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Koalition vernichtet unseren Wohlstand

WIFO-Chef warnt vor Folgen der Teuerung – Freiheitliche fordern Maßnahmen

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Nr. 9 Donnerstag, 2. März 2023<br />

g<br />

Länder 13<br />

VORARLBERG<br />

Foto: FPÖ Vorarlberg<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Christof Bitschi<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Vorarlberg<br />

Foto: ASFINAG<br />

Die grüne „Klimaministerin“ und Teile<br />

der Landes-ÖVP verweigern den<br />

Lustenauern die Verkehrsentlastung<br />

über die (hier rot markierte)<br />

Entlastungsstraße S 18.<br />

FPÖ will Umsetzung der<br />

Entlastungsstraße S18<br />

Ein Ende der schwarz-grünen Chaos- und Verhinderungspolitik<br />

Vorarlbergs Freiheitliche wollen<br />

mittels Antragsinitiativen<br />

die Umsetzung der Entlastungsstraße<br />

S18 durch Land und Gemeinde<br />

Lustenau vorantreiben.<br />

Die Evaluierung durch die grüne<br />

Verkehrsministerin Leonore<br />

Gewessler hat in den letzten Wochen<br />

für erneute Diskussionen um<br />

die Realisierung der Entlastungsstraße<br />

S18 geführt. „Diese andauernde<br />

Variantenprüfung der Grünen<br />

hat nichts anderes als die Verhinderung<br />

und Blockade der längst<br />

überfälligen Entlastungsstraße im<br />

Unteren Rheintal zum Ziel“, erläuterte<br />

FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Christof Bitschi. Aber auch die<br />

Landes-ÖVP spreche mittlerweile<br />

„mit gespaltener Zunge“ und stehe<br />

nicht mehr geschlossen hinter dem<br />

notwendigen Straßenprojekt.<br />

Bürger wollen neue S18<br />

Mit dieser von Grünen und Teilen<br />

der ÖVP fabrizierten wirtschafts-<br />

und bürgerfeindlichen<br />

Chaos- und Verhinderungspolitik<br />

müsse endlich Schluss sein, forderte<br />

Bitschi: „Die verkehrsgeplagten<br />

Menschen im Unteren Rheintal<br />

und der Wirtschaftsstandort brauchen<br />

diese Entlastungsstraße, und<br />

Kein Spekulationsgeschäft!<br />

Die steirischen Freiheitlichen haben<br />

dem Ankauf weiterer Anteile<br />

der „EnergieSteiermark“ durch das<br />

Land in der Sonderlandtagssitzung<br />

am Mittwoch eine klare Absage<br />

erteilt. Denn es handle sich dabei<br />

um ein spekulatives Geschäft mit<br />

öffentlichen Geldern.<br />

„Abgesehen von der Tatsache,<br />

dass wir als größte Oppositionspartei<br />

nicht in die Pläne der steirischen<br />

Landesregierung eingebunden wurden,<br />

sprechen mehrere Faktoren<br />

gegen den Ankauf der restlichen<br />

Anteile“, erläuerte FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek. Aufgrund<br />

der 75-Prozent-Eigentümerschaft<br />

des Landes hätte man bereits<br />

genug Entscheidungsrechte, wovon<br />

aber ÖVP und SPÖ trotz der Strompreisexplosion<br />

keinen Gebrauch<br />

gemacht habe. Außerdem würde<br />

die dafür benötigte halbe Milliarde<br />

Euro die budgetären Handlungsspielräume<br />

des Landes weiter<br />

einschränken, bemerkte Kunsaek.<br />

Dass das Land beim späteren Verkauf<br />

dieser Anteile satte Gewinne<br />

erzielen könnte, zweifelten sogar<br />

namhafte Experten an.<br />

hier müssen alle gemeinsam alles<br />

unternehmen, damit wir endlich in<br />

die Umsetzungsphase kommen.“<br />

Dementsprechend haben die<br />

Freiheitlichen neben der Landtagsinitiative<br />

auch in der Lustenauer<br />

Gemeindevertretung einen Antrag<br />

für die schnellstmögliche Realisierung<br />

der Entlastungsstraße S18 eingebracht.<br />

„Im Gegensatz zu ÖVP<br />

und Grünen stehen wir Freiheitlichen<br />

voll und ganz hinter einer<br />

nachhaltigen Verkehrslösung zur<br />

Entlastung der verkehrsgeplagten<br />

Lustenauer und zur wirtschaftlichen<br />

Weiterentwicklung der Region“,<br />

betonte der FPÖ-Landeschef.<br />

STEIERMARK<br />

Kunasek: Keine Spekulation mit<br />

dem Geld der Steuerzahler.<br />

Foto: FPÖ Steiermark<br />

Mit 1. April 2023 werden die<br />

Strompreise auch in Vorarlberg<br />

erneut massiv erhöht. Wir Freiheitlichen<br />

lehnen diese Erhöhung<br />

strikt ab.<br />

Denn für uns ist klar: In Zeiten<br />

der Teuerungswelle die Bevölkerung<br />

durch höhere Stromkosten<br />

noch zusätzlich zu belasten, ist<br />

mit Sicherheit der falsche Weg.<br />

Die Bevölkerung<br />

sofort entlasten!<br />

Wir werden deshalb im Vorarlberger<br />

Landtag einen entsprechenden<br />

Antrag auf Rücknahme<br />

der mit 1. April 2023 geltenden<br />

Erhöhung des Strompreises stellen.<br />

Dann muss die ÖVP-geführte<br />

Landesregierung Farbe bekennen.<br />

Eine feste Grundlage für eine<br />

unverzügliche Rücknahme der<br />

massiven Strompreiserhöhungen<br />

bietet jetzt auch ein erstinstanzliches<br />

Urteil des Handelsgerichts<br />

Wien, das die Preiserhöhungen<br />

des Stromanbieters „Verbund“ als<br />

unrechtmäßig gekippt hat.<br />

Wir Freiheitlichen sagen: Dieses<br />

Urteil muss auch für den in<br />

Landeseigentum stehenden Vorarlberger<br />

Energieversorger Signalwirkung<br />

haben.<br />

Es kann sicher nicht sein, dass<br />

die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger<br />

sowie die im internationalen<br />

Wettbewerb stehenden<br />

Betriebe aufgrund einer eventuell<br />

rechtswidrigen Erhöhung des<br />

Strompreises belastet werden.<br />

Vielmehr muss der schwarzgrünen<br />

Belastungspolitik endlich<br />

ein Ende gesetzt werden.<br />

Für uns Freiheitliche ist jedenfalls<br />

klar: Wir lassen die Menschen<br />

und die Betriebe nicht im<br />

Stich und setzen uns mit voller<br />

Kraft für die Umsetzung notwendiger<br />

Entlastungen ein.

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