und zeitlichen Aufwand<br />
verbunden. die neue Weiterbildungsversicherung<br />
von Zurich Connect hilft Ihnen<br />
als <strong>KV</strong>-Mitglied, das finanzielle Risiko zu minimieren.<br />
Sie wollen auf der beruflichen Ebene weiterkommen<br />
und planen Ihren nächsten<br />
Karriereschritt. Deshalb haben Sie sich<br />
entschieden, eine Weiterbildung in Angriff<br />
zu nehmen. Die Auswahl fiel Ihnen<br />
nicht leicht, doch haben Sie sich trotz erheblichen<br />
finanziellen und zeitlichen<br />
Aufwands für ein Nachdiplomstudium<br />
entschieden. Sie haben das gute Gefühl,<br />
Ihr Erspartes in die beste Anlage, nämlich<br />
Sie selbst, zu investieren.<br />
Und dann dies: Eine Woche vor Studienbeginn<br />
erleiden Sie einen Sportunfall.<br />
Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt<br />
im Spital folgen wöchentliche Physiotherapien.<br />
Ihre Weiterbildung ist in weite<br />
Ferne gerückt, Ihr Erspartes ebenfalls.<br />
Kompetenzen entwickeln und dabei<br />
kein Risiko eingehen<br />
Für kaufmännische Angestellte gehört<br />
die Weiterbildung bereits zum Alltag.<br />
telefon 061 271 54 70<br />
Fax 061 272 24 41<br />
info@kvbasel.ch<br />
www.kvbasel.ch<br />
erfolgreich delegieren<br />
Dieses Seminar richtet sich an<br />
Personen mit Führungsverantwortung<br />
auf allen Stufen und an solche,<br />
die an dieser Aufgabe wachsen<br />
wollen sowie an Betreuer/innen von<br />
Lernenden. Mit Kleo Demmak,<br />
Supervisorin/Organisationsberaterin;<br />
Dienstag, 6. März, 18 bis 20 h,<br />
<strong>KV</strong> Basel, Aeschengraben 15, Saal 6.<br />
Stock. Kosten: <strong>KV</strong>-Mitglieder<br />
CHF 30.–, andere CHF 80.–<br />
english Club<br />
All meetings will be held on<br />
Tuesdays at 8 pm at the <strong>KV</strong> building.<br />
For any suggestions contact Gaby<br />
Felix: phone 061 701 30 66 or Felix<br />
Schurter: 062 868 74 00 (during the<br />
day)<br />
Programme march<br />
6 – The unfinished story<br />
13 – Grammar evening<br />
20 – Games evening<br />
27 – Guest speaker<br />
ReGIon BeRn<br />
<strong>KV</strong> BeRn<br />
telefon 031 390 60 30<br />
Fax 031 390 60 20<br />
info@kvbern.ch<br />
www.kvbern.ch<br />
Wenn Sie in der Wissensgesellschaft von<br />
heute und mit der rasanten technologischen<br />
Entwicklung mithalten wollen,<br />
dann müssen Sie Ihre Kompetenzen und<br />
Ihre bestehenden Fähigkeiten weiterentwickeln<br />
und ausbauen. Ihr Berufsverband<br />
unterstützt Sie dabei nicht nur mit<br />
den richtigen Weiterbildungsangeboten,<br />
sondern sorgt auch dafür, dass Sie sich vor<br />
nicht planbaren Ausfällen schützen können.<br />
neues Zusatzangebot nur für<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder<br />
Dank der Weiterbildungsversicherung<br />
der Zurich Connect, dem Versicherungspartner<br />
von <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, können jedoch<br />
wenigstens die finanziellen Folgen gelindert<br />
werden. Dieser Versicherungsbaustein<br />
ist ein Teil der Assistance. Analog<br />
einer Reiseversicherung oder einem<br />
Schutzbrief bietet die Assistance eine Annullationskostenversicherung,Pannenhilfe<br />
und Reiseschutz und jetzt neu eine<br />
Weiterbildungsversicherung. Egal, ob Sie<br />
schwer verunfallen, ernsthaft erkranken<br />
oder Ihre Arbeitsstelle verlieren und als<br />
direkte Folge davon Ihre Weiterbildung<br />
Seminare<br />
> «Körpersprache – Body Language»<br />
mit Verena Diethelm, Körperzentrierte<br />
Psychologin/Coaching; Montag,<br />
12. März, eintägig, Kurs 612<br />
> «Wohin mit dem Ärger? Emotionsregulation<br />
im Beruf» mit Astrid<br />
Mehr, Psychologin; Donnerstag,<br />
15. März, eintägig, Kurs 613<br />
> «Work-Life-Balance – mehr Erfüllung<br />
und Zufriedenheit» mit<br />
Susanne Wunderli, Coach/Personalleiterin;<br />
Freitag, 16. März,<br />
eintägig, Kurs 622<br />
> «Excel Grundkurs» mit Anita<br />
Jucker-Hermann, Erwachsenenbildnerin;<br />
Freitag, 16. März,<br />
eintägig, Kurs 811<br />
> «Erfolgreich texten für Newsletter,<br />
Social Media und Co» mit Dorit<br />
Schmidt-Purrmann, Kommunikationsberaterin;<br />
Dienstag, 20. März,<br />
eintägig, Kurs 521<br />
annulliert werden muss – ein umfassender<br />
Versicherungsschutz sorgt dafür, dass<br />
die finanziellen Folgen ausbleiben.<br />
ob Kurs, lehrgang oder Studium – immer<br />
gut abgesichert<br />
Wie funktioniert nun diese Weiterbildungsversicherung<br />
genau? Sie haben<br />
die Wahl und zwar jedes Jahr wieder<br />
aufs Neue. Unabhängig vom Kurs, den Sie<br />
wählen, für welchen Anbieter Sie sich entscheiden<br />
und wie hoch die Weiterbildungskosten<br />
sind, Sie entscheiden, ob Sie<br />
CHF 1000.– oder 10 000.– pro Jahr versichern<br />
wollen. Sie planen ein CAS, das<br />
jährlich CHF 8000.– kostet: Ihre Prämie<br />
beträgt rund CHF 213.–. Oder Sie wollen<br />
einen Rhetorikkurs für CHF 1000.– besuchen:<br />
Ihre Prämie beträgt CHF 41.–. Ganz<br />
individuell und ganz flexibel.<br />
Rechnen Sie gleich selbst, wie viel Prämie<br />
Sie für Ihre nächste Weiterbildung<br />
bezahlen müssen und Sie werden sehen:<br />
Dieser Baustein zur Assistance lohnt sich.<br />
Marketing <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Weitere Informationen:<br />
www.kvschweiz.ch/Zurich_Connect<br />
> «Kritisieren ohne zu verletzen» mit<br />
Joachim Hoffmann, Psychologe;<br />
Donnerstag, 22. März, eintägig,<br />
Kurs 511<br />
> «Mit Mikropausen entspannt und<br />
leistungsfähig durch den Alltag»<br />
mit Jacqueline Steffen, Betriebsökonomin/Coach;<br />
Montag,<br />
26. März, eintägig, Kurs 621<br />
> «Grundkurs 2: Arbeits-, Lernsituation<br />
und Prozesseinheit» mit Beatrix<br />
Flury, Ausbildnerin/Coach; Dienstag,<br />
27. März, eintägig, Kurs111<br />
> «Kreatives Bewerbungsschreiben»<br />
mit Christina Schubiger,<br />
Marketingleiterin/Ausbildnerin;<br />
Donnerstag, 29. März, eintägig,<br />
Kurs 522<br />
> «Excel Aufbaukurs» mit Anita<br />
Jucker-Hermann, Erwachsenenbildnerin;<br />
Freitag, 30. März,<br />
eintägig, Kurs 812
«Coaching als Führungsinstrument»<br />
mit Jaqueline Steffen,<br />
Betriebsökonomin/Coach; Freitag,<br />
30. März, eintägig, Kurs 210<br />
Senioren<br />
<strong>KV</strong>-Kegelmeisterschaft am Freitag,<br />
30. März, 19 Uhr im Restaurant<br />
National, Kegelbahn-Saal,<br />
Lyssachstrasse 80, 3400 Burgdorf.<br />
Anreise individuell. Unkostenbeitrag<br />
CHF 20.– für Kegelmeisterschaft<br />
und Imbiss. Anmeldung bis<br />
22. März an <strong>KV</strong> Bern.<br />
ReGIon MIttellAnd<br />
<strong>KV</strong> AARGAu WeSt<br />
telefon 062 837 65 15<br />
Fax 062 837 65 19<br />
info@kvagwest.ch<br />
www.kvagwest.ch<br />
Generalversammlung<br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
des <strong>KV</strong> Aargau West am Dienstag,<br />
27. März um 18 Uhr im Hotel Bären<br />
Suhr.<br />
Handelsschule <strong>KV</strong> Aarau<br />
erwachsenenbildung<br />
telefon 062 837 97 20<br />
www.hkvaarau.ch<br />
Weiterbildung<br />
> «Dipl. Mentalcoach» – Start:<br />
Basismodul, Samstag, 28. April.<br />
Informationsanlass:<br />
Mittwoch, 7. März, um 18.30 h<br />
> «Führungsfachfrau/Führungsfachmann<br />
mit eidg. Fachausweis» –<br />
Start: Donnerstag,<br />
18. Oktober. Informationsanlass:<br />
Mittwoch, 28. März, 18.30 h<br />
Infos zu allen Angeboten: Marianne<br />
Wagner, telefonisch oder E-Mail:<br />
m.wagner@hkvaarau.ch<br />
<strong>KV</strong> BASellAnd<br />
telefon 061 926 70 10<br />
Fax 061 926 70 15<br />
info@kvbl.ch<br />
www.kvbl.ch<br />
Generalversammlung<br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
des <strong>KV</strong> Baselland am Donnerstag,<br />
24. Mai, ab 18.45 Uhr. Details folgen.<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Weiterbildung<br />
Ihre gute Investition<br />
> «Zertifikat Sachbearbeiter/in<br />
Personalwesen, edupool.ch»: das<br />
Zertifikat zählt mehr als ein Attest.<br />
Start im März und Mai. Lehrgangsbeginn<br />
März bereits ausgebucht.<br />
> Organisieren, Planen Durch-<br />
führen: Alles im Griff. Der Lehrgang<br />
«Eventplaner/in» macht<br />
Sie zum Profi.<br />
> Ihr Platz an den Schalthebeln des<br />
Berufslebens. «Betriebsökonom/<br />
in HF»: Der Studiengang für Ihre<br />
Laufbahn mit Durchführungsgarantie.<br />
Ab März.<br />
> Die besondere <strong>KV</strong> Ausbildung:<br />
«Technische Kaufleute mit eidg.<br />
Fachausweis». Wir führen Sie<br />
zu Ihrem Erfolg.<br />
Gute Weiterbildung folgt dieser<br />
URL: www.bildungszentrumkvbl.ch.<br />
Alle Weiterbildungen, Lehrgänge,<br />
alle Module, alle Kurse.<br />
<strong>KV</strong> lenZBuRG-ReInACH<br />
<strong>KV</strong> lenzburg-Reinach<br />
telefon 062 885 37 77<br />
Fax 062 885 37 79<br />
info@kvlr.ch<br />
www.kvlr.ch<br />
Generalversammlung<br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
am Donnerstag, 22. März um 19 Uhr,<br />
im <strong>KV</strong> Schulhaus Lenzburg.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
<strong>KV</strong> SolotHuRn<br />
telefon 032 622 31 21<br />
Fax 032 622 31 56<br />
info@kvsolothurn.ch<br />
www.kvsolothurn.ch<br />
150 Jahre <strong>KV</strong> Solothurn<br />
Dieses Jahr feiert der <strong>KV</strong> Solothurn<br />
sein 150-jähriges Jubiläum. Am<br />
Freitag, 4. Mai und am Samstag,<br />
5. Mai finden die Jubiläumsanlässe<br />
im Volkshaus in Solothurn statt.<br />
Bitte reservieren Sie sich diese<br />
Daten. Weitere Infos folgen.<br />
Senioren-Gruppe<br />
Die Seniorinnen und Senioren treffen<br />
sich einmal im Monat zu einem<br />
Anlass mit anschliessendem gemütlichem<br />
Zusammensein. Infos:<br />
Kurt Müller, Telefon 032 622 23 43,<br />
Mobile 079 794 58 04, E-Mail:<br />
kurta.muellerhugi@bluewin.ch<br />
SFW Forum für Weiterbildung,<br />
Solothurn<br />
telefon 032 624 90 50<br />
Fax 032 624 90 59<br />
info@sfw.ch<br />
www.sfw.ch<br />
Seminare<br />
> «Arbeitsplatzorganisation» mit<br />
Darya Haller; Dienstag, 13. März<br />
(1 Vormittag)<br />
> «Briefe, E-Mail & Co.» mit Thomas<br />
Hilfiker; Mittwoch, 14. März<br />
> «Praxisseminar Arbeitsrecht»<br />
mit Matthias Miescher; Dienstag,<br />
20. März<br />
> «Mit PEP an die Arbeit» mit<br />
Willy Knüsel; Mittwoch, 28. März<br />
> «Praxisseminar Sozialversicherung»<br />
mit Ursula Mauron;<br />
Donnerstag, 29. März<br />
ReGIon oStSCHWeIZ<br />
<strong>KV</strong> oSt<br />
telefon 071 274 36 50<br />
Fax 071 274 36 56<br />
info@kvost.ch<br />
www.kvost.ch<br />
Bewerbungscheck<br />
Ein perfektes Bewerbungsdossier<br />
steigert die Chancen auf dem<br />
Arbeitsmarkt. Der Kaufmännische<br />
Verband Ost bietet neu mit dem<br />
Bewerbungscheck Soforthilfe für<br />
Lehrabgänger/innen und junge<br />
Berufsleute in Büro und Verkauf an.<br />
Fachpersonen prüfen das Bewerbungsdossier<br />
und geben Tipps zur<br />
Verbesserung. Infos und Anmeldung<br />
auf der Homepage.<br />
<strong>KV</strong>ision<br />
Veranstaltung mit Referaten zum<br />
Thema: «Networking – erfolgreich<br />
weiterkommen». Donnerstag,<br />
19. April, von 18 bis ca. 20 Uhr im<br />
Restaurant Lagerhaus, Davidstrasse<br />
42, 9000 St. Gallen. Infos und<br />
Anmeldung auf der Homepage.<br />
Generalversammlung<br />
Einladung zur 149. Hauptversammlung<br />
am Mittwoch, 25. April, ab 18<br />
Uhr im Katholischen Pfarreizentrum<br />
in Wil SG. Infos und Anmeldung auf<br />
der Homepage.<br />
Seminare<br />
> «MWST-Refresher» mit Roland<br />
Besmer; Donnerstag, 15. März,<br />
9 bis 17 h<br />
> «Kaufmännische Grundbildung:<br />
Umschulung auf Neuerungen ab<br />
Sommer <strong>2012</strong>» mit Stefan Keller;<br />
Mittwoch, 16. März, 8.30 bis 12 h<br />
> «Das Geheimnis der Körpersprache<br />
entschlüsseln» mit Jacqueline<br />
Steffen Oberholzer; Mittwoch,<br />
28. März, 9 bis 17 h<br />
> «In 30 Minuten ein Buch lesen?<br />
Neue Lesetechnik» mit Claude<br />
André Ribaux; Mittwoch, 4. April,<br />
9 bis 17 h<br />
> «Effiziente und korrekte Protokollführung»<br />
mit Sonja Meyer; Dienstag,<br />
24. April, 13.30 bis 17 h<br />
> «Kaufmännische Grundbildung:<br />
Umschulung auf Neuerungen ab<br />
Sommer <strong>2012</strong>» mit Stefan Keller;<br />
Dienstag, 24. April, 8.30 bis 12 h<br />
> «Kommunikationstraining für<br />
Führungskräfte» mit Silvia Troxler<br />
Gruber; Mittwoch, 25. April, 9 bis<br />
17 h<br />
> «Führung von Lernenden – eine<br />
besondere Aufgabe» mit Vera<br />
Class Bachmann; Freitag, 27. April,<br />
9 bis 17 h<br />
Freizeitclub 60+<br />
Betriebsbesichtigung Gottlieber<br />
Spezialitäten AG in Gottlieben.<br />
Mittwoch, 18. April<br />
Infos: telefonisch oder auf der<br />
Homepage<br />
CelARIS<br />
eine Schule des <strong>KV</strong> ost und des<br />
SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für<br />
Betriebsökonomie Zürich<br />
lehrgang<br />
«Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen<br />
mit eidg. Fachausweis»<br />
– Start: April<br />
Infoanlässe<br />
> «Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste<br />
NDS HF»; Mittwoch, 14. März<br />
> «Fachausweis Rechnungswesen»;<br />
Mittwoch, 14. März<br />
> «HR-Fachfrau/HR-Fachmann mit<br />
eidg. FA»; Donnerstag, 15. März<br />
> «Personalassistent/in Zertifikatsprüfung»;<br />
Donnerstag, 15. März<br />
57
Die neuen Organisatorenprüfungen<br />
(EOP)<br />
Spezialist/Spezialistin<br />
in Unternehmensorganisation<br />
Berufsprüfung mit Eidg. Fachausweis (ab 2013)<br />
Experte/Expertin<br />
in Organisationsmanagement<br />
Höhere Fachprüfung mit Eidg. Diplom (ab <strong>2012</strong>)<br />
Hinweis: Dipl. Organisatorinnen und Organisatoren können<br />
den neuen Titel mittels einer «Upgrade-Prüfung» erlangen!<br />
Besuchen Sie unsere Webseite www.eop.ch<br />
Veranstaltungen<br />
22.02.<strong>2012</strong> Bellevue Bern öffentl. Informationsanlass<br />
15.03.<strong>2012</strong> Lausanne öffentl. Informationsanlass<br />
21.03.<strong>2012</strong> Marriott, Zürich Ausbildner-Informationsanlass<br />
21.08.<strong>2012</strong> Bellevue, Bern öffentl. Informationsanlass<br />
22.08.<strong>2012</strong> SGO, Glattbrugg öffentl. Informationsanlass<br />
29.08.<strong>2012</strong> Marriott, Zürich Ausbildner-Informationsanlass<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie<br />
sich aus erster Hand über die Positionierung<br />
der neuen Berufsbilder und Prüfungen wie<br />
auch deren spannenden Inhalte informieren.<br />
Anmeldung zu den Anlässen bitte an<br />
office@eop.ch!<br />
Eidgenössische Organisatorenprüfungen<br />
Flughofstrasse 50<br />
8152 Glattbrugg<br />
Telefon 044 809 11 66<br />
www.eop.ch<br />
Mail: office@eop.ch<br />
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für die Praxis<br />
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Die besser Wisser.<br />
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Rechnungswesen<br />
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Weiterbildung im Bereich Rechnungswesen<br />
und Controlling.<br />
Informationsanlass:<br />
Montag, 12. März <strong>2012</strong>, ab 18 Uhr.<br />
Mit anschliessendem Apéro.<br />
Bereichsleiter Michael Neuer informiert<br />
über alle Stufen des Berufsbildes. Von<br />
der Basiskompetenz über die Stufe<br />
Sachbearbeiter/-in bis zum anspruchsvollen<br />
Bildungsgang Fachleute Finanz- und<br />
Rechnungswesen.<br />
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Weitere Infos: Telefon 071 272 66 00<br />
oder www.celaris.ch<br />
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<strong>KV</strong> luZeRn<br />
telefon 041 210 20 44<br />
Fax 041 210 78 50<br />
info@kvluzern.ch<br />
www.kvluzern.ch<br />
tagesseminare in luzern<br />
> «Führung von Lernenden – eine<br />
besondere Aufgabe» mit Vera<br />
Class-Bachmann; Donnerstag,<br />
15. März<br />
> «Sozialversicherungen im Überblick<br />
– Kompaktseminar für die<br />
Praxis» mit Hanspeter Leu; Dienstag,<br />
20. März<br />
> «Office-Management für Profis»<br />
mit Susanne Mouret; Mittwoch,<br />
25. April und Donnerstag, 26. April<br />
> «<strong>KV</strong>-Lernende rekrutieren<br />
und begleiten» mit Vera Class-<br />
Bachmann; Montag, 30. April<br />
Abendseminar in luzern<br />
> «Pensionierung – Was ist zu beachten?»<br />
mit Pius Schmidt, Montag,<br />
2. April und 23. April, 18 bis<br />
21.15 h<br />
> «Neue Rechtschreibung» mit<br />
Daniel L. Ambühl; Dienstag, 24.<br />
April, 18 bis 21 h<br />
tagesseminar in Zug<br />
«Kompetent im Umgang mit Stress»<br />
mit Christian A. Bünck; Dienstag,<br />
13. März<br />
ReGIon<br />
ZüRICH-StAdt<br />
<strong>KV</strong> ZüRICH<br />
telefon 044 211 33 22<br />
Fax 044 221 09 13<br />
info@kvz.ch<br />
www.kvz.ch<br />
Generalversammlung<br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
am Montag, 26. März um 18 Uhr im<br />
Verbandshaus Kaufleuten, Kaufleutensaal,<br />
Pelikanstrasse 18,<br />
8001 Zürich. Anmeldung (nur für<br />
Mitglieder) an <strong>KV</strong> Zürich, telefonisch<br />
oder E-Mail.
Öffentliche Seminare<br />
Jeweils von 9 bis 17 Uhr, Ausnahmen<br />
werden speziell vermerkt. Weitere<br />
Informationen auf www.kvz.ch<br />
> «Powernapping über Mittag» mit<br />
Lars Sonderegger; Dienstag,<br />
6. und 13. März, 12.15 bis 13.45 h<br />
> «Ihrer Stimme Kraft geben» mit<br />
Dana Stratil; Mittwoch, 7. März<br />
> «Sozialversicherungen im Überblick»<br />
mit Christian Zingg, Mittwoch,<br />
14. März<br />
> «Wellness für Ihre Augen» mit Evelyn<br />
Ott; Mittwoch, 21. und 28.<br />
März, 18 bis 20.30 h<br />
> «Drehscheibe Office» mit Sibylle<br />
Jäger; Montag und Dienstag,<br />
26. und 27. März<br />
> «Zeitmanagement» mit Katharina<br />
Noetzli; Freitag, 30. März<br />
> «Veränderungen im Betrieb aktiv<br />
mitgestalten» mit Daniel <strong>Schweiz</strong>er;<br />
Dienstag, 3. April<br />
> «Intuitionstraining» mit Thomas<br />
Frei; Mittwoch, 4. April<br />
> «Smart Reading» mit Rinaldo<br />
Manferdini; Mittwoch, 11. April<br />
> «Datenschutz am Arbeitsplatz»<br />
mit Edi Class; Donnerstag, 12.<br />
April, 9 bis 12.30 h<br />
Öffentliche Veranstaltung<br />
«Nachtarbeit – Pro und Kontra in<br />
der 24-Stunden-Gesellschaft». Der<br />
<strong>KV</strong> Zürich lädt ein, sich im Rahmen<br />
einer besonderen Veranstaltung mit<br />
dem Thema «Nachtarbeit» auseinanderzusetzen.<br />
Montag, 2. April von<br />
21 bis 6 Uhr. Treffpunkt: Verbandshaus<br />
Kaufleuten, Kaufleutensaal,<br />
Pelikanstrasse 18, 8001 Zürich.<br />
Kosten: <strong>KV</strong>-Mitglieder CHF 350.–,<br />
Nichtmitglieder CHF 450.–. Anmeldung<br />
an <strong>KV</strong> Zürich, telefonisch oder<br />
E-Mail.<br />
Cercle Français<br />
Notre cercle nous permet de cultiver<br />
le français littéraire et quotidien.<br />
Toute personne intéressée à améliorer<br />
ou à entretenir «son français»<br />
est bienvenue dans notre cercle.<br />
Chaque mercredi 18.45 bis 20 h,<br />
<strong>KV</strong>Z, Kurierstube, Talackerstrasse<br />
34, 8001 Zurich. Contact: hugo.<br />
schnurrenberger@tele2.ch, ou<br />
erika.salzmann@gmx.ch, téléphone<br />
044 462 16 74<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
ladies’ english Club<br />
All meetings will be held on<br />
Mondays at 6.45 p.m. in the Kurierstube,<br />
First Floor, Talacker 34,<br />
Kaufleuten Building, 8001 Zürich.<br />
Leader Nancy Scherer-Howe, Phone<br />
044 720 93 09, www.raccourci.ch/<br />
ladies. Guests are welcome.<br />
Programme march<br />
> 5 – Commercial English<br />
> 12 – Grammar 1<br />
> 19 – Annual General Meeting:<br />
traditionally a drink will be offered<br />
after the Meeting at Restaurant<br />
Glogge-Egge, Sihlstrasse 31, 8001<br />
Zurich<br />
> 26 – Modern Poetry<br />
Men’s english Club<br />
Meetings held tuesdays at 7 pm<br />
unless otherwise indicated. Meeting<br />
Place: Talacker 54 (First Floor) –<br />
Kaufleuten Building – 8001 Zürich.<br />
Web page: http://meckvz.weebly.<br />
com. Guests are most welcome.<br />
Veteranen- und Senioren-<br />
Vereinigung<br />
Klubnachmittag: Vortrag «Waldbewirtschaftung<br />
– wie, warum?» mit<br />
Kreisforstmeister Res Guggisberg.<br />
Dienstag, 27. März, 14:30 Uhr, im<br />
Kaufleutensaal.<br />
Wir vom service public<br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
am Dienstag, 20. März um 18 Uhr im<br />
Verbandshaus Kaufleuten, Talacker<br />
34, 8001 Zürich, 1. Stock, Aula. Anmeldung<br />
(nur für Mitglieder) an <strong>KV</strong><br />
Zürich, Telefon 044 211 33 22 oder<br />
info@kvz.ch.<br />
ReGIon ZüRICH-lAnd –<br />
SCHAFFHAuSen<br />
<strong>KV</strong> SCHAFFHAuSen<br />
telefon 052 630 78 78<br />
Fax 052 630 78 77<br />
info@kv-sh.ch<br />
www.kv-sh.ch<br />
tagesseminare<br />
> «Ablagemanagement» mit<br />
Fabienne Simmen, Trainerin/<br />
Coach; Donnerstag, 15. März<br />
> «Professioneller schreiben – pfiffig<br />
und stilsicher formulieren» mit<br />
Gabriela Baumgartner; Redaktorin<br />
beim Beobachter, Erwachsenenbildnerin;<br />
Donnerstag, 22. März<br />
> «Stark und souverän in der Veränderung»<br />
mit Susanne Mouret,<br />
Kauffrau/Erwachsenenbildnerin/<br />
Kommunikationsberaterin; Dienstag,<br />
27. März<br />
> «Arbeitsrecht – Klare Formulierungen,<br />
Fehler vermeiden» mit Claudia<br />
Eugster, Rechtsanwältin; Mittwoch,<br />
9. Mai<br />
> «Verkaufen mit Glaubwürdigkeit<br />
und Sympathie» mit Jacqueline<br />
Steffen Oberholzer, Betriebsökonomin;<br />
Mittwoch, 13. Juni<br />
Sprachkurse und Seminare<br />
Angebote auf der Homepage<br />
IGKG SH - Interessengemeinschaft<br />
kaufmännische Grundbildung<br />
«Update für <strong>KV</strong>-Lehrmeister und<br />
Ausbildungsbeauftragte»;<br />
Kurse werden auf der Homepage<br />
www.igkg-sh.ch publiziert.<br />
Frauennetz<br />
«Gewichtsreduktion: Mythen, Enttäuschungen<br />
und Wege zum Erfolg»;<br />
Donnerstag, 29. März<br />
Senioren Club Kaufleute<br />
«Wasser – Abwasser – Kanalsystem»:<br />
März (Datum folgt)<br />
<strong>KV</strong> WInteRtHuR<br />
telefon 052 269 09 09<br />
Fax 052 269 09 08<br />
info@kv-winterthur.ch<br />
www.kv-winterthur.ch<br />
Generalversammlung<br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
am Donnerstag, 10. Mai um 18.30<br />
Uhr in die Aula der Wirtschaftsschule<br />
<strong>KV</strong> Winterthur, Tösstalstrasse 37.<br />
Einladung und Traktandenliste sind<br />
in den «<strong>KV</strong> Nachrichten» vom <strong>Februar</strong><br />
pupliziert. Anträge, die dem Vorstand<br />
vierzehn Tage vor der GV<br />
eingereicht werden, werden auf die<br />
Traktandenliste gesetzt. Mitglieder<br />
und Gäste sind willkommen. Anmeldung<br />
bis spätestens 3. Mai erforderlich.<br />
Der Geschäftsbericht erscheint<br />
am 1. April. Bestellung per-E-Mail:<br />
info@kv-winterthur.ch oder als<br />
Download auf der Homepage.<br />
Seminare<br />
> «Effiziente Protokollführung» mit<br />
Daniel L. Ambühl; Donnerstag<br />
22. März<br />
> «Lohn und Personalversicherungen»<br />
mit Felix Kuster; Dienstag<br />
3. April<br />
> «Konstruktive Lösungen für kleine<br />
und grosse Konflikte» mit Jacqueline<br />
Steffen Oberholzer; Donnerstag<br />
19. April<br />
> Sie finden unser gesamtes Seminarprogramm<br />
<strong>2012</strong> auf unserer<br />
Homepage.<br />
Berufsbildner<br />
Nächster Kurs für Berufsbildner in<br />
Winterthur: ab Montag, 26. März.<br />
Details finden Sie auf www.kv-winterthur.ch/Bildung<br />
Veranstaltung<br />
«Briefzentrum Zürich-Mülligen»;<br />
Besichtigung/Rundgang, Freitag,<br />
20. April von 18.30 Uhr bis<br />
20.30 Uhr. Details finden Sie auf<br />
unserer Homepage.<br />
frauennetz<br />
Was verraten uns unsere Hände? –<br />
Die psychologische Handanalyse<br />
mit Nadine Herzog. Mittwoch,<br />
28. März, 19 Uhr, Wirtschaftsschule<br />
<strong>KV</strong> Winterthur. Anmeldung erforderlich.<br />
Seniorinnengruppe<br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
und Einzug der Jahresbeiträge.<br />
Dienstag, 20. März um 14.30 im Kafi<br />
Burehus Seen, Bus 3 bis St. Urban.<br />
Anmeldung bis Donnerstag,<br />
15. März an Maria Burren, Telefon<br />
052 232 34 79 oder Trudi Lack,<br />
Telefon 052 212 98 30.<br />
Seniorenclub<br />
Höck im Römerpark (unter uns):<br />
Dienstag, 13. März, 14 h<br />
Infos: Kurt Müller,<br />
Telefon 052 375 17 55<br />
<strong>KV</strong> BIldunGSGRuPPe<br />
SCHWeIZ AG<br />
telefon 079 388 53 40<br />
peter.rueegger@kvbildung.ch<br />
www.kvbildung.ch<br />
Facebook: <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<br />
<strong>Schweiz</strong><br />
59
60<br />
SeKtIonen<br />
Standorte<br />
Aarau, Baden, Basel, Bern, Luzern,<br />
Winterthur, Zürich. Über 100 verschiedene<br />
Lehrgänge auf der Informations-<br />
und Buchungsplattform<br />
www.kvbildung.ch<br />
Infoveranstaltungen<br />
Auf www.kvbildung.ch oder entsprechende<br />
Schulwebsite.<br />
Aktuelle Angebote<br />
> Aarau: Siehe Einträge bei «Region<br />
Mittelland, <strong>KV</strong> Aargau West».<br />
> Baden: Das z.B. Zentrum Bildung<br />
– Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden<br />
führt als erste Schule den Lehrgang<br />
«3. Stufe der Führungsausbildung<br />
SVF» zur Vorbereitung auf<br />
die Höhere Fachprüfung «Eidg. dipl.<br />
Führungsexpertinnen und Führungsexperten»<br />
durch. Lehrgangs-<br />
beginn im Frühjahr <strong>2012</strong>.<br />
> Basel: Nächster Infoabend für die<br />
«Höhere Fachschule für Marketing<br />
HFMK» am Donnerstag, 22. März<br />
um 18.15 Uhr. Lehrgangsbeginn im<br />
Frische Kurse und<br />
bewährte Spezialitäten!<br />
Montag, 19. März, 17.30 – 19.00 Uhr<br />
Ein Marktplatz für Wissensdurstige, Neugierige, Schlaumeierinnen,<br />
Ehrgeizige, Lernwillige, Wissbegierige,<br />
Interessierte.<br />
Fachleute beraten Sie persönlich zu über 350 Kursen<br />
und Bildungsgängen – vom soliden Handwerk über<br />
Wunschfähigkeiten bis zu eidgenössisch anerkannten<br />
Abschlüssen.<br />
- Didaktik und Bildungsmanagement<br />
- Kommunikation und Mediation<br />
- Management und Führung<br />
- Marketing, PR und Journalismus<br />
- Bewerbung und Wiedereinstieg<br />
- Selbstmanagement und Gesundheit<br />
- Sprache und Text<br />
- Deutsch als Zweitsprache<br />
- Fremdsprachen<br />
- Informatik-Grundlagen<br />
- Publishing und digitale Medien<br />
- Softwareentwicklung und IT<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
EB Zürich<br />
Kantonale Berufsschule für Weiterbildung w<br />
Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich<br />
Telefon 0842 843 844, www.eb–zuerich.ch<br />
Oktober <strong>2012</strong>. Die HFMK wird auch<br />
an den Standorten Aarau und Baden<br />
angeboten.<br />
> Bern: Eintägiges Trendseminar<br />
«Die Mañana-Kompetenz: Auch<br />
Powermenschen brauchen Pause»<br />
mit Dr. Maja Storch am Donnerstag,<br />
10. Mai an der WKS <strong>KV</strong> Bildung.<br />
> luzern: Nächster Infoabend «NDS<br />
HF in Finanzmanagement und<br />
Rechnungslegung» («Dipl.<br />
Finanzexperte/-expertin NDS HF<br />
mit eidg. Diplom») am Mittwoch,<br />
21. März. Unterrichtsorte Aarau,<br />
Basel und Luzern.<br />
> Winterthur: Neues Konzept des<br />
Lehrganges «HR Fachfrau/HR-<br />
Fachmann mit eidg. Fachausweis».<br />
Infoabend am Mittwoch, 9.<br />
Mai. Auch an allen anderen Standorten<br />
im Angebot.<br />
Zürich: Nächste Infoabende «Dipl.<br />
Einkaufsmanager/in (inkl. Projektmanagement)»<br />
am Montag. 19.<br />
März und Dienstag, 3. April. Der<br />
achtmonatige Lehrgang wird auch<br />
am Standort Luzern durchgeführt.<br />
SIB SCHWeIZeRISCHeS<br />
InStItut FüR BetRIeBS-<br />
ÖKonoMIe<br />
telefon 043 322 26 66<br />
Fax 043 322 26 51<br />
info@sib.ch<br />
www.sib.ch<br />
Öffentliche Seminare<br />
jeweils von 9 bis 16.45 Uhr<br />
> «Professionell präsentieren» mit<br />
Christoph Brügger; Mittwoch, 14.<br />
März<br />
> «Persönliche Produktivität» mit<br />
Markus Worch; Donnerstag, 15.<br />
März<br />
> «Finanz- und Betriebsbuchhaltung»<br />
mit Andreas W. Markstahler;<br />
Mittwoch, 21. und Donnerstag,<br />
22. März<br />
Infoveranstaltungen<br />
Beginn jeweils um 18 h<br />
> «Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste<br />
NDS HF»; Montag, 12. März<br />
> «Dipl. Marketingmanager/in HF»;<br />
Montag, 12. März<br />
> «Dipl. Controller/in NDS HF»;<br />
Dienstag, 13. März<br />
> «Dipl. Betriebswirtschafter/in HF»;<br />
Mittwoch, 14. März<br />
> «Dipl. Personalleiter/in NDS HF»;<br />
Mittwoch, 14. März<br />
Studiengänge<br />
> «Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste<br />
NDS HF»; Beginn April<br />
> «Dipl. Betriebswirtschafter/in HF»;<br />
Beginn April<br />
> «Dipl. Marketingmanager/in HF»;<br />
Beginn April<br />
> «Dipl. Schulverwaltungsleiter/in<br />
SIB/VPZS»; Beginn Mai<br />
> «Certified Online Marketing Expert<br />
bsw/SIB»; Beginn Mai<br />
> «Dipl. Personalleiter/in NDS HF»;<br />
Beginn August<br />
> «Dipl. Betriebswirtschafter/in HF»;<br />
Beginn Oktober<br />
> «Dipl. Marketingmanager/in HF»;<br />
Beginn Oktober<br />
> «Certified Innovation Manager<br />
SIB»; Beginn Oktober<br />
<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten eine<br />
ermässigung!<br />
IMPReSSuM<br />
nr. 2 – <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
ISSn 1424-5345<br />
Herausgeber<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Telefon 044 283 45 45<br />
www.kvschweiz.ch<br />
Verlagsleitung<br />
Ingo Boltshauser (ibo),<br />
ingo.boltshauser@kvschweiz.ch<br />
Redaktion<br />
Therese Jäggi (tj)<br />
therese.jaeggi@kvschweiz.ch<br />
Andrea Mašek (ajm)<br />
andrea.masek@kvschweiz.ch<br />
Rolf Murbach (mur)<br />
rolf.murbach@kvschweiz.ch<br />
Redaktionsadresse<br />
Kaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong><br />
Context<br />
Hans-Huber-Strasse 4<br />
Postfach 1853, 8027 Zürich<br />
Telefon 044 283 45 33<br />
context@kvschweiz.ch<br />
www.context.ch<br />
Sekretariat: Andrea Stoop<br />
Bildnachweise<br />
S. 8/25/30/54: zvg.; S. 55: Rafael Koller<br />
Adressänderungen<br />
<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Mitgliederadministration<br />
Telefon 044 283 45 30<br />
mitgliederadmin@kvschweiz.ch<br />
oder im Mitgliederbereich:<br />
www.kvschweiz.ch/login<br />
erscheinungsweise<br />
Monatlich (11 Ausgaben)<br />
116. Jahrgang<br />
Auflage: 45 307 Exemplare<br />
(WEMF-beglaubigt 2011)<br />
Abonnemente<br />
12 Monate CHF 48.–<br />
Anzeigen<br />
Creative Media GmbH<br />
Zürichstrasse 135<br />
8910 Affoltern am Albis ZH<br />
Telefon 043 322 60 30<br />
context@c-media.ch<br />
druckerei<br />
Vogt-Schild Druck AG<br />
4552 Derendingen<br />
Konzeption, layout, druckvorstufe<br />
Partner & Partner AG<br />
8400 Winterthur<br />
www.partner-partner.com<br />
Context bekennt sich zum «Code of Conduct»<br />
der <strong>Schweiz</strong>er Presse. Werbung und<br />
redaktioneller Teil sind klar getrennt.<br />
Context wurde vom Verband<br />
SCHWEIZER PRESSE für das Jahr<br />
2010 mit dem Gütesiegel<br />
«Q-Publikation» ausgezeichnet.
äTSel<br />
context 2 – <strong>2012</strong><br />
Fluss<br />
TalALP See<br />
Dorf<br />
Berg Region<br />
Pass<br />
Spektakuläre Bahnfahrt<br />
Vielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflug<br />
führen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,<br />
müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns die<br />
Lösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von drei Tageskarten<br />
der SBB (gültig mit Halbtax) im Wert von CHF 68.– teil.<br />
Die Bahn ist eine Attraktion. Sie lockt daher<br />
viele Touristen an. Die Aussicht aus<br />
den Panoramawagen ist an gewissen Stellen<br />
grandios. Man blickt auf bewaldete<br />
Hügelzüge, in Schluchten, auf imposante<br />
Berge mit Schneefeldern und auf Gletscher.<br />
Nachdem der rote Zug ein weites<br />
Tal durchquert hat, geht es nochmals<br />
bergwärts. Das Trassee steigt steil an,<br />
mündet dann in ein hochgelegenes Plateau<br />
mit einem See, gefüllt mit milchigem<br />
Gletscherwasser. Die Farbe dieses Sees<br />
gibt ihm den Namen.<br />
Noch bevor man den See erreicht, hält<br />
der Zug an einer Station, von wo aus eine<br />
Seilbahn auf 3000 Meter über Meer hinaufführt<br />
in ein Wander- und Kletterparadies.<br />
Wer hier oben steht, geniesst bei<br />
schönem Wetter eine fulminante Aussicht<br />
auf ein Bergmassiv mit ewigem<br />
Schnee. Die Gipfel und Grate sind berühmt<br />
und berüchtigt. Nur Mutige und<br />
gut Trainierte wagen, sie zu besteigen.<br />
Wir bleiben im Zug sitzen und fahren<br />
in einem weiten Bogen bis zum See. In<br />
Hospiz steigen wir aus und machen uns<br />
zu Fuss weiter auf den Weg. Eine kurze<br />
Wanderung dem See entlang. Die karge<br />
Gegend gleicht mit ihren Felsen und Steinen<br />
einer Mondlandschaft. Bis zur Staumauer<br />
ist der Weg relativ breit, dennoch<br />
kommen sich ab und zu Wanderer und Biker<br />
in die Quere. Dann verzweigt sich der<br />
Weg. Links geht es zuerst durch eine<br />
Steinlandschaft, dann durch ein Wäldchen<br />
zu einer Alp mit wunderbarer Aussicht<br />
in ein tief gelegenes Tal. Rechts steigt<br />
der Weg nochmals leicht an und man<br />
kommt nach 20 Minuten zu einer kleinen<br />
Berggaststätte. Von der Terrasse blickt<br />
man ins Tal hinunter und rechts auf einen<br />
Gletscher. Man kann hier auch übernachten,<br />
es gibt ein paar wenige Betten. Charakteristisch<br />
sind auch die steinigen<br />
Turmbauten neben der Gaststätte. Sie erinnern<br />
an sardische Nuragen.<br />
Es lohnt sich übrigens, hier einzukehren.<br />
Die lokalen Gerichte sind hausgemacht<br />
und schmecken vorzüglich. Beim<br />
Abstieg nun sind die Knie gefordert. Der<br />
schmale Weg schlängelt sich steil rund<br />
300 Meter hinunter zur Alp, deren Name<br />
wir suchen. Die Alp ist eine Station des<br />
«trenino rosso», dessen spektakuläre Strecke<br />
zum UNESCO Welterbe gehört. Die<br />
Bahnstrecke ist über 100 Jahre alt und in<br />
3 SBB-Tageskarten<br />
zu gewinnen!<br />
Sachen Bautechnik und Linienführung<br />
eine Meisterleistung. Landschaft und Eisenbahn<br />
verschmelzen hier gleichsam.<br />
Weite Radien, ein Trassee, das sich durch<br />
Felsen schlängelt und Kehrtunnels, dank<br />
derer man grosse Höhen überwindet, beeindrucken<br />
Touristen und Eisenbahnfans.<br />
Das Bahnhofsgebäude ist auch Hotel<br />
und Restaurant. In unmittelbarer<br />
Nähe gibt es eine zweite Gaststätte mit<br />
toller Aussicht ins Tal. Der Ort ist übrigens<br />
nicht ans Strassennetz angebunden und<br />
nur mit der Bahn erreichbar. rolf Murbach<br />
Wie heisst die Station und die Alp?<br />
Schicken, faxen oder mailen Sie das<br />
lösungswort bis spätestens 14.03.<strong>2012</strong> an:<br />
Redaktion Context<br />
Postfach 1853, 8027 Zürich<br />
Fax 044 283 45 65<br />
raetsel@kvschweiz.ch<br />
Gewinner/innen des letzten Georätsels :<br />
Robert Dätwyler, Oberengstringen<br />
Elisabeth Krebser, Uster<br />
Bert Wiederkehr, Thun<br />
lösungswort <strong>Nr</strong>. 1: Guarda<br />
61
62<br />
cartoon<br />
context 2 – <strong>2012</strong>
Bachelor of Science<br />
in Business Administration<br />
Im St.Galler Betriebsökonomie-Studium wirst du auf deinem Weg begleitet und lernst in einer unserer Studienrichtungen<br />
General Management, International Management oder Wirtschaftsinformatik deine Fähigkeiten anzuwenden.<br />
Praxisprojekte in namhaften Unternehmen wie Siemens, Sulzer AG oder LGT Bank in Liechtenstein<br />
wappnen dich für den zukünftigen Berufsalltag.<br />
Informationsanlass – Dein erster Schritt zum Bachelor!<br />
28. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> um 19.00 Uhr, BZW in Weinfelden<br />
05. März <strong>2012</strong> um 19.00 Uhr, Kreuzbleicheweg 4, KBZ St.Gallen (Aula)<br />
FHS St.Gallen, Lehre Wirtschaft, Tel. +41 71 274 36 40, wi@fhsg.ch, www.fhsg.ch/betriebsoekonomie<br />
FHO Fachhochschule Ostschweiz www.fhsg.ch
Die Controller Akademie<br />
ist eine Institution von<br />
«Controlling für Nicht-<br />
Betriebswirtschafter»<br />
Praktisches Grundwissen in drei Tagen!<br />
Mit dem Kurzstudiengang erlangen Sie solide Kenntnisse,<br />
um das Controlling bei Fach- oder Führungsaufgaben<br />
besser zu verstehen und wirksamer anzuwenden. Ihre<br />
Probe aufs Exempel erfolgt abschliessend in Form eines<br />
interaktiven Business-Spiels, bei dem Sie Ihr erworbenes<br />
Wissen gleich vernetzt und kompetent in die Praxis<br />
umsetzen.<br />
31. Mai <strong>2012</strong>, 7. Juni <strong>2012</strong> und 14. Juni <strong>2012</strong> in Zürich<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
www.controller-akademie.ch<br />
Controller Akademie AG | Altstetterstrasse 124 | 8048 Zürich<br />
Telefon 044 438 88 00 | Fax 044 438 88 05 l info@controller-akademie.ch