02.03.2023 Aufrufe

Koalition vernichtet unseren Wohlstand

WIFO-Chef warnt vor Folgen der Teuerung – Freiheitliche fordern Maßnahmen

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VON PATRICK WAMMERL<br />

hörige Portion seines Privatlebens<br />

in den Dienst der Sache<br />

zu ste len.<br />

überzeugen können.<br />

Akja.<br />

A leskönner<br />

BERGRE TUNG NÖ/WIEN<br />

Dienstste len seien davon<br />

nicht betro fen. Teilweise betreiben<br />

die Ort ste len selbst<br />

aktives Recruiting durch Social-Media-Kampagnen,<br />

erklärt<br />

Turk.<br />

Bergre tung.<br />

L KORNEUBURG / STOCKERAU<br />

verschärft. Der NÖ Lawinenwarndienst<br />

warnt deshalb<br />

vor „mäßiger Lawinengefahr“<br />

(Stufe 2) oberhalb<br />

der Baumgrenze. Gefahrenste<br />

len existieren in<br />

Form von Triebschneeansammlungen<br />

hinter Geländekanten<br />

und in Einfahrten<br />

zu Rinnen und Mulden.<br />

Der Triebschnee wurde<br />

ste lenweise mit Neuschnee<br />

überdeckt und ist<br />

deshalb schlecht zu erkennen.<br />

22. Auflage des Sparka se Firmenlauf<br />

in Wiener Neustadt<br />

geht heuer am Donnerstag,<br />

1. Juni, in der Innenstadt<br />

über die Bühne. Im Vorjahr<br />

war die Veranstaltung im<br />

Rahmen des Bunten Stadtfestes<br />

im September abgehalten<br />

worden. Heuer kehrt man<br />

zum ursprünglichen Termin<br />

zurück. Die knapp fünf Kilometer<br />

lange Strecke führt an<br />

der Militärakademie vorbei<br />

durch die Innenstadt. Start<br />

und Ziel ist auf dem Hauptplatz.<br />

Gelaufen werden kann<br />

in Teams zu drei oder sechs<br />

Personen. Mehrere Tausend<br />

Teilnehmer werden beim Firmenlauf<br />

erwartet.<br />

Freiwi lig<br />

In 30 Ort ste len<br />

sind bei der Bergrettung<br />

NÖ/Wien 1.356<br />

Mitglieder tätig. 173<br />

davon sind Frauen,<br />

1.183 Männer. Das<br />

Einsatzgebiet<br />

umfa st 4.812<br />

Quadratkilometer<br />

Einsätze wurden<br />

2022 gezählt. 650<br />

davon waren Tageseinsätze,<br />

91 fanden<br />

in der Nacht sta t<br />

Todesopfer<br />

waren 2022 in den<br />

Bergen in NÖ zu<br />

beklagen. 534<br />

Personen wurden<br />

von der Bergre tung<br />

jekt mit mindestens 170 m 2<br />

NAMENSTAG, 28. 2.<br />

VON JOHANNES WEICHHART<br />

rierten Bierflasche war seine DNA sichergeste<br />

lt worden.<br />

den Vorwürfen.<br />

DNA-Tre fer<br />

Er gab zu Protoko l, da s er sich<br />

rund um den Zeitpunkt des Brandanschlags<br />

gar nicht in St. Pölten,<br />

sondern wegen Renovierungsarbeiten<br />

in einem Friseurgeschäft eines<br />

Bekannten in Vi lach befunden haben.<br />

Bestätigt wurde diese Version<br />

in der Schö fenverhandlung vom<br />

Bruder des Beschuldigten. Der Geschäftsinhaber<br />

selbst konnte sich<br />

nicht exakt daran erinnern, da s der<br />

29-Jährige bereits am 12. August<br />

anwesend war. Handy-Standortdaten<br />

zu einem Kärnten-Aufenthalt<br />

lagen dem vorsitzenden Richter zufolge<br />

nicht vor.<br />

erklären.<br />

stehen.<br />

APA/AFP/DIETER NAGL<br />

rechtskräftig.<br />

Pfizer Corporation Austria GmbH, Wien<br />

APA/HELMUT FOHRINGER<br />

HARALD SCHNEIDER<br />

Que len:<br />

1. Orphanet: Lymphangioleiomyomatose. h tps: / w.orpha.net/consor/cgi-bin/OC_Exp.php?Lng=DE&Expert=538.<br />

2. w.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Seltene-Krankheiten.html<br />

3. Rare Disease UK: The Rare Reality – an insight into the patient and family experience of rare disease (2015)<br />

P-RDP-AUT- 072/ 01.20 2<br />

Foto: Markus Tsche p<br />

Inzwischen kritisiert<br />

Ex-ORF-Landesdirektor<br />

Takacs (l.) Haslauer scharf.<br />

Ab heute kommt es in den<br />

wird es zu Behinderung im<br />

Verkehr kommen.<br />

Foto: Markus Tsche p<br />

Sieben Menschen mu sten<br />

Menschen auf den Straßen.<br />

Der aktue le<br />

Salzburg-AG-Chef<br />

Baminger (M.) hat<br />

die Deba te über die<br />

Preise von Ex-Chef<br />

Schi ter (r.)<br />

übernommen.<br />

FPÖ-Chefin Svazek<br />

(l.) mischt im<br />

Wahlkampf mit.<br />

Strabag ist neuer Eigentümer<br />

des CityCenters. Der<br />

Komplex, der in den vergangenen<br />

Wochen mit seiner<br />

schäbigen Tiefgarage<br />

Schlagzeilen machte, so l<br />

ogar den ehemaligen<br />

ORF-Landesdirektor<br />

Christoph Takacs ließ<br />

a tackiert er am Sonntag<br />

ÖVP-Landeshauptmann<br />

Wilfried Haslauer. Was<br />

war pa siert?<br />

lauer damit der AK zuvor<br />

kam, war wohl ein erwünschter<br />

Nebene fekt.<br />

nun modern und multifunktional<br />

umgebaut werden.<br />

Die unterschiedlichen, künftigen<br />

Nutzungsmöglichkeiten<br />

prüft man derzeit, heißt<br />

es. Ziel sei eine Aufwertung<br />

des Bahnhofviertels durch<br />

die Umgestaltung des<br />

Standortes. Zudem so l das<br />

Bauprojekt möglichst nachhaltig<br />

umgesetzt werden.<br />

SALZBURG<br />

ÖVP schmeißt grad die Nerven<br />

weg.“<br />

Die Disku sion über<br />

die jüngsten<br />

Erhöhungen der<br />

Strompreise haben<br />

am Wochenende für<br />

große Aufregung<br />

nicht nur bei der<br />

Landespolitik<br />

gesorgt.<br />

Foto: Benedict Grabner<br />

Foto: Andreas Tröster<br />

CLAUS PÁNDI<br />

der exorbitanten Strompreiserhöhungen<br />

verlangt.<br />

sto f: „Die heiklen Strompreiserhöhungen<br />

der vergangenen<br />

zwei Monate in<br />

Salzburg haben in Zeiten<br />

vor der Landtagswahl nicht<br />

günstig ist.“<br />

„Nicht günstig“ tri ft den<br />

Kern der Sache mehrfach.<br />

Es ist nicht günstig für<br />

die Salzburger Haushalte.<br />

Es ist nicht günstig für<br />

die Salzburger Betriebe.<br />

Es ist nicht günstig für<br />

die a lgemeine Stimmung.<br />

der ÖVP dominierte Salzburger<br />

Landesregierung.<br />

öste reichische Po se.<br />

14 Medien<br />

Neue Freie Zeitung<br />

GEZWITSCHER<br />

Braves Bürgerlein®<br />

@B_Buergerlein<br />

Die Abrufzahlen am YouTube-kanal<br />

von oe24 zeigen auf, was die<br />

Bevölkerung interessiert:#Kickl<br />

Das Regierungsorgan des<br />

betreuten Denkens, mit den drei<br />

Buchstaben, würde auf diese<br />

Übertragung wahrscheinlich<br />

vergessen. Geht ja nicht ums<br />

CO2-Regime. 24. Feb. 2023 09:26<br />

Den ORF interessierte nur der<br />

„Van der Bellen“-Sager als Rechtfertigung<br />

seiner „FPÖ-Linie“ .<br />

Nina Hoppe<br />

@hoppenina<br />

Und weil #Kickl eines nie gemacht<br />

hat: sich zu verbiegen und<br />

sich anzubiedern. Das merken<br />

sich die Menschen am Ende.<br />

Seine Demagogie ist beständig -<br />

seine Widersacher nicht. Weder in<br />

Wort noch in Taten. Jetzt ernten<br />

wir die Früchte: Feige(n).<br />

GEFÄLLT MIR<br />

24. Feb. 2023 09:23<br />

Eben „Österreich zuerst“, statt<br />

Anbiederung an Brüssel.<br />

TELEGRAM<br />

Herbert Kickl<br />

16. Juni 2023<br />

Österreich ist NEUTRAL und es<br />

braucht auch keine Rede von<br />

Herrn Selenskyj bei uns im Parlament.<br />

Warum will das SCHWARZ-<br />

ROT-GRÜN-PINK nicht verstehen?<br />

4.978 Personen gefällt das.<br />

Seil- und Kle tertechnik, eine<br />

top Kondition, gute Fertigkeiten<br />

auf Skiern und profundes<br />

Aus den Bezirken<br />

Abgängiger Senior<br />

im Wald entdeckt<br />

Bezirk Tu ln. Ein dementer 82-<br />

Jähriger ist am Wochenende<br />

bei einer Suchaktion in Klosterneuburg<br />

(Bezirk Tu ln)<br />

stark unterkühlt gefunden<br />

worden. Der Sohn des Mannes<br />

ha te ihn am Samstagabend<br />

als vermi st gemeldet,<br />

weil er nicht von einem Spaziergang<br />

zurückgekehrt war.<br />

Das Mobiltelefon des 82-Jährigen<br />

wurde in der Katastralgemeinde<br />

Weidling geortet,<br />

mi tels Wärmebildkamera<br />

eines Helikopters wurde er<br />

in einem Waldstück entdeckt.<br />

Der Pensionist war gestürzt<br />

und mu ste mi tels Seilsicherung<br />

aus dem unwegsamen<br />

Gelände gere tet werden. Er<br />

wurde ins Spital gebracht.<br />

Die „Europa-Parteien“ halten den<br />

von der EU vorgegebenen Kurs ein.<br />

Alkolenkerin<br />

rammte Radfahrer<br />

Bezirk Neunkirchen. Ein 69-<br />

Eineinhalb Jahre nach dem<br />

Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle<br />

der FPÖ Niederösterreich<br />

wurde ein Iraker im Landesgericht<br />

St. Pölten zu zweieinhalb<br />

Jahren Haft verurteilt, berichtet der<br />

„Kurier“. Zudem<br />

wurde gegen ihn<br />

wegen Mitgliedschaft<br />

in der Terrororganisation<br />

IS<br />

Personalsuche im Tiefschnee<br />

Bergrettung. 40 Anwärter wollen in Niederösterreich zu lebensrettenden Einsätzen ausrücken. Bevor es<br />

Wi sen um Erste-Hilfe und<br />

Orientierung im Gelände:<br />

Wer heutzutage Bergre ter<br />

werden möchte, mu s nicht<br />

nur einiges an Können und<br />

Erfahrung mitbringen, sondern<br />

auch bereit sein, eine ge-<br />

Weil die Aufgaben und<br />

Einsätze der Bergre tung immer<br />

herausfordernder und<br />

auch immer mehr werden,<br />

mu s die Organisation viel<br />

Energie und Herzblut in die<br />

Nachwuchsarbeit investieren.<br />

Die Gemeindealpe Mi terbach<br />

ist eine Woche lang<br />

Schauplatz des jährlich sta t-<br />

findenden Winterkurses –<br />

dem finalen Ausbildungsund<br />

Prüfungsmodul auf dem<br />

Weg zu fertig ausgebildeten<br />

Bergre tern. 40 Frauen und<br />

Männer treten heuer an, um<br />

„das gesamte Winter-Kompetenzprofil“<br />

der Bergre tung<br />

zu trainieren. Aufgenommen<br />

werden a lerdings nur jene<br />

Anwärter, die die elfköpfige<br />

Prüfungsjury bei der abschließenden<br />

Leistungsfestste lung<br />

soweit ist, müssen sie eine Woche lang ihre Fertigkeiten bei einem Winterkurs unter Bewei stellen<br />

im Rahmen einer Nacht-<br />

Übung mit ihren Fertigkeiten<br />

Die Anforderungen an die<br />

Teilnehmer haben es in sich:<br />

Laut dem Landesleiter der<br />

Bergre tung NÖ/Wien, Matthias<br />

Cernusca, gehe es um<br />

Niederösterreich<br />

Seite 16/17 I Dienstag, 28. Februar 2023 I KURIER.at/chronik<br />

das Re ten im Gelände unter<br />

herausfordernden topografischen<br />

Bedingungen sowohl<br />

bei Skitouren als auch mit<br />

einem Bergegerät wie dem<br />

Überprüft wird auch We terund<br />

Lawinenkunde, Alpin-<br />

Medizinische Grundkenntnisse<br />

sowie körperliche Fitne s<br />

und auch Teamfähigkeit.<br />

„Kurz: Wir lehren und überprüfen<br />

hier a l jene Kompetenzen<br />

und Fähigkeiten, die<br />

wir von den Bergre tern erwarten,<br />

um im Ernstfa l Leben<br />

im alpinen Gelände zu<br />

re ten“, erklärt Cernusca.<br />

1.356 Frauen und Männer<br />

zählt die Bergre tung<br />

NÖ/Wien aktue l in den 30<br />

Ort ste len, das sind um 30<br />

Mitglieder mehr als noch vor<br />

einem Jahr. „900 davon sind<br />

Aktive, die auch auf Einsatz<br />

gehen. Auf lange Sicht ist die<br />

Zahl der Mitglieder ziemlich<br />

konstant“, sagt Landesgeschäftsführer<br />

Lukas Turk.<br />

Nachwuch sorgen habe<br />

man teilweise nur in sehr entlegenen<br />

Ort ste len in Regionen,<br />

die von großer Abwan-<br />

Fakten<br />

741<br />

26<br />

verletzt geborgen,<br />

243 unverletzt<br />

Irgendwie kommt der ORF in Sachen<br />

Teuerungswelle ganz gehörig<br />

ins Schleudern. Wurde bisher Vladimir<br />

Putins Angriffskrieg gegen<br />

die Ukraine als Wurzel des Übels<br />

bezichtigt, so rudern die Küniglberger<br />

zumindest auf ihrer Homepage<br />

zurück.<br />

Ausgelöst durch die Stellungnahme<br />

des WIFO-Chefs – „Wir werden<br />

alle ärmer werden“ – wurde jetzt<br />

An einem Strang ziehen: Auch soziale Kompetenz und Teamgeist müssen die Anwärter beim Winterkurs in Mi terbach unter Bewei ste len<br />

jähriger Mann aus dem<br />

Bezirk Neunkirchen wurde<br />

auf der B54 in Grimmenstein<br />

von einer 40-jährigen Alkolenkerin<br />

mit ihrem Pkw<br />

gerammt. Die Frau ha te um<br />

12.30 Uhr Mi tag 2,26 Promi<br />

le Alkohol im Blut. Die<br />

schwer beeinträchtigte Autolenkerin<br />

dürfte den Abbiegevorgang<br />

des 69-jährigen Radfahrers<br />

vor ihr übersehen<br />

haben. Der Wagen rammte<br />

das Fah rad, worauf der<br />

Mann schwer zu Sturz kam.<br />

Der Verletzte mu ste ins Landesklinikum<br />

Wiener Neustadt<br />

eingeliefert werden.<br />

Der Alkolenkerin wurde der<br />

Führerschein abgenommen.<br />

derung geprägt sind. Die großen<br />

und einsatzstarken<br />

Soziale Kompetenz<br />

Die Bergre tung wi l aber<br />

nicht nur Profis für lebensgefährliche<br />

Lagen, auch die soziale<br />

Kompetenz sei wichtig.<br />

„Wir wo len Teamplayer, auf<br />

die sich unsere Kameraden zu<br />

100 Prozent verla sen können.<br />

Das ist die Grundlage<br />

um in herausfordernden Einsätzen<br />

bestehen zu können,<br />

sagt der Landesleiter der<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

ORF-Steuer: Österreicher lehnen<br />

eine „Quasi-Gehaltspfändung“ ab<br />

Zwei Umfragen, zwei klare Mehrheiten gegen ORF-Haushaltsabgabe<br />

Das gewohnte politische Bild,<br />

Bürger gegen schwarz-grüne<br />

Bevormundung, zeigt sich auch<br />

in der Diskussion um eine Haushaltsabgabe<br />

für den ORF.<br />

Die Mehrheit der Österreicher<br />

lehnt die geplante ORF-Steuer ab.<br />

Laut einer Umfrage von Unique<br />

Research im Auftrag des „profil“<br />

sehen 58 Prozent der Bevölkerung<br />

nicht ein, dass in Zukunft alle für<br />

die ORF-Programme zahlen sollen,<br />

egal, ob sie die Radio- und<br />

TV-Programme des Staatssenders<br />

üerhaupt konsumieren, oder nicht.<br />

Mehrheit gegen ORF-Steuer<br />

Lediglich bei Wählern der Koaliitonsparteien<br />

findet sich eine<br />

Mehrheit dafür. Aber schon die<br />

SPÖ-Wähler befinden sich auf<br />

Konfrontationskurs mit der Partei,<br />

die an der üppigen Finanzierung<br />

FPÖ IN DEN MEDIEN<br />

Eisige Methode der Tumorbehandlung<br />

Korneuburg-Stockerau. Am Landesklinikum wurde bei einem<br />

Patienten mit einem Tumor in der Lunge eine Kryo-Ablation,<br />

erstmals in Öste reich, angewendet. Dabei wird „das krankhafte<br />

Gewebe punktgenau bei minus 40 Grad abgefroren“, so<br />

Primarius Wolfgang Krampla. Der Eingri f erfolgt in kurzer<br />

Narkose über eine zwei Mi limeter große Einstichste le.<br />

Comeback für Wintersportler<br />

Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee freut die Skigebiete<br />

Lawinengefahr. Nach<br />

einem kurzen Aufbäumen<br />

des Frühlings hat der Winter<br />

am vergangenen Wochenende<br />

auch in Niederöste<br />

reich ein Lebenszeichen<br />

von sich gegeben.<br />

Seit Samstag sind in<br />

Ostöste reichs Bergregion<br />

bis zu 30 Zentimeter Neuschnee<br />

gefa len, am meisten<br />

in den Ybbstaler Alpen.<br />

Starker bis stürmischer<br />

Wind hat die Lawinensituation<br />

mancherorts aber<br />

Das Klinik-Team setzt auf neue, schonende Kryo-Ablation<br />

Riesiger Fachmarkt eröffnet<br />

Unternehmen Bauhaus verspricht<br />

100 Jobs für die Landeshauptstadt.<br />

Mehr auf KURIER.at/st-poelten<br />

Firmenlauf startet<br />

heuer um Juni<br />

Wiener Neustadt. Die bereits<br />

In den nö. Skigebieten<br />

hat der Neuschnee jedenfa<br />

ls die Saison nochmals<br />

verlängert. Am Jauerling<br />

im Waldviertel startet man<br />

am Mi twoch sogar noch<br />

einmal den Liftbetrieb.<br />

Frühaufsteher können bei<br />

der „Sunrise Ski Experience“<br />

am Sonntag den Sonnenaufgang<br />

ab 7 Uhr früh<br />

auf der Piste erleben. In<br />

der Skihü te bereitet das<br />

Team ein reichhaltiges<br />

Frühstücksangebot vor.<br />

Polizei sucht Platz<br />

für neue Inspektion<br />

Bezirk Tu ln. Mit einem ungewöhnlichen<br />

Aufruf sucht die<br />

Polize im Bezirk Tu ln nach<br />

einer neuen Bleibe. Das<br />

Innenministerium mu s die<br />

Polize inspektion Großweikersdorf<br />

in ein neues Objekt<br />

verlegen. Zu diesem Zweck<br />

wird ein adäquates Mietob-<br />

Nutzfläche, Garage und Pkw-<br />

Abste lplätzen gesucht. Ausschlaggebend<br />

für die Polizei<br />

sind die urbane Lage, der<br />

Mietpreis, die Wirtschaftlichkeit<br />

des Objekts sowie eine<br />

energiee fiziente Bauweise.<br />

August, Oswald, Roman,<br />

Silvana und Sirin<br />

Reinhard Ha ler beim „LiteraTourFrühling“<br />

Mistelbach. Am 2. März gastiert der Gerichtspsychiater und<br />

Autor mit seinem Buch „Die dunkle Leidenschaft: Wie Hass<br />

entsteht und was er mit uns macht“ um 19.30 Uhr im Stadtsaal.<br />

Infos unter www.mistelbach.at und 02572/2515-6310.<br />

Anschlag auf FPÖ-Zentrale:<br />

29-Jähriger muss ins Gefängnis<br />

St. Pölten. Zweieinhalb Jahre Haft für Iraker, er ist aber kein Terrorist<br />

Der entscheidende Tipp kam von<br />

einem ausländischen Geheimdienst,<br />

vermutlich der CIA. Im Herbst 2021<br />

wurden heimische Sicherheitsbehörden<br />

darüber informiert, da s ein<br />

Mann in St. Pölten Unternehmungen<br />

mache, um eine Bombe zu basteln.<br />

Nachdem der Iraker einige Zeit<br />

observiert wurde, gri f die Spezialeinheit<br />

Cobra schließlich zu und verhaftete<br />

den Verdächtige.<br />

Am Montag wurde dem 29-Jährige<br />

nun am Landesgericht in der<br />

Landeshauptstadt der Proze s gemacht.<br />

Angelastet wurden dem<br />

Hausbesorger und Ex-Feuerwehrmann<br />

die Verbrechen der te roristischen<br />

Vereinigung und der krimine<br />

len Organisation. Damit aber<br />

noch nicht genug, so l der Angeklagte<br />

mit drei Komplizen auch den Brandanschlag<br />

auf die Landesgeschäft stelle<br />

der FPÖ in St. Pölten verübt haben.<br />

Auf einer als Molotowcocktail präpa-<br />

„Nicht schuldig“, sagte der mit<br />

schwarzer Jogginghose und weißem<br />

Shirt bekleidete Angeklagte zu<br />

Den DNA-Fund auf der Bierflasche<br />

konnte sich der Beschuldigte<br />

mit Verweis darauf, keinen Alkohol<br />

zu konsumieren, hingegen gar nicht<br />

In Erklärungsnot geriet der Iraker<br />

aber auch in Sachen Te ror-Vorwürfe.<br />

Der Angeklagte so l sich<br />

E-Scooter-Fahrer<br />

lieferte Polizei wilde<br />

Verfolgungsjagd<br />

Bezirk St. Pölten. Ein E-Scooter-Fahrer<br />

ist in Herzogenburg vor einer<br />

Polizeikontro le geflüchtet. Der<br />

Mann sei „äußerst rücksichtslos und<br />

mit überhöhter Geschwindigkeit“ in<br />

einer 30er-Zone unterwegs gewesen,<br />

die Beamten nahmen mit Blaulicht<br />

und Folgetonhorn die Verfolgung<br />

auf. Der 19-Jährige fuhr mit<br />

über 50 km/h davon. Er konnte<br />

schließlich angehalten werden.<br />

Die Beamten waren bei Verkehrskontro<br />

len auf den Mann aufmerksam<br />

geworden. Bei der Flucht<br />

durch das Stadtzentrum fuhr der<br />

Einheimische teilweise gegen die<br />

Einbahn. Mithilfe von Pa santen, die<br />

seine Route angaben, konnte der 19-<br />

Jährige gestoppt werden. Eine<br />

Untersuchung wegen des Verdachts<br />

der Beeinträchtigung durch Suchtmi<br />

tel verweigerte er. Ihm wurde<br />

der Führerschein abgenommen.<br />

nicht nur mit bereits verurteilten IS-<br />

Sympathisanten getro fen haben, in<br />

sozialen Netzwerken so l sich 29-<br />

Jährige auch bereit erklärt haben,<br />

einen improvisierten Sprengsat zu<br />

bauen und für einen Te roranschlag<br />

im Bundesgebiet zur Verfügung zu<br />

„Verbrecherbande“<br />

Wie der KURIER berichtete, konnten<br />

in der Wohnung des Angeklagten<br />

neben einem Kanister, Kabelsträngen<br />

und Blockba terien auch abgeriebene<br />

Köpfe von rund 2.000 Zündhölzern<br />

sichergeste lt werden. Der Beschuldigte<br />

sagte dazu, da s er diese beim<br />

Kochen von Ka fee auf einem Gri lteller<br />

verwendet zu haben. Die Te rormiliz<br />

„Islamischer Staat“ bezeichnete<br />

er als „Verbrecherbande“, mit der er<br />

nichts zu tun haben wo le.<br />

Das Urteil: Zweieinhalb Jahre<br />

Haft wegen versuchter Brandstiftung,<br />

vom Vorwurf der te roristischen<br />

Vereinigung wurde der Mann<br />

a lerdings freigesprochen – nicht<br />

Lebenslanges<br />

Engagement<br />

erstmals Journalistenarbeit gemacht<br />

und nicht nur regierungsgenehme<br />

Haltung gezeigt. Zumindest<br />

im Online-Betrieb des Staatssenders,<br />

wie gesagt.<br />

Dort wurde dem verblüfften Konsumenten<br />

vorgeblicher „objektiver<br />

Rundfunk-Berichterstattung“ jetzt<br />

Zu den seltenen Erkrankungen zählen so unaussprechliche wie die Lymphangioleiomyomatose<br />

oder die Transthyretin-Amyloidose, aber auch bekanntere wie die Hämophilie, die Akromegalie<br />

oder Wachstumshormonmangel. Insgesamt gibt es 6.000 bis 8.000 seltene Krankheiten. 1,2<br />

Gemeinsam ist vielen dieser Erkrankungen in vielen Fä len ein langwieriger Weg bis zur Diagnose,<br />

oft dauert es mehrere Jahre bis zu richtigen. 3<br />

Zum Tag der Seltenen Erkrankungen möchten wir aufmerksam machen 2<br />

• auf rund 500.000 Betroffene in Öste reich<br />

• dass 80% der Seltenen Erkrankungen angeboren sind<br />

• dass mehr als 50% der Betroffenen Kinder sind<br />

Seit Jahrzehnten forscht Pfizer weltweit - gemeinsam mit den Interessensvertretern der Rare<br />

Disease Community - daran, das Leben betroffener Patient*innen zu verbessern und neue<br />

Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.pfizer.at oder auch bei Pro Rare Austria.<br />

Petition für Postpartner in Rannersdorf<br />

Schwechat. Auf SPÖ-Initiative wurde im Gemeinderat einstimmig<br />

beschlossen, die Post AG aufzufordern, eine rasche Lösung für die<br />

Katastralgemeinde Rannersdorf zu finden. Der dortige Postpartner<br />

hat geschlossen. Eine Online-Petition wurde von der SPÖ gestartet.<br />

Am 12. August 2019 flogen Molotowcocktails auf die FPÖ-Zentrale<br />

Die Österreicher lehnen die ORF-Zwangsabgabe ab.<br />

des Staatssenders ja unbedingt<br />

festhalten will. Nicht nur wegen<br />

der freundlichen Berichterstattung,<br />

sondern wohl auch wegen der<br />

Furcht um den Einflußverlust auf<br />

die Landesstudios in roten Bundesländern,<br />

allen voran natürlich in<br />

der Bundeshauptstadt Wien.<br />

Bei der vom „Standard“ in Auftrag<br />

gegebenen Umfrage fand das<br />

Market-Institut sogar eine Ablehnung<br />

von 63 Prozent gegenüber<br />

verhandelt, weil er in Kontakt<br />

zu IS-Sympathisanten<br />

stand und Hinweise auf einen<br />

geplanten Bombenanschlag<br />

vorlagen. Zu diesen<br />

Vorwürfen konnte das Gericht<br />

allerdings keine ausreichenden<br />

Beweise erkennen.<br />

SALZBURG Dienstag, 28. Februar 2023 ŝ Seite 25<br />

Seite 24 ŝ Dienstag, 28. Februar 2023<br />

Salzburg<br />

in 24 Stunden<br />

Ein Bild aus be seren Tagen:<br />

Weitere Bohrungen<br />

für den S-Link<br />

kommenden drei Wochen an<br />

verschiedenen Ste len der<br />

Imbergstraße und des Giselakais<br />

zu Erkundungsbohrungen<br />

für den S-Link. Dabei<br />

Foto: Andreas Tröster Foto: Andreas Tröster Foto: Markus Wenzel<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

Zwei Monate vor der<br />

Salzburg-Wahl liegen bei<br />

ÖVP-Landeshauptmann<br />

Wilfried Haslauer die Nerven<br />

blank, berichtet die<br />

GISBÄRS TV-NOTIZ<br />

mitgeteilt, dass die Preisspirale<br />

sich bereits vor dem russischen<br />

Angriff auf die Ukraine zu drehen<br />

begonnen hat.<br />

Nach einer Jahresinflation von<br />

2,8 Prozent für 2021 stieg die Teuerungsrate<br />

im Jänner 2022 auf 5,0<br />

Prozent. Für das Gesamtjahr 2022<br />

lag die Inflationsrate laut Statistik<br />

dieser „Quasi-Gehaltspfändung“<br />

zum Erhalt des Staatsenders. Hier<br />

gesellen sich überraschender Weise<br />

die angebllich liberalen Neos-Wähler<br />

zur schwarz-grünen Befürworterschar.<br />

Dass der ORF die Gebührenzahler<br />

mit seinem Programm vertrieben<br />

haben könnte und hier anzusetzen<br />

wäre, wird weder im Staatsfunk<br />

selbst, noch in der schwarz-grünen<br />

<strong>Koalition</strong> hinterfragt<br />

Ă Ă Ă<br />

In Salzburg schon<br />

sieben Verkehrstote<br />

auf Salzburgs Straßen im bisherigen<br />

Jahr ihr Leben la sen.<br />

Vergangenes Jahr waren es<br />

drei Verkehrstote imVer-<br />

gleichszeitraum. Öste reichweit<br />

starben heuer schon 47<br />

Ă Ă Ă<br />

Strabag kauft City<br />

Center am Bahnhof<br />

Die „Krone“ berichtete bereits,<br />

jetzt ist es o fizie l: Die<br />

Kritik von allen Seiten<br />

nach Wahlkampf-Finte<br />

Betri ft<br />

Salzburg<br />

„Krone“. Weil die<br />

Arbeiterkammer<br />

ein Gutachten zur<br />

Strompreiserhöhung<br />

der Salzburg<br />

AG präsentieren<br />

wollte, ordnete Haslauer, der<br />

als Aufsichtsratsvorsitzender die<br />

Erhöhungen genehmigt hatte, eine<br />

Prüfung durch den Vorstand an.<br />

Die „Krone“ zitiert dazu FPÖ-Chefin<br />

Marlene Svazek: „Die ÖVP<br />

schmeißt grad die Nerven weg.“<br />

S<br />

die jüngste PR-Finte der<br />

ÖVP im anlaufenden<br />

Wahlkampf nicht kalt. In<br />

harten, direkten Worten<br />

Am Freitag wurde bekannt,<br />

da s die Arbeiterkammer<br />

(AK) am Montag<br />

ein Gutachten zur Strompreiserhöhung<br />

der Salzburg<br />

AG präsentiert (siehe<br />

dazu Seiten 16/17). Landeshauptmann<br />

Wilfried<br />

Haslauer ri s das Thema<br />

am Wochenende an sich<br />

und beauftragte den Salzburg-AG-Vorstand<br />

die<br />

Preise zu prüfen. O fizie l<br />

ging es dabei zwar um das<br />

Urteil zu den Verbund-<br />

Strompreisen. Da s Has-<br />

Ex-ORF-Landesdirektor<br />

ist nun Privatmann<br />

Bei der politischen Konku<br />

renz kam das gar nicht<br />

gut an. Kriti kam von allen<br />

Seiten, zumal Haslauer<br />

als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

die Strompreise auch<br />

§ Haslauer ri s das Strompreis-Thema im Wahlkampf an sich<br />

§ Das ärgert die Mitbewerber und den Ex-ORF-Landeschef<br />

abgesegnet hat. Die SPÖ sah<br />

ein „bi liges Spiel“, die Neos<br />

nannten Haslauers späte Initiative<br />

ein „Armutszeugnis“.<br />

FPÖ-Chefin Marlene Svazek<br />

schrieb auf Twi ter: „Die<br />

Das rief Ex-ORF-Landesdirektor<br />

Takacs auf den<br />

Plan, der den Landeshauptmann<br />

auf der Pla t-<br />

form scharf kritisierte. Er<br />

sei seit mehr als einem Jahr<br />

Privatmann und nicht<br />

mehr im ORF, deshalb<br />

könn er jetzt unverblümt<br />

seine Meinung sagen,<br />

meint Takacs dazu auf<br />

„Krone“-Anfrage. MN<br />

Nicht günstig<br />

Wilfried Haslauers Entschärfungsdienst<br />

kam auf<br />

leisen Sohlen: Am So ntag<br />

um 10.29 Uhr informierte<br />

Salzburgs amtliche Nachrichtenagentur<br />

darüber,<br />

da s der Landeshauptma n<br />

und in Personalunion Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der<br />

Salzburg AG eine Prüfung<br />

Mit diesem wohl zu spätem<br />

Manöver gerät Haslauer<br />

erst so richtig in das Licht<br />

der Aufmerksamkeit. Im<br />

dri ten Absatz einer betont<br />

nüchternen Meldung des<br />

„ORF Salzburg“ verbirgt<br />

sich der politische Spreng-<br />

der Inflation bei den Kunden<br />

hohe We len geschlagen,<br />

was für den Landeshauptma<br />

n zwei Monate<br />

A les zusammen also gar<br />

nicht günstig für die von<br />

Die seltsam verschämt<br />

unters Volk gebrachte Mitteilung<br />

des Landeshauptma<br />

ns zur nicht günstigen<br />

Lage, ka n auch als ernster<br />

Hinweis für aufkommende<br />

Panik im Wahlkampfstab<br />

verstanden werden.<br />

Da s am Rande der verunglückten<br />

Aktion auch<br />

noch der früher friedfertige<br />

Ex-Chef des ORF Salzburg<br />

über den Landeshauptma<br />

n mit Spo t herzieht,<br />

ist da nur noch eine typisch<br />

Austria bei 8,6 Prozent – um 6,8<br />

Prozent über dem Wert von 2021<br />

(2,8 Prozent).<br />

Verantwortlich dafür waren<br />

hauptsächlich Preissteigerungen<br />

bei Treibstoffen, die jene für die<br />

Haushaltsenergie anfeuerten und<br />

sich letztendlich auch in den Lebensmittelpreisen<br />

wiederfanden.<br />

Nur bis in TV-Nachrichten hat<br />

sich das noch nicht so ganz herumgesprochen.<br />

Oder dient die<br />

ständige Berichterstattung über<br />

die Gemüse- und Obstknappheit<br />

in Großbritannien als Hintertürl<br />

dafür, um demnächst die stark steigenden<br />

Preise in den heimischen<br />

Supermärkten als gelinderes Übel<br />

der EU-Mitgliedschaft zu erklären?<br />

Foto: ORF/Milenko Badzic

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