Apotheken - Mühlheim an der Donau

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Stadtbefestigung Bestehend aus den ober- und unterirdischen Resten der Stadtmauer im rückwärtigen Bereich der Gebäude Haldenstraße und Hinteren Straße, sowie im Norden die Schlossummauerung und im Süden die Stadtmauer begrenzt durch den ehemaligen Stadtgraben (heutige Grabenstraße), Reste des ehem. Wehrgangs im Gebäude Hauptstraße 3 und das südliche „Obertor“ (Hauptstraße 1) von den ursprünglich zwei großen Stadttoren der Nordsüdausfallsstraße. Außerdem ist der Stadtmauer abschnittsweise eine Zwingermauer vorgelagert, die bislang nicht exakt kartiert ist. Weiterer Verlauf siehe Kartierung § 2 Bahnstrecke Tuttlingen-Inzighofen Reichsbahn- bzw. Bundesbahnstrecke Nr. 4660 Tuttlingen-Inzigkofen mit sämtlichen Hochbauten (Stationsgebäude, Nebengebäude, Wärterhäuser etc.) und Ingenieurbauten (Brücken, Dämme, Einschnitte, Signaleinrichtungen, Wasserbehälter etc.), 37 Kilometer lange Strecke mit den Stationen Tuttlingen, Tuttlingen-Nord, Nendingen, Stetten, Mühlheim, Fridingen, Beuron, Hausen, Thiergarten Gutenstein und Inzigkofen, 1887 angeordnet, 1890 eröffnet, Gleisführung unter den schwierigen topographischen Verhältnissen im engen Donautal, dem entsprechend zahlreiche Brücken und Tunnel, beachtliche Ingenieursbauleistung; militärische Zweckbestimmung (Anbindung der Westgrenze an die Reichsfestung Ulm) ablesbar an den dicht aufeinander folgenden Wärterposten, dem vereinbarungsgemäß eingleisigen Ausbau, aber zweigleisigen Tunnelausbruch, den meist in Stahlfachwerk ausgeführten Deckbrücken oder Trogbrücken, der Außenlage der Bahnhöfe, damit Truppenbewegungen ungehindert möglich waren; einheitliche Gestaltung im Schweizer Stil, Oberingenieur Schlierholz, Bauherr Kgl. Württ. Staatseisenbahn § 2 Altstadt 2, 4, 5, Flstnr. 1089, 1089/1, 1098 St. Vitus- und St. Galluskapelle (§ 12) bestehend aus: Kapelle St. Vitus (Veitskapelle) mit Friedhof und Mauer (Altstadt 5), Mitte des 15. Jh. erbaut, im 17. Jh. umgestaltet (Kapelle), weitere Baumaßnahmen im 19. Jh., Saalbau, unregelmäßiger viereckiger Grundriss, Satteldach, diente einst als Beinhaus, Kanzel („Känzele“) und Bemalung am Außenbau, Statue des Hl. Vitus heute im Museum (Vorderes Schloss), einschließlich historischer Ausstattung und Zubehör. § 12 Ölbergkapelle (an St. Vitus), Tuffstein, 19. Jh. Kath. Friedhofskapelle St. Gallus (Altstadt 4), im 10. u. 11. Jh. erbaut, erste Pfarrkirche Mühlheims, zwischen 1409 und 1430 erneuert. 1430 den Hl. Mauritius und Gallus geweiht. Saalbau mit rechteckigem überwölbtem Chor und flach gedecktem Langhaus, Dachreiter. Farbigkeit am Außenbau durch schichtweisen Wechsel von weißen Jurakalksteinen und graubraunem Tuffstein. Fresken aus dem Donnerstag, den 8. März 2007 Seite 4 14. u. 15. Jh., spätgotisches Chorgestühl, bronzener romanischer Kruzifix. In der 2. Hälfte des 16. Jh. wurde im Norden ein Seitenschiff vermutlich als Grablege der Ortsherrschaft angefügt; hölzerne Emporeneinbauten von 1734, dort Orgel von 1758/59, 1753 Chorrenovierung und Sakristeineubau, barocker Hochaltar des Mühlheimer Bildhauers Franz Korb, 1906 Freilegung mittelalterlicher Fresken, einschließlich historischer Ausstattung und Zubehör. § 12 sämtlichen Epitaphien, Gedenktafeln an und in den Kapellen und im Friedhof, sowie das Holzkreuz am östlichen Giebel der St. Vitus-Kapelle Mesnerhaus (Altstadt 2), zweigeschossiges Einhaus in Hanglage mit Stall und Scheuer, Wohnteil über Stall, Satteldach, unterkellert, 18. Jh., unmittelbar an die Friedhofsmauer anschließend Am Wulfbach 4, 5, Flstnr. 1231/2, 1231/3, 1234, 1235, 1235/1, 1237, 1243, 1250, 1252 Mittlere Mühle (auch Heggelen Mühle oder Jäggelesmühle genannt), P* bestehend aus: ehem. Mühlengebäude (Am Wulfbach 4), eingeschossiger, langgestreckter Bau auf hohem Sockelgeschoss, Satteldach, im Norden Zwerchhaus, 17./18. Jh. Ausgeding (Am Wulfbach 5), eingeschossiger Bau mit hohem, geschossartigem Sockel, Satteldach Scheune sowie Mühlenkanal mit wasserbaulichen Anlagen beginnend an der Wulbachquelle (Flstnr. 1250, 1252). die starke Schüttung der Wulfbachquelle reichte einst für den Betrieb mehrerer Mühlen aus An der Staig 1, Flstnr. 4, 4/1 Wohnhaus, zweigeschossig mit quergestelltem Wohnhausanbau, Satteldach, Aufzugsgaube, 18. Jahrhundert, 1827 Anbau einer einstöckigen Werkstätte § 2 An der Staig 2, Flstnr. 4/2 Wohnhaus, zweigeschossig, Satteldach, mit Stall ehemals auch Scheune, Aborterker im Süden, rückwärtig Stadtmauer integriert, 18. Jahrhundert, hoher Unterbau (Keller) P* vgl. auch Stadtbefestigung am Anfang des Verzeichnisses An der Staig 3, Flstnr. 4/3 Wohnhaus, ehem. Gasthaus Donau, zweigeschossig, Satteldach, mit Scheuer und Stall, 18. Jh. P* vgl. auch Stadtbefestigung am Anfang des Verzeichnisses An der Staig 4, Flstnr. 136 St. Sebastianskapelle, Saalkirche, vermutlich 1610 im Gedenken an den letzten Pesttoten der Stadt Mühlheim erbaut. 1614 zu Ehren der beiden Heiligen Fabian und Sebastian geweiht. Rundbogenportal, darüber Sandsteinrelief: Heiliger Sebastian mit den Wappen der Enzberg und der Stadt Mühlheim mit Stiftungsjahr. Im Inneren: runde gemalte Totenschilde an der flachen Holzdecke. Ausstattung v.a. aus dem 1. Drittel des 18. Jh.s, einschließlich historischer Ausstattung und Zubehör §12 Bahnhofstraße 28, Flstnr. 2002/1, 2001/2 Bahnhof einschließlich Strecke mit Hochund Ingenieurbauten, zweigeschossiges Stationsgebäude mit Satteldach, 1889 von Werkmeister Schnitzler errichtet, zur Bahnhofstraße übergiebelter Mittelrisalit, im Erdgeschoss Tuffstein mit Rundbogenöffnungen aus rotem Sandstein, 1. Obergeschoss verputzt, Dachgeschoss weiß gestrichene Holzverkleidung. § 2 vgl. auch Bahnstrecke Tuttlingen - Inzigkofen am Anfang des Verzeichnisses Bergstraße 1, Flstnr. 28 Wohnhaus, zweigeschossig, Satteldach, giebelständig, über gemauertem Kellersockel, firstseitiger Eingang, 18. Jh. P* Bergstraße 2 Stadtbefestigung, siehe Anfang des Verzeichnisses Bergstraße 3, Flstnr. 73 Wohnhaus, dreigeschossig mit Satteldach, giebelständig, mit Scheune und ehemals auch Stall, unterkellert, zur Bergstraße weit vorkragendes, durch Bug gestütztes 1. Obergeschoss, 1705 (d) § 2 Bergstraße 4, Flstnr. 189 Wohnhaus, zweigeschossig mit Satteldach, traufständig, in Hanglage, daher im Bereich des giebelseitigen Eingangs nur eingeschossig, 18. Jh., rückwärtig Stadtmauer integriert § 2 vgl. auch Stadtbefestigung am Anfang des Verzeichnisses Bergstraße 5, Flstnr. 74 Wohnhaus, zweigeschossig mit Satteldach, giebelständig, Aborterker, 18. Jh. P* Bergstraße 7, Flstnr. 75 Wohnhaus, zweigeschossig mit Satteldach, giebelständig, vorkragendes Obergeschoss, 18. Jh. § 2 Bergstraße 12, Flstnr. 40 Wohnhaus, zweigeschossiger Wohnteil über Ökonomie (Scheune links, Stall rechts, Eingang mittig), Aborterker, 18. Jh. §2 vgl. auch Stadtbefestigung am Anfang des Verzeichnisses Beuroner Straße 1, Flstnr. 48 Ehem. Schulhaus, 1845/46 von Bauinspektor Goebel, Rottweil neu erbaut, heute Raiffeisenbank, zweigeschossiger, sechsachsiger Bau mit Walmdach und Dachreiter § 2 Ettenbergstraße 4, Flstnr. 312 Pfarrhaus mit Garten, zweigeschossig mit Walmdach und Zwerchhaus, 1910/11 erbaut, Relief mit Maria, Jesuskind und zwei Engeln über zentralem Eingang, im Gebäude rom. Kruzifix § 2
Seite 5 Donnerstag, den 8. März 2007 Grabenstraße 11, Flstnr. 41 Gasthaus Altes Stadttor, dreigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss gemauert, 1./2. Obergeschoss Fachwerk, giebelseitig Erker, 18. Jh., unterkellert, eingeschossiger quergestellter Anbau mit Fachwerkkniestock (ehemaliger Scheunenanbau mit Wagenschopf) § 2 vgl. auch Stadtbefestigung am Anfang des Verzeichnisses bei Grabenstraße 12 Kilometer-Stein, Muschelkalkstein, um 1900; Inschrift: „Mühlheim 0 Kilometer“ „Fridingen 5 ½ Kilometer“ seitlich: „8 Kilom.“, stand früher am Ortsausgang in Richtung Fridingen § 2 n Ärztlicher Sonntagsdienst Rufnummer für den ärztlichen Notfalldienst: NEU: 01805/1 92 92-3 70 Akut lebensbedrohliche Notfälle werden weiterhin vom Rettungsdienst versorgt, der wie gewohnt unter der Rufnummer 19 222 zu erreichen ist. Samstag, 10.03.2007 / Sonntag, 11.03.2007 Dr. H.-U. Olpp, Kolbingen, Tel.: 07463/99 00 50 Notfallsprechstunde jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Notfälle jederzeit nach telefonischer Vereinbarung. n Apotheken- Notdienst Samstag, 10.03.2007 St.Anna-Apotheke, Michael-Dießle-Str. 4, Fridingen Sonntag, 11.03.2007 Löwenstr-Apotheke, Bahnhofstr. 47, Tuttlingen n Soziale Dienste Kath. Gesamt kirchenpflege Katholische Altenhilfe - Sozialstation - Geschäftsführung Kunibert Wilhelm Königstr. 56 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/93 54-0 Fax: 07461/93 54-17 bei Grabenstraße 12 Grenzstein, versetzt, vermutlich zwischen Mühlheim („Mühlrad“) und Fridingen (Wappen mit „F“) § 2 vgl. auch Sachgesamtheit Grenzsteine am Ende des Verzeichnisses Haldenstraße 1 Stadtbefestigung, siehe Anfang des Verzeichnisses Haldenstraße 2, Flstnr. 20/1 Wohnhaus, zweigeschossig mit Satteldach, Eingang rückwärtig, zur Haldenstraße in hohem Sockelgeschoss Scheune und ehemals Stall, 18. Jh. P* Haldenstraße 3 Stadtbefestigung, siehe Anfang des Verzeichnisses n Pflegedienst Fridingen Ambulante Alten- und Krankenpflege, Tel.: 07463/99 06 26 n Telefonseelsorge Schwarzwald-Bodensee, Postfach 10 21 38, 78421 Konstanz Telefon-Nr.: 0800/1 11 01 11 n Frauenhaus Tuttlingen Tel.: 07461/20 66 Ambulante Beratungsstelle des Frauenhauses Tuttlingen Tel.: 07461/16 16 66 n Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle,Fachambulanz für Abhängigkeitserkrankungen: Jugend- und Drogenberatung Bahnhofstr. 39, 78532 Tuttlingen, Tel.: 07461/96 64 80 Mo 16.00 - 18.00 Uhr Anonyme Telefonberatung Mi 14.00 - 18.00 Uhr Offene Sprechstunde (Ansonsten Gespräche nach Vereinbarung) fs-tuttlingen@blv-suchthilfe.de Haldenstraße 4, Flstnr. 20/2 Wohnhaus, zweigeschossig mit Satteldach, Eingang rückwärtig, Scheune und Stall zur Haldenstraße § 2 Haldenstraße 6, Flstnr. 20/3 Wohnhaus, zweigeschossig, Satteldach, Erker, Eingang rückwärtig, Scheune und früher auch Stall zur Haldenstraße, 18. Jh. P* * Bei den mit P gekennzeichneten Objekten kann die Denkmaleigenschaft erst nach einer eingehenderen Prüfung endgültig festgestellt oder ausgeschlossen werden. Diese Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind. n Caritas Schwarzwald- Alb-Donau Zentrum Uhlandstr. 3 78532 Tuttlingen Tel.: 07461/96 97 17-0, Fax: 07461/96 97 17-9. e-mail: tuttlingen@caritasschwarzwald-alb-donau.de Bürozeiten: Täglich: 09.00 - 11.00 Uhr Mo. - Do.: 14.00 - 16.00 Uhr Und Termine nach telefonischer Vereinbarung Angebote: - Sozial- und Lebensberatung - Kurvermittlung - Beratung und Begleitung von Frauen/Paaren und Familien in Verbindung mit einer Schwangerschaft - Beratung im Schwangerschaftskonflikt ohne Ausstellung des Beratungsnachweises - Migrationserstberatung
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