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vznews, Deutschland, April, Ausgabe 70

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vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023 Seite 3<br />

Die Rürup-Rente ist<br />

viel besser als ihr Ruf<br />

Die Rürup-Rente ist genial, um Steuern zu sparen. Doch teure Versicherer<br />

machen sie oft unattraktiv. Entscheiden Sie sich daher für eine günstige Lösung.<br />

MEIN<br />

TIPP<br />

ANDREAS LIMOSER<br />

Finanz- und Ruhestandsexperte<br />

andreas.limoser@vzde.com<br />

Tel. 089 288 11 <strong>70</strong><br />

Mit der Rürup-Rente hat<br />

der Gesetzgeber eine Perle<br />

der staatlich geförderten<br />

Altersvorsorge geschaffen.<br />

Wer zum Beispiel als Angestellter<br />

einfach besser<br />

vorsorgen möchte oder als<br />

Freiberuflerin nicht pflichtversichert<br />

ist, kann damit<br />

ein Vermögen ansparen.<br />

Zusätzlich kann er oder sie<br />

jedes Jahr die eingezahlten<br />

Beiträge bis zu einer bestimmten<br />

Höhe von der<br />

Steuer absetzen. Das kann<br />

Jahr für Jahr eine enorme<br />

Steuerersparnis bringen.<br />

So bleiben Ihnen<br />

73.000 Euro mehr<br />

73.000 Euro mehr Alterskapital<br />

So viel mehr Geld bringt eine günstige Lösung.<br />

Trotzdem hat die Rürup-<br />

Rente (offiziell heißt sie<br />

Basisrente) keinen guten<br />

Ruf. Wie kann das sein?<br />

Das Problem: Die meisten<br />

Angebote kommen von<br />

Versicherern. Und die machen<br />

diese starke Lösung<br />

schwach – weil teuer. Mit<br />

enormen Gebühren schmälern<br />

sie Rendite und Alterskapital.<br />

Dazu ein Beispiel: Aus<br />

einem regelmäßigen Beitrag<br />

von 500 Euro in eine Versicherungslösung<br />

werden<br />

nach 20 Jahren 253.000<br />

Euro. Jedes Jahr fallen dabei<br />

im Schnitt 3,41 Prozent an<br />

Kosten an. Die Folge: Bei<br />

einer angenommenen jährlichen<br />

Wertentwicklung<br />

von 5,6 Prozent fällt die<br />

Rendite nach Kosten am<br />

Ende mit 2,19 Prozent pro<br />

Jahr recht mager aus.<br />

Tipp: Lassen Sie sich<br />

nicht abzocken. Vergleichen<br />

Sie konsequent die Angebote<br />

und wählen Sie eine<br />

günstige Lösung, die Ihnen<br />

eine höhere Rendite bietet.<br />

Entscheiden Sie sich für<br />

eine Umsetzung mit ETFs.<br />

Denn hier fallen deutlich<br />

geringere Gesamtkosten<br />

von im Schnitt 1,15 Prozent<br />

an. Ergebnis: Die Rendite<br />

nach Kosten kann mit 4,45<br />

Prozent pro Jahr mehr als<br />

doppelt so hoch wie bei der<br />

teuren Versicherungslösung<br />

Günstige<br />

Lösung<br />

sein. Beim VZ Vermögens­<br />

Zentrum zum Beispiel hätten<br />

Sie nach 20 Jahren ein<br />

Alterskapital von 326.000<br />

Euro angespart – und damit<br />

73.000 Euro mehr als bei<br />

der Versicherung.<br />

Sie möchten besser<br />

vorsorgen? Die Experten<br />

des VZ Vermögens­<br />

Zentrums beraten Sie gern.<br />

Vereinbaren Sie ein kostenloses<br />

Erstgespräch im VZ in<br />

Ihrer Nähe (siehe S. 12).<br />

MERKBLATT<br />

Durchschnitt<br />

10 Versicherer 1<br />

Einzahlung pro Jahr 2 10.000 € 10.000 €<br />

Summe Einzahlungen 200.000 € 200.000 €<br />

Jährliche Rendite 3 5,6% 5,6%<br />

Gesamtkosten pro Jahr 4 1,15% 3,41%<br />

Rendite nach Kosten 4,45 % 2,19 %<br />

Summe Alterskapital 326.000 € 253.000 €<br />

Vorteil günstige Lösung 73.000 €<br />

1 Auswertung des VZ VermögensZentrums anhand der Produktinformationsblätter<br />

der Top-10-Versicherer in <strong>Deutschland</strong>.<br />

2 Quellen: Produktinformationsblätter Basisrente (laufender Beitrag,<br />

20 Jahre) der untersuchten Tarife der Versicherer.<br />

3 Annahme bei einer Aktienquote von <strong>70</strong> Prozent.<br />

4 Abschluss- und Vertriebskosten, Verwaltungskosten und Fondsproduktkosten.<br />

Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />

Kapitalaufbau mit<br />

Steuervorteilen<br />

Diese Kriterien sind für<br />

Sie wichtig, wenn Sie das<br />

Beste aus der Rürup-Rente<br />

herausholen möchten.<br />

Bestellen Sie das kostenfreie<br />

Merkblatt unter:<br />

www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />

TOM FRIESS<br />

CEO VZ VermögensZentrum<br />

<strong>Deutschland</strong><br />

Negativzinsen auf Sparkonten<br />

gehören der Vergangenheit<br />

an. Viele Banken<br />

bieten inzwischen schon<br />

wieder positive Zinsen für<br />

Spareinlagen, Tages- oder<br />

Festgeld. Eine gute Nachricht?<br />

Grundsätzlich schon.<br />

Aber Achtung: Die Zinsen<br />

sind niedrig. Sie machen die<br />

Inflation nie und nimmer<br />

wett. Das dürfte sich auch<br />

nicht so schnell ändern. Auf<br />

absehbare Zeit werden die<br />

Teuerungsraten höher als<br />

die Sparzinsen bleiben. Die<br />

Folge: Die Inflation macht<br />

Ihre Zinserträge nicht nur<br />

zunichte, sie entwertet Ihr<br />

Vermögen.<br />

Mein Tipp: Parken Sie<br />

nicht mehr Geld als nötig<br />

auf Spar- oder Tagesgeldkonten.<br />

Investieren Sie den<br />

Teil Ihres Vermögens, den<br />

Sie nicht als Notgroschen<br />

benötigen, breit gestreut<br />

am Kapitalmarkt, also in<br />

Aktien und Anleihen.<br />

Zwar sind am Kapitalmarkt<br />

zwischenzeitlich<br />

auch Verluste möglich,<br />

langfristig können Sie aber<br />

mit attraktiven Renditen<br />

rechnen. Haben Sie damit<br />

keine Erfahrung, können<br />

Sie sich an einen unabhängigen<br />

Experten wenden,<br />

der mit Ihnen eine Anlagestrategie<br />

ausarbeitet.

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