Durch ein strategisches TPM-Konzept wird die ... - Sites & Services
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The intelligence behind the<br />
world's leading business events<br />
www.marcusevans.com<br />
VCI fordert Intensivierung und<br />
Bündelung der Werkstoffforschung:<br />
Innovationen sind<br />
Grundst<strong>ein</strong> für<br />
Energiewende<br />
Die Chemie <strong>wird</strong> mit ihrer Forschung<br />
<strong>ein</strong>en wichtigen Beitrag leisten, um<br />
<strong>die</strong> Herausforderungen der Energiewende<br />
zu meistern. Das machte Dr.<br />
Andreas Kreimeyer, Vorsitzender des<br />
Ausschusses Forschung, Wissenschaft<br />
und Bildung im VCI, deutlich: „Unsere<br />
Innovationen zur Stromerzeugung und<br />
-speicherung sowie zur Erreichung<br />
höherer Energieeffizienz werden in<br />
Zukunft noch stärker gefragt s<strong>ein</strong>.“<br />
Regenerative Energien<br />
Mit ihren Hightech-Materialien könne<br />
<strong>die</strong> Chemie beispielsweise dazu beitragen,<br />
dass Windräder und photovoltaische<br />
Systeme leistungsfähiger und belastbarer<br />
werden. So arbeiten Forscher<br />
in der Branche an Verbundmaterialien<br />
mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen, <strong>die</strong><br />
2. Gipfel für <strong>strategisches</strong> Instandhaltungsmanagement in der<br />
produzierenden Industrie<br />
Zum zweiten Mal führt marcus evans auf dem Maintenance Gipfel 2011 hochrangige<br />
Verantwortliche aus dem Instandhaltungsbereich zum Erfahrungsaustausch<br />
zusammen. Im Fokus stehen Erfahrungsberichte, Diskussionen und Networking-<br />
Gelegenheiten um das Thema Instandhaltung in der Produktion und <strong>die</strong> Anforderungen,<br />
um Kosten durch Maschinenausfälle, Leerläufe oder Rüstzeiten zu vermeiden.<br />
<strong>ein</strong>e Blattlänge für Windräder von bis<br />
zu 90 Metern zulassen. Sie entwickeln<br />
außerdem halbleitende Polymere für<br />
Photovoltaik-Module, <strong>die</strong> man kostengünstiger<br />
herstellen kann und besser<br />
verarbeiten kann.<br />
Energieeffizienz und Klimaschutz<br />
Die Chemie hilft, Energie zu sparen<br />
und das Klima zu schützen. Das sei im<br />
Bau möglich durch den Einsatz von<br />
Hochleistungsdämmmaterialien, Wärmeschutzfenstern,<br />
Dachisolierungen<br />
oder energiesparender Beleuchtung.<br />
So bringen <strong>die</strong> Forscher Dämmstoffen<br />
bei, Infrarotlicht zu absorbieren und in<br />
Wärme umzuwandeln.<br />
Energiespeicherung<br />
„Um den aus erneuerbaren Energien<br />
erzeugten Strom besser speichern zu<br />
können, sind leistungsfähige Batterien<br />
notwendig, in denen sehr viel Chemie-<br />
Know-how steckt“, betont Kreimeyer. So<br />
forschen <strong>die</strong> Mitarbeiter in den Laboren<br />
an den Komponenten für praxistaugliche<br />
Hochleistungsbatterien – an<br />
Elektroden, Elektrolyten und Separato-<br />
6. - 8. November 2011<br />
Kameha Grand Bonn,<br />
Deutschland<br />
Teilnehmer@marcusevanscy.com<br />
www.maintenancegipfel.com<br />
<strong>Durch</strong> <strong>ein</strong> <strong>strategisches</strong> <strong>TPM</strong>-<strong>Konzept</strong><br />
<strong>wird</strong> <strong>die</strong> Instandhaltung von <strong>ein</strong>em Kosten-<br />
zu <strong>ein</strong>em Wertetreiber im Unternehmen.<br />
ren. Viel versprechende Ansätze für den<br />
Einsatz von Batterien als Großspeicher<br />
für Strom gebe es bei Natrium-Schwefel<br />
oder Redox-Flow-Batterien. Lithium-<br />
Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen<br />
könnten in Zukunft bei entsprechender<br />
Einbindung in Intelligente Netze (Smart<br />
Grids) ebenfalls als Energiepuffer für<br />
Strom genutzt werden. Auch auf dem<br />
Gebiet der Solarthermie ist <strong>die</strong> Branche<br />
aktiv. Die Chemieforschung konzentriere<br />
sich <strong>ein</strong>erseits auf optimierte<br />
Wärmeträgeröle, andererseits auf Salze<br />
mit hoher Wärmekapazität, <strong>die</strong> zur Speicherung<br />
der Sonnenenergie <strong>ein</strong>gesetzt<br />
werden können.<br />
Die Chemie werde zum Gelingen der<br />
Energierevolution beitragen. Doch<br />
seien mehr Anstrengungen und ausreichend<br />
Zeit in der Forschung notwendig,<br />
um <strong>die</strong>se Herausforderungen zu<br />
stemmen. Darum appellierte Kreimeyer<br />
an das Bundesforschungsministerium,<br />
<strong>die</strong> Werkstoffforschung weiter zu<br />
intensivieren, <strong>die</strong> Forschungsförderung<br />
hierzu zu bündeln und das 10-Punkte-<br />
Programm zur Materialforschung<br />
konsequent umzusetzen.<br />
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