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29 Eine wertvolle Fastenaktion für Frauen und Kinder Bäckerei Diepenbrock spendet an die Frauenhäuser in Warendorf und Münster Foto: Diepenbrock Wer vor den verführerisch leckeren Auslagen in der Theke der Bäckerei Diepenbrock steht, kommt wohl kaum auf die Idee, hier an eine Fastenaktion zu denken. Und doch passt das zusammen. „Seit 2014“, erklärt Frau Eichmann, die Assistentin der Geschäftsführung, „hatte unsere Seniorchefin Frau Mundri, die Idee, während der sechswöchigen Fastenzeit vor Ostern in allen Filialen Spenden zu sammeln, um mit dem Erlös ein regionales Projekt zu unterstützen. Zusätzlich spenden alle MitarbeiterInnen in dieser Zeit ihr Trinkgeld. Marc Mundri, der Inhaber der Bäkkerei Diepenbrock, ergänzt: „Unsere Kunden sind mit Flyern und Werbekampagnen auf unsere Aktion hingewiesen worden. So sind in diesem Jahr 3750 Euro zusammengekommen. Wir haben die Summe verdoppelt und können die Frauenhäuser in Warendorf und in Münster mit 7500 Euro unterstützen. Das erfüllt uns mit Stolz und Freude.“ Ein großer Dank gilt unseren Kunden und MitarbeiterInnen, die trotz der vielen Unsicherheiten, mit denen wir derzeit leben müssen, ihr Herz und ihr Portemonnaie geöffnet haben!“ Die Eltern der Kita Kunterbunt in Warendorf haben eine separate Spende gesammelt und der Bäckerei Diepenbrock für die Fastenaktion zukommen lassen. Dieser Betrag wurde natürlich auch verdoppelt. Zum obligatorischen Foto präsentieren die MitarbeiterInnen vier große Backwerke: aus leckerem Brezelteig sind die Zahlen 7-5-0-0- gebacken und lassen noch einmal anschaulich werden, dass das eine sehr stolze Summe ist. Frau Kathrin Menke vom Frauenhaus Warendorf und Frau Barbara Krieger vom Frauenhaus Münster waren begeistert über diese Zuwendung. Sie vereinbarten mit Herrn Mundri, dass das Geld zu 100% den Frauen und Kindern in den jeweiligen Einrichtungen zugutekommt. „Die staatliche Unterstützung reicht uns für das Notwendigste. Ihre großzügige Spende hilft uns den schweren Alltag der Frauen und Kinder bunter zu gestalten.“ „Wir freuen uns, dass unsere Spende die Arbeit in den Frauenhäusern etwas erleichtern wird. Zudem möchten wir das große Engagement der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen wertschätzen.“ sagt Marc Mundri. Frau Menke und Frau Krieger bedankten sich ganz herzlich „im Namen der Frauen und Kinder“. LWL präsentiert Wort des Monats „Pielepogge“ - zwischen Ente und Frosch Westfalen (lwl). Wenn Kinder nach „Pielepoggen“ keschern, sind sie in Westfalen, vor allem zwischen Warendorf, Gütersloh, Herford und Stemmwede, auf der Suche nach Kaulquappen. Woher das Wort des Monats April kommt, wissen die Sprachwissenschaftler:innen des Landschaftsverbandes Westfalen- Lippe (LWL). „Der zweite Bestandteil des Wortes ist Pogge, also der Frosch - die Verkleinerungsform ‚Pöggsken‘ ist durch das Gedicht des Mundartenschriftstellers Augustin Wibbelt sehr bekannt geworden“, erklärt Markus Denkler, Geschäftsführer der Kommission für Mundart- und Namenforschung beim LWL. Der erste Bestandteil „piele“ ist vielen als Lockruf für Enten und Gänse bekannt. Daraus entstanden sind auch kosende Wortbildungen wie „Pielant“, für die Ente, oder „Pielegaus“ für die Gans. Sie gehören insbesondere der Kindersprache an. „Auch wenn Kaulquappen nicht mit ‚piele‘ angelockt werden, ist dieses Muster dann Foto: pixabay.de auf Froschlarven übertragen worden“, so Denkler. Verbreitet sind auch Lautvarianten wie „Pielpoch“, „Puipoggen“ oder „Pillerpobben“. Das Plattdeutsche kennt neben „piele“ übrigens noch einige weitere Lockrufe für Tiere. Hier ein kleines Glossar: für Enten und Gänse: gack, niep, piele für Fohlen: hiss für Hühner, besonders Küken: kluck, putt, tick, tuck für Katzen: mies, munz für Rinder, besonders Kälber: kiss, nüss für Schafe und Ziegen: zuck für Schweine, besonders Ferkel: fick, kipp, mutt, püss Warum der Fußpilz immer wieder kommt Die Infektionsgefahr aus dem Schuh Prof. Dr. med. habil. Hans-Jürgen Tietz Bis zu 15 Prozent der Deutschen sind von Fuß- und Nagelpilzinfektionen betroffen. Sie erleben: Fußpilz verschwindet nicht von alleine und lässt sich nur schwer beseitigen. Wir sprachen mit dem Leiter des Berliner ‚mycoclinic – Institut für Pilzkrankheiten ‚, Prof. Dr. med. habil. Hans-Jürgen Tietz, über sinnvolle Wege einer antimykotischen Behandlung und über infiziertes Schuhwerk als Erreger-Reservoir. Redaktion: Herr Professor, warum ist eine Fußpilz-Infektion so infektiös? Prof. Tietz: Weil schon wenige pilzbefallene Hautschuppen ausreichen, um die Infektion zu übertragen. Und leider sind Pilzerreger wahre Überlebenskünstler. Sie überstehen sogar eine Maschinenwäsche. Als Infektionsquelle spielen auch Schuhe eine große Rolle. Sie sind wahre Pilzcontainer und neben der womöglich nicht ausreichend behandelten Haut die häufigsten Quellen für ein überraschendes Comeback der Krankheit. Selbst wenn ein Schuh monatelang im Schrank wartet, der Fußpilz wartet mit. Redaktion: Ganz neu kommt gerade ein spezielles Desinfektionsspray für Schuhe in die Apotheken (SCHUHY® Spray, rezeptfrei). Ist so eine Behandlung aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoll? Prof. Tietz: Unbedingt. Es kommt jedoch auch auf die Inhaltsstoffe an. Das von Ihnen genannte Produkt Fotos: white lines (456) haben wir genauen wissenschaftlichen Prüfungen unterworfen und wir konnten eine umfassende und universelle Wirkung gegen Pilze und Bakterien feststellen. Bezüglich der infizierten Haut gilt es, nicht nur den besten verfügbaren Wirkstoff zu verwenden, sondern ihn auch in ein effektives Transportmittel zu bringen. Redaktion: Sie spielen auf die Frage an „Salbe oder Spray“. Viele Betroffene bevorzugen Sprays anstelle von Salben – wie das rezeptfrei in Apotheken erhältliche Mykosert® Spray bei Haut und Fußpilz. Prof. Tietz: Das hat nicht nur praktische Vorteile. Der Wirkstoff lässt sich mit dem Spray ohne Berührung der betroffenen Hautstellen an den Ort der Infektion bringen. Mit Hilfe des Kapillareffekts erreicht er in Sekundenschnelle jeden Infektionsherd, gelangt in jede Ritze und bildet dort ein abwaschfestes Depot. Mit Sertaconazol haben wir hier einen starken Wirkstoff, der das Pilzwachstum nicht nur hemmt, sondern die Pilze regelrecht abtötet. Zusammen mit einer konsequenten Schuhdesinfektion erhöhen sich so die Chancen deutlich, dem Fußpilz seine Anhänglichkeit auszutreiben.