LKH Laas: „Ein familiäres Haus” - Sano!

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Info

Wichtige Infos rund um das LKH Laas Ankunft: Aufnahme der Patienten Montag bis Donnerstag, 7.30 bis 16 Uhr, Freitag 7.30 bis 13 Uhr im Erdgeschoss, Sonst Aufnahme in der Internen Station, erster Stock. Besuche: Täglich von 08. bis 20 Uhr. Essenzeiten: Frühstück ab 7.30 Uhr, Mittagessen ab 11.30 Uhr, Abendessen ab 16.30 Uhr. Zwei Menüs und Diätmenü zur Auswahl, Speisekarte für Sonderklassepatienten, Frühstücksbuffet. Parkplätze: Freie Parkplätze bei der Auffahrt, kurzes Parken vor dem Haupteingang bei An- und Abreise möglich. Telefon/Fernsehen: Telefon in allen Zimmern, Fernsehapparate in den Aufenthaltsräumen oder gegen Miete im Zimmer. Wertsachen: Deponie in der Verwaltung Körperpflege: Friseur und Fußpflege im Haus. Terminvereinbarung beim Portier oder den Mitarbeitern. Messen: Jeden Donnerstag, 15.30 Uhr in der Hauskapelle im dritten Stock Wäsche: Reinigung der Privatkleidung gegen Kostenersatz. Kantine: Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 16.30 Uhr. Samstag und Sonntag von 13. bis 17 Uhr. Zeitungen von 7 bis 17.30 Uhr (Montag bis Freitag) und Samstag und Sonntag von 7 bis 16 Uhr beim Portier. Freie Gartenbenutzung Medizinisch-Technisches: Entspannungstraining, Physio- und Ergotherapie, Tipps zur gesunden Ernährung, Radiologisch-Technischer Dienst, Internistische Ambulanz, Psychologische Betreuung, Schilddrüsenambulanz, Diabetesberatung, Endopskopie, Untersuchungen, H2-Atemtest, Schlaflabor. Termine nach Vereinbarung.
„Alles, vom Portier bis zum Direktor” Der 43jährige Direktor aus Kötschach maturierte an der HTL in Ferlach, studierte weiters in Krems, durchlief eine Ausbildung zum MAS, ist diplomierter Krankenhauswirt und akademischer Krankenhausmanager. Schmied ist verheiratet und Vater einer 14jährigen Tochter. In seiner Freizeit betreibt er gemeinsam mit seinem Vater eine kleine Landwirtschaft, spielt Golf und kraxelt in den Bergen. Viel Zeit dazu bleibt ihm allerdings nicht, denn die Leitung eines Hauses wie Laas mit mehr als 250 Beschäftigten und rund 3300 Patienten im Jahr nimmt den Direktor voll in Anspruch. Laas verfügt über 135 Betten. Insgesamt ist es Aufgabe der Verwaltung, mehr als 350 Personen, Patienten und Mitarbeiter mit allem Notwendigen rund um die Uhr zu versorgen. In der Verwaltung selbst wird Gebhard Schmied von neun Mitarbeitern unterstützt. Hier laufen alle Fäden zusammen. Gebhard Schmied: „Das Haus muss wie ein klassischer Wirtschaftsbetrieb geführt werden. Wir müssen dafür sorgen, dass der Laden in allen Bereichen optimal läuft. Schließlich haben wir ein jährliches Budget vom mehr als 13 Millionen Euro zu verantworten.” Damit alles wie am Schnürchen klappt, sorgen zahlreiche Dienste, wie der interne Reinigungsdienst, der von Frau Kaltenhofer mit 20 Beschäftigten gemanagt wird. Die Wäscherei unter Frau Buchacher sorgt nicht nur für stets saubere Wäsche im Spital in Laas, sondern auch für jene in der Gailtalklinik. Werkstätte und Betriebstechnik sind dafür verantwortlich, dass im technischen Bereich keine Fehler auftreten und wenn ja, diese in kürzester Zeit behoben sind. Die Küche mit einem Küchenchef hat einen externen Betreiber, arbeitet aber mit hauseigenem Personal. Das Essen wird vom Haus bezahlt, was laut Schmied, günstiger kommt. Ebenso wird der Einkauf von der Verwaltung gemanagt. Auch „Essen auf Rädern” über die Gemeinde kommt aus Laas, wobei den Transport und die Kosten die Gemeinde übernimmt, aber im Hause gekocht wird. Notwendigkeiten für große Reformen sieht der Verwaltungsdirektor derzeit nicht. Schmied: „Natürlich kann man immer etwas verbessern. Ein großes Ziel ist derzeit die Verbesserung der Unterbringung von chronisch Kranken. Dies sollte aber im qualitativen und nicht im quantitativen Bereich erfolgen. Notwendig wurde diese Verbesserung, weil vom Gesetzgeber in dieser Frage immer höhere Anforderungen gestellt werden.” Sano! 15 Die Kaufmännische Direktion DDer Kaufmännische Direktor des LKH in Laas heißt Gebhard Schmied und ist ein wahrer Tausendsassa. Vom Portier über das Controlling bis zum Direktor hat er alle erdenklichen Stationen im Haus durchlaufen und genau studiert. Gebhard Schmied wollte sich eben alles ganz exakt ansehen, denn laut seiner Einstellung zu Arbeit und Verantwortung in einem Krankenhaus müssen „die Mitarbeiter multifunktionell einsetzbar sein, um möglichst ein Gesamtbild vom Arbeitsablauf zu erhalten”. Insgesamt ist Schmied mit dem Gesamtpaket Gesundheit und Struktur im Hause zufrieden. Momentan werde sehr wirtschaftlich gearbeitet, dies sei aber nur möglich, weil Ressourcen optimal genutzt werden. Besonders glücklich ist Gebhard Schmied mit der EDV-Anlage, die auf dem letzten Stand der Technik ist. Und noch eine Besonderheit hat Laas aufzubieten: Die Solaranlage. Die günstige Südlage und das steile Dach des Hauses wurden genutzt, um 360 Quadratmeter Kollektorenfl äche zu installieren, was dank der vielen Sonnenstunden dem Haus zu einer gewissen Unabhängigkeit in Sachen Energieversorgung verhilft. Die Anlage versorgt das Haus mit Energie zum Heizen und Warmwasser. Durch sie können jährlich 30.000 bis 35.000 Liter Heizöl eingespart werden. Einzigartig in Österreich ist der Umstand, dass in Zukunft mit dieser Anlage auch gekühlt werden kann. Und nicht zuletzt: Durch die Solarenergie wird der Ausstoß von ungefähr 85.000 Kilogramm CO 2 im Jahr verhindert, was auch der Luft im Oberen Gailtal zu Gute kommt. Vorbildlich: Die Anzeigetafel vor dem Haus informiert über die Leistungsfähigkeit des Laaser Solardaches
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Seite 26: Der österreichische Gesundheits- u

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