MuW 2413
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13<br />

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muw-nachrichten.de<br />

13-2024 | EIN STARKES STÜCK HEIMAT | ˜° . März 2024<br />

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2 ZWIEGESPRÄCH<br />

Hans und Gretl<br />

von Rupert Berndl<br />

Gretl: Griaß di Hans.<br />

Hans: Griaß di Gretl. Oiso i<br />

woaß net, wos d'Leid ham.<br />

De oan lassn d'Köpf hänga,<br />

san missmuade und grante,<br />

jammern den ganzn<br />

Dog umanand, regn se<br />

über oiss auf und schimpfan<br />

andauernd umanand,<br />

und de andern ham nix<br />

Bessers z'doa ois wia von<br />

oana Demonstration zu<br />

der andern zu kutschiern.<br />

D'Bauern demonstriern,<br />

d'Apotheker demonstriern,<br />

's Personal und d'Ärzte von<br />

de Kranknheisa demonstriern,<br />

d'Eisnbahner und<br />

de von de Fliaga demonstriern<br />

aa scho wieder. Ja<br />

san s' denn oisamt komple˜<br />

narrisch wordn? Sog<br />

amoi Gretl, wos is denn los<br />

mit de Leid? Es geht doch<br />

olle guad! A jeder hod gnua<br />

zum Essn und zum Aziahgn.<br />

Am Ge° d kann's net<br />

liegn! Schau doch bloß hi,<br />

sämtliche Kreuzfahrtschiffe<br />

san ständig ausgebucht,<br />

diese Super-Luxus-Wellness-<br />

Bunker san 's ganze<br />

Jahr gstop˛ voi, in de<br />

Flughäfn stehngan täglich<br />

Abertausende vor de Schoita<br />

und wartn geduidig wia<br />

di Lämmer vorm Schlachtn<br />

bis eahna Fliaga geht, bloß<br />

damit s' irgendwo auf der<br />

We° d Urlaub macha kinan.<br />

Des passt doch oiss nimma<br />

zsamm!!<br />

Gretl: Des is oiss psychologisch,<br />

verstehst! Man<br />

sagt, dass d'Leid dem Frieden<br />

nimmer traun und<br />

deswegn nomoi gscheid<br />

aufdrahn woin und eahna<br />

letzts Gerstl naushaun,<br />

weil s' Angst ham, dass<br />

über kurz oder lang eh<br />

oiss zsammbricht, oiss hi<br />

is und an Boch owe geht.<br />

D'Leid ham einfach Angst<br />

vor dem, wos kimmt. In<br />

Deitschland gehngan<br />

zurzeit vielerlei Zukun˛ -<br />

sängste um!<br />

Hans: Jetzt kimmst du<br />

aa no mit dem blädn<br />

Gschmatz von wegen<br />

"Zukun˛ sängste" daher!<br />

Glaubst as, i kann des<br />

siemgscheide Lamentiern<br />

von dene Psychobabbler<br />

nimmer hörn! Vor oiss<br />

ham's Angst. De oan ham<br />

Angst, dass demnächst<br />

da Russ bei uns einmarschiert,<br />

de andern ham<br />

Angst vor der AfD oder<br />

der Wagenknecht, d'CSU<br />

hod Angst vorm Aiwanger,<br />

wieder oa befürchten,<br />

dass a Inflation vor der<br />

Tür steht und dass unser<br />

Wirtscha˛ z'Grund geht,<br />

vui ham Angst vor einer<br />

grünen Ökodiktatur und<br />

am Habeck seine Wärmepumpn,<br />

vorm Klimawandel<br />

ham s' Angst, vor<br />

Überschwemmungen und<br />

der Hitz, vorm Islam ham<br />

s'Angst und dass d'DDR<br />

wieder kimmt, dass boid<br />

koane Medikamente nicht<br />

mehr lieferbar sind, oder<br />

dass de letztn Kranknheisa<br />

bei uns da aa no zuasperrn.<br />

Scheinbar hod a<br />

jeder derzeit vor irgend<br />

ebbs Angst. Es is zum Auswachsn!<br />

Gretl: Da hast wirkle<br />

Recht! Sta˜ dass sa se auf<br />

d'Zukunft gfreiatn! Und<br />

auf die Chancen, die dabei<br />

bestimmt auftauchn! Eigentlich<br />

wär grad jetzt ein<br />

positives Denkn und Redn<br />

angebracht!<br />

Hans: Ja freile! Sag du heid<br />

amoi in aller Ö˙ entlichkeit,<br />

dass du dich auf die nächsten<br />

Jahre gfreist. Dann erklärn<br />

s' di für narrisch, dann<br />

hoitn di d'Leid entweder für<br />

einen minder bemi˜ elten<br />

Freidenker, oder für einen<br />

Geisteskrankn! Gretl, i sog<br />

dir oans, d'Leid führn se im<br />

Augenblick auf, ois wär'ma<br />

am Vorabend von ebbs, des<br />

sie net erlebn mächtn…<br />

Gretl: …und des se in de<br />

Großstädt scho längst ankündigt!<br />

Weil dort muass<br />

die Lebensqualität hundsmiserawe<br />

sei. Überoi Dreck,<br />

nix funktioniert, dauernd<br />

is Randale auf de Straßn,<br />

a Frau derf se auf d'Nacht<br />

nimmer alloa aus'm Haus<br />

geh traun, olle damlang<br />

geht's da zua wia im Kriag,<br />

d'Autos zündt des Gschwerl<br />

a und d'Polizistn werdn mit<br />

Stoa daworfa. Oiso i bin<br />

scho wirkle froh, dass mia<br />

zwoa net an einem Hauseck<br />

in Berlin oder Minga steh<br />

miassn.<br />

Hans: Drum ziahgn ja aa so<br />

vui Leid zu uns her, weil de<br />

wissn, dass bei uns oiss erst<br />

fuchzg Jahr später passiert!<br />

Bestimmt aa der Weltuntergang.<br />

Pfiat di Gretl.<br />

Gretl: Pfiat di Hans.<br />

Fotos: Berndl<br />

Ein sta˙kes Stück Heiˇ at<br />

April˛M April/Mai 2˘24 2024<br />

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PA SAU UND<br />

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FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />

BAYERISCHER WALD<br />

PA SAU UND<br />

PA SAUER LAND

FREYUNG˜GRAFENAU 31<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Wirtschaftsjunioren Freyung-Grafenau<br />

Vor Kurzem luden die<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

Freyung-Grafenau e.V.<br />

zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

zum Landgasthof Euler<br />

in Neuschönau ein. Fabian<br />

Schremmer begrüßte<br />

die zahlreich erschienenen<br />

Mitglieder, Förderer,<br />

Freunde und Gäste des<br />

Vereins und erö° nete offiziell<br />

die Versammlung.<br />

Neben der Begrüßung<br />

durch Manuel Klement<br />

(IHK) und Alfons Schinabeck<br />

(Bürgermeister Neuschönau)<br />

richtete auch<br />

stellvertretender Landrat<br />

Franz Brunner Grußworte<br />

an den Verein.<br />

Rückblick 2023<br />

Die Wirtschaftsjunioren<br />

FRG blicken auf ein ereignisreiches<br />

Jahresprogramm<br />

2023 zurück. Auf<br />

dem Terminplan standen<br />

zahlreiche Betriebsbesichtigungen.<br />

Neben spannenden<br />

Einblicken in die Unternehmen<br />

gab es weitere<br />

Veranstaltungen wie eine<br />

gemeinsame Lusenwanderung<br />

oder ein Vortrag zum<br />

Trendthema KI in Grafenau.<br />

Das Highlight in 2023<br />

16<br />

war aber zweifelsohne die<br />

Preisverleihung an das<br />

Unternehmen des Jahres<br />

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Die neue Vorstandscha˜ der Wirtscha˜ sjunioren Freyung-Grafenau<br />

bei der Jahreshauptversammlung. Foto: WJ FRG<br />

im Haidl Atrium, dicht gefolgt<br />

von einem weiteren<br />

Highlight zu Beginn des<br />

Jahres 2024: Das TakeO° ,<br />

die Au˝ aktveranstaltung<br />

der Wirtschaftsjunioren<br />

Bayern, das in diesem Jahr<br />

das erste Mal erfolgreich<br />

im Landkreis FRG durchgeführt<br />

wurde.<br />

Schatzmeister Martin<br />

Kreuzer berichtete im Anschluss<br />

über die Vereinsfinanzen<br />

und bekam durch<br />

die Rechnungsprüfer eine<br />

einwandfreie Kassenführung<br />

bestätigt, die in der<br />

Folge zur Entlastung der<br />

Vorstandscha˝ führte, wie<br />

Manuel Klement (IHK) per<br />

Abstimmung feststellte.<br />

Auch standen in diesem<br />

Jahr Wahlen der Vorstandscha˝<br />

an. Michael Meisetschläger<br />

wurde erneut in<br />

den Vorstand gewählt, neu<br />

hinzugewonnen werden<br />

konnte Stefanie Brandl, die<br />

somit ab sofort das Team<br />

unterstützt.<br />

Vorstandscha˜<br />

Den Höhepunkt des<br />

Abends markierte die Rollenverteilung<br />

im Vorstand,<br />

denn Fabian Schremmer,<br />

Andreas Bildl und Martin<br />

Kreuzer gaben ihre Rollen<br />

bei der diesjährigen JHV<br />

ab. Neuer Vorsitzender<br />

der WJ FRG ist nun Rainer<br />

Jungwirth, Verena Ambros<br />

übernimmt seine Stellvertretung,<br />

Stefanie Brandl<br />

die Kasse. So besteht der<br />

Vorstand nun aus Rainer<br />

Jungwirth (Vorsitzender),<br />

Verena Ambros (Stellvertreterin),<br />

Stefanie Brandl<br />

(Schatzmeisterin), Michael<br />

Meisetschläger (Schri˝ -<br />

führer), Andreas Bildl<br />

(Mitgliedsbetreuung) und<br />

Fabian Schremmer (Past<br />

President). Ergänzt wird<br />

das Team in diesem Jahr<br />

von den Beiräten Heidi<br />

Behringer, Frank Jemetz<br />

und Armin Müller.<br />

Programm 2024<br />

Auch in 2024 stehen einige<br />

Veranstaltungen auf dem<br />

Plan, die das Miteinander<br />

und das Netzwerken unterstützen<br />

sollen. Neben<br />

mehreren Betriebsbesichtigungen<br />

finden wieder<br />

Outdoor-Aktivitäten und<br />

eine Highlight-Veranstaltung<br />

im Herbst sta˙ .<br />

Letztere wird sich um die<br />

Herausforderungen von<br />

Unternehmen im Bereich<br />

Personal drehen.<br />

Außerdem verkündete Armin<br />

Müller (JCI Senator),<br />

dass das TakeOff 2025<br />

auch wieder im Landkreis<br />

Freyung Grafenau<br />

sta˙ finden soll – genauer<br />

gesagt in der Gemeinde<br />

Neuschönau. Alfons Schinabeck<br />

sicherte den WJ<br />

FRG hier seine vollste Unterstützung<br />

zu und freut<br />

sich, so ein bedeutendes<br />

Event in seiner Gemeinde<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Zu guter Letzt bedankte<br />

sich die neu formierte<br />

Vorstandscha˝ noch bei<br />

denjenigen, die ihre Rollen<br />

in diesem Jahr abgegeben<br />

haben. Ein ganz besonderer<br />

Dank galt dabei Fabian<br />

Schremmer, der den Verein<br />

in der Pandemiephase<br />

durch die wohl schwerste<br />

Zeit geführt hat. Für diesen<br />

Einsatz und sein Engagement<br />

wurde er mit der<br />

silbernen Juniorennadel<br />

ausgezeichnet.<br />

Bevor der offizielle Teil<br />

des Abends geschlossen<br />

wurde, appellierte Rainer<br />

Jungwirth nochmal an die<br />

Anwesenden: „Die Wirtscha˝<br />

sjunioren leben vom<br />

Austausch untereinander<br />

und vom ‚Netzwerken‘,<br />

weshalb ein Einbringen<br />

eines jeden Einzelnen unabdingbar<br />

ist“. Mit einem<br />

herzlichen Dankeschön<br />

für die Teilnahme beschloss<br />

Rainer Jungwirth<br />

schließlich den oÿ ziellen<br />

Teil der Veranstaltung und<br />

entließ die Anwesenden<br />

in den geselligen Teil des<br />

Abends, der noch etliche<br />

Stunden Gelegenheit für<br />

gute Gespräche bot.<br />

WILLKOMMEN BEIM OSTERMONTAGSKIRTA!<br />

Frohe Stunden<br />

im Markt<br />

mit Herz<br />

von 07.00<br />

bis 16.00 Uhr<br />

wünscht<br />

Leo Meier<br />

1. Bürgermeister<br />

Markt Röhrnbach<br />

„Unser Lohnschnittpreis is owai na günstig,<br />

denn mia hama na vernünftig.<br />

I woas im neia Joahr a scha wieda<br />

väi zum berichten,<br />

und han a wieda neie Geschichten.“<br />

Sägewerk<br />

Maria und Georg Lenz<br />

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4<br />

GESUNDHEIT<br />

Kliniken Am Goldenen Steig informiert<br />

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HANDCHIRURGIE<br />

im Landkreis Freyung-Grafenau<br />

Die Hände spielen in<br />

unserem Alltag eine<br />

zentrale Rolle. Die Bedeutung<br />

der Hände als<br />

Instrument und Sinnesorgan<br />

wird uns oftmals<br />

erst dann bewusst, wenn<br />

alltägliche Funktionen<br />

wie Anziehen, Telefonieren<br />

oder Schreiben eingeschränkt<br />

sind. Erkrankungen<br />

und Verletzungen<br />

an der komplexen Anatomie<br />

und Biomechanik<br />

der Hand (rund 27 Knochen<br />

mit 36 Gelenken, 39<br />

Muskeln sowie zahlreichen<br />

Sehnen, Bändern<br />

und Nerven) stellen eine<br />

besondere Herausforderung<br />

dar. Umso mehr<br />

bedarf es professioneller<br />

Beratung wenn die Funktion<br />

unserer Hände durch<br />

eine Verletzung oder andere<br />

Erkrankung eingeschränkt<br />

ist.<br />

Am Krankenhaus Freyung<br />

arbeiten seit kurzem zwei<br />

von der Bay. Landesärztekammer<br />

anerkannte<br />

Handchirurgen zur Unterstützung<br />

der Patientenversorgung:<br />

Herr Chefarzt<br />

Dr. Thomas Neubauer und<br />

Herr Oberarzt Dr. Johannes<br />

Michl. Die beiden an<br />

großen Kliniken ausgebildeten<br />

Handchirurgen stehen<br />

für die Behandlung von<br />

Notfallpatienten gerne zur<br />

Verfügung. „Hier in unserer<br />

ländlich geprägten Region<br />

sind viele Menschen<br />

in Handwerksberufen<br />

oder in der Landwirtscha˜<br />

tätig. Die Statistiken der<br />

Berufsgenossenschaften<br />

zeigen, dass gerade diese<br />

Beschä˜ igungen ein hohes<br />

Verletzungsrisiko mit sich<br />

bringen. Daher freuen wir<br />

uns, wenn wir als Team<br />

der Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie, Handchirurgie,<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

und Sporttraumatologie<br />

am Krankenhaus Freyung<br />

hier einen Beitrag zur Patientenversorgung<br />

leisten<br />

dürfen, insbesondere bei<br />

handverletzten Patienten“<br />

erzählt Oberarzt Dr. Johannes<br />

Michl. Für Arbeitsunfälle<br />

mit Handverletzungen<br />

wurde eine spezialisierte<br />

Sprechstunde am Krankenhaus<br />

Freyung eingerichtet,<br />

Termine können unter<br />

08551/977-1300 vereinbart<br />

werden.<br />

(v.l.) Chefarzt Dr. Thomas Neubauer<br />

und Oberarzt Dr. Johannes Michl.<br />

Die Notfallambulanz am<br />

Krankenhaus Freyung<br />

steht für die Versorgung<br />

akuter unfallchirurgischer<br />

Notfälle rund um die Uhr<br />

zur Verfügung. Schwerverletzte<br />

Patienten werden im<br />

Schockraum notversorgt<br />

und wenn notwendig zeitnah<br />

operiert. Das Krankenhaus<br />

Freyung ist auch als<br />

sog. „Lokales Traumazentrum“<br />

zertifiziert. Nur Kliniken,<br />

welche die Voraussetzungen<br />

der Deutschen<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie<br />

zur Behandlung<br />

von Schwerverletzten<br />

erfüllen, erhalten diese<br />

Auszeichnung und werden<br />

KRANKENHAUS<br />

FREYUNG /<br />

ANANKE ZENTRUM<br />

FÜR PSYCHOSOMATIK<br />

UND ESSSTÖRUNG<br />

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94078 Freyung<br />

Tel.: 08551 977-0<br />

verwaltung.freyung@<br />

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94481 Grafenau<br />

Tel.: 08552 421-0<br />

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DER REGION<br />

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5<br />

Handchirugie im Landkreis FRG<br />

diesbezüglich regelmäßig<br />

überprüft. Falls erforderlich<br />

werden je nach Verletzungsmuster<br />

verschiedene<br />

Fachdisziplinen (Unfallchirurgie,<br />

Handchirurgie, Gefäß-<br />

und Viszeralchirurgie,<br />

HNO etc.) in die Behandlung<br />

der Unfallverletzten<br />

involviert. „Auch komplexe<br />

Handverletzungen sowie<br />

die Replantation von abgetrennten<br />

Fingern gehören<br />

zu unserem Behandlungsspektrum.“<br />

berichtet Herr<br />

Chefarzt Dr. Thomas Neubauer.<br />

Als Vorteil erweist sich,<br />

dass am Krankenhaus<br />

Freyung ein Hubschrauberlandeplatz<br />

zur Verfügung<br />

steht. „In den letzten<br />

Monaten wurden nun auch<br />

Patienten mit Handverletzungen<br />

von überregional<br />

zuverlegt, wenn die Kliniken<br />

vor Ort zum Unfallzeitpunkt<br />

keine Versorgungsmöglichkeiten<br />

hatten“<br />

berichtet Frau Dr. Andrea<br />

Pfeiffer, leitende Ärztin der<br />

Zentralen Notaufnahme<br />

am Krankenhaus Freyung.<br />

Neben der Behandlung von<br />

akuten Handverletzungen<br />

stehen Herr Dr. Michl und<br />

Herr Dr. Neubauer auch für<br />

die Behandlung anderer<br />

Funktionseinschränkungen<br />

und Erkrankungen der<br />

Hand in den Facharztzentren<br />

Grafenau und Waldkirchen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Herr Dr. Neubauer ist im<br />

Gesundheitszentrum in<br />

Waldkirchen (Erlenhain 6,<br />

Tel.: 08581 981-2340) ambulant<br />

tätig, Herr Dr. Michl im<br />

MVZ Grafenau (Ulrichstr. 9,<br />

Tel.: 08552 421-4400).<br />

Die beiden ausgebildeten<br />

Handchirurgen besprechen<br />

mit den Patienten<br />

welche Behandlung jeweils<br />

in Frage kommt - oft<br />

bedeutet dies auch keine<br />

Operation. Für jeden Patienten<br />

wird, unter Berücksichtigung<br />

der neuesten<br />

wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse, ein individuelles<br />

Therapiekonzept<br />

erstellt. Unterstützt wird<br />

dies durch moderne bildgebende<br />

Verfahren sowie eine<br />

kollegiale interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit mit anderen<br />

Fachdisziplinen.<br />

Sollte ein operativer Eingriff<br />

erforderlich sein,<br />

wird dieser dann entweder<br />

in den OP-Sälen des<br />

MVZs oder im Haupt-OP<br />

am Krankenhaus Freyung<br />

durchgeführt. Unter Verwendung<br />

feiner Instrumente<br />

und wenn nötig auch<br />

unter Einsatz von Mikroskop<br />

und Röntgen können<br />

alle gängigen Operationsverfahren<br />

an der Hand<br />

durchgeführt werden.<br />

„So kann der von der Kliniken<br />

gGmbH bereits<br />

eingeschlagene Weg der<br />

Verzahnung zwischen stationärer<br />

und ambulanter<br />

Versorgung weiter fortgeführt<br />

werden. Dies hilft<br />

bei der Umsetzung der aktuellen<br />

gesundheitspolitischen<br />

Vorgaben, um die<br />

Patientenversorgung am<br />

Standort Freyung zukünftig<br />

zu gewährleisten. Die<br />

Handchirurgie erfordert<br />

ein hohes Maß an Präzision<br />

und Fachkenntnisse,<br />

um optimale Ergebnisse<br />

zu erzielen. Sowohl Herr<br />

Dr. Neubauer als auch<br />

Herr Dr. Michl verfügen<br />

über Fachkenntnisse in<br />

diesem Gebiet und stehen<br />

den Patienten mit ihrem<br />

umfassenden Know-how<br />

zur Verfügung. Wir freuen<br />

uns, beide Ärzte im Team<br />

der Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie, Handchirurgie,<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

und Sporttraumatologie zu<br />

haben“ erläutert Marcus<br />

Plaschke, Geschäftsführer<br />

der Kliniken gGmbH sowie<br />

der Facharztzentrum<br />

gGmbH.<br />

BERICHT VON DEZEMBER ˜° ˜˛:<br />

Mit einem Hammerschlag war der Daumen ab<br />

So erging es Ludwig Spindler, als er sich beim Bau einer Futterkrippe<br />

mit dem Hammer den linken Daumen abtrennte. Dabei hing das Endglied<br />

nur noch an einer Sehne. Mit dem Rettungsdienst kam Ludwig<br />

Spindler in die zentrale Notaufnahme am Krankenhaus Freyung. Dort<br />

wurde eine „Subtotale Daumenamputation“ diagnostiziert und man entschied<br />

sich eine Replantation zu versuchen. Im Team wurde dann der<br />

Daumen replantiert: Zuerst wurden Knochen und Sehnen readaptiert.<br />

Unter Zuhilfenahme des Mikroskops konnten anschließend die abgerissenen<br />

Nerven und Blutgefäße zusammengenäht werden. Dabei wurden<br />

Fäden von 0,04 mm Dicke verwendet. Nun hieß es abzuwarten, ob das<br />

replantierte Gewebe überlebt. Um den Blutfluss zu unterstützen, halfen<br />

Medikamente und medizinische Blutegel. „Besonders kritisch sind die<br />

ersten fünf Tage nach einer Replantation. Bisher sind wir aber optimistisch,<br />

dass der Daumen erhalten werden kann. Bei günstigem Verlauf<br />

kann Herr Spindler den linken Daumen bald wieder für grobe Greiftätigkeiten<br />

einsetzen“ erklärt Handchirurg Dr. Johannes Michl. Der Patient<br />

wird nach seiner Entlassung im MVZ Grafenau weiterbetreut.<br />

Herr Dr. Neubauer ist im Gesundheitszentrum in Waldkirchen<br />

(Erlenhain 6, Tel.: 08581 981-2340) ambulant tätig,<br />

Herr Dr. Michl im MVZ Grafenau<br />

(Ulrichstr. 9, Tel.: 08552 421-4400).<br />

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Wir für Ihre Gesundheit.<br />

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6 TITELSTORY 1<br />

Unsere Osterbräuche<br />

Traditionen, Geschichte und Bedeutung<br />

Bayern ist reich an Traditionen,<br />

insbesondere<br />

wenn es um Feiertage wie<br />

Ostern geht. Osterbräuche<br />

sind bei uns tief verwurzelt<br />

- in der Geschichte,<br />

der Kultur und den<br />

religiösen Überzeugungen<br />

der Menschen. Doch<br />

wie sind diese Bräuche<br />

entstanden und welche<br />

Bedeutung haben sie?<br />

Die Geschichte von<br />

Ostern<br />

Ostern ist das wichtigste<br />

Fest im christlichen Kalender<br />

und feiert die Auferstehung<br />

Jesu Christi. In Bayern<br />

wird Ostern mit großer<br />

Hingabe und Freude gefeiert.<br />

Die Wurzeln der bayerischen<br />

Osterbräuche<br />

reichen weit zurück und<br />

sind eine Mischung aus<br />

christlichen Traditionen<br />

und alten heidnischen Riten,<br />

die mit dem Frühling<br />

und dem Neubeginn verbunden<br />

sind.<br />

Osterfeuer und<br />

Osterkerze<br />

Einer der markantesten<br />

Bräuche in Bayern ist das<br />

Osterfeuer. Dieses Ritual<br />

hat sowohl eine religiöse<br />

als auch eine symbolische<br />

Bedeutung. Das<br />

Feuer steht für das Licht<br />

Jesu Christi, das die Dunkelheit<br />

durchbricht und<br />

symbolisiert zudem den<br />

Beginn des Frühlings sowie<br />

die Hoffnung auf neues<br />

Leben. Gemeinschaften<br />

versammeln sich um die<br />

lodernden Flammen, singen<br />

Lieder und genießen<br />

die Geselligkeit.<br />

Die Osterkerze ist ein weiteres<br />

wichtiges Symbol in<br />

den Kirchen Bayerns. Die<br />

Verwendung einer speziellen<br />

Kerze, die während<br />

der Osternachtfeier entzündet<br />

wird, hat sich im<br />

Laufe der Zeit entwickelt.<br />

Die Osterkerze wird traditionell<br />

während der Osternachtweihe<br />

im Dunkel der<br />

Kirche gesegnet und entzündet.<br />

Ihre Flamme wird<br />

dann an die Gläubigen weitergegeben,<br />

um das Licht<br />

Christi zu verbreiten und<br />

die Dunkelheit zu vertreiben.<br />

Die Osterkerze selbst<br />

ist oft mit verschiedenen<br />

Symbolen verziert, welche<br />

die Bedeutung von Ostern<br />

und die Auferstehung<br />

Jesu Christi darstellen.<br />

Dazu gehören Kreuze, Alpha<br />

und Omega-Symbole,<br />

das Christusmonogramm<br />

(Chi-Rho), Symbole des<br />

Lebens und der Auferstehung<br />

sowie manchmal<br />

auch Jahreszahlen und<br />

Inschriften. Sie sollen den<br />

Sieg des Lebens über den<br />

Tod verkünden.<br />

Osterhase und<br />

Ostereier<br />

Es gibt mehrere Theorien<br />

darüber, wie der Osterhase<br />

zu einem Symbol des<br />

Osterfestes wurde. Eine<br />

mögliche Erklärung führt<br />

den Ursprung des Osterhasen<br />

auf heidnische<br />

Frühlingsrituale zurück.<br />

In vielen Kulturen wurden<br />

bereits vor der Christianisierung<br />

Europas Tiere<br />

wie Hasen und Kaninchen<br />

mit Fruchtbarkeits- und<br />

Neuanfangsriten in Verbindung<br />

gebracht. Diese<br />

Tiere symbolisierten die<br />

Fruchtbarkeit und das<br />

Wiedererwachen der Natur<br />

im Frühling. Mit der<br />

Christianisierung wurden<br />

einige dieser heidnischen<br />

Bräuche in die christlichen<br />

Feierlichkeiten integriert,<br />

um die Bevölkerung leichter<br />

zu bekehren.<br />

Eine andere Theorie besagt,<br />

dass der Osterhase<br />

seinen Ursprung im deutschen<br />

Volksglauben hat.<br />

Im 17. Jahrhundert begannen<br />

deutsche Kinder, Nester<br />

mit Gras auszulegen,<br />

damit der „Osterhase“ dort<br />

Eier legen konnte. Dieser<br />

Brauch verbreitete sich<br />

im Laufe der Zeit in ganz<br />

Deutschland und wurde<br />

mit der Zeit zu einer festen<br />

Tradition des Osterfestes.<br />

Unabhängig von<br />

seinen Ursprüngen ist der<br />

Osterhase heute in vielen<br />

Ländern, einschließlich<br />

Deutschland und Bayern,<br />

ein beliebtes Symbol des<br />

Osterfestes. Kinder freuen<br />

sich darauf, dass der<br />

Osterhase in der Nacht vor<br />

Ostersonntag kommt und<br />

bunte Eier im Garten oder<br />

im Haus versteckt. Dieser<br />

Brauch hat sich im Laufe<br />

der Zeit weiterentwickelt<br />

und ist zu einem festen<br />

Bestandteil der Osterfeierlichkeiten<br />

geworden,<br />

der Freude und Begeisterung<br />

bei Jung und Alt<br />

hervorruft.<br />

Apropos Ostereier: Eine<br />

Theorie besagt, dass die<br />

Tradition der Ostereier<br />

im Mittelalter entstand,<br />

als es üblich war, während<br />

der Fastenzeit (die 40 Tage<br />

vor Ostern dauerte) keine<br />

Eier zu essen. Da Hühner<br />

jedoch weiterhin Eier legten,<br />

wurden diese Eier hart<br />

gekocht, um sie haltbar zu<br />

machen. Zum Ende der<br />

Fastenzeit wurden diese<br />

Eier dann als Festmahl genossen<br />

und oft auch bunt<br />

bemalt, um das Ende der<br />

Fastenzeit und den Beginn<br />

des Osterfestes zu feiern.<br />

In einigen Kulturen, insbesondere<br />

in Osteuropa, gab<br />

es auch den Brauch, Eier<br />

zu Ostern zu färben und<br />

zu verzieren. Diese kunstvoll<br />

verzierten Eier wurden<br />

dann als Geschenke an Familie<br />

und Freunde verteilt<br />

oder an besonders wichtigen<br />

Orten wie Kirchen oder<br />

Gräbern hinterlegt. Diese<br />

Praxis symbolisierte die<br />

Freude über die Auferstehung<br />

Jesu Christi und das<br />

Ende der Fastenzeit.<br />

Mit der Zeit entwickelten<br />

sich verschiedene Techniken<br />

und Traditionen des<br />

Ostereierverzierens in<br />

verschiedenen Regionen<br />

der Welt. Von einfachen<br />

Farbstoffen bis hin zu<br />

komplexen Mustern und<br />

Designs wurden Ostereier<br />

zu einer kreativen Ausdrucksform<br />

und einem<br />

festen Bestandteil der Osterfeierlichkeiten<br />

in vielen<br />

Kulturen.<br />

In Bayern gibt es zudem die<br />

Tradition des Osterbrunnenschmückens,<br />

bei der<br />

die Dorfbrunnen kunstvoll<br />

mit bunten Eiern und<br />

anderen Dekorationen geschmückt<br />

werden. Dieses<br />

Brauchtum symbolisiert<br />

den Frühling und das erneute<br />

Erwachen der Natur<br />

nach dem Winter.<br />

Ostermärkte und<br />

-umzüge<br />

Während der Osterzeit<br />

finden in Bayern zahlreiche<br />

Märkte und Umzüge<br />

statt, die die festliche Atmosphäre<br />

weiter beleben.<br />

Auf den Märkten werden<br />

handgefertigte Osterdekorationen,<br />

traditionelle<br />

Leckereien und regionale<br />

Spezialitäten angeboten.<br />

Osterumzüge mit prächtig<br />

geschmückten Wagen und<br />

traditionellen Trachten<br />

sind ein spektakuläres Ereignis,<br />

das sowohl Einheimische<br />

als auch Touristen<br />

begeistert.<br />

Die Osterbräuche in Bayern<br />

sind somit eine bunte<br />

Mischung aus religiösen<br />

Überzeugungen, alten<br />

Traditionen und fröhlichen<br />

Festlichkeiten. Sie<br />

bringen die Menschen<br />

zusammen, um die Freude<br />

über den Frühling, die<br />

Hoffnung auf neues Leben<br />

und die spirituelle Bedeutung<br />

von Ostern zu feiern.<br />

Diese Bräuche sind nicht<br />

nur ein wichtiger Teil der<br />

bayerischen Kultur, sondern<br />

auch ein Zeugnis für<br />

die tiefe Verbundenheit<br />

der Menschen mit ihrer<br />

Geschichte und ihrem<br />

Glauben.

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1<br />

Vernissage im Waldgeschichtlichen Museum St.Oswald<br />

St.Oswald. Mit dem Titel<br />

„Mensch und Landschaft –<br />

Holzfiguren und Bilder im<br />

Dialog“ startete kürzlich die<br />

Ausstellung von Elisabeth<br />

Ettl und Herbert Muckenschnabl.<br />

Elisabeth Ettl, 1951<br />

in Viechtach geboren, ist<br />

pensionierte Lehrerin und<br />

unterrichtete früher unter<br />

anderem Kunsterziehung.<br />

In Bildwerk-Kursen in Frauenau<br />

entdeckte sie ihre Leidenschaft<br />

für die Arbeit mit<br />

Holz. Die Bildhauerinnen<br />

Gretel Eisch und Annerose<br />

Riedl waren die damaligen<br />

Kursleiterinnen und beeinflussten<br />

Ettls späteres<br />

Werk. Wie ihr Ehemann<br />

Gemeinsame Ausstellung von Elisabeth E˜ l und Herbert Muckenschnabl<br />

Hubert Ettl in seiner Laudatio<br />

betonte, entdeckte sie<br />

dabei auch ihren Bezug für<br />

Schnitzmesser und sogar<br />

Motorsägen. Volkskunst<br />

gewann ebenfalls Einfluss<br />

auf das Schaffen von Elisabeth<br />

Ettl.<br />

Herbert Muckenschnabl,<br />

Jahrgang 1947, zeigt in der<br />

Ausstellung Pastelle, Öl- und<br />

Acrylbilder. Er arbeitete bis<br />

zu seiner Pensionierung als<br />

Musiklehrer und Kunsterzieher<br />

im Realschuldienst.<br />

Seine Bilder erstrahlen in<br />

ausdrucksstarken Farben<br />

und zeigen eine klare Struktur.<br />

Oft ist die Natur und der<br />

Wald sein Thema. Wie sein<br />

Laudator Peter Glotz erklärte,<br />

hat der Expressionismus<br />

des 20. Jahrhunderts beide<br />

Künstler beeinflusst. Weiterhin<br />

wies er daraufhin,<br />

dass die Aspekte „Liebe<br />

zur Natur“ und das Thema<br />

„menschliche Wärme“ den<br />

Schwerpunkt des Schaffens<br />

von Muckenschnabl<br />

darstellen.<br />

Musikalisch umrahmte<br />

Sven Ochsenbauer die Vernissage.<br />

Die Ausstellung ist<br />

bis zum 16. Juni zu sehen.<br />

Das Waldgeschichtliche<br />

Museum ist dienstags bis<br />

sonntags von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei. rd<br />

„Dann wohnt der Wolf beim Lamm“ Relief aus Lindenholz<br />

von Elisabeth E˜ l (l.) und Vorlesestunde Öl auf Leinwand<br />

von Hubert Muckenschnabl.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/r.demont<br />

Eine Schule, dem Welterbe entwachsen<br />

MdL Heisl und MdL a. D. Waschler gratulieren Gisela-Schulen Niederburg<br />

zur Aufnahme in das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen<br />

1<br />

Passau. „Das ist sicherlich<br />

einmalig: Das Fundament<br />

dieser Schule ist Welterbe<br />

und damit ist Niederburg<br />

völlig zurecht UNES-<br />

CO-Schule“ gratuliert Prof.<br />

Dr. Gerhard Waschler, MdL<br />

a. D. gemeinsam mit MdL<br />

Josef Heisl bei einem Schulbesuch<br />

den Gisela-Schulen<br />

in der Passauer Altstadt.<br />

Das Gymnasium und die<br />

Realschule für Mädchen<br />

sind zuletzt nach einer<br />

zweijährigen Bewerbungsphase<br />

in das Netzwerk der<br />

UNESCO-Schulen aufgenommen<br />

worden – auch<br />

durch großes Zutun des<br />

ehemaligen Landtagsabgeordneten<br />

Waschler. Gemeinsam<br />

mit seinem Nachfolger<br />

MdL Heisl war es ihm<br />

ein großes Anliegen, Schulleiter<br />

Dr. Markus Eberhardt<br />

persönlich zu gratulieren.<br />

„Wir haben lange gewartet<br />

und sind nun sehr glücklich,<br />

dass wir jetzt offiziell<br />

UNESCO-Schule sind“, betont<br />

der Schulleiter. „Wenn<br />

wir die Bodenplatten wegnehmen<br />

würden, dann<br />

würden wir uns direkt auf<br />

den römischen Spuren bewegen.<br />

Diese befinden sich<br />

hier direkt 20 bis 30 Zentimeter<br />

unter dem Boden“,<br />

macht der Schulleiter eindrucksvoll<br />

deutlich.<br />

300 UNESCO-Projektschulen<br />

in Deutschland<br />

„Diese Schule ist sozusagen<br />

dem Welterbe entwachsen.<br />

Die Aufnahme als Projektschule<br />

ist schon allein<br />

deswegen naheliegend“, so<br />

MdL Josef Heisl, der sich<br />

der Gratulation seines Vorgängers<br />

anschließt. Nicht<br />

zuletzt aufgrund dieser<br />

Einmaligkeit finden sich<br />

die Gisela-Schulen Niederburg<br />

nun unter den rund<br />

300 UNESCO-Projektschulen<br />

deutschlandweit. Ob<br />

Grundschule oder berufsbildende<br />

Schule, Gymnasium<br />

oder progressiver<br />

Schulversuch, staatliche<br />

Regelschule oder Privatschule<br />

– jeder Schultyp und<br />

jedes Bundesland sind vertreten.<br />

Die UNESCO-Projektschulen<br />

in Deutschland<br />

(v.l.): MdL Josef Heisl, die stellvertretende Schulleiterin Ursula<br />

Mairinger, Schulleiter Dr. Markus Eberhardt und MdL<br />

a. D. Prof. Dr. Gerhard Waschler. Foto: Stefanie Starke<br />

profitieren vom weltweiten<br />

Austausch mit über 11.500<br />

UNESCO-Projektschulen in<br />

insgesamt 182 Ländern.<br />

Interkulturelle Bildung<br />

„Der Netzwerkgedanke<br />

im Sinne der interkulturellen<br />

Bildung steht hier<br />

im Vordergrund. Als UN-<br />

ESCO-Schule verankern<br />

wir die Ziele und Werte<br />

der UNESCO in unserem<br />

Schulprofil, im Schulalltag<br />

und in unserer pädagogischen<br />

Arbeit. Wir alle<br />

setzen uns für Frieden,<br />

Weltoffenheit und eine<br />

nachhaltige Entwicklung<br />

ein“, erläutert Schulleiter.<br />

Die Schülerinnen würden<br />

den Titel in den jeweiligen<br />

Projekten mit Leben füllen,<br />

wie beispielsweise bei der<br />

Arbeit im Schulparlament.<br />

„Wir sind in Sachen politische<br />

Bildung sehr aktiv.<br />

Weiterhin setzen wir uns<br />

stark für eine Kultur des<br />

Friedens ein und beschäftigen<br />

uns mit den Themen<br />

Nachhaltigkeit und Energie“,<br />

erklärt die stellvertretende<br />

Schulleiterin Ursula<br />

Mairinger. Im schuleigenen<br />

Fresken-Museum soll<br />

zeitnah eine Ausstellung<br />

aufgebaut werden, mit der<br />

sich die Schule als Welterbe-Ort<br />

präsentiere – „damit<br />

soll auch die Zusammenarbeit<br />

mit den weiteren Passauer<br />

Welterbestätten, wie<br />

Boiotro, gestärkt werden“,<br />

so Schulleiter Eberhardt.<br />

Mit knapp 700 Schülerinnen<br />

sind das Gymnasium<br />

und die Realschule angenehm<br />

gefüllt. „Als Privatschule<br />

unter kirchlicher<br />

Trägerschaft erfüllen wir<br />

einen Auftrag, der auch<br />

im Grundgesetz festgehalten<br />

ist. Wir sollen das<br />

Bildungssystem ergänzen<br />

und „bereichern“. Als Mädchenschule<br />

sind wir für die<br />

gesamte Region gut und<br />

wertvoll“, ist die Schulleitung<br />

überzeugt.

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Neuer Ausbildungsberuf<br />

Caravan- und Reisemobiltechnik<br />

Ab dem Schuljahr 2024/25 nur in FRG möglich -<br />

Staatliches Berufsschulzentrum Waldkirchen<br />

erhält Zuschlag vom Kultusministerium<br />

Ab dem Schuljahr 2024/25 bietet<br />

das Staatliche Berufliche<br />

Schulzentrum Waldkirchen die<br />

neue Fachrichtung Caravan- und<br />

Reisemobiltechnik“ des Ausbildungsberufs<br />

„Karosserie- und<br />

Fahrzeugbaumechaniker“ an.<br />

Das hat das Bayerische Staatsministerium<br />

für Unterricht und<br />

Kultus vor Kurzem oÿ ziell verkündet.<br />

Sowohl für den Landkreis<br />

Freyung-Grafenau als Sachaufwandsträger,<br />

die Knaus Tabbert<br />

AG mit Sitz in Jandelsbrunn und<br />

das Berufliche Schulzentrum<br />

Waldkirchen ist diese Neuigkeit<br />

ein weiterer Meilenstein für die<br />

berufliche Bildung in der Region.<br />

Bereits seit einigen Jahren hat<br />

man sich in gemeinsamer Initiative<br />

für den Berufsschulstandort<br />

Waldkirchen eingesetzt und<br />

seither optimale Bedingungen<br />

geschaffen; auch dank der Generalsanierung<br />

in Höhe von rund 32<br />

Millionen Euro (1. und 2. Bauabschnitt).<br />

Landrat: „Freude ist groß“<br />

Landrat Sebastian Gruber freut<br />

sich und verdeutlicht: „Gemeinsam<br />

mit dem Unternehmen<br />

Knaus Tabbert, dem Beruflichen<br />

Schulzentrum Waldkirchen und<br />

dem Landkreis Freyung-Grafenau<br />

als Sachaufwandsträger haben<br />

wir uns seit 2018 stark dafür eingesetzt.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

geht nicht nur an die Schulfamilie<br />

mit Frau Wudy-Engleder als<br />

Schulleiterin an der Spitze und<br />

das Team der Firma Knaus Tabbert<br />

rund um Vorstand Werner<br />

Vaterl, sondern auch an die Regierung<br />

von Niederbayern sowie<br />

das Bayerische Staatministerium<br />

für Unterricht und Kultus, die uns<br />

mit der guten Nachricht großes<br />

Vertrauen entgegengebracht haben.<br />

Die Freude in der Region<br />

ist groß. Gemeinsam haben wir<br />

in den letzten Jahren hochmotiviert<br />

die Weichen gestellt. Nun<br />

können wir loslegen und vielen<br />

jungen Menschen einen weiteren<br />

interessanten Ausbildungsberuf<br />

im Landkreis Freyung-Grafenau<br />

anbieten.“<br />

Besonders ist, dass der neue Ausbildungsberuf<br />

in Bayern einzigartig<br />

und somit bayerischer Sprengel<br />

ist. Bedeutet: Wer den Beruf<br />

in Bayern erlernen möchte, darf<br />

dies ab dem Schuljahr 2024/25<br />

nur in Waldkirchen tun. Dort ist<br />

die Schulfamilie bestens vorbereitet,<br />

denn auch die Ausbildung zum<br />

Dachdecker gibt es bayernweit<br />

nur in Waldkirchen. Die Azubis<br />

sind im dortigen Wohnheim bestens<br />

untergebracht, werden in<br />

allen Belangen pädagogisch unterstützt<br />

und betreut und – dank<br />

Expertise des Lehrpersonals – optimal<br />

auf den beruflichen Lebensweg<br />

vorbereitet.<br />

Schulleiterin Elvira Wudy-Engleder:<br />

„Wir sind als Schule bestens<br />

aufgestellt und freuen sehr über<br />

die Entscheidung des Kultusministeriums.<br />

Wir haben eine hohe<br />

Profession am Berufsschulzentrum<br />

Waldkirchen, ein sehr gut<br />

organisiertes Wohnheim, eine<br />

optimale Infrastruktur sowie als<br />

Berufsschulstandort bereits sehr<br />

gute Erfahrungen mit dem Ausbildungsberuf<br />

zum Dachdecker gemacht,<br />

der in Bayern ebenfalls einzigartig<br />

ist. Ein großer Dank geht<br />

auch an Landrat Sebastian Gruber<br />

und den Landkreis mit allen Beteiligten<br />

für die Unterstützung und<br />

großen Zusammenhalt.“<br />

Erste Azubis im Betrieb<br />

Die ersten Auszubildenden haben<br />

bereits im Schuljahr 2023/24 die<br />

neue Ausbildungsrichtung begonnen,<br />

die im ersten Ausbildungsjahr<br />

an einer Berufsschule mit<br />

der Grundstufe Fahrzeugtechnik<br />

erfolgt. Die Fachrichtung „Cara-<br />

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Gemeinsam mit weiteren Beteiligten aus Landkreis, Schulfamilie und Unternehmen freuen sich Landrat Sebastian Gruber (4. v. links), Schulleiterin Elvira<br />

Wudy-Engleder (5. v. links) und Vorstand Werner Vaterl (r. daneben) über die neue Fachrichtung „Caravan- und Reisemobiltechnik“ des Ausbildungsberufs<br />

„Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker“. Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau<br />

van- und Reisemobiltechnik“ ist<br />

eine Spezialisierung des Ausbildungsberufs<br />

„Karosserie- und<br />

Fahrzeugbaumechaniker“. Die<br />

Differenzierung in diese Fachrichtung<br />

erfolgt dann ab dem zweiten<br />

Ausbildungsjahr in Waldkirchen.<br />

Das Staatliche Berufliche Schulzentrum<br />

Waldkirchen erhielt den<br />

Zuschlag für die Ansiedelung der<br />

Fachrichtung „Caravan- und Reisemobiltechnik“,<br />

gerade weil die<br />

Branche in der Region fest verankert<br />

ist. Werner Vaterl, Vorstand<br />

der Knaus Tabbert AG, freut sich<br />

ebenfalls auf das, was kommen<br />

wird: „Die Stärkung des Standorts<br />

Jandelsbrunn ist für das Unternehmen,<br />

aber auch die Region ein<br />

großer Gewinn. Junge Menschen,<br />

die den Beruf erlernen möchten,<br />

können wohnortnah ihre Ausbildung<br />

machen. Ich freue mich<br />

auf das gute, vertrauensvolle<br />

Miteinander mit dem Landkreis<br />

Freyung-Grafenau und dem Berufsschulzentrum<br />

Waldkirchen.“<br />

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Investition in die Zukunft<br />

BayWa Baustoffe Waldkirchen vergrößert sich<br />

Waldkirchen. BayWa<br />

Waldkirchen Geschäftsleiter<br />

Michael Reiter und<br />

Teamleiter Stephan Hasenacker<br />

luden kürzlich zum<br />

feierlichen Spatenstich für<br />

die Erweiterung der BayWa<br />

Baustoffe Waldkirchen ein.<br />

„Diese Erweiterung ist<br />

eine konkrete Investition<br />

in die Zukunft mit der<br />

wir unsere Kapazitäten im<br />

Bereich Baustoffe erheblich<br />

ausbauen und unsere<br />

Dienstleistungen für unsere<br />

Kunden weiter verbessern<br />

können und werden“,<br />

erklärte Geschäftsleiter<br />

Michael Reiter. Er dankte<br />

den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Standorte<br />

in Passau und Waldkirchen<br />

für ihren Einsatz und<br />

ihr Engagement. Ohne sie<br />

als treibende Kraft wäre<br />

eine derartige Erweiterung<br />

nicht möglich. „Ich<br />

(v.l.): stvl. Landrat Franz Brunner, Bürgermeister Heinz Pollak, Florian Gaass, BayWa Waldkirchen<br />

Geschäftsleiter Michael Reiter, Teamleiter Stephan Hasenacker, Leiter Baustoffe und<br />

Vertrieb Markus Hör, Bachl Geschäftsführer Wolfgang Paul, Bachl Prokurist Norbert Peter,<br />

Matthias Bauer und Bauleiter Thomas Schauberger.<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

bin überzeugt, dass diese<br />

investition nicht nur unserem<br />

Unternehmen, sondern<br />

der gesamten Region<br />

zugute kommt. Sie schafft<br />

Arbeitsplätze, stärkt die<br />

Wirtschaft und trägt zur<br />

Entwicklng unserer Gemeinschaft<br />

bei“, so Reiter.<br />

Auch der stv. Landrat<br />

Franz Brunner freute sich<br />

über die Investition in den<br />

Waldkirchner Standort,<br />

denn die Beratung vor Ort<br />

sei wichtig. Dem schloss<br />

sich auch Bürgermeister<br />

Heinz Pollak an und gratulierte<br />

Geschäftsleiter<br />

Michael Reiter zu seinem<br />

„ersten Bau“.<br />

Der Standort Waldkirchen<br />

wird künftig um eine 1300<br />

m 2 große überdachte Lagerfläche<br />

erweitert. Auch das<br />

Sortiment wird sich mit<br />

KVH Holz, Mehrschichtplatten,<br />

Fasebretter, Akustikplatten,<br />

Trockenbau und<br />

verschiedene Isolierungen<br />

vergrößern, erklärte Teamleiter<br />

Stephan Hasenacker.<br />

Ein weiterer Vorteil der<br />

Erweiterung: es kann nun<br />

egal bei welchem Wetter<br />

im Trockenen beladen 1<br />

werden.<br />

FRG. Zu einem gemütlichen<br />

Reindl-Essen hat Landrat<br />

Sebastian Gruber 30 ehrenamtlich<br />

Tätige aus dem<br />

Landkreis inklusive jeweils<br />

einer Begleitperson eingeladen.<br />

Den gemütlichen<br />

Abend hatten die Aktiven<br />

bei einer Verlosung aus<br />

Anlass des Internationalen<br />

Tags des Ehrenamts gewonnen.<br />

Im Laufe des Jahres<br />

finden mehrere solcher<br />

Verlosungen unter den rund<br />

2.300 Inhabern einer Bayerischen<br />

Ehrenamtskarte<br />

im Landkreis Freyung-Grafenau<br />

statt.<br />

Reindl-Essen mit dem Landrat<br />

als Dank für den ehrenamtlichen Einsatz<br />

Beim Reindl-Essen hatten<br />

400 der 2.300 ihren Namen<br />

für die Ziehung in den<br />

Lostopf werfen lassen, 30<br />

hatten am Schluss Glück.<br />

Landrat Sebastian Gruber<br />

hob in seiner Begrüßung<br />

die Wichtigkeit und den<br />

Wert des Ehrenamtes für<br />

den Landkreis Freyung-Grafenau<br />

hervor und sprach<br />

allen Anwesenden seinen<br />

Dank aus. Nach einer kurzen<br />

Begrüßung durch den<br />

Saldenburger Bürgermeister<br />

Max König wurde das üppig<br />

gefüllte Reindl serviert.<br />

Die Gewinner ließen es sich<br />

schmecken und verbrachten<br />

einen schönen Abend.<br />

Ehrenamtskarte<br />

Mit der Ehrenamtskarte<br />

kann man nicht nur bei<br />

Verlosungen gewinnen,<br />

mit ihr sind viele attraktive<br />

Preisnachlässe und<br />

Vergünstigungen unterschiedlichster<br />

Art in ganz<br />

Bayern verbunden. Rabatte,<br />

Freikarten, Geschenke oder<br />

unbezahlbare Gelegenheiten<br />

gehören dazu.Mit der<br />

Karte erhält man ermäßigte<br />

oder kostenlose Eintritte in<br />

Einrichtungen des Freistaates,<br />

wie den staatlichen Museen<br />

und Schlössern. Auch<br />

bei der Bayerischen Seeschifffahrt<br />

gibt es Vergünstigungen,<br />

ebenso bei teilnehmenden<br />

kommunalen<br />

Einrichtungen und vielen<br />

Gewerbebetrieben im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau.<br />

Die blaue Ehrenamtskarte,<br />

die drei Jahre gültig ist, erhalten<br />

alle Bürgerinnen und<br />

Bürger ab 16 Jahren, die sich<br />

seit mindestens zwei Jahren<br />

freiwillig durchschnittlich<br />

fünf Stunden pro Woche<br />

oder bei Projektarbeiten<br />

mindestens 250 Stunden<br />

jährlich engagieren. Ehrenamtliche,<br />

die seit mindestens<br />

25 Jahren mindestens<br />

fünf Stunden pro Woche<br />

ehrenamtlich tätig sind, erhalten<br />

durch Vorlage eines<br />

Nachweises die goldene<br />

Ehrenamtskarte. Anträge<br />

sind online (https://www.<br />

freyung-grafenau.de/ehrenamt)<br />

oder in Papierform<br />

beim Landratsamt möglich.<br />

Zu einem gemütlichen Reindl-Essen hat Landrat Sebastian<br />

Gruber 30 ehrenamtlich Tätige aus dem Landkreis inklusive<br />

jeweils einer Begleitperson eingeladen. Foto: Landratsamt FRG<br />

Die Gewinner und Gewinnerinnen des Reindl-Essens:<br />

Franz Behringer, Anna Kern, Fritz Denk, Ludwig Friedl,<br />

Markus Fuchs, Simon Graf, Manfred Höfl, Stephanie Kellermann,<br />

Matthias Küttner, Johannes Lawall, Richard<br />

Lentner, Claudia Michl, Günter Obermüller, Gabriele<br />

Roth, Olaf Schubert, Achim Spannbauer, Johann Tanzer,<br />

Thomas Weilermann, Alois Wirket, Tobias Zankl, Carola<br />

Braunreuther-Maier, Georg Weiß, Josef Kern, Martina<br />

Madl, Stefan Köck, Heiko Ruthardt, Melanie Mandl, Kathrin<br />

Fuchs, Annette Albrecht, Anna-Maria Kremp.

GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG / ONLINE 131<br />

Mit strahlender Haut in den Frühling<br />

Gesundheit in<br />

der Zeitung<br />

Das sollten Sie bei der Hautpflege beachten<br />

Die ersten Blüten entfalten<br />

sich, Bäume gewinnen<br />

wieder an Farbe und<br />

man ist gerne draußen,<br />

um die warmen Sonnenstrahlen<br />

zu genießen. Die<br />

aufblühende Jahreszeit<br />

lockt aus der winterlichen<br />

Gemütlichkeit heraus<br />

und verspricht wärmere<br />

Tage voller Lebensfreude.<br />

Doch der Frühlingsanfang<br />

bringt nicht nur Euphorie<br />

mit sich, sondern erfordert<br />

auch eine Anpassung<br />

der Hautpflege.<br />

Andere Jahreszeit –<br />

andere Pflege<br />

„Nach den anspruchsvollen<br />

Wintermonaten ist es<br />

besonders wichtig, unsere<br />

Haut mit der richtigen Pflege<br />

zu verwöhnen, um sie auf<br />

die wärmeren Temperaturen<br />

und die veränderten<br />

Wetterbedingungen vorzubereiten.<br />

Denn im Winter<br />

benötigen wir eine andere<br />

Gesichtspflege als im Frühling“,<br />

sagt Prof. CH Dr. med.<br />

Mehmet Atila, Facharzt für<br />

Plastische und Ästhetische<br />

Chirurgie und Direktor des<br />

„Medical Inn“-Zentrums in<br />

Düsseldorf. Warum das so<br />

ist und welche Tipps dabei<br />

helfen, verrät der Beauty-Doc.<br />

Nach den frostigen<br />

Monaten mit niedrigen<br />

Temperaturen, kaltem<br />

Wind und geringer Luftfeuchtigkeit<br />

muss sich die<br />

Haut nun langsam an den<br />

Übergang der Jahreszeiten<br />

gewöhnen. „Im Winter<br />

produzieren die Talgdrüsen<br />

weniger Fett, wodurch<br />

der Lipidgehalt der Haut<br />

sinkt und die Hautbarriere<br />

schneller rissig wird. Daher<br />

kommt es in der kalten Jahreszeit<br />

auf eine reichhaltige<br />

Pflege an, die zusätzlich Fett<br />

und Feuchtigkeit spendet“,<br />

erklärt der Schönheitschirurg<br />

und führt fort: „Im<br />

Frühling hingegen wird die<br />

natürliche Produktion von<br />

Lipiden und Talg wieder<br />

angeregt. Daher sollte die<br />

Gesichtspflege in dieser<br />

wärmeren Jahreszeit weniger<br />

Fette und Öle enthalten.<br />

Ansonsten könnten zu<br />

fetthaltige Pflegeprodukte<br />

nicht richtig absorbiert<br />

werden, was zu verstopften<br />

Poren und Pickeln führen<br />

kann“.<br />

Stattdessen dürfen regelmäßige<br />

Peelings, idealerweise<br />

mindestens einmal<br />

pro Woche, auf dem Plan<br />

stehen, um abgestorbene<br />

Hautzellen zu entfernen.<br />

Zusätzlich empfiehlt sich<br />

eine ausreichende Feuchtigkeitsversorgung.<br />

Eine<br />

ausreichend feuchtigkeitsspendende<br />

Pflege braucht<br />

die Haut allemal, denn ab<br />

dem 21. Lebensjahr nimmt<br />

der natürliche Hyaluronspiegel<br />

im Körper allmählich<br />

ab, was zu ersten Anzeichen<br />

von Hautalterung führen<br />

kann.<br />

Beauty-Geheimnis<br />

Hyaluron<br />

Hautpflege mit Hyaluron<br />

spendet nicht nur Feuchtigkeit,<br />

sondern fördert<br />

auch die Elastizität der<br />

Haut und mildert feine Linien<br />

und Fältchen. „Hyaluronsäuren<br />

dringen tief in<br />

die Haut ein und agieren<br />

wie ein Polster, wodurch<br />

die Haut glatter und straffer<br />

wirkt“, berichtet Prof.<br />

CH Dr. Atila. Neben optimalen<br />

Gesichtspflegeprodukten<br />

zeichnen sich auch<br />

Feuchtigkeitsmasken als<br />

ideale Beauty-Maßnahmen<br />

aus.<br />

Der Schönheitschirurg<br />

gibt den Tipp: „Aloe vera<br />

enthält wichtige Wirkstoffe<br />

wie Vitamine, Fettsäuren,<br />

Enzyme und Mineralien,<br />

die die Haut mit<br />

nährstoffreicher Feuchtigkeit<br />

versorgen und Hauterkrankungen<br />

teils eindämmen.<br />

Gleichzeitig wirkt<br />

sie kühlend, beruhigend<br />

sowie regenerierend. Ihre<br />

Eigenschaften machen<br />

sie somit zur idealen Gesichtsmaske.“<br />

Lichtempfindlichkeit<br />

der Haut beachten<br />

Darüber hinaus gilt es, auf<br />

die Lichtempfindlichkeit<br />

der Haut zu achten. Personen<br />

mit hellerer Haut<br />

benötigen generell einen<br />

höheren Lichtschutzfaktor.<br />

Daher sollte besonderes Augenmerk<br />

auf eine Tagespflege<br />

gelegt werden, die einen<br />

angemessenen Lichtschutzfaktor<br />

bietet. So beginnt der<br />

Frühling strahlend schön,<br />

während die Haut effektiv<br />

vor schädlichen UV-Strahlen<br />

geschützt wird.<br />

Starkbierfest Grafenau<br />

Grafenau klebt an<br />

seinen Ruinen<br />

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Hausmesse bei<br />

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des Büchlberger<br />

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Onlinebeitrag auf<br />

<strong>MuW</strong>-Nachrichten.de<br />

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14<br />

1<br />

PASSAU<br />

Die ganze Welt an meinem Tisch<br />

Tischpaten für das Café Deutsch gesucht<br />

Passau. Wer an unterschiedlichen<br />

Kulturen<br />

interessiert ist und gerne<br />

Menschen aus der ganzen<br />

Welt kennenlernen möchte,<br />

muss nicht unbedingt<br />

reisen, sondern kann sich<br />

als Tischpate bei Café<br />

Deutsch engagieren. „Wir<br />

suchen Ehrenamtliche, die<br />

uns ein- bis zweimal im<br />

Monat zwei Stunden ihrer<br />

Zeit schenken und bereit<br />

sind, einfach ganz unkompliziert<br />

mit Migranten und<br />

Geflüchteten auf Deutsch<br />

zu plaudern“, erklärt Perdita<br />

Wingerter vom Verein<br />

„Gemeinsam leben & lernen<br />

in Europa“.<br />

10sp 160<br />

Das Café Deutsch bietet ungezwungenen Austausch und die Möglichkeit, voneinander zu lernen.<br />

Tischpaten werden dringend gesucht. Foto: Gemeinsma leben & lernen in Europa e.V.<br />

Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat findet das „Café<br />

Deutsch“ von 17 – 19 Uhr<br />

im Gemeinschaftsraum in<br />

der Lederergasse 1 statt.<br />

Als Tischpate sitzt man an<br />

einem Tisch, interessierte<br />

Migranten und Geflüchtete<br />

kommen, setzen sich dazu<br />

und man fängt ganz unkompliziert<br />

ein Gespräch an.<br />

„Die Gesprächsthemen sind<br />

sehr vielfältig“, berichtet<br />

Koordinator und Tischpate<br />

Franz Szabo. „Oft wollen<br />

Leute wissen, wie bestimmte<br />

Sachen in Deutschland<br />

funktionieren, wie z.B. die<br />

Krankenversicherung, es<br />

geht aber auch um Themen<br />

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wie Hobbys, Familie, Sport,<br />

manchmal sogar Politik<br />

oder ganz banale alltägliche<br />

Sachen“.<br />

Als zusätzliche Hilfe für<br />

die Tischpaten stellt der<br />

Verein auch thematische<br />

Kommunikationsboxen<br />

mit verschiedenen Materialien<br />

und Gesprächstipps<br />

zur Verfügung. „Manchmal<br />

haben die Leute aber auch<br />

Fragen, wenn sie bestimmte<br />

Situationen, die sie erlebt<br />

haben, nicht verstanden<br />

haben. Zum Beispiel, warum<br />

man Deutsche, die man<br />

kennengelernt hat, nicht<br />

einfach spontan besuchen<br />

kann. Dann frage ich oft<br />

nach, wie es denn in deren<br />

Ländern ist und daraus entstehen<br />

oft ganz spannende<br />

Gespräche. Man merkt dabei<br />

gar nicht, wie schnell<br />

die Zeit vergeht“, informiert<br />

Franz Szabo. Perdita Wingerter<br />

ergänzt: „Wichtig ist<br />

es uns, die Leute reden zu<br />

lassen – sie sind nicht da,<br />

um Vorträge und Monologe<br />

zu hören. Im besten<br />

Fall gehen beide Seiten mit<br />

einem guten Gefühl nach<br />

Hause, weil es ein schönes<br />

Gespräch und ein netter<br />

Austausch war“.<br />

10sp 160<br />

Das kann auch Adil Chemouri<br />

aus Marokko bestätigen:<br />

„Im Café Deutsch habe<br />

ich schon viele nette Leute<br />

kennengelernt. Die Leute<br />

sind offen. Es ist ein Ort, wo<br />

man auch Tipps bekommt,<br />

in vielen Sachen. Das war<br />

für mich wichtig. Ich habe<br />

so viel gelernt. Das hilft<br />

mir bei der Integration. Ich<br />

152<br />

PASSAU 15<br />

konnte durch die Besuche<br />

dort mein Deutsch wirklich<br />

verbessern, weil ich mit<br />

Einheimischen sprechen<br />

kann. Wir sprechen über<br />

unseren Alltag und das hilft<br />

mir auch in meinem Alltag.<br />

Jetzt zögere ich nicht mehr,<br />

mit neuen Leuten zu reden,<br />

ich habe viel mehr Selbstbewusstsein<br />

bekommen,<br />

einfach auf Deutsch zu reden.<br />

Die Leute sind wirklich<br />

auch sehr nett“.<br />

Tischpaten gesucht<br />

Aktuell sucht das Café<br />

Deutsch dringend deutsche<br />

Tischpaten, die ein<br />

bis zweimal im Monat zum<br />

Café Deutsch kommen.<br />

„Man kann gerne einfach<br />

mal reinschnuppern, sich<br />

erst einmal an einen Tisch<br />

mit einem erfahrenen<br />

Tischpaten setzen und<br />

mitreden“, erklärt Franz<br />

Szabo. Gerne können<br />

auch Bekannte mitkommen.<br />

Und wenn man dabei<br />

bleiben möchte, gibt<br />

es eine kleine Schulung von<br />

3 Stunden. Hier bekommt<br />

man praktische Tipps,<br />

wie man diese 2 Stunden<br />

gestalten kann.<br />

Das nächste Café Deutsch<br />

findet am Donnerstag den<br />

28.3. von 17 bis 19 Uhr statt.<br />

Franz Szabo ist jedenfalls<br />

begeistert: „Was mir wahnsinnig<br />

Spaß macht ist zu<br />

spüren, dass man den<br />

Leuten wirklich im Kleinen<br />

helfen kann - es gibt<br />

mir ein gutes Gefühl. Und<br />

im Idealfall kommen beide<br />

Seiten schlauer raus, als sie<br />

reinkommen sind“.<br />

Zweirad und Quad<br />

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Nutzung elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite<br />

und den Stromverbrauch. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

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(Preis-/Sparvorteil) in Höhe von 12.680,90 € auf die unverbindliche Preisempfehlung der<br />

Toyota Deutschland GmbH in Hö he von 47.490,00 € und kompensiert den vom Bundesamt<br />

fü r Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter bestimmten Bedingungen gewährten<br />

Umweltbonus inklusive Herstellerbeteiligung, der fü r das Jahr 2024 insgesamt 4.785,00 €<br />

betragen hätte. Der Nachlass auf den Anschaffungspreis fü hrt zu geringeren monatlichen<br />

Leasingraten. Das Angebot gilt nur fü r Privatkunden und nur bei Anfrage und Genehmigung<br />

sowie Zulassung bis zum 31.03.2024.

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1<br />

10. Aktionstag „Tag der Erde“<br />

der Caritas St. Severin-Schule<br />

Passau. Das Caritas Förderzentrum<br />

St. Severin<br />

in Passau-Grubweg feierte<br />

mit einem großen, gemeinsamen<br />

Frühstück ein<br />

kleines Jubiläum: den 10.<br />

Aktionstag „Tag der Erde“.<br />

Denn die Initiatoren und<br />

auch die Schülerinnen und<br />

Schüler sind sich einig: Klimaschutz<br />

und Nachhaltiges<br />

Leben geht uns alle an.<br />

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„Das ist unser Friday for<br />

Future“, erklärt Förderlehrerin<br />

Christine Lindlein.<br />

„Auch unsere Schülerinnen<br />

und Schüler wollen<br />

sich aktiv für Klima und<br />

Umweltschutz einsetzen.<br />

Wir befassen uns in allen<br />

Jahrgangsstufen mit<br />

diesen Themen intensiv“.<br />

Als 2019 die Ortsgruppe<br />

Passau der Klimaschutz-Bewegung<br />

„Fridays for Future“<br />

gegründet wurde, weltweite<br />

Klimaschutzproteste durch<br />

alle Medien gingen und freitags<br />

die Schulhefte gegen<br />

Streikplakate getauscht<br />

wurden, reifte bei Christine<br />

Lindlein die Idee zu einem<br />

Aktionstag, an dem die Inhalte<br />

der Klimabewegung<br />

im Förderzentrum erfahrbar<br />

gemacht werden können.<br />

„Unsere Schülerinnen<br />

und Schüler können nicht<br />

an Klima-Demos teilnehmen,<br />

aber wir können uns<br />

trotzdem gemeinsam engagieren“.<br />

Der „Tag der Erde“<br />

war geboren und so erfolgreich,<br />

dass es nun ein Jubiläum<br />

zu feiern gab. Zum<br />

zehnten Mal standen jetzt<br />

Klimaschutz und Nachhaltigkeit<br />

im Mittelpunkt.<br />

Mit Stolz blickt Lehrerin<br />

Christine Lindlein zurück<br />

auf die vielen Aktionen der<br />

letzten Jahre: Gemeinsam<br />

wurde Müll gesammelt,<br />

Stofftaschen als Plastikalternative<br />

bedruckt, Gemüse<br />

und Kresse gesät oder<br />

Brot gebacken. Auch im Unterricht<br />

wurde die Umwelt<br />

zum Thema gemacht. Die<br />

Teilnahme am Aktionstag<br />

Die Heilpäd. Förderlehrerinnen und Initiatorinnen Anja<br />

Schwarz (links) und Christine Lindlein freuen sich über den Eifer<br />

und das Engagement der Kinder am schulinternen Tag der<br />

Erde.<br />

Foto: Nadja Homm, Caritas Passau<br />

ist freiwillig, aber sämtliche<br />

Lehrkräfte sowie die<br />

Schulleitung machen mit,<br />

sogar in Coronazeiten zogen<br />

alle an einem Strang:<br />

„Statt Team-Aktivitäten<br />

tauschten wir Fotos aus<br />

und veröffentlichten Infos<br />

auf unserer Homepage“,<br />

erzählt Lindlein nicht ohne<br />

Stolz. Auch Spendengelder<br />

wurden schon gesammelt:<br />

Der Verein „Hilfe für Aleppo<br />

e. V.“ wurde unterstützt.<br />

Gemeinsames Frühstück<br />

- vegetarisch, bio<br />

und selbstgemacht<br />

Die Schülerinnen und<br />

Schüler backten, kochten<br />

und bereiteten an diesem<br />

10. Aktionstag mit gewisser<br />

Routine alles vor. Ein besonderes<br />

Schulfach steht in der<br />

St. Severin Schule täglich<br />

ganz regulär auf dem Plan:<br />

Selbstversorgung. Hier<br />

werden den Kindern und<br />

Jugendlichen mit geistiger<br />

Beeinträchtigung existentiell<br />

wichtige Dinge des Alltags<br />

vermittelt, wie Einkaufen,<br />

Körperpflege oder Gesundheit,<br />

für eine möglichst<br />

selbstständige Lebensführung<br />

als Erwachsener.<br />

Langsam füllte sich an<br />

diesem aufregenden Aktionstag<br />

die Aula. Mit der<br />

Schulvorbereitenden Einrichtung<br />

(SVE) saßen 145<br />

Kinder und Jugendliche<br />

auf Bänken und Stühlen<br />

und waren gespannt, was<br />

denn die Schulkameraden<br />

gezaubert haben. Ein buntes,<br />

vegetarisches Büfett<br />

mit verschiedensten Leckereien:<br />

phantasievolle<br />

Aufstriche, Spießchen,<br />

Müsliriegel, Salate, Kuchen<br />

und vieles mehr reihten<br />

sich aneinander, sogar ein<br />

Gurkenkrokodil tummelte<br />

sich auf dem Büfetttisch -<br />

und zwar in Bio-Qualität.<br />

Mit der Biobäckerei Wagner<br />

fand man einen großzügigen<br />

Unterstützer, der das<br />

Gebäck teils spendete – außer<br />

die Körbe voller Brezen,<br />

die wurden zur Freude aller<br />

von den Schülerinnen und<br />

Schülern selbst hergestellt.<br />

Es wird nicht der letzte Aktionstag<br />

gewesen sein. Die<br />

Planungen für den 11. Tag<br />

der Erde laufen bereits.<br />

Wieder ein gemeinsames<br />

Frühstück? „Was meint<br />

ihr?“ fragte dazu Schulleiter<br />

Thomas Deschner<br />

die Mittelstufenschülerinnen<br />

und -schüler der MS<br />

8. Die antworteten kess:<br />

„Sowas könnten wir sogar<br />

noch öfter machen! Das<br />

macht Spaß!“ Sie hätten<br />

auch schon einen Termin<br />

gefunden: am „echten“ Tag<br />

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von Rupert<br />

Berndl. Laudatio: Karl-Heinz<br />

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und Musikgruppen Reimeier, musikalische aus der näem<br />

kurzweiligen tung: Grafenauer Volksmusikabend. Blechbläser.<br />

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Grußwort des 1. Bürgermeisters<br />

Vielen Dank für die großzügige Unterstützung<br />

Liebe Kulturfreunde,<br />

mit dem 37. Grafenauer Frühling geht die hochkarätige<br />

Veranstaltungsreihe unseres örtlichen Kulturvereins in<br />

eine neue Runde.<br />

Das Programm ist geprägt von Formen, Farben und ganz<br />

viel Musik und wir freuen uns auf das bunte Potpourri, das<br />

sicher für jeden Geschmack etwas bietet.<br />

Mein Dank gilt den Organisatoren vom Kulturverein für<br />

ihr ehrenamtliches Engagement, dem Landkreis und der<br />

Volkshochschule Freyung-Grafenau für die Untstützung<br />

sowie allen Künstlern, Mitwirkenden und Helfern.<br />

Ich freue mich schon heute auf viele schöne Abende und<br />

wünsche dem Kulturfrühling einen guten Verlauf.<br />

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für den Anzeigenteil:<br />

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