MuW Nachrichten 2409
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13<br />
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09-2024 | EIN STARKES STÜCK HEIMAT | ˜° . Februar 2024<br />
MEIN PASSAU<br />
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Der Wert des Waldes<br />
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SEITE 1<br />
Wie ein interdisziplinäres Projekt unter der Federführung<br />
der Universität Passau das Bewusstsein für die Bedeutung<br />
von Wäldern schärfen soll. Lesen Sie mehr auf Seite 06.<br />
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BAYERISCHER WALD<br />
PA SAU UND<br />
PA SAUER LAND<br />
2 ZWIEGESPRÄCH<br />
Hans und Gretl<br />
von Rupert Berndl<br />
Hans: Griaß di Gretl.<br />
Gretl: Griaß di Hans. Oiso<br />
woaßt, es is fei scho komisch,<br />
wos d'Leid für Probleme<br />
ham. Dauernd hör<br />
i in letzter Zeit bei mir do<br />
oa jammern, dass der Batic<br />
und der Leitmayr nimmer<br />
mögn und au˜ örn.<br />
Hans: Sehgst as, des kimmt<br />
davon, weil s' d'Mehrwertsteuer<br />
für die Wirte seit<br />
Ne° ahr so stark naufgsetzt<br />
ham. Da bleibt doch den<br />
Gastronomen garnix anders<br />
übrig, ois wia die Preise<br />
sa˛ ig zu erhöhn. Und<br />
wos hod des zur Folge? Die<br />
Gäste bleibn aus, weil sich<br />
kein Mensch mehr ein Essen<br />
für die ganze Familie<br />
in einem Wirtshaus leistn<br />
kann. Weast sehgn, oa<br />
Wirt nach'm andern muaß<br />
zuasperrn, weil's einfach<br />
nimmer umgeht. Und wer is<br />
Schuid? Unsere Regierung.<br />
De is in letzter Zeit sowieso<br />
an allem Schuid, was nix is!<br />
Und jetzt hod's an Batic und<br />
an Leitmayr aa dawischt.<br />
Wahrscheinle san de zwoa<br />
eh scho pleite und Nachfolger<br />
werdn s' bestimmt<br />
aa koan hom. Du, sog amoi,<br />
wo ham denn de eigentle<br />
eahnane Wirtsheisa?<br />
Gretl: Glaubst as, du redst<br />
einen soichanen Schmarrn<br />
daher! Des kimmt davon,<br />
weilst di hint und vorn<br />
ned auskennst! De zwoa<br />
betreibn doch koa Wirtshaus!<br />
Der Batic und der<br />
Leitmayr, des san doch de<br />
zwoa Münchner Kriminalkommissare<br />
vom „Tatort“<br />
… Fernsehen … TV …<br />
verstehst!? De zwoa hörn<br />
aus Altersgründen auf.<br />
Wahrscheinle san s' mi˝ -<br />
lerweile scho z'oid für eine<br />
wilde Verfolgungsjagd, weil<br />
s' nimmer so schne° renna<br />
und über Zäun und Mauern<br />
kraxln kinan. Owa da hast<br />
scho Recht, es findn se tatsächlich<br />
koane Nachfolger<br />
für de Zwoa.<br />
Hans: Ja gibt's des aa! Und<br />
i hob tatsächle gmoant, de<br />
Zwoa hä˝ n a Wirtshaus.<br />
Owa so eine Verwechslung<br />
kann leicht passiern, weil<br />
heid wenn oana dauernd<br />
jammert, mit'm Aufhörn<br />
droht und angeblich keine<br />
Nachfolger nicht findt,<br />
dann handelt es sich garantiert<br />
um einen Wirt! Owa<br />
für de zwoa Fernseh-Krimi-Schauspieler<br />
werdn se<br />
doch no zwoa männliche<br />
Nachfolger findn lassn!<br />
Gretl: Am bestn wärn da<br />
zwei Frauen. Alloa scho<br />
zwengs der Frauenquote<br />
und der Gleichberechtigung.<br />
Hans: Des wär ganz<br />
schlecht, weil Frauen von<br />
Haus aus ned so schne°<br />
renne kinan ois wia d'Mana<br />
und weil sa se wahrscheinle<br />
dauernd eahnane langa, lackiertn<br />
Fingernägl an eahnana<br />
Bistoin obbrecha datn.<br />
Deswegn warn ja aa die<br />
Münchner „Tatort“-Kommissare<br />
immer männlich!<br />
Owa woaßt, des mit Nachfolger<br />
findn is heidzudog<br />
überoi ein großes Problem.<br />
Brauchst bloß bei<br />
de Vereine neischaun, ob<br />
bei der Feierwehr, bei de<br />
Trachtler, de Karnickelzüchter<br />
und Sportvereine,<br />
überoi des gleiche: Wenn a<br />
neia Vorstandschef braucht<br />
wird, dann geht die Suacherei<br />
und Be˝ lerei los, weil<br />
neamd mehr einen Vereinsvorstand<br />
macha mog.<br />
Gretl: Braucht ma se owa<br />
aa ned wundern bei dem<br />
Zeitaufwand, dem Hauˆ a<br />
bürokratischn Schreibkram.<br />
Des is fei vui Arbat!<br />
Da findt se ned leicht wer,<br />
der se des aduat.<br />
Hans: Mei, dann miassn s'<br />
es hoid macha, wia d'Kirch:<br />
Wenn de für a Pfarrei koan<br />
Pfarrer findn, dann engagiern<br />
s' an Inder! Sogar ois<br />
Nachfolger für'n Papst wird<br />
bereits spekuliert, ob s' ned<br />
an Bischof aus Afrika nehma<br />
soidn.<br />
Gretl: Warum denn ned!?<br />
Owa i sag dir oans, bei manche<br />
Vereine liegt's vor allem<br />
daran, dass de Oidn fest auf<br />
eahnam Ehrenamtspösterl<br />
hockn und de Junga ned<br />
rechtzeitig ran lassn.<br />
Hans: Du, da hab i neile<br />
ghört, dass se unlängst<br />
eine BRK-Kolonne aufglöst<br />
hod wegen Überalterung<br />
und weil es bei eahna keinen<br />
Nachwuchs nicht gibt.<br />
Der Jüngste von dene is 78<br />
Jahr oid. Ausrucka ham de<br />
scho länger nimmer kina.<br />
Seit Jahren ham de bloß<br />
no Blutspendeaktionen<br />
durchgführt. Und des, moan<br />
i, war scho ziemlich riskant<br />
für die Spender, weil ma in<br />
dem Oita in aller Regel zidat<br />
und schlecht sehgt.<br />
Gretl: Oiso zumindest politisch<br />
san mia bei uns da guad<br />
aufgste° t. Rundum hamma<br />
lauter junge Buagamoasta.<br />
Leid wia da Pollak von<br />
Woidkiacha, oder die Buagamoasterin<br />
von Hauzenberg,<br />
der Landrat Gruber von<br />
Freyung-Grafenau und der<br />
Buagamoasta von Freyung,<br />
der Dr. Olaf Heinrich, de<br />
san no so jung, aktiv und<br />
tatkrä˛ ig, für de braucht<br />
ma no lang koan Nachfolger.<br />
Hans: Hoit, hoit! Der Olaf<br />
Heinrich, moan i, der spekuliert<br />
auf was Höheres!<br />
Der, moan i, mächt amoi<br />
der Nachfolger vom Söder<br />
werdn, aso, wia se der anstrengt,<br />
dass er überoi mit<br />
dabei und vorn dran is.<br />
Gretl: Des wird wahrscheinle<br />
nix! Bei dem seiner ausgeprägten<br />
Rechenschwäche<br />
werad des mit'm Ministerpräsidentn<br />
garantiert ein<br />
Fiasko. Der hod ja ned amoi<br />
die Besucherzahln von eahnana<br />
Gartenschau zsammzeijhn<br />
kina! Pfiat di Hans.<br />
Hans: Pfiat di Gretl.<br />
Fotos: Berndl<br />
März 2024<br />
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FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />
BAYERISCHER WALD<br />
PA SAU UND<br />
PA SAUER LAND
16<br />
AUS DER REGION<br />
Musikalischer Start ins neue Jahr<br />
Amt für Kinder und Familie lädt Kindertagespflegepersonen in die Volksmusik-Akademie ein<br />
31<br />
FRG. Kindertagespflegepersonen,<br />
umgangssprachlich<br />
„Tagesmütter<br />
oder-väter“, sind das<br />
ganze Jahr über gefragt,<br />
Familien kompetent zu<br />
unterstützen. Diese familiennahe<br />
Betreuungsform<br />
ist nach wie vor - neben<br />
Krippen und Kindergärten<br />
- eine wichtige und<br />
unverzichtbare Säule in<br />
der Kindertagesbetreuung,<br />
vor allem auch im<br />
Landkreis Freyung-Grafenau.<br />
Daher ist es bereits<br />
seit vielen Jahren üblich,<br />
dass das Landratsamt das<br />
Engagement der Tagespflegepersonen<br />
in Form eines<br />
Jahresausflugs honoriert.<br />
Anstelle des traditionellen<br />
Ausflugs wurde Ende Januar<br />
zu einem „Neujahrsempfang“<br />
in die Volksmusik-Akademie<br />
eingeladen.<br />
Nach einem Sektempfang<br />
sprach stellvertretender<br />
Landrat Franz Brunner als<br />
Vertreter des Landkreises<br />
in einer kurzen Ansprache<br />
den Anwesenden „Wertschätzung<br />
und Anerkennung<br />
für die wichtige und<br />
anspruchsvolle Aufgabe<br />
in der Kindertagesbetreuung“<br />
aus. Brunner<br />
In die Volksmusikakademie hatte das Amt für Kinder und Familie Kindertagespflegepersonen<br />
aus dem ganzen Landkreis eingeladen. Musikpädagogin Laura Hackl-Menses zeigte ihnen im<br />
Rahmen der Veranstaltung, wie Musik Bindung schaffen kann.<br />
Foto: Landratsamt<br />
5sp/90mm<br />
Platzierung<br />
SEITE 3<br />
betonte, dass die staatlich<br />
geförderte familiäre Kindertagespflege<br />
dem Landkreis<br />
Freyung-Grafenau<br />
ein ebenso großes Anliegen<br />
sei wie die Krippen und Kindergärten:<br />
„Es geht ja hier<br />
wie dort nicht nur um familienfreundliche<br />
Betreuung<br />
den Tag über, sondern<br />
auch um eine qualitativ<br />
möglichst hochwertige und<br />
kindgemäße Bildung und<br />
Erziehung. Darum möchte<br />
ich Ihnen heute für Ihr<br />
großes Engagement bei der<br />
täglichen Arbeit mit den<br />
Kindern danken und Sie<br />
weiter zur Mithilfe ermutigen“,<br />
so Brunner.<br />
Neben der Möglichkeit<br />
des gegenseitigen Erfahrungsaustausches<br />
bot die<br />
Veranstaltung den Tagespflegepersonen<br />
auch<br />
ein pädagogisches Rahmenprogramm.<br />
Durch<br />
Musik, Gesang und Tanz<br />
lassen sich Bindungswurzeln<br />
ohne psychologische<br />
Anstrengung festigen und<br />
verankern. Die im Workshop<br />
erarbeiteten Lieder,<br />
Verse und praktischen Anregungen<br />
können die Kindertagespflegepersonen<br />
im pädagogischen Alltag<br />
nutzen, um ihre Beziehung<br />
und Bindung zu den betreuten<br />
Kindern zu stärken.<br />
Aktuell werden im Landkreis<br />
Freyung-Grafenau<br />
160 Kinder von 47 Kindertagespflegepersonen,<br />
entweder<br />
im Rahmen einer<br />
Großtagespflege (Zusammenschluss<br />
von zwei bis<br />
drei Kindertagespflegepersonen<br />
in geeigneten Räumlichkeiten)<br />
oder in der traditionellen<br />
Form, sprich<br />
im eigenen Haushalt der<br />
Kindertagespflegeperson,<br />
betreut.<br />
Kindertagespflegepersonen<br />
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Die Nachfrage von Eltern<br />
ist weiterhin sehr hoch,<br />
sodass das Amt für Kinder<br />
und Familie immer auf der<br />
Suche nach neuen interessierten<br />
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Kinder und Familie unter:<br />
08551 57-2103 oder 08551<br />
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4 AKTUELLES 1<br />
Fotograf Fritz Haselbeck blickt in das Wesen<br />
der Natur seiner Heimat<br />
„Von klein an bin ich der Natur und der Landscha˜ des Bayerischen Waldes eng verbunden“<br />
Grainet. Im Gespräch<br />
blickt Haselbeck zurück<br />
in seine Kindheit. „Aufgewachsen<br />
in einer kleinen<br />
Landwirtschaft, lag die<br />
Natur quasi vor unserer<br />
Haustür. Daraus entstand<br />
eine enge Beziehung. Als<br />
Kind ging ich bereits mit<br />
dem damals bekannten<br />
Fotograf Hans Lang auf<br />
Fotopirsch. Dessen Bilder<br />
waren zu jener Zeit alle in<br />
Schwarzweiß, aber trotzdem<br />
sehr ausdrucksstark“.<br />
Ganz genau hinschauen<br />
„Das Wesentliche war für<br />
mich, dass ich lernte in<br />
der Natur genau hinzuschauen“.<br />
Dazu gehörte für<br />
ihn selbst das We˜ er. Seit<br />
nunmehr 45 Jahren notiert<br />
er täglich alle We˜ erdaten.<br />
Anfänglich geschah dies<br />
handschriftlich auf Karteikarten,<br />
erinnert er sich.<br />
Seit vielen Jahren macht er<br />
das alles jedoch mit dem<br />
Computer.<br />
Haselbeck war beruflich<br />
als Pädagoge und Dozent<br />
an der Universität tätig.<br />
Dort wirkte er 25 Jahre in<br />
der Fachdidaktik Mathematik<br />
in der Lehrerausbil-<br />
Dr. Fritz Haselbeck bei seinem Hobby, der Fotografie.<br />
dung. Seit April 2017 ist er<br />
im Ruhestand. Aber schon<br />
seit 12 Jahren widmet er<br />
sich sehr intensiv der Fotografie.<br />
Damals beteiligte er<br />
sich spontan an einem Fotowe˜<br />
bewerb in Passau mit<br />
dem Titel „Blickwinkel“. Er<br />
gewann den zweiten Preis,<br />
was ihn sehr motivierte.<br />
5sp/85 mm<br />
Haselbecks Bestreben ist<br />
es, die Natur natürlich<br />
abzubilden, um den Blickwinkel<br />
des Betrachters zu<br />
schärfen. Die Landscha˛<br />
des Bayerischen Waldes<br />
hat für ihn o˛ eine mystische<br />
Tiefe. Seine Hauptthemen<br />
sind das Licht und<br />
die Stimmungen. Fast als<br />
Passion kann man seine<br />
Makrofotografie bezeichnen.<br />
Es sind Kostbarkeiten<br />
im Kleinen, die er einfängt.<br />
Verbindung<br />
von Wort und Bild<br />
Irgendwann kam die Idee,<br />
Foto und Sprache miteinander<br />
zu verbinden. Die<br />
Verbindung von Wort und<br />
Bild verstärken die Aussage.<br />
Manches erscheint doppelsinnig.<br />
„Jonglieren mit dem<br />
Reichtum der Sprache“<br />
nennt das der Künstler. Der<br />
Leser soll damit angeregt<br />
werden, die Natur für sich<br />
zu entdecken. Die richtigen<br />
Nuancen dabei zu finden,<br />
macht für Haselbeck einen<br />
besonderen Reiz aus.<br />
Ein Moschusbock.<br />
Fotos: Haselbeck<br />
Bei seinen Bildmotiven<br />
sind o˛ Glück und Zufall<br />
der Begleiter, aber man<br />
sollte auch richtig hinschauen.<br />
Dann findet man<br />
Bildmomente quasi „vor<br />
seinen Füßen“. Fritz Haselbeck<br />
möchte mit seinen<br />
Bildern dem Betrachter<br />
Wege erschließen, welche<br />
dessen Auge von der äußeren<br />
zur Inneren Wahrnehmung<br />
führt, um die<br />
Tiefe der schönen Erlebniswelt<br />
unserer Heimat zu<br />
erblicken. In seinen bisher<br />
erschienenen Bild-/Textbänden<br />
„Perlen der Zeit“<br />
und „Roter Mohn“ kann<br />
sich der Leser auf einen<br />
solchen Weg begeben und<br />
den Blick und die Gedanken<br />
von Fritz Haselbeck<br />
für sich entdecken.<br />
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6 TITELSTORY<br />
1<br />
Neues EU-Projekt: Studierende<br />
setzen sich für den Schutz der Wälder ein<br />
Unter Federführung der Universität Passau wollen deutsche, österreichische<br />
und italienische Hochschulen den Wert des Waldes in den Fokus rücken<br />
Prof. Dr. Christine Schmi˜ , Inhaberin des Lehrstuhls für Physische Geographie<br />
mit Schwerpunkt Mensch-Umwelt-Forschung und Projektverantwortliche<br />
für die Universität Passau.<br />
Foto: obx-news/Universität Passau<br />
Wälder, unsere natürlichen Klimaschützer, stehen im Fokus des interdisziplinären<br />
Projekts unter Federführung der Universität Passau.<br />
Foto: AdobeStock<br />
Seit Ende des letzten<br />
Jahres arbeiten Studierende<br />
von zwei deutschen,<br />
zwei italienischen<br />
und zwei österreichischen<br />
Hochschulen zusammen,<br />
um die Bedeutung<br />
von Wäldern für die<br />
Biodiversität und den Naturschutz<br />
zu erforschen.<br />
Die Universität Passau,<br />
vertreten durch Professorin<br />
Dr. Christine Schmi˜ ,<br />
leitet das Projekt und<br />
entwickelt Online-Lehrmodule<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit den internationalen<br />
Partnern. Das<br />
Ziel: Studierende für die<br />
Herausforderungen des<br />
Naturschutzes im Bereich<br />
der Wälder zu sensibilisieren.<br />
Interdisziplinäres<br />
Projekt legt Fokus<br />
auf die Wälder<br />
Wälder, unsere natürlichen<br />
Klimaschützer,<br />
stehen im Fokus des in-<br />
terdisziplinären Projekts.<br />
Der Klimawandel bedroht<br />
diese ökologisch bedeutenden<br />
Lebensräume und<br />
es wird immer wichtiger,<br />
die Studierenden auf die<br />
Herausforderungen des<br />
Naturschutzes vorzubereiten.<br />
Professorin Schmitt betont:<br />
„Wälder spielen eine<br />
entscheidende Rolle im<br />
Klimaschutz, sind aber<br />
auch selbst stark gefährdet.<br />
Daher möchten wir<br />
im Rahmen des Projekts<br />
,Bestnature‘ das Bewusstsein<br />
für die Bedeutung von<br />
Wäldern schärfen“.<br />
Innovative Lehrmodule<br />
Das Projekt setzt auf innovative<br />
Online-Lehrmodule,<br />
die von den teilnehmenden<br />
Studierenden<br />
belegt werden können.<br />
Diese Module umfassen<br />
nicht nur traditionelle<br />
Vorlesungen, sondern<br />
auch Videos und interaktive<br />
Formate - alles in englischer<br />
Sprache, um eine<br />
internationale Teilnahme<br />
zu ermöglichen.<br />
Die Passauer Projektleiterin<br />
erklärt: „Unsere<br />
Absicht ist es, diese Module<br />
nach Abschluss des<br />
Projekts 2026 öffentlich<br />
zugänglich zu machen.<br />
So können sie auch von<br />
einer breiten Öffentlichkeit<br />
genutzt werden, um<br />
das Bewusstsein für den<br />
Naturschutz zu stärken.“<br />
Jährliche „Field Session“<br />
Ein besonderes Augenmerk<br />
liegt auf dem praktischen<br />
Teil des Projekts. Jedes<br />
Jahr ist eine „Field Session“<br />
geplant, bei der Studierende<br />
die Möglichkeit<br />
haben, ihre Kenntnisse in<br />
der Praxis anzuwenden.<br />
Im Sommer 2024 wird die<br />
„Field Session“ in Italien<br />
stattfinden. Hier werden<br />
nicht nur Online-Lerninhalte<br />
vertieft, sondern auch<br />
die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen<br />
in einem<br />
Nationalpark erlebt.<br />
Die Teilnehmer werden<br />
Gespräche mit Rangern<br />
führen und das Monitoring<br />
von Tier- und Pflanzenarten<br />
durchführen.<br />
Hochschulen in<br />
Deutschland, Österreich<br />
und Italien arbeiten<br />
zusammen<br />
Finanziert wird das Vorhaben<br />
durch Mittel der<br />
Europäischen Union mit<br />
einem Gesamtvolumen<br />
von 400.000 Euro. Die<br />
Projektpartner umfassen<br />
die Universität Passau,<br />
die Università degli Studi<br />
della Tuscia, die Universität<br />
Graz, die Alma Mater<br />
Studiorum - Università di<br />
Bologna, die FH Kärnten<br />
und das E.C.O. Institut für<br />
Ökologie in Kärnten.<br />
Projekt stellt einen<br />
Beitrag zum globalen<br />
Umweltschutz dar<br />
Die Teilnehmer des Projekts<br />
sehen darin nicht<br />
nur eine Möglichkeit, ihre<br />
fachlichen Kenntnisse zu<br />
erweitern, sondern auch<br />
einen Beitrag zum globalen<br />
Umweltschutz zu leisten.<br />
Die Zusammenarbeit über<br />
Ländergrenzen hinweg<br />
biete eine einzigartige Gelegenheit,<br />
voneinander zu<br />
lernen und gemeinsam an<br />
nachhaltigen Lösungen zu<br />
arbeiten, heißt es.<br />
Das Vorhaben stelle somit<br />
nicht nur einen Beitrag zur<br />
akademischen Bildung dar,<br />
sondern auch zu einem umfassenden<br />
Verständnis und<br />
Engagement für den Schutz<br />
unserer Wälder und der<br />
globalen Biodiversität. (obx)
Anzeige STARKBIERFEST<br />
13<br />
7<br />
Starkbier „Anzapf-Duell“<br />
Jede Menge Spaß und Lacher bei den 21. Passauer Starkbiertagen<br />
Passau. Ein abwechslungsreiches<br />
und vor allem<br />
humoriges Programm<br />
boten in diesem Jahr die<br />
21. Passauer Starkbiertage.<br />
Neu war heuer, dass es<br />
zwei Fassl zum Anzapfen<br />
gab – ein Hacklberger sowie<br />
ein Innstadt-Fass. Zum<br />
„Anzapf-Duell“ traten OB<br />
Jürgen Dupper und der stv.<br />
Landrat Hans Koller an. Beide<br />
schlugen sich tapfer und<br />
zap˜ en ihr Fass mit jeweils<br />
drei Schlägen an, wobei OB<br />
Jürgen Dupper etwas professioneller<br />
agierte.<br />
Im Anschluss wünschte<br />
Brauereidirektor Stephan<br />
Marold den zahlreichen Feiernden<br />
viel Spaß und guten<br />
Durst. Er freute sich besonders,<br />
dass einige Pullman<br />
City-Mitarbeitende – trotz<br />
des verheerenden Brandes<br />
vor einigen Wochen - gekommen<br />
waren. Mit großer<br />
Anstrengung wird im Moment<br />
wieder alles aufgebaut,<br />
aber der Brauerei-Direktor<br />
war sich an diesem Abend<br />
sicher: „Mia pack‘ ma des!“.<br />
Danach war die Bühne frei<br />
für hochkarätiges Kabare° .<br />
Während sich Kini Ludwig<br />
II. über den 116 Meter langen<br />
„Schratzlgang“ alias<br />
Georgsbergtunnel amüsierte,<br />
begeisterte Kabere° istin<br />
Franziska Wanninger das<br />
Publikum mit Anekdoten<br />
aus ihrem Leben. Laut gelacht<br />
wurde bei ihren Aussagen<br />
wie: „Viele fahren mit<br />
Menschen in den Urlaub, die<br />
sie gar nicht leiden können –<br />
z.B. mit ihrem Ehepartner“<br />
oder in puncto Dating: „Ich<br />
war bei vielen Dating-Pla° -<br />
formen angemeldet, auch<br />
bei „Christ sucht Christ“.<br />
Aber da waren irgendwie<br />
nur lauter Pfarrer“. Auf<br />
die Frage, warum so viele<br />
Menschen eine Vorliebe<br />
für Gabionenmauern<br />
hä° en, meinte Wanniger:<br />
„Vielleicht schauen die einfach<br />
gerne auf eingesperrte<br />
Steine“.<br />
Also krönenden Abschluss<br />
kam Michael Altinger auf<br />
die Bühne, der sich freute,<br />
endlich mal „entspannt<br />
durchsaufen“ zu können.<br />
Er sei mit dem Zug von München<br />
nach Passau gefahren<br />
und habe sich gewundert,<br />
warum der Scha˛ ner die<br />
Durchsage machte, dass<br />
man ab De˝gendorf wieder<br />
mit DM bezahlen könne.<br />
Auch Andreas Scheuer bekam<br />
sein Fe° weg, denn es<br />
sei eine Katastrophe für alle<br />
Kabare° isten, dass sich dieser<br />
nun aus der Politik zurückziehe.<br />
Beste Stimmung beim Au˜ ri°<br />
von Franziska Wanninger.<br />
Sie genossen die erste Maß: (v.r.) Brauereidirektor Stephan Marold, stv. Landrat Hans Koller<br />
und Oberbürgermeister Jürgen Dupper.<br />
Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />
Das „Anzapf-Duell“ zwischen OB Jürgen Dupper (l.) und stv.<br />
Landrat Hans Koller (r.) ging unentschieden aus.<br />
Zum krönenden Abschluss<br />
kam Michael Altinger.<br />
Kam mit dem Rad angefahren:<br />
Kini Ludwig II.<br />
Musikalisch untermalt wurde der Starkbieranstich von der<br />
„Wirtshaus-Musi“.
8 AKTUELLES<br />
Musical-Highlights im April<br />
„Die NACHT der MUSICALS“ und „FALCO - Das Musical“ in der Dreiländerhalle Passau!<br />
1<br />
Die NACHT der MUSICALS<br />
Die erfolgreichste Musical-Gala<br />
aller Zeiten ist zurück! In<br />
einer zweieinhalbstündigen<br />
Show werden die Highlights<br />
aus den bekanntesten Musicals<br />
eindrucksvoll und stimmungsstark<br />
präsentiert. Stars der<br />
Originalproduktionen zeigen<br />
auf einer Reise durch die Welt<br />
des Musicals ausgewählte Solo-<br />
, Duett- und Ensemblenummern<br />
aus „Die Eiskönigin“, „The<br />
Greatest Showman“, „Mamma<br />
Mia“, „König der Löwen“, „Moulin<br />
Rouge“ u.v.m. live!<br />
01.04.2024 / Passau, Dreiländerhalle<br />
FALCO – Das Musical<br />
„Unsterblich bin ich erst, wenn<br />
ich tot bin!“ Um diese vorausahnenden<br />
Worte rankt sich<br />
die Musical-Hommage an das<br />
größte Genie der deutschsprachigen<br />
Pop- & Rap-Geschichte.<br />
Bildgewaltig und exzentrisch<br />
gewährt die Musical-Biographie<br />
tiefe Einblicke in die<br />
Gedanken- und Gefühlswelt<br />
des Künstlers und des Menschen<br />
hinter der schillernden<br />
Pop-Ikone. Einem Menschen,<br />
der das Leben bis an seine<br />
Grenzen auskostete und durch<br />
viele Höhen und Tiefen ging.<br />
Erleben Sie noch einmal den<br />
musikalischen Werdegang von<br />
Falco live und hautnah!<br />
09.04.2024 / Passau, Dreiländerhalle<br />
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Foto: COFO 1<br />
Bunte Demonstration<br />
Rund 1500 Menschen gingen in Waldkirchen auf die Straße<br />
Waldkirchen. Eine bunte<br />
Demonstration mit rund<br />
1500 Teilnehmern setzte<br />
sich in Waldkirchen für<br />
Demokratie und Vielfalt<br />
ein. Die Organisatoren betonten<br />
die Wichtigkeit des<br />
Engagements gegen Extremismus<br />
und für Menschlichkeit.<br />
Redner aus unterschiedlichen<br />
Bereichen,<br />
darunter Gewerkschaften,<br />
Kirchenvertreter, Politiker<br />
und Mitglieder der<br />
Zivilgesellschaft, sprachen<br />
sich für den Schutz<br />
der Demokratie aus und<br />
warnten vor den Gefahren<br />
des Rechtsextremismus.<br />
„Demokratie muss immer<br />
wieder mit Leben gefüllt<br />
werden. Gemeinsam mit<br />
Unternehmen, Verbänden<br />
und Parteien haben wir<br />
diese Veranstaltung ins<br />
Gefüllt mit Menschen war der Waldkirchner Marktplatz bei der Demonstration für Demokratie und Vielfalt.<br />
Leben gerufen, um auch<br />
in unserem Landkreis zu<br />
zeigen, dass das so nicht<br />
weitergeht. Wo Recht zu<br />
Unrecht wird, ist Widerstand<br />
Pflicht“, meinte Nicole<br />
Polleichtner bei ihrer Begrüßung.<br />
„Demokratie ist<br />
die Mitmach-Staatsform –<br />
sie gilt es zu schützen und<br />
für sie einzustehen“ stellte<br />
Bürgermeister Heinz Pollak<br />
fest. Landrat Sebastian<br />
Gruber: „Es ist die größte<br />
Errungenschaft der letzten<br />
Jahrzehnte, dass wir in einer<br />
Demokratie, in Frieden<br />
und Freiheit leben dürfen –<br />
dafür gilt es sich einzusetzen.<br />
Dazu gehört auch der<br />
Austausch und Konsens,<br />
aber nicht jegliche Form<br />
von Extremismus – sei er<br />
von rechts oder auch von<br />
Fotos: Tausch<br />
links.“ Insgesamt konnte<br />
die Vielfalt der Teilnehmer/-innen<br />
und ihre entschlossene<br />
Haltung gegen<br />
Extremismus und für Solidarität<br />
als starkes Signal<br />
gewertet werden.<br />
Raiffeisen Waren<br />
GmbH Bayerischer<br />
Wald schließt<br />
Standort Mauth<br />
Standort wird aus betriebswirtschaftlichen<br />
Gründen geschlossen<br />
Mauth/Perlesreut. Es zeichnete<br />
sich bereits ab, als der<br />
Raiffeisenmarkt Mauth ab<br />
dem 22. Dezember 2023 in<br />
den sogenannten „Winterschlaf“<br />
ging. Nun die Gewissheit,<br />
dass man den Standort<br />
nicht, wie ursprünglich geplant<br />
im Frühjahr wieder<br />
öffnen kann.<br />
In der vorliegenden Pressemeldung<br />
werden die<br />
exorbitant eingebrochene<br />
Bauwirtschaft, die schwache<br />
Auftragslage sowie Personalengpässe<br />
als Gründe<br />
genannt. Geschäftsführer<br />
Florian Poxleitner betont:<br />
„Die Entscheidung ist allen<br />
Beteiligten alles andere als<br />
leichtgefallen. Um nachhaltig<br />
die Bevölkerung in Mauth<br />
versorgen zu können, passte<br />
man bereits das Produktsortiment<br />
an dem angrenzenden<br />
Standort in Hohenau an.<br />
Auch wurde der Fuhrpark für<br />
künftige Aufträge erweitert.“<br />
Allgemein gehe der Trend in<br />
Richtung größere Standorte<br />
mit mehr Mitarbeitern und<br />
größerer Kompetenz. Zweiter<br />
Bürgermeister Heiner Kilger:<br />
„Das Raiffeisen Lagerhaus ist<br />
in Mauth seit mehreren Jahrzehnten<br />
verwurzelt und fester<br />
Bestandteil der örtlichen<br />
Versorgung für Heim- und<br />
Handwerker. Deshalb ist die<br />
Schließung für uns und unsere<br />
Bürger ein großer Verlust.<br />
Man kann aber nach mehreren<br />
Gesprächen nachvollziehen,<br />
dass dieser Schritt<br />
aufgrund der schwierigen<br />
wirtschaftlichen Situation<br />
vollzogen wird und ich zeige<br />
Verständnis hierfür“.
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GESUNDHEIT<br />
9<br />
GESUNDHEIT FUR ALLE<br />
Starkes Knie. Starkes Team.<br />
Gesundheit ist unser höchstes<br />
Gut, darum sollten wir<br />
auch bestmöglich darauf<br />
achten. Orthesen und<br />
Bandagen sind essenzielle<br />
Begleiter, die nicht nur<br />
die Beweglichkeit fördern,<br />
sondern auch gezielt dazu<br />
beitragen, Schmerzen zu<br />
lindern und Heilungsprozesse<br />
zu unterstützen.<br />
Darum sind Orthesen<br />
und Bandagen wichtig<br />
Orthesen und Bandagen<br />
sind nicht nur einfache<br />
Hilfsmittel, sondern<br />
Schlüsselkomponenten<br />
für eine umfassende orthopädische<br />
Versorgung. Sie<br />
bieten Stabilität bei Verletzungen,<br />
entlasten Gelenke<br />
und fördern eine korrekte<br />
Ausrichtung. Dies ist entscheidend,<br />
um Schmerzen<br />
zu minimieren, die Mobilität<br />
zu erhalten und die Heilung<br />
zu beschleunigen. Ein<br />
herausragendes Beispiel für<br />
innovative Orthopädietechnik<br />
ist der Unloader One X.<br />
Diese Knieorthese reduziert<br />
Belastungen auf betro˜ ene<br />
Gelenke, insbesondere bei<br />
Arthrose und degenerativen<br />
Erkrankungen.<br />
Professionelle Beratung<br />
Bei der Wahl der richtigen<br />
Bandage oder Orthese ist<br />
eine kompetente Beratung<br />
überaus wichtig – nur so finden<br />
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für Ihre Bedürfnisse. Im<br />
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Gesundheit jedes Kunden<br />
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Experten bieten eine umfassende<br />
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10<br />
AUSBILDUNG<br />
Gestalte mit uns die Zukunft<br />
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Jetzt bei Knaus Tabbert: Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker<br />
Fachrichtung Caravan- und Reisemobiltechnik (m/w/d)<br />
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Caravan- und<br />
Reisemobil-Unternehmen<br />
Deutschlands haben wir<br />
uns auch als innovativer<br />
Ausbildungsbetrieb einen<br />
hervorragenden Ruf erarbeitet.<br />
Und nun setzen<br />
wir noch eins drauf: Mit<br />
dem neuen Ausbildungsberuf<br />
zum Karosserie- und<br />
Fahrzeugbaumechaniker<br />
Fachrichtung Caravan- und<br />
Reisemobiltechnik.<br />
Knaus Tabbert verzeichnet<br />
seit mehreren Jahren<br />
einen enorm gestiegenen<br />
Bedarf in der Freizeitfahrzeug-Branche.<br />
Mit dieser<br />
speziellen Ausbildung<br />
wollen wir diesem gerecht<br />
werden – und zwar direkt<br />
an unserem Hauptsitz in<br />
Jandelsbrunn. Um auch<br />
in Zukunft auf höchstem<br />
Niveau Fahrzeuge und<br />
Caravans produzieren zu<br />
können, wurde deshalb der<br />
neue Ausbildungszweig ins<br />
Leben gerufen. Zu Beginn<br />
stehen die Fahrzeugtechnik-Grundlagen<br />
in der<br />
modernen Knaus Tabbert-<br />
Lehrwerkstatt auf dem<br />
Programm. Von der Pike<br />
auf lernen unsere Azubis<br />
alle Basics, ähnlich wie<br />
bei der Grundausbildung<br />
in Kfz-Werkstätten bzw.<br />
in Metallberufen. Nach<br />
eineinhalb Jahren beginnt<br />
schließlich die Spezialisierung<br />
auf die Caravan- und<br />
Reisemobiltechnik. Hierbei<br />
werden die herangehenden<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-innen<br />
in den Fertigungsprozess<br />
eingebunden und lernen<br />
aus nächster Nähe die komplette<br />
Entstehung eines<br />
Freizeitfahrzeuges kennen.<br />
Seit letztem Herbst befinden<br />
sich die ersten Azubis<br />
bei uns in Ausbildung – und<br />
das Feedback ist durchweg<br />
positiv.<br />
Sei dabei und profitiere<br />
von zahlreichen<br />
Benefits<br />
Denn hautnah am Produkt<br />
arbeiten und dabei sein,<br />
wenn die hochwertigen<br />
Knaus-Produkte entstehen<br />
– das ist nur als angehender<br />
Caravan- und Reisemobiltechniker<br />
möglich. Auch<br />
diesen Herbst haben wieder<br />
Nachwuchs-Fachkräfte<br />
die Chance auf einen der<br />
begehrten Plätze im modernen<br />
Knaus Tabbert Ausbildungszentrum.<br />
Ihnen<br />
winken nicht nur Benefits<br />
wie eine tarifliche Vergü-<br />
KNAUS TABBERT GMBH<br />
Helmut-Knaus-Straße 1 • 94118 Jandelsbrunn • Germany<br />
Weitere Ausbildungsberufe (m/w/d):<br />
˜ ELEKTRONIKER FÜR BETRIEBSTECHNIK<br />
˜ MECHATRONIKER<br />
˜ HOLZMECHANIKER<br />
˜ FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK
AUSBILDUNG<br />
11<br />
Die modernen Räumlichkeiten der Knaus Tabbert Akademie sorgen für optimale Lernbedingungen. Hier können die Fachkrä˜ e von morgen gemeinsam mit<br />
ihren Ausbildern Neues ausprobieren und dabei Know-how und Praxiswissen sammeln.<br />
(Fotos: Knaus Tabbert)<br />
tung, 30 Tage Jahresurlaub,<br />
Urlaubs- und Weihnachtsgeld,<br />
unterjährige Prämien<br />
bei guten schulischen Leistungen<br />
sowie Prämien bei<br />
sehr gutem Ausbildungsabschluss.<br />
Auch Zwischenmenschliches<br />
kommt nicht<br />
zu kurz, wie etwa der jährliche<br />
Campingausflug mit<br />
den Ausbildern. Zudem<br />
können unsere Nachwuchs-Fachkrä°<br />
e die Produkte<br />
austesten, welche<br />
sie später einmal fertigen<br />
werden.<br />
Nach ihrem Ausbildungsausschluss<br />
werden die Gesellen<br />
deutschlandweit zu<br />
den ersten Caravan- und<br />
Reisemobiltechnikern zählen.<br />
Dann stehen ihnen viele<br />
Karrieretüren o˛ en – in<br />
zahlreichen Branchen und<br />
Fachrichtungen. Innerhalb<br />
der Knaus Tabbert AG gibt<br />
es sehr vielfältige Perspektiven<br />
und Chancen, welche<br />
die frisch gebackenen Caravantechniker<br />
ergreifen<br />
können. Ob Führungskräfte<br />
in der Fertigung, Karrieremöglichkeiten<br />
im A° er<br />
Sales-, Musterbau-Bereich<br />
oder doch lieber die Fortbildung<br />
zum Meister – die<br />
Möglichkeiten sind nahezu<br />
unbegrenzt. Knaus Tabbert<br />
wird alles daransetzen,<br />
die bestens ausgebildeten<br />
Nachwuchskräfte auch<br />
nach ihrem Abschluss zu<br />
übernehmen und bestmöglich<br />
zu fördern.<br />
Jetzt bewerben und bereits<br />
im Herbst durchstarten!<br />
Wir freuen uns auf Anfragen<br />
und Bewerbungen.<br />
Auch Praktika sind möglich,<br />
um in den Betrieb hinein<br />
zu schnuppern. Meldet<br />
euch gerne bei uns – wir<br />
finden bestimmt für jede<br />
Anfrage eine individuelle,<br />
passende Lösung!<br />
Erreichbar ist das Personal-Team<br />
von Knaus Tabbert<br />
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Tel.Nr.: 08583/21-444<br />
oder per E-Mail:<br />
karriere@knaustabbert.de<br />
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Modernes Ausbildungszentrum<br />
30 Tage Jahresurlaub<br />
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Campingausflug, um Fahrzeuge kennenzulernen<br />
Tarifarbeitszeit 35 Std./Woche<br />
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UND FAHRZEUGMECHANIKER, FACHRICHTUNG<br />
CARAVAN- UND REISEMOBILTECHNIK (M/W/D)<br />
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12 1<br />
ENERGIE<br />
solar-pur AG –<br />
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Energieversorgung von morgen<br />
Das Saldenburger Solarstrom- und Elektrotechnik-Unternehmen<br />
steht für jahrelange Erfahrung in Sachen Photovoltaik und Elektrotechnik<br />
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Aufstockung Bürogebäude 2024<br />
Sie sind die Spezialisten<br />
in den Bereichen Photovoltaik,<br />
Elektrotechnik<br />
sowie Ba˜ erie- und<br />
Speichertechnik. Seit einem<br />
Vierteljahrhundert<br />
ist die solar-pur AG aus<br />
Saldenburg ein Innbegri°<br />
für Fortschri˜ und<br />
Nachhaltigkeit in der<br />
Energiebranche.<br />
Werner und Karl-Heinz<br />
Simmet, die Köpfe hinter<br />
dem Unternehmen, haben<br />
mit Fleiß, Mut und einem<br />
hochqualifizierten Team<br />
einen beeindruckenden<br />
Erfolgsweg zurückgelegt.<br />
Heute zählt das Unternehmen<br />
mit 80 Mitarbeitenden<br />
zu den führenden Anbietern<br />
in den Bereichen<br />
Photovoltaik, Elektrotechnik<br />
sowie Batterieund<br />
Speichertechnik.<br />
Neu zur Vorstandschaft<br />
hinzugekommen sind<br />
Eduard Englmaier (Vorstand<br />
Technik) und Florian<br />
Mühldorfer (Vorstand<br />
Finanzen). Die Ursprünge<br />
der solar-pur AG reichen<br />
bis ins Jahr 1998 zurück,<br />
als das Unternehmen als<br />
kleines elektrotechnisches<br />
Planungsbüro begann.<br />
Vier Jahre später wurde<br />
das Angebot sukzessive<br />
erweitert. Seitdem ist die<br />
solar-pur AG ein verlässlicher<br />
Partner für die Planung<br />
und Installation von<br />
Elektroanlagen in Neu-,<br />
Alt- oder Umbauten. Dank<br />
der lang˜ährigen Expertise<br />
und perfektem Service<br />
sind alle Kunden stets zufrieden<br />
mit dem Saldenburger<br />
Unternehmen.<br />
Seit 2003 wurde der Fokus<br />
verstärkt auf den Bereich<br />
„Photovoltaikanlagen“<br />
gelegt. „Sie stellen die<br />
einfachste und nachhal-
ENERGIE<br />
13 2<br />
Gründerzentrum INN.KUBATOR<br />
– Elektroinstallationen<br />
Unsere Referenzen: Kultur- und Bürgerzentrum Neuschönau – Elektroinstallationen<br />
Genießerbäckerei Pilger – Elektroinstallationen<br />
tigste Form der Energiegewinnung<br />
dar – und werden<br />
auch in Zukun˜ eine<br />
tragende Rolle spielen“,<br />
erklärt Karl-Heinz Simmet<br />
die strategische Ausrichtung<br />
des Unternehmens.<br />
Dabei setzt die solar-pur<br />
AG ausschließlich auf<br />
marktführende Produkte<br />
mit hoher Lebensdauer<br />
und besten Erträgen.<br />
Neben Photovoltaikanlagen<br />
sind Ba° eriesysteme<br />
eine sinnvolle Ergänzung.<br />
„Das entspricht dem Puls<br />
der Zeit“, betont Vorstandsvorsitzender<br />
Werner<br />
Simmet. Die Kombination<br />
von PV-Anlagen<br />
und Ba° eriespeichern ermöglicht<br />
Haushalten eine<br />
weitgehende Autarkie und<br />
trägt zur weiteren Reduzierung<br />
von Treibhausgasen<br />
bei.<br />
Auch auf dem eigenen Betriebsgelände<br />
spielt der<br />
Umweltgedanke natürlich<br />
eine maßgebliche Rolle.<br />
Deshalb wurden im vergangenen<br />
Jahr rund 21<br />
E-Lade-Punkte errichtet,<br />
zudem sind 20 Elektro<br />
PKW‘s und Montage-Busse<br />
im Einsatz. In den Sommermonaten<br />
ist das Unternehmen<br />
bis zu 99% autark.<br />
LEGENDE:<br />
Die Vision der solar-pur<br />
RA RINGANKGER<br />
BH BRÜSTUNGSHÖHE<br />
STG STEIGUNG<br />
AG reicht über die reine<br />
T30 FEUERHEMMENDE TÜR<br />
UZ UNTERZUG<br />
Energietechnik hinaus.<br />
ÜZ ÜBERZUG<br />
BH BRÜSTUNGSHÖHE<br />
„Unser T90 TÜRE Ziel FEUERBESTÄNDIG ist es, mit unserem<br />
VDS Handeln TÜRE VOLLWANDIG, DICHT einen UND SELBSTSCHLIESSEND Beitrag<br />
F90 FENSTER FEUERBESTÄNDIG<br />
BW BRANDWAND<br />
für RWA ein RAUCH- besseres UND WÄRMEABZUG Morgen<br />
OKF OBERKANTE FERTIG<br />
zu leisten“, ergänzt Karl-<br />
OKR OBERKANTE ROHDECKE<br />
Heinz Simmet. Zudem betont<br />
ALLE<br />
der<br />
BRÜSTUNGS-<br />
Vertriebsleiter<br />
UND ÖFFNUNGSMASSE = ROHBAUMASSE<br />
die<br />
Hinweise:<br />
Wichtigkeit eines starken<br />
Teams und eines respektvollen<br />
Miteinanders. Seit<br />
der Gründung des Unternehmens<br />
wird großer<br />
Wert auf einen Kontakt auf<br />
2945/23 AB<br />
Ansichten<br />
Augenhöhe und die Wertschätzung<br />
jedes einzelnen<br />
Mitarbeiters gelegt.<br />
Die Brandschutzanforderungen sind dem Brandschutznachweis zu entnehmen.<br />
Alle Dämmstärken, U-Werte und Heizungskonzept gemäß GEG (Gebäudeenergiegesetz) - Konzept<br />
Alle Wand- und Deckenstärken, tragende aussteifende Konstruktionen und Gründung nach Angabe Statik<br />
Der Schallschutz aller Bauteile ist im Laufe der Ausführungsplanung genau zu prüfen - Vorgaben Beb.-plan sind zu beachten<br />
Lüftungskonzept, Büros nach Vorgaben Lüftungsplanung - Schalldämmende Belüftungseinrichtungen gem. Beb.-plan<br />
Zur Bauausführung sind Werk- und Detailpläne zu erstellen, alle Maßangaben sind vor Ort zu prüfen<br />
großzügigen Erholungsurlaub.<br />
Das gesamte Team<br />
engagiert sich aktiv für die<br />
Energiewende in der Region.<br />
Jedes Mitglied trägt mit<br />
seinen individuellen Stärken<br />
und Ideen zum Erfolg<br />
ENTWÄSSERUNG<br />
des<br />
DRAINAGE<br />
Unternehmens bei.<br />
SW SCHMUTZWASSER<br />
RW REGENWASSER<br />
In diesem Jahr vergrößert<br />
RR REGENFALLROHR<br />
DN NENNWEITE DER ROHRLEIT.<br />
sich KS KONTROLLSCHACHT auch der Standort in<br />
SSK STRASSENSINKKASTEN<br />
Saldenburg. So wird der<br />
Bürokomplex mit einem<br />
Neubau aufgestockt, damit<br />
STAHLBETON mehr (STB) Platz zur freien<br />
MAUERWERK NACH STATIK<br />
GIPSKARTON GK<br />
Entfaltung zur Verfügung<br />
GIPSKARTONWÄNDE NEU<br />
steht.<br />
HOLZSTÄNDERBAUWEISE<br />
Die solar-pur AG bleibt somit<br />
nicht nur ein Vorreiter<br />
in Sachen Solartechnik,<br />
sondern auch ein Vorbild<br />
für eine nachhaltige Unternehmensführung<br />
2945_22-4-GPL-005<br />
und<br />
Teamarbeit. Ihr Einsatz<br />
für eine grünere Zukun˜<br />
wird auch in den kommenden<br />
Jahren maßgeblich<br />
Neben 2945/23einem sicheren<br />
Arbeitsplatz solar pur AG - Aufstockung bietet die solar-pur<br />
Bürogebäude sein, wenn es darum geht,<br />
Bauort:<br />
AG ihren Mitarbeitern<br />
zahlreiche Benefits, zutreiben und innovative<br />
die Energiewende voran-<br />
Matzersdorf / Am Schlagerfelsen 2, 94163 Saldenburg<br />
Fl.-Nl.: 278/4 / Gmkg.: Saldenburg<br />
Beb.- und Grünordnugsplan GE (E) Matzersdorf/ Gde. Saldenburg<br />
darunter eine übertarifliche<br />
Bezahlung, betriebhaltige<br />
Energieversorgung<br />
Lösungen für eine nach-<br />
Bauherr:<br />
solar pur AG<br />
Am Schlagerfelsen 2<br />
liche 94163 Saldenburg Altersvorsorge und zu entwickeln.<br />
vertreten durch: Herrn Werner Simmet<br />
10.03.2023<br />
10.03.2023<br />
(Datum, Unterschrift)<br />
Ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld mit verantwortungsvollen<br />
Aufgaben gehört bei uns ebenso<br />
dazu wie ein starkes Teamwork mit flachen Hierarchien.<br />
Jede*r soll sich einbringen – wir würden uns<br />
über zusätzliche Verstärkung freuen!“, so die beiden<br />
Geschä˜ sführer. Bewerbungen sind jederzeit<br />
möglich – vom Azubi bis hin zum Elektroniker oder<br />
PV-Anlagenmonteur wird Unterstützung gesucht.<br />
Wir bilden aus:<br />
Elektroniker/in (m/w/d)<br />
für Energie und Gebäudetechnik<br />
Wir suchen:<br />
Elektroniker für Energieund<br />
Gebäudetechnik (m/w/d)<br />
Dachmonteure für PV-Anlagen (m/w/d)<br />
Weitere Infos und Stellenangebote unter:<br />
www.solar-pur.de/karriere<br />
Am Schlagerfelsen 2, 94163 Saldenburg<br />
Tel. 08504/95 79 97 -0, E-Mail: info@solar-pur.de, www.solar-pur.de
14 22 AUSBILDUNGSMESSE HOAMATJOB<br />
Anzeige<br />
HoamatJob Messe in Eging am See<br />
Die zentrale Anlaufstelle für Ausbildungssuchende und Fachkrä˜ e aus dem Raum Passau,<br />
Freyung-Grafenau, Regen und De°g endorf ö˛ net vom 8. bis 9. März wieder ihre Tore<br />
Von 8. bis 9. März ö˜ net die<br />
HoamatJob Messe bereits<br />
zum zweiten Mal ihre Tore<br />
auf dem Gelände der metron<br />
eging GmbH. Die Veranstalter,<br />
die Messebauer<br />
metron eging GmbH und<br />
die Westernstadt Pullman<br />
City, freuen sich über die<br />
begeisterte Resonanz aus<br />
Politik und regionalen Un-<br />
DIE WICH˜<br />
TIGSTEN<br />
INFOS:<br />
Für das leibliche<br />
Wohl ist an<br />
beiden Tagen mit<br />
Ka˜ ee & Kuchen,<br />
Grillspezialitäten,<br />
Snacks u.v.m.<br />
bestens gesorgt.<br />
16<br />
Ö° nungszeiten:<br />
Freitag, 8.3. von<br />
8.30 bis 16.30 Uhr<br />
10 Uhr Messeerö˜<br />
nung mit Bürgermeister<br />
Walter<br />
Bauer und den<br />
Veranstaltern metron<br />
eging GmbH<br />
und Pullman City<br />
17 Uhr Netzwerkveranstaltung<br />
Samstag, 9.3.<br />
von 10 bis 16 Uhr<br />
ternehmen. Diese Messe<br />
hat sich als ein bedeutendes<br />
Event für die Region<br />
etabliert, was nicht nur<br />
durch die Teilnahme von<br />
rund 190 namha° en Unternehmen<br />
in diesem Jahr,<br />
sondern auch durch den<br />
großen Besucherandrang<br />
im vergangenen Jahr unterstrichen<br />
wird.<br />
Informieren und Kontakte<br />
knüpfen<br />
Die HoamatJob ist die ideale<br />
Pla˛ form für alle, die auf<br />
der Suche nach einer Ausbildung,<br />
Umschulung oder<br />
beruflichen Neuorientierung<br />
sind. Die Gäste erhalten<br />
wertvolle Informationen<br />
und können Kontakte<br />
zu nahezu allen Arbeitsfeldern<br />
in verschiedensten<br />
Branchen knüpfen,<br />
darunter Industrie, Handwerk,<br />
Handel, Dienstleistung,<br />
Tourismus, Freizeit,<br />
Hotellerie, Gastronomie,<br />
Pflege und Krankenberufe.<br />
Von Familienbetrieben<br />
über mi˛ elständische bis<br />
hin zu Großunternehmen<br />
sind hier zahlreiche a˛ raktive<br />
Arbeitgeber vertreten.<br />
Auch Berufs- und weiterführende<br />
Schulen sind vor<br />
Ort, um Interessenten für<br />
sich zu gewinnen.<br />
14<br />
Die HoamatJob Messe bietet<br />
regionalen Unternehmen<br />
die Möglichkeit, sich<br />
als attraktiver Arbeitgeber<br />
in der Heimat zu präsentieren<br />
und Fachkrä° e<br />
in ihrem unmittelbaren<br />
Umfeld zu finden. Gleichzeitig<br />
sollen Unternehmen<br />
Fachkrä° e an die Heimat<br />
binden. Die Vielfalt der<br />
verschiedenen Ausbildungsberufe<br />
wird ebenso<br />
aufgezeigt wie die Gele-<br />
Mehr als Vakuum im Kopf ?<br />
Dann besuche uns auf der HoamatJob<br />
Stand B25<br />
•Entwickler Hard- und Software (m/w/d)<br />
•Elektroniker Messtechnik (m/w/d)<br />
•Infotroniker (m/w/d)<br />
•Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und<br />
Systeme (m/w/d)<br />
www.thyracont-vacuum.com<br />
genheit, auf der Netzwerkveranstaltung<br />
wertvolle<br />
Kontakte zu knüpfen und<br />
sich auszutauschen. Diese<br />
Vernetzung ist entscheidend<br />
für die wirtscha° liche<br />
Weiterentwicklung der<br />
Region Bayerischer Wald.<br />
Ehrengast Hubert<br />
Aiwanger<br />
Holztechnik<br />
Waldbauer<br />
Passauer Str. 16<br />
D-94124 Büchlberg<br />
Seinen Besuch auf der HoamatJob<br />
in Eging am See<br />
hat auch bereits Hubert<br />
Aiwanger, stellvertretender<br />
Bayerischer Ministerpräsident<br />
und Bayerischer<br />
Wirtscha° sminister angekündigt.<br />
Am Freitagnachmi˛<br />
ag wird er einen Messerundgang<br />
durchführen,<br />
die Aussteller besuchen<br />
und anschließend die Netzwerkveranstaltung<br />
unter<br />
dem Motto „Connect to<br />
succeed“ erö˜ nen.<br />
Aufgrund des Großbrandes<br />
in der Westernstadt am<br />
21.01.2024 findet die HoamatJob<br />
Messe in diesem<br />
Jahr ausschließlich auf<br />
dem Gelände der metron<br />
eging GmbH sta˛ . Trotzdem<br />
sind ausreichende<br />
Parkmöglichkeiten vorhanden,<br />
und es wird ein<br />
Wir sind dabei.<br />
Jetzt informieren!<br />
waldbauer<br />
HOTEL | GASTRO | EINRICHTUNGEN<br />
Tel. +49 8505 916220<br />
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kostenloser Shu˜ leservice<br />
eingerichtet, der vor Ort<br />
ausgeschildert wird.<br />
Die HoamatJob ö° net ihre<br />
Tore am Freitag von 08.30<br />
Uhr bis 16.30 Uhr und am<br />
Samstag von 10.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr. Der Eintri˜ ist<br />
frei. Detaillierte Informationen,<br />
eine Übersicht aller<br />
ausstellenden Unternehmen<br />
sowie die Ö° nungszeiten<br />
und ein digitaler<br />
Messestandplan sind unter<br />
www.hoamatjob.de<br />
verfügbar.<br />
Seien Sie dabei und nutzen<br />
Sie die Gelegenheit, Ihre<br />
beruflichen Perspektiven<br />
zu erweitern, Kontakte<br />
zu knüpfen und sich in<br />
der Heimat zu vernetzen!<br />
Die Veranstalter, regionale<br />
Arbeitgeber sowie alle<br />
Aussteller freuen sich auf<br />
Ihren Besuch bei der HoamatJob<br />
Messe in Eging am<br />
See!<br />
Auch in diesem Jahr werden die Veranstalter metron eging GmbH und Pullman City die Hoamat-Job<br />
Messe oÿ ziell erö° nen (auf dem Bild Christian Kainz, Geschä˛ sführer der metron<br />
eging GmbH bei der Begrüßung im März 2023).<br />
Foto: Archiv<br />
Jetz˜<br />
n°chfr°ge˛.<br />
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17<br />
AKTUELLES 1<br />
Ein wenig Gaunerstück, ein wenig<br />
mitteleuropäisches Roadmovie<br />
Bernhard Setzweins Roman zum 100. Todestag Franz Ka˜ as. Am 13. März beim Passauer Pegasus<br />
Passau. Dieses Jahr 2024<br />
ist nicht gerade arm an<br />
Autorenjubiläen. Es gilt,<br />
sich angesichts des 300.<br />
Geburtstags ruhig wieder<br />
einmal dem Werk des Philosophen<br />
Immanuel Kant<br />
zu widmen. Die Romane<br />
von Truman Capote und<br />
James Baldwin erfahren<br />
auch unabhängig von beider<br />
100. Geburtstag in diesem<br />
Jahr seit einiger Zeit<br />
eine Renaissance.<br />
Romantisch gestimmte<br />
Seelen greifen vielleicht<br />
angesichts des heuer 200.<br />
Todestags zu Gedichten<br />
Lord Byrons. Und dann<br />
wäre da noch jener, zu Lebzeiten<br />
kaum beachtete Autors<br />
aus dem Prager Judentum<br />
wieder zu entdecken,<br />
der in drei Romanfragmenten,<br />
Briefen und vielen<br />
Erzählungen menschliche<br />
Sehnsüchte in der<br />
existenziellen Absurdität<br />
der Moderne zu beschreiben<br />
verstand: Franz Kafka<br />
(1883-1924). Der in Waldmünchen<br />
lebende Schriftsteller<br />
Bernhard Setzwein<br />
wagt in seinem neuen Buch<br />
„Kafkas Reise durch die<br />
bucklige Welt“ ein Gedankenexperiment:<br />
Was wenn<br />
der promovierte Jurist,<br />
Versicherungsangestellte,<br />
zeitlebens am Übervater<br />
leidenden kranke und kontaktscheue<br />
Kafka nicht im<br />
Lungensanatorium gestorben,<br />
sondern seinen Tod<br />
nur vorgetäuscht hätte?<br />
Fotos: Reiseinger/Toperngpong<br />
Setzweins Geschichte<br />
setzt um das Jahr 1960<br />
ein. Kafka lebt mittlerweile<br />
78 Jahre alt unerkannt<br />
in Meran und arbeitet als<br />
Platzanweiser in einem<br />
Kino. Der Schriftstellerei<br />
hat er entsagt, doch seine<br />
etwas steife, den scharfen<br />
Weltbeobachter verbergende,<br />
vermeintlich weltfremde<br />
Attitüde sind ihm<br />
geblieben. In dieser Welt<br />
illyrischer Genügsamkeit<br />
lässt Setzwein einen Kompagnon<br />
auftreten, der gegensätzlicher<br />
nicht sein<br />
könnte: Marek Hłasko<br />
(1934-1969), vaterlos aufgewachsener<br />
polnischer<br />
Dissident und Autor. Ein<br />
enfant terrible, einer, der<br />
die Poesie der Landstraße<br />
vom Fahrersitz eines LKWs<br />
aus sucht, so schonungslos<br />
schreibt, wie er Auto fährt<br />
(und dazu eine turbulente<br />
Ehe mit Sonja „Schwarzwaldmädel“<br />
Ziemann<br />
führt). Ausgerechnet diese<br />
zwei lässt Setzwein einen<br />
alten Laster „ausleihen“<br />
und schickt sie damit nach<br />
Graz, dann durch die bucklige<br />
Welt östlich der Mur<br />
nach Wien und schließlich<br />
nach München. Die Route<br />
dieses mitteleuropäischen<br />
Roadmovies ist durchaus<br />
lang, was Bernhard Setzwein<br />
für weitere kühne<br />
Gedankenspiele nutzt. Da<br />
kreuzen sich auf einmal Lebenslinien<br />
dieser beiden,<br />
sich realiter nie begegneten<br />
Autoren, wenn es um<br />
Kafkas in der Shoah ausgelöschte<br />
Familie geht, und<br />
was der Pole Hłasko davon<br />
wissen könnte. Kafka, der<br />
ältere, kommt durch den<br />
Lebensübermut des jüngeren<br />
Kollegen über das Erinnern<br />
wieder ins Schreiben.<br />
Setzwein zitiert dann<br />
ganze Passagen aus Kafkas<br />
Kurzprosa, „borgt“ sie<br />
quasi wie die zwei Figuren<br />
ihren Wagen, setzt dies neben<br />
Texte von Hłasko, kontextualisiert<br />
alles damit<br />
derartig neu, wie es kein<br />
Literaturforscher wagen<br />
würde. Und ganz „zufällig“<br />
wird so aus dem Erinnern<br />
des Beifahrers Kafkas, der<br />
Hłaskos Reiseschreibmaschine<br />
ausprobiert, eine<br />
Lebenserzählung Franz<br />
Kafkas, der Beziehung zu<br />
seinen Schwestern und<br />
weiblichen Musen – immer<br />
wieder kühn in die<br />
Familien- und Rezeptionsgeschichte<br />
des Autors und<br />
auch in die hier durchfahrene<br />
Region hinein weitergedacht.<br />
Bernhard Setzweins legt<br />
hier 300 Seiten großen<br />
schriftstellerischen Spaß<br />
zum Literaturjubiläum<br />
vor. Eine mit der ganzen<br />
wilden Freude des Literatur-Ausgräbers<br />
spekulierende<br />
Romanbiographie<br />
mit Gaunerstück-Attitüde.<br />
Am Mittwoch, 13. März<br />
liest Bernhard Setzwein ab<br />
20 Uhr im Passauer ScharfrichterHaus<br />
aus seinem in<br />
der Viechtacher Edition<br />
Lichtung erschienenen Roman<br />
„Kafkas Reise durch<br />
die bucklige Welt“. Karten<br />
zu der vom Passauer Pegasus<br />
mit Unterstützung der<br />
Buchhandlung Pustet präsentierten<br />
Veranstaltung<br />
kosten 14,- Euro (ermäßigt<br />
10,- Euro) und sind unter<br />
Tel. 0851/5608913 oder per<br />
Email an passau@pustet.<br />
de reservierbar. st<br />
<strong>MuW</strong> – Online-<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
Spendenmarathon<br />
Starkbieranstich
18 FREYUNG-GRAFENAU 1<br />
„40 Prozent der Menschen im Landkreis<br />
sind auf Barrierefreiheit angewiesen“<br />
Austauschtre˜ en der Koordinationsstelle im Landkreis Freyung-Grafenau<br />
mit den kommunalen Senioren- und Behindertenbeau° ragten<br />
FRG. Der Bedarf an Informationen<br />
zu den komplexen<br />
Fragen rund um<br />
rechtliche und finanzielle<br />
Aspekte beim Thema Pflege<br />
ist groß, das zeigte sich<br />
auch beim Treffen der Senioren-<br />
und Behindertenbeauftragten<br />
der 25 Kommunen<br />
des Landkreises.<br />
Im großen Sitzungssaal<br />
des Landratsamtes präsentierten<br />
ihnen Tanja Höschl<br />
von der Beratungsstelle des<br />
Bezirks Niederbayern und<br />
der zuständige Referatsleiter<br />
beim Bezirk Martin<br />
Eberl Informationen über<br />
die geltenden sozialrechtlichen<br />
Aspekte der Pflegebedürftigkeit<br />
aus erster Hand.<br />
„Viele ältere Menschen streben<br />
danach, möglichst lange<br />
in ihrer eigenen vertrauten<br />
Umgebung selbstbestimmt<br />
zu leben, selbst wenn ihr<br />
Bedarf an Unterstützung<br />
zunimmt“, erklärte Landrat<br />
Sebastian Gruber zum<br />
Auftakt. Dabei gebe es auch<br />
immer viele rechtliche Fragen<br />
zu berücksichtigen.<br />
„Daher freut es mich besonders,<br />
dass wir für das<br />
Austauschtreffen in diesen<br />
Bereichen derart qualifizierte<br />
Referenten gewinnen<br />
konnten“, so Gruber.<br />
Auch Vertreterinnen der<br />
regionalen Behindertenund<br />
Sozialverbände waren<br />
der Einladung gefolgt. Die<br />
Behindertenbeauftragte<br />
des Landkreises Anita<br />
Moos und ihre Kollegin, die<br />
Seniorenbeauftragte Anna<br />
Mitterdorfer, steuerten<br />
relevante Fakten für Menschen<br />
mit Handicap bzw.<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
im Landkreis bei. Landrat<br />
Gruber bedankte sich bei<br />
allen Anwesenden für deren<br />
Einsatz.<br />
Im Vortrag des Bezirks wurde<br />
schwerpunktmäßig auf<br />
die geltenden Maßgaben<br />
des Sozialgesetzbuches XII<br />
eingegangen: Wie verhält<br />
es sich für Betroffene bei<br />
der Inanspruchnahme von<br />
Sozialhilfeleistungen, z. B.<br />
beim Einkommens- und<br />
Vermögenseinsatz, bei der<br />
Rückforderung von Schenkungen<br />
oder der Heranziehung<br />
von Unterhaltspflichtigen.<br />
Außerdem gab es den<br />
Hinweis, dass Beratungstermine<br />
mit dem Bezirk Niederbayern<br />
vorwiegend telefonisch<br />
stattfinden. Unter<br />
der Durchwahl 0871 97512-<br />
111 könne man einen Rückruftermin<br />
vereinbaren. Termine<br />
vor Ort würden nach<br />
Absprache durchgeführt.<br />
40 Prozent sind auf Barrierefreiheit<br />
angewiesen<br />
Ein Plädoyer für mehr Barrierefreiheit<br />
hielt die Behindertenbeauftragte<br />
des<br />
Setzen sich dafür ein, dass ältere sowie gehandicapte Mitbürgerinnen und -bürger möglichst<br />
selbstbestimmt im Landkreis leben können (v.l.): René Kurtz (GesundheitsregionPlus),<br />
Harald Schlapps und Christoph Fuchs (Malteser), Tanja Höschl (Bezirk Niederbayern), Anita<br />
Moos (Behindertenbeau˜ ragte), Anna Mi° erdorfer (Seniorenbeau˜ ragte), Christian Fiebig<br />
(Koordinationsstelle Landratsamt) und Landrat Sebastian Gruber. Foto: LRA FRG<br />
Landkreises Anita Moos.<br />
„Die jüngsten Zahlen aus<br />
der Strukturstatistik des<br />
Landkreises belegen es: Im<br />
Landkreis Freyung-Grafenau<br />
leben rund 9.300 Einwohner<br />
mit einer Schwerbehinderung“,<br />
so Moos.<br />
„Barrierefreiheit ist nicht<br />
nur für Rollstuhlfahrer<br />
wichtig. 40 Prozent der<br />
Landkreisbürgerinnen<br />
und -bürger sind auf sie<br />
angewiesen, um im Alltag<br />
selbständig und selbstbestimmt<br />
leben zu können,<br />
Menschen etwa, die nur<br />
vorübergehend in ihrer<br />
Bewegungsfähigkeit eingeschränkt<br />
sind, nach<br />
Unfällen zum Beispiel,<br />
genauso wie Familien mit<br />
Kinderwagen und Kleinkindern.<br />
Deshalb möchten<br />
wir unsere Beauftragten<br />
fortbilden, damit sie die<br />
Regeln und Normen kennenlernen,<br />
die uns helfen,<br />
Barrierefreiheit in unseren<br />
Gemeinden umzusetzen.“<br />
In den eigenen vier<br />
Wänden bleiben<br />
Im Anschluss referierte<br />
Harald Schlapps und stellte<br />
die Dienste und Projekte<br />
des Malteser Hilfsdienstes<br />
vor: Neben dem Hausnotruf<br />
und dem Mahlzeiten-Service<br />
wurden auch<br />
subventionierte Angebote,<br />
sogenannte Malteser-Patenschaften,<br />
erläutert. Seit<br />
zwei Jahren verfügen die<br />
Malteser über eine eigene<br />
Leitstelle in Freyung unter<br />
Leitung von Christoph<br />
Fuchs. Er ergänzte: „Wir<br />
sind also direkt bei Fragen<br />
vor Ort im Landkreis da“.<br />
Der für den Themenbereich<br />
zuständige Sachgebietsleiter<br />
am Landratsamt<br />
Karl Matschiner erklärte,<br />
dass bei der Senioren- und<br />
Behindertenarbeit oft so<br />
manch dickes Brett gebohrt<br />
werden müsse. Hier<br />
sei Ausdauer notwendig.<br />
Er bedankte sich bei allen<br />
Anwesenden, besonders<br />
aber bei den ehrenamtlichen<br />
Beauftragten Anna<br />
Mitterdorfer und Anita<br />
Moss für deren große Unterstützung.<br />
Weitere <strong>Nachrichten</strong> aus der Region auf<br />
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Anzeige FRÜHLINGSMESSE<br />
19 13<br />
Passauer<br />
Frühlingsmesse<br />
in neuem Format<br />
von 8. bis 10. März<br />
in der Dreiländerhalle<br />
Die Passauer Frühlingsmesse<br />
in Kohlbruck war<br />
vor der Pandemie äußerst<br />
beliebt. Sie erstreckte sich<br />
über neun Tage, mit über<br />
400 Ausstellern und mehr<br />
als 70.000 Besuchern. Die<br />
Veranstalter bezeichneten<br />
sie als wahren „Besuchermagneten“.<br />
Nach einer<br />
mehrjährigen Pause findet<br />
die Messe nun vom 8. bis<br />
10. März wieder sta° , jedoch<br />
in einer neuen Form.<br />
„Wir möchten einen Neuanfang<br />
mit dieser Messe<br />
machen und beginnen mit<br />
einer kompakteren Version.<br />
In der Dreiländerhalle<br />
werden 85-90 Aussteller<br />
Platz finden. Das ist zwar<br />
deutlich weniger als in den<br />
Vorjahren, aber wir haben<br />
eine sorgfältige Auswahl<br />
getroffen. Die Aussteller<br />
präsentieren hochwertige<br />
und vielfältige Waren und<br />
Dienstleistungen. Es war<br />
uns auch wichtig, dass alle<br />
aus einem Umkreis von ca.<br />
70 Kilometern kommen, um<br />
die Wirtscha° in der Region<br />
zu stärken“, erklärt der Veranstalter<br />
Stefan Drexler, Geschä°<br />
sführer der Drexler &<br />
Spro˛ e GmbH.<br />
Das Unternehmen ist bekannt<br />
in der Region und hat<br />
bereits zahlreiche Messen in<br />
der Dreiländerhalle organisiert.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Passau ist es<br />
auch für die Neugestaltung<br />
der Frühlingsmesse verantwortlich.<br />
Vielfältige<br />
Verbrauchermesse<br />
Allen Beteiligten war es<br />
wichtig, eine bunte Verbrauchermesse<br />
für alle Altersgruppen<br />
zu gestalten. Laut<br />
Drexler geht es „um Mobilität,<br />
Wellness, Essen und<br />
Trinken, Gesundheit, Tourismus<br />
sowie um Sport und<br />
Freizeit. Auch das Thema<br />
Bauen spielt eine wichtige<br />
Rolle“. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Ausstellern verlief<br />
äußerst reibungslos, viele<br />
von ihnen waren bereits<br />
in den Vorjahren in Passau<br />
vertreten. „Es gibt ein gegenseitiges<br />
Vertrauen, da man<br />
sich kennt“, erklärt Stefan<br />
Drexler. Die Messe findet in<br />
diesem Jahr ausschließlich<br />
in der Dreiländerhalle sta˛ ,<br />
es gibt keine Ausstellungsflächen<br />
im Freien.<br />
Die Frühlingsmesse vom 8.<br />
bis 10. März ist kostenfrei<br />
zugänglich. „Wir ho˙ en auf<br />
zahlreiche Besucher und<br />
einen erfolgreichen Start<br />
der Messe in diesem neuen<br />
Format“, so Drexler.<br />
Passau<br />
Dreiländerhalle<br />
08.03. bis 10.03.2024<br />
Eintritt frei<br />
Drexler & Sprotte GmbH · Plantage 1 · D-94034 Passau · www.passauer-fruehlingsausstellung.de<br />
Tel: +49 851 755745 · info@passauer-fruehlingssausstellung.de<br />
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Passauer Frühlingsausstellung<br />
08. –10.03.2024 / Dreiländerhalle<br />
www.stadtwerke-passau.de
20 PASSAU<br />
BLSV zum Gespräch bei Landrat Kneidinger<br />
Auch Schanze Rastbüchl war Thema – Mitgliederzahlen steigen<br />
1<br />
Lkr. Passau. Zum Jahresbeginn<br />
hat sich Landrat<br />
Raimund Kneidinger mit<br />
Vertretern des Bayerischen<br />
Landessportverbands<br />
(BLSV) getro˜ en, um sich<br />
über aktuelle Themen im<br />
Sportbereich auszutauschen.<br />
Unter anderem die<br />
Entwicklung der Mitgliederzahlen<br />
und die Skisprungschanze<br />
Rastbüchl<br />
standen im Fokus des<br />
Gesprächs. Zu Gast beim<br />
Passauer Landrat waren<br />
der BLSV-Kreisvorsitzende<br />
Walter Knoller, der Bezirksvorsitzende<br />
O° o Baumann<br />
und der Bezirks-Geschä˛ s-<br />
stellenleiter Tobias Riedl.<br />
Nach einem Rückgang der<br />
Mitgliederzahlen im Jahr<br />
2015 steigt die Gesamtzahl<br />
der im BLSV organisierten<br />
Sportlerinnen und Sportler<br />
kontinuierlich. Der BLSV<br />
und seine knapp 60 Fach-<br />
verbände sind Dachverband<br />
für die meisten Sportvereine.<br />
Der Kreisverband<br />
Passau mit dem Gebiet des<br />
Landkreises und der kreisfreien<br />
Stadt Passau zählte<br />
zum Jahresende 2023 mehr<br />
als 93.500 Mitglieder, davon<br />
fast 38.000 Kinder und Jugendliche,<br />
wie Tobias Riedl<br />
berichtete. Das spreche für<br />
eine sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit,<br />
so Bezirksvorsitzender<br />
Baumann.<br />
Es sei ein großer Unterschied<br />
bei der Bindung<br />
der Mitglieder zu ihren<br />
Vereinen zu erkennen. Vor<br />
allem in städtischen Gebieten<br />
werden die Vereine o˛<br />
mehr als Dienstleister gesehen,<br />
wohingegen es am<br />
Land ein größeres Zugehörigkeitsgefühl<br />
gibt, so die<br />
BLSV-Vertreter. Das bestätigte<br />
auch Kreisvorsitzender<br />
Walter Knoller, denn<br />
gerade in kleinen Orten und<br />
Gemeinden seien die Sportvereine<br />
wichtige Säulen des<br />
gesellscha˛ lichen Lebens.<br />
„Uns als Landkreis ist die<br />
Sportförderung ein wichtiges<br />
Anliegen. Deshalb<br />
unterstützen wir unsere<br />
Vereine auch über die staatlichen<br />
Förderprogramme<br />
hinaus“, betonte Landrat<br />
Raimund Kneidinger. Der<br />
Landkreis habe die entsprechenden<br />
Mi° el erst dieses<br />
Jahr angepasst und unterstützt<br />
mit 90.000 Euro<br />
die Vereine im Landkreis<br />
Passau. Wichtig war dem<br />
Landrat im Austausch mit<br />
dem BLSV, auch das Thema<br />
der Skisprungschanze<br />
Rastbüchl anzusprechen.<br />
Kneidinger will erreichen,<br />
dass die Schanze und das<br />
nordische Zentrum in das<br />
entsprechende Stützpunktkonzept<br />
aufgenommen werden<br />
und die Anlage so von<br />
staatlichen Zuschüssen<br />
profitieren kann. Hier bat er<br />
auch die Verbandsvertreter<br />
um Unterstützung.<br />
Sportlicher Austausch mit Landrat Raimund Kneidinger (3.v.l.): Kulturreferent Christian<br />
Eberle (v.l.), BLSV-Bezirksvorsitzender O˜ o Baumann, Abteilungsleiterin für Kreisangelegenheiten,<br />
Verena Schwarz, BLSV-Kreisvorsitzender Walter Knoller und BLSV-Bezirks-Geschä°<br />
sstellenleiter Tobias Riedl.<br />
Foto: Landratsamt Passau<br />
Mehr Azubis in Niederbayerns Unternehmen<br />
Zuwachs von sechs Prozent bei den Ausbildungsverträgen im Ausbildungsjahr 2023<br />
1<br />
Passau. Das Ausbildungsjahr<br />
2023 hat für die niederbayerische<br />
Wirtscha˛<br />
trotz aller herausfordernden<br />
Rahmenbedingungen<br />
auch erfreuliche <strong>Nachrichten</strong><br />
gebracht. Laut der Industrie-<br />
und Handelskammer<br />
(IHK) Niederbayern<br />
wurden insgesamt 4.458<br />
neue Ausbildungsverträge<br />
abgeschlossen. Das entspricht<br />
einem deutlichen<br />
Plus von sechs Prozent im<br />
Vergleich zum Vorjahr. Die<br />
IHK betont: Diese „ermutigenden<br />
Zahlen“ verdeutlichen,<br />
dass die Betriebe<br />
den Einbruch, den die CO-<br />
VID-19-Pandemie in der<br />
Ausbildungslandschaft<br />
verursacht hatte, erfolgreich<br />
überwunden hä° en.<br />
IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Alexander Schreiner<br />
betont, dass diese positive<br />
Entwicklung in der aktuel-<br />
Foto: AdobeStock<br />
len wirtscha˛ lichen Lage<br />
keineswegs selbstverständlich<br />
ist. Angesichts wachsender<br />
wirtschaftlicher<br />
Risiken und Unsicherheiten<br />
sei das verstärkte Engagement<br />
der Betriebe für<br />
die Berufsausbildung ein<br />
starkes Signal für die Zukun˛<br />
. Eine Umfrage unter<br />
den niederbayerischen<br />
Ausbildungsbetrieben<br />
Ende 2023 hatte bereits<br />
darauf hingewiesen, dass<br />
die Bereitscha˛ zur Ausbildung<br />
hoch ist und Unternehmen<br />
ihr Engagement<br />
sogar ausbauen möchten.<br />
Aktuell absolvieren 10.849<br />
Jugendliche eine Ausbildung<br />
in niederbayerischen<br />
IHK-Betrieben, eine Zahl,<br />
die die im Handwerk, im<br />
öffentlichen Dienst und<br />
den sogenannten „freien<br />
Berufen“ Auszubildenden<br />
übersteigt. Trotz dieser<br />
ermutigenden Zahlen weist<br />
Alexander Schreiner darauf<br />
hin, dass die steigenden<br />
Zahlen allein nicht ausreichen.<br />
Die Betriebe benötigen<br />
mehr Auszubildende,<br />
jedoch mangelt es an Bewerbern.<br />
Der demografische<br />
Wandel mit sinkenden<br />
Schulabgängerzahlen<br />
ist einer der Hauptgründe<br />
für den Mangel an Bewerbern.<br />
Zudem fehlt es o˛<br />
an grundlegendem Wissen<br />
über berufliche Aus- und<br />
Fortbildungsmöglichkeiten.<br />
Schreiner betont die<br />
Bedeutung der beruflichen<br />
Erstorientierung für Schülerinnen<br />
und Schüler sowie<br />
das Bewusstsein von Eltern<br />
und Lehrern über die hervorragenden<br />
Verdienstund<br />
Karrierechancen der<br />
beruflichen Bildung.<br />
„In den Betrieben besteht<br />
der größte Bedarf bei Fachkräften<br />
mit beruflicher<br />
Aus- und Weiterbildung,<br />
weniger bei Akademikern.<br />
Der Azubi von heute ist<br />
die Fach- und Führungskra˛<br />
von morgen“, erklärt<br />
Schreiner. Dabei hebt er<br />
die Vielfalt der beruflichen<br />
Ausbildung hervor, die o˛<br />
unterschätzt wird. Neben<br />
den bekannten Abschlüssen<br />
wie Industriekaufleute,<br />
Kaufleute im Einzelhandel<br />
oder Fachinformatiker bieten<br />
die niederbayerischen<br />
Ausbildungsbetriebe rund<br />
150 verschiedene Berufe<br />
an, die den individuellen<br />
Talenten und Interessen<br />
der Jugendlichen gerecht<br />
werden.<br />
Um mehr Interessenten<br />
für eine Berufsausbildung<br />
zu gewinnen, initiiert die<br />
IHK Niederbayern verschiedene<br />
Projekte und<br />
Initiativen. Dazu gehören<br />
die IHK-AusbildungsScouts<br />
und KarriereScouts, die vor<br />
Schulklassen authentische<br />
Einblicke in Aus- und Weiterbildung<br />
geben. obx
21<br />
FREYUNG GRAFENAU / MESSE RIED 1<br />
Landratsamt spendet an zwei gemeinnützige<br />
Einrichtungen im Landkreis Freyung-Grafenau<br />
Die Lebenshilfe Grafenau e.V. und die Rautenberg-Sti˜ ung dürfen sich über jeweils 1.000 Euro freuen<br />
Geschäftsführer der Lebenshilfe Grafenau e.V. Max Gibis<br />
(3.v.l.) und Stiftungsratsvorsitzender Heinrich Höcherl<br />
(3.v.r.) freuen sich mit Landrat Sebastian Gruber (2.v.r.) und<br />
seinen Stellvertretern Franz Brunner (links), Hilde Greiner<br />
(2.v.l.) und Helga Weinberger (rechts) über die großzügigen<br />
Spenden.<br />
Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau<br />
FRG. Bei der im Dezember<br />
stattgefundenen Weihnachtsfeier<br />
des Landratsamtes<br />
Freyung-Grafenau<br />
konnten im Rahmen einer<br />
Tombola 2.000 Euro gesammelt<br />
werden. Erfreulich ist,<br />
dass die Mitarbeitenden<br />
diese Summe durch den<br />
Kauf von Tombola-Losen<br />
als Gemeinschaft stemmen<br />
konnten. Eine Spende von<br />
jeweils 1.000 Euro haben<br />
daher zu Jahresbeginn die<br />
Lebenshilfe Grafenau e. V.<br />
und die Rautenberg-Stiftung<br />
erhalten.<br />
„Es freut mich sehr, diese<br />
Spenden im Namen der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Landratsamtes<br />
an zwei besondere Einrichtungen<br />
überreichen zu dürfen.<br />
Sowohl die Lebenshilfe<br />
als auch die Rautenberg-Stiftung<br />
haben sich in der Region<br />
und auch für die Region<br />
mehr als verdient gemacht<br />
und leisten auf eindrucksvolle<br />
Weise wertvolle Arbeit<br />
für die Menschen, die hier<br />
in unserem liebenswerten<br />
Landkreis leben“.<br />
Die Lebenshilfe Grafenau<br />
e. V. hilft Menschen mit<br />
Behinderungen, ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu führen.<br />
In den verschiedenen<br />
Einrichtungen erhalten<br />
Menschen mit Behinderung<br />
Unterstützung dort, wo sie<br />
Hilfe brauchen. Zu den<br />
Angeboten der Lebenshilfe<br />
Grafenau gehört eine heilpädagogische<br />
Tagesstätte,<br />
ein Wohnheim, das ambulant<br />
betreute Wohnen, ein<br />
ambulanter Pflegedienst<br />
und vieles mehr.<br />
Die Rautenberg-Stiftung unterstützt<br />
durch die Gewährung<br />
von Beihilfen bedürftige<br />
und behinderte Kinder<br />
und Jugendliche. Die Erträge<br />
aus dem Stiftungsvermögen,<br />
ein Wohnhaus in Bielefeld<br />
sowie eingehende Spenden<br />
werden zweimal im Jahr für<br />
soziale Zwecke ausgegeben.<br />
Der Wirkungskreis der Stiftung<br />
erstreckt sich über die<br />
Landkreise Freyung-Grafenau,<br />
Passau und Deggendorf.<br />
Messe-Vielfalt in Ried<br />
Im März findet der MESSE FRÜHLING sowie die beliebte SPORTMESSE sta˛<br />
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März steht in Ried ganz im<br />
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die Messe drei Themen,<br />
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abwechslungsreich wie<br />
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spricht alle Sinne<br />
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dem sei das Sportforum<br />
am Freitag, den 15. März<br />
nahegelegt. Das Event für<br />
Führungskräfte, Sportbegeisterte,<br />
FunktionärInnen,<br />
TrainerInnen sowie<br />
SportlerInnen startet ab<br />
13.30 Uhr, Tickets sind online<br />
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erhältlich.<br />
Freuen sich bereits auf die Messe-Highlights im März (v.l.): Winzer<br />
Christian Größlbauer, Projektleiterin Mag. Vita-Theresa<br />
Richter-Irsigler, Genussland OÖ-Marketingchef Josef Lehner,<br />
Ernährungswissenschafter Christian Putscher, Projektleiter<br />
Fabian Berneder sowie Messedirektor Helmut Slezak.<br />
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen:<br />
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• Freyung (Linden),<br />
Oberndorf, Speltenbach<br />
• Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein,<br />
Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />
• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />
Fürholz u. a. Ortsteile)<br />
• Haidmühle (Ortsbereich)<br />
• Hauzenberg<br />
(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />
Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />
Germannsdorf, Kropfmühl)<br />
• Hinterschmiding<br />
(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />
• Hohenau<br />
(Ortsbereich, Raimundsreut, Kapfham,<br />
Saulorn)<br />
• Hu˜ hurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />
• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />
• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />
• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />
• Neukirchen (Ortsbereich)<br />
• Neureichenau (Altenreichenau)<br />
• Neuschönau<br />
(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />
• Obernzell (Ortsbereich, Haar, Erlau)<br />
• Riedlhü˜ e (Ortsbereich, Reichenberg<br />
• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />
• Röhrnbach (Ortsbereich, Harsdorf )<br />
• Ruderting (Ortsbereich)<br />
• Salzweg (Ortsbereich)<br />
• Sonnen (Ortsbereich)<br />
• Spiegelau (Ortsbereich,<br />
Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />
• Thyrnau (Ortsbereich, Kellberg)<br />
• Tiefenbach (Haselbach, Allerting,<br />
Schwaiberg, Kirchberg)<br />
• Ti˜ ling (Ortsbereich, Preming,<br />
Eisensteg, Witzmannsberg<br />
u. a. Ortsteile)<br />
• Untergriesbach (Ortsbereich)<br />
• Waldkirchen (Stadtgebiet,<br />
Böhmzwiesel, u. a. Ortsteile)<br />
• Wegscheid (Ortsbereich,<br />
Thurnreuth, Wildenranna)
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Tierisch ernst<br />
Ironie-gespickte Arbeiten von Ane˜ e Smolka-Woldan, Hans Morhard<br />
und Hans Polterauer in der Sankt-Anna-Kapelle<br />
MUW˜NACHRICHTEN.DE<br />
231<br />
Passau. Unter dem Titel<br />
„Tierisch ernst“ präsentiert<br />
der Kunstverein Passau<br />
eine spritzig-humorvolle<br />
Gemeinscha˜ sausstellung<br />
dreier Künstler aus der Region.<br />
Ganz gleich ob Tiere,<br />
antike Sagenhelden, Sternzeichen,<br />
Herzog Blaubart<br />
oder Superheld und ganz<br />
gleich wie sich der Betrachter<br />
ihnen nähert, die rauen<br />
Keramiken von Hans Morhard<br />
aus Germannsdorf<br />
bei Hauzenberg schauen<br />
einem vom Sockel meist<br />
verschmitzt lächeln oder<br />
gar grinsend an.<br />
Schro° und rau die Oberfläche<br />
liegt scheinbar darunter<br />
ein „menschelnder“<br />
Kern – oder feixen diese<br />
kleinen Statuen über das,<br />
was diesmal ansonsten an<br />
den Wänden der Sankt-Anna-Kapelle<br />
zu sehen ist? Die<br />
grafischen Arbeiten von Ane˙<br />
e Smolka-Woldan aus St.<br />
Florian am Inn etwa, gut bekannt<br />
als Kinderbuchillustratorin.<br />
Übermütige Faune,<br />
verwöhnter Prinzessinnen<br />
MUW<br />
KFZ˜MARKT<br />
überdrüssige Froschkönige<br />
und ein frühreifes Rotkäppchen<br />
mitsamt desillusioniertem<br />
Wolf wirbeln durch<br />
Smolka-Woldans grafische<br />
Arbeiten und verweisen humorvoll<br />
auf die psychologische<br />
Seite vieler uns bekannter<br />
Märchenerzählungen.<br />
Ironisch und auf unsere Zeit<br />
appliziert haben die Akteure<br />
in diesen Bilder aber vor<br />
allem eines: Stress mit dem<br />
Eros. Herrlich doppelbödig.<br />
Hans Polterauer aus Münzkirchen,<br />
OÖ. baut aus Draht,<br />
kleinen Elektromotoren und<br />
Steuerelementen, Leuchtdioden,<br />
Federn, Plastik- oder<br />
Papierfiguren kinetische Objekte.<br />
Mit anderen Worten,<br />
Fotos: Schmidt<br />
wackelnde, rotierende, dann<br />
und wann auch Scha˙ entheater<br />
au° ührende und Stroboskopblitze<br />
schleudernde<br />
Objet Trouvé-Maschinchen.<br />
Polterauer zeigt hier augenzwinkernd<br />
Metamorphosen<br />
voller hintergründigem<br />
Humor. Man kann einem<br />
Bücherwurm bei der Arbeit<br />
und einem Bierbauch beim<br />
Wachsen zuschauen, ein<br />
Büstenhalter verwandelt<br />
sich in einen Nachtfalter.<br />
Die gut besuchte Ironie-gespickte<br />
Ausstellung ist noch<br />
bis einschließlich 17. März,<br />
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Der neue Hyundai KONA Elektro<br />
Live unlimited.<br />
Abbildung zeigt aufpreispflichtige Sonderausstattung.<br />
Leasing mtl. für:<br />
279,00 EUR1<br />
Digitaler Fahrzeugschlüssel2 , 3<br />
Parkassistent mit Fernbedienung (RSPA)2<br />
100 % elektrisch, 100 % überzeugend: der Hyundai KONA Elektro. Mit an Bord hat der Lifestyle-SUV viele smarte Technologien, wie teilautonomes<br />
Fahren oder die innovative Vehicle-to-Load Funktion2 um Ihre elektrischen Geräte aufzuladen. Alles in allem ist er ein echtes Highlight und erreicht<br />
Ziele bis zu 514 km4 mit nur einer Ladung. Und der perfekte Begleiter für Ihren Alltag.<br />
Hyundai hat sich das Ziel gesetzt bis 2045 klimaneutral zu sein.<br />
Muster-Angebot für Ihr Hyundai Kilometerleasing: Hyundai KONA Elektro, Reduktionsgetriebe, 115 kW (156 PS)<br />
Fahrzeugpreis<br />
Einmalige Leasingsonderzahlung<br />
Laufzeit<br />
Gesamtlaufleistung<br />
41.990,00 EUR<br />
6.402,63 EUR<br />
48 Monate<br />
40.000 km<br />
48 mtl. Raten à 279,00 EUR1<br />
Gesamtbetrag<br />
19.794,63 EUR<br />
Leasingrate mtl.:<br />
279,00 EUR1<br />
Hyundai KONA Elektro, Reduktionsgetriebe, 115 kW (156 PS): Stromverbrauch kombiniert: 14,6 kWh/100 km; elektrische Reichweite bei voller<br />
Batterie: 377 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO 2<br />
-Effizienzklasse: n. v. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen<br />
WLTP-Messverfahren ermittelt. Mehr zum WLTP-Verfahren unter: hyundai.de/wltp.<br />
Autohaus Platzer & Wimmer GmbH<br />
Goldener Steig 40,<br />
94116 Hutthurm<br />
08505/9000-0<br />
www.platzer-wimmer.de<br />
info@platzer-wimmer.de<br />
* Sämtliche Informationen zum Umfang der Herstellergarantie finden Sie unter: www.hyundai.de/garantien.<br />
1 Ein unverbindliches Leasingbeispiel der HYUNDAI Finance, ein Geschäftsbereich der Hyundai Capital Bank Europe GmbH, Friedrich-Ebert-Anlage<br />
35–37, 60327 Frankfurt am Main. Verbraucher haben ein gesetzliches Widerrufsrecht. Verpflichtung zum Abschluss einer Vollkaskoversicherung.<br />
Kostenpflichtige Sonderausstattung möglich. Überführungskosten in Höhe von 1.390,00 EUR enthalten. Alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt. Angebot<br />
gültig bis 31.03.2024. 2 Optional, aufpreispflichtig. 3 Kompatibles Smartphone vorausgesetzt. 4 Die maximale Reichweite bei voller Batterie beträgt<br />
für den Hyundai KONA Elektro, 160 kW (218 PS) 65,4-kWh-Batterie, Frontantrieb Elektro, 1-stufiges Reduktionsgetriebe mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen bis zu 514 km bei idealen Verkehrsbedingungen,<br />
Fahrzeugausstattungen und optimaler Fahrweise. Im realen Fahrbetrieb kommt es zu einer geringeren Reichweite. Stromverbrauch nach WLTP: kombiniert: 14,7 kWh/100 km; CO2-Emission<br />
kombiniert: 0 g/km; CO2-Effizienzklasse: n. v. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt. Mehr unter hyundai.de/wltp.