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Durch ein strategisches TPM-Konzept wird die ... - Sites & Services

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moreaktors Foto: praktisch Maschinen- ohne Einsatz<br />

von Primärenergie baustudentin aus. So lassen sich<br />

bis zu 30.000 Katharina t CO₂ Sticker <strong>ein</strong>sparen sowie<br />

gleichzeitig verbindet <strong>die</strong> Entsorgungspreise <strong>ein</strong><br />

für<br />

Kunden stabilisieren.<br />

Hochschulstudium<br />

mit unterneh-<br />

Die Leistungsfähigkeit merischer Praxis. moderner<br />

Technik führte © Evonik in Gestalt <strong>ein</strong>es<br />

neuen Turboverdichters auch in<br />

Krefeld-Uerdingen zu niedrigeren<br />

CO₂-Emissionen (-5.300 t). Infolge<br />

besser auf<strong>ein</strong>ander abgestimmter<br />

Prozesse der Drucklufterzeugung<br />

spart Currenta darüber hinaus 5.400<br />

Megawattstunden (MWh) Strom im<br />

Jahr. Gleichzeitig entsteht bei <strong>die</strong>sem<br />

Prozess Abwärme, <strong>die</strong> nun in der<br />

Wasseraufbereitung genutzt <strong>wird</strong> und<br />

es erlaubt, jährlich auf 1.200.000 m³<br />

Erdgas zu verzichten.<br />

Die im November 2010 <strong>ein</strong>geweihte<br />

Kaskadenbiologie der Kläranlage in<br />

Leverkusen-Bürrig trägt ebenfalls zur<br />

Verwirklichung des Klimaschutzzieles<br />

bei. Die effizientere Versorgung der<br />

Bakterien mit Sauerstoff auf Basis von<br />

Turboverdichtern in tieferen Becken<br />

und Zonen ermöglicht es, 8.000 MWh<br />

Strom sowie 4.000 t CO₂ <strong>ein</strong>zusparen.<br />

Sowohl klima- als auch investitionsfreundlich<br />

fällt <strong>die</strong> effizientere<br />

Foto: Der Einsatz <strong>ein</strong>es neuen,<br />

von Currenta entwickelten<br />

IT-Tools ermöglichte es, bereits<br />

im ersten Jahr, <strong>die</strong> Energiekosten<br />

beim Betrieb des Kältenetzes<br />

in Leverkusen um rund<br />

140.000 Euro zu senken.<br />

Regelung der Betriebswasserförderung<br />

in Dormagen aus. All<strong>ein</strong> durch<br />

das Zusammenspiel <strong>ein</strong>es geringeren<br />

Leitungsdrucks sowie der veränderten<br />

Netz<strong>ein</strong>bindung <strong>ein</strong>es Wasserturms<br />

konnte der Stromverbrauch der Pumpen<br />

im rund 100 km langen Betriebswasserversorgungnetz<br />

um 15 % oder<br />

4.800 MWh im Jahr gesenkt werden.<br />

Die Kläranlage in Krefeld-Uerdingen<br />

verfügt inzwischen über <strong>ein</strong>e effizientere<br />

Belüftungs- und Pumpentechnologie.<br />

So spart sie jährlich 4.000 MWh<br />

Strom.<br />

Eine bis vor wenigen Jahren noch<br />

ungenutzte Energiequelle war das<br />

Waschwasser der Rauchgasr<strong>ein</strong>igung<br />

in der Leverkusener Verbrennungsanlage<br />

2. Die bei der Kühlung der Rauchgase<br />

in den Quenchen aufgenommene<br />

Energie, geben Wärmetauscher<br />

nun an das Kesselspeisewasser ab. Der<br />

jährliche Eigenbedarf an 6 bar Dampf<br />

konnte mithilfe <strong>ein</strong>er Wärmetauscher-<br />

Variante auf Basis von Grafit um 3.750 t<br />

reduziert werden. Umgerechnet spart<br />

<strong>die</strong>se Maßnahme rund 56.000 Euro<br />

im Jahr. So amortisierten sich <strong>die</strong><br />

Investitionen von 51.000 Euro schon<br />

im ersten Jahr. Der geringere Primärbrennstoff<strong>ein</strong>satz<br />

infolge des gesun-<br />

kenen Dampfbedarfs kommt auch<br />

dem Klima zugute – in Gestalt von<br />

1.170 t weniger CO₂ in der Atmosphäre.<br />

Mittlerweile wurde <strong>die</strong>ses Prinzip<br />

der Wärmerückgewinnung auch in<br />

der Verbrennungsanlage 1 und in der<br />

Rückstandsverbrennungsanlage im<br />

Chempark Dormagen (RVAD) umgesetzt.<br />

Der am Standort Leverkusen mithilfe<br />

von drei Kältezentralen gedeckte<br />

Kältebedarf benötigt 72 MW Verdichterleistung<br />

für <strong>die</strong> weit verzweigten<br />

Kühlkreisläufe. Da viel Erfahrung und<br />

F<strong>ein</strong>gespür seitens der Anlagenfahrer<br />

beim Einstellen des energetisch<br />

optimalen Betriebszustands erforderlich<br />

ist, haben Currenta-Ingenieure<br />

den „Energiemanager“ entwickelt.<br />

Die intelligente IT-Lösung liefert <strong>ein</strong>e<br />

Kenngröße mit denen der Betriebsführer<br />

<strong>ein</strong>en energetisch ungünstigen<br />

Betrieb leicht vermeiden kann. Mithilfe<br />

des Tools ließen sich im ersten<br />

Einsatzjahr <strong>die</strong> Energiekosten um<br />

etwa 140.000 Euro reduzieren.<br />

Der Einbau von Umrichtern in den Rotationswäschern<br />

der RVAD verringert<br />

den jährlichen Stromverbrauch um<br />

1.800 MWh. Die Drehzahlregelung, <strong>die</strong><br />

der Umwelt auch 1.000 t CO₂ erspart,<br />

<strong>Sites</strong> & <strong>Services</strong> 5

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