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Au79-Kundenmagazin_philoro_Edelmetalle_Nr7

Entdecken Sie eine neue Ausgabe des philoro Magazins mit spannenden Reportagen, Interviews und Einblicken in die faszinierende Welt des edelsten aller Metalle. Ausgabe 7 von Au79 beschäftigt sich unter anderem mit diesen Themen: Golden Future: Trendforscherin Li Edelkoort über die Trendfarbe Gold Frauen und ihre Liebe zu Gold: Die Expertise der Bloggerinnen Dani Parthum und Karolina Decker Seriöser Partner: philoro eröffnet neue Goldankaufszentren in Deutschland Gute Mine: Das Geschäft der Minenbetreiber Goldkopf: "Mr. Dax" Dirk Müller Im Namen Gold: Goldmarie, Goldjunge - und was es damit auf sich hat Die Zeit in der Tasche: Über das Comeback wertvoller Taschenuhren Mein Goldstück: Gérald Genta u seine "Royal Oak" Zeigt her Euer Gold! Eine Reise zu den beeindruckendsten Goldmuseen der Welt und viele weitere spannende Themen.

Entdecken Sie eine neue Ausgabe des philoro Magazins mit spannenden Reportagen, Interviews und Einblicken in die faszinierende Welt des edelsten aller Metalle.
Ausgabe 7 von Au79 beschäftigt sich unter anderem mit diesen Themen:
Golden Future: Trendforscherin Li Edelkoort über die Trendfarbe Gold
Frauen und ihre Liebe zu Gold: Die Expertise der Bloggerinnen Dani Parthum und Karolina Decker
Seriöser Partner: philoro eröffnet neue Goldankaufszentren in Deutschland
Gute Mine: Das Geschäft der Minenbetreiber
Goldkopf: "Mr. Dax" Dirk Müller
Im Namen Gold: Goldmarie, Goldjunge - und was es damit auf sich hat
Die Zeit in der Tasche: Über das Comeback wertvoller Taschenuhren
Mein Goldstück: Gérald Genta u seine "Royal Oak"
Zeigt her Euer Gold! Eine Reise zu den beeindruckendsten Goldmuseen der Welt und viele weitere spannende Themen.

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40 Investment | 79 Au Magazin 4 | 21

Goldminen sorgen für den stetigen Nachschub des

begehrten Edelmetalls – doch das Geschäft der Minenbetreiber

wird immer schwieriger. Plus: Welche Minen-

Aktien für Anleger interessant sind.

ie Eroberungen des makedonischen Königs

Alexander des Großen beruhten

nicht nur auf taktischem Geschick,

Kampfkraft und brutalem Willen. Um

seinen zehnjährigen Feldzug überhaupt

finanzieren zu können, brauchte es Gold

– und das kam aus den Goldminen der

Halbinsel Chalkidiki. Was dort gefördert

wurde, bildete die Grundlage für Alexanders

Kriege, mit denen er dann wiederum

reiche Länder wie Persien und Baktrien

erobern konnte. Sein Vater Philipp

II. hatte ihm diese Goldminen vererbt.

Auch heute wird auf Chalkidiki noch

Gold gewonnen, unter anderem von kanadischen

Bergbauunternehmen. Doch

insgesamt spielt Griechenland für die

weltweite Goldproduktion kaum noch

eine Rolle. Die größten Minen befinden

sich in Usbekistan, den USA und Russland;

bei einem Vergleich der größten

Staaten mit Goldförderung liegt China

vor Australien und Russland.

Rund 3.400 Tonnen Gold wurden im

Vorjahr weltweit abgebaut, ein schwacher

Rückgang gegenüber 2019. Auf längere

Sicht dürften die Förderquoten eher

zurückgehen: Die Gewinnung von Gold

ist teuer, technisch aufwendig und auch

wegen steigender Bedeutung von Umweltschutz

und Nachhaltigkeit immer

schwieriger. So stößt der geplante Ausbau

der Förderung in den Minen auf

Chalkidiki auf Widerstand. Auch in

Rumänien würden sich in den Karpaten

beträchtliche Goldvorkommen fördern

lassen – angeblich sollen es rund 300

Tonnen sein. Seit mehr als 2.000 Jahren

wird in der Nähe von Roșia Montana

Gold abgebaut, schon die Römer, später

die Habsburger und im 20. Jahrhundert

der rumänische Diktator Nicolae

Ceaușescu nutzten das Gold aus den Minen

für die Finanzierung ihrer Vorhaben.

Doch ein geplanter Ausbau der Förderung

ist umstritten, die lokale Bevölkerung

wehrt sich dagegen – es werden

große Umweltschäden und Zwangsumsiedlungen

befürchtet. Das kanadische

Unternehmen Gabriel Resources, das die

neuen Minen geplant hatte, will sich nun

am rumänischen Staat schadlos halten:

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