Hohenlohe_TRENDS_April23

Süße Französin
als Dessert zum
Verlieben
C’est si bon! Auch kulinarisch
geht bei uns heute die Sonne
auf mit den leuchtend orangefarbenen
Crêpes Suzette
aus der Stadt der Liebe.
CRÊPES SUZETTE
Die mit Orangenlikör flambierten, hauchzarten
Crêpes sind ein Klassiker unter
den französischen Süßspeisen und zergehen
förmlich auf der Zunge. Sie wecken
Erinnerungen an schöne Tage in
Paris und das französische Savoir-vivre.
So geht’s:
1 In einer Schüssel Mehl, Eier und Salz
vermengen. 50 g Zucker und 50 ml Milch
hinzufügen und mit einem Schneebesen
zu einem glatten Teig verrühren.
250 g Butter schmelzen. Nach und
nach die restliche Milch, die geschmolzene
Butter und die Hälfte der
geriebenen Orangenschale in den Teig
geben. Den Teig mindestens 2 Stunden
im Kühlschrank ruhen lassen.
3In einer beschichteten Pfanne mit
etwas Butter die Crêpes nach und
nach ausbacken und auf einem Teller
stapeln. Damit sie warm bleiben und
nicht austrocknen, am besten abdecken.
4Für die Orangencreme 20 g Puderzucker,
die restliche geriebene
Orangenschale und 20 g weiche Butter
in einer Schüssel verrühren.
5Jeweils etwas Orangencreme auf
jedem Crêpe verteilen und zu Dreiecken
falten. 10 Minuten bevor die Crêpes
serviert werden, im Ofen bei 150 °C
kurz erhitzen.
6Die Crêpes nacheinander in einer
Pfanne mit Puderzucker bestreuen
und erwärmen. In einer kleinen, tiefen
Pfanne oder einem kleinen Topf den Likör
auf ca. 40 °C erhitzen. Den Likör anzünden
und die Crêpes mit dem heißen,
noch flammenden Likör übergießen.
Tipp: Beim Flambieren alles, was Feuer
fangen könnte, außer Reichweite stellen
und die Haare zusammenbinden.
FOTO: MASTER1305/ADOBE.STOCK.COM
ZUTATEN
FÜR ZWEI
PORTIONEN
70 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
50 g Zucker
150 ml Milch (50+100)
70 g weiche Butter
(50+20)
20 g Puderzucker
4 EL Orangenlikör
Geriebene Schale von
1 Bio-Orange (½+½)
Butter zum Anbraten
Gut zu wissen:
Die Idee, Crêpes zu flambieren,
entstand schon Ende
des 19. Jahrhunderts. Die
Flammen sehen nicht nur
spektakulär aus, sie sorgen
auch dafür, dass der Alkohol
fast komplett verbrennt, der
Zucker karamellisiert und die
Aromen sich besonders gut
verbinden.
Das Rezept stammt aus
„Zu Tisch in Paris“ aus dem
Jan Thorbecke Verlag.
ISBN: 978-3-7995-1574-0
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