Dietrich's Neues! Magazin 2023
Das Dietrich's Kundenmagazin Neues! 2023 informiert Sie auf 40 A4 Seiten über Themen aus der Holzbaubranche sowie über Dietrich's intern. In dieser Ausgabe: Case Study: HolzBauWerk Schwarzwald Update: Dietrich‘s Version 23 Neu: Dietrich‘s PlanerSuite Essay: Unter einem Dach Wohnen: FertighausWelt Akademie: TechTipps Case Study: Heinzmann Spielgeräte Holzmodulbau: MOD 21 - seriell, individuell und nachhaltig
Das Dietrich's Kundenmagazin Neues! 2023 informiert Sie auf 40 A4 Seiten über Themen aus der Holzbaubranche sowie über Dietrich's intern. In dieser Ausgabe:
Case Study: HolzBauWerk Schwarzwald
Update: Dietrich‘s Version 23
Neu: Dietrich‘s PlanerSuite
Essay: Unter einem Dach
Wohnen: FertighausWelt
Akademie: TechTipps
Case Study: Heinzmann Spielgeräte
Holzmodulbau: MOD 21 - seriell, individuell und nachhaltig
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<strong>Neues</strong>! <strong>Magazin</strong> | Ausgabe <strong>2023</strong><br />
Case Study international<br />
MOD 21<br />
Holzmodulbau mit Dietrich’s - seriell, individuell und nachhaltig<br />
Die Anforderungen an modernes, bezahlbares,<br />
flexibles und nachhaltiges Bauen<br />
der Zukunft sind klar: wir brauchen serielles<br />
Bauen mit großem individuellem Spielraum.<br />
Und das mit umweltschonenden Materialien,<br />
aus nachwachsenden Rohstoffen.<br />
Wichtig sind Bauweisen, die weder dem Bedarf<br />
von gestern noch dem von übermorgen<br />
entsprechen, sondern die sich über die gesamte<br />
Laufzeit flexibel dem jeweiligen Bedarf<br />
anpassen lassen.<br />
Das Unternehmen MOD21 hat diesen Bedarf<br />
erkannt und setzt voll auf den Holzmodulbau.<br />
MOD21 wurde 2021 als Modulbau<br />
Start-Up der ERBUD-Gruppe neu gegründet,<br />
fusionierte Anfang 2022 mit der GWI<br />
Bauunternehmung und stellte sich fortan<br />
unter dem neuen Namen MOD21 neu auf.<br />
Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf<br />
und dem Produktionsstandort Ostaszewo<br />
bei Toruń in Polen ist eine 100% Tochter<br />
der deutsch-polnischen ERBUD-Gruppe.<br />
Mit dem neuen Geschäftsbereich, dem modularen<br />
Holzbau, entstehen Gebäude zukünftig<br />
nicht mehr nur in konventioneller,<br />
sondern auch in modularer oder hybrider<br />
Bauweise. MOD21 profitiert dabei von langjährigen<br />
Kompetenzen aus dem traditionellen<br />
Modulbau.<br />
Der nun forcierte Holzmodulbau kombiniert<br />
dabei zwei zentrale Aspekte und ist<br />
eine wichtige Antwort auf die oben genannten<br />
Anforderungen. Das liegt zunächst einmal<br />
am grundlegenden Konzept Modulbau.<br />
Module erlauben einerseits eine serielle<br />
Fertigung, andererseits das individuelle<br />
Bauen im Baukastensystem, also punktgenau<br />
auf den Bedarf ausgerichtet. Die positiven<br />
Nebenwirkungen der Serienfertigung:<br />
schnelle Verfügbarkeit und ein ökonomischer<br />
Produktions- und Lieferprozess, der<br />
die Effizienz im Bauprozess steigert.<br />
34<br />
Und das in nahezu allen Dimensionen,<br />
ob für eingeschossige Kindergärten oder<br />
mehrgeschossige Seniorenresidenzen, ob<br />
für Krankenhäuser oder Wohnanlagen.<br />
Darüber hinaus besticht modulares Bauen<br />
durch seine hohe Flexibilität. Als flexible<br />
Bausteine lassen sich die Module praktisch<br />
beliebig kombinieren: auf einer Ebene oder<br />
über mehrere Geschosse. Das gibt dem<br />
Planer sehr viel Spielraum zur individuellen<br />
Entfaltung seiner Ideen – und zu einer<br />
Bauweise, mit der er den Bedarf seiner<br />
Auftraggeber punktgenau abbildet.<br />
Der zweite zentrale Aspekt, der für den<br />
Holzmodulbau spricht, ist natürlich der<br />
Baustoff Holz. Dieser nachwachsende Rohstoff<br />
emittiert im Produktionsprozess praktisch<br />
kein CO2, sondern bindet im Gegenteil<br />
große Mengen CO2. Holz ist wohngesund<br />
und mit positiven Emotionen verknüpft, ist<br />
umweltgerecht und perfekt in eine Kreislaufwirtschaft<br />
einzubinden.<br />
Der modulare Holzbau ist bedarfsorientiert,<br />
weil Holzmodule innerhalb kurzer Zeit<br />
einsetzbar sind. Ihre Zahl und Anordnung