Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist
Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist
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Gemeinderatsprotokoll<br />
betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 26. April 2007.<br />
Ort der Sitzung: Veranstaltungszentrum <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>, Veranstaltungssaal<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Anwesend sind:<br />
1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />
2. Vzbgm. Monika Hofer<br />
3. GV Martin Thallinger<br />
4. GV Michaela Stütz<br />
5. GV Ing. Franz Auinger<br />
6. GV Ing. Christian Stanger<br />
7. GV Anita Grandl<br />
8. GR Manfred Freinschlag<br />
9. GR Mag. Dr. Wolfgang Ritter<br />
10. GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />
11. GR Harald Edlauer<br />
12. GR Gabriele Klopf<br />
13. GR Kurt Pühringer<br />
14. GR Bettina Starzer<br />
15. GR Ing. Johann Kaltenberger<br />
16. GR Roman Wiesinger<br />
17. GR OSR Josef Miesenberger<br />
18. GR Rudolf Lengauer<br />
19. GR Wilhelm Hametner<br />
20. GR Christine Haider<br />
21. GR NRAbg.a.D. Maximilian Walch<br />
22. GR Wilhelm Keinberger<br />
23. GR Ulrike Keinberger<br />
24. GR-Ersatzmitglied Johann Kolberger<br />
25. GR-Ersatzmitglied Pogutter Karl<br />
Amtsleiter Josef Bauer<br />
AR Wilfried Brunner (bei TOP 1 – 2)<br />
VB Katharina Kriechbaumer als Schriftführerin<br />
Es fehlen:<br />
GR Hermann <strong>Die</strong>nsthuber, entschuldigt<br />
GR Johann Meier, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Brigitte Asanger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Harald Kohlberger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Roland Pichler, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Harald Dobusch, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Gerhard Heiligenbrunner, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Alfred Rauch, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Erwin Harant, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Bettina Undesser, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Roman Wahlmüller, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Rudolf Ebner, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Edeltraud Scharsinger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ewald Krennbauer, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Engelbert Edlbauer, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Günter Leimlehner, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Josef Zwettler, entschuldigt<br />
Nr. 22/2007
430<br />
Eröffnung der Sitzung und Bekanntgabe der Tagesordnung<br />
Der Vorsitzende begrüßt eingangs den Gemeinderat, eröffnet die Sitzung und stellt sodann fest,<br />
dass<br />
a) die heutige Sitzung des Gemeinderates von ihm ordnungsgemäß einberufen worden ist;<br />
b) die Einladungen hiezu schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung an die<br />
Gemeinderatsmitglieder mit E-Mail bzw. per Post und per Intranet am 13.04.2007 ergangen<br />
sind, da dieser Sitzungstermin bereits zu Jahresbeginn festgelegt wurde;<br />
c) die Abhaltung der Sitzung unter Bekanntgabe der Tagesordnung durch Anschlag an der<br />
Amtstafel in der Zeit von 15.04.2007 bis 26.04.2007 öffentlich kundgemacht worden ist;<br />
d) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
Personenbezogene Bezeichnungen in diesem <strong>Protokoll</strong> umfassen Frauen und Männer<br />
gleichermaßen.<br />
Über Anfrage des Vorsitzenden verzichtet der Gemeinderat auf die Verlesung der Tagesordnung,<br />
da diese allen bekannt ist und schriftlich vorliegt. Nach weiterer Frage verzichtet der Gemeinderat<br />
auf die Verlesung des <strong>Protokoll</strong>s vom 15. Februar 2007. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass je<br />
eine Ausfertigung dieser Verhandlungsschrift den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />
rechtzeitig zur Verfügung gestellt worden ist, dieses <strong>Protokoll</strong> zudem in zweifacher Ausfertigung<br />
während der heutigen Sitzung zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt und allfällige<br />
Einwendungen hiegegen bis zum Schluss der Sitzung eingebracht werden können.<br />
Zu Beginn der Sitzung findet die Angelobung von GR-Ersatzmitglied Karl Pogutter gem.<br />
§ 20 Abs. 4 der O.ö. GemO. 1990 statt. Daraufhin bestätigt das GR-Ersatzmitglied das Gelöbnis<br />
in der Gelöbnisliste mit seiner Unterschrift.<br />
Der Bürgermeister informiert, dass ein Dringlichkeitsantrag der<br />
GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion vorliegt und dieser vor dem Tagesordnungspunkt 16) behandelt<br />
wird.<br />
- BERATUNGSERGEBNISSE UND BESCHLÜSSE -<br />
1) RECHNUNGSABSCHLUSS FÜR DAS FINANZJAHR 2006<br />
Der Vorsitzende erklärt, dass der Rechnungsabschluss bereits im Gemeindevorstand sowie in<br />
den einzelnen Fraktionen genau besprochen und vom Prüfungsausschuss überprüft wurde. Es<br />
konnte auch für das Finanzjahr 2006 wieder ein positives Ergebnis erzielt werden.<br />
Gemeindebuchhalter AR Wilfried Brunner erklärt anhand einer Power-Point-Präsentation<br />
genauere Details des Rechnungsabschlusses.<br />
Sollabschluss ordentlicher Haushalt: Sollabschluss außerordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen: € 5.154.490,04 Einnahmen: € 2.085.238,62<br />
Ausgaben: € 5.055.678,77 Ausgaben: € 1.969.076,66<br />
Soll-Überschuss: € 98.811,27 Soll-Überschuss: € 116.161,96<br />
Er fügt hinzu, dass in den Einnahmen des ordentlichen Haushaltes ein Überschuss in Höhe<br />
von € 88.084,40 aus dem Finanzjahr 2005 enthalten ist. Weiters erklärt er, dass sich die<br />
Ertragsanteile und gemeindeeigenen Steuern (Kommunalsteuer) neuerlich sehr positiv<br />
entwickelt haben. <strong>Die</strong>s wird vor allem mit dem Zuwachs an Beschäftigten sowie aus<br />
sämtlichen Großbauprojekten begründet.
431<br />
Der Gemeindebuchhalter informiert, dass folgende Bauvorhaben aus dem<br />
außerordentlichen Haushalt finanziert werden bzw. wurden:<br />
• Amtshausumbau / Büroumbau (Einnahmen: € 35.000,00; keine Ausgaben im Jahr 2006)<br />
• Feuerwehrzeughausneubau (keine Einnahmen; keine Ausgaben)<br />
• Volksschulerweiterung (Überschuss: € 115.356,96)<br />
• Kindergartenneubau (Überschuss: € 135.119,41)<br />
• Beachvolleyballplatz <strong>Wartberg</strong> (Fehlbetrag: € 5.700,00; dieser wird jedoch durch Landeszuschüsse<br />
der Abteilung Bildung und Sport im Jahr 2007 noch abgedeckt)<br />
• Gemeindestraßenbau (Fehlbetrag: € 122.954,77) } ~ € 140.000,00 werden aufgeteilt auf 3 Jahre mit<br />
• Geh- und Radwegebau (Fehlbetrag: € 17.547,44) } BZ-Mittel abgedeckt – heuer ca. € 50.000,00<br />
• Ortsplatzgestaltung (Überschuss: € 108.378,05)<br />
• Reitwegebau – Projekt wurde ausfinanziert<br />
• Güterwegebau (Überschuss: € 303,40)<br />
• Zwischenkredit Straßenbau – wurde nicht in Anspruch genommen<br />
• Bushaltestellenbau (Fehlbetrag: € 3.281,20; dieser wird jedoch im Jahr 2007 durch LZ-Mittel<br />
abgedeckt)<br />
• Straßenbeleuchtung – Projekt wurde ausfinanziert<br />
• Grundkauf ehem. Kollerhaus (Fehlbetrag: € 8.588,00; davon werden € 6.300,00 vom Land<br />
gefördert, der Rest wird aus dem ordentlich Haushalt entnommen)<br />
• Wasserversorgung BA 05/06 (Fehlbetrag: € 22.279,21; Investitionszuschüsse sind noch offen, der<br />
Rest wird durch zweckgebundene Rücklagen gedeckt)<br />
• RHV Untere Feldaist / RHV Mittlere Gusen – kein Abgang<br />
• Ortskanalbau BA 05 - keine Ausgaben, keine Einnahmen<br />
• Ortskanalbau BA 06 (Fehlbetrag: € 32.574,36; LZ-Mittel sind noch ausständig, Rest wird durch<br />
Anschlussgebühren abgedeckt)<br />
• Ortskanalbau BA 07 (Fehlbetrag: € 65.070,88; laufendes Vorhaben)<br />
GR Wilhelm Hametner erkundigt sich, warum beim Amtshausumbau nur Einnahmen<br />
vorhanden sind. Gemeindebuchhalter Wilfried Brunner erklärt, dass hier nur ein Basiskapital<br />
zugeführt wurde, um mit den Umbauarbeiten beginnen zu können.<br />
Weiters fragt GR Wilhelm Hametner, woher die Überschüsse beim Kindergarten und der<br />
Volksschule kommen. Herr Wilfried Brunner begründet dies damit, dass finanzielle Mittel,<br />
die für das Jahr 2007 zugesagt wurden, bereits im Jahr 2006 eingelangt sind.<br />
Danach berichtet Herr Brunner über das Vermögen und den Schuldenstand der Gemeinde wie<br />
folgt:<br />
Vermögen: Schulden:<br />
Anfangsbestand: € 16.358.438,01 Anfangsbestand: € 8.391.874,56<br />
Zugang: € 1.127.978,19 Zugang: € 227.471,60<br />
Abgang: € 958.191,27 Abgang: € 267.341.72<br />
Endbestand: € 16.528.224,93 Endbestand: € 8.352.004,44<br />
Anschließend erklärt der Gemeindebuchhalter noch einige Vergleichszahlen und weist darauf<br />
hin, dass der Rechnungsabschluss vom Prüfungsausschuss geprüft und zur öffentlichen<br />
Einsichtnahme aufgelegt wurde. Es wurde jedoch kein Einwand gegen den<br />
Rechnungsabschluss eingebracht. Das Ergebnis der Prüfung durch den Prüfungsausschuss<br />
wird zur Kenntnis gebracht.<br />
Danach stellt der Bürgermeister den ANTRAG, den vorgetragenen Rechnungsabschluss für<br />
den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt des Finanzjahres 2006 mit den<br />
ausgewiesenen und enthaltenen Kreditüberschreitungen zu genehmigen. Er lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.
432<br />
2) UMSATZSTEUERLICHE BEHANDLUNG DER VERMIETUNGEN IM GEBÄUDEKOMPLEX<br />
VOLKSSCHULE UND VERANSTALTUNGSZENTRUM<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass mit Gemeinderatsbeschluss vom Oktober 2004 festgelegt<br />
wurde, das neue Kindergartengebäude sowie Teilbereiche des Schulanbaues (Hort, JUZ, VA-<br />
Zentrum inkl. Seminarräume) zur umsatzsteuerpflichtigen Vermietung vorzusehen. <strong>Die</strong>s ist<br />
jedoch nicht sinnvoll, da weder Vereine noch das Jugendzentrum vorsteuerabzugsberechtigt<br />
sind. Demnach würde sich die Miete um mehr als das doppelte erhöhen.<br />
Nun sollen nur mehr das Kindergartengebäude sowie die Räumlichkeiten des Hortes und der<br />
Schulwartwohnung umsatzsteuerpflichtig vermietet werden.<br />
GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich, ob das Jugendzentrum an den<br />
Jugendcenterunterstützungsverein (JCUV) oder an den Österreichischen Gewerkschafsbund<br />
(ÖGB) vermietet wird. Der Bürgermeister erklärt, dass dies keine Auswirkungen auf die<br />
Berechtigung des Vorsteuerabzuges hat.<br />
GR Wilhelm Brunner fügt hinzu, dass die Möglichkeit der umsatzsteuerpflichtigen<br />
Vermietung nicht vom Mieter abhängig gemacht werden kann.<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, neben dem Kindergartengebäude nur mehr den Hort<br />
und die Schulwartwohnung umsatzsteuerpflichtig zu vermieten. Er lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
3) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR BAU- UND STRAßENBAUANGELEGENHEITEN,<br />
DER ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG SOWIE FÜR WIRTSCHAFT UND VERKEHR<br />
a) Umbauarbeiten im Gemeindeamt<br />
Der Bürgermeister informiert die Gemeinderatsmitglieder, dass bereits seit längerer Zeit<br />
ein Innenumbau des Gemeindeamtes beabsichtigt ist. Es ist vorgesehen, in erster Linie<br />
eine Bürgerberatungsstelle (Frontpoint) im unmittelbaren Eingangsbereich einzurichten.<br />
Um diese Verlagerung der „Allgemeinen Verwaltung“ vornehmen zu können, sind jedoch<br />
Umbauarbeiten und Verlagerungen von Büros notwendig. Aus diesem Grund wird in<br />
einem ersten Bauabschnitt die Buchhaltung in das Obergeschoss verlagert. <strong>Die</strong>se wird im<br />
bisherigen Büro des Amtsleiters, der ehemaligen Bücherei und des Badezimmers der<br />
früheren Wohnung eingerichtet. Von den Arbeitern des Gemeindebauhofes wurden zu<br />
diesem Zweck sämtliche Wände und Zwischenwände dieser Räume abgerissen.<br />
Im Erdgeschoss werden in weiterer Folge ebenso alle Zwischenwände abgetragen, um ein<br />
Großraumbüro für die „Allgemeine Verwaltung“ zu schaffen. Es ist beabsichtigt, nach<br />
Fertigstellung der Umbauarbeiten einen Großteil des Parteienverkehrs auf diesem neuen<br />
„Frontpoint“ abzuwickeln. Weiters ist vorgesehen mit möglichst viel Glaselementen das<br />
natürliche Licht in die bisherigen Innenräume zu bringen. Der Bürgermeister erklärt<br />
anhand von Plänen die beabsichtigten Umbaumaßnahmen näher.<br />
Weiters erklärt er, dass es für dieses Bauvorhaben keine finanzielle Unterstützung des<br />
Landes OÖ. geben wird. <strong>Die</strong> Leistungen werden in Eigenregie vom Bauhof durchgeführt.<br />
Laut Kostenschätzung der Firma Singer würden diese Umbaumaßnahmen ca. € 98.400,00<br />
(brutto) kosten, wenn die Umbauarbeiten von der Firma Singer durchgeführt werden.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger regt an, unbedingt Akustikdecken in der allgemeinen<br />
Verwaltung sowie eine schallgeschützte Tür zum Büro des Bürgermeisters einzuplanen.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass dies auf jeden Fall mitgeplant wird.
433<br />
GR Maximilian Walch erkundigt sich nach der beauftragten Baufirma. Der Bürgermeister<br />
erklärt, dass es keine Baufirma gibt. <strong>Die</strong> Leistungen werden vom Bauhof in Eigenregie<br />
durchgeführt. Es wurde lediglich ein Statiker beauftragt. Darüber hinaus wird eine Firma<br />
mit der Gestaltung des „Frontpoints“ beauftragt werden.<br />
GR Ulrike Keinberger weist darauf hin, dass die Anonymität bei bestimmten<br />
Angelegenheiten am Frontpoint nicht gegeben ist. Der Bürgermeister erklärt, dass hierfür<br />
ein kleines Besprechungszimmer vorgesehen ist.<br />
GR Ulrike Keinberger möchte wissen, wie hoch die geschätzten Kosten für die Leistungen<br />
in Eigenregie sind. Der Bürgermeister erklärt, dass zusätzlich rund € 40.000,00 auf<br />
elektrische Angelegenheiten fallen werden. <strong>Die</strong>s ist der größte Teil. <strong>Die</strong>se Kosten würden<br />
jedoch nicht überschritten werden.<br />
GR Wilhelm Hametner versteht nicht, warum man nicht beim Land OÖ. um finanzielle<br />
Unterstützung ansuchen wird. Der Bürgermeister erklärt, dass pro Jahr max. drei Projekte<br />
eingereicht werden dürfen. <strong>Die</strong>ses Volumen ist bereits ausgeschöpft bzw. gibt es weitere<br />
Projekte, die wichtiger für die Einreichung sind (zB Feuerwehrhausneubau oder<br />
Ortsdurchfahrt).<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Umbaumaßnahmen sowie die vorliegende<br />
Kostenschätzung zu beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />
abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
b) Kanalbau, ABA <strong>Wartberg</strong>, BA 07/Bl. 3 (Kanalüberprüfung) – Auftragsvergabe<br />
GV Martin Thallinger berichtet, dass sich aufgrund der eingelangten Angebote (inkl. USt.)<br />
folgende Reihenfolge ergibt:<br />
Firma SP Straßen- und Pflasterbau € 12.931,08<br />
Firma RTU € 13.727,62<br />
Firma AVE € 15.320,02<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, den Auftrag an den Billigstbieter, Firma<br />
SP Straßen- und Pflasterbau, zum zivilrechtlichen Angebotspreis von € 12.931,08 zu<br />
vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
c) Straßenbau 2007<br />
GV Martin Thallinger bringt dem Gemeinderat folgende Straßenbauvorhaben, die für das<br />
Jahr 2007 vorgesehen sind, anhand einer Power-Point-Folie zur Kenntnis:<br />
• Bau des Schutzweges in Frensdorf (Bushaltestelle B 123)<br />
• Gehsteigverbindung Arnberger Str. (Wolfinger-Pfarrhofer) vom Bauhof in<br />
Eigenregie<br />
• Bau des Gehsteiges Steinpichl-Wolfsegg entlang der B 123<br />
• Zufahrt Höllinger (Arnberg)<br />
• Zufahrt Inspruckner (Scheiben)<br />
Der Obmann erklärt, dass die Zufahrt Inspruckner aufgrund der zu geringen Straßenbreite<br />
(3 m) vorerst nicht ausgebaut werden soll. Erklärt sich der Grundeigentümer Aichinger<br />
jedoch zur Abtretung weiterer 3 m bereit, wird die Angelegenheit nochmals behandelt.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die vorgetragenen Bauvorhaben in das<br />
Straßenbauprogramm 2007 nach Maßgabe der finanziellen Mittel aufzunehmen. Der
434<br />
Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
GV Martin Thallinger weist darauf hin, dass bereits folgende Vorhaben im<br />
Straßenbauprogramm 2007 beinhaltet sind:<br />
• Ortsdurchfahrt<br />
• Betriebsstraße Zufahrt Mairinger (Obervisnitz)<br />
• Betriebsstraße Gewerbegebiet Obervisnitz – südlich Zaussinger Richtung Osten<br />
• Zufahrt Blümlinger-Huemer<br />
• Zufahrt Sigl (Scheiben)<br />
d) Flächenwidmungsplan<br />
da) FWP Nr. 5 – Änderung Nr. 2, Wittberger, Schreinerweg<br />
GV Martin Thallinger erinnert an den bereits erfolgten Einleitungsbeschluss im<br />
Gemeinderat. In Abänderung der ursprünglichen Absicht ist vorerst jedoch nicht<br />
vorgesehen, eine öffentliche Verbindungsstraße westlich der Widmungsfläche vom<br />
Schreinerweg in südliche Richtung zur Sackgasse bei der Liegenschaft Sturm<br />
herzustellen. <strong>Die</strong>s solle erst dann erfolgen, wenn später einmal noch eine weitere<br />
Widmung in westliche Richtung vorgenommen wird.<br />
<strong>Die</strong> derzeitige Widmungsfläche soll in zwei Bauplätze aufgeteilt werden. <strong>Die</strong><br />
nördliche erhält einen direkten Anschluss an den Schreinerweg. Das südliche<br />
Grundstück wird durch die erwähnte Sackgasse erschlossen, wobei jedoch zuvor vom<br />
Landwirt Wittberger noch ein Teil des Grundstückes Sturm gekauft wird, um eine Zu-<br />
und Ausfahrt auf das öffentliche Gut (Sackgasse) zu erhalten. <strong>Die</strong>se Zufahrt wird<br />
jedoch nicht dem neuen Bauplatz zugeschrieben, sondern diese verbleibt im Eigentum<br />
von Wittberger, damit diese später in das öffentliche Gut abgetreten werden kann.<br />
Ebenso sollen die beiden Bauplätze nicht bis zur derzeitigen westlichen<br />
Widmungsgrenze geschaffen werden. Ein Abstand von 6 m wird für die spätere Straße<br />
eingehalten. Der Obmann erklärt dies anhand einer Power-Point-Folie näher.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Änderung wie vorgetragen zu<br />
beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
db) Änderung Höllinger, Arnberg<br />
GV Martin Thallinger erklärt, dass in der letzten Sitzung beschlossen wurde, vor<br />
Einleitung des Verfahrens die betroffenen Grundbesitzer Dr. Kerschbaummayr und<br />
Gredler im Vorfeld über die Widmungsabsicht zu informieren. Der Grundeigentümer<br />
Höllinger wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein Baulandsicherungsvertrag<br />
abzuschließen ist und von diesem die Kosten für die Herstellung der Infrastruktur<br />
vorzufinanzieren sind, sofern diese nicht durch Anschlussgebühren abgedeckt sind.<br />
<strong>Die</strong>se Kosten werden derzeit ermittelt.<br />
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass Herr Dr. Kerschbaummayr äußerte, keine<br />
Einwände gegen die Widmung zu haben. Er wird jedoch einen<br />
Baulandsicherungsvertrag nicht unterschreiben, da er nicht Antragsteller ist. <strong>Die</strong><br />
Grundeigentümerin Gredler spricht sich gegen eine Widmung aus. Sie möchte, dass<br />
nichts verändert wird und ihr darüber hinaus keine Kosten entstehen dürfen. Ebenso<br />
wird sie keinen Baulandsicherungsvertrag abschließen.
435<br />
Der Obmann erklärt, dass die geplante Widmung jedoch entsprechend dem ÖEK dem<br />
Planungswillen der Gemeinde entspricht und somit das Verfahren eingeleitet werden<br />
sollte. In dieser Änderungsangelegenheit sollten die angrenzenden Objekte Kathofer<br />
und Pirklbauer mitbetrachtet werden.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsverfahren einzuleiten,<br />
wenn Grundeigentümer Höllinger einen Baulandsicherungsvertrag unterschreibt und<br />
sich verpflichtet, eventuelle Kosten für die Infrastruktur zu übernehmen. Der<br />
Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
dc) Änderung Stegfellner, Zeilerberg<br />
GV Martin Thallinger erläutert die Planungsabsicht und die Übereinstimmung mit<br />
dem ÖEK anhand einer Power-Point-Folie näher. Grundsätzlich wird der<br />
„Gestaltungsvariante 1“ von DI Max Mandl der Vorzug gegeben, wobei jedoch der<br />
Wendehammer ganz am westlichen Ende vorgesehen werden sollte, um eine weitere<br />
Anbindung Richtung Osten hin zu ermöglichen. Im Zuge der beabsichtigten<br />
Flächenwidmung soll südlich des bestehenden Weges eine Parzellenreihe für<br />
insgesamt 5 Bauplätze geschaffen werden. Es ist nicht notwendig, für die<br />
Aufschließung dieser neuen Grundstücke Infrastrukturmaßnahmen zu planen, da<br />
sowohl Anschlussmöglichkeiten an den Kanal und die Wasserleitung bestehen. Es ist<br />
aber notwendig, dass im Zuge der Vermessungen der Grundstücke ein ca. 2 m breiter<br />
Grundstücksstreifen in das öffentliche Gut abgetreten wird, damit die<br />
Erschließungsstraße 6 m aufweist.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsverfahren einzuleiten,<br />
wenn Grundeigentümer Stegfellner einen Baulandsicherungsvertrag abschließt und<br />
eventuelle Kosten für die Infrastruktur übernimmt. Darüber hinaus soll die<br />
gegenständliche Straße in das öffentliche Gut aufgenommen werden. Der Vorsitzende<br />
lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Stimmenthaltung von<br />
GR Wilhelm Hametner sowie die Zustimmung der übrigen<br />
Gemeinderatsmitglieder fest.<br />
dd) Änderung Peterseil, Wolfsegg<br />
GV Martin Thallinger erläutert die Planungsabsicht und die Übereinstimmung mit<br />
dem ÖEK anhand einer Power-Point-Folie näher. Im Zuge der beabsichtigten<br />
Widmung sollen auch die derzeit als Sternchenbau ausgewiesenen Objekte<br />
Marksteiner und Reiter als Bauland ausgewiesen werden. Entsprechend dem<br />
Gestaltungskonzept werden vorerst 7 Bauplätze geschaffen. Es soll durch diese<br />
Widmung auch eine Verbindungsstraße von der Sackgasse „Teuschlberg“ zur<br />
Güterwegausästung Schönreith geschaffen werden. Ebenso wird eine 6 m breite<br />
Fläche frei gehalten, um von Westen her eine Erschließungsstraße für eine künftige<br />
Erweiterung des Siedlungsbereiches errichten zu können. <strong>Die</strong>se 7 neuen Grundstücke<br />
liegen alle direkt an der Kanaltrasse. Ein Wasserleitungs- und Straßenbau wird jedoch<br />
notwendig sein. Für die Flächen sind Baulandsicherungsverträge und der<br />
Infrastrukturkostenbeitrag-Vertrag abzuschließen.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsverfahren wie vorgetragen<br />
einzuleiten. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.
436<br />
e) Sieglinde Fürst, 4230 Pregarten, Parkstr. 5<br />
ea) Ansuchen um Ablagerung von Schnee auf der Straße<br />
GV Martin Thallinger informiert, dass Frau Fürst um die Erteilung einer<br />
Ausnahmebewilligung ersucht, um Schnee auf dem öffentlichen Gut ablagern zu<br />
dürfen. Er weist diesbezüglich auch auf das Schreiben der Marktgemeinde vom<br />
09.05.2006 hin, in welchem Frau Fürst ua. bereits auf die Bestimmungen des<br />
§ 93 StVO hingewiesen wurde.<br />
Der Obmann stellt den ANTRAG, keine Ausnahmegenehmigung von der<br />
Schneeräumpflicht bzw. keine Genehmigung zur Ablagerung von Schnee auf das<br />
öffentliche Gut zu erteilen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen<br />
und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
eb) Ableitung von Oberflächenwässern von Privatgrundstücken und der Straße<br />
GV Martin Thallinger berichtet, dass Frau Fürst eine für sie nicht befriedigende<br />
Ableitung der Oberflächenwässer von der Straße bemängelt. Ebenso sollen laut ihren<br />
Angaben Oberflächenwässer der benachbarten Parzelle Tonninger auf die Straße<br />
abfließen.<br />
Der Obmann informiert, dass sich die Situation der Oberflächenwässer von der Straße<br />
insofern in absehbarer Zeit ändern wird, als dass die Zufahrt Sigl im heurigen Jahr<br />
errichtet werden soll. Da im Zuge der Baumaßnahmen auch eine<br />
Oberflächenentwässerung (Kanal mit Einlaufschächten) vorgesehen ist, werden von<br />
der landwirtschaftlichen Fläche (Wiese) keine Oberflächenwässer mehr auf die Straße<br />
fließen. Darüber hinaus wurde die Liegenschaft Tonninger an dem bestehenden<br />
Reinwasserkanal angeschlossen.<br />
GR Wilhelm Hametner erkundigt sich, warum es nicht möglich ist, einen<br />
Asphaltwulst für den Abfluss des Oberflächenwassers zu errichten. Der Obmann<br />
erklärt, dass bereits eine Randleiste vorhanden ist, die in den Einlaufschacht führt.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, Frau Fürst diesen Sachverhalt mitzuteilen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
f) Helmut und Gerda Pichler, Engerwitzdorf – Ansuchen um Sanierung eines Teiles<br />
der öffentlichen Wegparzelle Nr. 2773/2 KG. Untergaisbach in Reitlingberg<br />
GV Martin Thallinger erläutert die Lage des gegenständlichen Wegteiles anhand einer<br />
Power-Point-Folie näher. Wie im Jahr 2005 beschlossen wurde die desolate Überfahrt<br />
über den Bach auf Kosten der Gemeinde saniert. Es wurde bereits damals in den<br />
Beratungen darauf hingewiesen, dass der Weg von den angrenzenden Waldbesitzern im<br />
Sinne des Verursacherprinzips saniert werden kann.<br />
Der Obmann stellt den ANTRAG, den Waldbesitzern dies noch einmal zur Kenntnis zu<br />
bringen und das Ansuchen abzulehnen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />
abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest. (GR Harald Edlauer ist nicht im<br />
Raum)
g) Parkleitsystem Hauptstraße<br />
437<br />
GV Martin Thallinger informiert, dass mit einem Vertreter der Firma Forster<br />
Verkehrstechnik bezüglich des Parkleitsystems gesprochen wurde. Von dieser Firma<br />
wurde empfohlen, im Bereich der Ortseinfahrten Orientierungstafeln anzubringen und bei<br />
den Abzweigungen zu den Parkplätzen entsprechende Hinweisschilder. Ein Angebot für<br />
das gesamte Material beläuft sich auf € 3.469,36 (inkl. USt.).<br />
Der Obmann erklärt, die Art und Weise der Beschilderung anhand einer<br />
Power-Point-Folie näher. Auf jeden Fall sollen das Veranstaltungszentrum, der Sportplatz<br />
und die Schule dargestellt werden.<br />
GV Martin Thallinger erklärt, dass von der Firma Forster bereits ein Plan ausgearbeitet<br />
wird, der in der nächsten Ausschuss-Sitzung präsentiert wird.<br />
h) Ansuchen um Errichtung einer Straßenbeleuchtung am Reiserbauerberg<br />
GV Martin Thallinger informiert den Gemeinderat über das Ansuchen um Errichtung<br />
einer Straßenbeleuchtung am Reiserbauerberg. Er erklärt, dass es „Bürgerprojekte“ im<br />
Bereich der Ortschaften Frensdorf, Untergaisbach, Schlossberg und Scheiben gibt. Bei<br />
diesen werden die Stromkosten für eine private Beleuchtung von der Gemeinde ersetzt<br />
und auch das Leuchtmittel wird zur Verfügung gestellt. Im Zuge einer nötigen Sanierung<br />
der Straßen am Reiserbauerberg wird über eine öffentliche Beleuchtung gesprochen.<br />
Derzeit soll jedoch den Bewohnern der Siedlung die Finanzierung eines „Bürgerprojektes“<br />
vorgeschlagen werden.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, den Bewohnern der Siedlung die Finanzierung<br />
eines „Bürgerprojektes“ vorzuschlagen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />
abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
i) Forderung einer gesicherten Querungshilfe im Bereich der Bushaltestelle in<br />
Obervisnitz und Errichtung eines Bus-Wartehäuschens<br />
GV Martin Thallinger erklärt anhand einer Power-Point-Folie, dass im Bereich der<br />
Bushaltestelle in Obervisnitz um die Schaffung einer gesicherten Querungshilfe sowie um<br />
die Errichtung eines Buswartehäuschens angesucht wurde. Er erklärt, dass die Schaffung<br />
der Querungshilfe eine Angelegenheit der Bundesstraßenverwaltung ist und somit an diese<br />
weiterzuleiten ist. <strong>Die</strong>ses Anliegen wird von der Gemeinde befürwortet. <strong>Die</strong> Errichtung<br />
eines Wartehäuschens ist eine Angelegenheit der Gemeinde. Es soll daher nach Maßgabe<br />
der finanziellen Mittel errichtet werden.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger regt an, den Postbus durch die Ortschaft Arnberg fahren zu<br />
lassen. <strong>Die</strong>s würde zu mehr Sicherheit der Kinder führen. Der Bürgermeister erklärt, dass<br />
diesbezüglich mit den Anrainern Kontakt aufgenommen wird. Ohne Einverständnis der<br />
Anrainer soll jedoch nicht gehandelt werden. Bei deren Einverständnis wird ein<br />
diesbezüglicher Antrag beim Postbusunternehmen gestellt.<br />
Der Obmann stellt den ANTRAG, die vorgetragene Vorgangsweise zu beschließen. Der<br />
Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.
438<br />
j) Grundkauf RAIBA – Übernahme einer Teilfläche in das öffentliche Gut<br />
GV Martin Thallinger erläutert, dass die von der RAIBA angekaufte Teilfläche südlich der<br />
Volksschule durch Erlassung einer Verordnung in das öffentliche Gut übernommen<br />
werden soll. Der diesbezügliche Verordnungsentwurf (Zl.: 616-01/2007/Wo) wird<br />
vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Verordnung entsprechend dem<br />
vorgetragenen Verordnungsentwurf zu erlassen. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
k) Goldhauben und Kopftuchgruppe <strong>Wartberg</strong> – Ansuchen um Unterstützung bei der<br />
Sanierung der Kapelle beim Kapellenweg<br />
GV Martin Thallinger bringt dem Gemeinderat das Ansuchen der Goldhauben und<br />
Kopftuchgruppe <strong>Wartberg</strong> zur Kenntnis. Darüber hinaus wurde bereits eine<br />
Kostenschätzung über die dazu notwendigen Bauhofleistungen ausgearbeitet. <strong>Die</strong><br />
Sanierung kann jedoch nur in Zusammenarbeit mit dem Siedlerverein durchgeführt<br />
werden. <strong>Die</strong> bisherige Vorgangsweise (Arbeitsleistungen Siedlerverein, Materialkosten<br />
und Fuhrpark Gemeinde) hat sich bestens bewährt. Da die Kapelle darüber hinaus auch<br />
zur Hälfte auf VLW-Grund steht, kann die Genossenschaft ebenso zur Kostenbeteiligung<br />
herangezogen werden, erklärt GR OSR Josef Miesenberger. Der Obmann informiert<br />
weiters, dass sich die Gesamtsanierungskosten auf ca. € 2.000,00 belaufen, wobei rund<br />
¾ der Kosten Arbeitsleistungen darstellen.<br />
GV Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Sanierung der Kapelle im Sinne der<br />
bisherigen Kapellensanierungen durchzuführen. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
l) Allfälliges<br />
List Helmut – Ansuchen um Teilnahme am Bürgerprojekt „Straßenbeleuchtung<br />
Scheiben“<br />
Der Obmann informiert, dass Herr List um die Teilnahme am Bürgerprojekt<br />
„Straßenbeleuchtung Scheiben“ angesucht hat. <strong>Die</strong>s ist laut Ausschuss kein Problem.<br />
Geschwindigkeitsmessgerät<br />
GV Martin Thallinger berichtet, dass von GR Ulrike Keinberger angeregt wurde, das<br />
Geschwindigkeitsmessgerät beim Hacklberg zu platzieren. <strong>Die</strong>s wird in nächster Zeit<br />
bereits geschehen.<br />
Verbindungsstraße Schönreith-Türnberg<br />
Der Obmann berichtet, dass von GV Ing. Franz Auinger angeregt wurde, die<br />
Verbindungsstraße Schönreith-Türnberg etwas zu sanieren bzw. das Material zu<br />
verfeinern. Der Bürgermeister erklärt, dass im Laufe des Frühjahres Recyclingmaterial<br />
aufgebracht wird.
439<br />
4) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SOZIALES, FAMILIEN- UND<br />
SENIORENANGELEGENHEITEN<br />
a) Wohnungsangelegenheiten<br />
aa) Vergabe der restlichen VLW-Mietwohnungen (4 Wohnungen)<br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass wieder bereits vergebene Wohnungen<br />
zurückgegeben wurden. Nun sind heute die letzten 4 Wohnungen der<br />
VLW-Mietwohnhäuser (Haus 3 und 4) zu vergeben.<br />
Laut einer Beratung im Ausschuss werden dafür folgende Wohnungswerber<br />
vorgeschlagen:<br />
Haus 3, TOP 2 Höbarth Nicole (18 Pkte.)<br />
Haus 3, TOP 3 Wirtl Simon (6 Pkte.)<br />
Haus 4, TOP 3 Spiss Maria (14 Pkte.)<br />
Haus 4, TOP 4 Irsiegler Anita (5 Pkte.)<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die vorgetragenen Vergabevorschläge zu<br />
beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
ab) Vergabe der Wohnung Lamplgasse 8 b nach Herrn Rudolf Pum (51,58 m²)<br />
Vzbgm. Monika Hofer informiert, dass die Wohnung von Herrn Rudolf Pum mit<br />
51,58 m² ab 01. Juni 2007 zu vergeben ist. Sie weist darauf hin, dass alle<br />
Wohnungswerber bezüglich dieser Wohnung befragt wurden und sich aufgrund der<br />
Wohnungswerberliste folgender Vergabevorschlag ergibt: Stegfellner Carola<br />
(17 Pkte.)<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, diese Wohnung an Frau Stegfellner<br />
Carola zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />
stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass bei dieser Wohnung auch eine Garage dabei ist.<br />
Er erklärt, dass es einige Bewerber für eine Garage gibt. <strong>Die</strong> Garage konnte jedoch in<br />
diesem Fall nicht von der Wohnung getrennt werden, da sie laut Auskunft der<br />
Heimstätte Bestandteil dieser Wohnung ist und gemeinsam mit der Miete abgerechnet<br />
wird.<br />
ac) Vergabe der Wohnung Arnberger Str. 4 b nach Herrn Willibald Sommer (59,80 m²)<br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass die Wohnung von Herrn Willibald Sommer<br />
bereits in der letzten Gemeinderatssitzung vergeben wurde. Nun wurde diese wieder<br />
zurückgegeben und steht zur Neuvergabe an. Sie weist darauf hin, dass alle<br />
Wohnungswerber bezüglich dieser Wohnung befragt wurden und sich aufgrund der<br />
Wohnungswerberliste folgender Vergabevorschlag ergibt: Wurzer Sigrid (16 Pkte.)<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, diese Wohnung an Frau Wurzer Sigrid<br />
zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.
440<br />
b) Betreubares Wohnen – Wohnungsvergaben (2 Wohnungen)<br />
Vzbgm. Monika Hofer berichtet, dass beim „Tag der offenen Tür“ zahlreiche<br />
BesucherInnen erschienen sind. Aufgrund der derzeitigen Interessenten gibt es folgenden<br />
Vergabevorschlag des Ausschusses:<br />
Wohnung Nr. 2 Frau Mayer Ruth, <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong><br />
Wohnung Nr. 11 Frau Hochholzer Christine, Hagenberg i.M.<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die Wohnung Nr. 2 an Frau Mayer Ruth zu<br />
vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die Wohnung Nr. 11 an Frau Hochholzer<br />
Christine zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />
stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
c) Gesunde Gemeinde – Gesundheitsmesse<br />
Arbeitskreisleiter GR Mag. Dr. Wolfgang Ritter bringt den Gemeinderatsmitgliedern das<br />
Programm der Gesundheitsmesse anhand eines Flyers zur Kenntnis und lädt alle recht<br />
herzlich ein, am 12. Mai 2007 daran teilzunehmen.<br />
d) Einführung einer Familienförderung – Kinderbonus in <strong>Wartberg</strong><br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> aufgrund<br />
einer Umfrage in den Nachbargemeinden den kleinsten Kinderbonus aufweist. Deshalb<br />
gab es im Ausschuss folgende Änderungsvorschläge:<br />
Variante 1: € 50,00<br />
Variante 2: € 70,00<br />
Variante 3: € 100,00<br />
Im Ausschuss entschied man sich einstimmig für die Variante 3, bei der € 100,00 in Form<br />
von Gutscheinen oder <strong>Aist</strong>talern bei Anmeldung eines Babys ausgegeben werden.<br />
Darüber hinaus wurde im Ausschuss beschlossen, dass die Änderung ab sofort<br />
durchgeführt werden soll. <strong>Die</strong>s ist jedoch nicht möglich, da im Budget kein Posten<br />
vorgesehen ist. Deshalb schlägt die Obfrau vor, die Änderung per 01.01.2008 zu<br />
beschließen.<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, den Kinderbonus in Höhe von € 100,00 ab<br />
01.01.2008 einzuführen.<br />
GR Roman Wiesinger erkundigt sich, warum die Änderung nicht ins Nachtragsbudget<br />
aufgenommen werden kann. Der Bürgermeister erklärt, dass dies zwar möglich ist, aber<br />
die Eltern erst am Jahresende den restlichen Betrag von € 70,00 (€ 100,00 – dzt. € 30,00)<br />
erhalten würden. Eine derartige Lösung wird nicht angestrebt. GV Ing. Christian Stanger<br />
schlägt als Kompromisslösung vor, dass die Änderung per 01.07.2007 erfolgen sollte. Der<br />
Bürgermeister weist darauf hin, dass im Budget noch kein Posten dafür vorgesehen ist.<br />
Somit würden andere Personen, die um finanzielle Mittel ansuchen, automatisch abgelehnt<br />
werden müssen, da die Gemeinde dem sogenannten „€15-Erlass“ entsprechen muss. Es ist<br />
zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sicher, ob dieser eingehalten werden kann.<br />
GV Ing. Christian Stanger schlägt vor, dieses Thema noch einmal im Ausschuss zu<br />
behandeln. Daraufhin zieht die Obfrau ihren Antrag zurück.
441<br />
e) Regionaler Sozialausschuss – Bericht aus der letzten Sitzung<br />
<strong>Die</strong> Obfrau berichtet, dass in der letzten Regionalen Sozialausschuss-Sitzung Erfahrungen<br />
und Informationen bezüglich „betreubares Wohnen“ ausgetauscht wurden. Darüber hinaus<br />
wurde die sogenannte „Oma-Börse“ des katholischen Familienverbandes von Frau<br />
Wukonig vorgestellt.<br />
f) Katholischer Familienverband OÖ. – OMA bzw. OPA-Börse<br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass der katholische Familienverband diese<br />
Betreuungsmöglichkeit parteipolitisch ungebunden durchführt. Der Oma-<strong>Die</strong>nst wurde<br />
bereits im Jahr 1974 unter Mithilfe ehrenamtlicher Leiterinnen in Wien gegründet und<br />
wird nun seit 1997 auch im Zentralraum Linz in Anspruch genommen. Ziel ist, mit der<br />
Unterstützung des Landes OÖ. flächendeckend im ganzen Bundesland den Oma-<strong>Die</strong>nst<br />
einzurichten. Es findet dabei eine regelmäßige Betreuung der Kinder durch die „Leihoma“<br />
statt. <strong>Die</strong>se kann sowohl bei der „Leihoma“ als auch beim Kind zu Hause nach Absprache<br />
durchgeführt werden. <strong>Die</strong>s führt zu einer flexiblen Kinderbetreuung.<br />
Im Ausschuss wurde darauf aufmerksam gemacht, dass der Oma-<strong>Die</strong>nst eine Konkurrenz<br />
zu den Tagesmüttern darstellt. Deshalb soll dieser <strong>Die</strong>nst nicht beworben bzw. finanziell<br />
unterstützt werden.<br />
Der Gemeinderat ist sich einig, diese Information zur Kenntnis zu nehmen und keine<br />
weiteren Werbemaßnahmen zu setzen.<br />
g) Einführung eines Solidaritätspreises in <strong>Wartberg</strong><br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass im Ausschuss angestrebt wird, einen Solidaritätspreis<br />
in <strong>Wartberg</strong> einzuführen. <strong>Die</strong>sbezüglich erfolgte im Ausschuss eine Beratung über die<br />
Vergabekriterien. <strong>Die</strong>se führte jedoch zu keinem Ergebnis. Es wurde deshalb vereinbart,<br />
die Vergabekriterien des Landes OÖ. zu erfragen und dieses Thema in der nächsten<br />
Ausschuss-Sitzung wieder zu beraten.<br />
h) Allfälliges<br />
3-Märkte-Bus<br />
<strong>Die</strong> Obfrau informiert, dass der Probebetrieb des 3-Märkte-Busses bis Ende 2008<br />
verlängert wurde. Im Mai 2008 wird man sich über die weitere Vorgangsweise<br />
entscheiden müssen.<br />
Voranschlag 2007 des SHV Freistadt<br />
<strong>Die</strong> Obfrau bringt dem Gemeinderat die wichtigsten Informationen des Voranschlages<br />
2007 des SHV Freistadt zur Kenntnis. Sie weist darauf hin, dass der ordentliche Haushalt<br />
mit € 26.094.200,00 ausgeglichen werden konnte.<br />
In der Verbandsversammlung wurde der Prüfbericht des Landes OÖ. zur Kenntnis<br />
gebracht. <strong>Die</strong>ser war nicht sehr positiv und wird vom SHV-Vorstand in nächster Zeit<br />
hinterfragt.<br />
Beiziehung von Herrn Mag. Dr. Deisenberger<br />
GR Ulrike Keinberger erkundigt sich bezüglich der Beiziehung von Herrn Mag. Dr.<br />
Deisenberger in die Beratungen des Sozialausschusses. <strong>Die</strong> Obfrau erklärt, dass im<br />
Ausschuss beschlossen wurde, dass Herr Mag. Dr. Deisenberger nicht generell in die
442<br />
Beratungen des Sozialausschusses beigezogen wird, da dies laut OÖ. Gemeindeordnung<br />
nicht möglich ist. Im Bedarfsfall kann jedoch eine Teilnahme beschlossen werden.<br />
5) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR KINDERGARTEN-, JUGEND- UND<br />
SPORTANGELEGENHEITEN<br />
a) Renovierung eines kaputten Zaunes von Fam. Haghofer unterhalb des Spielplatzes<br />
Ringelwiese<br />
GR Manfred Freinschlag berichtet, dass in der letzten Ausschuss-Sitzung ein<br />
Lokalaugenschein stattgefunden hat. Der Ausschuss ist dabei zu dem Entschluss<br />
gekommen, dass, wenn der Zaun sachgemäß errichtet wäre, dieser nicht so schnell kaputt<br />
gehen würde. Um die Angelegenheit jedoch tatsächlich abzuklären, soll dieser Fall der<br />
Versicherung gemeldet werden. Danach soll die weitere Vorgangsweise beraten werden.<br />
GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, die vorgetragene Vorgangsweise zu<br />
beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
b) Sommerkindergarten 2007<br />
GR Manfred Freinschlag berichtet, dass von 23. Juli – 24. August 2007 wieder ein<br />
Sommerkindergarten installiert wird. <strong>Die</strong> Kosten von € 25,00/Woche bleiben gegenüber<br />
dem Vorjahr gleich. <strong>Die</strong> Krabbelstube wird € 50,00/Woche kosten. Derzeit liegen 18<br />
Anmeldungen vor, davon entfallen 2 Anmeldungen auf die Krabbelstube. Falls<br />
Krabbelkinder in der Gruppe sind, dürfen nur insgesamt 18 Kinder in einer Gruppe sein.<br />
Falls keine Krabbelkinder kommen, dürfen 23 Kinder in einer Gruppe betreut werden und<br />
es könnte die Gruppe mit Hort- und Schulkindern ergänzt werden. Das Essen wird wie im<br />
letzten Jahr wieder vom Altenheim Pregarten geliefert. Der Obmann fügt hinzu, dass<br />
derzeit noch Plätze frei sind.<br />
GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich, ob bezüglich der freien Plätze bereits mit den<br />
Nachbargemeinden gesprochen wurde. GR Manfred Freinschlag informiert, dass<br />
Pregarten auch einen Sommerkindergarten installieren wird. <strong>Die</strong> Gemeinde Hagenberg<br />
könnte jedoch auch Kinder nach <strong>Wartberg</strong> schicken.<br />
GR Manfred Freinschlag informiert den Gemeinderat, dass sich das Kindergartengesetz<br />
ändern wird. Davon werden vor allem die Öffnungszeiten und der Bustransport betroffen<br />
sein.<br />
c) Hort- und Jugendzentrum Mietverträge<br />
GR Manfred Freinschlag erklärt, dass die Hort- und Jugendzentrumsmietverträge im<br />
Ausschuss besprochen und abgeändert wurden. <strong>Die</strong> letzte Fassung des Hortvertrages wird<br />
dem Gemeinderat vom Amtsleiter vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht.<br />
GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, den vorgetragenen Hortvertrag zu<br />
beschließen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
Danach erläutert der Amtsleiter den Jugendzentrumsvertrag näher. Er erklärt, dass der<br />
Vertrag mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) in Wien abgeschlossen<br />
wird. <strong>Die</strong>ser gibt das Mietobjekt zur Nutzung an den Jugendcenterunterstützungsverein<br />
(JCUV) weiter. <strong>Die</strong>s wurde vom JCUV so gewünscht. GR Bettina Starzer fügt hinzu, dass
443<br />
auch für das Jugendzentrum in Untergaisbach der Vertrag mit dem ÖGB abgeschlossen<br />
wurde. <strong>Die</strong>s sei darauf zurückzuführen, dass der JCUV nur die Personalkosten übernimmt<br />
und die tatsächliche Finanzierung durch Förderungen des Landes OÖ. gewährleistet ist.<br />
<strong>Die</strong>se Förderung kann jedoch nur dann erhalten werden, wenn keine anderen Kosten außer<br />
den Personalkosten vorgewiesen werden können.<br />
GR Wilhelm Keinberger weist darauf hin, dass in der Gemeinderatssitzung die<br />
Vermietung an den JCUV beschlossen wurde. Nun wurde der Mieter geändert. Der ÖGB<br />
sollte mit dem Jugendzentrumsvertrag nichts zu tun haben. GR Wilhelm Hametner fügt<br />
hinzu, dass auch im Vertragsentwurf der JCUV als Mieter aufscheint. GR Gabriele Klopf<br />
meint, dass der JCUV keinen Nachteil durch die Änderung des Mieters erhält.<br />
GV Michaela Stütz erklärt, dass der JCUV und der ÖGB zusammenarbeiten und sich dies<br />
bereits ausgemacht haben. GV Ing. Christian Stanger erläutert, dass es für den Vertrag<br />
keinen Unterschied ausmacht, ob der JCUV als eigene Rechtspersönlichkeit den Vertrag<br />
abschließt oder der ÖGB dies für den Verein macht. Deshalb soll der JCUV den Vertrag<br />
unterzeichnen. GR Wilhelm Hametner schlägt vor, den Vertrag noch einmal im Ausschuss<br />
zu beraten, wenn der JCUV diesen nicht unterzeichnet. Der Gemeinderat berät über die<br />
weitere Vorgangsweise.<br />
GR Ulrike Keinberger stellt den ANTRAG, diese Angelegenheit noch einmal im<br />
Ausschuss zu beraten. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />
stellt die GEGENSTIMMEN der SPÖ-Gemeinderatsfraktion und von GR Maximilian Walch<br />
sowie die ZUSTIMMUNG der ÖVP-Gemeinderatsfraktion und der<br />
GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion fest. Der Antrag gilt somit als abgelehnt.<br />
(11 Zustimmung, 14 Gegenstimmen)<br />
GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, den Jugendzentrumsvertrag in der<br />
vorliegenden Form zu beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />
abstimmen und stellt folgendes ABSTIMMUNGSERGEBNIS fest:<br />
Zustimmungen: SPÖ-Gemeinderatsfraktion (13)<br />
Stimmenthaltungen: GV Anita Grandl, GV Ing. Franz Auinger, GV Ing. Christian<br />
Stanger, GR Christine Haider (4)<br />
Gegenstimmen: GR Maximilian Walch, GR Ulrike Keinberger, GR Wilhelm Keinberger,<br />
GR Wilhelm Hametner, GR Ing. Johann Kaltenberger, GR OSR Josef Miesenberger,<br />
GR Roman Wiesinger, GR Rudolf Lengauer (8)<br />
Der Antrag gilt somit als mehrheitlich beschlossen.<br />
d) Allfälliges<br />
Spielplatz Frensdorf<br />
GR Manfred Freinschlag informiert, dass beim Spielplatz in Frensdorf eine<br />
Lärmschutzwand (40 x 3 m) errichtet wurde. Darüber hinaus wurde der Spielplatz wieder<br />
geöffnet. Nun hofft die Marktgemeinde, dass es keine weiteren Gerichtsverhandlungen<br />
mehr geben wird.<br />
6) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE UND KULTUR<br />
a) Gemeindebücherei – Überarbeitung der Gebühren und Änderung der<br />
Öffnungszeiten<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass von GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber<br />
eine Arbeitsunterlage ausgearbeitet wurde. In dieser wurden die Kosten genau analysiert<br />
und es ergab sich für den Ausschuss folgendes Gebührenmodell:
444<br />
• Kinderbücher und Spiele sollen für Kinder kostenlos sein<br />
(Zusatz: ab der 4. Woche werden „Strafgebühren“ in Höhe von € 0,20 je<br />
Medium/Woche eingehoben)<br />
• Erwachsene bezahlen € 0,50 je Medium/Woche<br />
• Für Spiele soll eine Kaution in Höhe von € 10,00/Spiel eingehoben werden.<br />
• Es soll eine Jahreskarte zum Preis von € 15,00 angeboten werden<br />
(Zusatz: ab der 4. Woche werden „Strafgebühren“ in Höhe von € 0,20 je<br />
Medium/Woche eingehoben). Bei einer Jahreskarte dürfen pro Entlehnung max. 3<br />
Medien ausgeliehen werden.<br />
GV Ing. Christian Stanger stellt den ANTRAG, das vorgetragene Gebührenmodell zu<br />
beschließen. Das Gebührenmodell soll per 01.06.2007 in Kraft treten. Der Vorsitzende<br />
lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />
fest.<br />
Der Obmann berichtet, dass aufgrund der Kostenanalyse die Personalkosten als extrem<br />
hoch eingestuft wurden. Deshalb wurde eine ehrenamtliche Büchereileitung angestrebt.<br />
Auch die Öffnungszeiten könnten somit ausgedehnt werden.<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass sich Frau Christine Hochholzer beim<br />
Marktgemeindeamt gemeldet hat. Sie wäre bereit die Gemeindebücherei ehrenamtlich zu<br />
übernehmen. Der Obmann erklärt, dass Frau Hochholzer als Gast in der letzten<br />
Ausschuss-Sitzung anwesend war. Sie leitet seit drei Jahren ehrenamtlich die<br />
Gemeindebücherei in Hagenberg und absolvierte in dieser Zeit auch die<br />
Bibliothekarprüfung. <strong>Die</strong>se ist Voraussetzung dafür, dass die Gemeinde vom<br />
Büchereiverband Österreich (BVÖ) eine finanzielle Unterstützung für den Ankauf von<br />
Medien erhält. <strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ist bereits Mitglied beim BVÖ und bezahlt<br />
einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von € 20,00. Der BVÖ bietet auch<br />
Weiterbildungsseminare für die ehrenamtlichen Mitarbeiter an.<br />
Frau Hochholzer veranstaltet in der Gemeindebücherei Hagenberg auch Lesungen und<br />
Kinderveranstaltungen, die sie auch in <strong>Wartberg</strong> durchführen möchte, um die Bücherei zu<br />
einem Treffpunkt zu entwickeln. Dafür würde sie jedoch andere Räumlichkeiten für die<br />
Bücherei benötigen. <strong>Die</strong>sbezüglich wird sich der Ausschuss in der nächsten Sitzung<br />
Gedanken machen.<br />
GV Ing. Christian Stanger stellt den ANTRAG, die Gemeindebücherei auf<br />
Ehrenamtlichkeit umzustellen und Frau Christine Hochholzer ab 01. Juli 2007 mit der<br />
ehrenamtlichen Leitung zu betrauen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />
abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
Der Obmann erklärt, dass bereits im Mai/Juni 2007 eine Zusammenarbeit mit der<br />
derzeitigen Büchereileiterin stattfinden wird.<br />
b) Tag des offenen Denkmals – 23. September 2007<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass auch heuer wieder ein „Tag des offenen<br />
Denkmals“ stattfinden wird. Er informiert, dass sich Herr Mag. Wolfgang Quast und Frau<br />
Stangl aufgrund des Mottos „ERDE – irdisch und überirdisch“ mit deren Tonkunstwerken<br />
daran beteiligen möchten. Herr Mag. Quast wird der Gemeinde diesbezüglich noch<br />
Bescheid geben.<br />
GV Ing. Christian Stanger stellt den ANTRAG, dass Herr Mag. Quast und Frau Stangl die<br />
Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> beim „Tag des offenen Denkmals“ vertreten dürfen. Falls
445<br />
diese sich nicht beteiligen, wird die Marktgemeinde bei diesem Projekt nicht teilnehmen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
c) Allfälliges<br />
Nummernschilder für Sessel<br />
GV Ing. Christian Stanger berichtet, dass die Nummernschilder der Sessel im<br />
Veranstaltungssaal leicht herunterfallen. Es wurde deshalb von GR Christine Haider<br />
versucht, durch Filz eine bessere Haftung zu erzielen. Ein Musterschild wird in der<br />
nächsten Sitzung gezeigt.<br />
Toiletten für Bandabend<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass das Jugendzentrum für den Bandabend im Juni<br />
die Toiletten des Veranstaltungszentrums benützen möchte. Der Ausschuss befürwortete<br />
dies, sofern eine Absprache mit der Hortleiterin und dem Bürgermeister erfolgt. Der<br />
Bürgermeister erklärt, dass dies bereits geschehen ist und genehmigt wurde.<br />
7) PRÜFBERICHT DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES VOM 27.03.2007<br />
GR Rudolf Lengauer bringt dem Gemeinderat den Prüfbericht des Prüfungsausschusses vom<br />
27.03.2007 zur Kenntnis. Demnach wurde die Thematik „3-Märkte-Bus“ genauer überprüft<br />
und festgestellt, dass der Probebetrieb bis Ende 2008 aufgrund einer Fahrgastzählung des<br />
Verkehrsverbundes verlängert wurde. Im Mai 2008 soll entschieden werden, wie es mit dem<br />
„3-Märkte-Bus“ weitergehen wird. <strong>Die</strong> jährlichen Kosten für die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong><br />
betragen rund € 30.000,00. Um den „3-Märkte-Bus“ attraktiver zu machen, regt der<br />
Prüfungsausschuss an, den Fahrplan noch einmal neu zu überarbeiten und an den Bedarf<br />
anzupassen.<br />
GR Rudolf Lengauer regt an, eine Erhebung bezüglich der Fahrzeiten durchzuführen. Der<br />
Bürgermeister erklärt, dass dies sehr schwierig ist, da die Fahrzeiten so unterschiedlich<br />
genützt werden.<br />
GR Rudolf Lengauer weist abschließend darauf hin, dass in der nächsten Ausschuss-Sitzung<br />
die in den sogenannten „15 Euro Erlass“ fallenden Ausgaben (Gemeindeförderungen) sowie<br />
die Marktstandsgebühren geprüft werden.<br />
GR Rudolf Lengauer stellt den ANTRAG, den vorgetragenen Prüfbericht zur Kenntnis zu<br />
nehmen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
8) ÄNDERUNG DES DIENSTPOSTENPLANES<br />
Amtsleiter Josef Bauer informiert, dass die in der Budgetsitzung beschlossene Schaffung<br />
eines Vertragsbedienstetenpostens GD 17 von der Aufsichtsbehörde nicht anerkannt<br />
wurde. <strong>Die</strong>ser <strong>Die</strong>nstposten soll nun auf GD 18.4 abgeändert werden. Zudem soll als<br />
Ergänzung für das Bauamt (Allgem. Verwaltung) ein weiterer Vertragsbedienstetenposten<br />
GD 18.5 geschaffen werden.
446<br />
Der Vorsitzende stellt den ANTRAG, die Änderung des <strong>Die</strong>nstpostenplanes wie vorgetragen<br />
durch Schaffung von 2 Vertragsbediensteten GD 18 zu beschließen. Er lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
9) VERGABE DER SCHULWARTWOHNUNG<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass der Schulwart die Wohnung der Mutter im<br />
Heimstättenhaus Nr. 2 übernommen hat und diese beziehen wird. <strong>Die</strong> von ihm benutzte<br />
Schulwartwohnung steht daher zur Vermietung an. Amtsleiter Josef Bauer bringt dem<br />
Gemeinderat die errechneten Mietkosten sowie die Betriebskosten anhand einer<br />
Power-Point-Folie wie folgt zur Kenntnis:<br />
Hauptmietzins € 232,00<br />
Betriebskostenpauschale: € 55,00<br />
USt. € 28,70<br />
Gesamtkosten € 315,70<br />
Er weist darauf hin, dass eine jährliche Betriebskostenabrechnung erfolgen wird. <strong>Die</strong><br />
Bedienstete Anna Hübsch hat sich um diese Wohnung schriftlich beworben. Vzbgm.<br />
Monika Hofer fügt hinzu, dass es von Vorteil ist, wenn jemand mit einem Bezug zur<br />
Volksschule in diese Wohnung einzieht.<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die Schulwartwohnung an Frau Anna Hübsch<br />
für die befristete Dauer von 5 Jahren zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
10) EINRICHTUNG EINES KINDERGARTENBEIRATES IM SINNE DES GELTENDEN<br />
ARBEITSÜBEREINKOMMENS – NOMINIERUNGEN BZW. WAHLEN<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass im geltenden Arbeitsübereinkommen gemeinsam mit der<br />
Pfarre festgelegt wurde, einen Kindergartenbeirat einzurichten. Demnach sollen je 3 Vertreter<br />
der Pfarre bzw. der Gemeinde in diesen Beirat entsendet werden.<br />
GV Ing. Franz Auinger gibt bekannt, dass seitens der ÖVP-Gemeinderatsfraktion<br />
GR Wilhelm Hametner für die Entsendung nominiert wurde.<br />
GR Bettina Starzer stellt den ANTRAG, dass seitens der SPÖ-Gemeinderatsfraktion der<br />
Obmann des Kindergartenausschusses sowie der Bürgermeister in den Beirat entsendet<br />
werden. Seitens der ÖVP-Gemeinderatsfraktion soll GR Wilhelm Hametner entsendet<br />
werden. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
11) NACHWAHLEN IN AUSSCHÜSSE<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass aufgrund von zwei Todesfällen der<br />
SPÖ-Gemeinderatsfraktion Nachwahlen erforderlich sind. Er bringt folgenden schriftlichen<br />
Wahlvorschlag der SPÖ-Gemeinderatsfraktion zur Kenntnis und stellt den ANTRAG, die<br />
folgenden Wahlen per Akklamation durchzuführen. Er lässt darüber mit Handzeichen<br />
abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.
447<br />
Der Vorsitzende lässt über jeden Wahlvorschlag der SPÖ-Gemeinderatsfraktion jeweils mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt in allen drei Wahlgängen die einstimmige Wahl fest.<br />
a) Ersatzmitglied im Prüfungsausschuss nach Ralph Mayrdorfer<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner als Ersatzmitglied des Prüfungsausschusses.<br />
b) Ersatzmitglied im Sozialausschuss nach Wilhelm Aichberger<br />
GR Kurt Pühringer als Ersatzmitglied des Sozialausschusses.<br />
c) Mitglied im Kindergartenausschuss nach Ralph Mayrdorfer<br />
GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger als Mitglied des Kindergartenausschusses.<br />
Der Vorsitzende weist darauf hin, dass GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger bereits<br />
Ersatzmitglied im Kindergartenausschuss war. <strong>Die</strong>se Stelle wird jedoch erst später nach<br />
besetzt.<br />
12) NEUBAU EINES FEUERWEHRHAUSES – VERGABE DER PLANUNGSARBEITEN<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass die Planungsarbeiten (Detailplanung und erforderliche<br />
Planung durch Konsulenten) zur Vergabe durch die Gemeinde-KG vorgesehen sind.<br />
<strong>Die</strong>sbezüglich wurden bereits Angebote eingeholt. Amtsleiter Josef Bauer bringt diese<br />
Angebote dem Gemeinderat anhand einer Power-Point-Folie zur Kenntnis:<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner möchte, dass<br />
die Bauaufsicht noch nicht an Architekt<br />
Pointner vergeben wird, da diese eventuell<br />
durch die Feuerwehr übernommen wird.<br />
Amtsleiter Josef Bauer erklärt, dass die<br />
Bauaufsicht in den heutigen Beschluss nicht<br />
aufgenommen werden muss. Der<br />
Bürgermeister fügt hinzu, dass man sich<br />
erkundigen muss, ob es rechtlich anerkannt<br />
wird, wenn die Feuerwehr die Bauaufsicht<br />
übernimmt.<br />
GR Ulrike Keinberger erkundigt sich,<br />
warum sich die Honorare für die Planer von<br />
€ 110.000,00 auf € 140.000,00 erhöht haben.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass<br />
sich die Honorare nach dem<br />
Auftragsumfang richten. Seitens der<br />
Feuerwehr wurden zusätzliche Wünsche<br />
bekannt gegeben, somit hat sich der<br />
Auftragsumfang bzw. die Honorarnote<br />
erhöht.<br />
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass bereits<br />
mit der Planung begonnen wurde. Der dazu<br />
notwendige Gemeinderatsbeschluss soll<br />
heute nachgeholt werden.<br />
ZEUGHAUSNEUBAU<br />
NETTO<br />
Errichtungskosten 1,379.000,-<br />
Arch. Pointner, Freistadt Planung 76.800,-<br />
Örtliche Bauaufsicht 41.300,-<br />
Planungs- und Baustellenkoordination 6.000,-<br />
TAS-Bauphysik 2.800,--<br />
HAUSTECHNIK<br />
Priesner Var. 1 7.950,-<br />
Var..2 9.100,-<br />
Eco 1 9.230,-<br />
Plankebauer 13.823,-<br />
Kostenerhöhung auf € 10.000,- auf Grund der Erweiterung des Projektumfanges<br />
entsprechend einer Besprechung mit der FF. Dadurch Erhöhung der Bemessungsgrundlage<br />
für das Honorar von ursprünglich € 110.000,- auf € 140.000,-<br />
ELEKTROTECHNIK<br />
Priesner/ Naderhirn 6.800,-<br />
Eco<br />
1 7.500,-<br />
TB Freudenthaler<br />
8.871,78,-<br />
STATIK<br />
Palzer- Neumarkt 9.750,-<br />
Weiss- Pregarten 12.000,-<br />
BODENSONDIERUNG<br />
OÖ Boden-und Baustoffprüfstelle 1.985,-<br />
TPA 2.847.-
448<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, der Gemeinde-KG die Vergabe der Projektplanungen<br />
aufgrund an den Billigstbieter freizugeben. <strong>Die</strong> Bauaufsicht wird derzeit noch<br />
ausgenommen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
13) LEADER-BEWERBUNG „MÜHLVIERTLER KERNLAND“<br />
Der Bürgermeister weist darauf hin, dass bereits ein Grundsatzbeschluss für die Einreichung<br />
einer Bewerbung zur LEADER-Region gefasst wurde. <strong>Die</strong> Region „Gusen-<strong>Aist</strong>“ ist jedoch<br />
nicht mehr möglich, da dieses Projekt zerschlagen wurde. Nun steht der Regionalverein<br />
„Mühlviertler Kernland“ für <strong>Wartberg</strong> zur Auswahl. <strong>Die</strong> diesbezüglich vorgeschlagenen<br />
Projekte für die Bewerbungsunterlagen wurden den Fraktionen bereits im Vorfeld zu dieser<br />
Sitzung zugestellt.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass die Kosten für eine LEADER-Region (€ 1,00 pro Einwohner<br />
im ersten Jahr, danach € 3,00 pro Einwohner) bereits im Gemeinderat beschlossen wurden.<br />
Unter Berücksichtigung dieser Zahlungen bleiben immer noch ca. € 50.000,00 für die<br />
Umsetzung von Projekten übrig. GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich, ob sich diese<br />
Zahlungen mit dem sogenannten „€15-Erlass“ vereinbaren lassen. Der Bürgermeister<br />
antwortet, dass dies der Fall ist. GR Wilhelm Keinberger erklärt, dass es natürlich zu<br />
überlegen ist, ob andere Zusammenschlüsse wie zB INKOBA, RUF, EURegio nicht etwa<br />
ähnliche Themengebiete behandeln. <strong>Die</strong>sbezüglich wurde bereits festgelegt, dass die<br />
Zahlungen an den RUF (Regionalentwicklungsverein Untere Feldaist) ab Anfang 2008 vorerst<br />
zurückgestellt werden, informiert der Bürgermeister.<br />
GR Ulrike Keinberger erkundigt sich, ob mit den von den Gemeinden geleisteten Zahlungen<br />
die Kosten für das Management finanziert werden. Der Bürgermeister erklärt, dass das<br />
Management vom Land OÖ. gefördert wird. Weiters weist GR Ulrike Keinberger darauf hin,<br />
dass in <strong>Wartberg</strong> die Bürgerbeteiligung fehlt. Man müsste sich diesbezüglich Gedanken<br />
machen.<br />
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass in die Mitgliederversammlung je 7 Gemeindevertreter<br />
entsendet werden sollen, wobei vorgeschlagen wird, dass die Entsendung nach der Aufteilung<br />
der Mandate im Gemeindevorstand erfolgt.<br />
Darüber hinaus erläutert der Bürgermeister einige Projekte, die eingereicht werden sollen<br />
sowie auszugsweise den vom Vorstand des Mühlviertler Kernlandes beschlossenen regionalen<br />
Entwicklungsplanes anhand einiger Power-Point-Folien näher.<br />
a) Beteiligung an der LEADER-Bewerbung des Mühlviertler Kernlandes<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, dass sich die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der<br />
<strong>Aist</strong> an der LEADER-Bewerbung des Mühlviertler Kernlandes unter Berücksichtigung<br />
des regionalen Entwicklungsplanes sowie des mittelfristigen Finanzplanes der Bewerbung<br />
zur „LEADER-Region Mühlviertler Kernland“ beteiligt. Er lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
b) Beitritt zum Regionalverein „Mühlviertler Kernland“<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, dem Regionalverein „Mühlviertler Kernland“<br />
beizutreten und den Mitgliedsbeitrag (€ 1,00 pro Einwohner im Jahr 2007, danach € 3,00<br />
pro Einwohner) zu entrichten. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.
449<br />
c) Gemeindevertreterentsendung in die Mitgliederversammlung<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, dass 7 Gemeindevertreter nach der<br />
Zusammensetzung des Gemeindevorstandes (4 Entsendungen durch die SPÖ und 3 durch<br />
die ÖVP) in die Mitgliederversammlung entsendet werden. Er lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die Gegenstimme von GR Wilhelm Keinberger sowie<br />
die Stimmenthaltung von GR Ulrike Keinberger und die Zustimmung der übrigen<br />
Gemeinderatsmitglieder fest.<br />
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass schriftliche Nominierungen bis spätestens Ende Mai<br />
2007 beim Amtsleiter bekannt gegeben werden sollen.<br />
14) SANIERUNG DER VOLKSSCHULE (AKUSTIKBEFLOCKUNG) – EINBRINGUNG EINER KLAGE<br />
GEGEN DIE FIRMA INTERIOR<br />
Der Bürgermeister informiert, dass im Rechsstreit mit der Firma Interior bereits in der letzten<br />
Sitzung Rechtsanwalt Mag. Wolfgang Lichtenwagner aus Rohrbach mit der Rechtsvertretung<br />
beauftragt wurde. <strong>Die</strong> von Mag. Wolfgang Lichtenwagner vorbereitete Klage in dieser<br />
Angelegenheit wird nun dem Gemeinderat vom Amtsleiter vollinhaltlich zur Kenntnis<br />
gebracht. Darüber hinaus erläutert er die Zusammensetzung der Klaghöhe von € 47.514,49<br />
näher.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner weist darauf hin, dass der Architekt eine<br />
Rechtsschutzversicherung haben müsste, die diese Kosten übernimmt. Er möchte wissen,<br />
warum diese Klage nicht durch den Architekten eingebracht wird. Der Bürgermeister erklärt,<br />
dass dies Bauherrensache ist. Im Sinne des Leasingvertrages mit der C-Leasing Lyra tritt<br />
diese jedoch nicht als Bauherr auf. <strong>Die</strong>se Thematik wird jedoch seitens der Marktgemeinde<br />
noch hinterfragt.<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, die vorgetragene Klage vorbehaltlich einer Auskunft<br />
bezüglich der Auswirkungen der Rechtsschutzversicherung des Architekten zu beschließen.<br />
Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />
fest.<br />
15) FLÄCHENWIDMUNGSPLANÄNDERUNG NR. 5.1 – INKOBAGEBIET OBERVISNITZ<br />
Der Vorsitzende erklärt, dass für die beschlossene Flächenwidmungsplanänderung Nr. 5.1<br />
„INKOBA Gebiet Obervisnitz„ negative Stellungnahmen der <strong>Die</strong>nststellen der O.ö.<br />
Landesregierung vorliegen. <strong>Die</strong>se werden vom Bürgermeister zur Kenntnis gebracht:<br />
• Abt. Raumordnung, Örtliche Raumordnung, AZ: BauRO-Ö-312353/4-2007-Katz/Rö<br />
vom 28.3.2007<br />
• Regionsbeauftragter für Natur- und Landschaftsschutz, AZ. BBA-LI-505-15-2007-<br />
Do/Bran vom 26.1.2007<br />
• Abt. Umwelt- und Anlagentechnik, Umwelttechnik, AZ: U-UT-710030/10-2007-<br />
Hir/Mau vom 6.2.2007<br />
• Abt. Strategische Straßenplanung und Netzausbau, AZ: BauN-300.070/3-2007-Lin<br />
vom 13.3.2007<br />
In diesem Zusammenhang bringt der Bürgermeister zur Kenntnis, dass in dieser<br />
Angelegenheit zwischenzeitlich einige Besprechungen mit diesen <strong>Die</strong>nststellen abgehalten
450<br />
wurden. Bei diesen konnten die Gründe für diese negativen Stellungnahmen großteils<br />
ausgeräumt werden. So wird z. B. durch eine beabsichtigte Flächenwidmungsplanänderung in<br />
Unterweitersdorf ein Zusammenschluss der Widmungsflächen erzielt und der Einwand des<br />
Widerspruches zum ÖEK (wegen der isolierten Lage) aufgehoben. Ebenso wird durch die<br />
Erschließung des Gewerbegebietes von der bestehenden Betriebsstraße von Unterweitersdorf<br />
her eine durchgehende Straßenführung bis zum Gewerbegebiet bei Zaussinger nicht<br />
verwirklicht. Daher ist auch die Forderung nach einer Linksabbiegespur im Bereich<br />
Zaussinger – welche vom Verband INKOBA errichtet hätte werden müssen - hinfällig.<br />
Weiters bringt der Bürgermeister zur Kenntnis, dass auf Grund der großen Nachfrage bereits<br />
sämtliche Flächen durch potentielle Interessenten vergeben sind. Mit diesen wird seitens des<br />
Verbandes INKOBA gemeinsam mit der TMG bereits enger Kontakt gepflegt. <strong>Die</strong> große<br />
Nachfrage bewirkt, dass zusätzliches Betriebsbaugebiet in <strong>Wartberg</strong> benötigt wird. Eine<br />
Ausdehnung im Anschluss an die ursprünglich geplante Widmungsfläche Richtung Osten ist<br />
geplant. Somit würden sämtliche Flächen, für welche bereits Optionsverträge abgeschlossen<br />
wurden, gewidmet. Der Bürgermeister erläutert die (neue) Widmungsflächen anhand eines<br />
von Arch. Mandl ausgearbeiteten Plans (Power-Point-Folie). Er weist darauf hin, dass das<br />
Betriebsbaugebiet von ursprünglich 2 ha auf nun rund 3 ha erweitert werden sollte.<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, einen Beharrungsbeschluss betreffend das<br />
Änderungsverfahren 5.1 „INKOBA Gebiet Obervisnitz“ des Flächenwidmungsplanes zu<br />
fassen, da die Hinderungsgründe gegen die Flächenwidmung ausgeräumt werden konnten.<br />
Darüber hinaus soll das Betriebsbaugebiet wie vorgetragen erweitert bzw. das Verfahren für<br />
den Plan in der abgeänderten Form eingeleitet werden.<br />
Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />
fest.<br />
16) DRINGLICHKEITSANTRAG: REGENWASSERNUTZUNGSANLAGE IN DER VOLKSSCHULE<br />
UND IM KINDERGARTEN<br />
Der Vorsitzende bringt den Dringlichkeitsantrag der GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion<br />
vollinhaltlich zur Kenntnis. In diesem wird darauf hingewiesen, dass die derzeitige<br />
Trockenheit zeigt, wie sinnvoll eine Regenwassernutzungsanlage ist. <strong>Die</strong> Verrohrungen (WC)<br />
der Volksschule bzw. des Veranstaltungszentrums und des Kindergartens wurden bereits bei<br />
der Errichtung installiert. Nun soll die gesamte Regenwassernutzungsanlage fertig gestellt<br />
werden. <strong>Die</strong>s soll vom Gemeinderat beschlossen werden.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass diese Angelegenheit im Bauausschuss genau besprochen<br />
werden soll. Danach soll ein Beschluss gefasst werden.<br />
Der Vorsitzende stellt den ANTRAG, diese Angelegenheit im Bauausschuss zu beraten. Er<br />
lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
17) BERICHT DES BÜRGERMEISTERS<br />
Brunnenanlage Schörgendorf<br />
Der Bürgermeister informiert, dass seit Anfang April 2007 die Brunnenanlage Schörgendorf<br />
in Betrieb ist. Dadurch wurde die Härte des Wassers bereits auf 14,4° dH gesenkt. Darüber<br />
hinaus wurde auch der Nitratgehalt auf 15,9 mg/l um mehr als die Hälfte gesenkt.<br />
Kanalbau in Altenhaus<br />
Der Bürgermeister informiert, dass der Kanalbau in Altenhaus bereits fertig gestellt wurde<br />
und die Straße wieder neu asphaltiert wurde. Dabei wurde der Güterweg verbreitert. Derzeit<br />
erfolgt der Kanalbau in Scheiben und danach in Untergaisbach und Reitling.
451<br />
S10<br />
Der Bürgermeister informiert, dass eine Besprechung mit der ASFINAG und den<br />
Grundbesitzern bezüglich der Errichtung der S10 stattgefunden hat. Dabei wurde über die<br />
Lagerung des Materials, das für den Tunnel ausgegraben wird, gesprochen. Es wurden<br />
Aufschüttungsflächen festgelegt. Nun erfolgen persönliche Verhandlungen mit den<br />
Grundbesitzern.<br />
Unterführung Untergaisbach<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass zu Ostern mit dem Gehsteig in der Unterführung<br />
Untergaisbach begonnen wurde. Gleichzeitig wurde dort auch die Wasserleitung<br />
angeschlossen.<br />
Kinderspielplatz Frensdorf<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass ein Prozess bereits gewonnen und nun eine Lärmschutzwand<br />
aufgestellt wurde. Der Kläger Irlweck wurde aufgefordert die Klage zurück zu ziehen. Es ist<br />
jedoch bis heute keine Antwort erfolgt. Der Spielplatz in Frensdorf wurde wieder geöffnet.<br />
Einladung zur Schiffsrundfahrt<br />
Der Bürgermeister lädt alle Gemeinderatsmitglieder recht herzlich zur Schiffsrundfahrt beim<br />
Ennser Hafen am 07. Mai 2007 ein. Anmeldungen sind beim Marktgemeindeamt möglich.<br />
Bürgermeisterkonferenz<br />
Der Vorsitzende informiert, dass wieder eine Bürgermeisterkonferenz stattgefunden hat.<br />
Dabei wurde vorgeschlagen, dass alle Gemeinden festlegen, dass bei Veranstaltungen die<br />
Musik nur mehr bis 02.00 Uhr spielen darf. Danach soll eine „Cool-down-Phase“ bis etwa<br />
03.00 Uhr erfolgen, um dann endgültig die Veranstaltung zu schließen. <strong>Die</strong>se Maßnahme soll<br />
dazu beitragen, dass Jugendliche wieder früher fortgehen und früher nach Hause gehen.<br />
Lustbarkeitsabgabe<br />
Der Bürgermeister informiert, dass der Beschluss für die Einhebung der Lustbarkeitsabgabe<br />
von <strong>Wartberg</strong>er Vereinen von der Aufsichtsbehörde aufgehoben wurde, da dieser nicht<br />
rechtskonform ist.<br />
Partnergemeinde Vodnany<br />
Der Bürgermeister lädt alle Gemeinderatsmitglieder zu den Fischer- und Kulturtagen von<br />
04. – 05. Mai 2007 in Vodnany ein. Anmeldungen sollen sobald wie möglich beim<br />
Marktgemeindeamt bekannt gegeben werden. Er weist darauf hin, dass noch 4 Plätze frei sind.<br />
Aufsichtsbeschwerde - Hortcontainer<br />
Der Bürgermeister informiert, dass von GR Wilhelm Keinberger eine Aufsichtsbeschwerde<br />
wegen der Hortcontainer eingereicht wurde. Er erklärt, dass er dazu Stellung nehmen wird. Im<br />
September 2006 wurden die Hort-Container aufgrund der Fertigstellung des Hortes nicht mehr<br />
benötigt und nach Engerwitzdorf weitergegeben. Er weist darauf hin, dass diese Beschwerde<br />
dazu führt, dass die zugesichert gewesenen Fördermittel des Landes OÖ. nicht gehalten<br />
werden und somit ein Fehlbetrag in Höhe von rund € 35.000,00 entsteht.<br />
GR Wilhelm Keinberger erklärt, dass diese Vorgangsweise nicht der OÖ. Gemeindeordnung<br />
entspricht und er somit diese Aufsichtsbeschwerde eingereicht hat. Er weist darauf hin, dass<br />
die Gemeindordnung immer nur bei den kleinen Fraktionen eingehalten wird bzw. gültig ist.<br />
In anderen Angelegenheiten so wie bei den Hortcontainern wird diese nicht eingehalten.<br />
Darüber hinaus hat er in den Gemeinderatssitzungen keine klaren Auskünfte über die Hort-<br />
Container erhalten. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass er den Gemeinderat über die<br />
Weitergabe der Hort-Container informiert hat.
18) ALLFÄLLIGES<br />
452<br />
Bushaltestelle Scheiben<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner schlägt vor, bei der Bushaltestelle Scheiben eine Erhebung<br />
durchzuführen, um festzustellen wie viele bzw. welche Kinder in der Bushaltestelle Scheiben<br />
ein- und aussteigen. Danach soll eine Übergangslösung erarbeitet werden.<br />
Elite-Night-Fest<br />
GV Anita Grandl befürwortet die Vorgangsweise beim Elite-Night-Fest. Hier wurden<br />
Jugendliche unter 16 Jahre nicht hineingelassen. Sie appelliert an alle Veranstalter, das<br />
Jugendschutzgesetz einzuhalten.<br />
Handymastenmessung<br />
GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich nach der Handymastenmessung. Der Bürgermeister<br />
erklärt, dass am 10. Mai 2007 die Ergebnisse präsentiert werden. Es werde dazu alle Personen<br />
eingeladen, die auf der Unterschriftenliste stehen.<br />
Bushaltestelle Frensdorf<br />
GR Wilhelm Hametner fragt nach, ob die Bushaltestelle Frensdorf bereits hergerichtet wurde.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass dies der Versicherung zur Reparatur übergeben wurde.<br />
Bauhofkooperation<br />
GR Wilhelm Hametner möchte wissen, ob eine Bauhofkooperation stattfinden wird. Der<br />
Bürgermeister erklärt, dass keine Bauhofkooperation stattfinden wird.<br />
Förderansuchen<br />
Der Bürgermeister informiert den Gemeinderat über das Ergebnis der im Gemeindevorstand<br />
behandelten Förderansuchen.<br />
Kletterkurse<br />
Der Bürgermeister informiert, dass bereits Kletterkurse angeboten werden. <strong>Die</strong> Mitglieder der<br />
Naturfreunde Wöger Christoph, Stütz Ernst, Pirzl, Gallistl und Albert Thomas haben dies in<br />
die Hand genommen. <strong>Die</strong> Kurse finden Freitags und Samstags statt. GR Wilhelm Hametner<br />
weist darauf hin, dass von Mitgliedern der Naturfreunde kein Beitrag für das Klettern verlangt<br />
wird. Er möchte, dass alle bezahlen oder keiner bezahlen muss. Der Bürgermeister erklärt,<br />
dass die Gemeinde die Verantwortung für das Klettern nicht übernehmen kann. Deshalb wird<br />
dies von den Naturfreunden übernommen und man muss sich somit auch nach deren<br />
Bedingungen halten und die entsprechenden Beiträge einheben.<br />
Hundesteuer<br />
GR Roman Wiesinger erkundigt sich, ob neuerlich eine Rechtsauskunft bezüglich der<br />
Anmeldung von Wachhunden eingeholt wurde. Amtsleiter Josef Bauer bringt dem<br />
Gemeinderat noch einmal die vorliegende Rechtsauskunft zur Kenntnis und erläutert, dass<br />
sich laut Auskunft von Frau Mag. Strakinger (Abt. Gemeinden) seither nichts an der<br />
rechtlichen Situation geändert hat. Von der Abteilung Gemeinden werden die gesetzlichen<br />
Bestimmungen weiterhin so ausgelegt, dass man bei einem auf einem landwirtschaftlichen<br />
Anwesen gehaltenen Hund nicht automatisch von einem Wachhund ausgehen kann. Demnach<br />
muss betreffend die Anerkennung als Wachhund an die Gemeinde herangetreten werden.<br />
GR Roman Wiesinger möchte jedoch eine generelle Regelung ohne Einzelansuchen.<br />
Amtsleiter Josef Bauer ersucht GR Roman Wiesinger um die eigenständige Einholung einer<br />
Rechtsauskunft.
453<br />
GENEHMIGUNG DER VERHANDLUNGSSCHRIFT ÜBER DIE SITZUNG VOM 15. FEBRUAR 2007:<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die zu Beginn der heutigen Sitzung aufgelegte Verhandlungsschrift über<br />
die Sitzung vom 15. Februar 2007 keinerlei Einwendungen vorgebracht worden sind und erklärt diese daher für<br />
genehmigt. Der Vorsitzende schließt sodann die Gemeinderatssitzung.<br />
Ende der Sitzung: 23.20 Uhr<br />
Ohne – mit nachfolgenden – Einwendungen genehmigt am: .............................<br />
----------------------------------------- ---------------------------------------------<br />
Schriftführerin Vorsitzender<br />
----------------------------------------- ---------------------------------------------<br />
Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />
--------------------------------------------<br />
Gemeinderatsmitglied<br />
<strong>Die</strong> Genehmigung der vorstehenden Verhandlungsschrift wird hiermit bestätigt.<br />
----------------------------------------- ---------------------------------------------<br />
Datum Bürgermeister<br />
<strong>Protokoll</strong>fertiger: (wurden zu Sitzungsbeginn festgelegt)<br />
GR Wilhelm Hametner (ÖVP)<br />
GR Wilhelm Keinberger (GRÜNE)<br />
GR Maximilian Walch (FPÖ)