Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist
Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist
Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist
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Gemeinderatsprotokoll<br />
betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Freitag, 14. Dezember 2007.<br />
Ort der Sitzung: Marktgemeindeamt <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>, Sitzungssaal<br />
Beginn: 16.00 Uhr<br />
Anwesend sind:<br />
1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />
2. Vzbgm. Monika Hofer<br />
3. GV Ing. Christian Stanger<br />
4. GR Manfred Freinschlag<br />
5. GR Mag. Dr. Wolfgang Ritter<br />
6. GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />
7. GR Gabriele Klopf<br />
8. GR Kurt Pühringer<br />
9. GR Hermann <strong>Die</strong>nsthuber<br />
10. GR Bettina Starzer<br />
11. GR Ing. Johann Kaltenberger<br />
12. GR Roman Wiesinger<br />
13. GR OSR Josef Miesenberger<br />
14. GR Rudolf Lengauer<br />
15. GR Wilhelm Hametner<br />
16. GR Christine Haider<br />
17. GR Wilhelm Keinberger<br />
18. GR Ulrike Keinberger<br />
19. GR NRAbg.a.D. Maximilian Walch<br />
20. GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger<br />
21. GR-Ersatzmitglied Alfred Rauch<br />
22. GR-Ersatzmitglied Ing. Erwin Harant<br />
23. GR-Ersatzmitglied Roland Pichler<br />
24. GR-Ersatzmitglied Gertrude Fragner<br />
25. GR-Ersatzmitglied Ing. Karl Tauber<br />
Amtsleiter Josef Bauer<br />
VB Katharina Kriechbaumer als Schriftführerin<br />
Gemeindebuchhalter Wilfried Brunner (bei TOP 1-5)<br />
Es fehlen:<br />
GV Martin Thallinger, entschuldigt<br />
GV Michaela Stütz, entschuldigt<br />
GV Ing. Franz Auinger, entschuldigt<br />
GV Anita Grandl, entschuldigt<br />
GR Johann Meier, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Johann Kolberger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Brigitte Asanger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Harald Kohlberger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Harald Dobusch, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Gerhard Heiligenbrunner, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Erich Punzengruber, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Erwin Bock, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Mag. Kurt Schuster, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Josefine Fuchs, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Anneliese Wolfinger, entschuldigt<br />
Nr. 26/2007
511<br />
GR-Ersatzmitglied Sylvia Siegl, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Johann Schuster, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmtiglied Herta Hemmelmayr, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Dr. Herwig Sigl, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Martin Auer, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Leopold Mayrhofer, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Friedrich Sigl, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Rudolf Pendlmayr, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Johann Wöckinger, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Karoline Jachs, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Gertraud Schöfl, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Ludwig Schaurhofer, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Johanna Gstöttenbauer, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Heinrich Schützeneder, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Dir. Johann Hable, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Klaus Kriechbaumer, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Rudolf Rogl, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Klaus Bodingbauer, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Franz Fragner, entschuldigt<br />
GR-Ersatzmitglied Josef Danner, entschuldigt<br />
Eröffnung der Sitzung und Bekanntgabe der Tagesordnung<br />
Der Vorsitzende begrüßt eingangs den Gemeinderat, eröffnet die Sitzung und stellt sodann fest,<br />
dass<br />
a) die heutige Sitzung des Gemeinderates von ihm ordnungsgemäß einberufen worden ist;<br />
b) die Einladungen hiezu schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung an die<br />
Gemeinderatsmitglieder mit E-Mail bzw. per Post und per Intranet am 04.12.2007 ergangen<br />
sind, da dieser Sitzungstermin bereits zu Jahresbeginn festgelegt wurde;<br />
c) die Abhaltung der Sitzung unter Bekanntgabe der Tagesordnung durch Anschlag an der<br />
Amtstafel in der Zeit von 04.12.2007 bis 14.12.2007 öffentlich kundgemacht worden ist;<br />
d) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
Personenbezogene Bezeichnungen in diesem <strong>Protokoll</strong> umfassen Frauen und Männer<br />
gleichermaßen.<br />
Über Anfrage des Vorsitzenden verzichtet der Gemeinderat auf die Verlesung der Tagesordnung,<br />
da diese allen bekannt ist und schriftlich vorliegt. Nach weiterer Frage verzichtet der Gemeinderat<br />
auf die Verlesung des <strong>Protokoll</strong>s vom 25. Oktober 2007. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass je<br />
eine Ausfertigung dieser Verhandlungsschrift den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />
rechtzeitig zur Verfügung gestellt worden ist, dieses <strong>Protokoll</strong> zudem in zweifacher Ausfertigung<br />
während der heutigen Sitzung zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt und allfällige<br />
Einwendungen hiegegen bis zum Schluss der Sitzung eingebracht werden können.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass ein Dringlichkeitsantrag „Flächenwidmungsplan Nr. 5 –<br />
Änderung Nr. 11 Obervisnitz – Haslinger“ vorliegt. Er erläutert diesen näher und fügt hinzu, dass<br />
die Dringlichkeit aufgrund einer positive Aussage des Landes OÖ. gegeben ist. Er lässt über die<br />
Aufnahme des Dringlichkeitsantrages in die heutige Sitzung mit Handzeichen abstimmen und<br />
stellt die einstimmige Aufnahme fest.<br />
Der Bürgermeister geht sodann in die heutige Tagesordnung ein.
512<br />
- BERATUNGSERGEBNISSE UND BESCHLÜSSE -<br />
1) FESTLEGUNG DER STEUERHEBESÄTZE UND GEBÜHREN FÜR DAS FINANZJAHR 2008<br />
Der Bürgermeister informiert, dass die Steuerhebesätze und Gebühren gegenüber dem Vorjahr<br />
gleich geblieben sind. Es wurde nur die Aufbahrungsgebühr aufgrund der Inflationsrate<br />
angepasst. Der Bürgermeister fügt hinzu, dass <strong>Wartberg</strong> eine der drei Gemeinden des<br />
Bezirkes Freistadt ist, die noch ausgeglichen budgetieren konnte. Er weist jedoch darauf hin,<br />
dass Rücklagen angeknabbert wurden. Es konnten aber trotzdem alle Wünsche erfüllt werden.<br />
Buchhalter Wilfried Brunner erklärt anhand einer Power-Point-Folie die Steuerhebesätze und<br />
Gebühren näher.<br />
Grundsteuer für land- u. forstwirtschaftliche Betriebe (A):<br />
500 v.H. d. Steuermessbetrages<br />
Grundsteuer für Grundstücke (B):<br />
500 v.H. d. Steuermessbetrages<br />
Lustbarkeitsabgabe (Kartenabgabe):<br />
15 v.H. d. Preises oder Entgeltes<br />
Lustbarkeitsabgabe für die Vorführung von Bildstreifen:<br />
10 v.H. d. Preises oder Entgeltes<br />
Hundeabgabe:<br />
€ 25,00 für den 1. Hund und jeden weiteren<br />
€ 20,00 für Wachhunde<br />
Aufbahrungsgebühr:<br />
€ 77,00 (lfd. Indexanpassung)<br />
Weiters fügt Buchhalter Wilfried Brunner hinzu, dass die Kanalbenützungs- und<br />
Wasserbezugsgebühren unverändert bleiben. Auch bei den Abfallgebühren gibt es keine<br />
Änderungen gegenüber den Vorjahren.<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, die vorgetragenen Steuerhebesätze und Gebühren zu<br />
beschließen und ausnahmslos umzusetzen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />
stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
2) FESTLEGUNG DER STUNDENSÄTZE FÜR DEN BAUHOF<br />
Buchhalter Wilfried Brunner bringt dem Gemeinderat folgende für den Bauhof errechneten<br />
Werte vollinhaltlich zur Kenntnis:<br />
Arbeiterstunde für kostenpflichtige Fremdleistungen € 28,00<br />
Arbeiterstunde für interne Erstattungsverrechnungen € 27,20<br />
Maschinen-Mischstundensätze ohne Mann:<br />
CASE 120 – Traktor € 31,20<br />
STEYR 9105 – Traktor € 29,60<br />
UNIMOG-Zugmaschine € 38,30<br />
HOLDER-Kommunalfahrzeug € 31,70<br />
Kompressor ohne Treibstoff, mit Bohr- oder Abbruchhammer € 17,50<br />
BOMAG-Doppelvibrationswalze, ohne Treibstoff € 18,90<br />
(nicht ohne Mann verleihbar)<br />
Motorstampfer € 10,00<br />
Rüttelplatte mit Treibstoff:<br />
Halbtag € 20,00<br />
Ganztag € 40,00<br />
Wochenende € 60,00
513<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, die vorgetragenen Stundensätze für den Bauhof zu<br />
beschließen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
3) VORANSCHLAG FÜR DAS FINANZJAHR 2008<br />
Buchhalter Wilfried Brunner erklärt den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt<br />
anhand einiger Power-Point-Folien näher.<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen: € 5.435.400,00<br />
Ausgaben: € 5.435.400,00<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen: € 1.493.400,00<br />
Ausgaben: € 1.504.500,00<br />
Fehlbetrag: € 11.100,00<br />
GR OSR Josef Miesenberger möchte wissen, ob unter „Sonstige Ausgaben“ auch die Kosten<br />
für den 3-Märkte-Bus beinhaltet sind. Buchhalter Wilfried Brunner erklärt, dass rund<br />
€ 46.000,00 für das Nahverkehrskonzept beinhaltet sind. Der 3-Märkte-Bus wird im Zuge des<br />
gesamten Nahverkehrskonzeptes in Rechnung gestellt. Der Bürgermeister erläutert, dass der<br />
Anteil des 3-Märkte-Busses bei rund 1/3 liegt und man jederzeit Einsicht in die Unterlagen<br />
nehmen kann. <strong>Die</strong> genauen Einnahmen des 3-Märkte-Busses sind derzeit noch nicht bekannt,<br />
da es seitens des Landes OÖ. noch keine Abrechnung gibt. GR Maximilian Walch fügt hinzu,<br />
dass man die Fortführung des 3-Märkte-Busses wirklich überlegen sollte, da dieser sehr<br />
schlecht ausgenutzt ist. Weiters möchte er wissen, wie sich der SHV-Beitrag zusammensetzt<br />
bzw. warum ein Teil des SHV-Beitrages wieder an das Land OÖ. für die Flüchtlingshilfe<br />
weiterbezahlt wird. Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass ca. € 40.000,00 der SHV-Freistadt für<br />
die Flüchtlingshilfe an das Land OÖ. bezahlt. <strong>Die</strong>s wird mit dem Status eines Österreichers<br />
begründet, da die Flüchtlinge nicht gleich eine Arbeit finden, haben sie in der Zwischenzeit<br />
Anspruch auf das Geld des SHV. Der größte Teil des SHV-Beitrages geht jedoch an die<br />
Jugendwohlfahrt. <strong>Die</strong>ser Anteil ist gestiegen, da die Bevölkerung bezüglich Misshandlungen<br />
und Verwahrlosungen von Kindern aufmerksamer geworden ist und die Jugendwohlfahrt<br />
somit häufiger nachschauen muss. GR Maximilian Walch erkundigt sich nach der Erhöhung<br />
der Bürgermeisterbezüge. Der Bürgermeister erklärt, dass die Gehälter um max. 3 % erhöht<br />
wurden. <strong>Die</strong>s betrifft auch die Gehälter des Gemeindevorstandes oder der Fraktionsvertreter.<br />
Buchhalter Wilfried Brunner erklärt, dass im außerordentlichen Haushalt folgende<br />
wesentliche Vorhaben beinhaltet sind:<br />
Gemeindestraßenbau 2007 / 2008<br />
Straßenbauprogramm 2004 – 2006<br />
Geh- und Radwegebau<br />
Gestaltung der Ortsdurchfahrt<br />
Ankauf Kommunalfahrzeug<br />
Bushaltestellenbau<br />
WVA-Erweiterung BA 05-06<br />
RHV Untere Feldaist – Finanzierungsanteil<br />
Kanal-Baulanderschließung<br />
Ortskanalbau BA 06 und BA 07<br />
Feuerwehrzeughaus Neubau – KEG<br />
Volksschulerweiterung – Mehrzweckräume<br />
Neubau Kindergarten
514<br />
Buchhalter Wilfried Brunner erklärt anhand einer Power-Point-Folie folgenden<br />
<strong>Die</strong>nstpostenplan näher.<br />
Bediensteten der allgemeinen Verwaltung<br />
PE DP Bew. Neu DP Bew. Alt Bemerkung B/VB<br />
1,00 GD 10.1 B/II-VII B<br />
1,00 GD 14.1 B/II-VI N1 B<br />
1,00 GD 14.1 C/I-IV N2 ad pers B/VI B<br />
1,00 GD 16.3 1/c VB<br />
1,00 GD 17.5 1/c VB<br />
1,00 GD 17.5 1/c VB<br />
1,00 GD 18.4 VB<br />
1,00 GD 18.5 VB<br />
1,00 GD 18.5 1/c VB<br />
0,62 GD 19.5 1/d VB<br />
1,00 GD 20.1 1/d VB<br />
1,00 GD 22.5<br />
Bedienstete des handwerklichen <strong>Die</strong>nstes<br />
PE DP Bew. Neu DP Bew. Alt Bemerkung B/VB<br />
1,00 GD 17.3 II/p-1 VB<br />
1,00 GD 18.1 II/p-3 ad pers p-2 VB<br />
1,00 GD 19.1 VB<br />
5,00 GD 19.1 II/p-3 VB<br />
0,91 GD 25.1 VB<br />
1,14 GD 25.1 II/p-5 VB<br />
Anzahl Sonstige: 1,5 (bisher: 0,59)<br />
Anzahl Pensionisten: 3<br />
GR Ulrike Keinberger erkundigt sich, wie die Gelder der Rücklagen verwendet werden.<br />
Buchhalter Wilfried Brunner erklärt, dass die Rücklagen zweckbestimmt verwendet werden.<br />
GR-Ersatzmitglied Ing. Karl Tauber erkundigt sich, ob ein Austausch des CASE-Traktors<br />
unbedingt notwendig ist. Der Bürgermeister erklärt, dass meist nach 10 Jahren die<br />
Reparaturen anfallen und dann die Kosten höher werden. Deshalb wurde vor Jahren der<br />
Gemeinderatsbeschluss gefasst, dass die Geräte alle 10 Jahre ausgetauscht werden.<br />
GR Rudolf Lengauer erkundigt sich nach den Geldmitteln für die „Regionale Mitte“. Der<br />
Bürgermeister informiert, dass derzeit keine Mittel vorgesehen sind, da momentan die<br />
Gemeinden Hagenberg und Pregarten am meisten betroffen sind. <strong>Die</strong>se müssen eine<br />
Abstimmung mit dem ÖEK vornehmen.<br />
GR Wilhelm Hametner fragt nach der Budgetierung der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass die Planung bereits durchgeführt wurde und die Umsetzung<br />
beim Haus Landl Richtung Ortsplatz begonnen werden soll. <strong>Die</strong>sbezüglich gibt es im Jänner<br />
2008 die nächste Besprechung mit dem Land OÖ. Danach wird ein Finanzierungsplan erstellt<br />
und es erfolgt eine weitere Vorsprache beim Land OÖ.<br />
GR Wilhelm Keinberger weist darauf hin, dass sich der Kostenträger des EKIZ verabschiedet<br />
hat. Er möchte wissen, wie die Gemeinde in solchen Fällen mit einer finanziellen<br />
Unterstützung umgehen wird. Der Bürgermeister erklärt, dass dies im Ausschuss diskutiert<br />
werden soll, um eine entsprechende Richtlinie auszuarbeiten.
515<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, den Voranschlag für den ordentlichen und<br />
außerordentlichen Haushalt bzw. in seiner Gesamtfassung zu genehmigen. Er lässt darüber<br />
mit Handzeichen abstimmen und stellt die Gegenstimme von GR Maximilian Walch sowie<br />
die Stimmenthaltung der GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion und die Zustimmung der<br />
übrigen Gemeinderatsmitglieder fest.<br />
Buchhalter Wilfried Brunner erläutert den mittelfristigen Finanzplan anhand einiger Power-<br />
Point-Folien näher.<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, den mittelfristigen Finanzplan wie vorgetragen zu<br />
beschließen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
4) VORANSCHLAG DER „VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER INFRASTRUKTUR DER<br />
MARKTGEMEINDE WARTBERG OB DER AIST & CO KG“<br />
Buchhalter Wilfried Brunner bringt dem Gemeinderat den Voranschlag der „Verein zur<br />
Förderung der Infrastruktur der Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> & Co KG“ sowie den<br />
mittelfristigen Finanzplan wie folgt zur Kenntnis:<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen: € 0,00<br />
Ausgaben: € 11.300,00<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen: € 465.000,00<br />
Ausgaben: € 474.300,00<br />
Fehlbetrag: € 9.300,00<br />
Buchhalter Wilfried Brunner fügt hinzu, dass die Ausgaben im außerordentlichen Haushalt<br />
ausschließlich für den Grundkauf, die Planung und die Baukosten für das neue<br />
Feuerwehrzeughaus verwendet werden.<br />
GR Rudolf Lengauer erkundigt sich genauer über den Beitrag der Feuerwehr. Der<br />
Bürgermeister erklärt, dass rund € 72.500,00 durch die Eigenleistung der Feuerwehr<br />
eingebracht werden. <strong>Die</strong>s wurde auch vom Land OÖ. genehmigt. Nun soll auch der<br />
Finanzierungsplan im Gemeinderat genehmigt werden, damit der Bau beginnen kann.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner weist darauf hin, dass auch Arbeitsleistungen durch die<br />
Feuerwehr eingebracht werden. Seitens der Marktgemeinde wird um Bedarfszuweisungsmittel<br />
angesucht und danach kann erst ein verbindlicher Finanzierungsplan beschlossen werden.<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, den Voranschlag für den ordentlichen und<br />
außerordentlichen Haushalt sowie den mittelfristigen Finanzplan wie vorgetragen zu<br />
genehmigen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.
5) AUFNAHME VON KASSENKREDITEN<br />
516<br />
Buchhalter Wilfried Brunner erklärt, dass insgesamt € 900.000,00 als Kassenkredite<br />
vertragsmäßig vergeben werden sollen.<br />
Folgende Angebote der Raiffeisenbank <strong>Wartberg</strong>, der Sparkasse-Pregarten und der P.S.K.<br />
liegen vor:<br />
Er erklärt die einzelnen Angebote anhand einer Power-Point-Folie näher und fügt hinzu, dass<br />
die Kassenkredite in den letzten Jahren nie genutzt wurden, da es keinen Bedarf gab.<br />
<strong>Die</strong> Kassenkredite sollen aufgrund der Angebote wie folgt vergeben werden:<br />
Raiffeisenbank (€ 400.00,00 fix, SMR oder Euriobor – die jeweils günstigste Kondition)<br />
Sparkasse (€ 450.000,00 SMR Bund oder 3-Monats-Euribor – die jeweils günstigste<br />
Kondition)<br />
P.S.K.: (€ 50.000,00, 3-Monats-Euribor + 0,20% Aufschlag)<br />
<strong>Die</strong> diesbezüglichen Verträge werden zur Kenntnis gebracht.<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, die für die Aufnahme der Kassenkredite in Höhe von<br />
€ 900.000,00 vorliegenden Kreditverträge wie vorgetragen zu beschließen. Er lässt darüber<br />
mit Handzeichen abstimmen und stellt die Stimmenthaltung von GR Ing. Johann<br />
Kaltenberger sowie die Zustimmung der übrigen Gemeinderatsmitglieder fest.<br />
6) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR BAU- UND STRAßENBAUANGELEGENHEITEN,<br />
DER ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG SOWIE FÜR WIRTSCHAFT UND VERKEHR<br />
a) Straßenangelegenheiten<br />
fix SMR Euribor<br />
Raiffeisenbank 4,75% SMR plus 0,20%<br />
aufgerundet auf das<br />
nächste 1/8%<br />
3-Monats-Euribor<br />
Aufschlag von 0,30%<br />
aufgerundet auf das<br />
nächste 1/8%<br />
Sparkasse 4,80% SMR Bund plus 0,14% 3-Monats-Euribor<br />
Keine Rundung Aufschlag von 0,18% -<br />
keine Rundung<br />
PSK 3-Monats-Euribor<br />
Aufschlag 0,20%<br />
aa) Johann und Manuela Mückstein, Reitling 25 – Ansuchen um Auflassung der<br />
öffentlichen Wegparzellen Nr. 2789/1 und eines Teiles der Pz. Nr. 2789/2 der KG.<br />
Untergaisbach in Reitling<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner informiert, dass das Ansuchen der Familie Mückstein<br />
bereits vor Jahren behandelt wurde. Seinerzeit wurde auch eine allfällige Umlegung<br />
des öffentlichen Gutes diskutiert, damit dieses nicht direkt am Anwesen Mückstein<br />
vorbei führt. Eine derartige Umlegung kommt jedoch für die Antragsteller nicht in
517<br />
Frage. GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass dieses öffentliche Gut nicht<br />
aufgelassen werden sollte, da dieser öffentliche Weg von vielen Spaziergängern,<br />
Wanderern und Joggern benutzt wird. GR Roman Wiesinger weist darauf hin, dass im<br />
§ 11 (3) des OÖ. Straßengesetzes die Gemeinde öffentliches Gut aufzulassen hat,<br />
wenn dieses aufgrund ihrer Verkehrsbedeutung entbehrlich geworden ist. Aufgrund<br />
dieser „hat-Bestimmung“ wäre demnach diesem Ansuchen stattzugeben. Er möchte<br />
deshalb, dass eine Rechtsauskunft eingeholt wird. <strong>Die</strong> genaue Rechtslage sollte vor<br />
diesem Beschluss abgeklärt werden.<br />
GR Ulrike Keinberger erklärt, dass, wenn sich die Gemeinde für eine Auflassung<br />
entscheidet, dies mittels Verordnung zu erfolgen „hat“. Der Bürgermeister stimmt<br />
dem zu. GR-Ersatzmitglied Ing. Erwin Harant kann die vielfache Nutzung dieses<br />
Weges nur bestätigen.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, das Ansuchen der Familie Mückstein<br />
abzulehnen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
Gegenstimme von GR Roman Wiesinger sowie die Stimmenthaltung von<br />
GR Wilhelm Hametner und GV Ing. Christian Stanger und die Zustimmung der<br />
übrigen Gemeinderatsmitglieder fest.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner fügt hinzu, dass die Grundebesitzer Mückstein eine<br />
Hausnummer für ihr landwirtschaftliches Nebengebäude haben möchten. Er erklärt,<br />
dass bei der Neuvergabe der Hausnummern hierfür keine Hausnummer mehr vergeben<br />
wurde. Es ist jedoch nichts einzuwenden, die Hausnummer Reitling 25 a zu vergeben,<br />
wenn das Nebengebäude bereits einmal eine Hausnummer gehabt hat. <strong>Die</strong>se Sachlage<br />
wird derzeit vom Bauamt noch überprüft. Er fügt hinzu, dass sich jedoch kein<br />
Baurecht von dieses Hausnummer ableiten lässt.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den Antrag, die Hausnummer „Reitling 25 a“ für<br />
das landwirtschaftliche Nebengebäude der Grundbesitzer Mückstein zu vergeben,<br />
wenn dieses Objekt jemals eine eigene Hausnummer besessen hat. Der Vorsitzende<br />
lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
ab) Sieglinde Fürst, 4230 Pregarten, Parkstr. 5 – Ansuchen um Ausnahme von der<br />
Anrainerverpflichtung nach § 93 Abs. 1 StVO (Schneeräumung)<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner informiert, dass ein Schreiben der Rechtsanwälte Prof.<br />
Haslinger & Partner, in welchem im Namen von Frau Fürst der Antrag auf Befreiung<br />
der Anrainerverpflichtung gem. § 93 Abs. 1 StVO gestellt wird, eingelangt ist.<br />
Gleichzeitig wird eine bescheidmäßige Erledigung dieses Antrages verlangt.<br />
Begründet wird dieser Antrag damit, dass die Liegenschaft Fürst das einzige Gebäude<br />
auf der Südseite des gegenständlichen Weges ist, und alle Nachbargrundstücke<br />
landwirtschaftlich genutzt werden. Somit erfolgt lt. Schreiben entlang des<br />
Grundstückes der Antragstellerin kein Fußgängerverkehr und die Wegparzelle dient<br />
einzig und allein dem Straßenverkehr. Demnach besteht keine Notwendigkeit für Frau<br />
Fürst die Verpflichtung nach § 93 Abs. 1 StVO wahrzunehmen. GR Ing. <strong>Die</strong>tmar<br />
Stegfellner erklärt, dass das öffentliche Gut jedoch sehr wohl von Fußgängern benutzt<br />
wird. Der Ausschuss hat darüber beraten und es wird vorgeschlagen, den Antrag<br />
abzulehnen und den bisher gefassten Gemeinderatsbeschluss zu bestätigen.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den Antrag, das Ansuchen abzulehen und den<br />
bisher gefassten Gemeinderatsbeschluss zu bestätigen. Der Vorsitzende lässt<br />
darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />
fest. (GR Wilhelm Hametner ist nicht im Raum)
ac) Güterwege<br />
518<br />
Sanierung des Güterweges Sacher<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner informiert den Gemeinderat, dass das Ansuchen<br />
betreffend die Sanierung des Güterweges zum Anwesen Sacher in Scheiben zur<br />
Prüfung an den Wegeerhaltungsverband weitergeleitet wurde. Demnach werden<br />
die Gesamt-Sanierungskosten mit ca. € 30.000,00 (2/3 Rohbau, 1/3 Asphaltierung)<br />
angenommen. Aufgrund der finanziellen Situation stehen beim<br />
Wegeerhaltungsverband frühestens im Jahr 2009 Mittel zur Sanierung bereit. Eine<br />
Sanierung wird aber nur dann durchgeführt, wenn vom Grundbesitzer soviel<br />
Grund abgetreten wird, dass das öffentliche Gut (Güterweg) eine durchgehende<br />
Breite von 6 m aufweist.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, den Antragsteller Sacher über<br />
diesen Sachverhalt zu informieren und mit diesem allfällige alternative<br />
Finanzierungsmodelle (Vorfinanzierung) zu diskutieren. Der Vorsitzende lässt<br />
darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />
fest.<br />
Anna Rauch, Obervisnitz 40 – Ansuchen um Sanierung der Ausästung des<br />
Güterweges Guschlbauer in Obervisnitz<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner bringt dem Gemeinderat das Ansuchen von Frau<br />
Rauch zur Kenntnis und erläutert, dass auch dieses Ansuchen an den<br />
Wegeerhaltungsverband zur Prüfung weitergeleitet werden sollte.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, das Ansuchen von Frau Rauch<br />
an den Wegeerhaltungsverband zur Prüfung weiterzuleiten. Der Vorsitzende<br />
lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
ad) Gehsteigbau „Im Weg“<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner berichtet, dass bereits eine Stellungnahme des<br />
Verkehrstechnikers des Landes OÖ. eingeholt wurde. Demnach wird die Errichtung<br />
eines Gehsteiges am nördlichen Fahrbahnrand der Gemeindestraße empfohlen, da auf<br />
dieser Seite eine nahezu geschlossene durchgehende Verbauung vorhanden ist. Er<br />
informiert, dass die Schüler bereits den Privatweg im Hofbereich der Familie<br />
Steglehner benützen. Bei Berücksichtigung des Umstandes, dass die Gemeindestraße<br />
erst vor 3 Jahren anlässlich des Kanalbaus asphaltiert wurde, spricht sich der<br />
Ausschuss für den Bau eines provisorischen Gehsteiges auf der Südseite des Weges<br />
aus. In diesem Fall wäre die Straße nicht umzulegen. Eine derartige Maßnahme<br />
könnte nach Maßgabe der finanziellen Mittel relativ rasch (im Rohbau) verwirklicht<br />
werden, da diese nicht so kostenintensiv ist.<br />
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass Herr Christian Steglehner damit einverstanden ist,<br />
dass die Schüler vorerst durch seinen Hof gehen. Er übernimmt jedoch keinerlei<br />
Haftung und Verantwortung dafür. Im Ausschuss wird über eine längerfristigere<br />
Lösung zu beraten sein.<br />
GR Ulrike Keinberger weist darauf hin, dass die Schüler jetzt eine Lösung benötigen<br />
und nicht erst in 10 Jahren. Deshalb soll der Vorschlag des Ausschusses durchgeführt<br />
werden. GR Manfred Freinschlag stimmt dem zu.
519<br />
GR Wilhelm Hametner möchte wissen, wer die Verantwortung übernimmt, wenn im<br />
Hof der Familie Steglehner etwas passieren sollte. Der Bürgermeister erklärt, dass die<br />
Gemeinde räumen und streuen müsste. Es wird jedoch mit der Familie Steglehner eine<br />
entsprechende Lösung besprochen.<br />
GR Roman Wiesinger weist darauf hin, dass der Liegenschaftsbesitzer Franz<br />
Steglehner seine grundsätzliche Ablehnung der Wegführung durch das Hofgelände<br />
ausgesprochen hat.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass momentan eine kurzfristige Lösung gefunden wurde<br />
und eine dauerhafte Lösung im Ausschuss noch gesucht wird.<br />
ae) Straßenbauprogramm / Straßensanierungsprogramm<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner berichtet, dass das vom Bauhof vorgelegte<br />
Sanierungsprogramm in mehreren Ausführungsvarianten finanziell bewertet wird.<br />
Danach wird im Ausschuss noch einmal darüber diskutiert.<br />
b) Alois und Rosina Oberreiter, Scheiben 60 – Ansuchen um Verkauf des<br />
Gemeindegrundes Pz. Nr. 1294/2 KG. <strong>Wartberg</strong> in Scheiben / Obervisnitz<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner informiert, dass es sich beim gegenständlichen Grundstück<br />
um den ehemaligen Löschteich in der Scheiben-Senke handelt. Der Ausschuss wird dieses<br />
Grundstück in einer der nächsten Sitzungen besichtigen.<br />
c) Naturstandsaufnahmen<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner bringt dem Gemeinderat das vorliegende Angebot der<br />
Zivilgeometer DI Kolbe / DI Grünzweil in Höhe von € 9.750,00 (exkl. Ust) zur Kenntnis.<br />
Bei der angebotenen Leistung handelt es sich um jene Abschnitte des<br />
Naturstandsaufnahmeauftrages aus dem Jahr 2000, der aufgrund der Indexsicherung des<br />
seinerzeitigen Angebotspreises nicht mehr durchgeführt werden konnte. Es betrifft dies<br />
die Ortschaftsteile Hacklberg, Angererweg, Klingenwehr, Friensdorf und den<br />
Siedlungsbereich Obervisnitz entlang des Güterweges Guschlbauer. <strong>Die</strong> vorgesehenen<br />
Vermessungsarbeiten beinhalten ca. 5.000 lfm. Dadurch könnte der bereits gelieferte<br />
Datenbestand vervollständigt werden.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, die Zivilgeometer Kolbe / Grünzweil<br />
mit der Durchführung der Naturstandsvermessung laut ihrem Angebot als Folgeauftrag zu<br />
beauftragen. Der Bürgermeister lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
d) Flächenwidmungsplan Nr. 5, ÖEK Nr. 2<br />
da) Änderung Nr. 8 „Steinpichl – Steinbruch“ – Stellungnahme des Ortsplaners<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass die vom Ortsplaner eingeholte bzw. von<br />
diesem eingeforderte Stellungnahme zu dieser Änderung im Ausschuss beraten wurde.<br />
Der Ortsplaner empfiehlt, einen Beharrungsbeschluss zu fassen.<br />
GR Ulrike Keinberger weist darauf hin, dass es auch noch einen zweiten Steinbruch in<br />
<strong>Wartberg</strong> gibt. Sie möchte, dass die Vorgangsweise auch bei diesem Steinbruch gleich<br />
ist. Der Bürgermeister erklärt, dass sich der Bauausschuss diese Sache ansehen wird.
520<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, einen Beharrungsbeschluss zu<br />
fassen. Der Bürgermeister lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
Stimmenthaltung der GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion sowie die Zustimmung der<br />
übrigen Gemeinderatsmitglieder fest.<br />
db) Rudolf und Kerstin Schmolmüller, Reitling 10 – Ansuchen um Änderung des ÖEK und<br />
FWP für Pz. Nr. 805 in Reitling (Grünland in Sondergebiet des Baulandes<br />
„Waldorfschule“)<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner informiert, dass auf der gegenständlichen Fläche ein<br />
Pilotprojekt „Waldorfschule am Land“ geplant wird. Um dieses Projekt durchführen<br />
zu können, ist eine Umwidmung der Fläche notwendig. <strong>Die</strong>sbezüglich wird sich der<br />
Ausschuss in der nächsten Sitzung noch beraten. Zu dieser Beratung sollen auch die<br />
Antragsteller, die Projektsbetreiber, der Ortsplaner und auch DI Katzensteiner von der<br />
Abteilung Raumordnung eingeladen werden. Auch der Kultur- und Schulausschuss<br />
möchte Gast dieser Besprechung sein.<br />
e) Tourismusgemeinde – Information<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner informiert, dass Interesse besteht, dass die Marktgemeinde<br />
<strong>Wartberg</strong> eine Tourismusgemeinde wird. Deshalb schlägt der Ausschuss folgende<br />
Vorgangsweise vor:<br />
<strong>Die</strong> für die Gemeinde entstehenden Kosten sind zu hinterfragen.<br />
<strong>Die</strong> bisherigen Informationen sollen an die Wirtschaftsplattform weitergegeben<br />
werden.<br />
Erstgespräche mit den Gewerbetreibenden sollen von der Wirtschaftsplattform<br />
vorgenommen werden.<br />
Der Gemeinderat ist mit dieser Vorgangsweise einverstanden.<br />
f) Auflassung eines Teiles der öffentlichen Wegparzelle Nr. 1974/2 KG. <strong>Wartberg</strong><br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erläutert die Lage der gegenständlichen Fläche anhand einer<br />
Power-Point-Folie näher. Es handelt sich demnach um einen Teil der öffentlichen<br />
Wegparzelle Nr. 1974/2 in Obervisnitz im Ausmaß von 172 m², welche dem<br />
Straßengrundstück der INKOBA zugeschrieben werden soll. <strong>Die</strong> INKOBA beabsichtigt<br />
den Erwerb dieser Fläche zum Quadratmeterpreis von € 14,35. Gleichzeitig soll der<br />
verbleibende Teil der Parzelle Nr. 1370 (Rammer) im Ausmaß von 44 m² um ebenfalls<br />
€ 14,35/m² ins öffentliche Gut übernommen werden.<br />
Amtsleiter Josef Bauer bringt den Verordnungsentwurf (Zl: 616-07/2007/Wo)<br />
vollinhaltlich zur Kenntnis.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, die Erlassung der vorgetragenen<br />
Verordnung zur Übernahme und Auflassung des öffentlichen Gutes zu beschließen. Der<br />
Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest. (GR Wilhelm Keinberger und GR Hermann <strong>Die</strong>nsthuber sind nicht im Raum)
521<br />
7) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR KINDERGARTEN-, JUGEND- UND<br />
SPORTANGELEGENHEITEN<br />
a) Tarifordnung Kindergarten und Krabbelstube<br />
GR Manfred Freinschlag informiert, dass derzeit 106 Kinder den Kindergarten besuchen<br />
und somit die derzeitigen Tarife für den Kindergarten beibehalten werden können. Auch<br />
die Tarife für die Krabbelstube sollen unverändert bleiben.<br />
Er erklärt, die Mindestöffnungszeiten des Kindergartens anhand einer Power-Point-Folie<br />
näher. Der Bürgermeister fügt hinzu, dass laut Auskunft des Landes OÖ. ein<br />
Ganztageskindergarten erst ab 40 Wochenstunden beginnt. Zwischen 20 und 29<br />
Wochenstunden spricht man von einem Halbtageskindergarten. GR Ulrike Keinberger<br />
weist darauf hin, dass Kinder, die zwischen 20 und 29 Wochenstunden den Kindergarten<br />
besuchen, bis jetzt einen falschen Tarif bezahlt haben, da ein Ganztagestarif anstelle eines<br />
Halbtagestarifes verrechnet wurde. Nun soll die Verrechnung richtig gestellt werden.<br />
GR Manfred Freinschlag erklärt, dass die Verrechnung richtig war, da dies vom<br />
Gemeinderat in dieser Art und Weise beschlossen wurde. Der Bürgermeister erklärt, dass<br />
sich der Ausschuss dies ansehen wird. Nun sollen die Kindergartentarife und die<br />
Mindestöffnungszeiten laut Verordnung des Landes OÖ. beschlossen werden.<br />
GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, die derzeitigen Tarife beizubehalten und<br />
nach der vom Land OÖ. verordneten Öffnungszeitenregelung zu verrechnen. Der<br />
Bürgermeister lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
Wenn wieder Interesse für einen Saisonkindergarten besteht, so wird dieser ab 28. Juli<br />
2008 angeboten. GR Manfred Freinschlag fügt hinzu, dass die Essensbeiträge vorerst noch<br />
bis zu den Semesterferien unverändert bleiben.<br />
GR Manfred Freinschlag bringt die Tarife der Krabbelstube anhand einiger Power-Point-<br />
Folien zur Kenntnis. Derzeit werden 8 Kinder in der Krabbelstube betreut und es wurde<br />
eine zusätzliche Pädagogin angestellt. Er informiert, dass die Tarife der Krabbelstube<br />
ebenfalls unverändert bleiben sollen.<br />
GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, die Tarife für die Krabbelstube<br />
beizubehalten. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />
einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
GR Ulrike Keinberger fügt hinzu, dass die Eltern, die falsch bezahlt haben, ihr Geld<br />
zurück erhalten müssen. Der Bürgermeister erklärt, dass aufgrund der Tarifordnung, die<br />
im Gemeinderat beschlossen wurde, niemand falsch bezahlt hat. Sollten jedoch<br />
Forderungen der Eltern gestellt werden, so werden diese im Ausschuss behandelt.<br />
b) Tarifordnung Hort<br />
GR Manfred Freinschlag bringt dem Gemeinderat die Hochrechnung des Hortes für das<br />
Jahr 2007 sowie das Budget für 2008 mit den Horttarifen anhand einer Power-Point-Folie<br />
zur Kenntnis. Er informiert, dass sich der durchschnittliche Elternbeitrag für den Hort im<br />
Vergleich zum Vorjahr verringert hat. Derzeit besuchen 33 Kinder den Hort.<br />
Der Obmann stellt den ANTRAG, das Budget 2008 des Hortes zu genehmigen. Der<br />
Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.
522<br />
GR Wilhelm Hametner stellt fest, dass sich zwischen 2007 und 2008 eine Differenz in<br />
Höhe von € 23.000,00 ergibt. Der Bürgermeister erklärt, dass sich dies aus der Miete und<br />
den steigenden Personalkosten ergibt.<br />
c) Bedarfserhebung Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
GR Manfred Freinschlag informiert, dass eine Bedarfserhebung aufgrund des<br />
„Formblattes Bedarfserhebung im Rahmen des Entwicklungskonzeptes“ in nächster Zeit<br />
durchgeführt wird.<br />
d) Brief LR Viktor Sigl – flexible Kinderbetreuung<br />
GR Manfred Freinschlag informiert, dass es eine gemeindeübergreifende Hortbetreuung<br />
des Familiennetzwerkes Mühlviertel (Bezirk Rohrbach) gibt. <strong>Die</strong>s kommt jedoch für<br />
<strong>Wartberg</strong> nicht zum tragen.<br />
e) Jugendzentrum <strong>Wartberg</strong> – Graffiti Workshop beim Durchgang zum Skaterplatz<br />
GR Manfred Freinschlag informiert, dass im Jugendzentrum bereits ein Graffiti-Workshop<br />
durchgeführt wurde und dieser sehr gut angenommen wurde. Nun wird auch ersucht, beim<br />
Durchgang zum Skaterplatz einen Graffiti-Workshop mit Profis durchführen zu dürfen.<br />
Der Ausschuss hat darüber diskutiert und schlägt vor, dieses Vorhaben zu genehmigen.<br />
Der Gemeinde erwachsen daraus keine Kosten.<br />
GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, das geplante Projekt beim Durchgang zum<br />
Skaterplatz zu genehmigen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen<br />
und stellt die Gegenstimme von GR-Ersatzmitglied Ing. Karl Tauber sowie die<br />
Zustimmung der übrigen Gemeinderatsmitglieder fest.<br />
8) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SOZIALES, FAMILIEN- UND<br />
SENIORENANGELEGENHEITEN<br />
a) Förderansuchen für das Eltern-Kind-Zentrum für 2008<br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass das Land OÖ. die Förderung in Höhe von € 11.500,00<br />
gestrichen hat und dieser Ausfall von der Gemeinde für 2008 zusätzlich zu budgetieren ist.<br />
Somit ergibt sich für 2008 eine Förderung in Höhe von € 15.500,00. Sollte diese<br />
Bildungseinrichtung beibehalten werden, so müsste der Gesamtbetrag von der Gemeinde<br />
übernommen werden. <strong>Die</strong> Obfrau informiert, dass die Anzahl der Besucherkontakte und<br />
Teilnehmer ständig steigt.<br />
GR Maximilian Walch ist auf jeden Fall dafür, dass das EKIZ auch in Zukunft<br />
weitergeführt wird. Es soll jedoch eine Resolution an den zuständigen Landesrat erstellt<br />
werden, in der darauf hingewiesen wird, dass diese Vorgangsweise familienfeindlich ist<br />
und es nicht zumutbar ist, dass diese Unterstützung ohne Vorankündigung einfach<br />
gestrichen wird. Der Bürgermeister erklärt, dass dies gemacht wird.
523<br />
GV Ing. Christian Stanger weist darauf hin, dass das EKIZ auch Förderungen aus dem<br />
Hintergrund erhält. Deshalb möchte er, dass das EKIZ auf jeden Fall einen<br />
Eigenfinanzierungsanteil einbringen muss. Es soll diesbezüglich mit der<br />
Trägerorganisation verhandelt werden.<br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass die Gemeinde versuchen wird, auch von anderen<br />
Stellen eine finanzielle Unterstützung zu erhalten. <strong>Die</strong>sbezüglich soll auch mit der<br />
Familienakademie und den Kinderfreunden Kontakt aufgenommen werden. Im Budget<br />
sind € 10.000,00 für das EKIZ vorgesehen, der Rest soll anderwärtig aufgebracht werden.<br />
GR OSR Josef Miesenberger spricht sich ebenfalls für die Weiterführung des EKIZ aus.<br />
Es sollte jedoch im Ausschuss beraten werden, ob es nicht eine andere Art und Weise für<br />
die Weiterführung geben würde. Der Bürgermeister erklärt, dass dies im Ausschuss<br />
beraten wird.<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, einen Grundsatzbeschluss zur Übernahme der<br />
Kosten zu fassen, wobei um sämtliche Förderungen angesucht wird und eine<br />
Eigenleistung der Familienakademie Voraussetzung sind.<br />
GR Ulrike Keinberger erklärt, dass Vereine politisch zugeordnet sind und ihre<br />
Förderungen von ihren Parteien erhalten. <strong>Die</strong> Kinderfreunde sind der SPÖ politisch<br />
zugeordnet. Es muss jedoch mit allen Vereinen, denen Fördermittel vom Land OÖ.<br />
gestrichen werden, gleich umgegangen werden.<br />
GR Ulrike Keinberger stellt daher den GEGENANTRAG, dass diese Beratung noch einmal<br />
im Ausschuss fortgesetzt wird, da es keine Dringlichkeit für eine Beschlussfassung gibt.<br />
Der Bürgermeister lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Gegenstimme<br />
der SPÖ-Gemeinderatsfraktion (13) und GR Maximilian Walch sowie die<br />
Zustimmung der übrigen Gemeinderatsmitglieder (11) fest. Der Gegenantrag wurde<br />
somit abgelehnt.<br />
Daraufhin lässt der Bürgermeister über den Antrag abstimmen und stellt die<br />
Stimmenthaltungen von GR Rudolf Lengauer und GR Wilhelm Hametner sowie die<br />
Zustimmung der übrigen Gemeinderatsmitglieder fest. Der Antrag gilt somit als<br />
beschlossen.<br />
GR Maximilian Walch stellt den ANTRAG, die Resolution wie vorgetragen zu erstellen.<br />
Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest.<br />
b) Gesunde Gemeinde<br />
Vzbgm. Monika Hofer berichtet, dass der Schwerpunkt der Gesunden Gemeinde für 2008<br />
„Kinder- und Jugendgesundheit“ ist.<br />
<strong>Die</strong>sbezüglich findet am Mittwoch, dem 30. Jänner 2008 bereits ein Informationsabend für<br />
Eltern unter dem Motto „Starke Kinder haben es leichter“ statt. Im Laufe des Jahres sind<br />
noch weitere Veranstaltungen geplant.<br />
c) Vergabe der Heimstättenwohnung, Seilerstätte 13 b, nach Herrn Gossenreiter<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass die Wohnungsvergabe nicht öffentlich ist und ersucht den<br />
Zuhörer den Raum zu verlassen. <strong>Die</strong>ser bedankt sich für die Teilnahme an der Sitzung und<br />
verabschiedet sich.
524<br />
Vzbgm. Monika Hofer informiert, dass die Wohnung Seilerstätte 13 b mit ca. 30 m² nach<br />
Herrn Gossenreiter zu vergeben ist. Sie erklärt, dass sich laut Wohnungswerberliste<br />
folgende Interessenten ergeben:<br />
Manuel Berndl (13 Punkte)<br />
Maria Huemer (12 Punkte)<br />
René Haneder (12 Punkte)<br />
Vzbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, die vorgetragene Wohnung an Herrn Manuel<br />
Berndl zu vergeben. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt<br />
die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
Der Bürgermeister übergibt den Vorsitz an Vzbgm. Monika Hofer und verlässt den Raum.<br />
9) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE UND KULTUR<br />
a) Veranstaltungszentrum <strong>Wartberg</strong> – Überarbeitung der Tarifordnung<br />
GV Ing. Christian Stanger erklärt, dass im Ausschuss kein Beschluss für eine neue<br />
Tarifordnung gefasst wurde. Bis zur nächsten Ausschuss-Sitzung wird eine neuerliche<br />
Berechnung mit der Unterteilung in Fixkosten und variable Kosten durchgeführt. Danach<br />
erfolgt eine neuerliche Beratung.<br />
b) Neues Veranstaltungssicherheitsgesetz – Information<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert den Gemeinderat kurz anhand einer Power-Point-<br />
Folie über das neue Veranstaltungssicherheitsgesetz, das ab 01.01.2008 in Kraft treten<br />
wird.<br />
Neu ist, dass Lockangebote mit alkoholischen Getränken verboten sind und es für<br />
sämtliche Veranstaltungsstätten wie zB für das Veranstaltungszentrum eine<br />
Veranstaltungsstättenbewilligung geben wird. <strong>Die</strong>sbezüglich kommt auf die Gemeinde<br />
eine Menge Arbeit zu. Für die Veranstalter wird die Anmeldung jedoch erleichtert, da<br />
Veranstaltungen, die im Rahmen einer Veranstaltungsstättenbewilligung bereits bewilligt<br />
sind, nur mehr meldepflichtig sind. Es besteht somit keine Anzeigepflicht mehr.<br />
Amtsleiter Josef Bauer weist darauf hin, dass der Inhaber einer<br />
Veranstaltungsstättenbewilligung auch für die Einhaltung der Auflagen im Zuge einer<br />
Veranstaltung verantwortlich ist. <strong>Die</strong>sbezüglich ist zu bedenken, wie diese Kontrolle<br />
gehandhabt wird. <strong>Die</strong>s soll noch abgeklärt werden.<br />
Der Bürgermeister übernimmt wieder den Vorsitz.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass es bezüglich des neuen Veranstaltungssicherheitsgesetzes<br />
noch eine genaue Schulung der zuständigen Mitarbeiter geben wird.<br />
c) Mögliche Publikationen anlässlich des 900-Jahr-Jubiläums <strong>Wartberg</strong><br />
GV Ing. Christian Stanger berichtet, dass der Arbeitskreis „2011“ bereits im Sommer<br />
2008 Rohmanunskripte für das geplante Heimatbuch vorlegen wird. <strong>Die</strong> Kosten für das<br />
Heimatbuch werden danach dem Gemeinderat detailliert vorgelegt. Derzeit belaufen sich<br />
die Schätzungen auf ca. € 50.000,00.
525<br />
GV Ing. Christian Stanger erklärt, dass Herr Feichtinger aus <strong>Wartberg</strong> einen Film über<br />
<strong>Wartberg</strong> drehen möchte. <strong>Die</strong> Kosten dafür sollen von der Gemeinde getragen werden.<br />
Der Ausschuss ist grundsätzlich der Meinung, dass ein Film eine sehr gute Ergänzung<br />
zum Heimatbuch wäre. Es wird vom Ausschuss vorgeschlagen, dass die Kulturgruppe<br />
WOAST sowie die Fachhochschule Hagenberg und der ORF diesbezüglich angefragt<br />
werden. Weiters soll beim Land OÖ. gefragt werden, ob es eine Art „Filmförderung“ gibt.<br />
Weitere Beratungen sollen in der nächsten Ausschuss-Sitzung erfolgen. Der<br />
Bürgermeister fügt hinzu, dass man Herrn Feichtinger in die nächste Sitzung einladen<br />
sollte, um sein Projekt persönlich vorzustellen. GV Ing. Christian Stanger erklärt, dass<br />
dies gemacht wird.<br />
d) Allfälliges<br />
Regionaler Kulturausschuss<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass sich auch der regionale Kulturausschuss mit<br />
dem Projekt „Waldorfschule“ beschäftigt hat.<br />
Kulturfrühling 2009<br />
GV Ing. Christian Stanger berichtet, dass im Jahr 2009 wieder ein Kulturfrühling<br />
veranstaltet werden soll. In einer der nächsten Ausschuss-Sitzungen wird man sich ein<br />
Motto dafür überlegen und auch die Vorbereitungen sollen schon im Frühling 2008<br />
beginnen.<br />
Wanderkarte<br />
GV Ing. Christian Stanger informiert, dass die Wanderkarte derzeit beim<br />
Marktgemeindeamt zum Preis von € 1,50 erhältlich ist. Der Ausschuss ist der Meinung,<br />
dass die Wanderkarte auch im Gasthaus Stegfellner und Gasthaus Dinghofer erhältlich<br />
sein sollte, da das Gemeindeamt am Wochenende geschlossen ist. Amtsleiter Josef Bauer<br />
informiert, dass das Gasthaus Stegfellner bereits Wanderkarten aufliegen hat. Das<br />
Gasthaus Dinghofer möchte an dieser Aktion nicht teilnehmen.<br />
GR Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner regt an, die Wanderkarte auch auf die Gemeindehomepage zu<br />
stellen. Der Bürgermeister erklärt, dass dies gemacht wird.<br />
10) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR ÖRTLICHE UMWELTFRAGEN<br />
a) Altstoffsammelzentrum<br />
aa) Öffnungszeiten im ASZ<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger berichtet dem Gemeinderat, dass laut Ansuchen des<br />
Bauhofmitarbeiters Manfred Trauner die Öffnungszeit an einem Mittwoch<br />
ausgeweitet werden sollte. Deshalb gibt es folgenden Vorschlag des Ausschusses:<br />
Mittwoch, 09.00 – 12.30 Uhr<br />
Freitag, 13.30 – 17.30 Uhr<br />
Jeden 1. Samstag im Monat von 08.00 – 11.00 Uhr.<br />
GR Wilhelm Hametner fügt hinzu, dass die Öffnungszeiten dennoch zu kurz sind.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger stellt den ANTRAG, die Öffnungszeiten wie vorgetragen<br />
zu beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt<br />
die Stimmenthaltung von GR Wilhelm Hametner sowie die Zustimmung der<br />
übrigen Gemeinderatsmitglieder fest.
526<br />
ab) Gemeinsames ASZ in Pregarten<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger berichtet, dass es einige gemeinsame Besprechungen<br />
mit Pregarten, <strong>Wartberg</strong> und Hagenberg gab. Dabei wurde jedoch festgestellt, dass es<br />
ohne einen gemeinsamen Bauhof auch kein gemeinsames ASZ geben wird. Es soll<br />
aber ein gemeinsames ASZ auf dem INKOBA-Gebiet angedacht werden.<br />
GR Ulrike Keinberger fügt hinzu, dass kurze Wege für die Bürger sehr wichtig sind<br />
und somit ein Regionalbezug bleiben soll.<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger stellt den ANTRAG, der Stadtgemeinde Pregarten<br />
mitzuteilen, dass die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> mit dem ASZ zufrieden ist und<br />
derzeit kein gemeinsames ASZ angestrebt wird. Der Vorsitzende lässt darüber mit<br />
Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
(GR Wilhelm Keinberger ist nicht im Raum)<br />
ac) Müllsysteme (Hol-, Bringsystem)<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger informiert, dass die Auswirkungen der beiden<br />
Müllsysteme (Hol- und Bringsystem) beraten wurden. Er fügt hinzu, dass die<br />
diesbezüglichen Folien im Intranet zum Download zur Verfügung stehen. Der<br />
Ausschuss wird sich weiter mit diesem Thema beschäftigen.<br />
b) Ökostromanbieter für öffentliche Gebäude<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger erklärt, dass es die Diskussion über den Stromanbieter<br />
bereits vor einigen Jahren gegeben hat. Derzeit ist die Linz Strom AG mit dem<br />
Energieliefervertrag der Gemeinde beauftragt. <strong>Die</strong>ser Vertrag läuft noch bis 31.12.2008.<br />
Im April 2007 soll dieses Thema noch einmal im Ausschuss behandelt werden und es<br />
sollen bis dahin weitere Angebote eingeholt werden.<br />
c) Allfälliges<br />
GR Ing. Johann Kaltenberger berichtet, dass GR Ulrike Keinberger die Milchsaure<br />
Biotonne ausprobieren wird. <strong>Die</strong>se Biotonne soll keinen unangenehmen Geruch<br />
verursachen. In der nächsten Sitzung wird es eine Berichterstattung geben.<br />
11) HAFTUNGSÜBERNAHME FÜR EIN VOM REINHALTUNGSVERBAND UNTERE FELDAIST ZUR<br />
TEILFINANZIERUNG DES BA 10 AUFZUNEHMENDES DARLEHEN<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass der Reinhaltungsverband zur Finanzierung des BA 10<br />
(Restausbau, Sanierung von Verbandskanälen und Anpassung von Regenentlastungen) ein<br />
Darlehen von der BAWAG-PSK in Höhe von € 749.000,00 benötigt. Das Kreditvolumen<br />
orientiert sich am Förderantrag und wird entsprechend des Finanzierungsplanes für diesen<br />
Bauabschnitt nur teilweise beansprucht werden. <strong>Die</strong> Marktgemeinde ist im Sinne des<br />
Investitionsschlüssels mit 12,29 % am Reinhaltungsverband Untere Feldaist beteiligt. Zur<br />
Sicherung aller Forderungen des Darlehensgebers zuzüglich Zinsen, Spesen und sonstigen<br />
Nebengebühren, die aus diesem Schuldverhältnis entstanden sind und entstehen werden, hat<br />
die Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> die Haftung als Bürge und Zahler im Sinne des<br />
§ 1357 ABGB – jedoch eingeschränkt auf einen Darlehensteilbetrag von € 92.101,60<br />
(= 12,29 % des Gesamtbetrages) – zu übernehmen. Er erläutert dies anhand einer<br />
Power-Point-Folie näher und bringt die Darlehensurkunde sowie die Bürgschaftserklärung zur<br />
Kenntnis.
527<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, die vorgetragene Haftungsübernahme zu<br />
beschließen. Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />
Beschlussfassung fest. (GR-Ersatzmitglied Gerald Dunzinger ist nicht im Raum)<br />
12) DRINGLICHKEITSANTRAG: FLÄCHENWIDMUNGSPLAN NR. 5 – ÄNDERUNG NR. 11<br />
„OBERVISNITZ – HASLINGER“<br />
Der Bürgermeister erklärt dem Gemeinderat das Planungsgebiet in Obervisnitz und weißt<br />
darauf hin, dass mit der Grundeigentümerin Haslinger wiederum ein Optionsvertrag zur<br />
Vermarktung der gesamten Fläche abgeschlossen werden konnte. Bei der gegenständlichen<br />
Fläche handelt es sich um eine Teilfläche der Pz. Nr. 1331, welche von „eingeschränktem<br />
gemischten Baugebiet“ in „Betriebsbaugebiet“ umgewidmet werden soll. Es gibt bereits einen<br />
Interessenten für diese Fläche, welche aufgrund ihrer Konzession (Schlosserei) jedoch nur im<br />
Betriebsbaugebiet angesiedelt werden kann. Zum Schutz der Anrainer durch mögliche<br />
Immissionen ist vorgesehen, den nördlichen Bereich der Planungsfläche mit einer Schutzzone<br />
zu versehen, in welcher nur eine lärmextensive Nutzung wie Büro, Lager udgl. zulässig ist.<br />
Abgesehen von der Zufahrt ist eine öffentliche Ver- und Entsorgung gegeben. Eine<br />
Anpassung des örtlichen Entwicklungskonzeptes ist nicht notwendig, da die Fläche ohnehin<br />
für eine betriebliche Nutzung vorgesehen ist.<br />
Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, das Verfahren zur Änderung Nr. 11 „Obervisnitz-<br />
Haslinger“ des Flächenwidmungsplanes Nr. 5 einzuleiten. Er lässt darüber mit Handzeichen<br />
abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />
13) BERICHT DES BÜRGERMEISTERS<br />
Ortsdurchfahrt<br />
Der Bürgermeister informiert, dass es Anfang des Jahres wieder ein Gespräch mit LH-Stv.<br />
Hiesl geben wird. Derzeit sind ca. € 1,8 Mio. anrechenbar. 10 % Förderung, die für den<br />
restlichen Straßenbau zugesagt wurden, wird der Gemeinde zusätzlich zur Verfügung gestellt.<br />
Demnächst soll es eine Besprechung bezüglich einer Entschärfung der Kreuzung Richtung<br />
Hagenberg geben. Hier wird nun sogar ein Kreisverkehr angedacht.<br />
Regionale Mitte<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass das Projekt der „Regionalen Mitte“ auf 15 bis 20 Jahre<br />
ausgerichtet ist. Vorerst wird mit den betroffenen Grundbesitzern gesprochen und es erfolgen<br />
weitere Beratungen im Ausschuss.<br />
Neues Amtshaus<br />
Der Bürgermeister weist darauf hin, dass das Amtshaus umgebaut wurde und die Planung<br />
sowie sämtliche Durchführungsarbeiten von den Gemeindebediensteten durchgeführt wurden.<br />
Er lädt alle Gemeinderatsmitglieder recht herzlich zum „Tag der offenen Tür“ am Freitag,<br />
dem 28. Dezember 2007 von 08.00 – 17.00 Uhr ein.<br />
Kläranlage Pregarten<br />
Der Bürgermeister informiert, dass am 14. Juni 2008 die neue Kläranlage in Pregarten<br />
eröffnet wird.<br />
Gemeindeordnungsnovelle<br />
Der Bürgermeister informiert, dass es eine Novelle der OÖ. Gemeindeordnung gibt, die ab<br />
01.01.2008 in Kraft treten wird. Als wesentliche Änderung zeigt er die <strong>Protokoll</strong>führung auf.<br />
Laut neuer Gemeindeordnung soll es in den Ausschüssen nur mehr ein Ergebnisprotokoll
528<br />
geben. Es werden keine Wortmeldungen oder Diskussionen mehr protokolliert. <strong>Die</strong><br />
Gemeinderatssitzung bildet hierbei die einzige Ausnahme.<br />
LPBZ Schloss Haus<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass das LPBZ Schloss Haus eine Wachkomastation errichten<br />
wird. <strong>Die</strong> Errichtung wurde bereits bauverhandelt. Derzeit werden Container für ca.<br />
10 Wachkomapatienten aufgestellt.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass seitens der Marktgemeinde ein Angebot für die<br />
Abfallentsorgung des LPBZ Schloss Haus erstellen wird. Somit könnte bei Durchführung der<br />
Abfallentsorgung durch die Gemeinde das Gemeindebudget etwas aufgebessert werden.<br />
14) ALLFÄLLIGES<br />
Veranstaltungszentrum – Tische<br />
GR OSR Josef Miesenberger weist darauf hin, dass im Veranstaltungszentrum zu wenig<br />
Tische vorhanden sind. <strong>Die</strong>s tritt vor allem dann auf, wenn der Seminarraum und der<br />
Veranstaltungssaal gleichzeitig von zwei verschiedenen Nutzern benutzt werden. Er schlägt<br />
deshalb vor 10 Tische nachzukaufen. Der Bürgermeister erklärt, dass sich dies aufgrund der<br />
finanziellen Situation machen lässt und diese 10 Tische sofort nachgekauft werden.<br />
Plakatwand<br />
GR OSR Josef Miesenberger erkundigt sich, ob die Gemeinde für die große Plakatwand auf<br />
der Umfahrungsstraße Geld bekommt. Der Bürgermeister erklärt, dass dies momentan nicht<br />
der Fall ist. Herr Christian Wolfsegger wird sich jedoch diesbezüglich erkundigen und die<br />
Plakatwand entfernen lassen.<br />
Straßenbeleuchtung – Steinpichl<br />
GR Rudolf Lengauer erklärt, dass die zweite Lampe nach dem Gehsteig in Richtung <strong>Wartberg</strong><br />
(auf der Bundesstraße) nicht funktioniert. Der Bürgermeister erklärt, dass dies unverzüglich<br />
an den Bauhof weitergeleitet wird.<br />
Buswartehäuschen<br />
GR Rudolf Lengauer regt an, einen Seitenteil des Buswartehäuschens in Steinpichl zu<br />
verglasen, da dies bei Regen für die Fahrgäste besser wäre. Bei dem Buswartehäuschen in<br />
Frensdorf funktioniert die Beleuchtung nicht, fügt er hinzu. Der Bürgermeister erklärt, dass<br />
sich der Bauhof dies ansehen wird.<br />
GR Kurt Pühringer fügt hinzu, dass aufgrund eines Vandalismusaktes die Eternitwand des<br />
Haltestellengebäudes in Schloss Haus beschädigt wurde.<br />
Schild „Achtung Kinder“<br />
GR Wilhelm Keinberger erkundigt sich, ob das Schild „Achtung Kinder“ bei den<br />
Traunmüllergründen bereits aufgestellt wurde. Amtsleiter Josef Bauer erklärt, dass bereits<br />
einige dieser Schilder montiert wurden. Bezüglich der Aufstellung bei den<br />
Traunmüllergründen wird er sich noch erkundigen.<br />
Salzstreuung in <strong>Wartberg</strong><br />
GR Rudolf Lengauer erkundigt sich nach der Vorgangsweise bei der Salzstreuung in<br />
<strong>Wartberg</strong>. Der Bürgermeister informiert, dass alle Siedlungsstraßen mit Splitt gestreut<br />
werden, alle anderen Straßen und Hauptverkehrswege werden mit Salz gestreut. <strong>Die</strong> Vorgabe<br />
des Landes OÖ. (ua. keine Salzstreuung auf Güterwegen) muss bestmöglich eingehalten<br />
werden, da ansonsten finanzielle Mittel gestrichen werden.
529<br />
Parkplatzsituation Heimstätte<br />
GR Wilhelm Hametner fragt nach der Parkplatzsituation in der Heimstätte. Amtsleiter Josef<br />
Bauer berichtet, dass es diesbezüglich bereits Kontakt mit der Heimstätte gegeben hat und die<br />
Errichtung von 13 Parkplätzen in das Bauprogramm der Heimstätte aufgenommen wurde.<br />
Wolfinger Haus<br />
GR Wilhelm Hametner möchte wissen, wann das Wolfinger Haus gebaut wird. Der<br />
Bürgermeister erklärt, dass mit Herrn Wolfinger bereits gesprochen wurde und er den Bau<br />
bereits ausgeschrieben hat. Sollten Angebote dabei sein, die seinen finanziellen Vorstellungen<br />
entsprechen, so wird mit dem Bau begonnen.<br />
Minimarkt Untergaisbach<br />
GR Wilhelm Hametner erkundigt sich nach dem Minimarkt Untergaisbach. Vzbgm. Monika<br />
Hofer erklärt, dass Herr Dinghofer aufgrund der geringen Tageslosung kein Interesse an der<br />
Übernahme des Minimarktes hat.<br />
Veranstaltungszentrum – Sessel<br />
Amtsleiter Josef Bauer informiert aufgrund der Frage von GR Wilhelm Hametner, dass bereits<br />
130 zusätzliche Sessel im Veranstaltungszentrum nachgeliefert wurden (zur Bedeckung der<br />
höchstzulässigen Besucherzahl).<br />
Parkplatzsituation – Kapellenweg<br />
GR Wilhelm Hametner weist darauf hin, dass am Kapellenweg links und rechts geparkt wird.<br />
Man sollte sich eine Parkplatzregelung überlegen. Der Bürgermeister erklärt, dass die<br />
Anrainer ein schriftliches Ansuchen an die Gemeinde schicken sollen. Danach erfolgt eine<br />
Behandlung im Bauausschuss.<br />
Gemeindezeitung<br />
GR Ulrike Keinberger regt an, die Schneeräumpflichten der Anrainer in der nächsten<br />
Gemeindezeitung zu veröffentlichen. Der Bürgermeister erklärt, dass dies in der nächsten<br />
Gemeindezeitung bereits beinhaltet ist.<br />
Straßenbeleuchtung – Zuschuss<br />
GR-Ersatzmitglied Gertrude Fragner erkundigt sich nach der Vorgangsweise für die<br />
Zuschüsse von Straßenbeleuchtungen. Der Bürgermeister erklärt, dass sich die Leute<br />
anmelden müssen und dann die Angelegenheit im Ausschuss behandelt wird. Der Bauhof<br />
wird die Umsetzung der Förderung (tatsächlicher Betrieb) stichprobenweise kontrollieren.<br />
Auszeichnung von GR Maximilian Walch<br />
Der Bürgermeister gratuliert GR Maximilian Walch zur Auszeichnung für seine Tätigkeit als<br />
Nationalrat.<br />
Weihnachts- und Neujahrswünsche<br />
GR Maximilian Walch wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und dankt allen<br />
Gemeindebediensteten für die gute Zusammenarbeit.<br />
Der Bürgermeister bedankt sich beim Gemeinderat und den Gemeindebediensteten für die<br />
gute Zusammenarbeit und wünscht allen ein paar ruhige und besinnliche Tage sowie einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr. Er lädt die Gemeinderatsmitglieder zu der anschließenden Feier<br />
im Gasthaus Stegfellner recht herzlich ein.<br />
GR Wilhelm Keinberger schließt sich den Weihnachtswünschen an und wünscht allen viele<br />
Geschenke und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
530<br />
GV Ing. Christian Stanger wünscht allen frohe Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2008.<br />
Vzbgm. Monika Hofer erklärt, dass das vergangene Jahr sehr erfolgreich war und die<br />
Zusammenarbeit hervorragend funktioniert hat. Sie wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und viel Gesundheit im nächsten Jahr.<br />
Amtsleiter Josef Bauer spricht seine Freude über das neu gestaltete Amtshaus aus und bedankt<br />
sich bei der Gemeindevertretung für die Ermöglichung dieser Maßnahmen. Darüber hinaus<br />
wünscht er allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.<br />
GENEHMIGUNG DER VERHANDLUNGSSCHRIFT ÜBER DIE SITZUNG VOM 25. OKTOBER 2007:<br />
Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die zu Beginn der heutigen Sitzung aufgelegte Verhandlungsschrift über<br />
die Sitzung vom 25. Oktober 2007 keinerlei Einwendungen vorgebracht worden sind und erklärt diese daher für<br />
genehmigt. Der Vorsitzende schließt sodann die Gemeinderatssitzung.<br />
Ende der Sitzung: 19.30 Uhr<br />
Ohne – mit nachfolgenden – Einwendungen genehmigt am: .............................<br />
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Schriftführerin Vorsitzender<br />
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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />
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Gemeinderatsmitglied<br />
<strong>Die</strong> Genehmigung der vorstehenden Verhandlungsschrift wird hiermit bestätigt.<br />
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Datum Bürgermeister<br />
<strong>Protokoll</strong>fertiger: (wurden zu Sitzungsbeginn festgelegt)<br />
Bürgermeister Ing. Erich Hackl (SPÖ)<br />
GV Ing. Christian Stanger (ÖVP)<br />
GR Wilhelm Keinberger (GRÜNE)<br />
GR Maximilian Walch (FPÖ)