Koalition vernichtet unseren Wohlstand
WIFO-Chef warnt vor Folgen der Teuerung – Freiheitliche fordern Maßnahmen
WIFO-Chef warnt vor Folgen der Teuerung – Freiheitliche fordern Maßnahmen
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Nr. 9 Donnerstag, 2. März 2023<br />
g<br />
tik entlarvt<br />
al“ als Farce<br />
pa verordnet sich eine „Energiefasten-Tortur“<br />
rationierungen im vergangenen Jahr bewiesen haben. Wegen des billigen<br />
10 Milliarden Euro in Zhanjiang einen ganzen Produktionskomplex.<br />
Clean Air (CREA) für Aufregung<br />
in Europas klimawandel-neurotischer<br />
Medienwelt.<br />
Ungeachtet der Bemühungen<br />
Europas im Kampf gegen die Klimakrise<br />
baue China verstärkt neue<br />
Kohlekraftwerke. Genehmigungen,<br />
Baustarts und die Planung<br />
neuer Kohlekraftwerksprojekte<br />
hätten sich im vergangenen Jahr<br />
„dramatisch beschleunigt“.<br />
China lockt Europas Konzerne<br />
Die Kapazität der Kraftwerke,<br />
deren Bau begonnen wurde, sei<br />
sechsmal größer gewesen als jene<br />
erksblock. China will zu seinen aktier<br />
weitere 120 bauen.<br />
Grafik: CREA<br />
der Kraftwerksprojekte im Rest der<br />
Welt zusammen. Insgesamt seien<br />
im vergangenen Jahr 106 Gigawatt<br />
an neuen Kohlekraftwerken<br />
genehmigt worden. Auf den Punkt<br />
gebracht heißt das: China baut pro<br />
Woche zwei großen Kohlekraftwerke.<br />
Die offiziell nur „zur Überbrükkung<br />
von Energie-Engpässen“ geplanten<br />
neuen Kohlekraftwerke<br />
könnten somit durchaus „kurzlebige<br />
und nicht ausgelastete Fehlinvestitionen<br />
sein“, geben sich die<br />
US-Studienautoren einer gewagten<br />
Illusion hin.<br />
Im schlimmsten Fall, so der Bericht,<br />
könne der nun eingeschlagene<br />
Weg allerdings auch dazu<br />
führen, „dass Chinas Ausbau der<br />
sauberen Energien gedrosselt wird<br />
und/oder energieintensive Industrien<br />
gefördert werden, die den Strom<br />
verbrauchen“.<br />
Das ist allerdings die wahrscheinlichere<br />
Variante, schließlich<br />
lockt China die in Europa geächteten<br />
energieintensiven Industrie mit<br />
billigem Kohlstrom und billigen<br />
Arbeitskräften an. Deswegen ist<br />
China bereits jetzt Weltmarktführer<br />
bei den meisten Bauteilen für<br />
Windkraft- und Photovoltaikanlagen<br />
sowie bei der Batterieproduktion<br />
für die in Europa exzessiv geförderten<br />
E-Autos.<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
Außenpolitik 9<br />
Europa verbannt die Industrie<br />
Der größte Chemiekonzern der Welt, die<br />
deustche BASF, baut erstmals in seiner Geschichte<br />
Arbeitsplätze ab. 2.600 Stellen werden<br />
gekappt, knapp zwei Drittel davon in<br />
Deutschland. Zudem werden energieintensive<br />
Produktionsanlagen am Stammwerk in<br />
Ludwigshafen stillgelegt. BASF-Chef Martin<br />
Brudermüller (Bild) übte dazu heftige Kritik<br />
an der europäischen Industriepolitik: „Die<br />
Wettbewerbsfähigkeit Europas leidet zunehmend<br />
unter Überregulierung und den hohen<br />
Energiepreisen.“ 2022 habe BASF 3,2 Milliarden<br />
Euro mehr für Energiekosten aufwenden müssen, davon 1,4 Milliarden<br />
allein für Erdgas – obwohl ein Drittel weniger Gas verbraucht wurde.<br />
„Flüchtlinge“ statt Senioren<br />
Foto: BASF<br />
110 Pensionisten zwischen 60 und 100 Jahren<br />
müssen das Altenpflegeheim „Wohnen &<br />
Pflege Schillerpark“ des Paul-Gerhard-Stifts,<br />
einer evangelischen Kirchenstiftung, im Berliner<br />
Bezirk Wedding verlassen. Das Heim<br />
war 2006 vom Paul-Gerhard-Stift angemietet<br />
und für 141 Heimbewohner ausgelegt<br />
worden. Vor zwei Jahren meldete das Paul-<br />
Gerhardt-Stift „Eigenbedarf“ an, weil man<br />
das Heim ab Ende 2022/2023 um „Plätze für<br />
mehrfach traumatisierte Schutzbedürftige erweitern“<br />
werde. Es ist kein Geheimnis, dass der Betrieb eines Flüchtlingsheims<br />
finanziell attraktiver ist als der eines Altenpflegeheims.<br />
Argentinische „Impfstudie“<br />
alarmiert US-Behörden<br />
Foto: EU<br />
Ein Großteil der Pfizer-Studien<br />
zur Zulassung des Biontech-Impfstoffs<br />
hatte in Argentinien stattgefunden.<br />
Nachdem sich die Meldungen<br />
von vertuschten Zwischenfällen<br />
bei den Tests gehäuft haben, richtete<br />
das argentinische Parlament im Oktober<br />
2022 einen Untersuchungsausschuss<br />
ein, der allerdings noch zu<br />
keinen Ergebnissen gekommen ist.<br />
Bisher ist, wie die deutsche Tageszeitung<br />
„Die Welt“ berichtete,<br />
allerdings bekannt, dass bei den<br />
klinischen Phase-3-Studien ordentlich<br />
„gepfuscht“ worden ist. Am 31.<br />
August 2020 wurden 53 Probanden<br />
einer Testgruppe „entblindet“, sie<br />
wurden informiert, ob sie den Impfstoff<br />
oder ein Placebo erhalten hatten.<br />
Normalerweise ist das nur „in<br />
Notfällen“ erlaubt.<br />
„Die Welt“ mutmaßt, dass die<br />
Teilnehmer ausgeschlossen wurden,<br />
weil sie ernste Nebenwirkungen<br />
gemeldet hätten. Alles in allem<br />
waren es 302 Probanden, die nach<br />
der zweiten „Impfung“ aus der Studie<br />
verschwanden, 200 davon in Buenos<br />
Aires. Daneben gab es 21 Todesfälle<br />
in der „Impfstoff-Gruppe“,<br />
die also das mRNA-Präparat von<br />
Biontech-Pfizer bekommen hatten.<br />
Laut Pfizers Studienautoren sind<br />
diese Toten „nicht auf den Impfstoff“<br />
zurückzuführen. Allerdings<br />
verstarb einer der Patienten nach<br />
seiner zweiten Dosis an einem<br />
Schlaganfall, ein anderer an einem<br />
Herzstillstand. Deswegen hat die<br />
US-Gesundheitsbehörde CDC genauere<br />
Untersuchungen bei Schlaganfällen<br />
von Geimpften angeordnet.<br />
Pfizer negierte Impfschäden.<br />
Foto: Paul Grhard Stift