Beriker Chleeblätter 2008 - Kulturverein Berikon

Grüss Gott,
liebe Berikerinnen und Beriker
So hat also die Mutschellenkreuzung vor
gut hundert Jahren ausgesehen! Unser
Titelbild führt in eine Welt zurück, die
wir uns heute kaum mehr vorstellen
können. Und wir fragen uns, wie denn
die Menschen damals gelebt haben –
ohne Auto und rasche Zugsverbindungen?
In unserem Hauptartikel in diesen «Beriker
Chleeblätter» gehen wir aber noch viel
weiter zurück in die Geschichte der Verkehrsverbindungen
in unserer Region. In
eine Zeit also, in welcher sich der dama-
lige Verkehr über den Mutschellen mit
Pferden und Fuhrwerken durch einen
tief eingeschnittenen Karrenweg quälte,
der Mensch und Tier bis zum Äussersten
forderte …
Ein farbiger Ausschnitt aus der Gyger-Karte
um 1667 ist ein eindrückliches Dokument
über die damaligen Verbindungswege. Wie
dann später das ganze Strassennetz zwischen
unseren Dörfern verbessert und wie
die Bernstrasse und die Bahnlinie über den
Mutschellen gebaut wurden, das können
Sie in dieser Schrift nachlesen.
Neben dem Rückblick in «die gute alte
Zeit», in die nahe und ferne Vergangenheit,
interessiert uns natürlich auch die heutige
Dorfkultur. Wir berichten über Vereine, die
sich für den Schutz der Natur einsetzen, die
erfolgreich Musicals vorbereiten und aufführen
und die den Tennissport in Berikon
über lange Jahre gefördert haben.
Gerne möchten wir Ihr Interesse wecken
für die kulturelle Vergangenheit und Gegenwart
unseres Dorfes mit den folgenden
Beiträgen:
– Jahresrückblick Berikon 2008
– Der Natur- und Vogelschutzverein Berikon
und Umgebung
– Brod und Käs fürs Bürgerrecht
– Vom Karrenweg zum Kreiselverkehr
– Mitmachen – aber nicht dazugehören
– Aus der guten alten Zeit …
– Der letzte Match: out für den Tennisclub
Junkholz
– Der Musicalverein Mutschellen
– Vor 100 Jahren …
Wir wünschen Ihnen einen vollen Lesegenuss
– mit unseren «Beriker Chleeblätter»!
Berikon, im März 2009
Die Gruppe «Dorfkultur»
Christian Bühler
René Burri
Ramon Füglister
Edith Karpf
Leen Keesmaat
Max Welti
Peter Wild
Wir danken der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde
für die finanzielle Unterstützung.
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