MuW Nachrichten 2333
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Ein unterschätztes Problem in der heutigen Gesellschaft<br />
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2 ZWIEGESPRÄCH<br />
Hans und Gretl<br />
von Rupert Berndl<br />
Foto: Archiv<br />
Hans: Griaß di Gretl.<br />
Gretl: Griaß di Hans. Mei<br />
is des schee, endle san Ferien.<br />
Urlaubszeit. Direkt a<br />
Freid is`s, wia guad d`Leid<br />
drauf san. Und an Hauffa<br />
Urlauber san aa do. Und<br />
olle san s` heiter, zufriedn,<br />
glücklich und a jeder hod a<br />
Lächeln im Gsicht. Is ja aa<br />
koa Wunder, weil`s bei uns<br />
do so schee is.<br />
Hans: Do deischt di! De<br />
grinsn bloß, weil`s bei uns<br />
im Boarischn Woid saukoid<br />
is, oiwei wieder amoi rengt<br />
und weil s` so schlau warn<br />
und net auf de blädn Werbesprüch<br />
von de Reisebüros<br />
einagfoin san.<br />
Gretl: Wos für Werbesprüch<br />
moanst denn do?<br />
Hans: „Ab in den Süden!“.<br />
Soiche Sprüch ham vielleicht<br />
vor fuchzg Jahr no<br />
goitn. Dortmois hod`s bei<br />
uns in de Ferien regelmäßig<br />
a Sauweda ghabt. Da<br />
ham se d`Leid auf zwoa<br />
Wochen Sonne und Wärme<br />
gfreid. Owa heid! Schau<br />
doch owe ans Mittelmeer,<br />
wia`s do zuageht. Überoi<br />
brennt`s, Griechenland<br />
kinan s` überhaupt nimmer<br />
dalöschn, Spanien in<br />
Flammen, auf Ischia hod`s<br />
fuchzg Grod im Schattn.<br />
Des hoit doch kein normaler<br />
Mensch nicht mehr aus!<br />
Gretl: Des stimmt! Und<br />
früher ham d`Leid eahnane<br />
Bekanntn und<br />
Kollegn gfragt, ob`s im<br />
Urlaub schee war, wenn<br />
die braungebrannt, von<br />
de Stauzn dastocha und<br />
dabissn und übersät mit<br />
Mückenstich-Binkl noch<br />
drei Wochn wieder amoi<br />
auftaucht san.<br />
Hans: De Zeitn san vorbei!<br />
Heid ghört zur Grundausstattung<br />
für eine Urlaubsreise<br />
in den Süden nimmer<br />
d`Sonnencreme, sondern<br />
da Feuerlöscher! Mia hamma<br />
einen Klimawandl! Und<br />
zwar an sauwan! Nix mehr<br />
Rhodos, nix mehr Costa<br />
Brava, nix mehr Jesolo!<br />
Da geht’s ums Überlebn!<br />
Da fragt ma nimma ob’s im<br />
Urlaub schee war!<br />
Gretl: Mei Liawa, da deischt<br />
di owa gewaltig!<br />
Glaubst as, i kann des loadige<br />
Urlaubsgeplapper scho<br />
garnimmer hörn, wenn s`<br />
bei mir do stehngan und<br />
eahnane privatn Reiseberichtserstattungen<br />
owarassln.<br />
Hans: Genau! Früher,<br />
wenn se oa bei mir do am<br />
Eck troffa ham, dann ham<br />
s` übers Weda gschmatzt,<br />
übern Fuaßboi, über d`Politik,<br />
über des hundsmiserablige<br />
Fernsehprogramm<br />
oder ham d`Leid ausgricht.<br />
Gretl: Des kannst vergessn!<br />
Mit soichane Themen<br />
lockst heid koan Hund<br />
mehr aus da Hüttn! Mit so<br />
am Gschmatz bringst heidzudog<br />
schneij das Raumklima<br />
in eine bedenkliche<br />
Schieflage.<br />
Hans: Früher wennst oan<br />
da Höflichkeit hoiwa nach<br />
seim Urlaub gefragt host,<br />
dann war des keine Einladung<br />
zu einem mords Pallaver.<br />
Da hod`s a knappe<br />
Antwort gebn und in a paar<br />
Minuten war oiss erledigt.<br />
Gretl: Owa heid beginnt<br />
dieser Selbstauskunftswahnsinn<br />
bereits, bevor<br />
irgendwer irgendebbs<br />
erlebt hod! Heid fragen<br />
sa se gegnseitig scho lang<br />
vor`m Urlaub. „Host du<br />
dein Urlaub scho geplant?“,<br />
hörst as überoi fragn, beim<br />
Friseur, beim Zahnarzt<br />
im Wartezimmer, auf`m<br />
Schbuiblotz, am Recyclinghof.<br />
Und a jeder, der<br />
in der Näh is, muass den<br />
Krampf mit anhörn!<br />
Hans: Scheinbar is der Urlaub<br />
heid ein öffentliches<br />
Ereignis, eine offizielle<br />
Pflichtveranstaltung. Moana<br />
kannt ma, dass heid<br />
a jeder, der nicht zu jeder<br />
Tages- und Nachtzeit seine<br />
Urlaubspläne rausplappern<br />
kann, offensichtlich<br />
die Kontrolle über sein<br />
Lebn verlorn hod!<br />
Gretl: Und dann hörst<br />
ois Antwort beispuisweis:<br />
„Wir haben jetzt Norwegen<br />
gebucht“. Und des wird so<br />
pathetisch vorgetragen, ois<br />
gangs um a illegale Republikflucht,<br />
oder wenigstens<br />
um a Auswanderung. Dawei<br />
können se bei Weitem<br />
net olle an richtign Urlaub<br />
leistn, oder sie fahrn aus<br />
Umweltschutzgründen<br />
net so weit fort. Soiche<br />
Leid fahrn dann beispuismasse<br />
an die fränkische<br />
Seenplatte.<br />
Hans: Ja mia gangst! Ausgrechnet<br />
die fränkische<br />
Seenplatte, dieses „all you<br />
can eat für Mücken“!<br />
Gretl: Woaßt was mi aa<br />
no aufregt!? Diese neimoderne,<br />
digitale Untugend,<br />
wenn oa scho während<br />
eahnam Urlaub über Instagram<br />
und Facebook<br />
penibel verbreitn, wo s`<br />
grad san, was s` grad essen<br />
und wia eahna Zimmer<br />
ausschaut.<br />
Hans: No schwerer erträglich<br />
san de Videos von den<br />
diversen Sonnenuntergängen<br />
und wia der Partner<br />
im hoteleigenen Pool umananda<br />
plantscht. Gegn<br />
soiche lästign Digitalattacken<br />
san ja de amerikanischn<br />
Influencerweiber a<br />
glatter Dreeg dagegn! Pfiat<br />
di Gretl.<br />
Gretl: Mia zwoa bleima<br />
wo ma san. Mia brauchma<br />
koan Urlaub nicht! Und wo<br />
und wia d`Leid Urlaub machen,<br />
des is uns wurscht!<br />
Bloß soin s` neamd mit<br />
eahnam Gequatsche darüber<br />
belästigen. Pfiat di<br />
Hans.<br />
Fotos: Berndl
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GESUNDHEIT<br />
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G‘sund bleim!<br />
Rücken & Beine<br />
Fit im Alltag mit gesunden Beinen<br />
und einem stabilen Rücken<br />
Kleine Helferlein unterstützen Sie dabei<br />
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Fit bis ins hohe Alter zu<br />
sein, das ist der Wunsch eines<br />
jeden Menschen. Hierfür<br />
sind vor allem ein stabiler,<br />
belastbarer Rücken<br />
und gesunde Beine von<br />
großer Bedeutung. Um<br />
dies zu erreichen, gibt es<br />
zum Glück kleine Helferlein,<br />
die uns bei diesem<br />
Vorhaben unterstützen.<br />
Gesunde Beine<br />
In Hinblick auf die eigene<br />
Beingesundheit spielen<br />
Kompressionsstrümpfe<br />
eine bedeutende Rolle.<br />
Denn für jedes Problem gibt<br />
es den passenden Strumpf.<br />
Am besten ist es jedoch,<br />
gleich von Beginn an präventiv<br />
vorzubeugen, wenn<br />
man beispielsweise schwanger<br />
ist, einen stehenden Beruf<br />
ausübt, erblich vorbelastet<br />
oder Post-OP-Patient<br />
ist. Wer sich hier zugehörig<br />
fühlt, hat im Laufe seines<br />
Lebens ein höheres Risiko,<br />
an einem Venenleiden zu<br />
erkranken. Vorbeugend<br />
empfiehlt sich daher, so oft<br />
wie möglich eine leichte Variante<br />
der Beinkompression<br />
zu tragen, um die Venen<br />
möglichst lange gesund zu<br />
halten.<br />
Gesunder Rücken<br />
Ein stabiler, belastbarer<br />
Rücken ist das A und O.<br />
Da viele Menschen ihren<br />
Alltag im Sitzen verbringen,<br />
ist richtiges Sitzen<br />
besonders bedeutsam für<br />
einen gesunden Rücken.<br />
Doch wer sitzt den ganzen<br />
Tag schon „rückengesund“?<br />
Hier können<br />
ebenfalls kleine Hilfsmittel<br />
herangezogen werden.<br />
Beispielsweise das Keilkissen.<br />
Es verändert den<br />
Sitzwinkel und entlastet<br />
damit Bandscheiben und<br />
Bänder. Einer einseitigen<br />
Fehlhaltung wird zudem<br />
entgegengewirkt. Das<br />
Lendenkissen, das an der<br />
Rücklehne von Stuhl oder<br />
Autositz angebracht wird,<br />
unterstützt die Lengenwirbelsäule<br />
ideal in ihrer<br />
natürlichen S-Form.<br />
Sitzkissen, die eine Mischung<br />
aus Keil- und Mobilsitzkissen<br />
darstellen,<br />
sind ebenfalls gut für den<br />
Rücken. Mit einem Sitzkissen<br />
ist man stets in sanfter<br />
Bewegung, was sich positiv<br />
auf die Bandscheiben und<br />
Verspannungen auswirkt.<br />
Auch mit einem speziell<br />
angepassten Büro- oder<br />
Arbeitsstuhl entlasten Sie<br />
Ihren Rücken - und das<br />
dauerhaft.<br />
Ihr sani Mais Team berät<br />
Sie gerne, welche Kompressionsstrümpfe<br />
am<br />
besten für Sie geeignet sind<br />
oder welche Helferlein Sie<br />
ideal bei einem Rückenleiden<br />
unterstützen. Auch<br />
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stehen wir<br />
Ihnen gerne mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Kommen Sie<br />
einfach vorbei und lassen<br />
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Vilshofen – Aidenbacher Straße 36 – 08541/7204<br />
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4 UMWELT 1<br />
Grundwasser ist unser Lebenselixier<br />
Wiedervernässung von Flächen trägt zur Grundwasserbildung bei<br />
Eine der Stellen für die schlammig sandigen Sedimentablagerungen sowie ein Bagger bei den Renaturierungsarbeiten.<br />
Fotos: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />
Neureichenau. Das Thema<br />
Klimaerwärmung ist aktuell<br />
in aller Munde. Völlig<br />
zurecht - denn viele Maßnahmen<br />
sind heute und in<br />
den nächsten Jahren erforderlich,<br />
um ihre Folgen<br />
für uns abzumildern. Ein<br />
großes Thema ist dabei das<br />
Grundwasser.<br />
Viele Quellen, aus denen<br />
die Gemeinden ihr Wasser<br />
beziehen, werden vom<br />
Grundwasser gespeist. Die<br />
Trockenperioden der letzten<br />
Jahre haben zu einem<br />
Absinken des Grundwasserspiegels<br />
geführt. Deshalb<br />
sind diese wichtigen<br />
Quellen bereits teilweise<br />
versiegt. Aber nicht nur<br />
Trockenheit, sondern auch<br />
die übermäßige Entnahme<br />
des Grundwassers hat zu<br />
dem Problem beigetragen.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
noch einen weiteren Faktor:<br />
die Zunahme der Starkregenfälle.<br />
Der Boden kann<br />
diese Mengen an Wasser<br />
nicht aufnehmen. Es fließt<br />
also sehr schnell ab, kann<br />
Überschwemmungen verursachen<br />
und kommt dem<br />
lokalen Grundwasserspiegel<br />
überhaupt nicht zugute.<br />
Hier kommen nun die Themen<br />
„Wasserrückhalt“ und<br />
„Wiedervernässung von<br />
Flächen“ zur Sprache. Viele<br />
Moore und Feuchtgebiete<br />
wurden trockengelegt. Das<br />
hatte nicht nur für die Flora<br />
und Fauna negative Auswirkungen,<br />
sondern auch für<br />
das Grundwasser. Moore<br />
sind großartige Wasserspeicher<br />
und beeinflussen<br />
sogar das Kleinklima in ihrer<br />
Umgebung positiv. Außerdem<br />
sind sie CO2-Speicher,<br />
was genauso wichtig<br />
ist. Daraus lässt sich die<br />
Wichtigkeit der Moor-Renaturierung<br />
erschließen.<br />
Aber zurück zum Grundwasser.<br />
Wenn große Regenmengen<br />
langsam abfließen,<br />
geht ein erheblicher Teil<br />
ins Grundwasser über. Die<br />
Natur hat da ihren eigenen<br />
Baumeister, den Biber. Dieser<br />
staut selbst kleine Bäche<br />
auf und schafft dadurch<br />
Lebensraum für Pflanzen<br />
und Tiere. Gleichzeitig wird<br />
aber die Fließgeschwindigkeit<br />
des Bachwassers verlangsamt.<br />
Dies wiederum<br />
verringert das Hochwasser-Risiko<br />
und damit die<br />
teils verheerenden Folgen.<br />
Projekt „Quervernetzung<br />
Grünes Band“<br />
Natürlich können trotzdem<br />
Wiesen in Bachnähe überflutet<br />
werden. Dieses Wasser<br />
geht dann zumindest<br />
teilweise ins Grundwas-<br />
ser. Der Biber kann jedoch<br />
nicht alles für uns tun - der<br />
Mensch muss ihm etwas<br />
unter die Arme greifen. Im<br />
Projekt „Quervernetzung<br />
Grünes Band“ des BUND<br />
Naturschutzes geschieht<br />
dies vor allem auf den eigenen<br />
Flächen des BUN-<br />
DES. Ein solcher, gut vier<br />
Hektar großer Komplex<br />
befindet sich im Bereich<br />
der Gemeinde Neuschönau.<br />
Dieses Gebiet wird von<br />
einem Bach durchflossen.<br />
Hier hat der Biber bereits<br />
mittels kleiner Dämme<br />
Grundlagen gelegt.<br />
Renaturierungsschritte<br />
Projektleiter Tobias Windmaißer<br />
zeigte bei einem<br />
Rundgang die menschlichen<br />
Optimierungsmaßnahmen<br />
und Renaturierungsschritte.<br />
Zum einem<br />
wurden die Ufer des kleinen<br />
Baches wechselseitig<br />
abgeflacht und damit<br />
aufgeweitet. Hier bilden<br />
sich schlammig-sandige<br />
Sedimentablagerungen.<br />
Diese Punkte sind für die<br />
Nahrungssuche der hier<br />
heimischen Bekassine,<br />
ein mittlerweile seltener<br />
Vogel, wichtig. Gleichzeitig<br />
können in diesem Boden<br />
die Larven des Bachneunauges<br />
existieren, ein ebenfalls<br />
selten gewordener<br />
Bewohner der Gewässer,<br />
der zu den Rundmäulern<br />
gehört. Durch diese aufgeweiteten<br />
Schlingen fließt<br />
das Bachwasser langsamer.<br />
Im Flachwasser können<br />
junge Fische besser überleben.<br />
Kleine Bächlein,<br />
deren Ufer gar aus Beton<br />
und Wasserbausteinen bestehen<br />
und dazu noch mit<br />
fast geraden Rinnen, führen<br />
ihr Wasser aufgrund<br />
der hohen Fließgeschwindigkeit<br />
schnell in die unterhalb<br />
liegenden Bäche und<br />
Flüsse ab – dort entstehen<br />
Hochwasser, als Summenwirkung<br />
mehrerer<br />
regulierter Bächlein mit<br />
zu raschem Abfluss. Nicht<br />
mehr so bei dem Bächlein<br />
auf dieser Projektfläche.<br />
Ein weiterer Renaturierungsschritt<br />
war die Offenlegung<br />
einer Drainage.<br />
Wasser, das ursprünglich<br />
über ein Rohr auf kürzestem<br />
Wege in den Bach<br />
geleitet wurde, darf nun<br />
oberflächlich in einem geschlängelten<br />
Graben abfließen.<br />
Statt weniger Minuten<br />
benötigt das Wasser<br />
nun mehrere Stunden bis<br />
es in den Bach läuft, steht<br />
dabei Tieren und Pflanzen<br />
zur Verfügung und ein Teil<br />
dieses Wassers kommt wieder<br />
dem Grundwasserspiegel<br />
zu gute. Im Gelände in<br />
der Nähe des Baches wurden<br />
Lesesteinriegel angelegt,<br />
wie früher an Feldrändern.<br />
Das schafft neuen<br />
Lebensraum für Reptilien<br />
wie Eidechsen. Über die<br />
Lehmflächen freuen sich<br />
Wildbienen und die Totholzflächen<br />
bieten eine<br />
Heimat für vielerlei Bewohner.<br />
Zudem dient die<br />
entstandene Feuchtfläche<br />
der Nahrungssuche bestimmter<br />
Vogelarten.<br />
Renaturierungsarbeiten<br />
sind wichtig für<br />
Mensch und Umwelt<br />
Diese ganzen Renaturierungsarbeiten<br />
schaffen<br />
einen Rückzugsort für die<br />
Natur - sowohl für Pflanzen<br />
als auch für Tiere. Genauso<br />
wichtig sind sie für den<br />
Grundwasserspiegel und<br />
die Verringerung der Gefahr<br />
verheerender Überflutungen<br />
in den Flüssen. Es<br />
entsteht ein kleiner Grundwasserspeicher<br />
- dieses<br />
Grundwasser ist wiederum<br />
wichtig, um die Bäche in<br />
Trockenzeiten zu speisen<br />
und für das Wachstum der<br />
Pflanzen auf den umliegenden<br />
Wiesen. Mehr solcher<br />
Flächen kommen also der<br />
Natur und unserem Grundwasser<br />
zugute.<br />
rd
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FRG<br />
Ausbildungs- und Arbeitsbörse<br />
Freyung-Grafenau 2023<br />
Am 30. September 2023 mit Rekordbeteiligung<br />
5<br />
# MEHRALSDUERWARTEST<br />
Auch im vergangenen Jahr war das Interesse an der Ausbildungs- und Arbeitsbörse des<br />
Landkreises Freyung-Grafenau groß.<br />
Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
Haidl Fenster und Türen informierte über das eigene Unternehmen<br />
und die dortigen Berufsmöglichkeiten.<br />
Röhrnbach. Im Landkreis<br />
Freyung-Grafenau<br />
gehört sie inzwischen<br />
längst zu den etablierten<br />
Veranstaltungen, was die<br />
Berufsorientierung gerade<br />
junger Menschen<br />
anbelangt: Die Ausbildungs-<br />
und Arbeitsbörse,<br />
welche inzwischen in die<br />
sechste Auflage geht.<br />
Am Samstag, den 30. September<br />
2023 präsentierten<br />
sich im HAIDL-Atrium<br />
in Röhrnbach insgesamt<br />
80 regionale Unternehmen,<br />
Betriebe und Einrichtungen<br />
aller Branchen<br />
der interessierten Öffentlichkeit.<br />
Die Veranstaltung<br />
wird von der Wirtschaftsförderung,<br />
dem Jobcenter<br />
Freyung-Grafenau und<br />
dem Regionalmanagement<br />
organisiert. Die Organisatoren<br />
freuen sich sehr,<br />
dass sie in diesem Jahr<br />
auf eine Rekordbeteiligung<br />
der sich präsentierenden<br />
Unternehmen bauen können.<br />
Die Ausbildungs- und Arbeitsbörse,<br />
kurz „AuA“,<br />
hat sich seit 2012 als Landkreisveranstaltung<br />
etabliert<br />
und trägt als „Leuchtturmveranstaltung“<br />
unter<br />
anderem auch zur Abfederung<br />
des Fachkräftemangels<br />
bei. Sie bietet in ihrer<br />
Ausrichtung sowohl angehenden<br />
Auszubildenden<br />
als auch Fachkräften auf<br />
Stellensuche die Möglichkeit,<br />
ganz unkompliziert<br />
in direkten Kontakt mit<br />
Betrieben und Unternehmen<br />
zu treten, sich über<br />
entsprechende Stellenangebote<br />
zu informieren und<br />
die Unternehmen näher<br />
kennenzulernen.<br />
Gleichzeitig versteht sich<br />
die „AuA“ als „Schaufenster“<br />
der wirtschaftlichen<br />
Leistungsfähigkeit des<br />
Landkreises Freyung-Grafenau,<br />
sodass natürlich<br />
auch Besucherinnen und<br />
Besucher, die sich zwanglos<br />
über die Unternehmenslandschaft<br />
informieren<br />
wollen, voll auf ihre<br />
Kosten kommen.<br />
Firmen aus Industrie,<br />
Handwerk, Handel und<br />
Dienstleistung sowie zahlreiche<br />
Fachschulen sind<br />
auch dieses Mal wieder<br />
dabei und bilden einen guten<br />
Querschnitt durch alle<br />
Branchen, die im Landkreis<br />
vertreten sind.<br />
Auch die Knaus Tabbert AG (l.), die Polizei und viele mehr hatten im vergangenen Jahr<br />
Informationsstände bei der „AuA“.<br />
Besonderheiten<br />
Hauptziel der „AuA“ ist<br />
es, Angebot und Nachfrage<br />
zusammen zu bringen.<br />
Anders als ähnliche<br />
Veranstaltungen, wartet<br />
die Ausbildungs- und Arbeitsbörse<br />
im Landkreis<br />
Freyung-Grafenau mit<br />
zwei Besonderheiten auf:<br />
Zum einen wendet sich<br />
die „AuA“ an Schülerinnen<br />
und Schüler, die auf<br />
der Suche nach einer passenden<br />
Ausbildungsstelle<br />
sind. Zum anderen finden<br />
Fachkräfte, die auf Stellensuche<br />
sind, sich verändern<br />
wollen oder nach einer<br />
„Kinderbetreuungspause“<br />
wieder in den Beruf einsteigen<br />
wollen, das passende<br />
Angebot.<br />
Daneben setzt das Organisationsteam<br />
weiter<br />
ganz bewusst auf einen<br />
Samstag als Messetermin.<br />
Damit wird der Charak-<br />
ter der Freiwilligkeit des<br />
Besuchs unterstrichen<br />
und es kommen die wirklich<br />
Motivierten, um sich<br />
zu informieren. Die inzwischen<br />
siebte Ausbildungs-<br />
und Arbeitsbörse<br />
im HAIDL-Atrium hat am<br />
30. September 2023 von<br />
10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
geöffnet.
6 TITELSTORY 1<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Diplompsychologe Dominik Hammer im Interview zum Thema Einsamkeit<br />
In unserer modernen<br />
Gesellschaft fühlen sich<br />
immer mehr Menschen<br />
einsam. Diese Empfindung<br />
hängt nicht unbedingt<br />
damit zusammen, ob man<br />
tatsächlich allein ist. So<br />
kann der eine einsam sein,<br />
obwohl er täglich mit Mitbewohnern<br />
oder Kollegen<br />
zu tun hat, während der<br />
andere fast keine sozialen<br />
Kontakte hat und trotzdem<br />
glücklich ist.<br />
Im Zuge des diesjährigen<br />
Präventionsschwerpunkts<br />
Einsamkeit des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Gesundheit<br />
und Pflege führt<br />
der Landkreis Freyung-Grafenau<br />
verschiedene Aktionen<br />
und Veranstaltungen<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
durch. Ein wichtiger Baustein<br />
stellt dabei auch die<br />
Sensibilisierung und Auseinandersetzung<br />
mit der<br />
für alle Altersgruppen relevanten<br />
Thematik dar. Der<br />
Diplompsychologe Dominik<br />
Hammer aus Waldkirchen<br />
gibt Einblicke und klärt<br />
über das wenig in der Gesellschaft<br />
präsente Thema<br />
Einsamkeit auf.<br />
Was versteht man eigentlich<br />
unter Einsamkeit?<br />
Unter Einsamkeit versteht<br />
man das subjektive, negative<br />
Gefühl einer Abweichung der<br />
gewünschten und tatsächlichen<br />
sozialen Beziehungen.<br />
Dabei ist die Qualität der sozialen<br />
Beziehungen meistens<br />
wichtiger als die Anzahl. Die<br />
Einsamkeit ist von sozialer<br />
Isolation und Alleinsein abzugrenzen.<br />
Als gesellschaftliche<br />
Ursachen für Einsamkeit<br />
werden beispielsweise<br />
veränderte Beziehungsstrukturen<br />
(„Individualisierung“),<br />
der demografische Wandel,<br />
die gestiegene räumliche<br />
und soziale Mobilität sowie<br />
der Anstieg unpersönlicher<br />
Kommunikationsformen,<br />
vor allem durch die Digitalisierung<br />
gesehen. Für junge<br />
Menschen hat gerade die Veränderung<br />
durch die Medien<br />
gehäuft Gefühle von Einsamkeit<br />
ausgelöst: einerseits viele<br />
„Freunde“ und Follower im<br />
jeweiligen Netzwerk, wenn<br />
man den unmittelbaren Kontakt<br />
aber – im Ernstfall sozusagen<br />
– braucht, ist kaum<br />
einer da.<br />
Was sind die Risikofaktoren<br />
für Einsamkeit?<br />
Bekannte Risikofaktoren für<br />
Einsamkeit sind u. a. hohes<br />
Lebensalter, Arbeitslosigkeit,<br />
geringes Einkommen und Armut,<br />
Wohnsituation, Migrationshintergrund,<br />
Partnerlosigkeit,<br />
gesundheitliche<br />
Einschränkungen (physisch<br />
und psychisch) sowie soziale<br />
Isolation. Faktoren der individuellen<br />
Lebensführung sowie<br />
grundsätzliche Haltungen<br />
können ebenfalls Einsamkeit<br />
begünstigen.<br />
Ist Einsamkeit etwas<br />
Schlechtes?<br />
Einsamkeit an sich ist nicht<br />
zwangsläufig schlecht. Für<br />
viele Menschen hängt die<br />
Bewertung des Erlebens von<br />
Einsamkeit davon ab, ob ihre<br />
Einsamkeit gewollt, sogar geplant<br />
ist – oder erzwungen.<br />
Unfreiwillig entstandene<br />
Einsamkeit ist ein Hinweis<br />
darauf, dass Veränderungen<br />
notwendig sind. Es steht<br />
nicht fest, dass die gestiegene<br />
Zunahme von Einsamkeitsgefühlen<br />
während der Corona-Pandemie<br />
ausschließlich<br />
negativ zu bewerten ist.<br />
Punktuelle Einsamkeit kann<br />
– auch wenn sie nicht gewollt<br />
angestrebt worden war, dem<br />
Menschen eine Chance zur<br />
Rückbesinnung und Neuorientierung<br />
geben. Erst<br />
wenn Einsamkeit zur Chronifizierung<br />
neigt, wird sie<br />
zur Bürde und birgt Risiken<br />
für die körperliche und psychische<br />
Gesundheit.<br />
Eine Analyse aus dem Jahr<br />
2021 hat gezeigt, dass bereits<br />
vor der Corona-Pandemie<br />
bekannt war: einsame Menschen<br />
leiden häufiger unter<br />
chronischen körperlichen<br />
Beschwerden, Gebrechlichkeit,<br />
Herzerkrankungen,<br />
Schlaganfällen oder Unterernährung<br />
und weisen<br />
mehr psychische Symptome<br />
und Erkrankungen wie Depressionen,<br />
soziale Ängste,<br />
Psychosen, kognitive Einschränkungen<br />
und eine erhöhte<br />
Selbstmordgefährdung<br />
auf.<br />
Wie verbreitet ist Einsamkeit<br />
in der Bevölkerung?<br />
Es gibt keine offiziellen amtlichen<br />
Statistiken zur Einsamkeit.<br />
Einsamkeit ist auch<br />
keine Diagnose, die bei einer<br />
Krankenhauseinweisung<br />
oder auf einer Todesbescheinigung<br />
erscheint. Daten zur<br />
Häufigkeit und Verteilung<br />
der Einsamkeit innerhalb der<br />
Bevölkerung, zu den gesundheitlichen<br />
Folgen und den<br />
Risiko- und Schutzfaktoren<br />
sind zunächst nur anhand<br />
von wissenschaftlichen Studien<br />
vorhanden. Allerdings<br />
gibt es in der Wissenschaft<br />
keinen Konsens darüber,<br />
nach welchen Kriterien und<br />
mit welchen Instrumenten<br />
Einsamkeit empirisch zu erfassen<br />
ist.<br />
Nach eher vorsichtigen<br />
Schätzungen leiden zwischen<br />
5% und 10% der Erwachsenen<br />
in Deutschland sehr häufig<br />
unter Einsamkeit. Fest steht,<br />
dass vor allem durch die Pandemie<br />
Einsamkeitsgefühle<br />
bei der jungen Generation<br />
stark zugenommen haben,<br />
zusammen mit anderen psychischen<br />
Problemlagen, z.B.<br />
Depressionen.<br />
Was kann man gegen Einsamkeit<br />
machen?<br />
Als Individuum: Selbsterkenntnis<br />
ist der erste Weg zur<br />
Besserung: zu allererst muss<br />
man sich selbst gegenüber<br />
ehrlich sein und sich eingestehen,<br />
dass man einsam ist<br />
- ein oft schwieriger Schritt.<br />
Der nächste Schritt ist, sich<br />
aktiv wieder um Verbundenheit<br />
zu bemühen. Eine positive<br />
Haltung kann man schon<br />
daraus ableiten, dass wir<br />
Menschen als soziale Wesen<br />
geboren sind und das Bedürfnis<br />
nach Zugehörigkeit in unserer<br />
DNA liegt.<br />
In kleinen Schritten Kontakte<br />
anbahnen – und sich dabei<br />
auch unterstützen lassen –<br />
beweist die eigene, eventuell<br />
verschüttete Handlungsfähigkeit<br />
und führt heraus<br />
aus der oft empfundenen<br />
Opferrolle in ein Netzwerk<br />
aus sozialen Kontakten. Hier<br />
bietet sich z.B. die Aktivität<br />
in einem Verein an oder die<br />
Teilnahme an Veranstaltungen<br />
in der Nachbarschaft<br />
oder Region. Der Königsweg<br />
dabei ist, den eigenen inhaltlichen<br />
Interessen zu folgen,<br />
auch frühere Hobbies wären<br />
wert, wieder aufgenommen<br />
zu werden, wenn möglich.<br />
Menschen sind immer über<br />
das sogenannte „Dritte“, also<br />
das gemeinsame Interesse<br />
verbunden und verbindbar.<br />
Diplompsychologe Dominik<br />
Hammer aus Waldkirchen.<br />
Foto: LRA Freyung-Grafenau<br />
Als Gesellschaft: Angebote<br />
machen, die mehr auf Gemeinsamkeit<br />
setzen als auf<br />
Wettbewerb. Soziologen sehen<br />
auch die Entwicklung<br />
in der Wirtschaft als verschärfende<br />
Bedingung für<br />
Vereinzelung und Vereinsamung<br />
bei der arbeitenden<br />
Bevölkerung. Und schließlich<br />
sollte mit Schein und<br />
Sein kritischer umgegangen<br />
werden. Wie oft überspielen<br />
Posts und Fotos auf Facebook<br />
oder Instagram den Mangel<br />
an wirklicher Nähe!<br />
Angebote und Beratung<br />
auf Landkreisebene und überregional<br />
Vereine: Im Landkreis gibt es etliche Vereine, über die man<br />
sich im Internet oder mit einem Anruf informieren kann.<br />
Veranstaltungen: Von traditionell bis modern, egal ob<br />
Heimat, Natur, Sport oder Musik – es gibt einige Möglichkeiten,<br />
unter Leute zu kommen.<br />
Malteser: Gute Gespräche im eigenen zu Hause, ein<br />
Spaziergang ins Grüne, ein Besuch im Stadtcafé - der<br />
Besuchs- und Begleitungsdienst der Malteser steht allen<br />
älteren Menschen offen. Informationen unter der Telefonnummer<br />
08551-9178705.<br />
Caritas: Die Beratungsstelle für psychische Gesundheit<br />
hilft bei sämtlichen Belangen weiter – anonym und unbürokratisch.<br />
Informationen unter der Telefonnummer<br />
08551-58584.<br />
Telefon-Gesprächspartner: Die Nummer gegen Kummer<br />
bietet unter der 116-111 Kindern, Jugendlichen und<br />
deren Eltern ein offenes Ohr bei sämtlichen Sorgen und<br />
Problemen. Für ältere Menschen sind die sogenannten<br />
Telefonengel unter der Telefonnummer 089-189 100 26<br />
zu erreichen.
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Waldkirchen. Nach dem Erfolg<br />
der limitierten und nummerierten<br />
Erstabfüllung des Penninger<br />
Single Malt Whisky ist ab sofort<br />
auch eine Standardqualität für<br />
Gastronomie und Handel erhältlich.<br />
Der Penninger Bavarian<br />
Single Malt wird in der bekannten<br />
Penninger-Flasche mit der<br />
Füllmenge 0,7 Liter abgefüllt. Die<br />
Ausstattung reiht sich nahtlos in<br />
die Serie der bereits erhältlichen<br />
Penninger Whiskeys ein. Bereits<br />
mit branchenüblichen 43 Volumenprozent<br />
Alkoholstärke erreicht<br />
der Penninger Bavarian<br />
Single AnzeigeMalt außergewöhnlich<br />
intensives Aroma.<br />
REGIONALES<br />
Penninger Single Malt Whisky unlimitiert im Handel<br />
Neue Standardqualität ohne Mengeneinschränkung ab sofort lieferbar<br />
Penninger ist besonders stolz darauf,<br />
bereits mit den ersten Abfüllungen<br />
aromatisch sehr nahe<br />
an vergleichbaren Lagerdauern<br />
Der Penninger Bavarian Single<br />
Malt Whisky ist eine herausragende<br />
Teamleistung, und ein Ergebnis<br />
der außergewöhnlichen<br />
Ausbildung sowohl im In- als<br />
der großen Vorbilder jenseits auch im Ausland. Spiritus Rector<br />
des Kanals zu liegen. In der Nase<br />
Stefan Penninger hat in den<br />
besticht der Bavarian Single Malt vergangenen zehn Jahren alles<br />
mit den feinen Aromen von Vanille,<br />
auf den Weg gebracht, um die<br />
Eichenholz, Heu und Blüten-<br />
neue Penninger Whisky-Destil-<br />
honig. Auf dem Gaumen spielen lerie in Waldkirchen zu errichten.<br />
sich deutliche Malz- und Getreidenoten<br />
Sowohl die leitende Destil-<br />
ebenso wie Kakao, Toffee lateurin Sabine Daffner als auch<br />
und Dörrpflaume. „Was unsere Destillateur Lukas Schützeneder<br />
verantwortlichen Destillateurinnen<br />
sammelten im In- und Ausland<br />
und Destillateure hier bereits Erfahrung im Whiskybrennen.<br />
in jungen Jahren geschaffen haben,<br />
zeugt von hervorragenden Neben dem neuen „Bavarian<br />
Aussichten für den Penninger Single Malt“ und dem noch in geringen<br />
Whisky“, ist Stefan Penninger,<br />
Stückzahlen erhältlichen,<br />
Inhaber und selbst Destillateurmeister,<br />
limitierten „First Of Our Own“ hat<br />
überzeugt. GESUNDHEIT / GEWINNEN Penninger Finishings MIT amerikani-<br />
MUW<br />
scher Whiskydestillate weiter im<br />
Programm. Diese umfassen den<br />
„Penninger Whiskey Bavarian<br />
Finish“, den „Penninger Whiskey<br />
Sherry Cask“ sowie den „Penninger<br />
Whiskey Kirchham Cask“.<br />
71<br />
3<br />
Foto: Penninger<br />
39. Landkreissonderzug<br />
Passau – ein Landkreis geht mit UnserRadio<br />
auf Reisen am Samstag, 09. September<br />
Unter der Schirmherrschaft<br />
von Landrat Raimund<br />
Kneidinger wird<br />
zu einer Fahrt in einem<br />
Reisezug mit bewirtschaftetem<br />
Speisewagen von<br />
Passau über Vilshofen,<br />
Plattling, an den Bodensee<br />
bis in die Festspielstadt<br />
Bregenz am 09. September<br />
eingeladen. Traditionell<br />
gibt es an Bord Weißwürste<br />
und Brezen.<br />
Das Team für die Fahrgäste<br />
im Zug besteht wie<br />
bereits im letzten Jahr<br />
aus der stellvertretenden<br />
Landrätin Cornelia Wasner-Sommmer,<br />
Werner<br />
Kummer von den Passauer<br />
Eisenbahnfreunden als<br />
Organisator der Bahnstrecke<br />
und Maria Denkmayr<br />
als Organisatorin vor Ort<br />
in Bregenz.<br />
In Bregenz angekommen<br />
sind anschließend mehrere<br />
Stunden Aufenthalt zur<br />
freien Verfügung geplant,<br />
um z.B. die historische<br />
Altstadt zu erkunden, auf<br />
den Bregenzer Hausberg<br />
Pfänder zu fahren oder eine<br />
Schifffahrt auf dem Bodensee<br />
zu genießen.<br />
Möchte man mit der Seilbahn<br />
von der Stadt hinauf<br />
auf den Pfänder, erreicht<br />
man bereits nach 6 Minuten<br />
Fahrt den 1064 Meter<br />
hohen Gipfel mit einer einmaligen<br />
Aussicht auf den<br />
tiefblauen Bodensee und<br />
die Österreichischen und<br />
Schweizer Berge. Entscheidet<br />
man sich für den Besuch<br />
des Bodensees, bietet<br />
die Schifffahrt einige Ziele<br />
ab dem Bregenzer Hafen<br />
an. Die Kursschiffe fahren<br />
mehrmals täglich ab dem<br />
Hafen Bregenz in Richtung<br />
Konstanz über Lindau,<br />
Wasserburg, Nonnenhorn,<br />
Kressbronn, Langenargen,<br />
Streckenverlauf: Passau, Vilshofen, Müchen Südring, Freilassing, Rosenheimer Schlefe,<br />
Kiefersfelden, Kufstein,Wörgl, Jenbach,Innsbruck,Landeck, St. Anton, Arlbergtunnel, Langen,<br />
Bludenz, Dornbirn,Wolfurt, Bregenz, Bregenz Hafen.<br />
Friedrichshafen, Immenstaad,<br />
Hagnau, Meersburg<br />
und die Insel Mainau. Bei<br />
der Buchung der Fahrkarte<br />
besteht auch die Möglichkeit<br />
für zusätzliche 5 Euro<br />
pro Person eine Stadtführung<br />
mit zu machen.<br />
Fahrtstrecke und<br />
Fahrzeiten:<br />
Passau Hbf ab 6.00 Uhr,<br />
Vilshofen ab 6.15 Uhr<br />
Fahrpreise einschließlich<br />
Platzreservierung:<br />
Erwachsene 79 €, Familientarif<br />
169 €, Kinder 6 – 14<br />
Jahren 39 €<br />
Fahrkartenvorverkauf:<br />
Die Karten können online<br />
unter www.passauer-eisenbahn.de<br />
erworben werden.<br />
Weitere VVK:<br />
Mobilitätszentrale VDW,<br />
Regionalbus Ostbayern,<br />
Geschäftsstelle VDW<br />
Bahnhofsstraße 30, 94032<br />
Passau, Tel: 0851/75637-0,<br />
Mo – Fr 8 – 17 Uhr<br />
Bestellte Fahrkarten werden<br />
nach Zahlungseingang<br />
umgehend verschickt.
8 AKTUELLES Anzeige<br />
„Mit Erfahrung und Engagement<br />
für ein starkes Bayern“<br />
Landesvorstandschaft der CSU-Senioren-Union (SEN)<br />
hat sich erstmals in Freyung getroffen<br />
1<br />
Der Inbegriff von<br />
Natürlichkeit und Luxus<br />
Landesvorsitzender der SEN Franz Meyer (Mitte) sowie stellv. Landesvorsitzende Karin Linz<br />
(links, Oberbayern) konnten mehrere Landesvorstände begrüßen, darunter Manfred Hopfengärtner<br />
(3.v.l., Mittelfranken), Raimund Fries (rechts, Niederbayern) sowie Landesgeschäftsführerin<br />
Karin Eiden (2.v.r.). Begrüßt wurden die Gäste von Günter Obermüller (2.v.l., 1. Vorsitzender<br />
SEN FRG) und Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich (3.v.r.).<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
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FRG. Erstmals in ihrer<br />
Geschichte traf sich die<br />
Landesvorstandschaft<br />
der CSU-Senioren-Union<br />
(SEN) in Freyung. Unter der<br />
Leitung von Vorsitzendem<br />
Franz Meyer, ehemaliger<br />
Landrat des Landkreises<br />
Passau, wurden im Restaurant<br />
Geyerei wichtige<br />
Forderungen der SEN diskutiert.<br />
Meyer betonte die Erfahrungen<br />
und das Engagement<br />
der älteren Generation,<br />
sowohl im Ehrenamt<br />
als auch in ihrem persönlichen<br />
Leben, und forderte<br />
eine Wertschätzung ihrer<br />
Lebensleistung. Anschließend<br />
erläuterte er die<br />
wichtigsten Anliegen der<br />
SEN. So strebt die Senioren-Union<br />
an, der Vereinsamung<br />
entgegenzuwirken<br />
und das Miteinander der<br />
Generationen zu fördern.<br />
Meyer lobte das bayerische<br />
Landespflegegeld. Gemeinsam<br />
mit der Seniorenunion<br />
werde er sich dafür einsetzen,<br />
dass diese freiwillige<br />
Leistung fortgesetzt wird.<br />
Besonderen Applaus erhielt<br />
Franz Meyer für seinen<br />
Aufruf, dass Senioren,<br />
die zuhause gepflegt werden<br />
sowie deren Angehörige<br />
stärker unterstützt<br />
werden müssen. Der Vorsitzende<br />
sprach außerdem<br />
die Bedeutung des automobilen<br />
Verkehrs in Bayern<br />
und des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs an.<br />
Zustimmung erhielt er für<br />
seinen Widerstand gegen<br />
den Plan der EU-Kommission,<br />
regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen<br />
für Führerscheinbesitzer<br />
über 70 Jahre einzuführen.<br />
Auch Freyungs Bürgermeister<br />
Dr. Olaf Heinrich<br />
war anwesend und erläuterte<br />
die Maßnahmen der<br />
Stadt zur Unterstützung<br />
älterer Menschen. Neben<br />
der Tagung im Europahaus<br />
besuchte die Landesvorstandschaft<br />
auch<br />
die Gartenschau auf dem<br />
Geyersberg, wo sie von<br />
Waldführer Heinrich Vierlinger<br />
durch das Gelände<br />
geführt wurde.<br />
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9<br />
Anzeige POLITIK / REGIONALES<br />
1<br />
„Politik mit Weitsicht“<br />
MdL Alexander Muthmann lädt FDP-Kandidaten ins Nationalparkzentrum Lusen ein<br />
Neuschönau. Zum Auftakt<br />
der Landtagswahl am 8. Oktober<br />
hat die FDP eine „Politik<br />
mit Weitsicht“ angekündigt.<br />
Dafür ging es nicht nur<br />
symbolisch, sondern auch<br />
im wahrsten Sinne des<br />
Wortes in die Höhe, nämlich<br />
auf den Baumwipfelpfad im<br />
Nationalparkzentrum Lusen.<br />
Für den Marsch zum<br />
44 Meter hohen Baum-Ei<br />
hatte der Freyunger Landtagsabgeordnete<br />
Alexander<br />
Muthmann den Spitzenkandidaten,<br />
Fraktions- und<br />
Parteivorsitzenden Martin<br />
Hagen und Susanne<br />
Seehofer eingeladen. Die<br />
beiden Gäste zeigten sich<br />
begeistert über die Naturidylle<br />
des Nationalparks,<br />
zu dem Alexander Muthmann<br />
einige interessante<br />
Fakten zu berichten hatte.<br />
Um das Große und Ganze<br />
besser im Blick zu haben,<br />
eigne sich die Aussicht vom<br />
Baum-Ei besonders gut, so<br />
der Freyunger Landtagsabgeordnete.<br />
MdL Alexander Muthmann (v.l.) zusammen mit Susanne Seehofer<br />
und Martin Hagen am Baum-Ei des Baumwipfelpfads<br />
in Neuschönau.<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
Im Wahlkampf wolle sich<br />
Muthmann auf drei Bausteine<br />
konzentrieren:<br />
Regionalität, Bürokratieabbau<br />
sowie eine andere<br />
Gewichtung bei der Bildung.<br />
In Hinblick auf die<br />
Energiewende sieht der<br />
Landtagsabgeordnete beispielsweise<br />
eine besondere<br />
Chance. Denn mit Windrädern<br />
und PV-Anlagen könne<br />
nicht nur Strom erzeugt<br />
werden, sondern auch<br />
Geschäfte damit gemacht<br />
werden. Die Akzeptanz<br />
in der Bevölkerung würde<br />
steigen, wenn man am<br />
wirtschaftlichen Ergebnis<br />
des Windrads partizipieren<br />
könne. Auch auf den<br />
Abbau von Bürokratie will<br />
sich Muthmann verstärkt<br />
konzentrieren, denn hierzu<br />
fehle ihm aktuell die<br />
Debatte. In Hinblick auf<br />
die Bildungspolitik müssten<br />
– neben den Kernkompetenzen<br />
Lesen, Schreiben<br />
und Rechnen – Sport sowie<br />
die musische Ausbildung<br />
Perfekt inszenierte Passionsspiele<br />
Gelungene Premiere in Perlesreut – weitere Aufführungen bis Mitte August<br />
mehr in den Fokus gerückt<br />
werden. Um die Persönlichkeitsbildung<br />
in puncto<br />
Teamfähigkeit, Neugier,<br />
Kreativität und Kritikfähigkeit<br />
zu erweitern. In<br />
Bildung und Wirtschaft<br />
sieht auch die geborene<br />
Ingolstädterin Susanne<br />
Seehofer ihre Kernkompetenzen.<br />
„Die beiden Ministerien<br />
sind jetzt ja von den<br />
Freien Wählern besetzt<br />
und da fallen wir zurück.<br />
Da mache ich mir große<br />
Sorgen, denn Bildung ist<br />
der Schlüssel zu einem<br />
selbstbestimmten Leben.<br />
Dass wir als Flächenstaat<br />
in der Bildung besser sind<br />
als der Stadtstaat Bremen<br />
kann nicht unser Anspruch<br />
sein.“<br />
Spitzenkandidat Martin<br />
Hagen freute sich, dass sich<br />
Alexander Muthmann für<br />
die FDP wieder „kräftig ins<br />
Zeug“ lege und dass alle<br />
zwölf Abgeordneten abermals<br />
antreten.<br />
1<br />
Perlesreut. Nach fünf Jahren<br />
Pause hieß es vor Kurzem<br />
endlich wieder Passionsspielzeit!<br />
Zur Premiere<br />
war die überdachte Tribüne<br />
gut gefüllt.<br />
Vor dem Beginn hatten die<br />
Verantwortlichen noch gebangt,<br />
ob das Wetter halten<br />
würde. Doch der Fleiß<br />
aller Mitwirkenden wurde<br />
belohnt: Die Zuschauer<br />
erlebten ein beeindruckendes<br />
und berührendes<br />
Passionsspiel bei angenehmen<br />
Temperaturen. Das<br />
Leben, Leiden und die Erlösung<br />
Christi wurden mit<br />
viel Leidenschaft von den<br />
Darstellern auf die Bühne<br />
gebracht. Dabei ließen<br />
überarbeitete sowie neue<br />
Lieder mit Live-Musik das<br />
Passionsspiel diesmal noch<br />
lebendiger wirken. Eine weitere<br />
Premiere war auch der<br />
„neue Jesus“: Der 22-jährige<br />
Waldkirchner Christoph<br />
Gründinger schlüpfte erstmals<br />
in die Rolle. Neben<br />
Klaus Wegerbauer, welcher<br />
die Gesamtleitung innehat,<br />
kümmerten sich Markus<br />
Boxleitner und Edith Peterhansl<br />
darum, dass die große<br />
Inszenierung mit über 100<br />
Laiendarstellern zu einem<br />
beeindruckenden Erlebnis<br />
wurde. Bis 14. August finden<br />
noch weitere Vorstellungen<br />
statt. Karten sind online unter<br />
www.okticket.de, beim<br />
Tourismusbüro Perlesreut<br />
(Tel. 08555/961910) sowie an<br />
der Abendkasse erhältlich.<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner
10 14<br />
JUBILÄUM Anzeige<br />
Seit 50 Jahren in der Region verwurzelt<br />
Das Bauunternehmen Kozeny feiert 50-jähriges Jubiläum<br />
Foto: Poth<br />
Auf ein halbes Jahrhundert erfolgreiche Firmenhistorie kann das Bauunternehmen Kozeny bereits zurückblicken. Das in<br />
Karlsbach sesshafte Familienunternehmen feierte kürzlich 50-jähriges Jubiläum. Bei der großen Feier waren über 500 Gäste<br />
aus Politik, Wirtschaft, Geschäftspartnern, Kunden und Lieferanten anwesend. Geehrt wurden langjährige Mitarbeiter<br />
des Unternehmens. Die Lagerhalle wurde zu diesem Anlass in eine Festhalle umgewandelt. Die Band „The Double Trouble“<br />
sorgte für musikalische Unterhaltung.<br />
Gegründet wurde der<br />
Betrieb im Jahr 1973 von<br />
Maurermeister Alois und<br />
seiner Frau Katharina,<br />
welche durch viel Fleiß<br />
die Weichen für das erfolgreiche<br />
Bauunternehmen<br />
stellten. Nachdem sich der<br />
Familienbetrieb schnell<br />
einen Namen als zuverlässiger<br />
Partner gemacht<br />
hatte, wurde der ehemalige<br />
Bahnhof in Karlsbach<br />
erworben und zum Baustoff-<br />
und Materiallager<br />
ausgebaut. Bald folgten ein<br />
Büro- und Garagengebäude<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
sowie ein stetig<br />
wachsender Fuhrpark.<br />
Einen einschneidenden<br />
Moment in der Firmengeschichte<br />
stellt der frühe<br />
Tod von Alois Kozeny dar.<br />
Sohn Klaus stieg bereits<br />
1995 in den elterlichen<br />
Betrieb ein, wo er seine<br />
Maurerlehre absolvierte.<br />
Im Jahr 1999 machte<br />
er an der Fachschule für<br />
Bautechnik in München<br />
seinen Abschluss als Maurer-<br />
und Betonbaumeister<br />
und Bautechniker.<br />
Kurz darauf übernimmt<br />
Klaus Kozeny den Familienbetrieb<br />
mit nur 23 Jahren<br />
– eine sehr herausfordernde<br />
Zeit. „Das hätte ich<br />
nicht ohne unsere Mitarbeiter<br />
geschafft, welche<br />
in dieser schwierigen Zeit<br />
treu zur Firma gestanden<br />
sind und eine große Stütze<br />
waren“, bedankte sich<br />
der Geschäftsführer in<br />
seiner Rede. Auf dieses<br />
starke Team setzt Familie<br />
Kozeny bis heute: Aktuell<br />
sind 35 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Unternehmen<br />
beschäftigt.<br />
Gemeinsam mit Ehefrau<br />
Sonja, die das Büro leitet,<br />
sind sie ein eingespieltes<br />
Team – viele Mitarbeiter<br />
wurden bereits im Betrieb<br />
ausgebildet.<br />
Einen besonderen Meilenstein<br />
in der Firmengeschichte<br />
stellt das Vorzeigeprojekt<br />
Sonnenhaus in<br />
Waldkirchen dar. Es war<br />
im Jahr 2007 das erste<br />
Sonnen-Musterhaus, welches<br />
öffentlich präsentiert<br />
wurde. Um stets auf dem<br />
neuesten Stand zu sein,<br />
ist Familie Kozeny eine<br />
permanente und gezielte<br />
Weiterbildung wichtig.<br />
Besonderes Augenmerk<br />
wird auf eine ökologische,<br />
umwelt- und ressourcenschonende<br />
Bauweise gelegt.<br />
In 50 Jahren konnten<br />
viele Projekte realisiert<br />
werden, auf welche Klaus<br />
Kozeny mit Stolz zurückblickt.<br />
Viele der errichteten<br />
Objekte befinden<br />
sich in der Region – von<br />
Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />
landwirtschaftlichen<br />
Bauten, Kirchenrenovierungen<br />
bis hin zu<br />
Erschließungen von Bau-<br />
und Gewerbegebieten.<br />
„Wir sind verwurzelt hier<br />
in Karlsbach und stehen<br />
als Familienbetrieb für<br />
unsere Arbeit!“, so Klaus<br />
Kozeny.<br />
Viel Lob von den Gästen<br />
Von dem Werdegang des<br />
Unternehmens beeindruckt<br />
zeigten sich auch<br />
die zahlreich zur Jubiläumsfeier<br />
erschienenen<br />
Gäste. Bürgermeister<br />
Heinz Pollak überbrachte<br />
Glückwünsche der Stadt<br />
Waldkirchen und lobte<br />
die unzähligen, erfolgreich<br />
umgesetzten Bauvorhaben<br />
in der Region. Auch Landrat<br />
Sebastian Gruber war<br />
beeindruckt von „Unternehmergeist,<br />
Qualität des<br />
Handwerks“ und der Menschen,<br />
„die hinter dem Erfolg<br />
stehen“.<br />
Kathrin Zellner, Vizepräsidentin<br />
der Handwerkskammer<br />
Niederbayern-Oberpfalz,<br />
überreichte den Ehrenbrief.<br />
Der Segen von Kaplan<br />
Michael Osterholzer<br />
soll dafür sorgen, dass das<br />
Unternehmen auch weiterhin<br />
gute Dienste leistet.<br />
Ein besonderer Dank<br />
gilt der FW Karlsbach für<br />
die Versorgung der Gäste<br />
sowie der DJK Karlsbach.<br />
wirtschaftlich. ökologisch. nachhaltig.<br />
www.kozeny-bau.de<br />
94065 Waldkirchen, Konradstraße 38<br />
08581 910168
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Frischer Wind am Dreisessel<br />
Berggasthof wurde umfangreich saniert –<br />
Philipp Schmöller ist neuer Pächter<br />
Der Motorradclub Schönbrunn am Lusen ließ sich die Einladung<br />
zur Jubiläumsfeier nicht entgehen. Foto: Hintermann<br />
Waldvereinsvorsitzender Walter Bermann (8.v.r.) konnte viele Ehrengäste bei der Einweihung begrüßen,<br />
darunter die Landräte Sebastian Gruber und Raimund Kneidinger (8. und 9.v.l.), MdB Thomas<br />
Erndl (7.v.l.), MdL Alexander Muthmann (6.v.l.), und Bezirksrat Josef Heisl (10.v.r.). Pfarrer Emil Dragula<br />
(4.v.l.) spendete den Segen. Auch Bürgermeister waren anwesend, unter ihnen Jürgen Schano aus<br />
Grainet (2.v.l.), Heinz Scheibenzuber aus Haidmühle (rechts), Helmut Knaus aus Philippsreut (2.v.r.)<br />
und Stefan Thür aus Neureichenau in Vertretung von Kristina Urmann (6.v.r.). Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
Die Band „The Double Trouble“ sorgte für musikalische Unterhaltung<br />
in der zur Festhalle umfunktionierten Lagerhalle.<br />
Landrat Sebastian Gruber überreichte dem Unternehmerpaar<br />
Klaus und Sonja Kozeny das Landkreiswappen und ein<br />
Geschenk zum 50-jährigen Jubiläum.<br />
Foto: Poth<br />
1889 wurde das erste<br />
Schutzhaus am Dreisessel<br />
eröffnet, nachdem ein Jahr<br />
zuvor die Waldvereinssektion<br />
Dreisessel gegründet<br />
wurde. Nun ist es „vollbracht“,<br />
wie Vorsitzender<br />
Walter Bermann verkündete:<br />
Der Abschluss der Generalsanierung<br />
des Schutzhauses<br />
konnte kürzlich mit<br />
einer Einweihung gefeiert<br />
werden.<br />
Seit rund sechs Jahren beschäftigt<br />
Walter Bermann<br />
das Großprojekt auf 1.312<br />
Metern: Als er den Vorsitz<br />
2017 übernahm, startete<br />
er auch mit einem Konzept<br />
dafür, wie der Berggasthof<br />
zukunftsfähig gemacht<br />
werden könne. „Unser Ziel<br />
war es, Tradition mit Moderne<br />
zu verbinden und<br />
dieses Gebäude nicht nur<br />
stückweise zu renovieren,<br />
sondern es generalzusanieren“,<br />
erklärt der Vorsitzende.<br />
Ursprünglich war das<br />
Ziel, bis spätestens 2025<br />
mit den umfangreichen<br />
Arbeiten fertig zu sein –<br />
daher wurde auch 2019<br />
der „Förderverein Dreisessel<br />
2025“ gegründet. Nun<br />
konnte jedoch schon zwei<br />
Jahre früher Eröffnung gefeiert<br />
werden. Dafür dankte<br />
Bermann vor allem Vorstandsmitglied<br />
Josef Strobl<br />
und Bauleiter Klaus Binder.<br />
Außerdem galt seine Anerkennung<br />
dem fleißigen<br />
Förderverein, wo Helmut<br />
Schmöller maßgeblich die<br />
Region, Niederbayern und<br />
halb Bayern für das Bauprojekt<br />
begeistern konnte.<br />
Auch Landrat Sebastian<br />
Gruber, zugleich Präsident<br />
des Bayerischen Waldvereins,<br />
habe das Projekt von<br />
Anfang an unterstützt. Für<br />
ihr großartiges Engagement<br />
dankte Bermann<br />
zudem Bürgermeisterin<br />
Kristina Urmann, Chefin<br />
der Arge Dreiländereck<br />
sowie der Bürgermeisterin<br />
von Hauzenberg Gudrun<br />
Donaubauer.<br />
Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen<br />
Ein neues Dach, neue<br />
Fenster im Obergeschoss,<br />
sieben Fremdenzimmer<br />
mit berggerechter Übernachtungsmöglichkeit,<br />
Etagenduschen und Toiletten<br />
im Obergeschoss<br />
wurden in Rekordzeit geschaffen.<br />
Eine neue Küche<br />
mit Durchreiche, neue Entlüftungsanlage<br />
mit energetischer<br />
Rückgewinnung<br />
und die Neugestaltung<br />
des Gastraumes zählen<br />
ebenso zu den erfolgten<br />
Maßnahmen wie die Erweiterung<br />
der Terrasse,<br />
eine neue Pelletsheizung,<br />
neue Stromverteilung,<br />
eine Toilettenerneuerung<br />
im Untergeschoss, eine<br />
Erneuerung der Ver- und<br />
Entsorgungsleitungen und<br />
die Erfüllung der Brandschutzvorgaben.<br />
Außerdem<br />
verfügt das Schutzhaus nun<br />
über eine zusätzliche Wohnung<br />
– denn mit den Neuerungen<br />
am Berg zog auch<br />
Philipp Schmöller, der neue<br />
Pächter ein. Aus dem Sternerestaurant<br />
wagte er den<br />
Sprung ins Bergwirtshaus,<br />
in welchem er nun seine<br />
„regionale Dreiländerküche“<br />
und viele neue Ideen<br />
einbringt.<br />
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen<br />
wurde ebenso<br />
an die Integration und Inklusion<br />
von Menschen mit<br />
Behinderung gedacht – ein<br />
rollstuhlgerechter Zugang<br />
ermöglicht allen Menschen,<br />
in den Genuss des grandiosen<br />
Ausblicks im Gasthof zu<br />
genießen. Die Arbeiten sind<br />
noch nicht zur Gänze abgeschlossen,<br />
wie Bermann<br />
erwähnte: „Die Wasserversorgung<br />
mit Quellschüttung,<br />
Wasserlagerung und<br />
frostsichere Zuleitung zum<br />
Haus stehen noch auf der<br />
Agenda. Die Frostsicherung<br />
muss noch vor dem Winter<br />
erledigt werden“. Pfarrer<br />
Emil Dragula gab dem neuen<br />
Haus den Segen.
12 4 KNAUS TABBERT – FAMILIENFEST<br />
Anzeige<br />
Fröhliche Gesichter und beste Stimmung<br />
beim Knaus Tabbert Familienfest<br />
Jandelsbrunn. Ein großes<br />
Fest für die ganze Familie – so<br />
etwas würde man wohl kaum<br />
auf dem Werksgelände eines<br />
branchenführenden Unternehmens<br />
vermuten. Doch<br />
weil für Knaus Tabbert die<br />
Mitarbeiter stets im Vordergrund<br />
stehen, sollten nicht<br />
nur diesen, sondern auch<br />
ihren Liebsten ein unvergessliches<br />
Erlebnis geboten<br />
werden. Das Jandelsbrunner<br />
Unternehmen lud deshalb<br />
zum großen „Knaus Tabbert<br />
Familienfest“ ein.<br />
Bei bestem Sommerwetter<br />
und vielen Festattraktionen<br />
herrschte bald ausgelassene<br />
Stimmung. Viele Partnerinnen<br />
und Partner, Ehefrauen<br />
und -männer sowie Kinder<br />
waren der Einladung gefolgt<br />
und genossen die eigens für<br />
sie organisierte Feier. Angefangen<br />
von kulinarischen<br />
Köstlichkeiten bis hin zu<br />
einer extra aufgebauten Go-<br />
Kart-Bahn und Hüpfburg<br />
für die kleinen Gäste wurde<br />
so einiges geboten. Ein Highlight<br />
stellte auch der Blick<br />
hinter die Kulissen bei Knaus<br />
Tabbert dar. „Man könnte sagen,<br />
unsere Produktionshalle<br />
wurde heute gestürmt“, freute<br />
sich Vorstand Werner Vaterl<br />
über das riesengroße Interesse<br />
der Besucher. Vor Ort<br />
konnten sich die Angehörigen<br />
der Knaus Tabbert Mitarbeiter<br />
von dem Top-Arbeitsumfeld<br />
überzeugen. „Ein Wahnsinn,<br />
was hier alles geleistet<br />
wird – aber auch, was für das<br />
gesamte Team geboten wird.<br />
Man sieht, wie wichtig dem<br />
Unternehmen seine Mitarbeiter<br />
sind“, waren die Gäste<br />
beeindruckt. Werner Vaterl<br />
betonte: „Mit dem Familienfest<br />
wollen wir Danke sagen<br />
und unsere Wertschätzung<br />
Ihnen allen gegenüber zum<br />
Ausdruck bringen“. Und Betriebsratsvorsitzender<br />
Anton<br />
Autengruber bestätigte:<br />
„Ein toller Tag für die gesamte<br />
Knaus Tabbert Familie, der<br />
mit Sicherheit in Erinnerung<br />
bleiben wird“.<br />
Die Blaskapelle Jandelsbrunn sorgte<br />
für musikalische Unterhaltung.<br />
Auch der blaue KNAUS RAPTOR konnte beim Sommerfest bestaunt werden.<br />
Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner, Knaus Tabbert<br />
Weitere Ausbildungsberufe (m/w/d):<br />
□ ELEKTRONIKER FÜR BETRIEBSTECHNIK<br />
□ MECHATRONIKER<br />
□ HOLZMECHANIKER
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135<br />
Bestes Wetter und großer Andrang herrschten beim Knaus Tabbert Familienfest in Jandelsbrunn.<br />
Betriebsratsvorsitzender Anton Autengruber (l.) und Vorstand<br />
Werner Vaterl.<br />
Beim Kart-Rennen konnte man sein Fahrkönnen unter Beweis stellen. Auch Betriebsratsvorsitzender<br />
Anton Autengruber (Foto Mitte) nahm diese Herausforderung an.<br />
Für die kleinen Gäste war ebenfalls jede Menge Spaß geboten.<br />
NEU: AUSBILDUNG ZUM KAROSSERIE-<br />
UND FAHRZEUGMECHANIKER, FACHRICHTUNG<br />
CARAVAN- UND REISEMOBILTECHNIK (M/W/D)<br />
SCANNEN UND BEWERBEN<br />
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KNAUS TABBERT AG<br />
Helmut-Knaus-Straße 1 • 94118 Jandelsbrunn • Germany
14 4 130 JAHRE SCHAFBERGBAHN<br />
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130 Jahre SchafbergBahn<br />
Eine alte Dampflok brachte die Fahrgäste zum großen Jubiläum wie schon im Jahr 1893 auf den Schafberg.<br />
Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
Die SchafbergBahn<br />
– bei ihrer Einweihung<br />
ein Meisterwerk<br />
der Mobilität und noch<br />
immer steilste Zahnradbahn<br />
Österreichs – feiert<br />
2023 ihren 130. Geburtstag.<br />
Heute wie damals<br />
begeistert die „Grande<br />
Dame der Zahnradbahnen“<br />
Menschen aus<br />
aller Welt: Als eine der<br />
bekanntesten Attraktionen<br />
im Salzkammergut<br />
befördert sie Ausflügler:innen<br />
auf besonders<br />
vergnügliche Art und<br />
Weise in eine alpine Höhenlage,<br />
die fantastische<br />
Ausblicke und echte Bergerlebnisse<br />
verspricht.<br />
Zum Jubiläum fuhr die historische<br />
Dampflokomotive<br />
am 1. August frühmorgens<br />
auf den Schafberg. Diesen<br />
festlichen Anlass wollte<br />
sich auch ein (dieser Tage)<br />
äußerst selten gesehener<br />
Gast nicht entgehen lassen:<br />
Der „Kaiser“ höchstpersönlich<br />
gab sich mitsamt<br />
seiner Gemahlin die Ehre.<br />
Die SchafbergBahn –<br />
eine Attraktion mit ungebrochener<br />
Strahlkraft<br />
Um 5.50 Uhr des 1. August<br />
1893 verließ die erste Garnitur<br />
der neu eröffneten<br />
SchafbergBahn fahrplanmäßig<br />
die Talstation in<br />
St. Wolfgang. Ein einheimischer<br />
Hotelier löste<br />
die erste von sieben Fahrkarten<br />
an diesem Tag, ein<br />
Jahr später fuhr der Kaiser<br />
höchstpersönlich mit der<br />
Bahn. Bis dahin war die<br />
kaiserliche Familie stets<br />
auf die Dienste der Sesselträger<br />
angewiesen gewesen:<br />
Nun war es die steilste<br />
Zahnradbahn Österreichs,<br />
die die 1.190 Höhenmeter<br />
und knapp sechs Kilometer<br />
lange Strecke dampfend<br />
zurücklegte.<br />
Sie war ein Meisterwerk<br />
der Technik und ein Meilenstein<br />
der Mobilität in<br />
der Monarchie. Schon im<br />
ersten Jahr wurden 12.745<br />
Passagiere verzeichnet. Im<br />
Rekordjahr 2019 verzeich-<br />
Sogar das Kaiserpaar stieg in die SchafbergBahn ein - sie wurden vom Dampflokführer (l.) und<br />
Salzburg AG Tourismus GmbH Geschäftsführer Mario Mischelin (2.v.l.) begrüßt. Foto: Kunstbahr<br />
nete die Bahn sogar rund<br />
340.000 Fahrgäste.<br />
Jener Mann, der sich<br />
diese Bahn in den Kopf<br />
gesetzt hatte, würde sich<br />
heute noch über ihren<br />
Erfolg freuen. Berthold<br />
Curant war Ingenieur bei<br />
der Kaiserin Elisabeth<br />
Bahn und hatte bereits<br />
1873 die Linienschifffahrt<br />
am Wolfgangsee gegründet.<br />
Dieser wollte er nun,<br />
zwanzig Jahre später, mit<br />
der SchafbergBahn eine<br />
weitere Attraktion zur<br />
Seite stellen. Unter der<br />
Aufsicht von Josef Stern<br />
und Franz Hafferl, die neben<br />
29 Bahnlinien auch<br />
die Salzkammergut-Lokalbahn<br />
von Bad Ischl<br />
nach Salzburg errichteten,<br />
wurde die Trasse der<br />
steilsten Zahnradbahn<br />
Österreichs in nur rund<br />
einem Jahr Bauzeit unter<br />
harten Bedingungen und<br />
mit Hilfe von 350 zumeist<br />
italienischen Arbeitern<br />
und rund 6000 Maultierlasten<br />
fertiggestellt.
Anzeige 130 JAHRE SCHAFBERGBAHN<br />
5<br />
15<br />
Eine Fahrt mit der SchafbergBahn muss man einfach erlebt haben - sie ist garantiert ein<br />
unvergessliches Erlebnis für alle kleinen und großen Gäste.<br />
Faszination Schafberg-<br />
Bahn – ein unvergessliches<br />
Erlebnis<br />
Die Faszination einer<br />
Fahrt auf den Schafberg<br />
ist bis heute ungebrochen:<br />
blumenreiche Wiesen,<br />
weidende Schafe, Wälder,<br />
Felseinschnitte, Tunnels<br />
und Viadukte machen den<br />
Ausflug abwechslungsreich<br />
und kurzweilig. Auf dem<br />
Berg selbst beeindruckt<br />
die Aussicht mit einem<br />
360-Grad-Alpenpanorama<br />
samt Blick bis zum Großglockner<br />
und über elf Seen.<br />
Seit dem Saisonbeginn 2023<br />
dürfen sich Besucher:innen<br />
über die neu errichtete,<br />
hochmoderne Talstation<br />
der SchafbergBahn freuen.<br />
Das sogenannte ErlebnisQuartier<br />
umfasst neben<br />
Gästehalle mit Ticketschalter<br />
auch einen Shop und<br />
das Restaurant EQ mit der<br />
wohl schönsten Terrasse<br />
am Wolfgangsee.<br />
Selbst der Kaiser genießt das Panorama am Schafberg.<br />
Auf zur großen Schatzsuche<br />
Neben der SchafbergBahn und Wolfgangsee-<br />
Schifffahrt gehören auch der MönchsbergAufzug,<br />
die FestungsBahn und das Museum Wasser-<br />
Spiegel am Mönchsberg zu den „Fünf Schätzen“<br />
der Salzburg AG Tourismus GmbH. Sie alle bieten<br />
spannende Erlebnisse für die ganze Familie.<br />
Das 5-Schätze-Ticket ermöglicht den Eintritt<br />
zu allen fünf Attraktionen in Stadt und Land<br />
Salzburg und bietet Preisersparnisse bis zu 20%<br />
in Vergleich zu den Einzelpreisen. Der digitale<br />
Pocketguide lädt als App zu einer Schatzreise für<br />
die ganze Familie: www.5schaetze-reise.at.<br />
Foto: Kunstbahr<br />
Foto: Kunstbahr<br />
Salzburg AG Tourismus GmbH Geschäftsführer Mario Mischelin (Bild Mitte) begrüßte alle Gäste der SchafbergBahn Jubiläumsfahrt. Oben angekommen, gab es<br />
ein g‘schmackiges Geburtstagsfrühstück am Berg (Bild links).
16 AKTUELLES<br />
Puppen im Park<br />
WaldKult wird heuer Puppentheater- und Geschichtenerzähler-Festival.<br />
Am 19/20. August im Schlosspark Freudenhain<br />
1<br />
Passau. Seit 2003 bespielt<br />
der Verein Rauchzeichen<br />
e.V. den Schlosspark Freudenhain<br />
im Passauer Stadtteil<br />
Hacklberg jeweils ein<br />
Augustwochenende lang<br />
unter dem Signet „Wald-<br />
Kult“ mit Skulpturen und<br />
Installationen und Begleitprogramm<br />
aus Musik,<br />
Performance und Theater.<br />
Heuer stehen die darstellenden<br />
Künste im Mittelpunkt,<br />
das „spielen“ vor<br />
dieser großartigen Kulisse<br />
wird also ganz wörtlich genommen.<br />
Die Puppenspielerinnen<br />
Gesa Peters und Susanne<br />
Kubiak vom Königlichen<br />
Hoftheater Lumumba und<br />
der Rauchzeichen e.V. organisieren<br />
den Waldkult als<br />
Puppentheater- und Geschichtenerzähler-Festival.<br />
Zu erleben sind knapp<br />
30 Künstler, Stationen, At-<br />
Mit dabei: Bettina Nock und ihr<br />
Theater ZIRZOP aus Berchtesgaden.<br />
Foto: Aschauer<br />
traktionen, fantastische<br />
Wesen und ihre Abenteuer,<br />
Märchen und Geschichten<br />
für Mitmachfreudige und<br />
für aufmerksam Zuhörende<br />
jeden Alters. Von<br />
Berlin bis Berchtesgaden,<br />
aus Südböhmen, der Steiermark<br />
oder der Slowakei<br />
reisen die Geschichtenerzähler<br />
und Puppenspieler<br />
mitsamt Marionetten und<br />
Klappmaulpuppen an.<br />
Manche bieten gar „aus<br />
dem Koffer heraus“ inszeniertes<br />
Figuren- und Objekttheater.<br />
Es sind auch Passauer mit<br />
von der Partie: Neben dem<br />
bereits erwähnten Königlichen<br />
Hoftheater Lumumba<br />
sind dies zum Beispiel David<br />
Zimmerschied als Märchenerzähler<br />
und Theater Dideldum<br />
von und mit Simon<br />
Walchshäusl. Der jüngste<br />
Festivalteilnehmer steuert<br />
seine Bühnenfassung von<br />
„Der kleine Prinz“ bei. Weiterhin<br />
zu erleben: Clownerie,<br />
Walking Acts, musikalisches<br />
Begleitprogramm,<br />
gemeinsames Trommeln,<br />
eine Klangskulptur.<br />
Bei alledem will auch diese<br />
Ausgabe des „WaldKults“<br />
kein Attraktionsreigen<br />
für eilige Flaneure sein.<br />
Auf dieses Festival soll<br />
man sich ganz einlassen.<br />
Denn auch vermeintlich<br />
altbekannte Geschichten<br />
wollen immer wieder neu<br />
für unsere Zeit erzählt und<br />
neu verstanden werden –<br />
wozu man sie freilich von<br />
Anfang bis Ende hören, sehen,<br />
mit- und durchleben<br />
soll. Gemeinsam Sinn und<br />
Un-Sinn in Weisheitserzählungen<br />
oder auch Narretei<br />
suchen, um die eigene<br />
Gegenwartserfahrung<br />
einmal von Puppen-Darstellern<br />
auf den Kopf und<br />
wieder zurück auf die<br />
Füße zu stellen – das geht<br />
auch in schnelllebigen Zeiten<br />
nur langsam.<br />
Bei all dem Angebot etwas<br />
zu verpassen, darum muss<br />
sich aber auch niemand<br />
sorgen: Aufgrund der im<br />
Park verteilten Bühnen<br />
finden viele Aufführungen<br />
mehrfach statt. Los<br />
geht es an beiden Tagen<br />
jeweils um 11 Uhr, gespielt<br />
wird bis zum Einbruch<br />
der Dämmerung. Sämtliche<br />
Auftritte finden ohne<br />
elektrische Verstärkung<br />
oder Beleuchtungseffekte<br />
statt. Sitzgelegenheiten<br />
und Picknick-Ausrüstung<br />
dürfen gern mitgebracht<br />
werden.<br />
Tageskarten für EUR 7,50<br />
sind nur vor Ort erhältlich.<br />
Mehr zum Programm sowie<br />
den beim WaldKult<br />
auftretenden Künstlern<br />
ist im Internet zu finden<br />
unter: www.puppentheater-lumumba.de/<br />
aktueller-spielplan/waldkult-festival.<br />
st<br />
1<br />
Kinderzuschlag: Familien profitieren von der zweiten Stufe der Bürgergeldreform<br />
Die zweite Stufe der Bürgergeldreform schafft<br />
unter anderem für Familien weitere Entlastung<br />
– so kann sich ein Anspruch auf Kinderzuschlag<br />
erhöhen oder sogar erstmals entstehen.<br />
Der Kinderzuschlag soll Familien mit geringem<br />
und mittlerem Einkommen entlasten. Vor diesem<br />
Hintergrund begrüßt die Familienkasse<br />
der Bundesagentur für Arbeit die weiteren<br />
Entlastungen durch die zweite Reformstufe<br />
des Bürgergeldes.<br />
Familien, die bisher keinen oder nur einen geminderten<br />
Anspruch auf Kinderzuschlag hatten,<br />
können durch höhere Freibeträge profitieren.<br />
Das bedeutet, dass Familien, die in der Vergangenheit<br />
womöglich wegen eines zu hohen<br />
Einkommens eine Ablehnung erhalten haben,<br />
anspruchsberechtigt sein können, oder der<br />
Auszahlungsbetrag des Kinderzuschlags bei<br />
einem Folgeantrag höher ausfallen kann.<br />
Folgende Änderungen können sich positiv<br />
auf die Berechnung des Kinderzuschlags<br />
auswirken:<br />
• Einnahmen aus Ferienjobs werden nicht mehr<br />
Schülerinnen und Schüler dürfen sich etwas dazuverdienen<br />
als Einkommen berücksichtigt.<br />
• Schülerinnen und Schüler, Studierende und<br />
Auszubildende unter 25 Jahren dürfen außerhalb<br />
der Ferienzeit bis zu 520,00 Euro monatlich<br />
anrechnungsfrei dazuverdienen.<br />
• Für Freiwilligendienstleistende unter 25 Jahren<br />
gilt der erhöhte Freibetrag von 520,00 Euro<br />
ebenfalls für Einkommen aus einem Freiwilligendienst<br />
nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz<br />
oder dem Jugendfreiwilligendienstgesetz.<br />
• Bei einer Beschäftigung mit einem Einkommen<br />
zwischen 520,00 und 1.000,00 Euro ist ein<br />
Freibetrag in Höhe von 30 % (statt bisher 20 %)<br />
anzusetzen.<br />
• Mutterschaftsgeld nach dem Mutterschutzgesetz<br />
wird bis zu einem Betrag von 3.000,00<br />
Euro kalenderjährlich nicht mehr als Einkommen<br />
berücksichtigt.<br />
• Die sogenannte Übungsleiterpauschale, also<br />
Aufwandsentschädigungen oder Einnahmen<br />
aus nebenberuflicher Tätigkeit nach dem Einkommenssteuergesetz,<br />
werden bis zu einem<br />
Betrag von 3.000,00 Euro kalenderjährlich nicht<br />
mehr als Einkommen berücksichtigt.<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
hilft bei Fragen weiter<br />
Für Familien, die noch keinen Kinderzuschlag<br />
beziehen, oder bereits einmal wegen zu hohem<br />
Einkommen eine Ablehnung erhalten haben,<br />
kann es sich daher lohnen, einen Antrag zu<br />
stellen. Mit einem digitalen Personalausweis<br />
(eID) geht das vollständig papierlos. Bei Fragen<br />
zu diesem Thema ist die Familienkasse<br />
der Bundesagentur für Arbeit die richtige Ansprechpartnerin<br />
und rund um die Uhr online<br />
erreichbar. Außerdem berät und unterstützt sie<br />
Familien fachkundig, modern und anschaulich<br />
beim Ausfüllen des Antrages mittels Videoberatung,<br />
Vor-Ort-Beratung oder mit Hilfe des<br />
Online-Selbstinformationstools „KiZ-Lotse“.<br />
Alle aktuellen Informationen rund um Kinderzuschlag,<br />
wie auch den KiZ-Lotsen, finden Sie<br />
online unter www.familienkasse.de und auf<br />
www.kinderzuschlag.de.
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Anzeige 17<br />
Urlaub im Gasteiner Tal<br />
Im Hotel BLÜ bleiben keine Wünsche offen<br />
Das Hotel BLÜ ist Ihre Homebase<br />
im Gasteinertal,<br />
mitten in Bad Hofgastein.<br />
Perfekt für Entspannte<br />
und Aktive. Für Freigeister<br />
und Genussmenschen.<br />
Zum AufBLÜhen und Wurzeln<br />
schlagen. Offen für alles<br />
und jeden.<br />
Die beiden BLÜ-Macherinnen<br />
Eva Eder und Bibiana<br />
Weiermayer-Schmid, haben<br />
ein Haus geschaffen,<br />
in dem sich das süße Leben<br />
abspielt. Fröhliche Farben,<br />
österreichische moderne<br />
Kunst und außergewöhnliche<br />
Details prägen das<br />
Hotel. Die lässige homebase<br />
zeigt sich leger und unkompliziert,<br />
ganz so wie es<br />
die freiheitsliebende Urlauberseele<br />
wünscht: Gegessen<br />
wird, wann immer es in den<br />
sportlichen oder herrlich<br />
faulen Tag passt. Im HimmelBLÜ<br />
am Dach startet<br />
der Tag mit Yoga, später in<br />
der Sonne ein Buch aus der<br />
BLÜ Bibliothek lesen oder<br />
nach dem Bergerlebnis in<br />
der Sauna relaxen bis in<br />
den späten Abend. Kulinarisch<br />
lässt das BLÜ natürlich<br />
auch keine Wünsche offen.<br />
Die BLÜKitchen vereint in<br />
den Gasteiner Bergen lokale<br />
Schmankerl mit Gerichten<br />
aus der ganzen Welt.<br />
Yoga, Yoga, Yoga<br />
Yoga gehört zum Hotel BLÜ<br />
wie das BLÜ zum Yoga.<br />
Resident Yogini Fia Sonora<br />
erfüllt ganzjährig den<br />
Yogaspace im HimmelBlü<br />
hoch über den Dächern<br />
mit Yoga-Einheiten, stets<br />
die umliegenden Berge<br />
im Blick. Wenn die Sonne<br />
scheint, geht es zur Yogastunde<br />
hinaus in den idyllischen<br />
HimmelBLÜ Garden<br />
am Dach oder auf die<br />
Almwiese und zu anderen<br />
Kraftplätzen der Region.<br />
Von 24. - 27. August lädt das<br />
BLÜ zum „Yoga, Wandern<br />
& Alpine Kräuter Retreat<br />
Eine Aussicht, die staunen lässt: von der Dachterrasse des BLÜ kann man die atemberaubende<br />
Bergkulisse genießen.<br />
Fotos: BLÜ<br />
für Frauen“ ein - eine unvergessliche<br />
Auszeit in den<br />
Alpen. Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von Fia Sonora<br />
und in Zusammenarbeit<br />
mit NATURESA erwartet Sie<br />
ein vielfältiges Programm,<br />
das Körper, Geist und Seele<br />
harmonisiert. Eine einzigartige<br />
Gelegenheit, um<br />
Körper, Geist und Seele zu<br />
verwöhnen und die faszinierende<br />
Verbindung zwischen<br />
Yoga, Wandern und alpinen<br />
Kräutern zu entdecken und<br />
eine unvergessliche Zeit in<br />
den Alpen zu erleben. Alle<br />
Frauen sind herzlich eingeladen,<br />
unabhängig von<br />
ihrem Erfahrungslevel<br />
oder ihrer Yogapraxis ein<br />
Frauen-Retreat der besondern<br />
Art in der Gasteiner<br />
Bergwelt zu erleben! Mehr<br />
Infos hierzu finden Sie unter<br />
www.hotelblue.at<br />
Hotel Blü Gastein<br />
Kaiser-Franz-Platz 1<br />
5630 Bad Hofgastein / Österreich<br />
Tel.Nr.: +43 6432 6230<br />
info@hotelblue.at<br />
www.hotelblue.at
18 FREYUNG 1<br />
Standort für Polizeifortbildungs- und<br />
Tagungszentrum gefunden<br />
Freyung. Ein besonderes<br />
Signal für den gesamten<br />
Bayerischen Wald sowie<br />
eine große Ehre für<br />
die Kreisstadt Freyung<br />
und den Landkreis<br />
Freyung-Grafenau: Das<br />
Bayerische Kabinett hat<br />
kürzlich, unter der Leitung<br />
von Ministerpräsident<br />
Dr. Markus Söder,<br />
in der Volksmusikakademie<br />
Freyung getagt.<br />
Freistaat Bayern kauft Areal der ehemaligen Klinik Bavaria in Freyung<br />
Zu berichten gab es frohe<br />
Kunde, wurde doch offiziell<br />
bekanntgegeben, dass<br />
der Freistaat Bayern das<br />
komplette Areal der ehemaligen<br />
Klinik Bavaria<br />
am Freyunger Geyersberg<br />
kaufen wird, um dort das<br />
schon seit geraumer Zeit<br />
zugesagte Polizeifortbildungs-<br />
und Tagungszentrum<br />
der Bayerischen<br />
Polizei zu realisieren. Das<br />
Kaufangebot konnte bereits<br />
notariell beurkundet<br />
werden. Neben dem oberbayerischen<br />
Ainring werden<br />
zukünftig bayerische<br />
Polizisten am Geyersberg<br />
fort- und weitergebildet.<br />
„Ein Gewinn für die<br />
ganze Region“<br />
„Das neue Polizeifortbildungs-<br />
und Tagungszentrum<br />
in Freyung ist ein<br />
Gewinn für die ganze Region.<br />
Das ist ein strukturpolitischer<br />
Meilenstein,<br />
der vergleichbar ist mit<br />
der Ansiedlung der Kaserne<br />
‚Am Goldenen Steig’<br />
in den 1960er-Jahren. Es<br />
werden neue, attraktive<br />
Arbeitsplätze geschaffen,<br />
die Wirtschaftskraft<br />
wird angekurbelt. In etwa<br />
4.000 Polizisten aus ganz<br />
Bayern werden pro Jahr<br />
in Freyung erwartet“, so<br />
Landrat Sebastian Gruber.<br />
Auch Dr. Olaf Heinrich, 1.<br />
Bürgermeister der Stadt<br />
Für die Kreisstadt Freyung, den Landkreis Freyung-Grafenau und den gesamten Bayerischen Wald war es eine besondere<br />
Ehre und Freude, dass das Bayerische Kabinett unter der Leitung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder in der Volksmusikakademie<br />
in Freyung getagt hat. Neben der Kabinettssitzung durfte ein Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Freyung<br />
nicht fehlen.<br />
Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau.<br />
Freyung und Bezirkstagspräsident<br />
Niederbayern,<br />
freut sich und unterstreicht:<br />
„Für mich ist<br />
klar: Für Freyung und die<br />
ganze Region ist die jetzt<br />
getroffene Entscheidung<br />
ein Glücksfall. Die neue<br />
Nutzung für die ehemalige<br />
Reha-Klinik Bavaria<br />
verspricht viel Frequenz<br />
und Kaufkraft und ist<br />
damit viel besser als das<br />
ursprünglich angedachte<br />
Trainingszentrum für<br />
Spezialeinheiten. Zudem<br />
konnte die Gefahr eines<br />
langfristigen Leerstandes<br />
der dominanten Liegenschaft<br />
auf dem Geyersberg<br />
gebannt werden.“<br />
Viele weitere wichtige Themen<br />
für die Stadt Freyung,<br />
den Landkreis und die gesamte<br />
Region standen auf<br />
dem Programm der Kabinettssitzung.<br />
Landrat und<br />
Bürgermeister standen<br />
im Vorfeld im regen Austausch<br />
mit der Staatskanz-<br />
lei und brachten relevante<br />
Themen ein, u.a. waren<br />
beiden konkrete Schritte<br />
zum Thema Polizeifortbildung<br />
ein großes Anliegen.<br />
Vor dem offiziellen Beginn<br />
erfolgte der gemeinsame<br />
Eintrag in das Goldene<br />
Buch der Stadt Freyung.<br />
Dass das Bayerische Kabinett,<br />
allen voran Ministerpräsident<br />
Dr. Markus<br />
Söder, die Herausforderungen<br />
des Bayerischen<br />
Waldes ernst nimmt, zeigte<br />
die Tatsache, dass Landrat<br />
Sebastian Gruber und Bürgermeister<br />
Dr. Olaf Heinrich<br />
gemeinsam mit Regierungspräsident<br />
Rainer<br />
Haselbeck und Rita Röhrl,<br />
Landrätin des Landkreises<br />
Regen, zur Kabinettssitzung<br />
eingeladen wurden.<br />
Dem Ministerpräsidenten<br />
war es wichtig und ein<br />
persönliches Anliegen,<br />
mit den kommunalen Verantwortungsträgern<br />
und<br />
dem gesamten Kabinett<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Welche Potenziale und Herausforderungen<br />
hat die<br />
Region? Welche Projekte<br />
sind wichtig? Und vor<br />
allem: Wie kann die Bayerische<br />
Staatsregierung<br />
helfen und die Chancen,<br />
die der ländliche Raum<br />
bietet, effektiv nutzen? So<br />
ergab sich ein intensiver<br />
gemeinsamer Austausch<br />
in der fast zweistündigen<br />
Kabinettssitzung.<br />
An die Zusage des<br />
geplanten Verwaltungsgerichtes<br />
halten<br />
Konkret für Freyung-Grafenau<br />
sprachen Landrat und<br />
Bürgermeister das Thema<br />
Verwaltungsgericht Niederbayern<br />
deutlich an. Dabei<br />
forderten sie in erster<br />
Linie Verlässlichkeit und<br />
die konkrete Umsetzung:<br />
„Wir verlangen, dass sich<br />
alle Koalitionsparteien an<br />
die gemachte Zusage zum<br />
geplanten Verwaltungsgericht<br />
Niederbayern halten.“<br />
Darüber hinaus wurde<br />
angesprochen: Landesamt<br />
für Digitalisierung: Abteilung<br />
Staats- und Landesgrenzen,<br />
der Ausbildungsberuf<br />
Karosserie- und<br />
Fahrzeugbaumechaniker/<br />
in: Fachrichtung Caravanund<br />
Reisemobiltechnik,<br />
das Waldschmidthaus sowie<br />
die weitere Sanierung<br />
der Nationalparkstraße,<br />
die aufgrund Inflation<br />
und sonstiger Preissteigerungen<br />
mit hohen Kosten<br />
verbunden ist. Aber auch<br />
mittel- und langfristige<br />
Strategien und Projekte<br />
wurden eingebracht, z.B.<br />
der Ausbau von On-Demand-Verkehren<br />
als attraktive<br />
Mobilitätsoption<br />
im ländlichen Raum, Ausbau<br />
der grenzüberschreitenden<br />
Infrastruktur, wie<br />
z.B. die Bahnverbindung<br />
München-Landshut-Passau-Budweis.
9<br />
AKTUELLES / GEWINNSPIEL 191<br />
Auf den Spuren der Säumer<br />
Ereignisreiches, regennasses Festwochenende in Grafenau<br />
Grafenau. So ideal das<br />
Wetter beim großen Säumerzug<br />
noch war, so nass<br />
wurde es am Samstag und<br />
Sonntag. Dennoch ließen<br />
sich viele Besucher das<br />
Säumerfest in Grafenau<br />
nicht entgehen. Das mittelalterliche<br />
Programm<br />
stieß auf reges Interesse<br />
– zumindest solange, bis<br />
sich ein Unglück mit einem<br />
Planwagen ereignete.<br />
Das gesamte Wochenende<br />
über harrten auch die zwölf<br />
Mittelalter-Gruppen im<br />
strömenden Regen aus, die<br />
im Kurpark ihr Schau-Lager<br />
aufgebaut hatten.<br />
Und die Säumerstadt Grafenau<br />
kann sich über Zuwachs<br />
freuen: Mario Vojtisek,<br />
Maxi Ranzinger und<br />
Patrick Schleichenzuber<br />
meisterten ihre Aufnahmeprüfung.<br />
Diese bestand<br />
zum einen aus dem 60<br />
Kilometer langen Marsch<br />
ab Schärding sowie der<br />
„Examination“, dem Leeren<br />
eines Humpen Bieres<br />
in einem Zug. Beobachtet<br />
wurden sie dabei nicht nur<br />
von den Gästen, sondern<br />
auch aus nächster Nähe<br />
von Bürgermeister Alexander<br />
Mayer und Stadtschreiber<br />
Tobias Neumann.<br />
Auch die kleinen Besucher<br />
hatten jede Menge Spaß.<br />
Trotz Regenwetter kamen zahlreiche Besucher und erfreuten sich am abwechslungsreichen Programm des Grafenauer<br />
Säumerfestes.<br />
Fotos: <strong>MuW</strong>/r.besendorfer, r.demont<br />
MEDIENHAUS<br />
GEWINNEN MIT MUW-MEDIENHAUS!<br />
Peter Biber - Tetaphrate<br />
Geheimdienstsatire – ein Feuerwerk an skurrilen Gestalten und intelligenter Unterhaltung<br />
Es reicht. Alfons Dirnberger<br />
hat die Schnauze voll. Zum<br />
Beispiel von seinem Job,<br />
seinem Chef, seinem Leben<br />
und davon, ständig einen<br />
Gemüseverkäufer mimen<br />
zu müssen. Aber so ist das<br />
eben, wenn man beim unwichtigsten<br />
Geheimdienst<br />
der Welt arbeitet. Ein Diebstahl<br />
im Ägyptischen Museum<br />
der süddeutschen Landeshauptstadt<br />
M. beschert<br />
ihm einen vermeintlichen<br />
Routineauftrag. Bald jedoch<br />
sieht er sich einer mörderischen<br />
Melange aus Verrat,<br />
Korruption, Unfähigkeit<br />
und dem Formular M82<br />
gegenüber. Von seinen Gegnern<br />
ganz zu schweigen.<br />
Ein Buch für Leser, die wissen<br />
wollen, was man beim<br />
Wallerfischen herausholen<br />
kann, warum man immer<br />
Bauschaum im Haus haben<br />
sollte, inwieweit die Natur<br />
Übernatürliches zulässt,<br />
was der Weihnachtsmann<br />
ehrenamtlich macht, wozu<br />
das Oktoberfest gut ist und<br />
wie das alles zusammenhängt.<br />
Außerdem erfahren<br />
Sie (ohne Gewähr), wie man<br />
wirklich unsterblich wird<br />
– und warum Sie es nicht<br />
werden wollen.<br />
Vita des Autors<br />
Schon als Kind hatte der<br />
gebürtige Freyunger Peter<br />
Biber, Jahrgang 1966, sehr<br />
vielfältige Interessen. Als<br />
promovierter Forscher und<br />
Dozent befasst er sich heute<br />
hauptberuflich mit dem<br />
Wachstum von Wäldern.<br />
Über der täglichen Arbeit<br />
an und mit wissenschaftlichen<br />
Texten hat er sich in<br />
den letzten Jahren wieder<br />
an seinen Traum vom Geschichtenerzählen<br />
erinnert.<br />
Nach einer intensiven<br />
Einarbeitungsphase in das<br />
Erzählhandwerk legt er mit<br />
dem schrägen Krimi Tetaphrate<br />
seinen Erstlingsroman<br />
vor.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.lichtland.eu.<br />
Anzeige<br />
Buchcover: edition lichtland OHG<br />
Wir verlosen jeweils 5 Exemplare von Peter Bibers „Tetaphrate“. Senden Sie bis Freitag, 1. September das Kennwort „Tetaphrate“<br />
sowie Ihre Adresse per E-Mail an redaktion@muw-werben.de oder per Post an <strong>MuW</strong> Medienhaus, Goldener Steig 36, 94116<br />
Hutthurm. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an den Verlag edition Lichtland weitergeleitet<br />
werden dürfen. Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
20 VERANSTALTUNG<br />
Anzeige<br />
31. August bis<br />
5. September 2023<br />
Karpfhamer Fest – Eh klar, oder !!!<br />
Rottalschau ist das Herz von Süddeutschlands<br />
großem Landwirtschaftsfest<br />
Das Karpfhamer Fest mit Rottalschau ist bekannt als eine der bedeutendsten jährlichen Landwirtschaftsund<br />
Landtechnik-Ausstellungen in Deutschland. Mit dem tollen Fest und der Riesenausstellung wird Karpfham<br />
wieder Ziel hunderttausender Besucher von Deutschland und Österreich bis Tschechien und Südtirol.<br />
Mit sechs Festhütten mit 19.000 Sitzplätzen und dem großen Vergnügungspark bietet das Karpfhamer Fest<br />
auch einen gemütlichen und genüsslichen Tagesabschluss für die Besucher der Rottalschau. Festbeginn ist<br />
am Donnerstagabend, die Rottalschau beginnt am Freitag, 1. September um 08.30 Uhr. Festzelt-Reservierung<br />
erforderlich. Weitere Informationen dazu finden Sie online unter www.karpfhamerfest.de<br />
Am Donnerstag, 31.<br />
August eröffnet um<br />
18.00 Uhr der Vorsitzende<br />
des Vereins Karpfhamer<br />
Fest e.V. Jürgen Pentlehner<br />
zusammen mit dem<br />
Bad Griesbacher Bürgermeister<br />
Jürgen Fundke<br />
in der Afhamer Hütte das<br />
Karpfhamer Fest. Auch<br />
heuer soll es ungebrochen<br />
unter dem Motto „Karpfhamer<br />
Fest - Eh klar, oder!!!“<br />
eines der schönsten Feste<br />
Deutschlands sein. Da gibt<br />
es auch traditionell „Freibier<br />
für alle“ während der<br />
Eröffnung.<br />
Am Freitag, 1. September<br />
wird um 11 Uhr ebenfalls<br />
in der Afhamer Hütte<br />
die Rottalschau – die sich<br />
inzwischen zu einer der<br />
bedeutendsten Landtechnikmessen<br />
Deutschlands<br />
entwickelt hat – durch den<br />
Passauer Landrat Raimund<br />
Kneidinger offiziell eröffnet.<br />
Die Rottalschau präsentiert<br />
auf über 70.000 qm Freigelände<br />
und 6.000 qm Hallen<br />
das Angebot von über 600<br />
Ausstellern aus Deutschland<br />
und Österreich von<br />
Freitag bis Dienstag von 8.30<br />
bis 18.00 Uhr. Auch neue<br />
Aussteller aus Frankreich,<br />
den Niederlanden, Italien<br />
und Slowenien nutzen die<br />
Rottalschau als Plattform<br />
zur Präsentation ihrer<br />
Produkte. Mit modernster<br />
Landtechnik, Premieren<br />
renommierter Hersteller<br />
und neuesten, praktischen<br />
Entwicklungen kleiner Ideenschmieden<br />
sowie fortschrittlichen<br />
Techniken<br />
in der Fachschau „Energie<br />
- Umwelt - Bauen“. Kommunalmaschinen<br />
werden auf<br />
der Messe immer päsenter.<br />
Experten schätzen den Wert<br />
der ausgestellten Technik<br />
mit den vielen Neuheiten<br />
auf weit über 100 Millionen<br />
Euro. Beliebtes Damenprogramm<br />
ist die „Verbraucherund<br />
Gewerbeschau“ in sechs<br />
Hallen sowie das Freigelände<br />
mit einem großen Angebot<br />
für Gesundheit, Genuss,<br />
schickes Aussehen, Wohnen,<br />
Haus und Garten und<br />
vielem Praktischen für den<br />
Alltag.<br />
Festival der Landtechnik<br />
In Karpfham findet das<br />
größte bayerisch-österreichische<br />
Familienfest mit<br />
jährlich über 400.000 Besuchern<br />
statt. Auf einer Fläche<br />
von rund 25 Fußballplätzen<br />
Über 70.000 Quadratmeter Freigelände sowie 6.000 Quadratmeter Hallen erstreckt sich die<br />
Rottalschau. Mehr als 600 Aussteller werden in diesem Jahr vertreten sein.<br />
findet ab Donnerstagabend<br />
das Karpfhamer Fest und<br />
ab Freitag, 1. September<br />
die Rottalschau statt. Das<br />
Fest mit allen Ausstellungsbereichen<br />
der Rottalschau<br />
und alle Veranstaltungen<br />
sind Eintritt frei!<br />
Zur größten jährlichen<br />
Landtechnik-Ausstellung<br />
Süddeutschlands kommen<br />
Fachbesucher aus ganz<br />
Deutschland, Österreich<br />
und den Anrainerländern.<br />
Karpfham hat sich - auch<br />
wegen der großen Zahl<br />
namhafter österreichischer<br />
Aussteller - einen Spitzenplatz<br />
bei den landwirtschaftlich<br />
geprägten Messen<br />
und Ausstellungen in<br />
Deutschland gesichert und<br />
ist bereits eine der wichtigsten<br />
Landtechnikausstellungen<br />
in Mitteleuropa<br />
und mischt im Reigen der<br />
großen Landwirtschaftsausstellungen<br />
voll mit.<br />
Der Festplatz<br />
Der Festplatz ist ganz auf<br />
Familienfest getrimmt<br />
mit Fahrgeschäften und<br />
Attraktionen für Jung und<br />
Alt: Mit rasanten Rundfahrgeschäften<br />
und Klassikern<br />
wie Wildwasserbahn, Geis-
Anzeige<br />
VERANSTALTUNG<br />
21<br />
Fotos: Werner Vierlinger, Luftbild: Karpfhamer Fest e.V.<br />
terbahn, Racing Coaster,<br />
Kettenkarussell, Avenger,<br />
Caesar‘s Wheel Riesenrad,<br />
Bayern Wippe, Happy<br />
Monster und Autoscooter.<br />
Auch Circus-Welt, Kinderkarussell,<br />
Kinder Autoscooter<br />
und Traumflug<br />
Kinderkarussell bieten den<br />
„kleinen“ Besuchern ein<br />
tolles Festerlebnis. Unterhaltung<br />
und Spaß im Vergnügungspark<br />
und in den<br />
Hütten gibt es bereits am<br />
Donnerstag ab 18.00 Uhr.<br />
Ab Freitag ist das Karpfhamer<br />
Fest täglich von 09.00 bis<br />
01.00 Uhr geöffnet.<br />
Sechs Festzelte:<br />
Die sechs Festzelte, in<br />
Karpfham traditionell<br />
„Hütten“, bieten 19.000<br />
Sitzplätze bei bestem Service,<br />
Speisen und Getränken<br />
sowie Unterhaltung.<br />
Abends herrscht hier tolle<br />
Partystimmung mit beliebten<br />
Bands und dort ist<br />
Hüttenabend mit uriger<br />
Unterhaltung und Blasmusik.<br />
57 Festkapellen unterhalten<br />
von Donnerstag bis<br />
Dienstag die Gäste, dazu<br />
gibt es süffige Festbiere fünf<br />
niederbayerischer Brauereien.<br />
Hier feiern Bayern<br />
und Österreicher gemeinsam<br />
den Spätsommer und<br />
Erntedank.<br />
62 Festkapellen, Bands<br />
und Special-Gäste von A<br />
bis Z unterhalten die Festbesucher:<br />
Allgäu Power,<br />
aufg’muggt, Bayerischer<br />
Hias, Bayern Power, Bergratzn,<br />
Blaskapelle Mittich,<br />
Die Blaumeisen, Donnervögel,<br />
Die Draufgänger,<br />
Erwin und die Heckflossen,<br />
Feuerwehrkapelle Ruhstorf,<br />
Feuerwehrkapelle<br />
Unterzeitlarn, Fetzentaler,<br />
Froschhaxn Express, Gewekinger<br />
Buam und Madln,<br />
Gipfelstürmer, Die Gletscherfetzer,<br />
Die Glorreichen<br />
Halunken, Grabenland<br />
Buam, Großes Gstanzlsinga<br />
und Hochzeitsladertreffen,<br />
Gstanzlkönige, Herb’n<br />
Beets, Highlights, 14 Hoibe,<br />
D’Hundskrippln, Hurricane<br />
and Friends, Joe Williams<br />
Band, Jörg Huber, Kapelle<br />
Josef Menzl, Die Kesslbach<br />
Musikanten, Knappenkapelle<br />
Kropfmühl -Glück auf -,<br />
Kößlarner Blaskapelle, Lausbuam,<br />
Lederhosen Duo, Musikantentreffen,<br />
Monsters of<br />
Humppa, Mountain Crew,<br />
Die Münchsdorfer, Musikatzen,<br />
Musikkapelle Triftern,<br />
Musikverein Bad<br />
Füssing, Nachtstark, Notausstieg,<br />
Pfundskerle, Reichertshamer<br />
Musikanten,<br />
DJ Robin, RotzFrech, Die<br />
Rotzlöffel, Sääftig, Saso Avsenik<br />
& seine Oberkrainer,<br />
Die Schellenberger, Schwaiger<br />
Buam, Special Guest,<br />
Stadtkapelle Pocking, Stoapfälzer<br />
Spitzbuam, Tetrapack,<br />
The BE 66, Troglauer,<br />
Waidler Power, Weinzierer<br />
Dorfmusikanten, d’Wolfachtaler<br />
Musikanten, Zellberg<br />
Buam.<br />
Bühne der Politik<br />
Folgende Spitzenpolitiker<br />
treten auf dem Karpfhamer<br />
Fest 2023 auf:<br />
Fr. 1.9., 12.30 Uhr, Holzhamer<br />
Hütte: Auftritt des stellv.<br />
bayerischen Ministerpräsidenten<br />
Hubert Aiwanger<br />
Sa. 2.9., 14.30 Uhr, Afhamer<br />
Hütte: Auftritt des bayerischen<br />
Minsterpräsidenten<br />
Markus Söder<br />
Mo. 4.9., 14,00 Uhr, Karpfhamer<br />
Hütte: Bauernkundgebung<br />
des VLF Rotthalmünster<br />
mit dem neuen<br />
Präsidenten des Bayerischen<br />
Bauernverbandes Günther<br />
Feißner<br />
Attraktive Begleitveranstaltungen<br />
Vorführungen des Rottaler<br />
Zehnerzuges, Reit- und-<br />
Springturniere und ein<br />
Esel-Wettrennen ziehen<br />
viele begeisterte Besucher<br />
an. Glänzender Schlusspunkt<br />
des Karpfhamer<br />
Festes und der Rottalschau<br />
ist das große Brillant-Feuerwerk<br />
am Dienstagabend.<br />
Bier- und Essenmarken –<br />
ohne und inklusive Bedienungsgeld<br />
– gültig in allen<br />
Karpfhamer Festhütten,<br />
gibt es in der Geschäftsstelle<br />
des Festvereins<br />
Karpfham Fest e.V., Tel.<br />
+49 8532-920700, sowie<br />
während des Karpfhamer<br />
Festes im Festbüro am<br />
Festplatz.<br />
Veranstalter des gesamten<br />
Festes mit der Rottalschau<br />
ist der Verein Karpfhamer<br />
Fest e.V. Dessen 4 Vorstandsmitglieder,<br />
Vorsitzender<br />
Jürgen Pentlehner,<br />
Geschäftsführer Gottfried<br />
Kopplstätter, Platzmeister<br />
Manfred Freudenstein und<br />
Finanzchef Josef Kreileder<br />
planen und organisieren<br />
das gesamte Fest mit allen<br />
Ausstellungen.<br />
Weitere Infos:<br />
www.karpfhamerfest.de
22 VOLKSFEST TITTLING<br />
Anzeige:<br />
VOLKSFEST TITTLING<br />
25. bis 28.August 2023 13<br />
Helmut Willmerdinger<br />
1. Bürgermeister Markt Tittling<br />
Grußwort zum 64. Tittlinger Volksfest<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste aus nah und fern!<br />
Bald ist es wieder soweit: In der Marktgemeinde Tittling steht wieder ein<br />
ganz besonderes Volksfest mit vier außergewöhnlichen Festtagen vom<br />
25.08. bis 28.08.2023 an. In diesem Jahr feiert der Markt Tittling schon<br />
sein 64. Volksfest, das in unserer Region immer ein ganz besonderes Ereignis<br />
darstellt. Das Programm ändert sich von Mal zu Mal mehr oder<br />
weniger, doch eines ist stets gleich geblieben: Alle freuen sich schon jetzt<br />
wieder auf die Festtage!<br />
Das diesjährige 64. Tittlinger Volksfest soll deshalb auch wieder etwas<br />
ganz Besonderes werden. Vor dem Standkonzert und Festzug erfolgt eine<br />
Geschenkübergabe (Sitzbank) der Partnerstadt Eferding am Freitag,<br />
gefolgt von einem tollen Kindernachmittag am Montagnachmittag mit<br />
Kinderfestumzug, Gewinnspielen und ermäßigten Preisen bei den Fahrgeschäften,<br />
einem reichhaltigen musikalischen Programm und vielem<br />
mehr soll an diese Tradition angeknüpft werden und die Herzen aller<br />
Besucher höher schlagen lassen. Und auch die Seniorinnen und Senioren<br />
der Marktgemeinde Tittling sind wieder recht herzlich eingeladen zum<br />
gemütlichen Beisammensein am Montagnachmittag im Festzelt. Nostalgisches<br />
und Modernes sowie Kultur und Erlebenswertes wird die Festtage<br />
ausschmücken und für unvergessliche Tage sorgen. Mein besonderer<br />
Gruß gilt dem Festwirtteam, der Volksfest Tittling GbR, welches auch<br />
heuer wieder als Festwirt und Mitveranstalter des Festes fungieren wird.<br />
Zusammen mit Ihnen, liebe Gäste, dem Festwirt, Schaustellern, Fieranten,<br />
Vereinen und allen anderen Beteiligten freue ich mich auf ein vergnügtes,<br />
friedliches Volksfest 2023 mit vielen Besuchern aus nah und fern. Gibt<br />
es etwas Schöneres, als sich beim Tittlinger Volksfest eine frische Maß<br />
Bier und eine gute schmackhafte Brotzeit unter Freunden schmecken<br />
zu lassen.<br />
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die durch ihr Engagement<br />
zum Gelingen des Volksfestes beitragen. Mit den besten Wünschen für<br />
eine friedliche und „sonnige“ Volksfestzeit in der Marktgemeinde Tittling.<br />
Ihr Helmut Willmerdinger, 1. Bürgermeister<br />
Auf geht‘s zum 64. Tittlinger<br />
Volksfest von 25. bis 28.<br />
August 2023! Der Markt<br />
Tittling und die Volksfest<br />
Tittling GbR haben wieder<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die<br />
Beine gestellt. Bummeln<br />
Sie durch den Vergnügungspark<br />
und lassen Sie<br />
sich eine kühle Maß von<br />
der Brauerei Hacklberg<br />
schmecken. Für kulinarische<br />
Genüsse wird natürlich<br />
auch gesorgt.<br />
Der Eintritt ist wie immer<br />
frei!<br />
2sp/120 mm
R<br />
Anzeige<br />
VOLKSFEST TITTLING / NATIONALPARK<br />
23<br />
22 neue Nationalpark-Waldführer<br />
Nach fünf Ausbildungs-Blöcken können<br />
die Einheimischen nun Führungen leiten<br />
Preying. Es ist wieder soweit: Vorher gibt’s anlässlich des Jubiläums<br />
das „AH-Blitzturnier“ mit<br />
Der TSV Preying 1931 e.V. veranstaltet<br />
wieder einen Festzug. Mannschaften aus Landshut,<br />
auch heuer wieder Dieser findet etwas früher statt, Altdorf, Schönbrunn und<br />
sein traditionelles „Tavernenfest“<br />
am Sportgelände in ten ihr 2. Saisonspiel bereits zuschauen Ein Gruppenfoto sind die Damen-<br />
der frisch weil die Seniorenmannschaf-<br />
Preying. Nicht nur schön an-<br />
ausgebildeten National-<br />
Trautmannsdorf, direkt neben am Freitag bestreiten müssen. mannschaft, park-Waldführer. deren Spiel Foto: um Nationalpark Bayerischer Wald<br />
der B 85. Viel Neues gibt es Um 17.30 Uhr beginnt das Fest 18.30 Uhr angepfiffen wird.<br />
heuer zu erleben und zu feiern: mit dem Standkonzert der Am Festsonntag veranstaltet<br />
Ludwigsthal. Die Waldführer<br />
sind der bereits das Rückgrat um 10 Uhr der ter. Gleich zehn der neuen<br />
parkleiterin Ursula Schus-<br />
denn zum Einen hat der Verein „Vilsthaler Blaskapelle“. der TSV einen „Bayerischen<br />
sein Festprogramm gehörig Am Samstag, 30. Juli, geht’s Tag“,<br />
mit „Highlights“ gespickt, sowohl<br />
ebenfalls recht sportlich zu auf mit Umweltbildung dem alljährlichen im National-<br />
Schaf-<br />
Ehrenamtler stammen aus<br />
musikalisch als auch dem Gelände. Abends heizt kopfturnier, park Bayerischer heuer zum Wald. 10. Im dem Landkreis Regen. Elf<br />
sportlich und unterhaltsam. dann die Top-Band „Infect“ gehörig<br />
ein. Bereits um 13 Uhr Weißbier-Frühschoppen be-<br />
Mal,<br />
Vorjahr<br />
und<br />
leiteten<br />
einem<br />
die<br />
zünftigen<br />
Ehrenamtlichen<br />
Nachmittags aus der steht Region ein Freyung-Grafenau, eine im<br />
wohnen im Landkreis<br />
Zum Andern feiert der Verein<br />
heuer sein 80-jähriges Vereinsjubiläum.<br />
ihre Senioren zu einem gemüt-<br />
„Spiel 87 Prozent ohne Grenzen“ der gut auf 2900 deman-<br />
angrenzenden Tschechien.<br />
lädt die Gemeinde Saldenburg ginnt.<br />
t der Hauptpreis 2500,- Euro bei der Los geht’s bereits am Freitag, lichen Nachmittag ein. Dazu Programm; gebotenen Anmeldung Führungen. ab 13 Nun<br />
d Günther Rabbauer (li.) und Bür- 29. Juli, beim „Zeltbeben“ mit spielt der „Binder Florian“ Uhr. hat Das das Punktspiel Team gleich der22-fache<br />
ersten „Mit Eurem Einsatz während<br />
der Ausbildung habt<br />
. − Foto: Thurnreiter der Top-Band Ryan Eden“. zünftig auf. Um 16 Uhr startet Mannschaft gegen den TSV dem sich um 20 Uhr die Ehrung u<br />
Schönberg<br />
Verstärkung<br />
beginnt<br />
bekommen,<br />
um 15.00 13 verdienter Mitglieder anschließt.<br />
ihr dem Natürlich Nationalpark findet eines die s<br />
P<br />
Uhr. denn Dienach A-Jugend insgesamt misst sich fünf<br />
um Ausbildungsblöcken<br />
18.00 Uhr mit dem TSV hat Verlosung der wertvollsten auch heuer Dinge wieder geschenkt,<br />
Top-Preisen die statt. es heute Bürger-<br />
gibt, g<br />
la<br />
. Tavernenfest<br />
Waldkirchen. der komplette „Guad draf“ Jahrgang heißt<br />
mit<br />
die bekannte Stimmungsband,<br />
b<br />
des Turn und Sportvereins Preying<br />
die durchaus fordernden meister nämlich MaxEure KönigZeit“, zieht sagte die<br />
die ab 17 Uhr die Festbesucher<br />
e<br />
Trautmannsdorf vom 29.7. bis 1.8.2011<br />
„guad Prüfungen draf“ sein bestanden. lässt. Dazu Das Gewinner Thomas des Michler 1. (2.500 von €), 2. der g<br />
Sonntag, den 31.7.2011<br />
eingeladen sind alle ehemaligen<br />
der Aktiven Abschlusszertifikate<br />
des TSV Preying, jeweils dung inbei bar) der und Zertifikats-<br />
weiterer W<br />
(1.000 €) und 3. Preises (500 €,<br />
m:<br />
wurde mit der Verleihung Nationalpark-Umweltbil-w<br />
4. Tittlinger 10.00 Uhr 10. Preisschafkopfturnier des TSV Preying 1. Preis 500, €<br />
1<br />
10.00 Uhr Weißbierfrühschoppen im Zelt<br />
wertvoller Sachpreise. s<br />
der Vilsthaler Blaskapelle<br />
14.00 Uhr Spiel ohne Grenzen ( Anmeldung 1 Stunde vorher)<br />
jüngst im Haus zur Wildnis übergabe. Die richtige<br />
Viel Spaß beim Volksfest.<br />
Am Montag steigt der beliebte M<br />
Gemeindevereinen ins Festzelt<br />
15.00 Uhr 3. Punktspiel der 1. Mannschaft TSV Preying – TSV Schönberg<br />
bestätigt.<br />
„Tag<br />
Arbeit<br />
der Betriebe,<br />
beginnt<br />
Behörden<br />
nun aber<br />
serer Seniorenmannschaften<br />
16.30 Uhr Spiel unserer AJugend gegen TSV Waldkirchen<br />
a<br />
OFFSETDRUCK UND VERLAG<br />
Ambulanter<br />
inmal<br />
stplatz<br />
anders!<br />
17.00 Uhr Stimmung mit der bekannten Band „Guad draaf“<br />
erst. Die frisch ausgebildeten<br />
Waldführer werden<br />
Wilhelm-Niedermayer-Straße<br />
17.30 Uhr Treffen aller ehemaligen „Aktiven“ des TSV Preying<br />
Pflegedienst<br />
it der bekannten Band<br />
Seit Mai<br />
20.00 Uhr Ehrung verdienter Mitglieder<br />
Karin dieses Penzkofer Jahrs tauchten<br />
Passauer die Naturinteressierten<br />
Str. 25 – TITTLING13<br />
demnächst damit starten,<br />
21.00 Uhr Große Verlosung des TSV Preying<br />
011 PROGRAMM<br />
1.Preis 2.500,. €, 2. Preis 1.000, €, 3. Preis 500, €<br />
ittag der Gemeinde Saldenburg<br />
in die 08504/46 Welt des ältesten 04 deutschen<br />
Nationalparks ein. Sie Solarstrom nalpark zu führen, &Elektrotech Schü-<br />
Urlauber durch den Natio-<br />
tag, 25. August 2023 – Volksfesteröffnung sowie Sonntag, weitere wertvolle 27. August Sachpreise 2023 – Tag der Blasmusik<br />
ermeister König Max und dem<br />
Ziehung<br />
Uhr „Bankübergabe“ Partnergemeinde Eferding<br />
8.00<br />
durch<br />
Uhr -<br />
Herrn<br />
„Traditioneller<br />
Bürgermeister<br />
Herbstkirta“<br />
Max<br />
auf<br />
König<br />
dem Tittlinger Marktplatz<br />
94104 TITTLING Montag, den 1.8.2011<br />
16.00 Uhr mit vielen Ständen und Markthändlern;<br />
Uhr mrahmung Standkonzert mit „Binder am Marktplatz, Florian“ es spielen die<br />
lernten die Einrichtungen lern die Natur näherzubringen<br />
oder sogar schon<br />
Bahnhofstraße 6<br />
Jahresflohmarkt ab 9.00 Uhr im Ortszentrum (zwischen Raiffeisenbank<br />
r ( Preying, Blaskapelle Landshut Dreiburgenland, Altdorf, der Spielmannszug 18.30 Regen Uhr AHSpiel TSV Preying – SV Haus im Wald<br />
und Bahnhofsgelände in der Passauer Str.) VA des Flohmarktes: Firma Kast, Passau<br />
und die Blaskapelle Tel. 08504/9127-0<br />
im Schutzgebiet, dessen<br />
Kirchberg vorm Wald 19.00 Uhr Tag der Betriebe, Behörden und Vereine. Jung und Alt, Urlauber<br />
info@dorfmeisterdruck.de<br />
11.00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />
Uhr amenmannschaft<br />
Festzug vom Marktplatz mit Festwirt, Bürgermeister,<br />
und Einheimische treffen sich. Zum Festausklang spielt die Geschichte und vor allem bei Kindergartenkindern<br />
mit der Blaskapelle „Dreiburgenland“ Tittling<br />
– Stimmung Marktgemeinderat, und Unterhaltung Ehrengästen mit und Vereinen<br />
bekannte Megaband „Extra“<br />
14.00 Uhr Festzeltbetrieb mit dem jungen „Waidler Express“ dessen Naturausstattung für erste Einblicke in die<br />
„Infect“ Uhr Eröffnung und Bieranstich<br />
Eintritt 2sp/35 an allen mm Kaffee vier Tagen und Kuchen „frei“ vom Frauenbund Tittling<br />
kennen. Dazu gab’s didaktische,<br />
philosophische und mit Wir wünschen ergänzen demsie TSVdas Preying wich-<br />
ein er<br />
wilde Natur zu sorgen. Da-<br />
mit Bürgermeister und Ehrengästen<br />
18.30 Uhr Fetzige Abendstimmung mit den „Schmiedbuam“<br />
Viel Spaß!<br />
Uhr Festauftakt mit „Bayern Power“<br />
22.00 Uhr Ziehung der Volksfesttombola des FC Tittling e. V.<br />
l Spaß und gute Unterhaltung!<br />
stag, 26. August 2023 – Tittlinger Feierabend Montag, 28. August 2023<br />
wissenschaftliche Blöcke tige Engagement der bisher<br />
– Kinder- und Seniorennachmittag<br />
Abends Tag der Betriebe inklusive vieler praktischer 111 ehrenamtlichen Waldführer<br />
des Nationalparks.<br />
Uhr Festzeltbetrieb Wir<br />
13.00 Uhr Kindernachmittag mit Kinderfestumzug<br />
Uhr Partyabend<br />
stellen<br />
Einheiten.<br />
(Treffpunkt 12.45 Uhr am Bahnhofsgelände)<br />
<br />
Ende<br />
<br />
Juli stand<br />
mit 1sp43<br />
den „Midnight Ladies“ aus<br />
mit der Blaskapelle „Dreiburgenland“ Tittling,<br />
schließlich der Prüfungsblock<br />
auf dem Programm Nächste Ausbildungs-<br />
Zauberer Waltini, Walkingact sowie „Stelzengeher”<br />
<br />
(jedes Kind, das am Festumzug teilnimmt, erhält Fahrchips für die Fahrgeschäfte<br />
Reifenverkauf<br />
Autoelektrik<br />
ein Freigetränk sowie ein Eis) anschließend Spiele im Festzelt, ermäßigte<br />
<br />
– schriftlich und mündlich. runde im Jahr 2025<br />
Hauptuntersuchung<br />
TOLLER<br />
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Autozubehör<br />
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Viel Spaß<br />
beim Tittlinger<br />
Volksfest!<br />
ES LADEN EIN:<br />
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sowie Volksfest Tittling GbR (Festzeltbetrieb)<br />
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25. - 28. August ‘23<br />
Viel<br />
Spaß!<br />
Preise bei den Fahrgeschäften; großer Luftballonwettbewerb<br />
14.00 Uhr - Seniorennachmittag für die Bürger/innen der Marktgemeinde<br />
16.00 Uhr Tittling sowie der Gemeinde Witzmannsberg mit Tanz und Musik,<br />
zusätzlich Kaffee- und Kuchenverkauf<br />
es unterhält Sie Alleinunterhalter „Erwin“<br />
18.30 Uhr Tag der Betriebe<br />
19.30 Uhr Festendspurt mit „Fritz & Friends“<br />
Bilanz davon: Alle haben<br />
mit Bravour bestanden.<br />
„Wir<br />
GetränkeCenter<br />
freuen uns vor allem<br />
über Verstärkung bei der<br />
Bildungsarbeit im Falkenstein-Gebiet“,<br />
so National-<br />
Offsetdruck Dorfmeister, Tittling<br />
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wenn die Sonne scheint !!<br />
Senken Sie Ihre Stromkost<br />
Die nächste Ausbildungsrunde<br />
findet übrigens<br />
– der Pa<br />
erst wieder 2025 statt. Bewerbungen<br />
dafür sind vor-<br />
Ti<br />
– damit<br />
aussichtlich ab November<br />
Öffnu<br />
+ 1<br />
2024 möglich.<br />
E N D L
24 AKTUELLES<br />
Bikepark in Röhrnbach<br />
Eröffnung der neuen Anlage mit vielen freudestrahlenden Gesichtern<br />
Foto: Poth<br />
Röhrnbach. Offizielle Einweihung<br />
feierte kürzlich<br />
der Bikepark am Sportgelände<br />
des SV Röhrnbach.<br />
Bürgermeister Leo Meier,<br />
Initiator des Projektes<br />
und zugleich Vorsitzender<br />
des Trägervereins „Kinder<br />
Jugend und Senioren“,<br />
freute sich über den<br />
großen Andrang und die<br />
freudestrahlenden Gesichter<br />
der jungen Biker. Dank<br />
der Hilfe des ILE Ilzer Land<br />
Regionalbudgets sowie vieler<br />
Sponsoren und Gönner<br />
steht nun allen Interessierten<br />
ein toller Bikepark zur<br />
Verfügung. Das Konzept<br />
dafür lieferten waschechte<br />
Radsportexperten, unter<br />
ihnen Michi Stiglbauer und<br />
Michi Uhrmann vom RSC<br />
Waldkirchen sowie Johannes<br />
Haidn und mehrfacher<br />
Rad-Trial-Meister Timo<br />
Kapfer aus Büchlberg. Der<br />
Bikepark verfügt sogar<br />
über eine Flutlichtanlage,<br />
WC-Anlagen sollen demnächst<br />
ergänzt werden.<br />
In großen Schritten zur E-Mobilität im ÖPNV<br />
Verdoppelung der Elektrobusflotte bis 2024 - Landkreis und Bund fördern Machbarkeitsstudie<br />
1<br />
Lkr. Passau. Die Weiterentwicklung<br />
der Mobilität<br />
der Zukunft beschäftigt<br />
vor allem ländliche Regionen.<br />
Auch der Landkreis<br />
Passau will sein Angebot<br />
verbessern und klimaneutraler<br />
gestalten. „Unsere<br />
wichtigsten Partner dabei<br />
sind unsere Verkehrsunternehmen“,<br />
wie Landrat<br />
Raimund Kneidinger betont.<br />
Konkret wollen sich die Verkehrsunternehmen<br />
nun bereit<br />
machen für den Einsatz<br />
von elektrisch betriebenen<br />
Bussen, um den ÖPNV im<br />
Passauer Land in Zukunft<br />
umweltverträglicher zu gestalten.<br />
Dazu läuft derzeit<br />
eine Machbarkeitsstudie bei<br />
den Partnern der Verkehrsgemeinschaft<br />
im Landkreis<br />
Passau. Ziel der Studie ist es,<br />
die vorplanerischen Grundlagen<br />
zu ermitteln, mit<br />
deren Hilfe dann konkrete<br />
Maßnahmen angegangen<br />
werden können.<br />
Im Fokus stehen dabei Umlauf-<br />
und Bedarfsanalysen,<br />
unternehmensspezifische<br />
Betriebshofkonzepte und<br />
die für E-Busse benötigte<br />
Ladeinfrastruktur. Zusätzlich<br />
werden Möglichkeiten<br />
des Aufbaus und der Integration<br />
lokaler erneuerbarer<br />
Die Machbarkeitsstudie läuft: Timo Kaiser (v.l., Projektierer GP Joule), Michael Karmainski<br />
(RBO-Niederlassungsleiter Marktmanagement Passau), Tino Wünsche (Projektierer GP<br />
Joule), Jörg Konrad (RBO-Geschäftsführer), Hanna Full (Projektleiterin GP Joule), Landrat<br />
Raimund Kneidinger, Maximilian Sommer (Fachbereichsleiter ÖPNV am Landratsamt), Verkehrsunternehmer<br />
Harald Eichberger und Josef Maierhofer, RBO-Niederlassungsleiter Produktion<br />
Passau hier noch vor einem Diesel-Bus. Bald sind aber auch bei der RBO die ersten<br />
Elektrobusse auf den Linien im Passauer Land unterwegs. Foto: Landratsamt Passau<br />
Energieanlagen geprüft. Die<br />
Ergebnisse der Studie sollen<br />
die beteiligten Verkehrsunternehmen<br />
in die Lage versetzen,<br />
weitere Schritte auf<br />
dem Weg zur Nutzung von<br />
E-Bussen eigenständig und<br />
mit dem notwendigen Wissen<br />
angehen zu können.<br />
Auch soll dadurch im Hinblick<br />
auf kommende Fördermöglichkeiten<br />
eine verbesserte<br />
Reaktionsschnelligkeit<br />
in Bezug auf eine mögliche<br />
Antragstellung erzielt werden,<br />
um bei Ausbaumaßnahmen<br />
der Ladeinfrastruktur<br />
oder bei Busbestellungen<br />
bestmögliche Förderungen<br />
zu erhalten.<br />
Machbarkeitsstudie<br />
Mitarbeiter von GP Joule<br />
Connect GmbH waren<br />
kürzlich bei den Verkehrsunternehmen<br />
der<br />
Verkehrsgesellschaft Landkreis<br />
Passau (VLP) für eine<br />
Bestandsaufnahme unterwegs.<br />
Die hier organisierten<br />
Unternehmen Regionalbus<br />
Ostbayern GmbH<br />
(RBO), Eichberger Reisen,<br />
Fürst Reisen, Martin Pfeffer<br />
Verkehrsunternehmen,<br />
Niedermayer Reisen, die<br />
Regionalbusverkehr Passau<br />
Land und Max Seibold Verkehrsunternehmen<br />
haben<br />
sich für die Durchführung<br />
der Machbarkeitsstudie<br />
ausgesprochen.<br />
Landrat Raimund Kneidinger<br />
hat sich die Arbeit von<br />
GP Joule auf dem Betriebshof<br />
der RBO angesehen.<br />
„Als Landkreis sind wir<br />
dankbar, dass unsere Verkehrsunternehmen<br />
hier<br />
mutig in die Zukunft vorangehen.<br />
Dieser Vorstoß<br />
fügt sich nahtlos in unsere<br />
Nachhaltigkeitsstrategie<br />
ein. Und deshalb unterstützen<br />
wir diese Studie<br />
auch mit eigenen Mitteln“,<br />
so Kneidinger. Die Studie,<br />
die zwischen 300.000 und<br />
400.000 Euro kosten wird,<br />
finanziert mit bis zu 60 Prozent<br />
der Bund. Der zuständige<br />
Ausschuss des Kreistags<br />
hat darüber hinaus im<br />
März einen Zuschuss durch<br />
den Landkreis von 50.000<br />
Euro bewilligt.<br />
Auf dem Vormarsch<br />
Bislang verkehren im Landkreis<br />
Passau bereits fünf<br />
vollelektrische Busse im<br />
Orts- und Bäderverkehr<br />
Bad Füssing/Kirchham<br />
(inkl. Shuttle-Linie nach<br />
Pocking, Bahnhof), zehn<br />
vollelektrische Kleinbusse<br />
im Rufbus-Sektor sowie<br />
zwei Hybrid-Busse im allgemeinen<br />
Linienverkehr.<br />
Bei der RBO sollen Ende<br />
des Jahres die ersten Elektrobusse<br />
ankommen. Bis<br />
nächstes Jahr sind dort<br />
16 Fahrzeuge für den vollelektrischen<br />
Linienbetrieb<br />
eingeplant, wodurch sich<br />
die Busflotte mit alternativen<br />
Antriebsformen im<br />
Landkreis Passau auf über<br />
30 gut verdoppelt.
Anzeige AKTUELLES 251<br />
Neuer Standort der BL Lasertechnik GmbH<br />
Neue Halle in Philppsreut nach verheerendem Brand vor zwei Jahren<br />
Philippsreut. Geschehenes<br />
akzeptieren, nach<br />
vorne blicken und Neues<br />
schaffen: Das ist Max<br />
Scharringer, Michael Pauli<br />
und Max Bauer gelungen.<br />
Die Gesellschafter von<br />
BL Lasertechnik werden<br />
nie den 8. Juni 2021 vergessen,<br />
als ihr Werk in<br />
Schönanger (Neuschönau)<br />
komplett niederbrannte.<br />
Doch gerade einmal zwei<br />
Jahre später blicken sie<br />
nun voller Stolz auf den<br />
neuen Firmenstandort in<br />
Philippsreut – der Baubeginn<br />
erfolgte bereits wenige<br />
Wochen nach dem<br />
Brand. Auch das Werk in<br />
Schönanger wurde mittlerweile<br />
wiederaufgebaut.<br />
Auf dem Gewerbegebiet<br />
in Philippsreut erstreckt<br />
sich das Areal von BL Lasertechnik<br />
über 25.000<br />
Quadratmeter.<br />
Gefertigt wird alles rund<br />
um den Werkstoff Metall<br />
– dank modernster Geräte<br />
wird vom Laserschneiden<br />
bis hin zum Laserstanzen,<br />
Biegen und Schweißen auf<br />
höchstem Niveau gearbeitet.<br />
Knapp 50 Mitarbeiter<br />
sind in dem neuen Werk<br />
beschäftigt. Die meisten<br />
von ihnen kommen aus den<br />
Nachbargemeinden.<br />
International tätig<br />
Gespannt lauschten die Teilnehmer der von der Bayernpartei organisierten Führung durch<br />
das neue Werk der BL Lasertechnik GmbH.<br />
Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
Insgesamt besteht das<br />
Team aus rund 110 Mitarbeitern.<br />
Die erzeugten<br />
Alu-, Edelstahl- und Stahlteile<br />
gehen in alle Welt<br />
und werden in Produkten<br />
sämtlicher Branchen eingebaut.<br />
Von Krangabeln<br />
oder Trittstufen bis hin zu<br />
Fassadenbauteilen, welche<br />
nach Dubai geliefert<br />
werden – BL Lasertechnik<br />
kann für jeden Kunden das<br />
passgenaue Teil liefern.<br />
Beeindruckte Gäste<br />
Von dieser Vielfalt und den<br />
individuellen Fertigungsmöglichkeiten<br />
waren auch<br />
die Besucher beeindruckt,<br />
welche auf Einladung der<br />
Bayernpartei das Werk in<br />
Philippsreut besuchten.<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Knaus zeigte sich stolz<br />
über den neuesten Zuwachs<br />
im Gewerbegebiet.<br />
Und auch die Gesellschafter<br />
schwärmten über die<br />
„perfekte Lage“ nahe der B12.<br />
1<br />
Zurück aus dem Urlaub:<br />
Kontoauszüge kontrollieren<br />
Im Urlaub werden girocards und Kreditkarten besonders häufig<br />
gezückt -sei es um Souvenirs, Restaurantbesuche oder Supermarkteinkäufe<br />
zu bezahlen. Um dabei den Überblick zu behalten,<br />
ist es sinnvoll, die Belege aller Ausgaben und Abhebungen während<br />
des Urlaubs zu sammeln. Anhand der Unterlagen sollte man<br />
nach der Rückkehr die Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen<br />
sorgfältig auf Richtigkeit prüfen. Dies ist auch über das<br />
Online Banking oder die Banking App auf dem Smartphone oder<br />
Tablet möglich. Wer unberechtigte Abbuchungen feststellt, sollte<br />
sofort seine Bank oder Sparkasse kontaktieren und die Zahlungskarten<br />
vorsorglich sperren. Außerhalb der Öffnungszeiten des<br />
Kreditinstituts ist das rund um die Uhr über den Sperr-Notruf<br />
49 116 116* möglich. Alternativ gibt es die Sperr-App 116 116:<br />
Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert<br />
und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das<br />
teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt.<br />
* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf<br />
bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus<br />
dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen.<br />
Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht<br />
erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49<br />
(0) 30 40504050.<br />
Weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Karte und PIN hat die<br />
EURO Kartensysteme GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutschen<br />
Kreditwirtschaft im Internetportal www.kartensicherheit.de<br />
zusammengestellt. Hier finden Verbraucher:innen viele<br />
interessante Informationen zu bargeldlosen Zahlungsmitteln<br />
und einen SOS-Infopass mit den wichtigsten Sperrnummern für<br />
den Notfall als Download.<br />
Nachhaltigkeit: Zeigen, was der „Landkreis drauf hat“<br />
Haus am Strom sucht positive Beispiele – Studierende machen Video<br />
Passau/Jochenstein. Positive<br />
Beispiele in Sachen<br />
Nachhaltigkeit, die Ansporn<br />
sind und zeigen, was im<br />
Landkreis Passau passiert,<br />
um Ressourcen zu schonen<br />
und das Klima zu schützen:<br />
Das wird ab sofort gesucht.<br />
Die Umweltstation Haus am<br />
Strom ruft dazu auf, solche<br />
Initiativen und Projekte zu<br />
melden.<br />
„Wir suchen im Zuge der Erneuerung<br />
unserer Ausstellung<br />
positive Beispiele für<br />
nachhaltiges Verhalten und<br />
innovative Ideen im Landkreis<br />
Passau. Bei den Themen<br />
gibt es keine Einschränkung.<br />
Alles kann dabei sein, von Ernährung<br />
über Konsum bis<br />
Mobilität und vieles mehr“,<br />
erklärt Ralf Braun, Leiter<br />
der Umweltstation in Jochenstein.<br />
Er nennt als konkrete<br />
Beispiele die Bereiche<br />
Landwirtschaft, Mode oder<br />
Kosmetik, Energie, Wasser<br />
im Privathaushalt oder in<br />
der Industrie, Mobilität für<br />
Pendler, Wochenendgäste<br />
oder Urlauber. Und: „Egal<br />
ob Privatperson, Firma,<br />
Ortsgruppe oder regional<br />
bis international wirkende<br />
Vereine oder Projekte - alle<br />
können mit gutem Beispiel<br />
vorangehen“.<br />
Unter den Einsendungen<br />
wird die Umweltstation gemeinsam<br />
mit der Unteren<br />
Naturschutzbehörde am<br />
Landratsamt eine möglichst<br />
vielfältige Auswahl treffen.<br />
Studierende der Uni Passau<br />
werden zu den einzelnen<br />
Projekten kurze Filme drehen,<br />
um das Projekt oder die<br />
Aktion vorzustellen. Die Filme<br />
werden ab Mitte nächsten<br />
Jahres im neuen Nachhaltigkeitsraum<br />
im Haus am Strom<br />
zu sehen sein.<br />
Die Organisatoren wollen mit<br />
dem Aufruf zeigen, „was der<br />
Landkreis schon drauf hat<br />
und er soll vor allem Menschen<br />
motivieren, sich auch<br />
für mehr Nachhaltigkeit in<br />
unserer Heimat einzusetzen“,<br />
bringt es Ralf Braun auf den<br />
Punkt. Ideen und Vorschläge<br />
können ab sofort per Mail<br />
vorgestellt werden an info@<br />
hausamstrom.de. Die Projekte<br />
sollten bis spätestens Mitte/Ende<br />
September gemeldet<br />
werden.<br />
Foto: Landratsamt
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• Büchlberg (Ortsbereich u. a. Ortsteile)<br />
• Freyung (Linden),<br />
Oberndorf, Speltenbach<br />
• Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein,<br />
Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />
• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />
Fürholz u. a. Ortsteile)<br />
• Haidmühle (Ortsbereich)<br />
• Hauzenberg<br />
(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />
Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />
Germannsdorf, Kropfmühl)<br />
• Hinterschmiding<br />
(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />
• Hohenau<br />
(Ortsbereich, Raimundsreut, Kapfham,<br />
Saulorn)<br />
• Hutthurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />
• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />
• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />
• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />
• Neukirchen (Ortsbereich)<br />
• Neureichenau (Altenreichenau)<br />
• Neuschönau<br />
(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />
• Obernzell (Ortsbereich, Haar, Erlau)<br />
• Riedlhütte (Ortsbereich, Reichenberg<br />
• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />
• Röhrnbach (Ortsbereich, Harsdorf)<br />
• Ruderting (Ortsbereich)<br />
• Salzweg (Ortsbereich)<br />
• Sonnen (Ortsbereich)<br />
• Spiegelau (Ortsbereich,<br />
Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />
• Thyrnau (Ortsbereich, Kellberg)<br />
• Tiefenbach (Haselbach, Allerting,<br />
Schwaiberg, Kirchberg)<br />
• Tittling (Ortsbereich, Preming,<br />
Eisensteg, Witzmannsberg<br />
u. a. Ortsteile)<br />
• Untergriesbach (Ortsbereich)<br />
• Waldkirchen (Stadtgebiet,<br />
Böhmzwiesel, u. a. Ortsteile)<br />
• Wegscheid (Ortsbereich,<br />
Thurnreuth, Wildenranna)<br />
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KFZ<br />
27<br />
27<br />
KFZ-Markt<br />
Diesel verteuert sich doppelt so<br />
schnell wie Benzin<br />
Preisanstieg von fünf Cent binnen Wochenfrist /<br />
ADAC kritisiert Preisniveau als überhöht<br />
23<br />
CMT Stuttgart News<br />
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Tanken ist erneut deutlich<br />
teurer geworden.<br />
Binnen Wochenfrist ist<br />
der Preis für Diesel-Kraftstoff<br />
um fünf Cent je Liter<br />
gestiegen, Benzin ist 2,5<br />
Cent teurer. Dies zeigt die<br />
wöchentliche ADAC Auswertung<br />
der Kraftstoffpreise<br />
in Deutschland.<br />
Danach kostet aktuell ein<br />
Liter Super E10 im Durchschnitt<br />
1,850 Euro (Vorwoche<br />
1,825 Euro). Für einen<br />
Liter Diesel muss man im<br />
Mittel 1,720 Euro bezahlen<br />
(Vorwoche 1,670 Euro).<br />
Wesentlicher Preistreiber<br />
ist nach Ansicht des<br />
ADAC aktuell der Ölpreis.<br />
Ein Barrel der Sorte Brent<br />
kostete noch in der Vorwoche<br />
unter 83 US-Dollar<br />
und ist mittlerweile auf<br />
über 85 Dollar gestiegen.<br />
Der Euro notiert im Wochenvergleich<br />
geringfügig<br />
schwächer, was ebenfalls<br />
zu höheren Preisen an<br />
den Zapfsäulen führen<br />
kann. Gleichzeitig spielen<br />
der starke Reiseverkehr<br />
und die höhere Nachfrage<br />
nach Kraftstoffen<br />
eine Rolle bei der Preisbildung.<br />
Dennoch ist der<br />
aktuell sehr deutliche Anstieg<br />
aus ADAC Sicht nicht<br />
gerechtfertigt. Zudem<br />
zeigt sich das Preisniveau<br />
schon seit geraumer Zeit<br />
deutlich überhöht.<br />
Autofahrer können beim<br />
Tanken bares Geld sparen,<br />
wenn sie in den<br />
Abendstunden zur Tankstelle<br />
fahren. Die günstigste<br />
Zeit ist laut ADAC<br />
zwischen 20 und 22 Uhr.<br />
Aber auch zwischen 18<br />
und 19 Uhr sind die Preise<br />
besonders niedrig. In den<br />
Morgenstunden ist Sprit<br />
in aller Regel um einiges<br />
teurer.<br />
Auch Vergleichen lohnt<br />
sich, denn die Spritpreise<br />
an den Tankstellen unterscheiden<br />
sich bisweilen<br />
erheblich. Schnelle und<br />
praktische Hilfe bekommen<br />
Autofahrer mit der<br />
„ADAC Drive App“, die<br />
die Preise nahezu aller<br />
über 14.000 Tankstellen<br />
in Deutschland zur Verfügung<br />
stellt. Ausführliche<br />
Informationen zum Kraftstoffmarkt<br />
und aktuelle<br />
Preise gibt es auch unter<br />
www.adac.de/tanken.
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