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editorial Liebe Leserinnen und Leser! Anneli-Sofia Räcker Initiatorin und 1. Vorsitzende KETAAKETI e.V. Wir leben in einer Zeit, die uns täglich mit neuen Problemen und Herausforderungen konfrontiert – Kriegsängste, Klimawandel, Frauenentrechtung, immer mehr Flucht aus ärmsten Ländern vor Armut, Hunger, Perspektivlosigkeit. Insbesondere diese extreme Armut des globalen Südens, für die wir uns – zu Recht – mitverantwortlich fühlen angesichts der kolonialen Vergangenheit mit ihren verheerenden Folgen ebenso wie die aktuell immer weiter zunehmende ökonomische und ökologische Ausbeutung durch die Industrieländer waren mir als globales Problem immer ein Anliegen. Meine Vision war seit vielen Jahren: Weg vom Geber-Nehmer-Denken, hin zu einer respektvollen Kooperation zwischen Arm und Reich auf der Basis von Autonomie, Eigeninitiative und Selbstbestimmung. Nach einer Nepalreise 2006 wurde aus dieser Vision durch Begegnungen mit beeindruckenden Menschen, die mit eigenem Einsatz ärmsten Menschen ihres Landes Bildung und Existenzhilfe ermöglichten, mein innovatives Modell und die Organisation KETAA- KETI (nepalesisch: Kinder, hier ein Synonym für organisches Wachstum), das sich in den Folgejahren immer weiter zu einem konsequent autonomiebasierten, globalen Modell partnerschaftlicher Entwicklungszusammenarbeit entwickelte. Es basiert auf zwei Säulen: KETAAKETI initiiert die Gründung ausschließlich landeseigener NGOs in ärmsten Ländern und kooperiert zunehmend auch mit bereits bestehenden lokalen NGOs, unterstützt deren Projekte, die sich vollständig selbstbestimmt – d.h. primär ohne personelle „Entwicklungshilfe“ aus dem Ausland – entsprechend ihrer Landeskultur entwickeln, wertschätzend und auf Augenhöhe. Das Modell setzt höchsten Einsatz der Länder voraus, d.h. motiviert zur Wiederentdeckung der eigenen Fähigkeiten und Ressourcen, unterstützt in allen Projekten grundsätzlich gruppenweise, keine Einzelförderung, und ist dadurch stark sozial-stabilisierend und höchst nachhaltig. Die KETAAKETI-Arbeitsbasis ist hierzu das speziell entwickelte ZINSLOSE Mikrofinanzierungsmodell (100 Euro pro Frau/Mann als einmaliges Startgeld zum Anschub eines kleinen „Geschäfts“ – Landwirtschaft, kleiner Handel, u.a.) mit Weitergabeprinzip von Familie zu Familie, von Dorf zu Dorf, ein Perpetuum mobile, das sehr schnell (10 Jahre Modellerfahrung in bisher 9 Ländern mit mehr als 6500 Mikrofinanzierungen) zu Verselbständigung des Denkens und Handelns und zu Unabhängigkeit – z.B. durch selbstentwickelte Kooperativen (Genossenschaften) – führt. Ein Paradigmenwechsel in der Entwicklungszusammenarbeit. Eine selbstgeschaffene, lebenswerte Heimat statt Flucht. Ihre Anneli-Sofia Räcker FEINSTE BRILLEN UND SONNENBRILLEN CHANEL · COBLENS CUTLER AND GROSS · DICK MOBY GARRETT LEIGHT · HUG · IC BERLIN JACQUES MARIE MAGE LAZARE STUDIO · LINDBERG MOSCOT · MUNIC EYEWEAR OLIVER GOLDSMITH · ORGREEN OSCAR MAGNUSON PAULI PROJECT · PAUL SMITH REIZ · TOM FORD YOUMAWO Unser Lieben Frauen Kirchhof 9 28195 Bremen 0421 - 3 64 93 93 info@stilplus.de · www.stilplus.de