Gemeinderatsprotokoll - Die Grünen Wartberg/Aist
Gemeinderatsprotokoll - Die Grünen Wartberg/Aist
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Nr. 03/2004<br />
G e m e i n d e r a t s p r o t o k o l l<br />
betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Freitag, dem 27. Februar 2004.<br />
Ort der Sitzung: Marktgemeindeamt <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>, Sitzungssaal<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Anwesend sind:<br />
1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />
2. Vzbgm. Monika Hofer<br />
3. GV Martin Thallinger<br />
4. GV Michaela Stütz<br />
5. GV Ing. Franz Auinger<br />
6. GV Anita Grandl<br />
7. GV Ing. Christian Stanger<br />
8. GR Johann Meier<br />
9. GR Mag. Dr. Wolfgang Ritter<br />
10. GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />
11. GR Harald Edlauer<br />
12. GR Kurt Pühringer<br />
13. GR Bettina Starzer<br />
14. GR Ing. Johann Kaltenberger<br />
15. GR Roman Wiesinger<br />
16. GR OSR Josef Miesenberger<br />
17. GR Rudolf Lengauer<br />
18. GR Wilhelm Hametner<br />
19. GR Wilhelm Keinberger<br />
20. GR NRAbg. Maximilian Walch<br />
21. GR-Ersatzmitglied Manfred Freinschlag<br />
22. GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber<br />
23. GR-Ersatzmitglied Ing. Erwin Harant<br />
24. GR-Ersatzmitglied Mag. Jur. Birgit Kagerer-Wiesinger<br />
25. GR-Ersatzmitglied Mag. Sandra Haidinger<br />
Amtsleiter Josef Bauer<br />
Christina Gegenhuber als Schriftführerin<br />
Es fehlen:<br />
GR Ralph Mayrdorfer, entschuldigt<br />
GR Gabriele Klopf, entschuldigt<br />
GR Hermann <strong>Die</strong>nsthuber, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Johann Kolberger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger,entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Brigitte Asanger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Harald Kohlberger,entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Harald Dobusch, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Gerhard Heiligenbrunner, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Alfred Rauch, entschuldigt<br />
GR Christine Haider, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Erwin Bock, entschuldigt<br />
GR Ulrike Keinberger,entschuldigt
- 35 -<br />
Eröffnung der Sitzung und Bekanntgabe der Tagesordnung<br />
Der Vorsitzende begrüßt eingangs den Gemeinderat, eröffnet die Sitzung und stellt sodann fest, dass<br />
a) die heutige Sitzung des Gemeinderates von ihm ordnungsgemäß einberufen worden ist;<br />
b) die Einladungen hiezu schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung an die<br />
Gemeinderatsmitglieder per E-Mail oder per Normalbrief am 10. Februar 2004 ergangen sind, da<br />
sie den Sitzungsbeginn dieser Sitzung bereits am Jahresanfang durch nachweisliche Zustellung<br />
des Sitzungsplanes bekannt gegeben erhalten haben;<br />
c) die Abhaltung der Sitzung unter Bekanntgabe der Tagesordnung durch Anschlag an der Amtstafel<br />
in der Zeit von 10.02.2004 bis 27.02.2004 öffentlich kundgemacht worden ist;<br />
d) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
Über Anfrage des Vorsitzenden verzichtet der Gemeinderat auf die Verlesung der Tagesordnung, da<br />
diese allen bekannt ist und schriftlich vorliegt. Nach weiterer Frage verzichtet der Gemeinderat auf die<br />
Verlesung des Protokolls vom 12. Dezember 2003. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass eine<br />
Ausfertigung dieser Verhandlungsschriften den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen rechtzeitig zur<br />
Verfügung gestellt worden ist, dieses Protokoll zudem in zweifacher Ausfertigung während der<br />
heutigen Sitzung zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt und allfällige Einwendungen hiegegen bis<br />
zum Schluss der Sitzung eingebracht werden können.<br />
Der Vorsitzende gelobt das GR-Ersatzmitglied Ing. Erwin Harant gem § 20 Abs. 4 des O.ö. GemO.<br />
1990 an..<br />
Daraufhin bestätigt das GR-Ersatzmitglied das Gelöbnis in der Gelöbnisliste mit Unterschrift.<br />
Zu Beginn der Sitzung lässt der Vorsitzende über die schriftlichen Dringlichkeitsanträge der SPÖ-<br />
Fraktion, die TOP „Flächenwidmungsplan-Änderung Nr. 4.10 – Beschlussfassung“,<br />
„Kanalbaudarlehen für den BA 04 – Zinssatzfixierung für die Restlaufzeit“ in die TOP dieser Sitzung<br />
aufzunehmen jeweils mit Handzeichen abstimmen und stellt dabei jeweils die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
Weiters bringt der Vorsitzende den schriftlichen Dringlichkeitsantrag der <strong>Grünen</strong>-Fraktion, den TOP<br />
„Schulungsbeiträge“ in die Tagesordnung der heutigen Sitzung aufzunehmen, zur Kenntnis. <strong>Die</strong>ser<br />
Dringlichkeitsantrag betrifft das Parteienübereinkommen der Bezirksobleute der ÖVP, SPÖ, FPÖ und<br />
eines Vertreter der Bürgerlisten über die Aufbringung und Verteilung der von den Gemeinden zu<br />
leistenden Informations-, Bildungs- und Schulungsbeiträge für die Politischen Parteien des Bezirkes.<br />
Das Übereinkommen sieht eine Erhöhung von derzeit € 1,34 auf € 2,00 je Einwohner laut<br />
Amtskalender vor (für <strong>Wartberg</strong> Mehrausgaben von jährlich € 2.460,00). <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> halten laut<br />
Dringlichkeitsantrag diese fast 50%ige Erhöhung bei der derzeit angespannten finanziellen Situation<br />
für nicht tragbar und gegenüber den BürgerInnen für nicht vertretbar.<br />
Zu diesem Dringlichkeitsantrag erklärt der Bürgermeister, dass kein Ansuchen auf Erhöhung der<br />
Schulungsbeiträge vorliegt und daher die Dringlichkeit nicht gegeben ist.<br />
Nach intensiven Diskussionen lässt der Bürgermeister über diesen Dringlichkeitsantrag mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt dabei fest, dass 2 Mitglieder (Grüne) dafür und 23 Mitglieder<br />
(SPÖ, ÖVP, FPÖ) gegen die Aufnahme stimmten.<br />
Der Vorsitzende geht sodann in die Behandlung der Tagesordnung ein.
- 36 -<br />
1) Angelegenheiten des Ausschusses für Bau- und Straßenbauangelegenheiten, der örtlichen<br />
Raumplanung sowie für Wirtschaft und Verkehr<br />
a) Bau einer Ortswasserleitung zum Haus Schmolmüller, Reitling<br />
GV Martin Thallinger informiert den Gemeinderat, dass das Haus Schmolmüller, Reitling 10, an die<br />
öffentliche Wasserversorgungsanlage angeschlossen werden soll.<br />
Dazu gibt es 2 Varianten:<br />
Variante 1: über das Haus Gruber auf der Reitling, jedoch benötigt man dafür eine Pumpanlage., Da<br />
die Steigung dort zu groß ist scheidet die kürzere Variante aus.<br />
Variante 2: Vom Stegfellner Trafo über Hametner Manfred und Anwesen Aumayr-Lenz´n bis direkt<br />
zum Brunnen Schmolmüller. Der Boden am Weg zu Schmolmüller ist aber sehr felsig und steinig,<br />
daher ist die günstigere Leitungsvariante jene zum Brunnen. Für diese Variante gibt es bereits eine<br />
erste Kostenschätzung. Demnach müssten mit Gesamtkosten von ca. € 14.000 gerechnet werden,<br />
abzüglich den Anschlussgebühren von ca. € 8.200. Es würden ca. € 6.000 als Gemeindeleistung<br />
bleiben.<br />
GV Martin Thallinger stellt den Antrag, einen Grundsatzbeschluss über die Errichtung zu<br />
fassen und in weiterer Folge die Förderungsmöglichkeiten abzuklären.<br />
GV Ing. Franz Auinger fragt, ob die Anrainer verpflichtet werden anzuschließen.<br />
Der Vorsitzende bejaht die Frage, da im 50 m Bereich Anschlusspflicht herrscht.<br />
GV Ing. Christian Stanger möchte wissen, ob Herr Schmolmüller an die Gemeinde herangetreten ist,<br />
dass er an die Ortswasserleitung angeschlossen werden möchte.<br />
Der Bürgermeister sagt, dass es dafür ein Ansuchen gibt.<br />
GR Roman Wiesinger fragt, ob mit dem Bau begonnen wird, wenn das beschlossen und die<br />
Berechnung fertig gestellt wurde.<br />
Der Bürgermeister meint dazu, dass die Finanzierung stehen muss, da vorher nicht begonnen werden<br />
kann.<br />
GR Johann Meier erklärt, dass nur dann Fördermittel gewährt werden, wenn ein Projekt eingereicht<br />
wird.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
b) Felix Mitterlehner, 4209 Engerwitzdorf, Sportplatzweg 4 – Ansuchen um Abänderung des<br />
Flächenwidmungsplanes (Untere Reitling)<br />
GV Martin Thallinger bringt dem Gemeinderat zur Kenntnis, dass Herr Mitterlehner für die Parzelle<br />
735/1 der KG Untergaisbach um Umwidmung auf Wohngebiet/Dorfgebiet oder eine sonstige<br />
raumplanerisch vertretbare Baulandwidmung angesucht hat.<br />
GV Martin Thallinger stellt den Antrag, das Ansuchen bis zur Überarbeitung des<br />
Flächenwidmungsplanes zurückzustellen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />
abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest
- 37 -<br />
c) Regionalverkehrskonzept – Umsteigeknoten Friensdorf<br />
GV Martin Thallinger erläutert, dass von Herrn Klaus Hölzl als Verantwortlichen für das<br />
Regionalverkehrskonzept im Bezirk Freistadt ein Schreiben an die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> für die<br />
Umsetzung dieses wichtigen Projektes gerichtet wurde. Es geht darum, im Bereich Billa Kreuzung<br />
eine Haltestelle zu errichten, an der 2 Busse halten können damit dort die Personen aus Königswiesen<br />
in den Schnell-Bus Richtung Freistadt umsteigen können.<br />
Der Bürgermeister berichtet kurz, dass er gestern mit Herrn Hölzl ein Gespräch geführt hat, in dem es<br />
um das Verkehrskonzept Freistadt ging, das mit September 2004 umgesetzt werden soll. Laut diesem<br />
ist eine Busverbindung über den Bahnhof Pregarten nicht möglich. Daher sollte bei der Billa<br />
Kreuzung diese Haltestelle gemacht werden. Der Wunsch wäre daher gewesen, die Umkehrschleife<br />
des Busses über die Friensdorfer Gemeindestraße auf die B124 gehen zu lassen. Seitens des<br />
Ausschusses wurde bereits über einen Kreisverkehr diskutiert, jedoch müsste sehr viel geschüttet<br />
werden. Daher soll versucht werden eine andere Möglichkeit zu finden, da die Anrainer mit einer<br />
Durchfahrt über die Friensdorfer Gemeindestraße nicht einverstanden sind. <strong>Die</strong> nächste<br />
Kontaktaufnahme wird am <strong>Die</strong>nstag vor der Bürgermeisterkonferenz stattfinden.<br />
GV Martin Thallinger ergänzt, dass entweder ein Kreisverkehr errichtet wird oder die bestehende<br />
Haltestelle auf der B124, die Herr Hölzl noch besichtigt, in Betracht gezogen werden sollte. Der Bus<br />
könnte dann beim Umspannwerk im Bereich Scheiben umdrehen.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger sagt, dass von ihm bereits jahrelang geredet wurde, durch die<br />
Siedlungsstraße niemanden fahren zu lassen und jetzt doch die Haltestelle ausgebaut werden soll. Für<br />
was wurde die Umfahrung dann überhaupt gebaut, sei hier eine Grundsatzfrage.<br />
Der Bürgermeister erläutert, dass dort in Zukunft nicht mehr gefahren werden soll. Jetzt mit dem<br />
neuen Verkehrskonzept wird eine Route festgelegt und diese ergibt sich über Technosert Richtung<br />
Billa Kreuzung. Von Herrn Hölzl ist geschrieben worden, dass nur diese eine Verbindung möglich ist.<br />
GV Martin Thallinger fügt hinzu, dass es nur darum geht, dass der Königswiesener Bus umdrehen<br />
kann.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger findet, dass es dann sinnvoll wäre bei Technosert einen Kreisverkehr zu<br />
machen. <strong>Die</strong> Gemeinde muss auf jeden Fall gegen die Durchfahrt auf der Gemeindestraße Friensdorf<br />
sein.<br />
GV Ing. Franz Auinger meint, dass die Variante beim Umspannwerk Richtung Scheiben sinnvoll<br />
wäre, da dort bereits eine Linksabbiegespur vorhanden ist.<br />
Der Bürgermeister sagt, dass am <strong>Die</strong>nstag darüber weiter gesprochen wird.<br />
GR OSR Josef Miesenberger macht den Vorschlag, eine Abstimmung im Gemeinderat vorzunehmen,<br />
dass der Bus nicht durch eine Siedlungsstraße fahren wird.<br />
Der Bürgermeister erläutert, dass er diese Meinung dem Herrn Hölzl bereits mitgeteilt hat.<br />
GV Martin Thallinger stellt den Antrag, der Gemeinderat möge beschließen, Herrn Hölzl<br />
mitzuteilen, dass man die Umkehrschleife auf der Gemeindestraße Friensdorf unbedingt<br />
vermeide und die Möglichkeit, den Bus beim Umspannwerk umkehren zu lassen, in Betracht<br />
ziehen sollte.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.
- 38 -<br />
d) Projekt Stadtbahn Linz-Gallneukirchen-Pregarten<br />
GV Martin Thallinger informiert, dass es eine Resolution der Gemeinde Pregarten gibt, die untersucht<br />
und beschlossen werden soll. In dieser Resolution wird eine Stadtbahn von Linz über Gallneukirchen<br />
bis Pregarten unterstützt. Es wurde bereits in der letzten Gemeinderatsperiode über eine Resolution<br />
des Stadtamtes Gallneukirchen mit ähnlichem Inhalt diskutiert. Damals habe man sich gegen eine<br />
Unterstützung ausgesprochen.<br />
GR Ulli Keinberger hat mitgeteilt, dass es bereits zwei Machbarkeitsstudien von der Firma Trafico<br />
gibt, in der das Projekt Linz über Gallneukirchen nach Pregarten angesprochen wird. <strong>Die</strong>ses Projekt<br />
wird über die Gemeinde Pregarten angefordert, da es nicht vorlag und in der nächsten<br />
Bauausschusssitzung behandelt.<br />
e) Abwasserbeseitigungsanlage <strong>Wartberg</strong> BA 06, Bl. 6 – Vergabe von Arbeiten und Lieferungen:<br />
ea) Auftragsvergabe für den Austausch schadhafter Schachtabdeckungen<br />
GV Martin Thallinger erläutert, dass es im Zuge der Sanierung, der Ortskanalisation notwendig war,<br />
zusätzlich zu den geplanten Arbeiten schadhafte Kanalschachtabdeckungen anzukaufen und zu<br />
montieren. Es liegen diesbezüglich zwei Angebote vor:<br />
1. Angebot<br />
Fa. Schinnerl Franz, Scheiben 57 € 5.920,00<br />
20% MWSt. € 1.184,00<br />
ergibt eine Bruttosumme von € 7.101,00<br />
2. Angebot<br />
Fa. Zaussinger Anton € 7.430,00<br />
20% MWSt. € 1.486,00<br />
ergibt eine Bruttosumme von € 8.916,00<br />
GV Martin Thallinger stellt den Antrag, dass der Auftrag an die Fa. Franz Schinnerl erteilt wird.<br />
GR Wilhelm Keinberger fragt nach, wie viele Angebote eingeholt wurden.<br />
Der Bürgermeister sagt, dass 2 Angebote eingeholt wurden.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
eb) Nachtragsangebot Fa. Rohrsanierung<br />
GV Martin Thallinger informiert weiters, dass im Zuge der Baudurchführung im Bereich der Sohle<br />
verfestigte Asphalt- und Bitumenablagerungen festgestellt wurden. <strong>Die</strong>se mussten mittels Roboter und<br />
Fräskopf entfernt werden um die Inliner einziehen zu können. Ebenso wurden Ablagerungen in<br />
Sonderprofilen teilweise händisch entfernt.<br />
Angebot Rohrsanierungs GmbH geprüftes Angebot Thürriedl<br />
Abfräsen von Ablagerungen € 13.619,50 € 9.771,00<br />
Händisches Abtragen von Ablagerungen € 2.919,80 € 2.575,20<br />
Gesamtpreis in €uro € 16.539,30 € 12.346,20<br />
20% MWSt. € 3.307,86 € 2.469,24<br />
Bruttopreis € 19.847,16 € 14.815,44
- 39 -<br />
Durch die Prüfung des Zivilingenieurbüros Lohberger-Thürriedl-Mayr hat sich eine Kostenersparnis<br />
von € 5.031,72 ergeben.<br />
GV Martin Thallinger stellt den Antrag, dieses Nachtragsangebot der Fa. Rohrsanierungs<br />
GmbH zu beschließen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
f) Allfälliges<br />
fa) Barfußpark in <strong>Wartberg</strong><br />
GV Martin Thallinger informiert, dass von GR Ulli Keinberger ein Projekt vorgestellt wurde<br />
„Barfußlaufen in der Natur“. Es geht dabei um einen Erlebnispark der barfuß belaufen wird. Jede<br />
Fraktion hat dazu Projektunterlagen bekommen. Als Ziel wurde gesetzt, dass sich das jede Fraktion<br />
ansieht und dies in der nächsten Bauaussuchsssitzung beraten wird.<br />
fb) Reitweg auf der Wegparzelle 2789/1 in Reitling<br />
GV Martin Thallinger berichtet, dass die Familie Mückstein in einem Schreiben anführte, dass der<br />
geplante Reitweg an ihrem Haus vorbeiführt, und sie ein behindertes Kind haben, das sich vor Pferden<br />
fürchtet. Sie hätten daher Angst, dass ihr behindertes Kind durch diese Reitwegroute einen<br />
gesundheitlichen Schaden erleiden könnte. In einem mündlichen Gespräch mit AL Bauer hat Frau<br />
Mückstein weiters deponiert, die beiden Wege über ihr Privatgrundstück zur „Flehlucka“ und zum<br />
Gipfelkreuz bei dieser geplanten Reitwegführung sperren zu wollen. GV Martin Thallinger wird mit<br />
Familie Mückstein Kontakt aufnehmen und bei der nächsten Bauausschusssitzung vor Ort eine<br />
Besichtigung mit der Familie Mückstein durchführen, um eine Lösung zu finden. Es muss auch noch<br />
mit Herrn Gstöttenbauer Christoph gesprochen werden, ob ein Reitweg noch aktuell ist.<br />
GR Roman Wiesinger fragt, ob nicht von Gemeindeseite her ein Beschluss gemacht werden kann, dass<br />
vor dem Haus Mückstein kein Reitweg gemacht wird.<br />
Der Bürgermeister erklärt dazu, dass zuerst die Situation angesehen und dann seitens des<br />
Bauausschusses eine Entscheidung getroffen werden sollte.<br />
fc) Regionskarte der Stadt Pregarten sowie der Gemeinde <strong>Wartberg</strong>, Hagenberg und<br />
Unterweitersdorf<br />
GV Martin Thallinger informiert, dass im Regionalen Planungsbeirat beschlossen wurde, eine<br />
gemeinsame Regionskarte zu erstellen. Im Ausschuss wurden die geplanten Inhalte besprochen, es<br />
sollen darin enthalten sein: Wander-, Rad-, Reit- und Laufwege, Informationen über Spielplätze,<br />
Bushaltestellen, Bahnstationen, Haltestellen für den 3-Märktebus, eine Liste der Firmen und<br />
Gasthäuser. <strong>Die</strong> Gemeinsamkeiten der Region wie der 3-Märktebus, der Verein Alten-, Kranken- und<br />
Nachbarschaftshilfe, die Bruckmühle, das Freibad Lagune und die Sportstätten sollen hervorgehoben<br />
werden. Auch sollte eine Information über die Gemeinden enthalten sein sowie Freizeiteinrichtungen<br />
und Sehenswürdigkeiten. <strong>Die</strong> Gisdat wird diese Daten überarbeiten und einen Vorentwurf erstellen,<br />
der im Regionalen Planungsbeirat vorgestellt wird.<br />
fd) Verschmutzung und Beschädigung der Hausfassaden entlang der Gaisbacher Straße –<br />
Ansuchen um Schadensbehebung und Vermeidung<br />
GV Martin Thallinger erläutert, dass es dazu ein Ansuchen der Hauseigentümer Sigl, Schöfl und<br />
Angerer gegeben hat in dem mitgeteilt wurde, dass es speziell im Winter zu gröberen<br />
Verschmutzungen der Hausfassaden und zum Auffrieren und Abbröckeln des Verputzes kommt. Es
- 40 -<br />
wird um Behebung und Vermeidung dieses Missstandes ersucht. Kontaktiert wurde auch Herr Schmid<br />
vom Büro LR Hiesl, ob es irgendwelche Baumaßnahmen gibt, bei denen die Fassaden nicht so sehr<br />
verschmutzt werden. Es wird Kontakt mit der Straßenmeisterei aufgenommen, um das zu unterstützen.<br />
fe) Bio-Energie für die Volksschule<br />
GV Martin Thallinger erklärt, dass GR Roman Wiesinger Daten bezüglich einer Bio-Ernergie Heizung<br />
eingeholt und das Projekt überarbeitet hat. Es würde dabei eine Heizungsanlage auf 235 KW Leistung<br />
ausgelegt werden. Beim Betrieb mit Bio-Energie würden einmalig 45.000 €uro Anschlussgebühren<br />
anfallen. <strong>Die</strong> laufenden jährlichen Kosten betragen 13.000 €uro. Der Gasbetrieb kostet 10.400 €uro.<br />
Es gibt daher eine Differenz von jährlich rund 2.000 €uro. GR Roman Wiesinger meinte, dass dieses<br />
Projekt noch detaillierter ausgearbeitet gehört. Auch der Ausschuss war der Meinung dieses Projekt<br />
weiter zu betreiben und genauere Details auszuarbeiten.<br />
GV Ing. Franz Auinger stellt fest, dass er ebenfalls eine Wortmeldung unter Allfälliges hatte, in der es<br />
um ein Fahrzeug für den Bauhof ging, für das bereits ein Budget veranschlagt wurde. Es wurde dabei<br />
vorgeschlagen, vor der Anschaffung eine Bedarfserhebung zu machen und zu vergleichen ob es nicht<br />
kostengünstiger wäre Tätigkeiten z.B. an den Maschinenring auszulagern.<br />
GV Martin Thallinger gibt bekannt, dass derzeit vom Bauhof eine Bedarfserhebung gemacht wird.<br />
Der Bürgermeister sagt, dass man sich nach einer Bedarfserhebung noch einmal im Bauausschuss<br />
darüber unterhalten wird, wie ein solches Fahrzeug aussehen soll, da es auch auf die Bedürfnisse<br />
abgestimmt werden soll.<br />
GV Anita Grandl fragt, ob es für den Fußgängerweg Steinpichl bereits Reaktionen seitens der BH gibt.<br />
Der Bürgermeister antwortet darauf, dass es noch keine Reaktionen gibt.<br />
2) Angelegenheiten des Ausschusses für Soziales, Familien- und Seniorenangelegenheiten<br />
a) Ehrenamtliche Besuchsdienste<br />
Vzbgm. Monika Hofer informiert, dass zu diesem Tagesordnungspunkt Herr Dir. Hable eingeladen<br />
wurde, der den Ehrenamtlichen Besuchsdienst und die Betreuung in Schloss Haus anhand von<br />
Prospekten und Filmen näher gebracht hat. Für die 162 Bewohner in Schloss Haus stehen derzeit 20<br />
ehrenamtliche Besucher zur Verfügung. <strong>Die</strong>se haben die Aufgabe die Bewohner zu beschäftigen bzw.<br />
zu unterhalten. Im nächsten Amtsblatt soll über dieses Thema ein Artikel veröffentlicht werden, mit<br />
dem freiwillige Gemeindebürger angeregt werden Besuche in Schloss Haus durchzuführen.<br />
b) Gesunde Gemeinde<br />
ba) Programm für das Jahr 2004<br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass sich aus dem Sozialausschuss ein kleiner Arbeitskreis gebildet hat,<br />
in dem GR Dr. Wolfgang Ritter die Verantwortung übernommen hat. Es wird noch ein Gespräch am<br />
Montag mit Dr. Schmid geführt, da der Arbeitskreis bzw. der Ausschuss der Meinung war den<br />
Gemeindearzt bei der Programmerstellung einzubinden. Danach werden die Themen festgelegt.<br />
Vorschläge, einen Kräutergarten anzulegen oder einen Vorsorgepass zu machen.<br />
bb) Veranstaltungen - Termine<br />
Vzbgm. Monika Hofer erläutert, dass es eine Veranstaltung geben wird, wenn die Zusatztafeln zur<br />
Ortstafel „Gesunde Gemeinde“ an die Gemeinde übergeben werden. <strong>Die</strong>se sollen im Rahmen vom<br />
Langsamlauftreff offiziell angebracht werden, derzeit gibt es noch keinen Termin dazu.
c) Informationen seitens des Landes<br />
- 41 -<br />
Vzbgm. Monika Hofer bringt noch ein, dass am 17.04.2004 und am 28.02.2004 ein Wellness-Tag<br />
Grundseminar in Bad Schallerbach stattfinden wird.<br />
c) Betreutes Wohnen<br />
ca) Betreuungskonzept<br />
Vzbgm. Monika Hofer informiert, dass im Gemeinderat bereits öfter darüber gesprochen wurde, dass<br />
sich die Gemeinde <strong>Wartberg</strong> bei der OÖ. Landesregierung für das Betreute Wohnen angemeldet hat.<br />
Dabei wurde bereits für 10 Wohnungen ein Ansuchen gestellt, wobei es um das Areal Blasenbauer<br />
geht. Seitens des Landes gibt es einen Brief, in dem die Einreichung eines Betreuungskonzeptes<br />
gefordert wird. <strong>Die</strong>ses Konzept hat bei uns die Caritas bereits eingereicht. Es sollte trotzdem der<br />
Verantwortliche der Caritas in den nächsten Ausschuss eingeladen werden, damit er dieses Konzept<br />
inkl. Betreuungszuschlag näher erklären kann. Seitens der Gemeinde wurde bereits mit 2<br />
Wohnungsgenossenschaften Kontakt aufgenommen, Lawog und Heimstätte, die sich das Areal<br />
ansehen und eine Kostenberechnung dazu machen werden.<br />
GV Anita Grandl bringt ein, dass im September 2003 der einstimmige Beschluss gefasst wurde, dass<br />
die Liegenschaft Kaindlstorfer – Blasenbauer für die Errichtung von betreuten Wohnungen von<br />
behinderten Mitmenschen herangezogen wird. Zurzeit ist es aus finanziellen Gründen nicht möglich<br />
betreute Wohnungen zu errichten. Jedoch sollte der Gemeinderat beschließen, dass die Gemeinde<br />
<strong>Wartberg</strong> die Errichtung von Wohnungen für Menschen mit Handicaps betreibt und sofort<br />
diesbezügliche Vorschläge für etwaige Standorte ausarbeitet und mit dafür in Frage kommenden Bau-<br />
und Betreuerorganisationen Kontakt aufnimmt und in Verhandlungen tritt.<br />
Vzbgm Hofer sagt, dass es bereits am 15. März 2004 einen Termin mit der Elterngruppe Kinder mit<br />
Handicap und Herrn Direktor Thaler von der Diakonie gibt.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass die Eltern bereits bei LR Ackerl waren und dieser sagte, dass nur über<br />
Wohnbaufirmen solche Wohnungen errichtet werden können. <strong>Die</strong>ses Wissen der Eltern kann dann im<br />
Gespräch gemeinsam diskutiert werden, um festzustellen was erwünscht ist; Es gibt derzeit 3<br />
Gemeinden, die sich um den Altenheimstandort beworben haben, Bad Zell, Tragwein und <strong>Wartberg</strong>.<br />
Bevor eine Fläche verhandelt wird muss nach seiner Auffassung der SHV einen Grundsatzbeschluss<br />
fassen, nach welchem Konzept gebaut wird (Altenheim, Pflegeheime oder Betreutes Wohnen). Es<br />
muss also erst ein Zukunftskonzept stehen, was benötigt wird.<br />
GV Christian Stanger sagt, der alte Beschluss soll nur abgeändert werden.<br />
GV Anita Grandl zitiert ihren Beschlussvorschlag nochmals und erhebt ihn zum Antrag: Ich<br />
stelle den Antrag, dass die Gemeinde <strong>Wartberg</strong> die Errichtung von Wohnungen für Menschen<br />
mit Handicaps betreibt und sofort diesbezügliche Vorschläge für etwaige Standorte ausarbeitet<br />
und mit dafür in Frage kommenden Bau- und Betreuerorganisationen Kontakt aufnimmt und in<br />
Verhandlungen tritt.<br />
Der Vorsitzende lässt über den Antrag von GV Anita Grandl mit Handzeichen abstimmen und<br />
stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
d) Verein Alten-, Kranken- u. Nachbarschaftshilfe - Information<br />
Vzbgm. Monika Hofer gibt bekannt, dass es dabei um das Heimhilfegesetz geht, das seit 1. Jänner<br />
2004 in Kraft getreten ist, Bis jetzt haben die SMB´s Tätigkeiten verrichtet, die im neuen Heimhilfe-<br />
Gesetz festgeschrieben sind. Deshalb glauben die SMB´s, dass durch dieses Gesetz ihre Arbeit in die<br />
Illegalität getrieben wird, da viele Frauen geringfügig beschäftigt sind. Es gab bereits Gespräche mit<br />
BH und LR, die mitgeteilt haben, dass diese in Zukunft so weiterarbeiten können.
e) Solidaritätspreis der Kirchenzeitung<br />
- 42 -<br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass auch heuer wieder ein Solidaritätspreis an Personen oder Gruppen,<br />
die sich durch besonders Richtungsweisendes solidarisches Handeln auszeichnen, vergibt. <strong>Die</strong><br />
Einreichfrist endet am 1. März 2004. Es wurde im Ausschuss einstimmig bestimmt, dass die<br />
ehrenamtlichen Besucher in Schloss Haus nominiert werden.<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den Antrag, diese Gruppe für den Preis vorzuschlagen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
f) Allfälliges<br />
a) Informationen aus dem Seniorenbeirat<br />
Vzbgm. Monika Hofer informiert, dass der Seniorenbeirat an den Ausschuss einen Brief geschrieben<br />
hat bzw. die Anfrage stellte wie der Ausschuss mit dem Thema umgeht, dass Personen im Altenheim<br />
das Taschengeld gestrichen werden könnte. Der Ausschuss war der Meinung, dass das Taschengeld<br />
beibehalten werden soll, da jene Personen auch für ihre Medikamente aufkommen müssen und der<br />
Rest für die Pflege und Unterbringung zur Verfügung stehen soll.. Dem Seniorenbeirat wurde das<br />
mitgeteilt.<br />
GR OSR Josef Miesenberger sagt, dass er als Obmann des Seniorenbeirates kein Schreiben erhalten<br />
hat.<br />
Vzbgm. Monika Hofer meint darauf, dass es nachgereicht wird und bei der nächsten<br />
Seniorenbeiratssitzung, bei der Vzbgm. Monika Hofer dabei sein wird, angesprochen werden soll.<br />
b) Mutterberatung – Information über Brief seitens der Jugendwohlfahrt<br />
Vzbgm. Monika Hofer gibt bekannt, dass es seitens der Jugendwohlfahrt einen Brief an die Gemeinde<br />
gegeben hat, dass die Mutterberatung in <strong>Wartberg</strong> mit Februar geschlossen werden soll. Es wurde mit<br />
dem Bezirkshauptmann gesprochen, von dem man erfuhr, dass Herr Mag. Rampler nicht mehr auf der<br />
BH tätig ist. Der Bezirkshauptmann sagte, dass Herr Mag. Rampler behauptete, die Räumlichkeiten in<br />
<strong>Wartberg</strong> wären sehr schlecht und deshalb würden keine Mutterberatungen mehr stattfinden. Es gibt<br />
20 Unterschriften von betroffenen Müttern, die die Mutterberatung beibehalten möchten. Nächste<br />
Woche wird ein Gespräch seitens des Bürgermeisters mit LR Ackerl stattfinden, in dem diese Sache<br />
angesprochen wird, dann soll weiter entschieden werden wie es mit der Mutterberatung weiter geht.<br />
<strong>Die</strong> letzte Möglichkeit wäre, dass mit den Müttern nach Freistadt gefahren wird und diese Stellung<br />
dazu nehmen.<br />
GR NRAbg. Maximilian Walch fragt, seit wann die BH vorschreibt, dass die Räumlichkeiten nicht<br />
mehr zumutbar sind und was hat sich genau geändert.<br />
Der Bürgermeister antwortet, dass laufend ein Kontakt besteht, der Hintergrund aber ist nun jener,<br />
dass kurzfristig keine Sozialarbeiterin vorhanden war und diese mit den Räumlichkeiten überfordert<br />
waren, inzwischen gibt es aber wieder eine Sozialarbeiterin.<br />
Vzbgm. Monika Hofer sagt, dass man auf jeden Fall bemüht ist die Mutterberatung weiter zu führen.
- 43 -<br />
3) Angelegenheiten des Ausschusses für Kindergarten-, Jugend- und Sportangelegenheiten<br />
a) Angelegenheiten des Kindergartens<br />
aa) Öffnungszeiten, Hilfskraft<br />
GR Harald Edlauer informiert, dass die Änderungen der Öffnungszeiten angesprochen wurden. Eine<br />
Umfrage hat ergeben, dass nur 2 Eltern einen Freitagnachmittag für ihre Kinder benötigen. Nach<br />
derzeitigem Stand ist daher kein Bedarf gegeben, die Öffnungszeiten zu ändern.<br />
ab) Ankauf von Matratzen, Kochtöpfen<br />
GR Harald Edlauer erklärt, dass es dabei um den Ankauf von 20 Matratzen mit Bezug geht, dafür<br />
wurden auch 2 Angebote eingeholt.<br />
1. Angebot:<br />
2. Angebot:<br />
P.S. Fehrer GmbH (Linz)<br />
20 Stk. Snovit Kinderbettmatratzen Sonderanfertigung<br />
frei Haus <strong>Wartberg</strong>; zahlbar 10 Tagen / 3 % Skonto € 30,00 exkl. USt. per Stk.<br />
Gesamtsumme mit Abzug des Skontos: € 698,40<br />
Sembella GesmbH (Timelkam)<br />
20 Stk. Kinderbettmatratzen „Teddy“ Sonderanfertigung<br />
frei Haus <strong>Wartberg</strong>; zahlbar 10 Tagen / 3 % Skonto € 30,00 exkl. USt. per Stk.<br />
Gesamtsumme mit Abzug des Skontos: € 698,40<br />
Da beide Angebote qualitativ und preislich gleich sind entscheiden sich die Kindergärtnerinnen für das<br />
Angebot der Firma P.S. Fehrer aus Linz, da man diese Matratzen mit 95 ° waschen kann.<br />
GR Harald Edlauer stellt den Antrag, den Ankauf der Matratzen von der Firma P.S. Ferher aus<br />
Linz freizugeben.<br />
Der Vorsitzende lässt über den Antrag mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
b) Turnsaalbenützung<br />
ba) Gebühren für außerschulische Nutzung<br />
GR Harald Edlauer berichtet, dass es bei diesem Punkt unter anderem darum ging wie viel derzeit die<br />
Gemeinde an Betriebskosten für die Turnsaalnutzung ausgibt. Daraus ergibt sich folgendes:<br />
Gesamtkosten des Turnsaales: € 9.231,41<br />
45 % für außerschulische Nutzung: € 4.154,13<br />
55 % für schulische Nutzung: € 5.077,27<br />
Schulische Nutzung: 1.000,00 Std.<br />
Sonstige Nutzung: 800,00 Std.<br />
Gesamtnutzung / jährlich: 1.800,00 Std.<br />
Aufgrund dieser Kosten und Turnsaalbeanspruchungen ergibt sich ein Stundensatz von € 5,13 für den<br />
Turnsaal, wobei dabei die Gebäudenutzungskosten nicht inbegriffen sind und das nur ein reiner<br />
Stundensatz ist. Im Allgemeinen ging es darum zu erfahren, was der Gemeinde die Turnsaalnutzung<br />
kostet und ob eventuell Nützungsgebühren verlangt werden können, da die TSU € 11/Std. verlangt.<br />
<strong>Die</strong>se Thematik wird in den nächsten Sitzungen weiter behandelt und diskutiert werden.
- 44 -<br />
c) Förderungsansuchen der TSU <strong>Wartberg</strong> – Sanierung des Tennisplatzes<br />
GR Harald Edlauer informiert, dass die TSU <strong>Wartberg</strong> ein Förderungsansuchen bezüglich der<br />
Sanierung des Tennisplatzes abgegeben hat. <strong>Die</strong> Gesamtkosten der Sanierung betragen lt.<br />
Kostenvoranschlag ca. € 18.408,60. <strong>Die</strong>se Kosten sollen folgendermaßen aufgeteilt werden:<br />
Gemeinde (Bedarfszuweisungsmittel) € 2.500,00<br />
Land OÖ. (Abteilung Sport) € 5.000,00<br />
Dachverband € 1.500,00<br />
Eigenmittel u. Eigenleistungen € 9.408,60<br />
Gesamtkosten: € 18.408,60<br />
Der Bürgermeister erläutert, dass es dabei um BZ Mittel geht. Es wurde heute angefragt ob ein solcher<br />
Antrag bei der Landesregierung aufliegt, jedoch ist der Bearbeiter (Herr Reisinger) krank.<br />
GR Harald Edlauer sagt, dass dieses Ansuchen im nächsten Ausschuss weiter behandelt wird.<br />
d) Jugendzentrum<br />
GR Harald Edlauer informiert, dass die Möglichkeit besteht in Gaisbach im ehemaligen Pumpenhaus<br />
ein Jugendzentrum einzurichten. Im Ausschuss wurde bereits besprochen, ob ein vorübergehender<br />
Anlauf sinnvoll wäre. Es gibt bereits einen Grundsatzbeschluss, dass ein Jugendzentrum in <strong>Wartberg</strong><br />
errichtet wird, im Zuge der Volksschulerweiterung. Geprüft werden muss, welche Kosten der<br />
Gemeinde entstehen, Mietkosten, Sanierung usw. Aufgrund dieser Kosten kann dann ein Konzept<br />
entwickelt werden.<br />
GR NRAbg. Maximilian Walch fragt, wer der Betreiber sein sollte.<br />
GR Harald Edlauer findet, dass es wichtig ist ein betreutes Jugendzentrum zu führen. Wichtig sind<br />
momentan die Kosten.<br />
GV Ing. Christian Stanger bringt ein, dass im Ausschuss bereits eine Betreuungsorganisation<br />
vorgestellt wurde, die von der Gewerkschaft ausging und daher nicht überparteilich wäre. Es sollte<br />
eine anderer Betreiber gefunden werden.<br />
GR Harald Edlauer erklärt, dass ein Vorstellungsgespräch stattfinden sollte und jede Organisation ihre<br />
Betreuung im Gemeinderat näher schildert.<br />
GR OSR Josef Miesenberger sagt, dass er nicht möchte, dass dadurch der Schulbau eingeschränkt<br />
wird<br />
Der Bürgermeister antwortet, dass der Schulbau bau bewilligt ist, und ein JUZ in Eigenregie gemacht<br />
werden muss.<br />
e) Skaterplatz – Ansuchen um Anschaffung neuer Geräte<br />
GR Harald Edlauer erläutert, dass es um die Anschaffung neuer Geräte ging. Seitens der Gemeinde<br />
wurde bereits mit den Jugendlichen gesprochen. Da <strong>Wartberg</strong> die Grundausstattung für den<br />
Skaterplatz aufgebracht hat, sollen nun Pregarten und Hagenberg den Skaterplatz durch den Ankauf<br />
von neuen Geräten unterstützen. <strong>Die</strong>s haben die Jugendlichen verstanden und werden nun ihr<br />
Ansuchen an Pregarten und Hagenberg richten. Es gab noch eine zusätzliche Information von<br />
Herrn Dr. Schöller, dass im Herbst eine Messe in Ansfelden stattfinden wird, wo Geräte kostengünstig<br />
angeschafft werden können.
f) Allfälliges<br />
a) Taxi Gutscheine<br />
- 45 -<br />
GR Harald Edlauer informiert, dass das Taxiunternehmen Taxi Fichtinger als 3. Unternehmen zur<br />
Annahme von Taxigutscheinen berechtigt wird. <strong>Die</strong>s wird auch im Amtsblatt kundgemacht.<br />
4) Angelegenheiten des Ausschusses für Kultur- und Schulangelegenheiten<br />
a) Kostenanalyse des Pre-Wa-Ha Kulturkalenders<br />
GV Ing. Christian Stanger stellt dazu mit Power Point Folien eine Kostenanalyse vor. <strong>Die</strong>se Analyse<br />
zeigt die Jahre 1996 – 2003, in der gezeigt wird wie sich die Kosten für <strong>Wartberg</strong> entwickelt haben.<br />
<strong>Die</strong> Kosten für den Pre-Wa-Ha Kulturkalender betragen insgesamt € 7.000. <strong>Die</strong>ser Betrag wird<br />
aufgrund eines Einwohnerschlüssels geteilt. <strong>Die</strong> Entwicklung der Ausgaben und Einnahmen wurden<br />
gegenübergestellt und es wurde dabei festgestellt, dass die Ausgaben relativ stabil sind, die<br />
Einnahmen aber sehr stark gesunken sind. <strong>Die</strong> Frage stellt sich daher, wo können<br />
Kostenreduzierungen stattfinden, wie weit kann der Kalender einfacher gestaltet werden. GV Ing.<br />
Christian Stanger hat mit den Obleuten aus Pregarten und Hagenberg einen Termin vereinbart, bei<br />
dem diese Analyse diskutiert wird, mit dem Ziel eine gemeinsame Lösung zu finden.<br />
GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber greift auf den von ihm erarbeiteten Foliensatz zurück, erläutert<br />
die entsprechenden Arbeitsschritte und bringt mögliche Entwürfe von günstigeren Kalenderausgaben<br />
zur Kenntnis.<br />
b) Erarbeitung von Richtlinien zur Förderung kultureller Aktivitäten<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass versucht wurde Richtlinien auszuarbeiten. Man ist bis jetzt<br />
zu dem Entschluss gekommen, dass die Vorraussetzung geschaffen werden soll ein qualifiziertes,<br />
qualitätsvolles und vielfältiges Kulturangebot anzubieten. Es sollen die verschiedenen<br />
Bevölkerungsgruppen integriert werden und verschiedene Kulturrichtungen gefördert werden.<br />
Kulturelle und heimatpflegerische Vereine und auch private oder Einzelpersönlichkeiten können<br />
gefördert werden. Er erläutert hierauf anhand eines von ihm erarbeiteten Foliensatzes diese Thematik<br />
und geht dabei auf folgende Themenschwerpunkte ein:<br />
o FÖRDERUNGSARTEN<br />
o GRUNDSÄTZE FÜR EINE FÖRDERUNG (BASIS- UND PROJEKTFÖRDERUNG)<br />
o ABC-ANALYSE DER BEWERBER<br />
o DATEN ZUM BESCHLUSS EINER PROJEKTFÖRDERUNG<br />
o Checkliste für eine Projektförderungsvergabe<br />
Weitere Beratungen werden im Kulturausschuss folgen.<br />
GV Ing. Christian Stanger ersucht die Fraktionen, diese Förderungsrichtlinien zu diskutieren und die<br />
Wünsche über den Ausschuss einzubringen.<br />
c) Einführung eines Kulturpreises<br />
GV Ing. Christian Stanger erklärt, dass dieser Preis in die Förderungsrichtlinien genommen wurde und<br />
daher darüber nicht mehr berichtet werden muss.
d) Wenzelskirchenkonzert zu Fronleichnam<br />
- 46 -<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass traditionell seit vielen Jahren zu Fronleichnam ein Konzert<br />
in der Wenzelskirche stattfindet. Da heuer am 19. Juni 2004 (ca. 1 Woche nach Fronleichnam) ein<br />
Wenzelskirchenkonzert des Konzertvereins Mühlviertel stattfindet, soll das Fronleichnamskonzert<br />
entfallen.<br />
e) Förderungsansuchen des Theatervereines<br />
GV Ing. Christian Stanger sagt, dass der Theaterverein um € 525 Polo Shirts angekauft hat und daher<br />
um eine Subvention ansuchte. <strong>Die</strong>ses Ansuchen wird zurückgestellt bis die<br />
Kulturförderungsrichtlinien fertig ausgearbeitet sind.<br />
f) Allfälliges<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass eine Anfrage über die Kulturgespräche gestellt wurde, die<br />
in den Medien veröffentlicht wurden. Es gibt überregionale Kulturgespräche, die von Herrn Mag.<br />
Roman Scheuchenegger organisiert werden. <strong>Die</strong>ser lädt ein auf seinem Gusenleitnerhof<br />
Kulturgespräche zu führen. Interessante Ergebnisse werden dem Ausschuss mitgeteilt.<br />
5) Angelegenheiten des Ausschusses für örtliche Umweltfragen<br />
a) Erstellung eines Trinkwassernotversorgungskonzeptes für die MGde. <strong>Wartberg</strong>/<strong>Aist</strong><br />
GR Ing. Johann Kaltenberger informiert, dass dazu Herr DI Aichberger vom Fernwasserverband<br />
eingeladen wurde, der dem Ausschuss das Trinkwassernotverorgungskonzept des<br />
Fernwasserverbandes vorgestellt hat. In den weiteren Erläuterungen geht der Ausschussobmann<br />
insbesondere auf folgende Schwerpunkte ein:<br />
• Sabotage, Kriegerische Handlungen, - Gefahrenanalyse und Ausarbeitung eines<br />
Sicherheitskonzeptes lt. ÖVGW-Richtlinien W 71/1, 71/2, 71/3<br />
• Naturereignisse, Unglücksfälle, Seuchen,…<br />
Den angeführten Gefahrenquellen kann durch einen Alarm-Einsatzplan und mit einem<br />
Trinkwassernotversorgungskonzept entgegengewirkt werden.<br />
<strong>Die</strong> Ausarbeitung eines Sicherheitskonzeptes (Alarm-Einsatzplan) erfolgt in mehreren Stufen<br />
o Gefahrenanalyse<br />
o Schadensanalyse (besser Zustandanalyse) der WVA<br />
Dabei handelt es sich im Wesentlichen um eine genaue Beschreibung der Wasserversorgungsanlage,<br />
gegliedert nach Anlagenteilen.<br />
o Risikoanalyse<br />
Abschätzung der möglichen Gefahrenarten und des Gesamtschadens – Gefahrenmatrix erstellen.<br />
o Festlegung von Sicherheitsmaßnahmen<br />
Grundlage für die Aufstellung eines Sicherheitskonzeptes ist neben der Analyse der möglichen<br />
Gefahren und der Prüfung, welche Schäden mit welcher Wahrscheinlichkeit auftreten können, die<br />
grundsätzliche Überlegung wie auf erkannte Risiken reagiert wird.
o Notwasserversorgung<br />
- 47 -<br />
<strong>Die</strong> Notwasserversorgung soll die Möglichkeit schaffen, in der Zeit zwischen dem Eintritt der<br />
Beeinträchtigung und der Wiederherstellung einer definitiven Wasserversorgung die Deckung des<br />
lebensnotwendigen Wasserbedarfes der Bevölkerung zu gewährleisten.<br />
o Wesentliche Punkte einer Notversorgungsplanung<br />
• Sicherung der Wassermenge<br />
• Sicherung der Energieversorgung<br />
• Ausstattung und Vorratshaltung<br />
• Spezielle Maßnahmen (Personelle Vorsorge, Übungen, Schutz vor Entleerung von<br />
Hochbehältern, …..)<br />
<strong>Die</strong> Ausschussmitglieder einigten sich, laut den erläuterten Unterlagen ein solches<br />
Wassernotversorgungskonzept für die Marktgemeinde zu erarbeiten, informiert der Obmann weiter.<br />
Sollten sich bei der Erarbeitung noch diverse Fragen ergeben, wird auch seitens des<br />
Fernwasserverbandes eine Hilfestellung zugesagt.<br />
b) Festlegung von Voraussetzungen für den Umweltschutzpreis 2003<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger bringt dem Gemeinderat alle bisher verliehenen<br />
Umweltschutzpreisträger zu Kenntnis:<br />
1992 Feuerwehr Jugend<br />
1993 Sigl Franz u. Arbeitskreis für Landschaft und Ökologie<br />
1994 Klärwärter Schwabegger und Lumetzberger<br />
1995 Forstwart Bodingbauer Johann<br />
1996 Naturnahe Hausgärten (Familie Langegger und Reisner-Kollmann)<br />
1997 Nahwärme Friensdorf<br />
1998 Jagdgesellschaft<br />
1999 Sacher-Neubauer Renate<br />
2000 Wirtl Johann<br />
2002 Familie Luptovits<br />
Der Ausschuss diskutierte darüber, wer für den Umweltschutzpreis 2003 in Frage kommen würde.<br />
a) die Freiwillige Feuerwehr für Technische Einsätze, die dem Umweltschutz<br />
dienen<br />
b) die Freiwillige Feuerwehr und der Siedlerverein für die zahlreiche Hilfe beim Hochwasser<br />
2002<br />
c) der „Eine-Welt-Kreis“ (Obfrau: Seidl Angela, Mitglieder: Rudinger Bernhard, Bock Erwin,<br />
Döcker Walter und Martina, Fraunberger Ludwig) für den Verkauf von “Fair gehandelten<br />
Produkten“, wo den Herstellern von diesen Produkten zu 100% zufließten.<br />
Nach eingehender Beratung der drei Vorschläge einigte sich der Ausschuss für den„Eine-Welt-Kreis“,<br />
damit dieser mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung gelangt.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger stellt den Antrag, den Eine-Welt-Kreis für einen<br />
Umweltschutzpreis 2003 zu nominieren.<br />
Der Vorsitzende lässt über den Antrag mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.
- 48 -<br />
c) Abwasserentsorgung Liegenschaft Mayr, Hauptstraße 70 - Information<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger berichtet, dass hierfür die Niederschrift vom 2. Dezember 2003 dem<br />
Ausschuss zur Kenntnis gebracht wurde. Grundsätzlich wurde von den Klärgruben alles entsorgt, noch<br />
nicht 100%ig sind die Spülungen der Gasleitungen mit Stickstoff durchgeführt. <strong>Die</strong>s erfolgt durch den<br />
Besitzer Sparkasse Pregarten-Unterweissenbach.<br />
d) Regenwassernutzungsanlagen<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger erklärt, dass es seitens des Landes OÖ. eine Förderung für Anlagen zur<br />
Nutzung von Regenwasser außerhalb von Gebäuden gibt. Diskutiert wurde:<br />
1. Ob die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> die Förderung des Landes OÖ der Gemeindebevölkerung zur<br />
Kenntnis bringen will?<br />
2. Ob die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> auch eine solche Förderung nach den Förderkriterien des Landes<br />
gewähren will?<br />
<strong>Die</strong>se Förderung wird jedoch nur für die Gartenbewässerung gewährt, sinnvoller wären WC<br />
Spülungen. GR Ing. Johann Kaltenberg wird bei der LR nachfragen, warum nur Regenwasser<br />
außerhalb von Gebäuden gefördert wird. <strong>Die</strong>se Thematik wird in der nächsten Ausschusssitzung<br />
erneut angesprochen.<br />
GR-Ersatzmitglied Manfred Freinschlag fragt nach, ob für die Sportanlagen eine solche Nutzung nicht<br />
vorgesehen werden kann.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger sagt, dass dort ein großer Speicher gemacht werden muss, um diese<br />
Mengen aufzubringen. Aber es würde sicher förderungswürdig sein, es müssten dazu noch<br />
Erkundigungen durchgeführt werden.<br />
e) Aktivitäten des Umweltausschusses für 2004<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger informiert, dass im Ausschuss intensiv diskutiert wurde, welche<br />
Veranstaltungen im Jahr 2004 durchgeführt werden könnten. Man kam zu dem Entschluss, da der<br />
Hochbehälter neu errichtet wird, im Zuge dieser Eröffnung einen Tag des Trinkwassers zu<br />
veranstalten.<br />
GR Wilhelm Keinberger fragt, ob es möglich wäre einen Wasserexperten dazu einzuladen.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger sagt, dass es grundsätzlich sicher möglich ist Fachleute oder den<br />
Trinkwasserbus einzuladen.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger stellt den Antrag, im Zuge der Eröffnung des Hochbehälters<br />
einen Tag des Trinkwassers zu veranstalten.<br />
Der Vorsitzende lässt über den Antrag mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
f) Allfälliges<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger informiert, dass 2 Dringlichkeitsanträge eingereicht wurden.
- 49 -<br />
a) Neuerrichtung einer Photovoltaikanlage – Ansuchen um Gemeindeförderung<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger sagt, dass dieses Ansuchen von Herrn Rieseneder und Herrn Wolfinger<br />
eingereicht wurde. Da der Umweltausschuss bereits Richtlinien hat, lt. denen die Förderung einer<br />
Photovoltaikanlage nach vorhergehender Beratung im Ausschuss analog den herkömmlichen<br />
Solaranlagen mit einer 15 % Förderung des Einspeisevorschusses, jedoch maximal 381,50 gewährt<br />
werden. Darum, ist das nur mehr eine Information für den Gemeinderat.<br />
b) Erlebnisausstellung Klima verbündet<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger berichtet, dass er dafür mit Herrn Reiter von der Gde. Hagenberg in<br />
Kontakt steht. Da die Räumlichkeiten nicht versperrbar sind ist es etwas problematisch mit dieser<br />
Ausstellung.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger informiert weiter, dass es noch ein Schreiben gab des Klimabündnisses<br />
Österreich mit dem Thema „Bonus-Schulwettbewerb, Energiesparen für ein cooles Klima“,<br />
Energiekosten sparen an Schulen – Ein Gewinn für alle! Man ist dabei so verblieben, dass dies im<br />
Zuge des Neubaues der Schule wieder angesprochen wird.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger erläutert, dass auch ein Schreiben des Anti-Atom-Komitees „Strom aus<br />
Temelin“ diskutiert wurde.<br />
Weiters wurde noch über die Heizform der Volksschule diskutiert, Photovoltaikanlage – Bioheizung.<br />
6) Wasserversorgungsanlage, AB 06 (Hochbehälterneubau)<br />
a) Vergabe der elektrischen Ausrüstung<br />
Der Bürgermeister informiert, dass 2 Vergaben zu machen sind, und erläutert folgenden Sachverhalt:<br />
<strong>Die</strong> gegenständliche Ausschreibung erfolgte im nicht offenen Verfahren. Der Fertigstellungstermin ist<br />
mit 30.7.2004 pönalisiert. <strong>Die</strong> Angebotslegung erfolgte zu Festpreisen. 5 Angebote wurden<br />
eingereicht und wurden geprüft: Es ergibt sich folgende Reihung der Bieter (Summen ohne<br />
Umsatzsteuer):<br />
1. ROKA Schaltanlagenbau GesmbH., Sierning € 53.207,26<br />
2. Landsteiner GmbH, Abstetten € 54.153,57<br />
3. Zemsauer Elektrotechnik GesmbH., Waldneukirchen € 57.341,14<br />
4. Schubert Elektroanlagen GesmbH., Obergrafendorf € 62.170,40<br />
5. Siemens AG Österreich, Linz € 68.962,04<br />
Der Vergabevorschlag der Bauleitung lautet auf Fa. ROKA unter Berücksichtigung der angeführten<br />
Angebotssumme. <strong>Die</strong> aufsichtsbehördliche Zustimmung zur Vergabe an den Billigstbieter liegt bereits<br />
vor.<br />
GV Martin Thallinger stellt den Antrag, die Vergabe an die Firma ROKA zu beschließen, damit<br />
der Hochbehälter rechtzeitig zur Trinkwasserfeier fertig gestellt wird.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.
) Vergabe der Niro-Installationsarbeiten<br />
- 50 -<br />
Der Bürgermeister informiert, dass die gegenständliche Ausschreibung im nicht offenen Verfahren<br />
erfolgte. Der Fertigstellungstermin ist mit 28.5.2004 pönalisiert. <strong>Die</strong> Angebotslegung erfolgte zu<br />
Festpreisen. 4 Angebote wurden eingereicht und geprüft. <strong>Die</strong> Fa. Ginzler aus Amstetten hat kein<br />
Angebot gelegt. Es ergibt sich folgende Reihung der Bieter (Summen ohne Umsatzsteuer):<br />
1. Meisl GesmbH., Grein € 66.115,--<br />
2. Forstenlechner Installationstechnik GesmbH., Perg € 68.494,08<br />
3. Bmst. Karl Fürholer GesmbH., Arbing € 69.118,70<br />
Das Angebot der Fa. Ing. August Lengauer aus Linz mit einer Summe von € 70.181,92 wurde nicht<br />
geprüft. Der Vergabevorschlag der Bauleitung lautet auf Fa. Meisl GesmbH. unter Berücksichtigung<br />
der angeführten Angebotssumme. <strong>Die</strong> aufsichtsbehördliche Zustimmung zur Vergabe an den<br />
Billigstbieter liegt bereits vor.<br />
GV Martin Thallinger stellt den Antrag, dass die Vergabe der Niro-Installationsarbeiten an die<br />
Fa. Meisl GesmbH beschlossen wird.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
7) Grundkauf von den österreichischen Bundesbahnen für den Funcourt<br />
Der Bürgermeister informiert, dass darüber bereits ein Grundsatzbeschluss gefasst wurde und erläutert<br />
folgenden Sachverhalt:<br />
Für die Errichtung des Funcourts in Untergaisbach ist der Erwerb des aus dem ÖBB-Grundstück<br />
2806/2 gebildeten Trennstückes „2“ im Ausmaß von 1.301 m² erforderlich. Da im Zuge dieser<br />
Grundtransaktion die Verlegung des Richtung Westen zu landwirtschaftlichen Gründen führenden<br />
Weges an die Nordgrenze des Kinderspielplatzes erforderlich wurde, verlangten die Österr.<br />
Bundesbahnen den Lückenschluss zur verbleibenden Wegparzelle 2806/57KG Untergaisbach durch<br />
Erwerb der Teilfläche „1“ aus 2806/2 im Ausmaß von<br />
151 m² sowie den Erwerb der bereits erwähnten Wegparzelle 2806/57 im Ausmaß von<br />
152 m².Als Kaufpreis wurde einvernehmlich ein Gesamtpreis von 15.515 € vereinbart.<br />
<strong>Die</strong> Kaufpreisbildung ergibt sich wie nachstehend angeführt:<br />
303 m² Weggrund € 100,--<br />
1.301 m² Funcourt-Grund € 19.515,-- (€ 15/m²)<br />
- Servitutsentsch. f. Wegumlegung € 4.100,--<br />
Kaufpreis € 15.515,--<br />
Der von Notar Dr. Helfried Jaksche ausgearbeitete Kaufvertrag, der vollinhaltlich zur Kenntnis<br />
gebracht wird, bedarf des Gemeinderatsbeschlusses.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, diesen Kauf endgültig zu beschließen und den Kaufvertrag zu<br />
genehmigen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
8) Güterweg Klingenwehr – Verordnung einer 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass dies bereits im Bauausschuss behandelt wurde und erläutert folgenden<br />
Sachverhalt:
- 51 -<br />
Vom Gemeinderat wurde in der Sitzung vom 12.12.2003 der Grundsatzbeschluss gefasst, auf dem<br />
Güterweg Klingenwehr ab der Zufahrt Rauch bis zum Ende der Sackgasse eine 30-km/h-<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung aus Gründen der Verkehrsberuhigung zu verordnen.<br />
Lt. Gutachten der Abt. Verkehrstechnik des Landes OÖ vom 14.1.2004 ist eine diesbezügliche<br />
Verordnung aus straßenverkehrstechnischer Sicht zweckmäßig und sinnvoll.<br />
<strong>Die</strong> 30 km/h-Geschwindigkeitsbeschränkung für einen Teil des Güterweges Klingenwehr bedarf der<br />
Verordnung (Zl. 120-2/01-2004/Wo) des Gemeinderates. <strong>Die</strong> Verordnung wird vollinhaltlich zur<br />
Kenntnis gebracht.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den Antrag auf Verordnung einer 30 km/h<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung in Klingenwehr.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
9) Verordnung über die Widmung von Straßen für den Gemeingebrauch und ihre Einreihung<br />
als Gemeindestraßen<br />
a) Zufahrt Frühwirth – Langegger – Viertlmayr (Friensdorf)<br />
Der Bürgermeister erläutert folgenden Sachverhalt:<br />
Im Zuge der Kanalherstellungsarbeiten wurde die Zufahrt zu den Häusern Frühwirth, Langegger und<br />
Viertlmayr in Friensdorf ausgebaut, asphaltiert und neu vermessen.<br />
Lt. Vermessungsurkunde der DI Kolbe/Grünzweil, GZ. 5408, erfahren die Wegparzellen<br />
Nr. 1951/2, 1951/3 und 780/5 der KG. <strong>Wartberg</strong> folgende Veränderungen:<br />
Zuwächse im öffentlichen Gut: 330 m²<br />
- Frühwirth 191 m²<br />
- Langegger 114 m²<br />
- Viertlmayr 25 m²<br />
Abfall aus dem öffentlichen Gut: 6 m² (an Langegger)<br />
<strong>Die</strong> Widmung dieser Straße für den Gemeingebrauch und ihre Einreihung als Gemeindestraße bedarf<br />
der Verordnung (Zl. 616-01/2004/Wo) des Gemeinderates. <strong>Die</strong> Verordnung wird vollinhaltlich zur<br />
Kenntnis gebracht.<br />
GR Johann Meier stellt den Antrag, die Zufahrt Frühwirth, Langegger und Viertlmayr für den<br />
Gemeingebrauch als Gemeindestraße durch Verordnung zu widmen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
b) Zufahrt Mühlböck in Untergaisbach (Parz. 147/5 KG. Untergaisbach)<br />
Der Bürgermeister informiert über folgenden Sachverhalt:<br />
Im Zuge der Bauplatzerklärung der Grundstücke Mühlböck in Untergaisbach wurde von den<br />
Bauplätzen Grund zur Verbreiterung der von der Gaisbacher Landesstraße Richtung Norden<br />
führenden Wegparzelle 147/5 KG Untergaisbach abgetreten. Das öffentliche Gut erfährt einen<br />
Zuwachs um 68 m².
- 52 -<br />
<strong>Die</strong> Widmung dieser Straße für den Gemeingebrauch und ihre Einreihung als Gemeindestraße bedarf<br />
der Verordnung (Zl. 616-02/2004/Wo) des Gemeinderates. <strong>Die</strong> Verordnung wird vollinhaltlich zur<br />
Kenntnis gebracht.<br />
GR Johann Meier stellt den Antrag, die Zufahrt Mühlböck für den Gemeingebrauch als<br />
Gemeindestraße durch Verordnung zu widmen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
c) Zufahrt Spielplatz – Funcourt in Untergaisbach<br />
Der Vorsitzende erklärt folgenden Sachverhalt:<br />
Im Zuge des Funcourt-Grundkaufes von den ÖBB musste der nördlich des Funcourt-Grundstückes<br />
verlaufende Weg an die Nordgrenze des gemeindeeigenen Spielplatz-Grundstückes verlegt werden,<br />
weiters die Wegparzelle 2806/57 und das Zwischenstück zwischen diesen Wegteilen erworben<br />
werden. Das öffentliche Gut erfährt dadurch einen Zuwachs von insgesamt 499 m².<br />
<strong>Die</strong> Zuwächse detaillieren sich folgendermaßen:<br />
Teilfläche 3 (Umlegungsfläche) aus Gemeindegrund 196 m²<br />
Teilfläche 1(Verbindungsstück) aus ÖBB-Grund (Kauffläche) 151 m²<br />
Wegparzelle 2806/57(Verbindungsweg zu landw. Flächen/Kauffläche von den ÖBB) 152 m².<br />
<strong>Die</strong> Widmung dieser Straße für den Gemeingebrauch und ihre Einreihung als Gemeindestraße bedarf<br />
der Verordnung (Zl. 616-03/2004/Wo) des Gemeinderates. <strong>Die</strong> Verordnung wird vollinhaltlich zur<br />
Kenntnis gebracht.<br />
GR Johann Meier stellt den Antrag, diese Zufahrt zum Spielplatz-Funcourt in Untergaisbach<br />
für den Gemeingebrauch als Gemeindetrasse durch Verordnung zu widmen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
10) Prüfbericht des Prüfungsausschusses vom 18.12.2003<br />
a) Schülerhort – Kosten:<br />
GR Wilhelm Keinberger verliest den diesbezüglichen Prüfberichtsausschnitt, wonach bei der Prüfung<br />
des Hortbudget, trotz geringerem Personaleinsatz höhere Personalkosten und höhere<br />
Verwaltungskosten veranschlagt wurden. Im Prüfungsausschuss wurde die Frage aufgeworfen, ob die<br />
Gemeinde nicht selbst den Hort ohne Trägerverein kostengünstiger führen könnte. Er erläutert den<br />
Anstieg der Abgangsdeckung und bringt sodann folgenden Beschluss des Prüfungsausschusses zur<br />
Kenntnis:<br />
„an den Verein OÖ. Familienzentren ist eine Anfrage zu richten, womit dieser ersucht wird, alle diese<br />
offenen Fragen, im Besonderen jene der Personalkosten und der Landes-Subvention ausführlich<br />
darzulegen und zu begründen, bzw. ein entsprechend korrigiertes Jahresbudget 2004 so bald als<br />
möglich vor zulegen ! Zugleich sind vom Marktgemeindeamt Erhebungen anzustellen, ob<br />
vergleichbare Gemeinden den Schülerhort selbst führen, das heißt, dass auch das Personal Bedienstete<br />
der Gemeinde wären, und ein Kostenvergleich anzustellen, ob eine Hortführung durch die Gemeinde<br />
ohne Trägerverein nicht wirtschaftlicher wäre, wobei jedoch der für die Gemeinde entstehende<br />
vermehrte Verwaltungsaufwand zu berücksichtigen ist.“
- 53 -<br />
Der Bürgermeister erläutert dazu, dass inzwischen die Abrechung über das Jahr 2003 eingelangt ist<br />
und diese hat einen Überschuss von € 4.369,13 ergeben der zurückbezahlt wurde, da höhere<br />
Elternbeiträge hereingekommen sind. Der Voranschlag für das Jahr 2004 darf nicht höher, als der für<br />
2003 sein, daher wurden auch heuer wieder Subventionen mit € 9.220 angesetzt<br />
b) Gemeindehaushalt 2003 – Gegenüberstellung aktueller Stand zum Voranschlag:<br />
Vom Prüfungsausschuss wurden folgende Themenbereiche geprüft:<br />
ba) Stromkosten Volksschule:<br />
<strong>Die</strong> Prüfung hat ergeben, dass mit € 5.432,44 um € 1.632,44 über dem Voranschlagswert von<br />
€ 3.800,-, der dem mehrjährigen Vorjahresdurchschnitt entsprichtk, liegen<br />
Es ist laut Prüfungsausschuss anhand der lfd. Zählerstandsablesungen bzw.<br />
Energieverbrauchsaufzeichnungen und Befragung des Schulwartes unverzüglich zu erheben, wann<br />
und warum dieser Mehrverbrauch entstanden ist, und welche Maßnahmen zu setzen sind, damit der<br />
Stromverbrauch der Volksschule wieder auf den Vorjahresdurchschnitt gesenkt werden kann.<br />
Der Bürgermeister antwortet, dass dies bereits geschehen ist, es gab im Jahr 2001 einen Verbrauch<br />
von 24 600 im Jahr 2002, 29 900 und im Jahr 2003, 23 500 kW/h. <strong>Die</strong>se Schwankung ist passiert, weil<br />
die Verrechnung für den Strom des Hortes auf die Schule gebucht wurde. Laut Buchhaltung war das<br />
eine Fehlbuchung, die entsprechende Auswirkungen (auf Vorauszahlungsbeträge) hatte. Bei der<br />
nächsten Abrechnung im Juli oder August wird das refundiert werden.<br />
bb) Zahlung an die Gymnasium-Expositur in Hagenberg:<br />
<strong>Die</strong> Prüfung hat ergeben, dass die Gemeinde im Jahre 2003 € 19.000,- an Zuschuss zu den<br />
Betriebskosten dieser Expositur zahlte, wovon € 4.500,- eine Nachzahlung für das Jahr 2002 war und<br />
damit der Voranschlag überschritten wurde; erstmals war eine Zahlung von € 10.000,- im Jahre 2002<br />
erfolgt. Da auch für das Jahr 2004 im Voranschlag dafür wieder € 17.000,- vorgesehen sind, ist laut<br />
Prüfungsausschuss zu klären, wie lange die Gemeinde diese als Starthilfe gedachte Zahlung noch zu<br />
leisten hat, da es nicht Aufgabe der Gemeinde ist, weiterhin oder auf Dauer Kosten einer<br />
Bundesschule zu tragen.<br />
Der Bürgermeister erklärt diese Situation näher:<br />
Damit diese Schule in unserer Region errichtet wird, haben sich die Gemeinden Pregarten, Hagenberg,<br />
Unterweitersdorf und <strong>Wartberg</strong> verpflichtet sich gemeinsam mit dem Land OÖ an den prozentuellen<br />
Betriebskosten zu beteiligen. <strong>Die</strong>se Betriebskosten gehen von der 1. bis zur 4. Klasse. Wenn die 4<br />
Jahrgänge abgeschlossen sind, übernimmt erst der Bund in der Regel die Kosten.<br />
bc) Zahlungen an Gemeinden zur Schülerausspeisung:<br />
<strong>Die</strong> Prüfung hat ergeben, dass die Zahlungen für die Schülerausspeisung um € 510,14 für das<br />
Schuljahr 2002-2003 überschritten wurden. Da Vergleichsunterlagen nicht vorliegen, ist laut<br />
Prüfungsausschuss eine Anfrage an die Marktgemeinde Pregarten zu richten, womit diese ersucht wird<br />
ausführlich zu erklären, woraus sich diese Kostenanteilserhöhung für die Abdeckung des Abganges<br />
der Schülerausspeisung im Jahre 2003 ergibt (zu niedrige Essenbeiträge, höhere Personal- oder<br />
sonstige Kosten usw.), und welche Maßnahmen von der Marktgemeinde Pregarten gesetzt werden, um<br />
wieder zu einer kostendeckenden Führung der Schülerausspeisung zu gelangen.<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass dies hinterfragt wurde. Laut Auskunft des Stadtamtes Pregarten<br />
sind die Mehrkosten hauptsächlich auf die Personalkosten zurückzuführen, da Bedienstete krank<br />
wurden und daher der Küche zusätzliche Mehrleistungen anfielen. Zusätzlich ist die Zuführung einer
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Abfertigungsrücklage von € 800 und die Zuerkennung einer Leistungszulage von € 700 angefallen.<br />
Als Gegenmaßnahme wurde der Essensbeitrag für die Schüler und Erwachsenen erhöht.<br />
bd) Zuschuss zu den Kosten des Kulturkalenders Pregarten-Hagenberg-<strong>Wartberg</strong>:<br />
Wurde seitens des Ausschuss Berichtes erledigt.<br />
d) Außenstände – aktueller Stand und getroffene Maßnahmen:<br />
GR Wilhelm Keinberger gibt einen ausführlichen Bericht über die Behandlung von Außenständen:<br />
Und erläutert, dass in den angesprochenen Fällen, wie auch in Fällen von Gemeindeabgaben-<br />
Rückständen, die sich über ein Jahr oder mehr erstrecken, entsprechende<br />
Zwangseinbringungsmaßnahmen entweder nicht gesetzt oder nicht rechtzeitig gesetzt worden sind,<br />
bzw. die angedrohten Zwangsmassnahmen nicht umgesetzt wurden.<br />
Vom Prüfungsausschuss wurde daher folgender Beschluss gefasst: Es sind daher künftig die<br />
bestehenden Beschlüsse bezüglich der Einbringung von Rückständen unbedingt einzuhalten, das heißt,<br />
es ergehen höchstens 3 Mahnungen, danach nachweisliche Zustellung des Rückstandsausweises und<br />
Beantragung der Zielführenden Exekutionsmaßnahmen bei Gericht. <strong>Die</strong> 3. Mahnung ist mit einem<br />
Zusatz zu ergänzen, der dem Schuldner vor Augen führt, welche Kosten für ihn zusätzlich durch eine<br />
Zwangseinbringung entstehen würden.<br />
In der Folge teilweise heftiger Diskussionen zwischen Bürgermeister und Ausschussobmann stellt der<br />
Bürgermeister fest, dass sich immer zuständige Gremien mit ausstehenden Außenständen eingehend<br />
befasst und verantwortungsbewusst entschieden haben. Es muss aber immer im Einzelfall abgeschätzt<br />
werden, welche Maßnahmen gesetzt werden können.<br />
11) Beauftragung des Rechtsanwaltes Dr. Wolfgang Mayrhofer mit der rechtsfreundlichen<br />
Vertretung der Marktgemeinde in der Rechtssache Irlweck<br />
Der Bürgermeister informiert, dass beim Bezirksgericht Pregarten eine Klage betreffend die<br />
unterstellte Lärmbelästigung am Beachvolleyballplatz Frensdorf anhängig ist. Im diesbezüglichen<br />
Verfahren ist die Beiziehung eines Rechtsanwaltes verbindlich. Auf Empfehlung wird daher der<br />
Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Mayrhofer die rechtsfreundliche Vertretung der Marktgemeinde vor<br />
Gericht übernehmen.<br />
<strong>Die</strong>ser Beschluss soll beinhalten, dass sämtliche vom Bürgermeister und vom Rechtsanwalt Dr.<br />
Wolfgang Mayrhofer, Poschacherstraße 3, 4310 Mauthausen, im Zivilverfahren der klagenden<br />
Parteien Gerhard Irlweck und Sylvia Irlweck gegen die beklagte Partei Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong><br />
wegen Unterlassung, C 635/03 x, des Bezirksgerichtes Pregarten gesetzten Prozesshandlungen und<br />
Veranlassungen gegenüber den klagenden Parteien Gerhard Irlweck und Sylvia Irlweck und<br />
gegenüber dem Bezirksgericht Pregarten nachträglich genehmigt werden und Rechtsanwalt Dr.<br />
Wolfgang Mayrhofer mit der Vertretung der Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> in diesem Verfahren beauftragt<br />
und dazu bevollmächtigt wird. Weiters wird mit diesem Beschluss der Bürgermeister beauftragt, eine<br />
entsprechende Vollmacht zu unterfertigen.“<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt daher den Antrag, Herrn Dr. Wolfgang Mayrhofer mit der<br />
Vertretung der Gemeinde in der Rechtssache Irlweck im Sinne des Vortrages zu beauftragen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.
12) Bericht des Bürgermeisters<br />
- 55 -<br />
o Der Bürgermeister berichtet, dass letzte Woche bereits eine Trinkwassernotversorgung stattfand.<br />
Der Bauhof hat im Winter den Hochbehälter Arnberg neu gestrichen. Es wurde ein Mittel<br />
verwendet, das für alle Hochbehälter hergenommen wurde. Obwohl mit Ventilatoren gearbeitet<br />
wurde, dürfte es zu wenig ausgetrocknet sein. <strong>Die</strong>ser Anstrich war nicht zu 100% ausgehärtet und<br />
hat daher zu Lackgeschmack im Wasser geführt. Der Hochbehälter wurde sofort gesperrt und die<br />
Bewohner wurden umgehend schriftlich verständigt. Es wurden täglich Wasserproben genommen<br />
diese nach Linz zur Untersuchung gebracht und laut der letzten Untersuchung wurde festgestellt,<br />
dass dieses Wasser wieder Trinkwasser ist. Für diese Zeit bekommen die Bewohner das benötigte<br />
Trinkwasser refundiert.<br />
Gemeinderat Keinberger spricht den Bürgermeister in diesem Zusammenhang darauf an, dass er in<br />
Angelegenheiten, bei denen es um Leib und Leben gehe, bereits im Anfangsstadium eingebunden<br />
werden möchte, da er ja von gewissen Bürgern kontaktiert würde. Er glaubt, dass dies ebenso für<br />
alle Fraktionen wichtig wäre. In der folgenden Debatte wird diese Anregung jedoch vom<br />
Bürgermeister mit der Begründung abgelehnt, alleiniger Ansprechpartner könne auch in solchen<br />
Fällen immer nur die Gemeinde sein. Im Übrigen könnten die Fraktionen natürlich bei der<br />
Gemeinde Auskünfte einholen.<br />
o Weiters berichtet der Bürgermeister, dass eine Vorsprache bei LH Stv. Hiesl stattgefunden hat, in<br />
der es um das Straßenbauprogramm, um den Lärmschutz in Friensdorf und um den Kreisverkehr<br />
ging. Der Kreisverkehr ist in der Planungsphase, für den Lärmschutz Friensdorf ist noch kein Geld<br />
vorhanden, man rechnet dabei mit 2005. Und für das Straßenbauprogramm wird Herr Froschauer<br />
im März kommen und das Programm mit der Gemeinde durchgehen.<br />
o Am kommenden <strong>Die</strong>nstag wird ein Gespräch mit LH Pühringer stattfinden, in dem es um die<br />
Kosten der Schulsanierung geht, da, die Gemeinde bei der zugesicherten Fördermittelhöhe 2006-<br />
2007 in den roten Zahlen stehen würde. Es wurde bereits mit LR Ackerl darüber gesprochen und<br />
am <strong>Die</strong>nstag soll dieses Anliegen auch bei LH Pühringer vorgebracht werden.<br />
o Der Bürgermeister informiert, dass die Regionskarte für Tourismus bereits angesprochen wurde.<br />
o <strong>Die</strong> Bürgermeisterkonferenz wird am 2. März 2004 stattfinden, in der das Verkehrskonzept des<br />
Bezirk Freistadt vorgestellt wird. <strong>Die</strong> Gemeinden Rainbach und St. Oswald haben dieses Konzept<br />
noch nicht beschlossen.<br />
o Eingeführt werden soll weiters im September 2004, mit Schulbeginn, der 3-Märktebus.<br />
o Der Altenheimstandort wurde bereits erklärt. Nun geht es um einen Grundsatzbeschluss (des<br />
SHV) wie es mit der Betriebsart (Pflegeheim oder Altenheim) weitergehen soll, da dies eine<br />
Kostenfrage für die Zukunft ist.<br />
o Der Trinkwasser-Hochbehälter ist im Bau, der Fertigstellungstermin steht bereits fest und ist auch<br />
mit Pönale belegt.<br />
o <strong>Die</strong> Nachbesetzung in der Buchhaltung hat bereits stattgefunden, anstatt Lindner Wilhelm leitet<br />
nun Brunner Wilfried die Buchhaltung.
- 56 -<br />
13) Behandlung der beiden Dringlichkeitsanträge<br />
a) Kanalbaudarlehen für den BA 04 – Zinssatzfixierung für die Restlaufzeit –<br />
Dringlichkeitsantrag<br />
Der Bürgermeister bringt zur Kenntnis, dass mit dem GR-Beschluss vom 2.3.2001 für den bei der<br />
Hypo-Landesbank für den Kanalbauabschnitt 04 aushaftenden Darlehensrest in Höhe von<br />
€ 1.401.845,77 für die Restlaufzeit folgende Zinssatzregelung getroffen wurde:<br />
6-Monats-Euribor + 0,28 % Aufschlag und einem Collar zwischen 3,50 % und 6,50 %.<br />
<strong>Die</strong> dafür zu zahlende Collarprämie in Höhe von 2,95 % des ausstehenden Darlehensbetrages wäre<br />
zum Zeitpunkt des Umstiegs im Vorhinein fällig gewesen und wurde, um den Gemeindehaushalt zu<br />
entlasten, als Aufschlag iHv + 0,40 % auf den Zinssatz verrechnet.<br />
<strong>Die</strong>s ergab folgende Deckelung bzw. Untergrenze:<br />
Max. Niedrigstzinssatz: 4,18 %<br />
(3,50 % Floor + 0,28 % Aufschlag + 0,40 % annualisierte Collarprämie)<br />
Max. Höchstzinssatz: 7,18 %<br />
(6,50 % Cap + 0,28 % Aufschlag + 0,40 % annualisierte Collarprämie)<br />
Seither wurden die Förderungsrichtlinien geändert. Anstatt des Annuitätenzuschusses, der max.<br />
90 % der tatsächlichen Annuität (im gegenständlichen Fall auf Basis eines mit 7,25 % verzinsten<br />
Darlehens berechnet) betragen durfte, erhält die Gemeinde nun Finanzierungszuschüsse von der<br />
Kommunalkredit Austria AG unabhängig von den Darlehenskonditionen und kann über das<br />
aufgenommene Darlehen frei verfügen.<br />
Weiters entwickelte sich zwischenzeitig das Zinsniveau deutlich nach unten bzw. wurde dieses seit<br />
der Euro-Einführung unvergleichlich stabiler.<br />
In der Änderungsphase wurde der Euribor mit 5,13 % verzeichnet, der Durchschnittswert des Jahres<br />
2003 errechnet sich hingegen mit 2,31 %.<br />
<strong>Die</strong> Hypo-Landesbank wurde daher neuerlich kontaktiert und hat mit Schreiben vom 4.12.2003 bzw.<br />
nach einer neuerlichen Nachverhandlung eine letztmalige Senkung des Aufschlags auf den<br />
6-Monats-Euribor um 9 Basispunkte auf 0,19 % angeboten. Konkret bedeutet das, dass anstatt<br />
der bisherigen 4,18 % als neuer Zinssatz 2,41% gelten würde.<br />
Bei Kündigung des Collars wären aber die Auflösungskosten in Höhe von rund € 14.000 zum<br />
nächsten Tilgungstermin zu bezahlen.<br />
Darlehensrest per 31.12.2003 € 1.300.482,95<br />
Laufzeitende: 31.12.2020<br />
Jahresannuität bei 4,18 % Verzinsung € 107.635,64<br />
Jahresannuität bei 2,41 % (akt. Eurib. lt. Bankschr. + 0,19) € 93 766,23<br />
Mag. Wagenhofer vom Finanzberatungsbüro Heugenhauser hält das max. Zinsniveau (spekulativ)<br />
bei 4 -5 % angesiedelt. Er schließt ein Hochzinsniveau aus, da nichts darauf hindeute (Europa habe<br />
weltweit (in etwa) das höchste Zinsniveau, weit entfernt von den USA und Japan). Eine<br />
Konjunkturanhebung würde auch das Zinsniveau (geringfügig) steigen lassen, aber niemals in die<br />
früheren (gefährlichen) Höhen. Da die Zinsen maximal auf 4 – 5 % steigen würden, sei die<br />
ursprüngliche Versicherung eigentlich nicht mehr gerechtfertigt und zu teuer. Das Angebot der<br />
Hypo-Landesbank sollte unbedingt angenommen werden, auch wenn der Aufschlag von 0,23 %<br />
auf den 6-Monatseuribor keineswegs als optimal bezeichnet werden könne. <strong>Die</strong> diesbezügliche<br />
Änderung würde lt. Mag. Khinast rückwirkend per 1.1.2004 gelten.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, die Zinssatzänderung in Form des Umstiegs auf einen<br />
Aufschlag von 0,19% auf den 6. Monats-Euribor und den Wegfalles der Collar-Regelung zu<br />
genehmigen. Der Vorsitzende stellt nach erfolgter Abstimmung mit Handzeichen die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.
- 57 -<br />
b) Flächenwidmungsplanänderung Nr. 4.10, Verein Lebenswertes Leben, Stellungnahme zu den<br />
Versagungsgründen - Dringlichkeitsantrag<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass die Abt. Umwelt- und Anlagentechnik zur angeführten<br />
Flächenwidmungsplan Änderung eine negative Stellungnahme abgegeben hat. Begründet wurde dies<br />
damit, dass durch die zu geringe Schutzwirkung, des im Bereich der Schutzzone im Bauland<br />
festgelegten Lärmschutzdammes eine ausreichende Wohnqualität nicht erreicht werden kann. Der<br />
Schienenverkehrslärmkataster ergibt eine Lärmbelastung zwischen 50 und 55 dB. <strong>Die</strong> Planung<br />
widerspreche damit den Bestimmungen des § 21 Abs. 1 Oö. Raumordnungsgesetz 1994 i.d.g.F. Auf<br />
Anfrage des Bauamtes welche konkreten Maßnahmen gesetzt werden müssten erhielten wir von der<br />
Abteilung Umwelt- und Anlagentechnik, Herrn Ing. Roman Hirnschrodt, folgende Stellungnahme:<br />
Aus technischer Sicht ist es erforderlich, dass ein Beurteilungspegel von 50 dB für Wohngebiete<br />
unterschritten wird. Für die Bereiche, an denen dies nicht zutrifft, sind Schallschutzmaßnahmen zu<br />
definieren. <strong>Die</strong>s wäre beispielsweise denkbar durch die Errichtung von Schallschutzwänden oder die<br />
Vorschreibung von Schallschutzfenstern bzw. die Festlegung, dass keine Wohn- und Schlafräume<br />
Richtung Bahn zulässig sind. Jedenfalls sind derartige Maßnahmen im Flächenwidmungsplan zu<br />
definieren, indem diese Bereiche als Schutzzone im Bauland- und bauliche Maßnahmen,<br />
gekennzeichnet sind. Festgestellt wird, dass eine Bepflanzung wie im gegenständlichen Fall keinen<br />
wirkungsvollen Schallschutz darstellt. Welche konkrete Maßnahme umgesetzt wird, obliegt dem<br />
Antragsteller bzw. der Gemeinde, stellt Herr Ing. Roman Hirnschrott abschließend fest.<br />
Der Bürgermeister informiert, dass der Planungsausschuss die Angelegenheit ausführlich beraten hat.<br />
<strong>Die</strong>ser empfiehlt die Vorschreibung von Schallschutzfenstern bzw. die Festlegung, dass keine Wohn-<br />
und Schlafräume Richtung Bahn zulässig sind. <strong>Die</strong> Baumaßnamen sind als entsprechende<br />
Schutzzonen im Flächenwidmungsplan auszuweisen. Der überarbeitete Flächenwidmungsplan wird<br />
hierauf dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.<br />
Der Vorsitzende stellt daher den Antrag, entsprechend der Empfehlung des Ausschusses die<br />
gegenständliche Flächenwidmungsplan Änderung in der zur Kenntnis gebrachten Form zu<br />
beschließen.<br />
Der Vorsitzende stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
14) Allfälliges<br />
o GR Lengauer fragt, ob es Informationen gibt, dass die Bundesstraße Frensdorf in Richtung<br />
Hochstraße verlegt wird.<br />
Der Bürgermeister sagt, dass es momentan noch keine Informationen gibt, es sollte zwar<br />
ausgebaut werden aufgrund der Unfallträchtigkeit, aber wie und wann ist noch nicht bekannt.<br />
o GR OSR Josef Miesenberger erkundigt sich, wann die Bautätigkeiten in der Lamplgasse wieder<br />
aufgenommen werden.<br />
Der Bürgermeister erläutert, dass diese sobald es die Witterung zulässt aufgenommen werden.<br />
o GV Ing. Franz Auinger fragt, was mit den Setzungen am Güterweg Zeilerberg passiert, wann dort<br />
weitergearbeitet wird.<br />
Der Bürgermeister darauf, dass noch nicht bekannt ist welche Maßnahmen vom<br />
Güterwegerhaltungsverband gesetzt werden. Ing. Schmidbauer hat gesagt, dass er noch keine<br />
Ahnung hat auf welche Höhe sich die Kosten belaufen. Nächsten Freitag wird es eine Sitzung des<br />
Güterwegerhaltungsverbandes geben, für die wir das vormerken werden.<br />
o GR Kurt Pühringer teilt mit, dass auf dem Skaterplatz bei einem Kanalschacht Asphalt<br />
abgeschnitten wurde. Er fragt ob das auch wieder hergestellt wird.
- 58 -<br />
Der Bürgermeister antwortet, dass es im Zuge der Kanalsanierung erstellt werden soll.<br />
AL Bauer gibt weiters bekannt, dass bereits in dieser Woche Asphaltausbesserungen gemacht<br />
wurden und dieser Schacht voraussichtlich mitgemacht wurde. <strong>Die</strong> Arbeiten werden spätestens<br />
mit nächster Woche abgeschlossen.<br />
GR Kurt Pühringer informiert, dass dort links und rechts unter dem Tunnel ein Schotterbett ist, wo<br />
der Müll liegen bleibt, daher wäre es sinnvoll diesen Bereich auch zu asphaltieren.<br />
Der Bürgermeister sagt zu, dass man sich das ansieht und am <strong>Die</strong>nstag mit Christian Wolfsegger<br />
besprechen wird.<br />
GENEHMIGUNG DER VERHANDLUNGSSCHRIFTEN ÜBER DIE SITZUNGEN VOM 27. FEBRUAR 2004<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die zu Beginn der heutigen Sitzung aufgelegte<br />
Verhandlungsschrift über die Sitzung vom 27. Februar 2004 keinerlei Einwendungen vorgebracht<br />
worden sind und erklärt diese daher für genehmigt.<br />
Der Vorsitzende schließt sodann die Gemeinderatssitzung.<br />
Ende der Sitzung: 22:20 Uhr<br />
Ohne – mit nachfolgenden – Einwendungen genehmigt am: .............................<br />
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Schriftführerin Vorsitzender<br />
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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />
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Gemeinderatsmitglied<br />
<strong>Die</strong> Genehmigung der vorstehenden Verhandlungsschrift wird hiermit bestätigt.<br />
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Datum Bürgermeister<br />
Protokollfertiger:<br />
GV Ing. Christian Stanger (ÖVP)<br />
GR Keinberger Wilhelm (GRÜNE)<br />
GR NRAbg. Maximilian Walch (FPÖ)