26.12.2012 Aufrufe

unser Programm als Download - VHS Lohr - Lohr a. Main

unser Programm als Download - VHS Lohr - Lohr a. Main

unser Programm als Download - VHS Lohr - Lohr a. Main

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

L 1045*<br />

Die Geschichte der Stadt <strong>Lohr</strong><br />

bis zum Aussterben der Grafen<br />

von Rieneck im Jahre 1559<br />

Referent: Dr. Theodor Ruf<br />

Der Autor des 2011 erschienen Bandes „Quellen<br />

und Erläuterungen zur Geschichte der Stadt <strong>Lohr</strong><br />

am <strong>Main</strong> bis zum Jahr 1559“ zeigt auf, dass die<br />

Siedlung <strong>Lohr</strong> bis weit in die Zeitenwende zurück<br />

reicht und schon im Frühmittelalter eine bedeutende<br />

Rolle spielte. Seit dem 11. Jahrhundert waren<br />

die Grafen von Rieneck die Herren der Stadt, dem<br />

Zentralort der Grafschaft. Mit ihrem Aussterben<br />

1559 fiel <strong>Lohr</strong> mit weiteren Besitzungen an den<br />

Lehnsherren, den Erzbischof von <strong>Main</strong>z. Die Regestierung<br />

und Erläuterungen der für diesen Zeitraum<br />

erhaltenen Quellen - darunter alle Urkunden<br />

im Stadtarchiv - eröffnen neue, intensive Einblicke<br />

nicht nur in die Geschichte der Stadt, sondern auch<br />

in die des gesamten <strong>Main</strong>-Spessart-Raumes.<br />

Dienstag, 20. November 2012, 19:30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />

In Zusammenarbeit mit dem Geschichts- und<br />

Museumsverein <strong>Lohr</strong> a.<strong>Main</strong><br />

L 1050*<br />

wiederaufbau in <strong>Lohr</strong><br />

in der Zeit von 1948 bis 1964 –<br />

Ein Zwischenbericht<br />

Referent: Karl-Heinz Schroll<br />

Es werden schwerpunktmäßig die Nachrichten vorgestellt,<br />

die in den verschiedenen „Mitteilungsblättern“<br />

für <strong>Lohr</strong> zwischen April 1945 und 1949 veröffentlicht<br />

wurden. Es geht um die Informationen,<br />

die die Not der Bevölkerung dokumentieren: Schulspeisung,<br />

Wohnungsnot und Kleidermangel. Es wird<br />

Wert gelegt auf Anzeigen, die den Mangel beschreiben<br />

und begreifbar machen: Suche Schreibmaschine,<br />

tausche ... Außerdem Anzeigen von Geschäften,<br />

die eröffnen und heute noch blühen oder im Laufe<br />

der Zeit verschwunden sind. Wer erinnert sich noch<br />

an den Baustoffhandel Eduard Friedel, Radioreparaturgeschäft<br />

M. Becker oder die Kräutersammelstelle<br />

Walter Krieger? Neben eigenen Fotos sollen auch<br />

Fotos von <strong>Lohr</strong>er Bürgern gezeigt werden.<br />

Dienstag, 27. November 2012, 19.30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />

In Zusammenarbeit mit dem Geschichts- und<br />

Museumsverein <strong>Lohr</strong> a. <strong>Main</strong><br />

L 1055*<br />

„25 Jahre Spessartmuseum“<br />

Filmbeitrag von Reinhold Scherg<br />

und Vorstellung des neuen<br />

Jahrbuches des Geschichts- und<br />

museumsvereines <strong>Lohr</strong><br />

Referenten: Reinhold Scherg<br />

und Josef Harth<br />

Nach der Präsentation des Filmes „25 Jahre im<br />

Spessartmuseum“ wird das Jahrbuch des Ge-<br />

Einzelveranstaltungen<br />

vorträge<br />

schichts- und Museumsvereins vorgestellt.<br />

Dienstag, 4. Dezember 2012, 19:30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />

In Zusammenarbeit mit dem Geschichts- und<br />

Museumsverein <strong>Lohr</strong> a. <strong>Main</strong><br />

L 1060*<br />

Der Bamberger Fürstbischof<br />

Philipp Valentin Voit von Rieneck<br />

Referent: Dr. Winfried Romberg<br />

Wenig bekannt ist, dass Philipp Valentin Voit von<br />

Rieneck, der 1653 zum Fürstbischof von Bamberg<br />

gewählt wurde, am 7. Januar 1612 im Rodenbacher<br />

Gutshofschlösschen zur Welt kam. Ab 1636 gehörte<br />

er dem Domkapitel in Bamberg an. Zum Priester<br />

wurde er erst 1661 geweiht, viele Jahre nach<br />

seiner Wahl, gegen die Papst Innozenz Einwände<br />

erhoben hatte. Darüber, und über den weiteren Weg<br />

des Fürstbischofs, der 1672 im Alter von 60 Jahren<br />

verstarb, berichtet der Referent. Der Vortrag mit<br />

Lichtbildern führt damit zugleich ein in die Welt der<br />

adeligen Reichskirche Frankens.<br />

Dienstag, 15. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />

In Zusammenarbeit mit dem Geschichts- und<br />

Museumsverein <strong>Lohr</strong> a. <strong>Main</strong><br />

L 1065*<br />

Stiftungen aus menschlicher<br />

Fürsorge sowie zum eigenen<br />

Seelenheil<br />

Referent: Josef Harth<br />

Zur christlichen Heilslehre gehörte stets auch die<br />

kirchliche Wohlfahrtspflege. Dieser ist es zuzuschreiben,<br />

dass nicht nur in <strong>unser</strong>er Gegend viele<br />

Spitäler in Form von Stiftungen eingerichtet wurden.<br />

Den Stiftern war es jedoch auch daran gelegen,<br />

damit einen Beitrag zum eigenen Seelenheil<br />

im späteren Jenseits zu leisten. Im Stadtarchiv <strong>Lohr</strong><br />

finden sich zahlreiche Unterlagen über Stiftungen,<br />

die einst zu unterschiedlichen Zwecken errichtet<br />

wurden und im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten<br />

sind. Heute noch existiert die 1363 von Graf<br />

Gerhard V. von Rieneck und seiner Gemahlin Imagina,<br />

genannt Mene von Bickenbach, eingerichtete<br />

Hospit<strong>als</strong>tiftung, die heute von der Stadt verwaltet<br />

wird. Alljährlich können daraus Mittel für mildtätige<br />

Zwecke ausgezahlt werden, zum Beispiel für<br />

Anschaffungen im Altenheim oder im Krankenhaus.<br />

Anhand der Archivunterlagen wird über die verschiedenen<br />

Stiftungen berichtet.<br />

Dienstag, 19. Februar 2013, 19:30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />

In Zusammenarbeit mit dem Geschichts- und<br />

Museumsverein <strong>Lohr</strong> a. <strong>Main</strong><br />

L 1070*<br />

literAtur<br />

Hermann Hesse (1877 – 1962)<br />

Zum 50. Todestag<br />

Zwei Erzählungen<br />

Referentin: Larisa Lisnicenko<br />

Hermann Hesses literarisches Schaffen hat viele<br />

Facetten und lässt verschiedene Perioden erkennen,<br />

doch ist alles durchzogen von der Konfrontation<br />

von Geist und Leben/Natur und der Suche nach<br />

einem harmonischen Ausgleich. Thomas Mann<br />

schrieb über Hermann Hesse: „Für mich gehört dies<br />

im Heimatlichen - Deutsch-Romantischen wurzelnde<br />

Lebenswerk ... zu den höchsten und reinsten<br />

geistigen Versuchen und Bemühungen <strong>unser</strong>er<br />

Epoche.“ Im Vortrag werden zwei Erzählungen einander<br />

gegenüber gestellt und verglichen, eine aus<br />

der frühen „deutschen“ Schaffensperiode (Aus der<br />

Werkstatt, 1904) und die zweite aus den späten<br />

Schweizer Jahren <strong>als</strong> Reminiszenz an die Zeit der<br />

Jugend (Unterbrochene Schulstunde, 1948).<br />

Dienstag, 16. Oktober 2012, 19:30 Uhr<br />

Eintritt: € 3,–, ermäßigt € 2,50<br />

<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />

L 1075*<br />

wilhelm Busch, Leben und<br />

werk – zum 180. Geburtstag<br />

„wer Sorgen hat, hat auch Likör“<br />

Referent: Hans Driesel<br />

Hans Driesel stellt in amüsanter Weise Wilhelm<br />

Busch, den Beobachter des Allzumenschlichen vor,<br />

schildert Lebensstationen, Zeithintergründe und<br />

rezitiert überwiegend frei aus dem umfangreichen<br />

Werk. Busch - Zeichner, Karikaturist, Autor und Philosoph<br />

traut dem Menschen alles, nur nichts Gutes<br />

zu. Die Doppelbödigkeit seiner drastischen Geschichten<br />

erschließt sich erst auf den zweiten Blick.<br />

Nicht selten rollen Köpfe, und manchmal bleibt uns<br />

das Lachen buchstäblich im H<strong>als</strong>e stecken. Es wird<br />

ein Abend der Wiederbegegnung mit der „Frommen<br />

Helene“, „Maler Klecksel“, „Tobias Knopp“, dem<br />

„Heiligen Antonius von Padua“ und vielen anderen<br />

unsterblichen Figuren.<br />

Dienstag, 13. November 2012, 19:30 Uhr<br />

Eintritt: € 3,–, ermäßigt € 2,50<br />

<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek <strong>Lohr</strong><br />

Anmeldezeiten<br />

Sofort nach Erscheinen des <strong>Programm</strong>s<br />

Nachmeldung zu den Kursen jederzeit möglich<br />

zu den ständigen Geschäftszeiten<br />

Mo. – Do. 10.00 – 13.00 u. 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 10.00 – 13.00 Uhr in der <strong>VHS</strong>-Geschäftsstelle<br />

<strong>Lohr</strong>, Altes Rathaus, 1. Stock<br />

7<br />

Einzelveranstaltungen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!