MARKOMANNIA
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Weihnachtsmärkten in Rothenburg und Würzburg. Um unsere Männer bei guter Laune<br />
zu halten, haben wir sie 2004 zur Tilmann-Riemanschneider-Ausstellung nach<br />
Würzburg und 2005 nach Stuttgart zum Musical „Mamma mia“ eingeladen.<br />
Wir finden, es ist eine wunderbare Sache, wenn man so lange friedlich miteinander<br />
verbunden sein kann. Wir wünschen uns noch viele Jahre in Harmonie. Im Alter soll<br />
das angeblich etwas schwieriger werden, aber dafür hört man dann auch etwas<br />
schlechter.<br />
J.H.<br />
Die Marko-Kartler und ihre Ahnen<br />
Die Markomannia hat immerhin noch an die zweihundert Mitglieder. Von so einer<br />
Gruppierung ist die Entwicklungsgeschichte durchaus interessant, zumal sie heuer 100<br />
Jahre alt wird. Die Marko-Kartler sind ein Häuflein von 6 mehr oder weniger ständigen<br />
Typen und einem AEG (Auswärtiger-Einmal-Gast). Wen interessiert schon deren<br />
Entwicklung, zumal einige ja noch gar nicht richtig entwickelt sind. Wirklich! Fragt<br />
man sie beispielweise: „Hast Du Ahnen?“, kommt mit Sicherheit die Antwort: „Und<br />
was für anen!“ Wirklich! Aber der Auftrag zur Erstellung einer Entwicklungsgeschichte<br />
ist nun einmal erteilt. Erledigt man diesen Auftrag nicht, dann heißt es gleich: „Die<br />
bringen doch nichts zustande!“ Und das stimmt nun auch wieder nicht. Die Kartler<br />
stellen immerhin den momentan 1. Vorsitzenden und 2 frühere. Sogar ihr Reservist ist<br />
momentan 2. Vorsitzender. Also! Und dann hat fast jeder von Ihnen mindestens einmal<br />
die Festrede zu einem Stiftungsfest gehalten. Also! Außerdem haben sie einen, der<br />
schon lange alljährliche Traumreisen und ebensolche Kurzurlaube organisiert, wie es<br />
besser keiner kann. Also! Aber mit den Ahnen ist das halt so eine Sache. Da gibt es<br />
mehrere Varianten in der Kartelrunde. Eine völlig neue hat jetzt der AEG ins Spiel<br />
gebracht, mit Namen, von denen höchstens 50% mit der Markokartelgruppe je etwas zu<br />
tun hatten. Mehr weiß der AEG auch nicht. Naja, er ist von den 7 Mitgliedern der<br />
Marko-Kartler ohnehin nur ein halbes Glied, das nur nach aufwändigem Verkehr<br />
kommen kann.<br />
Also los ist bei den Marko-Kartlern immer was. Neben den oben erwähnten<br />
Traumurlauben halten sie großartige Essen ab, machen Gartenfeste, Wanderungen,<br />
besuchen Ausstellungen etc., sind also recht umtriebig. Auch bei den Kartelabenden<br />
geht’s meistens hoch her. Und wegen der Ahnen kurz nur soviel: In Glanzzeiten der<br />
Marko im GB saß man oft auch ohne Marko-Termin beisammen, einfach auf ein Bier.<br />
Naja, dann wollten auch einige karteln. Wer halt grad da war. Man kartelte mit dem<br />
gern, mit dem lieber nicht. So entstanden immer wieder Sympathietische, die nach<br />
diversen Zu- und Abgängen zu der heute bekannten Gruppe führten.<br />
Das muss reichen!<br />
H.R.