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MuW Nachrichten 2333

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2 ZWIEGESPRÄCH<br />

2 ZWIEGESPRÄCH<br />

Hans und Gretl<br />

von Rupert Berndl<br />

Foto: Archiv<br />

Hans: Griaß di Gretl.<br />

Gretl: Griaß di Hans. Mei<br />

is des schee, endle san Ferien.<br />

Urlaubszeit. Direkt a<br />

Freid is`s, wia guad d`Leid<br />

drauf san. Und an Hauffa<br />

Urlauber san aa do. Und<br />

olle san s` heiter, zufriedn,<br />

glücklich und a jeder hod a<br />

Lächeln im Gsicht. Is ja aa<br />

koa Wunder, weil`s bei uns<br />

do so schee is.<br />

Hans: Do deischt di! De<br />

grinsn bloß, weil`s bei uns<br />

im Boarischn Woid saukoid<br />

is, oiwei wieder amoi rengt<br />

und weil s` so schlau warn<br />

und net auf de blädn Werbesprüch<br />

von de Reisebüros<br />

einagfoin san.<br />

Gretl: Wos für Werbesprüch<br />

moanst denn do?<br />

Hans: „Ab in den Süden!“.<br />

Soiche Sprüch ham vielleicht<br />

vor fuchzg Jahr no<br />

goitn. Dortmois hod`s bei<br />

uns in de Ferien regelmäßig<br />

a Sauweda ghabt. Da<br />

ham se d`Leid auf zwoa<br />

Wochen Sonne und Wärme<br />

gfreid. Owa heid! Schau<br />

doch owe ans Mittelmeer,<br />

wia`s do zuageht. Überoi<br />

brennt`s, Griechenland<br />

kinan s` überhaupt nimmer<br />

dalöschn, Spanien in<br />

Flammen, auf Ischia hod`s<br />

fuchzg Grod im Schattn.<br />

Des hoit doch kein normaler<br />

Mensch nicht mehr aus!<br />

Gretl: Des stimmt! Und<br />

früher ham d`Leid eahnane<br />

Bekanntn und<br />

Kollegn gfragt, ob`s im<br />

Urlaub schee war, wenn<br />

die braungebrannt, von<br />

de Stauzn dastocha und<br />

dabissn und übersät mit<br />

Mückenstich-Binkl noch<br />

drei Wochn wieder amoi<br />

auftaucht san.<br />

Hans: De Zeitn san vorbei!<br />

Heid ghört zur Grundausstattung<br />

für eine Urlaubsreise<br />

in den Süden nimmer<br />

d`Sonnencreme, sondern<br />

da Feuerlöscher! Mia hamma<br />

einen Klimawandl! Und<br />

zwar an sauwan! Nix mehr<br />

Rhodos, nix mehr Costa<br />

Brava, nix mehr Jesolo!<br />

Da geht’s ums Überlebn!<br />

Da fragt ma nimma ob’s im<br />

Urlaub schee war!<br />

Gretl: Mei Liawa, da deischt<br />

di owa gewaltig!<br />

Glaubst as, i kann des loadige<br />

Urlaubsgeplapper scho<br />

garnimmer hörn, wenn s`<br />

bei mir do stehngan und<br />

eahnane privatn Reiseberichtserstattungen<br />

owarassln.<br />

Hans: Genau! Früher,<br />

wenn se oa bei mir do am<br />

Eck troffa ham, dann ham<br />

s` übers Weda gschmatzt,<br />

übern Fuaßboi, über d`Politik,<br />

über des hundsmiserablige<br />

Fernsehprogramm<br />

oder ham d`Leid ausgricht.<br />

Gretl: Des kannst vergessn!<br />

Mit soichane Themen<br />

lockst heid koan Hund<br />

mehr aus da Hüttn! Mit so<br />

am Gschmatz bringst heidzudog<br />

schneij das Raumklima<br />

in eine bedenkliche<br />

Schieflage.<br />

Hans: Früher wennst oan<br />

da Höflichkeit hoiwa nach<br />

seim Urlaub gefragt host,<br />

dann war des keine Einladung<br />

zu einem mords Pallaver.<br />

Da hod`s a knappe<br />

Antwort gebn und in a paar<br />

Minuten war oiss erledigt.<br />

Gretl: Owa heid beginnt<br />

dieser Selbstauskunftswahnsinn<br />

bereits, bevor<br />

irgendwer irgendebbs<br />

erlebt hod! Heid fragen<br />

sa se gegnseitig scho lang<br />

vor`m Urlaub. „Host du<br />

dein Urlaub scho geplant?“,<br />

hörst as überoi fragn, beim<br />

Friseur, beim Zahnarzt<br />

im Wartezimmer, auf`m<br />

Schbuiblotz, am Recyclinghof.<br />

Und a jeder, der<br />

in der Näh is, muass den<br />

Krampf mit anhörn!<br />

Hans: Scheinbar is der Urlaub<br />

heid ein öffentliches<br />

Ereignis, eine offizielle<br />

Pflichtveranstaltung. Moana<br />

kannt ma, dass heid<br />

a jeder, der nicht zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit seine<br />

Urlaubspläne rausplappern<br />

kann, offensichtlich<br />

die Kontrolle über sein<br />

Lebn verlorn hod!<br />

Gretl: Und dann hörst<br />

ois Antwort beispuisweis:<br />

„Wir haben jetzt Norwegen<br />

gebucht“. Und des wird so<br />

pathetisch vorgetragen, ois<br />

gangs um a illegale Republikflucht,<br />

oder wenigstens<br />

um a Auswanderung. Dawei<br />

können se bei Weitem<br />

net olle an richtign Urlaub<br />

leistn, oder sie fahrn aus<br />

Umweltschutzgründen<br />

net so weit fort. Soiche<br />

Leid fahrn dann beispuismasse<br />

an die fränkische<br />

Seenplatte.<br />

Hans: Ja mia gangst! Ausgrechnet<br />

die fränkische<br />

Seenplatte, dieses „all you<br />

can eat für Mücken“!<br />

Gretl: Woaßt was mi aa<br />

no aufregt!? Diese neimoderne,<br />

digitale Untugend,<br />

wenn oa scho während<br />

eahnam Urlaub über Instagram<br />

und Facebook<br />

penibel verbreitn, wo s`<br />

grad san, was s` grad essen<br />

und wia eahna Zimmer<br />

ausschaut.<br />

Hans: No schwerer erträglich<br />

san de Videos von den<br />

diversen Sonnenuntergängen<br />

und wia der Partner<br />

im hoteleigenen Pool umananda<br />

plantscht. Gegn<br />

soiche lästign Digitalattacken<br />

san ja de amerikanischn<br />

Influencerweiber a<br />

glatter Dreeg dagegn! Pfiat<br />

di Gretl.<br />

Gretl: Mia zwoa bleima<br />

wo ma san. Mia brauchma<br />

koan Urlaub nicht! Und wo<br />

und wia d`Leid Urlaub machen,<br />

des is uns wurscht!<br />

Bloß soin s` neamd mit<br />

eahnam Gequatsche darüber<br />

belästigen. Pfiat di<br />

Hans.<br />

Fotos: Berndl


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GESUNDHEIT<br />

13<br />

3<br />

G‘sund bleim!<br />

Rücken & Beine<br />

Fit im Alltag mit gesunden Beinen<br />

und einem stabilen Rücken<br />

Kleine Helferlein unterstützen Sie dabei<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Fit bis ins hohe Alter zu<br />

sein, das ist der Wunsch eines<br />

jeden Menschen. Hierfür<br />

sind vor allem ein stabiler,<br />

belastbarer Rücken<br />

und gesunde Beine von<br />

großer Bedeutung. Um<br />

dies zu erreichen, gibt es<br />

zum Glück kleine Helferlein,<br />

die uns bei diesem<br />

Vorhaben unterstützen.<br />

Gesunde Beine<br />

In Hinblick auf die eigene<br />

Beingesundheit spielen<br />

Kompressionsstrümpfe<br />

eine bedeutende Rolle.<br />

Denn für jedes Problem gibt<br />

es den passenden Strumpf.<br />

Am besten ist es jedoch,<br />

gleich von Beginn an präventiv<br />

vorzubeugen, wenn<br />

man beispielsweise schwanger<br />

ist, einen stehenden Beruf<br />

ausübt, erblich vorbelastet<br />

oder Post-OP-Patient<br />

ist. Wer sich hier zugehörig<br />

fühlt, hat im Laufe seines<br />

Lebens ein höheres Risiko,<br />

an einem Venenleiden zu<br />

erkranken. Vorbeugend<br />

empfiehlt sich daher, so oft<br />

wie möglich eine leichte Variante<br />

der Beinkompression<br />

zu tragen, um die Venen<br />

möglichst lange gesund zu<br />

halten.<br />

Gesunder Rücken<br />

Ein stabiler, belastbarer<br />

Rücken ist das A und O.<br />

Da viele Menschen ihren<br />

Alltag im Sitzen verbringen,<br />

ist richtiges Sitzen<br />

besonders bedeutsam für<br />

einen gesunden Rücken.<br />

Doch wer sitzt den ganzen<br />

Tag schon „rückengesund“?<br />

Hier können<br />

ebenfalls kleine Hilfsmittel<br />

herangezogen werden.<br />

Beispielsweise das Keilkissen.<br />

Es verändert den<br />

Sitzwinkel und entlastet<br />

damit Bandscheiben und<br />

Bänder. Einer einseitigen<br />

Fehlhaltung wird zudem<br />

entgegengewirkt. Das<br />

Lendenkissen, das an der<br />

Rücklehne von Stuhl oder<br />

Autositz angebracht wird,<br />

unterstützt die Lengenwirbelsäule<br />

ideal in ihrer<br />

natürlichen S-Form.<br />

Sitzkissen, die eine Mischung<br />

aus Keil- und Mobilsitzkissen<br />

darstellen,<br />

sind ebenfalls gut für den<br />

Rücken. Mit einem Sitzkissen<br />

ist man stets in sanfter<br />

Bewegung, was sich positiv<br />

auf die Bandscheiben und<br />

Verspannungen auswirkt.<br />

Auch mit einem speziell<br />

angepassten Büro- oder<br />

Arbeitsstuhl entlasten Sie<br />

Ihren Rücken - und das<br />

dauerhaft.<br />

Ihr sani Mais Team berät<br />

Sie gerne, welche Kompressionsstrümpfe<br />

am<br />

besten für Sie geeignet sind<br />

oder welche Helferlein Sie<br />

ideal bei einem Rückenleiden<br />

unterstützen. Auch<br />

bei einem passenden Bürostuhl-Modell<br />

stehen wir<br />

Ihnen gerne mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Kommen Sie<br />

einfach vorbei und lassen<br />

Sie sich ausführlich von<br />

uns beraten!<br />

Passau – Josef-Großwald-Weg 1 – 0851/988280<br />

Pocking – Berger Straße 5 – 08531/8466<br />

Vilshofen – Aidenbacher Straße 36 – 08541/7204<br />

Osterhofen – Stadtplatz 36 – 09932/400184<br />

Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – 08581/910606<br />

Internet: www.rehateammais.de


4 UMWELT 1<br />

Grundwasser ist unser Lebenselixier<br />

Wiedervernässung von Flächen trägt zur Grundwasserbildung bei<br />

Eine der Stellen für die schlammig sandigen Sedimentablagerungen sowie ein Bagger bei den Renaturierungsarbeiten.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />

Neureichenau. Das Thema<br />

Klimaerwärmung ist aktuell<br />

in aller Munde. Völlig<br />

zurecht - denn viele Maßnahmen<br />

sind heute und in<br />

den nächsten Jahren erforderlich,<br />

um ihre Folgen<br />

für uns abzumildern. Ein<br />

großes Thema ist dabei das<br />

Grundwasser.<br />

Viele Quellen, aus denen<br />

die Gemeinden ihr Wasser<br />

beziehen, werden vom<br />

Grundwasser gespeist. Die<br />

Trockenperioden der letzten<br />

Jahre haben zu einem<br />

Absinken des Grundwasserspiegels<br />

geführt. Deshalb<br />

sind diese wichtigen<br />

Quellen bereits teilweise<br />

versiegt. Aber nicht nur<br />

Trockenheit, sondern auch<br />

die übermäßige Entnahme<br />

des Grundwassers hat zu<br />

dem Problem beigetragen.<br />

Darüber hinaus gibt es<br />

noch einen weiteren Faktor:<br />

die Zunahme der Starkregenfälle.<br />

Der Boden kann<br />

diese Mengen an Wasser<br />

nicht aufnehmen. Es fließt<br />

also sehr schnell ab, kann<br />

Überschwemmungen verursachen<br />

und kommt dem<br />

lokalen Grundwasserspiegel<br />

überhaupt nicht zugute.<br />

Hier kommen nun die Themen<br />

„Wasserrückhalt“ und<br />

„Wiedervernässung von<br />

Flächen“ zur Sprache. Viele<br />

Moore und Feuchtgebiete<br />

wurden trockengelegt. Das<br />

hatte nicht nur für die Flora<br />

und Fauna negative Auswirkungen,<br />

sondern auch für<br />

das Grundwasser. Moore<br />

sind großartige Wasserspeicher<br />

und beeinflussen<br />

sogar das Kleinklima in ihrer<br />

Umgebung positiv. Außerdem<br />

sind sie CO2-Speicher,<br />

was genauso wichtig<br />

ist. Daraus lässt sich die<br />

Wichtigkeit der Moor-Renaturierung<br />

erschließen.<br />

Aber zurück zum Grundwasser.<br />

Wenn große Regenmengen<br />

langsam abfließen,<br />

geht ein erheblicher Teil<br />

ins Grundwasser über. Die<br />

Natur hat da ihren eigenen<br />

Baumeister, den Biber. Dieser<br />

staut selbst kleine Bäche<br />

auf und schafft dadurch<br />

Lebensraum für Pflanzen<br />

und Tiere. Gleichzeitig wird<br />

aber die Fließgeschwindigkeit<br />

des Bachwassers verlangsamt.<br />

Dies wiederum<br />

verringert das Hochwasser-Risiko<br />

und damit die<br />

teils verheerenden Folgen.<br />

Projekt „Quervernetzung<br />

Grünes Band“<br />

Natürlich können trotzdem<br />

Wiesen in Bachnähe überflutet<br />

werden. Dieses Wasser<br />

geht dann zumindest<br />

teilweise ins Grundwas-<br />

ser. Der Biber kann jedoch<br />

nicht alles für uns tun - der<br />

Mensch muss ihm etwas<br />

unter die Arme greifen. Im<br />

Projekt „Quervernetzung<br />

Grünes Band“ des BUND<br />

Naturschutzes geschieht<br />

dies vor allem auf den eigenen<br />

Flächen des BUN-<br />

DES. Ein solcher, gut vier<br />

Hektar großer Komplex<br />

befindet sich im Bereich<br />

der Gemeinde Neuschönau.<br />

Dieses Gebiet wird von<br />

einem Bach durchflossen.<br />

Hier hat der Biber bereits<br />

mittels kleiner Dämme<br />

Grundlagen gelegt.<br />

Renaturierungsschritte<br />

Projektleiter Tobias Windmaißer<br />

zeigte bei einem<br />

Rundgang die menschlichen<br />

Optimierungsmaßnahmen<br />

und Renaturierungsschritte.<br />

Zum einem<br />

wurden die Ufer des kleinen<br />

Baches wechselseitig<br />

abgeflacht und damit<br />

aufgeweitet. Hier bilden<br />

sich schlammig-sandige<br />

Sedimentablagerungen.<br />

Diese Punkte sind für die<br />

Nahrungssuche der hier<br />

heimischen Bekassine,<br />

ein mittlerweile seltener<br />

Vogel, wichtig. Gleichzeitig<br />

können in diesem Boden<br />

die Larven des Bachneunauges<br />

existieren, ein ebenfalls<br />

selten gewordener<br />

Bewohner der Gewässer,<br />

der zu den Rundmäulern<br />

gehört. Durch diese aufgeweiteten<br />

Schlingen fließt<br />

das Bachwasser langsamer.<br />

Im Flachwasser können<br />

junge Fische besser überleben.<br />

Kleine Bächlein,<br />

deren Ufer gar aus Beton<br />

und Wasserbausteinen bestehen<br />

und dazu noch mit<br />

fast geraden Rinnen, führen<br />

ihr Wasser aufgrund<br />

der hohen Fließgeschwindigkeit<br />

schnell in die unterhalb<br />

liegenden Bäche und<br />

Flüsse ab – dort entstehen<br />

Hochwasser, als Summenwirkung<br />

mehrerer<br />

regulierter Bächlein mit<br />

zu raschem Abfluss. Nicht<br />

mehr so bei dem Bächlein<br />

auf dieser Projektfläche.<br />

Ein weiterer Renaturierungsschritt<br />

war die Offenlegung<br />

einer Drainage.<br />

Wasser, das ursprünglich<br />

über ein Rohr auf kürzestem<br />

Wege in den Bach<br />

geleitet wurde, darf nun<br />

oberflächlich in einem geschlängelten<br />

Graben abfließen.<br />

Statt weniger Minuten<br />

benötigt das Wasser<br />

nun mehrere Stunden bis<br />

es in den Bach läuft, steht<br />

dabei Tieren und Pflanzen<br />

zur Verfügung und ein Teil<br />

dieses Wassers kommt wieder<br />

dem Grundwasserspiegel<br />

zu gute. Im Gelände in<br />

der Nähe des Baches wurden<br />

Lesesteinriegel angelegt,<br />

wie früher an Feldrändern.<br />

Das schafft neuen<br />

Lebensraum für Reptilien<br />

wie Eidechsen. Über die<br />

Lehmflächen freuen sich<br />

Wildbienen und die Totholzflächen<br />

bieten eine<br />

Heimat für vielerlei Bewohner.<br />

Zudem dient die<br />

entstandene Feuchtfläche<br />

der Nahrungssuche bestimmter<br />

Vogelarten.<br />

Renaturierungsarbeiten<br />

sind wichtig für<br />

Mensch und Umwelt<br />

Diese ganzen Renaturierungsarbeiten<br />

schaffen<br />

einen Rückzugsort für die<br />

Natur - sowohl für Pflanzen<br />

als auch für Tiere. Genauso<br />

wichtig sind sie für den<br />

Grundwasserspiegel und<br />

die Verringerung der Gefahr<br />

verheerender Überflutungen<br />

in den Flüssen. Es<br />

entsteht ein kleiner Grundwasserspeicher<br />

- dieses<br />

Grundwasser ist wiederum<br />

wichtig, um die Bäche in<br />

Trockenzeiten zu speisen<br />

und für das Wachstum der<br />

Pflanzen auf den umliegenden<br />

Wiesen. Mehr solcher<br />

Flächen kommen also der<br />

Natur und unserem Grundwasser<br />

zugute.<br />

rd


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FRG<br />

Ausbildungs- und Arbeitsbörse<br />

Freyung-Grafenau 2023<br />

Am 30. September 2023 mit Rekordbeteiligung<br />

5<br />

# MEHRALSDUERWARTEST<br />

Auch im vergangenen Jahr war das Interesse an der Ausbildungs- und Arbeitsbörse des<br />

Landkreises Freyung-Grafenau groß.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Haidl Fenster und Türen informierte über das eigene Unternehmen<br />

und die dortigen Berufsmöglichkeiten.<br />

Röhrnbach. Im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau<br />

gehört sie inzwischen<br />

längst zu den etablierten<br />

Veranstaltungen, was die<br />

Berufsorientierung gerade<br />

junger Menschen<br />

anbelangt: Die Ausbildungs-<br />

und Arbeitsbörse,<br />

welche inzwischen in die<br />

sechste Auflage geht.<br />

Am Samstag, den 30. September<br />

2023 präsentierten<br />

sich im HAIDL-Atrium<br />

in Röhrnbach insgesamt<br />

80 regionale Unternehmen,<br />

Betriebe und Einrichtungen<br />

aller Branchen<br />

der interessierten Öffentlichkeit.<br />

Die Veranstaltung<br />

wird von der Wirtschaftsförderung,<br />

dem Jobcenter<br />

Freyung-Grafenau und<br />

dem Regionalmanagement<br />

organisiert. Die Organisatoren<br />

freuen sich sehr,<br />

dass sie in diesem Jahr<br />

auf eine Rekordbeteiligung<br />

der sich präsentierenden<br />

Unternehmen bauen können.<br />

Die Ausbildungs- und Arbeitsbörse,<br />

kurz „AuA“,<br />

hat sich seit 2012 als Landkreisveranstaltung<br />

etabliert<br />

und trägt als „Leuchtturmveranstaltung“<br />

unter<br />

anderem auch zur Abfederung<br />

des Fachkräftemangels<br />

bei. Sie bietet in ihrer<br />

Ausrichtung sowohl angehenden<br />

Auszubildenden<br />

als auch Fachkräften auf<br />

Stellensuche die Möglichkeit,<br />

ganz unkompliziert<br />

in direkten Kontakt mit<br />

Betrieben und Unternehmen<br />

zu treten, sich über<br />

entsprechende Stellenangebote<br />

zu informieren und<br />

die Unternehmen näher<br />

kennenzulernen.<br />

Gleichzeitig versteht sich<br />

die „AuA“ als „Schaufenster“<br />

der wirtschaftlichen<br />

Leistungsfähigkeit des<br />

Landkreises Freyung-Grafenau,<br />

sodass natürlich<br />

auch Besucherinnen und<br />

Besucher, die sich zwanglos<br />

über die Unternehmenslandschaft<br />

informieren<br />

wollen, voll auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

Firmen aus Industrie,<br />

Handwerk, Handel und<br />

Dienstleistung sowie zahlreiche<br />

Fachschulen sind<br />

auch dieses Mal wieder<br />

dabei und bilden einen guten<br />

Querschnitt durch alle<br />

Branchen, die im Landkreis<br />

vertreten sind.<br />

Auch die Knaus Tabbert AG (l.), die Polizei und viele mehr hatten im vergangenen Jahr<br />

Informationsstände bei der „AuA“.<br />

Besonderheiten<br />

Hauptziel der „AuA“ ist<br />

es, Angebot und Nachfrage<br />

zusammen zu bringen.<br />

Anders als ähnliche<br />

Veranstaltungen, wartet<br />

die Ausbildungs- und Arbeitsbörse<br />

im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau mit<br />

zwei Besonderheiten auf:<br />

Zum einen wendet sich<br />

die „AuA“ an Schülerinnen<br />

und Schüler, die auf<br />

der Suche nach einer passenden<br />

Ausbildungsstelle<br />

sind. Zum anderen finden<br />

Fachkräfte, die auf Stellensuche<br />

sind, sich verändern<br />

wollen oder nach einer<br />

„Kinderbetreuungspause“<br />

wieder in den Beruf einsteigen<br />

wollen, das passende<br />

Angebot.<br />

Daneben setzt das Organisationsteam<br />

weiter<br />

ganz bewusst auf einen<br />

Samstag als Messetermin.<br />

Damit wird der Charak-<br />

ter der Freiwilligkeit des<br />

Besuchs unterstrichen<br />

und es kommen die wirklich<br />

Motivierten, um sich<br />

zu informieren. Die inzwischen<br />

siebte Ausbildungs-<br />

und Arbeitsbörse<br />

im HAIDL-Atrium hat am<br />

30. September 2023 von<br />

10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

geöffnet.


6 TITELSTORY 1<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

Diplompsychologe Dominik Hammer im Interview zum Thema Einsamkeit<br />

In unserer modernen<br />

Gesellschaft fühlen sich<br />

immer mehr Menschen<br />

einsam. Diese Empfindung<br />

hängt nicht unbedingt<br />

damit zusammen, ob man<br />

tatsächlich allein ist. So<br />

kann der eine einsam sein,<br />

obwohl er täglich mit Mitbewohnern<br />

oder Kollegen<br />

zu tun hat, während der<br />

andere fast keine sozialen<br />

Kontakte hat und trotzdem<br />

glücklich ist.<br />

Im Zuge des diesjährigen<br />

Präventionsschwerpunkts<br />

Einsamkeit des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Gesundheit<br />

und Pflege führt<br />

der Landkreis Freyung-Grafenau<br />

verschiedene Aktionen<br />

und Veranstaltungen<br />

in der zweiten Jahreshälfte<br />

durch. Ein wichtiger Baustein<br />

stellt dabei auch die<br />

Sensibilisierung und Auseinandersetzung<br />

mit der<br />

für alle Altersgruppen relevanten<br />

Thematik dar. Der<br />

Diplompsychologe Dominik<br />

Hammer aus Waldkirchen<br />

gibt Einblicke und klärt<br />

über das wenig in der Gesellschaft<br />

präsente Thema<br />

Einsamkeit auf.<br />

Was versteht man eigentlich<br />

unter Einsamkeit?<br />

Unter Einsamkeit versteht<br />

man das subjektive, negative<br />

Gefühl einer Abweichung der<br />

gewünschten und tatsächlichen<br />

sozialen Beziehungen.<br />

Dabei ist die Qualität der sozialen<br />

Beziehungen meistens<br />

wichtiger als die Anzahl. Die<br />

Einsamkeit ist von sozialer<br />

Isolation und Alleinsein abzugrenzen.<br />

Als gesellschaftliche<br />

Ursachen für Einsamkeit<br />

werden beispielsweise<br />

veränderte Beziehungsstrukturen<br />

(„Individualisierung“),<br />

der demografische Wandel,<br />

die gestiegene räumliche<br />

und soziale Mobilität sowie<br />

der Anstieg unpersönlicher<br />

Kommunikationsformen,<br />

vor allem durch die Digitalisierung<br />

gesehen. Für junge<br />

Menschen hat gerade die Veränderung<br />

durch die Medien<br />

gehäuft Gefühle von Einsamkeit<br />

ausgelöst: einerseits viele<br />

„Freunde“ und Follower im<br />

jeweiligen Netzwerk, wenn<br />

man den unmittelbaren Kontakt<br />

aber – im Ernstfall sozusagen<br />

– braucht, ist kaum<br />

einer da.<br />

Was sind die Risikofaktoren<br />

für Einsamkeit?<br />

Bekannte Risikofaktoren für<br />

Einsamkeit sind u. a. hohes<br />

Lebensalter, Arbeitslosigkeit,<br />

geringes Einkommen und Armut,<br />

Wohnsituation, Migrationshintergrund,<br />

Partnerlosigkeit,<br />

gesundheitliche<br />

Einschränkungen (physisch<br />

und psychisch) sowie soziale<br />

Isolation. Faktoren der individuellen<br />

Lebensführung sowie<br />

grundsätzliche Haltungen<br />

können ebenfalls Einsamkeit<br />

begünstigen.<br />

Ist Einsamkeit etwas<br />

Schlechtes?<br />

Einsamkeit an sich ist nicht<br />

zwangsläufig schlecht. Für<br />

viele Menschen hängt die<br />

Bewertung des Erlebens von<br />

Einsamkeit davon ab, ob ihre<br />

Einsamkeit gewollt, sogar geplant<br />

ist – oder erzwungen.<br />

Unfreiwillig entstandene<br />

Einsamkeit ist ein Hinweis<br />

darauf, dass Veränderungen<br />

notwendig sind. Es steht<br />

nicht fest, dass die gestiegene<br />

Zunahme von Einsamkeitsgefühlen<br />

während der Corona-Pandemie<br />

ausschließlich<br />

negativ zu bewerten ist.<br />

Punktuelle Einsamkeit kann<br />

– auch wenn sie nicht gewollt<br />

angestrebt worden war, dem<br />

Menschen eine Chance zur<br />

Rückbesinnung und Neuorientierung<br />

geben. Erst<br />

wenn Einsamkeit zur Chronifizierung<br />

neigt, wird sie<br />

zur Bürde und birgt Risiken<br />

für die körperliche und psychische<br />

Gesundheit.<br />

Eine Analyse aus dem Jahr<br />

2021 hat gezeigt, dass bereits<br />

vor der Corona-Pandemie<br />

bekannt war: einsame Menschen<br />

leiden häufiger unter<br />

chronischen körperlichen<br />

Beschwerden, Gebrechlichkeit,<br />

Herzerkrankungen,<br />

Schlaganfällen oder Unterernährung<br />

und weisen<br />

mehr psychische Symptome<br />

und Erkrankungen wie Depressionen,<br />

soziale Ängste,<br />

Psychosen, kognitive Einschränkungen<br />

und eine erhöhte<br />

Selbstmordgefährdung<br />

auf.<br />

Wie verbreitet ist Einsamkeit<br />

in der Bevölkerung?<br />

Es gibt keine offiziellen amtlichen<br />

Statistiken zur Einsamkeit.<br />

Einsamkeit ist auch<br />

keine Diagnose, die bei einer<br />

Krankenhauseinweisung<br />

oder auf einer Todesbescheinigung<br />

erscheint. Daten zur<br />

Häufigkeit und Verteilung<br />

der Einsamkeit innerhalb der<br />

Bevölkerung, zu den gesundheitlichen<br />

Folgen und den<br />

Risiko- und Schutzfaktoren<br />

sind zunächst nur anhand<br />

von wissenschaftlichen Studien<br />

vorhanden. Allerdings<br />

gibt es in der Wissenschaft<br />

keinen Konsens darüber,<br />

nach welchen Kriterien und<br />

mit welchen Instrumenten<br />

Einsamkeit empirisch zu erfassen<br />

ist.<br />

Nach eher vorsichtigen<br />

Schätzungen leiden zwischen<br />

5% und 10% der Erwachsenen<br />

in Deutschland sehr häufig<br />

unter Einsamkeit. Fest steht,<br />

dass vor allem durch die Pandemie<br />

Einsamkeitsgefühle<br />

bei der jungen Generation<br />

stark zugenommen haben,<br />

zusammen mit anderen psychischen<br />

Problemlagen, z.B.<br />

Depressionen.<br />

Was kann man gegen Einsamkeit<br />

machen?<br />

Als Individuum: Selbsterkenntnis<br />

ist der erste Weg zur<br />

Besserung: zu allererst muss<br />

man sich selbst gegenüber<br />

ehrlich sein und sich eingestehen,<br />

dass man einsam ist<br />

- ein oft schwieriger Schritt.<br />

Der nächste Schritt ist, sich<br />

aktiv wieder um Verbundenheit<br />

zu bemühen. Eine positive<br />

Haltung kann man schon<br />

daraus ableiten, dass wir<br />

Menschen als soziale Wesen<br />

geboren sind und das Bedürfnis<br />

nach Zugehörigkeit in unserer<br />

DNA liegt.<br />

In kleinen Schritten Kontakte<br />

anbahnen – und sich dabei<br />

auch unterstützen lassen –<br />

beweist die eigene, eventuell<br />

verschüttete Handlungsfähigkeit<br />

und führt heraus<br />

aus der oft empfundenen<br />

Opferrolle in ein Netzwerk<br />

aus sozialen Kontakten. Hier<br />

bietet sich z.B. die Aktivität<br />

in einem Verein an oder die<br />

Teilnahme an Veranstaltungen<br />

in der Nachbarschaft<br />

oder Region. Der Königsweg<br />

dabei ist, den eigenen inhaltlichen<br />

Interessen zu folgen,<br />

auch frühere Hobbies wären<br />

wert, wieder aufgenommen<br />

zu werden, wenn möglich.<br />

Menschen sind immer über<br />

das sogenannte „Dritte“, also<br />

das gemeinsame Interesse<br />

verbunden und verbindbar.<br />

Diplompsychologe Dominik<br />

Hammer aus Waldkirchen.<br />

Foto: LRA Freyung-Grafenau<br />

Als Gesellschaft: Angebote<br />

machen, die mehr auf Gemeinsamkeit<br />

setzen als auf<br />

Wettbewerb. Soziologen sehen<br />

auch die Entwicklung<br />

in der Wirtschaft als verschärfende<br />

Bedingung für<br />

Vereinzelung und Vereinsamung<br />

bei der arbeitenden<br />

Bevölkerung. Und schließlich<br />

sollte mit Schein und<br />

Sein kritischer umgegangen<br />

werden. Wie oft überspielen<br />

Posts und Fotos auf Facebook<br />

oder Instagram den Mangel<br />

an wirklicher Nähe!<br />

Angebote und Beratung<br />

auf Landkreisebene und überregional<br />

Vereine: Im Landkreis gibt es etliche Vereine, über die man<br />

sich im Internet oder mit einem Anruf informieren kann.<br />

Veranstaltungen: Von traditionell bis modern, egal ob<br />

Heimat, Natur, Sport oder Musik – es gibt einige Möglichkeiten,<br />

unter Leute zu kommen.<br />

Malteser: Gute Gespräche im eigenen zu Hause, ein<br />

Spaziergang ins Grüne, ein Besuch im Stadtcafé - der<br />

Besuchs- und Begleitungsdienst der Malteser steht allen<br />

älteren Menschen offen. Informationen unter der Telefonnummer<br />

08551-9178705.<br />

Caritas: Die Beratungsstelle für psychische Gesundheit<br />

hilft bei sämtlichen Belangen weiter – anonym und unbürokratisch.<br />

Informationen unter der Telefonnummer<br />

08551-58584.<br />

Telefon-Gesprächspartner: Die Nummer gegen Kummer<br />

bietet unter der 116-111 Kindern, Jugendlichen und<br />

deren Eltern ein offenes Ohr bei sämtlichen Sorgen und<br />

Problemen. Für ältere Menschen sind die sogenannten<br />

Telefonengel unter der Telefonnummer 089-189 100 26<br />

zu erreichen.


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Waldkirchen. Nach dem Erfolg<br />

der limitierten und nummerierten<br />

Erstabfüllung des Penninger<br />

Single Malt Whisky ist ab sofort<br />

auch eine Standardqualität für<br />

Gastronomie und Handel erhältlich.<br />

Der Penninger Bavarian<br />

Single Malt wird in der bekannten<br />

Penninger-Flasche mit der<br />

Füllmenge 0,7 Liter abgefüllt. Die<br />

Ausstattung reiht sich nahtlos in<br />

die Serie der bereits erhältlichen<br />

Penninger Whiskeys ein. Bereits<br />

mit branchenüblichen 43 Volumenprozent<br />

Alkoholstärke erreicht<br />

der Penninger Bavarian<br />

Single AnzeigeMalt außergewöhnlich<br />

intensives Aroma.<br />

REGIONALES<br />

Penninger Single Malt Whisky unlimitiert im Handel<br />

Neue Standardqualität ohne Mengeneinschränkung ab sofort lieferbar<br />

Penninger ist besonders stolz darauf,<br />

bereits mit den ersten Abfüllungen<br />

aromatisch sehr nahe<br />

an vergleichbaren Lagerdauern<br />

Der Penninger Bavarian Single<br />

Malt Whisky ist eine herausragende<br />

Teamleistung, und ein Ergebnis<br />

der außergewöhnlichen<br />

Ausbildung sowohl im In- als<br />

der großen Vorbilder jenseits auch im Ausland. Spiritus Rector<br />

des Kanals zu liegen. In der Nase<br />

Stefan Penninger hat in den<br />

besticht der Bavarian Single Malt vergangenen zehn Jahren alles<br />

mit den feinen Aromen von Vanille,<br />

auf den Weg gebracht, um die<br />

Eichenholz, Heu und Blüten-<br />

neue Penninger Whisky-Destil-<br />

honig. Auf dem Gaumen spielen lerie in Waldkirchen zu errichten.<br />

sich deutliche Malz- und Getreidenoten<br />

Sowohl die leitende Destil-<br />

ebenso wie Kakao, Toffee lateurin Sabine Daffner als auch<br />

und Dörrpflaume. „Was unsere Destillateur Lukas Schützeneder<br />

verantwortlichen Destillateurinnen<br />

sammelten im In- und Ausland<br />

und Destillateure hier bereits Erfahrung im Whiskybrennen.<br />

in jungen Jahren geschaffen haben,<br />

zeugt von hervorragenden Neben dem neuen „Bavarian<br />

Aussichten für den Penninger Single Malt“ und dem noch in geringen<br />

Whisky“, ist Stefan Penninger,<br />

Stückzahlen erhältlichen,<br />

Inhaber und selbst Destillateurmeister,<br />

limitierten „First Of Our Own“ hat<br />

überzeugt. GESUNDHEIT / GEWINNEN Penninger Finishings MIT amerikani-<br />

MUW<br />

scher Whiskydestillate weiter im<br />

Programm. Diese umfassen den<br />

„Penninger Whiskey Bavarian<br />

Finish“, den „Penninger Whiskey<br />

Sherry Cask“ sowie den „Penninger<br />

Whiskey Kirchham Cask“.<br />

71<br />

3<br />

Foto: Penninger<br />

39. Landkreissonderzug<br />

Passau – ein Landkreis geht mit UnserRadio<br />

auf Reisen am Samstag, 09. September<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

von Landrat Raimund<br />

Kneidinger wird<br />

zu einer Fahrt in einem<br />

Reisezug mit bewirtschaftetem<br />

Speisewagen von<br />

Passau über Vilshofen,<br />

Plattling, an den Bodensee<br />

bis in die Festspielstadt<br />

Bregenz am 09. September<br />

eingeladen. Traditionell<br />

gibt es an Bord Weißwürste<br />

und Brezen.<br />

Das Team für die Fahrgäste<br />

im Zug besteht wie<br />

bereits im letzten Jahr<br />

aus der stellvertretenden<br />

Landrätin Cornelia Wasner-Sommmer,<br />

Werner<br />

Kummer von den Passauer<br />

Eisenbahnfreunden als<br />

Organisator der Bahnstrecke<br />

und Maria Denkmayr<br />

als Organisatorin vor Ort<br />

in Bregenz.<br />

In Bregenz angekommen<br />

sind anschließend mehrere<br />

Stunden Aufenthalt zur<br />

freien Verfügung geplant,<br />

um z.B. die historische<br />

Altstadt zu erkunden, auf<br />

den Bregenzer Hausberg<br />

Pfänder zu fahren oder eine<br />

Schifffahrt auf dem Bodensee<br />

zu genießen.<br />

Möchte man mit der Seilbahn<br />

von der Stadt hinauf<br />

auf den Pfänder, erreicht<br />

man bereits nach 6 Minuten<br />

Fahrt den 1064 Meter<br />

hohen Gipfel mit einer einmaligen<br />

Aussicht auf den<br />

tiefblauen Bodensee und<br />

die Österreichischen und<br />

Schweizer Berge. Entscheidet<br />

man sich für den Besuch<br />

des Bodensees, bietet<br />

die Schifffahrt einige Ziele<br />

ab dem Bregenzer Hafen<br />

an. Die Kursschiffe fahren<br />

mehrmals täglich ab dem<br />

Hafen Bregenz in Richtung<br />

Konstanz über Lindau,<br />

Wasserburg, Nonnenhorn,<br />

Kressbronn, Langenargen,<br />

Streckenverlauf: Passau, Vilshofen, Müchen Südring, Freilassing, Rosenheimer Schlefe,<br />

Kiefersfelden, Kufstein,Wörgl, Jenbach,Innsbruck,Landeck, St. Anton, Arlbergtunnel, Langen,<br />

Bludenz, Dornbirn,Wolfurt, Bregenz, Bregenz Hafen.<br />

Friedrichshafen, Immenstaad,<br />

Hagnau, Meersburg<br />

und die Insel Mainau. Bei<br />

der Buchung der Fahrkarte<br />

besteht auch die Möglichkeit<br />

für zusätzliche 5 Euro<br />

pro Person eine Stadtführung<br />

mit zu machen.<br />

Fahrtstrecke und<br />

Fahrzeiten:<br />

Passau Hbf ab 6.00 Uhr,<br />

Vilshofen ab 6.15 Uhr<br />

Fahrpreise einschließlich<br />

Platzreservierung:<br />

Erwachsene 79 €, Familientarif<br />

169 €, Kinder 6 – 14<br />

Jahren 39 €<br />

Fahrkartenvorverkauf:<br />

Die Karten können online<br />

unter www.passauer-eisenbahn.de<br />

erworben werden.<br />

Weitere VVK:<br />

Mobilitätszentrale VDW,<br />

Regionalbus Ostbayern,<br />

Geschäftsstelle VDW<br />

Bahnhofsstraße 30, 94032<br />

Passau, Tel: 0851/75637-0,<br />

Mo – Fr 8 – 17 Uhr<br />

Bestellte Fahrkarten werden<br />

nach Zahlungseingang<br />

umgehend verschickt.


8 AKTUELLES Anzeige<br />

„Mit Erfahrung und Engagement<br />

für ein starkes Bayern“<br />

Landesvorstandschaft der CSU-Senioren-Union (SEN)<br />

hat sich erstmals in Freyung getroffen<br />

1<br />

Der Inbegriff von<br />

Natürlichkeit und Luxus<br />

Landesvorsitzender der SEN Franz Meyer (Mitte) sowie stellv. Landesvorsitzende Karin Linz<br />

(links, Oberbayern) konnten mehrere Landesvorstände begrüßen, darunter Manfred Hopfengärtner<br />

(3.v.l., Mittelfranken), Raimund Fries (rechts, Niederbayern) sowie Landesgeschäftsführerin<br />

Karin Eiden (2.v.r.). Begrüßt wurden die Gäste von Günter Obermüller (2.v.l., 1. Vorsitzender<br />

SEN FRG) und Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich (3.v.r.).<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

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FRG. Erstmals in ihrer<br />

Geschichte traf sich die<br />

Landesvorstandschaft<br />

der CSU-Senioren-Union<br />

(SEN) in Freyung. Unter der<br />

Leitung von Vorsitzendem<br />

Franz Meyer, ehemaliger<br />

Landrat des Landkreises<br />

Passau, wurden im Restaurant<br />

Geyerei wichtige<br />

Forderungen der SEN diskutiert.<br />

Meyer betonte die Erfahrungen<br />

und das Engagement<br />

der älteren Generation,<br />

sowohl im Ehrenamt<br />

als auch in ihrem persönlichen<br />

Leben, und forderte<br />

eine Wertschätzung ihrer<br />

Lebensleistung. Anschließend<br />

erläuterte er die<br />

wichtigsten Anliegen der<br />

SEN. So strebt die Senioren-Union<br />

an, der Vereinsamung<br />

entgegenzuwirken<br />

und das Miteinander der<br />

Generationen zu fördern.<br />

Meyer lobte das bayerische<br />

Landespflegegeld. Gemeinsam<br />

mit der Seniorenunion<br />

werde er sich dafür einsetzen,<br />

dass diese freiwillige<br />

Leistung fortgesetzt wird.<br />

Besonderen Applaus erhielt<br />

Franz Meyer für seinen<br />

Aufruf, dass Senioren,<br />

die zuhause gepflegt werden<br />

sowie deren Angehörige<br />

stärker unterstützt<br />

werden müssen. Der Vorsitzende<br />

sprach außerdem<br />

die Bedeutung des automobilen<br />

Verkehrs in Bayern<br />

und des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs an.<br />

Zustimmung erhielt er für<br />

seinen Widerstand gegen<br />

den Plan der EU-Kommission,<br />

regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen<br />

für Führerscheinbesitzer<br />

über 70 Jahre einzuführen.<br />

Auch Freyungs Bürgermeister<br />

Dr. Olaf Heinrich<br />

war anwesend und erläuterte<br />

die Maßnahmen der<br />

Stadt zur Unterstützung<br />

älterer Menschen. Neben<br />

der Tagung im Europahaus<br />

besuchte die Landesvorstandschaft<br />

auch<br />

die Gartenschau auf dem<br />

Geyersberg, wo sie von<br />

Waldführer Heinrich Vierlinger<br />

durch das Gelände<br />

geführt wurde.<br />

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9<br />

Anzeige POLITIK / REGIONALES<br />

1<br />

„Politik mit Weitsicht“<br />

MdL Alexander Muthmann lädt FDP-Kandidaten ins Nationalparkzentrum Lusen ein<br />

Neuschönau. Zum Auftakt<br />

der Landtagswahl am 8. Oktober<br />

hat die FDP eine „Politik<br />

mit Weitsicht“ angekündigt.<br />

Dafür ging es nicht nur<br />

symbolisch, sondern auch<br />

im wahrsten Sinne des<br />

Wortes in die Höhe, nämlich<br />

auf den Baumwipfelpfad im<br />

Nationalparkzentrum Lusen.<br />

Für den Marsch zum<br />

44 Meter hohen Baum-Ei<br />

hatte der Freyunger Landtagsabgeordnete<br />

Alexander<br />

Muthmann den Spitzenkandidaten,<br />

Fraktions- und<br />

Parteivorsitzenden Martin<br />

Hagen und Susanne<br />

Seehofer eingeladen. Die<br />

beiden Gäste zeigten sich<br />

begeistert über die Naturidylle<br />

des Nationalparks,<br />

zu dem Alexander Muthmann<br />

einige interessante<br />

Fakten zu berichten hatte.<br />

Um das Große und Ganze<br />

besser im Blick zu haben,<br />

eigne sich die Aussicht vom<br />

Baum-Ei besonders gut, so<br />

der Freyunger Landtagsabgeordnete.<br />

MdL Alexander Muthmann (v.l.) zusammen mit Susanne Seehofer<br />

und Martin Hagen am Baum-Ei des Baumwipfelpfads<br />

in Neuschönau.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Im Wahlkampf wolle sich<br />

Muthmann auf drei Bausteine<br />

konzentrieren:<br />

Regionalität, Bürokratieabbau<br />

sowie eine andere<br />

Gewichtung bei der Bildung.<br />

In Hinblick auf die<br />

Energiewende sieht der<br />

Landtagsabgeordnete beispielsweise<br />

eine besondere<br />

Chance. Denn mit Windrädern<br />

und PV-Anlagen könne<br />

nicht nur Strom erzeugt<br />

werden, sondern auch<br />

Geschäfte damit gemacht<br />

werden. Die Akzeptanz<br />

in der Bevölkerung würde<br />

steigen, wenn man am<br />

wirtschaftlichen Ergebnis<br />

des Windrads partizipieren<br />

könne. Auch auf den<br />

Abbau von Bürokratie will<br />

sich Muthmann verstärkt<br />

konzentrieren, denn hierzu<br />

fehle ihm aktuell die<br />

Debatte. In Hinblick auf<br />

die Bildungspolitik müssten<br />

– neben den Kernkompetenzen<br />

Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen – Sport sowie<br />

die musische Ausbildung<br />

Perfekt inszenierte Passionsspiele<br />

Gelungene Premiere in Perlesreut – weitere Aufführungen bis Mitte August<br />

mehr in den Fokus gerückt<br />

werden. Um die Persönlichkeitsbildung<br />

in puncto<br />

Teamfähigkeit, Neugier,<br />

Kreativität und Kritikfähigkeit<br />

zu erweitern. In<br />

Bildung und Wirtschaft<br />

sieht auch die geborene<br />

Ingolstädterin Susanne<br />

Seehofer ihre Kernkompetenzen.<br />

„Die beiden Ministerien<br />

sind jetzt ja von den<br />

Freien Wählern besetzt<br />

und da fallen wir zurück.<br />

Da mache ich mir große<br />

Sorgen, denn Bildung ist<br />

der Schlüssel zu einem<br />

selbstbestimmten Leben.<br />

Dass wir als Flächenstaat<br />

in der Bildung besser sind<br />

als der Stadtstaat Bremen<br />

kann nicht unser Anspruch<br />

sein.“<br />

Spitzenkandidat Martin<br />

Hagen freute sich, dass sich<br />

Alexander Muthmann für<br />

die FDP wieder „kräftig ins<br />

Zeug“ lege und dass alle<br />

zwölf Abgeordneten abermals<br />

antreten.<br />

1<br />

Perlesreut. Nach fünf Jahren<br />

Pause hieß es vor Kurzem<br />

endlich wieder Passionsspielzeit!<br />

Zur Premiere<br />

war die überdachte Tribüne<br />

gut gefüllt.<br />

Vor dem Beginn hatten die<br />

Verantwortlichen noch gebangt,<br />

ob das Wetter halten<br />

würde. Doch der Fleiß<br />

aller Mitwirkenden wurde<br />

belohnt: Die Zuschauer<br />

erlebten ein beeindruckendes<br />

und berührendes<br />

Passionsspiel bei angenehmen<br />

Temperaturen. Das<br />

Leben, Leiden und die Erlösung<br />

Christi wurden mit<br />

viel Leidenschaft von den<br />

Darstellern auf die Bühne<br />

gebracht. Dabei ließen<br />

überarbeitete sowie neue<br />

Lieder mit Live-Musik das<br />

Passionsspiel diesmal noch<br />

lebendiger wirken. Eine weitere<br />

Premiere war auch der<br />

„neue Jesus“: Der 22-jährige<br />

Waldkirchner Christoph<br />

Gründinger schlüpfte erstmals<br />

in die Rolle. Neben<br />

Klaus Wegerbauer, welcher<br />

die Gesamtleitung innehat,<br />

kümmerten sich Markus<br />

Boxleitner und Edith Peterhansl<br />

darum, dass die große<br />

Inszenierung mit über 100<br />

Laiendarstellern zu einem<br />

beeindruckenden Erlebnis<br />

wurde. Bis 14. August finden<br />

noch weitere Vorstellungen<br />

statt. Karten sind online unter<br />

www.okticket.de, beim<br />

Tourismusbüro Perlesreut<br />

(Tel. 08555/961910) sowie an<br />

der Abendkasse erhältlich.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner


10 14<br />

JUBILÄUM Anzeige<br />

Seit 50 Jahren in der Region verwurzelt<br />

Das Bauunternehmen Kozeny feiert 50-jähriges Jubiläum<br />

Foto: Poth<br />

Auf ein halbes Jahrhundert erfolgreiche Firmenhistorie kann das Bauunternehmen Kozeny bereits zurückblicken. Das in<br />

Karlsbach sesshafte Familienunternehmen feierte kürzlich 50-jähriges Jubiläum. Bei der großen Feier waren über 500 Gäste<br />

aus Politik, Wirtschaft, Geschäftspartnern, Kunden und Lieferanten anwesend. Geehrt wurden langjährige Mitarbeiter<br />

des Unternehmens. Die Lagerhalle wurde zu diesem Anlass in eine Festhalle umgewandelt. Die Band „The Double Trouble“<br />

sorgte für musikalische Unterhaltung.<br />

Gegründet wurde der<br />

Betrieb im Jahr 1973 von<br />

Maurermeister Alois und<br />

seiner Frau Katharina,<br />

welche durch viel Fleiß<br />

die Weichen für das erfolgreiche<br />

Bauunternehmen<br />

stellten. Nachdem sich der<br />

Familienbetrieb schnell<br />

einen Namen als zuverlässiger<br />

Partner gemacht<br />

hatte, wurde der ehemalige<br />

Bahnhof in Karlsbach<br />

erworben und zum Baustoff-<br />

und Materiallager<br />

ausgebaut. Bald folgten ein<br />

Büro- und Garagengebäude<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

sowie ein stetig<br />

wachsender Fuhrpark.<br />

Einen einschneidenden<br />

Moment in der Firmengeschichte<br />

stellt der frühe<br />

Tod von Alois Kozeny dar.<br />

Sohn Klaus stieg bereits<br />

1995 in den elterlichen<br />

Betrieb ein, wo er seine<br />

Maurerlehre absolvierte.<br />

Im Jahr 1999 machte<br />

er an der Fachschule für<br />

Bautechnik in München<br />

seinen Abschluss als Maurer-<br />

und Betonbaumeister<br />

und Bautechniker.<br />

Kurz darauf übernimmt<br />

Klaus Kozeny den Familienbetrieb<br />

mit nur 23 Jahren<br />

– eine sehr herausfordernde<br />

Zeit. „Das hätte ich<br />

nicht ohne unsere Mitarbeiter<br />

geschafft, welche<br />

in dieser schwierigen Zeit<br />

treu zur Firma gestanden<br />

sind und eine große Stütze<br />

waren“, bedankte sich<br />

der Geschäftsführer in<br />

seiner Rede. Auf dieses<br />

starke Team setzt Familie<br />

Kozeny bis heute: Aktuell<br />

sind 35 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Unternehmen<br />

beschäftigt.<br />

Gemeinsam mit Ehefrau<br />

Sonja, die das Büro leitet,<br />

sind sie ein eingespieltes<br />

Team – viele Mitarbeiter<br />

wurden bereits im Betrieb<br />

ausgebildet.<br />

Einen besonderen Meilenstein<br />

in der Firmengeschichte<br />

stellt das Vorzeigeprojekt<br />

Sonnenhaus in<br />

Waldkirchen dar. Es war<br />

im Jahr 2007 das erste<br />

Sonnen-Musterhaus, welches<br />

öffentlich präsentiert<br />

wurde. Um stets auf dem<br />

neuesten Stand zu sein,<br />

ist Familie Kozeny eine<br />

permanente und gezielte<br />

Weiterbildung wichtig.<br />

Besonderes Augenmerk<br />

wird auf eine ökologische,<br />

umwelt- und ressourcenschonende<br />

Bauweise gelegt.<br />

In 50 Jahren konnten<br />

viele Projekte realisiert<br />

werden, auf welche Klaus<br />

Kozeny mit Stolz zurückblickt.<br />

Viele der errichteten<br />

Objekte befinden<br />

sich in der Region – von<br />

Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />

landwirtschaftlichen<br />

Bauten, Kirchenrenovierungen<br />

bis hin zu<br />

Erschließungen von Bau-<br />

und Gewerbegebieten.<br />

„Wir sind verwurzelt hier<br />

in Karlsbach und stehen<br />

als Familienbetrieb für<br />

unsere Arbeit!“, so Klaus<br />

Kozeny.<br />

Viel Lob von den Gästen<br />

Von dem Werdegang des<br />

Unternehmens beeindruckt<br />

zeigten sich auch<br />

die zahlreich zur Jubiläumsfeier<br />

erschienenen<br />

Gäste. Bürgermeister<br />

Heinz Pollak überbrachte<br />

Glückwünsche der Stadt<br />

Waldkirchen und lobte<br />

die unzähligen, erfolgreich<br />

umgesetzten Bauvorhaben<br />

in der Region. Auch Landrat<br />

Sebastian Gruber war<br />

beeindruckt von „Unternehmergeist,<br />

Qualität des<br />

Handwerks“ und der Menschen,<br />

„die hinter dem Erfolg<br />

stehen“.<br />

Kathrin Zellner, Vizepräsidentin<br />

der Handwerkskammer<br />

Niederbayern-Oberpfalz,<br />

überreichte den Ehrenbrief.<br />

Der Segen von Kaplan<br />

Michael Osterholzer<br />

soll dafür sorgen, dass das<br />

Unternehmen auch weiterhin<br />

gute Dienste leistet.<br />

Ein besonderer Dank<br />

gilt der FW Karlsbach für<br />

die Versorgung der Gäste<br />

sowie der DJK Karlsbach.<br />

wirtschaftlich. ökologisch. nachhaltig.<br />

www.kozeny-bau.de<br />

94065 Waldkirchen, Konradstraße 38<br />

08581 910168


Anzeige JUBILÄUM / AKTUELLES 15 11<br />

Frischer Wind am Dreisessel<br />

Berggasthof wurde umfangreich saniert –<br />

Philipp Schmöller ist neuer Pächter<br />

Der Motorradclub Schönbrunn am Lusen ließ sich die Einladung<br />

zur Jubiläumsfeier nicht entgehen. Foto: Hintermann<br />

Waldvereinsvorsitzender Walter Bermann (8.v.r.) konnte viele Ehrengäste bei der Einweihung begrüßen,<br />

darunter die Landräte Sebastian Gruber und Raimund Kneidinger (8. und 9.v.l.), MdB Thomas<br />

Erndl (7.v.l.), MdL Alexander Muthmann (6.v.l.), und Bezirksrat Josef Heisl (10.v.r.). Pfarrer Emil Dragula<br />

(4.v.l.) spendete den Segen. Auch Bürgermeister waren anwesend, unter ihnen Jürgen Schano aus<br />

Grainet (2.v.l.), Heinz Scheibenzuber aus Haidmühle (rechts), Helmut Knaus aus Philippsreut (2.v.r.)<br />

und Stefan Thür aus Neureichenau in Vertretung von Kristina Urmann (6.v.r.). Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Die Band „The Double Trouble“ sorgte für musikalische Unterhaltung<br />

in der zur Festhalle umfunktionierten Lagerhalle.<br />

Landrat Sebastian Gruber überreichte dem Unternehmerpaar<br />

Klaus und Sonja Kozeny das Landkreiswappen und ein<br />

Geschenk zum 50-jährigen Jubiläum.<br />

Foto: Poth<br />

1889 wurde das erste<br />

Schutzhaus am Dreisessel<br />

eröffnet, nachdem ein Jahr<br />

zuvor die Waldvereinssektion<br />

Dreisessel gegründet<br />

wurde. Nun ist es „vollbracht“,<br />

wie Vorsitzender<br />

Walter Bermann verkündete:<br />

Der Abschluss der Generalsanierung<br />

des Schutzhauses<br />

konnte kürzlich mit<br />

einer Einweihung gefeiert<br />

werden.<br />

Seit rund sechs Jahren beschäftigt<br />

Walter Bermann<br />

das Großprojekt auf 1.312<br />

Metern: Als er den Vorsitz<br />

2017 übernahm, startete<br />

er auch mit einem Konzept<br />

dafür, wie der Berggasthof<br />

zukunftsfähig gemacht<br />

werden könne. „Unser Ziel<br />

war es, Tradition mit Moderne<br />

zu verbinden und<br />

dieses Gebäude nicht nur<br />

stückweise zu renovieren,<br />

sondern es generalzusanieren“,<br />

erklärt der Vorsitzende.<br />

Ursprünglich war das<br />

Ziel, bis spätestens 2025<br />

mit den umfangreichen<br />

Arbeiten fertig zu sein –<br />

daher wurde auch 2019<br />

der „Förderverein Dreisessel<br />

2025“ gegründet. Nun<br />

konnte jedoch schon zwei<br />

Jahre früher Eröffnung gefeiert<br />

werden. Dafür dankte<br />

Bermann vor allem Vorstandsmitglied<br />

Josef Strobl<br />

und Bauleiter Klaus Binder.<br />

Außerdem galt seine Anerkennung<br />

dem fleißigen<br />

Förderverein, wo Helmut<br />

Schmöller maßgeblich die<br />

Region, Niederbayern und<br />

halb Bayern für das Bauprojekt<br />

begeistern konnte.<br />

Auch Landrat Sebastian<br />

Gruber, zugleich Präsident<br />

des Bayerischen Waldvereins,<br />

habe das Projekt von<br />

Anfang an unterstützt. Für<br />

ihr großartiges Engagement<br />

dankte Bermann<br />

zudem Bürgermeisterin<br />

Kristina Urmann, Chefin<br />

der Arge Dreiländereck<br />

sowie der Bürgermeisterin<br />

von Hauzenberg Gudrun<br />

Donaubauer.<br />

Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen<br />

Ein neues Dach, neue<br />

Fenster im Obergeschoss,<br />

sieben Fremdenzimmer<br />

mit berggerechter Übernachtungsmöglichkeit,<br />

Etagenduschen und Toiletten<br />

im Obergeschoss<br />

wurden in Rekordzeit geschaffen.<br />

Eine neue Küche<br />

mit Durchreiche, neue Entlüftungsanlage<br />

mit energetischer<br />

Rückgewinnung<br />

und die Neugestaltung<br />

des Gastraumes zählen<br />

ebenso zu den erfolgten<br />

Maßnahmen wie die Erweiterung<br />

der Terrasse,<br />

eine neue Pelletsheizung,<br />

neue Stromverteilung,<br />

eine Toilettenerneuerung<br />

im Untergeschoss, eine<br />

Erneuerung der Ver- und<br />

Entsorgungsleitungen und<br />

die Erfüllung der Brandschutzvorgaben.<br />

Außerdem<br />

verfügt das Schutzhaus nun<br />

über eine zusätzliche Wohnung<br />

– denn mit den Neuerungen<br />

am Berg zog auch<br />

Philipp Schmöller, der neue<br />

Pächter ein. Aus dem Sternerestaurant<br />

wagte er den<br />

Sprung ins Bergwirtshaus,<br />

in welchem er nun seine<br />

„regionale Dreiländerküche“<br />

und viele neue Ideen<br />

einbringt.<br />

Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen<br />

wurde ebenso<br />

an die Integration und Inklusion<br />

von Menschen mit<br />

Behinderung gedacht – ein<br />

rollstuhlgerechter Zugang<br />

ermöglicht allen Menschen,<br />

in den Genuss des grandiosen<br />

Ausblicks im Gasthof zu<br />

genießen. Die Arbeiten sind<br />

noch nicht zur Gänze abgeschlossen,<br />

wie Bermann<br />

erwähnte: „Die Wasserversorgung<br />

mit Quellschüttung,<br />

Wasserlagerung und<br />

frostsichere Zuleitung zum<br />

Haus stehen noch auf der<br />

Agenda. Die Frostsicherung<br />

muss noch vor dem Winter<br />

erledigt werden“. Pfarrer<br />

Emil Dragula gab dem neuen<br />

Haus den Segen.


12 4 KNAUS TABBERT – FAMILIENFEST<br />

Anzeige<br />

Fröhliche Gesichter und beste Stimmung<br />

beim Knaus Tabbert Familienfest<br />

Jandelsbrunn. Ein großes<br />

Fest für die ganze Familie – so<br />

etwas würde man wohl kaum<br />

auf dem Werksgelände eines<br />

branchenführenden Unternehmens<br />

vermuten. Doch<br />

weil für Knaus Tabbert die<br />

Mitarbeiter stets im Vordergrund<br />

stehen, sollten nicht<br />

nur diesen, sondern auch<br />

ihren Liebsten ein unvergessliches<br />

Erlebnis geboten<br />

werden. Das Jandelsbrunner<br />

Unternehmen lud deshalb<br />

zum großen „Knaus Tabbert<br />

Familienfest“ ein.<br />

Bei bestem Sommerwetter<br />

und vielen Festattraktionen<br />

herrschte bald ausgelassene<br />

Stimmung. Viele Partnerinnen<br />

und Partner, Ehefrauen<br />

und -männer sowie Kinder<br />

waren der Einladung gefolgt<br />

und genossen die eigens für<br />

sie organisierte Feier. Angefangen<br />

von kulinarischen<br />

Köstlichkeiten bis hin zu<br />

einer extra aufgebauten Go-<br />

Kart-Bahn und Hüpfburg<br />

für die kleinen Gäste wurde<br />

so einiges geboten. Ein Highlight<br />

stellte auch der Blick<br />

hinter die Kulissen bei Knaus<br />

Tabbert dar. „Man könnte sagen,<br />

unsere Produktionshalle<br />

wurde heute gestürmt“, freute<br />

sich Vorstand Werner Vaterl<br />

über das riesengroße Interesse<br />

der Besucher. Vor Ort<br />

konnten sich die Angehörigen<br />

der Knaus Tabbert Mitarbeiter<br />

von dem Top-Arbeitsumfeld<br />

überzeugen. „Ein Wahnsinn,<br />

was hier alles geleistet<br />

wird – aber auch, was für das<br />

gesamte Team geboten wird.<br />

Man sieht, wie wichtig dem<br />

Unternehmen seine Mitarbeiter<br />

sind“, waren die Gäste<br />

beeindruckt. Werner Vaterl<br />

betonte: „Mit dem Familienfest<br />

wollen wir Danke sagen<br />

und unsere Wertschätzung<br />

Ihnen allen gegenüber zum<br />

Ausdruck bringen“. Und Betriebsratsvorsitzender<br />

Anton<br />

Autengruber bestätigte:<br />

„Ein toller Tag für die gesamte<br />

Knaus Tabbert Familie, der<br />

mit Sicherheit in Erinnerung<br />

bleiben wird“.<br />

Die Blaskapelle Jandelsbrunn sorgte<br />

für musikalische Unterhaltung.<br />

Auch der blaue KNAUS RAPTOR konnte beim Sommerfest bestaunt werden.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner, Knaus Tabbert<br />

Weitere Ausbildungsberufe (m/w/d):<br />

□ ELEKTRONIKER FÜR BETRIEBSTECHNIK<br />

□ MECHATRONIKER<br />

□ HOLZMECHANIKER


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135<br />

Bestes Wetter und großer Andrang herrschten beim Knaus Tabbert Familienfest in Jandelsbrunn.<br />

Betriebsratsvorsitzender Anton Autengruber (l.) und Vorstand<br />

Werner Vaterl.<br />

Beim Kart-Rennen konnte man sein Fahrkönnen unter Beweis stellen. Auch Betriebsratsvorsitzender<br />

Anton Autengruber (Foto Mitte) nahm diese Herausforderung an.<br />

Für die kleinen Gäste war ebenfalls jede Menge Spaß geboten.<br />

NEU: AUSBILDUNG ZUM KAROSSERIE-<br />

UND FAHRZEUGMECHANIKER, FACHRICHTUNG<br />

CARAVAN- UND REISEMOBILTECHNIK (M/W/D)<br />

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NATHALIE MONTELEONE<br />

ANNA SIMMEL<br />

+49 858321-444<br />

Karriere@knaustabbert.de<br />

KNAUS TABBERT AG<br />

Helmut-Knaus-Straße 1 • 94118 Jandelsbrunn • Germany


14 4 130 JAHRE SCHAFBERGBAHN<br />

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130 Jahre SchafbergBahn<br />

Eine alte Dampflok brachte die Fahrgäste zum großen Jubiläum wie schon im Jahr 1893 auf den Schafberg.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Die SchafbergBahn<br />

– bei ihrer Einweihung<br />

ein Meisterwerk<br />

der Mobilität und noch<br />

immer steilste Zahnradbahn<br />

Österreichs – feiert<br />

2023 ihren 130. Geburtstag.<br />

Heute wie damals<br />

begeistert die „Grande<br />

Dame der Zahnradbahnen“<br />

Menschen aus<br />

aller Welt: Als eine der<br />

bekanntesten Attraktionen<br />

im Salzkammergut<br />

befördert sie Ausflügler:innen<br />

auf besonders<br />

vergnügliche Art und<br />

Weise in eine alpine Höhenlage,<br />

die fantastische<br />

Ausblicke und echte Bergerlebnisse<br />

verspricht.<br />

Zum Jubiläum fuhr die historische<br />

Dampflokomotive<br />

am 1. August frühmorgens<br />

auf den Schafberg. Diesen<br />

festlichen Anlass wollte<br />

sich auch ein (dieser Tage)<br />

äußerst selten gesehener<br />

Gast nicht entgehen lassen:<br />

Der „Kaiser“ höchstpersönlich<br />

gab sich mitsamt<br />

seiner Gemahlin die Ehre.<br />

Die SchafbergBahn –<br />

eine Attraktion mit ungebrochener<br />

Strahlkraft<br />

Um 5.50 Uhr des 1. August<br />

1893 verließ die erste Garnitur<br />

der neu eröffneten<br />

SchafbergBahn fahrplanmäßig<br />

die Talstation in<br />

St. Wolfgang. Ein einheimischer<br />

Hotelier löste<br />

die erste von sieben Fahrkarten<br />

an diesem Tag, ein<br />

Jahr später fuhr der Kaiser<br />

höchstpersönlich mit der<br />

Bahn. Bis dahin war die<br />

kaiserliche Familie stets<br />

auf die Dienste der Sesselträger<br />

angewiesen gewesen:<br />

Nun war es die steilste<br />

Zahnradbahn Österreichs,<br />

die die 1.190 Höhenmeter<br />

und knapp sechs Kilometer<br />

lange Strecke dampfend<br />

zurücklegte.<br />

Sie war ein Meisterwerk<br />

der Technik und ein Meilenstein<br />

der Mobilität in<br />

der Monarchie. Schon im<br />

ersten Jahr wurden 12.745<br />

Passagiere verzeichnet. Im<br />

Rekordjahr 2019 verzeich-<br />

Sogar das Kaiserpaar stieg in die SchafbergBahn ein - sie wurden vom Dampflokführer (l.) und<br />

Salzburg AG Tourismus GmbH Geschäftsführer Mario Mischelin (2.v.l.) begrüßt. Foto: Kunstbahr<br />

nete die Bahn sogar rund<br />

340.000 Fahrgäste.<br />

Jener Mann, der sich<br />

diese Bahn in den Kopf<br />

gesetzt hatte, würde sich<br />

heute noch über ihren<br />

Erfolg freuen. Berthold<br />

Curant war Ingenieur bei<br />

der Kaiserin Elisabeth<br />

Bahn und hatte bereits<br />

1873 die Linienschifffahrt<br />

am Wolfgangsee gegründet.<br />

Dieser wollte er nun,<br />

zwanzig Jahre später, mit<br />

der SchafbergBahn eine<br />

weitere Attraktion zur<br />

Seite stellen. Unter der<br />

Aufsicht von Josef Stern<br />

und Franz Hafferl, die neben<br />

29 Bahnlinien auch<br />

die Salzkammergut-Lokalbahn<br />

von Bad Ischl<br />

nach Salzburg errichteten,<br />

wurde die Trasse der<br />

steilsten Zahnradbahn<br />

Österreichs in nur rund<br />

einem Jahr Bauzeit unter<br />

harten Bedingungen und<br />

mit Hilfe von 350 zumeist<br />

italienischen Arbeitern<br />

und rund 6000 Maultierlasten<br />

fertiggestellt.


Anzeige 130 JAHRE SCHAFBERGBAHN<br />

5<br />

15<br />

Eine Fahrt mit der SchafbergBahn muss man einfach erlebt haben - sie ist garantiert ein<br />

unvergessliches Erlebnis für alle kleinen und großen Gäste.<br />

Faszination Schafberg-<br />

Bahn – ein unvergessliches<br />

Erlebnis<br />

Die Faszination einer<br />

Fahrt auf den Schafberg<br />

ist bis heute ungebrochen:<br />

blumenreiche Wiesen,<br />

weidende Schafe, Wälder,<br />

Felseinschnitte, Tunnels<br />

und Viadukte machen den<br />

Ausflug abwechslungsreich<br />

und kurzweilig. Auf dem<br />

Berg selbst beeindruckt<br />

die Aussicht mit einem<br />

360-Grad-Alpenpanorama<br />

samt Blick bis zum Großglockner<br />

und über elf Seen.<br />

Seit dem Saisonbeginn 2023<br />

dürfen sich Besucher:innen<br />

über die neu errichtete,<br />

hochmoderne Talstation<br />

der SchafbergBahn freuen.<br />

Das sogenannte ErlebnisQuartier<br />

umfasst neben<br />

Gästehalle mit Ticketschalter<br />

auch einen Shop und<br />

das Restaurant EQ mit der<br />

wohl schönsten Terrasse<br />

am Wolfgangsee.<br />

Selbst der Kaiser genießt das Panorama am Schafberg.<br />

Auf zur großen Schatzsuche<br />

Neben der SchafbergBahn und Wolfgangsee-<br />

Schifffahrt gehören auch der MönchsbergAufzug,<br />

die FestungsBahn und das Museum Wasser-<br />

Spiegel am Mönchsberg zu den „Fünf Schätzen“<br />

der Salzburg AG Tourismus GmbH. Sie alle bieten<br />

spannende Erlebnisse für die ganze Familie.<br />

Das 5-Schätze-Ticket ermöglicht den Eintritt<br />

zu allen fünf Attraktionen in Stadt und Land<br />

Salzburg und bietet Preisersparnisse bis zu 20%<br />

in Vergleich zu den Einzelpreisen. Der digitale<br />

Pocketguide lädt als App zu einer Schatzreise für<br />

die ganze Familie: www.5schaetze-reise.at.<br />

Foto: Kunstbahr<br />

Foto: Kunstbahr<br />

Salzburg AG Tourismus GmbH Geschäftsführer Mario Mischelin (Bild Mitte) begrüßte alle Gäste der SchafbergBahn Jubiläumsfahrt. Oben angekommen, gab es<br />

ein g‘schmackiges Geburtstagsfrühstück am Berg (Bild links).


16 AKTUELLES<br />

Puppen im Park<br />

WaldKult wird heuer Puppentheater- und Geschichtenerzähler-Festival.<br />

Am 19/20. August im Schlosspark Freudenhain<br />

1<br />

Passau. Seit 2003 bespielt<br />

der Verein Rauchzeichen<br />

e.V. den Schlosspark Freudenhain<br />

im Passauer Stadtteil<br />

Hacklberg jeweils ein<br />

Augustwochenende lang<br />

unter dem Signet „Wald-<br />

Kult“ mit Skulpturen und<br />

Installationen und Begleitprogramm<br />

aus Musik,<br />

Performance und Theater.<br />

Heuer stehen die darstellenden<br />

Künste im Mittelpunkt,<br />

das „spielen“ vor<br />

dieser großartigen Kulisse<br />

wird also ganz wörtlich genommen.<br />

Die Puppenspielerinnen<br />

Gesa Peters und Susanne<br />

Kubiak vom Königlichen<br />

Hoftheater Lumumba und<br />

der Rauchzeichen e.V. organisieren<br />

den Waldkult als<br />

Puppentheater- und Geschichtenerzähler-Festival.<br />

Zu erleben sind knapp<br />

30 Künstler, Stationen, At-<br />

Mit dabei: Bettina Nock und ihr<br />

Theater ZIRZOP aus Berchtesgaden.<br />

Foto: Aschauer<br />

traktionen, fantastische<br />

Wesen und ihre Abenteuer,<br />

Märchen und Geschichten<br />

für Mitmachfreudige und<br />

für aufmerksam Zuhörende<br />

jeden Alters. Von<br />

Berlin bis Berchtesgaden,<br />

aus Südböhmen, der Steiermark<br />

oder der Slowakei<br />

reisen die Geschichtenerzähler<br />

und Puppenspieler<br />

mitsamt Marionetten und<br />

Klappmaulpuppen an.<br />

Manche bieten gar „aus<br />

dem Koffer heraus“ inszeniertes<br />

Figuren- und Objekttheater.<br />

Es sind auch Passauer mit<br />

von der Partie: Neben dem<br />

bereits erwähnten Königlichen<br />

Hoftheater Lumumba<br />

sind dies zum Beispiel David<br />

Zimmerschied als Märchenerzähler<br />

und Theater Dideldum<br />

von und mit Simon<br />

Walchshäusl. Der jüngste<br />

Festivalteilnehmer steuert<br />

seine Bühnenfassung von<br />

„Der kleine Prinz“ bei. Weiterhin<br />

zu erleben: Clownerie,<br />

Walking Acts, musikalisches<br />

Begleitprogramm,<br />

gemeinsames Trommeln,<br />

eine Klangskulptur.<br />

Bei alledem will auch diese<br />

Ausgabe des „WaldKults“<br />

kein Attraktionsreigen<br />

für eilige Flaneure sein.<br />

Auf dieses Festival soll<br />

man sich ganz einlassen.<br />

Denn auch vermeintlich<br />

altbekannte Geschichten<br />

wollen immer wieder neu<br />

für unsere Zeit erzählt und<br />

neu verstanden werden –<br />

wozu man sie freilich von<br />

Anfang bis Ende hören, sehen,<br />

mit- und durchleben<br />

soll. Gemeinsam Sinn und<br />

Un-Sinn in Weisheitserzählungen<br />

oder auch Narretei<br />

suchen, um die eigene<br />

Gegenwartserfahrung<br />

einmal von Puppen-Darstellern<br />

auf den Kopf und<br />

wieder zurück auf die<br />

Füße zu stellen – das geht<br />

auch in schnelllebigen Zeiten<br />

nur langsam.<br />

Bei all dem Angebot etwas<br />

zu verpassen, darum muss<br />

sich aber auch niemand<br />

sorgen: Aufgrund der im<br />

Park verteilten Bühnen<br />

finden viele Aufführungen<br />

mehrfach statt. Los<br />

geht es an beiden Tagen<br />

jeweils um 11 Uhr, gespielt<br />

wird bis zum Einbruch<br />

der Dämmerung. Sämtliche<br />

Auftritte finden ohne<br />

elektrische Verstärkung<br />

oder Beleuchtungseffekte<br />

statt. Sitzgelegenheiten<br />

und Picknick-Ausrüstung<br />

dürfen gern mitgebracht<br />

werden.<br />

Tageskarten für EUR 7,50<br />

sind nur vor Ort erhältlich.<br />

Mehr zum Programm sowie<br />

den beim WaldKult<br />

auftretenden Künstlern<br />

ist im Internet zu finden<br />

unter: www.puppentheater-lumumba.de/<br />

aktueller-spielplan/waldkult-festival.<br />

st<br />

1<br />

Kinderzuschlag: Familien profitieren von der zweiten Stufe der Bürgergeldreform<br />

Die zweite Stufe der Bürgergeldreform schafft<br />

unter anderem für Familien weitere Entlastung<br />

– so kann sich ein Anspruch auf Kinderzuschlag<br />

erhöhen oder sogar erstmals entstehen.<br />

Der Kinderzuschlag soll Familien mit geringem<br />

und mittlerem Einkommen entlasten. Vor diesem<br />

Hintergrund begrüßt die Familienkasse<br />

der Bundesagentur für Arbeit die weiteren<br />

Entlastungen durch die zweite Reformstufe<br />

des Bürgergeldes.<br />

Familien, die bisher keinen oder nur einen geminderten<br />

Anspruch auf Kinderzuschlag hatten,<br />

können durch höhere Freibeträge profitieren.<br />

Das bedeutet, dass Familien, die in der Vergangenheit<br />

womöglich wegen eines zu hohen<br />

Einkommens eine Ablehnung erhalten haben,<br />

anspruchsberechtigt sein können, oder der<br />

Auszahlungsbetrag des Kinderzuschlags bei<br />

einem Folgeantrag höher ausfallen kann.<br />

Folgende Änderungen können sich positiv<br />

auf die Berechnung des Kinderzuschlags<br />

auswirken:<br />

• Einnahmen aus Ferienjobs werden nicht mehr<br />

Schülerinnen und Schüler dürfen sich etwas dazuverdienen<br />

als Einkommen berücksichtigt.<br />

• Schülerinnen und Schüler, Studierende und<br />

Auszubildende unter 25 Jahren dürfen außerhalb<br />

der Ferienzeit bis zu 520,00 Euro monatlich<br />

anrechnungsfrei dazuverdienen.<br />

• Für Freiwilligendienstleistende unter 25 Jahren<br />

gilt der erhöhte Freibetrag von 520,00 Euro<br />

ebenfalls für Einkommen aus einem Freiwilligendienst<br />

nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz<br />

oder dem Jugendfreiwilligendienstgesetz.<br />

• Bei einer Beschäftigung mit einem Einkommen<br />

zwischen 520,00 und 1.000,00 Euro ist ein<br />

Freibetrag in Höhe von 30 % (statt bisher 20 %)<br />

anzusetzen.<br />

• Mutterschaftsgeld nach dem Mutterschutzgesetz<br />

wird bis zu einem Betrag von 3.000,00<br />

Euro kalenderjährlich nicht mehr als Einkommen<br />

berücksichtigt.<br />

• Die sogenannte Übungsleiterpauschale, also<br />

Aufwandsentschädigungen oder Einnahmen<br />

aus nebenberuflicher Tätigkeit nach dem Einkommenssteuergesetz,<br />

werden bis zu einem<br />

Betrag von 3.000,00 Euro kalenderjährlich nicht<br />

mehr als Einkommen berücksichtigt.<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

hilft bei Fragen weiter<br />

Für Familien, die noch keinen Kinderzuschlag<br />

beziehen, oder bereits einmal wegen zu hohem<br />

Einkommen eine Ablehnung erhalten haben,<br />

kann es sich daher lohnen, einen Antrag zu<br />

stellen. Mit einem digitalen Personalausweis<br />

(eID) geht das vollständig papierlos. Bei Fragen<br />

zu diesem Thema ist die Familienkasse<br />

der Bundesagentur für Arbeit die richtige Ansprechpartnerin<br />

und rund um die Uhr online<br />

erreichbar. Außerdem berät und unterstützt sie<br />

Familien fachkundig, modern und anschaulich<br />

beim Ausfüllen des Antrages mittels Videoberatung,<br />

Vor-Ort-Beratung oder mit Hilfe des<br />

Online-Selbstinformationstools „KiZ-Lotse“.<br />

Alle aktuellen Informationen rund um Kinderzuschlag,<br />

wie auch den KiZ-Lotsen, finden Sie<br />

online unter www.familienkasse.de und auf<br />

www.kinderzuschlag.de.


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Anzeige 17<br />

Urlaub im Gasteiner Tal<br />

Im Hotel BLÜ bleiben keine Wünsche offen<br />

Das Hotel BLÜ ist Ihre Homebase<br />

im Gasteinertal,<br />

mitten in Bad Hofgastein.<br />

Perfekt für Entspannte<br />

und Aktive. Für Freigeister<br />

und Genussmenschen.<br />

Zum AufBLÜhen und Wurzeln<br />

schlagen. Offen für alles<br />

und jeden.<br />

Die beiden BLÜ-Macherinnen<br />

Eva Eder und Bibiana<br />

Weiermayer-Schmid, haben<br />

ein Haus geschaffen,<br />

in dem sich das süße Leben<br />

abspielt. Fröhliche Farben,<br />

österreichische moderne<br />

Kunst und außergewöhnliche<br />

Details prägen das<br />

Hotel. Die lässige homebase<br />

zeigt sich leger und unkompliziert,<br />

ganz so wie es<br />

die freiheitsliebende Urlauberseele<br />

wünscht: Gegessen<br />

wird, wann immer es in den<br />

sportlichen oder herrlich<br />

faulen Tag passt. Im HimmelBLÜ<br />

am Dach startet<br />

der Tag mit Yoga, später in<br />

der Sonne ein Buch aus der<br />

BLÜ Bibliothek lesen oder<br />

nach dem Bergerlebnis in<br />

der Sauna relaxen bis in<br />

den späten Abend. Kulinarisch<br />

lässt das BLÜ natürlich<br />

auch keine Wünsche offen.<br />

Die BLÜKitchen vereint in<br />

den Gasteiner Bergen lokale<br />

Schmankerl mit Gerichten<br />

aus der ganzen Welt.<br />

Yoga, Yoga, Yoga<br />

Yoga gehört zum Hotel BLÜ<br />

wie das BLÜ zum Yoga.<br />

Resident Yogini Fia Sonora<br />

erfüllt ganzjährig den<br />

Yogaspace im HimmelBlü<br />

hoch über den Dächern<br />

mit Yoga-Einheiten, stets<br />

die umliegenden Berge<br />

im Blick. Wenn die Sonne<br />

scheint, geht es zur Yogastunde<br />

hinaus in den idyllischen<br />

HimmelBLÜ Garden<br />

am Dach oder auf die<br />

Almwiese und zu anderen<br />

Kraftplätzen der Region.<br />

Von 24. - 27. August lädt das<br />

BLÜ zum „Yoga, Wandern<br />

& Alpine Kräuter Retreat<br />

Eine Aussicht, die staunen lässt: von der Dachterrasse des BLÜ kann man die atemberaubende<br />

Bergkulisse genießen.<br />

Fotos: BLÜ<br />

für Frauen“ ein - eine unvergessliche<br />

Auszeit in den<br />

Alpen. Unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Fia Sonora<br />

und in Zusammenarbeit<br />

mit NATURESA erwartet Sie<br />

ein vielfältiges Programm,<br />

das Körper, Geist und Seele<br />

harmonisiert. Eine einzigartige<br />

Gelegenheit, um<br />

Körper, Geist und Seele zu<br />

verwöhnen und die faszinierende<br />

Verbindung zwischen<br />

Yoga, Wandern und alpinen<br />

Kräutern zu entdecken und<br />

eine unvergessliche Zeit in<br />

den Alpen zu erleben. Alle<br />

Frauen sind herzlich eingeladen,<br />

unabhängig von<br />

ihrem Erfahrungslevel<br />

oder ihrer Yogapraxis ein<br />

Frauen-Retreat der besondern<br />

Art in der Gasteiner<br />

Bergwelt zu erleben! Mehr<br />

Infos hierzu finden Sie unter<br />

www.hotelblue.at<br />

Hotel Blü Gastein<br />

Kaiser-Franz-Platz 1<br />

5630 Bad Hofgastein / Österreich<br />

Tel.Nr.: +43 6432 6230<br />

info@hotelblue.at<br />

www.hotelblue.at


18 FREYUNG 1<br />

Standort für Polizeifortbildungs- und<br />

Tagungszentrum gefunden<br />

Freyung. Ein besonderes<br />

Signal für den gesamten<br />

Bayerischen Wald sowie<br />

eine große Ehre für<br />

die Kreisstadt Freyung<br />

und den Landkreis<br />

Freyung-Grafenau: Das<br />

Bayerische Kabinett hat<br />

kürzlich, unter der Leitung<br />

von Ministerpräsident<br />

Dr. Markus Söder,<br />

in der Volksmusikakademie<br />

Freyung getagt.<br />

Freistaat Bayern kauft Areal der ehemaligen Klinik Bavaria in Freyung<br />

Zu berichten gab es frohe<br />

Kunde, wurde doch offiziell<br />

bekanntgegeben, dass<br />

der Freistaat Bayern das<br />

komplette Areal der ehemaligen<br />

Klinik Bavaria<br />

am Freyunger Geyersberg<br />

kaufen wird, um dort das<br />

schon seit geraumer Zeit<br />

zugesagte Polizeifortbildungs-<br />

und Tagungszentrum<br />

der Bayerischen<br />

Polizei zu realisieren. Das<br />

Kaufangebot konnte bereits<br />

notariell beurkundet<br />

werden. Neben dem oberbayerischen<br />

Ainring werden<br />

zukünftig bayerische<br />

Polizisten am Geyersberg<br />

fort- und weitergebildet.<br />

„Ein Gewinn für die<br />

ganze Region“<br />

„Das neue Polizeifortbildungs-<br />

und Tagungszentrum<br />

in Freyung ist ein<br />

Gewinn für die ganze Region.<br />

Das ist ein strukturpolitischer<br />

Meilenstein,<br />

der vergleichbar ist mit<br />

der Ansiedlung der Kaserne<br />

‚Am Goldenen Steig’<br />

in den 1960er-Jahren. Es<br />

werden neue, attraktive<br />

Arbeitsplätze geschaffen,<br />

die Wirtschaftskraft<br />

wird angekurbelt. In etwa<br />

4.000 Polizisten aus ganz<br />

Bayern werden pro Jahr<br />

in Freyung erwartet“, so<br />

Landrat Sebastian Gruber.<br />

Auch Dr. Olaf Heinrich, 1.<br />

Bürgermeister der Stadt<br />

Für die Kreisstadt Freyung, den Landkreis Freyung-Grafenau und den gesamten Bayerischen Wald war es eine besondere<br />

Ehre und Freude, dass das Bayerische Kabinett unter der Leitung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder in der Volksmusikakademie<br />

in Freyung getagt hat. Neben der Kabinettssitzung durfte ein Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Freyung<br />

nicht fehlen.<br />

Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau.<br />

Freyung und Bezirkstagspräsident<br />

Niederbayern,<br />

freut sich und unterstreicht:<br />

„Für mich ist<br />

klar: Für Freyung und die<br />

ganze Region ist die jetzt<br />

getroffene Entscheidung<br />

ein Glücksfall. Die neue<br />

Nutzung für die ehemalige<br />

Reha-Klinik Bavaria<br />

verspricht viel Frequenz<br />

und Kaufkraft und ist<br />

damit viel besser als das<br />

ursprünglich angedachte<br />

Trainingszentrum für<br />

Spezialeinheiten. Zudem<br />

konnte die Gefahr eines<br />

langfristigen Leerstandes<br />

der dominanten Liegenschaft<br />

auf dem Geyersberg<br />

gebannt werden.“<br />

Viele weitere wichtige Themen<br />

für die Stadt Freyung,<br />

den Landkreis und die gesamte<br />

Region standen auf<br />

dem Programm der Kabinettssitzung.<br />

Landrat und<br />

Bürgermeister standen<br />

im Vorfeld im regen Austausch<br />

mit der Staatskanz-<br />

lei und brachten relevante<br />

Themen ein, u.a. waren<br />

beiden konkrete Schritte<br />

zum Thema Polizeifortbildung<br />

ein großes Anliegen.<br />

Vor dem offiziellen Beginn<br />

erfolgte der gemeinsame<br />

Eintrag in das Goldene<br />

Buch der Stadt Freyung.<br />

Dass das Bayerische Kabinett,<br />

allen voran Ministerpräsident<br />

Dr. Markus<br />

Söder, die Herausforderungen<br />

des Bayerischen<br />

Waldes ernst nimmt, zeigte<br />

die Tatsache, dass Landrat<br />

Sebastian Gruber und Bürgermeister<br />

Dr. Olaf Heinrich<br />

gemeinsam mit Regierungspräsident<br />

Rainer<br />

Haselbeck und Rita Röhrl,<br />

Landrätin des Landkreises<br />

Regen, zur Kabinettssitzung<br />

eingeladen wurden.<br />

Dem Ministerpräsidenten<br />

war es wichtig und ein<br />

persönliches Anliegen,<br />

mit den kommunalen Verantwortungsträgern<br />

und<br />

dem gesamten Kabinett<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Welche Potenziale und Herausforderungen<br />

hat die<br />

Region? Welche Projekte<br />

sind wichtig? Und vor<br />

allem: Wie kann die Bayerische<br />

Staatsregierung<br />

helfen und die Chancen,<br />

die der ländliche Raum<br />

bietet, effektiv nutzen? So<br />

ergab sich ein intensiver<br />

gemeinsamer Austausch<br />

in der fast zweistündigen<br />

Kabinettssitzung.<br />

An die Zusage des<br />

geplanten Verwaltungsgerichtes<br />

halten<br />

Konkret für Freyung-Grafenau<br />

sprachen Landrat und<br />

Bürgermeister das Thema<br />

Verwaltungsgericht Niederbayern<br />

deutlich an. Dabei<br />

forderten sie in erster<br />

Linie Verlässlichkeit und<br />

die konkrete Umsetzung:<br />

„Wir verlangen, dass sich<br />

alle Koalitionsparteien an<br />

die gemachte Zusage zum<br />

geplanten Verwaltungsgericht<br />

Niederbayern halten.“<br />

Darüber hinaus wurde<br />

angesprochen: Landesamt<br />

für Digitalisierung: Abteilung<br />

Staats- und Landesgrenzen,<br />

der Ausbildungsberuf<br />

Karosserie- und<br />

Fahrzeugbaumechaniker/<br />

in: Fachrichtung Caravanund<br />

Reisemobiltechnik,<br />

das Waldschmidthaus sowie<br />

die weitere Sanierung<br />

der Nationalparkstraße,<br />

die aufgrund Inflation<br />

und sonstiger Preissteigerungen<br />

mit hohen Kosten<br />

verbunden ist. Aber auch<br />

mittel- und langfristige<br />

Strategien und Projekte<br />

wurden eingebracht, z.B.<br />

der Ausbau von On-Demand-Verkehren<br />

als attraktive<br />

Mobilitätsoption<br />

im ländlichen Raum, Ausbau<br />

der grenzüberschreitenden<br />

Infrastruktur, wie<br />

z.B. die Bahnverbindung<br />

München-Landshut-Passau-Budweis.


9<br />

AKTUELLES / GEWINNSPIEL 191<br />

Auf den Spuren der Säumer<br />

Ereignisreiches, regennasses Festwochenende in Grafenau<br />

Grafenau. So ideal das<br />

Wetter beim großen Säumerzug<br />

noch war, so nass<br />

wurde es am Samstag und<br />

Sonntag. Dennoch ließen<br />

sich viele Besucher das<br />

Säumerfest in Grafenau<br />

nicht entgehen. Das mittelalterliche<br />

Programm<br />

stieß auf reges Interesse<br />

– zumindest solange, bis<br />

sich ein Unglück mit einem<br />

Planwagen ereignete.<br />

Das gesamte Wochenende<br />

über harrten auch die zwölf<br />

Mittelalter-Gruppen im<br />

strömenden Regen aus, die<br />

im Kurpark ihr Schau-Lager<br />

aufgebaut hatten.<br />

Und die Säumerstadt Grafenau<br />

kann sich über Zuwachs<br />

freuen: Mario Vojtisek,<br />

Maxi Ranzinger und<br />

Patrick Schleichenzuber<br />

meisterten ihre Aufnahmeprüfung.<br />

Diese bestand<br />

zum einen aus dem 60<br />

Kilometer langen Marsch<br />

ab Schärding sowie der<br />

„Examination“, dem Leeren<br />

eines Humpen Bieres<br />

in einem Zug. Beobachtet<br />

wurden sie dabei nicht nur<br />

von den Gästen, sondern<br />

auch aus nächster Nähe<br />

von Bürgermeister Alexander<br />

Mayer und Stadtschreiber<br />

Tobias Neumann.<br />

Auch die kleinen Besucher<br />

hatten jede Menge Spaß.<br />

Trotz Regenwetter kamen zahlreiche Besucher und erfreuten sich am abwechslungsreichen Programm des Grafenauer<br />

Säumerfestes.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/r.besendorfer, r.demont<br />

MEDIENHAUS<br />

GEWINNEN MIT MUW-MEDIENHAUS!<br />

Peter Biber - Tetaphrate<br />

Geheimdienstsatire – ein Feuerwerk an skurrilen Gestalten und intelligenter Unterhaltung<br />

Es reicht. Alfons Dirnberger<br />

hat die Schnauze voll. Zum<br />

Beispiel von seinem Job,<br />

seinem Chef, seinem Leben<br />

und davon, ständig einen<br />

Gemüseverkäufer mimen<br />

zu müssen. Aber so ist das<br />

eben, wenn man beim unwichtigsten<br />

Geheimdienst<br />

der Welt arbeitet. Ein Diebstahl<br />

im Ägyptischen Museum<br />

der süddeutschen Landeshauptstadt<br />

M. beschert<br />

ihm einen vermeintlichen<br />

Routineauftrag. Bald jedoch<br />

sieht er sich einer mörderischen<br />

Melange aus Verrat,<br />

Korruption, Unfähigkeit<br />

und dem Formular M82<br />

gegenüber. Von seinen Gegnern<br />

ganz zu schweigen.<br />

Ein Buch für Leser, die wissen<br />

wollen, was man beim<br />

Wallerfischen herausholen<br />

kann, warum man immer<br />

Bauschaum im Haus haben<br />

sollte, inwieweit die Natur<br />

Übernatürliches zulässt,<br />

was der Weihnachtsmann<br />

ehrenamtlich macht, wozu<br />

das Oktoberfest gut ist und<br />

wie das alles zusammenhängt.<br />

Außerdem erfahren<br />

Sie (ohne Gewähr), wie man<br />

wirklich unsterblich wird<br />

– und warum Sie es nicht<br />

werden wollen.<br />

Vita des Autors<br />

Schon als Kind hatte der<br />

gebürtige Freyunger Peter<br />

Biber, Jahrgang 1966, sehr<br />

vielfältige Interessen. Als<br />

promovierter Forscher und<br />

Dozent befasst er sich heute<br />

hauptberuflich mit dem<br />

Wachstum von Wäldern.<br />

Über der täglichen Arbeit<br />

an und mit wissenschaftlichen<br />

Texten hat er sich in<br />

den letzten Jahren wieder<br />

an seinen Traum vom Geschichtenerzählen<br />

erinnert.<br />

Nach einer intensiven<br />

Einarbeitungsphase in das<br />

Erzählhandwerk legt er mit<br />

dem schrägen Krimi Tetaphrate<br />

seinen Erstlingsroman<br />

vor.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.lichtland.eu.<br />

Anzeige<br />

Buchcover: edition lichtland OHG<br />

Wir verlosen jeweils 5 Exemplare von Peter Bibers „Tetaphrate“. Senden Sie bis Freitag, 1. September das Kennwort „Tetaphrate“<br />

sowie Ihre Adresse per E-Mail an redaktion@muw-werben.de oder per Post an <strong>MuW</strong> Medienhaus, Goldener Steig 36, 94116<br />

Hutthurm. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an den Verlag edition Lichtland weitergeleitet<br />

werden dürfen. Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


20 VERANSTALTUNG<br />

Anzeige<br />

31. August bis<br />

5. September 2023<br />

Karpfhamer Fest – Eh klar, oder !!!<br />

Rottalschau ist das Herz von Süddeutschlands<br />

großem Landwirtschaftsfest<br />

Das Karpfhamer Fest mit Rottalschau ist bekannt als eine der bedeutendsten jährlichen Landwirtschaftsund<br />

Landtechnik-Ausstellungen in Deutschland. Mit dem tollen Fest und der Riesenausstellung wird Karpfham<br />

wieder Ziel hunderttausender Besucher von Deutschland und Österreich bis Tschechien und Südtirol.<br />

Mit sechs Festhütten mit 19.000 Sitzplätzen und dem großen Vergnügungspark bietet das Karpfhamer Fest<br />

auch einen gemütlichen und genüsslichen Tagesabschluss für die Besucher der Rottalschau. Festbeginn ist<br />

am Donnerstagabend, die Rottalschau beginnt am Freitag, 1. September um 08.30 Uhr. Festzelt-Reservierung<br />

erforderlich. Weitere Informationen dazu finden Sie online unter www.karpfhamerfest.de<br />

Am Donnerstag, 31.<br />

August eröffnet um<br />

18.00 Uhr der Vorsitzende<br />

des Vereins Karpfhamer<br />

Fest e.V. Jürgen Pentlehner<br />

zusammen mit dem<br />

Bad Griesbacher Bürgermeister<br />

Jürgen Fundke<br />

in der Afhamer Hütte das<br />

Karpfhamer Fest. Auch<br />

heuer soll es ungebrochen<br />

unter dem Motto „Karpfhamer<br />

Fest - Eh klar, oder!!!“<br />

eines der schönsten Feste<br />

Deutschlands sein. Da gibt<br />

es auch traditionell „Freibier<br />

für alle“ während der<br />

Eröffnung.<br />

Am Freitag, 1. September<br />

wird um 11 Uhr ebenfalls<br />

in der Afhamer Hütte<br />

die Rottalschau – die sich<br />

inzwischen zu einer der<br />

bedeutendsten Landtechnikmessen<br />

Deutschlands<br />

entwickelt hat – durch den<br />

Passauer Landrat Raimund<br />

Kneidinger offiziell eröffnet.<br />

Die Rottalschau präsentiert<br />

auf über 70.000 qm Freigelände<br />

und 6.000 qm Hallen<br />

das Angebot von über 600<br />

Ausstellern aus Deutschland<br />

und Österreich von<br />

Freitag bis Dienstag von 8.30<br />

bis 18.00 Uhr. Auch neue<br />

Aussteller aus Frankreich,<br />

den Niederlanden, Italien<br />

und Slowenien nutzen die<br />

Rottalschau als Plattform<br />

zur Präsentation ihrer<br />

Produkte. Mit modernster<br />

Landtechnik, Premieren<br />

renommierter Hersteller<br />

und neuesten, praktischen<br />

Entwicklungen kleiner Ideenschmieden<br />

sowie fortschrittlichen<br />

Techniken<br />

in der Fachschau „Energie<br />

- Umwelt - Bauen“. Kommunalmaschinen<br />

werden auf<br />

der Messe immer päsenter.<br />

Experten schätzen den Wert<br />

der ausgestellten Technik<br />

mit den vielen Neuheiten<br />

auf weit über 100 Millionen<br />

Euro. Beliebtes Damenprogramm<br />

ist die „Verbraucherund<br />

Gewerbeschau“ in sechs<br />

Hallen sowie das Freigelände<br />

mit einem großen Angebot<br />

für Gesundheit, Genuss,<br />

schickes Aussehen, Wohnen,<br />

Haus und Garten und<br />

vielem Praktischen für den<br />

Alltag.<br />

Festival der Landtechnik<br />

In Karpfham findet das<br />

größte bayerisch-österreichische<br />

Familienfest mit<br />

jährlich über 400.000 Besuchern<br />

statt. Auf einer Fläche<br />

von rund 25 Fußballplätzen<br />

Über 70.000 Quadratmeter Freigelände sowie 6.000 Quadratmeter Hallen erstreckt sich die<br />

Rottalschau. Mehr als 600 Aussteller werden in diesem Jahr vertreten sein.<br />

findet ab Donnerstagabend<br />

das Karpfhamer Fest und<br />

ab Freitag, 1. September<br />

die Rottalschau statt. Das<br />

Fest mit allen Ausstellungsbereichen<br />

der Rottalschau<br />

und alle Veranstaltungen<br />

sind Eintritt frei!<br />

Zur größten jährlichen<br />

Landtechnik-Ausstellung<br />

Süddeutschlands kommen<br />

Fachbesucher aus ganz<br />

Deutschland, Österreich<br />

und den Anrainerländern.<br />

Karpfham hat sich - auch<br />

wegen der großen Zahl<br />

namhafter österreichischer<br />

Aussteller - einen Spitzenplatz<br />

bei den landwirtschaftlich<br />

geprägten Messen<br />

und Ausstellungen in<br />

Deutschland gesichert und<br />

ist bereits eine der wichtigsten<br />

Landtechnikausstellungen<br />

in Mitteleuropa<br />

und mischt im Reigen der<br />

großen Landwirtschaftsausstellungen<br />

voll mit.<br />

Der Festplatz<br />

Der Festplatz ist ganz auf<br />

Familienfest getrimmt<br />

mit Fahrgeschäften und<br />

Attraktionen für Jung und<br />

Alt: Mit rasanten Rundfahrgeschäften<br />

und Klassikern<br />

wie Wildwasserbahn, Geis-


Anzeige<br />

VERANSTALTUNG<br />

21<br />

Fotos: Werner Vierlinger, Luftbild: Karpfhamer Fest e.V.<br />

terbahn, Racing Coaster,<br />

Kettenkarussell, Avenger,<br />

Caesar‘s Wheel Riesenrad,<br />

Bayern Wippe, Happy<br />

Monster und Autoscooter.<br />

Auch Circus-Welt, Kinderkarussell,<br />

Kinder Autoscooter<br />

und Traumflug<br />

Kinderkarussell bieten den<br />

„kleinen“ Besuchern ein<br />

tolles Festerlebnis. Unterhaltung<br />

und Spaß im Vergnügungspark<br />

und in den<br />

Hütten gibt es bereits am<br />

Donnerstag ab 18.00 Uhr.<br />

Ab Freitag ist das Karpfhamer<br />

Fest täglich von 09.00 bis<br />

01.00 Uhr geöffnet.<br />

Sechs Festzelte:<br />

Die sechs Festzelte, in<br />

Karpfham traditionell<br />

„Hütten“, bieten 19.000<br />

Sitzplätze bei bestem Service,<br />

Speisen und Getränken<br />

sowie Unterhaltung.<br />

Abends herrscht hier tolle<br />

Partystimmung mit beliebten<br />

Bands und dort ist<br />

Hüttenabend mit uriger<br />

Unterhaltung und Blasmusik.<br />

57 Festkapellen unterhalten<br />

von Donnerstag bis<br />

Dienstag die Gäste, dazu<br />

gibt es süffige Festbiere fünf<br />

niederbayerischer Brauereien.<br />

Hier feiern Bayern<br />

und Österreicher gemeinsam<br />

den Spätsommer und<br />

Erntedank.<br />

62 Festkapellen, Bands<br />

und Special-Gäste von A<br />

bis Z unterhalten die Festbesucher:<br />

Allgäu Power,<br />

aufg’muggt, Bayerischer<br />

Hias, Bayern Power, Bergratzn,<br />

Blaskapelle Mittich,<br />

Die Blaumeisen, Donnervögel,<br />

Die Draufgänger,<br />

Erwin und die Heckflossen,<br />

Feuerwehrkapelle Ruhstorf,<br />

Feuerwehrkapelle<br />

Unterzeitlarn, Fetzentaler,<br />

Froschhaxn Express, Gewekinger<br />

Buam und Madln,<br />

Gipfelstürmer, Die Gletscherfetzer,<br />

Die Glorreichen<br />

Halunken, Grabenland<br />

Buam, Großes Gstanzlsinga<br />

und Hochzeitsladertreffen,<br />

Gstanzlkönige, Herb’n<br />

Beets, Highlights, 14 Hoibe,<br />

D’Hundskrippln, Hurricane<br />

and Friends, Joe Williams<br />

Band, Jörg Huber, Kapelle<br />

Josef Menzl, Die Kesslbach<br />

Musikanten, Knappenkapelle<br />

Kropfmühl -Glück auf -,<br />

Kößlarner Blaskapelle, Lausbuam,<br />

Lederhosen Duo, Musikantentreffen,<br />

Monsters of<br />

Humppa, Mountain Crew,<br />

Die Münchsdorfer, Musikatzen,<br />

Musikkapelle Triftern,<br />

Musikverein Bad<br />

Füssing, Nachtstark, Notausstieg,<br />

Pfundskerle, Reichertshamer<br />

Musikanten,<br />

DJ Robin, RotzFrech, Die<br />

Rotzlöffel, Sääftig, Saso Avsenik<br />

& seine Oberkrainer,<br />

Die Schellenberger, Schwaiger<br />

Buam, Special Guest,<br />

Stadtkapelle Pocking, Stoapfälzer<br />

Spitzbuam, Tetrapack,<br />

The BE 66, Troglauer,<br />

Waidler Power, Weinzierer<br />

Dorfmusikanten, d’Wolfachtaler<br />

Musikanten, Zellberg<br />

Buam.<br />

Bühne der Politik<br />

Folgende Spitzenpolitiker<br />

treten auf dem Karpfhamer<br />

Fest 2023 auf:<br />

Fr. 1.9., 12.30 Uhr, Holzhamer<br />

Hütte: Auftritt des stellv.<br />

bayerischen Ministerpräsidenten<br />

Hubert Aiwanger<br />

Sa. 2.9., 14.30 Uhr, Afhamer<br />

Hütte: Auftritt des bayerischen<br />

Minsterpräsidenten<br />

Markus Söder<br />

Mo. 4.9., 14,00 Uhr, Karpfhamer<br />

Hütte: Bauernkundgebung<br />

des VLF Rotthalmünster<br />

mit dem neuen<br />

Präsidenten des Bayerischen<br />

Bauernverbandes Günther<br />

Feißner<br />

Attraktive Begleitveranstaltungen<br />

Vorführungen des Rottaler<br />

Zehnerzuges, Reit- und-<br />

Springturniere und ein<br />

Esel-Wettrennen ziehen<br />

viele begeisterte Besucher<br />

an. Glänzender Schlusspunkt<br />

des Karpfhamer<br />

Festes und der Rottalschau<br />

ist das große Brillant-Feuerwerk<br />

am Dienstagabend.<br />

Bier- und Essenmarken –<br />

ohne und inklusive Bedienungsgeld<br />

– gültig in allen<br />

Karpfhamer Festhütten,<br />

gibt es in der Geschäftsstelle<br />

des Festvereins<br />

Karpfham Fest e.V., Tel.<br />

+49 8532-920700, sowie<br />

während des Karpfhamer<br />

Festes im Festbüro am<br />

Festplatz.<br />

Veranstalter des gesamten<br />

Festes mit der Rottalschau<br />

ist der Verein Karpfhamer<br />

Fest e.V. Dessen 4 Vorstandsmitglieder,<br />

Vorsitzender<br />

Jürgen Pentlehner,<br />

Geschäftsführer Gottfried<br />

Kopplstätter, Platzmeister<br />

Manfred Freudenstein und<br />

Finanzchef Josef Kreileder<br />

planen und organisieren<br />

das gesamte Fest mit allen<br />

Ausstellungen.<br />

Weitere Infos:<br />

www.karpfhamerfest.de


22 VOLKSFEST TITTLING<br />

Anzeige:<br />

VOLKSFEST TITTLING<br />

25. bis 28.August 2023 13<br />

Helmut Willmerdinger<br />

1. Bürgermeister Markt Tittling<br />

Grußwort zum 64. Tittlinger Volksfest<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste aus nah und fern!<br />

Bald ist es wieder soweit: In der Marktgemeinde Tittling steht wieder ein<br />

ganz besonderes Volksfest mit vier außergewöhnlichen Festtagen vom<br />

25.08. bis 28.08.2023 an. In diesem Jahr feiert der Markt Tittling schon<br />

sein 64. Volksfest, das in unserer Region immer ein ganz besonderes Ereignis<br />

darstellt. Das Programm ändert sich von Mal zu Mal mehr oder<br />

weniger, doch eines ist stets gleich geblieben: Alle freuen sich schon jetzt<br />

wieder auf die Festtage!<br />

Das diesjährige 64. Tittlinger Volksfest soll deshalb auch wieder etwas<br />

ganz Besonderes werden. Vor dem Standkonzert und Festzug erfolgt eine<br />

Geschenkübergabe (Sitzbank) der Partnerstadt Eferding am Freitag,<br />

gefolgt von einem tollen Kindernachmittag am Montagnachmittag mit<br />

Kinderfestumzug, Gewinnspielen und ermäßigten Preisen bei den Fahrgeschäften,<br />

einem reichhaltigen musikalischen Programm und vielem<br />

mehr soll an diese Tradition angeknüpft werden und die Herzen aller<br />

Besucher höher schlagen lassen. Und auch die Seniorinnen und Senioren<br />

der Marktgemeinde Tittling sind wieder recht herzlich eingeladen zum<br />

gemütlichen Beisammensein am Montagnachmittag im Festzelt. Nostalgisches<br />

und Modernes sowie Kultur und Erlebenswertes wird die Festtage<br />

ausschmücken und für unvergessliche Tage sorgen. Mein besonderer<br />

Gruß gilt dem Festwirtteam, der Volksfest Tittling GbR, welches auch<br />

heuer wieder als Festwirt und Mitveranstalter des Festes fungieren wird.<br />

Zusammen mit Ihnen, liebe Gäste, dem Festwirt, Schaustellern, Fieranten,<br />

Vereinen und allen anderen Beteiligten freue ich mich auf ein vergnügtes,<br />

friedliches Volksfest 2023 mit vielen Besuchern aus nah und fern. Gibt<br />

es etwas Schöneres, als sich beim Tittlinger Volksfest eine frische Maß<br />

Bier und eine gute schmackhafte Brotzeit unter Freunden schmecken<br />

zu lassen.<br />

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die durch ihr Engagement<br />

zum Gelingen des Volksfestes beitragen. Mit den besten Wünschen für<br />

eine friedliche und „sonnige“ Volksfestzeit in der Marktgemeinde Tittling.<br />

Ihr Helmut Willmerdinger, 1. Bürgermeister<br />

Auf geht‘s zum 64. Tittlinger<br />

Volksfest von 25. bis 28.<br />

August 2023! Der Markt<br />

Tittling und die Volksfest<br />

Tittling GbR haben wieder<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die<br />

Beine gestellt. Bummeln<br />

Sie durch den Vergnügungspark<br />

und lassen Sie<br />

sich eine kühle Maß von<br />

der Brauerei Hacklberg<br />

schmecken. Für kulinarische<br />

Genüsse wird natürlich<br />

auch gesorgt.<br />

Der Eintritt ist wie immer<br />

frei!<br />

2sp/120 mm


R<br />

Anzeige<br />

VOLKSFEST TITTLING / NATIONALPARK<br />

23<br />

22 neue Nationalpark-Waldführer<br />

Nach fünf Ausbildungs-Blöcken können<br />

die Einheimischen nun Führungen leiten<br />

Preying. Es ist wieder soweit: Vorher gibt’s anlässlich des Jubiläums<br />

das „AH-Blitzturnier“ mit<br />

Der TSV Preying 1931 e.V. veranstaltet<br />

wieder einen Festzug. Mannschaften aus Landshut,<br />

auch heuer wieder Dieser findet etwas früher statt, Altdorf, Schönbrunn und<br />

sein traditionelles „Tavernenfest“<br />

am Sportgelände in ten ihr 2. Saisonspiel bereits zuschauen Ein Gruppenfoto sind die Damen-<br />

der frisch weil die Seniorenmannschaf-<br />

Preying. Nicht nur schön an-<br />

ausgebildeten National-<br />

Trautmannsdorf, direkt neben am Freitag bestreiten müssen. mannschaft, park-Waldführer. deren Spiel Foto: um Nationalpark Bayerischer Wald<br />

der B 85. Viel Neues gibt es Um 17.30 Uhr beginnt das Fest 18.30 Uhr angepfiffen wird.<br />

heuer zu erleben und zu feiern: mit dem Standkonzert der Am Festsonntag veranstaltet<br />

Ludwigsthal. Die Waldführer<br />

sind der bereits das Rückgrat um 10 Uhr der ter. Gleich zehn der neuen<br />

parkleiterin Ursula Schus-<br />

denn zum Einen hat der Verein „Vilsthaler Blaskapelle“. der TSV einen „Bayerischen<br />

sein Festprogramm gehörig Am Samstag, 30. Juli, geht’s Tag“,<br />

mit „Highlights“ gespickt, sowohl<br />

ebenfalls recht sportlich zu auf mit Umweltbildung dem alljährlichen im National-<br />

Schaf-<br />

Ehrenamtler stammen aus<br />

musikalisch als auch dem Gelände. Abends heizt kopfturnier, park Bayerischer heuer zum Wald. 10. Im dem Landkreis Regen. Elf<br />

sportlich und unterhaltsam. dann die Top-Band „Infect“ gehörig<br />

ein. Bereits um 13 Uhr Weißbier-Frühschoppen be-<br />

Mal,<br />

Vorjahr<br />

und<br />

leiteten<br />

einem<br />

die<br />

zünftigen<br />

Ehrenamtlichen<br />

Nachmittags aus der steht Region ein Freyung-Grafenau, eine im<br />

wohnen im Landkreis<br />

Zum Andern feiert der Verein<br />

heuer sein 80-jähriges Vereinsjubiläum.<br />

ihre Senioren zu einem gemüt-<br />

„Spiel 87 Prozent ohne Grenzen“ der gut auf 2900 deman-<br />

angrenzenden Tschechien.<br />

lädt die Gemeinde Saldenburg ginnt.<br />

t der Hauptpreis 2500,- Euro bei der Los geht’s bereits am Freitag, lichen Nachmittag ein. Dazu Programm; gebotenen Anmeldung Führungen. ab 13 Nun<br />

d Günther Rabbauer (li.) und Bür- 29. Juli, beim „Zeltbeben“ mit spielt der „Binder Florian“ Uhr. hat Das das Punktspiel Team gleich der22-fache<br />

ersten „Mit Eurem Einsatz während<br />

der Ausbildung habt<br />

. − Foto: Thurnreiter der Top-Band Ryan Eden“. zünftig auf. Um 16 Uhr startet Mannschaft gegen den TSV dem sich um 20 Uhr die Ehrung u<br />

Schönberg<br />

Verstärkung<br />

beginnt<br />

bekommen,<br />

um 15.00 13 verdienter Mitglieder anschließt.<br />

ihr dem Natürlich Nationalpark findet eines die s<br />

P<br />

Uhr. denn Dienach A-Jugend insgesamt misst sich fünf<br />

um Ausbildungsblöcken<br />

18.00 Uhr mit dem TSV hat Verlosung der wertvollsten auch heuer Dinge wieder geschenkt,<br />

Top-Preisen die statt. es heute Bürger-<br />

gibt, g<br />

la<br />

. Tavernenfest<br />

Waldkirchen. der komplette „Guad draf“ Jahrgang heißt<br />

mit<br />

die bekannte Stimmungsband,<br />

b<br />

des Turn und Sportvereins Preying<br />

die durchaus fordernden meister nämlich MaxEure KönigZeit“, zieht sagte die<br />

die ab 17 Uhr die Festbesucher<br />

e<br />

Trautmannsdorf vom 29.7. bis 1.8.2011<br />

„guad Prüfungen draf“ sein bestanden. lässt. Dazu Das Gewinner Thomas des Michler 1. (2.500 von €), 2. der g<br />

Sonntag, den 31.7.2011<br />

eingeladen sind alle ehemaligen<br />

der Aktiven Abschlusszertifikate<br />

des TSV Preying, jeweils dung inbei bar) der und Zertifikats-<br />

weiterer W<br />

(1.000 €) und 3. Preises (500 €,<br />

m:<br />

wurde mit der Verleihung Nationalpark-Umweltbil-w<br />

4. Tittlinger 10.00 Uhr 10. Preisschafkopfturnier des TSV Preying 1. Preis 500, €<br />

1<br />

10.00 Uhr Weißbierfrühschoppen im Zelt<br />

wertvoller Sachpreise. s<br />

der Vilsthaler Blaskapelle<br />

14.00 Uhr Spiel ohne Grenzen ( Anmeldung 1 Stunde vorher)<br />

jüngst im Haus zur Wildnis übergabe. Die richtige<br />

Viel Spaß beim Volksfest.<br />

Am Montag steigt der beliebte M<br />

Gemeindevereinen ins Festzelt<br />

15.00 Uhr 3. Punktspiel der 1. Mannschaft TSV Preying – TSV Schönberg<br />

bestätigt.<br />

„Tag<br />

Arbeit<br />

der Betriebe,<br />

beginnt<br />

Behörden<br />

nun aber<br />

serer Seniorenmannschaften<br />

16.30 Uhr Spiel unserer AJugend gegen TSV Waldkirchen<br />

a<br />

OFFSETDRUCK UND VERLAG<br />

Ambulanter<br />

inmal<br />

stplatz<br />

anders!<br />

17.00 Uhr Stimmung mit der bekannten Band „Guad draaf“<br />

erst. Die frisch ausgebildeten<br />

Waldführer werden<br />

Wilhelm-Niedermayer-Straße<br />

17.30 Uhr Treffen aller ehemaligen „Aktiven“ des TSV Preying<br />

Pflegedienst<br />

it der bekannten Band<br />

Seit Mai<br />

20.00 Uhr Ehrung verdienter Mitglieder<br />

Karin dieses Penzkofer Jahrs tauchten<br />

Passauer die Naturinteressierten<br />

Str. 25 – TITTLING13<br />

demnächst damit starten,<br />

21.00 Uhr Große Verlosung des TSV Preying<br />

011 PROGRAMM<br />

1.Preis 2.500,. €, 2. Preis 1.000, €, 3. Preis 500, €<br />

ittag der Gemeinde Saldenburg<br />

in die 08504/46 Welt des ältesten 04 deutschen<br />

Nationalparks ein. Sie Solarstrom nalpark zu führen, &Elektrotech Schü-<br />

Urlauber durch den Natio-<br />

tag, 25. August 2023 – Volksfesteröffnung sowie Sonntag, weitere wertvolle 27. August Sachpreise 2023 – Tag der Blasmusik<br />

ermeister König Max und dem<br />

Ziehung<br />

Uhr „Bankübergabe“ Partnergemeinde Eferding<br />

8.00<br />

durch<br />

Uhr -<br />

Herrn<br />

„Traditioneller<br />

Bürgermeister<br />

Herbstkirta“<br />

Max<br />

auf<br />

König<br />

dem Tittlinger Marktplatz<br />

94104 TITTLING Montag, den 1.8.2011<br />

16.00 Uhr mit vielen Ständen und Markthändlern;<br />

Uhr mrahmung Standkonzert mit „Binder am Marktplatz, Florian“ es spielen die<br />

lernten die Einrichtungen lern die Natur näherzubringen<br />

oder sogar schon<br />

Bahnhofstraße 6<br />

Jahresflohmarkt ab 9.00 Uhr im Ortszentrum (zwischen Raiffeisenbank<br />

r ( Preying, Blaskapelle Landshut Dreiburgenland, Altdorf, der Spielmannszug 18.30 Regen Uhr AHSpiel TSV Preying – SV Haus im Wald<br />

und Bahnhofsgelände in der Passauer Str.) VA des Flohmarktes: Firma Kast, Passau<br />

und die Blaskapelle Tel. 08504/9127-0<br />

im Schutzgebiet, dessen<br />

Kirchberg vorm Wald 19.00 Uhr Tag der Betriebe, Behörden und Vereine. Jung und Alt, Urlauber<br />

info@dorfmeisterdruck.de<br />

11.00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />

Uhr amenmannschaft<br />

Festzug vom Marktplatz mit Festwirt, Bürgermeister,<br />

und Einheimische treffen sich. Zum Festausklang spielt die Geschichte und vor allem bei Kindergartenkindern<br />

mit der Blaskapelle „Dreiburgenland“ Tittling<br />

– Stimmung Marktgemeinderat, und Unterhaltung Ehrengästen mit und Vereinen<br />

bekannte Megaband „Extra“<br />

14.00 Uhr Festzeltbetrieb mit dem jungen „Waidler Express“ dessen Naturausstattung für erste Einblicke in die<br />

„Infect“ Uhr Eröffnung und Bieranstich<br />

Eintritt 2sp/35 an allen mm Kaffee vier Tagen und Kuchen „frei“ vom Frauenbund Tittling<br />

kennen. Dazu gab’s didaktische,<br />

philosophische und mit Wir wünschen ergänzen demsie TSVdas Preying wich-<br />

ein er<br />

wilde Natur zu sorgen. Da-<br />

mit Bürgermeister und Ehrengästen<br />

18.30 Uhr Fetzige Abendstimmung mit den „Schmiedbuam“<br />

Viel Spaß!<br />

Uhr Festauftakt mit „Bayern Power“<br />

22.00 Uhr Ziehung der Volksfesttombola des FC Tittling e. V.<br />

l Spaß und gute Unterhaltung!<br />

stag, 26. August 2023 – Tittlinger Feierabend Montag, 28. August 2023<br />

wissenschaftliche Blöcke tige Engagement der bisher<br />

– Kinder- und Seniorennachmittag<br />

Abends Tag der Betriebe inklusive vieler praktischer 111 ehrenamtlichen Waldführer<br />

des Nationalparks.<br />

Uhr Festzeltbetrieb Wir<br />

13.00 Uhr Kindernachmittag mit Kinderfestumzug<br />

Uhr Partyabend<br />

stellen<br />

Einheiten.<br />

(Treffpunkt 12.45 Uhr am Bahnhofsgelände)<br />

<br />

Ende<br />

<br />

Juli stand<br />

mit 1sp43<br />

den „Midnight Ladies“ aus<br />

mit der Blaskapelle „Dreiburgenland“ Tittling,<br />

schließlich der Prüfungsblock<br />

auf dem Programm Nächste Ausbildungs-<br />

Zauberer Waltini, Walkingact sowie „Stelzengeher”<br />

<br />

(jedes Kind, das am Festumzug teilnimmt, erhält Fahrchips für die Fahrgeschäfte<br />

Reifenverkauf<br />

Autoelektrik<br />

ein Freigetränk sowie ein Eis) anschließend Spiele im Festzelt, ermäßigte<br />

<br />

– schriftlich und mündlich. runde im Jahr 2025<br />

Hauptuntersuchung<br />

TOLLER<br />

NÜGUNGSPARK<br />

Autozubehör<br />

Autoscooter“ u.a.<br />

Viel Spaß<br />

beim Tittlinger<br />

Volksfest!<br />

ES LADEN EIN:<br />

Veranstalter Markt Tittling (Außenfläche)<br />

Navigationssysteme<br />

sowie Volksfest Tittling GbR (Festzeltbetrieb)<br />

Wünschen<br />

der neue Ford<br />

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• Biere der Brauerei LeasingHacklberg<br />

• Ausgezeichnete Festschmankerl<br />

... freuen auf ein Hacklberger<br />

FREIER EINTRITT<br />

an allen 4 Festtagen!<br />

Großer Vergnügungspark!<br />

25. - 28. August ‘23<br />

Viel<br />

Spaß!<br />

Preise bei den Fahrgeschäften; großer Luftballonwettbewerb<br />

14.00 Uhr - Seniorennachmittag für die Bürger/innen der Marktgemeinde<br />

16.00 Uhr Tittling sowie der Gemeinde Witzmannsberg mit Tanz und Musik,<br />

zusätzlich Kaffee- und Kuchenverkauf<br />

es unterhält Sie Alleinunterhalter „Erwin“<br />

18.30 Uhr Tag der Betriebe<br />

19.30 Uhr Festendspurt mit „Fritz & Friends“<br />

Bilanz davon: Alle haben<br />

mit Bravour bestanden.<br />

„Wir<br />

GetränkeCenter<br />

freuen uns vor allem<br />

über Verstärkung bei der<br />

Bildungsarbeit im Falkenstein-Gebiet“,<br />

so National-<br />

Offsetdruck Dorfmeister, Tittling<br />

Geld verdienen,<br />

wenn die Sonne scheint !!<br />

Senken Sie Ihre Stromkost<br />

Die nächste Ausbildungsrunde<br />

findet übrigens<br />

– der Pa<br />

erst wieder 2025 statt. Bewerbungen<br />

dafür sind vor-<br />

Ti<br />

– damit<br />

aussichtlich ab November<br />

Öffnu<br />

+ 1<br />

2024 möglich.<br />

E N D L


24 AKTUELLES<br />

Bikepark in Röhrnbach<br />

Eröffnung der neuen Anlage mit vielen freudestrahlenden Gesichtern<br />

Foto: Poth<br />

Röhrnbach. Offizielle Einweihung<br />

feierte kürzlich<br />

der Bikepark am Sportgelände<br />

des SV Röhrnbach.<br />

Bürgermeister Leo Meier,<br />

Initiator des Projektes<br />

und zugleich Vorsitzender<br />

des Trägervereins „Kinder<br />

Jugend und Senioren“,<br />

freute sich über den<br />

großen Andrang und die<br />

freudestrahlenden Gesichter<br />

der jungen Biker. Dank<br />

der Hilfe des ILE Ilzer Land<br />

Regionalbudgets sowie vieler<br />

Sponsoren und Gönner<br />

steht nun allen Interessierten<br />

ein toller Bikepark zur<br />

Verfügung. Das Konzept<br />

dafür lieferten waschechte<br />

Radsportexperten, unter<br />

ihnen Michi Stiglbauer und<br />

Michi Uhrmann vom RSC<br />

Waldkirchen sowie Johannes<br />

Haidn und mehrfacher<br />

Rad-Trial-Meister Timo<br />

Kapfer aus Büchlberg. Der<br />

Bikepark verfügt sogar<br />

über eine Flutlichtanlage,<br />

WC-Anlagen sollen demnächst<br />

ergänzt werden.<br />

In großen Schritten zur E-Mobilität im ÖPNV<br />

Verdoppelung der Elektrobusflotte bis 2024 - Landkreis und Bund fördern Machbarkeitsstudie<br />

1<br />

Lkr. Passau. Die Weiterentwicklung<br />

der Mobilität<br />

der Zukunft beschäftigt<br />

vor allem ländliche Regionen.<br />

Auch der Landkreis<br />

Passau will sein Angebot<br />

verbessern und klimaneutraler<br />

gestalten. „Unsere<br />

wichtigsten Partner dabei<br />

sind unsere Verkehrsunternehmen“,<br />

wie Landrat<br />

Raimund Kneidinger betont.<br />

Konkret wollen sich die Verkehrsunternehmen<br />

nun bereit<br />

machen für den Einsatz<br />

von elektrisch betriebenen<br />

Bussen, um den ÖPNV im<br />

Passauer Land in Zukunft<br />

umweltverträglicher zu gestalten.<br />

Dazu läuft derzeit<br />

eine Machbarkeitsstudie bei<br />

den Partnern der Verkehrsgemeinschaft<br />

im Landkreis<br />

Passau. Ziel der Studie ist es,<br />

die vorplanerischen Grundlagen<br />

zu ermitteln, mit<br />

deren Hilfe dann konkrete<br />

Maßnahmen angegangen<br />

werden können.<br />

Im Fokus stehen dabei Umlauf-<br />

und Bedarfsanalysen,<br />

unternehmensspezifische<br />

Betriebshofkonzepte und<br />

die für E-Busse benötigte<br />

Ladeinfrastruktur. Zusätzlich<br />

werden Möglichkeiten<br />

des Aufbaus und der Integration<br />

lokaler erneuerbarer<br />

Die Machbarkeitsstudie läuft: Timo Kaiser (v.l., Projektierer GP Joule), Michael Karmainski<br />

(RBO-Niederlassungsleiter Marktmanagement Passau), Tino Wünsche (Projektierer GP<br />

Joule), Jörg Konrad (RBO-Geschäftsführer), Hanna Full (Projektleiterin GP Joule), Landrat<br />

Raimund Kneidinger, Maximilian Sommer (Fachbereichsleiter ÖPNV am Landratsamt), Verkehrsunternehmer<br />

Harald Eichberger und Josef Maierhofer, RBO-Niederlassungsleiter Produktion<br />

Passau hier noch vor einem Diesel-Bus. Bald sind aber auch bei der RBO die ersten<br />

Elektrobusse auf den Linien im Passauer Land unterwegs. Foto: Landratsamt Passau<br />

Energieanlagen geprüft. Die<br />

Ergebnisse der Studie sollen<br />

die beteiligten Verkehrsunternehmen<br />

in die Lage versetzen,<br />

weitere Schritte auf<br />

dem Weg zur Nutzung von<br />

E-Bussen eigenständig und<br />

mit dem notwendigen Wissen<br />

angehen zu können.<br />

Auch soll dadurch im Hinblick<br />

auf kommende Fördermöglichkeiten<br />

eine verbesserte<br />

Reaktionsschnelligkeit<br />

in Bezug auf eine mögliche<br />

Antragstellung erzielt werden,<br />

um bei Ausbaumaßnahmen<br />

der Ladeinfrastruktur<br />

oder bei Busbestellungen<br />

bestmögliche Förderungen<br />

zu erhalten.<br />

Machbarkeitsstudie<br />

Mitarbeiter von GP Joule<br />

Connect GmbH waren<br />

kürzlich bei den Verkehrsunternehmen<br />

der<br />

Verkehrsgesellschaft Landkreis<br />

Passau (VLP) für eine<br />

Bestandsaufnahme unterwegs.<br />

Die hier organisierten<br />

Unternehmen Regionalbus<br />

Ostbayern GmbH<br />

(RBO), Eichberger Reisen,<br />

Fürst Reisen, Martin Pfeffer<br />

Verkehrsunternehmen,<br />

Niedermayer Reisen, die<br />

Regionalbusverkehr Passau<br />

Land und Max Seibold Verkehrsunternehmen<br />

haben<br />

sich für die Durchführung<br />

der Machbarkeitsstudie<br />

ausgesprochen.<br />

Landrat Raimund Kneidinger<br />

hat sich die Arbeit von<br />

GP Joule auf dem Betriebshof<br />

der RBO angesehen.<br />

„Als Landkreis sind wir<br />

dankbar, dass unsere Verkehrsunternehmen<br />

hier<br />

mutig in die Zukunft vorangehen.<br />

Dieser Vorstoß<br />

fügt sich nahtlos in unsere<br />

Nachhaltigkeitsstrategie<br />

ein. Und deshalb unterstützen<br />

wir diese Studie<br />

auch mit eigenen Mitteln“,<br />

so Kneidinger. Die Studie,<br />

die zwischen 300.000 und<br />

400.000 Euro kosten wird,<br />

finanziert mit bis zu 60 Prozent<br />

der Bund. Der zuständige<br />

Ausschuss des Kreistags<br />

hat darüber hinaus im<br />

März einen Zuschuss durch<br />

den Landkreis von 50.000<br />

Euro bewilligt.<br />

Auf dem Vormarsch<br />

Bislang verkehren im Landkreis<br />

Passau bereits fünf<br />

vollelektrische Busse im<br />

Orts- und Bäderverkehr<br />

Bad Füssing/Kirchham<br />

(inkl. Shuttle-Linie nach<br />

Pocking, Bahnhof), zehn<br />

vollelektrische Kleinbusse<br />

im Rufbus-Sektor sowie<br />

zwei Hybrid-Busse im allgemeinen<br />

Linienverkehr.<br />

Bei der RBO sollen Ende<br />

des Jahres die ersten Elektrobusse<br />

ankommen. Bis<br />

nächstes Jahr sind dort<br />

16 Fahrzeuge für den vollelektrischen<br />

Linienbetrieb<br />

eingeplant, wodurch sich<br />

die Busflotte mit alternativen<br />

Antriebsformen im<br />

Landkreis Passau auf über<br />

30 gut verdoppelt.


Anzeige AKTUELLES 251<br />

Neuer Standort der BL Lasertechnik GmbH<br />

Neue Halle in Philppsreut nach verheerendem Brand vor zwei Jahren<br />

Philippsreut. Geschehenes<br />

akzeptieren, nach<br />

vorne blicken und Neues<br />

schaffen: Das ist Max<br />

Scharringer, Michael Pauli<br />

und Max Bauer gelungen.<br />

Die Gesellschafter von<br />

BL Lasertechnik werden<br />

nie den 8. Juni 2021 vergessen,<br />

als ihr Werk in<br />

Schönanger (Neuschönau)<br />

komplett niederbrannte.<br />

Doch gerade einmal zwei<br />

Jahre später blicken sie<br />

nun voller Stolz auf den<br />

neuen Firmenstandort in<br />

Philippsreut – der Baubeginn<br />

erfolgte bereits wenige<br />

Wochen nach dem<br />

Brand. Auch das Werk in<br />

Schönanger wurde mittlerweile<br />

wiederaufgebaut.<br />

Auf dem Gewerbegebiet<br />

in Philippsreut erstreckt<br />

sich das Areal von BL Lasertechnik<br />

über 25.000<br />

Quadratmeter.<br />

Gefertigt wird alles rund<br />

um den Werkstoff Metall<br />

– dank modernster Geräte<br />

wird vom Laserschneiden<br />

bis hin zum Laserstanzen,<br />

Biegen und Schweißen auf<br />

höchstem Niveau gearbeitet.<br />

Knapp 50 Mitarbeiter<br />

sind in dem neuen Werk<br />

beschäftigt. Die meisten<br />

von ihnen kommen aus den<br />

Nachbargemeinden.<br />

International tätig<br />

Gespannt lauschten die Teilnehmer der von der Bayernpartei organisierten Führung durch<br />

das neue Werk der BL Lasertechnik GmbH.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Insgesamt besteht das<br />

Team aus rund 110 Mitarbeitern.<br />

Die erzeugten<br />

Alu-, Edelstahl- und Stahlteile<br />

gehen in alle Welt<br />

und werden in Produkten<br />

sämtlicher Branchen eingebaut.<br />

Von Krangabeln<br />

oder Trittstufen bis hin zu<br />

Fassadenbauteilen, welche<br />

nach Dubai geliefert<br />

werden – BL Lasertechnik<br />

kann für jeden Kunden das<br />

passgenaue Teil liefern.<br />

Beeindruckte Gäste<br />

Von dieser Vielfalt und den<br />

individuellen Fertigungsmöglichkeiten<br />

waren auch<br />

die Besucher beeindruckt,<br />

welche auf Einladung der<br />

Bayernpartei das Werk in<br />

Philippsreut besuchten.<br />

Bürgermeister Helmut<br />

Knaus zeigte sich stolz<br />

über den neuesten Zuwachs<br />

im Gewerbegebiet.<br />

Und auch die Gesellschafter<br />

schwärmten über die<br />

„perfekte Lage“ nahe der B12.<br />

1<br />

Zurück aus dem Urlaub:<br />

Kontoauszüge kontrollieren<br />

Im Urlaub werden girocards und Kreditkarten besonders häufig<br />

gezückt -sei es um Souvenirs, Restaurantbesuche oder Supermarkteinkäufe<br />

zu bezahlen. Um dabei den Überblick zu behalten,<br />

ist es sinnvoll, die Belege aller Ausgaben und Abhebungen während<br />

des Urlaubs zu sammeln. Anhand der Unterlagen sollte man<br />

nach der Rückkehr die Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen<br />

sorgfältig auf Richtigkeit prüfen. Dies ist auch über das<br />

Online Banking oder die Banking App auf dem Smartphone oder<br />

Tablet möglich. Wer unberechtigte Abbuchungen feststellt, sollte<br />

sofort seine Bank oder Sparkasse kontaktieren und die Zahlungskarten<br />

vorsorglich sperren. Außerhalb der Öffnungszeiten des<br />

Kreditinstituts ist das rund um die Uhr über den Sperr-Notruf<br />

49 116 116* möglich. Alternativ gibt es die Sperr-App 116 116:<br />

Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert<br />

und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das<br />

teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt.<br />

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf<br />

bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus<br />

dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen.<br />

Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht<br />

erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49<br />

(0) 30 40504050.<br />

Weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Karte und PIN hat die<br />

EURO Kartensysteme GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutschen<br />

Kreditwirtschaft im Internetportal www.kartensicherheit.de<br />

zusammengestellt. Hier finden Verbraucher:innen viele<br />

interessante Informationen zu bargeldlosen Zahlungsmitteln<br />

und einen SOS-Infopass mit den wichtigsten Sperrnummern für<br />

den Notfall als Download.<br />

Nachhaltigkeit: Zeigen, was der „Landkreis drauf hat“<br />

Haus am Strom sucht positive Beispiele – Studierende machen Video<br />

Passau/Jochenstein. Positive<br />

Beispiele in Sachen<br />

Nachhaltigkeit, die Ansporn<br />

sind und zeigen, was im<br />

Landkreis Passau passiert,<br />

um Ressourcen zu schonen<br />

und das Klima zu schützen:<br />

Das wird ab sofort gesucht.<br />

Die Umweltstation Haus am<br />

Strom ruft dazu auf, solche<br />

Initiativen und Projekte zu<br />

melden.<br />

„Wir suchen im Zuge der Erneuerung<br />

unserer Ausstellung<br />

positive Beispiele für<br />

nachhaltiges Verhalten und<br />

innovative Ideen im Landkreis<br />

Passau. Bei den Themen<br />

gibt es keine Einschränkung.<br />

Alles kann dabei sein, von Ernährung<br />

über Konsum bis<br />

Mobilität und vieles mehr“,<br />

erklärt Ralf Braun, Leiter<br />

der Umweltstation in Jochenstein.<br />

Er nennt als konkrete<br />

Beispiele die Bereiche<br />

Landwirtschaft, Mode oder<br />

Kosmetik, Energie, Wasser<br />

im Privathaushalt oder in<br />

der Industrie, Mobilität für<br />

Pendler, Wochenendgäste<br />

oder Urlauber. Und: „Egal<br />

ob Privatperson, Firma,<br />

Ortsgruppe oder regional<br />

bis international wirkende<br />

Vereine oder Projekte - alle<br />

können mit gutem Beispiel<br />

vorangehen“.<br />

Unter den Einsendungen<br />

wird die Umweltstation gemeinsam<br />

mit der Unteren<br />

Naturschutzbehörde am<br />

Landratsamt eine möglichst<br />

vielfältige Auswahl treffen.<br />

Studierende der Uni Passau<br />

werden zu den einzelnen<br />

Projekten kurze Filme drehen,<br />

um das Projekt oder die<br />

Aktion vorzustellen. Die Filme<br />

werden ab Mitte nächsten<br />

Jahres im neuen Nachhaltigkeitsraum<br />

im Haus am Strom<br />

zu sehen sein.<br />

Die Organisatoren wollen mit<br />

dem Aufruf zeigen, „was der<br />

Landkreis schon drauf hat<br />

und er soll vor allem Menschen<br />

motivieren, sich auch<br />

für mehr Nachhaltigkeit in<br />

unserer Heimat einzusetzen“,<br />

bringt es Ralf Braun auf den<br />

Punkt. Ideen und Vorschläge<br />

können ab sofort per Mail<br />

vorgestellt werden an info@<br />

hausamstrom.de. Die Projekte<br />

sollten bis spätestens Mitte/Ende<br />

September gemeldet<br />

werden.<br />

Foto: Landratsamt


30<br />

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Redaktionsleitung und<br />

verantwortlich für den Inhalt:<br />

Katharina Krückl<br />

Anzeigenleitung und<br />

verantwortlich<br />

für den Anzeigenteil:<br />

Matthias Wagner<br />

Verantwortlich für den Vertrieb:<br />

Jessika Peter, Marion Fuchs<br />

Geschäftsführer:<br />

Matthias Wagner<br />

Satz & Grafik:<br />

<strong>MuW</strong> Zeitschriftenverlag<br />

Druck:<br />

OÖN Druckzentrum<br />

GmbH & Co.KG-Linz<br />

Der Nachdruck ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages gestattet. Für unverlangt<br />

eingesandtes Text- und<br />

Bildmaterial wird keine Haftung<br />

übernommen. Wichtiger Hinweis:<br />

Alle vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Ihre Verwendung<br />

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mit Genehmigung des Verlages<br />

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• Freyung (Linden),<br />

Oberndorf, Speltenbach<br />

• Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein,<br />

Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />

• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />

Fürholz u. a. Ortsteile)<br />

• Haidmühle (Ortsbereich)<br />

• Hauzenberg<br />

(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />

Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />

Germannsdorf, Kropfmühl)<br />

• Hinterschmiding<br />

(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />

• Hohenau<br />

(Ortsbereich, Raimundsreut, Kapfham,<br />

Saulorn)<br />

• Hutthurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />

• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />

• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />

• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />

• Neukirchen (Ortsbereich)<br />

• Neureichenau (Altenreichenau)<br />

• Neuschönau<br />

(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />

• Obernzell (Ortsbereich, Haar, Erlau)<br />

• Riedlhütte (Ortsbereich, Reichenberg<br />

• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />

• Röhrnbach (Ortsbereich, Harsdorf)<br />

• Ruderting (Ortsbereich)<br />

• Salzweg (Ortsbereich)<br />

• Sonnen (Ortsbereich)<br />

• Spiegelau (Ortsbereich,<br />

Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />

• Thyrnau (Ortsbereich, Kellberg)<br />

• Tiefenbach (Haselbach, Allerting,<br />

Schwaiberg, Kirchberg)<br />

• Tittling (Ortsbereich, Preming,<br />

Eisensteg, Witzmannsberg<br />

u. a. Ortsteile)<br />

• Untergriesbach (Ortsbereich)<br />

• Waldkirchen (Stadtgebiet,<br />

Böhmzwiesel, u. a. Ortsteile)<br />

• Wegscheid (Ortsbereich,<br />

Thurnreuth, Wildenranna)<br />

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KFZ-Markt<br />

Diesel verteuert sich doppelt so<br />

schnell wie Benzin<br />

Preisanstieg von fünf Cent binnen Wochenfrist /<br />

ADAC kritisiert Preisniveau als überhöht<br />

23<br />

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Tanken ist erneut deutlich<br />

teurer geworden.<br />

Binnen Wochenfrist ist<br />

der Preis für Diesel-Kraftstoff<br />

um fünf Cent je Liter<br />

gestiegen, Benzin ist 2,5<br />

Cent teurer. Dies zeigt die<br />

wöchentliche ADAC Auswertung<br />

der Kraftstoffpreise<br />

in Deutschland.<br />

Danach kostet aktuell ein<br />

Liter Super E10 im Durchschnitt<br />

1,850 Euro (Vorwoche<br />

1,825 Euro). Für einen<br />

Liter Diesel muss man im<br />

Mittel 1,720 Euro bezahlen<br />

(Vorwoche 1,670 Euro).<br />

Wesentlicher Preistreiber<br />

ist nach Ansicht des<br />

ADAC aktuell der Ölpreis.<br />

Ein Barrel der Sorte Brent<br />

kostete noch in der Vorwoche<br />

unter 83 US-Dollar<br />

und ist mittlerweile auf<br />

über 85 Dollar gestiegen.<br />

Der Euro notiert im Wochenvergleich<br />

geringfügig<br />

schwächer, was ebenfalls<br />

zu höheren Preisen an<br />

den Zapfsäulen führen<br />

kann. Gleichzeitig spielen<br />

der starke Reiseverkehr<br />

und die höhere Nachfrage<br />

nach Kraftstoffen<br />

eine Rolle bei der Preisbildung.<br />

Dennoch ist der<br />

aktuell sehr deutliche Anstieg<br />

aus ADAC Sicht nicht<br />

gerechtfertigt. Zudem<br />

zeigt sich das Preisniveau<br />

schon seit geraumer Zeit<br />

deutlich überhöht.<br />

Autofahrer können beim<br />

Tanken bares Geld sparen,<br />

wenn sie in den<br />

Abendstunden zur Tankstelle<br />

fahren. Die günstigste<br />

Zeit ist laut ADAC<br />

zwischen 20 und 22 Uhr.<br />

Aber auch zwischen 18<br />

und 19 Uhr sind die Preise<br />

besonders niedrig. In den<br />

Morgenstunden ist Sprit<br />

in aller Regel um einiges<br />

teurer.<br />

Auch Vergleichen lohnt<br />

sich, denn die Spritpreise<br />

an den Tankstellen unterscheiden<br />

sich bisweilen<br />

erheblich. Schnelle und<br />

praktische Hilfe bekommen<br />

Autofahrer mit der<br />

„ADAC Drive App“, die<br />

die Preise nahezu aller<br />

über 14.000 Tankstellen<br />

in Deutschland zur Verfügung<br />

stellt. Ausführliche<br />

Informationen zum Kraftstoffmarkt<br />

und aktuelle<br />

Preise gibt es auch unter<br />

www.adac.de/tanken.


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