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Eine im Jahr 2005 erstellte Statistik hat ergeben, dass das gesamte ICI-<br />

Aufkommen von etwa Euro 250.000,00 zu 80% in Welsberg und zu 20% in Taisten<br />

erzielt wird. Hinsichtlich der Gemeindeimmobiliensteuer dürfte es im kommenden<br />

Jahr 2006 erstmals gelingen, die Beträge von Amts wegen zu berechnen und den<br />

Steuerpflichtigen mitzuteilen.<br />

Die im vorliegenden Haushalt vorgesehenen Darlehensaufnahmen für erforderliche<br />

Investitionen bringen in den Folgejahren sicherlich eine größere Belastung der<br />

Bürger mit sich, was nur durch die Herabsetzung des ICI-Freibetrages, durch eine<br />

Angleichung der Besteuerung sämtlicher Zweitwohnungen, sowie durch eine<br />

generelle Anhebung des Hebesatzes erfolgen kann.<br />

Die Ausgaben für Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und<br />

Müllabfuhrdienst werden die Welsberger Familien und Betriebe zwar etwas mehr<br />

als im letzten Jahr belasten, können aber im kommenden Jahr immer noch unter<br />

dem Niveau von vor 2 Jahren gehalten werden (-2%), nachdem im Vorjahr<br />

aufgrund einmaliger Faktoren (Mehreinnahmen aus Vorjahren, geringere<br />

Ausgabenbeteiligung am Abwasserverband u.ä.). eine Reduzierung von etwa 11%<br />

gewährt werden konnte.<br />

Alle anderen Steuern, Gebühren, Abgaben können, wie gesagt, auch im Jahr 2006<br />

in etwa auf dem Niveau der vorhergehenden Jahre beibehalten werden.<br />

II. Investitionen<br />

Die Möglichkeit für Darlehensaufnahmen ist äußerst eingeschränkt: 2006 ist<br />

ausschließlich die Aufnahme des bereits im Jahr 2005 vorgesehenen Darlehens<br />

von Euro 1,5 Mio für den Bau des Kindergartens an Stelle der heutigen<br />

Grundschule in Welsberg vorgesehen.<br />

Aus diesem Grunde müssen teilweise Landesbeiträge als Ersatz in Betracht<br />

gezogen werden, um die vorgesehenen Investitionen über circa Euro 4,5 Mio<br />

finanzieren zu können. Ebenso ist bereits ein provisorischer<br />

Verwaltungsüberschuss in Höhe von Euro 400.000,00 bereits eingebaut; dieser<br />

wird aus Einsparungen (40%) sowie durch die Neuansetzung bereits in den<br />

Vorjahren vorgesehener Ausgaben (60%) realisiert.<br />

Neben dem Verwaltungsüberschuss bilden die vorgesehenen Darlehen<br />

(Neuverschuldung Euro 1,5 Mio), verschiedene zweckgebundene Beiträge (Euro<br />

2,0 Mio), der Landesbeitrag gemäss L.G. 27 (Euro 330.000,00), der Beitrag des<br />

Konsortiums des W.E.G. der Etsch (Euro 110.000,00), die Einnahmen aus<br />

Erschließungsbeiträgen (nur 50% davon = Euro 40.000,00 weil die andere Hälfte,<br />

wie gesagt, für Darlehenstilgungen verwendet wird) und der Baukostenabgabe<br />

(Euro 60.000,00), Einnahmen aus Grundveräußerungen (Euro 20.000,00) sowie<br />

der ordentliche Überschuss (Euro 9.000,00) und die Differenz aus einmaligen<br />

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