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MuW Nachrichten 2409

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16<br />

13<br />

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09-2024 | EIN STARKES STÜCK HEIMAT | ˜° . Februar 2024<br />

MEIN PASSAU<br />

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Der Wert des Waldes<br />

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SEITE 1<br />

Wie ein interdisziplinäres Projekt unter der Federführung<br />

der Universität Passau das Bewusstsein für die Bedeutung<br />

von Wäldern schärfen soll. Lesen Sie mehr auf Seite 06.<br />

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BAYERISCHER WALD<br />

PASSAU UND<br />

MEDIENHAUS PASSAUER LAND<br />

MEDIENHAUS<br />

FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />

BAYERISCHER WALD<br />

PA SAU UND<br />

PA SAUER LAND<br />

2 ZWIEGESPRÄCH<br />

Hans und Gretl<br />

von Rupert Berndl<br />

Hans: Griaß di Gretl.<br />

Gretl: Griaß di Hans. Oiso<br />

woaßt, es is fei scho komisch,<br />

wos d'Leid für Probleme<br />

ham. Dauernd hör<br />

i in letzter Zeit bei mir do<br />

oa jammern, dass der Batic<br />

und der Leitmayr nimmer<br />

mögn und au˜ örn.<br />

Hans: Sehgst as, des kimmt<br />

davon, weil s' d'Mehrwertsteuer<br />

für die Wirte seit<br />

Ne° ahr so stark naufgsetzt<br />

ham. Da bleibt doch den<br />

Gastronomen garnix anders<br />

übrig, ois wia die Preise<br />

sa˛ ig zu erhöhn. Und<br />

wos hod des zur Folge? Die<br />

Gäste bleibn aus, weil sich<br />

kein Mensch mehr ein Essen<br />

für die ganze Familie<br />

in einem Wirtshaus leistn<br />

kann. Weast sehgn, oa<br />

Wirt nach'm andern muaß<br />

zuasperrn, weil's einfach<br />

nimmer umgeht. Und wer is<br />

Schuid? Unsere Regierung.<br />

De is in letzter Zeit sowieso<br />

an allem Schuid, was nix is!<br />

Und jetzt hod's an Batic und<br />

an Leitmayr aa dawischt.<br />

Wahrscheinle san de zwoa<br />

eh scho pleite und Nachfolger<br />

werdn s' bestimmt<br />

aa koan hom. Du, sog amoi,<br />

wo ham denn de eigentle<br />

eahnane Wirtsheisa?<br />

Gretl: Glaubst as, du redst<br />

einen soichanen Schmarrn<br />

daher! Des kimmt davon,<br />

weilst di hint und vorn<br />

ned auskennst! De zwoa<br />

betreibn doch koa Wirtshaus!<br />

Der Batic und der<br />

Leitmayr, des san doch de<br />

zwoa Münchner Kriminalkommissare<br />

vom „Tatort“<br />

… Fernsehen … TV …<br />

verstehst!? De zwoa hörn<br />

aus Altersgründen auf.<br />

Wahrscheinle san s' mi˝ -<br />

lerweile scho z'oid für eine<br />

wilde Verfolgungsjagd, weil<br />

s' nimmer so schne° renna<br />

und über Zäun und Mauern<br />

kraxln kinan. Owa da hast<br />

scho Recht, es findn se tatsächlich<br />

koane Nachfolger<br />

für de Zwoa.<br />

Hans: Ja gibt's des aa! Und<br />

i hob tatsächle gmoant, de<br />

Zwoa hä˝ n a Wirtshaus.<br />

Owa so eine Verwechslung<br />

kann leicht passiern, weil<br />

heid wenn oana dauernd<br />

jammert, mit'm Aufhörn<br />

droht und angeblich keine<br />

Nachfolger nicht findt,<br />

dann handelt es sich garantiert<br />

um einen Wirt! Owa<br />

für de zwoa Fernseh-Krimi-Schauspieler<br />

werdn se<br />

doch no zwoa männliche<br />

Nachfolger findn lassn!<br />

Gretl: Am bestn wärn da<br />

zwei Frauen. Alloa scho<br />

zwengs der Frauenquote<br />

und der Gleichberechtigung.<br />

Hans: Des wär ganz<br />

schlecht, weil Frauen von<br />

Haus aus ned so schne°<br />

renne kinan ois wia d'Mana<br />

und weil sa se wahrscheinle<br />

dauernd eahnane langa, lackiertn<br />

Fingernägl an eahnana<br />

Bistoin obbrecha datn.<br />

Deswegn warn ja aa die<br />

Münchner „Tatort“-Kommissare<br />

immer männlich!<br />

Owa woaßt, des mit Nachfolger<br />

findn is heidzudog<br />

überoi ein großes Problem.<br />

Brauchst bloß bei<br />

de Vereine neischaun, ob<br />

bei der Feierwehr, bei de<br />

Trachtler, de Karnickelzüchter<br />

und Sportvereine,<br />

überoi des gleiche: Wenn a<br />

neia Vorstandschef braucht<br />

wird, dann geht die Suacherei<br />

und Be˝ lerei los, weil<br />

neamd mehr einen Vereinsvorstand<br />

macha mog.<br />

Gretl: Braucht ma se owa<br />

aa ned wundern bei dem<br />

Zeitaufwand, dem Hauˆ a<br />

bürokratischn Schreibkram.<br />

Des is fei vui Arbat!<br />

Da findt se ned leicht wer,<br />

der se des aduat.<br />

Hans: Mei, dann miassn s'<br />

es hoid macha, wia d'Kirch:<br />

Wenn de für a Pfarrei koan<br />

Pfarrer findn, dann engagiern<br />

s' an Inder! Sogar ois<br />

Nachfolger für'n Papst wird<br />

bereits spekuliert, ob s' ned<br />

an Bischof aus Afrika nehma<br />

soidn.<br />

Gretl: Warum denn ned!?<br />

Owa i sag dir oans, bei manche<br />

Vereine liegt's vor allem<br />

daran, dass de Oidn fest auf<br />

eahnam Ehrenamtspösterl<br />

hockn und de Junga ned<br />

rechtzeitig ran lassn.<br />

Hans: Du, da hab i neile<br />

ghört, dass se unlängst<br />

eine BRK-Kolonne aufglöst<br />

hod wegen Überalterung<br />

und weil es bei eahna keinen<br />

Nachwuchs nicht gibt.<br />

Der Jüngste von dene is 78<br />

Jahr oid. Ausrucka ham de<br />

scho länger nimmer kina.<br />

Seit Jahren ham de bloß<br />

no Blutspendeaktionen<br />

durchgführt. Und des, moan<br />

i, war scho ziemlich riskant<br />

für die Spender, weil ma in<br />

dem Oita in aller Regel zidat<br />

und schlecht sehgt.<br />

Gretl: Oiso zumindest politisch<br />

san mia bei uns da guad<br />

aufgste° t. Rundum hamma<br />

lauter junge Buagamoasta.<br />

Leid wia da Pollak von<br />

Woidkiacha, oder die Buagamoasterin<br />

von Hauzenberg,<br />

der Landrat Gruber von<br />

Freyung-Grafenau und der<br />

Buagamoasta von Freyung,<br />

der Dr. Olaf Heinrich, de<br />

san no so jung, aktiv und<br />

tatkrä˛ ig, für de braucht<br />

ma no lang koan Nachfolger.<br />

Hans: Hoit, hoit! Der Olaf<br />

Heinrich, moan i, der spekuliert<br />

auf was Höheres!<br />

Der, moan i, mächt amoi<br />

der Nachfolger vom Söder<br />

werdn, aso, wia se der anstrengt,<br />

dass er überoi mit<br />

dabei und vorn dran is.<br />

Gretl: Des wird wahrscheinle<br />

nix! Bei dem seiner ausgeprägten<br />

Rechenschwäche<br />

werad des mit'm Ministerpräsidentn<br />

garantiert ein<br />

Fiasko. Der hod ja ned amoi<br />

die Besucherzahln von eahnana<br />

Gartenschau zsammzeijhn<br />

kina! Pfiat di Hans.<br />

Hans: Pfiat di Gretl.<br />

Fotos: Berndl<br />

März 2024<br />

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März 2024<br />

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FREI-ZEIT-MAGAZIN<br />

BAYERISCHER WALD<br />

PA SAU UND<br />

PA SAUER LAND


16<br />

AUS DER REGION<br />

Musikalischer Start ins neue Jahr<br />

Amt für Kinder und Familie lädt Kindertagespflegepersonen in die Volksmusik-Akademie ein<br />

31<br />

FRG. Kindertagespflegepersonen,<br />

umgangssprachlich<br />

„Tagesmütter<br />

oder-väter“, sind das<br />

ganze Jahr über gefragt,<br />

Familien kompetent zu<br />

unterstützen. Diese familiennahe<br />

Betreuungsform<br />

ist nach wie vor - neben<br />

Krippen und Kindergärten<br />

- eine wichtige und<br />

unverzichtbare Säule in<br />

der Kindertagesbetreuung,<br />

vor allem auch im<br />

Landkreis Freyung-Grafenau.<br />

Daher ist es bereits<br />

seit vielen Jahren üblich,<br />

dass das Landratsamt das<br />

Engagement der Tagespflegepersonen<br />

in Form eines<br />

Jahresausflugs honoriert.<br />

Anstelle des traditionellen<br />

Ausflugs wurde Ende Januar<br />

zu einem „Neujahrsempfang“<br />

in die Volksmusik-Akademie<br />

eingeladen.<br />

Nach einem Sektempfang<br />

sprach stellvertretender<br />

Landrat Franz Brunner als<br />

Vertreter des Landkreises<br />

in einer kurzen Ansprache<br />

den Anwesenden „Wertschätzung<br />

und Anerkennung<br />

für die wichtige und<br />

anspruchsvolle Aufgabe<br />

in der Kindertagesbetreuung“<br />

aus. Brunner<br />

In die Volksmusikakademie hatte das Amt für Kinder und Familie Kindertagespflegepersonen<br />

aus dem ganzen Landkreis eingeladen. Musikpädagogin Laura Hackl-Menses zeigte ihnen im<br />

Rahmen der Veranstaltung, wie Musik Bindung schaffen kann.<br />

Foto: Landratsamt<br />

5sp/90mm<br />

Platzierung<br />

SEITE 3<br />

betonte, dass die staatlich<br />

geförderte familiäre Kindertagespflege<br />

dem Landkreis<br />

Freyung-Grafenau<br />

ein ebenso großes Anliegen<br />

sei wie die Krippen und Kindergärten:<br />

„Es geht ja hier<br />

wie dort nicht nur um familienfreundliche<br />

Betreuung<br />

den Tag über, sondern<br />

auch um eine qualitativ<br />

möglichst hochwertige und<br />

kindgemäße Bildung und<br />

Erziehung. Darum möchte<br />

ich Ihnen heute für Ihr<br />

großes Engagement bei der<br />

täglichen Arbeit mit den<br />

Kindern danken und Sie<br />

weiter zur Mithilfe ermutigen“,<br />

so Brunner.<br />

Neben der Möglichkeit<br />

des gegenseitigen Erfahrungsaustausches<br />

bot die<br />

Veranstaltung den Tagespflegepersonen<br />

auch<br />

ein pädagogisches Rahmenprogramm.<br />

Durch<br />

Musik, Gesang und Tanz<br />

lassen sich Bindungswurzeln<br />

ohne psychologische<br />

Anstrengung festigen und<br />

verankern. Die im Workshop<br />

erarbeiteten Lieder,<br />

Verse und praktischen Anregungen<br />

können die Kindertagespflegepersonen<br />

im pädagogischen Alltag<br />

nutzen, um ihre Beziehung<br />

und Bindung zu den betreuten<br />

Kindern zu stärken.<br />

Aktuell werden im Landkreis<br />

Freyung-Grafenau<br />

160 Kinder von 47 Kindertagespflegepersonen,<br />

entweder<br />

im Rahmen einer<br />

Großtagespflege (Zusammenschluss<br />

von zwei bis<br />

drei Kindertagespflegepersonen<br />

in geeigneten Räumlichkeiten)<br />

oder in der traditionellen<br />

Form, sprich<br />

im eigenen Haushalt der<br />

Kindertagespflegeperson,<br />

betreut.<br />

Kindertagespflegepersonen<br />

gesucht<br />

Die Nachfrage von Eltern<br />

ist weiterhin sehr hoch,<br />

sodass das Amt für Kinder<br />

und Familie immer auf der<br />

Suche nach neuen interessierten<br />

Menschen ist, die<br />

sich vorstellen können,<br />

Kinder im Rahmen einer<br />

selbständigen Tätigkeit<br />

haupt- oder nebenberuflich<br />

gegen Vergütung zu<br />

betreuen.<br />

Informationen können<br />

Interessierte erhalten unter:<br />

www.kindertagespflege-frg.de<br />

oder bei den<br />

Ansprechpartnerinnen<br />

Nadine Angerer und Alexandra<br />

Meier im Amt für<br />

Kinder und Familie unter:<br />

08551 57-2103 oder 08551<br />

57-2112 bzw. per E-Mail<br />

unter kindertagespflege@<br />

landkreis-frg.de.<br />

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4 AKTUELLES 1<br />

Fotograf Fritz Haselbeck blickt in das Wesen<br />

der Natur seiner Heimat<br />

„Von klein an bin ich der Natur und der Landscha˜ des Bayerischen Waldes eng verbunden“<br />

Grainet. Im Gespräch<br />

blickt Haselbeck zurück<br />

in seine Kindheit. „Aufgewachsen<br />

in einer kleinen<br />

Landwirtschaft, lag die<br />

Natur quasi vor unserer<br />

Haustür. Daraus entstand<br />

eine enge Beziehung. Als<br />

Kind ging ich bereits mit<br />

dem damals bekannten<br />

Fotograf Hans Lang auf<br />

Fotopirsch. Dessen Bilder<br />

waren zu jener Zeit alle in<br />

Schwarzweiß, aber trotzdem<br />

sehr ausdrucksstark“.<br />

Ganz genau hinschauen<br />

„Das Wesentliche war für<br />

mich, dass ich lernte in<br />

der Natur genau hinzuschauen“.<br />

Dazu gehörte für<br />

ihn selbst das We˜ er. Seit<br />

nunmehr 45 Jahren notiert<br />

er täglich alle We˜ erdaten.<br />

Anfänglich geschah dies<br />

handschriftlich auf Karteikarten,<br />

erinnert er sich.<br />

Seit vielen Jahren macht er<br />

das alles jedoch mit dem<br />

Computer.<br />

Haselbeck war beruflich<br />

als Pädagoge und Dozent<br />

an der Universität tätig.<br />

Dort wirkte er 25 Jahre in<br />

der Fachdidaktik Mathematik<br />

in der Lehrerausbil-<br />

Dr. Fritz Haselbeck bei seinem Hobby, der Fotografie.<br />

dung. Seit April 2017 ist er<br />

im Ruhestand. Aber schon<br />

seit 12 Jahren widmet er<br />

sich sehr intensiv der Fotografie.<br />

Damals beteiligte er<br />

sich spontan an einem Fotowe˜<br />

bewerb in Passau mit<br />

dem Titel „Blickwinkel“. Er<br />

gewann den zweiten Preis,<br />

was ihn sehr motivierte.<br />

5sp/85 mm<br />

Haselbecks Bestreben ist<br />

es, die Natur natürlich<br />

abzubilden, um den Blickwinkel<br />

des Betrachters zu<br />

schärfen. Die Landscha˛<br />

des Bayerischen Waldes<br />

hat für ihn o˛ eine mystische<br />

Tiefe. Seine Hauptthemen<br />

sind das Licht und<br />

die Stimmungen. Fast als<br />

Passion kann man seine<br />

Makrofotografie bezeichnen.<br />

Es sind Kostbarkeiten<br />

im Kleinen, die er einfängt.<br />

Verbindung<br />

von Wort und Bild<br />

Irgendwann kam die Idee,<br />

Foto und Sprache miteinander<br />

zu verbinden. Die<br />

Verbindung von Wort und<br />

Bild verstärken die Aussage.<br />

Manches erscheint doppelsinnig.<br />

„Jonglieren mit dem<br />

Reichtum der Sprache“<br />

nennt das der Künstler. Der<br />

Leser soll damit angeregt<br />

werden, die Natur für sich<br />

zu entdecken. Die richtigen<br />

Nuancen dabei zu finden,<br />

macht für Haselbeck einen<br />

besonderen Reiz aus.<br />

Ein Moschusbock.<br />

Fotos: Haselbeck<br />

Bei seinen Bildmotiven<br />

sind o˛ Glück und Zufall<br />

der Begleiter, aber man<br />

sollte auch richtig hinschauen.<br />

Dann findet man<br />

Bildmomente quasi „vor<br />

seinen Füßen“. Fritz Haselbeck<br />

möchte mit seinen<br />

Bildern dem Betrachter<br />

Wege erschließen, welche<br />

dessen Auge von der äußeren<br />

zur Inneren Wahrnehmung<br />

führt, um die<br />

Tiefe der schönen Erlebniswelt<br />

unserer Heimat zu<br />

erblicken. In seinen bisher<br />

erschienenen Bild-/Textbänden<br />

„Perlen der Zeit“<br />

und „Roter Mohn“ kann<br />

sich der Leser auf einen<br />

solchen Weg begeben und<br />

den Blick und die Gedanken<br />

von Fritz Haselbeck<br />

für sich entdecken.<br />

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6 TITELSTORY<br />

1<br />

Neues EU-Projekt: Studierende<br />

setzen sich für den Schutz der Wälder ein<br />

Unter Federführung der Universität Passau wollen deutsche, österreichische<br />

und italienische Hochschulen den Wert des Waldes in den Fokus rücken<br />

Prof. Dr. Christine Schmi˜ , Inhaberin des Lehrstuhls für Physische Geographie<br />

mit Schwerpunkt Mensch-Umwelt-Forschung und Projektverantwortliche<br />

für die Universität Passau.<br />

Foto: obx-news/Universität Passau<br />

Wälder, unsere natürlichen Klimaschützer, stehen im Fokus des interdisziplinären<br />

Projekts unter Federführung der Universität Passau.<br />

Foto: AdobeStock<br />

Seit Ende des letzten<br />

Jahres arbeiten Studierende<br />

von zwei deutschen,<br />

zwei italienischen<br />

und zwei österreichischen<br />

Hochschulen zusammen,<br />

um die Bedeutung<br />

von Wäldern für die<br />

Biodiversität und den Naturschutz<br />

zu erforschen.<br />

Die Universität Passau,<br />

vertreten durch Professorin<br />

Dr. Christine Schmi˜ ,<br />

leitet das Projekt und<br />

entwickelt Online-Lehrmodule<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit den internationalen<br />

Partnern. Das<br />

Ziel: Studierende für die<br />

Herausforderungen des<br />

Naturschutzes im Bereich<br />

der Wälder zu sensibilisieren.<br />

Interdisziplinäres<br />

Projekt legt Fokus<br />

auf die Wälder<br />

Wälder, unsere natürlichen<br />

Klimaschützer,<br />

stehen im Fokus des in-<br />

terdisziplinären Projekts.<br />

Der Klimawandel bedroht<br />

diese ökologisch bedeutenden<br />

Lebensräume und<br />

es wird immer wichtiger,<br />

die Studierenden auf die<br />

Herausforderungen des<br />

Naturschutzes vorzubereiten.<br />

Professorin Schmitt betont:<br />

„Wälder spielen eine<br />

entscheidende Rolle im<br />

Klimaschutz, sind aber<br />

auch selbst stark gefährdet.<br />

Daher möchten wir<br />

im Rahmen des Projekts<br />

,Bestnature‘ das Bewusstsein<br />

für die Bedeutung von<br />

Wäldern schärfen“.<br />

Innovative Lehrmodule<br />

Das Projekt setzt auf innovative<br />

Online-Lehrmodule,<br />

die von den teilnehmenden<br />

Studierenden<br />

belegt werden können.<br />

Diese Module umfassen<br />

nicht nur traditionelle<br />

Vorlesungen, sondern<br />

auch Videos und interaktive<br />

Formate - alles in englischer<br />

Sprache, um eine<br />

internationale Teilnahme<br />

zu ermöglichen.<br />

Die Passauer Projektleiterin<br />

erklärt: „Unsere<br />

Absicht ist es, diese Module<br />

nach Abschluss des<br />

Projekts 2026 öffentlich<br />

zugänglich zu machen.<br />

So können sie auch von<br />

einer breiten Öffentlichkeit<br />

genutzt werden, um<br />

das Bewusstsein für den<br />

Naturschutz zu stärken.“<br />

Jährliche „Field Session“<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

liegt auf dem praktischen<br />

Teil des Projekts. Jedes<br />

Jahr ist eine „Field Session“<br />

geplant, bei der Studierende<br />

die Möglichkeit<br />

haben, ihre Kenntnisse in<br />

der Praxis anzuwenden.<br />

Im Sommer 2024 wird die<br />

„Field Session“ in Italien<br />

stattfinden. Hier werden<br />

nicht nur Online-Lerninhalte<br />

vertieft, sondern auch<br />

die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen<br />

in einem<br />

Nationalpark erlebt.<br />

Die Teilnehmer werden<br />

Gespräche mit Rangern<br />

führen und das Monitoring<br />

von Tier- und Pflanzenarten<br />

durchführen.<br />

Hochschulen in<br />

Deutschland, Österreich<br />

und Italien arbeiten<br />

zusammen<br />

Finanziert wird das Vorhaben<br />

durch Mittel der<br />

Europäischen Union mit<br />

einem Gesamtvolumen<br />

von 400.000 Euro. Die<br />

Projektpartner umfassen<br />

die Universität Passau,<br />

die Università degli Studi<br />

della Tuscia, die Universität<br />

Graz, die Alma Mater<br />

Studiorum - Università di<br />

Bologna, die FH Kärnten<br />

und das E.C.O. Institut für<br />

Ökologie in Kärnten.<br />

Projekt stellt einen<br />

Beitrag zum globalen<br />

Umweltschutz dar<br />

Die Teilnehmer des Projekts<br />

sehen darin nicht<br />

nur eine Möglichkeit, ihre<br />

fachlichen Kenntnisse zu<br />

erweitern, sondern auch<br />

einen Beitrag zum globalen<br />

Umweltschutz zu leisten.<br />

Die Zusammenarbeit über<br />

Ländergrenzen hinweg<br />

biete eine einzigartige Gelegenheit,<br />

voneinander zu<br />

lernen und gemeinsam an<br />

nachhaltigen Lösungen zu<br />

arbeiten, heißt es.<br />

Das Vorhaben stelle somit<br />

nicht nur einen Beitrag zur<br />

akademischen Bildung dar,<br />

sondern auch zu einem umfassenden<br />

Verständnis und<br />

Engagement für den Schutz<br />

unserer Wälder und der<br />

globalen Biodiversität. (obx)


Anzeige STARKBIERFEST<br />

13<br />

7<br />

Starkbier „Anzapf-Duell“<br />

Jede Menge Spaß und Lacher bei den 21. Passauer Starkbiertagen<br />

Passau. Ein abwechslungsreiches<br />

und vor allem<br />

humoriges Programm<br />

boten in diesem Jahr die<br />

21. Passauer Starkbiertage.<br />

Neu war heuer, dass es<br />

zwei Fassl zum Anzapfen<br />

gab – ein Hacklberger sowie<br />

ein Innstadt-Fass. Zum<br />

„Anzapf-Duell“ traten OB<br />

Jürgen Dupper und der stv.<br />

Landrat Hans Koller an. Beide<br />

schlugen sich tapfer und<br />

zap˜ en ihr Fass mit jeweils<br />

drei Schlägen an, wobei OB<br />

Jürgen Dupper etwas professioneller<br />

agierte.<br />

Im Anschluss wünschte<br />

Brauereidirektor Stephan<br />

Marold den zahlreichen Feiernden<br />

viel Spaß und guten<br />

Durst. Er freute sich besonders,<br />

dass einige Pullman<br />

City-Mitarbeitende – trotz<br />

des verheerenden Brandes<br />

vor einigen Wochen - gekommen<br />

waren. Mit großer<br />

Anstrengung wird im Moment<br />

wieder alles aufgebaut,<br />

aber der Brauerei-Direktor<br />

war sich an diesem Abend<br />

sicher: „Mia pack‘ ma des!“.<br />

Danach war die Bühne frei<br />

für hochkarätiges Kabare° .<br />

Während sich Kini Ludwig<br />

II. über den 116 Meter langen<br />

„Schratzlgang“ alias<br />

Georgsbergtunnel amüsierte,<br />

begeisterte Kabere° istin<br />

Franziska Wanninger das<br />

Publikum mit Anekdoten<br />

aus ihrem Leben. Laut gelacht<br />

wurde bei ihren Aussagen<br />

wie: „Viele fahren mit<br />

Menschen in den Urlaub, die<br />

sie gar nicht leiden können –<br />

z.B. mit ihrem Ehepartner“<br />

oder in puncto Dating: „Ich<br />

war bei vielen Dating-Pla° -<br />

formen angemeldet, auch<br />

bei „Christ sucht Christ“.<br />

Aber da waren irgendwie<br />

nur lauter Pfarrer“. Auf<br />

die Frage, warum so viele<br />

Menschen eine Vorliebe<br />

für Gabionenmauern<br />

hä° en, meinte Wanniger:<br />

„Vielleicht schauen die einfach<br />

gerne auf eingesperrte<br />

Steine“.<br />

Also krönenden Abschluss<br />

kam Michael Altinger auf<br />

die Bühne, der sich freute,<br />

endlich mal „entspannt<br />

durchsaufen“ zu können.<br />

Er sei mit dem Zug von München<br />

nach Passau gefahren<br />

und habe sich gewundert,<br />

warum der Scha˛ ner die<br />

Durchsage machte, dass<br />

man ab De˝gendorf wieder<br />

mit DM bezahlen könne.<br />

Auch Andreas Scheuer bekam<br />

sein Fe° weg, denn es<br />

sei eine Katastrophe für alle<br />

Kabare° isten, dass sich dieser<br />

nun aus der Politik zurückziehe.<br />

Beste Stimmung beim Au˜ ri°<br />

von Franziska Wanninger.<br />

Sie genossen die erste Maß: (v.r.) Brauereidirektor Stephan Marold, stv. Landrat Hans Koller<br />

und Oberbürgermeister Jürgen Dupper.<br />

Fotos: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

Das „Anzapf-Duell“ zwischen OB Jürgen Dupper (l.) und stv.<br />

Landrat Hans Koller (r.) ging unentschieden aus.<br />

Zum krönenden Abschluss<br />

kam Michael Altinger.<br />

Kam mit dem Rad angefahren:<br />

Kini Ludwig II.<br />

Musikalisch untermalt wurde der Starkbieranstich von der<br />

„Wirtshaus-Musi“.


8 AKTUELLES<br />

Musical-Highlights im April<br />

„Die NACHT der MUSICALS“ und „FALCO - Das Musical“ in der Dreiländerhalle Passau!<br />

1<br />

Die NACHT der MUSICALS<br />

Die erfolgreichste Musical-Gala<br />

aller Zeiten ist zurück! In<br />

einer zweieinhalbstündigen<br />

Show werden die Highlights<br />

aus den bekanntesten Musicals<br />

eindrucksvoll und stimmungsstark<br />

präsentiert. Stars der<br />

Originalproduktionen zeigen<br />

auf einer Reise durch die Welt<br />

des Musicals ausgewählte Solo-<br />

, Duett- und Ensemblenummern<br />

aus „Die Eiskönigin“, „The<br />

Greatest Showman“, „Mamma<br />

Mia“, „König der Löwen“, „Moulin<br />

Rouge“ u.v.m. live!<br />

01.04.2024 / Passau, Dreiländerhalle<br />

FALCO – Das Musical<br />

„Unsterblich bin ich erst, wenn<br />

ich tot bin!“ Um diese vorausahnenden<br />

Worte rankt sich<br />

die Musical-Hommage an das<br />

größte Genie der deutschsprachigen<br />

Pop- & Rap-Geschichte.<br />

Bildgewaltig und exzentrisch<br />

gewährt die Musical-Biographie<br />

tiefe Einblicke in die<br />

Gedanken- und Gefühlswelt<br />

des Künstlers und des Menschen<br />

hinter der schillernden<br />

Pop-Ikone. Einem Menschen,<br />

der das Leben bis an seine<br />

Grenzen auskostete und durch<br />

viele Höhen und Tiefen ging.<br />

Erleben Sie noch einmal den<br />

musikalischen Werdegang von<br />

Falco live und hautnah!<br />

09.04.2024 / Passau, Dreiländerhalle<br />

Tickets erhalten Sie ab sofort<br />

unter www.passau-ticket.de<br />

oder www.cofo.de!<br />

Foto: COFO 1<br />

Bunte Demonstration<br />

Rund 1500 Menschen gingen in Waldkirchen auf die Straße<br />

Waldkirchen. Eine bunte<br />

Demonstration mit rund<br />

1500 Teilnehmern setzte<br />

sich in Waldkirchen für<br />

Demokratie und Vielfalt<br />

ein. Die Organisatoren betonten<br />

die Wichtigkeit des<br />

Engagements gegen Extremismus<br />

und für Menschlichkeit.<br />

Redner aus unterschiedlichen<br />

Bereichen,<br />

darunter Gewerkschaften,<br />

Kirchenvertreter, Politiker<br />

und Mitglieder der<br />

Zivilgesellschaft, sprachen<br />

sich für den Schutz<br />

der Demokratie aus und<br />

warnten vor den Gefahren<br />

des Rechtsextremismus.<br />

„Demokratie muss immer<br />

wieder mit Leben gefüllt<br />

werden. Gemeinsam mit<br />

Unternehmen, Verbänden<br />

und Parteien haben wir<br />

diese Veranstaltung ins<br />

Gefüllt mit Menschen war der Waldkirchner Marktplatz bei der Demonstration für Demokratie und Vielfalt.<br />

Leben gerufen, um auch<br />

in unserem Landkreis zu<br />

zeigen, dass das so nicht<br />

weitergeht. Wo Recht zu<br />

Unrecht wird, ist Widerstand<br />

Pflicht“, meinte Nicole<br />

Polleichtner bei ihrer Begrüßung.<br />

„Demokratie ist<br />

die Mitmach-Staatsform –<br />

sie gilt es zu schützen und<br />

für sie einzustehen“ stellte<br />

Bürgermeister Heinz Pollak<br />

fest. Landrat Sebastian<br />

Gruber: „Es ist die größte<br />

Errungenschaft der letzten<br />

Jahrzehnte, dass wir in einer<br />

Demokratie, in Frieden<br />

und Freiheit leben dürfen –<br />

dafür gilt es sich einzusetzen.<br />

Dazu gehört auch der<br />

Austausch und Konsens,<br />

aber nicht jegliche Form<br />

von Extremismus – sei er<br />

von rechts oder auch von<br />

Fotos: Tausch<br />

links.“ Insgesamt konnte<br />

die Vielfalt der Teilnehmer/-innen<br />

und ihre entschlossene<br />

Haltung gegen<br />

Extremismus und für Solidarität<br />

als starkes Signal<br />

gewertet werden.<br />

Raiffeisen Waren<br />

GmbH Bayerischer<br />

Wald schließt<br />

Standort Mauth<br />

Standort wird aus betriebswirtschaftlichen<br />

Gründen geschlossen<br />

Mauth/Perlesreut. Es zeichnete<br />

sich bereits ab, als der<br />

Raiffeisenmarkt Mauth ab<br />

dem 22. Dezember 2023 in<br />

den sogenannten „Winterschlaf“<br />

ging. Nun die Gewissheit,<br />

dass man den Standort<br />

nicht, wie ursprünglich geplant<br />

im Frühjahr wieder<br />

öffnen kann.<br />

In der vorliegenden Pressemeldung<br />

werden die<br />

exorbitant eingebrochene<br />

Bauwirtschaft, die schwache<br />

Auftragslage sowie Personalengpässe<br />

als Gründe<br />

genannt. Geschäftsführer<br />

Florian Poxleitner betont:<br />

„Die Entscheidung ist allen<br />

Beteiligten alles andere als<br />

leichtgefallen. Um nachhaltig<br />

die Bevölkerung in Mauth<br />

versorgen zu können, passte<br />

man bereits das Produktsortiment<br />

an dem angrenzenden<br />

Standort in Hohenau an.<br />

Auch wurde der Fuhrpark für<br />

künftige Aufträge erweitert.“<br />

Allgemein gehe der Trend in<br />

Richtung größere Standorte<br />

mit mehr Mitarbeitern und<br />

größerer Kompetenz. Zweiter<br />

Bürgermeister Heiner Kilger:<br />

„Das Raiffeisen Lagerhaus ist<br />

in Mauth seit mehreren Jahrzehnten<br />

verwurzelt und fester<br />

Bestandteil der örtlichen<br />

Versorgung für Heim- und<br />

Handwerker. Deshalb ist die<br />

Schließung für uns und unsere<br />

Bürger ein großer Verlust.<br />

Man kann aber nach mehreren<br />

Gesprächen nachvollziehen,<br />

dass dieser Schritt<br />

aufgrund der schwierigen<br />

wirtschaftlichen Situation<br />

vollzogen wird und ich zeige<br />

Verständnis hierfür“.


Anzeige<br />

GESUNDHEIT<br />

9<br />

GESUNDHEIT FUR ALLE<br />

Starkes Knie. Starkes Team.<br />

Gesundheit ist unser höchstes<br />

Gut, darum sollten wir<br />

auch bestmöglich darauf<br />

achten. Orthesen und<br />

Bandagen sind essenzielle<br />

Begleiter, die nicht nur<br />

die Beweglichkeit fördern,<br />

sondern auch gezielt dazu<br />

beitragen, Schmerzen zu<br />

lindern und Heilungsprozesse<br />

zu unterstützen.<br />

Darum sind Orthesen<br />

und Bandagen wichtig<br />

Orthesen und Bandagen<br />

sind nicht nur einfache<br />

Hilfsmittel, sondern<br />

Schlüsselkomponenten<br />

für eine umfassende orthopädische<br />

Versorgung. Sie<br />

bieten Stabilität bei Verletzungen,<br />

entlasten Gelenke<br />

und fördern eine korrekte<br />

Ausrichtung. Dies ist entscheidend,<br />

um Schmerzen<br />

zu minimieren, die Mobilität<br />

zu erhalten und die Heilung<br />

zu beschleunigen. Ein<br />

herausragendes Beispiel für<br />

innovative Orthopädietechnik<br />

ist der Unloader One X.<br />

Diese Knieorthese reduziert<br />

Belastungen auf betro˜ ene<br />

Gelenke, insbesondere bei<br />

Arthrose und degenerativen<br />

Erkrankungen.<br />

Professionelle Beratung<br />

Bei der Wahl der richtigen<br />

Bandage oder Orthese ist<br />

eine kompetente Beratung<br />

überaus wichtig – nur so finden<br />

Sie die perfekte Lösung<br />

für Ihre Bedürfnisse. Im<br />

Sanitätshaus Mais steht die<br />

Gesundheit jedes Kunden<br />

an erster Stelle. Erfahrene<br />

Experten bieten eine umfassende<br />

Beratung, eine breite<br />

Pale˛ e an verfügbaren Modellen<br />

ergänzt Angebot.<br />

Besuchen Sie uns gerne für<br />

eine persönliche Beratung -<br />

denn Ihre Gesundheit liegt<br />

uns am Herzen.<br />

Passau – Josef-Großwald-Weg 1 – Tel.: 0851 988280<br />

Pocking – Berger Straße 5 – Tel.: 08531 8466<br />

Vilshofen – Aidenbacher Straße 36 – Tel.: 08541 7204<br />

Osterhofen – Stadtplatz 36 – Tel.: 09932 400184<br />

Waldkirchen – Schmiedgasse 9 – Tel.: 08581 910606<br />

NEU: Freyung – Stadtplatz 7 – Tel.: 08551 5057<br />

www.rehateammais.de


10<br />

AUSBILDUNG<br />

Gestalte mit uns die Zukunft<br />

in der Reisemobil-Branche<br />

Jetzt bei Knaus Tabbert: Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker<br />

Fachrichtung Caravan- und Reisemobiltechnik (m/w/d)<br />

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Mit Knaus Tabbert<br />

erfolgreich ins Berufsleben<br />

starten<br />

Du möchtest mit Vollgas<br />

in ein spannendes und<br />

zukunftssicheres Berufsleben<br />

starten? Mit vielen<br />

Perspektiven für eine tolle<br />

Karriere? Bei einem der<br />

führenden Hersteller in<br />

der boomenden Freizeitfahrzeug-Branche?<br />

Dann<br />

ist Knaus Tabbert DIE<br />

richtige Adresse für dich!<br />

Denn als eines der erfolgreichsten<br />

Caravan- und<br />

Reisemobil-Unternehmen<br />

Deutschlands haben wir<br />

uns auch als innovativer<br />

Ausbildungsbetrieb einen<br />

hervorragenden Ruf erarbeitet.<br />

Und nun setzen<br />

wir noch eins drauf: Mit<br />

dem neuen Ausbildungsberuf<br />

zum Karosserie- und<br />

Fahrzeugbaumechaniker<br />

Fachrichtung Caravan- und<br />

Reisemobiltechnik.<br />

Knaus Tabbert verzeichnet<br />

seit mehreren Jahren<br />

einen enorm gestiegenen<br />

Bedarf in der Freizeitfahrzeug-Branche.<br />

Mit dieser<br />

speziellen Ausbildung<br />

wollen wir diesem gerecht<br />

werden – und zwar direkt<br />

an unserem Hauptsitz in<br />

Jandelsbrunn. Um auch<br />

in Zukunft auf höchstem<br />

Niveau Fahrzeuge und<br />

Caravans produzieren zu<br />

können, wurde deshalb der<br />

neue Ausbildungszweig ins<br />

Leben gerufen. Zu Beginn<br />

stehen die Fahrzeugtechnik-Grundlagen<br />

in der<br />

modernen Knaus Tabbert-<br />

Lehrwerkstatt auf dem<br />

Programm. Von der Pike<br />

auf lernen unsere Azubis<br />

alle Basics, ähnlich wie<br />

bei der Grundausbildung<br />

in Kfz-Werkstätten bzw.<br />

in Metallberufen. Nach<br />

eineinhalb Jahren beginnt<br />

schließlich die Spezialisierung<br />

auf die Caravan- und<br />

Reisemobiltechnik. Hierbei<br />

werden die herangehenden<br />

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-innen<br />

in den Fertigungsprozess<br />

eingebunden und lernen<br />

aus nächster Nähe die komplette<br />

Entstehung eines<br />

Freizeitfahrzeuges kennen.<br />

Seit letztem Herbst befinden<br />

sich die ersten Azubis<br />

bei uns in Ausbildung – und<br />

das Feedback ist durchweg<br />

positiv.<br />

Sei dabei und profitiere<br />

von zahlreichen<br />

Benefits<br />

Denn hautnah am Produkt<br />

arbeiten und dabei sein,<br />

wenn die hochwertigen<br />

Knaus-Produkte entstehen<br />

– das ist nur als angehender<br />

Caravan- und Reisemobiltechniker<br />

möglich. Auch<br />

diesen Herbst haben wieder<br />

Nachwuchs-Fachkräfte<br />

die Chance auf einen der<br />

begehrten Plätze im modernen<br />

Knaus Tabbert Ausbildungszentrum.<br />

Ihnen<br />

winken nicht nur Benefits<br />

wie eine tarifliche Vergü-<br />

KNAUS TABBERT GMBH<br />

Helmut-Knaus-Straße 1 • 94118 Jandelsbrunn • Germany<br />

Weitere Ausbildungsberufe (m/w/d):<br />

˜ ELEKTRONIKER FÜR BETRIEBSTECHNIK<br />

˜ MECHATRONIKER<br />

˜ HOLZMECHANIKER<br />

˜ FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK


AUSBILDUNG<br />

11<br />

Die modernen Räumlichkeiten der Knaus Tabbert Akademie sorgen für optimale Lernbedingungen. Hier können die Fachkrä˜ e von morgen gemeinsam mit<br />

ihren Ausbildern Neues ausprobieren und dabei Know-how und Praxiswissen sammeln.<br />

(Fotos: Knaus Tabbert)<br />

tung, 30 Tage Jahresurlaub,<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld,<br />

unterjährige Prämien<br />

bei guten schulischen Leistungen<br />

sowie Prämien bei<br />

sehr gutem Ausbildungsabschluss.<br />

Auch Zwischenmenschliches<br />

kommt nicht<br />

zu kurz, wie etwa der jährliche<br />

Campingausflug mit<br />

den Ausbildern. Zudem<br />

können unsere Nachwuchs-Fachkrä°<br />

e die Produkte<br />

austesten, welche<br />

sie später einmal fertigen<br />

werden.<br />

Nach ihrem Ausbildungsausschluss<br />

werden die Gesellen<br />

deutschlandweit zu<br />

den ersten Caravan- und<br />

Reisemobiltechnikern zählen.<br />

Dann stehen ihnen viele<br />

Karrieretüren o˛ en – in<br />

zahlreichen Branchen und<br />

Fachrichtungen. Innerhalb<br />

der Knaus Tabbert AG gibt<br />

es sehr vielfältige Perspektiven<br />

und Chancen, welche<br />

die frisch gebackenen Caravantechniker<br />

ergreifen<br />

können. Ob Führungskräfte<br />

in der Fertigung, Karrieremöglichkeiten<br />

im A° er<br />

Sales-, Musterbau-Bereich<br />

oder doch lieber die Fortbildung<br />

zum Meister – die<br />

Möglichkeiten sind nahezu<br />

unbegrenzt. Knaus Tabbert<br />

wird alles daransetzen,<br />

die bestens ausgebildeten<br />

Nachwuchskräfte auch<br />

nach ihrem Abschluss zu<br />

übernehmen und bestmöglich<br />

zu fördern.<br />

Jetzt bewerben und bereits<br />

im Herbst durchstarten!<br />

Wir freuen uns auf Anfragen<br />

und Bewerbungen.<br />

Auch Praktika sind möglich,<br />

um in den Betrieb hinein<br />

zu schnuppern. Meldet<br />

euch gerne bei uns – wir<br />

finden bestimmt für jede<br />

Anfrage eine individuelle,<br />

passende Lösung!<br />

Erreichbar ist das Personal-Team<br />

von Knaus Tabbert<br />

unter:<br />

Tel.Nr.: 08583/21-444<br />

oder per E-Mail:<br />

karriere@knaustabbert.de<br />

Benefits:<br />

Tarifliche Ausbildungsvergütung<br />

Modernes Ausbildungszentrum<br />

30 Tage Jahresurlaub<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

Prämien bei sehr gutem Ausbildungsabschluss<br />

Campingausflug, um Fahrzeuge kennenzulernen<br />

Tarifarbeitszeit 35 Std./Woche<br />

NEU: AUSBILDUNG ZUM KAROSSERIE-<br />

UND FAHRZEUGMECHANIKER, FACHRICHTUNG<br />

CARAVAN- UND REISEMOBILTECHNIK (M/W/D)<br />

SCANNEN UND BEWERBEN<br />

NATHALIE MONTELEONE<br />

ANNA SIMMEL<br />

+49 858321-444<br />

Karriere@knaustabbert.de<br />

KNAUS TABBERT AG<br />

Helmut-Knaus-Straße 1 • 94118 Jandelsbrunn • Germany


12 1<br />

ENERGIE<br />

solar-pur AG –<br />

Ihr Experte für die<br />

Energieversorgung von morgen<br />

Das Saldenburger Solarstrom- und Elektrotechnik-Unternehmen<br />

steht für jahrelange Erfahrung in Sachen Photovoltaik und Elektrotechnik<br />

Anzeige<br />

Südfassade<br />

Solarstrom & Elektrotechnik<br />

Aufstockung Bürogebäude 2024<br />

Sie sind die Spezialisten<br />

in den Bereichen Photovoltaik,<br />

Elektrotechnik<br />

sowie Ba˜ erie- und<br />

Speichertechnik. Seit einem<br />

Vierteljahrhundert<br />

ist die solar-pur AG aus<br />

Saldenburg ein Innbegri°<br />

für Fortschri˜ und<br />

Nachhaltigkeit in der<br />

Energiebranche.<br />

Werner und Karl-Heinz<br />

Simmet, die Köpfe hinter<br />

dem Unternehmen, haben<br />

mit Fleiß, Mut und einem<br />

hochqualifizierten Team<br />

einen beeindruckenden<br />

Erfolgsweg zurückgelegt.<br />

Heute zählt das Unternehmen<br />

mit 80 Mitarbeitenden<br />

zu den führenden Anbietern<br />

in den Bereichen<br />

Photovoltaik, Elektrotechnik<br />

sowie Batterieund<br />

Speichertechnik.<br />

Neu zur Vorstandschaft<br />

hinzugekommen sind<br />

Eduard Englmaier (Vorstand<br />

Technik) und Florian<br />

Mühldorfer (Vorstand<br />

Finanzen). Die Ursprünge<br />

der solar-pur AG reichen<br />

bis ins Jahr 1998 zurück,<br />

als das Unternehmen als<br />

kleines elektrotechnisches<br />

Planungsbüro begann.<br />

Vier Jahre später wurde<br />

das Angebot sukzessive<br />

erweitert. Seitdem ist die<br />

solar-pur AG ein verlässlicher<br />

Partner für die Planung<br />

und Installation von<br />

Elektroanlagen in Neu-,<br />

Alt- oder Umbauten. Dank<br />

der lang˜ährigen Expertise<br />

und perfektem Service<br />

sind alle Kunden stets zufrieden<br />

mit dem Saldenburger<br />

Unternehmen.<br />

Seit 2003 wurde der Fokus<br />

verstärkt auf den Bereich<br />

„Photovoltaikanlagen“<br />

gelegt. „Sie stellen die<br />

einfachste und nachhal-


ENERGIE<br />

13 2<br />

Gründerzentrum INN.KUBATOR<br />

– Elektroinstallationen<br />

Unsere Referenzen: Kultur- und Bürgerzentrum Neuschönau – Elektroinstallationen<br />

Genießerbäckerei Pilger – Elektroinstallationen<br />

tigste Form der Energiegewinnung<br />

dar – und werden<br />

auch in Zukun˜ eine<br />

tragende Rolle spielen“,<br />

erklärt Karl-Heinz Simmet<br />

die strategische Ausrichtung<br />

des Unternehmens.<br />

Dabei setzt die solar-pur<br />

AG ausschließlich auf<br />

marktführende Produkte<br />

mit hoher Lebensdauer<br />

und besten Erträgen.<br />

Neben Photovoltaikanlagen<br />

sind Ba° eriesysteme<br />

eine sinnvolle Ergänzung.<br />

„Das entspricht dem Puls<br />

der Zeit“, betont Vorstandsvorsitzender<br />

Werner<br />

Simmet. Die Kombination<br />

von PV-Anlagen<br />

und Ba° eriespeichern ermöglicht<br />

Haushalten eine<br />

weitgehende Autarkie und<br />

trägt zur weiteren Reduzierung<br />

von Treibhausgasen<br />

bei.<br />

Auch auf dem eigenen Betriebsgelände<br />

spielt der<br />

Umweltgedanke natürlich<br />

eine maßgebliche Rolle.<br />

Deshalb wurden im vergangenen<br />

Jahr rund 21<br />

E-Lade-Punkte errichtet,<br />

zudem sind 20 Elektro<br />

PKW‘s und Montage-Busse<br />

im Einsatz. In den Sommermonaten<br />

ist das Unternehmen<br />

bis zu 99% autark.<br />

LEGENDE:<br />

Die Vision der solar-pur<br />

RA RINGANKGER<br />

BH BRÜSTUNGSHÖHE<br />

STG STEIGUNG<br />

AG reicht über die reine<br />

T30 FEUERHEMMENDE TÜR<br />

UZ UNTERZUG<br />

Energietechnik hinaus.<br />

ÜZ ÜBERZUG<br />

BH BRÜSTUNGSHÖHE<br />

„Unser T90 TÜRE Ziel FEUERBESTÄNDIG ist es, mit unserem<br />

VDS Handeln TÜRE VOLLWANDIG, DICHT einen UND SELBSTSCHLIESSEND Beitrag<br />

F90 FENSTER FEUERBESTÄNDIG<br />

BW BRANDWAND<br />

für RWA ein RAUCH- besseres UND WÄRMEABZUG Morgen<br />

OKF OBERKANTE FERTIG<br />

zu leisten“, ergänzt Karl-<br />

OKR OBERKANTE ROHDECKE<br />

Heinz Simmet. Zudem betont<br />

ALLE<br />

der<br />

BRÜSTUNGS-<br />

Vertriebsleiter<br />

UND ÖFFNUNGSMASSE = ROHBAUMASSE<br />

die<br />

Hinweise:<br />

Wichtigkeit eines starken<br />

Teams und eines respektvollen<br />

Miteinanders. Seit<br />

der Gründung des Unternehmens<br />

wird großer<br />

Wert auf einen Kontakt auf<br />

2945/23 AB<br />

Ansichten<br />

Augenhöhe und die Wertschätzung<br />

jedes einzelnen<br />

Mitarbeiters gelegt.<br />

Die Brandschutzanforderungen sind dem Brandschutznachweis zu entnehmen.<br />

Alle Dämmstärken, U-Werte und Heizungskonzept gemäß GEG (Gebäudeenergiegesetz) - Konzept<br />

Alle Wand- und Deckenstärken, tragende aussteifende Konstruktionen und Gründung nach Angabe Statik<br />

Der Schallschutz aller Bauteile ist im Laufe der Ausführungsplanung genau zu prüfen - Vorgaben Beb.-plan sind zu beachten<br />

Lüftungskonzept, Büros nach Vorgaben Lüftungsplanung - Schalldämmende Belüftungseinrichtungen gem. Beb.-plan<br />

Zur Bauausführung sind Werk- und Detailpläne zu erstellen, alle Maßangaben sind vor Ort zu prüfen<br />

großzügigen Erholungsurlaub.<br />

Das gesamte Team<br />

engagiert sich aktiv für die<br />

Energiewende in der Region.<br />

Jedes Mitglied trägt mit<br />

seinen individuellen Stärken<br />

und Ideen zum Erfolg<br />

ENTWÄSSERUNG<br />

des<br />

DRAINAGE<br />

Unternehmens bei.<br />

SW SCHMUTZWASSER<br />

RW REGENWASSER<br />

In diesem Jahr vergrößert<br />

RR REGENFALLROHR<br />

DN NENNWEITE DER ROHRLEIT.<br />

sich KS KONTROLLSCHACHT auch der Standort in<br />

SSK STRASSENSINKKASTEN<br />

Saldenburg. So wird der<br />

Bürokomplex mit einem<br />

Neubau aufgestockt, damit<br />

STAHLBETON mehr (STB) Platz zur freien<br />

MAUERWERK NACH STATIK<br />

GIPSKARTON GK<br />

Entfaltung zur Verfügung<br />

GIPSKARTONWÄNDE NEU<br />

steht.<br />

HOLZSTÄNDERBAUWEISE<br />

Die solar-pur AG bleibt somit<br />

nicht nur ein Vorreiter<br />

in Sachen Solartechnik,<br />

sondern auch ein Vorbild<br />

für eine nachhaltige Unternehmensführung<br />

2945_22-4-GPL-005<br />

und<br />

Teamarbeit. Ihr Einsatz<br />

für eine grünere Zukun˜<br />

wird auch in den kommenden<br />

Jahren maßgeblich<br />

Neben 2945/23einem sicheren<br />

Arbeitsplatz solar pur AG - Aufstockung bietet die solar-pur<br />

Bürogebäude sein, wenn es darum geht,<br />

Bauort:<br />

AG ihren Mitarbeitern<br />

zahlreiche Benefits, zutreiben und innovative<br />

die Energiewende voran-<br />

Matzersdorf / Am Schlagerfelsen 2, 94163 Saldenburg<br />

Fl.-Nl.: 278/4 / Gmkg.: Saldenburg<br />

Beb.- und Grünordnugsplan GE (E) Matzersdorf/ Gde. Saldenburg<br />

darunter eine übertarifliche<br />

Bezahlung, betriebhaltige<br />

Energieversorgung<br />

Lösungen für eine nach-<br />

Bauherr:<br />

solar pur AG<br />

Am Schlagerfelsen 2<br />

liche 94163 Saldenburg Altersvorsorge und zu entwickeln.<br />

vertreten durch: Herrn Werner Simmet<br />

10.03.2023<br />

10.03.2023<br />

(Datum, Unterschrift)<br />

Ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld mit verantwortungsvollen<br />

Aufgaben gehört bei uns ebenso<br />

dazu wie ein starkes Teamwork mit flachen Hierarchien.<br />

Jede*r soll sich einbringen – wir würden uns<br />

über zusätzliche Verstärkung freuen!“, so die beiden<br />

Geschä˜ sführer. Bewerbungen sind jederzeit<br />

möglich – vom Azubi bis hin zum Elektroniker oder<br />

PV-Anlagenmonteur wird Unterstützung gesucht.<br />

Wir bilden aus:<br />

Elektroniker/in (m/w/d)<br />

für Energie und Gebäudetechnik<br />

Wir suchen:<br />

Elektroniker für Energieund<br />

Gebäudetechnik (m/w/d)<br />

Dachmonteure für PV-Anlagen (m/w/d)<br />

Weitere Infos und Stellenangebote unter:<br />

www.solar-pur.de/karriere<br />

Am Schlagerfelsen 2, 94163 Saldenburg<br />

Tel. 08504/95 79 97 -0, E-Mail: info@solar-pur.de, www.solar-pur.de


14 22 AUSBILDUNGSMESSE HOAMATJOB<br />

Anzeige<br />

HoamatJob Messe in Eging am See<br />

Die zentrale Anlaufstelle für Ausbildungssuchende und Fachkrä˜ e aus dem Raum Passau,<br />

Freyung-Grafenau, Regen und De°g endorf ö˛ net vom 8. bis 9. März wieder ihre Tore<br />

Von 8. bis 9. März ö˜ net die<br />

HoamatJob Messe bereits<br />

zum zweiten Mal ihre Tore<br />

auf dem Gelände der metron<br />

eging GmbH. Die Veranstalter,<br />

die Messebauer<br />

metron eging GmbH und<br />

die Westernstadt Pullman<br />

City, freuen sich über die<br />

begeisterte Resonanz aus<br />

Politik und regionalen Un-<br />

DIE WICH˜<br />

TIGSTEN<br />

INFOS:<br />

Für das leibliche<br />

Wohl ist an<br />

beiden Tagen mit<br />

Ka˜ ee & Kuchen,<br />

Grillspezialitäten,<br />

Snacks u.v.m.<br />

bestens gesorgt.<br />

16<br />

Ö° nungszeiten:<br />

Freitag, 8.3. von<br />

8.30 bis 16.30 Uhr<br />

10 Uhr Messeerö˜<br />

nung mit Bürgermeister<br />

Walter<br />

Bauer und den<br />

Veranstaltern metron<br />

eging GmbH<br />

und Pullman City<br />

17 Uhr Netzwerkveranstaltung<br />

Samstag, 9.3.<br />

von 10 bis 16 Uhr<br />

ternehmen. Diese Messe<br />

hat sich als ein bedeutendes<br />

Event für die Region<br />

etabliert, was nicht nur<br />

durch die Teilnahme von<br />

rund 190 namha° en Unternehmen<br />

in diesem Jahr,<br />

sondern auch durch den<br />

großen Besucherandrang<br />

im vergangenen Jahr unterstrichen<br />

wird.<br />

Informieren und Kontakte<br />

knüpfen<br />

Die HoamatJob ist die ideale<br />

Pla˛ form für alle, die auf<br />

der Suche nach einer Ausbildung,<br />

Umschulung oder<br />

beruflichen Neuorientierung<br />

sind. Die Gäste erhalten<br />

wertvolle Informationen<br />

und können Kontakte<br />

zu nahezu allen Arbeitsfeldern<br />

in verschiedensten<br />

Branchen knüpfen,<br />

darunter Industrie, Handwerk,<br />

Handel, Dienstleistung,<br />

Tourismus, Freizeit,<br />

Hotellerie, Gastronomie,<br />

Pflege und Krankenberufe.<br />

Von Familienbetrieben<br />

über mi˛ elständische bis<br />

hin zu Großunternehmen<br />

sind hier zahlreiche a˛ raktive<br />

Arbeitgeber vertreten.<br />

Auch Berufs- und weiterführende<br />

Schulen sind vor<br />

Ort, um Interessenten für<br />

sich zu gewinnen.<br />

14<br />

Die HoamatJob Messe bietet<br />

regionalen Unternehmen<br />

die Möglichkeit, sich<br />

als attraktiver Arbeitgeber<br />

in der Heimat zu präsentieren<br />

und Fachkrä° e<br />

in ihrem unmittelbaren<br />

Umfeld zu finden. Gleichzeitig<br />

sollen Unternehmen<br />

Fachkrä° e an die Heimat<br />

binden. Die Vielfalt der<br />

verschiedenen Ausbildungsberufe<br />

wird ebenso<br />

aufgezeigt wie die Gele-<br />

Mehr als Vakuum im Kopf ?<br />

Dann besuche uns auf der HoamatJob<br />

Stand B25<br />

•Entwickler Hard- und Software (m/w/d)<br />

•Elektroniker Messtechnik (m/w/d)<br />

•Infotroniker (m/w/d)<br />

•Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und<br />

Systeme (m/w/d)<br />

www.thyracont-vacuum.com<br />

genheit, auf der Netzwerkveranstaltung<br />

wertvolle<br />

Kontakte zu knüpfen und<br />

sich auszutauschen. Diese<br />

Vernetzung ist entscheidend<br />

für die wirtscha° liche<br />

Weiterentwicklung der<br />

Region Bayerischer Wald.<br />

Ehrengast Hubert<br />

Aiwanger<br />

Holztechnik<br />

Waldbauer<br />

Passauer Str. 16<br />

D-94124 Büchlberg<br />

Seinen Besuch auf der HoamatJob<br />

in Eging am See<br />

hat auch bereits Hubert<br />

Aiwanger, stellvertretender<br />

Bayerischer Ministerpräsident<br />

und Bayerischer<br />

Wirtscha° sminister angekündigt.<br />

Am Freitagnachmi˛<br />

ag wird er einen Messerundgang<br />

durchführen,<br />

die Aussteller besuchen<br />

und anschließend die Netzwerkveranstaltung<br />

unter<br />

dem Motto „Connect to<br />

succeed“ erö˜ nen.<br />

Aufgrund des Großbrandes<br />

in der Westernstadt am<br />

21.01.2024 findet die HoamatJob<br />

Messe in diesem<br />

Jahr ausschließlich auf<br />

dem Gelände der metron<br />

eging GmbH sta˛ . Trotzdem<br />

sind ausreichende<br />

Parkmöglichkeiten vorhanden,<br />

und es wird ein<br />

Wir sind dabei.<br />

Jetzt informieren!<br />

waldbauer<br />

HOTEL | GASTRO | EINRICHTUNGEN<br />

Tel. +49 8505 916220<br />

mwaldbauer@waldbauer-holztechnik.de<br />

www.waldbauer-holztechnik.de


Anzeige 24 14<br />

AUSBILDUNGSMESSE HOAMATJOB<br />

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15<br />

kostenloser Shu˜ leservice<br />

eingerichtet, der vor Ort<br />

ausgeschildert wird.<br />

Die HoamatJob ö° net ihre<br />

Tore am Freitag von 08.30<br />

Uhr bis 16.30 Uhr und am<br />

Samstag von 10.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr. Der Eintri˜ ist<br />

frei. Detaillierte Informationen,<br />

eine Übersicht aller<br />

ausstellenden Unternehmen<br />

sowie die Ö° nungszeiten<br />

und ein digitaler<br />

Messestandplan sind unter<br />

www.hoamatjob.de<br />

verfügbar.<br />

Seien Sie dabei und nutzen<br />

Sie die Gelegenheit, Ihre<br />

beruflichen Perspektiven<br />

zu erweitern, Kontakte<br />

zu knüpfen und sich in<br />

der Heimat zu vernetzen!<br />

Die Veranstalter, regionale<br />

Arbeitgeber sowie alle<br />

Aussteller freuen sich auf<br />

Ihren Besuch bei der HoamatJob<br />

Messe in Eging am<br />

See!<br />

Auch in diesem Jahr werden die Veranstalter metron eging GmbH und Pullman City die Hoamat-Job<br />

Messe oÿ ziell erö° nen (auf dem Bild Christian Kainz, Geschä˛ sführer der metron<br />

eging GmbH bei der Begrüßung im März 2023).<br />

Foto: Archiv<br />

Jetz˜<br />

n°chfr°ge˛.<br />

Finde Deinen<br />

TRAUMJOB<br />

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www.wuerdinger.de/karriere<br />

personal@wuerdinger.de<br />

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17<br />

AKTUELLES 1<br />

Ein wenig Gaunerstück, ein wenig<br />

mitteleuropäisches Roadmovie<br />

Bernhard Setzweins Roman zum 100. Todestag Franz Ka˜ as. Am 13. März beim Passauer Pegasus<br />

Passau. Dieses Jahr 2024<br />

ist nicht gerade arm an<br />

Autorenjubiläen. Es gilt,<br />

sich angesichts des 300.<br />

Geburtstags ruhig wieder<br />

einmal dem Werk des Philosophen<br />

Immanuel Kant<br />

zu widmen. Die Romane<br />

von Truman Capote und<br />

James Baldwin erfahren<br />

auch unabhängig von beider<br />

100. Geburtstag in diesem<br />

Jahr seit einiger Zeit<br />

eine Renaissance.<br />

Romantisch gestimmte<br />

Seelen greifen vielleicht<br />

angesichts des heuer 200.<br />

Todestags zu Gedichten<br />

Lord Byrons. Und dann<br />

wäre da noch jener, zu Lebzeiten<br />

kaum beachtete Autors<br />

aus dem Prager Judentum<br />

wieder zu entdecken,<br />

der in drei Romanfragmenten,<br />

Briefen und vielen<br />

Erzählungen menschliche<br />

Sehnsüchte in der<br />

existenziellen Absurdität<br />

der Moderne zu beschreiben<br />

verstand: Franz Kafka<br />

(1883-1924). Der in Waldmünchen<br />

lebende Schriftsteller<br />

Bernhard Setzwein<br />

wagt in seinem neuen Buch<br />

„Kafkas Reise durch die<br />

bucklige Welt“ ein Gedankenexperiment:<br />

Was wenn<br />

der promovierte Jurist,<br />

Versicherungsangestellte,<br />

zeitlebens am Übervater<br />

leidenden kranke und kontaktscheue<br />

Kafka nicht im<br />

Lungensanatorium gestorben,<br />

sondern seinen Tod<br />

nur vorgetäuscht hätte?<br />

Fotos: Reiseinger/Toperngpong<br />

Setzweins Geschichte<br />

setzt um das Jahr 1960<br />

ein. Kafka lebt mittlerweile<br />

78 Jahre alt unerkannt<br />

in Meran und arbeitet als<br />

Platzanweiser in einem<br />

Kino. Der Schriftstellerei<br />

hat er entsagt, doch seine<br />

etwas steife, den scharfen<br />

Weltbeobachter verbergende,<br />

vermeintlich weltfremde<br />

Attitüde sind ihm<br />

geblieben. In dieser Welt<br />

illyrischer Genügsamkeit<br />

lässt Setzwein einen Kompagnon<br />

auftreten, der gegensätzlicher<br />

nicht sein<br />

könnte: Marek Hłasko<br />

(1934-1969), vaterlos aufgewachsener<br />

polnischer<br />

Dissident und Autor. Ein<br />

enfant terrible, einer, der<br />

die Poesie der Landstraße<br />

vom Fahrersitz eines LKWs<br />

aus sucht, so schonungslos<br />

schreibt, wie er Auto fährt<br />

(und dazu eine turbulente<br />

Ehe mit Sonja „Schwarzwaldmädel“<br />

Ziemann<br />

führt). Ausgerechnet diese<br />

zwei lässt Setzwein einen<br />

alten Laster „ausleihen“<br />

und schickt sie damit nach<br />

Graz, dann durch die bucklige<br />

Welt östlich der Mur<br />

nach Wien und schließlich<br />

nach München. Die Route<br />

dieses mitteleuropäischen<br />

Roadmovies ist durchaus<br />

lang, was Bernhard Setzwein<br />

für weitere kühne<br />

Gedankenspiele nutzt. Da<br />

kreuzen sich auf einmal Lebenslinien<br />

dieser beiden,<br />

sich realiter nie begegneten<br />

Autoren, wenn es um<br />

Kafkas in der Shoah ausgelöschte<br />

Familie geht, und<br />

was der Pole Hłasko davon<br />

wissen könnte. Kafka, der<br />

ältere, kommt durch den<br />

Lebensübermut des jüngeren<br />

Kollegen über das Erinnern<br />

wieder ins Schreiben.<br />

Setzwein zitiert dann<br />

ganze Passagen aus Kafkas<br />

Kurzprosa, „borgt“ sie<br />

quasi wie die zwei Figuren<br />

ihren Wagen, setzt dies neben<br />

Texte von Hłasko, kontextualisiert<br />

alles damit<br />

derartig neu, wie es kein<br />

Literaturforscher wagen<br />

würde. Und ganz „zufällig“<br />

wird so aus dem Erinnern<br />

des Beifahrers Kafkas, der<br />

Hłaskos Reiseschreibmaschine<br />

ausprobiert, eine<br />

Lebenserzählung Franz<br />

Kafkas, der Beziehung zu<br />

seinen Schwestern und<br />

weiblichen Musen – immer<br />

wieder kühn in die<br />

Familien- und Rezeptionsgeschichte<br />

des Autors und<br />

auch in die hier durchfahrene<br />

Region hinein weitergedacht.<br />

Bernhard Setzweins legt<br />

hier 300 Seiten großen<br />

schriftstellerischen Spaß<br />

zum Literaturjubiläum<br />

vor. Eine mit der ganzen<br />

wilden Freude des Literatur-Ausgräbers<br />

spekulierende<br />

Romanbiographie<br />

mit Gaunerstück-Attitüde.<br />

Am Mittwoch, 13. März<br />

liest Bernhard Setzwein ab<br />

20 Uhr im Passauer ScharfrichterHaus<br />

aus seinem in<br />

der Viechtacher Edition<br />

Lichtung erschienenen Roman<br />

„Kafkas Reise durch<br />

die bucklige Welt“. Karten<br />

zu der vom Passauer Pegasus<br />

mit Unterstützung der<br />

Buchhandlung Pustet präsentierten<br />

Veranstaltung<br />

kosten 14,- Euro (ermäßigt<br />

10,- Euro) und sind unter<br />

Tel. 0851/5608913 oder per<br />

Email an passau@pustet.<br />

de reservierbar. st<br />

<strong>MuW</strong> – Online-<strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

Spendenmarathon<br />

Starkbieranstich


18 FREYUNG-GRAFENAU 1<br />

„40 Prozent der Menschen im Landkreis<br />

sind auf Barrierefreiheit angewiesen“<br />

Austauschtre˜ en der Koordinationsstelle im Landkreis Freyung-Grafenau<br />

mit den kommunalen Senioren- und Behindertenbeau° ragten<br />

FRG. Der Bedarf an Informationen<br />

zu den komplexen<br />

Fragen rund um<br />

rechtliche und finanzielle<br />

Aspekte beim Thema Pflege<br />

ist groß, das zeigte sich<br />

auch beim Treffen der Senioren-<br />

und Behindertenbeauftragten<br />

der 25 Kommunen<br />

des Landkreises.<br />

Im großen Sitzungssaal<br />

des Landratsamtes präsentierten<br />

ihnen Tanja Höschl<br />

von der Beratungsstelle des<br />

Bezirks Niederbayern und<br />

der zuständige Referatsleiter<br />

beim Bezirk Martin<br />

Eberl Informationen über<br />

die geltenden sozialrechtlichen<br />

Aspekte der Pflegebedürftigkeit<br />

aus erster Hand.<br />

„Viele ältere Menschen streben<br />

danach, möglichst lange<br />

in ihrer eigenen vertrauten<br />

Umgebung selbstbestimmt<br />

zu leben, selbst wenn ihr<br />

Bedarf an Unterstützung<br />

zunimmt“, erklärte Landrat<br />

Sebastian Gruber zum<br />

Auftakt. Dabei gebe es auch<br />

immer viele rechtliche Fragen<br />

zu berücksichtigen.<br />

„Daher freut es mich besonders,<br />

dass wir für das<br />

Austauschtreffen in diesen<br />

Bereichen derart qualifizierte<br />

Referenten gewinnen<br />

konnten“, so Gruber.<br />

Auch Vertreterinnen der<br />

regionalen Behindertenund<br />

Sozialverbände waren<br />

der Einladung gefolgt. Die<br />

Behindertenbeauftragte<br />

des Landkreises Anita<br />

Moos und ihre Kollegin, die<br />

Seniorenbeauftragte Anna<br />

Mitterdorfer, steuerten<br />

relevante Fakten für Menschen<br />

mit Handicap bzw.<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

im Landkreis bei. Landrat<br />

Gruber bedankte sich bei<br />

allen Anwesenden für deren<br />

Einsatz.<br />

Im Vortrag des Bezirks wurde<br />

schwerpunktmäßig auf<br />

die geltenden Maßgaben<br />

des Sozialgesetzbuches XII<br />

eingegangen: Wie verhält<br />

es sich für Betroffene bei<br />

der Inanspruchnahme von<br />

Sozialhilfeleistungen, z. B.<br />

beim Einkommens- und<br />

Vermögenseinsatz, bei der<br />

Rückforderung von Schenkungen<br />

oder der Heranziehung<br />

von Unterhaltspflichtigen.<br />

Außerdem gab es den<br />

Hinweis, dass Beratungstermine<br />

mit dem Bezirk Niederbayern<br />

vorwiegend telefonisch<br />

stattfinden. Unter<br />

der Durchwahl 0871 97512-<br />

111 könne man einen Rückruftermin<br />

vereinbaren. Termine<br />

vor Ort würden nach<br />

Absprache durchgeführt.<br />

40 Prozent sind auf Barrierefreiheit<br />

angewiesen<br />

Ein Plädoyer für mehr Barrierefreiheit<br />

hielt die Behindertenbeauftragte<br />

des<br />

Setzen sich dafür ein, dass ältere sowie gehandicapte Mitbürgerinnen und -bürger möglichst<br />

selbstbestimmt im Landkreis leben können (v.l.): René Kurtz (GesundheitsregionPlus),<br />

Harald Schlapps und Christoph Fuchs (Malteser), Tanja Höschl (Bezirk Niederbayern), Anita<br />

Moos (Behindertenbeau˜ ragte), Anna Mi° erdorfer (Seniorenbeau˜ ragte), Christian Fiebig<br />

(Koordinationsstelle Landratsamt) und Landrat Sebastian Gruber. Foto: LRA FRG<br />

Landkreises Anita Moos.<br />

„Die jüngsten Zahlen aus<br />

der Strukturstatistik des<br />

Landkreises belegen es: Im<br />

Landkreis Freyung-Grafenau<br />

leben rund 9.300 Einwohner<br />

mit einer Schwerbehinderung“,<br />

so Moos.<br />

„Barrierefreiheit ist nicht<br />

nur für Rollstuhlfahrer<br />

wichtig. 40 Prozent der<br />

Landkreisbürgerinnen<br />

und -bürger sind auf sie<br />

angewiesen, um im Alltag<br />

selbständig und selbstbestimmt<br />

leben zu können,<br />

Menschen etwa, die nur<br />

vorübergehend in ihrer<br />

Bewegungsfähigkeit eingeschränkt<br />

sind, nach<br />

Unfällen zum Beispiel,<br />

genauso wie Familien mit<br />

Kinderwagen und Kleinkindern.<br />

Deshalb möchten<br />

wir unsere Beauftragten<br />

fortbilden, damit sie die<br />

Regeln und Normen kennenlernen,<br />

die uns helfen,<br />

Barrierefreiheit in unseren<br />

Gemeinden umzusetzen.“<br />

In den eigenen vier<br />

Wänden bleiben<br />

Im Anschluss referierte<br />

Harald Schlapps und stellte<br />

die Dienste und Projekte<br />

des Malteser Hilfsdienstes<br />

vor: Neben dem Hausnotruf<br />

und dem Mahlzeiten-Service<br />

wurden auch<br />

subventionierte Angebote,<br />

sogenannte Malteser-Patenschaften,<br />

erläutert. Seit<br />

zwei Jahren verfügen die<br />

Malteser über eine eigene<br />

Leitstelle in Freyung unter<br />

Leitung von Christoph<br />

Fuchs. Er ergänzte: „Wir<br />

sind also direkt bei Fragen<br />

vor Ort im Landkreis da“.<br />

Der für den Themenbereich<br />

zuständige Sachgebietsleiter<br />

am Landratsamt<br />

Karl Matschiner erklärte,<br />

dass bei der Senioren- und<br />

Behindertenarbeit oft so<br />

manch dickes Brett gebohrt<br />

werden müsse. Hier<br />

sei Ausdauer notwendig.<br />

Er bedankte sich bei allen<br />

Anwesenden, besonders<br />

aber bei den ehrenamtlichen<br />

Beauftragten Anna<br />

Mitterdorfer und Anita<br />

Moss für deren große Unterstützung.<br />

Weitere <strong>Nachrichten</strong> aus der Region auf<br />

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PERFEKT WERBEN


Anzeige FRÜHLINGSMESSE<br />

19 13<br />

Passauer<br />

Frühlingsmesse<br />

in neuem Format<br />

von 8. bis 10. März<br />

in der Dreiländerhalle<br />

Die Passauer Frühlingsmesse<br />

in Kohlbruck war<br />

vor der Pandemie äußerst<br />

beliebt. Sie erstreckte sich<br />

über neun Tage, mit über<br />

400 Ausstellern und mehr<br />

als 70.000 Besuchern. Die<br />

Veranstalter bezeichneten<br />

sie als wahren „Besuchermagneten“.<br />

Nach einer<br />

mehrjährigen Pause findet<br />

die Messe nun vom 8. bis<br />

10. März wieder sta° , jedoch<br />

in einer neuen Form.<br />

„Wir möchten einen Neuanfang<br />

mit dieser Messe<br />

machen und beginnen mit<br />

einer kompakteren Version.<br />

In der Dreiländerhalle<br />

werden 85-90 Aussteller<br />

Platz finden. Das ist zwar<br />

deutlich weniger als in den<br />

Vorjahren, aber wir haben<br />

eine sorgfältige Auswahl<br />

getroffen. Die Aussteller<br />

präsentieren hochwertige<br />

und vielfältige Waren und<br />

Dienstleistungen. Es war<br />

uns auch wichtig, dass alle<br />

aus einem Umkreis von ca.<br />

70 Kilometern kommen, um<br />

die Wirtscha° in der Region<br />

zu stärken“, erklärt der Veranstalter<br />

Stefan Drexler, Geschä°<br />

sführer der Drexler &<br />

Spro˛ e GmbH.<br />

Das Unternehmen ist bekannt<br />

in der Region und hat<br />

bereits zahlreiche Messen in<br />

der Dreiländerhalle organisiert.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Passau ist es<br />

auch für die Neugestaltung<br />

der Frühlingsmesse verantwortlich.<br />

Vielfältige<br />

Verbrauchermesse<br />

Allen Beteiligten war es<br />

wichtig, eine bunte Verbrauchermesse<br />

für alle Altersgruppen<br />

zu gestalten. Laut<br />

Drexler geht es „um Mobilität,<br />

Wellness, Essen und<br />

Trinken, Gesundheit, Tourismus<br />

sowie um Sport und<br />

Freizeit. Auch das Thema<br />

Bauen spielt eine wichtige<br />

Rolle“. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Ausstellern verlief<br />

äußerst reibungslos, viele<br />

von ihnen waren bereits<br />

in den Vorjahren in Passau<br />

vertreten. „Es gibt ein gegenseitiges<br />

Vertrauen, da man<br />

sich kennt“, erklärt Stefan<br />

Drexler. Die Messe findet in<br />

diesem Jahr ausschließlich<br />

in der Dreiländerhalle sta˛ ,<br />

es gibt keine Ausstellungsflächen<br />

im Freien.<br />

Die Frühlingsmesse vom 8.<br />

bis 10. März ist kostenfrei<br />

zugänglich. „Wir ho˙ en auf<br />

zahlreiche Besucher und<br />

einen erfolgreichen Start<br />

der Messe in diesem neuen<br />

Format“, so Drexler.<br />

Passau<br />

Dreiländerhalle<br />

08.03. bis 10.03.2024<br />

Eintritt frei<br />

Drexler & Sprotte GmbH · Plantage 1 · D-94034 Passau · www.passauer-fruehlingsausstellung.de<br />

Tel: +49 851 755745 · info@passauer-fruehlingssausstellung.de<br />

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Energieversorgung von morgen.<br />

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Stadtwerke Passau. Mit uns läuft’s.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Passauer Frühlingsausstellung<br />

08. –10.03.2024 / Dreiländerhalle<br />

www.stadtwerke-passau.de


20 PASSAU<br />

BLSV zum Gespräch bei Landrat Kneidinger<br />

Auch Schanze Rastbüchl war Thema – Mitgliederzahlen steigen<br />

1<br />

Lkr. Passau. Zum Jahresbeginn<br />

hat sich Landrat<br />

Raimund Kneidinger mit<br />

Vertretern des Bayerischen<br />

Landessportverbands<br />

(BLSV) getro˜ en, um sich<br />

über aktuelle Themen im<br />

Sportbereich auszutauschen.<br />

Unter anderem die<br />

Entwicklung der Mitgliederzahlen<br />

und die Skisprungschanze<br />

Rastbüchl<br />

standen im Fokus des<br />

Gesprächs. Zu Gast beim<br />

Passauer Landrat waren<br />

der BLSV-Kreisvorsitzende<br />

Walter Knoller, der Bezirksvorsitzende<br />

O° o Baumann<br />

und der Bezirks-Geschä˛ s-<br />

stellenleiter Tobias Riedl.<br />

Nach einem Rückgang der<br />

Mitgliederzahlen im Jahr<br />

2015 steigt die Gesamtzahl<br />

der im BLSV organisierten<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

kontinuierlich. Der BLSV<br />

und seine knapp 60 Fach-<br />

verbände sind Dachverband<br />

für die meisten Sportvereine.<br />

Der Kreisverband<br />

Passau mit dem Gebiet des<br />

Landkreises und der kreisfreien<br />

Stadt Passau zählte<br />

zum Jahresende 2023 mehr<br />

als 93.500 Mitglieder, davon<br />

fast 38.000 Kinder und Jugendliche,<br />

wie Tobias Riedl<br />

berichtete. Das spreche für<br />

eine sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit,<br />

so Bezirksvorsitzender<br />

Baumann.<br />

Es sei ein großer Unterschied<br />

bei der Bindung<br />

der Mitglieder zu ihren<br />

Vereinen zu erkennen. Vor<br />

allem in städtischen Gebieten<br />

werden die Vereine o˛<br />

mehr als Dienstleister gesehen,<br />

wohingegen es am<br />

Land ein größeres Zugehörigkeitsgefühl<br />

gibt, so die<br />

BLSV-Vertreter. Das bestätigte<br />

auch Kreisvorsitzender<br />

Walter Knoller, denn<br />

gerade in kleinen Orten und<br />

Gemeinden seien die Sportvereine<br />

wichtige Säulen des<br />

gesellscha˛ lichen Lebens.<br />

„Uns als Landkreis ist die<br />

Sportförderung ein wichtiges<br />

Anliegen. Deshalb<br />

unterstützen wir unsere<br />

Vereine auch über die staatlichen<br />

Förderprogramme<br />

hinaus“, betonte Landrat<br />

Raimund Kneidinger. Der<br />

Landkreis habe die entsprechenden<br />

Mi° el erst dieses<br />

Jahr angepasst und unterstützt<br />

mit 90.000 Euro<br />

die Vereine im Landkreis<br />

Passau. Wichtig war dem<br />

Landrat im Austausch mit<br />

dem BLSV, auch das Thema<br />

der Skisprungschanze<br />

Rastbüchl anzusprechen.<br />

Kneidinger will erreichen,<br />

dass die Schanze und das<br />

nordische Zentrum in das<br />

entsprechende Stützpunktkonzept<br />

aufgenommen werden<br />

und die Anlage so von<br />

staatlichen Zuschüssen<br />

profitieren kann. Hier bat er<br />

auch die Verbandsvertreter<br />

um Unterstützung.<br />

Sportlicher Austausch mit Landrat Raimund Kneidinger (3.v.l.): Kulturreferent Christian<br />

Eberle (v.l.), BLSV-Bezirksvorsitzender O˜ o Baumann, Abteilungsleiterin für Kreisangelegenheiten,<br />

Verena Schwarz, BLSV-Kreisvorsitzender Walter Knoller und BLSV-Bezirks-Geschä°<br />

sstellenleiter Tobias Riedl.<br />

Foto: Landratsamt Passau<br />

Mehr Azubis in Niederbayerns Unternehmen<br />

Zuwachs von sechs Prozent bei den Ausbildungsverträgen im Ausbildungsjahr 2023<br />

1<br />

Passau. Das Ausbildungsjahr<br />

2023 hat für die niederbayerische<br />

Wirtscha˛<br />

trotz aller herausfordernden<br />

Rahmenbedingungen<br />

auch erfreuliche <strong>Nachrichten</strong><br />

gebracht. Laut der Industrie-<br />

und Handelskammer<br />

(IHK) Niederbayern<br />

wurden insgesamt 4.458<br />

neue Ausbildungsverträge<br />

abgeschlossen. Das entspricht<br />

einem deutlichen<br />

Plus von sechs Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr. Die<br />

IHK betont: Diese „ermutigenden<br />

Zahlen“ verdeutlichen,<br />

dass die Betriebe<br />

den Einbruch, den die CO-<br />

VID-19-Pandemie in der<br />

Ausbildungslandschaft<br />

verursacht hatte, erfolgreich<br />

überwunden hä° en.<br />

IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Alexander Schreiner<br />

betont, dass diese positive<br />

Entwicklung in der aktuel-<br />

Foto: AdobeStock<br />

len wirtscha˛ lichen Lage<br />

keineswegs selbstverständlich<br />

ist. Angesichts wachsender<br />

wirtschaftlicher<br />

Risiken und Unsicherheiten<br />

sei das verstärkte Engagement<br />

der Betriebe für<br />

die Berufsausbildung ein<br />

starkes Signal für die Zukun˛<br />

. Eine Umfrage unter<br />

den niederbayerischen<br />

Ausbildungsbetrieben<br />

Ende 2023 hatte bereits<br />

darauf hingewiesen, dass<br />

die Bereitscha˛ zur Ausbildung<br />

hoch ist und Unternehmen<br />

ihr Engagement<br />

sogar ausbauen möchten.<br />

Aktuell absolvieren 10.849<br />

Jugendliche eine Ausbildung<br />

in niederbayerischen<br />

IHK-Betrieben, eine Zahl,<br />

die die im Handwerk, im<br />

öffentlichen Dienst und<br />

den sogenannten „freien<br />

Berufen“ Auszubildenden<br />

übersteigt. Trotz dieser<br />

ermutigenden Zahlen weist<br />

Alexander Schreiner darauf<br />

hin, dass die steigenden<br />

Zahlen allein nicht ausreichen.<br />

Die Betriebe benötigen<br />

mehr Auszubildende,<br />

jedoch mangelt es an Bewerbern.<br />

Der demografische<br />

Wandel mit sinkenden<br />

Schulabgängerzahlen<br />

ist einer der Hauptgründe<br />

für den Mangel an Bewerbern.<br />

Zudem fehlt es o˛<br />

an grundlegendem Wissen<br />

über berufliche Aus- und<br />

Fortbildungsmöglichkeiten.<br />

Schreiner betont die<br />

Bedeutung der beruflichen<br />

Erstorientierung für Schülerinnen<br />

und Schüler sowie<br />

das Bewusstsein von Eltern<br />

und Lehrern über die hervorragenden<br />

Verdienstund<br />

Karrierechancen der<br />

beruflichen Bildung.<br />

„In den Betrieben besteht<br />

der größte Bedarf bei Fachkräften<br />

mit beruflicher<br />

Aus- und Weiterbildung,<br />

weniger bei Akademikern.<br />

Der Azubi von heute ist<br />

die Fach- und Führungskra˛<br />

von morgen“, erklärt<br />

Schreiner. Dabei hebt er<br />

die Vielfalt der beruflichen<br />

Ausbildung hervor, die o˛<br />

unterschätzt wird. Neben<br />

den bekannten Abschlüssen<br />

wie Industriekaufleute,<br />

Kaufleute im Einzelhandel<br />

oder Fachinformatiker bieten<br />

die niederbayerischen<br />

Ausbildungsbetriebe rund<br />

150 verschiedene Berufe<br />

an, die den individuellen<br />

Talenten und Interessen<br />

der Jugendlichen gerecht<br />

werden.<br />

Um mehr Interessenten<br />

für eine Berufsausbildung<br />

zu gewinnen, initiiert die<br />

IHK Niederbayern verschiedene<br />

Projekte und<br />

Initiativen. Dazu gehören<br />

die IHK-AusbildungsScouts<br />

und KarriereScouts, die vor<br />

Schulklassen authentische<br />

Einblicke in Aus- und Weiterbildung<br />

geben. obx


21<br />

FREYUNG GRAFENAU / MESSE RIED 1<br />

Landratsamt spendet an zwei gemeinnützige<br />

Einrichtungen im Landkreis Freyung-Grafenau<br />

Die Lebenshilfe Grafenau e.V. und die Rautenberg-Sti˜ ung dürfen sich über jeweils 1.000 Euro freuen<br />

Geschäftsführer der Lebenshilfe Grafenau e.V. Max Gibis<br />

(3.v.l.) und Stiftungsratsvorsitzender Heinrich Höcherl<br />

(3.v.r.) freuen sich mit Landrat Sebastian Gruber (2.v.r.) und<br />

seinen Stellvertretern Franz Brunner (links), Hilde Greiner<br />

(2.v.l.) und Helga Weinberger (rechts) über die großzügigen<br />

Spenden.<br />

Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau<br />

FRG. Bei der im Dezember<br />

stattgefundenen Weihnachtsfeier<br />

des Landratsamtes<br />

Freyung-Grafenau<br />

konnten im Rahmen einer<br />

Tombola 2.000 Euro gesammelt<br />

werden. Erfreulich ist,<br />

dass die Mitarbeitenden<br />

diese Summe durch den<br />

Kauf von Tombola-Losen<br />

als Gemeinschaft stemmen<br />

konnten. Eine Spende von<br />

jeweils 1.000 Euro haben<br />

daher zu Jahresbeginn die<br />

Lebenshilfe Grafenau e. V.<br />

und die Rautenberg-Stiftung<br />

erhalten.<br />

„Es freut mich sehr, diese<br />

Spenden im Namen der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Landratsamtes<br />

an zwei besondere Einrichtungen<br />

überreichen zu dürfen.<br />

Sowohl die Lebenshilfe<br />

als auch die Rautenberg-Stiftung<br />

haben sich in der Region<br />

und auch für die Region<br />

mehr als verdient gemacht<br />

und leisten auf eindrucksvolle<br />

Weise wertvolle Arbeit<br />

für die Menschen, die hier<br />

in unserem liebenswerten<br />

Landkreis leben“.<br />

Die Lebenshilfe Grafenau<br />

e. V. hilft Menschen mit<br />

Behinderungen, ein selbstbestimmtes<br />

Leben zu führen.<br />

In den verschiedenen<br />

Einrichtungen erhalten<br />

Menschen mit Behinderung<br />

Unterstützung dort, wo sie<br />

Hilfe brauchen. Zu den<br />

Angeboten der Lebenshilfe<br />

Grafenau gehört eine heilpädagogische<br />

Tagesstätte,<br />

ein Wohnheim, das ambulant<br />

betreute Wohnen, ein<br />

ambulanter Pflegedienst<br />

und vieles mehr.<br />

Die Rautenberg-Stiftung unterstützt<br />

durch die Gewährung<br />

von Beihilfen bedürftige<br />

und behinderte Kinder<br />

und Jugendliche. Die Erträge<br />

aus dem Stiftungsvermögen,<br />

ein Wohnhaus in Bielefeld<br />

sowie eingehende Spenden<br />

werden zweimal im Jahr für<br />

soziale Zwecke ausgegeben.<br />

Der Wirkungskreis der Stiftung<br />

erstreckt sich über die<br />

Landkreise Freyung-Grafenau,<br />

Passau und Deggendorf.<br />

Messe-Vielfalt in Ried<br />

Im März findet der MESSE FRÜHLING sowie die beliebte SPORTMESSE sta˛<br />

13<br />

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Es ist wieder soweit: Der<br />

März steht in Ried ganz im<br />

Zeichen toller Messe-Highlights!<br />

Diese Veranstaltungen<br />

für die ganze Familie<br />

sollten Sie nicht verpassen:<br />

MESSE FRÜHLING<br />

Den Beginn macht der<br />

MESSE FRÜHLING. Mit<br />

„Guten Appetit“, „50 Plus“<br />

und „Familienglück“ vereint<br />

die Messe drei Themen,<br />

die so spannend und<br />

abwechslungsreich wie<br />

das Leben sind. Das Programm<br />

spricht alle Sinne<br />

an und bietet eine Vielzahl<br />

an Kauf- und Beratungsangeboten.<br />

Zusätzlich ist für<br />

eine großartige Unterhaltung<br />

für Groß und Klein<br />

gesorgt. Freuen Sie sich<br />

auf 150 attraktive Aussteller<br />

und ein buntes Rahmenprogramm<br />

von 09. bis<br />

10. März!<br />

SPORTMESSE<br />

Bereits eine Woche später<br />

findet die SPORTMESSE<br />

Ried von 15. bis 17. März<br />

statt. Freuen Sie sich auf ein<br />

Sportangebot der Superlative<br />

mit unzähligen Sportstationen,<br />

zahlreichen Bewerben<br />

und interessanten<br />

Neuheiten. Gemeinsam mit<br />

dem Sportland OÖ durchgeführt,<br />

ist diese Messe einzigartig<br />

in Österreich!<br />

Neben 50 sensationellen<br />

Stationen zum aktiven<br />

Mitmachen wird heuer<br />

erstmals ein Ninja Park<br />

angeboten. Inspiriert von<br />

der Show „Ninja Warrior“<br />

können sich Kinder und<br />

Erwachsene den Herausforderungen<br />

stellen und<br />

versuchen, Hindernisse zu<br />

überwinden. Einkaufsmöglichkeiten<br />

für Sport- und<br />

Fitnessprodukte sowie die<br />

passende Ausrüstung sind<br />

Foto: <strong>MuW</strong>/m.wagner<br />

ebenfalls vorhanden. Besucher<br />

können sich vor Ort<br />

kompetent beraten lassen.<br />

Wer sich spannendes Fachwissen<br />

aneignen möchte,<br />

dem sei das Sportforum<br />

am Freitag, den 15. März<br />

nahegelegt. Das Event für<br />

Führungskräfte, Sportbegeisterte,<br />

FunktionärInnen,<br />

TrainerInnen sowie<br />

SportlerInnen startet ab<br />

13.30 Uhr, Tickets sind online<br />

unter www.sportmesse-ried.at/sportforum-ticket<br />

erhältlich.<br />

Freuen sich bereits auf die Messe-Highlights im März (v.l.): Winzer<br />

Christian Größlbauer, Projektleiterin Mag. Vita-Theresa<br />

Richter-Irsigler, Genussland OÖ-Marketingchef Josef Lehner,<br />

Ernährungswissenschafter Christian Putscher, Projektleiter<br />

Fabian Berneder sowie Messedirektor Helmut Slezak.<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen:<br />

www.messefruehling-ried.at<br />

www.sportmesse-ried.at


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22 FUNDGRUBE<br />

Maschinen-Flohmarkt<br />

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Redaktionsleitung und<br />

verantwortlich für den Inhalt:<br />

Katharina Krückl<br />

Anzeigenleitung und<br />

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für den Anzeigenteil:<br />

Ma˜ hias Wagner<br />

Verantwortlich für den Vertrieb:<br />

Jessika Peter, Marion Fuchs<br />

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Der Nachdruck ist nur mit<br />

schri° licher Genehmigung des<br />

Verlages gesta˜ et. Für unverlangt<br />

eingesandtes Text- und<br />

Bildmaterial wird keine Ha° ung<br />

übernommen. Wichtiger Hinweis:<br />

Alle vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Ihre Verwendung<br />

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mit Genehmigung des Verlages<br />

erfolgen. Dieses gilt auch für<br />

bestehende Materialien des<br />

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für die Teilbereiche:<br />

• Büchlberg (Ortsbereich u. a. Ortsteile)<br />

• Freyung (Linden),<br />

Oberndorf, Speltenbach<br />

• Grafenau (Stadtgebiet, Bärnstein,<br />

Elmberg, Schlag, Lichteneck, Neudorf<br />

• Grainet (Vorderfreundorf, Rehberg,<br />

Fürholz u. a. Ortsteile)<br />

• Haidmühle (Ortsbereich)<br />

• Hauzenberg<br />

(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,<br />

Fürsetzing, Raßreuth, Mühlberg,<br />

Germannsdorf, Kropfmühl)<br />

• Hinterschmiding<br />

(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)<br />

• Hohenau<br />

(Ortsbereich, Raimundsreut, Kapfham,<br />

Saulorn)<br />

• Hu˜ hurm (Ortsbereich, Kalteneck)<br />

• Innernzell (Ortsbereich, Hilgenreith)<br />

• Jandelsbrunn (Wollaberg, Hintereben)<br />

• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)<br />

• Neukirchen (Ortsbereich)<br />

• Neureichenau (Altenreichenau)<br />

• Neuschönau<br />

(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)<br />

• Obernzell (Ortsbereich, Haar, Erlau)<br />

• Riedlhü˜ e (Ortsbereich, Reichenberg<br />

• Ringelai (Ortsbereich, Kühbach)<br />

• Röhrnbach (Ortsbereich, Harsdorf )<br />

• Ruderting (Ortsbereich)<br />

• Salzweg (Ortsbereich)<br />

• Sonnen (Ortsbereich)<br />

• Spiegelau (Ortsbereich,<br />

Klingenbrunn u. a. Ortsteile)<br />

• Thyrnau (Ortsbereich, Kellberg)<br />

• Tiefenbach (Haselbach, Allerting,<br />

Schwaiberg, Kirchberg)<br />

• Ti˜ ling (Ortsbereich, Preming,<br />

Eisensteg, Witzmannsberg<br />

u. a. Ortsteile)<br />

• Untergriesbach (Ortsbereich)<br />

• Waldkirchen (Stadtgebiet,<br />

Böhmzwiesel, u. a. Ortsteile)<br />

• Wegscheid (Ortsbereich,<br />

Thurnreuth, Wildenranna)


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Tierisch ernst<br />

Ironie-gespickte Arbeiten von Ane˜ e Smolka-Woldan, Hans Morhard<br />

und Hans Polterauer in der Sankt-Anna-Kapelle<br />

MUW˜NACHRICHTEN.DE<br />

231<br />

Passau. Unter dem Titel<br />

„Tierisch ernst“ präsentiert<br />

der Kunstverein Passau<br />

eine spritzig-humorvolle<br />

Gemeinscha˜ sausstellung<br />

dreier Künstler aus der Region.<br />

Ganz gleich ob Tiere,<br />

antike Sagenhelden, Sternzeichen,<br />

Herzog Blaubart<br />

oder Superheld und ganz<br />

gleich wie sich der Betrachter<br />

ihnen nähert, die rauen<br />

Keramiken von Hans Morhard<br />

aus Germannsdorf<br />

bei Hauzenberg schauen<br />

einem vom Sockel meist<br />

verschmitzt lächeln oder<br />

gar grinsend an.<br />

Schro° und rau die Oberfläche<br />

liegt scheinbar darunter<br />

ein „menschelnder“<br />

Kern – oder feixen diese<br />

kleinen Statuen über das,<br />

was diesmal ansonsten an<br />

den Wänden der Sankt-Anna-Kapelle<br />

zu sehen ist? Die<br />

grafischen Arbeiten von Ane˙<br />

e Smolka-Woldan aus St.<br />

Florian am Inn etwa, gut bekannt<br />

als Kinderbuchillustratorin.<br />

Übermütige Faune,<br />

verwöhnter Prinzessinnen<br />

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KFZ˜MARKT<br />

überdrüssige Froschkönige<br />

und ein frühreifes Rotkäppchen<br />

mitsamt desillusioniertem<br />

Wolf wirbeln durch<br />

Smolka-Woldans grafische<br />

Arbeiten und verweisen humorvoll<br />

auf die psychologische<br />

Seite vieler uns bekannter<br />

Märchenerzählungen.<br />

Ironisch und auf unsere Zeit<br />

appliziert haben die Akteure<br />

in diesen Bilder aber vor<br />

allem eines: Stress mit dem<br />

Eros. Herrlich doppelbödig.<br />

Hans Polterauer aus Münzkirchen,<br />

OÖ. baut aus Draht,<br />

kleinen Elektromotoren und<br />

Steuerelementen, Leuchtdioden,<br />

Federn, Plastik- oder<br />

Papierfiguren kinetische Objekte.<br />

Mit anderen Worten,<br />

Fotos: Schmidt<br />

wackelnde, rotierende, dann<br />

und wann auch Scha˙ entheater<br />

au° ührende und Stroboskopblitze<br />

schleudernde<br />

Objet Trouvé-Maschinchen.<br />

Polterauer zeigt hier augenzwinkernd<br />

Metamorphosen<br />

voller hintergründigem<br />

Humor. Man kann einem<br />

Bücherwurm bei der Arbeit<br />

und einem Bierbauch beim<br />

Wachsen zuschauen, ein<br />

Büstenhalter verwandelt<br />

sich in einen Nachtfalter.<br />

Die gut besuchte Ironie-gespickte<br />

Ausstellung ist noch<br />

bis einschließlich 17. März,<br />

jeweils Dienstag bis Sonntag,<br />

13-17.30 Uhr bei freiem<br />

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Der neue Hyundai KONA Elektro<br />

Live unlimited.<br />

Abbildung zeigt aufpreispflichtige Sonderausstattung.<br />

Leasing mtl. für:<br />

279,00 EUR1<br />

Digitaler Fahrzeugschlüssel2 , 3<br />

Parkassistent mit Fernbedienung (RSPA)2<br />

100 % elektrisch, 100 % überzeugend: der Hyundai KONA Elektro. Mit an Bord hat der Lifestyle-SUV viele smarte Technologien, wie teilautonomes<br />

Fahren oder die innovative Vehicle-to-Load Funktion2 um Ihre elektrischen Geräte aufzuladen. Alles in allem ist er ein echtes Highlight und erreicht<br />

Ziele bis zu 514 km4 mit nur einer Ladung. Und der perfekte Begleiter für Ihren Alltag.<br />

Hyundai hat sich das Ziel gesetzt bis 2045 klimaneutral zu sein.<br />

Muster-Angebot für Ihr Hyundai Kilometerleasing: Hyundai KONA Elektro, Reduktionsgetriebe, 115 kW (156 PS)<br />

Fahrzeugpreis<br />

Einmalige Leasingsonderzahlung<br />

Laufzeit<br />

Gesamtlaufleistung<br />

41.990,00 EUR<br />

6.402,63 EUR<br />

48 Monate<br />

40.000 km<br />

48 mtl. Raten à 279,00 EUR1<br />

Gesamtbetrag<br />

19.794,63 EUR<br />

Leasingrate mtl.:<br />

279,00 EUR1<br />

Hyundai KONA Elektro, Reduktionsgetriebe, 115 kW (156 PS): Stromverbrauch kombiniert: 14,6 kWh/100 km; elektrische Reichweite bei voller<br />

Batterie: 377 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO 2<br />

-Effizienzklasse: n. v. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen<br />

WLTP-Messverfahren ermittelt. Mehr zum WLTP-Verfahren unter: hyundai.de/wltp.<br />

Autohaus Platzer & Wimmer GmbH<br />

Goldener Steig 40,<br />

94116 Hutthurm<br />

08505/9000-0<br />

www.platzer-wimmer.de<br />

info@platzer-wimmer.de<br />

* Sämtliche Informationen zum Umfang der Herstellergarantie finden Sie unter: www.hyundai.de/garantien.<br />

1 Ein unverbindliches Leasingbeispiel der HYUNDAI Finance, ein Geschäftsbereich der Hyundai Capital Bank Europe GmbH, Friedrich-Ebert-Anlage<br />

35–37, 60327 Frankfurt am Main. Verbraucher haben ein gesetzliches Widerrufsrecht. Verpflichtung zum Abschluss einer Vollkaskoversicherung.<br />

Kostenpflichtige Sonderausstattung möglich. Überführungskosten in Höhe von 1.390,00 EUR enthalten. Alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt. Angebot<br />

gültig bis 31.03.2024. 2 Optional, aufpreispflichtig. 3 Kompatibles Smartphone vorausgesetzt. 4 Die maximale Reichweite bei voller Batterie beträgt<br />

für den Hyundai KONA Elektro, 160 kW (218 PS) 65,4-kWh-Batterie, Frontantrieb Elektro, 1-stufiges Reduktionsgetriebe mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen bis zu 514 km bei idealen Verkehrsbedingungen,<br />

Fahrzeugausstattungen und optimaler Fahrweise. Im realen Fahrbetrieb kommt es zu einer geringeren Reichweite. Stromverbrauch nach WLTP: kombiniert: 14,7 kWh/100 km; CO2-Emission<br />

kombiniert: 0 g/km; CO2-Effizienzklasse: n. v. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt. Mehr unter hyundai.de/wltp.

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