Spökenkieker Nr. 466 - 06/2023

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14 Sommerfest der Kolpingsfamilie Warendorf Deutsche Meisterschaft im Einrad- Rennen vom 16. - 18. Juni 2023 Im Rahmen des Sommerfestes wurden von der Kolpingsfamilie Warendorf Spenden aus dem Erlös von der stattgefundenen Tannenbaumaktion an verschiedene caritative Vereine übergeben. Mit den Empfängern der Spendenempfänger freuten sich die Teilnehmer des Sommerfestes. Das Bild zeigt vorne von links Monika Lucht für die Nepal Hilfe, Monika Dufton für die Wärmestube, Hubert Fenke für den Ambulanten Kinder und Jugendhospizdienst, Georg Westbeld für den Malteser Hilfsdienst, Ulla Löhrs für die Tagesklinik in Warendorf, Petra Erpenbeck und Michael von Helden für die Palliativstation im Warendorfer Josephs-Hospital und vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie Ralf Erpenbeck. Beim Sommerfest der Kolpingsfamilie Warendorf wurden jetzt die Spenden aus dem Erlös der diesjährigen Tannenbaumaktion vergeben. Zu Beginn des Jahres wurden von vielen freiwilligen Helfern der Kolpingsfamilie Warendorf Weihnachtsbäume eingesammelt. Letztendlich kam eine große Menge an Geldern zusammen, die für caritative Zwecke gespendet werden sollten. Mit dazu beigetragen haben auch einige Firmen, die ihre Fahrzeuge für diese Sammlung zur Verfügung stellten Jetzt hatte die Kolpingsfamilie Warendorf die Helfer und die Spendenempfänger eingeladen. So konnten die Helfer direkt erfahren, wer die Spendenempfänger sind und vor allem, wofür diese Spenden eingesetzt werden sollen. Ralf Erpenbeck vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie stellte die Spendenempfänger vor. Hubert Fenke konnte für den Ambulanten Kinderund Jugendhospizdienst, der den Bereich Hamm/Kreis Warendorf betreut, eine Spende entgegen nehmen. Der Verein ist aktiv bei der Begleitung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung sowie ihren Eltern und Geschwistern. Vom Malteser Hilfsdienst nahm der Auslandsbeauftragte Georg Westbeld eine Spende entgegen. Die Spende ist für 2 Projekte bestimmt. Im rumänischen Baia Mare. Seit vielen Jahren werden dort sozial schwache Familien unterstützt. Eine weitere Partnerschaft gibt es mit der Missionsstation in Albanien. In 14 Dörfern werden ebenfalls sozial schwache Familien betreut. Für die Tagesklinik in Warendorf nahm Ulla Löhrs eine Spende entgegen. Diese wird in der Reittherapie eingesetzt. Für die Beteiligte ist eine sichtbar große Freude daran teilzunehmen. Freudig nahm auch Monika Lucht für die Nepal Hilfe eine Spende entgegen. Diese ist für die Kinderhilfe vorgesehen. Sie ziehen aus dem Dschungel in ein Dorf, dort wird ihnen ein Schullebe ermöglicht. Als weiterer Spendenempfänger stellt sich die Palliativstation des Warendorfer Josephs-Hospital vor. Die Spende soll für die Einrichtung Verwendung finden und dient einem patientenfreundlichen Aufenthalt auch dem Ziel für eine Verbesserung der Lebensqualität. Petra Erpenbeck stellt die 8 Betreuungsplätze vor. Auch Michael von Helden. vom Vorstand des Josephs-Hospital dankte für diese Spendenmöglichkeit die zum Wohl von Patienten beitragen. Für die Wärmestube konnte Monika Dufton eine Spende entgegen nehmen. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kochen für hilfsbedürftige Menschen warme Mahlzeiten. Die Spendenempfänger bedankten sich auch bei allen, die zu dieser großartigen Aktion beigetragen haben. von Franz-Josef Hälker / Fotos: Kolpingsfamilie Auf dem Gruppenfoto ist neben den Mitgliedern der Einradgemeinschaft auch Andreas Wienker von der Sparkasse Münsterland Ost zu sehen. Durch die großzügige Spende der Sparkasse ist die Durchführung der Veranstaltung erst möglich geworden. (Fotos: Einradgemeinschaft) Die Sportschule der Bundeswehr in Warendorf wird vom 16. bis 18. Juni erneut Austragungsort für die Deutsche Meisterschaft im Einrad-Rennen sein. Zum nun bereits vierten Mal organisiert die Einradgemeinschaft Münsterland e.V. (EGM) in Kooperation mit dem Bund Deutscher Radfahrer e.V. (BDR) und dem Einradverband Deutschland e.V. (EVD) die Deutsche Meisterschaft im Einrad-Rennen. An dem Wochenende werden 107 Sportler und Sportlerinnen aus 19 Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet und Gaststarter aus den Niederlanden ihre Meister in zwölf verschiedenen Disziplinen ermitteln. Mit dabei sind Titelverteidiger, sowie amtierende Europa- und Weltmeister. Sehr zur Freude des Ausrichters, stellt die Einradgemeinschaft Münsterland e.V. mit 33 Sportlerinnen und Sportlern den teilnehmerstärksten Verein. Am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr starten die Wettkämpfe mit offener Startreihenfolge wie IUF-Slalom, Coasting, Hoch- und Weitsprung. Um 16:30 Uhr werden dann auch die Rennen über die 800 m Distanz ausgetragen, inklusive der im Anschluss startenden Finalläufe. Am zweiten Wettkampftag werden die Rennen in den Disziplinen 100 m, Einbein, Radlauf und 400 m stattfinden. Ehrungen werden in den Umbaupausen vorgenommen. (v.l.) Lena Hagedorn, Andreas Wienker (Sparkasse MSLO), Leonie Brandwitte, Alexandra Sandmann (1. Vorsitzende der EGM), Carolin Schulze Westhoff Am Sonntag folgen nach dem Rennen über die 200 m Distanz die immer mit Spannung zu verfolgenden Staffelrennen, sowohl über die 4 x 100 m Distanz, als auch über die 4 x 400 m Distanz. Die Wettbewerbe werden nach dem Reglement der International Unicycling Federation (IUF) und den zusätzlich in der Ausschreibung aufgeführten Regelungen ausgetragen. Für interessierte Zuschauer ist also für Spannung und Abwechslung bei den Einblicken in diese Sportart gesorgt. Der Zugang erfolgt über das Eingangstor „Lange Wieske“ und der Sei mit dabei im kostenlosen * Online-Portal für den Kreis WAF! *BASIC-Eintrag Besuch der Veranstaltung ist für Zuschauer kostenfrei. Während der Wettkämpfe sorgt die EGM mit eigenem Catering zu familienfreundlichen Preisen für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Zuschauer. Ein besonderer Dank von der Einradgemeinschaft Münsterland e.V. an die Sparkasse Münsterland Ost, die durch ihre Spende in Höhe von 1.500 € neben den zahlreichen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern erst die Durchführung einer solch aufwendigen Veranstaltung ermöglicht hat. WAF aktuell www.WAF-aktuell.de
Spendentransport der Freien Kirchengemeinde und der Aktion Kleiner Prinz in die Ukraine (v.l.) Ricarda Reker-Nass, Natascha Chajka, Sylvia Oertker und Tim Chajka. (Foto: AKP) „Es ist schon enorm, was die Freie Kirchengemeinde Warendorf und besonders die Eheleute Tim und Natscha Chajka auf die Beine stellen, um den Menschen in der Ukraine zu helfen“, erklärt Sylvia Oertker, Vorsitzende der Aktion Kleiner Prinz. Sie ist anwesend, als gerade für einen weiteren Transport Hilfsgüter auf einen LKW verladen werden, die von der Kinderhilfsorganisation entweder finanziert wurden oder durch Sachspenden von Bürgerinnen und Bürgern aus Warendorf und Umgebung zusammengekommen sind. „Babynahrung und Windeln sind wichtig für die Mütter der Kleinsten, und Feuchttücher werden sozusagen in Gold aufgewogen“, so Natascha Chajka. „Man muss sich vorstellen, dass die Menschen in den umkämpften Gebieten oft kein sauberes fließendes Wasser haben. Die Soldaten sitzen tageoder sogar wochenlang in ihren Gräben. Für die ist es ein Teil Menschenwürde, das sie wiedererlangen, indem sie sich reinigen können.“ Was geschieht nun mit den Spenden auf dem LKW? „Sie werden, nachdem unser Fahrer die schwierigen Formalitäten an der Grenzen hinter sich gebracht hat, nach Kiew gefahren“, erläutert Tim Chajka. „Dort sorgt unsere Vertrauensfrau Oksana Stankevitschus für das Management und die Logistik. Sie ist als ehemalige Organisatorin von Kinderferiencamps dafür hervorragend geeignet und außerdem in den Freien Gemeinden der Ukraine sehr gut vernetzt. Diese Gemeinden geben ihr ständig Rückmeldungen darüber, wo Hilfe besonders gebraucht wird, wo Alte oder Mütter mit Kindern von fast nichts leben müssen.“ Die Gemeindezugehörigkeit oder überhaupt die religiöse Ausrichtung spiele bei der Verteilung der Hilfsgüter keine Rolle. „Jedem wird geholfen, soweit uns das möglich ist.“ Aber gibt es denn in den umkämpften frontnahen Gebieten überhaupt noch Menschen, die dort wohnen? „Leider ja“, so Chajka. „Im Osten der Ukraine leben noch viele Menschen. Sie haben kein Geld, oft keinen Pass, wissen nicht, was sie im Westen, den sie nicht kennen, erwartet, und bleiben in ihren Ruinen. Die sind das letzte Stück Normalität, an das sie sich klammen. Zwar hat vielleicht in ihrem Garten eine Bombe einen Trichter gerissen, aber drum herum bauen sie etwas Gemüse an, das kaum zum Überleben reicht. Und obwohl man es hier bei uns für ausgeschlossen hält, leben auch noch Tausende von Kindern unter diesen Umständen.“ Für diese Kinder sei es besonders wichtig, dass ihnen zum Beispiel durch Spielgeräte ein Stück Alltag vermittelt werde, der ihnen Hoffnung gebe. „Deshalb sind wir auch so glücklich über die teils gespendeten, teils von der Aktion Kleiner Prinz gekauften Trampolins“, freut sich Natascha Chajka. „Sie lassen die Kinder, wenn auch nur für Momente, die Kriegssituation vergessen.“ Natascha Chajka wird dem Transport folgen und die Zuteilung der Spenden von der Ukraine aus weiterverfolgen. Das sei die christliche Solidarität, die sie und ihr Mann der Ukraine erweisen möchten. Weitere Transporte werden in Zusammenarbeit mit der Aktion Kleiner Prinz folgen. Im April reiste Natascha Chajka von der Freien Kirchengemeinde Warendorf zur Spendenübergabe in die Ukraine. Unter den gesammelten Spenden waren unter anderem die Pakete der Chorgemeinschaft Freckenhorst. Diese konnten aus dem Erlös der Adventsmeditation bereitgestellt werden. Die Pakete (unter anderem mit Powerbanks, Taschenlampen, Fleecedecken, Schokolade und Spielen) konnten über 25 Jugendlichen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Noch 123 Photovoltaikanlagen förderfähig Im 1.000-Solardächer-Programm im Kreis Warendorf stehen noch Fördermittel für 123 Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden in Privatbesitz zur Verfügung. Deshalb wird vom 19.06.2023 bis 02.07.2023 ein zweites Bewerbungsfenster geöffnet. Informationen zu den Fördervoraussetzungen und die Förderrichtlinie zum kommunalen Förderprogramm „1000 PV-anlagen im Kreis Warendorf“ finden Sie unter www.sonnendach.waf.de Dort ist ab 19.06.2023 auch der Antragsassistent eingestellt. Gefördert werden neu zu errichtende PV-Anlagen ab einer Mindestgröße von vier Kilowatt-Peak mit einem Pauschalbetrag von 500 Euro. Die Vergabe erfolgt nach dem „Windhund-Prinzip“ - schnell sein lohnt sich also. Für den Förderantrag ist das Angebot eines Fachbetriebes notwendig. Der endgültige Auftrag kann im Nachhinein allerdings auch an ein anderes Fachunternehmen vergeben werden. Er darf jedoch erst vergeben werden, wenn der Zuwendungsbescheid vorliegt. Auf geht’s in den „Lesesommer 23“! Foto: MGW Am 22. Juni startet der „Lesesommer 23“ der Stadtbücherei Warendorf. Ferienzeit ist für viele auch entspannte Lesezeit. Darum können lesebegeisterte Kinder und Jugendliche allein oder im Team mit Freunden oder Familie während der Ferien Bücher lesen oder Hörbücher hören und vor allem Spaß haben. Für jedes gelesene Buch oder gehörte Hörbuch der Bücherei bekommen die TeilnehmerInnen 1 von 100 verschiedenen Sammelstickern für das Lesesommer Stickeralbum. Wer bis zum Ende der Sommerferien mindestens drei Sticker gesammelt hat, bekommt eine Urkunde und darf an der Abschlussfeier mit Preisverlosung im Kinder- und Jugendzentrum HOT teilnehmen. „Lesesommer 23“, das heißt auch Spiel und Spaß, denn Sticker gibt es auch für die Teilnahme an abwechslungsreichen Workshops und Spielnachmittagen. Bei „Cover deinen Song“ zum Beispiel können gesangsbegeisterte Kinder eine professionelle Aufnahme ihrer Stimmkünste bekommen. Kreative TeilnehmerInnen können mit „Aquabeads“ glitzernde Motive zusammenstecken oder aber Außerdem ist ein Eigentumsnachweis notwendig, denn nur die Eigentümer des jeweiligen Gebäudes dürfen laut Förderrichtlinie auch Antragsteller und Fördermittelempfänger sein. Das ist auch bei der Schlussrechnung zu beachten. (Foto: Kreis Warendorf) 15 beim „Blackout Poetry“ Gedichte mit aussortierten Büchern basteln. Zudem werden ein „Woodwalker Escape Game“ und ein „Mario Kart Turnier“ als Veranstaltungen angeboten. Anmelden kann man sich ab dem 17.Juni (und fortlaufend während der Ferien) in der Stadtbücherei und den ebenfalls teilnehmenden Kirchenbüchereien. Wer nicht alleine mitmachen möchte, darf sich auch als Team mit bis zu 5 Personen anmelden (auch Eltern und Großeltern sind erlaubt). Die Anmeldebögen gibt es in den Büchereien. Gefördert wird das Projekt durch das Deutsche Jugendherbergswerk, die den Hauptpreis für die Abschlussfeier sponsern, sowie der Sparkasse Münsterland Ost, die für neuen und aktuellen Lesestoff in der Stadtbücherei sorgen. Fragen zum Lesesommer 23 beantwortet das Stadtbücherei-Team vor Ort, telefonisch unter 02581/541433 oder per E-Mail an mediennetz@warendorf.de. Weitere Informationen finden sich auch unter www.buecherei-warendorf.de
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