Proble mit Ihr „Besten - Evangelisch in Büderich

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fotoWettBeWerB für unseren Gemeindefotokalender 2010 brauchen wir ihre/eure Mithilfe! Welche tollen fotos haben Sie, habt ihr bei Gemeindeveranstaltungen gemacht? Welche Bilder sind so gelungen, dass es viel zu schade ist, sie nur in ein Album zu kleben oder in einer Datei schlummern zu lassen? Schicken Sie/schick uns alle Bilder, die für Sie/dich typisch für unsere Gemeinde sind! Das kann für den einen ein Bild vom erntedankgemeindefest sein, für die andere ein Bild der vollen Kirche zu Heiligabend, ein foto vom Konfifußballturnier, die roten Bänke vor der Bethlehemkirche, Schnee auf dem Dach der Christuskirche, Kinder unserer Kindertagesstätte und, und, und… 42 fotoabzüge bitte schicken an: evangelisches Gemeindeamt, fotowettbewerb, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 9, 40667 Meerbusch. eine rücksendung der fotos ist leider nicht möglich. Digitale fotodateien bitte per email an wilfried.pahlke@web.de. Bitte auf keinen fall den Absender vergessen! Jedes im Kalender abgedruckte foto erhält einen Preis! Das Bild, das auf den titel kommt, wird mit einem reisegutschein der firma Pilger-reisen aus Krefeld belohnt. Mitmachen lohnt sich also! Auf ihre / deine fotos sind die Mitglieder des Öffentlichkeitsausschusses sehr gespannt.
nie GeSCHrieBenen Briefe Aus „Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75 Jahre“ von Christine Nöstlinger Werter Sohn! Du hast dich wieder einmal darüber lustig gemacht, dass ich jedes Mal, wenn ich mich von deiner tante elisabeth verabschiede, sage: “Dann bis zum nächsten Mal, Lisi, falls ich es noch erlebe!“ Jaja, ich sage das nun schon fast 10 Jahre lang! Das ist – einerseits- sicher ein bisschen komisch. Aber –anderseits- werter Herr Sohn, habe ich es eben schon sehr oft erlebt, dass es kein „nächstes Mal“ mehr gegeben hat. Viele alte freunde konnte ich „nächstes Mal“ nur mehr auf dem friedhof besuchen. Warum sollte es dann unbedingt für mich ein „nächstes Mal“ geben? ich weiß, werter Sohn, dass du nicht gerne an den tod und an das Sterben denkst. und schon gar nicht, wenn es um mich geht. Aber dein ewiges „Ach Mama, du wirst doch hundert Jahre alt“, hat nicht die Kraft, irgendetwas, was mir bevorsteht, abzuhalten. Deine Art, mit dem tod und dem Sterben umzugehen, kommt mir vor wie Kleinkinderart, sich die Hand vor die Augen zu halten, um nicht gesehen zu werden. ich nehme ja nicht an, werter Sohn, dass ich morgen oder übermorgen sterben werde; obwohl das weitaus eher im Bereich des Möglichen liegt als mein hundertster Geburtstag. rede dir also nicht ein, dass deine Mutter garantiert hundert Jahre alt werden wird. Schau lieber den tatsachen ins Auge und nimm gefälligst zur Kenntnis, dass es schon demnächst „aus“ sein könnte mit mir! Aber nein, werter Sohn, ich bin nicht in untergangsstimmung. Ganz im Gegenteil! für mich, denke ich, hätte es ernorme Vorteile, wenn du endlich aufhören würdest, mir noch eine Lebenszeit von einem Vierteljahrhundert zuzugestehen. Warum? Weil du dich dann, hoffe ich wenigstens, mir gegenüber anders verhalten würdest. Ganz praktisch gedacht, werter Sohn. Meine kaputten rollo, zum Beispiel, die müsstest du mir ja dann auch schon demnächst reparieren. und du müsstest mich auch schon demnächst, wie seit 10 Jahren versprochen, ins theater führen. Denn eine theaterkarte, und sei es auch die teuerste, hat ja keinen Sinn, wenn man sie an eine Kranzschleife heftete. Also, lieber Sohn, vergiss gefälligst meinen hundertsten Geburtstag und behandle mich lieber so, als ob ein „nächstes Mal“ gar nicht gewiss ist. Das wünscht sich, auch wenn sie hundert Jahre alt werden sollte, Deine Mutter 43
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