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Ein Blick in die geschlossene Wohngruppe Neubukow

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Andreas Teschmit<br />

31 Jahre, ledig, wohnt <strong>in</strong> Grevesmühlen<br />

Seit wann s<strong>in</strong>d Sie beim Diakoniewerk?<br />

Ich habe am 1. August 1996 im Diakoniewerk<br />

me<strong>in</strong>e Ausbildung zum Bürokaufmann<br />

begonnen. Seit dem 1. Juli<br />

1999 b<strong>in</strong> ich als Mitarbeiter <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Bereichen der Zentralverwaltung<br />

beschäftigt. Neben me<strong>in</strong>er Tätigkeit<br />

im Bereich der EDV habe ich<br />

auch Arbeiten im Zahlungsverkehr<br />

wahrgenommen. Seit Mitte 2009 b<strong>in</strong><br />

ich <strong>in</strong> der Leistungsabrechnung tätig.<br />

Wie sieht ihr beruflicher Alltag aus?<br />

Ich b<strong>in</strong> für <strong>die</strong> Abrechnung des Seniorenpflegeheimes<br />

<strong>in</strong> Kühlungsborn und der<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätten <strong>in</strong> Rehna und Kle<strong>in</strong><br />

Labenz zuständig. Im Moment s<strong>in</strong>d wir<br />

mit größeren Umstrukturierungen im Bereich<br />

der Kita-Abrechnung beschäftigt.<br />

Dies ist e<strong>in</strong> recht <strong>in</strong>teressanter Prozess.<br />

Was macht Ihnen bei der Arbeit am<br />

meisten Spaß?<br />

Dass jeder Tag neue Herausforderungen<br />

mit sich br<strong>in</strong>gt und selten langweilig<br />

wird. Schön ist es, wenn man am<br />

Ende des Tages von sich behaupten<br />

kann, e<strong>in</strong>e Menge geschafft zu haben.<br />

Was machen Sie <strong>in</strong> ihrer Freizeit?<br />

Ich lese viel, fahre gern Rad und verbr<strong>in</strong>ge<br />

möglichst viel Zeit mit me<strong>in</strong>er<br />

Freund<strong>in</strong>.<br />

Was wünschen Sie sich für <strong>die</strong> Zukunft?<br />

Für <strong>die</strong> Zukunft wünsche ich mir, dass<br />

ich den Spaß und das Interesse an me<strong>in</strong>er<br />

Arbeit nicht verliere. Privat natürlich<br />

Gesundheit für all <strong>die</strong>, <strong>die</strong> mir wichtig<br />

s<strong>in</strong>d. Außerdem hoffe ich, dass Frau<br />

Hufnagel dem EDV-Bereich lange treu<br />

bleibt.<br />

Was bedeutet für Sie Glück?<br />

Kurzgesagt: Für mich ist Glück oft e<strong>in</strong>e<br />

Sache der <strong>in</strong>neren <strong>E<strong>in</strong></strong>stellung. Und,<br />

weil zu <strong>die</strong>ser Frage öfter schon mal e<strong>in</strong><br />

Zitat gebracht wurde: „Geld alle<strong>in</strong><br />

macht nicht unglücklich.“ (Peter Falk)<br />

Adrienn Hufnagel,<br />

35 Jahre, zwei K<strong>in</strong>der, lebt <strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong><br />

Seit wann s<strong>in</strong>d Sie beim Diakoniewerk?<br />

Ich arbeite seit dem 1. November 2009<br />

im Diakoniewerk als System- und Netzwerkadm<strong>in</strong>istrator<strong>in</strong>.<br />

Wie sieht ihr beruflicher Alltag aus?<br />

Sehr vielfältig und umfangreich. Die tägliche<br />

Arbeit sieht immer wieder anders<br />

aus. Als Adm<strong>in</strong>istrator muss ich dafür<br />

Sorge tragen, dass alle User (Arbeitskollegen)<br />

geregelt ihrer Arbeit nachgehen<br />

können, alle Server mit ihren Applikationen<br />

verfügbar s<strong>in</strong>d. Adm<strong>in</strong>istration und<br />

Installation von Arbeitsplatzrechnern und<br />

Servern gehört ebenfalls zu me<strong>in</strong>em Arbeitsbereich.<br />

Der obersten Pflicht ist<br />

jeden Tag <strong>die</strong> korrekte Funktion der Datensicherung<br />

zu prüfen, so dass im Ernstfall<br />

möglichst wenig Zeit und Arbeit verloren<br />

geht. Neuanschaffungen planen und<br />

realisieren von PC’s, Netzwerken, Zubehör<br />

und sonstigen Elektronikartikeln,<br />

auch Speziallösungen und soweit möglich<br />

Wartungsarbeiten an der Technik<br />

durchführen. Bei Bedarf E-Mails konfigurieren<br />

auf dem Mailserver, Telefonate<br />

und Besprechungen führen bei IT-Projekten.<br />

Täglicher Schriftverkehr, E-Mails und<br />

Dokumentation. Auto fahren und so weiter…<br />

Die Tätigkeit als Adm<strong>in</strong>istrator wird<br />

auf jeden Fall nie langweilig.<br />

Was macht Ihnen bei der Arbeit am<br />

meisten Spaß?<br />

Wenn ich e<strong>in</strong> EDV-Problem lösen und<br />

damit anderen weiter helfen kann.<br />

Neue technische Ideen (Konzepte) entwickeln<br />

und umsetzen. Verbessern be-<br />

Vorstellung Mitarbeiter<br />

stehender sowie Entwickeln neuer IT-<br />

Strukturen, so dass <strong>die</strong>s für <strong>die</strong> Menschen<br />

e<strong>in</strong>e Arbeitserleichterung ist.<br />

Was machen Sie <strong>in</strong> ihrer Freizeit?<br />

Ich verbr<strong>in</strong>ge gern Zeit mit me<strong>in</strong>en<br />

K<strong>in</strong>dern. Ins K<strong>in</strong>o, Theater oder<br />

Schwimmen gehen. Aber wir gehen<br />

auch gerne e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong>s Cafe oder<br />

e<strong>in</strong>en Cocktail tr<strong>in</strong>ken. Freitags b<strong>in</strong><br />

ich ehrenamtlich bei der Schwer<strong>in</strong>er<br />

K<strong>in</strong>dertafel engagiert und bastle<br />

dort mit den K<strong>in</strong>dern. Außerdem b<strong>in</strong><br />

ich auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Redaktions-Team<br />

der Freien evangelischen Geme<strong>in</strong>de<br />

Schwer<strong>in</strong> aktiv. Alle zwei Monate<br />

layoute ich den Geme<strong>in</strong>debrief.<br />

Was wünschen Sie sich für <strong>die</strong> Zukunft?<br />

„Gott, schenke mir <strong>die</strong> Gelassenheit,<br />

D<strong>in</strong>ge h<strong>in</strong>zunehmen, <strong>die</strong> ich nicht ändern<br />

kann, den Mut, D<strong>in</strong>ge zu ändern,<br />

<strong>die</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Macht stehen,<br />

und <strong>die</strong> Klugheit, beides vone<strong>in</strong>ander<br />

zu unterscheiden.“ (Friedrich<br />

Christoph Oet<strong>in</strong>ger).<br />

Aber natürlich wünsche ich mir<br />

auch Gesundheit für <strong>die</strong> Familie, Verwandte<br />

und alle me<strong>in</strong>e Freunde und<br />

Fe<strong>in</strong>de.<br />

Was bedeutet für Sie Glück?<br />

Glück ist für mich, <strong>in</strong>nerlich ausgeglichen<br />

zu se<strong>in</strong>, nichts auszusetzen<br />

zu haben, e<strong>in</strong>fach zufrieden zu se<strong>in</strong><br />

mit sich und der Welt. Es ist möglich,<br />

<strong>die</strong>sen Zustand zu erreichen, aber es<br />

gel<strong>in</strong>gt mir nicht immer.<br />

Term<strong>in</strong>ecke:<br />

Das Diakoniewerk organisiert<br />

jedes Jahr Veranstaltungen, <strong>die</strong><br />

sich großer Beliebtheit erfreuen.<br />

Auch 2010 hat wieder e<strong>in</strong>iges zu<br />

bieten, unter anderem:<br />

1. Mai<br />

Jahre Kita „Am Tannenberg“<br />

5. Mai<br />

Tag der offenen Tür Frische Grube<br />

26. Juni<br />

Diakoniesonnabend, 10 Jahre<br />

Wohnhof „Schwarzes Kloster“<br />

2. Juli<br />

Sommerfest auf der Bürgerwiese<br />

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