programm - Stadt Wolframs-Eschenbach
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<strong>Wolframs</strong>-<strong>Eschenbach</strong> - 16 - Nr. 6/07<br />
Reservisten- und Kriegerkameradschaft<br />
Fahrt nach Berchtesgaden / Königssee<br />
30 Personen der Reservisten aus <strong>Wolframs</strong>- <strong>Eschenbach</strong><br />
machten sich am Donnerstag den 07. Juni bei schönstem Wetter<br />
auf den Weg, zu ihrem Jahresausflug, nach Berchtesgaden.<br />
Nachdem das Hotel direkt am Königssee bezogen war begann<br />
für die nächsten drei Tage ein umfangreiches Programm mit<br />
dem Besuch des Obersalzberges und dem dortigen Dokumentationszentrums<br />
über die NS Zeit sowie die Fahrt mit dem Aufzug<br />
zum Kehlsteinhaus.Weiter wurde das Salzbergwerk in<br />
Berchtesgaden und eine Enzianbrennerei besucht Natürlich<br />
durfte eine Fahrt über den Königssee nach St. Bartholomä<br />
nicht fehlen.<br />
Den Abschluss bildete am Sonntag der Besuch der Salzburger<br />
Altstadt mit Mozarts Geburtshaus und eine intensive Erkundung<br />
der Festung Hohensalzburg hoch über der Mozartstadt.<br />
Kameradschaftsabend Freitag 06. Juli 2007 um<br />
20.00 Uhr Gasthaus Gary<br />
Einziges Thema dieses Abends sind die letzten Vorbereitungen<br />
für das Altstadtfest am Samstag und Sonntag 07./08. Juli.<br />
Samstag, 07. und Sonntag, 08. Juli 2007 Teilnahme am Altstadtfest.<br />
Während des Altstadtfestes gibt es bei den Reservisten die bekannt<br />
guten Schmankerl wie Bratwürste, Schnitzel, Forelle Müllerin<br />
usw.<br />
Die Reservisten- und Kriegerkameradschaft freut sich sie an<br />
unserem Stand bewirten zu dürfen.<br />
Krankenpflegeverein<br />
Bericht von der Jahreshauptversammlung<br />
Eine stattliche Zahl von Mitgliedern hat sich zu der Jahreshauptversammlung<br />
2007 einladen lassen.<br />
Treffpunkt war natürlich wieder das Seniorenwohnheim. Herzlich<br />
wurden wir hier aufgenommen.<br />
Die Vorsitzende Frau Waltraud Burger-Dreyling begrüßte die<br />
Mitglieder herzlich, dazu den Vorstand, die Mitarbeitenden des<br />
Haus mit Frau Heike Landshuter als Pflegedienstleiterin und<br />
Herrn Dr. Manfred Lutz. Entschuldigt waren der Arzt Jasper<br />
Durst, der erste Bürgermeister Anton Seitz, <strong>Stadt</strong>pfarrer Josef<br />
Fersch kam nach dem Abendgottesdienst.<br />
Karl-Ernst Schaffland als 2. Vorsitzender stimmt die Anwesenden<br />
mit einer kurzen Andacht, einem geistlichen Wort ein.<br />
Dann stellt sich Frau Landshuter vor, die zwar schon drei Jahre<br />
im Seniorenwohnheim ihren Dienst tut, aber den meisten Mitgliedern<br />
unbekannt war. Aus ihrer Vorstellung einige Schlaglichter:<br />
„Ursprünglich habe ich nach dem Abitur Krankenschwester<br />
gelernt, fast 15 Jahre in diesem Beruf gearbeitet.<br />
2001 habe ich dann ein Studium zur Sozialwissenschaft begonnen,<br />
das es mir ermöglicht hat, im Juli 2004 als Qualitätsmanagementbeauftrage<br />
hier im Haus zu beginnen. Ich möchte<br />
diese Sitzung gerne nutzen um einige unserer Ziele für das<br />
kommende Jahr, vorzustellen.<br />
1. Hoher Qualitätsanspruch für alle Lebensbereiche der Bewohner,<br />
2. Weiterentwicklung des besonderen Bezugspflegesystems,<br />
das Primary Nursing, das eine ganzheitliche Betreuung durch<br />
eine Fachkraft vorsieht, die sich um alle Belange der Pflege<br />
kümmert. Dieses System beinhaltet auch den Kontakt mit den<br />
Angehörigen.<br />
3. Palliative Care, sie bedeutet eine ganzheitliche Betreuung<br />
für Bewohner, die unheilbar erkrankt sind oder sich schon im<br />
Sterben befinden. Zwei geschulte Mitarbeiter und eine intensive<br />
Zusammenarbeit mit den Ärzten, kann die letzte Phase des<br />
Lebens erleichtern.<br />
4. In einem Qualitätszirkel überlegen wir, wie die Begleitung<br />
der Bewohner noch besser gestaltet werden kann. Wo gewünscht,<br />
kann ein würdiges Abschiednehmen von einem Angehörigen<br />
in dem eigenen Aussegnungsraum gestaltet werden.<br />
5. Die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern und dem<br />
Hospizverein ist eine gute und wertvolle Einrichtung.<br />
6. Die Anregung des Krankenpflegevereins zur Betreuung von<br />
dementen Menschen wird weiter verfolgt. Bis zu einer endgültigen<br />
guten Lösung ist aber noch ein weiter Weg. Bauliche Veränderungen<br />
sind nötig, der Garten wird anders gestaltet um<br />
auch diesen Menschen auch nach ihren Neigungen so ein zu<br />
Hause zu bieten, daß sie sich nicht wie eingesperrt vorkommen.<br />
7. Die Anregung des Krankenpflegevereins wird aufgenommen,<br />
Essen auf Rädern anzubieten, allerdings muß der Bedarf<br />
ermittelt werden. Das Seniorenheim gibt jeder Zeit Auskunft<br />
und Hilfestellung.<br />
8. Eine herzliche Einladung an die Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
auch das Angebot zum Mittagstisch und zum Kaffeetrinken<br />
zusammen mit den Bewohnern des Hauses einmal aus zu probieren.“<br />
Nach diesen Ausführungen von Frau Landshuter gab es wieder<br />
eine kleine Brotzeit der guten Küche des Seniorenheims.<br />
Dass ein fast unscheinbarer Helferkreis sich in liebevoller Weise<br />
den alten Menschen Abwechslung bringt, soll nicht unerwähnt<br />
bleiben. Ob es das Gespräch ist mit Bewohnern, das<br />
Spazierengehen, das Begleiten der Bewohner beim Gottesdienst,<br />
viele kleine Zuwendungen des Helferkreises sollen das<br />
Leben abwechslungsreicher machen.<br />
Herr Hickl von der Sozialstation gab einige weithin bekannte Informationen.<br />
Er bedauerte, dass so wenig von den Angeboten<br />
der Sozialstation in Anspruch genommen werde. Es wurde<br />
festgestellt, daß der Weg von uns nach Bechhofen doch recht<br />
weit ist und den alten Menschen oft nicht zuzumuten ist.<br />
Auch in diesem Jahr wird sich der Krankenpflegeverein wieder<br />
am Ferien<strong>programm</strong> der <strong>Stadt</strong> beteiligen. Näheres im Mitteilungsblatt.<br />
100 Jahre Krankenpflegeverein. Dieses Jubiläum soll im November<br />
gefeiert werden. Wer noch alte Informationen oder Bilder<br />
aus alten Zeiten besitzt, bitte Erwin Seitz informieren.<br />
Beate Wagner gab dann den Kassenbericht. Er zeigt einen<br />
Vermögensstand am<br />
01.01.2006 von 14.305,21 € und am 01.01.2007 von 15.141,74<br />
€<br />
Die Kasse wurde geprüft und in Ordnung befunden. Daraufhin<br />
erteilten die Mitglieder dem gesamten Vorstand Entlastung.<br />
Da Neuwahlen anstanden und alle Mitglieder des Vorstandes<br />
zur Wiederwahl bereit waren, wurde der Vorstand durch Akklamation<br />
für 5 Jahre im Amt bestätigt. Nach diesen Formalitäten<br />
kam der besondere Vortrag des Abends: Dr. Lutz referierte anhand<br />
von Schautafeln über das Thema Herzinfarkt, Risiken,<br />
Vorbeugen, Frauen sind immer mehr betroffen.