Ein Blick in die geschlossene Wohngruppe Neubukow

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2 Mitarbeiter der geschlossenen Wohngruppe Neubukow Roland Kul, 39 Jahre, verheiratet, drei Kinder, wohnt in Mandelshagen Seit wann sind Sie beim Diakoniewerk? Seit Februar 2007 arbeite ich als Pflegefachkraft und seit Juli 2009 als Wohngruppenleiter in der geschlossenen Wohngruppe des Psychiatrischen Pflege- und Förderheimes in Neubukow. Wie sieht ihr beruflicher Alltag aus? Kontakte mit Betreuern, Behörden und Ärzten, Koordination der Dienstabläufe und natürlich auch immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter und Bewohner haben. Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß? Die Arbeit mit den Menschen, ihnen auf ihrem doch sehr schwierigen Weg Halt zu geben, zu unterstützen und zu motivieren. Die täglichen neuen Herausforderungen, sich ihnen zu stellen und Probleme gemeinsam in einem zuverlässigen, kompetenten und engagierten Team zu lösen. Was machen Sie in ihrer Freizeit? In meiner Freizeit steht meine Familie an erster Stelle, dabei sind wir viel unterwegs. Daneben beschäftige ich mich viel im Garten und feiere gern mit Freunden. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Für meine Zukunft wünsche ich mir Glück und Gesundheit für meine Familie und mich, auch weiterhin Freude an der Arbeit und das Gefühl gebraucht zu werden. Was bedeutet für Sie Glück? Glück bedeutet für mich: Gesundheit, Erfolg. . . - halt alle Dinge, die das Leben lebenswert machen. Roland Ebel, 37 Jahre, ledig, wohnt in Bad Doberan Seit wann sind Sie beim Diakoniewerk? Seit dem 1. Juli 2009 bin ich im Psychiatrischen Pflege- und Förderheim Neubukow geschlossener Bereich beschäftigt. Wie sieht ihr beruflicher Alltag aus? Ich bin im geschlossenen Wohnbereich als Arbeitstherapeut beschäftigt. In meinem Bereich führe ich die Therapieeinheiten mit den Bewohnern durch und plane diese. Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß? Die Vielfältigkeit meines Aufgabengebietes und das Arbeiten mit den Bewohnern, die tägliche Herausforderung die Bewohner zu motivieren an den Therapieeinheiten teilzunehmen. Was machen Sie in ihrer Freizeit? Mit dem Motorrad Touren zu unternehmen. Motorräder zu restaurieren und gern mal die Füße hoch legen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Gesundheit, Glück und Schaffenskraft für meine weitere Arbeit. Torsten Wenzlaff, 27 Jahre, ledig, lebt in Rostock Seit wann sind Sie beim Diakoniewerk? Ich bin seit der Eröffnung des geschlossenen Wohnbereiches in Neubukow am 1. Februar 2007 als Wohngruppenmitarbeiter beschäftigt. Wie sieht ihr beruflicher Alltag aus? Da ich gelernter Heilerzieher bin, kümmere ich mich hauptsächlich um die ganzheitliche Betreuung und Förderung der Bewohner. Außerdem begleite ich die Bewohner in den schönen Dingen ihres Alltages und unterstütze sie bei aufkommenden Schwierigkeiten, die ihre derzeitige Lebenssituation mit sich bringen. Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß? Am meisten Spaß bereitet mir die Arbeit mit unseren Klienten, gleich gefolgt von der Arbeit mit dem Mitarbeiterteam. Genauso freue ich mich über einen abwechslungsreichen und herausfordernden Arbeitstag. Was machen Sie in ihrer Freizeit? In meiner Freizeit treibe ich gerne, angepasst an die Jahreszeiten, sehr viel Sport und spiele aktiv beim SV Teterow 90 Fußball. Genauso gerne surfe ich im Internet oder unternehme etwas mit Freunden. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Für die Zukunft wünsche ich mir, dass meine Familie und ich gesund bleiben, dass die Menschen es vielleicht irgendwann lernen friedlich miteinander umzugehen und ganz wichtig, dass Deutschland im Sommer zum vierten Mal Fußballweltmeister wird! Was bedeutet für Sie Glück? Für mich bedeutet Glück, meine Freundin kennen gelernt sowie einen festen Arbeitsplatz zu haben. Alles andere kann man sich verdienen.
Editorial Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Eis befreit sind Strom und Bäche „Vom durch des Frühlings holden, belebenden Blick; im Tale grünet Hoffnungsglück. Der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück. Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises in Streifen über die grünende Flur…“ Wer kennt den Osterspaziergang aus Goethes Faust nicht? Endlich Frühling nach den langen Wintertagen. Ein Winter in diesem Jahr, wie schon lange nicht mehr im Norden, mit viel Schnee und Eis und Dauerfrost. Was für die Kinder ein sichtliches Vergnügen war, bedeutet für einige unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter purer Stress, nämlich für diejenigen, die täglich auf unseren Straßen unterwegs waren und sind. Hier möchten wir besonders die Mitarbeiterinnen in unseren Diakonie-Sozialstationen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fahrdienst erwähnen. Trotz glatter Straßen, Schneewehen und eisigen Temperaturen wurden die Kunden betreut und gepflegt. Erfreulich nahmen wir auch zur Kenntnis, dass bis auf einige Blechschäden, durch eine angemessene Fahrweise, größere Unfälle vermieden wurden. Die ersten Monate des Wirtschaftsjahres 2010 sind bereits vorüber. Es stellt sich die Frage: Wie geht es im Diakoniewerk weiter? 1/2010 querbeet In einer Klausurtagung im November 2009 mit den Fachbereichsleitern haben wir uns mit der organisatorischen Entwicklung unseres Diakoniewerkes im nördlichen Mecklenburg gemeinnützige GmbH auseinandergesetzt. Unter Berücksichtigung der Aspekte, wie zum Beispiel der demographische Wandel, die anstehende Kreisgebietsreform, die Sozialpolitik und die Sozialgesetzgebung aber auch die Zusammenarbeit mit Kirchgemeinden und Kirchenkreisen wurde ein Arbeitspapier mit Zielen, Inhalten und Festlegungen erarbeitet. Sich auf neue veränderte Rahmenbedingungen und veränderte Gesetzgebungen einzustellen und dabei die Qualität in den Einrichtungen und Diensten zu gewährleisten, wird eine Herausforderung sein. Des Weiteren müssen wir junge Menschen für unser Diakoniewerk gewinnen, zum Beispiel durch Schaffung von noch mehr Ausbildungsplätzen und Gewährleistung von Qualifizierungsmaßnahmen. Ihr Ideenreichtum, Ihre Eigenverantwortung und Ihr Engagement tragen zur Stabilisierung unseres Diakoniewerks bei. In diesem Sinne verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Ihre Marianne Moll Ihr Volker Witthauer Inhalt Personelle Veränderungen/Terminecke 2/11 Vorwort 3 Veranstaltungen 4/5 Vorstellung der geschlossenen Wohngruppe Neubukow 6/7 AG Diakonisches Profil/ MAV 8 Portrait 9 Klausurtagung 10 Leitziele 12 3
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