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immobilia 2023/05 - SVIT

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PUBLIREPORTAGE<br />

ENERGIE EINSPAREN UND<br />

HEIZKOSTEN SENKEN<br />

Mit der intelligenten Einzelraumregelung<br />

Therm-Control von Nussbaum<br />

kann der Energiebezug der<br />

Heizung um bis zu 20 Prozent reduziert<br />

werden. Das System eignet<br />

sich für Neubau wie Bestand, kann<br />

mit wenig Aufwand eingebaut werden<br />

und funktioniert unabhängig<br />

vom Wärmeerzeuger.<br />

Mit einer Heizungssanierung können Energiebezug und CO2-Ausstoss<br />

einer Liegenschaft gesenkt und deren Werterhalt sichergestellt<br />

werden. In der Regel wird ein Ersatz des Wärmeerzeugers<br />

(Heizkessels) angestrebt. Doch die seit einem Jahr sehr starke<br />

Nachfrage, der Personalmangel in der Installationsbranche und die<br />

hartnäckigen Lieferkettenprobleme machen eine «schnelle» Sanierung<br />

faktisch unmöglich. Vielen Bauherrschaften und Verwaltungen<br />

ist noch nicht bekannt, dass grosse Einsparungen beim<br />

Energiebezug und damit bei den Kosten auch bei der Wärmeverteilung<br />

möglich sind.<br />

Denn diese wird bis heute mit einer rudimentären Logik gesteuert:<br />

Wenn die Raumtemperatur unter einem definierten Sollwert<br />

liegt, wird die Heizung eingeschaltet, bis dieser Sollwert erreicht<br />

ist. Sobald die Raumtemperatur erneut den Sollwert unterschreitet,<br />

beginnt das Spiel von vorne. «Im Prinzip ist das nichts anderes<br />

als eine fortwährende Ein-Aus-Schaltung für die Heizung. Deshalb<br />

kann die Solltemperatur kaum je gehalten werden, denn entweder<br />

ist es im Raum zu kalt oder bereits zu warm», sagt Sebastian del<br />

Valle, Produktmanager Heizung bei der R. Nussbaum AG.<br />

Präzise Steuerung<br />

Mit der Einzelraumregelung Therm-Control hat Nussbaum eine intelligente,<br />

selbstoptimierende Steuerung für Fussbodenheizungen<br />

oder thermoaktive Bauteilsysteme (TABS) entwickelt. Die mehrstufig<br />

aufgebaute, intelligente Steuerung arbeitet nicht nach dem<br />

Ein-Aus-Prinzip, sondern fährt die Heizkreise schrittweise, präzise<br />

und ohne Überschiessen auf die gewünschte Temperatur hoch.<br />

Damit schleicht sich das System gewissermassen Grad für Grad<br />

an die gewünschte Temperatur heran und hält diese konstant.<br />

Umwelteinflüsse, etwa offenstehende Fenster oder ein plötzlicher<br />

Sonneneinfall, werden automatisch erkannt. Die Temperatur wird<br />

entsprechend justiert, ebenso nimmt das System einen vollautomatischen<br />

thermischen Abgleich vor. So kann vermieden werden,<br />

dass einzelne Heizkreise zu viel oder zu wenig Energie erhalten.<br />

Drei Besonderheiten machen Therm-Control besonders interessant.<br />

Erstens kann das System sehr schnell installiert werden,<br />

denn es findet seinen Platz im bestehenden Heizverteiler auf der<br />

Etage. Diese Installation kann meistens innerhalb weniger Stunden<br />

erledigt werden, im Heizkeller selbst sind keine Anpassungen<br />

notwendig. Zweitens funktioniert die Steuerung mit einem selbstlernenden<br />

Algorithmus. Die Regulierung der Temperatur erfolgt<br />

dadurch automatisch. Drittens ist Therm-Control modular aufgebaut<br />

und in vier Aufbaustufen erhältlich. Von der einfachen Variante<br />

mit Basisfunktionen bis zur digital angebundenen, auch über<br />

Cloud jederzeit einsehbaren Lösung, kann das System jederzeit<br />

ausgebaut werden.<br />

Mit Therm-Control kann der Energiebezug sowohl im Bestand wie auch im<br />

Neubau (hier eine Siedlung in Möriken AG) reduziert werden.<br />

Markante Einsparung<br />

Das Einsparpotenzial ist beträchtlich. Im Rahmen einer Performance-Analyse,<br />

welche die Hochschule Luzern (HSLU) im Auftrag<br />

von Nussbaum vornahm, wurde ein älteres Objekt mit zwei<br />

Mietwohnungen mit Therm-Control ausgerüstet. Dessen Daten wie<br />

auch die Messwerte zusätzlicher Raumtemperatursensoren und<br />

Energiezähler wurden während zwei aufeinanderfolgenden Heizperioden<br />

aufgezeichnet. Die Studie ergab eine klare Reduktion des<br />

Energiebezugs. Bei einer durchschnittlichen Aussentemperatur<br />

von 5 Grad Celsius konnte der Wärmebedarf um satte 20 Prozent<br />

gesenkt werden. Zudem konnte die Zahl der Tage mit einer Raumtemperaturschwankung<br />

von mehr als 6 Kelvin um die Hälfte reduziert<br />

werden. Die grösste Energieeinsparung liess sich während<br />

der Übergangszeit, also im Frühling respektive Herbst, erzielen.<br />

Sebastian del Valle streicht einen Punkt heraus, der Immobilienprofis<br />

besonders interessieren dürfte: «Nach der Installation von<br />

Therm-Control kann man sofort von der Energieeinsparung profitieren.<br />

Wenn der Wärmeerzeuger zu einem späteren Zeitpunkt<br />

ersetzt wird, ist die Investition nicht verloren, sondern spart weiterhin<br />

wertvolle Energie ein.» Deshalb wird Therm-Control zunehmend<br />

auch in Neubauten eingesetzt, sei es im gewerblichen<br />

Bereich, für Wohnbauten oder Gebäude mit Mischnutzungen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

R. Nussbaum AG<br />

Martin-Disteli-Strasse 26, 4601 Olten<br />

therm-control@nussbaum.ch<br />

www.nussbaum.ch/therm-control<br />

IMMOBILIA / Mai <strong>2023</strong> 39

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