Frühjahrskonzert der Stadt- und Feuerwehrkapelle Eisenstadt

Februar 2008
Jugend und Vereine mit 30 Sitzplätzen und Speiseausgabe
und an einen Turnsaal
gedacht. Im freien sind für den
Sportunterricht ein Sportplatz
und ein eigener Hartplatz vorgesehen.
Über Busverbindungen zur
neuen Schule wird bereits mit
der Postbus- AG verhandelt. Um
den Kindern einen sicheren
Schulweg zu ermöglichen, werden
im Bereich der Schule Tem-
Bürgermeisterin Fraunschiel, die beiden Vizebürgermeister Schmall und
Mock, Bezirksvorsteher Schweifer sowie zahlreiche Mitglieder aus Stadtsenat
und Gemeinderat waren zur Gleichenfeier in der Volksschule Kleinhöflein
gekommen
Die neue VS in Kleinhöflein
Am 28. Jänner fand in der neuen
Volksschule Kleinhöflein die
Gleichenfeier statt, bereits einige
Tage zuvor lud Bürgermeisterin
Fraunschiel gemeinsam mit
Stadtbezirksvorsteher Reinhard
Schweifer die Eltern des Schulsprengels
zu einem Informationsabend
in den Gemeinderatssaal.
Mit dabei war auch die
Vorsitzende des Ausschusses für
Schule, Jugend und Sport,
Gemeinderätin Angela Fleischhacker.
Das Interesse der Eltern
war sehr groß, immerhin waren
über 60 Leute gekommen, um
Informationen aus erster Hand
zu erhalten.
Als Schulerhalter wird die Stadt
Eisenstadt für die baulichen
Belange, die Gebäudeerhaltung
sowie für die laufenden Betriebsund
Infrastrukturkosten zuständig
sein. Um die pädagogischen
Belange kümmert sich der
Bezirksschulrat.
Über den Baufortschritt der
neuen Volksschule, die bis zum
Schulanfang im September 2008
fertig gestellt wird, informierte
Ing. Gerald Werschlein aus der
Bauabteilung des Rathauses:
Der Baufortschritt liegt im Plan,
der Rohbau ist bereits erfolgreich
errichtet und die Installationen
werden gerade vorgenommen.
Das Gebäude wurde
im Bereich des „Martinshofes“
errichtet, der gleichzeitig revitalisiert
und zu einem Gemeindezentrum
erweitert werden soll.
Die Gesamtfläche des Schulgeländes
beträgt 3800 m 2 , davon
sind 1100 m 2 bebaute Fläche. Die
Klassenräume und Verwaltungsbüros
sind auf insgesamt 3
Stockwerke aufgeteilt: Im Kellergeschoß
befindet sich die Garderobe,
im Erdgeschoss 2 Klassenzimmer
sowie Direktion,
Sekretariat und Konferenzzimmer.
Platz für zwei weitere Klassen
befindet sich im Obergeschoß.
Um verschiedenste
Formen neuer Unterrichtsmethoden
wie „offenes Lernen“ zu
ermöglichen, wurde auch ein
Mehrzweckraum installiert, der
bei Bedarf auch für eine weitere
erste Klasse herangezogen werden
kann. Wie in den Volksschulen
Eisenstadt und St. Georgen
wird es auch ein Tagesheimangebot
nach Bedarf in Kleinhöflein
geben. Natürlich wurde auch an
einen Werkraum, ein Speisesaal
polimits verordnet, eventuell
unterstützt durch Bodenschwellen,
Geschwindigkeitsanzeigen
und verstärkte Polizeikontrollen.
Bezirksschulinspektor Franz
Fischer informierte die Eltern
über die pädagogischen Belange
der Schule. Im Jahr 2005, als
mit der Projektplanung begonnen
wurde, wurde in der Volksschule
Eisenstadt die so genannte
„Kleinhöfleiner Klasse“
eingerichtet: Um die Klassen
nicht später auseinander reißen
zu müssen und um Lehrerwechsel
möglichst vermeiden zu können,
wurden die Kinder aus dem
„Schulbezirk“ Kleinhöflein
bereits bei der Schuleinschreibung
in eigene Klassen zusammengefasst,
die mit der Fertigstellung
der neuen Schule in
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diese übersiedeln sollen.
Da die Ausschreibung des Direktorenpostens
durch die Landesschulbehörde
trotz mehrfachen
Bemühens seitens der Stadt und
des Bezirksschulrates noch nicht
erfolgt ist, können über Schulprofil
und Lehrerschaft noch
keine genaueren Auskünfte
gegeben werden. Sowohl
Bezirksschulinspektor Franz
Fischer als auch Bürgermeisterin
Andrea Fraunschiel versicherten
aber, alles in ihrer Macht stehende
zu unternehmen, um die
Frage der Direktorenbesetzung
voranzutreiben. Als Schulprofil
wird in Zusammenarbeit mit der
pädagogischen Hochschule die
Möglichkeit einer „E-Learning-
Volksschule“ erarbeitet, in der
den Kindern spielerisch der richtige
Umgang mit Computern
näher gebracht werden soll. Die
Stadt werde selbstverständlich
die notwendige Infrastruktur
dafür zur Verfügung stellen, zur
Verwirklichung der Idee ist aber
Klarheit in Fragen Direktor und
Lehrerschaft notwenig, und für
die Personalressourcen sei das
Land zuständig, so Bürgermeisterin
Andrea Fraunschiel.
Der Baufortschritt liegt im Plan, mit Beginn des nächsten Schuljahres werden
hier die ersten Kinder schon zur Schule gehen können