Koalition vernichtet unseren Wohlstand
WIFO-Chef warnt vor Folgen der Teuerung – Freiheitliche fordern Maßnahmen
WIFO-Chef warnt vor Folgen der Teuerung – Freiheitliche fordern Maßnahmen
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Nr. 9 Donnerstag, 2. März 2023<br />
g<br />
Wien 11<br />
WIEN<br />
SPÖ lässt die Wiener im<br />
Teuerungsregen stehen!<br />
WIFO-Studie zeigt: Wien ist am stärksten von der Teuerung betroffen<br />
Schuld daran ist die herzlose Politik<br />
der SPÖ bei Mieten und<br />
Energie. Die FPÖ fordert eine<br />
Mietpreisbremse sowie eine Senkung<br />
der Wucherpreise der Wien<br />
Energie bei Strom, Gas und Fernwärme:<br />
„Die SPÖ könnte das umsetzen,<br />
wenn sie nur wollte.“<br />
Die aktuelle Berechnung des Instituts<br />
für Wirtschaftsforschung<br />
(WIFO) bestätigt, dass das „rote<br />
Wien“ von allen Bundesländern<br />
am stärksten von der Teuerung betroffen<br />
ist. „Schuld daran sind nicht<br />
nur die schädlichen EU-Sanktionen,<br />
sondern vorwiegend die<br />
herzlose Teuerungspolitik der<br />
Ludwig-SPÖ“, erklärte dazu der<br />
Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp.<br />
Er führte dazu die Verdoppelung<br />
der Fernwärmepreise, die exorbitanten<br />
Mieterhöhungen in den<br />
Gemeindebauten von bis zu mehreren<br />
hundert Euro pro Monat sowie<br />
die unverschämten Gas- und<br />
Weitere zwei Spekulations-Milliarden?<br />
Die SPÖ-Wien spannt keinen<br />
„Schutzschirm!“ über die von<br />
horrenden Steigerungen bei Mieten,<br />
Strom, Gas und Fernwärme<br />
geplagten Wiener, sondern über<br />
den städtischen Energieverworger<br />
„Wien Energie“.<br />
„Die Wien Energie ist für die<br />
Stadt der ertragreichste ,Goldesel‘,<br />
der mit seinen horrenden<br />
Preissteigerungen die Wienerinnen<br />
und Wiener drangsaliert und<br />
in die Armut drängt“, empörte sich<br />
FPÖ-Klubobmann Maximilian<br />
Krauss über die jüngste „Hilfsmaßnahme“<br />
der roten Stadtregierung.<br />
Wieso wage hier die Stadt Wien<br />
einen Alleingang, während sie bei<br />
der Preisbremse für Mieten, Strom<br />
Nepp: SPÖ-Bürgermeister Ludwig lässt die Wiener im Stich.<br />
Strompreise der städtischen Energieversorger<br />
an, alles abgesegnet<br />
von der SPÖ Wien. „Bürgermeister<br />
Michael Ludwig und seine SPÖ haben<br />
damit das Leben für hunderttausende<br />
Wiener unleistbar macht“,<br />
kritisierte Nepp.<br />
14.000 Euro mehr für Ludwig<br />
Als „absolute Heuchelei“ bezeichnete<br />
Nepp die künstliche Empörung<br />
der SPÖ zum Scheitern<br />
und Gas der Bundesregierung den<br />
schwarzen Peter zuschiebe, fragte<br />
Krauss nach der Entscheidung von<br />
SPÖ-Finanzstadtrat Peter Hanke.<br />
Dieser hatte am Montag bekanntgegeben,<br />
dass die Stadt Wien, also<br />
die SPÖ Wien, für die Wien Energie<br />
zusätzlich zu der neuen Kreditlinie<br />
bei Banken einen eigenen<br />
Schutzschirm von zwei Milliarden<br />
Euro bereitstellen werde.<br />
Der FPÖ-Klubobmann erinnert<br />
daran, dass das Unternehmen mit<br />
seinen Börsegeschäften ein extremes<br />
Risiko eingehe, bei Gewinnen<br />
nur die Wien Energie und die<br />
Stadtwerke Holding profitieren –<br />
aber kein Cent davon bei den Wienern<br />
ankomme.<br />
der Bundesregierung bei der Mietpreisbremse:<br />
„Die Wiener SPÖ<br />
könnte Mietpreiserhöhungen in<br />
den Gemeindebauten genauso aussetzen<br />
wie es der rote Bürgermeister<br />
in Traiskirchen tat.“<br />
Dasselbe gelte für die Wien Energie,<br />
die im Besitz der Stadt Wien<br />
sei. „Ludwig hat einzig sich selbst<br />
geholfen – mit einer Gehaltserhöhung<br />
in Höhe von 14.000 Euro“,<br />
erinnerte Wiens FPÖ-Obmann.<br />
Krauss: Wien Energie erhält zwei<br />
Milliarden fürs „Strom-Casino“.<br />
Foto: NFZ<br />
Foto: NFZ<br />
WIENER SPAZIERGÄNGE<br />
von Hannes Wolff<br />
Zunächst hab ich mich erkundigt,<br />
wo sich grade keine<br />
Wahnsinnigen auf die Straße<br />
gepickt haben, und so bin ich<br />
unbelästigt bis zum Heldenplatz<br />
spaziert. Schön schaut er jetzt ja<br />
nicht aus. Das Ausweichquartier<br />
unseres „Hohen Hauses“ ist im<br />
Verschwinden, zurückgeblieben<br />
sind zunächst eine verwüstete<br />
Gstättn und ein Versprechen der<br />
Volksvertreter, sich im glanzvoll<br />
restaurierten Parlament besser zu<br />
benehmen.<br />
Gute Vorsätze<br />
Eine Chance wär’s gewesen.<br />
Aber bei dem guten Vorsatz ist es<br />
geblieben.<br />
Wobei sich eine neue Variante<br />
herausbildet. Zum Beispiel waren<br />
sich die Roten, Schwarzen,<br />
Pinken und Grünen einig, als sie<br />
auf den Kickl losgegangen sind.<br />
Na so was, er hat die Wahrheit gesagt,<br />
das geht doch nicht.<br />
Im gleichen Atemzug wurde<br />
derselbe Kickl mit wüsten Vergleichen<br />
eingedeckt.<br />
Als Kinder hatten wir eine Maxime<br />
weitsichtiger Klugheit, die<br />
uns vor viel Bösem bewahrt hat:<br />
Was du nicht willst, daß man dir<br />
tu, das füg auch keinem andern zu.<br />
Sie tun’s aber.<br />
Mitunter denk ich mir, so mancher<br />
Parlamentarier täte gut dran,<br />
statt sich ans Rednerpult zu stellen,<br />
stattdessen runterzugehen,<br />
den Ring zu überqueren auf die<br />
Gstättn und dort Fetznlaberl zu<br />
spielen.