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Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist

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Gemeinderatsprotokoll<br />

betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 25. Juni 2009.<br />

Ort der Sitzung: Marktgemeindeamt <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>, Sitzungssaal<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Anwesend sind:<br />

1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />

2. GV Martin Thallinger<br />

3. GV Michaela Stütz<br />

4. GV Ing. Franz Auinger<br />

5. GV Anita Grandl<br />

6. GR Johann Meier<br />

7. GR Manfred Freinschlag<br />

8. GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

9. GR Harald Edlauer<br />

10. GR Gabriele Klopf<br />

11. GR Kurt Pühringer<br />

12. GR Hermann <strong>Die</strong>nsthuber<br />

13. GR Bettina Starzer (kommt bei TOP 1 e)<br />

14. GR Ing. Johann Kaltenberger<br />

15. GR Roman Wiesinger<br />

16. GR Wilhelm Hametner (kommt bei TOP 1 a)<br />

17. GR Rudolf Lengauer<br />

18. GR Wilhelm Keinberger<br />

19. GR Ulrike Keinberger<br />

20. GR Maximilian Walch<br />

21. GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger<br />

22. GR-Ersatzmitglied Erwin Bock<br />

23. GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber<br />

24. GR-Ersatzmitglied Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger<br />

25. GR-Ersatzmitglied Mag. Kurt Schuster<br />

Amtsleiter Josef Bauer<br />

Schriftführerin Katharina Kriechbaumer<br />

Es fehlen:<br />

Vzbgm. Monika Hofer, entschuldigt<br />

GV Ing. Christian Stanger, entschuldigt<br />

GR Mag. Dr. Wolfgang Ritter, entschuldigt<br />

GR Christine Haider, entschuldigt<br />

GR OSR Josef Miesenberger entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Johann Kolberger, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Brigitte Asanger, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Harald Kohlberger, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Roland Pichler, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Ing. Harald Dobusch, entschuldigt<br />

GR-Ersatzmitglied Gerhard Heiligenbrunner, entschuldigt<br />

Nr. 35/2009


710<br />

Eröffnung der Sitzung und Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

Der Vorsitzende begrüßt eingangs den Gemeinderat, eröffnet die Sitzung und stellt sodann fest,<br />

dass<br />

a) die heutige Sitzung des Gemeinderates von ihm ordnungsgemäß einberufen worden ist;<br />

b) die Einladungen hiezu schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung an die<br />

Gemeinderatsmitglieder mit E-Mail bzw. per Post und per Intranet am 12.06.2009 ergangen<br />

sind, da dieser Sitzungstermin bereits zu Jahresbeginn festgelegt wurde;<br />

c) die Abhaltung der Sitzung unter Bekanntgabe der Tagesordnung durch Anschlag an der<br />

Amtstafel in der Zeit von 12.06.2009 bis 25.06.2009 öffentlich kundgemacht worden ist;<br />

d) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Personenbezogene Bezeichnungen in diesem <strong>Protokoll</strong> umfassen Frauen und Männer<br />

gleichermaßen.<br />

Über Anfrage des Vorsitzenden verzichtet der Gemeinderat auf die Verlesung der Tagesordnung,<br />

da diese allen bekannt ist und schriftlich vorliegt. Nach weiterer Frage verzichtet der Gemeinderat<br />

auf die Verlesung des <strong>Protokoll</strong>s vom 14. Mai 2009. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass je<br />

eine Ausfertigung dieser Verhandlungsschrift den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />

rechtzeitig zur Verfügung gestellt worden ist, dieses <strong>Protokoll</strong> zudem in zweifacher Ausfertigung<br />

während der heutigen Sitzung zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt und allfällige<br />

Einwendungen hiegegen bis zum Schluss der Sitzung eingebracht werden können.<br />

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass folgender Dringlichkeitsantrag für die heutige Sitzung<br />

vorliegt:<br />

• „Vergabe der Wohnung Kapellenweg 7 (48 m²) nach Herrn Roland Weilguni“<br />

Der Vorsitzende lässt über die Aufnahme dieses Dringlichkeitsantrages in die heutige Tagesordnung<br />

per Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Aufnahme fest.<br />

- BERATUNGSERGEBNISSE UND BESCHLÜSSE -<br />

1) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR BAU- UND STRAßENBAUANGELEGENHEITEN, DER<br />

ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG SOWIE FÜR WIRTSCHAFT UND VERKEHR<br />

a) Gehweg an der B 123 beim neuen Feuerwehrzeughaus<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Im Gemeindeamt wurde eine Unterschriftenliste vorgelegt, worin ersucht wird, den Gehweg<br />

entlang der B 123 beim neuen Feuerwehrzeughaus wieder in der alten Form herzustellen. In<br />

diesem Ansuchen wurde dargelegt, dass die derzeitige Wegführung im Bezug auf den vorher<br />

bestandenen Gehweg einen Umweg von 150 m bedeutet, und daher dieser nicht in dem Maße<br />

genutzt wird, wie bei der Errichtung angenommen wurde. Durch die neue Wegführung kann<br />

es auch zu vermehrten Gefahrensituationen kommen, z. B. bei Einsatzfahrten der Feuerwehr.<br />

Da dieser Gehweg auch als Schulweg dient, ist laut Antragsteller besonders auf den Schutz der<br />

Kinder zu achten. Eine Besichtigung an Ort und Stelle wurde im Beisein des<br />

Interessensvertreters, Herrn Rieseneder Josef, durchgeführt.<br />

Der Ausschuss spricht sich grundsätzlich für die Neuanlage eines Gehweges in der Breite von<br />

1,5 m entlang der westlichen Grundgrenze des neuen Zeughausstandortes aus. Da dieser<br />

jedoch auf Bundesstraßengrund errichtet werden müsste, soll an die Bundesstraßenverwaltung<br />

(Straßenmeisterei Pregarten) das Ansuchen um technische Überprüfung zur Verwirklichung<br />

des Projektes sowie Bekanntgabe der für die Marktgemeinde entstehenden Kosten beim Bau<br />

gerichtet werden.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die vorgetragene Vorgangsweise zu beschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.


711<br />

b) Errichtung einer Straßenbeleuchtung in Steinpichl entlang der B 123 (Wipplinger-Zika)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Im Gemeindeamt wurde eine Unterschriftenliste vorgelegt, worin um die Errichtung einer<br />

Straßenbeleuchtung im restlichen Bereich von Steinpichl entlang der B 123 (Wipplinger –<br />

Zika) ersucht wird.<br />

Im Zuge einer Besichtigung der Situation vor Ort wurde vom Ausschuss festgestellt, dass in<br />

den letzten Jahren mehrere Beleuchtungsprojekte beantragt wurden. Aus diesem Grund soll in<br />

der nächsten Ausschuss-Sitzung ein Gesamtkonzept bzw. eine Prioritätenreihung zum Bau<br />

folgender Beleuchtungsprojekte erstellt werden:<br />

� B 123 – Verlängerung Steinpichl (Wipplinger bis Zika)<br />

� Am Sportplatz bis zum Haus Kammerhuber am Reiserbauerberg<br />

� Im Weg von der Lamplgasse bis zum Anwesen Steglehner<br />

� Ortsdurchfahrt Scheiben – Kreuzungsbereiche Geisinger, Thuma, Kapeller<br />

� von der Gaisbacher Bezirksstraße bis zum Haus Aichhorn in Obergaisbach<br />

Um diese Vorhaben entsprechend bewerten und budgetieren zu können, sollen bis zur<br />

nächsten Ausschuss-Sitzung Kostenaufstellungen vorgelegt werden.<br />

GR Rudolf Lengauer erkundigt sich, ob in das Konzept alle Teile <strong>Wartberg</strong>’s miteingebunden<br />

werden. Der Bürgermeister bejaht dies und fügt hinzu, dass für die aufgezählten<br />

Beleuchtungsprojekt bereits Ansuchen eingereicht wurden.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die vorgetragene Vorgangsweise zu beschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt<br />

c) Bebauungskonzept Dinghofergründe – Information über die Besprechung mit dem<br />

Ortsplaner und den Grundeigentümern<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

<strong>Die</strong> Ehegatten Dinghofer beabsichtigen den Verkauf der Baufläche oberhalb des Sportplatzes.<br />

Es liegt ein Bebauungskonzept der Firma B3 Architektur für die „Heimstätte“ sowie vom<br />

Ortsplaner DI Max Mandl vor.<br />

Im Beisein des Ortsplaners (Grundeigentümer waren verhindert) wurde ein Lokalaugenschein<br />

durchgeführt und dessen Vorschlag diskutiert. Dabei wurden folgende Festlegungen getroffen:<br />

� die südseitig geplante Zufahrt entlang der Schrebergärten soll leicht Richtung Norden<br />

verschwenkt werden, um eine direkte Anbindung des Heimstättenwohnhauses<br />

Lamplgasse 9 zu erhalten<br />

� die bisherige, als unreichend zu bezeichnende Zufahrt zum Haus Lamplgasse 9 soll<br />

künftig nur mehr als Gehweg dienen<br />

� eine Verbindung der beiden geplanten Stichstraßen im östlichen Grundstücksbereich<br />

soll geschaffen werden<br />

� das geplante südöstliche Wohnhaus soll unterhalb des neuen südseitigen<br />

Straßenverlaufes situiert werden<br />

� Berücksichtigung von 2 Stellplätzen pro Wohneinheit + Besucherparkplätze<br />

Mit dem Ortsplaner wurde vereinbart, dass sein Konzept in diese Richtung hin überarbeitet<br />

wird. Der neuer Planentwurf inkl. 3-D-Animation wird dem Gemeinderat zur Kenntnis<br />

gebracht. Der Bürgermeister fügt hinzu, dass in jedem Wohnhaus Tiefgaragen vorgesehen<br />

sind.<br />

d) Verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Arnberger Straße (Sportanlage)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

<strong>Die</strong> TSU <strong>Wartberg</strong> Sektion Fußball ersucht auf Grund der besonderen Gefahrensituation im<br />

Bereich des Sportplatzes um Einführung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen an der<br />

Arnberger Straße. Parkende Autos und zu schnell fahrender Durchzugsverkehr stellen eine<br />

beträchtliche Gefahr - besonders für die querende Fußballerjugend - dar. Der dringendste<br />

Wunsch der Antragsteller wäre eine Straßenerhöhung (Anrampung) zu Beginn und am Ende<br />

der Trainingsanlage. Im Zuge des Lokalaugenscheines wurden mit Hr. Hametner als Vertreter<br />

der TSU mehrere Möglichkeiten zur sicheren Querung der Arnberger Straße diskutiert<br />

(Anrampungen, zusätzliche Querrinnen, Schutzweg). Es wurde festgelegt, diese Situation von


712<br />

einem verkehrstechnischen Sachverständigen begutachten zu lassen und von diesem<br />

Vorschläge einzuholen.<br />

GV Anita Grandl fügt hinzu, dass man im Zuge dessen die Parkplatzsituation im Bereich des<br />

Sportplatzes überdenken und weitere Parkplätze schaffen sollte.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, einen verkehrstechnischen Sachverständigen zur<br />

Abgabe einer Stellungnahme einzuladen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

e) Ansuchen um Errichtung eines Fußgängerweges – Verbindung „Am Sportplatz“ zur<br />

Lamplgasse (im Bereich der Liegenschaft Mühlbachler)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Es wurde von Herrn Ing. Mitterlehner im Namen der Bewohner „Am Sportplatz“ um die<br />

Errichtung eines Fußgängerweges im Bereich der Liegenschaft Mühlbachler angesucht. In<br />

diesem Ansuchen wird ersucht, eine mögliche Querverbindung des Straßenzuges „Am<br />

Sportplatz“ mit der Lamplgasse über das südliche Grundstück des kürzlich verstorbenen Herrn<br />

Mühlbachler an der Grenze zum Besitz des Herrn Dorninger zu überdenken. <strong>Die</strong> Bewohner<br />

„Am Sportplatz“ halten diesen Wegverlauf für eine kürzere und vor allem verkehrssicherere<br />

Verbindung für Fußgänger zum südlichen Ortszentrum (Gemeindeamt, Raika, Post, Unimarkt)<br />

und von dort aus auch zur Schule, Kindergarten und Veranstaltungszentrum. Um eine solche<br />

Querung überhaupt ermöglichen zu können, müsste ein Grundstücksteil von den Erben des<br />

verstorbenen Hr. Mühlbachler erworben werden. Zurzeit wird noch die Verlassenschaft<br />

abgewickelt. Vom Ausschuss wurde im Zuge der Besichtigung festgestellt, dass eine noch<br />

sicherere Verbindung im Süden des Grundstückes Dorninger hergestellt werden könnte, da auf<br />

der Seite der Lamplgasse ein Gehsteig vorhanden wäre. <strong>Die</strong> Schaffung einer Verbindung<br />

wurde vom Ausschuss grundsätzlich befürwortet. Daher soll einerseits mit Herrn Herbert<br />

Dorninger als auch mit dem Verwalter der Verlassenschaft Mühlbachler hinsichtlich einer<br />

möglichen Grundabtretung/Grundverkauf Kontakt aufgenommen werden.<br />

GR Roman Wiesinger regt an, mit den Grundbesitzern über die Gesamtfläche der<br />

Liegenschaft Mühlbachler zu sprechen. Der Bürgermeister erklärt, dass derzeit die<br />

Verlassenschaft noch nicht vollständig abgehandelt ist. Es wurde jedoch bereits mit den Erben<br />

vereinbart, dass diese auf die Gemeinde zukommen, wenn die Verlassenschaftssache geklärt<br />

ist.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die vorgetragene Vorgangsweise zu beschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

f) Ankauf eines Gemeindetraktors – Lieferauftrag<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

In der Bauausschuss-Sitzung vom 22.01.2009 wurde dem Gemeinderat der Erwerb eines John<br />

Deere Traktors empfohlen. Per 01.04.2009 wurden die Schwellenwerte für Lieferaufträge<br />

geändert. <strong>Die</strong>se wurden von € 40.000,-- auf nun neu € 100.000,-- angehoben. Im konkreten<br />

Fall bedeutet dies, dass für den Ankauf des Kommunaltraktors keine Ausschreibung<br />

notwendig ist. Bis zu einem Liefer/Auftragswert von € 100.000,-- kann der GR den Auftrag<br />

frei vergeben.Es liegt nun ein neues Angebot des Lagerhauses Pregarten in der Höhe von €<br />

96.360,-- (inkl. MWSt.) vor. Der Rücknahmepreis für den alten CASE-Traktor wird mit €<br />

23.000,- angeboten.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, entsprechend dem vorliegenden Angebot den John-<br />

Deer-Traktor zum Preis von € 96.360,- beim Lagerhaus anzukaufen. Das Angebot für die<br />

Rücknahme des CASE-Traktors in Höhe von 23.000,- soll angenommen werden. Der<br />

Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.


713<br />

g) Straßenbau<br />

ga) Neugestaltung der Ortsdurchfahrt – Auftragsvergabe Teil 2<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Nachdem die letzten Besprechungsergebnisse des Ausschusses und Gemeinderates vom<br />

Architekten im Projekt berücksichtigt wurden, erfolgte eine Ausschreibung des zweiten<br />

Bauabschnittes (Dinghofer-Walch). Folgende Angebote sind eingelangt:<br />

Anbotsteller Summe inkl. MWSt Reihung<br />

Strabag 417.500,66 1<br />

Lang u. Menhofer 421.641,60 2<br />

Teerag Asdag 425.097,65 3<br />

Held & Francke 433.299.28 4<br />

Swietelsky 440.363,28 5<br />

Leyrer + Graf 445.736,98 6<br />

Zamponi & Stallinger 453.115,39 7<br />

Im Zuge der Diskussion werden noch folgende Festlegungen getroffen:<br />

� im Bereich der Ortseinfahrt Nord – Teil I – soll die Fahrbahn mit einem<br />

„Schlacken-Belag“ ausgeführt werden (Fahrbahn bleibt schwarz – bleicht nicht<br />

aus) – Gehsteige in normalem AB (wird im Laufe der Zeit grau)<br />

� die Oberflächen der beiden Haltestellen „Landl“ sollen zum Vergleich mit<br />

unterschiedlichen Materialen ausgeführt werden (durchgefärbter Asphalt und<br />

Strabaphalt)<br />

Darüber hinaus sollen bis zur nächsten Ausschuss-Sitzung mit der Pfarre hinsichtlich einer<br />

allfälligen Mitgestaltung des Platzes vor dem Stiegenaufgang sowie mit der Fam.<br />

Keppelmüller wegen einer möglichen Grundabtretung (Verbreiterung der Straße)<br />

Gespräche geführt werden. Ebenso sollen die Architektenleistungen hinsichtlich<br />

Bauaufsicht (Vertrag) mit den Architekten besprochen werden.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, vorbehaltlich einer rechnerischen und<br />

technischen Prüfung der Angebote durch die Architekten den Auftrag für den Bau der<br />

Ortsdurchfahrt Teil II, an die Fa. Strabag zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

gb) Betriebsstraßen<br />

• Zufahrt Gusenbauer, Kalvarienberg<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Bereits im Jahr 2004 wurde der Beschluss zum Ausbau der Betriebsstraße gefasst. Der<br />

Wegausbau ist im Straßenbauprogramm für 2009 berücksichtigt und auch<br />

entsprechend budgetiert.<br />

Folgendes Angebot der Fa. Strabag vom 2.4.2009 liegt vor (inkl. MWSt; in<br />

Anlehnung der Ausschreibung der KG für die Außenanlagen Zeughaus):<br />

Teil 1 (Zufahrt FF) € 51.693,98<br />

Teil 2 (Zufahrt Gusenbauer) € 25.915,02<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, der Fa. Strabag den Auftrag zu erteilen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

• Zufahrt Valveserv, Obervisnitz<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Folgende Angebote für die Asphaltierung dieser Betriebsstraße liegen vor:<br />

Fa. Strabag € 14.850,66<br />

Fa. Leyrer+Graf € 15.779,18


714<br />

Der Bürgermeister fügt hinzu, dass ein Pauschalbetrag für Betriebsstraßen im Budget<br />

vorhanden ist und diese beiden Zufahrten davon finanziert werden können.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Fa. Strabag den Auftrag zu erteilen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

h) Übernahme von öffentlichem Gut – Gehweg- und Radwegverbindung Danner (Landl<br />

Durchfuhr)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Der Grundsatzbeschluss zum Bau und zum Grundkauf wurde im Vorjahr vom Gemeinderat<br />

beschlossen. <strong>Die</strong> Vermessung hat ergeben, dass insgesamt 193 m² in das öffentliche Gut zu<br />

übernehmen sind, wobei lt. Vereinbarung mit Hr. Danner nur „ebene Flächen“ zu einem Preis<br />

von € 5,- abzulösen sind. 36 m² Böschungsflächen (lt. Vermessung) sind daher beim Kaufpreis<br />

nicht berücksichtigt. Entsprechend dem vorliegenden Grundabtretungsprotokoll sind<br />

insgesamt 157 m² um € 785,- abzulösen. Hinsichtlich der Übernahme in das öffentliche Gut<br />

wird folgender Verordnungsentwurf AZ: 616-07/2009/Wo zur Kenntnis gebracht:<br />

V E R O R D N U N G S E N T W U R F<br />

über die Widmung einer Straße für den<br />

Gemeingebrauch und ihre Einreihung als Gemeindestraße<br />

Der Gemeinderat der Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> hat in seiner Sitzung am 25. Juni 2009<br />

gemäß § 11 Abs. 1 O.ö. Straßengesetz 1991 i.d.g.F. in Verbindung mit § 40 Abs. 2 Ziff. 4 und § 43 O.ö.<br />

Gemeindeordnung 1990 beschlossen:<br />

§ 1<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde beabsichtigt den Ausbau eines in der Natur bereits bestehenden öffentlichen Gutes<br />

zum Ausbau des Geh- und Radweges entlang der B 123 in <strong>Wartberg</strong>. Es handelt sich dabei um einen<br />

Teil der Wegparzelle Nr. 1945/1 KG. <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>. <strong>Die</strong>ser Wegteil wird dem Gemeingebrauch<br />

gewidmet und als Gemeindestraße eingereiht.<br />

§ 2<br />

<strong>Die</strong> genaue Lage des Weges ist dem beiliegenden Lageplan M 1:500 zu entnehmen (rot gefärbte<br />

Fläche – Neubau).<br />

Der Plan kann beim Marktgemeindeamt während der Amtsstunden von jedermann eingesehen werden<br />

und ist auch vor Erlassung dieser Verordnung durch 4 Wochen im Marktgemeindeamt zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme aufgelegen.<br />

§ 3<br />

<strong>Die</strong>se Verordnung wird gem. § 94 Abs. 2 der O.ö. GemO. 1990 i.d.g.F durch zwei Wochen<br />

kundgemacht und wird mit der Übernahme des Privatgrundstückes in das öffentliche Gut<br />

rechtswirksam.<br />

Der Bürgermeister:<br />

GR Roman Wiesinger erkundigt sich, wie der Grundpreis zustande kam. Der Bürgermeister<br />

erklärt, dass der Grund von der Familie Danner zu diesem Preis angeboten wurde.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Übernahme durch Erlassung der Verordnung<br />

sowie den Grundankauf in der zur Kenntnis gebrachten Form zu beschließen. Der<br />

Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.


715<br />

i) Grundverkauf Hochbehälter Zeilerberg – Kaufangebot der Gemeinde Katsdorf<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Der bisherige Schriftverkehr mit der Gde. Katsdorf wurde in Erinnerung gebracht. Es liegt nur<br />

ein Kaufangebot für das Grundstück Pz. Nr. 81 (Hochbehälter) am Zeilerberg vor. Laut<br />

Schreiben der Gemeinde Katsdorf vom 19.3.2009 wird für die Gesamtfläche von 246 m²<br />

pauschal ein Betrag von € 4.200,- geboten (in Anlehnung an den Grundkauf von den ÖBB).<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, dieses Kaufangebot anzunehmen, wobei die<br />

Nebenkosten des Grundverkaufes (Vertragsgebühren, Verbücherung usw.) von der Gemeinde<br />

Katsdorf zu übernehmen sind. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />

stellt die Stimmenthaltung von GR Rudolf Lengauer sowie die Zustimmung der übrigen<br />

Gemeinderatsmitglieder fest.<br />

j) Wolfinger Christoph, Reitling 15 - Ansuchen um Abänderung des Flächenwidmungsplanes<br />

betreffend Objekt Obervisnitz 36 (Guschlbauer)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Herr Wolfinger beabsichtigt in das Objekt künftig bis zu 11 WE einzubauen. Weiters ist die<br />

Unterbringung von Betrieben im Objekt geplant (Büros, Lagerräume). Das Ansuchen vom<br />

23.4. betreffend die Änderung des Flächenwidmungsplanes wird zur Kenntnis gebracht.<br />

Entsprechend den Bestimmungen des O. ö. Raumordnungsgesetzes bzw. der<br />

Betriebstypenverordnung können in landwirtschaftlichen Gebäuden ohne Widmung Betriebe<br />

untergebracht werden, welche im Mischbaugebiet zulässig sind. Der geplante Einbau von bis<br />

zu 11 WE bedarf einer Sonderausweisung im Flächenwidmungsplan.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Verfahren zur Änderung des<br />

Flächenwidmungsplanes – Sonderausweisung von 11 Wohneinheiten für das<br />

landwirtschaftliche Objekt Obervisnitz 36 – einzuleiten. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

k) Sicherung des Gehweges „Im Weg“<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

<strong>Die</strong> Bewohner des Siedlungsbereiches ersuchen um Sicherung des Gehweges „Im Weg“.<br />

Entlang der Straße ist bereits ein provisorischer Gehweg errichtet, welcher jedoch im jetzigen<br />

Zustand als Straßenverbreiterung gesehen und demnach auch von Fahrzeugen verwendet wird.<br />

Der ursprüngliche Gedanke, nämlich die Fußgeher zu schützen, ist nicht gegeben.<br />

Vom Ausschuss wurden folgende Festlegungen getroffen:<br />

� Bau eines Gehsteiges (Hochboard) beginnend von der Zufahrt zum Anwesen<br />

Steinbauer bis zur Zufahrt zum Grundstück Wögerer, um vorerst zumindest den<br />

gefährlichen Kurvenbereich für die Fußgeher absichern zu können. <strong>Die</strong>ser Gehsteig<br />

soll vom Bauhof in Eigenregie errichtet werden. Weiters soll mit der Grundbesitzerin<br />

Astrid Reiter bezüglich des Rückschneidens der Hecke und der Sträucher im<br />

Innenradius der Kurve (Einsicht in die Kurve) Kontakt aufgenommen werden.<br />

� Beim Bau des Gehsteiges – Leerverrohrungen für eine Straßenbeleuchtung vorsehen<br />

� Bei einem späteren Weiterbau des Gehsteiges Richtung Lamplgasse soll der<br />

Kreuzungsbereich in die Lamplgasse (Radius und Situation der Haltestelle-3-Märkte-<br />

Bus) betrachtet werden<br />

GR Rudolf Lengauer erkundigt sich, ob eine Leerverrohrung unbedingt notwendig ist. Der<br />

Bürgermeister erklärt, dass dies eine mittelfristige Lösung ist und somit auch eine<br />

Leerverrohrung sinnvoll ist. GR-Ersatzmitglied Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger erkundigt sich<br />

nach der Vereinbarung mit der Familie Steglehner. Der Bürgermeister informiert, dass es mit<br />

der Familie Steglehner eine Vereinbarung betreffend die Begehung durch den Hof der Familie<br />

Steglehner gibt. In weiterer Folge soll die Straße in die Böschung hineingebaut werden, damit<br />

vor dem Haus der Familie Steglehner ein Gehsteig gebaut werden kann.<br />

GR Manfred Freinschlag weist auf die gefährliche Stelle östlich dem Haus Steglehner hin, die<br />

durch eine Absenkung behoben werden soll.


716<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die vorgetragene Vorgangsweise zu<br />

beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

l) Änderung des Flächenwidmungsplanes – Rückwidmungen<br />

la) Heinz und Gertrude Haslinger, Untergaisbach 7 – Ansuchen um Rückwidmung der Pz.<br />

Nr. 93/3 sowie 96 und 97/3 KG. Untergaisbach von Bauland in Grünland<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Mit Ansuchen vom 27.5.2009 beantragten die Grundeigentümer die Rückwidmung der o.<br />

a. Grundstücke im Ausmaß von ca. 3.580 m². <strong>Die</strong>se Flächen werden von den<br />

Grundeigentümern selbst im Rahmen der Landwirtschaft bewirtschaftet und vor allem als<br />

Obstgarten genutzt. Es sprechen keine öffentlichen Interessen gegen eine Rückwidmung.<br />

GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Verfahren zur Rückwidmung der o. a.<br />

Flächen einzuleiten. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt<br />

die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

lb) Josef und Johanna Danner, Altenhaus 14 – Ansuchen um Rückwidmung der Pz. Nr.<br />

2461/3 KG. Untergaisbach von Bauland in Grünland<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

<strong>Die</strong>ser Tagesordnungspunkt wird von der Tagesordnung abgesetzt, weil das Ansuchen der<br />

Familie Danner zurückgezogen wurde.<br />

m) Allfälliges<br />

Aufstockung Ing. Stefan Haneder, Reiserbauerberg 6<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Martin Thallinger<br />

Herr Ing. Stefan Haneder möchte sein Elternhaus in Reiserbauerberg 6 aufstocken und hat sich<br />

diesbezüglich mit dem Ersuchen um eine Bauberatung durch den Bausachverständigen des<br />

Landes OÖ an die Gemeinde gewandt. Der Sachverständige Ing. Voglsam äußerte dabei<br />

Bedenken hinsichtlich der Höhe und damit der Einfügung des Gebäudes (zukünftige Höhe<br />

10,60 m) in das Orts- und Landschaftsbild. Das Objekt Reiserbauerberg 6 ist bereits<br />

zweigeschossig (2 Vollgeschoße) errichtet, während die Häuser in der Umgebung zumeist nur<br />

ein Geschoß oder ein Geschoß mit Dachgeschoß aufweisen. Durch die Aufstockung würde das<br />

Wohnhaus 3 Vollgeschoße beinhalten und zwei Familien beherbergen. Der Sachverständige<br />

möchte die Entscheidung über die Einfügung in das Orts- und Landschaftsbild nicht alleine<br />

treffen und schlägt vor, in dieser Angelegenheit den Vorsitzenden des Ortsbildbeirates, Herrn<br />

Forstner, hinzuzuziehen. Für Angelegenheiten des Kleinhauswohnbaues ist nicht der gesamte<br />

Ortsbildbeirat, sondern nur der Vorstand des Ortsbildbeirates zuständig. Nach Schilderung des<br />

Sachverhaltes an Bürgermeister Ing. Erich Hackl erklärte dieser, dass sich zunächst der<br />

Bauausschuss mit der Angelegenheit befassen sollte.<br />

Aus der Sicht des Ausschusses spricht nichts gegen das geplante Vorhaben von Herrn<br />

Haneder, solange alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.<br />

2) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SOZIALES, FAMILIEN- UND<br />

SENIORENANGELEGENHEITEN<br />

a) Wohnungsvergaben<br />

(Nicht öffentlicher Teil der Sitzung; der Beratungsverlauf ist in einer eigenen<br />

Niederschrift protokolliert)


717<br />

b) Gesunde Gemeinde – Bericht aus dem Arbeitskreis<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

Über das Familienfest Fun statt fad am 06. Juni 2009 wurde berichtet. <strong>Die</strong> Veranstaltung war<br />

sehr gelungen. Im Ausschuss wurde hingewiesen, dass es einen Anti-Werbungs-Beschluss für<br />

Veranstaltungen der Gesunden Gemeinde gibt, da die Gesunde Gemeinde parteilos sein soll.<br />

<strong>Die</strong> Vollziehung dieses Beschlusses wurde beraten und dabei wurde festgestellt, dass man<br />

zwischen Vereinen, die sich aktiv an der Veranstaltung beteiligen und Vereinen, die nur<br />

Werbung machen möchten, unterscheiden muss. Auf jeden Fall sollte die Werbung in einem<br />

überschaubaren Rahmen bleiben. Bei Veranstaltungen, die nur von der Gesunden Gemeinde<br />

organisiert werden, darf es keine Parteiwerbung am Ort der Veranstaltung geben.<br />

c) Allfälliges<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

In Freistadt eröffnete ein Sozialmarkt für sozial Schwache seine Pforten. Dabei sind die<br />

Caritas, das Sozialservice, das Rote Kreuz und die Volkshilfe beteiligt. Hierüber soll in der<br />

nächsten Gemeindezeitung ein Artikel veröffentlicht werden.<br />

3) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE UND KULTUR<br />

a) <strong>Wartberg</strong>er Kulturweg<br />

aa) Inhalte und Layout der einzelnen Buchseiten – Auftragsvergabe der Grafikerleistung<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

Es wurde im Ausschuss besprochen, dass die Inhalte der einzelnen Buchseiten eine<br />

Kurzfassung der Heimatchronik widerspiegeln sollen. Bezüglich der Textierung wurde<br />

vom Arbeitksreis „2011“ bekannt gegeben, dass die Texte des Heimatbuches frühestens<br />

mit Jahreswechsel 2009/2010 zur Verfügung gestellt werden können. Danach müssten die<br />

Texte gekürzt und verändert werden. Hierfür gibt es jedoch vom Arbeitskreis kein<br />

Personal, da sich der Arbeitskreis im nächsten Jahr nur mit der Vorbereitung des<br />

Heimatbuches (Druckphase) befassen kann.<br />

Deshalb sollen lt. Meinung des Ausschusses bis zur nächsten Ausschuss-Sitzung<br />

Angebote für die <strong>Die</strong>nstleistung eines Lektors eingeholt werden.<br />

Für das Layout der einzelnen Buchseiten wurden folgende zwei Varianten angeboten:<br />

Variante A: Erstellung einer Musterseite zur eigenständigen Weiterverarbeitung<br />

Variante B: Erstellung einer Musterseite sowie Layoutierung aller Buchseiten (50 Stk.)<br />

Folgende Angebote wurden eingereicht:<br />

Variante A Variante B<br />

Miesenberger Agnes (Linz) € 350,00 € 1.250,00<br />

Neudesign (Hagenberg) € 1.200,00 € 2.510,00<br />

Da die Inhalte für die einzelnen Buchseiten erst im Frühjahr 2010 vom Arbeitskreis<br />

„2011“ zur Verfügung gestellt werden können, soll die tatsächliche Auftragsvergabe erst<br />

im Herbst 2009 erfolgen.<br />

ab) Multimediale Ausstattungsmöglichkeiten<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

Anhand des Marterlweges in Lasberg und des Vogelkundeweges in Gutau wurden<br />

Möglichkeiten der multimedialen Ausstattung vorgestellt. Eine Technik, in der Solarzellen<br />

in die Ständer eingebaut werden, um ein Tonband abzuspielen, fand großen Anklang im<br />

Ausschuss. Es könnten zB Geschichten oder Sagen über die einzelnen Themen per<br />

Knopfdruck abgespielt werden. <strong>Die</strong>se Geschichten könnten von Volksschulkindern im<br />

Rahmen eines Schulprojektes auf das Tonband gesprochen werden. Hierfür sollen bis zur<br />

nächsten Ausschuss-Sitzung entsprechende Angebote eingeholt werden. Darüber hinaus<br />

wurde angeregt, ein Münzfernrohr bei der Wenzelskirche mit Rundumblick aufzustellen.<br />

Auch hierfür sollen bis zur nächsten Ausschuss-Sitzung die Kosten hinterfragt werden.


718<br />

ac) Information über die weitere Vorgangsweise<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

In der nächsten überregionalen Kulturausschuss-Sitzung soll die Auftragsvergabe der<br />

gemeinsamen Wegbeschilderung aufgrund der folgenden Angebote erfolgen:<br />

Firma Aichberger Rainer (Linz) € 12,60<br />

Firma InterTyp GbmH (Linz) € 24,00<br />

Firma Fischnaller GesmbH & Co KG (Leonding) € 33,00<br />

Aufgrund des günstigeren Angebotes wird vorgeschlagen den Auftrag an die Firma<br />

Aichberger Rainer aus Linz zu vergeben. Das Schild soll noch mit einem Klebepfeil auf<br />

der Unterseite ergänzt werden.<br />

<strong>Die</strong> Station „Ein Baum als Zeitzeuge“ wird im Zuge der nächsten Ausschuss-Sitzung<br />

genau definiert und festgelegt. Weiters werden in der nächsten Ausschuss-Sitzung genaue<br />

Ausschreibungsunterlagen für die Aluminium-Stationen ausgearbeitet. <strong>Die</strong><br />

Angebotseinholung soll jedoch erst erfolgen, wenn die Frage der multimedialen<br />

Ausstattung tatsächlich geklärt wurde.<br />

b) Bericht über die letzte überregionale Kulturausschuss-Sitzung<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

In der letzten überregionalen Kulturausschuss-Sitzung wurde festgelegt, dass der RUF als<br />

Projektträger für die gemeinsamen Kulturwege auftreten wird. Darüber hinaus wurde ein<br />

Entwurf für die gemeinsame Wegbeschilderung besprochen und darüber diskutiert, ob die<br />

sogenannte Near Field Communication angebracht werden soll. Aufgrund der noch nicht ganz<br />

ausgereiften Technologie gibt es hierzu jedoch geteilte Meinungen. Am <strong>Die</strong>nstag, dem<br />

30. Juni 2009 findet um 19.30 Uhr die nächste überregionale Kulturausschuss-Sitzung im<br />

Marktgemeindeamt <strong>Wartberg</strong> statt.<br />

Folgende Tagesordnung wurde festgelegt:<br />

• Kulturweg der Regionen (Auftragsvergaben betreffend Layout der Buchseiten und<br />

Beschilderung, Beratung betreffend einer multimedialen Ausstattung der Kulturwege)<br />

• Bilanz über den <strong>Wartberg</strong>er Kulturfrühling<br />

• Weitere gemeinsame Kulturprojekte in der Zukunft<br />

c) Ansuchen um einen sprengelfremden Schulbesuch in der Volksschule Gallneukirchen<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

Oliver Palmetshofer zieht im Juli/August 2009 mit seinen Eltern von Gallneukirchen nach<br />

<strong>Wartberg</strong>. Oliver besucht derzeit die 2. Klasse der Volksschule Gallneukirchen und möchte<br />

die 3./4. Klasse auch noch in Gallneukirchen besuchen.<br />

<strong>Die</strong> Eltern sind ganztägig berufstätig und in Gallneukirchen könnte aufgrund des Wohnsitzes<br />

der Oma eine entsprechende Nachmittagsbetreuung gewährleistet werden. Darüber hinaus hat<br />

sich Oliver in der Volksschule Gallneukirchen sehr gut integriert und eingelebt. Er möchte bei<br />

seinen Schulfreunden bleiben. Da der Gastschulbeitrag in Gallneukirchen günstiger ist als in<br />

<strong>Wartberg</strong> soll diesem Ansuchen zugestimmt werden.<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, dem Ansuchen um einen sprengelfremden<br />

Schulbesuch in der Volksschule Gallneukirchen zuzustimmen. Er lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.


719<br />

d) Filmprojekt von Herrn Nikolaus Wasner „900 Jahre <strong>Wartberg</strong>“<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

Herr Wasner aus Gutau hat bereits einige Filme gedreht zB „<strong>Die</strong> Zeitbrille“ über die<br />

Geschichte der Stadt Gmünd. Hiervon wurde dem Ausschuss ein Teil des Filmes präsentiert.<br />

<strong>Die</strong>ses Projekt fand positiven Anklang im Ausschuss. Grundsätzlich müsste vom Ausschuss<br />

die Zielgruppe festgelegt und einige markante geschichtliche Highlights als<br />

Rahmenprogramm ausgewählt werden. Ein Film wie „<strong>Die</strong> Zeitbrille“ würde ca. € 24.000,00<br />

kosten, wobei eine konkrete Kostenaufstellung erst nach der Erarbeitung eines Konzeptes<br />

möglich ist. Um dieses Konzept auszuarbeiten, müssen vorher die geschichtlichen Highlights,<br />

die im Film beinhaltet werden sollen, genau festgelegt werden. Der Film würde als Format<br />

einer DVD produziert werden. <strong>Die</strong> gesamte Produktionszeit beträgt rund 6 Monate. Da vom<br />

Arbeitskreis „2011“ momentan keine Mitfhilfe möglich ist, soll mit der Einholung eines<br />

Angebotes noch gewartet werden. Laut Auskunft von Herrn Wasner kann ein Filmprojekt in<br />

ungefähr 6 Monaten fertig gestellt werden.<br />

4) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR KINDERGARTEN, JUGEND UND SPORT<br />

a) Angelegenheiten betreffend Kindergarten und Krabbelstube<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Seitens des Kindergartens wurde bei rund 150 Eltern eine Umfrage betreffend (Gratis)-<br />

Mittagessen durchgeführt. Von den 132 retournierten Fragebögen gaben 81 Eltern an, dass sie<br />

bereit sind einen Beitrag zu bezahlen, 47 Eltern benötigen kein Mittagessen und 4 Eltern<br />

wären für ein Gratis Mittagessen. Bis zur nächsten Gemeinderatssitzung soll im<br />

Kindergartenbeirat geklärt werden, welche Personalkapazitäten notwendig sind und welche<br />

Maßnahmen (zusätzliche Geräte, Geschirr,…) für die Küchenerweiterung getroffen werden<br />

müssen um den Bedarf an den zusätzlichen Mittagessen abzudecken. Der Ausschuss ist der<br />

Meinung weiterhin einen Essensbeitrag einzuheben. Weiters ist die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong><br />

verpflichtet, aufgrund der hohen Kinderanzahl von unter 3-jährigen eine Krabbelstube anstelle<br />

eines Kindergarten zu errichten.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, auch weiterhin einen Beitrag für das<br />

Mittagessen einzuheben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt<br />

die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

GR Manfred Freinschlag bringt dem Gemeinderat das <strong>Protokoll</strong> der letzten<br />

Kindergartenbeiratssitzung vollinhaltlich zur Kenntnis. Es werden im Kindergarten eine<br />

Kindergartenpädagogin und zwei Helferinnen für die Krabbelstube aufgenommen. Um ein<br />

ausgelastetes Beschäftigungsausmaß zu erhalten, muss eine der Helferinnen 7,5 Std./Woche<br />

für die Reinigung aufbringen. (<strong>Die</strong>s ist in der bestehenden Krabbelstube bereits Praxis und<br />

erlaubt). Für die Küche wird nur eine Helferin aufgenommen.<br />

Hinweis: <strong>Die</strong>se Erläuterungen sind als Klarstellung zu den im Gemeinderat bei diesem<br />

Tagesordnungspunkt aufgetretenen Fragen zu betrachten.<br />

b) Indexanpassung der Mindest- und Höchstbeiträge für Krabbelstube und Hort<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Laut Elternbeitragsverordnung 2008 ist eine Indexanpassung der Mindest- und Höchstbeiträge<br />

für das Arbeitsjahr 2009/2010 vorzunehmen. Dazu wird der durchschnittliche Index des Jahres<br />

2006 herangezogen, welcher 1,5 % beträgt.<br />

Hort-Indexanpassung<br />

Mindestbetrag: € 36,00 (NEU ab 2009/2010: € 37,00)<br />

Halbtageshöchstbeitrag: € 100,00 (NEU ab 2009/2010: € 102,00)<br />

Mindestöffnungszeit: € 115,00 (NEU ab 2009/2010: € 117,00)<br />

Ganztagesöffnungszeit: € 133,00 (NEU ab 2009/2010: € 136,00)<br />

Krabbelstube-Indexanpassung<br />

Mindestbetrag: € 43,00 (NEU ab 2009/2010: € 44,00)<br />

Halbtageshöchstbeitrag: € 200,00 (NEU ab 2009/2010: € 203,00)


720<br />

Mindestöffnungszeit: € 230,00 (NEU ab 2009/2010: € 233,00)<br />

Ganztagesöffnungszeit: € 266,00 (NEU ab 2009/2010: € 270,00)<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, eine Indexanpassung der Mindest- und<br />

Höchstbeiträge in der Höhe von 1,5 % vorzunehmen. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

c) Ansuchen der Familie Schmolmüller um Gastbeiträge für den freien<br />

Waldorfkindergarten<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Familie Schmolmüller ersucht um Erstattung eines Gastbeitrages an den Freien<br />

Waldorfkindergarten in Linz. Der Gastbeitrag beträgt € 207,- pro Monat und wird jeweils für<br />

12 Monate vorgeschrieben. Zu zahlen wäre der Gastbeitrag für Laura Sophie von September<br />

2007 bis August 2008, für Peer Simon von September 2008 bis August 2009 und für Aramis<br />

Noah von September 2009 bis August 2010. Somit ergibt sich ein Gesamtbetrag des<br />

Gastbeitrages von<br />

€ 7.452,- für diese Zeiträume.<br />

Durch laufende Investitionen der Gemeinde wurde in der Vergangenheit immer dafür Sorge<br />

getragen, dass genügend Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stehen. Auch im kommenden<br />

Arbeitsjahr wird die Gemeinde wieder Investitionen tätigen, um genügend<br />

Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stellen zu können. Aus diesem Grund besteht zurzeit<br />

keine Notwendigkeit zusätzliche Angebote finanziell zu unterstützen.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, das Ansuchen von Familie Schmolmüller um<br />

Zahlung eines Gastbeitrages für den freien Waldorfkindergarten abzulehnen. Der Vorsitzende<br />

lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Gegenstimmen der GRÜNEN-<br />

Gemeinderatsfraktion (2) sowie die Zustimmung der übrigen Gemeinderatsmitglieder fest.<br />

GR Ulrike Keinberger fügt hinzu, dass sich die GRÜNE-Gemeinderatsfraktion für eine freie<br />

Wahlmöglichkeit der Kinderbetreuung einsetzt und daher dieses Ansuchen nicht ablehnt.<br />

d) Ansuchen der Familien Plank/Danner um Ausweitung der Öffnungszeiten für den<br />

Kindergarten und die Krabbelstube<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Derzeit besucht ein Kind die Krabbelstube und ein Kind den Kindergarten. Familie<br />

Plank/Danner ersucht aus beruflichen Gründen um Ausweitung der Öffnungszeiten jeweils am<br />

Donnerstag bis 18.00 Uhr. Laut Auskunft der Leiterin des Kindergartens würde dies bedeuten,<br />

dass sowohl in der Krabbelstube als auch im Kindergarten jeweils 2 Betreuerinnen anwesend<br />

sein müssten. Da nicht geklärt werden konnte, ob für eine Ausweitung der Öffnungszeiten<br />

genügend freie Personalkapazitäten zur Verfügung stehen, wurde dieser Tagesordnungspunkt<br />

in die nächste Ausschuss-Sitzung vertagt. Es wurde jedoch im Kindergartenbeirat festgelegt,<br />

dass die Öffnungszeiten um 1 Std. ausgeweitet werden können, wenn mind. 5 Kinder an einem<br />

Tag dies benötigen.<br />

e) Verlängerung der Aktion Jugendtaxi<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Da die Aktion Jugendtaxi jeweils für ein Jahr beschlossen wurde und im Juni 2009 ausläuft<br />

soll diese Aktion wieder verlängert werden. <strong>Die</strong> Vertragsverlängerung soll wiederum nur für<br />

ein Jahr anstelle der Alternative „Bis auf Widerruf“ erteilt werden.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, die Aktion Jugendtaxi wieder um ein Jahr zu<br />

verlängern. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.


721<br />

f) Ansuchen um Aufnahme eines neuen Taxiunternehmens<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Das Taxiunternehmen Plöchl aus Neumarkt i. M. hat sich um Aufnahme in die Aktion<br />

Jugendtaxi beworben.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, die Firma Plöchl aus Neumarkt i. M. als<br />

Vertragspartner in die Aktion Jugendtaxi aufzunehmen. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt<br />

g) Einladung zum Spiel- und Freiraumsymposium 2009<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Am 18. und 19. Juni 2009 fand in Linz das Spiel- und Freiraumsymposium statt. Vor Ort<br />

wurden Ausstellungen, Workshops und Vorträge in der Spielraumgestaltung vorgestellt.<br />

h) Österreichischer Integrationsfonds – Projekt „Integrationspreis für Sport“ - Information<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Der Integrationspreis für Sport belohnt die vier besten Aktivitäten, Veranstaltungen und<br />

Projekte, die die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die österreichische<br />

Gesellschaft durch Sport fördern. Ausgezeichnet werden Projekte von Schulen und<br />

Sportvereinen sowie Privatinitiativen. Da derzeit in <strong>Wartberg</strong>er Sportvereinen keine<br />

Migranten bekannt sind, wird dieses Projekt nicht weiter verfolgt.<br />

i) Allfälliges<br />

Skaterplatz – Information<br />

GR Manfred Freinschlag informiert, dass die Tafel beim Skaterplatz aufgestellt wurde. Jedoch<br />

wurde diese bereits bemalt und überklebt. Nun wurde mit der Feuerwehr vereinbart, dass vom<br />

FF-Zeughaus aus, der Skaterplatz videoüberwacht wird, um diese Problematik in den Griff zu<br />

bekommen.<br />

5) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR ÖRTLICHE UMWELTFRAGEN<br />

a) Umweltförderungen<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Anita Grandl<br />

Der Prüfbericht der BH Freistadt vom 26. 8. 2004 wurde im Ausschuss erläutert, lt. welchem<br />

Doppelförderungen vermieden werden sollen, da diese Subventionen nicht zum<br />

Kernaufgabengebiet der Gemeinde zählen und zu wenig effizient sind.<br />

Weiters wurde im Ausschuss der € 15,-- Erlass des Landes Oö vom 10.11.2005 erwähnt, lt.<br />

welchem Doppel- und Mehrfachförderungen grundsätzlich unterbleiben sollen. Sollte<br />

allerdings eine Gemeinde eine Doppel- oder Mehrfachförderung im Hinblick auf einen ganz<br />

bestimmten Förderschwerpunkt für notwendig erachten, so hat sie darauf Bedacht zu nehmen,<br />

dass der vorgegebene Förderrahmen die Höhe von € 15,-- je EW nicht überschritten wird.<br />

Ein weiteres Schreiben des Landes OÖ vom 8. 2. 2007 (Rechtsauskunft des Landes OÖ mit<br />

dem Betreff:“ Förderungen von energiesparenden Maßnahmen“) wurde dem Ausschuss<br />

vorgelegt, lt. welchem jede Gemeinde im Rahmen der Vorgaben (€ 15,-- je EW)<br />

Förderschwerpunkte setzen kann. Wenn eine Gemeinde in diesem Zusammenhang z.B. die<br />

Notwendigkeit sieht, energiesparende Maßnahmen zu fördern, so wird diese Förderung<br />

selbstverständlich zur Kenntnis genommen, wenn der dadurch vorgegebene Förderrahmen<br />

nicht überschritten wird. Ein wesentlicher Grund für die Neuregelung des Förderwesens war<br />

u.a., dass auch Abgangsgemeinden entsprechende Förderschwerpunkte setzen können.<br />

Aufgrund dieser Unterlagen stellte der Ausschuss fest, dass Förderschwerpunkte für<br />

„energiesparende Maßnahmen“ zulässig und möglich sind.


722<br />

Ausgehend auch davon, dass die Gemeinde <strong>Wartberg</strong> den € 15,-- Förderrahmen je Einwohner<br />

bisher immer eingehalten hat, sprach sich der Ausschuss für die Gewährung von<br />

Umweltförderungen ab 1.7.2009 bei folgenden energiesparenden Maßnahmen aus:<br />

• Solarenergie<br />

• Windenergie<br />

• Photovoltaikanlagen<br />

• Hackgut-, Pellets- und Scheiterholzfeuerungsanlagen<br />

• Wärmepumpen<br />

• Energieausweis<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Wartberg</strong> soll lt. Ausschussbeschluss die Förderung für Energieausweise unter<br />

folgenden Auflagen und Kriterien gewähren:<br />

1. <strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Wartberg</strong> unterstützt die Erstellung eines „Energieausweises“ für Objekte in<br />

<strong>Wartberg</strong> in den Anlassfällen „Neubau“ und „Sanierung“ mit einem Betrag von € 150,--, und<br />

zwar unabhängig davon, ob die empfohlenen Maßnahmen umgesetzt werden oder nicht.<br />

Der Betrag ist rück zu erstatten, wenn das Objekt innerhalb von 3 Jahren ab<br />

Förderungsgewährung verkauft oder vermietet wird und die im Energieausweis geforderte<br />

Maßnahmen nicht umgesetzt worden sind.<br />

2. <strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Wartberg</strong> gewährt bei Sanierungen zusätzlich zu der Förderung nach Pkt.1<br />

einen Betrag von € 150,-- bei ordnungsgemäßer Umsetzung der im Energieausweis<br />

vorgeschlagenen Maßnahmen im Sinne der o.ö. Wohnbauförderung.<br />

Zudem soll ab 1. Juli 2009 für Maßnahmen im Energiebereich für Solarenergie, Hackgut-,<br />

Pellets- u. Scheiterholzfeuerungsanlagen, Wärmepumpen etc. in Anlehnung an die<br />

Landesförderungen) seitens der Gemeinde eine Förderung in Höhe von 25 % der gewährten<br />

Landesförderung, höchstens aber € 600,-- gewährt werden, Windenergie- und<br />

Photovoltaikanlagen sollen mit € 100,-- pro kWh, max. jedoch mit € 600,--je Anlage<br />

gefördert werden.<br />

Weiters sollen die Schnuppertickets, die für die Monate April, Mai und Juni beim<br />

Gemeindeamt für Gratisfahrten mit öffentl. Verkehrsmitteln aufliegen und sehr guten Anklang<br />

gefunden haben , bis 31. 12. 2009 weitergeführt werden.<br />

Der Förderrahmen von € 15,-- je EW darf durch diese Förderungen nicht überschritten<br />

werden.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass die Umweltförderungen nicht im Budget enthalten sind und<br />

somit noch nicht finanziert werden können. <strong>Die</strong> Vereinsförderungen werden zu Beginn der<br />

neuen Gemeinderatsperiode überarbeitet. Im Zuge dessen soll noch einmal über die<br />

Umweltförderungen beraten werden.<br />

GV Anita Grandl erklärt, dass im Jahr 2003 die Umweltförderungen vom Gemeinderat<br />

abgeschafft wurden, weil Doppelförderungen nicht möglich sind. Es gibt jedoch einen Erlass<br />

des Landes OÖ. in dem ua. beinhaltet ist, dass Doppelförderung zwar nach Möglichkeit<br />

vermieden werden sollen. Doppelförderungen sind jedoch möglich, wenn die Gemeinde<br />

Schwerpunkte zB im Umweltbereich setzen möchte. Wäre diese Information bereits 2003<br />

vorhanden gewesen, so hätte der Gemeinderat die Umweltförderungen nie abgeschafft.<br />

Darüber hinaus ist auch lt. Budget 2009 im € 15,00-Erlass noch genügend Spielraum für die<br />

Umweltförderungen.<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde vom Bürgermeister gesagt, dass es nur einen<br />

Budgetansatz im Nachtragsvoranschlag 2009 geben kann, wenn vorher vom Ausschuss<br />

genaue Umweltförderungen ausgearbeitet werden. Nun liegen diese vor und es kann ein<br />

Budgetansatz im Nachtragsvoranschlag vorgesehen werden.


723<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass die Grenze des € 15,00-Erlasses aufgrund der Nicht-<br />

Bezahlung der Musikschulbeträge eingehalten werden konnte. Nun wurde jedoch festgelegt,<br />

dass die Musikschulbeiträge nicht mehr in den € 15-Erlass fallen. Darüber hinaus wurde der<br />

SHV-Beitrag von 25 % auf 25,9 % erhöht, d.h. im Budget fehlen € 80.000,00 für den SHV-<br />

Beitrag. Darüber hinaus fehlen derzeit rund € 100.000,00 gegenüber dem Budgetansatz zu<br />

Jahresbeginn. Es soll eine Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung erfolgen und dafür soll<br />

eine Energiegruppe eingerichtet werden.<br />

GR Maximilian Walch stimmt den Umweltförderungen zu, da dies gute Maßnahmen für die<br />

Bewusstseinsbildung der Bevölkerung sind.<br />

GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass EGEM und RUF bis dato keine wirklich guten<br />

Ergebnisse für die Gemeinde <strong>Wartberg</strong> erzielt haben. <strong>Die</strong> jeweiligen Mitgliedsbeiträge sollten<br />

für Umweltförderungen verwendet werden. <strong>Die</strong> Förderung des Energieausweises findet er<br />

sehr wichtig, da hier den Menschen klar gemacht wird, welche Veränderungsmöglichkeiten<br />

und Energieeinsparungen möglich sind. Für die Umsetzung eines Projektes gibt es eine<br />

Förderung vom Land OÖ. GR Kurt Pühringer informiert, dass die Veranstaltung des EGEM<br />

sehr schwach besucht waren und dies zeigt das Nicht-Interesse der Bevölkerung.<br />

GR Wilhelm Keinberger erklärt, dass man sich ein Beispiel an der Marktgemeinde Hagenberg<br />

nehmen sollte. <strong>Die</strong>se Gemeinde ist seit Jahren eine Abgangsgemeinde und trotzdem gibt es<br />

dort Umweltförderung in ähnlicher Art und Weise.<br />

GV Michaela Stütz erkundigt sich, ob diese Umweltförderungen dem Leitbild des EGEM<br />

entsprechen. GV Anita Grandl erklärt, dass diese Umweltförderungen von EGEM nicht<br />

gefördert werden. Durch die Umweltförderungen sollen die Leute sensibilisiert werden und<br />

ein Umweltbewusstsein geschaffen werden. Wenn die Bevölkerung sieht, dass<br />

Umweltbewusstsein in der Gemeinde wichtig ist, dann gibt es wahrscheinlich auch Personen,<br />

die in einer Energiegruppe mitarbeiten möchten.<br />

GR Bettina Starzer schlägt vor, die Umweltförderungen erst ab 01.01.2010 einzuführen, um<br />

einen entsprechenden Budgetansatz vorsehen zu können. GV Anita Grandl erklärt, dass die<br />

Umweltförderungen gar nicht abgeschafft werden hätten müssen, wenn die Information des<br />

Erlasses bekannt gewesen wäre. Deshalb sei es höchste Zeit die Umweltförderungen wieder<br />

einzuführen.<br />

GR-Ersatzmitglied Mag. Kurt Schuster fügt hinzu, dass die Gemeinde für Großprojekte zB<br />

Biomasseheizanlage in Schloss Haus kein Interesse gezeigt hat. Nun soll es auch für private<br />

Haushalte keine Förderung im Umweltbereich geben. <strong>Die</strong>s scheint als würde sich die<br />

Gemeinde nicht dafür interessieren.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass sich die Gemeinde sehr wohl für den Umweltbereich<br />

interessiert. In Schloss Haus wurde von den Anrainern eine Feinstaubmessung gefordert.<br />

Daraufhin wurde das Projekt von Schloss Haus eingestellt. Es gibt jedoch momentan keine<br />

Finanzierungsmöglichkeiten für diese Umweltförderungen. GV Anita Grandl erklärt, dass sich<br />

der Umweltausschuss Gedanken über die Umweltförderungen gemacht hat. <strong>Die</strong> Finanzierung<br />

selbst ist keine Sache des Umweltausschusses.<br />

GV Anita Grandl stellt den ANTRAG, ab 1. Juli 2009 die vom Ausschuss vorgeschlagenen<br />

Umweltförderungen zu gewähren. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt Zustimmung der ÖVP-Gemeinderatsfraktion (9), der GRÜNEN-<br />

Gemeinderatsfraktion (2), von GR Maximilian Walch sowie die Stimmenthaltung der<br />

SPÖ-Gemeinderatsfraktion (13). Der Antrag wurde somit als abgelehnt.<br />

b) Mitgliedschaft – Energiebezirk Freistadt<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Anita Grandl<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Wartberg</strong> ist seit 2006 Mitglied beim Energiebezirk Freistadt. <strong>Die</strong><br />

Mitgliedschaft war auf 3 Jahre befristet und läuft somit 2009 aus. Es wäre für 2009 wieder ein<br />

Mitgliedsbeitrag von € 746,20 (3731 Einwohner a` 0,20) zu bezahlen.


724<br />

Der Mitgliedsbeitrag für 2009 soll noch bezahlt werden. <strong>Die</strong> weitere Vorgangsweise soll im<br />

neuen Umweltausschuss behandelt werden. Allerdings soll mit dem Energiebezirk Kontakt<br />

aufgenommen werden, dass der EBF mehr Präsenz in den lokalen Medien zeigen sollte.<br />

GR Ulrike Keinberger fügt hinzu, dass der Energiebezirk Freistadt bis jetzt noch keine<br />

wirklichen positiven Effekte für <strong>Wartberg</strong> hatte. Jedoch könnte das Projekt längerfristig<br />

gesehen, wie zB INKOBA gut anlaufen.<br />

GV Anita Grandl.stellt den ANTRAG, den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2009 von € 746,20 an<br />

den EBF zu bezahlen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt<br />

die Gegenstimme von GV Martin Thallinger, die Stimmenthaltung von GR Ing. <strong>Die</strong>tmar<br />

Stegfellner, GV Michaela Stütz sowie die Zustimmung der übrigen<br />

Gemeinderatsmitglieder fest.<br />

c) Nachlese „Tag der offenen Gärten“<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Anita Grandl<br />

Der „Tag der offenen Gärten“ hat sehr guten Anklang bei der Bevölkerung gefunden und war<br />

ein großer Erfolg mit zahlreichen Besuchern aus Nah und Fern.<br />

Am 26. Juni 2009 um 18:00 Uhr findet eine Grillparty im Garten der Fam. Grabner statt.<br />

Es sind alle Teilnehmer und die Umweltausschussmitglieder dazu eingeladen.<br />

<strong>Die</strong> Verköstigung (Fleisch, Brot, Getränke) soll aus dem Umwelttopf finanziert werden.<br />

Einige Ausschussmitglieder werden die Verköstigung organisieren.<br />

GV Anita Grandl stellt den ANTRAG, bei der Grillparty die Verköstigung (Fleisch, Brot und<br />

Getränke) aus dem Umwelttopf zu finanzieren. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

d) Autofreier Tag am 22. September 2009<br />

Der TOP wurde auf die nächste Umweltausschuss Sitzung vertagt.<br />

e) Allfälliges<br />

Bioabfalltonne - Information<br />

Durch das Einlegen von Maisstärkesäcken in die Bioabfalltonnen entstehen keine Gerüche,<br />

keine Maden, kein Anfrieren und eine geringe Verschmutzung der Biotonne. Der Sack ist<br />

auch zum Frischhalten von Brot und Gemüse geeignet. <strong>Die</strong> Säcke sind im Marktgemeindeamt<br />

erhältlich. <strong>Die</strong>s wird in der nächsten Gemeindezeitung veröffentlicht.<br />

6) PRÜFBERICHT DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES VOM 26.05.2009<br />

Der Bericht über die am 26.5.2009 durchgeführte Gebarungsprüfung wird von GR Rudolf<br />

Lengauer in der Sitzung vorgetragen.<br />

GR Rudolf Lengauer stellt den ANTRAG, den vorgetragenen Prüfbericht zur Kenntnis zu<br />

nehmen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

7) UMSTELLUNG DER EDV-ANLAGE IM GEMEINDEAMT (KIM; ELEKTRONISCHER AKT,<br />

ANBINDUNG AN DAS GLASFASERNETZ) – FINANZIERUNGSPLAN<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Johann Meier<br />

Der nachstehenden Finanzierungsplan für das Projekt EDV-Umstellung 2009<br />

(Glasfaserkabelanschluss, Elektronischer Akt, Umstellung auf Kim-Software,<br />

Hardwareanschaffung) bedarf der Beschlussfassung:


Ausgaben<br />

Einnahmen<br />

725<br />

2009 2010 2011 Gesamt<br />

Glasfaseranschluss 14.400,-- 14.400,--<br />

Elektronischer Akt 17.800,-- 17.800,--<br />

Kim-Umstellung 5.800,-- 5.800,--<br />

Hardware, Lizenzen,<br />

<strong>Die</strong>nstleistung-Installation etc.<br />

20.500,-- 20.500,--<br />

Ausgabensumme *) 58.500,-- 58.500,--<br />

Anteilsbetrag oH 25.000,-- 19.100,-- 44.100,--<br />

Bedarfszuweisung 14.400,-- 14.400,--<br />

Einnahmensumme 39.400,-- 19.100,-- 58.500,--<br />

Überschuss/Abgang -19.100,- +19.100,-- 0<br />

*)<strong>Die</strong> Ausgaben wurden bereits um anteiligen Vorsteuerabzug gekürzt (rd 25% - Annahme)<br />

Der Glasfaseranschluss wurde vom Amt der Oö. Landesregierung empfohlen, war jedoch bei der<br />

Erstellung des Voranschlages noch nicht bekannt. <strong>Die</strong> Einführung des elektronischen Aktes und<br />

Archives wurde im Voranschlag bereits berücksichtigt. <strong>Die</strong> Programmumstellung (Buchhaltung<br />

und Meldewesen) erfolgt in erster Linie aus Kostengründen. Im Gegenzug fallen die<br />

Rechenzentrumskosten weg. Server und Arbeitsplatzrechner sind zum Teil zu erneuern.<br />

Um Bedarfszuweisung wird bei der Direktion Inneres und Kommunales angesucht. Eine<br />

Finanzierungszusage liegt noch nicht vor.<br />

GR Johann Meier stellt den ANTRAG, diesen Finanzierungsplan zu genehmigen. Der<br />

Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

8) BERICHT DES BÜRGERMEISTERS<br />

Altenheimstandort<br />

Der Bürgermeister informiert, dass die Familie Dinghofer das Grundstück zwischen dem Haus<br />

Horner und dem Haus Danmair für ein Altenheim zur Verfügung stellen würde. Das Grundstück<br />

in Schloss Haus wird von der Sozialabteilung nicht als sehr positiv bezeichnet.<br />

Bis jetzt war es immer so, dass der SHV das Grundstück gekauft und die Errichtungskosten<br />

übernommen hat. Nun muss das Grundstück von der Gemeinde gekauft werden.<br />

Provisorium in der Krabbelstube<br />

<strong>Die</strong> Krabbelstube wird während der Umbauarbeiten im Eltern-Kind-Zentrum im neuen<br />

Kindergartengebäude untergebracht. <strong>Die</strong>s findet auch die Zustimmung der Kindergartenleitung<br />

und der Pfarre.<br />

Der Weg zur Tourismusgemeinde<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass bei der letzten Informationsveranstaltung betreffend dem Beitritt<br />

zur Tourismusgemeinde nur 8 Personen teilgenommen haben (20 Personen wurden eingeladen).<br />

Hier muss noch einige Überzeugungsarbeit geleistet werden.<br />

Nächste Gemeinderatssitzung<br />

<strong>Die</strong> nächste Gemeinderatssitzung wurde auf Donnerstag, 17. September 2009 (19.00 Uhr)<br />

verschoben.


9) ALLFÄLLIGES<br />

726<br />

Öffnung des Gemeindeamtes<br />

GV Anita Grandl erkundigt sich über die Öffnung des Gemeindeamtes während öffentlichen<br />

Gemeinderatssitzungen. Der Bürgermeister erklärt, dass die Eingangstür bis 20.30 Uhr geöffnet<br />

ist. Da dies heute nicht der Fall war, soll die Glocke in Zukunft auch im Sitzungssaal hörbar sein.<br />

GR Ulrike Keinberger regt an, aufgrund der Barrierefreiheit die Sitzung zukünftig im<br />

Veranstaltungszentrum durchzuführen. Der Bürgermeister erklärt, dass dies überdacht wird.<br />

Begrenzungspflöcke in Friensdorf<br />

GR Ing. Johann Kaltenberger erklärt, dass die Begrenzungspflöcke entlang des Gehsteiges an der<br />

ehemaligen B 124 in Friensdorf immer weniger werden. Darüber hinaus soll noch einmal mit der<br />

Gemeinde Hagenberg betreffend der Weiterführung des Gehsteiges in Richtung Billa-Kreuzung<br />

gesprochen werden. Der Bürgermeister erklärt, dass sich der Bauhof darum kümmern wird und<br />

diese wieder einsetzen wird. <strong>Die</strong> Gehsteigverlängerung wurde bei der Gemeinde Hagenberg<br />

bereits mehrmals erfolglos angesprochen und wird neuerlich betrieben.<br />

Bushaltestelle Friensdorf<br />

GR Ing. Johann Kaltenberger weist darauf hin, dass in Friensdorf beim Wartehäuschen die<br />

Glasscheibe noch immer defekt ist. Der Bürgermeister erklärt, dass die Glasscheibe bereits bestellt<br />

sein dürfte und dies ebenfalls verfolgt wird.<br />

Jugendzentrum<br />

GR Bettina Starzer informiert, dass die Jugendzentrumsleiterin nach Hörsching wechselt und dort<br />

eine 40 Std.-Stelle annimmt. Nun wird eine neue Leiterin (20 – 25 Jahre) gesucht. Der<br />

Bürgermeister erklärt, dass die Stellenausschreibung in der Gemeindezeitung veröffentlicht wird.<br />

Hauptschule in <strong>Wartberg</strong><br />

GR Wilhelm Hametner erkundigt sich nach dem Stand der Dinge in der Sache Hauptschule. Der<br />

Bürgermeister erklärt, dass aufgrund des letzten Gemeinderatsbeschlusses neuerlich ein Antrag an<br />

das Land OÖ. sowie Schreiben an den Landeshauptmann und Landesschulratspräsidenten<br />

gerichtet wurden, und die Angelegenheit vom Land OÖ. noch einmal überprüft wird. Der<br />

Landeshauptmann hat mit Bürgermeister Anton Scheuwimmer gesprochen. Es wurde jedoch vom<br />

Landeshauptmann festgestellt, dass es von der Stadtgemeinde Pregarten keine Anzeichen einer<br />

Willensänderung gibt und daher dem Landeshauptmann keine Möglichkeiten zur Unterstützung<br />

gegeben sind.. Das Schreiben an den Landesschulratspräsidenten wurde von diesem noch nicht<br />

beantwortet. Nun wird auf die Entscheidung des Landes OÖ. gewartet.


727<br />

GENEHMIGUNG DER VERHANDLUNGSSCHRIFT ÜBER DIE SITZUNG VOM 14. MAI 2009:<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die zu Beginn der heutigen Sitzung aufgelegte Verhandlungsschrift über<br />

die Sitzung vom 14. Mai 2009 keinerlei Einwendungen vorgebracht worden sind und erklärt diese daher für<br />

genehmigt. Der Vorsitzende schließt sodann die Gemeinderatssitzung.<br />

Ende der Sitzung: 21.20 Uhr<br />

Ohne – mit nachfolgenden – Einwendungen genehmigt am: .............................<br />

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Schriftführerin Vorsitzender<br />

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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />

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Gemeinderatsmitglied<br />

<strong>Die</strong> Genehmigung der vorstehenden Verhandlungsschrift wird hiermit bestätigt.<br />

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Datum Bürgermeister

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