Holsteiner Allgemeine 21 2023
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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>21</strong> | 24. MAI <strong>2023</strong> | SEITE 8<br />
LOKALES<br />
Theater Itzehoe stellt<br />
neuen Spielplan vor<br />
Itzehoe (mml) Das Theater Itzehoe<br />
stellt am Mittwoch,<br />
7. Juni, um 19.30 Uhr seinen<br />
Spielplan für das laufende<br />
und das Jahr 2024 vor. Theaterdirektor<br />
Jörg Gade, Theaterpädagogin<br />
Britta Schramm,<br />
die Schauspielerinnen Katinka<br />
Springborn und Joelle Benhamou,<br />
die Sopranistin Malgorzata<br />
Roclawska, der Tenor<br />
Dritan Angoni, ein Pianist und<br />
Ute Lemm, die Generalintendantin<br />
des Schleswig-Holsteinischen<br />
Landestheaters, informieren<br />
kurzweilig über die<br />
kommende Spielzeit. Auch der<br />
kommende Leiter des Theater<br />
Itzehoe, Maik Frömmrich, wird<br />
mit dabei sein.<br />
Bei der Veranstaltung werden<br />
druckfrische Exemplare des<br />
Abendspielplans und des Kinder-<br />
und Jugendprogramms<br />
Bekanntmachung des Amtes Horst-Herzhorn<br />
für die Gemeinde Borsfleth<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 6 der Gemeinde Borsfleth für die Errichtung einer Photovoltaik-Freiflächenanlage<br />
auf der landwirtschaftlichen Fläche zwischen der Neuenbrooker Wettern<br />
und der Gemeindegrenze mit der Stadt Krempe westlich der Straße Hohenweg;<br />
hier: erneuter Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan<br />
Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 16.03.<strong>2023</strong> den Satzungsbeschluss über den vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplan Nr. 6 der Gemeinde Borsfleth für die Errichtung einer Photovoltaik-Freiflächenanlage<br />
auf der landwirtschaftlichen Fläche zwischen der Neuenbrooker Wettern und der Gemeindegrenze<br />
mit der Stadt Krempe westlich der Straße Hohenweg vom 14.12.20<strong>21</strong> aufgehoben und den Plan, bestehend<br />
aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), erneut als Satzung beschlossen. Dies wird<br />
hiermit bekannt gemacht.<br />
Der Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 6 ist in dem nachfolgend abgedruckten<br />
Lageplan kenntlich gemacht.<br />
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 6 tritt mit Beginn des 25.05.<strong>2023</strong> in Kraft.<br />
Alle Interessierten können den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 6, die Begründung und die<br />
zusammenfassende Erklärung dazu von diesem Tage an in der Amtsverwaltung Horst-Herzhorn,<br />
Elmshorner Str. 27, 25358 Horst, Zimmer 2.11, während der Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr<br />
einsehen und über den Inhalt Auskunft erhalten. Zusätzlich wurden diese Unterlagen unter der Adresse<br />
https://www.amt-horst-herzhorn.de/seite/324771/bauleitplanung.html ins Internet eingestellt.<br />
Unbeachtlich werden<br />
1. eine Verletzung der in § <strong>21</strong>4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine Verletzung der in § <strong>21</strong>4 Abs. 2 BauGB genannten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans<br />
und des Flächennutzungsplans und<br />
3. nach § <strong>21</strong>4 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht<br />
innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend<br />
gemacht werden. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll,<br />
darzulegen (§ <strong>21</strong>5 Abs. 1 BauGB).<br />
Unbeachtlich ist ferner eine Verletzung der in § 4 Abs. 3 GO bezeichneten landesrechtlichen Formvorschriften<br />
über die Ausfertigung und Bekanntmachung der Bebauungsplansatzung sowie eine Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines<br />
Jahres seit Bekanntmachung der Satzung gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung der verletzten<br />
Vorschrift und der Tatsache, die die Verletzung ergibt, geltend gemacht worden ist.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung<br />
etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe durch den vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
Nr. 6 in eine bisher zulässige Nutzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.<br />
Horst (Holstein), den 16.05.<strong>2023</strong><br />
Amt Horst-Herzhorn<br />
Der Amtsvorsteher<br />
gez. Schilling<br />
Amtsvorsteher<br />
Sopranistin Malgorzata Roclawska.<br />
Foto: SH Landestheater<br />
für das Publikum bereitgelegt.<br />
Interessierte sollten sich für<br />
die Präsentation unbedingt<br />
an der Theaterkasse ihre kostenfreie<br />
Eintrittskarten sichern.<br />
Infos: www.theater-itzehoe.de.<br />
ALLESSA singt<br />
im Burgkino<br />
Uetersen (mml) Ein echtes<br />
Highlight bekommen die Besucher<br />
des Burgkinos in Uetersen<br />
am Sonnabend, 17.<br />
Juni, ab 20 Uhr geboten. Die<br />
Stadtwerke Tornesch präsentieren<br />
gemeinsam mit Bärnds<br />
Schlagerlounge die Sängerin<br />
ALLESSA auf der Bühne. Die<br />
Künstlerin arbeitete bereits mit<br />
namhaften Kollegen wie Nino<br />
de Angelo zusammen und garantiert<br />
eine herausragende<br />
Live-Performance. Erstmals<br />
bietet das Burgkino zur Veranstaltung<br />
ein Meet&Greet an:<br />
Im Anschluss an den Auftritt<br />
lässt ALLESSA den Abend gemeinsam<br />
mit ihren Gästen bei<br />
einem Büfett ausklingen.<br />
Eintritt: 20 Euro. Meet&Greet:<br />
34 Euro. Es sind für diese besondere<br />
Veranstaltung keine<br />
Reservierungen möglich. Vorverkauf:<br />
www.burgkino.de.<br />
- Anzeige -<br />
„Wir für Herzhorn“ startet am<br />
31. Juli erstes großes Projekt<br />
Sie bilden den Vorstand: Holm Hinrichs (v. li.), Alfred Lorentzen-Schmidt, Csilla Grossmann, Michael Jabs, Matti<br />
Fleischer und Gitta Schröder. Auf dem Bild fehlt der 1. Vorsitzende Jakob Hellmann.<br />
Foto: Musiala<br />
Herzhorn(rs) „Wir für Herzhorn“<br />
heißt der neue Verein, der im<br />
Februar <strong>2023</strong> gegründet worden<br />
ist, um das Wir-Gefühl im<br />
Dorf zu stärken. „Durch Feste<br />
und Kultur-Events möchten<br />
wir die alteingesessenen und<br />
neu zugezogenen Herzhornerinnen<br />
und Herzhorner sowie<br />
unsere Nachbarn aus den<br />
umliegenden Gemeinden zusammenbringen<br />
und so den<br />
Zusammenhalt fördern“, unterstreicht<br />
der Vorstand.<br />
Gebildet wird dieser von Jakob<br />
Hellmann, Alfred Lorentzen-Schmidt,<br />
Michael Jabs,<br />
Gitta Schröder, Holm Hinrichs,<br />
Csilla Grossmann und Matti<br />
Fleischer. 40 Mitglieder sind<br />
dem Verein bereits beigetreten<br />
– doch es sollen möglichst<br />
noch erheblich mehr werden.<br />
Mithilfe der Bürger ist gefragt.<br />
Vor allem, weil der Verein am<br />
31. Juli sein erstes großes Projekt<br />
stemmen will – er möchte<br />
den traditionellen Herzhorner<br />
Kringelmarkt wieder aufleben<br />
lassen. Nach zwei Jahren<br />
Ausfall aufgrund der Corona-<br />
Pandamie und der Geschäftsaufgabe<br />
des Herzhorner<br />
Bäckers und Kringelmarkt-<br />
Organisators Willi Lehmann<br />
im vergangenen Jahr stand<br />
das Volksfest so gut wie vor<br />
dem Aus.<br />
Doch am Montag, 31. Juli, von<br />
14 bis 22 Uhr, soll es ein Revival<br />
des geschichtsträchtigen<br />
Jahrmarktes vor der Gaststätte<br />
„Zur Linde“ geben, bei dem<br />
ab 14 Uhr die berühmten Herzhorner<br />
Anis-Kringel „verdreht“<br />
werden. Vereins-Mitglied Uwe<br />
Fleischer hat in stundenlanger<br />
ehrenamtlicher Arbeit für<br />
die Verlos-Aktion ein neues<br />
Metallrad angefertigt – als<br />
Spende für das Dorf.<br />
Man kann die begehrten Kringel,<br />
die nun von der Bäckerei<br />
Carstens aus Dägeling nach<br />
altem Rezept gefertigt werden,<br />
aber natürlich auch für<br />
10 Euro beim Kringelmarkt<br />
kaufen. „Wir für Herzhorn“<br />
nimmt demnächst außerdem<br />
Vorbestellungen entgegen,<br />
(Kontakt: Matti Fleischer, An<br />
der Deichgrube 1, 25379<br />
Herzhorn, E-Mail: matti.FL@<br />
web.de oder per WhatsApp<br />
unter 0157 70<strong>21</strong>3400.)<br />
Aber neben den Kringel-Verlosungen<br />
gibt es am 31. Juli<br />
natürlich auch wieder ein<br />
buntes Programm für die ganze<br />
Familie. So können die Kinder<br />
ab 14 Uhr Karussell fahren<br />
oder an den Wasserspielen<br />
der Kinderfeuerwehr vor der<br />
Kirche teilnehmen und vieles<br />
mehr.<br />
Der Verein hat zudem Ideen<br />
für weitere Events: Zum<br />
Beispiel wäre ein jährlicher<br />
Garagen-Flohmarkt denkbar,<br />
Boßelturniere mit den<br />
Nachbargemeinden oder ein<br />
Open-Air-Kino. „Auch die Unterstützung<br />
der Geflüchteten<br />
in den Tiny-Houses am Tennisplatz<br />
ist uns wichtig“, erklären<br />
die Vorstandsmitglieder.<br />
„Und wir würden die Jugendlichen<br />
gerne besser ins Dorfleben<br />
einbinden“. Kontakt: 0176<br />
49512851.<br />
Fördertopf für junge Menschen<br />
Kreis Steinburg (anz) Ein neuer<br />
Anstrich für die Küche im Jugendzentrum?<br />
Ein neuer Tisch<br />
für den Jugendraum? Eine Art<br />
Sonnenschutz für die Sandkiste?<br />
Tolle Ideen von und für junge<br />
Menschen gibt es viele, nur<br />
stellt sich auch oft die Frage:<br />
Wer soll das bezahlen?<br />
Mit dem neuen Kinder- und<br />
Jugendfonds möchte die AktivRegion<br />
<strong>Holsteiner</strong> Auenland<br />
genau solche Projekte unterstützen.<br />
Ab sofort können sich<br />
Kinder und Jugendliche bis zu<br />
einem Alter von 27 Jahren mit<br />
ihrem Verein, ihrer Gemeinde<br />
oder einer vergleichbaren<br />
Einrichtung zusammentun und<br />
der Geschäftsstelle der AktivRegion<br />
von ihren Vorhaben<br />
erzählen.<br />
Immer zum ersten Tag jedes<br />
Monats werden Projektanträge<br />
angenommen, geprüft und<br />
innerhalb von zwei Wochen<br />
gibt es schon eine Rückmeldung,<br />
ob eine Förderung möglich<br />
ist. Der Projektbeirat der<br />
AktivRegion, der auch über<br />
die Kleinstprojekte im Regionalbudget<br />
und über die großen<br />
Grundbudget-Projekte<br />
entscheidet, stimmt auch über<br />
die Auswahl der Projekte für<br />
den Kinder- und Jugendfonds<br />
ab. Erlaubt sind Maßnahmen,<br />
die in der AktivRegion stattfinden<br />
und eine Wirkung für die<br />
Menschen und insbesondere<br />
für Kinder und Jugendliche in<br />
der Region oder vor Ort haben.<br />
Schulische Pflichtveranstaltungen<br />
(wie Klassenfahrten,<br />
Projektwochen oder Abibälle)<br />
oder Honorare, wie für gestalterische<br />
Aufträge, können<br />
nicht gefördert werden. Was<br />
alles möglich ist, kann auf der<br />
Website der AktivRegion nachgelesen<br />
werden.<br />
Ausgewählte Projekte werden<br />
mit 80 Prozent der Gesamtkosten,<br />
bis zu 500 Euro,<br />
„Leinen los!“ für<br />
den Kinder- und<br />
Jugendfonds<br />
der AktivRegion<br />
<strong>Holsteiner</strong> Auenland.<br />
Foto: Unterelbe<br />
Tourismus e.V.<br />
unterstützt. Bei Bedarf kann<br />
auch eine hundertprozentige<br />
Förderung beantragt werden.<br />
Die Projektkosten können<br />
zwischen 200 und 2000 Euro<br />
liegen. Sobald die Zusage offiziell<br />
ist, kann das Projekt in die<br />
Umsetzung gehen.<br />
„Werdet kreativ, meldet euch<br />
und nutzt die Chance, eure<br />
Idee, euren Verein oder eure<br />
Gemeinde nach vorne zu bringen!“,<br />
so Hans-Jürgen Kütbach,<br />
Vorsitzender der AktivRegion.<br />
Formulare und Infos gibt es auf<br />
www.aktivregion-holsteinerauenland.de.<br />
Bei Fragen ist die<br />
Geschäftsstelle unter 048<strong>21</strong><br />
94963230 und per E-Mail an<br />
info@aktivregion-holsteinerauenland.de)<br />
erreichbar.