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Wir Steirer Graz Ausgabe April 2023

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zu streichen. Sozialleistungen haben in<br />

erster Linie für die eigenen Leute zur<br />

Verfügung zu stehen. In <strong>Graz</strong>er Gemeindewohnungen<br />

fordern wir beispielsweise<br />

bei der Vergabe eine Bevorzugung von<br />

Österreichern. Wenn man politisch an<br />

den richtigen Hebeln ansetzt, können wir<br />

die Einwanderung massiv reduzieren und<br />

diesen Trend umkehren, ich sehe aber<br />

bei den Regierenden keinerlei politischen<br />

Willen dazu, weder in der EU noch<br />

im Bund und schon gar nicht bei den<br />

Grünen und der KPÖ in der Stadt <strong>Graz</strong>.<br />

Aber auch in der Verkehrspolitik werden<br />

nun alle Drohungen gegen die<br />

arbeitende Bevölkerung wahrgemacht:<br />

Systematisch wird Autofahrern das Leben<br />

in <strong>Graz</strong> erschwert. Parkplätze werden im<br />

großen Stil vernichtet und Projekte wie<br />

beispielsweise die Umgestaltung der<br />

Zinzendorfgasse zeigen, wohin die Reise<br />

geht: Autos sollen aus der Stadt verbannt<br />

werden. Leidtragende sind die arbeitende<br />

Bevölkerung und der <strong>Wir</strong>tschaftsstandort<br />

<strong>Graz</strong>.<br />

<strong>Wir</strong> halten hier mit allen unseren Möglichkeiten<br />

dagegen. Für uns ist es klar,<br />

dass Verkehrspolitik nur auf einer gleichberechtigten<br />

Basis funktionieren kann.<br />

Radfahrer und Autofahrer gegeneinander<br />

auszuspielen, ist der falsche Weg.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Immer wieder steht in der<br />

<strong>Graz</strong>er Innenstadt der Verkehr still, weil<br />

sich sogenannte „Klimaaktivisten“ auf<br />

die Straße kleben. Wie sollte man mit<br />

solchen Protesten umgehen?<br />

Kassegger: Hier muss endlich hart durchgegriffen<br />

werden. Es ist vollkommen inakzeptabel,<br />

dass eine laute Minderheit die<br />

Lebensqualität der Mehrheit einschränkt.<br />

Dass die Stadtregierung hier zusieht und<br />

die Klimakleber sogar mit einem Gesprächsangebot<br />

zu besänftigen versucht,<br />

ist der völlig falsche Weg. Wer glaubt, die<br />

Mehrheitsgesellschaft erpressen zu können,<br />

darf damit keine Aussicht auf Erfolg<br />

haben. Wenn wir hier einmal nachgeben,<br />

wird diese Methode Schule machen und<br />

bald klebt sich jeder für irgendwelche<br />

Anliegen auf die Straße und verursacht<br />

einen Millionenschaden. <strong>Wir</strong> sind hier für<br />

eine deutliche Verschärfung der Strafen<br />

– dann hört der Spuk auch schnell wieder<br />

auf und die Menschen werden in ihrem<br />

täglichen Leben nicht mehr gestört.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Ein wichtiges Thema für<br />

viele <strong>Graz</strong>er ist die zunehmende Überfremdung<br />

in <strong>Graz</strong>. Wie ist Ihre Position<br />

dazu?<br />

Kassegger: Seit Jahren ignoriert man das<br />

Problem – manche behaupten sogar, dass<br />

es überhaupt nicht existiert. <strong>Wir</strong> Freiheitliche<br />

sind die einzigen, die es klar aussprechen:<br />

<strong>Wir</strong> wollen nicht zur Minderheit<br />

in der eigenen Heimat werden! In den<br />

Volksschulen ist das aber bereits der Fall:<br />

Rund 55 Prozent aller <strong>Graz</strong>er Volksschüler<br />

haben Deutsch nicht als Muttersprache.<br />

Die Politik muss hier radikal umdenken:<br />

Sämtliche ökonomische Anreize für<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsmigranten sind vollkommen<br />

<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Die immer stärker zunehmende<br />

Teuerung belastet viele Menschen<br />

massiv. Wie planen die Freiheitlichen<br />

hier dagegenzuhalten?<br />

Kassegger: Die astronomischen Energiepreise<br />

sind zu einem großen Teil das<br />

Ergebnis einer gescheiterten Politik der<br />

Bundesregierung. Zuallererst wäre es<br />

dringend notwendig, die vollkommen<br />

verfehlte Sanktionspolitik endlich zu<br />

beenden. <strong>Wir</strong> schaden uns hier in erster<br />

Linie selbst und gefährden unseren<br />

Wohlstand. Als gewählter österreichischer<br />

Politiker bin ich in erster Linie dem<br />

eigenen Volk verpflichtet. Leider sieht das<br />

im Parlament in Wien offenbar nicht jeder<br />

so.<br />

Die wichtigsten Energieversorger sind in<br />

Österreich in staatlicher Hand. Die Politik<br />

kann sich hier nicht aus der Verantwortung<br />

stehlen. Durch die massiven Preiserhöhungen,<br />

insbesondere im Energiebereich,<br />

schreiben Energiekonzerne<br />

derzeit Rekordgewinne. Der Staat könnte<br />

als Eigentümer dieser Firmen viel stärker<br />

gegen diese Erhöhungen Einfluss nehmen,<br />

tut es aber nicht! Das man hier nur<br />

zusieht, ist schlichtweg ein Skandal zulasten<br />

der österreichischen Bevölkerung.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Danke für das Gespräch!

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