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LKH Laas: „Ein familiäres Haus” - Sano!

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Die Zeiten haben sich seit damals radikal geändert. Mit<br />

dem Fortschritt in der Medizin, durch neue Behandlungsmethoden<br />

und wirksamere Medikamente konnte vor<br />

allem die Tuberkulose wesentlich zurückgedrängt werden. Damit<br />

änderten sich auch die vordringlichsten Aufgaben für das <strong>LKH</strong><br />

<strong>Laas</strong>, das seinen Platz im Verbund der Kärntner Landeskrankenanstalten<br />

fi nden musste und fand.<br />

Schrittweise änderte sich nach den neuen Gegebenheiten und<br />

Erfordernissen auch die Aufgabe des Spitals im Oberen Gailtal.<br />

Es erfolgte eine Neuorientierung an deren Ende <strong>Laas</strong> jetzt als<br />

moderne Klinik mit einer Schwerpunktausrichtung auf interne<br />

Medizin und kardinale Rehabilitation sowie einer Abteilung für<br />

chronisch kranke Menschen dasteht. Auch die Errichtung einer<br />

Schilddrüsenambulanz und eines „Schlafl abors” trug zur Positionierung<br />

von <strong>Laas</strong> wesentlich bei.<br />

Die Abteilungen für innere Medizin, Akutgeriatrie und Remobilisation<br />

sowie die Abteilung für chronisch Kranke sind „Schmuckstücke”<br />

innerhalb des Kärntner Spitalswesens. So erfüllt das<br />

Spital in <strong>Laas</strong> seine Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit seiner<br />

Patienten und Betreiber, wobei auch die Zukunft der Mitarbeiter<br />

Von der „Lungenheilanstalt“ zum modernen <strong>LKH</strong><br />

<strong>Laas</strong>, eine Erfolgsgeschichte im<br />

Dienste der Patienten<br />

Wie kamen jene Menschen, die sich über das Kärntner Gesundheitswesen in den 30er<br />

Jahren des vorigen Jahrhunderts Gedanken machten, auf die Idee, ausgerechnet in<br />

<strong>Laas</strong> eine Heilanstalt für Lungenkranke zu installieren? Nun, der Gedanke lag durchaus<br />

nahe, der Ort im Oberen Gailtal auf rund 900 Metern Seehöhe, schien prädestiniert dafür, dass<br />

hier Lungenkranke Heilung, Linderung ihrer Schmerzen und Erholung finden können. So war es<br />

denn dann auch tatsächlich, und das Krankenhaus <strong>Laas</strong> wurde für viele Jahre Anlaufstation und<br />

Hoffnung vor allem für solche Menschen, die sich oftmals in ihren schweren Berufen im Bergbau,<br />

in der Holz- und Sägeindustrie oder aus anderen Gründen Lungenerkrankungen zugezogen<br />

hatten.<br />

<strong>Sano</strong>! 10<br />

und der Standort völlig gesichert sind. Denn es darf in diesem<br />

Zusammenhang nicht vergessen werden, dass das Haus auch<br />

ein bedeutender Arbeitgeber in der Region ist.<br />

In der jüngsten Gegenwart schloss Ex-Gesundheitsreferent Dr.<br />

Wolfgang Schantl mit außerhalb der Kärntner Landesspitäler stehenden,<br />

sozusagen „privaten” Häusern ein sogenanntes Kooperationsabekommen<br />

ab. Dieses Abkommen sieht vor allem vor,<br />

Synergieeffekte zu nutzen und Mehrgleisigkeiten zu vermeiden.<br />

Mit der Kooperation vor allem auch mit dem <strong>LKH</strong> Klagenfurt neu<br />

soll die optimale medizinische Versorgung der Kärntnerinnen<br />

und Kärntner weiterhin in allen Bereichen und ohne Leerläufe<br />

sichergestellt werden. Diese Kooperation der „externen Häuser”<br />

außerhalb der Kabeg wurde vor allem mit dem <strong>LKH</strong> Klagenfurt<br />

erreicht. Für <strong>Laas</strong> hat dies keine Auswirkungen, dieses Haus steht<br />

auf Grund der geografi schen Gegebenheiten in loser Kooperation<br />

mit dem KH Lienz, vor allem im Bereich Herz-Thorax.<br />

<strong>Laas</strong> mit seiner speziellen Lage und seinen Aufgaben innerhalb<br />

des Verbundes der Kärntner Krankenanstalten kann den kommenden<br />

Situationen und Anforderungen durchaus mit Zuversicht<br />

und Optimismus entgegen blicken.

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